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    Warum Stoiber und die CDU /CSU die Wahl NICHT gewinnen ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.09.02 09:31:04 von
    neuester Beitrag 17.09.02 20:17:38 von
    Beiträge: 23
    ID: 634.013
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      schrieb am 17.09.02 09:31:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Stoiber und sein Kompetenzteam benötigen wie gestern wieder gesehen immer ein Feindbild.

      -die Ausländer
      -die Zuwanderer
      -die Ökologie
      -das Dosenpfand
      -die "Sozialschmarotzer"
      -die Kranken
      -die Internetapotheken
      -der Irak

      So genug aufgelistet, aber es ist schon auffällig, dass es bei seinem Wahlkampf nur mir diesenm Schnittmuster abgeht.
      Es fehlen aber die positiven Aspekte- das merkt der Wähler und reagiert, denn eine Krieskramspartei zu wählen, das will doch keiner,wenn die nach der Wahl auch noch so Jammern und Schimpfen,da kommt der Aufschwung nie.
      Etwas positives habe ich nie gehört-einmal hat Späth das Hartzmodell gelobt, dann wurde er sofort zurückgepfiffen,dann hat er auch sofort wieder schwarz gemalt.
      Fazit- eine Oposition die NUR schwarz malt, die kann und darf die Wahl nicht gewinnen,das ist ja lähmend.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 09:34:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      du hast nichts anderes verdient als die SPD
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 09:35:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      @spekulat
      DANKE für deinen rat!
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 09:36:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      mir würde es schon reichen, wenn die rot/grün/dunkelrot wählenden sozialschmarotzer, für ihren lebensunterhalt auch wieder arbeiten müssen.

      und, wenn KRIMINELLE ausländer ausgewiesen werden, habe ich auch nichts dagegen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 09:38:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1 Kleine Richtigstellung: Späth wurde nicht "zurückgepfiffen", sondern hat lediglich seine Position der neuen Version des Hartzmodells angepasst. und da hatte er Recht.
      Die wirklichen Ursachen unserer wirtschaftlichen Flaute werden nämlich auch von der Hartz-Komission nicht benannt.

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      schrieb am 17.09.02 09:41:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5
      aber bitte, hartz sollte lösungen suchen und Nicht die ursachen der Arbeitslosigkeit feststellen!
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 09:41:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Lähmend wäre vor allem ein SPD Sieg, denn die Mehrheit im Bundesrat fehlt.

      Mit SPD wählen Sie erst einmal Stillstand. Herzlichen Glückwunsch zur sinnvollen Entscheidung
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 09:44:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7 das verstehe wer will, wir hatten 16 jahre stillstand und rückschritt eben eine geistig moralische wende, wies der okerheimer sagte, schlimmer kommts nimmer.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 09:46:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      #6 Totaler Blödsinn. Seine Aufgabe war es, Lösungswege aus der momentan schlechten Situation am Arbeitsmarkt zu finden. Und dabei hat er sich nicht an die wirklichen Gründe herangemacht, sondern nur kurz- bis mittelfristige Lösungen aufgezeigt. Die einzigen langfristigen Vorschläge wurden bereits nach der ersten Version des Hartz-Papiers gestrichen! Normalerweise muss man die Ursachen untersuchen, um zu Lösungen zu kommen! Klingt das einleuchtend?
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 09:47:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      .......@hero tja eben typisch SPD: Lösungen suchen ohne Problemursachen festzustellen und diese dann zu
      beseitigen so tuts nicht weh bringt aber auch nichts....
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 09:50:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9 die cdu suchte 16 jahre nach den ursachen und hat sie nicht gefunden,ist es denn dann nicht besser mit mittelfristigen lösungen das problem mal anzupacken.hartz hat sich mit managerwerkzeugen diesem thema genähert.
      ist das nun klar?
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 09:51:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      rot-grün wählt auch,

      wer nicht den mut hat, die augen auf zu machen, und anzuerkennen, wie katastrophal die lage ist, und vor allem in weiteren 4 jahren sein wird.

