Meinungsumschwung zugunsten Schwarz/Gelb? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.09.02 13:46:47 von
neuester Beitrag 19.09.02 14:31:52 von
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bitte hier nur sachliche und keine parteipolitischen Beiträge.
Glaubt Ihr, dass der knappe Vorsprung der SPD langsam wieder schmilzt? Jüngste Äusserungen und Begebenheiten, führen zu einem Umschwung, wie ich meine. Nicht nur in manchen Umfragen, auch beim Durchsuchen von Foren und Internetportalen scheint die Sympathie für eine Schwarz/Gelbe regierung durchaus wieder erkennbar zu sein.
Wurden die Karten jetzt 3 Tage vor der Wahl nochmal neu gemischt???
Glaubt Ihr, dass der knappe Vorsprung der SPD langsam wieder schmilzt? Jüngste Äusserungen und Begebenheiten, führen zu einem Umschwung, wie ich meine. Nicht nur in manchen Umfragen, auch beim Durchsuchen von Foren und Internetportalen scheint die Sympathie für eine Schwarz/Gelbe regierung durchaus wieder erkennbar zu sein.
Wurden die Karten jetzt 3 Tage vor der Wahl nochmal neu gemischt???
ja, ab 23.9. wird gemischt und gemischt.
gruß
rudi
gruß
rudi
Das ist sehr schwer zu sagen, in meinem persönlichen Umfeld stehen viele der Mobilcom Sache sehr kritisch gegenüber und sagen auch das es falsch ist. Allerdings glaube ich nicht das jemand deshalb seine Wahlentscheidung geändert hat.
Ach, Quatsch!
Nur weil die CDU-Jünger (in Börsenforen naturgemäß stärker vertreten) jetzt nochmal zum Angfriff blasen, wird die CDU nicht zulegen!
Trotzdem wird das Rennen äußerst knapp!
Was ich aber für am Interessantesten halte, ist die Frage, welche Partei am meisten Überhangmandate bekommt! Weiß hier jemand, wie das vor 4 Jahren war?
katjuscha
Nur weil die CDU-Jünger (in Börsenforen naturgemäß stärker vertreten) jetzt nochmal zum Angfriff blasen, wird die CDU nicht zulegen!
Trotzdem wird das Rennen äußerst knapp!
Was ich aber für am Interessantesten halte, ist die Frage, welche Partei am meisten Überhangmandate bekommt! Weiß hier jemand, wie das vor 4 Jahren war?
katjuscha
Ich glaube nicht, dass die Stimmung kippt. Bei solch knappen Voraussagen ist ja eh nichts entschieden. Meines Erachtens wird wahlentscheidend sein, wer seine Wähler an die Urnen bringt und wer nicht.
der Stoiber eiert zu sehr zwischen den Themen herum,
um noch einmal festen Boden unter den Füßen zu bekommen.
Aber:
gewählt wird Sonntag; und dann steht so mancher mit dem Griffel
in der Hand in der Wahlkabine und die Hand fährt die Parteienkreise
hin und her bis ......................
das Herz spricht...............
und das Kreuz an der richtigen Stelle plaziert wird:
da wo es hingehört...
.............
um noch einmal festen Boden unter den Füßen zu bekommen.
Aber:
gewählt wird Sonntag; und dann steht so mancher mit dem Griffel
in der Hand in der Wahlkabine und die Hand fährt die Parteienkreise
hin und her bis ......................
das Herz spricht...............
und das Kreuz an der richtigen Stelle plaziert wird:
da wo es hingehört...
.............
Wenn solche Sachen noch puplik werden
sehen wahrscheinlich einige Leute das anders:
Gibt es einen Deal Bush-Schröder?
