Medigene - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.09.02 09:12:44 von
neuester Beitrag 28.10.02 17:21:42 von
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Nur über Konsolidierung hat die deutsche Biotech-Branche eine Chance, zu überleben", glaubt denn auch Peter Heinrich, Vorstands-Chef der Martinsrieder Medigene. "Da ist aber dann oft das Ego der Gründer im Weg. Ich habe einige Konsolidierungsgespräche am Rande verfolgt, die sind allein an der Frage ,Wer wird CEO? gescheitert. Ich hoffe sehr, dass sich das ändert." Das Geld bei Medigene dürfte bis zum Break-even 2005 reichen - vorausgesetzt, Heinrich findet jedes Jahr mindestens einen Marketingpartner. Immerhin hat er schon sechs Medikamente in klinischen Studien, zwei davon kurz vor der Zulassung. Das macht Medigene, im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Biotech-Unternehmen, zumindest zu einem attraktiven Übernahmeziel.
Hi, Steven, von wo hast du denn die wunderbaren Worte des Vorsitzenden H. her?
@ jamiedowjonas
Den vollen Beitrag kannst Du nachlesen im Morphosysdiskussionsboard.
WPKNR: 663200
Beitrag von WO , Tread Nr.: 7367408
Gruß Steven
Den vollen Beitrag kannst Du nachlesen im Morphosysdiskussionsboard.
WPKNR: 663200
Beitrag von WO , Tread Nr.: 7367408
Gruß Steven
Nachtrag zu 3
Die Meldung lautet: Biotech - Heiße Fusions Experimente
Die Meldung lautet: Biotech - Heiße Fusions Experimente
Merci fuer den Hinweis. Hier ist der Artikel:
BIOTECH - Heiße Fusions-Experimente (EurAmS)
16.09.2002 08:27:00
Fusionsgespräche zwischen Morphosys und British Biotech bringen wieder etwas Schwung in den Neuen Markt. Ob der bayerisch-britische Zusammenschluss jemals zu Stande kommt, darf bezweifelt werden. Klar dagegen ist: Die deutschen Biotech-Unternehmen kommen um eine Konsolidierungswelle nicht herum.
von Julia Groß
Euro am Sonntag 37/02
No comment - kein Kommentar. Das ist zurzeit so ziemlich das Häufigste, was Anrufer beim Münchner Biotech-Unternehmen Morphosys zu hören bekommen. Dabei liefen die Drähte heiß, als die Firma am Montag Fusionsgerüchte mit British Biotech aus Großbritannien bestätigte. Aber die Firmen ließen sich nur entlocken, dass sich die Gespräche noch in einem sehr frühen Stadium befinden. Und auf die Frage, ob die Verhandlungen noch scheitern könnten, antwortete Morphosys-Finanzvorstand Dave Lemus: "Bestimmt." Wie wahr. Sind doch die Fusionsverhandlungen von British Biotech bisher alle gescheitert - genauso wie ihre Produktkandidaten (siehe Kasten). Insidern zufolge führten die Briten in den vergangenen zwei Jahren - unter anderem - Gespräche mit den US-Firmen OSI und ICN sowie Xenova und Antisoma aus ihrem Heimatland.
Heraus kam bei all den Verhandlungen aber nichts. Der Grund dafür könnte auch in der Person von British-Biotech-Boss Elliot Goldstein liegen. Der frühere SmithKline-Manager, der das Unternehmen seit 1998 führt, gilt als schwierig. "Wir konnten mit denen einfach nicht arbeiten", erinnert sich ein Investmentbanker an die Führungsriege der Firma. "Sie waren unglaublich arrogant." Goldstein soll stets die Führung des fusionierten Unternehmens für sich reklamiert oder eine unerschwingliche Abfindung gefordert haben. Da mag er in Morphosys-Chef Simon Moroney seinen Meister gefunden haben. Denn der ist in Verhandlungen "ein unheimlich harter Brocken", wie der Vorstand eines deutschen Pharma-Unternehmens sagt. Aber: Moroney braucht Geld. Denn er arbeitet intensiv daran, das Plattformunternehmen, das eigene Technologie an andere verkauft, zu einer Firma mit eigener Medikamentenentwicklung zu formen. Das kostet, und Morphosys Geld reicht nur noch bis Ende 2003. Die Gewinnschwelle peilen die Münchner aber erst für 2006 an.
British Biotech hat immerhin 80 Millionen Euro auf der hohen Kante. Diese Cash-Position ist nach Ansicht vieler Analysten das Hauptargument für Morphosys Interesse an einer Fusion. Andere haben dagegen berechnet, dass das Geld für das kombinierte Unternehmen auch nur 18 Monate reichen würde. Zugegeben, British Biotech hat langjährige Erfahrung mit klinischen Studien, die für die Münchner Neuland sind. Nur: Erfolgreich waren die Briten dabei nicht - was wieder an ihrer Expertise zweifeln lässt.
Es muss eben passen. Das macht den Zusammenschluss so schwierig. Wohl deshalb ist die von Branchenexperten viel beschworene große Konsolidierungswelle im Biotech-Sektor bisher weitgehend ausgeblieben. Dabei wäre so eine Entwicklung bitter nötig. "Die deutschen und europäischen Biotech-Unternehmen sind auf Grund ihrer geringen Marktkapitalisierung weitgehend aus dem Visier der Investmentgesellschaften geraten", sagt Horst Domdey, Chef der Münchner Beratungs- und Finanzierungsgesellschaft BioM und langjähriger Branchenkenner. Das macht den Zugang zu frischem Kapital nahezu unmöglich - und verhindert auch Börsengänge neuer Firmen.
"Nur über Konsolidierung hat die deutsche Biotech-Branche eine Chance, zu überleben", glaubt denn auch Peter Heinrich, Vorstands-Chef der Martinsrieder Medigene. "Da ist aber dann oft das Ego der Gründer im Weg. Ich habe einige Konsolidierungsgespräche am Rande verfolgt, die sind allein an der Frage ,Wer wird CEO? gescheitert. Ich hoffe sehr, dass sich das ändert." Das Geld bei Medigene dürfte bis zum Break-even 2005 reichen - vorausgesetzt, Heinrich findet jedes Jahr mindestens einen Marketingpartner. Immerhin hat er schon sechs Medikamente in klinischen Studien, zwei davon kurz vor der Zulassung. Das macht Medigene, im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Biotech-Unternehmen, zumindest zu einem attraktiven Übernahmeziel.
Das oft beschworene Interesse von großen Pharmafirmen kann Heinrich allerdings nicht bestätigen: "Bis jetzt gab es keinerlei Annäherungsversuche von Big Pharma, die mir bekannt wären." Darin sieht er auch wenig Sinn: "Wenn ich ein Glas Milch will, muss ich nicht gleich die ganze Kuh kaufen. Wenn ein Pharmakonzern ein Biotech-Unternehmen ganz übernehmen würde, würde das Kreativität und Flexibilität der jungen Firma stark gefährden. Das beste Beispiel ist Genentech, dort sind die besten Leute weggegangen, nachdem Roche die Firma übernommen hatte. Dann hat Roche einen Teil der Aktien wieder verkauft, und jetzt funktionierts."
Bleibt Biotech-Firmen nur, untereinander zu fusionieren. Große Deals, etwa Amgen/Immunex, waren bisher immer stark von Produkten und Synergieeffekten getrieben. Da ist es für den Großteil der Biotech-Unternehmen am Neuen Markt eher schwierig, den passenden Partner zu finden. Denn ein attraktiver Übernahmekandidat ist nicht nur günstig bewertet, er muss auch mit einer attraktiven Produktpalette aufwarten (siehe Tabelle). Und die ist bei vielen Unternehmen eben nicht so einzigartig, als dass die Konkurrenz sich darum reißen würde. Beispiel Cybio und Curasan: Die Produkte sind nicht herausragend, sowohl in der Laborautomation als auch bei Biomaterialien gibt es groüe, etablierte Wettbewerber. Beide Unternehmen haben nur wenig Umsatz und leiden unter akuter Geldnot.
Auch bei den Gewebetransplantat-Züchtern Biotissue und Codon wird es finanziell langsam eng. Beide haben zwar bereits gute Produkte, doch die Konkurrenz ist groß. Andererseits ist das Tissue Engineering, das Nachzüchten von Gewebe, noch ein sehr junges Feld. Ein Zusammenschluss - untereinander oder mit einem internationalen Partner - würde den Unternehmen zur notwendigen Masse verhelfen. Und auch Anleger würden wohl profitieren: Schlieülich wird den Aktionären des Übernahmekandidaten ein Angebot gemacht, das über dem Niveau des aktuellen Aktienkurses liegt.
Insofern verhält sich das Lebensmittelanalyse- und Genchip-Unternehmen Genescan aus Aktionärssicht zurzeit gerade vorbildlich: Wegen rückläufiger Umsätze und hohem Cash-Verbrauch haben die Freiburger vor kurzem die Investmentbank WestLB Panmure mit der Suche nach einem Partner beauftragt. Und zumindest an der Analytik-Sparte bekundete der Finanzchef von Eurofins, Matthias Wilbur Weber, bereits Interesse.
Eine begrüßenswerte Entwicklung, findet Branchenkenner Horst Domdey: "Noch vor zwei Jahren gab es bei den deutschen Biotechs so gut wie keine Bereitschaft, zu fusionieren oder sich übernehmen zu lassen. Heute ist das keine Notoption mehr, es gibt viele Gespräche in diese Richtung, und wir werden künftig mehr solcher Nachrichten hören." Am Ende, so glaubt er, wird es auch viele deutsch-deutsche Lösungen geben. "Das ist am einfachsten, und ich kann zumindest für München sagen: Das läuft auch."
BIOTECH - Heiße Fusions-Experimente (EurAmS)
16.09.2002 08:27:00
Fusionsgespräche zwischen Morphosys und British Biotech bringen wieder etwas Schwung in den Neuen Markt. Ob der bayerisch-britische Zusammenschluss jemals zu Stande kommt, darf bezweifelt werden. Klar dagegen ist: Die deutschen Biotech-Unternehmen kommen um eine Konsolidierungswelle nicht herum.
von Julia Groß
Euro am Sonntag 37/02
No comment - kein Kommentar. Das ist zurzeit so ziemlich das Häufigste, was Anrufer beim Münchner Biotech-Unternehmen Morphosys zu hören bekommen. Dabei liefen die Drähte heiß, als die Firma am Montag Fusionsgerüchte mit British Biotech aus Großbritannien bestätigte. Aber die Firmen ließen sich nur entlocken, dass sich die Gespräche noch in einem sehr frühen Stadium befinden. Und auf die Frage, ob die Verhandlungen noch scheitern könnten, antwortete Morphosys-Finanzvorstand Dave Lemus: "Bestimmt." Wie wahr. Sind doch die Fusionsverhandlungen von British Biotech bisher alle gescheitert - genauso wie ihre Produktkandidaten (siehe Kasten). Insidern zufolge führten die Briten in den vergangenen zwei Jahren - unter anderem - Gespräche mit den US-Firmen OSI und ICN sowie Xenova und Antisoma aus ihrem Heimatland.
Heraus kam bei all den Verhandlungen aber nichts. Der Grund dafür könnte auch in der Person von British-Biotech-Boss Elliot Goldstein liegen. Der frühere SmithKline-Manager, der das Unternehmen seit 1998 führt, gilt als schwierig. "Wir konnten mit denen einfach nicht arbeiten", erinnert sich ein Investmentbanker an die Führungsriege der Firma. "Sie waren unglaublich arrogant." Goldstein soll stets die Führung des fusionierten Unternehmens für sich reklamiert oder eine unerschwingliche Abfindung gefordert haben. Da mag er in Morphosys-Chef Simon Moroney seinen Meister gefunden haben. Denn der ist in Verhandlungen "ein unheimlich harter Brocken", wie der Vorstand eines deutschen Pharma-Unternehmens sagt. Aber: Moroney braucht Geld. Denn er arbeitet intensiv daran, das Plattformunternehmen, das eigene Technologie an andere verkauft, zu einer Firma mit eigener Medikamentenentwicklung zu formen. Das kostet, und Morphosys Geld reicht nur noch bis Ende 2003. Die Gewinnschwelle peilen die Münchner aber erst für 2006 an.
British Biotech hat immerhin 80 Millionen Euro auf der hohen Kante. Diese Cash-Position ist nach Ansicht vieler Analysten das Hauptargument für Morphosys Interesse an einer Fusion. Andere haben dagegen berechnet, dass das Geld für das kombinierte Unternehmen auch nur 18 Monate reichen würde. Zugegeben, British Biotech hat langjährige Erfahrung mit klinischen Studien, die für die Münchner Neuland sind. Nur: Erfolgreich waren die Briten dabei nicht - was wieder an ihrer Expertise zweifeln lässt.
