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    Schröder und Müller * MOB ist ein im Kern gesundes Unternehmen, - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.09.02 13:28:24 von
    neuester Beitrag 19.09.02 11:59:58 von
    Beiträge: 23
    ID: 634.786
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      schrieb am 18.09.02 13:28:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      ---welches unverschuldet in Zahlungsschwierigkeiten geraten ist!

      Frage 1. woher wusten die das? (Glaskugel)?

      Frage 2. wieso baut ein kerngesundes Unternehmen erstmal über 30% ihrer Stellen ab?

      SPD/Grün, die grösten Blender aller Zeiten.

      Wenn die gewinnen, gehen ab Montag alle Lichter in Deutschland aus, ist ja auf seine Wahlplakaten auch schon zu sehen, wie er im schummrigen Licht "arbeitet"

      Laßt euch nicht verarschen!

      Gruß lbbberlin
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 13:32:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Du bist der einzige, der hier verarscht.

      1.) Weil sie die Bilanzen eingesehen haben

      2.) Weil eben der KERN gesund ist, nicht das Drumherum wie die hohen Kosten für den UMTS-Aufbau
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 13:37:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      als ob die Bilanzen lesen können. Schröder weis doch nicht mal was Abschreibung ist
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 13:38:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mamap, Du hast überhaupt keine Ahnung.

      Selbst wenn man alle Zinsen, alle Abschreibungen (einschl. UMTS), alle Sonderaufwendungen für UMTS wegrechnet, machen die immer noch 30,4 Mio. Euro minus pro Quartal.

      Der Wettbewerber Deutsche Telekom würde bei eines solchen Betrachtung Milliardengewinne machen

      Mobilcom hat den höchsten Verlust pro Aktie im Nemax 50 (nicht wirklich ein Qualitätsindex)


      Das EBITDA einschließlich Sondereffekte und UMTS-Anlaufkosten beläuft sich auf -120,7 Mio. Euro (ohne Sondereffekte: -30,4 Mio. Euro) gegenüber -34,8 Mio. Euro im Vergleichsquartal 2001. Das EBIT beträgt -160,1 Mio. Euro im Vergleich zu -68,4 Mio. Euro im 1. Quartal 2001. Ergebnis nach Steuern: -116,4 Mio. Euro gegenüber -43,5 Mio. Euro im Vergleichsquartal 2001. Das Ergebnis pro Aktie beträgt -1,77 Euro gegenüber - 0,67 Euro im Berichtszeitraum 2001. Ein weiterer Grund für die derzeit rückläufige Ergebnisentwicklung sind die fallenden Netzbetreiber-Boni ...

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.05.2002
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 13:44:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      es kommt ja noch dicker.

      ...aus meinem Umfeld alleine haben zu ende Oktober 10 leute ihre Verträge mit MOB gekündigt, schon im Juli.

      Wieviele da bis jahresende noch bleiben steht wohl auch in der Glaskugel.
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 13:47:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Meinung der FTD

      Aus der FTD vom 17.9.2002
      Leitartikel: Verschwendetes Geld

      Die Bundesregierung hat einen gravierenden Fehler begangen. Die Beihilfen in der stattlichen Höhe von 400 Mio. Euro an die vom Bankrott bedrohte Mobilcom sind verschwendetes Geld.

      Bundeskanzler Gerhard Schröder greift einmal mehr zu der populistischen Interventionspolitik, mit der er schon wiederholt Schiffbruch erlitten hat - am spektakulärsten im Fall des zusammengebrochenen Baukonzerns Holzmann. Wenn der Mobilfunkanbieter ein "im Kern gesundes" Unternehmen wäre, wie Bundeswirtschaftsminister Werner Müller behauptet, dann hätten Bund und Land nicht wie aufgescheuchte Kaninchen reagieren müssen. Warum haben sich die privaten Banken nicht engagiert? Die Antwort ist einfach: Ihnen ist das Risiko zu hoch. Die Banken hatten zuvor bereits Gebührenzahlungen an Mobilcom zurückgehalten, weil sie um ihr verliehenes Geld fürchteten. Schon am Montag sollten 50 Mio. Euro der Kreditanstalt für Wiederaufbau als Liquiditätsspritze fließen. Mobilcom steckt in blanker Geldnot.

