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    wer nicht wählen will sollte - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.09.02 13:12:36 von
    neuester Beitrag 22.09.02 13:24:51 von
    Beiträge: 3
    ID: 636.657
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      schrieb am 22.09.02 13:12:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Partei für Rentengerechtigkeit wählen!

      www.rentengerechtigkeit.de


      Solange Beamte über die Renten der Arbeiter und Angestellten bestimmen, (und deren Anteil ist in seiner, wie auch in den anderen Parteien gross und richtungsweisend) wird es keine Veränderung in die von Ihm vorgeschlagene Richtung geben. Diesen Sperrriegel einer Verwaltungsdiktatur aus Egoismus und Arroganz, kann nur eine Initiative wie die neu gegründete Partei für Rentengerechtigkeit und Familie -PRG- beseitigen
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      schrieb am 22.09.02 13:21:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      soso die beamen sind es also,du hast in gewisser weise recht.

      aber : wiviele beamte gibt es ? wieviele einwanderer gibt es?
      tja du musst den gedanken zuende denken,die situation wird viiiel stärker von der einwanderung bestimmt,die rentenlage,die arbeitsmarktchancen,die soziale lage etc...


      also gut gedacht an sich,ich bleib aber bei schill :-)
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 13:24:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Du hast recht!
      Aber lies mal deren homepage genau durch die haben es nicht nur auf die Beamten abgesehen....

      Unsere Rentenversicherung ist ungerecht und mit einer schwarzen Regierungskasse vergleichbar!

      Für eine gerechte Rente derer die 45 Jahre lang Beiträge in eine sogenannte Renten- versicherung einzahlen, ist angeblich kein Geld da! Dies ist auch gar nicht verwunderlich!

      Man finanzierte und finanziert daraus unter anderem:

      Kriegsfolgelasten
      Renten in den neuen Bundesländern (für die nie ein Pfennig in die Rentenversicherung eingezahlt wurde!)
      Absicherung des Arbeitsmarktrisikos durch Rentenzahlung
      Renten für Aussiedler (für die nie ein Pfennig in die Rentenversicherung eingezahlt wurde!)
      Ausgleich für NS-Unrecht
      Ausgleich von SED-Unrecht
      Renten von polnischen Offizieren die in den 70er Jahren nach Deutschland übersiedelten.
      Renten von jüdischen Emigranten in Israel und USA usw.
      Das ganze kaschiert man dann, und das auch noch nicht sehr lange mit einem ungenügenden Bundeszuschuß in die Rentenkasse.
      Niemand will die Notwendigkeit der vorhin genannten Leistungen bezweifeln oder diesen Menschen die Rente streitig machen! Wir sollten uns aber die Frage stellen, wieso unsere Politiker all diese Leistungen nur einem Teilunserer Bevölkerung , nämlich den Beitragszahlern in der Sozialversicherung, aufbürden.
      Was ist das für eine Solidarität, wenn dafür nur die Rentenkasse von Arbeiter und Angestellten geplündert wird. Warum werden an diesen Kosten nicht auch beispielsweise Beamte, Bundes- tagsabgeordnete, Rechtsanwälte, Ärzte, Spitzensportler, Unternehmer oder die anderen Großverdiener beteiligt?
      Wo bleibt da die Solidarität von Beamten welche eine üppige Pension erhalten, obwohl sie nichts in eine Rentenkasse einbezahlt haben? Wo ist der Beitrag der Politiker die sich schon mit wenigen Dienstjahren eine völlig ungerechtfertigte, horrende Pension genehmigen, manchmal sogar als Belohnung, wenn sie aufgrund Ihrer Gaunereien Ihren bequemen Sessel räumen müssen?

      Die sogenannten Vertreter der Allgemeinheit beschließen die Leistungen, und nur ein Teil der Bevölkerung nämlich die Arbeiter und Angestellten müssen es bezahlen.
      Ist das etwa richtig und gerecht?? Nein!!