Es muss eben passen. Das macht den Zusammenschluss so schwierig. Wohl deshalb ist die von Branchenexperten viel beschworene große Konsolidierungswelle im Biotech-Sektor bisher weitgehend ausgeblieben. Dabei wäre so eine Entwicklung bitter nötig. "Die deutschen und europäischen Biotech-Unternehmen sind auf Grund ihrer geringen Marktkapitalisierung weitgehend aus dem Visier der Investmentgesellschaften geraten", sagt Horst Domdey, Chef der Münchner Beratungs- und Finanzierungsgesellschaft BioM und langjähriger Branchenkenner. Das macht den Zugang zu frischem Kapital nahezu unmöglich - und verhindert auch Börsengänge neuer Firmen.
"Nur über Konsolidierung hat die deutsche Biotech-Branche eine Chance, zu überleben", glaubt denn auch Peter Heinrich, Vorstands-Chef der Martinsrieder Medigene. "Da ist aber dann oft das Ego der Gründer im Weg. Ich habe einige Konsolidierungsgespräche am Rande verfolgt, die sind allein an der Frage ,Wer wird CEO? gescheitert. Ich hoffe sehr, dass sich das ändert." Das Geld bei Medigene dürfte bis zum Break-even 2005 reichen - vorausgesetzt, Heinrich findet jedes Jahr mindestens einen Marketingpartner. Immerhin hat er schon sechs Medikamente in klinischen Studien, zwei davon kurz vor der Zulassung. Das macht Medigene, im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Biotech-Unternehmen, zumindest zu einem attraktiven Übernahmeziel.
Das oft beschworene Interesse von großen Pharmafirmen kann Heinrich allerdings nicht bestätigen: "Bis jetzt gab es keinerlei Annäherungsversuche von Big Pharma, die mir bekannt wären." Darin sieht er auch wenig Sinn: "Wenn ich ein Glas Milch will, muss ich nicht gleich die ganze Kuh kaufen. Wenn ein Pharmakonzern ein Biotech-Unternehmen ganz übernehmen würde, würde das Kreativität und Flexibilität der jungen Firma stark gefährden. Das beste Beispiel ist Genentech, dort sind die besten Leute weggegangen, nachdem Roche die Firma übernommen hatte. Dann hat Roche einen Teil der Aktien wieder verkauft, und jetzt funktionierts."
Bleibt Biotech-Firmen nur, untereinander zu fusionieren. Große Deals, etwa Amgen/Immunex, waren bisher immer stark von Produkten und Synergieeffekten getrieben. Da ist es für den Großteil der Biotech-Unternehmen am Neuen Markt eher schwierig, den passenden Partner zu finden. Denn ein attraktiver Übernahmekandidat ist nicht nur günstig bewertet, er muss auch mit einer attraktiven Produktpalette aufwarten (siehe Tabelle). Und die ist bei vielen Unternehmen eben nicht so einzigartig, als dass die Konkurrenz sich darum reißen würde. Beispiel Cybio und Curasan: Die Produkte sind nicht herausragend, sowohl in der Laborautomation als auch bei Biomaterialien gibt es groüe, etablierte Wettbewerber. Beide Unternehmen haben nur wenig Umsatz und leiden unter akuter Geldnot.
Auch bei den Gewebetransplantat-Züchtern Biotissue und Codon wird es finanziell langsam eng. Beide haben zwar bereits gute Produkte, doch die Konkurrenz ist groß. Andererseits ist das Tissue Engineering, das Nachzüchten von Gewebe, noch ein sehr junges Feld. Ein Zusammenschluss - untereinander oder mit einem internationalen Partner - würde den Unternehmen zur notwendigen Masse verhelfen. Und auch Anleger würden wohl profitieren: Schlieülich wird den Aktionären des Übernahmekandidaten ein Angebot gemacht, das über dem Niveau des aktuellen Aktienkurses liegt.
Insofern verhält sich das Lebensmittelanalyse- und Genchip-Unternehmen Genescan aus Aktionärssicht zurzeit gerade vorbildlich: Wegen rückläufiger Umsätze und hohem Cash-Verbrauch haben die Freiburger vor kurzem die Investmentbank WestLB Panmure mit der Suche nach einem Partner beauftragt. Und zumindest an der Analytik-Sparte bekundete der Finanzchef von Eurofins, Matthias Wilbur Weber, bereits Interesse.
Eine begrüßenswerte Entwicklung, findet Branchenkenner Horst Domdey: "Noch vor zwei Jahren gab es bei den deutschen Biotechs so gut wie keine Bereitschaft, zu fusionieren oder sich übernehmen zu lassen. Heute ist das keine Notoption mehr, es gibt viele Gespräche in diese Richtung, und wir werden künftig mehr solcher Nachrichten hören." Am Ende, so glaubt er, wird es auch viele deutsch-deutsche Lösungen geben. "Das ist am einfachsten, und ich kann zumindest für München sagen: Das läuft auch."
Na, ihr hättet ruhig erwähnen können, daß ich den Artikel gefunden habe...
(ein bißchen Selbstbeweihräucherung muß wohl sein in diesen schweren Zeiten)
milestones
(ein bißchen Selbstbeweihräucherung muß wohl sein in diesen schweren Zeiten)
milestones
merci, miles ... ich würde dich gern beweihräuchern, aber ich fühl mich selber ziemlich ausgeräuchert ... Nase zu und durch!
Hier noch eine Schwachmatenanalyse von heute. Beim absoluten Tiefstand wird nach "eingehender Analyse" zum Verkauf geblasen:
GBC-RESEARCH
MediGene verkaufen Datum: 20.09.2002
Die Analysten von GBC-Research stufen die Aktien von MediGene mit "verkaufen" ein. (WKN 502090) In einer brandaktuellen Studie haben die Analysten von GBC-Research die börsennotierten deutschen Biotechs des Teilindexes Biotechnology des Neuen Marktes näher unter die Lupe genommen. Entscheidend für das GBC-Research-Team waren neben der Cashposition, insbesondere die aktuelle Burnrate der Unternehmen. Die MediGene AG sei ein international ausgerichtetes biopharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in München und einer hundertprozentigen Tochter, MediGene, Inc., in San Diego in den USA. Die Kernkompetenz liege in der Erforschung und Entwicklung von innovativen Ansätzen zur Behandlung bisher unheilbarer Herz- und Krebserkrankungen und damit auf Indikationen von hohem medizinischen Bedarf und wirtschaftlichem Interesse. Das Unternehmen verfüge neben vier breiten Technologieplattformen über Produkte in der präklinischen und klinischen Entwicklung. Hauptziel von Medigene sei die Vermarktung dieser Medikamente. Zur Ergänzung und Ausweitung des Technologie- und Produktportfolios verfolge Medigene eine aktive Lizensierungs- und Übernahmestrategie. Eine hohe Burnrate sowie einige Rückschläge in den vergangenen Monaten bzgl. Forschung (Etomoxir) hätten das Vertrauen nachhaltig belastet. Nach Ansicht der Analysten von GBC-Research überwiegen die Risiken die Chancen und deshalb stellen sie die MediGene-Aktie zum Verkauf.
GBC-RESEARCH
MediGene verkaufen Datum: 20.09.2002
Die Analysten von GBC-Research stufen die Aktien von MediGene mit "verkaufen" ein. (WKN 502090) In einer brandaktuellen Studie haben die Analysten von GBC-Research die börsennotierten deutschen Biotechs des Teilindexes Biotechnology des Neuen Marktes näher unter die Lupe genommen. Entscheidend für das GBC-Research-Team waren neben der Cashposition, insbesondere die aktuelle Burnrate der Unternehmen. Die MediGene AG sei ein international ausgerichtetes biopharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in München und einer hundertprozentigen Tochter, MediGene, Inc., in San Diego in den USA. Die Kernkompetenz liege in der Erforschung und Entwicklung von innovativen Ansätzen zur Behandlung bisher unheilbarer Herz- und Krebserkrankungen und damit auf Indikationen von hohem medizinischen Bedarf und wirtschaftlichem Interesse. Das Unternehmen verfüge neben vier breiten Technologieplattformen über Produkte in der präklinischen und klinischen Entwicklung. Hauptziel von Medigene sei die Vermarktung dieser Medikamente. Zur Ergänzung und Ausweitung des Technologie- und Produktportfolios verfolge Medigene eine aktive Lizensierungs- und Übernahmestrategie. Eine hohe Burnrate sowie einige Rückschläge in den vergangenen Monaten bzgl. Forschung (Etomoxir) hätten das Vertrauen nachhaltig belastet. Nach Ansicht der Analysten von GBC-Research überwiegen die Risiken die Chancen und deshalb stellen sie die MediGene-Aktie zum Verkauf.
Auch auf die Gefahr hin, daß mich hier alle zerreißen und für schwachsinnig halten.
Ich bin der Meinung das Medigene eines der aussichtsreichsten Biotechunternehmen in Deutschland ist.
Vielleicht müssen wir uns noch eine Weile in Geduld üben, aber auf Sicht von 3 Jahren halte ich Kurse von über 20 Euro für völlig realistisch. Vorraussetzung allerdings: Medigene erlebt keine erneuten Rückschläge bei den in der Pipelinie befindlichen Medikamenten.
Ferner erzielt Medigene ab 2003 vorraussichtlich Einnahmen aus dem Verkaufserlösen der ersten Medikamentenzulassung.
Ich werde jedenfalls nicht bei diesen Kursen unter 4 Euro an verkaufen denken.
Auch sehe bei Medigene mehr Wachstumschancen als bei machem Daxwert.
Gruß Steven
Ich bin der Meinung das Medigene eines der aussichtsreichsten Biotechunternehmen in Deutschland ist.
Vielleicht müssen wir uns noch eine Weile in Geduld üben, aber auf Sicht von 3 Jahren halte ich Kurse von über 20 Euro für völlig realistisch. Vorraussetzung allerdings: Medigene erlebt keine erneuten Rückschläge bei den in der Pipelinie befindlichen Medikamenten.
Ferner erzielt Medigene ab 2003 vorraussichtlich Einnahmen aus dem Verkaufserlösen der ersten Medikamentenzulassung.
Ich werde jedenfalls nicht bei diesen Kursen unter 4 Euro an verkaufen denken.
Auch sehe bei Medigene mehr Wachstumschancen als bei machem Daxwert.
Gruß Steven
Medigene ist einfach Scheiße ich w iederhole Scheiße
nichts neues nur alte patente
ich rechne mit kursziel o,1 d.H. Schrottwert in Worten
null komma eins Euro
Schrott bleibt schrott
drk
nichts neues nur alte patente
ich rechne mit kursziel o,1 d.H. Schrottwert in Worten
null komma eins Euro
Schrott bleibt schrott
drk
he Kulka, wer hat Dich denn wieder ausgegraben. Hat die Psychiatrie heute wieder Freigang?
Malade Medigene
Immerhin ...
manager magazin prämiert die Jahresreports der wichtigsten deutschen und europäischen Börsenfirmen. Die diesjährige Auszeichnung zeigt, welche Unternehmen ihre Aktionäre auch in schlechten Zeiten gut informieren.
...
Die 20 besten Berichte der Nemax-50-Unternehmen
1. ACG
2. Pfeiffer Vacuum
3. Medigene
- mehr unter:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/geschaeftsbericht/…
(Medigene gehört zu den drei NEMAX-Unternehmen, die g u t e Berichte vorgelegt haben.)
manager magazin prämiert die Jahresreports der wichtigsten deutschen und europäischen Börsenfirmen. Die diesjährige Auszeichnung zeigt, welche Unternehmen ihre Aktionäre auch in schlechten Zeiten gut informieren.
...
Die 20 besten Berichte der Nemax-50-Unternehmen
1. ACG
2. Pfeiffer Vacuum
3. Medigene
- mehr unter:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/geschaeftsbericht/…
(Medigene gehört zu den drei NEMAX-Unternehmen, die g u t e Berichte vorgelegt haben.)
he isobartels
na bist noch investiert... dann glück auf und weiterhin gute
gewinne mit dieser Schrottaktie
wenn jemand in die Geschlossene müßte, dann wärst du es ok.?
ich kann dich gerne einweisen... dr kulka
na bist noch investiert... dann glück auf und weiterhin gute
gewinne mit dieser Schrottaktie
wenn jemand in die Geschlossene müßte, dann wärst du es ok.?
ich kann dich gerne einweisen... dr kulka
Zur fachgerechten Entsorgung der noch verbliebenen
............................... Medigene – Aktien .............................
steht ein Einsatzfahrzeug mit ausreichender Ladekapazität
zur Verfügung. Die Aktion ist noch bis zu einem Rest-
wert von 10 Cent je Aktie kostenlos. Es wird allen Anlegern
empfohlen, rechtzeitig von der großzügigen Möglichkeit
der Deutsche Börse AG Gebrauch zu machen, ehe es ent-
gültig zu spät ist.
