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    Öko-Schwindel Windenergie ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.09.02 18:01:53 von
    neuester Beitrag 07.02.03 14:51:15 von
    Beiträge: 29
    ID: 636.469
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      schrieb am 21.09.02 18:01:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das saubere Image der Windenergiebranche bröckelt , die Grünen Irrtümer werden immer deutlicher.

      Im Verlag Zweitausendeins ist ein interessantes Buch erschienen, dass das die verschiedenen Aspekte der Windenergie beleuchtet und zu dem klaren Ergebnis gelangt , dass Windenergie nicht ökologisch ist.

      „Windkraft: Eine Alternative, die keine ist.
      Dieses Buch untersucht: Was ist von den vielgepriesenen Vorteilen der Windenergie zu halten? Schaden WKAs mehr als sie nützen? Dieses Buch, hg. von Professor Otfried Wolfrum, gibt Umweltschützern und WKA-Opfern wissenschaftlich und ökologisch fundierte Argumente. Es weist auch den Weg durch den Behördendschungel, gibt rechtlichen Rat, wertet Gutachten und Gerichtsurteile aus. Umweltschützer Horst Stern: "Windkraft ist nicht ökologisch." Dazu: 125 Kontaktadressen von Betroffenen und Bürgerinitiativen. Neuerlich erweiterte Ausgabe.“ Verlagstext

      www.zweitausendeins.de


      Die Windenergie wird besonders von den Grünen aus rein symbolischen Gründen propagiert. Diese sybolische Politik erfolgt zu Lasten der Allgemeinheit und wird uns dauerhaft teuer zu stehen kommen.

      Folge:

      - Erhöhte Arbeitslosigkeit durch drastische Verteuerung von Energie.

      Im Energiebericht von Wirtschaftsminister Müller wird ein Abstieg der Arbeitslosigkeit durch die derzeitige Energie-Politik vorausgesagt.

      - Windenergie ist ökologisch sinnlos.
      Durch die Windenergie kann wegen der unstetigkeit der Energieerzeugung (nur dann, wenn Wind weht) kein Kraftwerk ersetzt werden.

      Vielmehr müssen durch die Unstetigkeit und damit verbundenen starken Schwankungen bei der Energieerzeugung durch Windenergie konventionelle Kraftwerke parallel mitlaufen um die Stromversorgung sicherzustellen.
      Die Energie und Ökobilanz der Windenergie ist negativ!

      - Der massive Ausbau der Windenergie führt, dem Energiebericht des Wirtschaftsministers Müller zufolge zu erhöhter Abhängigkeit von osteuropäischen Energieimporten (Gas , ATOMKRAFT). Der Ausbau der Windenergie fördert somit die russische Atomindustrie!


      Besonders die Grünen halten an dem Windkaft-Schwindel nicht nur aus symbolischen Gründen fest , vielmehr hat man mit Subventionsgeldern, finanziert durch alle Stromverbraucher, eine Grüne Günstlingswirtschaft etabliert.
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 18:11:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ups, Tippfehler ,

      - ANSTIEG der Arbeitlosigkeit durch die derzeitige Energiepolitik !
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 18:14:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Atomenergie ist die einzig ökologisch sinnvolle Energie, weil da keine Windräder aufgestellt werden müssen.
      Vielleicht aber auch noch die Kohleverbrennung, da ja bekanntermaßen dadurch das Erdklima wärmer wird...dann brauchen wir ja bald viel weniger Energie, weil wir dann nicht mehr heizen müssen....und die weiten Wege per Laster von z.B Rotterdamm kann man sich auch sparen, wenn man in ein paar Jahren mit dem Frachter direkt nach Köln tuckern kann...ohne den Umweg über den Rhein zu nehmen.
      Wie wird denn das abgerechnet, wenn 30000 Bullen für eine Kastorsicherung zu bezahlen sind? Meines Wissens wird die Polizei bei solchen Aktionen immer noch vom Staat bezahlt und nicht aus den Taschen der Atomkraftwerkbetreiber..... und rechne mal die ganzen Folgeschäden mit ein....wobei, vielleicht ist´s ja sinnvoll, wenn die Leute mit 55 an Krebs verrecken, weil dann keine Rente bezahlt werden muß. Und die verkrüppelten Kinder, die schlagen wir am besten gleich nach der Geburt an den Heizkörper.

      Gruß hans
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 18:17:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      genau mit grundlastkraftwerken wie atomkraftwerken in ru, werden über tausende von kilometern leistungsschwankungen in D über nicht wirklich gute und leistungsfähige knotenpunkte des europäischen verbundnetzes zu russland ausgeglichen.

      und dann sind da ja noch ein paar andere ganz fehlinterpretationen - aber ich habe keine lust jedesmal technischen laien hier ihr informationsdefizit aufzubessern und lobbyisten-studien auseinanderzunehmen.

      abgesehen hilft es, wenn man sich einmal darüber informiert, welche möglichkeiten es gibt in bezug auf einige kritikpunkte vorsorge zu treffen und das dies technisch und finaziell auch möglich ist, viel spass dabei, min jung - und das nächste mal : erst breit angelegt informieren, dann schnacken ...
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 18:33:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wir sollten nen Wettbewerb machen: Wer kennt die verschwenderischte und ökologisch unsauberste Energieherstellungstechnologie (brrr....) ???? :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 21.09.02 19:45:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nun mach mal hier nicht die Pferde scheu, @cziton!

      Jo, die Lobbyisten der Kraftwerksbetreiber (zB. http://ag2100net.de/Wind.htm )trommeln schon länger.

