Gute Besserung! - Richtungsentscheidung am 22. September - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.09.02 14:03:15 von
neuester Beitrag 16.09.02 23:04:50 von
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Richtungsentscheidung am 22. September
Gesundheit für alle - oder das Ende der Solidarität
SPD, Bündnis 90/Die Grünen und PDS treten in ihren Wahlkampfprogrammen dafür ein, dass alle gesetzlichen Krankenversicherten auch weiterhin die gleichen medizinischen notwendigen Leistungen erhalten - unabhängig von ihrem Geldbeutel.
CDU/CSU und FDP wollen dagegen eine Aufspaltung in Grund- und Wahlleistungen. Wer will, soll bestimmte Leistungen der Krankenkassen abwählen können. Er Bezahlt dafür einen geringeren Kassenbeitrag, muss aber dann im Bedarfsfall die Kosten für die abgewählten Leistungen seber tragen. Und einmal abgewählt heißt, für immer abgewählt.
Es liegt auf der Hand, dass vor allem junge und gesunde Versichterte davon Gebrauch machen werden. Deren Beitragseinsparungen fehlen dann aber aktuell den Krankenkassen.
Können junge Menschen wirklich beurteilen, welch schwerwiegende Zukunftsentscheidung sie damit treffen? Sie haben im Augenblick mehr Geld. Aber auch sie werden älter. Können sie die Kosten bei Krankheit dann auch aufbringen oder wer soll für sie eintreten.
Die durch die Abwahl fehlenden Beitragseinnahmen der Krankenkassen müssten mit höheren Beiträgen aller Versicherten wieder ausgegelichen werden.
Grund- und Wahlleistungen senken nicht die Kosten. Sie schaffen eine Zwei-Klassen-Medizin, in der Gesunde entlastet und Kranke zusätzlich belastet werden.
Zu dem Weg in die Zwei-Klassen-Medizin gibt es Alternativen, z. B. die Erweiterung des versicherungspflichtigen Personenkreises, die Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze, die Ablösung der lohnbezogenen Beitragsfinanzierung durch andere Finanzierungsarten oder die Finanzierung versicherungsfremder Leistungen durch Steuermittel.
Als Wählerinnen und Wähler entscheiden Sie bei der Bundestagswahl auch darüber, ob Sie diese Zwei-Klassen-Medizin wollen oder weiterhin ein solidarisch finanziertes Gesundheitswesen mit den notwendigen medizinischen Leistungen für alle.
Quelle: aktuelles Flugblatt verschiedener Gewerkschaften (DGB, GEW, IGM, ver.di usw.)
Gesundheit für alle - oder das Ende der Solidarität
SPD, Bündnis 90/Die Grünen und PDS treten in ihren Wahlkampfprogrammen dafür ein, dass alle gesetzlichen Krankenversicherten auch weiterhin die gleichen medizinischen notwendigen Leistungen erhalten - unabhängig von ihrem Geldbeutel.
CDU/CSU und FDP wollen dagegen eine Aufspaltung in Grund- und Wahlleistungen. Wer will, soll bestimmte Leistungen der Krankenkassen abwählen können. Er Bezahlt dafür einen geringeren Kassenbeitrag, muss aber dann im Bedarfsfall die Kosten für die abgewählten Leistungen seber tragen. Und einmal abgewählt heißt, für immer abgewählt.
Es liegt auf der Hand, dass vor allem junge und gesunde Versichterte davon Gebrauch machen werden. Deren Beitragseinsparungen fehlen dann aber aktuell den Krankenkassen.
Können junge Menschen wirklich beurteilen, welch schwerwiegende Zukunftsentscheidung sie damit treffen? Sie haben im Augenblick mehr Geld. Aber auch sie werden älter. Können sie die Kosten bei Krankheit dann auch aufbringen oder wer soll für sie eintreten.
Die durch die Abwahl fehlenden Beitragseinnahmen der Krankenkassen müssten mit höheren Beiträgen aller Versicherten wieder ausgegelichen werden.
Grund- und Wahlleistungen senken nicht die Kosten. Sie schaffen eine Zwei-Klassen-Medizin, in der Gesunde entlastet und Kranke zusätzlich belastet werden.
Zu dem Weg in die Zwei-Klassen-Medizin gibt es Alternativen, z. B. die Erweiterung des versicherungspflichtigen Personenkreises, die Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze, die Ablösung der lohnbezogenen Beitragsfinanzierung durch andere Finanzierungsarten oder die Finanzierung versicherungsfremder Leistungen durch Steuermittel.
Als Wählerinnen und Wähler entscheiden Sie bei der Bundestagswahl auch darüber, ob Sie diese Zwei-Klassen-Medizin wollen oder weiterhin ein solidarisch finanziertes Gesundheitswesen mit den notwendigen medizinischen Leistungen für alle.
Quelle: aktuelles Flugblatt verschiedener Gewerkschaften (DGB, GEW, IGM, ver.di usw.)
UP
Als Wählerinnen und Wähler entscheiden Sie bei der Bundestagswahl auch darüber, ob Sie diese Zwei-Klassen-Medizin wollen oder weiterhin ein solidarisch finanziertes Gesundheitswesen mit den notwendigen medizinischen Leistungen für alle.
Ist das christlich ?
Die Armen müssen Sozialleistungen abwählen, um an Geld zu zu kommen
CDU / CSU
Ist das christlich ?
Die Armen müssen Sozialleistungen abwählen, um an Geld zu zu kommen
CDU / CSU
Bin auch voll der Meinung, das wir unbedingt an unserem aktuellen Gesundheitswesen festhalten müssen, auch wenn wir es uns nicht mehr leisten können. Im Notfall muß eben eine Staatsbürgschaft oder eine Kredit der KfW her.
Denkt auch an die zahlreichen chronisch Kranken, die unter dieser "Zwei-Klassen-Medizin" leiden würden.
Gruß,
Unreal
Gruß,
Unreal
es ist natürlich für jeden beitragszahler die helle freude zu sehen, wie nicht-beitragszahler wie z.b. sozialhilfeempfänger alle medizinischen kosten bezahlt bekommen, während man selbst nicht in diesen genuss kommt.
#6
Dann werde doch am besten Sozialhilfeempfänger, wenn du glaubst, daß dir dabei so gut geht...
Dann werde doch am besten Sozialhilfeempfänger, wenn du glaubst, daß dir dabei so gut geht...
Hallo echtzeit, warum ist bei deinem Bildchen 1998 Schluss? 1999-2002 würden mich auch mal interessieren.
#9 hast recht ! ist aber nicht MEIN Bildchen
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