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    Das KanzlerSyndrom: Ausländische Adressen verkaufen deutsche Aktien - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.09.02 13:05:46 von
    neuester Beitrag 07.11.02 13:56:27 von
    Beiträge: 8
    ID: 637.274
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      schrieb am 23.09.02 13:05:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      ÜBERBLICK/Marktmeldungen von Montag, 9.00 bis 13.00 Uhr
      ÜBERBLICK/Marktmeldungen von Montag, 9.00 bis 13.00 Uhr

      DAX-FUTURE B&F: Bei Rücksetzern erste Longs aufbauen=

      "Bei Rücksetzern erste Longs aufbauen", empfiehlt der technische Analyst von
      Birkert & Fleckenstein (B&F) am Montagvormittag. Die Unterstützung des
      DAX-Futures bei 3.000 Punkten sehe zunächst tragfähig aus, so der technische
      Analyst des Wertpapierhandelshauses am Montagvormittag zu vwd. Zudem hätten
      die technischen Indikatoren auf "Neutral" von "Sell" gedreht. Und das
      Makromodell des Hauses zeige zwar noch nach unten, die Dynamik habe
      allerdings deutlich nachgelassen. Damit seien erste Longs gerechtfertigt, so
      der B&F-Mitarbeiter. Erstes Ziel sei der Bereich von 3.150 bis 3.160
      Punkten. Ob und wann der Future diesen Bereich überwinde, lasse sich aktuell
      noch nicht sagen.

      MARKT =

      Händler sehen den Druck auf die deutschen Aktien durch Verkäufe
      ausländischer Anleger verstärkt. "Es gibt gerade im Ausland eine sehr
      negative Reaktion auf den deutschen Wahlausgang", heißt es. "Der kranke Mann
      von Europa" habe nun jede politische Hoffnung auf eine Wende verloren.
      Verschärft werde die Lage durch "das Entsetzen über die
      Däubler-Gmelin-Äußerungen". Diese hätten nicht nur in den USA für
      Verärgerung gesorgt. "Die deutsche Wirtschaft wird unverändert als
      Schlusslicht in Europa gesehen", heißt es weiter. Es gebe daher tendenziell
      Umschichtungen aus deutschen in europäische Aktien.

      Dünne Umsätze lassen Erholung wackeln =

      Die Erholung an den europäischen Börsen gerät am Vormittag ins Wackeln. Die
      Umsätze seien zu dünn, um eine nachhaltigen Anstieg zu tragen, heißt es.

      "Schröder-Abgaben" beim DAX =

      Einen "Schröder-Effekt" sehen Händler am Morgen hinter den zum Börsenbeginn
      etwas stärkeren Abgaben beim DAX. "Es fehlt die Fantasie, dass es schnell zu
      nötigen wirtschaftlichen Reformen kommt", sagt ein Marktteilnehmer. Durch
      den engen Wahlausgang gebe es Befürchtungen, dass es nun zu
      Reformverschiebungen kommen könnte. Daneben gebe es auch Gewinnmitnahmen
      nach dem Anstieg vom Freitag. Zudem lägen die US-Futures derzeit im Minus.
      Beim DAX liege die nächste Unterstützung bei 3.000 Punkten, ein Widerstand
      bei 3.100 Zählern. Im frühen Handel fiel der Index zeitweise bis auf 3.023
      Stellen und liegt um 9.30 Uhr bei 3.052 Zählern.

      ALLIANZ/MÜN RÜCK durch MS-Kommentar unter Druck =

      Als sehr negativ für Allianz und Münchener Rück werten Händler einen
      Kommentar von Morgan Stanley (MS). Das Investmenthaus hat den Vermögenswert
      sowohl von Allianz als auch von Münchener Rück um 33 bzw 15 Prozent gesenkt.
      Als Begründung heißt es: "Der Effekt des Aktienmarkteinbruches auf unsere
      Allianz-Bewertung war brutal."

      ALTANA auf dem Weg in Richtung 35 EUR =

      Altana befinden sich nach Ansicht von Heinz Stork von der Nols AG auf dem
      Weg Richtung 35 EUR. Noch am Freitag waren die Titel am Widerstandsbereich
      44,60/70 EUR gescheitert. Dort liegt auch das Hoch von Anfang September.
      Damit sei der Aufwärtsbewegung die Kraft ausgegangen. Nach dem
      Unterschreiten der Unterstützung bei 40 EUR seien Altana auch durch die
      darunterliegende Auffangline bei 38,98 EUR "gerauscht". Eine weitere Marke
      gibt es laut Stork nun bei 38,15 EUR. Dieser Support sei bereits getest
      worden und halte bisher. Sollte aber die Abwärtsbewegung auch diese Marke
      herausnehmen, sehe es schlecht aus.

