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    Herr Bundestagsabgeordneter H.-Chr. Ströbele! Ich gratuliere Ihnen persönlich! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.09.02 16:24:42 von
    neuester Beitrag 29.09.02 23:13:14 von
    Beiträge: 43
    ID: 637.449
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      Avatar
      schrieb am 23.09.02 16:24:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      zum Wiedereinzug in unseren neuen Bundestag!
      Respekt, Anerkennung und viel Erfolg für ihr zukünftiges Wirken!

      Als politischer Gegner teile ich ihre Meinungen nicht,
      jedoch kämpfe ich zeitlebens dafür,
      dass sie sich im Deutschen Bundestag mit der Stimme des einzelen Abgeordneten - wie ihre Kollegen aus anderen Parteien auch - erheben können und nicht dem Fraktionszwang unterworfen werden,sondern sich ihrem persönlichen Wählerauftrag verbunden fühlen!

      Gillybaer
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 16:27:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Danke

      mfg,
      ströbele
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 16:30:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ströbele hat das erste und einzige Bundestag-Direktmandat in der GEeschichte der Grünen geschafft - und das mit dem Slogan "Ströbele wählen heißt Joschka quälen"

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 16:31:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Herzlichen Glückwunsch, Herr Ströbele,

      durch Ihren Wiedereinzug hat die Wackelmehrheit der rot-grünen Regierung ein Gesicht. Vertreten Sie bitte weiter konsequent Ihre Meinung! Lassen Sie sich von den weichgespülten Realos nicht verbiegen. Wir werden es Ihnen danken.

      Ihre Opposition
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 16:34:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3
      ..... und zu den ausserirdischen zählen. :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 23.09.02 16:42:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich finde es gut,
      wenn echte Wahlsieger ihre obere Partei-Spitze früher oder jetzt wieder - real statt als Geist auferstanden - wieder anpieseln dürfen.....
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 16:43:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dieser potentielle Bombenleger Ströbele ist das Letzte, was der Deutsche Bundestag brauchen kann !!!

      Dazu fällt mir nur soviel ein:
      http://www.baader-meinhof.com/who/sympathizers/strobelehans.…
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 16:51:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Aufstieg 2000,
      auch die Grünen haben ihn zunächst fallengelassen!
      um so bemerkenswerter sein "Come Back ";
      alle Achtung, so ohne Unterstützung durch Partei und Medien!
      total ignoriert von der breiten Öffentlichkeit
      ich finde es gut:); n-tv total von den Socken :D:D
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 16:58:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Abgeordnete Ströbele,
      zieht gestärkt in den Bundestag ein;
      das ist gut so,weil jemand,
      der nicht "abgesichert " war,
      eben kämpfen muss!
      Er wird das Gewissen von Schröder und Fischer sein, ,wenn es um Abstimmungen im Parlament über Kriegseinsätze geht!

      ..und das Zünglein an der Waage..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 17:04:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wahlerfolg Ströbeles - Einzelkämpfer ist Beachtenswert und man kann ihn beglückwünschen. Ich hoffe, er kann einiges beitragen.

      rudi
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 17:15:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      TV-Tip: Heute 20:15 genscher und Ströbele bei Maischberger!
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 17:18:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bleibt nur die Frage, ob er jetzt Innen-, Justiz- oder Antikorruptionsminister wird. Oder gleich Superminister fuer alle drei Jobs. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 17:24:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      ...nachdem rodex sich soeben (anderer Thread, auch mit Gratulieren) disqualifiziert hat, kann Ströbele ja Justizminister werden....;)

      Aber im Ernst: ich schließe mich den Glückwünschen vorbehaltlos an. Ich schätze Ströbele keineswegs, oder eher, seine politischen Ansichten schätze ich keineswegs.
      Aber er hat sich um dieses Land verdient gemacht, wie sein bester Kumpel Helmut K. es ausdrücken würde, indem er diesen Direktsitz eroberte und den Klauen der PDS entriss...:D...und letztere damit aus dem Bundestag verbannte (bis auf 2 einsame Gestalten). ;)