      Völlig irrwitzig ist die Entscheidung, das Geschäft mit der Mobilfunktechnik UMTS weiterzuverfolgen. Dieser Beschluss ruiniert Mobilcom endgültig, die 400 Mio. Euro Staatskredite können bereits jetzt abgeschrieben werden. Ein UMTS-Netz kostet 3 bis 5 Mrd. Euro. Wie soll ein mit Verlusten kämpfendes Unternehmen mit einem Umsatz von rund 2,5 Mrd. Euro das je stemmen können?


      Die Entscheidung der Bundesregierung wird weitere Probleme nach sich ziehen. Die Mobilcom-Konkurrenten prüfen bereits eine Beschwerde bei der Europäischen Kommission wegen Subventionen, die Kommission selbst prüft die Beihilfen ebenfalls. Und warum hat nicht auch Quam Hilfe bekommen? Die deutsche Tochter der spanischen Telefónica und der finnischen Sonera legte vor kurzem ihr UMTS-Geschäft auf Eis. Bis dahin beschäftigte sie 900 Menschen.


      Ein einzelnes Unternehmen mit Geld zu unterstützen ist der falsche Weg. Es ist fast so, als hätte die Regierung ein schlechtes Gewissen wegen der je 8,4 Mrd. Euro teuren UMTS-Lizenzen. Wenn die Bundesregierung den gebeutelten UMTS-Lizenznehmern helfen will, sollte sie die Regeln für den UMTS-Betrieb ändern oder neu interpretieren. Kurzfristig könnten alle Unternehmen zum Beispiel Geld sparen, wenn sie mehr Zeit für den Ausbau der Mobilfunknetze hätten. Derzeit müssen sie bis 2003 ein Viertel der Bevölkerung erreichen, bis 2005 die Hälfte. Zudem könnte die Gültigkeit der Lizenzen von 20 auf 25 Jahre verlängert werden. Damit stiege die Chance, dass sich die Milliardeninvestitionen jemals auszahlen.


      Es ist nicht die Frage, ob Mobilcom zu retten ist. Der Sanierungskurs des Vorstandschefs Thorsten Grenz ist richtig: Sparen durch Stellenabbau, Schließen von Verkaufsshops, bessere Organisation. Es ist die Frage, wie stark sich der Staat engagieren darf. Bei Mobilcom haben Bund und Land ohne Not ein falsches Exempel gesetzt.


      Hätte Mobilcom Insolvenz angemeldet, wäre die Chance für eine Sanierung größer geworden.

      Das ist die entscheidende Aussage !!!
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 13:49:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Klar, MOB gesund..so gesund wie Deutschland!

      Wahrscheinlicher aber ist, das diese Politbonzen ihr eigenes Portemonnaie damit meinen..das dürfte wirklich gesund sein!

      Einem bankrotten Unternehmen eine halbe Milliarde Steuergelder in den Rachen schmeißen, dies zeigt uns allen, welche Volksvertreter wir haben!

      Wenn sich die Politik in chaotisch-kriminelle Machenschaften im Wirtschaftsbereich einmischt, ja es sogar noch finanziell unterstützt...soll hier keiner mehr von Demokratie sprechen!

      Wir bekommen vorgegauckelt, das wir unsere Volksvertreter wählen!
      In Wirklichkeit aber wählen wir mal rein gar nix!
      Denn diese Herren betrachten das Land und ihre Bürger..ergo auch das Volkseinkommen als ihr privates Spielgeld!

      Geht nur hier in diesem Land, wacht mal auf!

      Schmitt bekommt wieder mal ein paar Milliarden für sich und seine Liebsten.....eine Sauerei sondersgleichen!

