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    Grand mit vier - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.02.00 08:37:45 von
    neuester Beitrag 14.05.01 23:17:01 von
    Beiträge: 57
    ID: 63.681
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      Avatar
      schrieb am 14.02.00 08:37:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      wie wir wissen waren die internationalen Beteiligungen CMGI,Softbank etc. die Stars 1999.
      Was gibt es in Deutschland:
      eine kleine Auswahl:
      -TFG
      -Knorr
      -BMP
      -Sparta Bet.

      einfach die jetzige Konsolidierung nützen um einzusteigen bzw. aufzustocken.

      einige Daten:

      Aktie Kurs KGV 1999/2000


      CMGI 113 59/V
      Softbank 1440 1367/3960
      TFG 47 85/42
      Knorr 47 70/47
      BMP 24 132/48
      Sparta 38 59/43

      M.E Bewertung im internationalen Vergleich o.k.
      über Euren Meinung bzw. Favoriten würde ich mich freuen

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 11:21:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo,

      noch ein Hinweis:
      am Mittwoch den 9.2.2000 beschloss des Kabinett den Gesetzesentwurf zur Steuerreform.d.h. Unternehmen sind von der
      Steuer befreit beim Verkauf von Beteiligungen.!!!!
      Das bedeutet die Gewinne werden deutlich steigen.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 16.02.00 17:51:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo,

      zur Info

      16.02.2000
      Knorr Fusionsfantasie
      Prior Börse



      Nach Einschätzung von Aktienexperte Egbert Prior handelt es sich bei den Aktien der Knorr Capital Partner (WKN 768610) um ein aussichtsreiches Investment.

      Für Kursfantasie sorge derzeit insbesondere die Aussicht auf eine Fusion mit einem US-Partner. Der Vollzug des Mergers werde möglicherweise noch vor der Analystenkonferenz am 8. März gemeldet. Dadurch wolle man sich den Zugang zum amerikanischen Aktienmarkt sichern. Auch ein gemeinsamer Börsengang an die Nasdaq sei geplant. 100 Mio. DM wolle man durch den Gang an die US-Börse einnehmen und diese in vorbörsliche Beteiligungen investieren. Bis zum Jahresende wolle man Beteiligungen an 40 Unternehmen halten, womit der Wandel vom Emissionsberater zur Risikokapitalgesellschaft deutlich werde. Künftig wolle man sich mit höheren Beteiligungsquoten von 20 bis 30 Prozent an den Wachstumsunternehmen beteiligen. Das Ertragspotential sei somit gewaltig. Schließlich habe Knorr bereits Highflyer wie InternetMediaHouse, Heyde und Systematics auf das Parkett begleitet. Die Biotechnologieaktivitäten seien in der 40%igen Tochter Medicis gebündelt, die voraussichtlich noch Ende diesen Jahres an den Neuen Markt geführt werde. Zusätzliche positive Impulse verspreche die geplante Steuerfreiheit von Beteiligungsverkäufen. Mit einem 2000er KGV von nur 10,5 sei die Knorr-Aktie günstig bewertet.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 22.02.00 15:28:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      21.02.2000
      Sparta mit positiver Zukunft
      at-stoxx



      Anfang Februar hat die Sparta Beteiligungen (WKN 724520) ein Umtauschangebot für maximal 47 Prozent der ausstehenden Aktien der Deutschen Balaton Broker (WKN 550820) unterbreitet, berichten die Analysten von at-stoxx.

      Für je drei Aktien der DBBH erhalte der Aktionär zehn Sparta-Aktien, was bei den aktuellen Kursen ein gutes Geschäft verspreche, schließlich kosteten 3 Aktien der DBBH 283,50 Euro während zehn Sparta Aktien 346 Euro wert seien, mithin ein Aufschlag von derzeit 22 Prozent für eine Frist von zwei Wochen, denn die Umtauschfrist laufe noch bis 7. März 2000. Risiken würden jedoch bei dem Angebot bestehen. Erstens könnten die Sparta-Aktien fallen. Zweitens werde der Umtausch nur quotal erfolgen, wenn mehr als 47 Prozent der DBBH Aktien zum Umtausch eingereicht werden. Und drittens behalte sich Sparta vor, vom Umtausch zurückzutreten, wenn weniger als 35 Prozent der Anteile zum Umtausch eingereicht werde.

      Die Börsen-Experten von at-stoxx sind dennoch überzeugt, daß die Chancen des Umtauschs überwiegen, weil man von der positiven Zukunft von Sparta überzeugt sei. Der Umtausch stelle eine Möglichkeit dar, zu relativ günstigen Preisen die Sparta-Aktie zu erwerben. Der Grund, weshalb nur maximal 47 Prozent der Anteile umgetauscht würden, dürfte nicht daran liegen, daß Sparta keine höhere Beteiligung eingehen möchte, sondern am mangelnden genehmigten Kapital, so die Analysten. DBBH sei sehr substanzstark, denn unter anderem bestehe eine 80 prozentige Beteiligung am Internet-Emissionshaus NetIPO sowie Beteiligungen an Hornblower Fisher, Birkert & Fleckenstein, der ungarischen Außelhandelsbank sowie an ungarischen Brokern.

      Die Wertpapierspezialisten gehen davon aus, daß Sparta insbesondere an der NetIPO-Beteiligung interessiert sei, um die eigene Wertschöpfungskette zu ergänzen. Hornblower Fischer könne ebenfalls gut ins Konzept passen, um den eigenen Emittenten Post-IPO-Dienstleistungen, v.a. Research zur Verfügung zu stellen. Bei den anderen Beteiligungen halte man einen Verkauf für die wahrscheinlichste Variante, was jedoch eine Mehrheit von 75 Prozent plus eine Aktie erfordere, damit Sparta des Aufsichtsrat und damit auch den Vorstand nach den eigenen Vorstellungen besetzen und die Liquidation durchführen könne. Daher erwarte man im Falle einer quotalen Zuteilung ein weiteres Umtauschangebot nach der Sparta-Hauptversammlung.

      Da Sparta den Übernahmekodex der Deutschen Börse unterschrieben habe, sei Sparta verpflichtet, Anlegern, die das nun laufende Umtauschangebot annehmen, eine nachträgliche Nachverbesserung zu gewähren, falls das zweite Umtauschangebot innerhalb eines Jahres stattfinde und attraktiver sei als das erste.

      Die Synergieeeffekte bestehen laut at-stoxx insbesondere darin, daß Sparta durch die Komplettierung des eigenen Angebots für Emittenten attraktiver werde und dadurch leichter Beteiligungen eingehen könne. Gleichzeitig werde für NetIPO ein hohes Umsatzpotential erschlossen da Sparta über Pre-IPO, Internet.z sowie über nahestehende Gesellschaften wie IQ-Capital, M.M.Warburg & CO oder U.C.A. Zugriff auf eine große Anzahl von Börsenkandidaten besitze.

      Der Kaufpreis für DBBH dürfte sich dem Börsenmagazin zu Folge nach der Liquidation von strategisch unwichtigen Beteiligungen als sehr günstig erweisen.



      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 24.02.00 08:58:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo,

      zur info:

      Ad hoc-Service: bmp AG
      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.

      AD HOC MITTEILUNG

      Berlin, den 24.02.2000 Die bmp Life Science AG beteiligt sich an Spezialisten für Bioinformatik bmp Life Science AG erwirbt 20 Prozent der Anteile der Kelman Gesellschaft für Geninformation mbH Berlin, den 24. Februar 2000 - Die bmp Life Science AG hat sich mit 20 Prozent an der Kelman Gesellschaft für Geninformation mbH beteiligt. Kelman ist ein junges Biotech-Unternehmen, das ein rechnerisches Verfahren als wesentlichen Beitrag zur Verkürzung der Genfunktionsanalyse entwickelt hat.

      Mit der Technologie von Kelman gelingt es erstmals in sehr kurzer Zeit, mit bioinformatischen Methoden die genetisch fixierten Funktions- und Wechsel- beziehungen zwischen Proteinen zu bestimmen. Diese Informationen sind eine wichtige Grundlage für die Entwicklung von Medikamenten und auch für die Züchtung von Pflanzen mit speziellen Eigenschaften. Die Leistungen der Kelman Gesellschaft für Geninformation sind speziell für die Medizin, Pharmaindustrie, Lebensmittel- und Biotechnologie von großem Interesse. Der weltweite Markt für die Funktions- bestimungen von Genen hat ein Potenzial von 2 Mrd. DM.

      Die Kelman Gesellschaft für Geninformation mbH wurde 1998 durch zwei Molekularbiologen mit langjähriger wissenschaftlicher Erfahrung gegründet. Das Kapital, das durch die Beteiligung der bmp Life Science AG jetzt zur Verfügung steht, wird in die Verstärkung der Produktions- und Vertriebskapazitäten investiert.

      Die bmp AG engagiert sich seit 1997 als Venture Capital Gesellschaft. Insgesamt hat sich bmp an 66 Unternehmen beteiligt und verfügt heute nach acht erfolgreichen Exits über 58 Beteiligungen mit einem Beteiligungsvolumen von über 70 Millionen EURO. Im Life Science Bereich bestehen derzeit 18 aktive Beteiligungen.

      Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. bmp AG / bmp CORPORATE COMMUNICATIONS: Sebastian Texter Charlottenstraße 16 10117 Berlin http://www.bmp.com Tel. 030-20 30 5 304 Fax. 030-20305360 Email: stexter@bmp.com Wertpapierkennnummer:523 540 Ausstehende Aktien:12,2 Mio. Stückaktien Indices:SDAX/ SMAX, CDAX Ende der Mitteilung




      Gruss
      Trader13

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      Avatar
      schrieb am 29.02.00 16:13:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo,

      zur Info

      TFG: Aktie legt um 21 Prozent zu
      Die Aktie der Venture Capital-Gesellschaft TFG legt aktuell um 21,12 Prozent auf 45,30 Euro zu. Investor-Relation Manager Martin Linkemann sagte im Gespräch mit wallstreet-online, aktuelle Gründe für die Kurssteigerung gebe es nicht. Es sei aber möglich, dass die Aktie vom Biotech-Boom profitiere. TFG habe „gut am Börsengang von Rösch partizipiert“ .

      Für den Sommer sei der Börsengang des Biotechnologie-Unternehmens Genescan geplant, an dem TFG ebenfalls beteiligt ist. Für Aktionäre der TFG-Venture Capital AG werde es Zeichnungsprogramm im Verhältnis „zwischen zehn zu eins und zwanzig zu eins“ geben, so Linkemann. Genescan entwickelt ein Verfahren zur Erkennung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln.





      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 01.03.00 12:43:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ad hoc-Service: TFG Venture Capital
      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      TFG Venture Capital , Marl: - Erfolgreicher IPO Rösch Medizintechnik AG - 88.500 Aktien platziert

      Mit der Rösch AG hat TFG Venture Capital nach Eckert & Ziegler bereits den zweiten Life Science-Wert aus dem Portfolio erfolgreich an den Neuen Markt geführt. Im Zuge dieses Börsengangs hat TFG Venture Capital mit 88.500 Aktien die Hälfte des bisherigen Bestands platzieren können. Vorstand F. Michael Stallmann: "Wir sind erfolgreich in das neue Jahr gestartet. Es ist zu erwarten, dass durch die Veräußerungserlöse das erste Quartal 2000 erneut deutliche Ergebnissteigerungen gegenüber dem Vorjahr bringt. Neben Rösch sind weitere drei chancenreiche IPO`s noch für dieses Jahr in der Pipeline."