      Wenn auch Sie davon überzeugt sind, daß dies ungerecht ist dann sollten wir gemeinsam dafür sorgen daß der Politik der Griff in die Rentenkasse verwehrt wird. Die jetzt und früher aus der Rentenkasse für Fremdleistungen entnommenen Mittel sind zurückzuzahlen, und nicht durch unzureichende Zuschüsse zu kaschieren. Die Politiker handhaben unsere Rentenbeiträge als wäre es eine schwarze Kasse aus der Sie sich ungeniert bedienen können. Schauen Sie sich doch die Rentenreform unserer Bundesregierung an. Das die etablierten Parteien unfähig sind, das Rentensystem zu reformieren, haben Sie bewiesen. Wie sonst ist es zu erklären, daß Herr Riester die verstaubten Reformpläne von Herr Blüm aus der Schublade holt, und die CDU Ihr vormals eigenes Gruselszenario welches ein völlig überforderter Herr Riester jetzt umsetzen will, so vehement bekämpft. Jetzt soll man sogar doppelt zahlen, einmal den gleichen Beitrag wie bisher in einen Topf mit einer negativen Verzinsung und dann zusätzlich in eine private Rentenkasse! Den Familien erzählt man etwas von mehr Kindergeld und gleichzeitig bestraft man sie, indem man Ihnen später die Rente kürzt. Das Volk wird für dumm verkauft! Unserer Meinung nach hat das schon viel zu lange funktioniert! Der sogenannte Generationenvertrag ist schlicht und ergreifend Etikettenschwindel und Betrug am Beitragszahler, nicht zuletzt deshalb weil dieses System nur dann hinreichend funktioniert, wenn es immer wesentlich mehr junge als ältere Menschen gibt und es keine Arbeitslosigkeit gibt. Da sich das nicht staatlich verordnen läßt, war und ist schon dieser Ansatz falsch und jede Reform daran wird Flickwerk bleiben!

      Unsere Volksvertreter fragen ständig gebetsmühlenartig , wie immer weniger junge Bürger, immer mehr Älteren den Ruhestand finanzieren sollen. Wir fragen uns ob diese Herren wirklich so dumm sind, oder ob Sie nur das Volk für dumm halten. das letztere ist wohl der Fall! Tatsache ist daß auch die heutigen Renter Ihre Beiträge gezahlt und somit Ihre Rente selbst angespart haben. Wo ist das Geld geblieben? Das Geld wurde von der Politik veruntreut und z. Beisp.an Leute gezahlt die nie auch nur einen Pfennig einbezahlt haben. Man kann diesen Menschen gerne eine Rente zahlen, dann aber bitteschön aus dem allgemeinen Steuertopf. Die Poltiker sind sogar so dreist und versuchen die Generationen gegeneinander auszuspielen in dem Sie z. Beisp. den jungen Menschen eintrichtern wollen , unsere Partei sei nur eine Lobby für Rentner. Man schreckt auch nicht davor zurück, den Frauen damit Angst zu machen ein Umbau des Rentensystems würde sie quasi zu Bettlern machen. Dabei läuft es genau darauf bei den Rentenflickwerken der jetzigen und der vorausgegangenen Regierungen hinaus. Bei einer Rentenversicherung die diesen Namen auch verdient wäre genügend Kapital vorhanden um etwa die Witwen wesentlich besser zu stellen. Die langfristig auf 55% zulaufende Witwenrente des sogenannten Solidarsystems ist nämlich zu viel zum sterben und zu wenig zum leben! Dazu kommt, daß man dabei ist das Renteneintrittsalter ständig zu erhöhen, und auch noch die private Altersvorsorge besteuern will. Wo bleibt das Geld der jetzigen Beitragszahler, die Ihre Rente aus diesem Grund erst gar nicht erleben? Es ist ganz einfach weg! Gerade die jungen Menschen sollten sich dieser neuen Partei anschließen. Denn sie werden doppelt betrogen, jetzt um Ihre Beiträge und später um ihre Rente.