      Unter http://www.sfv.de/briefe/brief97_4/sob97408.htm stehen zwei Rezensionen.
      Eine stell ich mal `rein:

      "Nichtfachleute werden mit Falschinformationen irregeführt

      Wolf von Fabeck
      Mit einem schier endlosen Katalog abschreckender Beispiele, Berechnungen und Vergleiche zieht ein Autorenteam um Herausgeber Otfried Wolfrum auf 240 Seiten gegen die Windkraftnutzung zu Felde. Zwischen Amortisationsvergleichen, Offshore-Analysen, Nutzen-Kosten-Rechnungen, Klimadaten, Emissionsstatistiken, Subventionslisten, landschaftsarchitektonischen Wertungen und Flora-Fauna-Entwicklungs-Prognosen läßt das aufgebotene Argumentationsregister keine Ebene aus, um die negativen Auswirkungen der Windkraftanlagen auf das ökologische Gleichgewicht Deutschlands an den Pranger zu stellen. Wer dieses Buch unkritisch liest, wird unweigerlich zum Windkraftgegner. Doch einige Leser überkommt hoffentlich leiser Zweifel angesichts des vorliegenden Horror-Szenarios. Erste Voraussetzung für ein Buch dieser Brisanz: Die Leser sollten sich auf die Sachaussagen verlassen können. Doch schade, diese Anforderung ist nicht erfüllt, im Gegenteil! Der energiewirtschaftlich interessierte Leser stößt immer wieder auf grobe Ungenauigkeiten - sämtliche zu Lasten der Windenergie frisiert - und sogar auf krasse Unwahrheiten. Einige Beispiele:

      Energetische Amortisation

      Seite 54: Die „energetische Amortisationszeit" - gemeint ist damit die Zeit, die ein Kraftwerk arbeiten muß, um die gleiche Menge an Energie zu erzeugen, die für seine eigene Installation erforderlich war - diese energetische Amortisationszeit sei bei Windanlagen um ein Mehrfaches länger als bei konventionellen Kraftwerken, schreibt der Herausgeber. Das ist schlichter Nonsens, denn ein konventionelles Kraftwerk amortisiert sich - energetisch gesehen - überhaupt nicht. Ein Windrad verbraucht nur Energie zur Herstellung; später gewinnt es die verbrauchte Energie zurück und liefert darüber hinaus erheblich mehr Energie als man hineingesteckt hat. Beim Kohle- oder Atomkraftwerk ist das völlig anders. Dort wird nicht nur beim Bau Energie verbraucht, sondern auch später, beim anschließenden Betrieb. Wegen der unvermeidlichen Energieverluste bei der Stromherstellung wird immer mehr Primärenergie hineingesteckt, als wieder an elektrischer Energie herausgeholt wird. Die Energie des erzeugten Stromes ist z.B. immer geringer als die Energie der hineingesteckten Kohle. Von einer energetischen Amortisation kann deshalb nie und nimmer die Rede sein. Im Gegenteil, je länger das Kraftwerk läuft, desto negativer wird seine Energiebilanz. Sollen in einer so entscheidenden Frage die Leser für dumm verkauft werden?

      Reservehaltung

      Zweites Beispiel: Ebenfalls auf Seite 54 geht es um den Parallelbetrieb von Windanlagen mit dem öffentlichen Netz, d.h. um die Einspeisung von Windstrom in das öffentliche Netz. Dem Leser wird folgende Aussage zugemutet: Weil das Windangebot unsicher sei, müßten konventionelle Kraftwerke (vorgeheizt) betriebsbereit sein, um dann, wenn der Wind nachläßt oder ausbleibt, sofort `einspringen` zu können. Der Energieverbrauch für das Vorheizen müßte deshalb der Windenergienutzung zugerechnet wer den. Doch auch das ist Unsinn. Nicht die Windanlagen sind Schuld, wenn konventionelle Kraftwerke (vorgeheizt) bereitstehen müssen. Mit Windenergie hat das überhaupt nichts zu tun, und schon immer, lange vor dem Bau der ersten Windkonverter, mußten konventionelle Kraftwerke (vorgeheizt) bereitstehen. Der Grund: Jederzeit können Schwankungen im Strombedarf auftreten und müssen durch Zuschalten oder Wegschalten von Kraftwerken ausgeglichen werden. Bekannt ist z.B. die Mittags-Last-Spitze, die dadurch entsteht, daß während der Hauptarbeitszeit von Industrie und Gewerbe gleichzeitig auch noch in Millionen von Haushalten die elektrische Zubereitung des Mittagessens erfolgt. Doch die alltägliche Mittagsspitze ist relativ harmlos, denn sie ist vorhersehbar. Es gibt aber auch unvorhersehbare Fälle, in denen nicht der Stromverbrauch schwankt, sondern die Stromerzeugung, so daß andere Kraftwerke bereitstehen müssen, um dann `einspringen` zu können. Gefürchtet sind in der Stromwirtschaft extreme Fälle, z.B. wenn ein ganzes Atomkraftwerk aufgrund eines technischen Defekts vom Netz gehen muß (vielleicht hat ein Unwetter die Hochspannungsleitungen zerstört). In einem solchen Fall muß innerhalb von wenigen Sekunden elektrische Leistung der Größenordnung mehrerer Gigawatt aus den in Reserve stehenden Kraftwerken eingeschaltet werden können, sonst gehen die Lichter aus. Dagegen ist der Ausfall einzelner Windräder oder eines ganzen Windparks ein harmloses Ereignis. Und selbst wenn in ganz Norddeutschland Windstille sich ausbreitet, dann bleiben nicht alle Windräder auf einmal stehen, sondern es vergehen darüber mehrere Stunden. Die Stromwirtschaft hat Zeit, auf diese Mindererzeugung zu reagieren und ggf. weitere Kraftwerke anzuheizen. Und schließlich kann die Energiewirtschaft sich bereits aufgrund des Wetterberichts auf Mindererzeugung einstellen!

      Wer sich eingehender mit der Materie befaßt, wird feststellen: Sogar das Gegenteil von Wolfrums Behauptung ist der Fall. Die Nutzung der Windenergie - wie übrigens jede Dezentralisierung - bringt durch die große Zahl der Einzelanlagen eine größere Verläßlichkeit ins Spiel.

      Energiemix?

      Drittes Beispiel: Auf Seite 20 finden wir die Aussage, das Zusammenwirken von Windenergie, Solarenergie, Biomasse und Geothermik sei ein rein additiver Sachverhalt und würde letztlich nichts bringen. Und auf Seite 220 heißt es darüber hinaus: „Der Energiebedarf in unserer Welt ist einfach zu groß, als daß mit Biomasse, Sonnenkollektoren oder Wärmepumpen entscheidende Prozentanteile erreicht werden könnten." Der Verfasser bekämpft also nicht nur die Nutzung derWindenergie, sondern er verbreitet Entmutigung gegenüber allen erneuerbaren Energien. Wer sich hier zutreffend informieren möchte, dem empfehlen wir die neueste Studie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie, in welcher detailliert vorgerechnet wird, daß bei entsprechendem politischen Willen und zu sozialverträglichen Preisen bis zum Jahr 2050 nicht nur die Stromerzeugung, sondern sogar die gesamte Energiebereitstellung zu 90 % auf einen Mix der erneuerbaren Energien umgestellt sein könnte. Noch deutlicher äußert sich die Enquete-Kommission „Schutz der Erdatmosphäre" des 11. Deutschen Bundestages: Sogar das Zwei- bis Dreifache des weltweit benötigten Primärenergiebedarfs könne man mit einem Mix aus Sonnenenergie und Windenergie decken.