      TFG Venture Capital Investor Relations: Martin Linkemann Ophoffstraße 22 45768 Marl Tel. 0 23 65 - 9 78 00 Fax 0 23 65 - 7 28 67 e-mail: marl@tfg.de Internet: http://www.tfg.de WKN 744 950 Ende der Mitteilung

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 15:08:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Tagestipp: TFG


      Tagestipp: Neben Finanz- und Versicherungstiteln zählen auch Venture-Kapital-Unternehmen zu den Profiteuren der geplanten Steuerreform in Deutschland. Offenbar wird im Jahr 2002 eine Steuerbefreiung von Beteiligungsveräußerungen vorgesehen. Mit TFG nehmen daher wir ein Venture-Capital-Unternehmen mit einem besonders interessanten Beteiligungsportfolio im Technologiesektor (insbesondere Internet/Biotechnologie) in unser Musterportfolio auf. Unter den derzeit 57 Beteiligungen finden sich so erfolgreiche Emissi-onen wie Comroad, Eckert & Ziegler, OAR, Vectron oder Rösch Medizintechnik. Da das 1994 gegründete Unternehmen seine Beteiligungen auch nach einem Börsengang mehrere Jahre hält, haben sich bereits erhebliche stille Reserven gebildet. Doch auch das für das abgelaufene Geschäftsjahr ausgewiesene Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Beteili-gungserträge vervierfachten sich von 2,9 Mio. DM im Vorjahr auf 12,0 Mio.. Das Vorsteu-erergebnis (EBIT) kletterte von 1,5 Mio. DM auf 6,1 Mio. und das Ergebnis je Aktie legte von 0,06 Euro auf 0,50 Euro zu. Die Markterwartungen konnten damit deutlich geschlagen werden. Das Beteiligungsvolumen von TFG hat sich von 54,8 Mio. DM um 112% auf 116,3 Mio. DM erhöht. Dabei wurden 31 neue Investments erworben. TFG rechnet mit ca. vier Börsengängen von Portfolio-Unternehmen. Angesichts der guten Aussichten ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis von 20 für 2001 durchaus noch moderat. KAUF

      Quelle: Hornblower

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 11:49:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      03.03.2000
      TFG Venture Capital kaufen
      Prior Börse



      Aktienexperte Egbert Prior von „Prior Börse“ empfiehlt die Aktien der TFG Venture Capital (WKN 744950) zu kaufen.

      Die Venture Capital Gesellschaft halte 60 Beteiligungen an Jungfirmen, darunter zwölf vielversprechende Internetunternehmen. Etwa ein Drittel der Firmen aus dem Portfolio möchte TFG laut Prior an die Börse führen, vorzugsweise an den Neuen Markt. Für das laufende Jahr seien bis zu fünf going publics geplant. Ende Mai solle die Biotechnolgieschmiede GeneScan (14%-Beteiligung) starten. Für die zweite Jahreshälfte seien bereits die IPOs des Softwareproduzenten Gastrofix (25%) und des Internet-Anbieters Healy Hudson geplant.

      Folgende Auflistung zeige, wie fulminant sich die im letzten Jahr aus dem TFG-Portfolio realisierten Emissionen entwickelt hätten:

      Aktie Emissionspreis akt. Kurs Performance
      (Preis)
      OAR 14,00 285,00 1.936%
      ComRoad 20,50 185,00 802%
      Rösch 26,00 91,50 252%
      Vectron 21,00 40,50 93%

      Brisant sei, dass TFG in der Regel auch hoch nach dem Börsengang Restpakete halte.

      Für 2001 erwarteten die WestLB-Analysten einen Gewinn je Aktie von 2,09 Euro, zum Börsengang habe die Taxe erst auf 50 cent gelautet.
      Obwohl sich der Kurs in den letzten Wochen schon in etwa verdreifacht habe, könne man getrost zugreifen. Auf 2001er Basis liege das KGV erst bei 23. Im Vergleich zu Werten des Neuen Markts sei der SMAX-Titel also geradezu billig.

      TFG-Vorstand F. Michael Stallmann verspreche, den Gewinn jedes Jahr um mindestens 50% zu steigern. In den offiziellen Gewinnprognosen seien keinerlei stille Reserven berücksichtigt. Hier baue sich unauffällig ein dreistelliger Millionenbetrag auf. Prior macht in diesem Zusammenhang an die 10%ige strategische Beteiligung am Finanzdienstleister Concord Effekten aufmerksam.

      Seit dem Dezember habe sich der Kurs mehr als verdoppeln können.
      Nächstes Jahr wolle TFG ins Ausland expandieren. Stallmann liebäugele mit einer Niederlassung in London oder den USA.

      Weitere Analysen und News zu diesem Unternehmen finden Sie hier!

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 16:47:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo,

      Knorr wurde im 3-sat Börsenspiel vom Herrn Förtsch in sein Depot
      aufgenommen.
      Aus Trading-Gesichtpunkten nehme ich am Montag Gewinne mit

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 06.03.00 11:18:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Knorr-Eröffnungskurs von 64,9.- € reichte mir.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 00:47:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      hallo

      ich habs mir leicht gemacht und bmp tfg und sparta gekauft
      knorr war mir schon zu gut gelaufen
      daneben habe ich mir noch pegasus gekauft es stand schon ein
      paar mal etwas in peer sheer`s boersenbrief
      von allen aktien habe ich erst mal 1/3 des geplanten volumens
      gekauft so das ich genuegend spielraum habe

      gruss
      Avatar
      schrieb am 13.03.00 09:37:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      So kann es gehen,

      leider aus Knorr zu früh raus

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 13.03.00 12:28:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      TFG: Erwirbt jCatalog Software Anteile
      Die TFG Venture Capital hat sich mit acht Prozent an der jCatalog Software AG beteiligt. Zu den Grundaufgaben des Unternehmens gehört vor allem die wegweisende Unterstützung der WAP-Technologie zur Nutzung von Internetleistungen per Mobiltelefon und Organizer. Die Software ist hinsichtlich des datenbankformatübergreifenden XML-Standards führend. Die jCatalog Software AG ist nicht nur im E-Commerce-Bereich, sondern auch im M-Commerce-Markt ein Pionier. Im vorigem Jahr hat das Unternehmen drei Millionen DM Umsatz gemacht, für Jahr 2001 erwartet man eine Verdreifachung dieses Ergebnisses.Der IPO ist für Ende 2001 vorgesehen.

      Die TFG-Aktie stieg um 0,43 Prozent und beträgt heute 46,80 Euro.


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 14.03.00 16:57:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Habe zwar keine aktuelle Meldung aber die 25 % bei BMP sind o.k.

      meine letzte INfo

      IBB-Beteiligungsgesellschaft und bmp steigen bei speedlink ein
      BERLIN (dpa-AFX) - Die IBB Beteiligungsgesellschaft und die bmp AG sind mit jeweils 15 Prozent beim Berliner Internet-Dienstleister speedlink GmbH eingestiegen. speedlink war 1998 gegründet worden und spezialisierte sich zunächst auf Webhosting-Angebote. Ende 1999 wurde unter www.meta-list.net die nach Firmenangaben größte offene Suchmaschine für Mailing-Listen gestartet. speedlink hat derzeit 23 Mitarbeiter, teilte die IBB Beteiligungsgesellschaft am Dienstag in Berlin mit./ch/bb/ll/xs/DP



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BMP AG 34,00 +23,86% 14.03., 16:37

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 14.03.00 17:52:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Venture-Capital-Gesellschaft bmp beschleunigt ihren deutlichen Kursanstieg vom Vortag und verteuert sich um 26,4 Prozent auf 34,70 Euro. Hier liege die Vermutung nahe, dass die Road-Show des Unternehmens bei einigen Investoren eine nachhaltig positive Wirkung erzielt habe, meinte ein Börsianer.

      Quelle: www.finanztreff.de

      MfG Spoke
      Avatar
      schrieb am 17.03.00 14:19:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      etwas enttäuschend

      Sparta Beteiligungen hält rund 43,33% der Balaton-Aktien
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Sparta Beteiligungen AG hat nach Abschluss der öffentlichen Tauschaufforderung rund 43% der Aktien der in Wiesbaden ansässigen Broker-Beteiligungsgesellschaft Deutsche Balaton AG erworben. Wie die Gesellschaft am Freitag in Frankfurt mitteilte, ist Sparta danach mit 43,33% größter Einzelaktionär. In den Aufsichtsrat der Balaton soll Philip Moffat bestellt werden. Da Sparta nach eigenen Angaben die Eigenständigkeit der Balaton bewahren möchte, will sie sich von der Verpflichtung befreien lassen, ein Pflichtangebot abgeben zu müssen.

      Sparta seien insgesamt 7.193.751 der insgesamt 17.063.665 Balaton-Aktien zum Tausch angeboten worden. Das Unternehmen habe alle Angebote angenommen und 4.795.830 Sparta-Aktien an die tauschenden Balaton-Aktionäre ausgegeben. Das Grundkapital der Sparta sei dadurch von 10,8 Mio. Euro um rund 30% auf rund 15,6 Mio. Euro erhöht worden. Die Kapitalerhöhung sei bereits in das Handelsregister eingetragen worden.

      Nach Angaben von Sparta können die neuen Aktien können ab Montag, dem 20. März 2000 gehandelt werden. Der Streubesitz der Sparta habe sich auf damit auf 65% erhöht./is/fs






      info@dpa-AFX.de

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 13:55:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      game over !!!!!!

      heute mit BMP und TFG raus
      Sparta als Spekulationswert noch drin

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 14:42:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      Gute Beiträge Trader 13!

      Bin leider erst jetzt darauf gestoßen, aber warum verkaufst du heute TFG und bmp??? Du machst da wahrscheinlich den selben Fehler wie bei Knorr. Ich denke die Story der Beteiligungsunternehmen in Deutschland fängt erst an, die Vielzahl der Investoren fängt gerade erst an sich mit solchen Werten zu beschäftigen! Ein bißchen Geduld muß man da schon mitbringen!
      Meine Favoriten sind Sparta, bmp und TFG

      Gruß judge
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 16:58:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      judge, das sehe ich genauso.
      Insbeondere die institutionellen Anleger haben sich noch nicht intensiv mit VC Gesellschaften in Deutschland auseinandergesetzt. Dabei sind diese Gesellschaften ein ideales Anlageinvestment als diversifizierte Option auf die Zukunfsmärkte von Mporgen.
      Auf der anderen Seite muß insbesondere bmp nun aber auch beweisen, daß Sie ihre Beteiligungen auch versilbern können.
      Gerade dann , wenn es mehr Börsengänge aus VC Gesellschaften gibt, wird sioch das ANlegerinteresse auf diese Aktien verstärken.

      Charttechnisch sieht es bei bmp nicht schlecht aus. Solange es nicht unter 28 geht steht die Ampel auf aGrün.
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 09:28:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      werde mein Sorgenkind Sparta heute Verkaufen.
      zur Info
      05.04.2000
      Sparta angeschlagen
      GSC Research


      Die Analysten von GSC Research halten die Sparta – Aktie (WKN 724520) für charttechnisch angeschlagen.

      Nach Empfehlung eines Börsenmagazins sei die Sparta-Aktie schon Ende Januar wie ein Pfeil bis auf 48 Euro nach oben geschossen. Dieser Ausflug sollte allerdings nur von kurzer Dauer sein. Die daraufhin einsetzende Korrektur habe den Titel bis zum heutigen Tag wieder bis auf 23,00 Euro gedrückt. Nun präsentiere sich die Aktie charttechnisch schwer angeschlagen.