Nach den Wahlen ist vor dem Krieg
[19.09.2002 - 13:34 Uhr]
Berlin (ots) - Amerikanische Zeitungen wie die New York Times und
Newsweek und deutsche Zeitungen wie die MAZ berichten über einen Deal
zwischen US-Präsidenten Bush und Bundeskanzler Gerhard Schröder. Dazu
erklärt der außenpolitische Sprecher der PDS-Bundestagsfraktion,
Wolfgang Gehrcke:
Der US-Präsident soll bei seinem Deutschland-Besuch im Mai dieses
Jahres Bundeskanzler Gerhard Schröder zugesichert haben, eine
Entscheidung über einen Krieg gegen den Irak erst nach dem deutschen
Wahltag zu veröffentlichen. Dies soll offensichtlich die Wahlchancen
des deutschen Kanzlers wahren. Es wirft aber auch die Frage nach den
deutschen Gegenleistungen auf.
Hat Gerhard Schröder dem US-Präsidenten signalisiert, dass nach
den Wahlen keine ernsthaften Schwierigkeiten aus Berlin gegen
Militärschläge der USA zu erwarten sind?
Vor diesem Hintergrund werden schlechte Erinnerungen wach an die
Zeit vor der letzten Bundestagswahl, als das noch nicht gewählte Duo
Schröder/Fischer im Weißen Haus die Zusicherung zum Kosovo-Krieg gab.
Ein solcher Vorgang wäre in höchstem Maße skandalös und würde die
Glaubwürdigkeit der Bundesregierung tiefgehend untergraben. Ein Deal
Bush-Schröder würde auch erklären, warum SPD und Grüne einen
verbindlichen Beschluss des Deutschen Bundestages gegen einen
Irak-Krieg verhindert haben. Ebenfalls wäre besser zu verstehen,
warum die deutschen Panzer nicht aus dem Kuwait zurückgezogen werden
und den USA nicht mitgeteilt wird, dass sie
Truppenstationierungsplätze in Deutschland und Überflugrechte im
Falle eines Krieges gegen den Irak nicht in Anspruch nehmen können.
Ich frage die Bundesregierung: Gibt es das Versprechen des
US-Präsidenten, erst nach der Bundestagswahl seine Entscheidung zu
einem Krieg gegen den Irak zu veröffentlichen? Welche Gegenleistung
ist Präsident Bush in Aussicht gestellt worden?
Ich fordere Bundeskanzler Schröder auf, eine Klarstellung
vorzunehmen. Solche Absprachen kämen einem gigantischen Wahlbetrug
nahe und würden die Seriosität deutscher Außenpolitik vollends
untergraben.
Die Wählerinnen und Wähler haben einen Anspruch darauf, vor ihrer
Wahlentscheidung Antwort auf diese Fragen zu erhalten. Nach den
Wahlen darf nicht vor dem Krieg sein.
sehen wahrscheinlich einige Leute das anders:
Gibt es einen Deal Bush-Schröder?
Nach den Wahlen ist vor dem Krieg
[19.09.2002 - 13:34 Uhr]
Berlin (ots) - Amerikanische Zeitungen wie die New York Times und
Newsweek und deutsche Zeitungen wie die MAZ berichten über einen Deal
zwischen US-Präsidenten Bush und Bundeskanzler Gerhard Schröder. Dazu
erklärt der außenpolitische Sprecher der PDS-Bundestagsfraktion,
Wolfgang Gehrcke:
Der US-Präsident soll bei seinem Deutschland-Besuch im Mai dieses
Jahres Bundeskanzler Gerhard Schröder zugesichert haben, eine
Entscheidung über einen Krieg gegen den Irak erst nach dem deutschen
Wahltag zu veröffentlichen. Dies soll offensichtlich die Wahlchancen
des deutschen Kanzlers wahren. Es wirft aber auch die Frage nach den
deutschen Gegenleistungen auf.
Hat Gerhard Schröder dem US-Präsidenten signalisiert, dass nach
den Wahlen keine ernsthaften Schwierigkeiten aus Berlin gegen
Militärschläge der USA zu erwarten sind?
Vor diesem Hintergrund werden schlechte Erinnerungen wach an die
Zeit vor der letzten Bundestagswahl, als das noch nicht gewählte Duo
Schröder/Fischer im Weißen Haus die Zusicherung zum Kosovo-Krieg gab.
