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    +++Däubler-Gmelin beleidigt Amerika und Schröder schmeißt sie nicht raus! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.09.02 08:27:26 von
    neuester Beitrag 22.09.02 09:39:23 von
    Beiträge: 100
    ID: 635.720
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 08:27:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      [...]
      In einem späteren Telefonat mit der Redaktion der Zeitung
      habe Däubler-Gmelin gesagt:
      „Ich habe nicht die Personen Bush und Hitler
      miteinander verglichen, sondern die Methoden.“

      Nach ihrem Verständnis habe es sich bei der Veranstaltung
      in Tübingen um ein internes Gespräch ohne Pressevertreter
      gehandelt.
      [...]

      http://www.welt.de/daten/2002/09/20/0920de357585.htx



      „Ich habe nicht die Personen Bush und Hitler miteinander verglichen,
      sondern die Methoden.“


      So eine Ministerin ist nicht tragbar!
      Und ein Bundeskanzler, der so eine Ministerin in seinem
      Kabinett beläßt auch nicht!

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 08:30:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie sieht es aus, perkins - soll sich Stoiber nach seinem gestrigen Blackout selbst rausschmeissen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 08:34:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2
      hast wohl einen anderen Sender geschaut ?
      Oder hattest vergessen Dein Hörgerät und Blindenbrille aufzusetzen ? :D
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 08:34:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Neemann, meinst du den angeblichen Knieschuss aus dem Spiegel???

      Wenn ja, kann ich dich nur fragen, ob du das Interview gesehen hast!

      Stoiber hat doch ganz klar Position bezogen!

      Ist aber der falsche Thread!

      Es geht hier um die Bundesjustizministerin!
      Sag mal hat die sich mit ihren Äußerungen nicht sogar
      strafbar gemacht???


      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 08:35:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      „Ich habe nicht die Personen Bush und Hitler miteinander verglichen,
      sondern die Methoden.“

      OHNO! FRAU DOPPELNAME! HABEN SIE SICH DAS AUCH WIRKLICH GUTÜBERLEGT???

      Wenn Sie nicht die Personen, aber die Methoden vergleicht, dann unterstellt sie Schorsch Dabbelju mal gerade eben, daß seine Politik sich vor allem durch Bespitzelung aller Einwohner, Massenvernichtung unwürdigen Lebens und Inhaftierung politischer Gegner sowie Kriegsführung zur Erweiterung des amerikanischen Lebensraum u.v.m. auszeichnet.

      Ob Mr. Texas mit dieser zweifelhaften Ausrede besser leben kann?

      Frau D-G sollte vielleicht künftig erst das Hirn einschalten, bevor sie anfängt zu quasseln.

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      Avatar
      schrieb am 20.09.02 08:37:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1 Eigentlich wollte ich ja FDP wählen, aber nach dem Mölle Skandal bekommt Schröder meine Stimme oder nee, doch nicht. Jetzt wähle ich, wegen der Däubler Aussage, Stoiber !! Ach scheisse, Stoiber´s Spruch von gestern macht ihn untragbar, ich wähle Perkins !!!
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 08:37:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn man sich die Schilderungen drumherum durchliest, dann überkommt einem aber doch das Grausen über die Frau Däubler-Gmelin. Die Geschichte fängt ja mit dem für einen Minister in der gegenwärtigen schwierigen außenpolitischen Situation untragbaren Satz nur an:

      http://www.cityinfonetz.de/index.php?seite=newsticker&id=156…
      TAGBLATT-Chef: So war`s gewesen

      VERLEUMDERISCH UND GERADEZU ABWEGIG

      Herta Däubler-Gmelin und das gesprochene Wort

      Unser Bericht am Donnerstag über die Äußerungen von Herta Däubler-Gmelin vor rund 30 Metallgewerkschaftern in der Derendinger Sportgaststätte (“Bush will ablenken - Däubler-Gmelin: Beliebte Methode seit Hitler”;) hat verständlicherweise größte innen- und außenpolitische Kreise gezogen. Wir hatten ihn noch am Abend auch ins Internet gestellt, wo ihn andere Zeitungen und Agenturen bald entdeckten. Am nächsten Morgen hatte “Spiegel-Online” unsere Geschichte übernommen. Und dann gab’s kein Halten mehr.

      Das Ministerium der Bundesjustizministerin hat daraufhin die Dementiermaschine angeworfen und unsere Berichterstattung, zu der wir Wort für Wort stehen, als “absurd und an den Haaren herbeigezogen” bezeichnet. Die Ministerin setzte im Laufe des für sie turbulenten Tages noch eins drauf, indem sie das TAGBLATT, das nicht gerade im Ruf steht, eine CDU-Zeitung zu sein, des “üblen Wahlkampfmanövers” bezichtigt. “Verleumderisch und geradezu abwegig” sei, sagt sie zu dpa, was Michael Hahn protokolliert hat. Damit stellt sie Ehre und Berufsverständnis der TAGBLATT-Redaktion unter Falschaussage-Anklage.

      Dabei steht nicht einmal Aussage gegen Aussage. Die Lage ist eindeutig. Keiner der anwesenden 30 Zuhörer in Derendingen, auch die Ministerin selbst nicht, hat bis jetzt dem Teil des Berichts
      widersprochen, dass aus ihrem Munde die Sätze vom “lausigen” amerikanischen Rechtssystem und einem eigentlich im Gefängnis sitzen müssenden US-Präsidenten Bush gefallen sind. Und wie es
      um die Sätze bestellt ist, die jetzt zu Rücktrittsforderungen führten, das sei hier in der chronologischen Abfolge geschildert.

      Michael Hahn hat ihre Sätze in der Diskussionsveranstaltung getreulich mitgeschrieben. Als im Zusammenhang mit Bush das Wort Hitler fiel, regte sich Unruhe unter den Zuhörern. Die Redaktionskonferenz, der Hahn noch ganz unter Schock davon berichtete, verstand die Welt nicht mehr. Zwar wissen alle in Tübingen, dass die durchaus liebe- oder zumindest respektvoll “Schwertgosch” genannte Ministerin, wenn sie sich gereizt fühlt (ansonsten kann sie umso reizender sein, wodurch der Schreiber dieser Zeilen im Lauf der Jahre geradezu zu einem Herta-Fan geworden ist), ohne Rücksicht auf Verluste vom Leder zieht und aus ihrem tapferen Herzen keine Mördergrube macht.

      Wir wollten, wie gesagt, das Berichtete nicht wahrhaben und beschlossen, Michael Hahn solle sich sicherhaltshalber bei einigen Teilnehmern der Diskussion, von denen die meisten der SPD-Politikerin nahe stehen, telefonisch rückversichern, dass auch sie gehört haben, was er gehört hat. Das Ergebnis war peinliche Verlegenheit bei den Befragten, sie hätten ihre Herta nicht unbedingt so verstanden, als wolle sie Bush und Hitler direkt vergleichen, aber die Sache mit dem Adolf sei unüberhörbar so gewesen. Doch man solle die Affäre, bitte sehr,wenn irgend möglich nicht so hoch hängen, das sei nur willkommenes Futter für den politischen Gegner.

      Zwei der Betriebsräte kamen kurz darauf in die Redaktion, um noch einmal mit uns zu sprechen: Sie wollten das Schlimmste abwenden, bestätigten aber die hochbrisante Wortwahl ihres Diskussionsgastes, auch am Donnerstag noch einmal im Fernsehen.

      Die beiden aus eigenem Antrieb in die TAGBLATT-Redaktion gekommenen Gewerkschafter gingen anschließend ins Tübinger SPD-Büro, um dort ihre Gewissensbisse loszuwerden. Die Folge: Herta Däubler-Gmelin rief Michael Hahn an und drohte postwendendes Dementi an, falls er schreiben werde, sie habe Bush mit Hitler verglichen. Unser Redakteur - ich saß daneben - fragte, wie sie denn meine, dass sie es gesagt habe und er werde dann dies als von ihr quasi letztgültig autorisierte Fassung ins Blatt bringen. Und so wollte sie sich an das Gesprochene erinnern - wörtlich so hat es Hahn aufgeschrieben und ihr nochmals langsam vorgelesen: “Bush will von seinen innenpolitischen Schwierigkeiten ablenken. Das ist eine beliebte Methode. Das hat auch Hitler schon gemacht.” Kurz darauf rief die Ministerin mich als den Chef des TAGBLATTS an und bat um ein Treffen. Ich stimmte zu.

      Im Beisein zweier weiterer leitender TAGBLATT-Redakteure machten wir ihr klar, dass wir es als unsere Journalistenpflicht verstehen, über den Vorfall zu berichten, auch wenn sie uns jetzt sagte, sie habe nicht gewusst, dass die Gewerkschaft einen TAGBLATT-Vertreter zu der von der Ministerin als intern betrachteten Diskussion eingeladen hat. Im Übrigen werde sie uns gegenüber jetzt zu gar nichts mehr etwas sagen, auch nicht zu dem zuvor wortwörtlich von ihr so formulierten Methoden-und-nicht-Personen-Vergleich. Sie merkte wohl, wie sehr es uns contre coeur ging, Dinge von ihr berichten zu müssen, von denen wir wussten, dass sie sie bei aller verstehbaren, von uns geteilten Kritik an den USA lieber nicht geäußert hätte.