Wir möchten in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf
hinweisen, daß die dadurch entstehende zusätzliche Belastung
der Natur in keinem Verhältnis zu der längst überfälligen
Entlastung des Kapitalmarktes steht.
Mit freundlichen Grüßen und auf weiter fallende Kurse
Ihr .................- Team
............................... Medigene – Aktien .............................
steht ein Einsatzfahrzeug mit ausreichender Ladekapazität
zur Verfügung. Die Aktion ist noch bis zu einem Rest-
wert von 10 Cent je Aktie kostenlos. Es wird allen Anlegern
empfohlen, rechtzeitig von der großzügigen Möglichkeit
der Deutsche Börse AG Gebrauch zu machen, ehe es ent-
gültig zu spät ist.
Wir möchten in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf
hinweisen, daß die dadurch entstehende zusätzliche Belastung
der Natur in keinem Verhältnis zu der längst überfälligen
Entlastung des Kapitalmarktes steht.
Mit freundlichen Grüßen und auf weiter fallende Kurse
Ihr .................- Team
Hier 3 grosse Preisfragen:
a.)Wann fällt die 3 Euro Hürde?
b.)Wie hoch wird das mittelfristige ATL ausfallen ?
c.) Hat der NM noch Zukunft ?
Der heutige Kurs von 3,17 Euro ist der absolute Wahnsinn.
Innerhalb von 2 Monaten (7,75 Euro --> 3,17 Euro) hat Medigene 59 % an Wert eingebüsst !
#15
Die Bocknase Entsorger- und Versorger AG müsste ja jetzt bei DAUSEND stehen - Nette Werbemassnahme...
Gruss, der HEXER
a.)Wann fällt die 3 Euro Hürde?
b.)Wie hoch wird das mittelfristige ATL ausfallen ?
c.) Hat der NM noch Zukunft ?
Der heutige Kurs von 3,17 Euro ist der absolute Wahnsinn.
Innerhalb von 2 Monaten (7,75 Euro --> 3,17 Euro) hat Medigene 59 % an Wert eingebüsst !
#15
Die Bocknase Entsorger- und Versorger AG müsste ja jetzt bei DAUSEND stehen - Nette Werbemassnahme...
Gruss, der HEXER
wer jetzt noch diese Scheisse im Depot hat.... raus und glattstellen
kursziel o,o2
onkel Bernd verläßt das sinkende Schiff
drk
kursziel o,o2
onkel Bernd verläßt das sinkende Schiff
drk
Ich habe diese Scheiße noch im Depot.
Und du hast Recht wenn du sagst die sind Scheißeeeeeeeeeeeeeeeeeee. Da dacht ich wenigstens die Medigene wird nicht verlassen. Ich könnte kotzen!!!!!
Nachdem ich jetzt nur auf die Fresse geflogen bin werde ich mich von den Aktienmärkten verabschieden. Ich sage nur
Kabel,M+S,Genescan,Medigene,Lets buy it.
Alle tot und ich bin Pleite.
Und du hast Recht wenn du sagst die sind Scheißeeeeeeeeeeeeeeeeeee. Da dacht ich wenigstens die Medigene wird nicht verlassen. Ich könnte kotzen!!!!!
Nachdem ich jetzt nur auf die Fresse geflogen bin werde ich mich von den Aktienmärkten verabschieden. Ich sage nur
Kabel,M+S,Genescan,Medigene,Lets buy it.
Alle tot und ich bin Pleite.
Na, wer heute morgen wirklich verkauft hat, dürfte sich jetzt schön ärgern!!
Hallo Isa,
ich würde es ein wenig anders formulieren...
Nicht unter CASH-Wert verkaufen.
Gruss, der HEXER
ich würde es ein wenig anders formulieren...
Nicht unter CASH-Wert verkaufen.
Gruss, der HEXER
+ 16
Tortey, bist du das?
Was für eine Gelegenheit. Ne Biotech, die noch Kohle hat fuer 2 Jahre und seit Monaten eine 1a Zulassung am Köcheln hat, rutscht auf unter 3.
Nur weil die Kleinanleger grade paniken. Kulka, ich habe gehört, du wirst neuer Forschungsminister?
Tortey, bist du das?
Was für eine Gelegenheit. Ne Biotech, die noch Kohle hat fuer 2 Jahre und seit Monaten eine 1a Zulassung am Köcheln hat, rutscht auf unter 3.
Nur weil die Kleinanleger grade paniken. Kulka, ich habe gehört, du wirst neuer Forschungsminister?
Hallo Hexer,
ich muß ja zugeben mir ging heute auch die Düse. sehe aber nicht ein, meine Medigene zu den Kursen zu verkaufen. Sobald die Meldung der Medikamentenzulassung kommt und die kann jederzeit kommmen, wird der Kurs deutlich anziehen.
Gruß
Isa
ich muß ja zugeben mir ging heute auch die Düse. sehe aber nicht ein, meine Medigene zu den Kursen zu verkaufen. Sobald die Meldung der Medikamentenzulassung kommt und die kann jederzeit kommmen, wird der Kurs deutlich anziehen.
Gruß
Isa
@ igelwurm
Du bist nicht allein !!!!!
Aber warum fällt ein Wert um über 60 % innerhalb von 2 Monaten ohne das neue News oder sogar schlechte News rausgekommen sind ?
Vielleicht mussten da welche verkaufen ( Aktien auf Kredit etc. ), ebenso wurden bestimmt auch sehr viele Stop Los ausgelöst ( viele haben einfach bei diesen Kursverlusten die Reisleine gerissen ) und Drittens die Auflösung einiger Neuer-Markt-Fonds.
Da kommt schon was zusammen.
Ich hoffe Medigene steigt wieder auf eine normale Bewertung ( Cash-Wert ).
Und ich traue Medigene s.o. auch in der Zukunft noch weit mehr zu !
Ein Unverbesserlicher Medigeneoptimist Namens Steven
Du bist nicht allein !!!!!
Aber warum fällt ein Wert um über 60 % innerhalb von 2 Monaten ohne das neue News oder sogar schlechte News rausgekommen sind ?
Vielleicht mussten da welche verkaufen ( Aktien auf Kredit etc. ), ebenso wurden bestimmt auch sehr viele Stop Los ausgelöst ( viele haben einfach bei diesen Kursverlusten die Reisleine gerissen ) und Drittens die Auflösung einiger Neuer-Markt-Fonds.
Da kommt schon was zusammen.
Ich hoffe Medigene steigt wieder auf eine normale Bewertung ( Cash-Wert ).
Und ich traue Medigene s.o. auch in der Zukunft noch weit mehr zu !
Ein Unverbesserlicher Medigeneoptimist Namens Steven
#22
Hallo Isa,
hatte bei 2,90 Euro überlegt, ob ich kaufen soll.
Leider habe ich es nicht getan, da ich sogar bald mit Kursen von 2,00 - 2,50 Euro bei vielen Biotechwerten gerechnet hatte.
Das Verbrauchervertrauen dürfte wohl meine Prognose zerschlagen haben !
Zumindest ist interessant, dass der Medigene-Kurs mit Kleinmengen wieder hochgezogen wurde !
Es wird sich nur die Frage stellen, wie die Entwicklung der Börse in den nächsten 3 - 4 Mon. sein wird.
Nach wie vor scheint der Abwärtstrend intakt zu sein.
Gruss, der HEXER
Hallo Isa,
hatte bei 2,90 Euro überlegt, ob ich kaufen soll.
Leider habe ich es nicht getan, da ich sogar bald mit Kursen von 2,00 - 2,50 Euro bei vielen Biotechwerten gerechnet hatte.
Das Verbrauchervertrauen dürfte wohl meine Prognose zerschlagen haben !
Zumindest ist interessant, dass der Medigene-Kurs mit Kleinmengen wieder hochgezogen wurde !
Es wird sich nur die Frage stellen, wie die Entwicklung der Börse in den nächsten 3 - 4 Mon. sein wird.
Nach wie vor scheint der Abwärtstrend intakt zu sein.
Gruss, der HEXER
@Hexer
morgen gehts bestimmt wieder runter. ist mir aber langsam egal. Deine Evotecs hat es ja heute regelrecht zerrissen. Wäre jetzt aber vielleicht ein interessanter Einstieg oder?
Gruß
Isa
morgen gehts bestimmt wieder runter. ist mir aber langsam egal. Deine Evotecs hat es ja heute regelrecht zerrissen. Wäre jetzt aber vielleicht ein interessanter Einstieg oder?
Gruß
Isa
Hallo Isa,
DOW hat heute die 7700er Marke fallen lassen.
Falls Nasdaq + DOW weiter in den Keller gehen, werde ich lieber Abwartepos. einnehmen.
Der heutige Intradayverlauf von der Nasdaq könnte anstehende Bodenbildung signalisieren.
Denke, wenn DOW + Nasdaq bis Fr. weiter fallen, dass es einen weiteren SELL-OFF an den Deutschen Börsen (so wie heute vor 16 Uhr / DAX: -4,4% /NM: -10,2% ) geben wird.
Ich denke, dass erst nach einer def. Intervention in den Irak, ein Aufwärtstrend an den Börsen einsetzen wird.
Gruss, der HEXER
DOW hat heute die 7700er Marke fallen lassen.
Falls Nasdaq + DOW weiter in den Keller gehen, werde ich lieber Abwartepos. einnehmen.
Der heutige Intradayverlauf von der Nasdaq könnte anstehende Bodenbildung signalisieren.
Denke, wenn DOW + Nasdaq bis Fr. weiter fallen, dass es einen weiteren SELL-OFF an den Deutschen Börsen (so wie heute vor 16 Uhr / DAX: -4,4% /NM: -10,2% ) geben wird.
Ich denke, dass erst nach einer def. Intervention in den Irak, ein Aufwärtstrend an den Börsen einsetzen wird.
Gruss, der HEXER
MEDIGENE ERHÄLT US-PATENTE FÜR rAAV-TECHNOLOGIE ZUR BEHANDLUNG VON KREBS
Martinsried/San Diego, 26. September 2002 - Das deutsch-amerikanische Biotechnologie- Unternehmen MediGene AG (NMarkt: MDG) hat vom US Patent- und Markenamt zwei Patente für die rAAV-Technologie erhalten, auf deren Basis ein Impfstoff zur Behandlung von bösartigem Hautkrebs entwickelt wird. MediGene testet derzeit diesen rAAV-Impfstoff gemeinsam mit dem Pharmaunternehmen Aventis in einer klinischen Phase 1/2 Studie. Der Tumorimpfstoff wird mit Hilfe von rekombinanten (d.h. gentechnisch veränderten) Adeno-assoziierten Viren (rAAV) hergestellt und zielt darauf ab, das Immunsystem des Patienten zu aktivieren und die körpereigene Bekämpfung von Krebszellen in Gang zu setzen. Die neu erteilten US-Patente Nr. 6,448,074 und Nr. 6,440,742 schützen MediGenes rAAV-Technologie als Ganzes sowie in speziellen Teilbereichen, die eine zukünftige Erweiterung der Technologie ermöglichen.
“Mit den neuen US-Patenten bauen wir unsere starke rechtliche Position im Bereich der rAAV-Technologie aus, setzen uns weiter von möglicher Konkurrenz ab und sichern das wirtschaftliche Potenzial dieses innovativen Ansatzes zur Krebstherapie,“ kommentiert Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG. MediGenes Patentportfolio besteht im Bereich rAAV aus sechs erteilten und elf eingereichten Patenten in den USA und wird durch weitere Patente in anderen großen Märkten weltweit geschützt. MediGenes rAAV-Technologie kann neben der Behandlung von schwarzem Hautkrebs möglicherweise auch für andere Krankheitsgebiete entwickelt werden.
