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    Angela Merkel auf dem Weg zur Kanzlerin 2006 - Begleitthread - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.09.02 18:27:33 von
    neuester Beitrag 22.03.03 14:53:00 von
    Beiträge: 61
    ID: 637.546
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      Avatar
      schrieb am 23.09.02 18:27:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem unser Freund Edmund Stoiber es leider nicht geschafft hat Kanzler zu werden :( , gilt nun der alte Sepp Herberger Spruch : „Nach der Wahl ist vor der Wahl“

      Bis zur Wahl 2006, falls Rot/Grün so lange durchhält :D, gilt es Angela Merkel zu einer chancenreichen Kanzlerkandidatin aufzubauen :)

      Meineserachtens hat sie mit Abstand die größten Chancen auch die fehlenden Stimmen im Osten und Norden der Republik zu gewinnen !

      Mit der Aufwertung zur Partei- und Fraktionsvorsitzenden sind schon heute die Weichen für 2006 gestellt.



      Dr. Angela Merkel

      Internet: http://www.angela-merkel.de

      Weil sich Politik mit Menschen verbindet -
      einiges über meine Biographie:

      Am 17. Juli 1954 in Hamburg geboren, habe ich den größten Teil meiner Jugend in Templin in Brandenburg verbracht. Zum Studium der Physik (1973-1978) zog ich nach Leipzig. Nach Abschluss des Studiums bin ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Zentralinstitut für Physikalische Chemie an der Akademie der Wissenschaften in Berlin tätig gewesen. Insbesondere die Quantenchemie war mein Forschungsfeld. Mit einer Arbeit zur Berechnung von Geschwindigkeitskonstanten von Reaktionen einfacher Kohlenwasserstoffe promovierte ich 1986 zum Dr. rer. nat..


      Mitglieder und Sympathiesanten linker Gruppierungen oder Parteien werden gebeten ihren Müll in den diversen M_B_S Threads zu posten !
      :D

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 18:34:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kohl, Kohl und noch Angela Mehrkohl - der CDU fällt einfach nichts neues ein

      Schöne Fotomontage übrigens, den Mund einfach umzudrehen - geniale Idee!
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 18:38:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich würde sie wählen!
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 18:41:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vielleicht ist bei der NASA noch nen Platz für sie frei.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 18:42:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      ich wähle sie nur, wenn sie eine neue Frisur bekommt, den Friseur bezahle ich auch...
      :))

      thp

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      Avatar
      schrieb am 23.09.02 18:45:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      das war die letzte chance für die union. diese konnte sie aufgrund ihrer kompotenzschwäche nicht nutzen.

      in einigen jahren wird die union das gleiche schicksal wie die pds erleiden.......


      alles wird besser ;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 18:56:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ WoGott: du hast doch dicke einen an der waffel; mangelnde kompetenz war es gerade nicht; der kandidat weckt keine sympathien, schröder ist ganz einfach der sympatischere.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 19:01:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      parteien, nicht personen werden gewählt.
      (o-ton stoibergesicht)
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 19:04:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 19:07:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      #7

      was an schröder sympathisch ist, muß man mir auch einmal erklären.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 19:08:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Meines Erachtens war die 2006er Kandidatur von Angela Bedingung für Ihren Verzicht bei dieser Wahl und sie dürfte Zusagen bei allen CDU Landesfürsten haben, daß sie die nächste ist. Clever von ihr. Sie hat bei Kohl gelernt, daß man warten können muß und jetzt sitzt sie die Zeit ab, bis sie reif ist. Außerdem hat die Union gestern gemerkt daß die Wahlen im Osten und nicht in Bayern entschieden werden und das dürfte in vier Jahren nicht anders sein. Ich meine Angela ist in der CDU so gut wie "durch" wenn sie bis 2006 nichts verkehrt macht. Sie ist neben Joschka eine der beiden großen Gewinnerinnen der Wahl.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 19:09:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      angela wird die erste bundeskanzlerin - ich wähle sie.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 19:15:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      merkel ??
      dann vielleicht doch besser schröder :D:D
      sobald er die grünen losgeworden ist :D:D
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 19:41:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      besser 2006 die Merkel als den Idioten Koch!!!
      (gegen den ist Stoiber glatt ein Sympathieträger!) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 19:49:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      koch ??
      wer ist koch ???
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:03:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      Koch ist der Ministerpräsident von Hessen!

      Der Typ der sich so schön künstlich im Bundesrat aufgeregt hat als der Wowereit das Abstimmungsergebnis zu dem Zuwanderungsgesetz bekanntgab!
      Koch brüllte sinnlos rum und schlug mit der Hand auf den Tich. :laugh:

      Im grunde ne Witzfigur! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:28:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich versuche mir immer, die Merkel, den Koch, den Stieffellecker Merz oder auch den Westerwelle auf internationalem Parkett vorzustellen... Da wird man sofort wieder nüchtern. Oder kann sich allen ernstes jemand die Merkel am Verhandlungstisch mit Arafat oder Hussein vorstellen.....Irgendwie taugen die alle nich` so richtig was.