      rot-grün hat viele wähler im staatsdienst. die bekommen nur wenig mit, wie prekär die lage in der freien wirtschaft ist, und glauben "uns geht es doch so gut". also kein grund irgendwas zu verändern.

      kohl war schrecklich, schörder in vielem besser, aber jetzt stagniert er wie damals kohl.
      so wie kohl "ausgesessen" hat, macht es jetzt schröder.

      lafontaine, der es gewagt hat, die wahrheit zu sagen, (daß die wiedervereinigung uns viel kosten wird) wurde nicht gewählt.

      schuld an allem hat das blöde volk, das belogen werden WILL, und ehrliche politik nicht belohnt.

      darum wird der größere "lügner" gewählt, das ist klar schröder.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 09:56:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      #9 Soweit ich das Hartz-Papier kenne, sind da einige gute Ansätze drin. Aber grundlegend ändert sich halt nix. Und genau daran krankt´s ja so in unserem Land: Dass keiner den Mut hat etwas grundlegend Neues zu probieren.
      Die CDU hat zwar 16 Jahre regiert und war 1998 dann auch sowohl personell als auch inhaltlich am Ende, aber es waren nur die letzten 4 Jahre, die den Reformstau verursacht haben. und nicht wie du sagst 16 Jahre lang! Außerdem ist das doch keine Ausrede dafür, dass die SPD ne miserable Politik macht!
      Nochwas: ich hab nicht vor cdu zu wählen!
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 09:58:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      sorry, war natürlich an #11.
      nein, ich führe keine selbstgespräche... ;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 10:02:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      # 13 phelax der reformstau hat sich spätestens ab 1991 deutlich gezeigt, die wiedervereinigung hatte einiges übertüncht, aber ab 1994 wusste man es genau wo etwas geschehehen müsste- nur -keiner der CDU / FDP minister hats vermocht.
      hängematte,es war ja so bequem.
      ich erkenne wenigstens den versuch der veränderung an und nach einem weiteren wahlsieg wird es sicher weitere veränderungen geben.bei der aufgetauten stoiber trúppe habe ich aber grosse zweifel, denn die sagen ja nichts neues.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 10:07:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15 die wiedervereinigung hat gar nix übertüncht! Ansonsten hast du ja recht. ich seh da auch nicht viel neues bei herrn stoiber (viel zu konservativ und vorichtig für reformen), aber er ist im vergleich zu schröder´s stillstandpolitik das kleinere übel.
      ich möchte auch nicht die jahre 94-98 schönreden. die waren ein politisches trauerspiel, aber nochmal: das ist keine ausrede für die spd. sie hätte es ja nur besser machen müssen!!
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 10:12:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16 ich wollte eigentlich nix mehr schreiben ,aber hier nochmals meine meinung dazu: in 4 jahren- nach 16 jahren opposition, kann keine regierung den karren flottbekommen, dazu sind -so meine ich mindestens 8 jahre notwendig.
      dann würde ich ein fazit ziehen wollen. event. ist eine legislaturperiode von 4 jahren auch zu kurz.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 10:16:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17 nein, den "karren flott bekommen" kann sie in 4 jahren nicht, aber man könnte es probieren. und mir fehlen die guten ansätze!!
      4 jahre sind zu kurz. da haste recht. so das war´s! thread geschlossen... ;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 11:14:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      Eine "normale" Diskussion - eine Wohltat.

