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    Mittelstand bereitet Entlassungswelle vor - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.09.02 17:33:50 von
    neuester Beitrag 29.11.02 20:41:26 von
    Beiträge: 64
    ID: 637.510
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      Avatar
      schrieb am 23.09.02 17:33:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      die letzte hoffnung, ein regierungswechsel, ist geplatzt. viele mittelständer kämpfen ums überleben, entlassungswellen stehen bevor..hoffentlich geht man da nach parteibuch vor....rot-grün wähler zuerst ;-) !!
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 17:37:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      zu viel mehr als personal zu entlassen, scheint die deutsche wirtschaft eh nicht mehr in der lage zu sein, völlig unabhängig davon, wer den grüss-gott-august in berlin macht!

      Avatar
      schrieb am 23.09.02 17:39:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und ein Stoiber behauptet seinen Wahlkampf nicht mit Angstkampagnen geführt zu haben :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 18:34:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      immer weg mit den leuten. deutschland geht es noch zu gut. wir brauchen 6 mio arbeitslose - mindestens.
      rh
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 19:18:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Roland, ich muß leider sagen, mir geht es schon so. Ich rette, was zu retten ist. Ich will mich nicht mehr tiefer rein reißen lassen. Schade für die anderen
      (4 Festangestellte;die 630,-- DM-Kräfte sind ja schon lange weg; Dank Schröder). Hier paßt doch alles nicht mehr.

      gr
      diefurie

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      Avatar
      schrieb am 23.09.02 19:33:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn sogar ein rotes Blatt wie der Spiegel in der aktuellen Ausgabe die Mittelstandskatastrophe schonungslos darlegt, dann kann man erahnen wie schlimm es um die Deutsche Wirtschaft steht.
      Übrigens auch die Italiener haben gerade Ihre Arbeitslosenquote verbessert !
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 10:56:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      zentralverband des deutschen handwerks rechnet mit weiterem abbau von arbeitsplätzen, meldung von heute.
      nachdem bereits im ersten halbjahr rund 100.000 arbeitsplätze verloren gegangen sind, rechnet der verband mit einem weiteren abbau bis jahresende in mindestens gleicher höhe.....
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 11:06:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ja ja, wenn dem Präsidenten des ZDH, Herrn Dieter Philip (CDU), politisch nicht der Ars... nachgetragen wird, dann lässt er wieder einmal gotterbärmliche Statements veröffentlichen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 11:13:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      #5 geht mir leider genauso (erst die 630 DM Kräfte und dann als Folgewirkung Entlassung der Vollzeitkräfte). Traurig aber wahr, auch wenn man sich noch so anstrengt.. und Leute entlassen macht wirklich keinen Spass.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 11:14:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      Da kann ich nur zustimmen !!!

      Ich werde per 31.10.02 auch 8 Mitarbeiter entlassen.
      Jetzt zählt halt nur noch Konsolidierung.
      Phantasie ist out !
      Pech gehabt Deutschland, falsch gewählt!

      PS. Ich kenne etliche kleinere Unternehmen, die jetzt mangels Perspektive ihr Risiko und ihre Wachstumsabsichten minimieren.

      Prosit Herr Schröder
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 11:18:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10: Dein Schwarzgeld hast Du gut angelegt? ;););)
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 11:37:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      24.09.2002 - 10:37 Uhr
      Handwerk sieht für Deutschland Gefahr der Rezession
      Berlin (vwd) - Der Mittelstand befindet sich nach Einschätzung des Präsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Dieter Philipp, bereits seit geraumer Zeit eindeutig in der Rezession und "unterhalb der Nulllinie". Auch die gesamte Wirtschaft drohe in eine "Negativspirale" zu geraten, sagte Philipp am Dienstag in Berlin unter Hinweis auf die Prognosen der Wirtschaftsforschungsinstitute, deren Voraussagen um die 0,5 Prozent für den Anstieg des Bruttoinlandsproduktes 2002 lägen. "In der Rezession stecken wir drin, insbesondere die am Binnenmarkt tätigen Unternehmen", sagte der ZDH-Präsident.