      Frage nur: waren die GRÜNEN so klug, dies einzukalkulieren, als sie ihm keinen Listenplatz gaben (PDS schwächen) oder haben sie Glück gehabt...muss jedenfalls ein lustiger Wahlkreis sein....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 17:40:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      #10 rudi,
      total unabhängig von den Parteien, genauso würde ich den Wahlkämpfer Hubert Meyer (CSU) "ohne wenn und aber" unterstützen und für den Einzug in den Bundestag gratulieren,
      weil
      er sich es selbst erarbeitet, und somit auch verdient hätte, auf einem dieser Stühle zu sitzen!

      Im täglichen Leben müssen wir alle um unseren Job kämpfen,, warum nicht unsere Parlamentarier??
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 18:00:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Was ist aus den alten Kämpfern geworden?



      Fischer, Trittin, Schily: Minister

      Ströbele: grün, wie eh und je!

      Herzlichen Glückwunsch
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 18:01:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      ... claudia roth in der pressekonferenz eben: christian ströbele habe für die grünen das erste direktmandat geholt. vergessen hat sie zu erwähnen, wie schmählich man ihn fallengelassen hatte.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 18:15:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      @antigone:)
      wie wahr,
      Ströbele paßt nicht mehr in die Koalitions-Mediokratie Schröder/Fischer, ist Störenfried, bringt Null-Wähler-Punkte;
      schön, das er als Mahner und Störenfried wieder im Bundestag seinen Platz sich selbst echt erarbeitet hat
      und von den wenigen übergeblieben ist - nach Gysi, der sich selbst eliminiert hat -.......

      Hätte die FDP Möllemann auch einen aussichtsreichen Wahlkreis angeboten (Schwäble-Ländle? oder anderswo)...

      ja, müssten konsequenterweise - für mehr Demoktratie wagen - alle 600 Wahlkreise - durch direkte Wahl gewonnen werden??
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 18:24:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Herr Abgeordneter Ströbele,
      Sie sind vom Volk auf ZEIT abgeordnet;
      das vergessen allzuschnell einige ihrer Kollegen/Innen:
      ander aber nicht, auch aus den Fraktionen der anderen Parteien!
      Die Namen und ihr Wirken sind bekannt!

      Die direkte Wahl der Abgeordneten- Mehrheitswahlsystem - hat auch Vorteile :rolleyes:

      immer noch besser als sog. undurchsichtige Kungelei über "sichere" Listenwahlplätze"!
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 19:19:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      gilly - das wärs :) abschaffung der listenplätze, jeder abgeordnete, der ins parlament einziehen will, müsste über den wähler bestätigt werden, nicht durch die mauscheleien, netzwerke und seilschaften in den parteien.

      ein rüstungsscharping im dienste von hunzinger, das möcht ich mal sehen, ob der dann wieder auftaucht im parlament.

      heute habe ich von investor-treuhand eine einladung bekommen. scharping ist neuerdings im auftrag vom vorsitzenden dieses unternehmens auf vortragsreise unterwegs. investor-treuhand gehört mario ohoven, der ist präsident des bundesverbandes der mittelständischen wirtschaft. wenn das - nach scharpings vorlieben - kein rüstungslobbyist ist, dann fress ich nen besen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 22:16:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      Übrigens:

      Scharping hat das Direktmandat seines Wahlkreises dieses Mal VERLOREN... :D ;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 22:59:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      @antigone:)
      DT:)

      das wäre schon etwas, mit der Direktwahl, leider aber utopisch nur ein Traum;
      nur wenn wir keine Träume mehr haben, was dann :(;

      es wundert mich, wenn Hunzinger & Co noch R. Scharping setzen ?>>> R.S. noch medienwirksam??

