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    Ich bin für Neuzählung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.09.02 21:43:45 von
    neuester Beitrag 22.09.02 22:13:27 von
    Beiträge: 7
    ID: 636.892
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      schrieb am 22.09.02 21:43:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Da das Ergebnis so knapp ist bin ich dafür die Stimmen nochmal neu zu zählen.

      DT
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 21:45:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kleine Info für Dich:

      Es ist noch nicht zu Ende ausgezählt, Es gibt noch kein Endergebnis. Also noch kein Grund für Dich, sich in die Hose zu machen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 21:51:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wieso?
      Bist du etwa Kommunist?
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 21:53:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nein, ich bin ein grüner Sozialist. Damit kannst Du jetzt nichts anfangen. Aber mach Dir nichts draus.
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 21:55:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4
      :laugh: :D

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      schrieb am 22.09.02 22:03:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      also hast du grün + pds gewählt
      :laugh:

      dt
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 22:13:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      @DT000
      vermutest Du eine ähnliche Wahlfälschung wie in Dachau?

      Hier ein Beitrag aus der SZ:

      ....Zwei CSU- Stadtratskandidaten haben die Stadtratswahl am 3.März und die OB-Stichwahl am 17.März nachweislich manipuliert. An diesem Sonntag werden die Kommunalwahlen wiederholt. Die Demonstranten wollen „saubere Wahlen“, in die Stadt sollen wieder demokratische Verhältnisse einkehren, vor allem aber soll „kein Gras wachsen über diesen Skandal“.

      Wie viele Komplizen außerdem noch bei den Fälschungen der Briefwahl mitgefingert haben, wie viele Mitwisser es gab, wer im Rathaus 3500 Wahlscheine hat verschwinden lassen, all das steht noch immer nicht fest. Kripo und Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen dennoch gestern nach fast einem halben Jahr Dauer weitgehend abgeschlossen.

      Über die Wahl des Oberbürgermeisters ist noch nicht endgültig entschieden. Die Rechtsaufsicht hat zwar die Stichwahl, die Bürgel mit nur 57Stimmen Vorsprung vor Amtsvorgänger Kurt Piller (Freie Wähler) gewonnen hat, ebenfalls wegen Manipulationen annulliert; doch dagegen wehrt sich Bürgel mit einer Klage vor dem Verwaltungsgericht.

      Sein Festhalten an der Macht hat viele in Dachau aufgebracht. Spitzenleute der CSU wie Bürgel haben es sich in der Folge des Wahlskandals selbst mit einigen verscherzt, die der CSU nahe stehen. Die Führung der Partei, die mit 400 Mitgliedern immer noch die stärkste in Dachau ist, habe laviert, zu lange die Augen vor der Dimension des Wahlskandals verschlossen und sich zu leise von den Drahtziehern distanziert, kritisieren enttäuschte Anhänger. Ein ehemals aktiver CSU-Mann nennt den Umgang des Ortsvorstands mit der Affäre dilettantisch.

      Der derzeitige Sprecher der Partei, Helmuth Freunek, antwortet auf derlei Vorwürfe zögerlich: „Man ist hinterher immer klüger.“ Außerdem seien „die Dinge“ nur „scheibchenweise in die Öffentlichkeit gekommen“. Den Einwand, dies hänge womöglich damit zusammen, dass seine Partei zur Aufklärung nichts beigetragen habe, beantwortet Freunek mit einer Gegenfrage: „Wie hätten wir das machen sollen?“ Die Landes-CSU habe die Partei in Dachau „im Regen stehen lassen“, keiner habe gesagt, wie man auf so eine Affäre reagieren solle. Tatsächlich sprach sich Innenminister Günther Beckstein (CSU) für einen Verzicht Bürgels auf das OB-Amt aus, CSU-Fraktionschef Alois Glück dagegen verteidigte Bürgels Klage.

      Zuletzt geriet die Dachauer CSU in eine andere pikante Situation: Die angeordnete Nachwahl sieht ausdrücklich keine neuen Listenaufstellungen vor; alle Parteien und Gruppierungen müssen an diesem Sonntag mit den selben Kandidaten antreten wie am 3.März. Auf der CSU-Liste stehen daher auch Wolfgang Aechtner und Georgios Trifinopoulos – beide haben Wahlmanipulationen gestanden. Die Frage, wie die CSU damit umgehen werde, falls beide wieder in den Stadtrat gewählt würden, blieb lange unbeantwortet. Erst auf Druck der Jungen Union rief der CSU-Vorstand elf Tage vor der Wahl dazu auf, Kandidaten zu streichen, „die Wahlmanipulationen begangen haben“. Namen nannte der Vorstand nicht.

      In der Stadt werden indessen Stimmen laut, es müsse doch mal wieder Schluss sein mit dem Gerede über den Wahlskandal. Dass dieser dem Ansehen der Stadt schaden könne, das befürchteten manche schon bald – auch wenn sich nur wenige so schnörkellos äußerten wie eine ältere Verkäuferin, die klagte: „Jetzt hamma scho’ unser Lager, und jetzt des a no!“


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