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    1935 Antisemitismus - 2002 Antiamerikanismus ?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.09.02 19:25:25 von
    neuester Beitrag 23.09.02 23:46:26 von
    Beiträge: 56
    ID: 637.585
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      Avatar
      schrieb am 23.09.02 19:25:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      klar, der Vergleich hinkt.

      US-Amerikaner müssen hierzulande nicht um ihr leben laufen.

      Aber die dumpfe Stimmungsmache gegen die USA seit nunmehr 35 Jahren ist nun endgültig gesellschaftsfähig geworden.

      Damit mich niemand falsch versteht: An den USA gibt es aus gutem Grund jede Menge auszusetzen.

      Gefährlich ist jedoch, daß man die USA anderen Maßstäben aussetzt, als andere Nationen.

      So hat sich die "Friedensbewegung" immer erst zuwort gemeldet, wenn US-Truppen irgendwie involviert waren. Als Milosevic jahrelang millionen Menschen vertrieb, als es in Ex-Jugoslawien Vergewaltigungslager gab und Massenmorde, hat sie geschwiegen.

      Erst mit dem US-Engagement entdeckte man seine Friedensliebe in Westeuropa, vor allem aber in Deutschland.

      Beispiele dieser Art ließen sich dutzendfach auflisten.

      Für viele Europäer, aber besonders Deutsche, sind die USA zu einem Synonym für Aggression und Ungerechtigkeit geworden.
      Und hier liegt auch die historische Paralelle. Wenn nur noch im Reflex Verurteilt wird, der "Schuldige" im Voraus feststeht, und den USA vorgeworfen wird, was man bei anderen Mächten einfach ignoriert, oder sogar "versteht", dann liegt ein gefährliches, vorurteilsvolles, und in gewissem Sinne rassistisches Denken vor.

      Die Deutschen haben einen Hang, sich Feindbilder aufzubauen. Auf der anderen Seite neigt man dazu, bestimmte Gruppen (z.B. Einwanderer) zu idealisieren, bzw. kritik an ihnen pauschal zu unterdrücken.

      Ein solches Klischeedenken ist leicht instrumentalisierbar, und das hat Schröder in diesem Wahlkampf gemacht.
      Leider muß man feststellen, daß in Deutschland eine tiefe Neigung zu ideologischer Feindbildsuche vorhanden ist.

      Diese Haltung ist bei den Linken deutlich ausgeprägter als bei den sogenannten Rechten, und bestandteil ihres Selbstbildes. Es ist daher nicht zu erwarten, daß sich an der Freindseeligkeit gegenüber den USA was ändert, wenn Bush (gewiß der schlechteste Präsident seit Nixon) abgewählt wurde.

      Zu lange wurde das Klischee vom "bösen Amerika" gesellschaftsfähig gemacht, ohne daß uns bewußt gewesen wäre, welch bösartiger psychologischer Mechanismus dahinter steckt.

      Eine Hoffnung haben wir: Daß uns das Ausland rechtzeitig den Spiegel vorhält, uns rechtzeitig kritisiert und auch in milder Form isoliert.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 19:35:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      endlich mal ein guter beitrag denali... aber es hat keinen sinn so etwas zu posten

      die sozis sind jetzt happy und glauben sie haben nun eine regierung mit der sie ihren antiamerikanismus voll und ganz ausleben könnten... sie glauben sie könnten den amis die zähne zeigen.. aber das ist ein böser irrtum!
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 19:36:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Diese Nazi-Vergleiche werden immer besser.
      Ich hätte da auch noch einen: Der erste Stoiber-Auftritt nach der Wahl errinnerte stark an den Sportpalast.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 19:37:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Von außen haben die Linken es 50 Jahre nicht geschafft, jetzt versuchen sie es von innen.
      Weiter so, mit beballte Faust nach vorne.
      Augen auf Rechts und links überholen, das hat Klasse.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 19:50:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Denali

      guter beitrag.

      es ist schwer zu erklären warum es einen so stark ausgeprägten antiamerikanismus in deutschland gibt.

      schröder hat auf eine verachtenswerte art nur schlafende hunde wecken müssen.

      ich glaube antiamerikanismus beruht aus einem stark ausgerägten minderwertigkeitsgefühl gegenüber den USA.