      In diesem Moment sagte sie, sie bedaure ihre Äußerungen und sie wäre froh, wenn sie nichts von Hitler gesagt hätte. Was soll ein Journalist in so einem Fall tun? Darf, soll, kann er eine Politikerin vor sich selbst schützen? Kann öffentlich Gesprochenes ungesprochen gemacht werden? Und darf politische Nähe oder Sympathie dabei entscheiden?

      Am Donnerstag dann die große Rundum-Dementierung, immer auf Kosten der Glaubwürdigkeit des TAGBLATTS und seines Redakteurs Michael Hahn. Ganz nebenbei: Ich habe bereits vor einer Woche briefwählend meine Erststimme Herta Däubler-Gmelin gegeben. Ich würde auch gerne jetzt noch dazu stehen ...

      Christoph Müller


      tagblatt online 19.9.2002
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 08:44:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ihr bringt alles durcheinander, hier nochmal der erklärende Kernsatz von Frau Däubler-Gmelin:
      "Es ist irrsinnig anzunehmen, daß ich einen Vergleich, zwischen einem demokratisch gewählten Politiker und einem mit zweifelhaften Methoden an die Macht korrumpierten Sprössling einer Rüstungsmafia, welcher sich zahlreicher Verbrechen schuldig gemacht hat und dessen Vater den Irak ebenfalls aus ähnlichen Gründen angegriffen hat, anstellen will."
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 08:49:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ein Kommentar aus der SZ, der den Kern trifft.

      Gruß
      dickdiver

      Die Mücke und der Elefant

      Die Opposition zetert, als hätte Herta Däubler-Gmelin US-Präsident Bush zum Völkermörder erklärt: Dummes Zeug - sie hat sich einen Lapsus erlaubt, der durch ein Wort des Bedauerns aus der Welt zu schaffen wäre

      Von Knut Pries

      Logisch gesehen ist der Vergleich eine komplizierte Sache. Auch wer Unterschied oder Gegensatz zweier Phänomene feststellen will, muss sie zuvor miteinander verglichen haben, was voraussetzt, dass sie, in bestimmter Hinsicht betrachtet, auf einer Ebene liegen und nicht von vornherein kategorial geschieden sind.

      Dem Volksmund ist das zu verstiegen. Für ihn sind "vergleichen" und "gleichsetzen" so ziemlich dasselbe. Die Politik ist gut beraten, auf den Volksmund zu achten. Politiker, die andere Politiker mit NS-Größen in einem Atemzug nennen, dürfen nicht damit rechnen, dass eine neutrale Instanz auseinander klamüsert, wie viel Gleichsetzung in dem Gesagten steckt. Oskar Lafontaine durfte sich nicht wundern, dass Helmut Schmidt über die Feststellung empört war, mit Sekundärtugenden wie den seinen könne man auch ein KZ führen. Und Michail Gorbatschow war zu Recht verstimmt, als Helmut Kohl ihm Goebbels` propagandistische Fähigkeiten bescheinigte. Beide Aussagen waren nicht sachlich falsch, sondern wegen ihrer Obertöne politisch-moralisch ungehörig.

      Das gilt auch für die Parallelen, die Herta Däubler-Gmelin zwischen den "Methoden von George Bush und Hitler" gezogen hat - ein Fehler, argumentativ überflüssig und politisch unbedacht. Die Opposition zetert, als hätte die Justizministerin Bush zum Völkermörder erklärt. Dummes Zeug. Sie hat sich einen Lapsus erlaubt, der durch ein Wort des Bedauerns aus der Welt zu schaffen wäre. Stattdessen ist sie dabei, durch gewundene Erklärungen aus der Mücke einen Elefanten zu machen. Das ist dito dummes Zeug.


      [ document info ]
      Copyright © Frankfurter Rundschau 2002
      Dokument erstellt am 19.09.2002 um 21:06:55 Uhr
      Erscheinungsdatum 20.09.2002
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:00:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die gute Herta bringt aber auch wirklich alles durcheinander.

      :laugh:

      Jetzt haben uns die bezahlten Wahlkampfpusher der SPD hier wochenlang erklärt daß die USA im Irak einen Krieg ums Öl führen wollen, und daß man das auf keinen Fall dulden könne, denn schließlich wollen wir ja die Umwelt schonen und mit hohen Benzinpreisen den Haushalt sanieren.

      Und jetzt das. Die Justiministerin, die natürlich immer die Wahrheit spricht, denn sie weiß ja genau was Verleumdung und üble Nachrede für widerliche Dinge sind, öffnet uns die Augen !!

      Bush ist zumindest in seinen Methoden ein kleiner Hitler. Der Krieg wird wegen innenpolitischer Probleme geführt !!

      Danke Frau Justizminister für die klärenden Worte.
      Bitte verraten Sie uns jetzt noch worin diese Probleme bestehen. Besonders die Weltenlenker aus der Provinz sind doch bestens dafür geeignet uns die Welt zu erklären.

      Frau Dämlich-Gequirlt, auf Leute wie Sie können wir leicht verzichten, bei allem Respekt, sie sollten schnell ins Exil gehen, Saddam wartet schon.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:02:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:04:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      dickdiver, Dein regierungsfreundlicher Kommentator irrt in einem Punkt, und das ist der außenpolitische Effekt der Äußerung einer amtierenden Ministerin, in der auf unfreundlichste Weise Amerikafeindlichkeit demonstriert wird. Wenn die Ministerin nicht schleunigst diese Äußerung den Amerikanern gegenüber aus der Welt schafft, droht erheblicher Schaden.

      Stoiber hat ja jetzt auch die Aufgabe, zu erklären, daß Deutshcland natürlich seinen vertraglichen Pflichten gegenüber den USA nachkommen wird, aber diese Erläuterung fällt wohl einfacher, weil die Union dafür einen glaubwürdigen Kontext bietet. Nach den Erklärungen Schröders allerdings wird es der Ministerin schwerer fallen, ihren Satz zu entschuldigen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:06:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      # 8
      Jau !!
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:07:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      farniente,
      mal jenseits des unsäglichen Vergleiches: "Der Krieg wird wegen innenpolitischer Probleme geführt !!" So naiv bist du nicht, um nicht zu wissen, dass die Zuspitzung ausgerechnet jetzt von Bush rein wahltaktisch motiviert ist.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:18:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Neemann

      Das bezweifle ich schon.
      Entgegen der landläufigen Meinung hier im Board daß die Amerikaner ein kriegslüsternes Volk von Spinnern sind, ist der Krieg gegen den Irak in den USA garnicht so populär.
      Aber das wäre ein weites Feld der Diskussion.

      Seltsam erscheint mir nur, selbst wenn ich Deinem Argument zustimmen würde, daß man Bush etwas vorwirft was Schröder in perfidester Weise vorexerziert hat.

      Und letztendlich kommt es halt wieder einmal auf die Diplomatie an. Muß man als Justizministerin eine persönliche Einschätzung, die der Wahrheit entsprechen kann aber nicht muß, in solch abgrundtief falsche, unsachliche und verletzende Worte verpacken.

      No way, guter alter Diskussionspartner, abseits jeglicher Parteigrenzen und Meinungsverschiedenheiten, hier hätte Schröder Grösse bewiesen wenn er der Frau den Stuhl vor die Tür gestellt hätte. Es hätte ihm mehr genutzt als geschadet.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:20:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      #4 von soundgarden 19.09.02 22:47:18 Beitrag Nr.: 7.405.255 7405255
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Gerade auf CNN.
      3 US-Flugzeugträger auf dem Weg vom Golf in die Nordsee,ausserdem werden Landstreitkräfte nach England verlegt.
      Bush auf dem Weg zur UNO,er will vorschlagen und würde diess auch alleine tun,Deutschland sofort anzugreifen.
      Wie weiter vermeldet wird hat sich die gesamte Deutsche Regierung in den Irak abgesetzt,nur Rau ist noch da,dem hat keiner Bescheid gesagt.Er hat aber schon in einer Örtlich begrenzten Pressekonferenz in einem Altersheim in Wuppertal sein Bedauern zum Ausdruck gebracht.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:21:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      Rotgrün: Ein Minister blöder als der andere. So ist es eben, wenn die Großkotzigkeit keine Schranken mehr kennt.

      Nur: Die Dummen bei alledem sind alle Deutschen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:26:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      Lieber Perkins,

      du scheinst ja, was die Verbreitung von Falschmeldungen angeht, bei WO einen Freibrief zu haben.
      Aldibroker wurde gesperrt, weil man ihm unterstellte falsche Zahlen ins Board gestellt zu haben. Keiner hat ihm zwar die Fälschung beweisen können, aber für eine Speerung reichte es.

      Nun behauptest du also, dass unsere Justizministerin AMERIKA beleidigt hat.
      Erstens bestreitet Frau Däubler-Gmelin dies und ein anwesender Zeuge gibt auch eine andere Darstellung der Aussage, aber das interessiert hier von euch keinen.
      Das was du da machst ist, solange du es nicht beweisen kannst, Verleumdung, zumal du selbst wenn die Aussagen stimmen würden, nicht behaupten kannst, dass Däubler Amerika beleidigt hat.
      Oder ist Bush schon gleich Amerika?

