Ami go home !? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.09.02 18:20:44 von
neuester Beitrag 22.09.02 18:26:38 von
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Rot-Grün wurde bestätigt, eines der wichtigsten Themen war vorallem das klare NEIN zum Irak-Krieg. Das die Grünen gegenüber der SPD zugelegt haben, verstärkt dieses Votum nur noch. Werden die Amis nun wie angekündigt ihre Truppen aus Deutschland abziehen ?
Das war der Anfang vom Ende der neuen imperialistischen USA unter Bush. Deutschland wird seine Anti-Kriegshaltung nun noch selbstbewusster vertreten, und international werden sich zunehmend Buendnisspartner fuer eine solche Politik finden. Der Damm ist gebrochen. In GB ist schon eine Ministerin aus dem Blair-Kabinett ausgescheert, in den USA stellen die Demokraten die neue Angriffskrieg-Doktrin von Bush in Frage. Ich glaube die Waehler heute haben viel bewegt, und zum Guten gewendet.
Das war der Anfang vom Ende der neuen imperialistischen USA unter Bush. Deutschland wird seine Anti-Kriegshaltung nun noch selbstbewusster vertreten, und international werden sich zunehmend Buendnisspartner fuer eine solche Politik finden. Der Damm ist gebrochen. In GB ist schon eine Ministerin aus dem Blair-Kabinett ausgescheert, in den USA stellen die Demokraten die neue Angriffskrieg-Doktrin von Bush in Frage. Ich glaube die Waehler heute haben viel bewegt, und zum Guten gewendet.
... genau so ist es. ...und das ist gut so.
woanders wachen sie auch langsam auf:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,215162,00.html
KNATSCH IM BRITISCHEN KABINETT
Blair-Ministerin gegen Irak-Krieg
Der britische Premier Tony Blair, der in Treue fest zu George Bush und dessen Irak-Politik steht, provoziert damit Unmut in der eigenen Partei. Erstmals hat sich nun eine Ministerin öffentlich gegen einen neuen Feldzug zum Sturz Saddam Husseins ausgesprochen.
London - Entwicklungsministerin Clare Short sagte am Sonntag in einem Fernsehinterview, sie werde höchstens eine einzelne Militäraktion, aber keinen richtigen Krieg gegen den Irak unterstützen: "Wir dürfen keinen neuen Golfkrieg bekommen", sagte sie. Unter einer langen, militärischen Kampagne würde nur die irakische Zivilbevölkerung leiden. Sie aber habe schon genug ertragen müssen.
Zuvor hatte bereits der Mehrheitsführer im Unterhaus, Robin Cook, gesagt, dass ein Krieg ohne Uno-Mandat für ihn undenkbar sei. Cook war bis 2001 Außenminister der Blair-Regierung.
Generalmajor Patrick Cordingley, einer der britischen Kommandeure im Golfkrieg von 1991, sprach sich gegenüber dem "Sunday Telegraph" ebenfalls gegen einen Krieg aus. Der ehemalige Chef einer als "Wüstenratten" bekannten Spezialeinheit sagte: "Ich empfinde sehr stark, dass das falsch ist. Es gibt keine Rechtfertigung dafür, britische Truppen in den Irak zu schicken." Er bezweifelte auch, dass ihn das für Dienstag angekündigte Regierungsdossier mit Beweisen für die Existenz irakischer Massenvernichtungswaffen überzeugen könne.
Am Dienstagnachmittag wird das britische Unterhaus über das Thema Irak debattieren. Erwartet wird, dass Blair dabei aus den Reihen seiner eigenen Labour-Partei scharf angegriffen werden wird.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,215162,00.html
KNATSCH IM BRITISCHEN KABINETT
Blair-Ministerin gegen Irak-Krieg
Der britische Premier Tony Blair, der in Treue fest zu George Bush und dessen Irak-Politik steht, provoziert damit Unmut in der eigenen Partei. Erstmals hat sich nun eine Ministerin öffentlich gegen einen neuen Feldzug zum Sturz Saddam Husseins ausgesprochen.
London - Entwicklungsministerin Clare Short sagte am Sonntag in einem Fernsehinterview, sie werde höchstens eine einzelne Militäraktion, aber keinen richtigen Krieg gegen den Irak unterstützen: "Wir dürfen keinen neuen Golfkrieg bekommen", sagte sie. Unter einer langen, militärischen Kampagne würde nur die irakische Zivilbevölkerung leiden. Sie aber habe schon genug ertragen müssen.
Zuvor hatte bereits der Mehrheitsführer im Unterhaus, Robin Cook, gesagt, dass ein Krieg ohne Uno-Mandat für ihn undenkbar sei. Cook war bis 2001 Außenminister der Blair-Regierung.
Generalmajor Patrick Cordingley, einer der britischen Kommandeure im Golfkrieg von 1991, sprach sich gegenüber dem "Sunday Telegraph" ebenfalls gegen einen Krieg aus. Der ehemalige Chef einer als "Wüstenratten" bekannten Spezialeinheit sagte: "Ich empfinde sehr stark, dass das falsch ist. Es gibt keine Rechtfertigung dafür, britische Truppen in den Irak zu schicken." Er bezweifelte auch, dass ihn das für Dienstag angekündigte Regierungsdossier mit Beweisen für die Existenz irakischer Massenvernichtungswaffen überzeugen könne.
Am Dienstagnachmittag wird das britische Unterhaus über das Thema Irak debattieren. Erwartet wird, dass Blair dabei aus den Reihen seiner eigenen Labour-Partei scharf angegriffen werden wird.
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