      B.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:39:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      #12: Deine Stimme will sie nicht. Angela hat auch ihren Stolz! :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:45:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      @berganza

      Jeder der von Dir erwähnten Personen würde den Job besser machen als das Deppenpaar Schröder/Fischer, die es in 4 Jahren geschafft haben unser Land wirtschaftlich zu ruinieren, die deutsch/amerikanische Freundschaft zu zerstören und Deutschland außenpolitisch lächerlich zu machen.

      Die Liste könnte ich beliebig fortsetzen, aber die Wahl ist ja erstmal vorbei. ;)

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:54:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      kostolany,

      danke für die info!
      also auch nicht koch.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:01:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      Merkel ist zwar total sauber, aber das zählt nichts - siehe Kölner SPD-Ergebnis. Wie nach Kohls Abgang darf sie jetzt wieder 3 Jahre die Arbeit machen, dann zieht die CDU den echten Kandidaten aus dem Ärmel. Wie der Wahlerfolg zeigt, nicht mal eine falsche Taktik. Die Merkel tut mir einfach nur leid.
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 21:44:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      Schröder will auch 2006 antreten

      Bundeskanzler Gerhard Schröder will offenbar auch in vier Jahren noch einmal in den Ring steigen. Der designierte SPD-Generalsekretär Olaf Scholz kündigte in der Zeitung „Mannheimer Morgen“ an, dass Schröder im Jahre 2006 erneut für den Chefposten im Bundeskanzleramt kandidieren wolle. „Gerhard Schröder wird in vier Jahren nochmal antreten“, sagte Scholz.

      Bislang hatte Schröder davon gesprochen, dass ihm acht Jahre Regierungsverantwortung genug seien.

      www.bild.t-offline.de


      Ob sich die Wähler zweimal verarschen lassen :confused:, ich hab da meine Zweifel :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 14:08:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      Merkel sieht in Regierungsprogramm "Täuschung und Vertuschung"

      Unions-Fraktionschefin Angela Merkel hat die Pläne der rot-grünen Bundesregierung für die Legislaturperiode scharf kritisiert. Das geplante Spar- und Steuerpaket sei keine tief greifenden Reform, sondern treffe die Leistungsträger der Gesellschaft, sagte Merkel in ihrer Gegenrede auf die Regierungserklärung von Bundeskanzler Gerhard Schröder. Mit den angekündigten Veränderungen werde eine Durchschnittsfamilie monatlich mit 200 Euro belastet. Daher sei der neue Koalitionsvertrag ein "Dokument der Enttäuschung, Täuschung und Vertuschung".

      Rot-Grün sei keine Regierung der Erneuerung, sondern "eine Regierung der Verteuerung", sagte Merkel. Schon wenige Tage nach der Wahl werde über neue Steuern nachgedacht. Damit würden Wahlversprechen gebrochen.

      Angenommene Senkung der Arbeitslosenzahl durch Hertz "schlicht illusorisch"


      Scharfe Kritik übte Merkel an den wirtschaftspolitischen Vorstellungen von SPD und Grünen. Die von der Hartz-Kommission übernommene Vorstellung, die Arbeitslosenzahlen unter zwei Millionen zu drücken, sei "schlicht illusorisch". Vielmehr seien schon jetzt steigende Renten- und Sozialbeiträge absehbar und damit steigende Lohnnebenkosten. Das werde den Arbeitsmarkt weiter belasten.

      Merkel warf Schröder vor, auch die angekündigte ökologische Erneuerung sei ohne konkrete Ziele geblieben oder werde teilweise ins Gegenteil verkehrt. Doch nicht nur im Umwelt- und Wirtschaftsbereich, auch in der Außenpolitik werde eine "Politik ohne Grundsätze" betrieben.

      Es reiche für vier Jahre Regierung nicht aus, das vom ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy abgewandelte Zitat ("Frag nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern frag, was du für dein Land tun kannst" ) als "Kennedy aus Hannover" zur Maxime für Rot-Grün zu erheben.

      Q.: tagesschau.de

      Avatar
      schrieb am 29.10.02 14:33:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      ehrlich gesagt das hartzsche konzept hatten wir doch schon einmal vor ca.65 jahren - stichwort "arbeitsdienst" unter den nazis.
      daran lässt sich doch erkennen wie weit wir wirtschaftlich eigentlich gekommen sind.
      die schuld schröder alleine in die schuhe zu schieben wäre aber etwas zu einfach.
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 15:06:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      sorry aber die HUPE
      schadet der CDU nur
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 19:49:59
      Beitrag Nr. 26 ()
      Was kann sie denn, ausser motzen und rumschreien.
      Einfach nur negativ sein und dagegen halten,
      ich weiss nicht ob das hilft.