      Ach ja....es sollen ja Arbeitsplätze beschützt werden!
      Komisch, höre immer nur, das entlassen wird!
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 13:54:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 13:58:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Scheiß egal, auf die läppischen 400 Mio Euro!!!
      Dafür wurden einigen Hundert der Arbeitsplatz kurz vor der Wahl gerettet.
      Welche Partei werden die wohl wählen?
      Die Machtgeilheit der roten Sesselfurtzer ist eben größer als ein vernünftiges, wirtschaftliches Denken und so ein paar läppische Euros von unseren Steuergeldern. Wir haben es ja.
      Gute Nacht!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 13:59:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Im Kern ist ja auch fast jedes Unternehmen gesund (mit einigen Ausnahmen vielleicht, z.B. eine Besenbindermanufaktur). Kommt halt nur drauf an, was man sich alles wegdenkt.

      Mir wäre es lieber wenn die Telekomaktionäre, die von der Bundesregierung mehrfach über den Tisch gezogen worden sind, entschädigt würden. (Für die wäre es auch besser, wenn Mobilcom als Konkurrent verschwinden würde).
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 14:03:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      400 Millionen reichen nicht mal für die Kreditzinsen pro Jahr!!!!
      Wie kann MOB damit gerettet werden???????
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 14:11:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      @balule,

      es geht doch nicht um Rettung.

      Hier ist doch nur Stimmenfang im Gange
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 14:27:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      also sogar ich sage ganz ehrlich: diese Behauptung `im Kern gesundes Unternehmen`, ist schon sehr dreist!

      Eine klare Lüge wenn mann die MC-Bilanzen kennt!
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 16:22:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      wahrscheinlich sind die 400 millionen euro als abfindung gedacht!
      gar nicht so abwegig, bekam doch schon dieser ron sommer fast eine halbe milliarde, rechnet man seine aktienpakete mit ein!
      ein verbrechen am volk´!

      zeigt es diesen den bürgern verachtenden burschen, jagt dieses politpack endlich zum teufel.!
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 16:27:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      aber diesmal hat es Stimmen für Schrödi gekostet, denn der dümmste Penner sieht das doch . Auch die 65 Millonen (die dementiert wurden ) , denke da schon das da ne Wahrheit dabei ist. Wer Klagt muß doch Beweise haben!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 16:31:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      Frage auch wieviel Insidergenossen sich am freitag die taschen voll gemacht haben , die mit den höchsten moralischen Ansprüchen. Als der Kurs von MOB von 0,8 auf 1,20 hochging ohne Meldung diesbezüglich, sollen mal die Käufer verfolgen
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 16:36:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      ROUNDUP: Finnland will UMTS-Milliarden zurück - Berlin lehnt ab
      Mittwoch, 18.09.02, 16:26



      HELSINKI (dpa-AFX) - Der finnische Kommunikationsminister Kimmo Sasi hat am Mittwoch in Helsinki die Rückzahlung aller 50,5 Milliarden Euro für UMTS-Lizenzen in Deutschland verlangt. Das Bundesfinanzministerium wies die Forderung mit Nachdruck zurück. "Das ist eine vollkommen unverständliche Forderung, die von einer gewissen Unkenntnis des Auktionsverfahrens zeugt", sagte ein Sprecher des Ministeriums am Mittwoch in Berlin.

      In einem Interview mit der Tageszeitung "Kauppalehti" hatte Sasi außerdem die Bereitstellung von Geldern aus Berlin für den angeschlagenen deutschen Telekonzern MobilCom kritisiert. Die Bundesregierung müsse nun Ähnliches auch für alle anderen Inhaber der insgesamt sechs deutsche Lizenzen für das neue 3G-Telefunknetz leisten, meinte er.