      Wolfrum hat anscheinend die Vorteile eines regenerativen Energiemixes noch überhaupt nicht erkannt: Wenn die Sonne nicht scheint (die Solaranlagen also nur wenig Leistung abgeben können) weht häufig der Wind. Wenn gleichzeitig auch noch Windstille herrscht, können Biomasse-Kraftwerke einspringen, denn Biomasse ist speicherbar. Nicht die Addition, sondern die zeitliche Ergänzung ist der Vorteil des regenerativen Energiemixes. (Übrigens, auf Seite 59 ganz unten räumt der Verfasser indirekt ein, daß Windstrom sogar Atomstrom ersetzt.)

      Das Lokomotivsyndrom

      Gründlich recherchiert und präzise gerechnet scheint zunächst die Aussage, daß 34 große Windanlagen im Binnenland notwendig seien, um eine einzige Lokomotive der Deutschen Bahn anzutreiben. Aber auch diese Aussage ist falsch; tatsächlich genügen zwei Windanlagen. Der Fehler kommt zustande, indem die Höchstleistung der Lokomotive, die sie nur wenige Stunden im Jahr benötigt, mit der jährlichen Durchschnittsleistung des Windrades bei Sturm und Windstille in Beziehung gesetzt wird.

      Natürlich fragt sich der Leser, warum in den aufgezeigten und vielen weiteren Fällen derart gnadenlos die Fakten zu Ungunsten der Windenergie verfälscht werden. Und schließlich fragt er sich, ob möglicherweise andere Interessen hinter der Veröffentlichung stehen. Beim aufmerksamen Lesen wird er dann fündig: Einige verräterische Sätze - teilweise vom Rang echter Freud`scher Fehlleistungen - mögen für sich sprechen:

      Ja, gibt es denn überhaupt ein CO2-Problem?

      Seite 22: „Unsere Kraftwerke belasten die Atmosphäre fast ausschließlich mit CO2 (...). Nun ist jedoch in jüngster Zeit stark bezweifelt worden, ob CO2 überhaupt an der Temperaturerhöhung der Erdatmosphäre einen nennenswerten Anteil hat."

      Seite 57: „Für den sogenannten Treibhauseffekt gibt es keine Beweise."

      Seite 1: „In Deutschland ist die Stromerzeugung nur mit 23,3 Prozent am Treibhauseffekt beteiligt." (Für den es ja angeblich keine Beweise gibt.)

      Seite 221 „Die Perspektiven für Primärenergieträger für die Stromerzeugung sind auch längerfristig gar nicht so schlecht: Neue Lagerstättenuntersuchungen haben ergeben, daß wirtschaftlich abbaubare Braunkohlevorräte mit Sicherheit noch für mindestens fünfhundert Jahre vorhanden sind."

      Ja, und das ist dann wohl des Pudels Kern: Die Braunkohle wehrt sich gegen eine aufkommende Konkurrenz. Der Stromwirtschaft im Ökoschafspelz ist es gelungen, in den ökologisch orientierten 2001-Verlag einzubrechen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 11:25:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      @cziton (registriert seit April 2002)

      Was willst Du eigentlich?

      Willst Du uns etwa dieses pseudo-Sachbuch verkaufen?

      Oder willst Du uns einfach nur mit den immergleichen
      Kontra-Windkraft-Argumenten langweilen, die hier schon
      x-mal durchgekaut wurden?

      Oder schreibst Du ohne Quellenangabe lediglich von
      http://www.windkraftgegner.de ab?

      Wie waere es mal mit etwas Neuem und vor allem,
      wie waere es mal mit konkreten Fakten anstelle von
      billigem Bildzeitungsniveau?

      Bsp.

      Erhöhte Arbeitslosigkeit durch drastische Verteuerung von Energie.

      Wie sieht denn diese Erhoehung bzw. Verteuerung konkret aus?

      Rechne uns das doch bitte mal vor?

      Einen spannenden Wahlsonntag wuenscht

      El Stingo
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 21:52:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wie billig Atomstrom ist (bzw. was das Oligopol der Energieversorger daraus macht) kann man aktuell an den Neckarwerken Stuttgart festmachen. Stromerhöhung zum 1.1.2002 elf Prozent Stromerhöhung zum 1.10.2002 nochmal 20 Prozent (ergibt mit Zinseszinsrechnung ca. 25 Prozent).
      Obwohl die Neckarwerke ca. 80 Prozent Atomstrom haben. Jetzt müssen die ach so gestiegenen Personalkosten herhalten (ich schäzte mal 4 Prozent Vorständd ??? Prozent).

      Bei den Neckarwerken kommt man jetzt auf ca. 30 Pf pro Kilowattstunde. Bei Windrädern (Am Anfang 17.8 Pf /KWh fallend auf 13,x Pf/KWh).

      Wer kassiert bitte schön den Rest und wo bleibt der noch viel billigere Atomstrom???

      Ich empfehle mal www.hermann-scheer.de Alternativnobelpreisträger (bisher der einzigste Politiker).

      Herr schmeiss Hirn raaa

      Und das ganze ohne ein Risiko wie erst wieder im Frühjahr in Brunsbüttel (dort gab es anscheinend eine Wasserstoffexplosion obwohl es weder Wasserstoff in solchen Mengen noch eine Explosion geben dürfte).

      Vielleicht muss auch mal ein Flugzeug auf ein Kernkraftwerk fliegen, damit die Menschheit merkt wie gefährlich die Dinger sind.

      Freue mich auf jeden Fall für meine regenerativen Aktien.
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 22:23:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      @cziton:
      Wer bezahlt Sie eigentlich? Bzw.: Was motiviert Sie diese "Provokationen" zu schreiben?