Ein solcher Vorgang wäre in höchstem Maße skandalös und würde die
Glaubwürdigkeit der Bundesregierung tiefgehend untergraben. Ein Deal
Bush-Schröder würde auch erklären, warum SPD und Grüne einen
verbindlichen Beschluss des Deutschen Bundestages gegen einen
Irak-Krieg verhindert haben. Ebenfalls wäre besser zu verstehen,
warum die deutschen Panzer nicht aus dem Kuwait zurückgezogen werden
und den USA nicht mitgeteilt wird, dass sie
Truppenstationierungsplätze in Deutschland und Überflugrechte im
Falle eines Krieges gegen den Irak nicht in Anspruch nehmen können.
Ich frage die Bundesregierung: Gibt es das Versprechen des
US-Präsidenten, erst nach der Bundestagswahl seine Entscheidung zu
einem Krieg gegen den Irak zu veröffentlichen? Welche Gegenleistung
ist Präsident Bush in Aussicht gestellt worden?
Ich fordere Bundeskanzler Schröder auf, eine Klarstellung
vorzunehmen. Solche Absprachen kämen einem gigantischen Wahlbetrug
nahe und würden die Seriosität deutscher Außenpolitik vollends
untergraben.
Die Wählerinnen und Wähler haben einen Anspruch darauf, vor ihrer
Wahlentscheidung Antwort auf diese Fragen zu erhalten. Nach den
Wahlen darf nicht vor dem Krieg sein.
Vielleicht denken ja noch einmal viele über die letzten 4 Jahre nach und nicht über die letzten Wochen "Stimmungsmache"
Dann ist so ziemlich jedes Ergebnis möglich... (na ja Westerwelle wird wohl nicht Kanzler )
Dann ist so ziemlich jedes Ergebnis möglich... (na ja Westerwelle wird wohl nicht Kanzler )
Naja, ich habe so den Eindruck, als würde sich die SPD jetz kurz vor knapp selbst ein paar Eier legen. Das micht mich jetz ein bisschen unsicher, vor 3 Tagen, gabs für mich keinen Zweifel am Ergebnis... aber jetzt?
DM-Andy,
Internetforen, ja? Hast Du die News nicht mitbekommen, dass alle großen Parteien ihre "Online"-Betreuer haben? Ich glaub kaum, dass hier irgendetwas an Stimmung herauszufiltern ist.
Wenn Du die Nachrichtenlage ansprichst, gucken wir uns mal diese Woche an:
-> Mobilcom - weiss der geier, ob das irgendeinen Einfluss hat; Rettungsversuche für größere AGs gab es immer, meist vergeblich, ist jenseits der Börsianer kaum relevant.
-> Irak - sehr interessant, aber wer weiß, wie es beeinflusst? Am Montag jubelt die Union, weil sie sich - zurecht - bestätigt fühlt bzgl. der Wirkung der Drohkulisse. Doch wie sieht es morgen aus? Derzeit äussert sich Dabbelju ungeniert, dass ihm Waffeninspekteure im grunde schnurzt sind, er rein will und Saddam absetzen will. Dafür kriegste hier keinen Blumentopf, Stoiber ermahnt nun Bush, und was ist der öffentliche Tenor? Zitat heute, n-tv: "blablabla ... Stoiber rückte damit erneut von seiner bisher vertretenen Position ab und näherte sich der Linie der Bundesregierung an." Das stimmt nicht mal, aber genau so kommt es derzeit bei den Leuten an.
-> Möllemann - wieder im Rennen, der Dummkopf; hat mit seiner Privatfehde den Liberalen im Frühsommer geschadet und sie wieder von Regionen über 12% auf einstellige zahlen abstürzen lassen. Wird auch nicht hilfreich sein.
-> Börsengewitter - dass läuft hier grausig für uns, aber das kriegen wir stärker und fühlbarer mit als der rest draussen. Was in unserem Depot uns rot entgegenleuchet, ist jenseits von n-tv nun einmal nicht mehr als eine Kurznachricht.
