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    40.000 Insolvenzen * über 150.000 Arbeitsplätze vernichtet * Politik sich nicht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.09.02 13:01:55 von
    neuester Beitrag 31.01.03 12:03:51 von
    Beiträge: 18
    ID: 633.615
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      schrieb am 16.09.02 13:01:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      400 mio Euro für Mobilcom als Wahlgeschenk.
      bei ca 10.000 Stimmen aus Büdelsdorf und Umgebung macht das 40.000 Euro je Stimme.
      Und alles Zum Fenster raus, nur um die Wählergunst zu erhaschen.

      40.000 Insolvenzen dieses Jahr mit Über 150.000 Arbeitlose mehr und kein Politiker hat sich auch nur gescherrt.

      Die mittelstädischen Unternehmer und auch Arbeitnehmer stehen mit ihren Schulden alleine da und zig-tausende Existenzen sind vernichtet.

      ...und kein Politiker hat sich auch nur gescherrt.

      Ich kann nur hoffen, daß diese Wahlberechtigten dazu beitragen am 22.09. einen Schlußstrich zu ziehen und zur Wahl gehen.

      Gruß lbbberlin
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 13:04:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Rot-Grüne Logik.

      400 Millionen für 5000 Arbeitsplätze bei Mobilcom.

      Jetzt braucht Rot-Grün nur noch eine Bürgschaft von 400 Milliarden für alle 5.5 Millionen Arbeitslosen zu geben...
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 13:06:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      @lbbberlin

      Meine 100%ige Zustimmung.

      Grüße nach Berlin
      AMDA:)
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 13:11:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aber Cleverle toppt sie alle:

      650 Mio Euro für 1.000 Arbeitsplätze bei Jenoptic
      (und vorher mal eben 19.000 weggeputzt)!
      € 650.000 pro Arbeitsplatz. Jaja, wo die Union ist,
      da wird geklotzt und nicht gekleckert!

      Au weia

      NmA
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 13:16:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      @blue

      frage mal den kohl wieviel in leune 1 (ein) arbeitsplatz gekostet hat ( ca. 5 Millionen)

      incl. der schmiergelder.

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      schrieb am 16.09.02 13:17:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die 400 Mio sind nicht für 5000 Arbeitsplätze bei Mogelcom!

      Nach dem heute von Herrn Grenz angekündigten Stellenabbau werden nur ? Arbeitsplätze übrigbleiben! ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 13:18:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      @niemehrarm

      Mit den 650 Mio. wurden Altlasten aus DDR-Zeiten beglichen. Zudem steht Jenoptik im Gegensatz zu Mobilcom jetzt auf einem gesunden Fundament
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 13:26:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1
      Gehe wieder wählen, wenn ich gegen eine(n) Kandidaten/Partei stimmen kann. Leider läßt dass das verstaubte Wahlverfahren z.Zt. noch nicht zu.

      Sag mal, arbeitest du bei der IBB? Wenn ja, dann haste ja viel Erfahrung in Sachen öffentliche Gelder zu verbrennen. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 14:27:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      @01173,

      arbeite nicht bei der LBB.

      hatte dort aber mal ein Depot und hab ziehmlich viel Geld verbrannt, war aber nicht öffentliches, eigenes.

      Ansonsten war ja wohl die SPD bekannterweise in Berlin mit an der Regierung, stellte sogar den Finanzsenator, daher wissen die am besten , wie man öffentliche Kohle verbrennt.

      Im Augenblick bürgt der Rot/Rote Senat mit 20 milliarden Euro für Investmentanteile, die sie selbst in ihren Depots halten, bei einem Haushalt von jährlich 10 milliarden.

      Sogar Gysi hält welche:D

      Man sollte auch mal prüfen, ob die SPD/Grünen Bonzen sich am Sonntag vorbörslich mit MOB eingedeckt haben, laut L&S sollen ja am sonntag aussergewöhnlich große Umsätze stattgefunden haben.
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 14:51:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      @NiemehrArm,

      bist wohl ein Grüner wie Cohn-Bendit,

      ..der kam gestern auch mit Gegenargumenten, ---
      -------->>>>Adenauer und Erhardt.

      Kopfschüttel
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 16:20:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ibbberlin

      noch mehr Kopfschüttel!

      Super Lothar hat 3,5 Mrd DM für 1.200 Arbeitsplätze verbraten, dazu noch ein Haufen am NM mit seinen Firmen

      selten so was gelesen

      gruß
      rudi
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 18:05:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ rudi&marion,

      wenn du den Aufbau Ost als verbraten siehst, dann drücke dich doch klar aus.

      Denke mal daß du SPD Wähler bist, wenn das dann alle so sehen ist es kein wunder, daß die PDS so stark ist.

      deine noch immer nicht vereinigten Mitmenschen aus dem Osten werden es dir und deinen Genossen danken, für eine klare aussage.


      immer noch Kopfschüttel.

      lbbberlin
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 12:50:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      muß mich berichtigen, 400 mio x 6800 stimmen entspricht ca 58.823 euro je stimme.