      Ich frage mich, ob Sie wirklich gegen die Windenergie sind oder ob Sie diese Beiträge nur schreiben, um uns Befürworter hinter`m Ofen herzulocken, damit wir anschliessend 8 Beiträge lang die Vorzüge der Windenergie predigen. Ich bin nach Lektüre obiger Argumente auf jeden Fall einmal mehr von diesen Vorzügen überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 01:30:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ FrauSchmidt

      Wollen Sie Frau Schmidt mit Ihren Aktien Geld verdienen, oder zählen Sie zu den Geldverbrennern....

      Die Dinger werden sowieso bald abgewrackt.
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 16:12:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Unser Braunkohle-Lobbyist und daher Windenergie-Gegner cziton verwieß auf ein sieben Jahre altes Buch. Hierzu fand ich zwei Kritiken:


      Hrsg. Otfried Wolfrum. Frankfurt/M.: Zweitausendeins 1997.

      Zwei kritische Stellungnahmen
      In einer Zeitschrift wie dem „Solarbrief" zwei Rezensionen zu einem einzigen Buchtitel zu veröffentlichen, ist ungewöhnlich, zumal dann, wenn eine Streitschrift rezensiert wird, die gegen das Projekt einer vernünftigen und verantwortlichen Energiepolitik zu Felde zieht. Bei der von Otfried Wolfrum herausgegebenen Textsammlung handelt es sich um eine Philippika wider Geist und Vernunft, die sich mehr durch ihren aufreißerischen und polemischen Tonfall als durch ihren argumentativen und politischen Ertrag im Leserbewußtsein festbeißt. Nicht weil es zweier Kritiken bedürfte, um das, was das Buch aussagt, zu entkräften, gehen wir in zwei Besprechungen darauf ein. Aber weil wir in den unseriösen und demagogischen Mitteln, mit denen hier gegen die Windenergie Propaganda betrieben wird, eine Methode erkennen, die die regenerativen Energien insgesamt in Mißkredit bringen könnte, halten wir es für angebracht, uns nicht nur mit dem sachlichen, sondern ebenso auch mit dem argumentativ-rhetorischen Nährwert des Buches auseinanderzusetzen. Böse Geister vertreibt man bekanntlich am wirkungsvollsten dadurch, daß man sie beim Namen nennt. In diesem Sinne möchten wir der Dämonisierung der Windenergie, der die Textsammlung zuarbeitet, Einhalt gebieten.

      Barbara Lersch-Schumacher

      Verzerrte Sicht: Hier stimmen die Größenverhältnisse nicht!
      Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Schon auf der dritten Seite erschreckt mit gigantischen Abmessungen und bedrückender Häßlichkeit der Windpark am Heinrich-Lübke-Koog (Nähe von Sylt) den Leser, nimmt ihm die Luft zum Atmen und raubt ihm jegliche Sympathie für Windanlagen; ein Alptraum!

      Zwei Einwände bestimmen den Grundtenor der Kritik. Der erste betrifft die Leistungsfähigkeit und Umweltverträglichkeit der gegenwärtig in Deutschland betriebenen Windkraftanlagen. Dabei kommen die Autoren zu dem Schluß, daß sich die Windenergie weder technisch noch ökonomisch lohne und außerdem ökologische Schäden (Bebauung von Natur- und Agrarlandschaft, Störung der Tier- und Pflanzenwelt) verursache, deren Ausmaß in keinem Verhältnis zu ihrer energiewirtschaftlichen Effizienz stehe. Der zweite Einwand betrifft die politisch-ethische Berechtigung einer alternativen Energieversorgung überhaupt und verneint diese, weil sie die Gesellschaft in dem falschen Glauben lasse, auch auf naturfreundliche Weise ließe sich eine Energieversorgung im gewohnten Umfang künftig sicherstellen. Beide Einwände verdienten es, sorgfältig und genau geprüft zu werden. Doch dies erfolgt keineswegs, vielmehr wird der energietechnisch nicht vorgebildete Leser durch unwahre und absurde Darstellungen irritiert.

      „Die Autoren fühlen sich allein der Vernunft, der Wahrheit und dem Erhalt der Natur verpflichtet" (S. 11) erklärt sich, reichlich pathetisch, der Herausgeber in seinem Vorwort. Doch weder stimmen die von Wolfrum und seinen Autoren genannten Grundvoraussetzungen für den Betrieb von Windkraftanlagen (Energie-Amortisationszeit, Leistungsberechnung usw.), noch halten die von ihnen genannten Zahlenwerte einer sachlichen Prüfung stand. Weder überzeugt die energiepolitische Konsequenz, die sie aus ihrer Kritik an der Windkraft ziehen (nämlich: die weitere Ausschöpfung und Verstromung der heimischen Braunkohle), noch genügt die von ihnen vertretene Position den ökologischen Standards, die sie selbst gesetzt haben.

      So wie das eingangs erwähnte Foto die Windkraftanlage durch ein starkes Teleobjektiv verzerrt widergibt, so bedient sich auch die textliche Darstellung der Verzerrung und Entstellung. Allgegenwärtig schiebt sich der militante Ton der Demagogie als verzerrender Störfaktor zwischen die Wirklichkeit und deren Darstellung. Weil das Buch einerseits an Grundüberzeugungen appelliert, denen keiner widersprechen wird, der den Schutz der Natur auch nur für irgendwie berechtigt und notwendig hält, und gleichzeitig detailbesessen mit einer Fülle von Zahlenbeispielen und Berechnungen aufwartet, denen ohne eingehende Beschäftigung mit dem Stoff niemand widersprechen kann, geht von dem Buch bei einer ersten flüchtigen Lektüre ein verführerischer Sog aus. Erst eine zweite genauere Lektüre offenbart - neben der Unhaltbarkeit von Sachaussagen - die argumentativen Schwachseiten der Textbeiträge. Diese entmündigen den Leser, indem sie ihn in eine Position versetzen, aus der heraus er im wesentlichen nur noch affektiv reagieren kann, weil er die Haltbarkeit der vorgetragenen Thesen als interessierter Laie schlecht überprüfen und die Voraussetzungen, auf denen sie beruhen, noch schlechter nachvollziehen kann. Indem sie an so etwas wie sein allgemeines Umweltgewissen appellieren, nötigen ihn die Texte zur unreflektierten Zustimmung. Und indem sie ihn mit Versatzstücken von Expertenwissen, Testdaten, Kostenberechnungen und Gesetzesparagraphen bombardieren, drängen sie ihn zur Übernahme der propagierten Sichtweise. In deren Fokus wird unterderhand jeglicher Mangel, jede unerwünschte Nebenwirkung, jedes noch ungelöste Folgeproblem zum Argument für die kategorische Ablehnung der Windkraftenergie. Zwischen prinzipiellen und graduellen Einwänden wird dabei nicht unterschieden.