      Im Handwerk seien noch im laufenden Jahr weitere 100.000 Arbeitsplätze bedroht. Zusätzliche 5.000 Handwerksbetriebe ständen auf der Kippe, sagte Philipp. Der Handwerkspräsident verknüpfte seine Aussagen mit der Hoffnung dass die bestätigte rot-grüne Regierung ihre künftige Politik stärker auf den Mittelstand ausrichten werde. Philipp bot die Gesprächsbereitschaft des Handwerks sowie die Mitarbeit in einem neu zu formierenden Bündnis für Arbeit an. +++ Gerwin Klinger
      vwd/24.9.2002/gw/gs
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 11:54:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      ja so sind die mittelstandsdeppen. erst billige arbeitskräfte ins land holen und dann wollen sie nicht für die kosten aufkommen. solange man es hinten und vorne reingeschoben bekommt ist ja gut unternehmen, aber gibts mal ein paar schwierigkeiten..... die einzige unternehmung ist bei denen doch nur die amigos füttern und jammern bei zeiten. sind dann die politischen zöglinge weg und die schmiergelder verbraucht fällt ihnen nichts mehr ein.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 11:57:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      #dickdiver
      scheiß kommentar, kann nur von nem astavertreter oder beamten kommen. ich kann jedenfalls sagen, daß etwa die betriebsprüfungen mittlerweile so hart sind, daß es fast ne demütigung ist...da muß man den beamten jede rechnung gleich vier-fünfmal erklären und vorrechnen ( anscheinend sind sie einfach zu doof)-da kann man nichts mehr abzwacken...großbetriebe und konzernen wird der arsch nachgetragen..ich hoffe ernsthaft, daß viele mittelständler ernsthaft einen ausstieg überlegen und ihr geld anders anlegen bzw ins ausland gehen..wir werden jedenfalls unseren unternehmen so schnell wie möglich einstellen...das risiko ist einfach ( auch vor dem hintergrund basel ii) zu groß..dann kann dieser staat mal schauen, wo er bleibt. wie gesagt, ich hoffe auch, daß es bei den entlassenen zuerst rot-grün wähler trifft.
      und btw...hoffentlich bescheißt du mal nicht bei deiner ekst...kilometerpauschale etc...als angestellter kann man heute das finanzamt besser bescheissen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 12:02:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14: Dann bist Du zu dumm oder zu ehrlich! ;)

      Gruß
      dickdiver
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 12:02:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Hausse02:

      Du scheinst mir zu denen zu gehören, die sich nicht getraut haben, unter der Kohl-Regierung aufzumucken, und jetzt unter Schröder die Sau raus lassen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 12:05:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      weiß so ein quartalsdepp wie dickdiver wovon er redet ?
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 12:08:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      dickdiver, mal so richtig mit Dreck schmeißen, weil ja die Wahl gewonnen ist, oder wie? :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 12:08:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      Seit wann kann stoccs schreiben und lesen? :D
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 12:16:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      und ich hatte gehofft, das dickdivers abm-stelle bei der spd-kampa nach der wahl ausläuft. vermutlich wurde dieser langzeitarbeitslose über die neue förderung "kapital für arbeit" angestellt. d.h. steuerzahler zahlt für dickdivers verbale ergüsse....
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 12:17:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      for4zi, die Überschrift und viele postings in diesen thread sind es nicht wert sachlich darüber zu diskutieren. Das weisst Du auch.

      Wenn Du Frust über das Wahlergenbis hast, dann lass` ihn nicht an mir aus.

      Wenn nicht, dann lass` mich einfach in Ruhe. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 12:19:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Na rh, wie lange hast Du diesmal Freigang? ;)
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 12:23:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      dickdiver, ganz falsch. Es geht darum, daß Du hier als einer der ersten in persönliche Angriffe übergehst:

      "#10: Dein Schwarzgeld hast Du gut angelegt? "

      "#14: Dann bist Du zu dumm oder zu ehrlich! "

      Die anderen hier im Thread mögen mit ihren Bemerkunegn recht oder unrecht haben, aber sie steigen im Niveau zum größeren Teil nicht so tief runter. Andere, wie hausse02, beziehen sich auf Meldungen oder eigene Erfahrungen, die sie benennen.

      Und laß mal diese rhetorischen Kniffe "wenn Du Frust hast"; hätte die Union gewonnen, würde ich ganz genauso schreiben.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 12:25:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      @dickdiver

      Hast Du schon mal Deine vermeintlich sichere Existenz aufs Spiel gesetzt, um Unternehmer zuwerden? Dein Geld, das als Altersversorgung diente, in Unternehmenskapital umgewandelt?
      Die Lebensversicherung als Sicherheit verpfändet?

      Also bitte, da man sieht, Du hast so etwas noch nie im leben gemacht, solltest Du schon etwas vorsichtiger mit Deinen Beschimpfungen von Leuten sein, die dieses Risiko eingegangen sind.

      Dass der Mittelstand wichtig ist, steht im Wahlprogramm jeder partei - hier jetzt die Mittelständler zu beschimpfen, ist nicht korrekt. Und dass diese Regierung dem Mittelstand nichts bringen wird, ist auch jedem einigermassen denkendem Menschen klar - da gibt es wiedre Showauftritte bei Holzmann oder MOB und das war es; Pleiteindustrien wie Kohle werden weiter gefördert.