      Konkret habe die Aktie beim aktuellen Kurs den langfristigen Aufwärtstrend, der im Moment bei 25 Euro verlaufe, bereits signifikant nach unten verlassen. Sollte der schwache Allgemeintrend unter den High-Techs noch weiter anhalten, so dürfte dieses Break wohl in den nächsten Tagen bestätigt werden. In diesem Fall wäre der Weg nach unten dann erst einmal frei.

      Als erstes Kursziel würden die Experten dann die Marke von 19 Euro sehen . Halte auch diese Marke nicht, so dürfte aus charttechnischer Sicht ein weiteres Abrutschen bis auf 16 Euro anstehen. Zwar erscheine Sparta schon jetzt ziemlich überverkauft, bei dem aktuell hochvolatilen Markt sei kurzfristig aber auch ein Anhalten des Gemetzels möglich, so GSC Research.

      Investierten Anleger bleibt die Hoffnung, dass es sich bei dem heute angedeuteten Break nur um eine Bärenfalle handelt. Eine (immer mögliche) technische Reaktion könnte das Bild nämlich wieder bedeutend reinigen. Vieles wird daher auf die Entwicklung der nächsten Tage ankommen.


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 12:47:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      das Thema VC-Gesellschaften habe ich zurückgestellt weil ich in diesem
      Bereich eine Konsolidierng erwarte(Vergleich CMGI,Softbank,Jafco)
      Ich habe nur noch die Vestec (siehe thread)
      auf der Watchliste stehen ausser Sparta eine TFG,BMP,Knorr mit 50 %
      abschlag unter Topkurse)
      aber es gibt da noch andere Meinungen siehe unten

      Geldanlage: Aktien

      --------------------------------------------------------------------------------

      Aktien unter der Lupe
      Venture-Capital-Gesellschaften sind Mauerblümchen an der Börse
      Von DIRK HINRICH HEILMANN
      Die Vielzahl von Börsengängen ist auch auf die wachsende Finanzierung junger Unternehmen durch Venture-Capital-Firmen zurückzuführen. Doch die wenigen börsennotierten Wagniskapitalgeber haben lange Zeit ein Schattendasein geführt. Erst in jüngster Zeit zeigen sie ihr Potenzial.


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 06. April 2000


      DÜSSELDORF. Venture-Capital, auch Risiko- oder Wagniskapital genannt, ist das Schmiermittel für den Umbau der Industriegesellschaften zur "New Economy". Weltkonzerne wie Microsoft oder Intel waren in ihrer Gründungsphase darauf angewiesen. Auch deutsche Unternehmen wie Intershop oder Mobilcom sind mit Geld aus den Wagniskapitalfonds schnell zur Börsenreife gelangt. Venture-Capital-Gesellschaften, die an den späteren Börsenstars beteiligt waren, haben oft das Mehrfache ihres Einsatzes zurückbekommen. Doch anders als die Börsenstars, die jeder Anleger kennt, sind die Venture-Capital-Gesellschaften meist nur Fachleuten ein Begriff. Die großen Namen der Branche sind meist als Partnerschaften organisiert oder Töchter von großen Unternehmen und Finanzinstituten.

      Nur wenige Gesellschaften sind in Deutschland den Weg an die Börse gegangen, darunter die BMP AG, Berlin, und die TFG Venture Capital AG & Co. KGaA, Marl. Beide sind im Börsensegment Smax notiert. Damit unterliegen sie einer strengeren Börsenaufsicht als zum Beispiel die GUB Unternehmensbeteiligungen AG, Schwäbisch Hall, die im Freiverkehr gehandelt wird.

      Unterschiedliche Ansätze

      Die Aktien dieser drei Gesellschaften bieten Kleinanlegern die Möglichkeit, in das risikoreiche aber auch vielversprechende Geschäft mit dem Venture-Capital zu investieren. Denn bei den großen Venture-Capital-Fonds stammt das Geld überwiegend von Banken, Versicherungen, Pensionsfonds, Konzernen oder vermögenden Privatanlegern. Vermögend heißt hier, dass Einlagen oft erst ab mehreren Hunderttausend Mark akzeptiert werden.

      BMP, TFG und GUB haben allerdings sehr unterschiedliche Ansätze. Bei der BMP sind die Aktionäre an der Dachgesellschaft beteiligt, zu der neben den Beteiligungen an jungen Unternehmen auch noch andere Aktivitäten wie das Beratungsgeschäft zählen. Diese Aktivitäten werden aber derzeit Schritt für Schritt zurückgefahren. Die TFG lässt ihre Aktionäre an einem Fonds teilhaben, aus dem sie investiert. Der Kurs bildet also das reine Beteiligungsgeschäft ab. Bei der GUB wiederum ist der Aktionär nur an den Erträgen aus dem Geschäftsbesorgungen für derzeit fünf Fonds beteiligt. Die Fonds sind hier als Steuersparmodell angelegt, was für die Branche ungewöhnlich ist. Die GUB gründet Kommanditgesellschaften, an denen Privatanleger stille Beteiligungen eingehen können. Sie werden so zu Mitunternehmern und können die Anlaufverluste bei den Unternehmen, in die die Kommanditgesellschaften investieren, für die eigene Steuererklärung nutzen.

      Neben diesen drei Unternehmen gibt es noch eine Reihe von Beteiligungsgesellschaften, die sich nicht auf das klassische Venture-Capital-Geschäft, sondern auf Beteiligungen an Unternehmen kurz vor dem Börsengang konzentrieren. Darunter befinden sich die im Smax notierte Knorr Capital Partner AG, München, die U.C.A. Unternehmer Consult AG, München, und die Sparta Beteiligungen AG, Hamburg. Die Kurse der im Smax notierten Venture-Capital-Gesellschaften TFG und BMP haben sich lange Zeit schwach entwickelt. Doch seit Ende vergangenen Jahres ist ein deutlichen Aufschwung zu verzeichnen. Das lag nach Einschätzung von Peter Rothenaicher, Analyst der Hypo-Vereinsbank, zum einen am Kursaufschwung der Biotech- und Internet-Aktien und zum anderen an den Ende Dezember bekannt gewordenen Plänen der Bundesregierung, die Verkäufe von Unternehmensbeteiligungen steuerfrei zu stellen. Sollten diese Pläne Wirklichkeit werden, würde das die Gewinne der Gesellschaften demnächst kräftig erhöhen. Aktien wie die der BMP sind nach Rothenaichers Ansicht eine attraktive Anlage, weil die Gesellschaft mit ihren mehr als 50 Beteiligungen ein Portfolio der am Neuen Markt notierten High-Tech-Branche abbildet. Das biete dem Anleger einerseits den Vorteil, an potenziellen Börsenstars von morgen teilzuhaben, andererseits liege der Nachteil in einer starken Abhängigkeit von der Kursentwicklung am Neuen Markt.

      Beurteilungskriterien für Venture-Capital-Firmen

      Letztlich zeigt sich erst beim Ausstieg aus den Beteiligungen, was das Portfolio einer Venture-Capital-Gesellschaft wert ist. Rothenaicher rät Anlegern, bei der Beurteilung einer solchen Gesellschaft darauf zu achten, welche Börsengänge ihr bereits gelungen sind. Als wesentliche Messgröße diene Analysten der Net Asset Value, der die Wertentwicklung des Beteiligungsportfolios ausdrücke.

      Mit dem jüngsten Kursanstieg bei BMP ist nach Rothenaichers Ansicht noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Das Unternehmen sei für seine Gewinnwarnung im Spätherbst 1999 stark abgestraft worden (Handelsblatt vom 20.3.2000), doch sehe er die Aktie auch nach dem jüngsten Kurssprung noch als Outperformer mit riesigem Potenzial.

      Auch Adrian Hopkinson, Analyst bei West LB Panmure, hält die Venture-Capital-Aktien für unterbewertet. Für die TFG sagt er einen kräftigen Gewinnanstieg von 0,50 Euro je Aktie 1999 auf 2,50 Euro je Aktie 2001 voraus, „wenn der Neue Markt halbwegs hält“. Ein Vorteil des Unternehmens sei, dass es seinen Aktionären seit dem Einstieg bei der Concord Effekten AG bei Börsengängen eine bevorzugte Zuteilung von Aktien anbieten könne.

      In Europa beschäftigen sich derzeit nur sehr wenige Analysten mit Venture-Capital-Gesellschaften. Dies dürfte auch ein Grund für die Zurückhaltung der Anleger sein. Es gibt nur wenige unabhängige Informationen über die an der Börse notierten Venture-Capital-Gesellschaften. Interessenten bleibt nichts anderes übrig, als sich die wichtigsten Beteiligungen einzeln anzusehen.


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 02.05.00 16:24:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      M.E. Konsolidierung abgeschlossen,
      meine Einstiegdkurse mit 50 % unter Top werden wahrscheinlich nicht mehr erreicht.
      Ich habe mit BMP wieder angefangen. (35 % unter TOP)
      Grund: Aus dem Musterdepot Euro am Sonntag herausgefallen,
      wird bestimmt wieder aufgenommen und
      lest mal diese Meldung

      Ad hoc-Service: bmp AG

      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.

      Berlin, den 02.05.2000 bmp AG: Umsatzsprung um 791% und DVFA-Gewinn von 0,14 Euro/Aktie in 1999

      Umsatz- und Gewinnprognose für die Jahre 2000 und 2001 bestätigt.

      Berlin, den 02.05.2000 - Die im SDAX notierte bmp AG hat heute im Rahmen der Bilanzpressekonferenz die Ergebnisse des Jahres 1999 vorgelegt:

      Umsatzanstieg um 791% von 2,2 Mio. Euro auf 19,6 Mio. Euro bereinigtes EBITDA um 1.569% auf 8,0 Mio. Euro gesteigert Ergebnis nach DVFA von 0,14 Euro/Aktie Beteiligungsvolumen um 168% auf 68,5 Mio. Euro gewachsen

      Das Umsatzwachstum der bmp AG lag damit im Rahmen der zum Börsengang geäußerten Planung für das Jahr 1999. Sowohl der Venture Capital Bereich (15,4 Mio. Euro, Planung 15,2 Mio. Euro) als auch der Consulting Bereich (4,2 Mio. Euro, Planung 4,3 Mio. Euro) haben zu diesem Ergebnis beigetragen.

      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), bereinigt um die Kosten des Börsenganges, erhöhte sich deutlich um 1.569% von 0,48 Mio. Euro auf 8,0 Mio. Euro.

      Das DVFA-Ergebnis von 0,14 Euro/Aktie lag - wie bereits im November 1999 angekündigt - unter der ursprünglichen Planung zum Börsengang. Gründe hierfür waren zwei verschobene Börsengänge von Beteiligungen sowie eine restriktivere Wertberichtigungspolitik auf das Beteiligungsportfolio (Erhöhung um 0,7 Mio. Euro gegenüber Planung).

      Das Beteiligungsvolumen lag per Ende 1999 mit einem Volumen von 68,5 Mio. Euro um 8,9% über der zum Börsengang genannten Planung von 62,9 Mio. Euro. Mit einem Portfoliowachstum von 168% entwicklelt sich bmp damit bedeutend schneller als der dynamisch wachsende Gesamtmarkt.

      Aufgrund der aktuellen Geschäftsentwicklung werden die Gewinnprognosen von 0,61 Euro/Aktie in 2000 und 1,30 Euro/Aktie in 2001 bekräftigt. Mögliche Steuergesetzänderungen in 2001 finden keine Berücksichtigung in der Planung.