Adeno-assoziierte Viren sind in der Bevölkerung weit verbreitet, ohne jedoch Krankheiten beim Menschen zu verursachen. Der therapeutische Einsatz dieser Viren gilt deshalb als gesundheitlich unbedenklich. Im Rahmen von MediGenes rAAV-Technologie werden immunstimulierende Gene in rAAVs eingesetzt und diese in zuvor isolierte Krebszellen eingeschleust. Die rAAVs werden deshalb auch als „Genfähren“ bezeichnet. Die mit dem therapeutischen Gen versehenen Krebszellen durchlaufen nun einen Prozess, der das unkontrollierte Wachstum der Tumorzellen ausschaltet. Anschließend werden die Zellen dem Patienten als Impfstoff verabreicht, um eine umfassende Immunreaktion sowohl gegen den Ursprungstumor als auch gegen Metastasen auszulösen.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
Martinsried/San Diego, 26. September 2002 - Das deutsch-amerikanische Biotechnologie- Unternehmen MediGene AG (NMarkt: MDG) hat vom US Patent- und Markenamt zwei Patente für die rAAV-Technologie erhalten, auf deren Basis ein Impfstoff zur Behandlung von bösartigem Hautkrebs entwickelt wird. MediGene testet derzeit diesen rAAV-Impfstoff gemeinsam mit dem Pharmaunternehmen Aventis in einer klinischen Phase 1/2 Studie. Der Tumorimpfstoff wird mit Hilfe von rekombinanten (d.h. gentechnisch veränderten) Adeno-assoziierten Viren (rAAV) hergestellt und zielt darauf ab, das Immunsystem des Patienten zu aktivieren und die körpereigene Bekämpfung von Krebszellen in Gang zu setzen. Die neu erteilten US-Patente Nr. 6,448,074 und Nr. 6,440,742 schützen MediGenes rAAV-Technologie als Ganzes sowie in speziellen Teilbereichen, die eine zukünftige Erweiterung der Technologie ermöglichen.
“Mit den neuen US-Patenten bauen wir unsere starke rechtliche Position im Bereich der rAAV-Technologie aus, setzen uns weiter von möglicher Konkurrenz ab und sichern das wirtschaftliche Potenzial dieses innovativen Ansatzes zur Krebstherapie,“ kommentiert Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG. MediGenes Patentportfolio besteht im Bereich rAAV aus sechs erteilten und elf eingereichten Patenten in den USA und wird durch weitere Patente in anderen großen Märkten weltweit geschützt. MediGenes rAAV-Technologie kann neben der Behandlung von schwarzem Hautkrebs möglicherweise auch für andere Krankheitsgebiete entwickelt werden.
Adeno-assoziierte Viren sind in der Bevölkerung weit verbreitet, ohne jedoch Krankheiten beim Menschen zu verursachen. Der therapeutische Einsatz dieser Viren gilt deshalb als gesundheitlich unbedenklich. Im Rahmen von MediGenes rAAV-Technologie werden immunstimulierende Gene in rAAVs eingesetzt und diese in zuvor isolierte Krebszellen eingeschleust. Die rAAVs werden deshalb auch als „Genfähren“ bezeichnet. Die mit dem therapeutischen Gen versehenen Krebszellen durchlaufen nun einen Prozess, der das unkontrollierte Wachstum der Tumorzellen ausschaltet. Anschließend werden die Zellen dem Patienten als Impfstoff verabreicht, um eine umfassende Immunreaktion sowohl gegen den Ursprungstumor als auch gegen Metastasen auszulösen.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
... kauf, Kulka, kauf!
:-)
:-)
guten morgen
jamie
jamie
Hey Tortey, sollen wir eine outplacement-beratung für medigene-basher gründen?
jamie
was immer du willst
was immer du willst
Na bitte - seit dem Tief von vor 2 Tagen bei 2,80 haben wir uns doch schön erholt - und das ist erst der Anfang !
Durchhalten lohnt sich manchmal !
Gruß an alle die noch dabei sind
Steven
Durchhalten lohnt sich manchmal !
Gruß an alle die noch dabei sind
Steven
Wer kauft denn heute noch deutsche Biotechs?
Bloß die Mitarbeiter & Manager. Plus Tortey, Steven & ich.
Wir sind sozusagen die interessierten Mitläufer.
Tortey, hattest du überhaupt BIO in der Schule?
Bloß die Mitarbeiter & Manager. Plus Tortey, Steven & ich.
Wir sind sozusagen die interessierten Mitläufer.
Tortey, hattest du überhaupt BIO in der Schule?
Was meint Ihr ?
Wo ist der erste Wiederstand der Aufwärtsbewegung ?
Evtl. die 38 Tage Linie bei ca. 5,20 Euro ?
Oder gehen wir bei positiven Umfeld da durch ?
Gruß Steven
Wo ist der erste Wiederstand der Aufwärtsbewegung ?
Evtl. die 38 Tage Linie bei ca. 5,20 Euro ?
Oder gehen wir bei positiven Umfeld da durch ?
Gruß Steven
@jamie
ne kein bio in der schule gehabt
hab null ahnung von biotechnologie!
kaufe nur aufgrund deine pusherei
ansonsten glaube ich, dass du gar kein fan mehr von mdg bist!!!!
ne kein bio in der schule gehabt
hab null ahnung von biotechnologie!
kaufe nur aufgrund deine pusherei
ansonsten glaube ich, dass du gar kein fan mehr von mdg bist!!!!
Tortey, ich kauf schon seit 12 Monaten nur wegen deiner schönen Charts.
Sag jetzt nicht, du wolltest uns w a r n e n.
Sag jetzt nicht, du wolltest uns w a r n e n.
na dann kauf mal weiter, du zukünftige(r?) millionär-(in?)
hier ist alles möglich
@jamie
kannste mal bitte dr. heinrich das folgende verklickern, nicht das er das verschläft....
und ein aktienrückkaufprogramm ist auch mal angebracht
ich kann leider nicht mehr kaufen, sonst wird der bestand meldepflichtig (ab5%)
Donnerstag, 26.09.2002, 15:31
WDH: BVI begrüßt Entscheidung der Deutschen Börse zum Neuen Markt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Bundesverband Deutscher Investment-Gesellschaften (BVI) hat die Entscheidung der Deutschen Börse, den Neuen Markt und den SMAX durch die Einführung eines neuen Premiumsegments zu ersetzten, begrüßt. "Wir begrüßen es, dass die Deutsche Börse wieder Vertrauen in die Märkte erzielen möchte", sagte ein BVI-Sprecher am Donnerstag der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX.
Nach Angaben des BVI ist bei den 44 Fondsgesellschaften das Fondsvermögen aller Neue-Märkte-Fonds von 5,1 Milliarden Euro im Dezember 2000 auf 2,2 Milliarden Euro im August 2002 gesunken. Sieben Neue-Märkte-Fonds wurden lauf BVI im bisherigen Jahresverlauf bereits geschlossen./ep/sh
kannste mal bitte dr. heinrich das folgende verklickern, nicht das er das verschläft....
und ein aktienrückkaufprogramm ist auch mal angebracht
ich kann leider nicht mehr kaufen, sonst wird der bestand meldepflichtig (ab5%)
Donnerstag, 26.09.2002, 15:31
WDH: BVI begrüßt Entscheidung der Deutschen Börse zum Neuen Markt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Bundesverband Deutscher Investment-Gesellschaften (BVI) hat die Entscheidung der Deutschen Börse, den Neuen Markt und den SMAX durch die Einführung eines neuen Premiumsegments zu ersetzten, begrüßt. "Wir begrüßen es, dass die Deutsche Börse wieder Vertrauen in die Märkte erzielen möchte", sagte ein BVI-Sprecher am Donnerstag der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX.
Nach Angaben des BVI ist bei den 44 Fondsgesellschaften das Fondsvermögen aller Neue-Märkte-Fonds von 5,1 Milliarden Euro im Dezember 2000 auf 2,2 Milliarden Euro im August 2002 gesunken. Sieben Neue-Märkte-Fonds wurden lauf BVI im bisherigen Jahresverlauf bereits geschlossen./ep/sh
Der NEMAX macht jetzt zu
Der KULKA gibt schon Ruh
DER NEMAX wird jetzt umbenannt
DER JAMIE ist schon abgebrannt
Der NEMAX gibt bald Ruh
Nur TORTEY kauft noch zu.
Der KULKA gibt schon Ruh
DER NEMAX wird jetzt umbenannt
DER JAMIE ist schon abgebrannt
Der NEMAX gibt bald Ruh
Nur TORTEY kauft noch zu.
heinrich tüfftelte fleissig
machte seine kohle zu Reisig
jamie schrie oh mann oh mann
medigene schau an schau an
niemand verstand frau hummel
alle dachten es wäre nur schummel
doch eines tages dann,
rief der jamie den torte an,
komm nach bayern zum feiern, mann,
denn endlich war es geschafft, oh mann,
alle wollten nur noch an jamies aktien ran
und zahlten mondpreise noch dann!
die moral von der geschicht`....
gibt es nicht
machte seine kohle zu Reisig
jamie schrie oh mann oh mann
medigene schau an schau an
niemand verstand frau hummel
alle dachten es wäre nur schummel
doch eines tages dann,
rief der jamie den torte an,
komm nach bayern zum feiern, mann,
denn endlich war es geschafft, oh mann,
alle wollten nur noch an jamies aktien ran
und zahlten mondpreise noch dann!
die moral von der geschicht`....
gibt es nicht
That`s why Poppa said, never deal with a Lion, Tortey ...
B I O - T E C H
Friedrich auf allen Fluren
Bio-Tech-Gründer von Bohlen, Star des Börsenbooms, kämpft ums Überleben. Lehrstück aus einer Zukunftsbranche
Von Jutta Hoffritz
ZEIT-Grafik
Quelle: Comdirect
Es gab Zeiten, da hat es mehr Spaß gemacht, Deutschlands bekanntester Bio-Tech-Unternehmer zu sein. Friedrich von Bohlen hat sich ein paar Souvenirs aufgehoben. Eine handgemalte Urkunde in seinem Büro erinnert an den Großauftrag des Leverkusener Bayer-Konzerns - bei Vertragsschluss vor drei Jahren Deutschlands größte Bio-Tech-Kooperation. Das Foto daneben zeigt Bohlen im Gespräch mit Craig Venter, dem amerikanischen Forscher, der das menschliche Genom entschlüsselte. Und dann stehen da noch zwei Tierplastiken: ein Bulle und ein Bär, die Wappentiere der Börse. Sie stehen für steigende und sinkende Aktienkurse. Oder für den steigenden und sinkenden Ruhm der Biotechnologie.
Die Börse hat`s gegeben, die Börse hat`s genommen. Solange die Aktien der Genfirmen mehr Millionäre machten als Lotto, waren sie die Lieblinge von Anlegern und Analysten und ihre Chefs der personifizierte Fortschritt. Dann verschwand die Euphorie, und zum Vorschein kam eine traurige Wirklichkeit: Kaum ein Bio-Tech-Unternehmen erwirtschaftet Gewinne, die Markteinführung von Medikamenten erscheint nach jüngsten Forschungsflops weiter entfernt denn je.
Kaum einer bekam das deutlicher zu spüren als Friedrich von Bohlen, Chef des Heidelberger Bioinformatik-Unternehmens Lion Bioscience, das Software für Arzneiforscher entwickelt. Keine Bio-Tech-Firma am Neuen Markt stieg im Boom so schnell auf wie Lion. Keine hat in den vergangenen zwei Jahren mehr an Wert verloren. Das hat Thomas Schiessle ausgerechnet, der als Analyst der Delbrück-Bank die Bio-Tech-Branche beobachtet: Die Lion-Aktie fiel um weit mehr als 90 Prozent.
Einst galt Lion als besonders innovativ und die Cash Burn Rate als Gradmesser für Unternehmergeist. Je höher, desto besser. Inzwischen sind hohe Kosten gänzlich aus der Mode gekommen, besonders wenn die Einnahmen sie nicht decken wie bei den Heidelbergern. Der Kapitalverbrauch liegt bei 50 Millionen Euro pro Jahr - höher als bei jeder anderen deutschen Bio-Tech-Firma. Kein Wunder, dass die Anleger nervös sind.
Zu spüren bekommt das dann vor allem Ines-Regina Buth. Als Investor-Relations-Managerin bei Lion hält sie den Kontakt zum Kapital. Das heißt, immer wenn Aktionäre Lion-Anteile verkaufen und der Kurs sinkt, hat sie andere Aktionäre am Telefon, die wissen wollen, was um Himmels willen jetzt schon wieder passiert sei. Ein Job zwischen Anlageberater und Telefonseelsorge.
Hab Geld in Heidelberg verloren
Manchmal, wenn ein Anrufer partout den Chef persönlich sprechen will, übernimmt der selbst. Analysten gegenüber schlägt Friedrich von Bohlen, stets gepflegt gekleidet und gescheitelt, den Jargon der Kapitalmärkte an. Für Kleinaktionäre aber hat der Nachfahre des Krupp-Gründers Friedrich von Bohlen und Halbach noch eine zweite Rolle parat: die des handfesten Ruhrpötters. "Friedrich Bohlen" nennt er sich selbst in der Firma, unterschlägt das "von" ebenso wie seinen Doktortitel.
Obwohl Großbürgerkind, ausgebildet im Schweizer Internat und in der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, ist er irgendwie Essener geblieben. Gerne gibt er den Kumpel und sagt dann Dinge wie "verdammte Hacke" und dass er "verdammt stinkig" sei auf alle, die den Neuen Markt in Verruf gebracht haben. Und wenn er mit dem Börsenlatein nicht weiterkommt, dann spricht er eben von Ballbesitz bei knappem Rückstand und erklärt in der Sprache des Fußballs, wie sehr sich alle anstrengen müssten, damit die deutsche Biotechnologie international nicht zurückbleibe.