      Angesichts der fundamentalen Sorge um den „Erhalt von lebender Natur" (S. 29), auf die sich die Autoren des Bandes berufen, bedarf die Vehemenz, mit der sie die lebensbedrohlichen Tendenzen spätindustrieller Gesellschaften ausgerechnet durch Windkraftanlagen verkörpert sehen, der Erklärung. Dabei wird die Windenergie nicht nur aufgrund angeblicher Fehlfunktionen oder Nebenwirkungen abgewertet, sondern schon im Ansatz als verfehlter energiepolitischer Weg abgelehnt. Als Alternative zur Windenergietechnik machen sich die Autoren für ein großes Energiesparprogramm stark. Daß sie zu dessen Durchsetzung im wesentlichen an das Verbot von Standby-Schaltungen, Privatflugzeugen, Klassenfahrten nach Hongkong oder des privaten Paketdienstes (S. 221) denken, das naheliegende Thema der Ökosteuerreform aber aussparen, verfehlt den selbstformulierten Anspruch eines globalen energiepolitischen Programms. Daß sie zur Durchsetzung ihres Sparprogramms darüber hinaus im wesentlichen auf „ordnungspolitische Maßnahmen" setzen, nährt den Verdacht, daß die Windenergiegegner, mit denen wir es hier zu tun haben, zu autoritären Lösungen neigen. So oder so frappiert die relative Sorglosigkeit und Gelassenheit, mit der die Autoren andere Energietechniken beurteilen. Während sie die Windenergietechnik als Symbol der „Desorientierung" (S. 29) und „trügerischen Hoffnung" (S. 13) kategorisch ablehnen, bewerten sie so unterschiedliche Konzeptionen wie Solarenergie, Fusionstechnik und Vakuumfeldtechnologie erstaunlich indifferent und vage. Wen wundert es da noch, daß in einer zusätzlichen argumentativen Volte zwischen regenerativen und nuklearen Energietechniken - als unverhoffte Dritte - die „Primärenergieträger der Stromerzeugung, Braun- und Steinkohle" das Rennen um die Gunst der Autoren machen! Die seien, wie es heißt, hinreichend erforscht, sicher beherrschbar und „reichten noch für mehrere Jahrhunderte" (S. 222). Ohne die Konkurrenz alternativer Energieprojekte bestünde „nicht einmal - auch nicht längerfristig - das Erfordernis, sie zu subventionieren" (S. 222). So geriert sich das Autorenteam um Wolfrum als Kernkraftgegner und verleiht damit dem Kreuzzug gegen die Windkraft den Anschein einer zusätzlichen ökologischen Legitimierung. Wem hierzu etwa noch weitere ökologische Fragen aufstoßen, wird lapidar beschieden, daß „auch die Gefahr einer Klimakatastrophe infolge von CO2- Emissionen ungeklärter denn je" (ebd.) sei. - Haben Sie nun verstanden, warum wir darauf verzichten sollten, durch die Betreibung von Windparks Mensch, Umwelt und Volkswirtschaft weiter zu belasten?



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      Nichtfachleute werden mit Falschinformationen irregeführt

      Wolf von Fabeck
      Mit einem schier endlosen Katalog abschreckender Beispiele, Berechnungen und Vergleiche zieht ein Autorenteam um Herausgeber Otfried Wolfrum auf 240 Seiten gegen die Windkraftnutzung zu Felde. Zwischen Amortisationsvergleichen, Offshore-Analysen, Nutzen-Kosten-Rechnungen, Klimadaten, Emissionsstatistiken, Subventionslisten, landschaftsarchitektonischen Wertungen und Flora-Fauna-Entwicklungs-Prognosen läßt das aufgebotene Argumentationsregister keine Ebene aus, um die negativen Auswirkungen der Windkraftanlagen auf das ökologische Gleichgewicht Deutschlands an den Pranger zu stellen. Wer dieses Buch unkritisch liest, wird unweigerlich zum Windkraftgegner. Doch einige Leser überkommt hoffentlich leiser Zweifel angesichts des vorliegenden Horror-Szenarios. Erste Voraussetzung für ein Buch dieser Brisanz: Die Leser sollten sich auf die Sachaussagen verlassen können. Doch schade, diese Anforderung ist nicht erfüllt, im Gegenteil! Der energiewirtschaftlich interessierte Leser stößt immer wieder auf grobe Ungenauigkeiten - sämtliche zu Lasten der Windenergie frisiert - und sogar auf krasse Unwahrheiten. Einige Beispiele:

      Energetische Amortisation

      Seite 54: Die „energetische Amortisationszeit" - gemeint ist damit die Zeit, die ein Kraftwerk arbeiten muß, um die gleiche Menge an Energie zu erzeugen, die für seine eigene Installation erforderlich war - diese energetische Amortisationszeit sei bei Windanlagen um ein Mehrfaches länger als bei konventionellen Kraftwerken, schreibt der Herausgeber. Das ist schlichter Nonsens, denn ein konventionelles Kraftwerk amortisiert sich - energetisch gesehen - überhaupt nicht. Ein Windrad verbraucht nur Energie zur Herstellung; später gewinnt es die verbrauchte Energie zurück und liefert darüber hinaus erheblich mehr Energie als man hineingesteckt hat. Beim Kohle- oder Atomkraftwerk ist das völlig anders. Dort wird nicht nur beim Bau Energie verbraucht, sondern auch später, beim anschließenden Betrieb. Wegen der unvermeidlichen Energieverluste bei der Stromherstellung wird immer mehr Primärenergie hineingesteckt, als wieder an elektrischer Energie herausgeholt wird. Die Energie des erzeugten Stromes ist z.B. immer geringer als die Energie der hineingesteckten Kohle. Von einer energetischen Amortisation kann deshalb nie und nimmer die Rede sein. Im Gegenteil, je länger das Kraftwerk läuft, desto negativer wird seine Energiebilanz. Sollen in einer so entscheidenden Frage die Leser für dumm verkauft werden?