      Die Anzahl der portfoliorelevanten Anfragen (Early Stage eBusiness und Life Science) nach Venture Capital hat sich innerhalb der ersten vier Monate 2000 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sprunghaft von 200 auf 759 bei gleichzeitig steigender Qualität erhöht. Durch dieses außerordentliche Wachstum gehen wir davon aus, daß bmp sein ursprünglich geplantes Wachstum für das Jahr 2000 übertreffen wird.

      Ansprechpartner:

      Alexander Faust Investor Relations Manager Charlottenstr. 16 10117 Berlin

      Phone: +49-30-20 30 50 Fax: +49-30-20 30 55 55

      Email: afaust@bmp.com http://www.bmp.com

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 03.05.00 09:16:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      Presse: BMP plant 2000 noch vier Börsengänge



      Die Risikokapitalgesellschaft BMP AG, Berlin, wolle in diesem Jahr vier Unternehmen an die Börse bringen. Im Juni solle der Börsengang des E-Business-Dienstleisters Mondia Holding AG an den Neuen Markt nachgeholt werden, an der BMP einen Anteil von 8,05 Prozent halten. BMP-Vorstand Oliver Borrmann rechne den Angaben des "Handelsblattes" zufolge mit einem Erlös von 10 bis 20 Millionen DM. Im September oder Oktober solle dann der Schweizer Telekommunikations-Anbieter Cyber Office AG an die Börse geführt werden, an dem BMP mit 3,07 Prozent engagiert ist. Angaben zu weiteren Börsenkandidaten machte das Blatt nicht.


      08:32 3.05, Christian Ritter
      © wallstreet-online GmbH

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 09.05.00 15:55:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Risikospezialist bmp erhöht deutlich Kapital - Gratisaktien
      BERLIN (dpa-AFX) - Der Beteiligungs- und Risikokapitalspezialist bmp AG will im Zuge einer Kapitalerhöhung Gratisaktien im Verhältnis 1:3 ausgeben. Der Hauptversammlung am 15. Juni solle vorgeschlagen werden, das Grundkapital aus Gesellschaftsmitteln von 12,2 Millionen Euro auf 48,8 Millionen Euro zu erhöhen. Die neuen, auf Inhaber lautenden Stückaktien sollen für das laufende Jahr voll gewinnberechtigt sein, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

      Mit der deutlichen Erhöhung des Grundkapitals solle dem Wachstum von bmp Rechnung getragen werden, hieß es. Darüber hinaus erwarte die Gesellschaft eine bessere Liquidität in der Aktie, da der Streubesitz nach der Kapitalerhöhung über zwölf Millionen Aktien umfassen werde.

      Die bmp AG engagiert sich seit 1997 als Risikokapitalgesellschaft und ist an 65 Unternehmen beteiligt. bmp-Aktien kosteten am frühen Nachmittag in Berlin 26,2 Euro nach 25,8 Euro am Vortag./sl/mk/DP






      info@dpa-AFX.de
      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 12.05.00 11:43:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wallstreet Online-Nachricht




      Freitag, 12.05.2000, 10:15
      Prior Börse: BMP verspricht starkes Wachstum
      Egbert Prior, Chefredakteur der Prior Börse, empfiehlt die Aktien der Berliner Venture-Capital-Gesellschaft BMP AG zum Kauf. Bei einem KGV von etwa 20 auf Basis der offiziellen Gewinnerwartungen für 2001 sei das Papier stark unterbewertet. Als Venture-Capital-Geber finanziert BMP neue Geschäftskonzepte bereits in der Start-up-Phase. Das Gewinnpotenzial liegt daher entsprechend höher als bei Konkurrenten wie TFG oder Knorr.

      Derzeit besitzt BMP 38 Beteiligungen im Bereich e-business und weitere 18 im Bereich Live Science. Das schnelle Wachstum der New Economy soll BMP in den nächsten Jahren ein Umsatz- und Gewinnwachstum von jährlich 100 Prozent sichern, verspricht Vorstandschef Oliver Borrmann. Angesichts der moderaten Bewertung der Aktie ist damit für reichlich Fantasie gesorgt. Da sich das Management in der Vergangenheit jedoch auch des öfteren verzettelt hat, empfiehlt die Prior Börse den Kauf der Aktie für Anleger mit entsprechendem Risikobewusstsein.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 19.05.00 08:46:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      18.05.2000
      BMP Outperformer
      HypoVereinsbank


      Das Researchteam der HypoVereinsbank stuft die Aktie der BMP AG (WKN 523540) als Outperformer ein.

      Das Berliner Unternehmen wolle ihr Beteiligungsportfolio von derzeit 56 im laufenden Jahr um etwa 30 Neuengagements erweitern und Investitionen in Höhe von 75 Mio. € tätigen.

      Floppe eine Beteiligung, könne es sogar zum Totalverlust des investierten Geldes kommen und außerdem sei der Erfolg der BMP eng an die allgemeine Börsenstimmung gekoppelt.

      Angesichts der geplanten Börsengänge sollte die Firma einen Gewinn je Aktie von 0,61 Euro im laufenden Geschäftsjahr erwirtschaften können.

      Im Zuge der Steuerreform sollte BMP besonders davon profitieren können, Beteiligungen steuerfrei zu veräußern, die Gewinnprognosen müssten dann deutlich angehoben werden.

      Das Konzept und die guten Aussichten rechtfertigten eine Einstufung als Outperformer, so die Analystenmeinung.




      --------------------------------------------------------------------------------
      Copyright © 1998 - 2000 aktiencheck.de AG


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 22.05.00 08:25:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      mein Favorit

      bmp beteiligt sich an indecom independent computing
      BERLIN (dpa-AFX) - Die im SDAX notierte bmp AG erwirbt im Rahmen einer Kapitalerhöhung 20 Prozent der Anteile an der indecom independent computing GmbH. Das teilte das Unternehmen am Montag mit. indecom (Friedrichsdorf/Hessen) wurde Ende 1999 gegründet und sei einer der ersten deutschen Application Service Provider (ASP), der Software und integrierte IT-Gesamtlösungen über das Internet anbiete, hieß es von bmp. Dem Anwender werden über das Internet Programme als Komplettpakete zur Verfügung gestellt, ohne dass diese beim einzelnen Anwender installiert werden müssen. Die Abrechnung erfolgt über monatliche Pauschalen.

      Die Kompetenz als ASP werde durch Partner wie Citrix, Siemens Fujitsu , Lucent Technologies , Microsoft , UUNET, Compaq , Progress, Damgaard und Stepahead untermauert. Die zusätzlichen Mittel, die indecom durch die Beteiligung von bmp zufließen, sollen in den Markteintritt, besonders in die Neukundengewinnung und in Forschung und Entwicklung investiert werden. indecom independent computing GmbH ist die 67. Beteiligung der bmp AG und gleichzeitig die 47. der bmp eBusiness AG. Seit der Gründung hat sich das Unternehmen mit knapp 79 Mio. Euro an Unternehmen beteiligt./jd/mk/DP




      info@dpa-AFX.de

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 09:50:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      Aus der FTD vom 24.5.2000
      Neue Gründerwelle kurbelt Geschäft der Kapitalgeber an
      Von Kristina Spiller, Berlin

      Der Beteiligungsmarkt boomt. Gleichzeitig steht in Deutschland immer mehr Risikokapital bereit, um junge Unternehmen in der Gründungphase zu finanzieren. Die rund 200 deutschen Beteiligungsgesellschaften bauen darauf, dass auch die Nachfrage nach Venture Capital weiter steigen wird.

      "Es ist nicht zu viel Kapital am Markt", betont Albrecht Hertz-Eichenrode, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK). Es gebe immer mehr gute Ideen. "In Deutschland ist eine starke Gründerszene entstanden, mit vielen Initiativen für Jungunternehmen", ist der BVK-Chef optimistisch. Das werde den Beteiligungsmarkt ankurbeln.


      Die Zahlen des BVK scheinen den Trend zu untermauern: Das Neugeschäft der Wagniskapitalgesellschaften summierte sich 1999 auf 5,5 Mrd. DM, deutlich mehr als in den vorangegangenen Jahren. Gleichzeitig aber steigt das von den Wagnisfinanzierern zwar bereits bereitgestellte, aber noch nicht in eine Firma investierte Kapital. Stellten die BVK-Mitglieder im Jahr 1998 noch 16,7 Mrd. DM bereit, waren es Ende 1999 bereits rund 25 Mrd. DM.


      Angebot wächst schneller als Nachfrage

      Problematisch ist, dass die Zahl der Jungunternehmer, die Venture Capital nachfragen, nicht so schnell wächst wie das Angebot an Kapital. Andererseits aber steigt der Kapitalbedarf der einzelnen Start-ups. "Die jungen Firmen brauchen viel Geld, um schnell global aktiv zu werden", begründet Falk Strascheg, Gründer der jetzt an 3i verkauften Wagniskapitalgesellschaft Technologieholding, den Volumenanstieg.


      Das Geschäft der Venture-Capital-Gesellschaften ist riskant. Die totalen Verluste der Branche erreichten 1999 mit 317 Mio. DM ihren bisherigen Höchstwert. Zudem können die deutschen Wagnisfinanzierer nicht ihr gesamtes Kapital unterbringen: Rund 11 Mrd. DM warten noch darauf, in die Finanzierung neuer Unternehmen zu fließen. Die Wagnisfinanzierer beunruhigt das nicht. Sie sehen vor allem im Rückzug der Banken aus dem Kreditgeschäft mit Firmenkunden ihre Chance. Dadurch würden mehr junge Unternehmer ihre Ideen mit Risikokapital finanzieren. Noch sind die Kreditinstitute allerdings mit einem Anteil von 30 Prozent die größten Kapitalgeber.


      Deutscher Risikokapital-Markt hart umkämpft

      Der Wettbewerb auf dem deutschen Risikokapital-Markt wird härter. Vor allem Pensionsfonds aus England und den USA buhlen um deutsche Senkrechtstarter. Deutschland wird als Entwicklungsland betrachtet, das hohe Wachstumsraten bringt. "Die USA liegen weit vorn", weiß Hertz-Eichenrode. In Europa belege Deutschland immerhin den zweiten Platz nach Großbritannien. Der Anteil der Risikoinvestitionen am Bruttoinlandsprodukt liege hierzulande bei 0,1 Prozent. Der europäische Durchschnitt sei 0,16 Prozent.

      Klar sieht der BVK den Trend zu immer stärkerer Finanzierung in der Frühphase von Unternehmen. Diese Investitionen im so genannten Start-up- oder auch Early-stage-Zeitraum machten 1999 rund 30 Prozent der gesamten Bruttoinvestitionen der Branche aus. In nur zwei Jahren hat sich dieser Anteil verdoppelt. Gleichzeitig fließt das Risikokapital immer mehr in junge Branchen. Etwa 43 Prozent der Neuinvestitionen erfolgen in der Informations,- Kommunikations- und Biotechnologie.



      © 2000 Financial Times Deutschland

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 10:16:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      BMP -HV 15.6.2000
      geht jemand hin ?

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 10:37:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      gerade gefunden

      bmp erwirbt Beteiligungen an Modalis Research Technologies und Exitec
      BERLIN (dpa-AFX) - Die Berliner Venture Capital Gesellschaft bmp AG hat zwei neue Beteiligungen erworben. Wie das Unternehmen am Dienstag in Berlin mitteilte, wurden 6% des Internetmarktforschers Modalis Research Technologies Inc. und 20% des Softwareentwicklers Exitec AG übernommen.