      Unabhängig davon bin ich erstaunt wie mutig, oder soll ich lieber dumm sagen, du solche Threadüberschriften kreierst.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:27:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      gernDabei, ich habe aldibroker die Fälschung nachgewiesen. Hör auf, so einen Unsinn zu verbreiten.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:28:55
      Beitrag Nr. 20 ()
      gernDabei, lies:

      "Dabei steht nicht einmal Aussage gegen Aussage. Die Lage ist eindeutig. Keiner der anwesenden 30 Zuhörer in Derendingen, auch die Ministerin selbst nicht, hat bis jetzt dem Teil des Berichts
      widersprochen, dass aus ihrem Munde die Sätze vom “lausigen” amerikanischen Rechtssystem und einem eigentlich im Gefängnis sitzen müssenden US-Präsidenten Bush gefallen sind. Und wie es
      um die Sätze bestellt ist, die jetzt zu Rücktrittsforderungen führten, das sei hier in der chronologischen Abfolge geschildert.

      Michael Hahn hat ihre Sätze in der Diskussionsveranstaltung getreulich mitgeschrieben. Als im Zusammenhang mit Bush das Wort Hitler fiel, regte sich Unruhe unter den Zuhörern. Die Redaktionskonferenz, der Hahn noch ganz unter Schock davon berichtete, verstand die Welt nicht mehr. Zwar wissen alle in Tübingen, dass die durchaus liebe- oder zumindest respektvoll “Schwertgosch” genannte Ministerin, wenn sie sich gereizt fühlt (ansonsten kann sie umso reizender sein, wodurch der Schreiber dieser Zeilen im Lauf der Jahre geradezu zu einem Herta-Fan geworden ist), ohne Rücksicht auf Verluste vom Leder zieht und aus ihrem tapferen Herzen keine Mördergrube macht.

      Wir wollten, wie gesagt, das Berichtete nicht wahrhaben und beschlossen, Michael Hahn solle sich sicherhaltshalber bei einigen Teilnehmern der Diskussion, von denen die meisten der SPD-Politikerin nahe stehen, telefonisch rückversichern, dass auch sie gehört haben, was er gehört hat. Das Ergebnis war peinliche Verlegenheit bei den Befragten, sie hätten ihre Herta nicht unbedingt so verstanden, als wolle sie Bush und Hitler direkt vergleichen, aber die Sache mit dem Adolf sei unüberhörbar so gewesen. Doch man solle die Affäre, bitte sehr,wenn irgend möglich nicht so hoch hängen, das sei nur willkommenes Futter für den politischen Gegner."
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:33:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ gerndabei,

      zu Perkins kann man geteilter Meinung sein, aber dass du jetzt Däubler-Gmelin in der Weise verteidigst "alles erlogen", in unter Deinem sonstige Niveau.

      Lass uns sachlich diskutieren,

      ob

      der unstreitige Methoden-Vergleich mit Hitler

      und die Aussage

      dass Bush eigentlich im Gefängnis sitzen müsse, wenn die Insiderregeln schon länger gegolten hätten


      a) inhaltlich richtig (nach meiner Ansicht ja)

      b) sachdienlich (nach meiner Ansicht nein)

      sind
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:34:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nach dem 22.9. wird unser allseits geschätzter überparteilicher :D Zeitgenosse for4zim wieder umgänglicher. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:34:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      den Rauswurf übernimmt der Wähler.
      Werden Sie sehen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:36:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      dickdiver, falsch. Dann wird sich zeigen, daß ich nachtragend bin, wenn jemand ständig mit Diffamierungen, Beleidigungen und Falschaussagen gearbeitet hat!
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:37:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      Und dickdiver, war aldibrokers Graphik falsch und die Gründe dafür in dem FDP-Tarif-Thread von mir klar angegeben? Ja oder nein?
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:38:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Gerndabei

      Dass sich die Amis beleidigt fühlen und das zurecht zeigt ja
      wohl die Reaktion des Weißen Hauses!

      Ausserdem bezieh ich mich doch glasklar auf die Aussagen von ihr
      in dem Telefonat mit der Zeitung!

      „Ich habe nicht die Personen Bush und Hitler
      miteinander verglichen, sondern die Methoden.“


      http://www.welt.de/daten/2002/09/20/0920de357585.htx
      Das gibt die auch noch zu!

      Also wenn das für einen demokratisch gewählten Präsidenten
      der USA keine Beleidigung ist....


      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:41:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      fundamentalfan,

      der erste Vergleich ist falsch, denn Hitler hatte keine innenpolitischen Schwierigkeiten und einen Krieg hat er deswegen schon gar nicht geführt. Hitler wollte immer Krieg führen, von Anfang an.

      Bush hat allerdings innenpolitische Schwierigkeiten: Die schlechte wirtschaftliche Entwicklung seit seinem Amtsantritt.

      Der Aussage über das amerikanische Rechtssystem kann man nur zustimmen. Es dürfte auch wahr sein, daß Bush unter den heutigen Insiderregelen im Gefängnis sitzen müßte. In Deutschland wäre ein solcher Präsident nicht mehr tragbar und müßte zurücktreten!
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:43:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      Um auf einen holzfällenden Volldeppen zu stossen, müsste man wohl noch ein paar Jahre weiter in der deutschen Geschicht zurückgehen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:45:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      #20, for4zim, du höchste moralische Instanz!

      Aha, da haben also alle 30 Teilnehmer der Darstellung des Journalisten nicht widersprochen?!
      Nun, wenn for4zim das sagt, dann muss es ja stimmen!!

      Seltsam, dass ich nun just gestern in der ARD ein Interview mit einem Teilnehmer gesehen habe, der eine andere Darstellung des Ablaufes beschrieb.
      Klar, war wahrscheinlich gekauft worden.
      Falls du nun von mir erwartest, wann, welche Uhrzeit etc. ich es gesehen habe, mache dir bitte selbst die Mühe und frage beim Sender an.

      Die Darstellung wird in der Form von Frau Däubler bestritten und da wir in einem Rechtsstaat leben, gilt die Unschuldsvermutung.

      Warum hat Perkins nicht gleich geschrieben ....beleidigt die freie Welt.... und alle aufrichtigen Menschen und, und
      Ist doch alles noch steigerungsfähig!
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:48:04
      Beitrag Nr. 30 ()
      und weil der vergleich Bush Hitler falsch ist (Hitler hatte keine innenpolitischen Probleme) ist die Aussage Däubler G. so schlimm.
      Sie wollte eben nicht die Politik (Krieg zur Ablekung von innenpolitischen Problemen wurde schon im alten Griechenland gemacht) sondern die Personen vergleichen.

      Aber über Möllemann aufregen
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:48:34
      Beitrag Nr. 31 ()
      Guten Morgen!
      Ich würde auch sagen, dass man die Behauptung, Frau Däubler-Gmelin hätte eine derartige Aussage gemacht, nicht einfach als wahr unterstellen kann und darf.
      In diesem Land gilt die Unschuldsvermutung und wenn man hingehen würde und jetzt schon auf "Gerüchte" oder "bloßen Behauptungen" hin, tätig werden würde, hätte man wahrlich viel zu tun!
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:50:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      gernDabei, wenn die SPD-Ministerin vor SPD-freundlichen Leuten spricht und sich abzeichnet, daß manches, was sie sagte, der SPD schadet, wird sich natürlich jemand finden, der das Dementi bestätig. Aber die berichtende Zeitung schreibt durch einen SPD-freundlichen Redakteur, daß die Äußerungen so gefallen sind und daß diese zunächst auch bestätigt wurde. Was also muß da der unvoreingenommene Beobachter für die korrekte Version halten? Die, die von interessierter Seite gebracht wird, oder die, die von einer, auch noch SPD-freundlichen, aber um Objektivität bemühten Seite gezeigt wird?
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:50:36
      Beitrag Nr. 33 ()
      Übrigens gernDabei, es wäre schon nett, wenn Du mich um Entschuldigung bitten würdest.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:51:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      ob jetzt huta oder gerndabei

      immer wieder der "alte linke reflex": es kann nicht sein, was nicht sein darf

      euch stört doch die aussage sicher "nur", weil sie zum jetzigen zeitpunkt gefallen ist
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:52:28
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Gendabei

      Du begreifst es nicht, oder???

      Die Dame ist Bundesjustizministerin!
      Find mal raus was das bedeutet!

      Übrigens! Deutschland ist ne Insel!

      Die gehört der deutschen Regierung an!

      Alle schrein gegen Möllemann!
      Und sie war da am lautesten, wenn ich mich da
      an gewisse Talkrunden bei Frau Christiansen erinnere!

      Rücktritt, Rausschmiß, wie steht`s mit Volksverhetzung????

      Ich finde das unerhört und dass Schröder das toleriert zeigt
      doch, dass Schröder gar nicht mehr handlungsfähig ist!

      Weder aussen- noch innepolitisch!

      Der Wähler wird das Urteil sprechen!

      @Neemann, wat is, haste Stoiber gesehen, oder nicht???