Manchmal allerdings kann er auch damit die Stimmung nicht wenden. Zum Beispiel bei der Hauptversammlung vor zwei Monaten in der Stadthalle. Die Aktionäre begrüßten einander mit galligen Sprüchen wie "Ich hab mein Geld in Heidelberg verloren", und auch die Aktionärsvertreter blieben pessimistisch. "Es wird einem angst und bange", sagte damals Rainer Schad von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Der Verlust sei größer als der Umsatz, das führe zur Insolvenz.
Insolvenz. Kein schönes Wort. In der Internet-Industrie kennt man es schon länger. Jetzt macht es plötzlich auch in der Biobranche die Runde. Die Ersten hat es schon erwischt: ID Pharma in Jena, Tissuse und Cellular Products in Leipzig, Connex und Elegene in Martinsried. Kleinbetriebe, die nicht bis zum großen Geld durchhielten, Pechvögel, die in eine Zeit gerieten, als die Anleger verstanden hatten - und an der Börse nichts mehr zu holen war.
Lion hatte eigentlich Glück: Mit dem Börsengang im August 2000 erwischte die Softwarefirma genau den Höhepunkt des Bio-Booms. "SAP der Gesundheitsbranche" nannte sich das Unternehmen, das bei Arzneikonzernen die Vorgänge in den Labors vernetzt und Forschern hilft, öffentliche Gendatenbanken auszuwerten. Der Slogan griff: 220 Millionen Euro brachte die Aktienemission dem Unternehmen ein. Davon sind heute 103 Millionen übrig, rechnet Bohlen vor. Lion ist deshalb nicht nur die Bio-Tech-Firma mit dem höchsten Kapitalverzehr, sondern auch die mit den größten Reserven. Sagt der Chef.
Trotzdem sah er früher gesünder aus.
War Bohlens Gesicht vor kurzem noch jungenhaft, fast pausbackig - ist es rechtzeitig zum 40. Geburtstag hager geworden. Kleine Falten graben sich um die Augen, besonders bei Eingeständnissen wie: "Der Cash Burn ist zu hoch, ganz klar." Wenn er dann nachlegt: "Das wird nicht so bleiben, wir tun was dagegen", spannt sich sein Gesicht noch mehr an, und die Augen sind fast nur noch Schlitze. "Was mich wirklich ärgert, ist, dass die Börse das nicht honoriert", sagt Bohlen und blickt gereizt zum Fensterbrett, wo der Bär thront. "Der Markt hat noch gar nicht wahrgenommen, was bei uns alles passiert."
Nur: Das hat er früher auch nicht. Damals genügte das Wort Bio-Tech, um die Kurse nach oben zu treiben, egal, was in den Firmen passierte. Heute ist es umgekehrt. Bohlen hat Einsparungen angekündigt. Von einst 580 Leuten sollen Ende des Jahres nur noch 360 übrig sein. Im Januar schloss er die Genom-Sequenzierung, im Juni kündigte er den Abschied von der Arzneisuche an. Der Lion-Aktie sollten die Sparmaßnahmen eigentlich Auftrieb geben. Eigentlich. Doch der Kurs dümpelt weiter. Gefällt dem Kapitalmarkt die Kostensenkung etwa nicht?
Wahrscheinlicher ist, dass vielen Anlegern erst mit den Streichungen auffiel, wie viel Geld Lion vorher für Randaktivitäten ausgegeben hat. Hauptgeschäft ist die Software für Pharmaforschung - doch nebenbei fahndeten die Heidelberger selbst nach neuen Medikamenten. Ein teurer Spaß, der zuletzt rund 25 Prozent der Gesamtkosten verursachte. "Die haben sich total vergaloppiert", schimpft Rudolf Heinz von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre über Lion. "Von den Wirkstoffen hätten die schon vor zwei Jahren die Finger lassen sollen." Tatsächlich stieg Lion damals erst richtig ein. Anfangs sei die Arzneisuche bloß "Spielzeug" einiger Kollegen gewesen, erinnert sich ein Lion-Mitarbeiter. Später habe man den Bereich ausgebaut, um die Aktie beim Börsengang zusätzlich zu beflügeln. Was dann auch gelang.
Bei der Arbeit nicht zu bremsen
Als es noch Spaß machte, Deutschlands bekanntester Bio-Tech-Unternehmer zu sein, da gab sich Friedrich von Bohlen mit dem Unternehmertum allein nicht zufrieden. Privat bescheiden, aber bei der Arbeit nicht zu bremsen, begann er mitten im Gen-Boom ein Buch über denselben zu schreiben. Für die CDU ließ er sich in den Gemeinderat wählen, um den Wirtschaftsstandort Heidelberg voranzubringen. Daneben kaufte er zwei amerikanische Unternehmen. Inzwischen liegt das Manuskript auf Eis, sein Mandat hat er nach einem Jahr zurückgegeben. "Zwischen Vereidigung und Verabschiedung sah ich ihn vielleicht bei einer Sitzung", erinnert sich Anke Schuster, Ratsfrau der SPD. "Wir hatten den Eindruck, er hat sich übernommen."
Friedrich auf allen Fluren. Er war dort nicht der Einzige. In den Zeiten des Überschwangs wollte jeder überall mitmischen. Professoren wurden Unternehmer, die High-Tech aus ihrem Hochschullabor zum Börsenfutter. Einerseits dienten sich die jungen Biobetriebe der Pharmaindustrie als Helfer an, andererseits nutzten sie die eigenen Anlagen, um selbst nach Arzneien zu forschen. Fraglich, ob es ohne Leute wie Bohlen überhaupt eine Gründerwelle gegeben hätte - und ohne das kreative Chaos. Doch irgendwann wurde es den Anlegern zu unübersichtlich. Und als sie begannen, mit dem Geld zu knappsen, endete das Regime der Beliebigkeit. Plötzlich mussten Wissenschaftler über Wirtschaftlichkeit nachdenken. Und einige waren dabei sogar schneller als Friedrich von Bohlen, obwohl der neben der Biochemie auch ein BWL-Studium absolviert hat.
Kein Typ für den Hintereingang
Einige haben sich ganz für die Arzneisuche entschieden: für die lange Durststrecke, das hohe Risiko und die ferne Hoffnung auf ein potentes Medikament, das irgendwann ihre Schulden bezahlt. Medigene aus Martinsried bei München gehört zu den Mutigen. Im Juni erlebten die Bayern prompt die erste Schlappe: Das Herzmittel Etoxomir, das schon im nächsten Jahr in die Apotheken kommen sollte, zeigte Nebenwirkungen. Rückzug. Zum Glück hat Medigene noch sechs andere Substanzen in Arbeit.
Die meisten anderen deutschen Bio-Tech-Unternehmen gingen lieber auf Nummer sicher. Sie entschieden sich wie Qiagen oder Evotec für eine Existenz als Dienstleister. Sie nutzen ihr Bio-Tech-Wissen, um Test-Kits, Roboter und andere Hilfsmittel für Pharmalabore zu bauen. Das klingt nicht so aufregend wie Krebs- oder Alzheimer-Forschung, verspricht aber regelmäßige Einnahmen.
Auch bei Lion ließ sich zunächst alles gut an. Der Bayer-Deal brachte dem Unternehmen Geld und Anerkennung. Danach kamen noch einige kleinere Aufträge. Für die Bilanz hätte Lion allerdings noch mehr umfassende Kooperationen wie mit Bayer gebraucht. Mindestens zwei weitere Abschlüsse dieser Art versprach Bohlen seinen Aktionären vor zwei Jahren. In der Branche weiß man, dass er damals lange mit den Pharmariesen Novartis und Aventis verhandelte. Vergebens.
"Die Forscher lassen ungern jemand in ihre Hexenküche", beobachtet Stefanie Philipp, Branchenexpertin beim Bankhaus Trinkaus & Burkhardt in Düsseldorf. Oft blieben sie lieber bei ihren selbst gestrickten Computernetzen, als Fremde an die sensiblen Daten zu lassen. Um eines seiner Softwarepakete zu verkaufen, müsse Lion überdies alle Abteilungen entlang der Forschungskette für sich gewinnen, warnt sie. Ein schwieriges Unterfangen. Das scheint auch Lion-Chef Bohlen zu erkennen. Warb er früher für die umfassende Softwarelösung aus dem Hause Lion, will er sein Produkt den einzelnen Abteilungen nun auch portionsweise abgepackt anbieten. Das Modul als vertrauensbildende Maßnahme. Allerdings ist Bohlen keiner, der den gesamten Arbeitstag am Dienstboteneingang abwartet. Er sucht auch von oben den Zugang zu den Konzernen. Früh schon verpflichtete er zum Beispiel Michael Steiner für seinen Aufsichtsrat. Der arbeitet im Hauptberuf bei Boston Consulting in München und gilt als einer der profiliertesten Ratgeber der Pharmaindustrie. An der jüngst veröffentlichten Studie der Unternehmensberater - sie empfahl Arzneiherstellern, mit Bioinformatik knapp ein Drittel der Forschungskosten und ein Jahr Entwicklungszeit zu sparen - sei sein Aufseher zwar nicht persönlich beteiligt gewesen, beteuert Lion-Chef Bohlen. Aber zumindest schadet es nicht, einen im Aufsichtrat zu haben, der bei den Pharmakonzernen ein und aus geht.
In seinem Versuch, das Vertrauen der Anleger zurückzuerobern, konnte Bohlen inzwischen einen noch prominenteren Kontrolleur dazugewinnen: Jürgen Dormann, bis vor kurzem Chef des Arzneiherstellers Aventis. Momentan dürfte Multi-Aufseher Dormann zwar vor allem mit dem kriselnden Anlagenbauer ABB zu tun haben, was ihn aber nicht daran hinderte, den Aufsichtratsvorsitz bei Lion anzutreten. "Ich bin leistungsfähig", schmettert Dormann Zweifler ab. Außerdem habe er ja nicht vor, bei Lion den Vorstandsvorsitzenden zu geben (wie er es inzwischen bei ABB tut). Er telefoniere ein- bis zweimal pro Woche mit dem Heidelberger Firmenchef, sagt Dormann, und fasse es als seinen Beitrag zum Standort Deutschland auf ("eine Art patriotische Pflicht"), der jungen Bio-Tech-Industrie hierzulande auf die Beine zu helfen.
Was aber wird Jürgen Dormann bewirken? Nicht wenige in der Branche spekulierten darauf, dass Lion endlich seine Software bei Aventis installieren darf. Fehlanzeige. Zumindest sagt Dormann: "Da werde ich mich nicht einmischen." Er sieht sich eher als Lions "konstruktiver Gesprächspartner" in Finanz- und Strategiefragen. Wie also wird er das junge Unternehmen beraten? Wird er Friedrich Bohlen klar machen, dass fünf Vorstände und sieben Standorte zu viel sind? Dass es sich nicht lohnt, einen Umzug nach Amerika zu erwägen, dass Lion den Markt hier wie dort nur durch bessere Software gewinnen kann ...? Friedrich, bleib im Lande, und nähre dich redlich.
Und wird Bohlen solche Mahnungen ernst nehmen?
Vor ein paar Jahren noch hielt er Abstand zu allen, die ihm dreinreden wollten. Während seine Kollegen sich mit Wagniskapital finanzierten, missfiel ihm die Idee, mit dem Geld gute Ratschläge zu bekommen. "Man nennt dieses Geld nicht umsonst Smart Money", spottete Bohlen damals. "Vielen Dank, aber smart bin ich selbst." Inzwischen würde er das sicher dezenter ausdrücken. Der Spaß ist vorbei.
B I O - T E C H
Friedrich auf allen Fluren
Bio-Tech-Gründer von Bohlen, Star des Börsenbooms, kämpft ums Überleben. Lehrstück aus einer Zukunftsbranche
Von Jutta Hoffritz
ZEIT-Grafik
Quelle: Comdirect
Es gab Zeiten, da hat es mehr Spaß gemacht, Deutschlands bekanntester Bio-Tech-Unternehmer zu sein. Friedrich von Bohlen hat sich ein paar Souvenirs aufgehoben. Eine handgemalte Urkunde in seinem Büro erinnert an den Großauftrag des Leverkusener Bayer-Konzerns - bei Vertragsschluss vor drei Jahren Deutschlands größte Bio-Tech-Kooperation. Das Foto daneben zeigt Bohlen im Gespräch mit Craig Venter, dem amerikanischen Forscher, der das menschliche Genom entschlüsselte. Und dann stehen da noch zwei Tierplastiken: ein Bulle und ein Bär, die Wappentiere der Börse. Sie stehen für steigende und sinkende Aktienkurse. Oder für den steigenden und sinkenden Ruhm der Biotechnologie.