      3200 wählen wohl nun die CDU oder gar noch mehr, da ja noch nicht raus ist wer gehen muß.

      was mich noch etwas wundert ist, daß der herr minister Müller vollmundig und auch Schröder behauptet haben, es handele sich bei MOB um ein kerngesundes Unternehmen, daß unverschuldet in Zahlungsschwierigkeiten gekommen ist.

      NUN werden erstmal 1800 stellen abgebaut(der rest folgt dann später), ---im kerngesunden Unternehmen????

      Kopfschüttel

      Sehr vertrauensvoll die Herren ROT/Grün.

      Wer die noch wählt hat es nicht anders verdient.

      gruß lbbberlin
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 13:13:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      Und es wird durch Globalisierung noch schlimmer kommen!
      Informiert euch unter Aufklärungsarbeit.de http://www.f27.parsimony.net/forum66031/messages/955.htm

      Geschrieben von Artus am 15. September 2002 10:08:54:

      Arbeitskreis Funk und Fernsehen (AFF)


      P R E S S E M E L D U N G


      14. September 2002 . FN/191



      Mediokratie


      Über den jüngsten Stimmungswandel in der deutschen Wählerschaft sind selbst die Meinungsforscher überrascht. Waren die Union und die FDP monatelang um einige Prozentpunkte der rot-grünen Koalition voraus, hat sich seit der Flutkatastrophe das Bild gewandelt und beide Lager sind nun zumindest gleichauf, wenn nicht sogar die gegenwärtige Regierungskoalition einen kleinen Vorsprung hat.


      Über die Gründe für diese Schwankungen der Wählermeinung herrscht weitgehend Einigkeit. Mit der Flutkatastrophe konnte sich Gerhard Schröder als der Macher profilieren und insofern ist es geradezu makaber, wie hier das Leid der Flutopfer für den Wahlsieg instrumentalisiert wurde. Der endgültige Durchbruch in der Wählergunst gelang Schröder aber erst mit der Irak-Frage. Seine strikte Ablehnung jeder deutschen Beteiligung an einem Vorgehen gegen den Irak, sei es nun kriegerisch oder auch nur diplomatisch, hat die kriegsmüden und -ängstlichen Deutschen, die immer noch einer "ohne-mich"-Tendenz nachhängen, mitten ins Herz getroffen. Soll man nun diesen Medienkanzler bewundern? Sicher ist ihm der Coup gelungen und es wird der Union kaum gelingen, in den letzten acht Tagen vor der Wahl das Meinungsruder noch einmal herumzureißen. Aber mit Demokratie hat das Ganze nichts mehr zu tun. Wenn Wahlentscheidungen so kurzfristigen Schwankungen auf Grund von Augenblicksempfindungen durch die Medien geprägt und unterworfen sind, sowie die öffentliche Meinung durch die veröffentlichte so intensiv geprägt wird, zeigt dies nur, daß wir in einer von den Medien geprägten und nicht vom Wählerwillen beeinflußten politischen Szene leben, in einer Mediokratie also. Zu fragen bleibt da nur noch nach dem Sinn von Parteien und ihren Programmen, zumal wenn durch "Fernseh-Duelle". die repräsentative parlamentarische Demokratie ausgehebelt wird.


      Schröder ist nicht der fähigere Bundeskanzler, sondern nur der bessere Medienkanzler. Aber darauf sollte es in einer funktionierenden Demokratie nicht ankommen. Die Mißerfolge der gegenwärtigen Bundesregierung sind ebenso offensichtlich, wie sie andererseits von den Massenmedien schön geredet werden. Das ist Betrug am Wähler, dessen Unentschlossenheit aber auch Entscheidungsfreiheit, vorwiegend die Fernseh-Medien, ihm vor dieser Wahl abgenommen haben.

      Sprecher und V. i. S. d. P.: Ferdinand Neitzert . Schulstr. 47 . D-25436 Heidgraben Kr. Pinneberg

      e-Mail: neitzert@demokratiereform.com . http://www.demokratiereform.com

      Telefon und Fax 04122/43483 . Funktelefon 01724016719

      Der Arbeitskreis Funk und Fernsehen setzt sich für mehr Rechte der Rundfunkteilnehmer ein und steht durch eine gemeinsame Redaktion in Verbindung mit dem Arbeitskreis Demokratiereform
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 13:36:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Dumm nur, daß Schröder und Co gar keine Steuergelder zur Rettung von Mobilcom gebraucht haben, weil die Kredite über die UMTS-Lizenz besichert werden. Deine ganze lächerliche Argumentationskette wird damit hinfällig.
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 13:50:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.09.02 13:56:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Aus der FTD vom 17.9.2002
      Leitartikel: Verschwendetes Geld

      Die Bundesregierung hat einen gravierenden Fehler begangen. Die Beihilfen in der stattlichen Höhe von 400 Mio. Euro an die vom Bankrott bedrohte Mobilcom sind verschwendetes Geld.