-> Zuwanderungsdebatte: Am Montag hat die union versucht, dass Thema bewusst zu placieren. So funktioniert die Medienwelt nicht; das einzige, was geschah, war, dass alle darüber geredet haben, dass die Union ein Thema setzen möchte. Einen tag lang. Abgehackt.
Derzeit haben wir das zu erwartende hysterische Durcheinander an Themen der letzten Woche. Es ist verflixt schwer, da noch eine Stimmung herauszufiltern.
Internetforen, ja? Hast Du die News nicht mitbekommen, dass alle großen Parteien ihre "Online"-Betreuer haben? Ich glaub kaum, dass hier irgendetwas an Stimmung herauszufiltern ist.
Wenn Du die Nachrichtenlage ansprichst, gucken wir uns mal diese Woche an:
-> Mobilcom - weiss der geier, ob das irgendeinen Einfluss hat; Rettungsversuche für größere AGs gab es immer, meist vergeblich, ist jenseits der Börsianer kaum relevant.
-> Irak - sehr interessant, aber wer weiß, wie es beeinflusst? Am Montag jubelt die Union, weil sie sich - zurecht - bestätigt fühlt bzgl. der Wirkung der Drohkulisse. Doch wie sieht es morgen aus? Derzeit äussert sich Dabbelju ungeniert, dass ihm Waffeninspekteure im grunde schnurzt sind, er rein will und Saddam absetzen will. Dafür kriegste hier keinen Blumentopf, Stoiber ermahnt nun Bush, und was ist der öffentliche Tenor? Zitat heute, n-tv: "blablabla ... Stoiber rückte damit erneut von seiner bisher vertretenen Position ab und näherte sich der Linie der Bundesregierung an." Das stimmt nicht mal, aber genau so kommt es derzeit bei den Leuten an.
-> Möllemann - wieder im Rennen, der Dummkopf; hat mit seiner Privatfehde den Liberalen im Frühsommer geschadet und sie wieder von Regionen über 12% auf einstellige zahlen abstürzen lassen. Wird auch nicht hilfreich sein.
-> Börsengewitter - dass läuft hier grausig für uns, aber das kriegen wir stärker und fühlbarer mit als der rest draussen. Was in unserem Depot uns rot entgegenleuchet, ist jenseits von n-tv nun einmal nicht mehr als eine Kurznachricht.
-> Zuwanderungsdebatte: Am Montag hat die union versucht, dass Thema bewusst zu placieren. So funktioniert die Medienwelt nicht; das einzige, was geschah, war, dass alle darüber geredet haben, dass die Union ein Thema setzen möchte. Einen tag lang. Abgehackt.
Derzeit haben wir das zu erwartende hysterische Durcheinander an Themen der letzten Woche. Es ist verflixt schwer, da noch eine Stimmung herauszufiltern.
Naja OK, was solls auch für mich steht meine Entscheidung mittlerweile fest: Deutschland wechselt!
den Einsatz im Kosovo hat die Kohlregierung beschlossen;
da war rot-grün gebunden;
ansonsten würde ich einmal gern die Originale sehen - URL`S
Die krassen und nicht wahlkampfpfördernden Aussagen der
Bushadministration zur deutschen Freundschaft und internationalen
Isolierung sprechen nicht für diese Darstellungen.
Aber vielleicht wird das Pferd jetzt andersrum aufgezäumt!
Auch nicht wahlkampffördernt ..............
Wir werden bis Sonntag - und gerade am Sonntag durch die Bild
noch viel Spekulatives bis Altbacken-Sensationelles zu hören,
lesen bekommen.
Hoffentlich ist bald Sonntag 18.00 Uhr.
da war rot-grün gebunden;
ansonsten würde ich einmal gern die Originale sehen - URL`S
Die krassen und nicht wahlkampfpfördernden Aussagen der
Bushadministration zur deutschen Freundschaft und internationalen
Isolierung sprechen nicht für diese Darstellungen.
Aber vielleicht wird das Pferd jetzt andersrum aufgezäumt!