Die Börse hat`s gegeben, die Börse hat`s genommen. Solange die Aktien der Genfirmen mehr Millionäre machten als Lotto, waren sie die Lieblinge von Anlegern und Analysten und ihre Chefs der personifizierte Fortschritt. Dann verschwand die Euphorie, und zum Vorschein kam eine traurige Wirklichkeit: Kaum ein Bio-Tech-Unternehmen erwirtschaftet Gewinne, die Markteinführung von Medikamenten erscheint nach jüngsten Forschungsflops weiter entfernt denn je.
Kaum einer bekam das deutlicher zu spüren als Friedrich von Bohlen, Chef des Heidelberger Bioinformatik-Unternehmens Lion Bioscience, das Software für Arzneiforscher entwickelt. Keine Bio-Tech-Firma am Neuen Markt stieg im Boom so schnell auf wie Lion. Keine hat in den vergangenen zwei Jahren mehr an Wert verloren. Das hat Thomas Schiessle ausgerechnet, der als Analyst der Delbrück-Bank die Bio-Tech-Branche beobachtet: Die Lion-Aktie fiel um weit mehr als 90 Prozent.
Einst galt Lion als besonders innovativ und die Cash Burn Rate als Gradmesser für Unternehmergeist. Je höher, desto besser. Inzwischen sind hohe Kosten gänzlich aus der Mode gekommen, besonders wenn die Einnahmen sie nicht decken wie bei den Heidelbergern. Der Kapitalverbrauch liegt bei 50 Millionen Euro pro Jahr - höher als bei jeder anderen deutschen Bio-Tech-Firma. Kein Wunder, dass die Anleger nervös sind.
Zu spüren bekommt das dann vor allem Ines-Regina Buth. Als Investor-Relations-Managerin bei Lion hält sie den Kontakt zum Kapital. Das heißt, immer wenn Aktionäre Lion-Anteile verkaufen und der Kurs sinkt, hat sie andere Aktionäre am Telefon, die wissen wollen, was um Himmels willen jetzt schon wieder passiert sei. Ein Job zwischen Anlageberater und Telefonseelsorge.
Hab Geld in Heidelberg verloren
Manchmal, wenn ein Anrufer partout den Chef persönlich sprechen will, übernimmt der selbst. Analysten gegenüber schlägt Friedrich von Bohlen, stets gepflegt gekleidet und gescheitelt, den Jargon der Kapitalmärkte an. Für Kleinaktionäre aber hat der Nachfahre des Krupp-Gründers Friedrich von Bohlen und Halbach noch eine zweite Rolle parat: die des handfesten Ruhrpötters. "Friedrich Bohlen" nennt er sich selbst in der Firma, unterschlägt das "von" ebenso wie seinen Doktortitel.
Obwohl Großbürgerkind, ausgebildet im Schweizer Internat und in der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, ist er irgendwie Essener geblieben. Gerne gibt er den Kumpel und sagt dann Dinge wie "verdammte Hacke" und dass er "verdammt stinkig" sei auf alle, die den Neuen Markt in Verruf gebracht haben. Und wenn er mit dem Börsenlatein nicht weiterkommt, dann spricht er eben von Ballbesitz bei knappem Rückstand und erklärt in der Sprache des Fußballs, wie sehr sich alle anstrengen müssten, damit die deutsche Biotechnologie international nicht zurückbleibe.
Manchmal allerdings kann er auch damit die Stimmung nicht wenden. Zum Beispiel bei der Hauptversammlung vor zwei Monaten in der Stadthalle. Die Aktionäre begrüßten einander mit galligen Sprüchen wie "Ich hab mein Geld in Heidelberg verloren", und auch die Aktionärsvertreter blieben pessimistisch. "Es wird einem angst und bange", sagte damals Rainer Schad von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Der Verlust sei größer als der Umsatz, das führe zur Insolvenz.
Insolvenz. Kein schönes Wort. In der Internet-Industrie kennt man es schon länger. Jetzt macht es plötzlich auch in der Biobranche die Runde. Die Ersten hat es schon erwischt: ID Pharma in Jena, Tissuse und Cellular Products in Leipzig, Connex und Elegene in Martinsried. Kleinbetriebe, die nicht bis zum großen Geld durchhielten, Pechvögel, die in eine Zeit gerieten, als die Anleger verstanden hatten - und an der Börse nichts mehr zu holen war.
Lion hatte eigentlich Glück: Mit dem Börsengang im August 2000 erwischte die Softwarefirma genau den Höhepunkt des Bio-Booms. "SAP der Gesundheitsbranche" nannte sich das Unternehmen, das bei Arzneikonzernen die Vorgänge in den Labors vernetzt und Forschern hilft, öffentliche Gendatenbanken auszuwerten. Der Slogan griff: 220 Millionen Euro brachte die Aktienemission dem Unternehmen ein. Davon sind heute 103 Millionen übrig, rechnet Bohlen vor. Lion ist deshalb nicht nur die Bio-Tech-Firma mit dem höchsten Kapitalverzehr, sondern auch die mit den größten Reserven. Sagt der Chef.
Trotzdem sah er früher gesünder aus.
War Bohlens Gesicht vor kurzem noch jungenhaft, fast pausbackig - ist es rechtzeitig zum 40. Geburtstag hager geworden. Kleine Falten graben sich um die Augen, besonders bei Eingeständnissen wie: "Der Cash Burn ist zu hoch, ganz klar." Wenn er dann nachlegt: "Das wird nicht so bleiben, wir tun was dagegen", spannt sich sein Gesicht noch mehr an, und die Augen sind fast nur noch Schlitze. "Was mich wirklich ärgert, ist, dass die Börse das nicht honoriert", sagt Bohlen und blickt gereizt zum Fensterbrett, wo der Bär thront. "Der Markt hat noch gar nicht wahrgenommen, was bei uns alles passiert."
Nur: Das hat er früher auch nicht. Damals genügte das Wort Bio-Tech, um die Kurse nach oben zu treiben, egal, was in den Firmen passierte. Heute ist es umgekehrt. Bohlen hat Einsparungen angekündigt. Von einst 580 Leuten sollen Ende des Jahres nur noch 360 übrig sein. Im Januar schloss er die Genom-Sequenzierung, im Juni kündigte er den Abschied von der Arzneisuche an. Der Lion-Aktie sollten die Sparmaßnahmen eigentlich Auftrieb geben. Eigentlich. Doch der Kurs dümpelt weiter. Gefällt dem Kapitalmarkt die Kostensenkung etwa nicht?
Wahrscheinlicher ist, dass vielen Anlegern erst mit den Streichungen auffiel, wie viel Geld Lion vorher für Randaktivitäten ausgegeben hat. Hauptgeschäft ist die Software für Pharmaforschung - doch nebenbei fahndeten die Heidelberger selbst nach neuen Medikamenten. Ein teurer Spaß, der zuletzt rund 25 Prozent der Gesamtkosten verursachte. "Die haben sich total vergaloppiert", schimpft Rudolf Heinz von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre über Lion. "Von den Wirkstoffen hätten die schon vor zwei Jahren die Finger lassen sollen." Tatsächlich stieg Lion damals erst richtig ein. Anfangs sei die Arzneisuche bloß "Spielzeug" einiger Kollegen gewesen, erinnert sich ein Lion-Mitarbeiter. Später habe man den Bereich ausgebaut, um die Aktie beim Börsengang zusätzlich zu beflügeln. Was dann auch gelang.
Bei der Arbeit nicht zu bremsen
Als es noch Spaß machte, Deutschlands bekanntester Bio-Tech-Unternehmer zu sein, da gab sich Friedrich von Bohlen mit dem Unternehmertum allein nicht zufrieden. Privat bescheiden, aber bei der Arbeit nicht zu bremsen, begann er mitten im Gen-Boom ein Buch über denselben zu schreiben. Für die CDU ließ er sich in den Gemeinderat wählen, um den Wirtschaftsstandort Heidelberg voranzubringen. Daneben kaufte er zwei amerikanische Unternehmen. Inzwischen liegt das Manuskript auf Eis, sein Mandat hat er nach einem Jahr zurückgegeben. "Zwischen Vereidigung und Verabschiedung sah ich ihn vielleicht bei einer Sitzung", erinnert sich Anke Schuster, Ratsfrau der SPD. "Wir hatten den Eindruck, er hat sich übernommen."
Friedrich auf allen Fluren. Er war dort nicht der Einzige. In den Zeiten des Überschwangs wollte jeder überall mitmischen. Professoren wurden Unternehmer, die High-Tech aus ihrem Hochschullabor zum Börsenfutter. Einerseits dienten sich die jungen Biobetriebe der Pharmaindustrie als Helfer an, andererseits nutzten sie die eigenen Anlagen, um selbst nach Arzneien zu forschen. Fraglich, ob es ohne Leute wie Bohlen überhaupt eine Gründerwelle gegeben hätte - und ohne das kreative Chaos. Doch irgendwann wurde es den Anlegern zu unübersichtlich. Und als sie begannen, mit dem Geld zu knappsen, endete das Regime der Beliebigkeit. Plötzlich mussten Wissenschaftler über Wirtschaftlichkeit nachdenken. Und einige waren dabei sogar schneller als Friedrich von Bohlen, obwohl der neben der Biochemie auch ein BWL-Studium absolviert hat.
Kein Typ für den Hintereingang
Einige haben sich ganz für die Arzneisuche entschieden: für die lange Durststrecke, das hohe Risiko und die ferne Hoffnung auf ein potentes Medikament, das irgendwann ihre Schulden bezahlt. Medigene aus Martinsried bei München gehört zu den Mutigen. Im Juni erlebten die Bayern prompt die erste Schlappe: Das Herzmittel Etoxomir, das schon im nächsten Jahr in die Apotheken kommen sollte, zeigte Nebenwirkungen. Rückzug. Zum Glück hat Medigene noch sechs andere Substanzen in Arbeit.
Die meisten anderen deutschen Bio-Tech-Unternehmen gingen lieber auf Nummer sicher. Sie entschieden sich wie Qiagen oder Evotec für eine Existenz als Dienstleister. Sie nutzen ihr Bio-Tech-Wissen, um Test-Kits, Roboter und andere Hilfsmittel für Pharmalabore zu bauen. Das klingt nicht so aufregend wie Krebs- oder Alzheimer-Forschung, verspricht aber regelmäßige Einnahmen.
Auch bei Lion ließ sich zunächst alles gut an. Der Bayer-Deal brachte dem Unternehmen Geld und Anerkennung. Danach kamen noch einige kleinere Aufträge. Für die Bilanz hätte Lion allerdings noch mehr umfassende Kooperationen wie mit Bayer gebraucht. Mindestens zwei weitere Abschlüsse dieser Art versprach Bohlen seinen Aktionären vor zwei Jahren. In der Branche weiß man, dass er damals lange mit den Pharmariesen Novartis und Aventis verhandelte. Vergebens.
"Die Forscher lassen ungern jemand in ihre Hexenküche", beobachtet Stefanie Philipp, Branchenexpertin beim Bankhaus Trinkaus & Burkhardt in Düsseldorf. Oft blieben sie lieber bei ihren selbst gestrickten Computernetzen, als Fremde an die sensiblen Daten zu lassen. Um eines seiner Softwarepakete zu verkaufen, müsse Lion überdies alle Abteilungen entlang der Forschungskette für sich gewinnen, warnt sie. Ein schwieriges Unterfangen. Das scheint auch Lion-Chef Bohlen zu erkennen. Warb er früher für die umfassende Softwarelösung aus dem Hause Lion, will er sein Produkt den einzelnen Abteilungen nun auch portionsweise abgepackt anbieten. Das Modul als vertrauensbildende Maßnahme. Allerdings ist Bohlen keiner, der den gesamten Arbeitstag am Dienstboteneingang abwartet. Er sucht auch von oben den Zugang zu den Konzernen. Früh schon verpflichtete er zum Beispiel Michael Steiner für seinen Aufsichtsrat. Der arbeitet im Hauptberuf bei Boston Consulting in München und gilt als einer der profiliertesten Ratgeber der Pharmaindustrie. An der jüngst veröffentlichten Studie der Unternehmensberater - sie empfahl Arzneiherstellern, mit Bioinformatik knapp ein Drittel der Forschungskosten und ein Jahr Entwicklungszeit zu sparen - sei sein Aufseher zwar nicht persönlich beteiligt gewesen, beteuert Lion-Chef Bohlen. Aber zumindest schadet es nicht, einen im Aufsichtrat zu haben, der bei den Pharmakonzernen ein und aus geht.