      Bundeskanzler Gerhard Schröder greift einmal mehr zu der populistischen Interventionspolitik, mit der er schon wiederholt Schiffbruch erlitten hat - am spektakulärsten im Fall des zusammengebrochenen Baukonzerns Holzmann. Wenn der Mobilfunkanbieter ein "im Kern gesundes" Unternehmen wäre, wie Bundeswirtschaftsminister Werner Müller behauptet, dann hätten Bund und Land nicht wie aufgescheuchte Kaninchen reagieren müssen. Warum haben sich die privaten Banken nicht engagiert? Die Antwort ist einfach: Ihnen ist das Risiko zu hoch. Die Banken hatten zuvor bereits Gebührenzahlungen an Mobilcom zurückgehalten, weil sie um ihr verliehenes Geld fürchteten. Schon am Montag sollten 50 Mio. Euro der Kreditanstalt für Wiederaufbau als Liquiditätsspritze fließen. Mobilcom steckt in blanker Geldnot.

      Völlig irrwitzig ist die Entscheidung, das Geschäft mit der Mobilfunktechnik UMTS weiterzuverfolgen. Dieser Beschluss ruiniert Mobilcom endgültig, die 400 Mio. Euro Staatskredite können bereits jetzt abgeschrieben werden. Ein UMTS-Netz kostet 3 bis 5 Mrd. Euro. Wie soll ein mit Verlusten kämpfendes Unternehmen mit einem Umsatz von rund 2,5 Mrd. Euro das je stemmen können?


      Die Entscheidung der Bundesregierung wird weitere Probleme nach sich ziehen. Die Mobilcom-Konkurrenten prüfen bereits eine Beschwerde bei der Europäischen Kommission wegen Subventionen, die Kommission selbst prüft die Beihilfen ebenfalls. Und warum hat nicht auch Quam Hilfe bekommen? Die deutsche Tochter der spanischen Telefónica und der finnischen Sonera legte vor kurzem ihr UMTS-Geschäft auf Eis. Bis dahin beschäftigte sie 900 Menschen.


      Ein einzelnes Unternehmen mit Geld zu unterstützen ist der falsche Weg. Es ist fast so, als hätte die Regierung ein schlechtes Gewissen wegen der je 8,4 Mrd. Euro teuren UMTS-Lizenzen. Wenn die Bundesregierung den gebeutelten UMTS-Lizenznehmern helfen will, sollte sie die Regeln für den UMTS-Betrieb ändern oder neu interpretieren. Kurzfristig könnten alle Unternehmen zum Beispiel Geld sparen, wenn sie mehr Zeit für den Ausbau der Mobilfunknetze hätten. Derzeit müssen sie bis 2003 ein Viertel der Bevölkerung erreichen, bis 2005 die Hälfte. Zudem könnte die Gültigkeit der Lizenzen von 20 auf 25 Jahre verlängert werden. Damit stiege die Chance, dass sich die Milliardeninvestitionen jemals auszahlen.


      Es ist nicht die Frage, ob Mobilcom zu retten ist. Der Sanierungskurs des Vorstandschefs Thorsten Grenz ist richtig: Sparen durch Stellenabbau, Schließen von Verkaufsshops, bessere Organisation. Es ist die Frage, wie stark sich der Staat engagieren darf. Bei Mobilcom haben Bund und Land ohne Not ein falsches Exempel gesetzt.


      Hätte Mobilcom Insolvenz angemeldet, wäre die Chance für eine Sanierung größer geworden.
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 12:03:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wiesbaden (Reuters) - Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften ist im Oktober 2002 zum Vorjahr um sieben Prozent gestiegen.

      Von den 7673 gemeldeten Insolvenzen hätten 2085 diese Gesellschaftsformen betroffen, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Insgesamt seien 3250 Insolvenzen von Unternehmen und 4423 von anderen Schuldnern verzeichnet worden. Wegen der Neuordnung des Insolvenzrechtes lassen sich die Zahlen mit Ausnahme der Kapital- und Personengesellschaften nicht mit den Vorjahreswerten vergleichen.

      Nach Angaben des Amtes wurden in den ersten zehn Monaten 2002 insgesamt 69.929 Insolvenzen gemeldet, darunter 31.379 von Unternehmen und 17.394 von Verbrauchern. Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften sei mit 20.080 um gut zwölf Prozent zum Vorjahreszeitraum gestiegen, teilte das Amt weiter mit. Die Gerichte hätten die offenen Forderungen der Gläubiger in den ersten zehn Monaten auf insgesamt 54,6 Milliarden Euro beziffert.


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