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      Avatar
      schrieb am 23.09.02 19:57:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Leute die seit Hiroshima,Nagasaki, Dresden oder Vietnam alles skrupellos niedermetzeln haben kein Vertrauen verdient.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 19:58:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      ähemm, das waren wohl Kollateralschäden....
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:20:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      auf so ein Posting hab ich gewartet.

      Es ist der schlagende Beweis für deine Vorurteile.

      NIE, NIE ist die Rede von der anderen Seite.
      Keine Frage, die Amis haben oft in verbrecherischer Weise Krieg geführt.

      - Aber die Japsen haben Millionen von Chinesen ermordet bei ihren Imperialkriegen
      - Die ganzen Kriege gegen die Kommunisten (Korea, Vietnam...) haben die Kommunisten angefangen, um ihre Diktaturen zu installieren.
      - über die Nazis bist du ja wohl informiert

      Die USA haben meistens reagiert, weniger agiert.

      Über die Massenmorde eines Stalin, die Opfer an der Mauer........ über all das schweigt man.

      Sind wohl für die Linken Kollateralschäden - oder ???
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:28:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Da haste schon recht! Mir kommt auch immer das Kotzen, wenn ich diese alten Dokus mit den scheinheiligen Widerstandskämpfern sehe.
      Wo könnte die IG-Farben heute sein!
      Zusammen mit Grossvater Bush hätten wir den ganzen Dow-Chemical eingesteckt. Aber - sollte nicht sein! Zuviele waren gegen uns und die Bushes...
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:28:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi denali, guter Beitrag von dir, der auch meine Meinung entspricht.
      Der Anti-Amerikanismus ist leider auch unter Jugendlichen zum Trend geworden (bin selber noch Jugendlicher - 16 Jahre alt).
      Zu oft hört man: "Die Amis beuten andere Länder aus. Das geht doch sowieso nur ums Öl"

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:30:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Diese Kriegsgier, die Bush da hat, nicht zu teilen, nennt Ihr gleich
      Antiamerikanismus!?
      Das finde ich ziemlich daneben!!!

      @Denali
      "Gefährlich ist jedoch, daß man die USA anderen Maßstäben aussetzt, als andere Nationen."
      Welche Maßstäbe setzt Du denn an?
      Objektivität kann ich Deinen Aussagen jedenfalls nicht entnehmen.

      Ich würde ja Beschlüsse der U.N. als Maßstab nehmen. Aber für Bush
      ist das offensichtlich kein Maßstab. "Wenn nicht mit denen, dann eben
      ohne sie", tönt es nur aus Washington.
      Gerade er will doch verhindern, daß seine Soldaten für Kriegsverbrechen
      (wenn sie sie verübt haben sollten), zur Verantwortung gezogen werden
      können. Wo bleibt denn da der gleiche Maßstab?
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:31:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Auf WO wird die Behindertenpolitik der CSU sichtbar:
      Alles was hinkt, das wird zum Vergleich!
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:32:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hoffentlich wird 2003 antidenaldi!
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:33:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Denali
      "...Die ganzen Kriege gegen die Kommunisten (Korea, Vietnam...) haben die
      Kommunisten angefangen, um ihre Diktaturen zu installieren...
      "

      Jetzt glaube ich allerdings, Du bist nicht ganz dicht! :(
      Da erübrigt sich jede weitere Diskussion...
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:34:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Naja, die SPD - Partei der Unzufriedenen, die gerade im Osten anzutreffen sind.

      Im Süden sind wir alle glücklich...SCHWARZ...bei 5,5 bis 5,9 Prozent Arbeitslosigkeit :)

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:35:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      Spock, in der DDR wurden Anfangs auch erst Behörden usw. installiert, dann wurde nur langsam verstaatlicht...man nennt sowas auch Kaderpolitik
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:39:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      #11 Spock

      Ich würde ja Beschlüsse der U.N. als Maßstab nehmen

      Wie begründest du die moralische Integrität der UNO?
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:41:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      @DT000
      "...Zu oft hört man: "...Das geht doch sowieso nur ums Öl..."
      Auf die Idee, daß das aber die Wahrheit sein könnte, bist Du
      vielleicht noch nicht gekommen, oder?!