      Interessant finde ich, dass hier erstmals die Wiedervereinigung angesprochen wird. Kohl hatte mit der Wiedervereinigung zu kämpfen - Schröder mit der Weltkonjunktur (wird zumindest so ausgelegt). Der Schwierigkeitsgrad der Bewältigung fällt eindeutig zu Gunsten Kohls aus. Nur ein Beispiel: Die Bücher der DDR waren so gefälscht, dass unmittelbar nach der Wiedervereinigung auf Seite der BRD gedacht wurde, mit den neu übernommenen Faktoren (Arbeit, Boden, Kapital) nicht nur der Osten sanieren zu können, sondern zusätzlich ein Teil dieser für die Tilgung der Staatsschulden übrig blieben - ein fataler Irrtum. Und noch etwas, dass die Ausmaße der Wiedervereinigung aufzeigt: wenn von den ca. 13 Mio. Arbeiter/-innen lediglich 50% neu untergebracht werden mußten, macht das immerhin noch schlappe 6 Mio. Arbeitssuchende nach der Wiedervereinigung. Und wie siehts nun mit Schröders Problemargument, der Weltkonjunktur und dessen Einfluß auf D. aus? " Die Ausfuhren stiegen im Verlauf des Jahres 2001 nicht mehr, konnten aber immerhin ihr Ende 2000 erreichtes hohes Niveau insgesamt behaupten. Im Jahresdurchschnitt ergab dies noch eine Zunahme um 6,7 % auf 637,3 Mrd. € gegenüber 2000 nach einem Anstieg um 17,8 % im Jahr zuvor." - Quelle: IXPOS, das Außenwirtschaftsportal: http://www.ixpos.de/frameset.htm?content=http://www.ixpos.de… - also so viel zur extrem schlechten Weltkonjunktur und dessen extremen Auswirkungen auf Deutschland. Die Probleme scheinen doch eher hausgemacht zu sein.

      Und noch was allgemeines: Egal ob SPD oder CDU oder wer auch immer - so lange in der breiten Bevölkerung die Notwendigkeit drastischer struktureller und sozialer Veränderungen nicht erkannt und unterstützt werden, so lange wird es jede Regierung schwer haben, die richtigen Reformen auf den Weg zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 11:45:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      @rebe1

      die arbeitslosenzahl ist bereits vor der wiedervereinigung im westen drastisch angestiegen- das wurde lediglich verdeckt durch die ostdeutschen,welche dazugekommen sind.
      veränderungen werden eigentlich erwartet und erhofft, aber wenn die opposition keine fordert sondern weiter so ruft, die fdp gleich die steuern auf 15/25/35 % senken will(wo soll da das geld herkommen?
      eichel hat als erster und einziger wirklich mit sparen und konsolidierung begonnen,und das wird vom wähler schon honoriert,das sehen wir am sonntag -jede wette.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 15:57:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      @hero01,
      das mit den AL-zahlen vor der Wiedervereinigung möchte ich zwar bestreiten, da ich gerade was anderes gelesen habe, aber Quelle ist weg.

      Das in D. gespart werden muß, ist wohl allen Politikern (naja fast) klar. Die Meinungen gehen nur bezüglich des Wo und Wies auseinander. Fakt ist, daß Arbeitsplätze durch Unternehmen und neuen Existenzgründungen geschaffen werden. Die hohen Belastungen machen dies aber kaum möglich. Ein Freund von mir hat ne Kneipe aufgemacht (hätte mal vorher fragen sollen) und mir gesagt: Wenn ich 7500 € Bruttogewinn (größten Finanzposten wie Einkauf und Miete bereits abgezogen) mache, bleiben davon ca. 4000 nach Vater Staat übrig. Von diesen mußten noch die Ausgaben für soziale Versicherungen für 2 Personen abgezogen werden (Partner) - ABER der Rest von ca. 2300, der war dann für uns. Mit diesem Geschäft ist er aber ein enormes Risiko eingegangen, da kein EK zur Verfügung stand. Ergebnis: Das Geschäft hatte 3 Monate auf, da er nicht mal annähernd 7500€ Bruttogewinn machte. Ein anderes Bsp.: Ein Kernbohrunternehmen hatte ein sehr gutes Jahr. Der Chef wollte seine Arbeiter am Erfolg beteiligen und hat seinen Angestellten 1000 DM netto zusätzlich versprochen. Auf dem Lohnzettel standen knapp 3000 DM - der Rest . Daraufhin der Chef zu mir: Beim nächstem mal gibts das unter der Hand. Oder noch was, was gerade beim Arbeiter (ohne Diskriminierung) häufig auftaucht: Nehmt doch bei den Unternehmen, den gehts doch gut, die habens doch. Mein Chef hat schon wieder ein neues Auto. Meine Antwort: Wenns denen so gut geht, warum bist du noch nicht dein eigener Chef? Gegenantwort: Ich bin doch nicht bescheuert, bei dem Risiko - ne ich nicht. Mal abgesehen davon, ob das Auto tatsächlich dem Privatbesitz des Unternehmers zuzuordnen ist oder nicht - genau für diese Risikoübernahme läßt sich der Chef bezahlen und hat es auch verdient.

