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    Das großamerikanische Reich - oder wer nicht für uns ist ist gegen uns - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.09.02 21:23:47 von
    neuester Beitrag 03.10.02 01:12:18 von
    Beiträge: 14
    ID: 636.287
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      schrieb am 20.09.02 21:23:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Stehen wir wirklich vor einem großen Zerwürfnis zwischen den USA und einigen ihrer "besten Freunde" (Great Britain, Israel) auf der einen Seite und Teilen des Restes der Welt auf der anderen Seite?
      Nach den Ereignissen der letzten Tage möchte man es bald glauben.
      Und, auf welcher Seite steht Deutschland?


      "...
      Es läßt sich kaum übertrieben darstellen, wie neuartig, wie weitreichend, wie gefährlich und subversiv für die Weltordnung die neue Bush-Doktrin ist.
      ...
      Die neue Bush-Doktrin ist im stregen und objektiven Sinne des Wortes imperialistisch.Sie beansprucht für die Vereinigten Staaten einseitig das Recht, für zahlreiche Länder der restlichen Welt über vitalste nationale Interessen zu bestimmen. Sie läd andere Staaten zur Nachahmung ein und sie wird solche Nachahmer finden.

      Die Bush-Doktrin enthüllt den wahren Charakter der gegenwärtigen amerikanischen Politik. Innenpolitisch ist die Bush Regierung zutiefst konservativ. Die Außenpolitik ist in ihren Einstellungen, Grundsätzen und zunehmend auch Handlungsweisen jedoch nicht nur rücksichtslos oder unilateral ausgerichtet, sie ist vielmehr radikal. Sie zeigt die historischen Merkmale des Radikalismus in der Außenpolitik - die Überzeugung, daß der Feind als Quelle des Bösen eindeutig zu identifizieren ist; das man ihn mit Gewalt zerstören kann und daß die Zerstörung großen Nutzen bringen wird.
      ...
      Vielleicht gerät hier [am Wendepunkt des 11. September] die Stellung Amerikas in der Welt aus dem Gleichgewicht und kippt von Führung zu Dominanz, von Hegemonie zu Weltherrschaft, mit der Folge, daß die Allianzen ausgehöhlt werden. Die ist kein Klagelied eines linken intelektuellen, sondern die Sorge eines amerikafreundlichen konservativen Historikers."

      FAZ 14.09.2002, Paul W.Schroeder, Prof. Geschichte an der University of Illinois
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 21:29:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      ja, gar nicht so falsch was da geschrieben wird - leider :(
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 21:35:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dass man mit Gewalt zerstören kann, haben uns
      die Amerikaner schon früh mit dem systematischen
      Abschlachten der Ureinwohner Amerikas gezeigt.

      Diese Staatengemeinschaft ist unter Bush zu einer
      Arroganz der Macht verkommen. Mit dieser Politik
      werden sie niemals den Terrorismus besiegen können;
      im Gegenteil. Es werden immer neue und immer mehr
      auferstehen, die nichts mehr zu verlieren haben!

      Die USA machen mir Angst!
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 21:44:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1 Sicher hat er recht,verückte wünschen sich geschichtlich eine tausendjährige erinnerung ,a la Bush der Große.
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 00:51:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      habt ihrs auch schon gemerkt ? in den ganzen einsätzen der letzten jahre sind die alliierten allerhöchstens als juniorpartner der usa unterwegs, d.h. die briten vielleicht etwas besser, denn die können die amis wenigstens verstehen...
      yarkssen

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      Avatar
      schrieb am 21.09.02 08:34:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ yarkssen

      Was soll denn das nun wieder heißen? :confused:
      Etwa dass wir Deutsche die Amis überhaupt nicht
      verstehen u. deshalb nur die zweite Geige spielen?!

      Ich kann sie auch nicht verstehen -die Amis! Seit
      Bush im Amt ist, ist Amerika schon längst nicht mehr
      das was es einmal war. Die USA haben seither rapide
      an Ansehen verloren. Zudem ist die Außenpolitik des
      Landes unberechenbar geworden. Die Börsen kennen seit
      Clintons Abgang nur noch einen Weg - den nach unten!
      Bush wird mit seinem Kriegsgang im Irak die Weltwirt-
      schaft, in eine seit dem 11.Sept., zweite schwere
      Krise stürzen.

      Das ist der Tribut, den wir alle zollen müssen, damit
      der amerik. Präsident seine persönlichen Ressentiments,
      die er gegenüber eines Despoten hat, ungeniert, auf
      Kosten der Völkergemeinschaft und vor allem der im
      Irak lebenden Zivilbevölkerung ausleben kann!!!!