      Reservehaltung

      Zweites Beispiel: Ebenfalls auf Seite 54 geht es um den Parallelbetrieb von Windanlagen mit dem öffentlichen Netz, d.h. um die Einspeisung von Windstrom in das öffentliche Netz. Dem Leser wird folgende Aussage zugemutet: Weil das Windangebot unsicher sei, müßten konventionelle Kraftwerke (vorgeheizt) betriebsbereit sein, um dann, wenn der Wind nachläßt oder ausbleibt, sofort `einspringen` zu können. Der Energieverbrauch für das Vorheizen müßte deshalb der Windenergienutzung zugerechnet wer den. Doch auch das ist Unsinn. Nicht die Windanlagen sind Schuld, wenn konventionelle Kraftwerke (vorgeheizt) bereitstehen müssen. Mit Windenergie hat das überhaupt nichts zu tun, und schon immer, lange vor dem Bau der ersten Windkonverter, mußten konventionelle Kraftwerke (vorgeheizt) bereitstehen. Der Grund: Jederzeit können Schwankungen im Strombedarf auftreten und müssen durch Zuschalten oder Wegschalten von Kraftwerken ausgeglichen werden. Bekannt ist z.B. die Mittags-Last-Spitze, die dadurch entsteht, daß während der Hauptarbeitszeit von Industrie und Gewerbe gleichzeitig auch noch in Millionen von Haushalten die elektrische Zubereitung des Mittagessens erfolgt. Doch die alltägliche Mittagsspitze ist relativ harmlos, denn sie ist vorhersehbar. Es gibt aber auch unvorhersehbare Fälle, in denen nicht der Stromverbrauch schwankt, sondern die Stromerzeugung, so daß andere Kraftwerke bereitstehen müssen, um dann `einspringen` zu können. Gefürchtet sind in der Stromwirtschaft extreme Fälle, z.B. wenn ein ganzes Atomkraftwerk aufgrund eines technischen Defekts vom Netz gehen muß (vielleicht hat ein Unwetter die Hochspannungsleitungen zerstört). In einem solchen Fall muß innerhalb von wenigen Sekunden elektrische Leistung der Größenordnung mehrerer Gigawatt aus den in Reserve stehenden Kraftwerken eingeschaltet werden können, sonst gehen die Lichter aus. Dagegen ist der Ausfall einzelner Windräder oder eines ganzen Windparks ein harmloses Ereignis. Und selbst wenn in ganz Norddeutschland Windstille sich ausbreitet, dann bleiben nicht alle Windräder auf einmal stehen, sondern es vergehen darüber mehrere Stunden. Die Stromwirtschaft hat Zeit, auf diese Mindererzeugung zu reagieren und ggf. weitere Kraftwerke anzuheizen. Und schließlich kann die Energiewirtschaft sich bereits aufgrund des Wetterberichts auf Mindererzeugung einstellen!

      Wer sich eingehender mit der Materie befaßt, wird feststellen: Sogar das Gegenteil von Wolfrums Behauptung ist der Fall. Die Nutzung der Windenergie - wie übrigens jede Dezentralisierung - bringt durch die große Zahl der Einzelanlagen eine größere Verläßlichkeit ins Spiel.

      Energiemix?

      Drittes Beispiel: Auf Seite 20 finden wir die Aussage, das Zusammenwirken von Windenergie, Solarenergie, Biomasse und Geothermik sei ein rein additiver Sachverhalt und würde letztlich nichts bringen. Und auf Seite 220 heißt es darüber hinaus: „Der Energiebedarf in unserer Welt ist einfach zu groß, als daß mit Biomasse, Sonnenkollektoren oder Wärmepumpen entscheidende Prozentanteile erreicht werden könnten." Der Verfasser bekämpft also nicht nur die Nutzung derWindenergie, sondern er verbreitet Entmutigung gegenüber allen erneuerbaren Energien. Wer sich hier zutreffend informieren möchte, dem empfehlen wir die neueste Studie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie, in welcher detailliert vorgerechnet wird, daß bei entsprechendem politischen Willen und zu sozialverträglichen Preisen bis zum Jahr 2050 nicht nur die Stromerzeugung, sondern sogar die gesamte Energiebereitstellung zu 90 % auf einen Mix der erneuerbaren Energien umgestellt sein könnte. Noch deutlicher äußert sich die Enquete-Kommission „Schutz der Erdatmosphäre" des 11. Deutschen Bundestages: Sogar das Zwei- bis Dreifache des weltweit benötigten Primärenergiebedarfs könne man mit einem Mix aus Sonnenenergie und Windenergie decken.

      Wolfrum hat anscheinend die Vorteile eines regenerativen Energiemixes noch überhaupt nicht erkannt: Wenn die Sonne nicht scheint (die Solaranlagen also nur wenig Leistung abgeben können) weht häufig der Wind. Wenn gleichzeitig auch noch Windstille herrscht, können Biomasse-Kraftwerke einspringen, denn Biomasse ist speicherbar. Nicht die Addition, sondern die zeitliche Ergänzung ist der Vorteil des regenerativen Energiemixes. (Übrigens, auf Seite 59 ganz unten räumt der Verfasser indirekt ein, daß Windstrom sogar Atomstrom ersetzt.)

      Das Lokomotivsyndrom

      Gründlich recherchiert und präzise gerechnet scheint zunächst die Aussage, daß 34 große Windanlagen im Binnenland notwendig seien, um eine einzige Lokomotive der Deutschen Bahn anzutreiben. Aber auch diese Aussage ist falsch; tatsächlich genügen zwei Windanlagen. Der Fehler kommt zustande, indem die Höchstleistung der Lokomotive, die sie nur wenige Stunden im Jahr benötigt, mit der jährlichen Durchschnittsleistung des Windrades bei Sturm und Windstille in Beziehung gesetzt wird.

      Natürlich fragt sich der Leser, warum in den aufgezeigten und vielen weiteren Fällen derart gnadenlos die Fakten zu Ungunsten der Windenergie verfälscht werden. Und schließlich fragt er sich, ob möglicherweise andere Interessen hinter der Veröffentlichung stehen. Beim aufmerksamen Lesen wird er dann fündig: Einige verräterische Sätze - teilweise vom Rang echter Freud`scher Fehlleistungen - mögen für sich sprechen:

      Ja, gibt es denn überhaupt ein CO2-Problem?