      Ich frage mich, ob es nicht doch zwingend notwendig ist, die Belastungen zurückzuschrauben und zwar merklich. Die Frage nach der Finanzierung steht im Raum, aber eine gute Steuerreform trägt sich innerhalb kürzester Zeit von selbst, denn eine solche führt zu einem wirtschaftlichem Aufschwung, weniger Arbeitslosen und mehr Steuerzahlern. Interessant ist dabei nur die Übergangszeit, die dann Kreditfinanziert werden müßte (Problem EU). Auf der anderen Seite fehlt mir bei jeder Partei folgende deutliche Aussage: Der Sozialstaat wie er jetzt existiert, ist nicht mehr finanzierbar. Wir müssen also auch hier sparen und den Bürgern mehr Eigenverantwortung übertragen. Und bevor jetzt alle Sozialdemokraten lauthals losbrüllen: NEIN, dies geht nicht von heut auf morgen. So kann ich natürlich einem 55jährigem, der 20 oder mehr Jahre in die gesetzlichen Kassen eingezahlt hat, nicht den Anspruch auf gesetzliche Rente entziehen - genau so wenig wie einem 22jährigem, der nur 4 Jahre gezahlt hat. Aber irgendwann muß man damit mal anfangen, zum Beispiel in Form detailierter Abstufungen.



      rebe1

      PS: Beispiele sind nicht erfunden
      PSS: Ach, über Politik kann man mächtig streiten.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 17:36:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      @rebe1 zu #21
      um es mit radio eriwan zu sagen : im prinzip geb ich dir recht -aber....sagt einer der politiker ,dass er änderungen will?
      nein! stoiber der kandidat spricht von aktionen für den mittelstand-am thema vorbei,denn die pferde saufen nichtzu zeit wenigstens. kostet viel geld ohnen greifbaren erfolg.
      schröder ,na ja mit eichel versucht zu sparen, das ehrt und nach der pleite mit der großindustrie und den steuergeschenken für die ,werden die das nicht mehr wiederholen.
      eine änderung ( langfristig ) der sozialsysteme, das könnte ich ´mir vorstellen,aber bitte ohne dass einer der parteien über den tisch gezogen wird und dfas sehe ich eben bei cdu/fdp,alles gute dem mittelstand und den selbständigen und die "malocher" sollen-müssen bluten!
      wenn die fdp von änerungen spricht,dann kommt gleich der nachsatz-eigenverantwortung,dann sehe ich immer den graf mit krücke-der für die vericherungen der pate ist.
      zusammengefast: wohlüberlegte-ohne lobbyismus geplante änderungen-das kann das volk vertragen ,aber bei uns ist doch nur noch besitzstandswahrung und dann geht NIX!
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 20:17:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      jo, wollte mit #21 auch keine Partei für irgendeine Partei (lustig) ergreifen - auch wenn´s sich nach FDP anhört.

      falls dich interessiert: http://www.wahl-gang.de
      hier "Wahl-O-Mat" anklicken und gucken ob du dir mit deiner Meinung die richtige Partei (zumindest anhand des Wahlprogramms) ausgesucht hast.

      rebe1


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