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    Selbstmord-Rate stieg unter konservativer Regierung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.09.02 03:21:48 von
    neuester Beitrag 08.03.03 16:22:12 von
    Beiträge: 13
    ID: 636.565
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      schrieb am 22.09.02 03:21:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      LEBENSMÜDES WAHLVOLK

      Selbstmord-Rate stieg unter konservativer Regierung

      Australische Forscher fanden heraus, dass die Zahl der Selbstmorde in ihrem Land immer dann anstieg, wenn eine konservative Macht an der Regierung war. In England sei dieser Trend auch zu erkennen, wie BBC News berichtet.

      Zunächst analysierte das australische Team Selbstmord-Statistiken für New South Wales zwischen 1901 und 1998. Bei einem Blick auf das jeweilige politische Regime fiel auf: Es entschieden sich immer dann mehr Menschen für den Freitod, wenn die konservativen Tories an der Macht waren.

      DPA

      Freitod: Unter konservativen Regierungen stieg die Selbstmordrate in Australien und Großbritannien an


      Auf der anderen Seite zeigte sich, dass die Todessehnsucht der Bürger am schwächsten ausgeprägt war, wenn die Arbeiterpartei (Labour-Party) das Heft in der Hand hatte. Am stärksten vom Todeswunsch betroffen waren nach Aussage der Forscher bisher immer Personen mittleren Alters und ältere Menschen. Bei einer rein konservativen Regierung, so die Studie, war bei Männern ein 17-prozentiger Anstieg der Suizid-Vorhaben zu verzeichnen, bei Frauen war dieser sogar 40-prozentig.

      Ein Erklärungsmodell haben die Wissenschaftler auch schon parat: Eine Regierung der Konservativen befürworte unter anderem militärische Einsätze und eine Politik, die weitaus marktorientierter sei als die der Labour-Partei. Das könne dazu führen, dass sich die Menschen mehr von der Gesellschaft abgekapselt fühlten und aus diesem Gefühl der Einsamkeit heraus eventuell eher bereit seien, sich das Leben zu nehmen.

      Auch wenn die ideologischen Unterschiede zwischen den Konservativen und der Labour-Partei immer geringer würden, so die Studie weiter, könnten die Bürger aber immer noch die Verschiedenartigkeit der Politik beider Lager erkennen. Projektleiter Professor Richard Taylor von der University of Sydney sagte, dass sich die materielle Situation schwacher sozialer Gruppen unter einer Labour-Regierung bessere und so den Menschen mehr Hoffnung gegeben würde. Prinzipiell, so der Forscher weiter, müsse man einen engen Zusammenhang zwischen sozio-ökonomischen Verhältnissen und Selbstmordraten sehen.

      Ähnliche Ergebnisse in Großbritannien

      Dr. Mary Shaw von der University of Bristol sagte, dass man in England und Wales zu ähnlichen Ergebnissen gekommen sei. Auch hier stieg zwischen 1901 und 2000 meist dann die Zahl der Selbstmörder an, wenn die Konservativen an der Regierung waren. Sehr deutlich wurde das unter Premierministerin Margaret Thatcher in den achtziger Jahren. Unter dem, nach Ansicht der britischen Wissenschaftler, eher moderaten konservativen John Major gab es wieder weniger Suizid-Fälle zu beklagen, der amtierende Regierungschef Tony Blair von der Labour-Partei darf sich über eine weiterhin sinkende Selbstmord-Rate freuen.
      DPA

      Margaret Thatcher: In ihrer Amtszeit nahm die Zahl lebensmüder Bürger zu

      Die Forscher betonten weiterhin, dass die Zahl der Selbstmörder auch abhängig sei von der Arbeitslosigkeit im Land. Jedoch lag die Zahl der Lebensmüden während der fünfziger Jahre, als Großbritannien wirtschaftlich blühte, aber konservativ regiert wurde, über dem Durchschnitt.

      Als Ergebnis hielten die Forscher fest, dass sich im vergangenen Jahrhundert 35.000 Menschen vermutlich nicht das Leben genommen hätten, wenn die Konservativen nicht an der Macht gewesen wären.

      Die britischen Konservativen wollten die wissenschaftliche Studie nicht kommentieren.