      Modalis Research Technologies ist ein Dienstleister für Internet-Marktforschung im B2B-Bereich. Modalis ist vorallem auf Internet-Interview spezialisiert. Die Flensburger Exitec AG ist auf die Entwicklung von Internetsoftware für e-Commerce-Bereiche spezialisiert.

      Die Modalis Research Technologies und die Exitec AG sind die 70. und 71. Beteiligung der bmp AG, sagte ein Sprecher des Unternehmens. Nach Angabe von bmp hat sich die VC-Gesellschaft seit der Gründung mit 88,9 Mio. Euro an Unternehmen beteiligt./rh/mr



      info@dpa-AFX.de

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 17:49:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      na also !!!!!

      Roland Berger will 30 Prozent an Risikokapitalgeber bmp erwerben
      BERLIN (dpa-AFX) - Die Beratungsgesellschaft Roland Berger will sich mit 30 Prozent am Berliner Risikokapitalspezialisten bmp beteiligen. Dies sieht eine entsprechende Absichtserklärung vor, teilte die börsennotierte bmp AG am Mittwoch in Berlin mit. Ziel sei in Europa die Marktführerschaft im Wagniskapitalmarkt für frühe Unternehmensfinanzierungen. Wegen der Partnerschaft erwartet bmp in diesem und im nächsten Jahr einen stärkeren Gewinnzuwachs. Genaue Angaben zu den verbesserten Ergebnisprognosen wurden nicht genannt.

      Die Roland Berger Gruppe (München) solle in einer zweistufigen Kapitalerhöhung insgesamt 5,3 Millionen Stück Aktien zu einem Festpreis von 22,17 Euro/Aktie erwerben. Der Preis entspreche dem Durchschnittswert der Kassakurse auf dem Frankfurter Parketthandel der letzten zehn Börsentage. Eine Zustimmung der Gremien beider Unternehmen werde noch bis Ende Juni 2000 erwartet. An der Frankfurter Börse legten bmp deutlich zu. Am Nachmittag notierten die Aktien bei 26,80 Euro, ein Plus von 8,94 Prozent.

      Die Beteiligung der Roland Berger Gruppe erfolge über eine Barkapitalerhöhung. Hierzu müsse eine außerordentliche Hauptversammlung zustimmen, die für die zweite Augusthälfte einberufen werden soll. Der Mittelzufluss von über 117 Millionen Euro (229,3 Mio DM) werde vor allem zur Internationalisierung der bmp- Aktivitäten und zur Verstärkung des Beteiligungsgeschäfts eingesetzt.

      Die Roland Berger Gruppe profitiere von den Erfahrungen und Beteiligungen der bmp AG im Risikokapitalmarkt und deren Einbindung in die so genannte New Economy, hieß es. bmp wiederum werde das Beratungs-Know How und das weltweite Netzwerk von Roland Berger nutzen. Roland Berger werde zudem den Vorsitz des Aufsichtsrats der bmp AG übernehmen.

      Auf Grund der positiven Effekte der Partnerschaft zeigte sich der Vorstand der bmp optimistisch, die Ergebniserwartung von 7,5 Millionen Euro nach Steuern für 2000 und 15,9 Millionen Euro in 2001 übertreffen zu können. Genaue Angaben w ürden auf der Hauptversammlung im August gemacht./sl/mr/DP




      info@dpa-AFX.de

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 10:27:01
      Beitrag Nr. 33 ()
      Konsolidierung abgeschlossen
      die VC haben meiner Ansicht Ihre korrektur hinter sich.
      Aus meinen 4 Favoriten sind BMP und TFG geblieben und Vestec
      dazugekommen.
      Was sin Eure Favoriten im VC-markt

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 21:54:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hi Trader13!

      Charttechnisch steht auch ein Kaufsignal bei bmp an - falls nicht, kann Roland Berger billig an der Börse einkaufen gehen :)!
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 13:58:58
      Beitrag Nr. 35 ()
      Bmp erhöht Grundkapital auf 48,8 Mio Euro und gibt 36,6 Mio neue Aktien aus
      BERLIN (dpa-AFX) - Bmp wird das Kapital von 12,2 Mio. auf 48,8 Mio. Euro erhöhen. Zugleich werde der Finanzdienstleister zum 12. Juli 36,6 Mio. neue Stückaktien ausgeben, hieß es in einer Pressemitteilung am Freitag in Berlin mit.

      Für jede Aktie im Depot erhalte ein Aktionär kostenlos weitere drei Aktien der bmp.

      Basis der Umstellung sei der jeweilige Depotbestand am 11. Juli abends. Die neuen Aktien werden automatisch am 12. Juli durch die Depotbanken zugeteilt. Da gleichzeitig die amtliche Notierung der Papiere an der Frankfurter Wertpapierbörse im Verhältnis 1:3 umgestellt werde, bleibe der Wert eines Depot unverändert.

      Mit dieser Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln setzt das Unternehmen einen Beschluß der Hauptversammlung vom 15. Juni um. Die neuen Stückaktien sind mit einer Gewinnanteilberechtigung ab 1. Januar 2000 ausgestattet./jsa/kg




      info@dpa-AFX.de

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 16:01:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      07.07.2000
      TFG spekulativ
      Independent Research


      Langfristinvestment für risikobewusste Anleger, so die Empfehlung für die Aktie der TFG Venture Capital AG (WKN 744950) der Analysten von Independent Research.

      Der Risikokapitalgeber halte 66 Beteiligungen aus den Branchen Software, Medizin-, Licht- und Lasertechnologie, welche auf 80 Engagements bis Ende des Jahres ausgeweitet werden sollen. Zudem stünden 3 Börsengänge von Beteiligungen in 2000 an.

      Neben der Zentrale im Ruhrgebiet betreibe die Gesellschaft Dependancen in sechs weiteren Städten Deutschlands und eine in Israel. TFG plane nun internationale Investments und verhandele hierfür mit potentiellen Partnern in Kalifornien, Singapur und London.

      Unter anderem habe das Unternehmen OAR Consulting, Vectron Systems und ComROAD erfolgreich an die Börse gebracht und dies sei ein wichtiger Faktor bei der Bewertung von Venture Capital Aktien.

      Der Titel sollte weiter übergewichtet werden, so das Researchteam.


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 10.07.00 16:29:52
      Beitrag Nr. 37 ()
      Greenshoe bei Kapitalerhöhung von TFG Venture Capital voll ausgeschöpft
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Konsortialführerin WestLB hat für die Kapitalerhöhung der Beteiligungsgesellschaft TFG Venture Capital die Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) vollständig ausgeschöpft. Das teilte die Westdeutsche Landesbank am Montag in Düsseldorf mit.

      Mit dem Greenshoe von 300.000 Stückaktien betrage das gesamte Kapital nun 2,5 Mio. Aktien. Damit befinden sich 6,96 Mio. Aktien im Streubesitz, der Free-Float betrage 84,2%. Trotz des derzeit schwierigen Marktumfelds sei die Nachfrage sowohl bei privaten als auch bei institutionellen Anlegern groß gewesen.

      Der Erlös von insgesamt 77,5 Mio. Euro ist der WestLB zufolge vollständig TFG zugeflossen. Mit dem Geld soll vor allem die Expansion der Gesellschaft voran getrieben und das Beteiligungsportfolio erweitert werden. Dabei will sich das Unternehmen auf interessante Venture Capital-Märkte, wie Israel, Singapur, Großbritannien und USA konzentrieren./al/ub




      info@dpa-AFX.de

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 16:57:20
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ja die Steuerreform ist durch nachdem ich mich von
      meinen 4 VC getrennt hatte und in den letzten Tagen TFG und
      BMP wieder gekauft habe bin ich ebenfalls wieder in Sparta
      eingestiegen
      zur Info

      14.07.2000
      Sparta AG 100 Prozent Chance
      Telebörse


      Die Finanzexperten der Telebörse empfehlen die Sparta AG Aktie (WKN 724 520) zum Kauf.

      Die Hamburger Sparta AG sei eine der Perlen in der deutschen Beteiligungslandschaft. Das Portfolio aus börsennotierten und außerbörslichen Unternehmen bestehe größtenteils aus den Bereichen Immobilien und Internet. Mit dem Wechsel vom Freiverkehr in den amtlichen Handel strebe die Gesellschaft eine breitere Anlegerschaft an. Daher solle die bisher eher abschreckend wirkende Struktur mit den drei Kernbeteiligungen Fre-IPO, Net-IP0 und The lnternet.z in absehbarer Zeit umgebaut werden. Dann würden endlich die erheblichen stillen Reserven auch für Aktionäre besser sichtbar.

      Die für Juli angekündigte Kapitalerhöhung sei jetzt verschoben worden, "auf diesem niedrigen Kursniveau würden wir uns weit unter Wert verkaufen", sagt Vorstandschef Olaf Hein.

      Nach dem völlig überzogenen 70-prozentigen Kursrutsch biete das Papier jetzt eine günstige Einstiegsmöglichkeit.


      Gruss
      Trader13

      p.s. die Knorr-Zahlen lesen sich auch sehr gut steht
      bei mir noch auf der Watchliste
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 17:20:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      noch die Knorr-Info

      WKN 768610
      Knorr Capital Partner meldet kräftige Wachstumsraten im 1. Halbjahr



      Die Venture Capital-Gesellschaft Knorr Capital Partner AG konnte in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres die Umsätze aus Beratungs- und Beteiligungsgeschäften um 300 Prozent auf 31,6 Mio. Euro steigern. Das Periodenergebnis nach Steuern erhöhte sich um 412 Prozent auf 8,7 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte um 292 Prozent auf 14,5 Mio. Euro gesteigert werden. Aus dem Überschuß ergibt sich ein Gewinn pro Aktie von 1,40 Euro (Vorjahr: 0,31 Euro). Dieser liegt um 27 Prozent über den eigenen Prognosen vom Mai diesen Jahres.
      Die jüngst abgeschlossene Kapitalerhöhung versetzt KCP eigenen Angaben zufolge in die Lage, das eigene Beteiligungsportfolio weiter aufzustocken. So konnte die Anzahl der Beteiligungen seit Jahresbeginn von 31 auf 50 Unternehmen ausgebaut werden. Es stehen weiterhin liquide Mittel einschließlich börsennotierter Wertpapiere und kurzfristiger Forderungen aus Lieferungen und Leistungen von rund 300 Mio. DM für weitere Beteiligungsinvestitionen zu Verfügung.

      Zum Ende des Betrachtungszeitraumes sei KCP gemessen an der Anzahl abgeschlossener Börseneinführungen sowie nach Börsenwert eindeutiger Marktführer unter den notierten Venture Capital- Gesellschaften in Deutschland. Seit Anfang 1999 konnten 52 neue festangestellte Mitarbeiter gewonnen werden. Durch das anhaltend hohe Wachstum von KCP sei mit einer weiterhin dynamischen Schaffung von anspruchsvollen Arbeitsplätzen zu rechnen, hieß es weiter.

      Vor dem Hintergrund des erfreulichen Geschäftsverlaufes sieht sich KCP in seinen Planungen für das Gesamtjahr in Höhe eines Vorsteuerergebnisses von 24,2 Mio. Euro voll bestätigt. Eine Überprüfung der Prognosen für das laufende Jahr wird Ende September bekanntgegeben.