Auch nicht wahlkampffördernt ..............
Wir werden bis Sonntag - und gerade am Sonntag durch die Bild
noch viel Spekulatives bis Altbacken-Sensationelles zu hören,
lesen bekommen.
Hoffentlich ist bald Sonntag 18.00 Uhr.
@Neemann
Hier habe ich ein Beispiel für ABM und Arbeitsmarkt-
politik von Rot/Grün
Endstation Arbeitsamt für IT-Umschüler
COMPUTERWOCHE: Staatliche Weiterbildungskonzepte gehen am Markt vorbei
Schulungsanbieter unterliegen keiner Erfolgskontrolle
[19.09.2002 - 13:02 Uhr]
München (ots) - IT-Umschüler, die an staatlich geförderten
Umschulungsmaßnahmen teilgenommen haben, können sich nach einem
Bericht der IT-Fachzeitung COMPUTERWOCHE (EVT: 20. September 2002) am
Arbeitsmarkt nicht behaupten. Befragte Unternehmen zeigen kaum
Interesse an den IT-Umschülern. Die Gründe: Die staatlichen
Umschulungsmaßnahmen decken nicht die Bedürfnisse der Unternehmer ab.
"Die Komplexität, die heutzutage in der IT gefragt ist, fordert
Spezialwissen für bestimmte Jobs. Leute, die nur Umschulungsmaßnahmen
durchlaufen haben, werden keine Chance am IT-Arbeitsmarkt haben",
bringt es Heinrich Brinkmann, CIO bei Kraft Jacobs Suchard
Erzeugnisse GmbH & Co.KG, auf den Punkt. Zudem sind die Dozenten
häufig gering qualifiziert und der Unterricht dementsprechend
schlecht, berichtet COMPUTERWOCHE weiter. Freie Weiterbildungs-Träger
verschwenden so Steuergelder für nutzlose Kurse und die Teilnehmer
landen am Ende wieder in der Arbeitslosenstatistik.
Wie die COMPUTERWOCHE weiter berichtet, blüht das Geschäft mit
Weiterbildungen und Umschulungen dennoch. Das Problem steckt im
System: Im Verwaltungsausschuss der Bundesanstalt für Arbeit (BA)
entscheiden unter anderem die Freien Träger über die Finanzierung
ihrer eigenen Schulungsmaßnahmen. Hilmar Schneider, Direktor für
Arbeitsmarktpolitik am Bonner Forschungsinstitut, zur Zukunft der
Arbeit: "Die Freien Träger konzipieren Maßnahmen, die ihnen am
gelegensten kommen." Tatsächlich sollte die BA nur
Ausbildungsmaßnahmen ausschreiben, die auf Bedürfnisse der
Unternehmen zugeschnitten sind, fordert er. "Aber eine Bürokratie
arbeitet eben nicht nach wirtschaftlichen Richtlinien", resigniert
Schneider. Wie ahnungslos die BA bei der Zertifizierung von
Ausbildungsmaßnahmen operiert, offenbaren die Aussagen von Heinrich
Alt, dem früheren Vizepräsident der BA und jetzigem Mitglied des
Vorstands: "Hart kontrolliert werden die Trainingsmaßnahmen nicht."
Die Weiterbildungs- und Umschulungsmaßnahmen der Bundesanstalt für
Arbeit gleichen daher eher blindem Aktionismus: "Die Arbeitsämter
haben doch so gut wie keinen Kontakt zu den Firmen und somit auch
keine Ahnung, welche Qualifikationsprofile in den Unternehmen gefragt
sind", kritisiert Ludger Schmitz, Personalverantwortlicher bei der
LVM-Versicherung Münster. Kritik kommt auch von privaten
Arbeitsvermittlern: "Es ist unglaublich, wie viele Menschen in
Tätigkeitsfeldern ausgebildet werden, die niemand jemals wirklich
braucht", urteilt Renate Erxleben, Deutschland Managerin beim
privaten Arbeitsvermittler Maatwerk, im Gespräch mit der
COMPUTERWOCHE. Mit Trendprognosen, Tendenz- oder gar fundierten
Marktanalysen habe die Auswahl der Umschulungs- oder
Weiterbildungsmaßnahmen durch Arbeitsämter nichts zu tun.