      By the way, M. Ohoven stellt sich zur Wiederwahl im Vorstand des BVMW, ob er Vorsitzender bleibt und wieder wird, mögen die Wähler entscheiden!
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 11:14:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      Schily und Riester haben ihre Wahlkreise auch verloren. :)


      Der an sich selbst glaubt
      Sturer Ströbele holt für die Grünen erstes Direktmandat

      Von Vera Gaserow (Berlin)

      Sein Erkennungszeichen ist der rote Schal. Jahre zuvor war es die alternative braune Strickjacke. Irgendwo dazwischen ist das Haupthaar schlohweiß geworden. Nun erlebt die Republik durch ihn ihr grünes Wunder. Mit 31,5 Prozent der Erststimmen holte Hans-Christian Ströbele im Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain das erste grüne Direktmandat.

      Fast trugen sie ihn durch die Menge. Als am Wahlsonntag, zu nächtlicher Stunde im Berliner Tempodrom, ohrenbetäubender Beifall auf Ströbele niederprasselt, da sacken ihm fast die Beine weg. Noch benommen von dem zwei Tage zuvor erlittenenen Angriff mit einer Stahlstange, erschöpft vom zweimonatigen allabendlichen Einpersonenwahlkampf. Überwältigt vom eigenen Erfolg, an den keiner recht geglaubt hatte - außer ihm selbst. Er glaubt oft an das, was andere für utopisch halten. Auch dafür ist er jetzt gewählt worden.

      In der Wahlnacht steht Ströbele minutenlang stumm vor seinen Anhängern. Der kampferprobte Linke, der alt gewordene, ewig jugendliche Kämpfer in Sachen Weltverbesserung - er kämpft mit den Tränen. Es dauert seine Zeit, bis er die Diktion wiederfindet, an der man ihn erkennt, auf Parteitagen, in Parlamentsdebatten: "Ich sage auch nach der Wahl Nein zum Krieg und Nein zu Korruption und Ja zum Umsteuern in Sachen sozialer Gerechtigkeit!"

      Voilà, da ist der Volkstribun, zuständig für die Abteilung Revolution, Korruption und Gerechtigkeit. Der Quergeist, wie ein asketischer Paradiesvogel wirkend, wenn er, unbeirrt von Dienstlimousinen aller Art, mit seinem Rad vom Reichstag zu den Brennpunkten sozialer Proteste aufbricht. Der Rechtsanwalt, der sich scheint`s nie verändert hat, der wie kaum einer seiner 68er Weggefährten seiner politischen Biografie treu geblieben ist und der doch, bei aller linken Rhetorik, sehr wohl gelernt hat, Macht zu mögen und taktische Kompromisse zu schließen. Der eher einsame linke Stehaufmann, der seiner Partei auch dann nicht schmollend den Rücken kehrte, als sie ihn von der Kandidatenliste für den Bundestag abservierte.

      Für diese kämpferische Sturheit mag man ihn. Dafür wählt man ihn. Nahezu jeder Dritte in seinem ost-west-gemischten Wahlbezirk hat dem Grünen die Stimme gegeben, deutlich mehr als seine Partei gewählt haben. Und es war nicht nur junge PDS-Klientel, die dem erklärten Kriegsgegner zum Sieg verhalf. Ein stattlicher Stimmanteil dürfte von SPD-Anhängern gekommen sein, die in Ströbele ihre eigene politische Geschichte wiederfanden: So einer wie Ströbele, entschied eine Mehrheit, gehört einfach in den Bundestag.

      Jetzt ist er weiter dabei und ruft seinen Wählern zu, was die von ihm erwarten: "Ich bin wie bisher ein schwieriger Partner." Manch einer bei den Grünen mag das als Drohung verstehen, angesichts einer knappen rot-grünen Mehrheit. Doch wenn es Spitz auf Knopf stand, wusste Ströbele stets, wo die Schmerzgrenze seiner Partei lag: "Ströbele wählen, heißt Fischer quälen", hatte der 63-Jährige für sich geworben. Fischer hat am Montag gekontert. "Quält mich, wählt ihn", habe er vorher gesagt: "Aber nun hat die Qual ein Ende."
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 14:11:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      ...klingt aber auch nur auf den ersten Blick gut. Denn es ist doch relativ klar, dass in vielen bayrischen Wahlkreisen der integerste SPD Kandidat gegen jeden CSU-ler, sofern er nicht gerade im Knast sitzt und von dort aus jeden Tag die Wähler beschimpft ;) keine Chance hätte. Und umgekehrt hätte im Ströbele-Wahlkreis vermutlich eine Frau Hamm-Brücher oder ein integrer CDU-Politiker auch keine Chance gehabt....