      17.07.2000 15:07 Redakteur: rp Artikel drucken... © 2000 GSC Research


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 08:57:05
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ad hoc-Service: TFG Venture Capital
      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      TFG Venture Capital , Marl: - TFG legt hervorragendes Halbjahresergebnis vor - Ergebnisprognose für laufendes Jahr erneut angehoben

      Für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres weist die im S-Dax notierte TFG Venture Capital AG & Co KGaA bei einem Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 12,952 Mio. DM einen Gewinn pro Aktie von 0,97 Euro nach DVFA/SG aus. In der Vorjahresvergleichsperiode belief sich der EBIT der TFG auf 425.401 DM, der Gewinn je Aktie nach DVFA/SG wurde mit 0,15 Euro ausgewiesen.

      Vor dem Hintergrund eines weiterhin stark wachsenden Beteiligungsengagements, das immer stärker auch auf internationale Expansion mit den Schwerpunkten USA, Asien und Israel setzt, sowie einer auch im zweiten Halbjahr gefüllten IPO-Pipeline, hebt die TFG Venture Capital die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2000 erneut an - von 2 Euro auf 2,5 Euro je Aktie nach DVFA/SG. TFG Venture Capital Ophoffstraße 22 45768 Marl Tel. 0 23 65 - 9 78 00 Fax - 7 28 67 e-mail: tfg-marl@t-online.de Internet: http://www.tfg.de Ende der Mitteilung




      info@dpa-AFX.de

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 23:14:09
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo trader,

      kannst Du mir verraten wie tfg bei einem EBIT von 13 mio DM, das sind 6,63 EURO gerundet und 8,65 mio ausgegebenen aktien auf ein ergebnis pro aktie von 0,97 EURO kommen kann ??????????

      Irgendwie kommt mir das verdammt schöngerechnet vor. Knorr Capital hatte ein halbjahresergebnis von 14,5 mio EURO also mehr als das doppelte bei 7,1 mio ausstehenden aktien. Kannst Du mir das erklären ?

      Bin vielleicht zu müde - bis morgen!!
      brickandmortel
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 18:50:14
      Beitrag Nr. 42 ()
      @brickandmortel,

      ja da muss ich mal nachrechnen,
      aber erst mal ein schönes Wochenende

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 19:04:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      zur Info

      TFG: Wachstumsstory setzt sich unvermindert fort
      Untrennbar mit der in Deutschland noch jungen Branche Venture-Capital ist an der Börse die Aktie von TFG Venture Capital (WKN: 744 950) verbunden. Die High-Tech-Investoren aus Marl, selbst 1994 als Start-up gegründet, überzeugen durch überdurchschnittliche Wachstumsraten und durch gelungene Börsengänge ihrer Beteiligungen.



      TFG beteiligt sich an jungen Wachstumsunternehmen und begleitet diese teilweise bis zum Initial Public Offering (IPO). Je erfolgreicher eine Emission an der Börse startet, desto größer auch der Erfolg für TFG. Die Emissionen der Unternehmen OAR Consulting (WKN: 687 040), ComRoad (WKN: 544 940) und Rösch Medizintechnik (WKN: 529 140) haben dies mit Zeichnungsgewinnen von bis zu 131 Prozent für die Anleger bewiesen. Auch die heute am Neuen Markt debütierende GeneScan (WKN: 586 150) legte einen gelungenen Börsenstart hin.

      Das Erfolgsrezept von TFG ist ihr breit gestreutes Portfolio. Etwa 50 Prozent der Beteiligungen umfassen Unternehmen aus den Branchen Informationstechnologie und Internet. 22 Prozent sind dem Bereich Gesundheitswesen (Life Science) zuzuordnen. Der Rest besteht in strategischen und sonstigen Beteiligungen. Dazu gehören Unternehmen aus den Branchen Licht- und Lasertechnik, Elektronik und Sondermaschinenbau. Für dieses Jahr plant man noch zwei Börsengänge.



      Die heute veröffentlichten Zahlen zum ersten Halbjahr zeigen ein weiter starkes Wachstum bei TFG. Der Gewinn je Aktie soll in diesem Geschäftsjahr auf 2,50 Euro zulegen. Bisher war man in den Planungen von zwei Euro je Aktie ausgegangen.historie


      Die Analysten der WestLB gehen in ihrer jüngsten Analyse von einem Gewinn von drei Euro je Aktie für das Jahr 2001 aus. Auf Basis des heutigen Kurses errechnet sich damit ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13,4. Die ab dem Jahr 2002 wirksame Steuerbefreiung von Beteiligungsverkäufen sollte zusätzliches Steigerungspotential für Gewinn und Aktienkurs liefern. Zusätzliche Ertragsfantasie ergibt sich aus der geplanten Übernahme eines Technologie-Fonds. Weitere 59 Beteiligungen werden dann unter dem Management von TFG stehen. wallstreet:online wird nächste Woche exklusiv auch über die beiden anderen Venture-Capital-Unternehmen bmp (WKN: 523 540) und Knorr Capital Partner(WKN: 768 612) berichten.


      Ein Blick auf den Chart lässt Spielraum für weitere Kurssteigerungen. Der Abwärtstrend, der vom Hoch bei ca. 55 Euro im Februar dieses Jahres ausging, wurde erst vor kurzem nach oben durchbrochen. Mit dem heutigen Kursplus hat man den 100-Tage-Durchschnitt überwunden, was zusätzlich positiv zu werten ist.



      Aktuell liegt TFG mit 39,80 Euro fünf Prozent im Plus und gehört damit zu den Tagesgewinnern im SDAX.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 19:13:59
      Beitrag Nr. 44 ()
      Beim Gewinn pro Aktie nach DVFA/SG wird der Jahresüberschuß (nach Steuern!) um Sondereinflüsse bereinigt. Deswegen läßt sich das aus diesen beiden Größen nicht nachvollziehen.

      Grüße

      Speculatius
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 19:22:14
      Beitrag Nr. 45 ()
      danke Speculatius

      Deine Meinung zu TFG

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 28.07.00 15:06:32
      Beitrag Nr. 46 ()
      WKN 744950
      Chartcheck TFG Venture Capital: Ausbruch gelungen



      Beflügelt durch die - nun doch Ö wahr gewordene Steuerreform konnte die Aktie der TFG Venture Capital AG vor gut zehn Tagen ihren kurzfristigen Abwärtstrend durch das Überschreiten der 35 Euro signifikant nach oben verlassen. Bei einem aktuellen Kurs von 37,60 Euro erscheinen dadurch nun auch die mittelfristigen Aussichten des Titels deutlich positiver.
      Nach dem starken Kursanstieg der letzten Tage könnte es in den kommenden Handelstagen zwar noch zu einem weiteren Abfall bis auf 35 Euro kommen, in der Folge sollten dann allerdings wieder steigende Notierungen auf der Tagesordnung stehen.

      Dabei würde uns auf Sicht von sechs Monaten unter Schwankungen ein Test der alten Höchstkurse aus dem Februar nicht überraschen Ö Kurse um 53 Euro wären die Folge. Anleger sollten daher schwache Tage bei der TFG-Aktie nutzen, und bei Kursen unter 36 Euro zulangen.





      27.07.2000 22:09 Redakteur: rp Artikel drucken... © 2000 GSC Research


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 30.07.00 13:28:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      WKN
      724520

      GSC-EXKLUSIV: SPARTA mit Wohnungsdeal in Berlin?

      In unserer SPARTA-Studie vom 13.7.2000 berichteten wir Ihnen, dass das
      Hamburger Beteiligungsunternehmen nach unserer Einschätzung vor einigen der
      "größten Transaktionen der Unternehmensgeschichte" steht. Hierzu können wir
      Ihnen heute weitere Anhaltspunkte liefern.

      Bereits seit einiger Zeit ranken sich Spekulationen um den Mantel der
      Maschinenfabrik Fahr (WKN 657 800). Dieser soll bekanntlich durch SPARTA neu
      ausgerichtet werden. Wie zwischenzeitlich absehbar wurde, will SPARTA den
      Mantel für den indirekten Börsengang eines großen kommunalen
      Wohnungsunternehmens verwenden. Informationen darüber, welche Gesellschaft in
      den Mantel eingebracht werden soll, lagen bislang jedoch noch nicht vor.

      Nunmehr konkretisieren sich jedoch die Informationen, dass es sich bei dem
      Einbringungsobjekt um eine Gesellschaft in Berlin handelt. Entsprechende
      Hinweise erreichen uns aus gutinformierten Kreisen. Zwar ist immer noch kein
      Name der Gesellschaft zu erfahren, doch lassen sich aus den bislang verfügbaren
      Informationen bereits interessante Rückschlüsse ziehen. So gab SPARTA kürzlich
      im Wallstreet-Online-Chat an, dass man selber mit 5 Prozent an dem neu
      entstehenden Börsenunternehmen beteiligt sein werde. Diese Beteiligung solle ein
      Transaktionsvolumen von 150 Mio. DM aufweisen.

      Hochgerechnet auf den gesamten Komplex dürfte es sich also um eine
      Wohnungsbaugesellschaft mit einem Wert in der Größenordnung von 3 Mrd. DM
      handeln. Eine Gesellschaft, auf die dieses Größenkriterium passt und die zur
      Privatisierung ansteht, ist die GSW, die in Berlin 72.000 Wohnungen besitzt.
      Bislang war jedoch davon auszugehen, dass die GSW an einen Investor verkauft
      werden soll. Insofern kann das Rätselraten um die Gesellschaft noch nicht beendet
      werden.

      Da wir uns eine Einbringung dieser Werte nur zum niedrigen Buchwert vorstellen
      können, ist es wichtig, einen Mantel mit möglichst minimalem Streubesitz zu
      verwenden. Nur so kann vermieden werden, dass stille Reserven an
      außenstehende Aktionäre verschenkt werden. Da bei der Maschinenfabrik Fahr nur
      ein minimaler Streubesitz vorhanden ist, würde sich somit auch erklären, wieso
      ausgerechnet dieser Mantel für die Transaktion herangezogen werden soll.

      Für SPARTA wäre der Abschluss eines solchen Geschäfts ein weiterer
      Meilenstein. Uns ist kein anderer Fall bekannt, in dem eine derart große
      Sacheinlage in einen börsennotierten Mantel eingebracht wurde. Der indirekte
      Börsengang eines Unternehmens dieser Größe wäre ein Novum am deutschen
      Kapitalmarkt. Gleichzeitig würde SPARTA damit auch einmal mehr die
      Marktführerschaft im Börsenmantel-Sektor unter Beweis stellen, bzw. diese sogar
      noch ausbauen, da sich Verkäufer von Mänteln zukünftig um so häufiger zuerst
      nach Hamburg wenden dürften.

      Mit Spannung dürften im Erfolgsfall auch Informationen über die
      Substanzanreicherung von SPARTA erwartet werden. Kann sich SPARTA zu
      günstigen Konditionen mit 5 Prozent an der neuen Gesellschaft beteiligen, könnte
      dies zu einer erheblichen Substanzanreicherung von SPARTA führen. Hierzu
      müsste jedoch auch erst noch abgewartet werden, inwiefern SPARTA ein derart
      großes Paket aus eigener Kraft finanzieren kann.

      Seitens SPARTA war man auf Anfrage von GSC Research nicht dazu bereit, vor
      Veröffentlichung dieser Meldung zu den Gerüchten Stellung zu nehmen.




      25.07.2000 13:25 Redakteur:
      vk
      Artikel drucken...
      © 2000 GSC Research
      Avatar
      schrieb am 04.09.00 09:54:17
      Beitrag Nr. 48 ()
      na also TFG über 40.- €
      E N D E der Konsolidierung !!!