      Wer jetzt akzeptiert verloren zu haben
      und die Aermel hochrollt und mit anpackt,
      hat meinen Respekt.

      Aber dieses Miesmachen, diese Negativitàt im Lande verbreiten, làhmt doch jede Mòglichkeit es besser zu machen.

      Vielleicht sollte A. Merkel sich endlich ausmenstruieren
      und sich auf die positive Seite stellen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 20:14:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      zu #26
      für was hälst du denn das gegröhle von münte franz , klein-stolzi , brioni-gerd , räuber-hans & genossen?

      warum sollte merkel & die union als opposition die rot/grüne mafia mit ihrem paten brioni-gerd mit samthandschuhen anfassen? dafür besteht keinerlei anlass.

      ich erwarte von der union & fdp eine knallharte opposition.

      p.s: du wirst mir aber bestimmt viele viele punkte aus den rot/grünen sammelsurium nennen können, welche optimismus u. zuversicht verbreiten können.
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 22:31:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      @exut4me

      Die Tonlage und Lautstàrke von ihr macht den Unterschied,
      wenn ich das zu Ohren kriege,
      zieht sich bei mir alles zusammen.
      Ich kanns nicht helfen.

      Bei rot/grùn, lasst sie mal in Ruhe machen,
      mit dem Amt kommt der Verstand, (Volksweisheit)
      da sind die Karten noch offen.

      Wichtig ist, dass sie sich von Bush fern halten,
      alles andere ist Nebensache.
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 22:33:49
      Beitrag Nr. 29 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 22:34:40
      Beitrag Nr. 30 ()


      Eine echte Augenweide.... :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 22:46:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      nur noch schreien..........
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 23:00:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      Nein Leute, wir leben nun mal in einer Mediengesellschaft, und da sind eben Optik, Präsenz und Ausstrahlung immens wichtig.

      Merkel wäre auch die falsche Wahl, bezogen auf die Kanzlerkandidatur 2006. Ich weiß allerdings in der CDU im Moment niemanden, der eindeutig "das Zeug dazu" hätte; ihr schärfster Denker und gewandtester Redner jedenfalls ist m.E. zur Zeit Friedrich Merz.
      berganza hat ihn in #17als "Stieffellecker" bezeichnet (noch nicht mal richtig gschrieben) - ach ja, was will man machen; W:0 wimmelt halt von kleinen Brülläffchen...

      Vicco, kein CDU-, sondern ÖDP-Wähler


      P.S. Daß eine solche Realsatire wie die Schröder-Rede heute im Bundestag überhaupt stattfinden kann, daß niemand aufsteht und diesem Hohlkopf WIRKLICH den Spiegel vorhält - ich kann´s immer noch nicht glauben.
      Habe den Eindruck, man will auch das "Niveau" im Bundestag mit Gewalt gewissen Vorbildern im Fernsehen angleichen...
      Ein Fall für das Düsseldorfer Kommödchen oder Matthias Richling.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 06:17:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      #18
      Den Stolz hat Schröder nicht!
      Der nimmt was er kriegen kann, egal wie und was er dafür verkaufen muß.
      Das letzte Mal war`s das Verhältnis zu den USA!
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 07:34:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      Angie kann in 2006 gar nicht verlieren. Hier 3 Gründe:
      1. Sie kommt aus dem Osten und wird hier der CDU einen immensen Stimmenzuwachs verschaffen.
      2. Sie ist eine Frau und wird einige Stimmen den Grünen und linksradikalen in der SPD wegluchsen.
      3. Schröder, Müntefering, Clement, Schlauch, Tritt ihn, Roth, Eichel.

      Vor allem die Frauen in der Ex-DDR werden Angie wählen, da sie sich 100 %-ig mit ihr identifizieren können. Denn scheiß Frisuren haben im Osten ja fast alle Frauen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 07:45:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      also ich finde Angie toll und würde sie auch wählen. Die ist stark und bietet ihren gegnern paroli. finde ich gut.
      #29 u.30
      Maggi Thatcher war auch keine schönheit und trotzdem eine gute politikerin.
      Angie ist halt so wie sie ist (kein pin-up-girl) und läßt sich auch nicht einschüchtern und wegen unwichtigen äußerlichkeiten niedermachen und das ist auch gut so. Besser als unser jetziger Kanzler, dem sein äußeres und immage wichtiger ist als die probleme seines landes. Dieser mann (und nicht nur der bei der spd) ist ein absoluter egoist. wiederlich!!!
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 09:18:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      #34
      "...Vor allem die Frauen in der Ex-DDR werden Angie wählen, da sie sich 100 %-ig mit ihr identifizieren können. Denn scheiß Frisuren haben im Osten ja fast alle Frauen."