      Im Bundestag säßen dann nur noch SPD- und CDU Kandidaten, sowie ein paar von der PDS. Die Grünen gäb es nämlich gar nicht, weil sie schon vor 10 Jahren wieder "erloschen" wären, ohne jede Chance, in den Bundestag zu kommen, wenn es nur Direktmandate gäbe. Ströbele wäre Strafverteidiger. Und sonst nichts....
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 15:10:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      Kamerad mit der hellroten Karte, redest du mit mir?


      Nach Berichten aus der CDU-Parteizentrale ist Helmut Kohl seit Montagmorgen unauffindbar. Wie ein CDU-Sprecher gestern bei einer Pressekonferenz in Berlin erklärte, halte sich der Exkanzler weder in Oggersheim noch in seiner Berliner Wohnung auf. Aus CDU-nahen Kreisen verlautete, dass Kohl sofort nach Bekanntwerden der Wahlergebnisse überstürzt das Land verlassen habe. Hauptgrund für die Flucht sei sowohl der Wahlerfolg der Grünen als auch der überraschende Sieg von Christian Ströbele, der erstmals in Berlin-Kreuzberg ein Direktmandat für die Grünen gewonnen hat. Offenbar rechne Kohl mit einem zusätzlichen Kabinettsposten für die Grünen, dies könnte das Justizministerium sein, hieß es. Aussichtsreichster Kandidat für die Nachfolge Herta Däubler-Gmelins, die der künftigen Regierung nicht mehr angehören wird, ist zumindest nach Kohls Ansicht Christian Ströbele, der zugleich einer der erbittertsten Widersacher Kohls in der Spendenaffäre war. Vermutlich befürchtet Helmut Kohl, nach Amtsantritt Ströbeles verhaftet zu werden.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 15:50:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ gewinnix

      Tststs....

      Du machst Ströbeles schönste Träume hier öffentlich... ;)

      Aber diesen Traum träumen wohl viele....

      Ströbele gäbe einen ganz sicher unbestechlichen Justizminister ab... warum nicht?

      Besser als die Müller ist er mit Sicherheit.

      Allerdings wäre es schwierig, ein ausreichend gepanzertes Elektromobil zu konstruieren... :laugh:

      Aber ich glaube, an dem prallen sogar Kugeln ab.... :D
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 16:26:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 16:36:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      gewinnix Thread: LÖSCHUNG und KÜNDIGUNG

      antigone,
      der Mario O. hatte oder hat eine Art Strukturvertrieb für Versicherungen + Investitionen und schrieb mal (angeblich einen Bestseller, so ähnlich wie: die Magie des Powerselling), denke, er ist aus Köln, seine Frau macht recht erfolgreich auf Benefiz-Galas.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 16:48:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ gewinnix
      #26
      da bleibt mir die Sprache weg.... :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 16:51:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      ich finde, das ist mitteilungspflichtig.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 16:57:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      andererseits: boardmod wird arbeitslos. das ist doch schon mal was :)
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 16:59:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      gewinnix: eigentlich meinte ich die Frage, ob NUR noch Direktmandate vergeben werden sollten....in diesem Sinne hab ich nicht mit dir geredet...


      Zu dem anderen Problem:...m.W. gab es mal vor 2 Jahren eine "offizielle Bekanntmachung", dass Lycos und w:o kooperieren, zu Hochzeiten des NM, wo dann auch die Lycos-Seiten exakt im Design von w:o erschienen. Hatte ich bis heute lang wieder vergessen und interessiert mich eigentlich nur am Rande. Allerdings sollte man sowas wohl schon bei den "Anmeldeformularen" mitteilen, schließlich gibt es auch leute, die weniger als 2 Jahre dabei sind...