      Dem Mittelstand sollen Darlehen (kein Kapital wie Schröder es sagt!) angeboten werden, mit der Bedingung, Leute für gewisse Zeiträume zu beschäftigen. Und Darlehen sind zurückzahlbar und Leute müssen sich erst verdienen. Ausserdem soltest Du mal beim Arbeitsamt anrufen und nach der Auszahlung solcher Darlehen fragen: Antwort: keine Mittel vorhanden in absehbarer Zeit!

      Egal, wir haben einige Stellenausschreibungen zurückgenommen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 13:07:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      for4zim, wenn ich sowas wie das hier
      <Da kann ich nur zustimmen !!!

      Ich werde per 31.10.02 auch 8 Mitarbeiter entlassen.
      Jetzt zählt halt nur noch Konsolidierung.
      Phantasie ist out !
      Pech gehabt Deutschland, falsch gewählt!

      PS. Ich kenne etliche kleinere Unternehmen, die jetzt mangels Perspektive ihr Risiko und ihre Wachstumsabsichten minimieren.

      Prosit Herr Schröder>

      lesen muss, dann "platzt mir der Kragen".

      Alles und jedes der Regierung in die Schuhe zu schieben ist mehr als billig.

      @konns: Jeder ist sein Glückes Schmied. Auch ich habe mein Schärflein zu tragen und beschwere mich nicht.
      Jeden Tag versuche ich Aufträge in die Fa. zu ziehen und stell Dir vor, es gelingt mir auch. Wir sind ein kleines mittelständiges Unternehmen (Softwareprodukte), dass es auch und vor allem ohne Meckerei auf Politiker geschafft hat. Die Auftragslage ist so gut, dass wir heuer 91 neue Mitarbeiter eingestellt haben. :) Darauf sind wir stolz.
      Es liegt an unseren Produkten, aber vor allem an den Mitarbeitern die die Produkte herstellen, das es uns gut geht. Und natürlich an unsere Kunden, die die Ware kaufen und auch (meistens) termingerecht bezahlen.


      Sorry wenn ich jemanden beleidigt habe. Das gilt allerdings nicht für das Kleinhirn unter dem nick "roland hausse". ;)

      Gruß
      dickdiver
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 14:01:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      Schön, Deinem Unternehmen geht es gut, vielen anderen schlecht. (Die Wirtschaftsdaten des Landes sind ja wohl recht eindeutig.) Und jeder weiß, daß die Überbürokratisierung des Arbeitsmarktes dabei eine Rolle spielt, ebenso, wie die Weltwirtschaft. Das alles gibt Dir immer noch keinen Grund, die Meinungen anderer in primitiver Weise abzuqualifizieren, auch nicht den zitierten Beitrag.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 14:07:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      for4zim, es ist nicht mein Unternehmen. Es gehört jemand anderen.
      Ich werde Dich an Deinen letzten Satz bei Gelegenheit erinnern, Herr Oberlehrer!
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 14:15:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      Es mag die Überbürokratisierung eine Rolle spielen oder sonstwas. Aber unternehmerisches Geschick, Cleverness, Know-how und vor allem eine gesunde Einstellung zur Arbeit sind die Grundvorausetzungen, um als Unternehmer zu bestehen.
      Das nimmt mir der Staat nicht ab. Soll er auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 14:19:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      So gesehen ist eine schlechte Wirtschaftspolitik nur ein größerer Anreiz für Unternehmer? Das ist mal eine originelle Ansicht, dickdiver. Endlich verstehe ich das Wirtschaftsprogramm Deiner Partei.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 14:21:31
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo dickdiver,

      es fehlt aber im Moment die Motivation! Solang diese nicht im ausreichende Maßen vorhanden ist besteht auch nicht die Chance der Heilung des "Deutschen Patient"!