In seinem Versuch, das Vertrauen der Anleger zurückzuerobern, konnte Bohlen inzwischen einen noch prominenteren Kontrolleur dazugewinnen: Jürgen Dormann, bis vor kurzem Chef des Arzneiherstellers Aventis. Momentan dürfte Multi-Aufseher Dormann zwar vor allem mit dem kriselnden Anlagenbauer ABB zu tun haben, was ihn aber nicht daran hinderte, den Aufsichtratsvorsitz bei Lion anzutreten. "Ich bin leistungsfähig", schmettert Dormann Zweifler ab. Außerdem habe er ja nicht vor, bei Lion den Vorstandsvorsitzenden zu geben (wie er es inzwischen bei ABB tut). Er telefoniere ein- bis zweimal pro Woche mit dem Heidelberger Firmenchef, sagt Dormann, und fasse es als seinen Beitrag zum Standort Deutschland auf ("eine Art patriotische Pflicht"), der jungen Bio-Tech-Industrie hierzulande auf die Beine zu helfen.
Was aber wird Jürgen Dormann bewirken? Nicht wenige in der Branche spekulierten darauf, dass Lion endlich seine Software bei Aventis installieren darf. Fehlanzeige. Zumindest sagt Dormann: "Da werde ich mich nicht einmischen." Er sieht sich eher als Lions "konstruktiver Gesprächspartner" in Finanz- und Strategiefragen. Wie also wird er das junge Unternehmen beraten? Wird er Friedrich Bohlen klar machen, dass fünf Vorstände und sieben Standorte zu viel sind? Dass es sich nicht lohnt, einen Umzug nach Amerika zu erwägen, dass Lion den Markt hier wie dort nur durch bessere Software gewinnen kann ...? Friedrich, bleib im Lande, und nähre dich redlich.
Und wird Bohlen solche Mahnungen ernst nehmen?
Vor ein paar Jahren noch hielt er Abstand zu allen, die ihm dreinreden wollten. Während seine Kollegen sich mit Wagniskapital finanzierten, missfiel ihm die Idee, mit dem Geld gute Ratschläge zu bekommen. "Man nennt dieses Geld nicht umsonst Smart Money", spottete Bohlen damals. "Vielen Dank, aber smart bin ich selbst." Inzwischen würde er das sicher dezenter ausdrücken. Der Spaß ist vorbei.
jo Pappi
Hoffentlich hat sich dein Armer Heinrich nicht verrannt, Tortey. Mit seinen Mega-Merger-Deals. In den nächsten Wochen m u s s die mittelfristige Absicherung unter Dach und Fach, sonst fallen alle Medigenossen endgültig vom Glauben ab und kaufen im neuen Jahr bloss noch Kulkagene.
26.09.2002
MediGene Downgrade
J.P. Morgan Chase & Co.
Die Analysten vom Investmenthaus J.P. Morgan Chase & Co stufen die Aktie von MediGene (WKN 502090) im Rahmen einer Ratingumstellung von "Buy" auf "Underweight" zurück.
Das Unternehmen verfüge über eine relativ schwache Bilanz, weshalb der Bedarf an einer neuen Finanzierung in den kommenden zwölf Monaten deutlicher hervortrete. Trotz des Umstands, dass die Aktie nahezu mit ihren Cashbeständen bewertet werde, dürfte die Aktie im Vergleich zum Sektor eine unterdurchschnittliche Performance zeigen, da der Markt registriere, dass eine Finanzierungsrunde vor der Tür stehen könnte.
Es sei unwahrscheinlich, dass ein Produktdeal zu einer ausreichenden Zahlung führen werde, die eine Kapitalerhöhung vermeiden könnte. Es sei dagegen möglich, dass sich das Management mit Fusionsaktivitäten befasse, um so die Finanzierungsprobleme zu lösen.
Man habe jüngst den R&D-Tag von MediGene besucht, anlässlich dessen das Management seine Finanzplanung für dieses Jahr bestätigt hätte. Dabei sei aber angedeutet worden, dass die Planung auf einem Geschäft beruhe, dass zu einer wesentlichen Zahlung führen werde. Solche Einnahmen dürften höchstwahrscheinlich auf eine Marketingvereinbarung für Leuprogel zurückzuführen sein. Um auf der sicheren Seite zu sein, habe man jedoch die Umsatz- und Ertragsschätzungen unter die Prognosen des Managements abgesenkt.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von J.P. Morgan Chase & Co die Aktie von MediGene nunmehr mit dem Votum "Underweight".
26.09.2002
MediGene Downgrade
J.P. Morgan Chase & Co.
Die Analysten vom Investmenthaus J.P. Morgan Chase & Co stufen die Aktie von MediGene (WKN 502090) im Rahmen einer Ratingumstellung von "Buy" auf "Underweight" zurück.
Das Unternehmen verfüge über eine relativ schwache Bilanz, weshalb der Bedarf an einer neuen Finanzierung in den kommenden zwölf Monaten deutlicher hervortrete. Trotz des Umstands, dass die Aktie nahezu mit ihren Cashbeständen bewertet werde, dürfte die Aktie im Vergleich zum Sektor eine unterdurchschnittliche Performance zeigen, da der Markt registriere, dass eine Finanzierungsrunde vor der Tür stehen könnte.
Es sei unwahrscheinlich, dass ein Produktdeal zu einer ausreichenden Zahlung führen werde, die eine Kapitalerhöhung vermeiden könnte. Es sei dagegen möglich, dass sich das Management mit Fusionsaktivitäten befasse, um so die Finanzierungsprobleme zu lösen.
Man habe jüngst den R&D-Tag von MediGene besucht, anlässlich dessen das Management seine Finanzplanung für dieses Jahr bestätigt hätte. Dabei sei aber angedeutet worden, dass die Planung auf einem Geschäft beruhe, dass zu einer wesentlichen Zahlung führen werde. Solche Einnahmen dürften höchstwahrscheinlich auf eine Marketingvereinbarung für Leuprogel zurückzuführen sein. Um auf der sicheren Seite zu sein, habe man jedoch die Umsatz- und Ertragsschätzungen unter die Prognosen des Managements abgesenkt.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von J.P. Morgan Chase & Co die Aktie von MediGene nunmehr mit dem Votum "Underweight".
@jamie
hab ich doch recht gehabt mit deiner einstellung
hab ich doch recht gehabt mit deiner einstellung
Tortey, wir sind die letzten hier. Die anderen machen schon auf Wochenende.
Musst du auch nachsitzen?
Musst du auch nachsitzen?
klaro
so wie jeden tag
wer nachsitzt verdient am meisten
oder ist das etwa nicht so bei dir ???
der witz des tages...
ach übrigens gehts ja um die zukunft der kinder,
nicht um steuererhöhungen...
naja meine stimme hatten sie nicht
so wie jeden tag
wer nachsitzt verdient am meisten
oder ist das etwa nicht so bei dir ???
der witz des tages...
ach übrigens gehts ja um die zukunft der kinder,
nicht um steuererhöhungen...
naja meine stimme hatten sie nicht
@jamie
endlich hab ich dich mal erwischt beim online sein
endlich hab ich dich mal erwischt beim online sein
die gesamte mdg-mannschaft auf der wies`n...
nur torte nicht (der nicht aus martinsried kommt)
lass dir raten trinke spaten
achja das waren noch zeiten nach der vierten maß
nach hause wanken naja lang ist``s her
im hacker zelt naja sowas es halt
@jamie
trink eins oder zwo für mich mit
Ich kenne diese Typen wirklich .. das ist das lustige Analystenteam von GBC-RESEARCH. Dert Typ mit den Hirschaugen ist Guisbert Bodo Cock, Gründer von GBC-RESEARCH. Wahlspruch: "Dampft es in der Petrischale, bläst GBC zum Kauffinale."
so nun prost und feierabend
schönes we
schönes we
1. widerstand bei 4,00
1.unterstützung ...
11.10.2002
MediGene "buy"
M.M.Warburg & CO
Die Analysten vom Bankhaus M.M. Warburg & CO haben die Aktie von MediGene (WKN 502090) in einer Ersteinschätzung mit "buy" eingestuft, wobei ein Kursziel von neun Euro gesehen wird.
Das Unternehmen verfüge über eine Produktpipeline, die trotz MediGenes Trennung von der Kardiologiesparte, medizinisch und wirtschaftlich interessant sei.
MediGenes Stärke liege im Bereich der Onkologieprodukte, die aufgrund der steigenden Nachfrage nach Krebstherapeutika ein besonders großes Marktpotenzial zugemessen werde. So soll etwa das vor der Markteinführung stehende Medikament Leuprogel bereits ab 2004 Cash generieren.
Vor diesem Hintergrund nehmen die Analysten von M.M. Warburg & CO die Bewertung von MediGene mit einer Kaufempfehlung auf.
1.unterstützung ...
11.10.2002
MediGene "buy"
M.M.Warburg & CO
Die Analysten vom Bankhaus M.M. Warburg & CO haben die Aktie von MediGene (WKN 502090) in einer Ersteinschätzung mit "buy" eingestuft, wobei ein Kursziel von neun Euro gesehen wird.
Das Unternehmen verfüge über eine Produktpipeline, die trotz MediGenes Trennung von der Kardiologiesparte, medizinisch und wirtschaftlich interessant sei.
MediGenes Stärke liege im Bereich der Onkologieprodukte, die aufgrund der steigenden Nachfrage nach Krebstherapeutika ein besonders großes Marktpotenzial zugemessen werde. So soll etwa das vor der Markteinführung stehende Medikament Leuprogel bereits ab 2004 Cash generieren.
Vor diesem Hintergrund nehmen die Analysten von M.M. Warburg & CO die Bewertung von MediGene mit einer Kaufempfehlung auf.
MediGene will Herz-Forschung noch in 2002 abspalten
11.10.2002 16:40:00
Die Biotechnologiefirma MediGene AG ist optimistisch, die geplante Abspaltung ihrer Kardiologie-Forschung bis Ende 2002 abschließen zu können. Hierzu wird der Bereich voraussichtlich ausgegliedert und die Mehrheit veräußert. Entsprechende Verhandlungen fänden mit rund zehn Interessenten statt.
Mit dieser Maßnahme soll die Cash-Burn-Rate deutlich gesenkt werden. Weiterhin plant die Unternehmensleitung in den kommenden sechs bis zwölf Monaten eine Stärkung des verbleibenden Kerngeschäfts. Hierzu verhandelt MediGene mit mehreren Unternehmen über die Übernahme von Technologien und Lizenzen.
Die Aktien stiegen bisher um 1,89 Prozent und notieren aktuell bei 3,24 Euro.
-tz-
Quelle: finanzen.net
11.10.2002 16:40:00
Die Biotechnologiefirma MediGene AG ist optimistisch, die geplante Abspaltung ihrer Kardiologie-Forschung bis Ende 2002 abschließen zu können. Hierzu wird der Bereich voraussichtlich ausgegliedert und die Mehrheit veräußert. Entsprechende Verhandlungen fänden mit rund zehn Interessenten statt.
Mit dieser Maßnahme soll die Cash-Burn-Rate deutlich gesenkt werden. Weiterhin plant die Unternehmensleitung in den kommenden sechs bis zwölf Monaten eine Stärkung des verbleibenden Kerngeschäfts. Hierzu verhandelt MediGene mit mehreren Unternehmen über die Übernahme von Technologien und Lizenzen.
Die Aktien stiegen bisher um 1,89 Prozent und notieren aktuell bei 3,24 Euro.
-tz-
Quelle: finanzen.net
Medigene und Evotec bündeln Herzforschung
14. Okt 11:21
Die beiden Biotech-Unternehmen Medigene und Evotec forschen gemeinsam nach Herzmedikamenten. An der dazu neu gegründeten Gesellschaft hält Evotec bis zu 15 Prozent.
Die beiden am Neuen Markt notierten Biotechnologieunternehmen Medigene |MDG 3,20 -1,54%| und Evotec OAI |EVT 1,67 -4,57%| forschen künftig gemeinsam nach Herzmedikamenten. Evotec werde mit bis zu 15 Prozent an der neuen Gesellschaft beteiligt, in die Medigene seine kardiologische Forschung ausgliedert, teilte das Unternehmen am Montag in Martinsried bei München mit. Dafür bringe Evotec Fachwissen aus der Wirkstoffforschung in das Genovation getaufte Unternehmen ein, hieß es weiter.
Medigene hatte Mitte August mitgeteilt, die Herzforschung künftig auszugliedern, und suchte dafür nach Finanzinvestoren und strategischen Partnern. Medigene-Chef Peter Heinrich bezeichnete Evotec als «idealen Partner für Genovation». Jörn Aldag, Vorstandsvorsitzender bei Evotec, verwies auf die zu erwartenden Synergien durch die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen in der kardiologischen Forschung. (nz)
Quelle: NETZEITUNG.DE
14. Okt 11:21
Die beiden Biotech-Unternehmen Medigene und Evotec forschen gemeinsam nach Herzmedikamenten. An der dazu neu gegründeten Gesellschaft hält Evotec bis zu 15 Prozent.