      Dabei braucht man sich doch bloß immer die Ergebnisse der "friedensstiftenden"
      Aktionen amerikanischer Regierungen in der ganzen Welt anzusehen.
      Aber man kann natürlich davor die Augen verschließen und den Kritikern weiterhin
      "Antiamerikanismus" vorhalten. :(
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:42:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Denali

      Rede mal mit einigermassen gebildeten Amerikanern über die Bushpolitik

      CNN tanzt um das Wahlergebnis in Deutschland wie ums goldene Lamm - hehe :-)))

      Dann brauche ich nur in die geklonten Gesichter der CNN-Moderatoren zu sehen, und ich weiss was in deren Birne vorgeht ;-)
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:45:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      Natürlich sind die Amis keine reinen Menschenfreunde (wer ist das aber bitteschön außer vielleicht die verblichene Mutter Theresa?).

      Natürlich sind die Amis machtbesessen (welches Land, das die Möglichkeiten hat, versucht denn aber nicht, Vorteile für sich zu erringen?)

      Natürlich haben die Amis, und das ist für mich der schwerste Vorwurf, viel zu häufig Nattern an ihrem Busen genährt (also irgendwelche Diktatoren wie Hussein, solange sie den USA noch zu Nutzen waren), die sich dann gegen die fütternde Hand gewendet haben. Hier haben die Amis in Zukunft einiges besser zu machen.

      Aber:

      Was wäre, wenn es die Amis nicht gäbe? Glaubt ihr wirklich allen Ernstes, dass dann hier der globale Frieden ausbricht? Ich fürchte, dass verrückte Staatsführer wie z.B. Hussein nur durch die Sorge, dass eine USA sie angreifen könnte, nicht bereits vorlauter geworden sind. Ghaddafi, mehrfacher Anstifter für Attentate, ist, nachdem ihm die Amis mal gewaltig im wahrsten Sinne des Wortes vor den Bug geschossen haben, geradezu handzahm geworden.

      Ich sehe die amerikanische Politik nicht als allein richtig, und Krieg mag ich auch nicht. Aber so haben übrigens schon die Politiker der Appeasement-Politik 1938 gedacht, als sie wirklich glaubten, dass man einen Irren wie Hitler allein durch Verhandeln bändigen kann. Heute wissen wir: So geht`s leider nicht.

      Ob ein Angriff auf den Irak wirklich die beste Version ist, vermag ich nicht zu sagen und schon gar nicht entscheiden, aber ich werde auf der anderen Seite auch nicht vergessen, dass die Amis (selbstverständlich aus eigenen Interessen, aber ist das wirklich so verwerflich?) meine Heimat West-Berlin vor dem Zugriff der Russen geschützt haben. Ich finde es gut, wenn wir nicht gleich hurra-schreiend mit in den Krieg ziehen, aber zwischen einem demokratischen Land wie den USA und Verbrechern wie Hussein, Bin Laden etc. kann ich immer noch einen Unterschied machen. Ihr hoffentlich auch.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:45:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      spock,

      wenn es nur ums öl ginge, dann wären die ölfelder schon lange besetzt.
      wer würde amerika daran hindern ?
      (ausser dem eigenen gewissen)
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:47:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Spock

      Es ist sicherlich die Warheit und befürworte sowas auch. Unserer Wirtschafts kanns nur gut tun

      DT
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:48:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Denali, der Demagoge....

      "Leider muß man feststellen, daß in Deutschland eine tiefe Neigung zu ideologischer Feindbildsuche vorhanden ist.
      Diese Haltung ist bei den Linken deutlich ausgeprägter als bei den sogenannten Rechten, und bestandteil ihres Selbstbildes."

      Das ist eine MEINUNG, keine TATSACHE, auch wenn Du das mit der
      Verwendung des neutralen Wörtchens "man" und der Bezeichnung einer Annahme als
      "Feststellung" zu verschleiern suchst.

      Außerdem: Wenn diese Aussage stimmen WÜRDE, müsstest Du selbst ziemlich links sein... :)

      twq
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:51:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      hallo US-Kritiker

      kam da was nicht bei euch an ?

      Es ist doch dargelegt, daß es bei der US-Politik nichts zu beschönigen gibt. Insbesondere nicht der von Bush.

      Aber eure Postings bestätigen euren "Antiamerikanismus".

      - UN-Resolutionen hat auch die Sowjetunion haufenweise verletzt. Ebenso Israel.
      Auch Indien hält sich nicht an die Menschenrechtskarta aufgrund seines Kastensystems.
      Oder in Ostafrika - die bestialischen Genitalverstümmelungen an Frauen.

      Da regt sich nie Empörung. Aber wenn die Amis was ausfressen !!!!!!!!

      Sowas ist einseitig, milde gesagt, und schärfer formuliert: Diskriminierend.