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:55:51
      Beitrag Nr. 36 ()
      @gerndabei,

      Deine Postings sind einfach nur peinlich!!!!!!!!
      Bush und Hitler in einem Atemzug genannt (egal wie gemeint)
      und das von einem Minister, ist unentschuldbar.
      Fazit: Rücktritt, Entschuldigung (natürlich auch vom Kanzler)

      Manchmal ist die Sache wirklich einfach!!!!!!!

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 09:58:02
      Beitrag Nr. 37 ()
      @farniente,

      es ist doch offensichtlich, dass Rumsfield & Co. derzeiot die Demokraten durch erhöhten Druck auf Linie trimmen und so nebenbei im November die Parlamente übernehmen können. Jenseits dessen ein paar Anmerkungen:

      1. Ich find es ziemlich billig, ohne überhaupt kontext und Zusammenhang zu bewerten, Hitler/Bush zu sagen und Rücktritt zu fordern. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, hat sie auf die Praxis von Regierungen verwiesen, innenpolitische Probleme bewusst durch aussenpolitische Spannungen zu übertünchen.
      Das hat Reagen perfekt gemacht, Thatcher ebenso, beide hat sie wohl auch genannt (sie hätte auch die Russen, die Volksrepublik China, die japanische Vorgängerregierung, die augenblickliche taiwanesische Regierung nennen können ... und by the way - ihren Kanzler ebenso - du schreibst völlig korrekt "Seltsam erscheint mir nur, selbst wenn ich Deinem Argument zustimmen würde, daß man Bush etwas vorwirft was Schröder in perfidester Weise vorexerziert hat.") Dann irgendwann kam die Bemerkung, dass dies Hitler 33 gemacht hätte und seitdem praktiziert würde (den O-Ton hat niemand). Dann kam noch zweimal im Laufe danach in - ausnahmsweise weiser - Voraussicht die beteuerung, auf keinen Fall Bush und Hitler irgendwie vergleichen zu wollen.

      2. Und dann kommt freilich ein paar Tage vor der Wahl das gefundene Fressen für die Opposition. Ist deren gutes Recht, aber ich bin mir nicht sicher, ob wir einen so grundsätzlich anderen Fall haben als den seinerzeit von Jenninger - interessiert ja keinen, was überhaupt gesagt wurde und worum es ging.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 10:00:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Abfahrer:
      Ich denke nicht, dass es sich um einen "linken Reflex" handelt, wenn man der Auffassung ist, dass eine Aussage, die von der "Inkriminierten" bestritten wird (das von Perkins herangezogene Telefonat mit der Redaktion basiert ja ebenfalls nur auf "Hörensagen" und wird von der Ministerin ja auch bestritten) herangezogen wird, um eine "Vorverurteilung" auszusprechen. Insofern ist auch der Vergleich mit Möllemann, der hier von einigen herangezogen wird, falsch. Möllemann hat seine Äußerungen nicht etwa bestritten sondern verteidigt!
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 10:00:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      ....ja, ja Selbstkritik ist die Sache unserer Regierung ganz offensichtlich nicht...........
      Unser Exkanzler läßt auf dem stillen Örtchen einen fahren und soll daraufhin geteert und gefedert werden........aber die rote Schlampe hat`s ja nicht so gemeint.........

      E.H.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 10:00:55
      Beitrag Nr. 40 ()
      Neemann, aber Jenninger ist zurückgetreten. Und seine Äußerungen waren nicht gegen einen Bündnispartner gerichtet, der daran Anstoß nehmen kann.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 10:03:07
      Beitrag Nr. 41 ()
      @for4zim:
      FALLS Frau Däubler-Gmelin eine derartige Äußerung gemacht hat, werden sicher die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen sein. Aber das genau steht eben (noch?) nicht fest und solange dies noch nicht geklärt ist, würde ich mich sehr schwertun, die Ministerin vorzuverurteilen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 10:03:55
      Beitrag Nr. 42 ()
      warum sich die USA nur so aufregen. Tolerieren sie nicht eine der größten Nazi-Szenen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 10:04:56
      Beitrag Nr. 43 ()
      Korrekt, for4zim, und weil ich seinen Rücktritt für nicht richtig hielt, weiss ich nicht genau, wie das hier zu bewerten ist. Aber Mediokratie hin oder her - mit gleichen Masstäben gerechnet ist es sonnenklar, dass sie zurückzutreten hätte. (Wie Kohl freilich seinerzeit ebenfalls bei seinem Goebbels-Zitat; nach seinen Masstäben drfte sie wieder im Amte verharren ;) )
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 10:06:53
      Beitrag Nr. 44 ()
      @EH:
      Man kann über Frau Däubler-Gmelin sicher geteilter Meinung sein aber so Ausdrücke wie "die rote Schlampe" finde ich schon ziemlich beleidigend.
      Ich denke mal, man sollte auch in der vermeintlichen Anonymität des Internets solche Ausdrücke eher vermeiden;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 10:16:02
      Beitrag Nr. 45 ()
      #32 for4zim,,
      leider übersiehst du, dass es in diesem Fall nur interessierte Seiten gibt! Oder willst du uns hier einreden, dass es in dieser Phase des Wahlkampfes noch "objektive" Berichterstattung gibt.

      Wenn es zweifelsfrei feststeht, dass, so wie es behauptet wird, Däubler-Gmelin diese Aussage gemacht hat, dann ist sie nicht mehr tragbar.
      Da sind wir uns einig.
      Nur, genau das ist Punkt. Es steht nicht, oder noch nicht fest, dass es so war.

      Ich kenne die Version wonach Däubler eben Methoden beschrieben hat. Die Methode von innenpolitischen Problemen abzulenken. Dabei hat sich auch Thatcher genannt und dann wohl eingefügt, dass Hitler der Erfinder sei.
      Erstens sehe ich, dass dies ein dummer und auch falscher Vergleich war. Hitler war nicht der Erfinder.
      Für mich gilt aber, dass jeder solange als unschuldig zu gelten hat, wie seine Schuld nicht bewiesen wurde.

      Was ihr hier bestreibt, dass ist Vorverurteilung. Dagegen wende ich mich.

      for4zim, der einzige der dir langsam noch in der Absolutheit seiner Meinung und seines Urteils gleichkommt, dass ist der Papst.

      Du hättest schon in meinem Posting erkennen können worum es mir geht. Nicht etwas zu bestreiten, sondern mich dagegen zu wenden wie hier
      etwas für bewiesen dargestellt wird, ohne das es unzweifelhafte Beweise gibt.
      Wenn das im Falle eines UNIONS-Sieges zum Standard wird, dann Gute Nacht Rechtsstaat!
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 10:20:12
      Beitrag Nr. 46 ()
      Auszug aus einem Artikel" Die Welt" :

      Der namhafte US-Politiker Senator Jesse Helms tritt dafür ein, dass der Kongress im Fall einer Wiederwahl von Schröder über einen Truppenabzug aus Deutschland nachdenkt. In einer am Donnerstag in Washington veröffentlichten Erklärung kritisiert der Senator die Haltung Schröders gegen einen Irak-Krieg in scharfer Form und wirft ihm vor, die Beziehungen zu den USA so schwer beschädigt zu haben, dass sie nur schwer zu reparieren seien.

      «Die anti-amerikanische Kampagne von Kanzler Gerhard Schröder stößt mich ab, und ich bin keineswegs der einzige Amerikaner mit solchen Gefühlen», schreibt Helms, ranghöchster Republikaner im Auswärtigen Senatsausschuss. Im «offensichtlichen zynischen Bemühen», die Bundestagswahl am Sonntag auf Kosten Amerikas und der NATO zu gewinnen, greife Schröder die USA an.

      «Viele meiner Kollegen auf beiden Seiten (Republikaner und Demokraten) werden die Ergebnisse der Wahl sehr genau verfolgen», sagte Helms, der in wenigen Monaten aus Altersgründen aus dem Kongress ausscheiden wird. Wenn Schröder durch die Amerika-Attacken gewinne und Deutschland sich nicht «den anderen mehr verantwortungsbewussten Führern in Europa» in einem konstruktiven Dialog über die besten Wege zur Auseinandersetzung mit dem Irak anschließe, «dann muss der Kongress ernsthaft einen Truppenabzug aus Deutschland erwägen». Die Truppen sollten dann auf dem Territorium von NATO-Partnern stationiert werden, «die die USA unterstützen und im 21. Jahrhundert bedeutend für die Allianz sein wollen».



      08:07 am 20.09.2002 - Rubrik: Politik



      Ich hätte gerne Eure Meinung dazu.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 10:23:46
      Beitrag Nr. 47 ()
      @Gerndabei

      Warum verklagt die Bundesjustizministerin die
      Zeitung nicht????

      Verleumdung ist auch Journalisten nicht gestattet!

      Sonst ist die Dame immer sehr schnell mit der groben Keule!

      Denk mal drüber nach!

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 10:25:29
      Beitrag Nr. 48 ()
      Neemann, richtig, gemessen an Kohl müßte sie nicht zurücktreten. Wobei man vielleicht entlastend sagen könnte, daß Gmelin über einen Verbündeten so sprach, der nun zusätzlich verärgert ist, während Kohls Äußerung damals den Russen wohl keine Probleme bereitete.