      NEMAX-50 Händler: Markt wird noch unbedeutender =

      Händler werten die angebliche Entscheidung von Dresdner Kleinwort
      Wasserstein, das Research für den Neuen Markt einzustellen, als weiteren
      Rückschritt für das Segment. Die "Financial Times Deutschland" berichtet
      entsprechendes in ihrer aktuellen Ausgabe. "Sollten die Angaben zutreffen,
      wird der Neue Markt wieder ein Stückchen unbedeutender", so ein
      Marktteilnehmer. Offenbar bestehe aktuell einfach keine Nachfrage von
      institutioneller Seite, ergänzt ein weiterer Händler. Institutionelle
      Anleger seien nur noch in einer Handvoll ausgewählter Titel aus dem Nemax-50
      engagiert.

      Anfangsgewinne lassen sich nicht halten =

      Der Neue Markt kann seine Anfangsgewinne vor dem Hintergrund der massiven
      Abgaben des DAX nicht halten. Händler veweisen zur Begründung der Abgaben in
      Deutschland unter anderem auf die nachgebenden US-Futures. Möglicherweise
      verkaufe auch das Ausland nach der Wahl deutsche Papiere, heißt es.

      Aufsteiger unter Druck =

      Die Aufsteiger in den Nemax-50, Viva Media und Micronas, stehen am Montag
      unter Druck. Offenbar bauten Anleger ihre im Vorfeld des Nemax-50-Aufstiegs
      spekulativ eingegangenen Positionen ab, heißt es von einem Marktbeobachter.

      UMWELTAKTIEN ziehen an=

      Nach dem Wahlsieg von Rot-Grün ziehen Umweltaktien an. Ein Marktbeobachter
      bezweifelt die Nachhaltigkeit der Kursbewegungen. Politische Börsen hätten
      kurze Beine, und die fundamentalen Probleme der Branche seien durch die
      Bestätigung der Regierung nicht geringer geworden.

      QIAGEN IR: Konsolidierung wahrscheinlich=

      Die Analysten von Independent Research halten eine Konsolidierung bei Qiagen
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 13:09:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wundert das wirklich jemanden :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 13:15:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es wundert keinen, beweist aber das "Der Deutsche" wohl zu dumm oder uninteressiert ist, am Wahltag eine konkursreife Truppe von Schauspielern anzuwählen.

      "Der Deutsche" wird bei steigenden Arbeitslosenzahlen sicherlich über den Kapitalismus, böse Großunternehmen und "die Reichen" schreien und lamentieren. Er wird aber nicht bereit sein, in Kleinigkeiten Einschnitte in sein staatsgelenktes, alimentiertes und bequemes Dasein zu akzeptieren, sondern lieber nach dem Konzept "Armut für Alle" leben.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 13:22:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      aldi für alle!

      das hat was...
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 13:30:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3

      Vielen Dank für Deinen Kommentar!
      Mit weniger Worten kann man diese präzise Wahrheit nicht auf
      den Punkt bringen!

      Das war das BESTE, was je in einem meiner Threads veröffentlicht
      wurde!

      Herzlichst
      der DrProfi

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      Avatar
      schrieb am 23.09.02 17:47:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      #4

      ? aldi ? für aale?

      Bei welchem Broker gibt es denn die Aktien?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 11:39:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      ots: Neue Regierung muss gegenüber Amerika Stärke zeigen - ...
      Neue Regierung muss gegenüber Amerika Stärke zeigen - wirtschaftlich,
      nicht sicherheitspolitisch!
      Berlin/Bonn (ots) -

      Beraterverband fordert Rot-Grün zu energischen und schnellen
      Reformschritten auf - Europäische Mitverantwortung endlich wieder
      wahrnehmen

      Der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater
      BDU e.V., Rémi Redley, erwartet von einer neugebildeten rot-grünen
      Bundesregierung mehr Mut zu Wirtschaftsreformen. Dabei gehe es nicht
      nur um die Wiederbelebung der deutschen Konjunktur, sondern mittelbar
      auch um die Stärkung und den Ausbau europäischer
      Wirtschaftsinteressen gegenüber den USA. Neben der Deregulierung des
      Arbeitsmarktes und der Gesundheitspolitik müsse die
      Steuervereinfachung sowie eine Reform des Föderalismus umgehend auf
      die Tagesordnung gesetzt werden.

      Redley ruft in diesem Zusammenhang eindringlich die Lissabonner
      EU-Strategie von 2000 in Erinnerung. "Die Europäer wollten damals
      binnen eines Jahrzehnts, also bis 2010, der weltweit
      wettbewerbsfähigste Wirtschaftsraum werden." Dieses Ziel sei auch als
      "Wettstreit" gegenüber den USA verstanden worden, um das
      Selbstverständnis der Europäischen Union als gleichberechtigtem
      Partner in einer globalisierten Welt zu unterstreichen. Allerdings
      werde dieses Projekt scheitern, wenn die mit Abstand größte
      Volkswirtschaft Europas nicht schnell wieder in Fahrt komme.