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 14:33:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      for4zim, no comment zu dem Unsinn in #29. Den Oberlehrer ziehe ich zurück. Der "Titel" qualifiziert Dich, und das hast Du nicht verdient.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 14:37:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      So, dickdiver, gegen mich wirst Du jetzt auch noch beleidigend. Vielleicht solltest Du mal lernen, nicht alles durch Deine Parteibrille zu sehen, dann würdest Du nämlich zugeben, daß etwas an meiner Kritik dran ist. Man kann nicht immer wieder andere beleidigen und dann so tun, als wären das nur andere schuld.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 14:42:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      Dickdiver,
      Deinen Feststellungen in #25 (aus Deiner Privatfehde mit for4zim halte ich mal besser raus;))kann ich nur zustimmen.
      Ich denke aber auch nicht, dass alzuviele Mittelständler so schwachsinnig handeln und Leute entlassen, nur weil eine Regierung gewählt wurde, die ihnen nicht passt.
      Triebfeder einer Unternehmung ist nämlich nicht eine bestimmte politische Orientierung sondern die Aussicht auf Gewinn.
      Konns,
      vielleicht sollteste auch mal auf den Seiten der KFW und der DtA surfen, da gibt es einige Programme für Mittelständler und Existenzgründer. Natürlich handelt es sich dabie im wesentlichen um zinsverbilligte und für einige Jahre tilgungsfreie Darlehen. Nichts anderes ist aber auch für Mobilcom im Gespräch. Der Lieblingsspruch von Guido "bei den großen kommt der Kanzler mit dem Scheck und bei den kleinen kommt der Gerichtsvollzieher" ist nämlich nicht wahr!
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 15:06:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      WO selbst verbreitet dazu übrigens auch eine Meldung, die die Meinung des Threaderöffners stützt:

      Köln (ots) - Das Ergebnis der Bundestagswahl quittieren die
      mittelständischen Unternehmer mit herber Enttäuschung. 33 Prozent
      beurteilen die Wiederwahl der Regierung Schröder/Fischer als negativ,
      56 Prozent sogar als sehr negativ. (...) Zu diesem Ergebnis kommt das Wirtschaftsmagazin
      ´impulse´ in einer Blitzumfrage bei 768 mittelständischen
      Unternehmern.

      Die Verärgerung der Firmeninhaber schlägt sich unmittelbar auf die
      wirtschaftlichen Erwartungen nieder.
      Nur noch sieben Prozent rechnen
      für die nächsten sechs Monate mit steigenden Umsätzen, während 63
      Prozent sich auf sinkende Umsätze einstellen. Bei einer gleichen
      Befragung kurz vor der Wahl hatte ´impulse´ noch weit optimistischere
      Einschätzungen ermittelt: Ende August/ Anfang September erwarteten 26
      Prozent der Unternehmer steigende Umsätze und lediglich 28 Prozent
      einen negativen Geschäftsgang. Dieser Umschwung in der Stimmungslage
      wird nachhaltige negative Auswirkungen auf das Investitionsverhalten
      und damit auch auf die Beschäftigungsentwicklung haben, befürchtet
      ´impulse´ in seiner Analyse.


      (...)
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 15:13:59
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wenn ich dieses undifferenzierte "Mittelstandsgelabere" lese wirds mir kotzübel !
      Vielerorts bekommt es der Mittelstand vorne und hinten reingeschoben, und das obwohl er zumeist direkt im "Schneeballsystem" der Großkonzerne oder als Zulieferer arbeitet.
      Der Mittelstand, der sich in den letzten Jahren eigene Gedanken gemacht hat, hat auch nichts zu befürchten.
      Aber die Politik für die Misere des Mittelstands verantwortlich zu machen ist IMHO eine Frechheit !!!
      Der Mittelstand den ich vielerorts kenne, konnte den Kanal in den letzten Jahren nicht voll genug kriegen.
      Mittelstands-AG`s und andere neue Rechtskonstrukte garantieren die absolute Nullhaftung - .. von wg. "unternehmerisches Risiko ! - und der Neoliberalismus der letzten Jahren war bereit sogar das letzte Hemd des Staates zu privatisieren.
      Aus Neid, Habgier und "Gockelmentalität" war der Mittelstand nicht in der Lage für Preisstabilitaet in den eigenen Reihen zu sorgen (siehe Stände im Mittelalter)
      Am bescheuertsten in diesem Bereich sind die Bauunternehmen !
      Was glaubt der Mittelstand denn ??? .. ist es Aufgabe der Politik dafür zu sorgen, daß es kein Dumping auf dem Bau gibt ??? Warum setzen sich die Bauunternehmen nicht selbst zusammen und sorgen dafür, daß Sie attraktiv bleiben.
      Ein Frechheit ist das ! .. ich kenne genügend Dipl.-Ing`s, die für 10 Euro Stundenlohn arbeiten - ohne Netz und doppelten Boden.
      Den Vogel schiessen diejenigen Unternehmen ab, die auch auf mittlerer Ebene global fusionieren und sich dann darüber beschweren, daß Sie nichts mehr einnehmen !
      Da kann ich wirklich nur lachen ! Was glauben solche Leute eigentlich ??? .. Natürlich sind Patente, Kapitalmärkte, Marken etc etc rein nationalstaatliche Mittel um Arbeitskräfte und Kapital zu bündeln und Exportüberschüsse zu erwirtschaften. Diese Exportüberschüsse dienen einer Gesellschaft zum Aufbau einer Infrastruktur und eines Werte- und Rechtssystems.
      Wer den Rechtsstaat über globales Outsourcing und Fusionen aushebelt, der hat aus meiner Sicht auch jedes Recht auf rechtsstaatlichen Schutz seines Geschäftes und Unterstützung über Steuermittel verloren.
      Nur nebenbei sei hier erwähnt, daß gerade der Mittelstand keinen Trick auslaesst um seine angeblich so große Steuerlast zu drücken. So wird es kaum ein Mittelstandsunternehmen geben, daß auf dem Papier Gewinne schreibt, während die "Geschäftsführergehälter" gegen unendlich wachsen.
      Ich habe übrigens nichts dagegen, daß es Firmen gibt, die global arbeiten .. Aber dann bitte wie jeder andere "Schwarzarbeiter" hier im Land auch ! .. Eben ohne Netz und doppelten Boden !
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 15:27:08
      Beitrag Nr. 36 ()
      Erstens sind wir in einem konjunkturellen Abschwung, die Stimmung kann nur mies sein und rot-grün sind Sündenbock. Unter Kohl gab es ebensolche Phasen, woran lag es denn damals?