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 13:09:37
      Beitrag Nr. 49 ()
      TFG: Positives Signal aus der Charttechnik

      Mehr als 6,5 Prozent auf aktuell 41,40 Euro gewinnen heute die Aktien des Venture-Capital-Unternehmens TFG Venture Capital (WKN: 744 950). Damit ist der Aktie der Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung der letzten Monate gelungen. Hohe Umsätze im Xetra- und Parketthandel untermauern dabei den heutigen Kursaufschwung.

      Im Aufwind befinden sich aber auch die Papiere der Konkurrenten Knorr Capital Partner (WKN: 768 612) und bmp (WKN: 523 540). Die Knorr-Aktie kann mit rund 6 Prozent auf 63,00 Euro ähnlich stark wie TFG zulegen und ebenfalls aus ihrer zuletzt gezeigten Seitwärtstendenz ausbrechen. Die bmp-Aktie folgt mit einem Kursanstieg von 3,7 Prozent auf 6,10 Euro. Zusammen erreichen die drei Unternehmen heute rund 20 Prozent des gesamten Handelsvolumens unter allen SMax-Werten.

      Das gestiegene Interesse ist dabei keineswegs ungerechtfertigt und kommt nicht von ungefähr. Die gute Stimmung am Neuen Markt überträgt sich auch auf die Aktien der Venture-Capital-Unternehmen. Einige ihrer Beteiligungen werden dort mittlerweile wieder deutlich höher gehandelt. Daneben erleichtert ein verbessertes Marktumfeld aber auch neue Börsengänge aus ihren reichhaltigen Beteiligungsportfolios. Dies und die geplante Steuerbefreiung von Beteiligungsverkäufen ab 2002 lässt auf weiter steigende Gewinne bei den Risikokapital-Gebern hoffen.

      TFG und Knorr werden ihre Ergebnisprognosen im September noch mal auf den Prüfstand stellen. Die Zeichen stehen jedenfalls gut, dass die ursprünglichen Planzahlen erneut erhöht werden.

      Chart: TFG Venture Capital





      16:49 4.09 Philipp Salzer

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 14:16:10
      Beitrag Nr. 50 ()
      WKN 744950
      Chartcheck TFG: Break eröffnet weiteres Kurspotential



      Für das erste Halbjahr 2000 hat die TFG Venture Capital AG & Co KGaA bei einem Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 12,952 Mio. DM einen Gewinn pro Aktie von 0,97 Euro nach DVFA/SG ausgewiesen. In der Vorjahresvergleichsperiode belief sich der EBIT der TFG auf 0,425 Mio. DM, der Gewinn je Aktie nach DVFA/SG wurde mit 0,15 Euro ausgewiesen (mehr dazu hier...).
      Charttechnisch erscheint die Aktie der TFG Venture Capital AG derzeit hochinteressant. Bei einem aktuellen Kurs von 41,00 Euro konnte der Titel bereits eine wichtige Widerstandslinie bei 40 Euro nach oben überwinden. Dies eröffnet TFG nun weiteres Kurspotential, wobei wir bis Jahresende von einem Test des alten Höchststandes bei 55 Euro ausgehen.

      Risikobewußte Investoren sollten ihr Engagement mittels eines Stopps bei 37 Euro nach unten absichern. Ein Fall unter diese Marke würde nämlich die mittelfristigen Aussichten der TFG-Aktie deutlich eintrüben. Da aus heutiger Sicht aber die positiven Vorzeichen deutlich überwiegen, legen wir Investoren einen Kauf des Titels nahe.





      11.09.2000 11:56 Redakteur: rp Artikel drucken... © 2000 GSC Research


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 21:57:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      es wird langsam Zeit die VC Aktien wieder zu beobachten
      sie gehören wieder auf die watchliste

      zur info

      Meldung vom 06.03.01:
      Financial Times, Deutschland

      Artikel über Venture-Capital

      Venture Capital: In der Baisse lässt sich gut investieren

      Für Wagnisfinanzierer scheint die Zeit nach der Börsenschwäche angebrochen -
      Mehr private Fondsbeteiligungen

      Von Matthias Dezes und Midia Nuri, Frankfurt

      In der deutschen Venture-Capital-Branche macht sich zaghafte Aufbruchstimmung breit. Der Kursverfall zahlreicher an den Neuen Märkten notierter Werte hat auch die Einstiegspreise für Unternehmensbeteiligungen sinken lassen. "Im Bärenmarkt ist gut investieren", sagt Werner Schauerte, Geschäftsführer der Deutsche Venture Capital (DVC). "Und es ist nach wie vor sehr viel Geld zum Investieren da."

      Mit einer Hängepartie begann das Jahr 2001 für zahlreiche Venture Capital-Gesellschaften, vor allem für die erst seit zwei oder drei Jahren am Markt operierenden Gesellschaften. Durch die Dauerkrise am Neuen Markt ist der Beteiligungsverkauf über den Börsengang (IPO) unmöglich geworden oder in weite Ferne gerückt, den die Mehrheit der jungen VC-Gesellschaften nutzt. Die Folge: Für neue Beteiligungen fehlt das Geld, weil die Portfolio-Unternehmen weiter finanziert werden müssen. Gewinner sind die VCs, die hohe Reserven haben oder gerade erst gestartet sind. Denn für Beteiligungen wird nach Einschätzung des TFG-Gesellschafters Jürgen Leschke heute "im Schnitt nur noch ein Zehntel dessen gezahlt, was noch vor einem Jahr üblich war."

      Zunächst Wachstumsrückgang

      Auf die Überbewertung von Unternehmen folgte zunächst ein Wachstumsrückgang. Nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) wurden im vierten Quartal vergangenen Jahres 38 Prozent weniger Mittel von institutionellen Anlegern eingeworben. Waldemar Jantz, seit 17 Jahren in der VC-Branche und Gesellschafter der im vergangenen Jahr gegründeten Münchner VC-Firma Target Partners, glaubte zur Jahreswende sogar, dass die Zeit der Milliarden-Fonds erst einmal vorüber sei. Zwar nahmen die Bruttoinvestitionen der 182 im BVK organisierten VC-Gesellschaften zu: von rund 5,5 Mrd. DM im Jahr 1999 auf vorläufig geschätzt 7,5 Mrd. DM im vergangenen Jahr. Die Gesellschaften hielten im Jahr 2000 insgesamt rund 18,9 Mrd. DM im Portfolio. Im Jahr zuvor waren es 13,9 Mrd. DM. Doch die Zuwächse verlaufen flacher, und auch die Mittelabflüsse nahmen zu."Es wird eine Konsolidierung in der Branche geben", erwartet BVK-Geschäftsführer Holger Frommann. In einer Krise steckt die Branche jedoch nach seiner Ansicht nicht. "Auf- und Abschwünge gehören nun einmal zu einem zyklischen Markt. Und wir erleben diesen Zyklus jetzt eben zum ersten Mal." Frommann rechnet durchaus mit Bereinigungen. Diese dürften der Branche jedoch nutzen, schätzt er.

      Wind dreht

      Zumindest für einige VC-Gesellschaften hat der Wind inzwischen wieder gedreht - für solche, die keine Belastungen durch angeschlagene Portfoliounternehmen haben oder die so kapitalstark sind, dass sie eine längere Durststrecke verkraften können. So hat die europaweit agierende VC-Gesellschaft B-Business Partners kürzlich einen 1 Mrd.Euro schweren Fonds geschlossen, der in erster Linie in Deutschland investieren soll. Erstes Finanzierungsobjekt ist die Business-to-Business Internet-Plattform Surplex. 48 Mio. Euro hat der Fonds in das Unternehmen investiert.

      Einige Tage zuvor hatte die in München und London ansässige Apax Partners bekannt gegeben, sie habe den sogar 4,4 Mrd. Euro großen Apax Europe V geschlossen. Der fünfte Fonds der Gesellschaft soll in Wachstumsunternehmen in Europa und Israel investieren, unabhängig von der Entwicklungsphase. Apax Europe wurde in Deutschland durch Beteiligungen an Tank & Rast sowie den Aufkauf der Bundesdruckerei im vergangenen Jahr bekannt. Geschäftsführer Sir Ronald Cohen wertet die gegenwärtige Börsenschwäche nicht als Bedrohung, sondern als Chance: "Da Börsengänge im derzeitigen Marktumfeld schwierig sind, wird Venture Capital oftmals zur einzigen Kapitalquelle für Wachstumsunternehmen", meint Cohen. Geld gibt es mehr als genug. Und zwar nicht allein von institutionellen Anlegern wie Banken, Versicherungen und Pensionsfonds, sondern in zunehmendem Maße auch von privaten, vermögenden Anlegern. Das sind nach Definition der Private-Banking-Abteilung der Investmentbank Merrill Lynch Personen, die über 1 Mio. Eund mehr verfügen. Nach Erkenntnissen des Hamburger Finanzdienstleisters Münchmeyer Petersen Capital (MPC) wächst diese Gruppe jährlich um zehn Prozent.

      Bei den Fonds von MPC handelt es sich um Dachfonds, die in die Fonds ausgewählter VC-Gesellschaften investieren. Doch auch MPC spürt jetzt bei ihrem dritten Fonds, dem MPC Global Vision III, das Ende des Hypes um die Start-ups: 70 Mio. DM Mittelzufluss entsprechen zwar den Planungen, doch hätten die Vorläufer im selben Zeitraum bereits deutlich mehr Geld eingesammelt, gibt Oldehaver zu. Dennoch hat MPC im Jahr 2000 seinen Gewinn auf 65,2 Mio. Euro gesteigert. Im Vorjahr waren es noch 41,6 Mio.Euro gewesen.

      Ebenso wie die Venture-Capitalists glaubt auch Finanzdienstleister Oldehaver, dass die Einkaufs-Saison gerade wieder begonnen hat. Allerdings bewerten die Venture Capitalists nun wesentlich rationaler.

      Professionalität sowie genaue Analyse vor allem der Gewinnaussichten sind die Hauptkriterien. Dennoch spielt bei Investitionsentscheidungen die Intuition weiter eine wesentliche Rolle. Das meint auch DVC-Chef Werner Schauerte: "Auf Ihren Bauch verlassen müssen Sie sich als Venture Capitalist immer."





      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 21:59:55
      Beitrag Nr. 52 ()
      unter 2.- € ist die BMP sehr interessant

      zur info

      Mittwoch, 14.03.2001, 10:29
      bmp AG: Vorläufige Zahlen 2000
      Die bmp AG konnte das Geschäftsjahr 2000 im Rahmen der im Dezember2000 geäußerten Erwartungen abschließen. Der Umsatz stieg von 19,6Mio. Euro um 149 Prozent auf 48,9 Mio. Euro. Das EBITDA wuchs von 4,6 Mio. Euro um 272 Prozent auf 17,1 Mio. Euro.


      Nach 3,3 Mio. Euro in 1999 hat der Vorstand für das Jahr 2000Wertberichtigungen in Höhe von 23,2 Mio. Euro gebildet. DasUnternehmen wird das abgelaufene Geschäftsjahr damit mit einem EBITvon -6,1 Mio. Euro nach 0,6 Mio. Euro in 1999 beenden.


      Die liquiden Mittel betrugen zum 31.12.2000 rund 50 Millionen Euro. Da das Unternehmen bereits zu Jahresbeginn 2001 seine Kostenstrukturen dem aktuellen Marktumfeld angepaßt hat, wird man die Kosten im laufenden Geschäftsjahr um rund 25 Prozent senken können.



      info@finance-online.de


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 23:54:41
      Beitrag Nr. 53 ()
      TFG bildet einen Boden !

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 21:27:34
      Beitrag Nr. 54 ()
      17 MIO € Gewinn im Jahr 2000
      wer geht auf die HV am 4.5.2001 ?