      Sasi sagte weiter: "Ich rate Deutschland, zu überdenken, ob man zum Rückkauf der Lizenzen von den Unternehmen bereit ist, die sie wieder abgeben wollen. Und man sollte sie für denselben Preis zurückkaufen, der von den Unternehmen bezahlt wurde." Der finnische Minister begründete seinen Vorschlag damit, dass "die gesamte Telekommunikationsbranche nur auf diese Weise wieder auf die Füße kommen kann".

      BERLIN: KEIN GRUND FÜR EINE RÜCKZAHLUNG

      Die UMTS-Lizenzen seien in einem geordneten Verfahren versteigert worden, das mit allen Beteiligten vorher abgesprochen gewesen sei, konterte der Berliner Regierungssprecher. Es gebe keinen Grund für ihre Rückzahlung. Der Staat habe nicht in unternehmerische Entscheidungen einzugreifen.

      Den Bedingungen der deutschen UMTS-Auktion vom Sommer 2000 sehen keine Möglichkeit zur Rückzahlung der rund 8,5 Milliarden Euro pro Lizenz vor. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hatte mehrfach betont, sie sehe sich nicht verantwortlich für mögliche "Fehleinschätzungen" der Bieter. Der finnische Politiker hatte die deutsche UMTS-Auktion sowie die Versteigerung in Großbritannien als den "größten industriepolitischen Fehler seit dem Zweiten Weltkrieg" bezeichnet. "Deutschland und Großbritannien könnten damit die führende Position Europas gegenüber den USA in der Telebranche zerstören", sagte Sasi mit Blick auf die massiven Probleme aller Konzerne mit den bisher nicht nutzbaren Lizenzen in Deutschland.

      In Finnland selbst hat das teilstaatliche Unternehmen Sonera vier Milliarden Euro für eine der deutschen Lizenzen komplett als Verlust abschreiben müssen. Das Unternehmen war vor allem wegen der Kosten für die zusammen mit dem spanischen Telefonica-Konzern erworbene deutsche Lizenz in Schwierigkeiten geraten und konnte nur durch staatliches Kapital vor dem Zusammenbruch gerettet werden. Derzeit untersuchen Justizbehörden, ob die Regierung des sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Paavo Lipponen Sonera hinter den Kulissen zum Erwerb der deutschen Lizenz gedrängt oder gezwungen hat./DP/st
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 19:01:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      Staat bürgt für Mobilcom-Millionen



      D er Staat übernimmt entgegen ersten Beteuerungen Gerhard Schröders doch ein Millionen-Risiko bei der Rettung des Mobilfunkunternehmens. Die Regierung kündigte am Mittwoch in Berlin an, für 50 Millionen Euro Soforthilfe gerade zu stehen, falls die Sanierung scheitere. Der Plan werde den EU-Wettbewerbshütern zur Genehmigung vorgelegt. Bisher hatte Bundeskanzler Schröder (SPD) erklärt, der Kredit sei keine Subvention, die von der EU gebilligt werden müsse.

      Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye räumte ein „gewisses Spannungsverhältnis“ zwischen Schröders Aussage und der jetzigen Entscheidung ein. Offen ist weiterhin, wie viele der mehr als 5000 Stellen bei Mobilcom gestrichen werden. Medienberichte über den Wegfall von 550 bis 1600 Arbeitsplätzen kommentierte das Unternehmen nicht.

      Mobilcom soll von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der schleswig-holsteinischen Landesbank einen Kredit von insgesamt 400 Millionen Euro erhalten. Weil es sich um staatliche Banken handelt, betrachtet die EU-Kommission den gesamten Betrag als Subvention. Der Bund bürgt nach eigenen Angaben aber nur für 50 Millionen Euro. Die Regierung geht davon aus, dass der Kredit nicht platzt.