      Zweitens ist es sehr bequem, eigenes unternehmerisches Versagen auf äußere Einflüsse zu schieben.

      Drittens wird der Mittelstand sowohl in Bund als auch in den Ländern durch zahlreiche überflüssige Programme verhätschelt. Den Handwerkern wird via Handwerksordnung sogar unliebsame Konkurrenz vom Leibe gehalten (da finden sie alle staatliche Regulierung wiederum klasse!).

      Viertens profitiert auch der Mittelstand von zahlreichen staatlichen Leistungen. Wer niedrigere Steuern haben möchte, soll sagen, was wo gestrichen werden soll. Eine steuerliche Besserstellung der Einkommen Selbständiger gegenüber denen abhängig Beschäftigter (wie in Kohls Standortsicherungsgesetz) ist indiskutabel.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 15:35:07
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wenn ich mir da so einige Meinungen durchlese (sinngemäss: Schuld ist nur die Konjunktur, die Unternehmer, weil sie zu dumm, nicht clever genug und zu faul sind - aber auf gar keinen Fall die Politik und die von ihr aufgestellten Rahmenbedingungen), dann dürfte wohl die Skepsis vieler Unternehmer betreffs den zu erwartenden politischen Rahmenbedingungen nicht unberechtigt sein.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 15:38:37
      Beitrag Nr. 38 ()
      for4zim, Du magst ein "Meister der Theorie" sein, ein praktisch denkender Mensch bist Du m.E. nicht.
      Vergrab Dich in Deinen Theorien und lasse es mich mal bei Gelegenheit wissen, wo ich Dich beleidigt haben soll.

      Seit Du weisst, dass ich eine parteipolitsche Richtung habe, nutzt Du das auf Deine Art und Weise und für Dich vergnüglich aus. Na ja, jedem das seine.

      Ich zumindest kann Deine postings nicht mehr ernst nehmen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 15:41:52
      Beitrag Nr. 39 ()
      gerade mal Phoenix ansehen
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 15:43:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      "Den Oberlehrer ziehe ich zurück. Der "Titel" qualifiziert Dich, und das hast Du nicht verdient."

      So persönlich zu werden, ist unnötig. Aber vielleicht hast Du es ja ganz harmlos gemeint, dann will ich auch nicht weiter darauf herumreiten.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 17:39:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      deshalb wollen die auch die Staatsquote nicht verändern


      da sitzen deren Wähler :O
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 19:08:35
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich kam bisher als Freiberufler ganz gut ohne Staat aus, was man von den Nullhaftungskonstrukten des "Mittelstandes" und deren Verbände nicht gerade behaupten kann.

      Global argumentieren und lokal kassieren !
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 15:11:21
      Beitrag Nr. 43 ()
      ifo geschäftsklima index sinkt zum vierten mal in folge.
      die stimmung der wirtschaft verschlechtert sich weiter.
      ein ideales umfeld für wachstum und beschäftigung. danke herr schröder.
      rh
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 15:51:16
      Beitrag Nr. 44 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,215592,00.html
      ARBEITGEBERVERBAND

      Hundt freut sich auf Rot-Grün

      Nach der Bundestagswahl flirten Wirtschaftsvertreter mit der vorher viel geschmähten Regierung. Arbeitgeberpräsident Hundt prophezeit gar positive Wirkungen des rot-grünen Wahlsiegs auf Arbeitsmarkt und Wirtschaftswachstum.