ots Originaltext: COMPUTERWOCHE
Hier habe ich ein Beispiel für ABM und Arbeitsmarkt-
politik von Rot/Grün
Endstation Arbeitsamt für IT-Umschüler
COMPUTERWOCHE: Staatliche Weiterbildungskonzepte gehen am Markt vorbei
Schulungsanbieter unterliegen keiner Erfolgskontrolle
[19.09.2002 - 13:02 Uhr]
München (ots) - IT-Umschüler, die an staatlich geförderten
Umschulungsmaßnahmen teilgenommen haben, können sich nach einem
Bericht der IT-Fachzeitung COMPUTERWOCHE (EVT: 20. September 2002) am
Arbeitsmarkt nicht behaupten. Befragte Unternehmen zeigen kaum
Interesse an den IT-Umschülern. Die Gründe: Die staatlichen
Umschulungsmaßnahmen decken nicht die Bedürfnisse der Unternehmer ab.
"Die Komplexität, die heutzutage in der IT gefragt ist, fordert
Spezialwissen für bestimmte Jobs. Leute, die nur Umschulungsmaßnahmen
durchlaufen haben, werden keine Chance am IT-Arbeitsmarkt haben",
bringt es Heinrich Brinkmann, CIO bei Kraft Jacobs Suchard
Erzeugnisse GmbH & Co.KG, auf den Punkt. Zudem sind die Dozenten
häufig gering qualifiziert und der Unterricht dementsprechend
schlecht, berichtet COMPUTERWOCHE weiter. Freie Weiterbildungs-Träger
verschwenden so Steuergelder für nutzlose Kurse und die Teilnehmer
landen am Ende wieder in der Arbeitslosenstatistik.
Wie die COMPUTERWOCHE weiter berichtet, blüht das Geschäft mit
Weiterbildungen und Umschulungen dennoch. Das Problem steckt im
System: Im Verwaltungsausschuss der Bundesanstalt für Arbeit (BA)
entscheiden unter anderem die Freien Träger über die Finanzierung
ihrer eigenen Schulungsmaßnahmen. Hilmar Schneider, Direktor für
Arbeitsmarktpolitik am Bonner Forschungsinstitut, zur Zukunft der
Arbeit: "Die Freien Träger konzipieren Maßnahmen, die ihnen am
gelegensten kommen." Tatsächlich sollte die BA nur
Ausbildungsmaßnahmen ausschreiben, die auf Bedürfnisse der
Unternehmen zugeschnitten sind, fordert er. "Aber eine Bürokratie
arbeitet eben nicht nach wirtschaftlichen Richtlinien", resigniert
Schneider. Wie ahnungslos die BA bei der Zertifizierung von
Ausbildungsmaßnahmen operiert, offenbaren die Aussagen von Heinrich
Alt, dem früheren Vizepräsident der BA und jetzigem Mitglied des
Vorstands: "Hart kontrolliert werden die Trainingsmaßnahmen nicht."
Die Weiterbildungs- und Umschulungsmaßnahmen der Bundesanstalt für
Arbeit gleichen daher eher blindem Aktionismus: "Die Arbeitsämter
haben doch so gut wie keinen Kontakt zu den Firmen und somit auch
keine Ahnung, welche Qualifikationsprofile in den Unternehmen gefragt
sind", kritisiert Ludger Schmitz, Personalverantwortlicher bei der
LVM-Versicherung Münster. Kritik kommt auch von privaten
Arbeitsvermittlern: "Es ist unglaublich, wie viele Menschen in
Tätigkeitsfeldern ausgebildet werden, die niemand jemals wirklich
braucht", urteilt Renate Erxleben, Deutschland Managerin beim
privaten Arbeitsvermittler Maatwerk, im Gespräch mit der
COMPUTERWOCHE. Mit Trendprognosen, Tendenz- oder gar fundierten
Marktanalysen habe die Auswahl der Umschulungs- oder
Weiterbildungsmaßnahmen durch Arbeitsämter nichts zu tun.
ots Originaltext: COMPUTERWOCHE
Is ja ne echte Verschwörungstheorie !