      Es ist höchste Zeit den Politikern unsere Rentenbeiträge aus den Fingern zu nehmen und zielstrebig mit dem Umbau des Rentensystems zu beginnen. Die etablierten Parteien sind auch im Jahr 2001 noch nicht über den von 1891 stammenden Entwurf von Bismarck hinausgekommen, es wurde sogar noch schlechter indem man es 1957 vom Kapitaldeckungverfahren auf das Umlagesystem umgestellt hat. Schlimmer noch!! Der damals noch vorhandene Kapitalstock des Rentenfonds wurde verplempert. Das einzige was man erreicht hat ist, daß man den Verwaltungsapparat immer mehr aufbläht und sich deshalb allein in Berlin ca. 23000 Beamte mit Einsprüchen gegen Rentenbescheide und sich selbst beschäftigen. Die Unfähigkeit ist aber auch an den aufgeregten und widersprüchlichen Reaktionen von Politikern auf unsere Initiative und Parteigründung zu sehen.

      Wir können beim besten Willen nicht erkennen was unser umlagefinanziertes Rentensystem mit Gerechtigkeit zu tun hat.

      Wir möchten Ihnen aber sagen was unsere etablierten Parteien darunter scheinbar verstehen:

      Gegenüber der Bevölkerung siehts so aus:
      Ein ca. 25-30 Jahre alter Beitragspflichtiger der in der staatlichen Rentenversicherung nach heutigem Stand im Alter ca. 2100-2300DM Rente bekommt, würde, wenn er exakt dieselben Monatsraten in einem privaten Rentenfonds mit Zinseszinseffekt einzahlen dürfte, im Alter monatlich 6500-7500DM Rente erhalten. Natürlich würde die Rente nicht ganz so hoch ausfallen, wenn man verschiedene Risiken wie Inflationsausgleich usw. mit abdecken will. Aber sicher wesentlich höher als das Almosen des jetzigen Systems.
      Soziale Gerechtigkeit heißt hier also, dass man dem Beitragszahler zwangsweise erheblich mehr abnimmt, als er auf dem privaten Versicherungsmarkt für die gleiche Leistung zu zahlen hätte! Ein heute 20-jähriger wird ca. 600000DM mehr an den Staat abgeben, als er von Ihm erhält. Aber von all diesem Geld sehen weder die heutigen noch die zukünftigen Rentner die Beiträge gezahlt haben wieder etwas.Es ist schon eine bemerkenswerte sprachliche Perversion dies dann als Generationenvertrag zu bezeichnen!!

      Gegenüber den Politikern verstehen die etablierten Parteien unter Gerechtigkeit folgendes:
      Poliker erhalten Pensionen, deren Höhe sie selbst bestimmen und deren Auszahlung unabhängeig vom Alter erfolgt. Ein Minister und Abgeordneter erwirbt nach zwei Jahren einen monatlichen Pensionsanspruch von ca. 3000-4000DM.

      Ein Arbeitnehmer mit Durchschnittseinkommen erwirbt in der gleichen Zeit einen Renten- anspruch von ca. 95DM. Nach ca.18 Jahren sind es für den Politiker ca.18000DM für den Arbeitnehmer ca. 800DM. Ein Bundesminister hat z. Beispiel nach 4 Jahren im Amt Anspruch auf eine Pension von ca. 6000 bis 7000DM.

      Wir können deshalb nur dazu aufrufen, unsere Partei für Familien- und Rentengerechtigkeit zu unterstützen!
      Dass erst vor wenigen Tagen der bekannte Moderator des Heute Journals "Alexander Niemetz" in einem Vortrag in Offenburg die Untauglichkeit unseres Rentensystem und die Flickschusterei daran gegeißelt hat bestärkt uns natürlich sehr, wenngleich auch die Überschrift des Artikels nicht glücklich gewählt war. Denn ein Aufstand von Jung gegen Alt oder umgekehrt kann nicht unser Ziel sein! Wenn wir etwas postives erreichen wollen können wir das nämlich nur gemeinsam! Es gibt sehr positive, anerkannte Arbeiten von namhaften Wirtschaftswissenschaftlern welche die Untauglichkeit unseres Rentensystems schon lange erkannt haben, und sich mit der Umstellung des Rentensystems beschäftigen. Wir werden diese anerkannten Fachleute mit einbinden und mit ihnen zusammen dieses Ziel auch umsetzen. Das der Umbau des Rentensystems vom umlagefinanzierten in ein kapitalgedecktes System nicht von heute auf morgen möglich ist wissen auch wir. Aber es ist höchste Zeit damit zu beginnen.


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