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    Washington Post : "Schröder drückt sich" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.09.02 19:18:08 von
    neuester Beitrag 17.09.02 21:56:07 von
    Beiträge: 9
    ID: 634.397
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      schrieb am 17.09.02 19:18:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Danke Gerd!!!!!!


      Dienstag 17. September 2002, 17:39 Uhr
      «Washington Post» übt harsche Kritik an Schröders Irak-Haltung

      Washington (dpa) - Ungewöhnlich harsche Kritik hat die angesehene «Washington Post» in ihrer Dienstag-Ausgabe an der Irak-Haltung von Bundeskanzler Gerhard Schröder geübt. Unter der Überschrift «Schröder drückt sich» heißt es in einem ausführlichen Kommentar der US- Zeitung, die Position, einen Militärschlag Anzeige

      gegen Irak in jedem Fall nicht zu unterstützen, bringe Deutschland in die Gefahr einer internationalen Isolation.

      Sollte Schröder auf Grund seiner Verweigerungshaltung die Bundestagswahl gewinnen, wäre dies ein Sieg, der die Deutschen teuer zu stehen kommen würde, stellt der Kommentator weiter fest. «Schröder wird sich an der Spitze einer Regierung vorfinden, deren internationales Prestige und Einfluss weitgehend geschwunden ist.»

      Schröder werde wahrscheinlich herausfinden, dass «die verstärkte Rolle in der internationalen Sicherheit, die er für sein Land gesucht hat, zerfallen wird, wenn Deutschland furchtsam an der Seitenlinie sitzt und zuschaut, während seine Verbündeten sich der Herausforderung stellen, vor der sich der Kanzler zynisch gedrückt hat».


      Grüße
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      schrieb am 17.09.02 19:22:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      schau mal was sie geschrieben haben als `92 sich kohl frei gekauft hat.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 19:34:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Einen Tag nach Schließung der Wahllokale wird Gerhard Schröder umfallen und mit den Amis an einem Strang ziehen.
      So kennen wir ihn - so lieben wir ihn.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 19:37:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sollen sich die Amerikaner das ÖL doch alleine besorgen !
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 19:39:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nee, der packt seine Koffer un fährt mit de
      Doris nach New York ausspannen!

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      Avatar
      schrieb am 17.09.02 19:49:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      "Sollte Schröder auf Grund seiner Verweigerungshaltung die
      Bundestagswahl gewinnen, wäre dies ein Sieg, der die Deut-
      schen teuer zu stehen kommen würde"

      Sagenhaft, diese Amerikaner! Sie wollen offensichtlich den
      Krieg gegen den Irak mit allen Mitteln.
      Die Methodik "Tempo und Druck", die Herr Stoiber gegen
      den Irak so begrüßt, wird nun also gegen die deutsche
      Bundesregierung angewendet. Mit einer indirekten Drohung
      wird dann gleich noch eine verdeckte Wahlempfehlung
      ausgesprochen, es ist unfassbar! :mad:
      Verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin wahrlich kein Freund
      Schröders, aber das geht zu weit!

      Warum greifen die Amerikaner nicht im Sudan ein, wohin
      nachweislich Goldvorräte der AlKaida gebracht wurden?
      Warum nicht im Iran, warum nicht in Saudi Arabien, wo sich
      AlKaida-Gefolgsleute aufhalten?

      Warum greift man den Irak an und hat den Aufmarsch bereits
      soweit voran getrieben, dass ein Abmarsch quasi unmöglich
      wurde?
      Schauen Sie mal, was sich so alles um den Irak herum be-
      findet. :D

      Der derzeitige Präsident der USA ist ein Kriegstreiber und
      die Europäische Gemeinschaft derzeit eine Farce!

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 20:25:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      lächerlich. nicht der Rede wert.

      der kriegsgeile Cowboy will nur unser Geld für sein Privatvergügen abgreifen. die Chose wird nämlich richtig teuer.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 21:14:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      @schnellemark

      ich glaube, man sollte Freundschaft zwischen Menschen und Freundschaft zwischen Staaten (deren Regierungen...) nicht verwechseln. Ich habe Freunde in den USA und die bleiben meine Freunde, egal wer dort regiert und die sehen es umgekehrt auch so.

      In der Politik sieht das etwas anders aus. Saddam Hussein war nicht immer der böse Bube, Osama bin Laden dito.
      Musharaf von Pakisten war auch nicht immer der Gute, und in der Nordallianz haben wir jetzt Freunde, die Menschenrechte bestenfalls für eine Rugby-Regel halten.

      Politische "Freunde" sind eben die, die man im Augenblick braucht oder die einem nützen. Diese Kriterien haben aber meist begrenzte Halbwertzeit.

      Du kannst also beruhigt sein, es wird so schlimm nicht kommen.

      Shalom, MacHaeberle

      P.S.: Es ist übrigens auch in den USA Wahlkampf, was dort zu grotesken Meinungsänderungen geführt hat. Ein gewisser Brent Scowcraft, Nationaler Sicherheitsberater unter Bush sen. meinte vor einigen Tagen: "Israel would have to expect to be the first casualty, as in 1991 when Saddam sought to bring Israel into the Gulf conflict. This time, using weapons of mass destruction, he might succeed, provoking Israel to respond, perhaps with nuclear weapons,
      unleashing an armageddon in the Middle East."
      Nach Bush`s Rede vor der UNO sind seine Bedenken jetzt zerstreut. By what?
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 21:56:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die USA müssten sich doch eigentlich selbst den Krieg erklären! Wer hat den Saddam Hussein und Osama bin Laden früher mit Waffen und Geld unterstützt?


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