      Lustig finde ich immer wieder, daß man der Darstellung der Ministerin mehr glauben will als der eines Redakteurs, der selbst Pro-SPD eingestellt ist und darstellt, wie sehr es ihm im Herz wehtut, hier einfach sagen zu müssen, was er gehört hat. "Gerichtsfest" kann man der Ministerin natürlich nichts nachweisen, es wird ja kein Tonband mitgelaufen sein - aber darum geht es im politischen Raum ja auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 10:28:40
      Beitrag Nr. 49 ()
      Helms wird ja im kommenden Kongress nicht mehr dabei sein. Die Amis haben übrigens praktisch auch schon Wahlkampf.

      Falsch an seiner Aussage ist, daß Schröder versucht hat, auf Kosten der NATO Wahlkampf zu führen. Der ganze Vorgang hat mit der NATO nichts zu tun.

      Bemerkenswert seine Aussage, man wolle die Truppen in Ländern stationieren, die die USA unterstützen. Es geht also nicht mehr um eine Partnerschaft sondern nur noch um Gefolgschaft. Diesen Umstand will er nicht einmal rhetorisch bemänteln, wie früher üblich.

      Die Aussage von Helms wird keinerlei praktisch Folgen haben, zeigt aber die Verärgerung bei den Amis.

      Wenn die Amerikaner ihre Poltitik so weiter verfolgen, wird es zu einem weltweiten Antiamerikanismus kommen, in der die Aussagen von Schröder ein freundlches Vorspiel sind. Ich denke, die Amis werden sich noch wundern.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 10:46:29
      Beitrag Nr. 50 ()
      die frage ist, was man heutzutage noch sagen darf, ohne direkt am pranger zu landen.

      nehmen wir die dg-aussage mal auseinander: dass diverse us-präsidenten aussenpolitische konflikte vom zaun gebrochen haben, um von innenpolitischen schwierigkeiten abzulenken, ist doch heutzutage allgemeingut, und dass sich das auch zum negativen ausschalgen konnte, ist auch bekannt, bspw. das massaker an der schweinebucht oder der befreiungsversuch der us-geiseln in der amerikanischen botschaft in teheran.

      dass hitler seine einfälle bei seinen nachbarn durchgezogen hat, um von der innenpolitik abzulenken, halte ich da schon für zweifelhafter. alles, was er in der aussenpolitik anfing, hatte auch ein aussenpolitisches ziel. und auch im falle der reichspogromnacht wurde ein scheinbar unbedeutender vorfall genutzt, um ein politisches ziel, nämlich die aufwiegelung des judenhasses, zu erreichen.

      demzufolge ist das däubler-gmelin zitat doch reichlich unausgewogen. dasselbe trifft auch auf kohls vergleich von thierse mit göring zu. göring war im gegensatz zu thierse niemals demokrat.

      dahingegen sind die möllemann äußerungen überraschend fundiert. die regierung sharon verletzt fortgesetzt die menschenrechte (natürlich tun das ihre gegner umso schlimmer...), und friedman polemisiert, wo eine demokratische diskussion angebracht wäre. ab möllemann ist leider in der presse schon das stereotyp "rechtspopulistischer fallschirmspringer" verpasst worden. er kann sich damit solche äußerungen nicht mehr leisten. alles, was er sagt, wird gegen ihn verwendet.

      aber natürlich, es ist wahl, und die heissdüsen laufen auf vollgas... wird zeit, dass wir wieder zum alltag zurückkehren und sachpolitik machen...
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 10:46:33
      Beitrag Nr. 51 ()
      for4zim,
      wieso Darstellung der Ministerin? Ich hab es in #37 so beschrieben, wie es gestern von 2 anderen Augenzeugen im Fernsehen wiedergegeben wurde, nicht von der Ministerin. Und ich finde lustig, wie Du doch immer wieder etwas findest, was in den Vergleichen deine Seite denn doch stärker entlastet ("den Russen wohl keine Probleme bereitete") :laugh:

      Aber lass es gut sein - die Wahrnehmung und Bewertung ist wohl doch arg standpunktabhängig.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 10:50:25
      Beitrag Nr. 52 ()
      yarkssen,
      bei Möllemann geht es nicht darum, was er sagt, sondern, warum er das Thema für so wichtig hält, um ein persönlich finanziertes Faltblatt wenige Tage vor der Wahl eigens mit dem Thema zu verteilen und Scharon und Friedman die "Ehre" zuteil werden lässt, in diesem Blättchen abgebildet und kritisiert zu werden. Aber das Thema hat eigentlich wenig mit dem hier zu tun.

      Was die andere Bemerkung angeht - man kann über 2 Dinge bei den HDG-Aussagen streiten - ob sie sachlich bzgl. der Ablenkungsthese recht hat, und ob ein geschichtlicher Abriss bis hin zu Hitler in diesem Zusammenhang angebracht ist. Letzteres ist - gelinde gesagt - unsensibel, ersteres ist, wie du schreibst, für viele offenkundig.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 11:06:39
      Beitrag Nr. 53 ()
      Neemann, natürlich sind die Bewertungen standpunktabhängig. In einer Woche redet im übrigen sowieso niemand mehr darüber, vermute ich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 11:08:25
      Beitrag Nr. 54 ()
      :)

      Vermutlich schon am Montag nicht mehr. (Nun, höchstens noch über den Quartalsirren)
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 11:28:48
      Beitrag Nr. 55 ()
      for4zim#25: Ich weiss es nicht! Ich lese nicht jedes Deiner postings.

      Hat Dir schon einmal geschrieben, dass Du sehr eingebildet bist?
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 11:31:23
      Beitrag Nr. 56 ()
      Da sind sie wieder aus der linken Ecke!

      Wenn die Argumente ausgehen, wird man persönlich!!

      Arm!!!
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 11:32:28
      Beitrag Nr. 57 ()
      Bestimmt. Und es kann auch stimmen. Das ändert aber nichts da, wo ich an den Fakten argumentiere.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 11:32:35
      Beitrag Nr. 58 ()
      for4zim#53: Das einzig vernünftige postings Deinerseits in diesen thread. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 11:36:13
      Beitrag Nr. 59 ()
      Da habe ich Dir ja schon was voraus, dickdiver.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 11:42:44
      Beitrag Nr. 60 ()
      In der Hitze des Wahlkampfes wird vieles in die Mündern gewisser
      Leute gelegt. Ob die Dame es gesagt hat, ist definitiv nicht bewiesen
      und alle Nachrichten verweisen auf das angeblich. Aber wie so oft
      gibt es Vorverurteilungen, die mit unserem rechtstaatlichem Denken
      nicht übereinstimmen. Interessant, dass Aussgaen, in Anwesenheit von zeugen,
      (siehe Kohls Aussage über Thierse) wesentlich gelassener gesehen wird.
      Wahlkampf eben :)
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 11:52:26
      Beitrag Nr. 61 ()
      for4zim: :laugh: Wen Du meinst, Du zutiefst konservativer Oberlehrer, Du!
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 11:55:31
      Beitrag Nr. 62 ()
      Juvenile, les dir die berichte durch!!!

      Sie hat`s gesagt und am Telefon nochmal nachgelegt!
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 12:00:46
      Beitrag Nr. 63 ()
      Objektiv betrachtet ist das ein Skandal - nach den diversen Fauxpas vorher.

      Ihre Aeusserung, dass sie mit Ihrer Aussage Bush nicht mit Hitler gleichgesetzt habe, ist richtig. Das sie allerdings lediglich deren Methoden miteinander verglichen habe stimmt nicht, denn sie hat nicht verglichen, sondern gleichgesetzt.
      Die Aussage kann nicht rueckgaengig gemacht werden, aber sie kann durch Ruecktritt dafuer einstehen und weiteren Schaden von Deutschland abwenden.

      Die moeglichen Konsequenzen: Die USA ziehen ihre Streitkraefte aus Deutschland ab. Wunderbar wird mancher Leser denken - aber kurzsichtig: Man denke nur an die ganzen Arbeitsplaetze, die durch sie entstanden sind. Strukturschwache Regionen wie beispielesweise Kaiserslautern stueden vor einer Katasstrophe.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 12:04:25
      Beitrag Nr. 64 ()
      @juvenille

      Dann lies Dir doch mal den folgenden Artikel durch. Er ist weiter oben schon verfügbar gemacht worden.

      http://www.cityinfonetz.de/index.php?seite=newsticker&id=156…

      Danach kann man nicht sagen, es habe derartige Äußerungen nicht gegeben, es sei Schlammschlacht. Anwesende Gewerkschafter bestätigen den Verlauf, die berichtende Zeitung ist SPD- nahe.

      Du diffamierst hier scheinbar Medienleute, die sich intensiv befragt haben, ob sie eine tatsachengerechte Berichterstattung nicht der Öffentlichkeit schulden.

      Demnach verlangst Du ein Vertuschundverhalten der Medien, weil es gerade hier mal aus Deiner Sicht passend erscheint.

      Ich bin betroffen von dem, was diese Justizministerin da vom Stapel gelassen hat. Noch mahr als das, was sie da glaubte ablassen zumüssen stört mich die Gesinnung, die hinter ihren Formulierungen erkennbar wird.