      Fragt euch mal, warum eurer kritischer Verstand nur in eine bestimmte Richtung arbeitet.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:52:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      Denali: "The trend is your friend"

      Da reden sich viel son ne anti-ami stimmung bestimmmt nur ein :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:58:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      Nach Abzug der Nichtwähler, den Demokraten und sehr speziellen aamerikansichen Wahlautomaten bleiben so knapp 20% Bushwähler in den USA

      Antiamerikanismus - aha ;-)

      Vielleicht treten die US-Demokraten bei der nächsten Wahl mit einem Politiker wie La Rouche an - Durchaus mit Erfolgschancen !

      Ich glaube, dann würden sich hier Einige freiwillig in die Irrenanstalt einliefern lassen
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:58:43
      Beitrag Nr. 27 ()
      Also,dann nochmal die Frage #17 allgemeiner formuliert.

      Wie begründest man die moralische Integrität der UNO?

      ich versuch die Frage mal selber zu beantworten:Ähm,weil Nobel-Kofi ein Heiliger ist.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 20:59:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Denali
      "Fragt euch mal, warum eurer kritischer Verstand nur in eine bestimmte Richtung arbeitet."
      Hier spielt Dir wohl eher Dein kritischer Verstand einen Streich.

      Die anderen Ungerechtigkeiten werden auch thematisiert. Du würdest
      die entsprechenden Diskussionsforen finden, wenn Du sie suchst.
      Zum Teil liegt es aber sicher auch an den Medien. Da höre oder
      lese ich nicht täglich etwas über Indien, Afrika...
      Aber über den geplanten Irak-Krieg dreimal die Stunde :(
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:03:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      Und noch was ...

      ist Euch noch nie durch den Kopf gegangen, daß evt. die CSU heute mit der FDP zusammen regieren würde.
      Eine Partei, deren österreichischer Ableger the verrrry best friend von Saddam ist ?

      ;-)
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:03:30
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ach ja, noch was, Denali, alter Demagoge ;)

      Für die Überschrift dieses Threads hättest Du als Justizminister
      - so Du es gewesen wärst - zurücktreten müssen....

      Und dann der zweite Satz: "klar, der Vergleich hinkt"
      Dann folgt eine bildhafte Beschreibung: "US-Amerikaner müssen
      hierzulande nicht um ihr Leben laufen."
      Und dann das große ABER (eigentlich ist es trotzdem so, wie in
      der Überschrift beschrieben)

      Vielleicht doch ein "Sozio"? ;)
      twq
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:03:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      spock,

      der krieg in kroatien und bosnien war groß in den medien.
      europa hat zugesehen.
      und die europäische linke war SEHR still bis feindlich gegen die opfer !
      milosevic war ja auch ein genosse :D:D
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:07:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Eddy_Merckx
      Sorry, daß ich nicht gleich auf Deine Frage eingegangen bin. Sollte
      keine Ignoranz oder Zeichen von Ratlosigkeit sein.
      Aber um meinen Standpunkt dazu nachvollziehbar zu begründen, müßte
      ich sicher etwas weiter ausholen und einen längeren Beitrag
      schreiben. Das geht jetzt nicht auf die Schnelle. Ich muß meine
      Konzentration gerade etwas "teilen".

      Verkürzt würde ich antworten: Viele Nationen, die übereinkommen,
      sind allemal besser als ein Staatschef, der allein bestimmen
      will, wie die Weltordnung auszusehen hat.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:11:36
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ist euch schon mal aufgefallen, dass wir heute so herrlich gegen die Amis wettern können, weil sie uns in den letzten 60 Jahren sowohl anteilig von der übelsten Diktatur auf Deutschem Boden befreit haben als auch vor dem Zugriff anderer Gleichmachereien bewahrten?

      Wie gesagt, die Amis sind beileibe keine Heiligen, aber sie sind mir deutlich lieber als Hussein, Milosevic und Konsorten. Kritik gegenüber den USA muß erlaubt sein, aber man sollte nicht den Blick dafür verlieren, was sich so für anderes Gewürm auf unserem Erdball tummelt.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:15:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      twq

      die Überschrift hab ich extra mit einem Fragezeichen versehen !!!

      Ist doch mehr als klar, daß der graduelle Unterschied Lichtjahre beträgt.

      Worum es mir geht, ist eine Neigung, sich allzu gern sowas wie einen "Sündenbock" zu suchen.