      "Mit einer gestärkten Stellung des Wirtschaftsraumes wachsen
      gleichzeitig die Einfluss- und Gestaltungsmöglichkeiten der Europäer
      in der internationalen Finanz- und Außenpolitik. Das kommt auch der
      Bundesrepublik zugute", ist sich der BDU-Präsident sicher. Insofern
      sei aber die Reformnotwendigkeit Deutschlands eben nicht nur eine
      nationale Verpflichtung, sondern Teil der europäischen
      Mitverantwortung. Der Verbandschef warnt allerdings vor
      wirtschaftlichen Schäden infolge unnötiger sicherheitspolitischer
      Verstimmungen zwischen Deutschland sowie den Vereinigten Staaten und
      anderen Verbündeten. "Die USA sind außerhalb der EU unser größter
      Handelspartner, bei den Direktinvestitionen sind sie führend.
      Isolationistische Tendenzen und ein Ausscheren aus der europäischen
      Linie können daher mittelfristig auch zu einem Verlust an
      Glaubwürdigkeit deutscher Produkte und Firmen führen."

      Der Verband drängt darauf, die wichtigsten Reformschritte in
      Deutschland bis Mitte 2003 abzuschließen. Neben einer Neuordnung der
      Arbeitsmarkt- und der Gesundheitspolitik spricht sich Verbandschef
      Redley für zwei weitere Projekte aus, die bislang nicht ausreichend
      beachtet worden seien. Zum einen sei eine durchgreifende Reform des
      Staatsaufbaus mit einer Neuzuordnung von Gesetzgebungs- und
      Finanzierungskompetenzen für Bund, Länder und Kommunen notwendig.
      Dadurch müssten eindeutigere Verantwortlichkeiten für bestimmte
      Politikfelder ermöglicht werden. Die Länder erhielten damit mehr
      finanzpolitische Verantwortung und der Bürger mehr Transparenz über
      die Verwendung seiner Steuern. Zum anderen plädiert der BDU für eine
      radikale Vereinfachung und Verschlankung des Steuerwesens. Solange
      eine unüberschaubare Zahl von Steuergesetzen, Verordnungen und
      Erlassen sogar Fachleute überforderten, hemme das deutsche
      Steuerrecht jegliche Initiative von Bürgern und Unternehmen. Dieses
      mehr an Bürokratie provoziere letztlich ein Ausweichen ins Illegale
      und damit schade der Staat letztlich sich selber. Der Verband
      unterstütze daher weiterhin ausdrücklich den sogenannten
      Kirchhof-Entwurf für ein einfacheres Einkommensteuerrecht.


      ots Originaltext: Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU
      e.V.
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9562
      Weitere Informationen erhalten Sie bei:
      Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V.
      Klaus Reiners (Pressesprecher),
      Tel.: 0228/9161-20
      Kronprinzendamm 1,
      10711 Berlin und
      Zitelmannstraße 22,
      53113 Bonn
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 13:56:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      "FAKTEN DIE FÜR SICH SPRECHEN!"


      ots: CDU/CSU-Bundestagsfraktion / Vaatz: Ob Chefsache oder ...
      CDU/CSU-Bundestagsfraktion / Vaatz: Ob Chefsache oder Superminister -
      dem Osten fehlen die Impulse
      Berlin (ots) - Zu den aktuellen Analysen des ostdeutschen
      Arbeitsmarktes durch die Bundesanstalt für Arbeit erklärt der
      Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und
      Sprecher der Abgeordneten der neuen Bundesländer, Arnold Vaatz MdB:

      Unter Rot-Grün bleibt leider alles beim Alten! Für die Situation
      auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt ist keine substantielle
      Verbesserung in Sicht. Die Zahlen für Oktober sind ernüchternd. Der
      leichte Rückgang gegenüber dem Vormonat liegt weit unter der
      üblichen, saisonbedingten Reduzierung der letzten Jahre. Und es ist
      lediglich die Bereitschaft vieler Ostdeutscher, über weite Strecken
      zu pendeln oder zur vollständigen Abwanderung, die die Zahlen nicht
      noch schlimmer aussehen lassen. Im Oktober 2002 ist die
      Arbeitslosigkeit gegenüber Oktober 2001 weiter angestiegen.

      Ob der Aufbau Ost als "Chefsache" firmiert oder dafür ein
      "Superminister" verantwortlich ist - den Menschen in den neuen
      Ländern ist das egal. Sie brauchen endlich einen spürbaren Aufschwung
      und Perspektiven, in ihrer Heimat Arbeit zu finden. Die heutigen
      Zahlen belegen, dass die Bundesregierung das gerade im Osten neu
      erhaltene Vertrauen durch Taschenspielertricks erschlichen hat und
      nicht gedenkt, es durch sinnvolle Politik zu rechtfertigen.

      ots Originaltext: CDU/CSU-Bundestagsfraktion
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
      Rückfragen bitte an:
      CDU/CSU-Bundestagsfraktion
      Pressestelle
      Tel.: (030) 227-52360
      Fax: (030) 227-56660
      Internet: http://www.cducsu.de
      E -Mail: fraktion@cducsu.de


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