      Princ.: ich geh mal davon aus, dass das Posting mit diesem Kölner eigentlich für einen anderen Thread bestimmt war, oder??? Sonst kapier ich nämlich langsam gar nichts mehr...;)
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 17:00:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      principessa http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag… #197 + #199 :D (heii, ich bin so. Mach Dir keinen Kopf!) :)

      Sorry, GillyBär
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 17:17:20
      Beitrag Nr. 33 ()
      gewinnix, bin beeindruckt ! ..... { Dafür brauchst Du Dich nicht entschuldigen :) }


      xylo, das war als Nebenschauplatz-Hinweis für antigones #19 gedacht.


      #27
      Der Threadhinweis war eigentlich für alle Leser;
      als Ergänzung: ThaiGuru eröffnete dazu einen "Entrüstungs-Thread".
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 17:20:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      danke, alles klar, principessa...
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 17:23:13
      Beitrag Nr. 35 ()
      gewinnnix,
      schön so etwas zu wissen,
      man kann hier doch nicht alles lesen;)
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 17:30:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      P.S., GillyBear, zu #21, hat er den BVMW nicht mal selbst gegründet ? Naja, bis dann.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 17:38:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      principessa:)
      ja das hat er; ich habe ihn vor Jahren persönlich kennengelernt; er ist bekennender Liberale, sehr enagiert,
      sehr gute Argumentationstechnik, und kann auch die Zuhörer in seinen Bann schlagen; suggestiv wirkend auf die Zuhörer,
      Der Verband ist mit sein Lebenswerk; er hat etwa 50.000 Mitglieder, vor allem Mittelständler.

      Schade um Hildegard Hamm-Brücher:(..;
      doch letzlich konsequent
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 01:54:53
      Beitrag Nr. 38 ()
      GillyBear, stimmt, ich sah ihn auch mal: Typus interessanter Mann ! ;)
      Zur Konsequenz: ja, war wohl inzwischen unumgänglich für sie. (Mi-Abend bei Kerner; 22:45)
      Das Datum ihres Briefes (von So.) gefällt mir dazu nicht besonders - ist aber eigentlich auch egal.

      :)
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 01:58:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      für die anderen: sorry,
      zum Thread Thema kann ich nichts schreiben ;) als daß mir der gute Leid tut, weil er wohl von "Rechtsradikalen" (ist das ein Modewort geworden für Schläger) zusammengeschlagen wurde.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 02:10:52
      Beitrag Nr. 40 ()
      möchte auch ströbele gratulieren gönne ihm das direktmandat... (obwohl ich auf der anderen seite stehe )
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 11:39:31
      Beitrag Nr. 41 ()
      .

      "Ströbele ist Überall"

      Man möge mir den Gorleben-Spruch verzeihen... aber das macht Mut:



      Ministerin für Unaussprechliches
      Clare Short ist die exponierteste Linke in der britischen Regierung - und zugleich aus Überzeugung politisch inkorrekt
      Sie hat es als erstes Regierungsmitglied laut gesagt. "Wir können nicht noch einen Golfkrieg haben", meinte Clare Short am Wochenende in einem TV-Interview. "Das Volk des Irak kann nicht noch mal leiden. Sie haben zu viel gelitten. Es wäre falsch." Kein Regierungsmitglied hatte sich zuvor gegen einen Irakkrieg Großbritanniens ausgesprochen. So richtig überraschend war das nicht, denn die britische Entwicklungsministerin Short ist für ihre scharfe Zunge bekannt. Ihre Kollegin Estelle Morris, Bildungsministerin, sprach für viele, als sie sagte: "Sie hat ihre Ansichten sehr deutlich gemacht und sicherlich werden wir in den nächsten Tagen noch mehr davon hören."