      GRuss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 17:57:22
      Beitrag Nr. 55 ()
      und sie läuft die TFG

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 09:39:51
      Beitrag Nr. 56 ()
      TFG Venture AG (WKN: 744950)

      Strasse : Ophoffstraße 22 Segment : SMAX
      PLZ : 45768 Telefon : 02365/97800
      Ort : Marl Fax : 02365/72867
      Land : Deutschland Homepage : Klick hier
      Branche : Venture Capital Email : Klick hier
      IR : Dipl.-oec. Martin Linkemann


      HV-Bericht TFG Venture Capital AG & Co KGaA



      Am 4. Mai 2001 hielt die TFG Venture Capital AG & Co KGaA (nachfolgend TFG) ihre Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2000 in der Alten Oper zu Frankfurt ab. Etwa 150 Teilnehmer waren erschienen, um zu erfahren, ob nach den jüngsten Hiobsbotschaften aus dem Hause TFG und den negativen Meldungen einiger Portfolio-Gesellschaften wieder positive Nachrichten zu vernehmen seien. Der Aufsichtsratsvorsitzende Heinrich Fischer stellte jedenfalls bereits zur Begrüßung fest, das in diesem Jahr besonders hohe Podium, sei keinesfalls auf die Angst vor Tomaten oder faulen Eiern zurückzuführen.

      Bericht des Vorstands

      Zunächst erhielt Jürgen Leschke, Vorstandsmitglied der persönlich haftenden Gesellschafterin, das Wort, um die wichtigsten Kennzahlen des Berichtsjahres zu erläutern. Das EBIT stieg von 3,3 Mio. Euro auf 20,3 Mio. Euro, das DVFA-Ergebnis verfünffachte sich von 0,51 Euro auf 2,73 Euro. Die Beteiligungserträge sind von 5,891 Mio. Euro auf 44,368 Mio. Euro angestiegen. Zwei Investments wurden an die Börse gebracht, acht weitere im Wege eines trade sales veräußert.
      Erstmals in der deutschen Venture Capital-Szene veröffentliche man den NetAssetValue (NAV). Nach den konservativen Regeln der EVCA, der europäischen Vereinigung der VC-Unternehmen, der TFG seit langem angehört, liegt dieser Wert per 31.12.2000 bei 20,81 Euro pro Aktie. Nicht börsennotierte Beteiligungen seien dabei zu Anschaffungskosten bewertet, börsennotierte Beteiligungen werden mit einem 25%-igen Abschlag auf den Börsenkurs versehen.

      Im Jahr 2000 konnten drei Barkapitalerhöhungen durchgeführt werden, bei denen der Gesellschaft insgesamt 99,4 Mio. Euro zugeflossen sind. Dadurch befinde man sich mit Barmitteln von 62,2 Mio. Euro zum Bilanzstichtag in einer komfortablen Liquiditätssituation, die in der aktuell schwierigen Börsenphase besonders wichtig sei.

      Das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres sei nicht zufriedenstellend verlaufen, stellte Herr Leschke fest. Das vorläufige Ergebnis zeige einen Verlust von 19 Cent pro Aktie. Neben Pauschalwertberichtigungen sei darin auch eine Einzelwertberichtigung für die Gentriqs Software AG enthalten. Zum Thema OAR meinte Herr Leschke, TFG werde den Restrukturierungsprozess aktiv begleiten. OAR habe einen neuen Finanzvorstand gefunden und er gehe davon aus, bald wieder positive Nachrichten aus Oberursel zu hören.

      Für die Prognose des Geschäftsjahres 2001 zeichnete der Vorstand drei Szenarien: Im worst case (kein IPO oder trade sale) werde der Verlust bei 1 Euro pro Aktie liegen, bei „normalem Geschäftsverlauf (1 IPO, einige trade sales) könnte eine schwarze Null geschrieben werden und im positiven Falle einer allgemeinen Markterholung seien 30-50 Cent/Aktie möglich.

      Sein Kollege Michael Stallmann erläuterte dann die Situation im deutschen VC-Markt und die Strategie der TFG. Viele kleinere VC-Gesellschaften werden in naher Zukunft in ernsthafte Schwierigkeiten kommen, insbesondere wenn die vorhandene Liquidität nicht ausreicht, um eine längere Durststrecke zu überstehen. TFG sei mit seinem deutschen und internationalen Netzwerk gut aufgestellt. Er hob die Zusammenarbeit mit Allen&Gedhill (Singapur) sowie Ravid, Magriso, Benkel & Co.(Israel) hervor, die Zugang zu kapitalsuchenden Unternehmen in diesen beiden Märkten ermögliche. Für TFG stehe der erste Auslandsbörsengang in Südostasien vor der Tür.

      In der späteren Diskussion ergänzte der Vorstand, daß es sich dabei um das größte Internet-Portal Indonesiens handele. Besonders die Märkte in Südostasien wiesen hohe Wachstumschancen auf und es sei wichtig, dort einen Fuß in der Tür zu haben.
      Herr Stallmann zeigte sich zuversichtlich, daß die Börsenstimmung wieder dreht. TFG beherzige die alte Börsenweisheit, dann zu kaufen, wenn die Kanonen donnern.


      Allgemeine Aussprache

      Frau Keitel, als Vertreterin der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK), stellte fest, daß sich die Marktkapitalisierung von TFG seit Bilanzstichtag etwa halbiert habe und wollte wissen, ob sich auch der NetAssetValue entsprechend verändert habe und insbesondere ob „weitere faule Eier“ im Portfolio seien. Sie bemängelte die Beschlußvorschläge zum gezeichneten Kapital, die auch Sacheinlagen und den Bezugsrechtsauschluss der Aktionäre im Volumen von insgesamt 40% des aktuellen Grundkapitals zulassen. Frau Keitel wollte ferner wissen, welches Volumen des Beteiligungsportfolios durch Bürgschaften der tbg oder der DtA abgesichert sei.

      Herr Schröder, von der Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), begrüßte die Ausgabe der Berichtigungsaktien anstelle einer Dividende und fragte, wann diese ausgegeben werden.

      Herr Stier wollte den Cash-Bestand per 4.5.2001 sowie die laufenden Kosten für den Geschäftsbetrieb pro Monat wissen. Er fragte, ob die Beteiligungen an GeneScan und PA Power noch unverändert beständen und ob die Herren Leschke und Stallmann sich von TFG-Aktien getrennt hätten. Bezüglich GastroFix fragte Herr Stier nach der aktuellen Situation, da hier der Börsengang bereits letztes Jahr anvisiert wurde.

      In Beantwortung der gestellten Fragen erläuterten die Vorstände, der NAV liege per 30.3. bei 183,5 Mio. Euro oder 18,54 Euro, darin sei die Wertberichtigung bei Gentriqs bereits enthalten. Das genehmigte Kapital sei als reiner Vorratsbeschluß zu verstehen, selbstverständlich werde man sich am jeweils aktuellen Börsenkurs orientieren. Der aktuelle Cash-Bestand liege bei 56,3 Mio. DM, die laufenden Kosten wurden mit 1,1 Mio. Euro pro Monat beziffert.

      Die Berichtigungsaktien werden nach Eintragung des Beschlusses im Handelsregister ausgegeben, man rechnet damit, daß dieses bis Ende Mai erfolgen werde. Die beiden Vorstände der persönlich haftenden Gesellschafterin erklärten, seit Börsengang keine TFG-Aktien verkauft zu haben.

      Vom Portfoliovolumen seien 25% über Ausfallbürgschaften abgesichert. Bei GeneScan halte man noch alle 1,6 Mio. Aktien, während man PA Power im Frühjahr verkauft habe und aktuell keine Aktien mehr halten würde. Diese Aussage wurde von den Aktionären mit einiger Erleichterung aufgenommen. Bei GastroFix sei die Finanzierung gesichert und die Gesellschaft habe einen neuen CFO gefunden, so daß man die Situation positiv sehe und mit einem Börsengang zu rechnen sei.

      Weitere „faule Eier“ gebe es im Portfolio nicht. Herr Leschke erklärte am Beispiel Gentriqs, daß es zu den ersten Pflichten eines VC-Gebers gehöre, die Reißleine zu ziehen, wenn sich die Gesellschaft nicht wie geplant entwickele.


      Abstimmungen

      Das Grundkapital von 9.901.116 Euro, eingeteilt in ebenso viele Aktien, war zu 43,56% vertreten. Bei der Entlastung der persönlich haftenden Gesellschafterin waren 1.676.666 Aktien (knapp 17% des Grundkapitals) nicht stimmberechtigt, diese Aktie sind je zur Hälfte den Herren Stallmann und Leschke zuzuordnen.
      Die sehr umfangreiche Tagesordnung umfaßte neben der Verwendung des Bilanzgewinns (der Jahresüberschuß von 17.613.465 Euro wird mit 8.800.000 Euro zur Dotierung der Gewinnrücklagen verwendet, 9.130.705 Euro werden auf neue Rechnung vorgetragen), Entlastung der persönlich haftenden Gesellschafterin sowie des Aufsichtsrates, Erhöhung der Einlage der persönlich haftenden Gesellschafterin auf 221.392 Euro und Anpassung des bedingten Kapitals auf 147.595 Euro, Ausgabe von Berichtigungsaktien anstelle einer Dividende im Verhältnis 100:11, Wahl des Abschlußprüfers, Abschluß einer Directors & Officers Versicherung für die Mitglieder des Aufsichtsrates, die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals von 4.400.000 Euro (mit der Möglichkeit des Bezugsrechtsausschlusses bei Sacheinlage), Schaffung eines weiteren genehmigten Kapitals von 1.100.000 Euro (mit der Möglichkeit des Bezugsrechtsausschlusses, sofern der Ausgabepreis den Börsenkurs nicht wesentlich unterschreitet), die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien im Volumen von maximal 10% des Grundkapitals sowie Satzungsänderung zur Änderung der Hinterlegungsbedingungen.

      Erstaunlicherweise gab es bei der Abstimmung über die Gewinnverwendung sowie Schaffung des bedingten Kapitals über 10% Gegenstimmen. Den anderen TOP´s wurde jeweils mit über 99% zugestimmt.


      Fazit

      Solange der Exit-Kanal Börse versperrt ist, sind Ergebnisse wie im Berichtsjahr nicht zu wiederholen. In einer schlechten Börsenphase ist es für VC-Geber entscheidend, ausreichende Cash-Bestände zu besitzen. Dies ist dank der drei Kapitalerhöhungen in 2000, die zu hohen Kursen platziert wurden, bei TFG der Fall. Sollte sich das Börsenklima wieder verbessern, dürfte TFG als Profiteur aus dem Bereinigungsprozess unter den VC-Gesellschaften hervorgehen. Der richtige Zeitpunkt zum Einstieg in die TFG-Aktie scheint aber noch nicht gekommen zu sein. Wenn selbst im „best case“ im laufenden Jahr maximal 50 Cent verdient werden sollen, dürften die aktuellen Kurse noch zu hoch und einstellige Notierungen möglich sein.


      Kontaktadresse

      TFG Venture Capital AG
      Ophoffstraße 22
      45768 Marl

      Tel.: 02365/97800
      Fax: 02365/72867

      Email: investorrelations@tfg.de
      Internet: www.tfg.de





      06.05.2001 14:36 Redakteur: ow01de Artikel drucken... © 2001 GSC Research

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 14.05.01 23:17:01
      Beitrag Nr. 57 ()
      eine BMP unter 1,7.- € !

      Gruss
      Trader13


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