      REUTERS

      Arbeitgeberpräsident Hundt: Rot-Grün besser für die deutsche Wirtschaft


      Leipzig - Voraussetzung sei, dass die Bundesregierung die angekündigten Reformen umsetzen werde, sagte Dieter Hundt der "Leipziger Volkszeitung". Dann sei mit einer positiven Folgen für Wirtschaftswachstum und Abbau der Arbeitslosigkeit zu rechnen - obwohl die Entwicklung des Arbeitsmarktes auch stark von den weltwirtschaftlichen Bedingungen abhänge. Mit den Reformen meint der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände die Ankündigung Schröders, er wolle die Vorschläge der Hartz-Kommission eins zu eins umsetzen.
      Hundt widersprach der Vermutung, die Wiederwahl von Rot-Grün könnte die Stimmung bei den Wirtschaftstreibenden trüben. "Wichtig ist für die deutsche Wirtschaft, welche Reformsignale in Richtung Arbeitsmarkt und Sozialversicherungssysteme von der neuen Regierung unmittelbar nach der Wahl ausgehen", sagte er. "Die Grünen haben beispielsweise in Fragen des Arbeitsmarktes und der Sozialpolitik im Laufe der letzten Legislaturperiode teilweise Positionen eingenommen, die näher bei der Wirtschaft waren als die der SPD", sagte Hundt. Vielleicht sei der rot-grüne Wahlsieg gar besser für den Aufschwung: Zu Gute könnte der Wirtschaft auch kommen, dass die Kanzler-Partei SPD gute Kontakte zu den Gewerkschaften habe - anders als Stoibers Union.

      Der Arbeitgeberpräsident zeigte sich zuversichtlich, dass die schlechte Stimmung zwischen Wirtschaft und Regierung überwunden werden könne. Während des Wahlkampfs hatte Kanzler Gerhard Schröder den Arbeitgeberverbänden noch vorgeworfen, sie würden Wahlkampf für die Union und die FDP machen und hatte die Verbände als "fünfte Kolonne der Opposition" bezeichnet. So hätten die Arbeitgeber die Zahl der Ausbildungsplätze ohne Not zusammengestrichen, um der rot-grünen Regierung zu schaden. Hundt: "Was scharfe Töne angeht, da halte ich es mit dem Fußball: Dort gibt es hin und wieder auch mal eins auf die Socken. Das gehört dazu
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 16:02:45
      Beitrag Nr. 45 ()
      @dick..
      was glaubst du wenn er dies letzte woche gesagt hätte. die schwarzen hätten ihn gesteinigt.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 16:10:21
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo kazman,

      gut gebrüllt! Warum bist wohl Freiberufler geworden! Wie ist um deine Haftung wohl bestellt! Hast doch nur rein zufällig für dich das beste ausgesucht!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 13:03:51
      Beitrag Nr. 47 ()
      @leo: ;) Gesteinigt oder/und gekreuzigt! :D
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 13:08:23
      Beitrag Nr. 48 ()
      Albatossa,
      nur mal so, weils mich interessiert: Inwiefern hat man als Freiberufler ne andere Haftung als ein Gewerbetreibender und inwiefern kann man sich aussuchen, ob man Freiberufler oder Gewerbetreibender sein kann?!
      Danke
      Huta
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 13:43:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Albatossa

      soll ich ehrlich sein ;-)

      Wenn ich wirklich nur als Freiberufler gearbeitet hätte, wäre ich längst geliefert
      Zum Glück gab es in den letzten Jahren auch noch zusätzliche Einnahmequellen - hehe :-)))

      Entwender man hat "Glück" - oder totale Sklaverei hier in D. ;-)

      ICh werde übrigens für ein paar Monate nach Sansibar/Ostafrika verschwinden - vielleicht kann ich ja ein paar Kontakte für gewisse kapitalkräftige Investoren aufreissen ;-)
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 09:36:56
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo Kazman,

      auch dich haben die Sozialisten als Karnickel entdeckt!;)

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 20:08:41
      Beitrag Nr. 51 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 18:28:29
      Beitrag Nr. 52 ()
      Zum Thema "Mittelstand":