      Bush`s arrogantes, überhebliches Aufteten und Verhalten
      in allen wichtigen Fragen, die die Weltgemeinschaft
      angehen -z.Bsp. Kyoto-Protokoll - macht die Amerikaner
      insgesamt auf der Welt nicht beliebter.
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 09:29:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nehmen wir die Fakten zur Kenntnis

      Aussenpolitik

      ABM Vertrag einseitig durch die USA gekündigt !
      Kyoto vehement von den USA abgelehnt !
      Internetionaler Gerichtshof : Sogar mit US Militär wird gedroht !
      Strafzölle auf EU Stahl !
      Schutzsubventionen für US Bauern !
      IRAK Krieg auch ohne UN Mandat !
      UNO erpresst ( Zahlungen verweigert )
      Rüstungen nie gekannten Ausmasses
      usw.

      Seitdem Bush jr. regiert hat er Aussenpolitisch eine Scherbenhaufen angerichtet von nie dagewesenen Ausmaß .

      Innenpolitisch

      Bürgerrechte eingeschrängt ( Anti Terror Gesetze)
      Wirtschaft ruiniert
      Sozialkassen geplündert
      Arbeitslosigkeit explodiert
      Firmenpleiten auf Rekord Niveau
      Umweltschutz gestrichen

      usw.

      Wo soll das Enden ? :(
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 09:59:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wie das enden wird ? Keine Frage: Es wird Krieg geben. Keinen kleinen Spasskrieg gegen Afghanistan oder Irak, sondern eher etwas mit den Weltkriegen vergleichbares. Ist wohl noch ein paar Jahre hin, aber die Entwicklung erscheint mir zwangslaeufig. Die neue Bush-Angriffskrieg-Doktrin laesst kaum andere Moeglichkeiten offen. Interessant wird die Frage, wer die Gegner sein moegen. Vielleicht eine Allianz aus Nahost und China gegen die USA, bei europaeischer Neutralitaet ? Oder wird sich Europa wieder auf die Seite der USA schlagen, oder gar auf die Seite der Gegner (dann muesste Bush es noch etwas doller treiben) ? Was aber auf jeden Fall feststeht: Egal ob die USA dabei erstmal die Oberhand behalten, oder nicht, langfristig werden sie als Weltmacht genauso verschwinden, wie das roemische Imperium, und jede andere Weltmacht vor den USA.

      Rodex
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 10:08:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      @M_B_S

      alles was Du sagst stimmt,
      nur will und möchte dies keiner hören und
      wahr haben.......

      das Thema Irak wird von den Amerikanern überdreht!

      möchte mal provokativ fragen:
      warum darf der Irak keine Atomwaffen besitzen und
      die Amis doch?????
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 10:08:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      es endet damit,

      daß bspw. deutsche justizministerinnen sich in einem anflug von jäher ehrlicher gedankenansage in unmittelbarem zusammenhang der verkennung existierender meinungsmanipulierender zwänge im lande dazu hinreißen läßt, offenbar nicht gern gehörte vergleiche anzustellen.
      bisher ist ja nur erklärt worden, wie unerhört und empörend so ein vergleich sein, rein inhaltlich hat noch gar niemand etwas dazu gesagt.
      sag ich mal was:
      goebbels/hitler haben in breiter propaganda und verwendung fadenscheinigster gründe den angriff auf polen inszeniert und damit den 2.weltkrieg entfesselt.
      bush sen. und nun bush jun. haben und wollen unter verwendung breiter propaganda und fadenscheinigster gründe den irak-krieg inszeniert und möglicherweise damit einen globalen religiösen kampf entfesselt.

      kann jeder selbst seine vergleiche anstellen.
      zu erklären, die amerikaner treten für die freiheit der westlichen welt ein, ist die dümmste mär, die zur zeit in den hirnen herumgeistert.
      ich habe mich je in meinem leben weder von saddam h., noch von fidel c., noch von nordvietnamesen oder bewohnern von grenada oder sonstwen, der jemals in den genuß amerikanischer freiheitsgebärden kam, bedroht gefühlt.

      einzig von diesen kulturlosen prärieherrschern kann einem zuweilen angst werden.......................

      gruß
      zar
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 10:12:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      was mich etwas wundert: Komischerweise kommt braunes Gedankengut mehr in den Köpfen der Rotgrünen (vor allem auch hier im Board, wie dieser Thread zeigt) vor, als bei den anderen Parteien.

      Ist schon ein wenig seltsam hier.
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 10:29:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ HMHMHM

      Braunes Gedankengut ?

      Das hättest du wohl gern was ......grrrrr
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 10:52:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      @HMHMHM

      geh mal ausnüchtern, flachzange!

      zar
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 01:12:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der sowjetische Kommunismus ist nicht gescheitert, weil er
      grundsätzlich böse war, sondern weil er einen Fehler hatte.

      Zu wenige Leute konnten zuviel Macht an sich reißen.

      Der amerikanische Kapitalismus des einundzwanzigsten
      Jahrhunderts wird aus dem gleichen Grund scheitern.

      Arundhati Roy, FAZ 02.10.2002, S. 41


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