      Seite 22: „Unsere Kraftwerke belasten die Atmosphäre fast ausschließlich mit CO2 (...). Nun ist jedoch in jüngster Zeit stark bezweifelt worden, ob CO2 überhaupt an der Temperaturerhöhung der Erdatmosphäre einen nennenswerten Anteil hat."

      Seite 57: „Für den sogenannten Treibhauseffekt gibt es keine Beweise."

      Seite 1: „In Deutschland ist die Stromerzeugung nur mit 23,3 Prozent am Treibhauseffekt beteiligt." (Für den es ja angeblich keine Beweise gibt.)

      Seite 221 „Die Perspektiven für Primärenergieträger für die Stromerzeugung sind auch längerfristig gar nicht so schlecht: Neue Lagerstättenuntersuchungen haben ergeben, daß wirtschaftlich abbaubare Braunkohlevorräte mit Sicherheit noch für mindestens fünfhundert Jahre vorhanden sind."

      Ja, und das ist dann wohl des Pudels Kern: Die Braunkohle wehrt sich gegen eine aufkommende Konkurrenz. Der Stromwirtschaft im Ökoschafspelz ist es gelungen, in den ökologisch orientierten 2001-Verlag einzubrechen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 16:50:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      ..und wieder keine Zahlen, um die angebliche Beweise pro Windenergie zu belegen.

      Allenfalls wohlformulierte Behauptungen , mit diesem Öko-gelaber sind ja schon etliche Investoren hinters Licht geführt worden.

      Fakten!, ihr Lieben, Fakten!
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 16:55:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      übrigens habe ich gar nicht pro Braunkohle Partei ergriffen, lediglich gegen Windenergie .

      Ich hoffe, auch grüne Verschwörungstheoretiker , begreifen den Unterschied!
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:20:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      @cziton:

      Hier geht´s um das Buch - auch wenn du´s nicht verstehst.

      An alle:

      Ich erspare mir gerne, seitenlange Widerlegungen
      und Kritiken an dem Buch" hier zu posten.

      Gebt den Buchtitel in einer Suchmaschine ein und ihr erhaltet mehrere sachkundige Kritiken.
      Rückblickend witzig, das in dem Buch unter anderem der Treibhauseffekt bestritten wurde.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:46:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Trotzdem, danke Merrill, fürs posten. Ich hatte diesen schönen Thread schon fast vergessen.

      Gute Idee , Deine Empfehlung , selbst mal im Netz zu recherchieren - So kann sich jeder seine eigene Meinung zum Thema bilden, ohne die derzeitige ideologische Gängelung , was man denken darf und was nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:51:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      HASS MACHT KRANK.

      Merkst du denn nicht, wie krank du bist und wie lächerlich du dich machst, wenn du nur
      und ausschließlich mit total überalterten und falschen Argumenten hier mehrdutzendfach
      ausschließlich und immer nur zu EINEM EINZIGEN Thema (GEGEN Windkraft) postest ?


      Versuche einmal inne zu halten und zu überlegen, ob
      es nicht viele, viele schöne Sachen und Themen gibt,
      für die es zu kämpfen und zu engagieren lohnt,
      als immer nur GEGEN EINE SACHE ZU KÄMPFEN.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:54:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      Na, wieder auf´m Amok-Trip, Merrill
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:59:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Vielleich ist es dir noch nicht aufgefallen:

      ALLE deine eigenen Threads und ca. 95 % deiner über 100 Posts richten sich nur und ausschließlich GEGEN WINDENERGIE.

      BLINDER HASS MACHT KRANK.

      Laß dich behandeln. Du wirst ein glücklicherer Mensch.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 18:09:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      Willst Du mir etwa vorschreiben zu welchen Themen ich poste und zu welchen nicht????

      Du hast ein Demokratiedefizit !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 18:13:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      Nein, ich möchte dir nicht vorschreiben, wozu du Unwahrheiten verbreitest.

      Sehr viele Menschen erachten es jedoch als krank, immer und ausschließlich
      hunderte Male GEGEN EINE EINZIGE SACHE zu schreiben.

      ALLE deine eigenen Threads und ca. 95 % deiner weit über 100 Posts richten sich
      nur und ausschließlich GEGEN WINDENERGIE.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 18:21:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      ... und das ist gut so!

      :)
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 18:25:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich hab das Spiel mit den vielen Posts ganz bewußt einmal mitgemacht. Von meiner Seite ist jetzt Schluß.

      Cziton, du bist jemand mit krankhaften Sendungsbewußtsein.
      Das dir jemand widerspricht, dem du nicht antworten kannst, macht dich krank.
      Du willst immer das letzte Wort haben.


      Ich empfehle dir sehr, sehr nachdrücklich:
      Frag einmal jemand neutralen, ob dein Verhalten noch normal ist.

      Versuche jetzt ein einziges Mal nicht unmittelbar zu antworten,
      sondern schildere einmal einem Freund dein Verhalten
      (hunderte Postings in kurzer Zeit GEGEN EIN EINZIGES THEMA)
      und frag ihn, ob er dein Verhalten normal findet.


      Merkst du nicht, wie du voller Haß und geradezu krankhaften Sendungsbewußtsein bist ?
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 18:25:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      Deine Postings sind auch fast ausschliesslich zum Thema Wind und Solarenergie!!!

      Also was willste eigentlich?

      :D

      Nebenkriegsschauplätze eröffnen, aus Mangel an Argumenten!!?
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 18:55:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich finde, Cziton und Winhel haben echt Recht. Ich wohne selber in der Nähe von so einem Windkraftwerk und das Ding ist echt pothäslich. Und dazu noch sooooo laut, bestimmt über 100 Dezibel, also bestimmt lauter als eine Bundesstrasse. Und kürzlich, als ich vorbeigelaufen bin, wäre mir fast ein Eisbrocken auf den Kopf geflogen. Und im Herbst habe ich schon einen toten Vogel bei einem Windrad gesehen - echt.

      Also, alles in allem: Windenergie ist der volle Öko-Schwindel - sagt auch mein Nachbar, und der muß es als Experte ja wissen, denn der schafft bei ENBW (Energie Baden-Württemberg).