      Vor einiger Zeit ließ ich ein älteres Haus renovieren. Dabei vergab ich die Aufträge
      an ortsansässige "mittelständige" Unternehmen (Kleinstadt mit ca. 20000 Einwohnern). Die
      Gewerke waren Bauunternehmer, Verputz - und Malerarbeiten, Fußbodenverleger, Fenster -
      und Türenbauer, Dachdecker, Elektriker, Gärtnereibetrieb,...
      Bei den Preisverhandlungen wurde mir ausnahmslos von jedem die Frage gestellt:
      Brauchen Sie eine Rechnung?
      Kein weiterer Kommentar!
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 18:36:13
      Beitrag Nr. 53 ()
      nur das geld(profit) aus der schwarzarbeit bringt die handwerker dazu nicht auch noch den offiziellen laden zu schliessen.
      nur angemerkt: der stundenlohn eines schwarzarbeiters auf dem bau (geselle, der nach der arbeit noch ein wenig nebenher macht) ist mittlerweile höher als sein legaler netto tarif lohn. früher war er immer etwas tiefer. so wurde im bekanntenkreis erzählt, dass schwarz 15 euro verlangt werden, offizieller netto tarif aber nur bei 11,5 euro liegt. wo soll der ganze mist noch hinführen ???
      rh
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 22:34:42
      Beitrag Nr. 54 ()
      # 52
      @ nuggy,

      ... und was hast du geantwortet?

      Lässt deine Schlussbemerkung "kein weiterer Kommentar"
      auf deine Antwort schließen?
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 23:14:28
      Beitrag Nr. 55 ()
      nuggy,
      damit bleibt dir als Auftraggeber erspart, daß du von den Handwerkerrechnungen 15 % als Bauvorabzugssteuer an das Finanzamt abführen mußt, sofern der Handwerker keine sogenannte "reistellungsbescheinigung von der Bauvorabzugssteuer"des zuständigen Finanzamtes vorlegt.
      Dem Handwerker bleibt erspart, daß er Umsatzsteuer in seine Umsatzsteuererklärung aufnehmen muß und diese dem zuständigen Finanazamt abführen muß.
      Außerdem bleibt dem Handwerker erspart, daß er den Verdienst in die Gewerbesteuererklärung aufnehmen muß, die er dem zuständigen Finanzamt vorlegen muß, damit er auch brav Gewerbesteuer an seine Kommune abführt.
      Des weiteren bleibt dem Handwerker erspart, daß er den Verdienst in die Körperschaftsteuererklärung aufnehmen muß.
      Des weiteren bleibt dem Handwerker erspart, daß der Vrdienst auf seine Abgaben an die Industrie- und Handelskammer angerechnet wird.
      Noch Fragen, warum jeder nur noch schwarz arbeiten will ?
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 15:00:08
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo DieMachete,

      und den Handwerk bleibt erspart eine Rechnung zuschreiben!
      Des weiteren bleibt dem Handwerker erspart, daß er die Rechnung aufbereitet und in die Buchhaltung aufnehmen muß.
      Des weiteren bleibt dem Handwerker erspart, daß er aus der Arbeitszeit den Berufsgenossenschaft Geld abführen muß!

      Bei so vielen Vorteilen und dann auch noch Brutto für Netto auf beiden Seiten, können sich die Politiker mal überlegen was hier wohl falsch läuft!

      Bei eine Handwerkstunde werden doch zwei Stunden für die Bürokratie aufgewendet und das bei eine Umsatzrendite von vielleicht 3%.:laugh:

      Wer will den dann noch für die sozialisten und ihre Spinnereien und Regelierungswut arbeiten? Ich auf jeden Fall solange nicht bis diese Weg vom Fenster sind!:D


      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 19:56:18
      Beitrag Nr. 57 ()
      29.11.2002 - 16:50 Uhr Wirtschaftliche Selbständigkeit – jenseits des Gelabers

      Das Gerede um die "Ich-AG" ist in aller Munde. Wirtschaftliche Selbständigkeit das Gebot der Stunde. Anpacken und nicht jammern führt aus der Krise, so heißt es in vielen schönen Sonntagsreden. Die Wirklichkeit sieht freilich anders aus. Aus dieser Wirklichkeit möchte ich heute ein kleines Stückchen präsentieren.

      Im Jahr 1998 habe ich eine GmbH gegründet, als Vorsorgemaßnahme für etwaige Beratungsmandate, um das Haftungsrisiko zu minimieren. Glücklicherweise habe ich die GmbH nicht gebraucht, trotzdem existiert sie geschäftslos weiter. Das ist insofern interessant, denn so sehe ich nun jedes Jahr, was mir alles erspart geblieben ist. Ich kann gleichsam "am lebenden Objekt" lernen – und muss trotzdem nicht im Regen stehen.

      So beobachte ich still, dass nicht nur die IHK bereits den Gerichtsvollzieher geschickt hat, weil sie für die wirtschaftliche Förderung meiner geschäftslosen GmbH jährlich Beiträge verlangt, ich muss auch einmal im Jahr drei verschiedene Steuererklärungen abgeben, was jedes Mal insofern sehr spaßig ist (in meinem Fall!), weil ich jeweils überall nur Nullen in die Formulare eintragen kann.