      Die merkt bestimmt nicht mal, wie sie sich in der Öffentlichkeit blamiert.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 09:48:16
      Beitrag Nr. 37 ()
      angie für deutschland !

      wenn wir unsere angie mit den grünen vogelscheuchen und kotzvorlagen vergleichen, ist sie immer noch reif für die wahl zur miss germany.

      angie für deutschland, angie für deutschland...

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 12:40:25
      Beitrag Nr. 38 ()
      nur jünger wird die gute angie bis 2006 halt auch nicht.
      für eine frau ein gewaltiger nachteil.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 15:16:54
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich finde die vielen sexistischen Äußerungen über Angela Merkel völlig überflüssig und deplatziert. Grundsätzlich haben Frauen in der mitteleuropäischen Gesellschaft jede Möglichkeit alles zu tun, was Männer auch können. In der Politik geht es in erster Linie um Inhalte, die Wahl zur Miss Germany findet woanders statt.

      Die Rot/Grüne Regierung muß asap abgelöst werden, sonst ist der angerichtete Schaden nicht mehr zu reparieren.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 16:32:14
      Beitrag Nr. 40 ()
      Tut mir ja leid, euch enttäuschen zu müssen, aber die Union stellt niemals ein Frau als Kandidaten.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 17:24:23
      Beitrag Nr. 41 ()
      endlich hat sie eigen eigenen thread hier


      und weil es so positiv ist, nochmal


      .
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 18:21:44
      Beitrag Nr. 42 ()
      #41
      An dem Bild sieht man mal, was heute Bildbearbeitungsprogramme so alles leisten

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 18:27:39
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo Eddy_Merckx,

      #38
      zumindestens hat sie was im Kopf und das ist doch das wichtigste!;)

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 18:30:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      Zum Vergleich hier nochmal das Original... :laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 30.10.02 18:33:21
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Quasselkasper

      Stell doch mal ein Bild von Dir rein, dann haben alle was zu lachen :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 18:34:59
      Beitrag Nr. 46 ()


      ok ;)
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 18:49:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      :laugh: und wer ist die schönheit neben dir???
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 18:51:02
      Beitrag Nr. 48 ()
      #47: :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 10:49:04
      Beitrag Nr. 49 ()
      .


      @ kyron,

      Dein Intellekt ist beeindruckend,
      wenn er sich nicht so "bedrückend" negativ äußern würde !

      #26, wie widerlich und abstoßend von Dir !

      Es ist an der Zeit, daß Du "austranspirierst"
      und vergesse Deine Testosteronsalbe nicht.

      #28 zum besseren Zusammenziehen, an den Adduktoren auftragen.


      principessa
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 18:24:37
      Beitrag Nr. 50 ()
      Freitag, 22. November 2002

      Wahllügen auf der Spur

      Union attackiert Rot-Grün

      Dominiert von den Vorwürfen der Lüge und des Wahlbetruges an die rot-grüne Bundesregierung hat in München der zweitägige CSU-Parteitag begonnen. Parteichef Edmund Stoiber eröffnete die Versammlung am Freitag mit scharfen persönlichen Angriffen auf Bundeskanzler Gerhard Schröder. CDU-Chefin Angela Merkel kritisierte insbesondere die Wirtschaftspolitik der Regierung, die einseitig die Interessen der Gewerkschaften wiederspiegele.

      Mit einer sich anbahnenden Kurskorrektur in der Irak-Politik werde jetzt "die wohl letztlich wahlentscheidende Lüge aufgedeckt", sagte Stoiber vor rund 500 Delegierten. "Diese schwerste aller Wahllügen wird Schröder ganz alleine verantworten müssen." Beim NATO-Gipfel in Prag habe der Kanzler die UN-Resolution unterstützt, die Irak mit ernsten Konsequenzen drohe, und logistische Unterstützung für einen Krieg nicht mehr abgelehnt. "Damit steht Schröder heute vor seinem nächsten und größten Wortbruch: Jetzt muss er sich entscheiden, wen er betrügen will: Seine Wähler oder die Bündnispartner", sagte der bayerische Ministerpräsident.

      Schröder habe die Menschen wissentlich über die wirtschaftliche und finanzielle Lage getäuscht und den größten Wahlbetrug in der Geschichte der Bundesrepublik begangen. "Dafür wird er und die SPD noch einen bitteren Preis bezahlen müssen", sagte Stoiber unter großem Beifall. Rot-Grün flüchte in eine massive Neuverschuldung und betreibe ?Politik auf Pump zu Lasten der jüngeren Generation". Die CSU dagegen stehe für eine "verlässliche Politik", zitierte Stoiber das Motto des Parteitags. Der Freistaat gleiche seine Steuereinbrüche mit Sparen und Umschichtungen aus und senke die Neuverschuldung wie versprochen.