      Unter heutigen Rechts- Bedingungen würdeder US Präsident im Gefängnis sitzen. Was soll das heißen ? Hätten diese Rechtsbedingungen vor 20 Jahren gegolten, hätte er sich damals anders verhalten.

      Gilt die Unschuldvermutung nur für Däumler-Gmelin, aber sie als Justizministerin darf derart leichtfertig über Unschuldsvermutungen zugunsten anderer sich hinwegsetzen ?

      Und sich, darüber hinwegsetzend, über amtierende Präsidenten äußern ?

      Aus allen berichteten Äußerungen, auch aus dem Vergleich der Hitler- Methoden - was für ein Hammer - geht hervor, daß diese Ministerin ein massives Bush- Problem hat.

      Spekulierend darf man das dann wohl hochrechnen auf die Kabinettssitzungen des Schröder, in welchem die Haltung der Bundesregierung festgelegt wurde bei der Aufkündigung der Unterstützung der Amerikaner gegen den Iraq.

      Die Äußerungen des US- Botschafters vor wenigen Tagen, zur BRD- Politik, stehen plötzlich in einem völlig neuen Licht dar.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 12:06:42
      Beitrag Nr. 65 ()
      Also wenn selbst Heribert Prantl persönlich so Stellung zu diesen Aussagen nimmt.....
      Übrigens, wo er recht hat , hat er recht - auch wenn ich nicht oft seine Meinung teile

      20.09.2002 09:19

      Kommentar


      Hitler und die Außenpolitik

      Von Heribert Prantl



      (SZ vom 20.09.2002) - Natürlich hat die aggressive Rhetorik der USA gegen den Irak auch etwas mit der amerikanischen Innenpolitik zu tun. Das ist in vielen Analysen und Leitartikeln detailliert und richtig nachzulesen. Wenn die Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin so etwas gesagt hat, dann hat sie nur politische Allgemeinplätze wiederholt.

      Und wenn sie weiter gesagt hat, dass eine im Wortsinn bombastische Außenpolitik nicht selten dazu dient, von einer armseligen Innenpolitik abzulenken, dann ist das ein vielfach belegtes Faktum. Wenn die Ministerin freilich in diesem Zusammenhang auf Hitler rekurriert und darauf hingewiesen haben sollte, dass es solche Ablenkungsmethoden seit Adolf Hitler gebe, dann ist das erstens falsch, zweitens töricht und drittens außerordentlich unbedarft.

      Falsch ist das, weil diese Methoden nicht erst Hitler erfunden hat; sie lassen sich schon in der Antike nachweisen. Zweitens ist der Hinweis auf Hitler töricht, weil die Monströsität seiner Verbrechen jede Bezugnahme in einem aktuellen politischen Kontext verbietet.

      Und drittens ist die Erwähnung Hitlers im Zusammenhang mit einer kritischen Reflexion über US-Außenpolitik außerordentlich dumm, weil man wissen muss, wie schnell andere solches Reden in den falschen Hals kriegen. Und man kann ihnen das nicht einmal vorwerfen.

      Herta Däubler-Gmelin hat, wenn es denn so war, unüberlegt geredet, bei einer Politikerin, die als „Schwertgosch“ gilt, passiert das schon mal. Aber dann muss sie sich nicht wundern, wenn ihr in der Schlussphase des Wahlkampfes die politischen Konkurrenten einen Strick zu drehen versuchen. Die Lehre daraus lautet: Außenpolitik ist noch heikler als die Justizreform.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 12:12:25
      Beitrag Nr. 66 ()
      n-tv

      Umstrittenes Zitat persönlicht autorisiert!

      Alles klaR!
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 12:20:39
      Beitrag Nr. 67 ()
      Da spricht mal jemand Klartext und wird prompt von allen Seiten kritisiert. Ich kann den ganzen Political Correctness Sch....dreck nicht mehr hoeren.
      Warum kann und darf die politische Auseinandersetzung denn nicht mehr mit schaerferen Worten ausgefuehrt werden?
      Kann sich denn keiner mehr an Politiker wie Wehner oder Strauss erinnern?

      Ich empfehle zu diesem Vorfall den Film "Wag the dog".
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 12:33:03
      Beitrag Nr. 68 ()
      Eigentlich sollte die gute Frau gehen.

      Ein wenig bedauerlich wäre es aber schon, war sie doch eine der wenigen eher glaubwürdigen
      Figuren in Schröders Gruselkabinett.

      Das eine Politikerin sagt, was sie denkt, oder, was eher zutrifft, im Eifer des Gefechts
      sich im Ton völlig vergreift, macht sie sogar ein wenig menschlich.

      Wenn sie denn gehen muß, wäre sie aber in erster Linie ein Bauernopfer für Fischer, der
      unserer Außenpolitk in Verruf und uns isoliert hat. In seiner Wortwahl war Fischer dabei
      im Gegensatz zu Däubler-Gmelin sehr gewieft und aalglatt.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 12:42:40
      Beitrag Nr. 69 ()
      Selbstverständlich will Bush von seiner
      gescheiterten Innenpolitik ablenken!
      Das ist doch nichts unwahres. Den Hitlervergleich
      hat es nie gegeben. Däubler G. hatte zwar auch(!) von
      Hitler gesprochen, aber noch in dem Gespräch gleich
      mehrfach darauf hingewiesen, dass sie um Gottes Willen
      nicht mißverst. werden wolle!

      Die CDU-Kampfpresse, die sich auf`s Lügen spezialisiert
      hat, hat der Dame die Worte im Munde verdreht; wiederum
      ohne Rücksicht auf Verluste! Dann dröhnen sie hinterher
      auch noch, dass das Deutsch-Amerik. Verhältnis gestört
      sei!

      Wirklich ungeheuerlich. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 12:55:52
      Beitrag Nr. 70 ()
      #pco Die von Dir aufgezeigten möglichen konsequenzen sind sicher bei einem befreundeten land schon schlimm genug,noch schlimmer wäre es doch für den Weltfrieden,sich aus allen anderen Vasallenstaaten zurückzuziehen.Nach dem Motto "Bist du nicht willig ziehe ich meine Truppen ab" nicht auszudenken die Wirtschaftlichen folgen für Strukturschwache Regionen Weltweit.Schon seit der Antike ist doch der Krieg als der Vater aller dinge zum wohle eines landes bekannt,schafft sofort Arbeitsplätze und neue Politische Einsichten.So gesehen gefährdet Däubler-Gmelin
      Arbeitsplätze ,während Stoiber sich mit aller Kraft hoffentlich für solche sich einsetzen wird.Warum nur?,finde ich den Führer der freien Welt auf einmal so Sympatisch
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 13:09:21
      Beitrag Nr. 71 ()
      Bush ist der schlimmste Politiker seit Thierse, so wahr ich Friedmann heisse!
      Es ist einfach lustig anzusehen, wie die Worte je nach politischer coleur interpreteiret werden. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 13:10:49
      Beitrag Nr. 72 ()
      #71 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 13:11:42
      Beitrag Nr. 73 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 13:14:07
      Beitrag Nr. 74 ()
      Samson2000, das Tagblatt ist CDU-Kampfpresse? Das wird die Redaktion aber sehr verletzen, nachdem ja der verantwortliche Redakteur schon sagte, daß er bereits per Briefwahl für Frau Däubler-Gmelin gestimmt hatte.

      Man liest auch:
      "In den Abendnachrichten des ZDF bestätigte Bernd Melchert, der Vorsitzende des Walter-Betriebsrats und Diskussionsleiter der Derendinger Veranstaltung, dass die Ministerin einen Zusammenhang zwischen den “Methoden” Bushs und Hitlers hergestellt habe."
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 14:20:20
      Beitrag Nr. 75 ()

      TO: Frau Ministerin Däubler-Gmelin


      Bitte die semantische Konstante "$HITLER" nur, wie vorgesehen politisch korrekt - zum Beispiel in Verbindung mit "$SADDAM" - in einem Ausdruck verwenden.

      Weiterhin beachten Sie in Zukunft bitte, daß die Konstante "$HITLER" sowohl mit den Systemkonstanten "$BÖSE", "$FALSE" und "$DEUTSCHLAND" einen constraint bildet und mit allen Domänen, die auf ".de" enden, verknüpft ist. Ihr Benutzername ist in den meisten Domänen ebenfalls mit der Systemkonstante "$DEUTSCHLAND" verknüpft.

      Die Domäne ".de" wird serverseitig verwaltet von unserem Masterprogramm "USA professional edition 2002" und nicht umgekehrt!