      Sitacuisses
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 19:57:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Sitacuisses:

      Ey boah ey. Is ja Waaahnnsinn.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 20:11:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zur Erklärung meines vorherigen Postings nochmal ein Beitrag, den ich schon in einen anderen Thread stellte:

      Lieber Merrill,

      Sie sollten auf solche Provokationen nicht mit Argumenten antworten. Habe ich auch schon probiert. Es macht überhaupt keinen Sinn.

      Das ist ungefähr so, als wenn mann einem trotzigen 4jährigen erklärt, dass er den Spinat essen soll, weil da viel Eisen und Vitamine drin sind. Das kann das Kind nicht verstehen, selbst wenn es wollte.

      Nicht dass ich BBBio Cziton & Co. als Kinder bezeichnen möchte, aber es fehlt ihnen auf jeden Fall die Reife, so komplexe Zusammenhänge wie die Wende hin zu den erneuerbaren und weg von den endlichen Energien zu verstehen.

      Dazu kommt noch der animalische Instinkt im Menschen, das neue erst einmal zu verdammen und nicht zu akzeptieren. Schon der erste "Homo XXXX", der das Feuer von einem durch Blitz entfachten Waldbrand mit zum Lager nahm, wurde von seinen Kumpanen mit allergrösster Sicherheit erschlagen. Schliesslich hatte er den Gott des Feuers erzürnt. Anschliessend erhielt man das Feuer aber trotzdem am Leben - es war ja so schön warm, und ausserdem war der Feuergott ja schon durch die Tötung desjenigen, der es ursprünglich einmal brachte, gesühnt! Beispiele gibt es natürlich auch aus neuerer Zeit, von den Ärzten, die ernsthaft glaubten, dass Bahnreisende ab 30 km/h sterben würden, oder den ersten Flugversuchen, die von den "Spinnern" Lilienthal oder Whright unternommen worden.

      Die Intelligenz, die uns von den anderen Tieren unterscheidet, führt leider nur dazu, dass wir uns selber zu ernst und zu wichtig nehmen. Einige harmlose toben sich auf diesem Board aus indem sie grundsätzlich gegen etwas sind.

      Viel schlimmer sind da natürlich die religiösen Fanatiker, die Flugzeuge in Hochhäuser lenken und Selbstmordattente verübern (Moslems) oder die Zivilbevölkerung von Ländern wie Afganistan oder Palestina bewusst und geplant durch Bombardements töten (Christen).

      Aber ich komme vom Thema ab. Seien Sie ruhig auch etwas polemisch und antworten nicht mit Argumenten, wenn die Gegenseite auch keine hat. Und nehmen Sie die Gegenseite bloss nicht ernst. Sonst verbittert man mit der Zeit und das ist es nicht wert.

      Die Realität wird uns recht geben. Das Feuer, die Bahn, und Flugzeuge (so bedenklich sie aus ökologischer Sicht auch sind) haben sich auch durchgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 10:26:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ #24

      Natürlich hat eine WKA fast immer mahr als 100 dB(A) - es geht technisch auch gar nicht anders. Dieser Wert entsteht aber direkt an der Anlage auf Nabenhöhe.
      Baugenehmigung gibt es nur, wenn bei angrenzenden Häusern ein Schallleistungspegel von 45 dB(A) eingehalten wird.
      Und dieser Wert wird in der Regel bei einem Abstand Haus-WKA von 300 - 400 mtr. eingehalten (je nach Anlagentyp).

      Wenn ihr da berechtigte Zweifel habt, dann laßt eine Schallmessung in der Nacht durchführen. Ist der Wert zu hoch, dann habt ihr gute Chancen auf einen schallreduzierten Betrieb der WKA in der Nacht. Es gibt schon mal Fälle, wo der tatsächliche Schallpegel einer WKA über dem im Bauantrag prognostizierten Pegel liegt. Nur solange keiner nachmessen läßt, wird es auch nicht ans Tageslicht kommen.

      Wenn Du mir detaillierte Angaben zu WKA Typ (Bezeichnung, Leistung, Nabenhöhe, Rotordurchmesser) und eine Flurkarte 1:5000 von eurer Region (mit eingezeichneter WKA und Häusern) zukommen lassen willst, dann kann ich Dir das mal von der theoretischen Seite her berechnen. Geht kurz und schmerzlos. Melde Dich in dem Fall !

      Gruß aus dem Norden
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 10:30:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      nochmal @ #24

      ....dokumentiert den Eisabwurf per Foto und in einer Karte.
      Auf diesem Wege kann man den Einbau einer Blattheizung erwirken oder den Einbau eines Eissensors an der WKA. D.h. wenn der Sensor Eisbildung registriert, dann schaltet sich die Anlage ab.

      Es gibt soviele Möglichkeiten. Machen und nicht Meckern!!!
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 14:51:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      @windomania:
      Dein Bestreben zu fachkundiger Unterstützung ist sehr sympathisch.

      Ich glaube jedoch, das der super-selten-aber dann-gleich-doppelt-Poster-Sitacuisses nicht an
      sachkundiger und praktischer Unterstützung gelegen ist.

      Das "echt pothäsliche" Windrad, das "dazu noch sooooo laut, bestimmt über 100 Dezibel,
      also bestimmt lauter als eine Bundesstrasse" sein soll, "
      Und kürzlich, als ich vorbeigelaufen bin, wäre mir fast ein Eisbrocken auf den Kopf geflogen"
      und "einen toten Vogel bei einem Windrad " hat er auch noch gesehen.


      Das kommt mir alles viel zu naiv vor: Wie verpacke ich kindgerecht formuliert die wesentlichen Kritikpunkte.
      Peinlicherweise reiten die paar BLS-Hansel permanent unter anderem auf den Argumenten EISBROCKEN und VOGELHÄCKSLER rum.

      NUR: Trotz rd. 20.000 Windrädern in Deutschland und Dänemark gab es in über 15 Jahren keinen einzigen
      dokumentierten Personenschaden, geschweige denn einen Todesfall aufgrund von Eiswurf.
      Hingegen gab es in diesem Zeitraum ca. 200.000 Verkehrstote und ca. 1.500.000 nikotinbedingte Todesfälle.

      Und die Geschichte mit Vogeltod an Windkraftanlagen im Binnenland (Baden Würtemberg) nimmt ihm kaum ein Ornithologe ab.


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