      Spiegel http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,214929,00.h…
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 03:28:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich habe 50.000 DM puts im Feuer und kann nur empfehlen : WÄHLT ROT / GRÜN: Einmaal im Leben will ich reich sein.
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 03:37:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      natürlich steigt die selbstmordrate unter FDP + cdu weil die ganzen arbeitsfaulen lieber selbstmord machen als arbeiten zu gehen... das weiss doch jeder!!
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 03:38:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Egal, Hauptsache ROT - GRÜN wählen, DANKE.
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 03:53:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      tja also ganz im ernst... ich bin liberal und wähle normalerweise FDP... aber wenn rot-grün gewinnt gewinn ich auch... hab am donnerstag mein depot vollgestopft mit puts... ich kann also nur gewinnen :)

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      Avatar
      schrieb am 22.09.02 03:56:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      HURRA !!!! ICH AUCH !!
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 04:20:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ Hitparade, klatschi

      euer Vertrauen auf CDU/CSU + FDP Sieg ist aber sehr groß.

      gruß
      rudi
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 04:31:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      :confused:

      ich habe wirklich puts im depot... gebe ja zu das ich sie nicht wegen der wahl gekauft habe aber trotzdem hab ich puts im depot... verstehe deine aussage nicht rudel
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 04:53:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ihr habt den DrProfi mit Eurer Flaxerei wirlich überzeugt!
      Ich habe für Euch - wie Ihr alle heute - bereits per Bief
      2 schwarze, vernünftige Wohlstands- und Zukunftskreuze gemacht!

      Eigentlich wollte ich mich für den jugendlich dynamischen
      WesterWelle enscheiden? Habe mich letzlich aber von meiner
      Frau überzeugen lassen! Sie meinte, ich sllte mich doch
      lieber für einen richtig normalen HETRO-MANN entscheiden,
      den unser DEUTSCHLAND um 5vor12 wirklich braucht!

      Habe auch am Freitag noch 32.500 DAX-Calls - 4.200 - bis
      Dez. 2002 gekauft!

      Bin gespannt ob die Sektkorken knallen oder wir uns in die
      Hose pinkeln?

      Herzlichst
      der DrProfi
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 05:24:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mein lieber klatschi, das war sarkastisch gedacht.
      Ich wollte Dich nicht in Verlegenheit bringen.

      gruß
      rudi
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 12:57:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Konservative haben mehr Albträume als Linke

      Ernst Corinth 21.09.2002
      Wahlen sind tatsächlich wichtig

      Die Deutschen sterben aus. 1995 lebten in der Bundesrepublik noch 81,8 Millionen Menschen, im Jahr 2050 werden es nach diversen Schätzungen nur noch 50 Millionen sein, und danach geht es erst richtig bergab. Eine Entwicklung, die manche begrüßen und andere fürchten. Besonders letztere sollten sich ganz genau überlegen, was sie in Zukunft wählen. Denn Untersuchungen in Großbritannien und Australien haben fürwahr Sensationelles entdeckt. Demnach steigt unter konservativen Regierungen die Selbstmordquote drastisch an. Und außerdem wurde bekannt, dass Konservative mehr Albträume haben als Linke ­ zumindest in den USA, wo nach Angaben einer 2001 veröffentlichen Studie Anhänger der Republikaner dreimal so häufig von bösen Träumen gequält werden wie Parteigänger der Demokraten. :laugh::laugh: wenigstens träumen sie richtig. und ich kanns mir nicht verkneifen: hoffentlich auch jede nacht :laugh::laugh:

      Ob es da einen Zusammenhang gibt, muss allerdings noch geklärt werden. Dagegen stehen die mörderischen Auswirkungen konservativer Regierungen auf das von ihnen regierte Volk eindeutig fest. So gab es, wenn in Australien Konservative gerade an der Macht waren, durchschnittlich 17 Prozent mehr Suizide bei Männern und gar 40 Prozent mehr bei Frauen. Ähnlich schaut es in Großbritannien aus: Die geringste Selbstmordquote mit jährlich 85 pro einer Million Einwohner gab es zwischen 1916 und 1920 unter der liberalen Regierung von David Lloyd George. Unter Margaret Thatchers konservativem Regiment stieg die Quote auf bis zu 121 an, während sie unter Tony Blair wieder auf 103 gefallen ist.

      Der Grund für die tödliche Konsequenz rechten Regierens liegt nach Vermutungen der Forscher in dem kälteren sozialen Klima der von konservativen Regierungen gern propagierten "Winner-takes-all"-Gesellschaft. Das verstärke bei vielen das Gefühl, ein Versager zu sein, und führe bei Menschen, die nicht erfolgreich seien, direkt in die Vereinzelung und in die Depression. Linke Regierungen stärkten dagegen das Gemeinschaftsgefühl, selbst bei hoffnungslosen Losern.

      Kurzum: Am kommenden Sonntag und auch bei allen zukünftigen Wahlen geht es also nicht nur um die Fragen: Pest oder Cholera? Elend oder Jammer? Und Erbsen- oder Bohneneintopf?. Sondern auch um die Zukunft unseres Volkes. Wer hätte das gedacht?
      heise.de
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 13:11:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      #3

      äusserst bedenklich ist doch dann aber, dass unter schwarzgelber regentschaft die arbeitslosigkeit explodiert trotz der aus deiner sicht sicher sehr begrüssenswerten hohen selbstmordrate...
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 16:22:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Mit anderen Worten: es geht um Leben oder Tod.:cry:


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