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      schrieb am 20.09.02 14:45:39
      Beitrag Nr. 76 ()
      Die SPD ist in meinen Augen mit einer Amokläuferin wie Däubler Gmelin NICHT WÄHLBAR und NICHT REGIERUNGSFÄHIG


      SOM
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 15:01:56
      Beitrag Nr. 77 ()
      „Tagblatt“-Chef Christoph Müller: So war`s gewesen
      Herta Däubler-Gmelin
      und das gesprochene Wort

      Unser Bericht am Donnerstag über die Äußerungen von Herta Däubler-Gmelin vor rund 30 Metallgewerkschaftern in der Derendinger Sportgaststätte („Bush will ablenken – Däubler-Gmelin: Beliebte Methode seit Hitler“) hat verständlicherweise größte innen- und außenpolitische Kreise gezogen. Wir hatten ihn noch am Abend auch ins Internet gestellt, wo ihn andere Zeitungen und Agenturen bald entdeckten. Am nächsten Morgen hatte „Spiegel-Online“ unsere Geschichte übernommen. Und dann gab’s kein Halten mehr.
      Das Ministerium der Bundesjustizministerin hat daraufhin die Dementiermaschine angeworfen und unsere Berichterstattung, zu der wir Wort für Wort stehen, als „absurd und an den Haaren herbeigezogen“ bezeichnet. Die Ministerin setzte im Laufe des für sie turbulenten Tages noch eins drauf, indem sie das TAGBLATT, das nicht gerade im Ruf steht, eine CDU-Zeitung zu sein, des „üblen Wahlkampfmanövers“ bezichtigt. „Verleumderisch und geradezu abwegig“ sei, sagt sie zu dpa, was Michael Hahn protokolliert hat. Damit stellt sie Ehre und Berufsverständnis der TAGBLATT-Redaktion unter Falschaussage-Anklage.

      Dabei steht nicht einmal Aussage gegen Aussage. Die Lage ist eindeutig. Keiner der anwesenden 30 Zuhörer in Derendingen, auch die Ministerin selbst nicht, hat bis jetzt dem Teil des Berichts widersprochen, dass aus ihrem Munde die Sätze vom „lausigen“ amerikanischen Rechtssystem und einem eigentlich im Gefängnis sitzen müssenden US-Präsidenten Bush gefallen sind. Und wie es um die Sätze bestellt ist, die jetzt zu Rücktrittsforderungen führten, das sei hier in der chronologischen Abfolge geschildert.

      Michael Hahn hat ihre Sätze in der Diskussionsveranstaltung getreulich mitgeschrieben. Als im Zusammenhang mit Bush das Wort Hitler fiel, regte sich Unruhe unter den Zuhörern. Die Redaktionskonferenz, der Hahn noch ganz unter Schock davon berichtete, verstand die Welt nicht mehr. Zwar wissen alle in Tübingen, dass die durchaus liebe- oder zumindest respektvoll „Schwertgosch“ genannte Ministerin, wenn sie sich gereizt fühlt (ansonsten kann sie umso reizender sein, wodurch der Schreiber dieser Zeilen im Lauf der Jahre geradezu zu einem Herta-Fan geworden ist), ohne Rücksicht auf Verluste vom Leder zieht und aus ihrem tapferen Herzen keine Mördergrube macht.

      Wir wollten, wie gesagt, das Berichtete nicht wahrhaben und beschlossen, Michael Hahn solle sich sicherhaltshalber bei einigen Teilnehmern der Diskussion, von denen die meisten der SPD-Politikerin nahe stehen, telefonisch rückversichern, dass auch sie gehört haben, was er gehört hat. Das Ergebnis war peinliche Verlegenheit bei den Befragten, sie hätten ihre Herta nicht unbedingt so verstanden, als wolle sie Bush und Hitler direkt vergleichen, aber die Sache mit dem Adolf sei unüberhörbar so gewesen. Doch man solle die Affäre, bitte sehr,wenn irgend möglich nicht so hoch hängen, das sei nur willkommenes Futter für den politischen Gegner.

      Zwei der Betriebsräte kamen kurz darauf in die Redaktion, um noch einmal mit uns zu sprechen: Sie wollten das Schlimmste abwenden, bestätigten aber die hochbrisante Wortwahl ihres Diskussionsgastes, auch am Donnerstag noch einmal im Fernsehen.

      Die beiden aus eigenem Antrieb in die TAGBLATT-Redaktion gekommenen Gewerkschafter gingen anschließend ins Tübinger SPD-Büro, um dort ihre Gewissensbisse loszuwerden. Die Folge: Herta Däubler-Gmelin rief Michael Hahn an und drohte postwendendes Dementi an, falls er schreiben werde, sie habe Bush mit Hitler verglichen. Unser Redakteur – ich saß daneben – fragte, wie sie denn meine, dass sie es gesagt habe und er werde dann dies als von ihr quasi letztgültig autorisierte Fassung ins Blatt bringen. Und so wollte sie sich an das Gesprochene erinnern – wörtlich so hat es Hahn aufgeschrieben und ihr nochmals langsam vorgelesen: „Bush will von seinen innenpolitischen Schwierigkeiten ablenken. Das ist eine beliebte Methode. Das hat auch Hitler schon gemacht.“ Kurz darauf rief die Ministerin mich als den Chef des TAGBLATTS an und bat um ein Treffen. Ich stimmte zu.

      Im Beisein zweier weiterer leitender TAGBLATT-Redakteure machten wir ihr klar, dass wir es als unsere Journalistenpflicht verstehen, über den Vorfall zu berichten, auch wenn sie uns jetzt sagte, sie habe nicht gewusst, dass die Gewerkschaft einen TAGBLATT-Vertreter zu der von der Ministerin als intern betrachteten Diskussion eingeladen hat. Im Übrigen werde sie uns gegenüber jetzt zu gar nichts mehr etwas sagen, auch nicht zu dem zuvor wortwörtlich von ihr so formulierten Methoden-und-nicht-Personen-Vergleich. Sie merkte wohl, wie sehr es uns contre coeur ging, Dinge von ihr berichten zu müssen, von denen wir wussten, dass sie sie bei aller verstehbaren, von uns geteilten Kritik an den USA lieber nicht geäußert hätte.

      In diesem Moment sagte sie, sie bedaure ihre Äußerungen und sie wäre froh, wenn sie nichts von Hitler gesagt hätte. Was soll ein Journalist in so einem Fall tun? Darf, soll, kann er eine Politikerin vor sich selbst schützen? Kann öffentlich Gesprochenes ungesprochen gemacht werden? Und darf politische Nähe oder Sympathie dabei entscheiden?

      Am Donnerstag dann die große Rundum-Dementierung, immer auf Kosten der Glaubwürdigkeit des TAGBLATTS und seines Redakteurs Michael Hahn. Ganz nebenbei: Ich habe bereits vor einer Woche briefwählend meine Erststimme Herta Däubler-Gmelin gegeben. Ich würde auch gerne jetzt noch dazu stehen...
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 15:16:17
      Beitrag Nr. 78 ()
      Alba,

      "Dabei steht nicht mal Aussage gegen Aussage, keiner der anwesenden Teilnehmer hat ...widersprochen"

      Seltsam, dass ich gestern in der ARD einen diesen Teilnehmer gesehen habe, der eine andere Darstellung des Ablaufes bestätigte.
      Wahrscheinlich war das ein gekaufter Entlastungszeuge!?
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 15:20:14
      Beitrag Nr. 79 ()
      Nach dieser "Stellungnahme" vom Tagblatt muß die Justizministerin zurücktreten, dies ist ein Skandal!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 15:25:53
      Beitrag Nr. 80 ()
      Nochmals, extra für User gernDabei :

      Sie hat es dem Tagblatt unter Zeugen nochmals telefonisch diktiert!!!!!!

      Haben die mit einem Phantom gesprochen?????

      Rücktritt, wenn nicht freiwillig dann.......
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 15:27:07
      Beitrag Nr. 81 ()
      @robbeIII

      warum legst Du Dir eine so zurückhaltende Schreibweise auf ?

      Dein Text verdient, besser herausgestellt zu werden, deswegen möchte ich Dich auf die zusätzliche Möglichkeit hinweisen, in Verbindung mit Fettdruck ausschließlich Großbuchstaben zu verwenden.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 15:29:24
      Beitrag Nr. 82 ()
      "In den Abendnachrichten des ZDF bestätigte Bernd Melchert, der Vorsitzende des Walter-Betriebsrats und Diskussionsleiter der Derendinger Veranstaltung, dass die Ministerin einen Zusammenhang zwischen den “Methoden” Bushs und Hitlers hergestellt habe."
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 15:35:58
      Beitrag Nr. 83 ()
      ... siehe auch nt-v Teletext-Tafeln 116 &. 117 http://www.n-tv.de/2250668.html?tpl=main&seite= :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 15:51:38
      Beitrag Nr. 84 ()
      USA empört über Bush-Hitler-Vergleich
      Die Amerikaner kochen vor Wut: Nachdem die deutsche Justizministerin Herta Däubler-Gmelin die politischen Methoden von George W. Bush und Adolf Hitler gleichgestellt hat („...will von seinen innenpolitischen Schwierigkeiten ablenken ... hat auch Hitler schon gemacht" ), wehren sich US-Politiker gegen diesen infamen Anwurf: So würde Bush etwa niemals Kriegsgefangene unter unmenschlichen Bedingungen in Lagern einsperren lassen, willkürliche Angriffskriege führen oder ein Weltübel einer bestimmten ethnisch-religiös definierten Gruppe von Menschen anlasten. Däubler-Gmelin will über ihre Aussage noch einmal nachdenken und anschließend evtl. Saddam Hussein mit Hitler gleichstellen.
      :D

      Quelle: www.titanic-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 15:59:03
      Beitrag Nr. 85 ()
      ...............................................................................................................................................