Nach Art. 87 a des Grundgesetzes dürfen deutsche Streitkräfte für Angriffskriege nicht militärisch eingesetzt werden "Von deutschen Boden soll nie wieder ein Krieg ausgehen".
Dieses schwadronieren über einen Irak- Krieg ist nach unserer Verfassung eine Scheindiskussion.
Wer da behauptet, zu einem Kriegseinsatz gerufen worden zu sein, tut dies aus Wahlkampfgründen um dann stimmenfreundlich behaupten zu können, "mit mir nicht".
Im übrigen: Seit wann wir Deutschland eigentlich gefragt und um militärische Hilfe gebeten, wenn die USA intervenieren ? Die können sich ja noch nicht einmal auf englisch verständigen.
... bei innenpolitischen Probelmen greife man außenpolitische Theman auf...
Nach Art. 87 a des Grundgesetzes dürfen deutsche Streitkräfte für Angriffskriege nicht militärisch eingesetzt werden "Von deutschen Boden soll nie wieder ein Krieg ausgehen".
Dieses schwadronieren über einen Irak- Krieg ist nach unserer Verfassung eine Scheindiskussion.
Wer da behauptet, zu einem Kriegseinsatz gerufen worden zu sein, tut dies aus Wahlkampfgründen um dann stimmenfreundlich behaupten zu können, "mit mir nicht".
Im übrigen: Seit wann wir Deutschland eigentlich gefragt und um militärische Hilfe gebeten, wenn die USA intervenieren ? Die können sich ja noch nicht einmal auf englisch verständigen.
... bei innenpolitischen Probelmen greife man außenpolitische Theman auf...
Das PROBLEM dieser Wahl liegt meines Erachtens nach auf der Hand. Ein viel zu großer Teil der Wähler entscheidet rein emotional. Schröder ist nett, Stoiber ist doof. Man kann diesen Trend hier im Board auch klar beobachten. Es wird in erster Linie gegen den ein oder anderen Politiker gewettert, aber Argumente für die jeweilige Partei sind recht selten. Wenn ich dann die Fehltritte der SPD in den letzten Tagen sehe - MobilCom, Irak-Konflikt und aktuell die Verbalatacke gegen Bush, kann es durchaus sein daß der ein oder andere Schröder-Anhänger wach wird.
Man wird sehen.
Man wird sehen.
Holgercom - warum sol mich das interessieren?
Also vor einer Woche wäre der Wahlausgang noch klar gewesen, jedoch hat die SPD mit diversen Fehltritten einem Stimmungsumschwung Vorschub geleistet. Die Unterstützung für Mobilcom, Däubler Gemlins verbale Entgleisung, und der Auftritt von Münti bei der RTL/NTV Sendung „Im Kreuzfeuer“, indem er auf anfrage von Frau Maischberger, ob denn Deutschland den Amerikanern im Falle eines Krieges gegen den Irak die Überflugrechte und Stützpunktnutungszrechte einräumt nicht eindeutig wie vom Kanzler propagiert mit „Nein“ sondern eher Ausweichend geantwortet hat, zeigt, dass die SPD momentan Probleme hat. Hinzu kommt Sadamms Bereitschaft wieder Truppensinspekteure ins Land zu lassen, was eindeutig verdienst der Länder war, die hinter Amerika standen. Alles in allem gehe ich eigentlich davon aus, dass die SPD nicht so stark abschneiden wird, wie viele vielleicht noch vor ein oder zwei Wochen erwartet haben.
OV
OV
Weil Du bei den aufgeführten Punkten die
Arbeitsmarktprolemik vergessen hast.
Arbeitsmarktprolemik vergessen hast.