      Begeisteter Applaus für Merkel

      Am Nachmittag trat Angela Merkel als Gastrednerin auf dem Parteitag auf.Sie nannte Schröders Versprechen, Deutschland werde einen Militärschlag gegen den Irak nicht unterstützen, die "größte Lüge der Nachkriegspolitik". Die Wirtschaftspolitik gehe an den Menschen vorbei und sei einseitig von den Gewerkschaften diktiert. In der Bildungspolitik kritisierte sie insbesondere die SPD-Forderung nach der "Lufthoheit über die Kinderbetten" in scharfen Tönen. Wie Stoiber sprach sie sich zudem gegen einen Beitritt der Türkei zur Europäischen Union (EU) aus.

      Die rund 1000 Delegierten feierten Merkel diesmal begeistert und begleiteten ihre fast einstündige Rede mit minutelangen Beifall. Stoiber stieg nach MerkelsRed e auf das Redner-Podium und lobte die Arbeit der neuen Unions-Fraktionschefin. Vor einem Jahr noch hatte die CSU-Basis auf dem Nürnberger Parteitag Merkel auf dem Höhepunkt des Machtkampfes mit Stoiber um die Kanzlerkandidatur einen distanzierten Empfang bereitet.


      "Sie kümmern sich einen Dreck um die Sorgen der Leute"

      Auch CSU-Generalsekretär Thomas Goppel kritisierte die Führung von Rot-Grün scharf: "Sie kümmern sich einen Dreck um die Sorgen der Leute", sagte er. Die derzeitige politische Lage sei mit der Zeit von vor 1933 vergleichbar: Rezession gab es am Ende der Weimarer Republik, Rezession gibt es heute", sagte Goppel. Ebenso sei es mit der wachsenden Arbeitslosigkeit und sich gegenüber stehenden politischen Blöcken: "Solche Zeiten können zu Geburtsstunden von Populisten und Demagogen werden."

      n-tv

      gut gemacht angie :)
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 21:01:19
      Beitrag Nr. 51 ()
      Wie kann man sich nur so ein Poster aufhängen - würgg:cool: :eek: :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 17:47:29
      Beitrag Nr. 52 ()
      Angie zum erstenmal vor Schröder :)



      So langsam kapieren es auch die betrogenen SPD Wähler :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 18:15:07
      Beitrag Nr. 53 ()
      SPD auf dem Weg zur 5% Hürde und Angie klar vor Roland Koch :D

      SPD, nie war sie weniger wert

      Ein Meinungsforschungsinstitut hat jetzt den schlechtesten Umfragewert aller Zeiten für die SPD ermittelt. Laut Infratest dimap würden die Sozialdemokraten bei einer Bundestagswahl am kommenden Sonntag nur noch auf 27 Prozent der Stimmen kommen. Das sei der schlechteste Wert, der je von dem Institut für die SPD gemessen worden sei, berichtete der Auftraggeber der Umfrage, das ARD-Morgenmagazin, am Freitag. In der Vorwoche hatte die SPD noch bei 28 Prozent gelegen.

      Die Union kommt dagegen beständig auf 49 Prozent. Der grüne Koalitionspartner der SPD konnte sich um einen Punkt auf zwölf Prozent verbessern. Die FDP verharrte bei sechs Prozent.

      Bei einer Kanzlerdirektwahl würde Amtsinhaber Gerhard Schröder mit 37 Prozent der Stimmen wie schon in den Vorwochen hinter CDU-Chefin Angela Merkel mit 42 Prozent liegen. Besser sähe es für den Kanzler aus, wenn er gegen Hessens Regierungschef Roland Koch (CDU) antreten müsste. Dabei würden 44 Prozent für Schröder und 34 für Koch votieren.

      focus,14.02.03

      Ich bin für Neuwahlen, sofort ! :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 18:23:42
      Beitrag Nr. 54 ()
      neuwahlen sind doch quatsch! fakt ist mal, dass die cdu bis heute noch kein konzept bei mir eingereicht und ohnehin den ganzen mist zu verantworten hat. außerdem wird bald alles viel besser.

      gruss, gerd
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 18:31:42
      Beitrag Nr. 55 ()
      @KanzlerGerd

      fakt ist mal, dass du das volk nach allen regeln der kunst belogen und betrogen hast um weiter an der macht zu bleiben. wegen erwiesener unfähigkeit und diverser straftaten gehörst du und der rest der roten sippe in den knast und nicht ins kanzleramt :laugh:

      gruß
      GSG9
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 11:13:19
      Beitrag Nr. 56 ()
      Angela Merkel hat den Schwenk in der US-Außenpolitik nicht begriffen

      Zugegeben: Es ist ein großer Hintern, den die Regierung der einzig verbliebenen Supermacht derzeit dem Rest der Welt zeigt, wenn es um ihre Pläne geht, in den Irak einzumarschieren. Dennoch: So tief wie Angela Merkel muss niemand dort hineinkriechen. Und erst Recht gibt es keine Notwendigkeit, das Klopapier in Form eines Meinungsartikels in der Washington Post gleich vorneweg zu stopfen. Merkel machts trotzdem.