      Avatar
      schrieb am 20.09.02 17:36:14
      Beitrag Nr. 86 ()
      sep,

      nicht jede Situation eignet sich zum leisetreten, ausserdem passt `bold` gut zu dem inhaltlich plakativen Stil und hebt mein posting ab vom umgebenden Dialog, auf den es ja keine Antwort darstellt - wenn das das einzige ist was Dir einfällt zu meinem posting...erinner mich jetzt etwas an die Zwischenrufe der SPD-Tussi bei Schill`s Bundestagsrede, die Redezeit sie überschritten.

      Ein Dilemma im Selbstbewusstsein seit zwei Generationen!
      Wir dürfen unsere Geschichte nicht diskutieren. Dabei wird uns Adolf unverändert angeheftet, wenns ums zahlen geht zum Beispiel, eben je nach Gusto.

      Eine Meinungsäusserung wie jetzt von Herta führt zur sofortigen Aufregung, dabei hiess es doch, wir wollen verhindern, das sowas wieder geschieht blabla. Wie denn verhindern, wenn man nicht darüber reden, es nicht benennen darf?

      Ob es gerecht oder falsch ist, die amerikanische Politik als totalitär zu betrachten, war ja nicht der Hauptgrund der Aufregung, sondern der Name Adolf Hitler.

      Adolf Hitler ist für mich das Symbol dafür, die eigene Vergangenheit nicht annehmen zu können.
      Der Mann ist heute ein allgegenwärtiges Tabu. Das ist ein Paradoxon!

      Es erzeugt Verwirrung und Lähmung und Angst, alles keine guten Voraussetzungen für eine Verarbeitung..
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 17:59:39
      Beitrag Nr. 87 ()
      Echt lustig, wie die gleichen User, die letzte Woche keinerlei semantische Mühen scheuten, Kohls Thierse/Göring Vergleich zum Nichtvergleich zu machen, bzw. Kohls Äusserungen sogar zustimmten, sich nun als sprachliche und moralische Sensibelchen entpuppen, da es diesmal den politischen Gegner betrifft.

      Vorneweg natürlich der stets empörte Perkins, ein Heuchler vor dem Herrn; in seinem Schlepptau der unvermeidliche for4zim, der wie immer die Wahrheit gepachtet hat und seinen Postings zufolge bei der Versammlung anwesend war. In ihrem Gefolge ein paar stets aufjaulende CDU-Wahlkämpfer, die zwar noch nie einen eigenen Gedanken hatten, aber reflexartig aufschreien, sobald der Gegner einen (vermeintlichen?) Fehler macht.

      Gut, daß dieser Scheiss bald vorbei ist (hoffentlich), das Politikforum ist in den letzten Tagen unerträglich geworden. Und sage hinterher keiner, er habe nicht dazu beigetragen.


      P.S:: Falls diese Sätze Däubler-Gmelins so gefallen sein sollten, waren sie falsch und dämlich, mehr aber auch nicht. Soll keine Entschuldigung sein, aber warum erwarten gerade wir, daß Politikern in der Hitze des Wahlkampfes nicht auch mal die rhetorischen Gäule durchgehen? Zumindest sind mir bisher keine ähnlichen Zitate der Justizministerin bekannt, deshalb kann man es als dummen Ausrutscher werten - zumal ausser dem Hitlervergleich ja alles stimmt.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 18:18:50
      Beitrag Nr. 88 ()
      @KPK

      Deinem
      ...Falls diese Sätze Däubler-Gmelins so gefallen sein sollten, waren sie falsch und dämlich, mehr aber auch nicht...
      könnte ich eigentlich 100 % zustimmen

      aber:
      WENN die Sätze wirklich so gefallen gefallen sind ist das
      Däubler-Gmelin jetzt an den Tag legt schäbig und unwürdig:

      - Sie bezichtigt den Redakteur des Tagblattes wahlweise
      der Unfähigkeit bzw der Lüge
      - Und hat das was sie gesagt hat niemals so meinen können
      weil sie es nie gesagt haben kann...

      D.H. eigentlich gibt es jetzt nur noch zwei Möglichkeiten:

      - Entweder ist der Redakteur des Tagblates wirklich ein
      ahnungsloser Legastheniker der so tief in der Tübinger
      Provinz versunken ist das er nicht in der Lage ist zwei
      einfache Sätze fehlerfrei mitzuprotokolieren
      - Oder Frau Däubler-Gmelins ist Ihrerseits die Lügnerin,
      die lieber andere verleumdnet als einen eigenen
      (entschuldbaren) Fehler einzugestehen,

      Ohne endgültig abschätzen zu können was die Wahrheit ist ist mein Schluss daraus:

      WENN Däubler-Gmelin das gesagt hat was ihr vorgeworfen wird
      ist sie untragbar und zwar nicht wegen der Aussagen selbst sondern wegen dem Umgang mit den Vorwürfen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 20:42:57
      Beitrag Nr. 89 ()
      KPK, ich habe mich nirgends zu Kohl geäußert!

      Was soll also das Gesülze???

      Aber wenn die SPD die gleichen Maßsstäbe bei sich anlegen
      würde wie bei anderen, müsste die Bundesjustizministerin
      zurücktreten!

      Aber ich muß sagen ich find`s gut, dass die SPD dem Wähler
      die Entscheidung über Däubler überläßt!

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 21:15:50
      Beitrag Nr. 90 ()
      Deublers Deutschenhass ebenso wie ihre Auserwählten-Liebe wird sich wohl doch ein wenig abgekühlt haben - wenn es denn nicht (was ich vermute) ein ähnlich abgekartetes Spiel war wie bei Möllemann:

      Der hat doch nur der ganzen Polit-Claque Gelegenheit gegeben, dem israelischen Terror zu huldigen.

      Wie sonst hätten sie dazu Gelegenheit gehabt?
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 21:20:59
      Beitrag Nr. 91 ()
      Das meint der Kölner Stadtanzeiger zu H.D.G.

      Selbst-Demontage

      Däubler-Gmelin streitet Bush-Hitler-Vergleich ab - Zeitung spricht von Lüge

      Wenn sie nur geschwiegen hätte, hätten wir uns vielleicht die Illusion von einer Ministerin bewahren können, der einmal im Eifer des Wahlkrampfs die Pferde durchgegangen sind. Doch das, was Herta Däubler-Gmelin zu ihrer Verteidigung aufbietet, lässt keine Nachsicht zu. Arrogant verteidigt sie ihre Position. Sie demonstriert Selbstherrlichkeit, glaubt offenbar, es gar nicht nötig zu haben, auf Fragen zu antworten. Während sie ausweicht, um die entscheidenden Sätze herumstreicht wie eine Katze um den heißen Brei, macht sie deutlich: Sie war nicht in der Lage, dem „Schwäbischen Tagblatt“ ihre Position klar zu machen. Journalisten als regional oder auch lokal orientierte Trottel darzustellen, zeigt nur: Die Bundesjustizministerin ist rechthaberisch bis an die Schamgrenze, und verteidigen mag sie sich nicht selbst. Der Kern des Vorwurf, eine Parallele zwischen den Methoden von Bush und Hitler gezogen zu haben, kann sie nicht entkräften. Statt den Schaden zu begrenzen, hat die Ministerin sich selbst demontiert: Auch einem Kabinett Schröder wird sie nicht mehr angehören.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 21:32:20
      Beitrag Nr. 92 ()
      Perkins, was wollt ihr denn eigentlich noch hier?

      Unser ehemaliges Volksvermögen - und die Spargroschen der kleinen Leute dazu - habt ihr euch doch schon unter den Nagel gerissen - im Gegensatz zum Irakischen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 05:43:46
      Beitrag Nr. 93 ()
      Also ich hab mir nix unter den Nage lgerissen!

      Wen meinst due mit "ihr"

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 18:22:22
      Beitrag Nr. 94 ()
      #93

      ob du nun auf goldman sachs perkins, 4zim oder sep draufschreibst - drin ist goldman sachs!
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 08:44:54
      Beitrag Nr. 95 ()
      am Montag fliegt die Alte







      aber nicht vor oder während der Wahl
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 08:59:10
      Beitrag Nr. 96 ()
      Ein deustcher Kanzler, der so eine Ministerin nicht
      sofort feuert, ist nicht tragbar!

      Schluß mit Rot-Grün!
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 09:01:14
      Beitrag Nr. 97 ()
      Betriebsräte wollen Hitler-Vergleich beeiden!

      http://www.welt.de/daten/2002/09/22/0922de358049.htx

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 09:25:13
      Beitrag Nr. 98 ()
      Lieber Perkins,

      wenn du jetzt wirklich deine letzte Hoffnung auf Däubler-Gmelin setzt,mein Beileid!

      Im übrigen wurde Bush`s Feldzugpolitik von französischen Staatssekretären auch mit Napoleon in "LE Monde" verglichen.
      Interessant waren die Zahlen Amerika hat circa 4% Anteil an der Weltbevölkerung und trägt
      65% der weltweiten Militärausgaben.

      Gruß epipoly
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 09:33:31
      Beitrag Nr. 99 ()
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 09:39:23
      Beitrag Nr. 100 ()
      Lieber Perkin,
      war ja klar auch noch Bildzeitungsleser

      gruß epipoly


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