Holgercom,
ich dachte, wir reden über augenblickliche Einflüsse dieser Woche auf die politische Stimmungen. Das ist ja grad die Crux - die opposition tut aber auch alles, um nicht mehr das Thema Arbeitsmarkt in den Wahlkampf rücken zu lassen.
ich dachte, wir reden über augenblickliche Einflüsse dieser Woche auf die politische Stimmungen. Das ist ja grad die Crux - die opposition tut aber auch alles, um nicht mehr das Thema Arbeitsmarkt in den Wahlkampf rücken zu lassen.
@ neemann
wie immer wohl gesprochen,
obwohl die Deubler-Gmelin schon einen Dicken labsus geleistet hat.
Demgegenüber trumpft Stoiber auchg wieder mächtig auf:
1: Kein Betrieb wird bei mir schlechter darsatehen (Flut)
2: Wir machen auch nicht mit (KRieg)
http://www.n-tv.de/3066851.html
etc.
Er fährt keine endeutige linie...
aber für Heute hat DG den Bock abgeschossen
wie immer wohl gesprochen,
obwohl die Deubler-Gmelin schon einen Dicken labsus geleistet hat.
Demgegenüber trumpft Stoiber auchg wieder mächtig auf:
1: Kein Betrieb wird bei mir schlechter darsatehen (Flut)
2: Wir machen auch nicht mit (KRieg)
http://www.n-tv.de/3066851.html
etc.
Er fährt keine endeutige linie...
aber für Heute hat DG den Bock abgeschossen
Dies ist ein Beispiel aus der Realität und
zeigt was die ABM dre derzeitigen Regierung
bringen und wie nahe Sie am Arbeitsmarkt stehen.
Die Punkte die derzeit diskutiert werden, wurden
größtenteils von Rot/Grün in den Raum geworfen
und ich sehe das eher so,daß die Regierung dieses
Thema vermeidet.
zeigt was die ABM dre derzeitigen Regierung
bringen und wie nahe Sie am Arbeitsmarkt stehen.
Die Punkte die derzeit diskutiert werden, wurden
größtenteils von Rot/Grün in den Raum geworfen
und ich sehe das eher so,daß die Regierung dieses
Thema vermeidet.
@siebbel,
stimmt, die Justizministerin dürfte es weit anch vorne bringen in den Schlagzeilen. Das, Möllemann und Irak wird wohl heute abend in den Medien ausgiebig diskutiert werden.
stimmt, die Justizministerin dürfte es weit anch vorne bringen in den Schlagzeilen. Das, Möllemann und Irak wird wohl heute abend in den Medien ausgiebig diskutiert werden.
#13
also ich bin aus der IT Branche und die Aussagen die in der Computerwoche stehen sind sicher richtig und decken sich mit meinen Erfahrungen. Ich bin auch der Meinung, daß hier sinnlos Geld für sinnlose Maßnahmen rausgeworfen wird.
Das jedoch rot/grün anzulasten ist völlig falsch!
Die gleiche Situation und schlimmer gabs auch bei schwarz/gelb.
Zur Zeit sind alle Mittel, für freie Bildungsträger, aus den öffentlichen Töpfen gestrichen, und die Anforderungen werden wesentlich höher gesteckt (Hartz läßt grüßen).
Ich bin eher geneigt zu sagen, daß sich da etwas positiv entwickelt!
also ich bin aus der IT Branche und die Aussagen die in der Computerwoche stehen sind sicher richtig und decken sich mit meinen Erfahrungen. Ich bin auch der Meinung, daß hier sinnlos Geld für sinnlose Maßnahmen rausgeworfen wird.
Das jedoch rot/grün anzulasten ist völlig falsch!
Die gleiche Situation und schlimmer gabs auch bei schwarz/gelb.
Zur Zeit sind alle Mittel, für freie Bildungsträger, aus den öffentlichen Töpfen gestrichen, und die Anforderungen werden wesentlich höher gesteckt (Hartz läßt grüßen).
Ich bin eher geneigt zu sagen, daß sich da etwas positiv entwickelt!
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