      Ich bin übrigens auch gegen die aktuelle Bush-Politik. Mein Eindruck ist aber, daß in der aktuellen Diskussion wesentlich mehr mitschwingt, was an so hemmungslosen Vergleichen wie Bush-Hitler zum ausdruck kommt.

      Und das geht nun schon 35 Jahre so. Von all dem positiven, das von der US-Dominanz ausgeht, ist hingegen nie die Rede. Das wird alles als selbstverständlich hingenommen.

      Sorry, das mußte mal gesagt werden
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:16:37
      Beitrag Nr. 35 ()
      mausschubser

      Die Hauptlast trug die Sowjetunion im WK2.
      Darum "Dank" an die ruhmreiche Rote Armee.;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:17:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wenn man gegen einen sinnlosen Krieg ist und man wird dadurch zum "Antiamerikaner", dann bin ich gerne ein
      "Antiamerikaner".
      ICH BIN STOLZ DARAUF!!!!!

      Wer bringt die meisten Menschen durch die Todesstrafe um?
      Wer hat gegen die Indianer gemetzelt?
      Wer verweigert die Unterschrift unter das "Quito"-Protokoll?
      Wo haben Schwarze weniger Rechte als in den USA?

      Krieg USA gegen IRAK hat nichts mit Öl zu tun!
      Wer das noch glaubt ist dumm!
      Es geht um die zukünftige Vorherrschaft im pazifischen Raum.
      Irak war ein Spielball der Amerikaner.Schutzschild gegen China und der Rußland.Oder warum hat man den Irak von S.Hussein nicht befreit?
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:20:20
      Beitrag Nr. 37 ()
      Es ist noch nicht erwiesen, dass die Klimaveränderung was mit co2 zu tun aus...außerdem schreibt man das Kyoto :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:23:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      schalker, ist das dein Ernst???
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:24:06
      Beitrag Nr. 39 ()
      schalker

      Wo haben Schwarze weniger Rechte als in den USA?

      Was ist mit Mac´Pommes?
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:26:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Eddy

      Korrekt. Deswegen schrieb ich auch "anteilig". Nur hat die rote Armee weniger befreit... ;) Und wie weiß, wie lange der Krieg und das Leiden aller ohne das Eingreifen der Amis noch gedauert hätte.

      @Schalker

      Im Zweiten Weltkrieg ging`s auch nicht um Öl... Aber die bösen, imperialistischen, hinterhältigen, kapitalistischen Amis sind einfach in Europa einmarschiert, als wir Europäer gerade so nett miteinander kuschelten und rangelten... Pfui, wie gemein.

      Warum hat man Hussein nicht gestürzt? Weil möglicherweise kein Land dieser Erde damals den Blutzoll zahlen wollte, um endgültig mit dieser Bedrohung Schluß zu machen. Du wirst ihn sicherlich mit Reden zur Vernunft bringen, den Hussein. Peace, Mann!
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:26:37
      Beitrag Nr. 41 ()
      na na nun mal langsam,
      die Schwarzen hätten fast eure Wahl gewonnen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:27:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      Träum weiter Du Sepp
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:42:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      Für die falsche Schreibweise von Kyoto entschuldige ich mich!
      Was soll nicht mein Ernst sein?
      Blutzoll? Das ich nicht lache.
      Erst ca 50 bis 100 Milliarden $ für den Krieg ausgeben und dann Angst vor dem Blutzoll haben.Ihr laßt Euch richig verarschen!
      Natürlich ist nicht bewiesen wie schädlich der CO2 Ausstoß ist, aber gesund ist dieser auch nicht!Oder?
      Die sogenannten "Schwarzen" können sich nur in zwei Sparten in Szene setzen;im Sport und im Showbiz!
      Sagt mir mal bitte was in den USA besser als in Deutschland ist?
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:43:21
      Beitrag Nr. 44 ()
      #20
      gutes Posting, viel mehr kann man zu diesem Thema nicht sagen. Und das Entsetzen, mit dem die Amis auf den deutschen Wahlk(r)ampf reagieren, ist verständlich.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:49:35
      Beitrag Nr. 45 ()
      @schalker, du hast den Durchblick! Dem kann man nichts mehr hinzufügen. *Aua*

      Übrigens gibt`s hier keinen (glaube ich), der sagt, dass die Amis alles richtig oder besser machen. Insofern erübrigt sich deine letzte Frage. Aber ehe ich im Irak, in Nordkorea oder Vergleichbarem wohne, entscheide ich mich doch spontan für die USA.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:51:47
      Beitrag Nr. 46 ()
      Schalker, was besser in den USA ist als in Deutschland.