      So weit wäre das Verhalten der deutschen Oppositionsführerin einfach nur eklig und vielleicht auch ein bisschen peinlich. Man könnte im Übrigen aber getrost darauf hoffen, dass es der außenpolitisch ahnungslosen CDU-Parteichefin schon selbst auf die Füße fallen wird, sich im Ausland mit Positionen profilieren zu wollen, die mehr als drei Viertel der bundesrepublikanischen Bevölkerung ablehnen - und das noch unter der Überschrift "Schröder spricht nicht für alle Deutschen". :laugh:

      Allerdings verweisen Text und Besuchsintention Merkels auf ein Problem, das tatsächlich längerfristige Auswirkungen auf den Zuschnitt der deutschen und der europäischen Außenpolitik haben wird. Mehr noch als innerhalb der deutschen Sozialdemokratie weigern sich die CDU-Außenpolitiker, die neuen strategischen Überlegungen der US-Außenpolitik und das von Washington zunächst einseitig veränderte Konzept der Beziehungen zu den Bündnispartnern zur Kenntnis zu nehmen.

      Die Pflügers, Schäubles und eben auch Merkels hängen stattdessen einem USA-Bild an, das selbst in Zeiten des Kalten Krieges schon falsch war. Aber damals ging dieses Bild zumindest mit den objektiven Interessen der Bundesrepublik einher.
      Die westdeutsche Demokratie war mit US-Hilfe entstanden, Westberlin wurde mit US-Hilfe verteidigt, und so beantwortete in der bipolaren Welt allein die Bündniszugehörigkeit die wesentlichen Fragen westdeutscher Außenpolitik. Die Unionspolitiker agieren heute immer noch so, als sei der Treueschwur Richtung Washington eine hinreichende Handlungsanleitung und jede Wahrnehmung von Realität ungehörig. Im besseren Fall ist das nur ein taktisch motivierter Beißreflex gegen die Regierung. Im schlechteren Fall - und der ist zu befürchten - meinen sie das wirklich so.

      Damit ist die CDU-Spitze inhaltlich im Rückstand und im eigenen Land so isoliert wie Europas rechte Regierungen von ihren Bevölkerungen und die US-Regierung weltweit. Beruhigend nur, dass Merkels provinzielle Art, mit andienernden Meinungsbeiträgen im Ausland die Position der eigenen Regierung konterkarieren zu wollen, weltweit als niveaulos angesehen wird. Der Klassenunterschied etwa zum - ebenfalls konservativen - französischen Außenminister, der im Weltsicherheitsrat Standing Ovations für seinen Appell zum Frieden erhielt, ist offensichtlich.

      Immerhin öffnen sich der CDU-Politikerin nun in Washington alle Türen. Wie ein Staatsgast wird Merkel von der rechtskonservativen Ideologenclique in Washington empfangen, die sich angesichts derart herzerfrischender Naivität freudig die Hände reiben." BERND PICKERT

      taz Nr. 6987 vom 22.2.2003, Seite 1, 82 Zeilen (Kommentar), BERND PICKERT, Leitartikel
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 11:21:46
      Beitrag Nr. 57 ()
      Zum Thema: "Merkel spricht für alle Deutschen" :laugh:


      Bush kommt schlecht weg
      Kriegsgefahr im Irak beunruhigt die Deutschen immer mehr. Bush auf Beliebtheitsskala ganz tief unten

      BERLIN dpa Die Kriegsgefahr im Irak beunruhigt die Deutschen immer mehr. Laut einer Politbarometer-Umfrage nach den großen Friedensdemonstrationen vom vergangenen Wochenende ist die Frage nach einer militärischen oder diplomatischen Lösung des Konflikts für 45 Prozent der Menschen das zur Zeit wichtigste Problem. Vor zwei Wochen seien es nur 20 Prozent gewesen, teilte das ZDF gestern mit. Auf die innenpolitische Bewertung der Parteien hat der Irakkonflikt dagegen kaum Auswirkungen. Bei der so genannten Sonntagsfrage änderte sich im Vergleich zu vor zwei Wochen nichts.

      US-Präsident George W. Bush kommt in der Bewertung der Bundesbürger schlecht weg: Auf einer Skala von minus fünf bis plus fünf erhielt er minus 2,7. "Ein so niedriger Wert wurde für einen wichtigen Politiker bisher noch nie erhoben", heißt es im Barometer. 65 Prozent stufen das Verhältnis Deutschlands zu den USA inzwischen als schlecht ein; noch im Oktober waren es laut ZDF nur halb so viele.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 11:44:54
      Beitrag Nr. 58 ()
      Nur mal so als Beispiel für die US-Politik, die Metrkel so geil findet:

      Zerstörung ziviler Infrastruktur in einem Land, mitdem man (angeblich) keinen Krieg führt, als "Akt der Selbstverteidigung" - Völkerrecht nach Gutsherren-Art. :mad:


      USA: Angriff verteidigt
      Vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag haben die USA gestern die Zerstörung von drei iranischen Ölanlagen im Persischen Golf 1987/88 als Akt zur Verteidigung der eigenen Sicherheit verteidigt.
      Forderungen Irans nach Schadenersatz seien nicht gerechtfertigt. (dpa)
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 13:25:10
      Beitrag Nr. 59 ()
      WAs Angela Merkel so Geil findet, Teil 2....