      Laut zu sagen, was andere möglicherweise nicht einmal denken, ist eine Spezialität der Entwicklungshilfeministerin.
      Die gestandene Labour-Linke aus Englands zweitgrößter Stadt Birmingham, Tochter einer irischen Familie, hat sich seit ihrem Einzug ins Parlament 1983 als Abgeordnete für den Wahlkreis Ladywood auf kontroverse Themen spezialisiert. Ihr erster Gesetzentwurf, ein Antrag auf ein Verbot von Nacktfotos in britischen Zeitungen, scheiterte, machte sie aber berühmt und berüchtigt. Das Boulevardblatt News Of The World reagierte mit einem Foto der Ministerin als Mädchen im Nachthemd. Sie beschwerte sich vor dem britischen Presserat - und obsiegte.

      Seither ist Clare Short das bei Labour seltene Phänomen einer linken, populären Frau. Diesen Vorteil spielt sie voll aus: Während andere Labour-Politiker froh sind, einen Posten zu kriegen, leistete sich Short zweimal den Luxus, aus dem Schattenkabinett zurückzutreten - einmal wegen neuer Nordirland-Antiterrorgesetze 1988 und einmal wegen Labours Unterstützung des Golfkrieges 1991. Aber sie überlebte auch, als viele andere Linke nach dem Aufstieg Tony Blairs nicht mehr salonfähig waren. In Blairs Schattenkabinett war sie erst für Verkehr zuständig und dann für Entwicklungspolitik - ein Posten, den sie nach Labours Amtsantritt 1997 auch im richtigen Kabinett bekam.

      Kaum jemand hätte damals darauf gewettet, dass sie das bis heute geblieben ist. Sie hat vieles ausgeprochen, was viele Labour-Politiker denken, aber aus Angst vor den Wählern nicht sagen: Drogenlegalisierung, höhere Steuern für Reiche, Unterstützung für streikende Gewerkschafter, Förderung des fairen Kaffeehandels. Sie hat es abgelehnt, Exportförderung für britische Waren als Teil der Entwicklungszusammenarbeit zu betreiben, wenngleich sie es anscheinend nicht verhindern konnte. Rücksicht nimmt sie allerdings genauso wenig auf die Überzeugungen ihrer linken Kollegen. Bill Clinton sei "unfähig" als Präsident, sagte sie einmal; die UNO sei ein Laden der "anachronistischen Rhetorik und des kurzfristigen Taktierens einer vergangenen Ära". Als sie auf der Karibikinsel Montserrat Opfer eines Vulkanausbruchs besuchte, die sich über mangelnde Hilfe beschwerten, antwortete sie schlagfertig: "Als Nächstes verlangen sie vergoldete Elefanten."

      Immer wieder wurde spekuliert, dass sie entweder aus Ärger über Blairs Politik zurücktritt - oder dass Blair sie aus Ärger über ihre Politik entlässt. Die beiden Spekulationen halten sich so genau die Waage, dass keine von ihnen eintritt. Stattdessen wird Clare Short sogar als künftige Vizepremierministerin gehandelt.

      DOMINIC JOHNSON

      taz Nr. 6862 vom 25.9.2002, Seite 13, 110 Zeilen (Portrait), DOMINIC JOHNSON
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 12:29:22
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wie das Bundeskriminalamt am Mittwoch verlauten ließ, habe man jetzt erste Erkenntnisse über die Flucht von Helmut Kohl. Der Exkanzler hatte sich am Montag nach dem Wahlsieg von Rot-Grün überraschend ins Ausland abgesetzt, weil er offenbar befürchtete, von einem neuen Justizminister Christian Ströbele verhaftet zu werden. Laut BKA sei Kohl am Montag von Berlin aus über Frankfurt nach Wien geflogen, wo sich seine Spur zunächst verliert. Gerüchte, nach denen Kohl sich zur Familie seiner Schwiegertochter in die Türkei abgesetzt habe, wollte das BKA nicht bestätigen. Allerdings habe am Mittwoch rund um den österreichischen Wolfgangsee eine Großrazzia stattgefunden, :laugh: die jedoch ohne Ergebnis blieb. Wie aus CDU-nahen Kreisen zu erfahren war, soll Kohl inzwischen auf Mallorca gesichtet worden sein. Mehrere Urlauber hätten den deutschen Konsul benachrichtigt, dass ihnen der Flüchtige am Strand von Cala Ratjada begegnet sei. Kohl habe zur Tarnung Bermudashorts, ein Hawaiihemd und eine verspiegelte Sonnenbrille getragen, hieß es.