      Heute bekam ich wieder den dicken jährlichen Brief vom Finanzamt - und möchte an dieser Stelle einmal nichts anderes tun, als aufzulisten, was der Nikolaus dieses Jahr so alles gebracht hat. Und hinterher möge bitte jeder selbst entscheiden, ob er den Mut und das Geld dafür hat, sich in diesem Lande selbständig zu machen:

      Also: Finanzamts Nikolaus hat Folgendes gebracht:

      (1) Bescheid für 2001 über Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag

      (2) Bescheid für 2001 über Umsatzsteuer

      (3) Bescheid auf den 31.12.2001 über die gesonderte Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags zur Körperschaftsteuer

      (4) Bescheid für 2001 über den Gewerbesteuermessbetrag und die Gewerbesteuer

      (5) Bescheid über die gesonderte Feststellung des vortragsfähigen Gewerbeverlustes auf den 31.12.2001

      (6) Bescheid über die gesonderte Feststellung der Endbestände gem. § 36 Abs. 7 KStG und Bescheid zum 31.12.2001 über die gesonderte Feststellung der Besteuerungsgrundlagen gem. § 27 Abs. 2, § 28 Abs. 1 Satz 3 und § 38 Abs. 1 KStG


      Glücklicherweise sind die Bescheide alle schon gelocht, so dass ich sie sofort zu denen des Jahre 2000, 1999 und 1998 hinzuheften kann. Und während des Abheftens mache ich jeweils drei Kreuze, dass ich bei meiner freiberuflichen Tätigkeit mit der Pflicht zur Einkommensteuererklärung und vierteljährlichen MWST-Veranlagung eigentlich ganz gut davon gekommen – und vor allen Dingen der Heiligen Inquisition der IHK entronnen bin.

      Unendlich leid tun mir jedoch die Menschen, die diesen Knüppelweg durch den Steuerdschungel gehen und sich dafür auch noch, wie in Berlin, der IHK ihre Luxusbauten und Funktionärsriege finanzieren müssen. Wenn man mich fragen würde, wie man ein Land ganz sicher ruinieren kann, ich würde exakt den Weg vorschlagen, den wir alle gemeinsam eingeschlagen haben.


      Bernd Niquet, im November 2002
      E-Mail: berndniquet@t-online.de

      --------

      ... naja und wenn die GmbH dann mal ein Paar Angestellte hat, dann kommen die Lohnsteuer- Renten- undwasweissichwasnoch Prüfungen dazu ... achja die Berufsgenossenschaft prüft natürlich auch.

      Grüsse K1
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 20:20:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      Bosch - ich weiss, kein Mittelstand - baut in Hildesheim ca. 830 MA ab.

      Grund: Verlagerung ins Ausland.

      Quelle: FAZ, vor einigen Tagen.

      VC01
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 20:24:13
      Beitrag Nr. 59 ()
      Heidelberger Druck - ich weiss, kein Mittelstand, sondern im MDAX - wird "aufgrund mangelnder Planungssicherheit" mehrere Standorte in D schliessen und vorrangig ins Ausland verlagern. ZUr Disposition stehen > 1.000 Arbeitsplätze.

      Quelle: FAZ, vor einigen Tagen.

      VC01
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 20:26:13
      Beitrag Nr. 60 ()
      MAN - ich weiss, kein Mittelstand, sondern im DAX - will konzernweit 1.000 MA in D abbauen.

      Quelle: FAZ, vor einigen Tagen.

      VC01
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 20:29:39
      Beitrag Nr. 61 ()
      Die Leoni AG (deutsches Traditionsunternehmen, im MDAX notiert) hat konzernweit 17.423 Mitarbeiter.

      Davon waren 84 % im Ausland beschäftigt.

      Quelle: Zwischenbericht der Leoni AG zum 30.06.2002.

      VC01
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 20:32:58
      Beitrag Nr. 62 ()
      ich hab die Möglichkeit viel schwarz zu machen!

      Das finde ich persönlich gut!:)
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 20:35:08
      Beitrag Nr. 63 ()
      also dickdiver gefällt mir

      warum kümmert sich der Mittelstand eigentlich nicht um die neuen Technologien ?

      da gibts es einiges zu tun. man darf nur nicht so träge sein.

      im übrigen ist es doch wahr: welcher Unternehmer schleust nicht mal was vorbei ?

      kann ich nicht glauben, dass die alle ehrlich sind.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 20:41:26
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hallo zusammen

      was meinst Du "...kümmert sich um die neuen Technologien..." damit?


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