Die beiden am Neuen Markt notierten Biotechnologieunternehmen Medigene |MDG 3,20 -1,54%| und Evotec OAI |EVT 1,67 -4,57%| forschen künftig gemeinsam nach Herzmedikamenten. Evotec werde mit bis zu 15 Prozent an der neuen Gesellschaft beteiligt, in die Medigene seine kardiologische Forschung ausgliedert, teilte das Unternehmen am Montag in Martinsried bei München mit. Dafür bringe Evotec Fachwissen aus der Wirkstoffforschung in das Genovation getaufte Unternehmen ein, hieß es weiter.
Medigene hatte Mitte August mitgeteilt, die Herzforschung künftig auszugliedern, und suchte dafür nach Finanzinvestoren und strategischen Partnern. Medigene-Chef Peter Heinrich bezeichnete Evotec als «idealen Partner für Genovation». Jörn Aldag, Vorstandsvorsitzender bei Evotec, verwies auf die zu erwartenden Synergien durch die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen in der kardiologischen Forschung. (nz)
Quelle: NETZEITUNG.DE
Medigene durchbricht heute Abwärtstrend !
Wenn morgen auch noch die 38-Tage Linie fällt - diese verläuft bei ca. 4,20 Euro sehe ich wieder positiv.
Der nächste Wiederstand sind dann wohl die 5,00 Euro.
Sollten wir auch da durch gehen ist wohl Luft bis 8,00 Euro !
Vorraussetzung wird aber wohl sein, die Börse läuft im allgemeinen weiter positiv.
Wie schnell Medigene steigen kann und mit welcher Geschwindigkeit / welchen Sprüngen kann man schön im Chart sehen !
Gruß Steven
Wenn morgen auch noch die 38-Tage Linie fällt - diese verläuft bei ca. 4,20 Euro sehe ich wieder positiv.
Der nächste Wiederstand sind dann wohl die 5,00 Euro.
Sollten wir auch da durch gehen ist wohl Luft bis 8,00 Euro !
Vorraussetzung wird aber wohl sein, die Börse läuft im allgemeinen weiter positiv.
Wie schnell Medigene steigen kann und mit welcher Geschwindigkeit / welchen Sprüngen kann man schön im Chart sehen !
Gruß Steven
...zur Erinnerung:
Medigene hat laut "Sunday-Biotech" 78 Mio Euro Cash in der Kasse, das entspricht 6,87€ je Aktie, die Aktie kostet aber nur 3,48 Euro... Mal sehen wie lange noch, von den neuen Medikamentzulassungen wollen wir mal garnicht reden...!
...Ende des Pushversuchs ... ;-))
Medigene hat laut "Sunday-Biotech" 78 Mio Euro Cash in der Kasse, das entspricht 6,87€ je Aktie, die Aktie kostet aber nur 3,48 Euro... Mal sehen wie lange noch, von den neuen Medikamentzulassungen wollen wir mal garnicht reden...!
...Ende des Pushversuchs ... ;-))
Kannst du denn nicht ein bisserl diskret sein und heinrich, still & leise kaufen?
So - ein erneuter Versuch den Abwärtstrend zu brechen !
Heute ist es bis 3,80 gelaufen ! sehr gut !
Morgen über die 4,00 Euro und wir sollten Luft nach oben haben !
s. o. Beitrag 57 ( 38 - Tage Linie allerdings auf 4 Euro gefallen )
Irgendwie bekommen immer mehr Anleger den wahren Wert von Medigene mit ( s. o. Beitrag 58 ).
Selbst wenn wir es morgen nicht schaffen sollten - ich habe Zeit ! Die Angsthasen und Skeptiker sind draußen und der Kursanstieg ist von steigenden Umsätzen begleitet. Sieht gut aus !
Gruß an alle - Steven
Heute ist es bis 3,80 gelaufen ! sehr gut !
Morgen über die 4,00 Euro und wir sollten Luft nach oben haben !
s. o. Beitrag 57 ( 38 - Tage Linie allerdings auf 4 Euro gefallen )
Irgendwie bekommen immer mehr Anleger den wahren Wert von Medigene mit ( s. o. Beitrag 58 ).
Selbst wenn wir es morgen nicht schaffen sollten - ich habe Zeit ! Die Angsthasen und Skeptiker sind draußen und der Kursanstieg ist von steigenden Umsätzen begleitet. Sieht gut aus !
Gruß an alle - Steven
Verlier nicht die Geduld. Das Ding braucht Zeit.
Medigene: Sell (Korr.)
16.10.2002 14:20:48
In ihrer Analyse vom 14. Oktober bewerten die Analysten von Merck Finck und Co die Aktie von Medigene mit „Sell“.
Medigene habe gestern bekannt gegeben, dass Evotec OAI ein Mitbegründer von Genovation sei. Wie früher bekannt geworden sei, wolle das Unternehmen seine Arzneimittelforschung aufteilen.
Das Biotech-Unternehmen Evotec OAI will sich an der Ausgliederung des Herz-Forschungsprogramms der MediGene AG beteiligen und einen Anteil von 15,0 Prozent an der noch zu gründenden Genovation übernehmen und wolle zudem das Unternehmen in Zukunft weiterhin mit günstigen Konditionen unterstützen.
Weitere Investoren hätten sich für das Unternehmen bisher nicht gefunden, deshalb bleiben die Analysten bei ihrem Rating „Sell“.
Quelle: aktiencheck.de
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Was solche Analysen wert sind, zeigt die aktuelle Kursentwicklung:
4,79 € / + 29,5 %
16.10.2002 14:20:48
In ihrer Analyse vom 14. Oktober bewerten die Analysten von Merck Finck und Co die Aktie von Medigene mit „Sell“.
Medigene habe gestern bekannt gegeben, dass Evotec OAI ein Mitbegründer von Genovation sei. Wie früher bekannt geworden sei, wolle das Unternehmen seine Arzneimittelforschung aufteilen.
Das Biotech-Unternehmen Evotec OAI will sich an der Ausgliederung des Herz-Forschungsprogramms der MediGene AG beteiligen und einen Anteil von 15,0 Prozent an der noch zu gründenden Genovation übernehmen und wolle zudem das Unternehmen in Zukunft weiterhin mit günstigen Konditionen unterstützen.
Weitere Investoren hätten sich für das Unternehmen bisher nicht gefunden, deshalb bleiben die Analysten bei ihrem Rating „Sell“.
Quelle: aktiencheck.de
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Was solche Analysen wert sind, zeigt die aktuelle Kursentwicklung:
4,79 € / + 29,5 %
Evotec sind die nächsten! Kursziel immer noch 4-5 EUR.
Hallo jamie grüsse nach...
...nur noch mal für alle zum mitschreiben...
deutsche zulassung für leuprogel steht kurz bevor!
(november/spätestens im dezember nehme ich mal an)
nach der offiziellen Meldung....
müssen nicht wenige kaufen!
siehe kursverläufe curasan (am montag) sowie co.don/biolitec letzte woche.
ich rechne am tag der meldung mit mindestens na wenn nicht noch mehr als ...% (obige kursverläufe+Volumen mal anschauen
schöne grüsse aus berlin
@jamie möchte dich mal auf deiner homepage besuchen..
vielleicht verräts du sie mir ja per mail (gib dir mal `nen schubs
...nur noch mal für alle zum mitschreiben...
deutsche zulassung für leuprogel steht kurz bevor!
(november/spätestens im dezember nehme ich mal an)
nach der offiziellen Meldung....
müssen nicht wenige kaufen!
siehe kursverläufe curasan (am montag) sowie co.don/biolitec letzte woche.
ich rechne am tag der meldung mit mindestens na wenn nicht noch mehr als ...% (obige kursverläufe+Volumen mal anschauen
schöne grüsse aus berlin
@jamie möchte dich mal auf deiner homepage besuchen..
vielleicht verräts du sie mir ja per mail (gib dir mal `nen schubs
1.widerstand bereich 5,80/6,20
2.ziel 8
Auf umsätze (times+sales anschauen) achten!!!!!!!!!
ja,ja dieser kleine thread hat lyriker als fans...
auszugsweise...
heinrich tüfftelte fleissig
machte seine kohle zu Reisig
jamie schrie oh mann oh mann
medigene schau an schau an
niemand verstand frau hummel
alle dachten es wäre nur schummel
doch eines tages dann,
rief der jamie den torte an,
komm nach bayern zum feiern, mann,
denn endlich war es geschafft, oh mann,
alle wollten nur noch an jamies aktien ran
und zahlten mondpreise noch dann!
die moral von der geschicht`....
gibt es nicht
....copyright by jamie
Der NEMAX macht jetzt zu
Der KULKA gibt schon Ruh
DER NEMAX wird jetzt umbenannt
DER JAMIE ist schon abgebrannt
Der NEMAX gibt bald Ruh
Nur TORTEY kauft noch zu.
auszugsweise...
heinrich tüfftelte fleissig
machte seine kohle zu Reisig
jamie schrie oh mann oh mann
medigene schau an schau an
niemand verstand frau hummel
alle dachten es wäre nur schummel
doch eines tages dann,
rief der jamie den torte an,
komm nach bayern zum feiern, mann,
denn endlich war es geschafft, oh mann,
alle wollten nur noch an jamies aktien ran
und zahlten mondpreise noch dann!
die moral von der geschicht`....
gibt es nicht
....copyright by jamie
Der NEMAX macht jetzt zu
Der KULKA gibt schon Ruh
DER NEMAX wird jetzt umbenannt
DER JAMIE ist schon abgebrannt
Der NEMAX gibt bald Ruh
Nur TORTEY kauft noch zu.
Tortino, ich habe doch tatsächlich zuletzt evotec, medigene und curasan gekauft - leider von allen nicht so viel, wie ich gewollt haette und leider auch nichts von macropore und gpc , die ich fuer ebenso unterbewertet halte ... aber ich denke wirklich, bis der Große Feuerwerker die Biotechraketen zündet, haben wir noch 12 - 20 Monate Zeit, um unser Depot in Ruhe aufzufüllen ...
feuerwerker is gutttttttttttttttttttttttttttttt
ICH MAG DEINE EHRLICHE ART UND WEISE JAMIE
kann also niemand sagen, dass wir ihn nicht informiert haben.....
für alle die jamie mal `ne schlaue frage stellen wollen...
vorher hier informieren...
http://www.medigene.de/deutsch/index_deutsch.php
vorher hier informieren...
http://www.medigene.de/deutsch/index_deutsch.php
Steven hat es gestern noch gepostet
ging ja schneller als ich dachte
ging ja schneller als ich dachte
NAPRO BIOTHERAP.
Wkn.:891927
Wkn.:891927
zur Information:
Schering verhandelt über Kauf von Biotech-Produkten Newssuche
WKN / Symbol / Stichwort
Der Pharmakonzern Schering AG bemüht sich nach Worten des Chief Financial Officer Klaus Pohle um zusätzliche Produktrechte. Wie das Finanzportal Dow Jones Newswires weiter berichtet führt das Unternehmen bereits Gespräche mit Biotechnologie-Unternehmen in Deutschland, Niederlanden, Großbritannien und den USA.
Schering interessiere sich insbesondere für Onkologie-Produkte, aber Klaus Pohle erwarte in 2002 keine Kaufvereinbarung mehr. Das Unternehmen ziehe den Kauf von Produktrechten dem Erweb von Beteiligungen vor. Deshalb werde die Beteiligung an der MorphoSys AG nicht vergrößert.
Die Aktien von Schering stiegen bisher um 1,74 Prozent und notieren aktuell bei 46,80 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
SCHERING AG O.N.
Schering verhandelt über Kauf von Biotech-Produkten Newssuche
WKN / Symbol / Stichwort
Der Pharmakonzern Schering AG bemüht sich nach Worten des Chief Financial Officer Klaus Pohle um zusätzliche Produktrechte. Wie das Finanzportal Dow Jones Newswires weiter berichtet führt das Unternehmen bereits Gespräche mit Biotechnologie-Unternehmen in Deutschland, Niederlanden, Großbritannien und den USA.
Schering interessiere sich insbesondere für Onkologie-Produkte, aber Klaus Pohle erwarte in 2002 keine Kaufvereinbarung mehr. Das Unternehmen ziehe den Kauf von Produktrechten dem Erweb von Beteiligungen vor. Deshalb werde die Beteiligung an der MorphoSys AG nicht vergrößert.
Die Aktien von Schering stiegen bisher um 1,74 Prozent und notieren aktuell bei 46,80 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
SCHERING AG O.N.
Na, da wären die bei Medigene ja an der richtigen Adresse. Als wenn da eine entsprechende Nachricht kommt......
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