      DIE EINWANDERUNGSPOLITIK

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:56:07
      Beitrag Nr. 47 ()
      schalker in 36 hast du sehr viele Fragen gestellt.

      Eine möchte ich ergänzen:

      Von welchem Land gingen die verheerensten Kriege des Planeten Erde aus?




      Nichts für ungut schalker, dein naturwissenschafliches Wissen
      ist hervorragent. Wir hatten schon einmal miteinander hier zu tun.

      schöne Grüße
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:58:40
      Beitrag Nr. 48 ()
      @mausschubser

      Natürlich würde ich auch lieber in den USA wohnen als im Irak.Habe nie das Gegenteil behauptet.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:58:42
      Beitrag Nr. 49 ()
      #8 Denali, ich gehe mal davon aus das Amnestie International, Ärzte ohne Grenzen ,Attac etc. nicht unbedingt rechte Organisationen sind.Sie sind gegen alle Systeme die Unterdrücken und manchmal eben auch gegen Amerika.
      Wer Saudi Arabien u.a.zum Freund hat, ist nicht sehr überzeugend auf der Weltbühne,ebensowenig wie seine Kriege.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 22:09:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Der Ausgewanderte

      Wann hatten wir denn schon mal das Vergnügen?
      Was hat Deine Auflistung der schlimmsten Kriege mit mein
      naturwissenschaftliches Wissen zu tun?
      Hab ich behauptet, daß Amerika die schlimmsten Kriege angezettelt hat?

      Wir bewegen uns auf einem ziemlich mäßigem Niveau.
      Eure Aussagen und primitiven persönlichen Anfeindungen mir gegenüber fühlen mich dahingehend bestätigt, daß "blinder
      amerikanischer Gehorsam" in vielen Köpfen deutscher Bürger vorherrscht!
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 22:14:44
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ach ja schalker, wenns unbequem wird entschuldigst du das mit mäßigem Niveau.

      Ließ doch nochmals deine Fragn aus 36,

      Was ist das dann??????????

      "Wer hat die Indianer...." gääääääähn gäääääähn

      gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 22:19:21
      Beitrag Nr. 52 ()
      ausgewanderter,

      dank für die tabelle sehr aufschlußreich.

      man glaubt es kaum, wieviele massaker sich die menschheit geiliefert hat.

      in der tat ist es etwas "unbequem", wenn da die amis, die heutzutage als so kriegslüstern gelten (teilweise ja zurecht) bisher garnicht so oben stehen auf der massakerliste.

      schalker,

      auch wenn ich deine standpunkte oft nicht teile, dank für deine beiträge. diskussion lebt nun mal von unterschiedlichen meinungen. so können wir immer wieder von einander lernen - wenn wir offen für den anderen standpunkt sind.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 22:25:08
      Beitrag Nr. 53 ()
      @der Ausgewanderte

      Bevor Du zu Bett gehst noch ´ne kleine Frage:
      Was soll in meinem Posting stehen?
      Du hast mich nicht verstanden?
      Aber Deine Agressivität spiegelt das wieder, was ich
      verurteile:
      Primitive, niveauarme Äußerungen ohne sich mal mit den Argumenten des Gegners auseinander zu setzen.
      Fehlt noch mich als Sympathisant der Iraker hinzustellen...
      Armes militantes Deutschland.

      Trotzdem Gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 22:32:05
      Beitrag Nr. 54 ()
      @Denila

      Gut erkannt.
      Ich wollte und will zur Diskussion anregen.
      Gerade dies bringt uns weiter!
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 22:48:02
      Beitrag Nr. 55 ()
      @Ausgewanderter

      Wie kommt man auf so eine Scheiß-Idee, die Anzahl der Toten
      von Kriegen hier zu Propagandazwecken in einer "Rangliste" aufzustellen?

      Wenn "nur" 5.000 gestorben sind, war es "nicht so schlimm" oder
      was?

      Wie kann man so kalt sein....
      :(
      twq
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 23:46:26
      Beitrag Nr. 56 ()
      natürlich sind 5.000 tote nicht so schlimm wie 5.000.000 !

      zwar sind die toten natürlich auch tot, aber es sind eben entsprechend mehr am leben (und damit NICHT tot)!


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