      Ich bleibe an der Story dran. :D:D:D



      Jetzt schlägts 13!!


      Berlins SPD will Unterstützer Ströbeles ausschließen
      Weil sie offen zur Wahl des Grünen-Direktkandidaten Hans-Christian Ströbele aufgerufen haben, sollen fünf Berliner SPD-Mitglieder nun aus der Partei ausgeschlossen werden


      Berlin (dpa) Der linke Alt-Grüne Ströbele eroberte das erste Direktmandat der Grünen in ihrer Geschichte. Die Berliner SPD-Spitze argwöhnt nun, dass einer der ärgsten grünen Kritiker von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) seinen überraschenden Wiedereinzug in den Bundestag der Unterstützung aus der eigenen Partei zu verdanken hat.
      Fünf Tage vor der Bundestagswahl hatten die fünf SPD-Mitglieder in einer Zeitungsanzeige dazu aufgerufen, die Erststimme im Wahlkreis 84 Stöbele statt dem eigenen SPD-Kandidaten Andreas Matthae zu geben. Begründung: "Wir wünschen uns noch mehr selbstbewusste und aufrechte Parlamentarier" im Bundestag, die sich "nicht für persönliche Vorteile verbiegen". Ströbele hatte zusammen mit drei anderen Grünen die rot-grüne Koalition im November 2001 fast zum Platzen brachte. Sie lehnten strikt die Bereitstellung von Bundeswehrsoldaten beim Anti-Terror-Kampf im Afghanistan-Krieg ab und verweigerten Schröder selbst dann die Gefolgschaft, als er die Vertrauensfrage stellte.
      Der Berliner SPD-Landeschef Peter Strieder machte aus seiner tiefen Verärgerung kein Hehl. Die Fünf hätten durch ihre Unterstützung einer anderen Partei der SPD geschadet und dazu beigetragen, das 10. Direktmandat der Berliner SPD zu verhindern, sagte er. Auch für Rot-Grün im Bundestag hat das Folgen: Die Regierungsfraktionen hätten ein Überhangmandat mehr, wenn statt Ströbele der SPD-Kandidat Matthae direkt eingezogen wäre. "Dieses Verhalten ist inakzeptabel" beschied Strieder. Prompt beantragte der Landesvorstand den Parteiausschluss. Tatsache ist anhand des Wahlergebnisses, dass rund 16 000 SPD-Wähler dem Grünen Ströbele ihre Erststimme gaben - so groß ist jedenfalls die Differenz zwischen Zweitstimmen für die SPD und ihren Erststimmen.
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      schrieb am 29.09.02 23:13:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      MALMÖ Nach einer fünf Tage währenden Flucht wurde Helmut Kohl am Freitag im schwedischen Malmö verhaftet. Nach Bekanntwerden der Wahlergebnisse hatte sich der Exkanzler am Montag abgesetzt. Offenbar befürchtete Kohl, dass ihn der mögliche neue Justizminister Christian Ströbele verhaften lasse. Trotz einer weltweiten Fahndung verlor sich Kohls Spur auf dem Flughafen Wien. Hinweise, dass der Exkanzler sich auf Mallorca befände, erwiesen sich inzwischen als bewusst von CDU-nahen Kreisen gestreute Gerüchte. Tatsächlich ist Helmut Kohl gestern in einem Fischrestaurant in Malmö verhaftet worden, nachdem er die Rechnung nicht bezahlen konnte. Anscheinend ist es ihm nicht gelungen, an die Millionen aus dem CDU-Spendenskandal heranzukommen, die in der Schweiz vermutet werden. Bei seiner Verhaftung leistete Kohl erheblichen Widerstand und kugelte einer Beamtin die Schulter aus. Die Bundesanwaltschaft will jetzt die Auslieferung Kohls beantragen.


      Aus :)


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      Herr Bundestagsabgeordneter H.-Chr. Ströbele! Ich gratuliere Ihnen persönlich!