      Die USA sind bereits vom Intern. Gerichtshof wegen der völkerechtswidrigen VERMINUNG DER NICARAGUANISCHEN HÄFEN in den Achtziger JAhren (Nicaragua hatte damals zum ersten MAl seit JAhrzehnten NICht eine durch die USA installierte dikatorische SOMOZA-Regierung, sondern eine demokratisch gewählte Regierung!! Für die USA ein Grund, Krieg zu führen! ) rechtskräftig verurteilt worden!


      die derzeitigen US-Pläne zur Unterwerfung des irakischen Volkes unter ein alleiniges "Reichsprotektoriat der USA" :

      Bush plant "rosige Zukunft" für Irak
      Vorhaben der USA für die Nachkriegszeit im Irak ähneln der Nachkriegsordnung in Deutschland: Militärverwaltung, "Entbaathisierung", Kriegsverbrecherprozesse. Exiliraker sollen keine Rolle spielen
      WASHINGTON taz Endlich ist die Katze aus dem Sack. Egal was der Uno-Sicherheitsrat entscheiden wird, die US-Regierung will den Irak nach dem Sturz Saddam Husseins vollständig kontrollieren. Bislang hatte das Weiße Haus beharrlich geschwiegen, ging es um Pläne für "den Tag danach". Dass die Planspiele im Weißen Haus weiter gereift sind als in der Öffentlichkeit angenommen, enthüllt nun die Washington Post in ihrer Freitagausgabe. Sie entsprechen in groben Zügen den bislang detailliertesten Szenarien, die James Fallows in der Zeitschrift Atlantic Monthly Ende letzten Jahres entworfen hat und sich wie eine Blaupause der Nachkriegsordnung in Deutschland lesen: humanitäre Hilfe, "Entbaathifizierung", US-Militärverwaltung, Kriegsverbrecherprozesse gegen Hussein und seinen engen Apparat und eine schrittweise Transformation zu einem demokratischen Staatswesen. Am Ende, so hofft US-Präsident George W. Bush, erwartet den Irak eine rosige Zukunft.

      Ein ziviler US-Verwalter soll die Regierung in Bagdad in der unmittelbaren Übergangszeit und vor allem die Verteilung von Hilfsgütern leiten. Im Gespräch ist der ehemalige General Jay M. Garner. Anschließend werde ein Hochkommissar eingesetzt, sobald das US-Militär das gesamte Land unter Kontrolle und die Massenvernichtungswaffen zerstört habe. Noch ist unklar, wer diesen Posten erhalten wird. Es soll ein US-Bürger "mit Format" sein, etwa ein ehemaliger Gouverneur oder ein Botschafter. Tommy Franks, der Oberbefehlshaber der US-Truppen im Nahen Osten und Afghanistan und ursprünglich für diese Aufgabe vorgesehen, werde jedoch die Militärverwaltung leiten, solange US-Soldaten im Irak seien.

      Exiliraker sollen nach den vorliegenden Plänen eher eine Randrolle übernehmen. Deutlich habe die USA Ideen von oppositionellen Exilirakern zur Bildung einer Übergangsregierung abgelehnt. Dem Chef des Irakischen Nationalkongresses (INC), Achmed Chalabi, sei sogar gedroht worden, dass jeder Schritt zur Bildung einer Übergangsregierung das Ende der Beziehungen zwischen den USA und dem INC zur Folge hätte.
      Dennoch soll eine Gruppe von 20 bis 25 Irakern die Amerikaner als Berater unterstützen. Irakische Oppositionsführer haben diese Szenarien bereits scharf kritisiert. Die britische Zeitung Guardian hatte wichtige irakische Oppositionelle zu den US-Plänen befragt. Dabei drohte Achmed Chalabi vom INC den USA sogar mit einem Aufstand gegen ihre Besatzungstruppen.