      Es gebe keinen Grund, an der Kreditwürdigkeit von Mobilcom zu zweifeln, erklärte das Wirtschaftsministerium. Es dementierte Medienberichte, wonach in der Regierung ein Gutachten über die Sanierungsunfähigkeit von Mobilcom kursiere. Das Finanzministerium erwartet, dass die EU-Kommission dem Bund schon bald gestattet, für die 50 Millionen Euro zu bürgen. Mobilcom hat das Geld bei der KfW noch nicht abgerufen. In Berlin wurde spekuliert, das Unternehmen warte die Entscheidung der EU ab.

      „Mobilcom ist nicht gesund“

      Heftige Kritik kam von der Union. Kanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) sagte: „Es darf nicht sein, dass sich der Staat in ein unkalkulierbares Risiko begibt.“ Mobilcom sei „kein gesundes Unternehmen“. Noch vor Monaten sei die KfW nicht bereit gewesen, sich an der Rettung von Mobilcom zu beteiligen, weil sie das Risiko für zu hoch gehalten habe. Jetzt habe die Bank offenbar auf politischen Druck hin ihre Meinung geändert.

      Bericht über Millionen-Einsparungen

      Laut „Financial Times Deutschland“ will das Unternehmen 130 Millionen Euro und deshalb 800 Stellen einsparen. Auch sollten die Verhandlungen mit der Internettochter Freenet über den Kauf des Festnetzgeschäftes von Mobilcom wieder aufgenommen werden. Freenet plane, bis zu 500 Beschäftigte zu übernehmen und das Festnetz 25 Millionen Euro zu investieren. Ein Mobilcom-Sprecher nannte den Festnetzverkauf an Freenet eine Option. Auch die 3U Telecom AG aus Frankfurt legte nach eigenen Angaben ein Angebot für die Festnetzsparte vor.
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 22:12:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wer eine UMTS-Lizenz für 8 Milliarden Euro ersteigert ist selber schuld. Wenn man sich wegen irgendwelcher Gutachten den Boden unter den Füßen wegzieht und Schulden macht ohne Sinn und Verstand, dann hat mans nicht anders verdient.

      Der Unterschied bei Mobilcom im Verhältnis zu anderen Lizenznehmern ist der, daß sie wasserdichte Verträge mit France Telecom haben und selbst die Kosten nicht übernehmen wollten. Durch FT ist Mobilcom jetzt in eine aussichtslose Situation geraten, weil die ihre Verträge nicht erfüllen, und DESHALB hilft der Staat.

      Vor der ganzen UMTS-Geschichte hat Mobilcom fette schwarze Zahlen und da werden sie wieder hinkommen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 09:08:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      @mamap
      Vor der ganzen UMTS-Geschichte hat Mobilcom fette schwarze Zahlen und da werden sie wieder hinkommen.

      ???????feste schwarze zahlen???????? soll das ein Scherz sein??????
      MC hatt seit bestehen immer nur Verluste eingefahren!!!!
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 11:40:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      @mamap

      Wenn die Verträge so wasserdicht sind wie du sagst, warum bekommt MOB dann nicht von normalen Banken Kredite mit denen man wahrscheinlich seit Wochen in Verhandlungen steht. Ausserdem vertritt FT da eine ganz andere Meinung, FT sieht die Verträge anders.

      Hast Du den Vertrag gelesen? Oder verlässt du dich auf den Sachverstand von Wirtschaftsminister Müller, der in einer 2 tägigen Prüfung das festgestellt hat wofür sich Wirtschaftsprüfer mehrere Wochen Zeit nehmen?
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 11:49:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ bertel

      das stand doch in der Zeitung, dass die Verträge wasserdicht sind. Hat doch Schmid auch gesagt.

      da braucht man nicht mehr so genau prüfen
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 11:59:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      Der Müller hat doch gestern wieder im TV (RTL) behauptet, daß Mobilcom ein im Kern gesundes Unternehmen ist.

      Hat der nicht alle an der Waffel, sowas darf doch nicht weiter die Geschicke der Wirtschaft lenken.

      Da hat der sich selbst disqualifiziert.

      gruß lbbberlin


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      Schröder und Müller * MOB ist ein im Kern gesundes Unternehmen,