      Doch die gigantischen Kosten der Mammutaufgabe "Nation-Building" - die bei einem Alleingang der USA diesmal nicht wie 1991 überwiegend von Verbündeten geschultert würde - bereiten der Bush-Regierung erhebliches Kopfzerbrechen. Präsidentensprecher Ari Fleischer dämpfte diese Woche Erwartungen, die USA würden einen zweiten Marshallplan auflegen. Er empfahl, der Irak solle seinen Wiederaufbau am besten selbst finanzieren. "Irak ist ein reiches Land. Es hat Rohstoffe, die dem irakischen Volk gehören." Wenn die Wirtschaftssanktionen schließlich aufgehoben würden, könne der Irak wieder am Welthandel teilhaben. Die Botschaft hätte auch einfach lauten können: Okay, wir stürzen euren Diktator, aber den Rest müsst ihr irgendwie selbst regeln.

      Anatol Lieven vom Carnegie Center for International Peace in Washington warnt davor, die Situation im Irak mit der in Mitteleuropa nach 1945 zu vergleichen. "Es ist viel komplizierter und gefährlicher." Es gebe keine demokratische und rechtsstaatliche Tradition. Der Irak müsse sozusagen neu erfunden werden. Eine lange und starke Militärpräsenz sei zwingend notwendig, mit der sich die USA jedoch kaum Freunde in Nahost machen dürften. Lieven erwartet, dass Islamisten in Nachbarstaaten erstarken werden. Zwar hätten sie nicht die Kraft, in Ländern wie Jordanien oder Saudi-Arabien islamische Revolutionen auszulösen, könnten jedoch nur durch massive Repression der bestehenden Regierungen eingedämmt werden. Eine Demokratisierung des Nahen Ostens, wie von der Bush-Regierung proklamiert, sei somit unwahrscheinlich.

      Weit in die Zukunft blickt Eric Margolis, kanadischer Journalist für die Zeitung Toronto Sun und Nahost-Experte. Irak sei nur der Anfang einer völligen Neuordnung des Nahen Ostens. "Nicht Regime-, sondern Regionsveränderung ist das Ziel." Von Bagdad aus, das zur Freude von US-Rüstungsfirmen langfristig entweder direkt von einer US-Militärverwaltung oder einer Marionettenregierung geführt werde, solle der Druck vor allem auf die Nachbarstaaten Syrien und Iran erhöht werden. "Einst hatten hier europäische Großmächte ihre Einflusssphären abgesteckt. Jetzt will die neue Imperialmacht USA die regionale Landkarte zu ihren Gunsten neu zeichnen." "MICHAEL STRECK

      taz Nr. 6987 vom 22.2.2003, Seite 3, 135 Zeilen (TAZ-Bericht), MICHAEL STRECK
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 01:04:13
      Beitrag Nr. 60 ()
      Die CDU-Vorsitzende Dr. Angela Merkel hat am 20. März zum Beginn des Irak-Krieges erklärt:

      Wir alle sind zutiefst besorgt und betroffen und verstehen die Sorgen und Ängste der Menschen in unserem Land. Wir alle haben gehofft, dass wir diesen Krieg nicht erleben müssen. CDU und CSU bedauern sehr, dass es nicht gelungen ist, die Entwaffnung des Irak mit friedlichen Mitteln zu erreichen, denn wir dürfen nie vergessen: Krieg ist immer eine Niederlage von Diplomatie und Politik.

      In dieser Stunde sind unsere ersten Gedanken bei dem so leidgeprüften Volk im Irak. Es ist eine Tragödie für die betroffenen Menschen, die bereits seit vielen Jahren die menschenverachtende Herrschaft und die Kriege Saddam Husseins ertragen müssen, dass sie nun nochmals wegen dieses Diktators einen Krieg zu erleiden haben. Wir hoffen deshalb, dass der Krieg mit möglichst wenig unschuldigen Opfern in möglichst kurzer Zeit zum Abschluss gebracht wird. Unsere Gedanken sind auch bei den Soldatinnen und Soldaten, die in einen schwierigen und gefährlichen Einsatz gehen.

      CDU und CSU stimmen den von der Bundesregierung zugesagten Unterstützungsleistungen für die Vereinigten Staaten von Amerika und zum Schutz der Türkei und Israels zu.

      Mit Blick auf die Zukunft setzen wir alles daran, dass sich die Kraft und Handlungsfähigkeit der Europäischen Union, des transatlantischen Bündnisses und der Vereinten Nationen durch Geschlossenheit und Einigkeit neu entfalten kann. Innerhalb dieser Institutionen und Gemeinschaften sind wir nicht zuletzt mit den Vereinigten Staaten von Amerika durch gemeinsame Werte verbunden. Deshalb stehen wir an ihrer Seite.

      So schwer es im Augenblick vorstellbar sein mag, so sehr hoffen wir doch, dass es nach diesem Krieg zu mehr Frieden und Sicherheit in der Region kommen kann.
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 14:53:00
      Beitrag Nr. 61 ()
      Einfach nur peinlich was diese Frau aus Anlass eines Kriegsbeginns zu sagen hat. Sie kann ihre FDJ-Herkunft halt nicht verleugnen.
      Ein Glück daß sie sich mit ihrem Gesabber für 2006 selbst disqualifiziert hat.;)


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