Frage zur SCHNEIDER AG in Türkheim ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.09.02 20:33:14 von
neuester Beitrag 24.09.02 11:49:02 von
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Weiss jemand was definitives, wann es jetzt bei der SCHNEIDER AG weitergeht. Dieser chinesische Mischkonzern soll ja die Electronics AG gekauft haben - aber noch tut sich nichts ... !!!
Da dürften alle Infos drin sein:
Schneider-Verkauf mit Signalwirkung
Mehrere hundert Arbeitsplätze erwartet - Chinesen müssen laut Vertrag Anfang 2003 Serienproduktion in Türkheim starten
Von unserem Redaktionsmitglied Markus Heinrich
Türkheim (Meldung vom 20.09.2002)
Die Schneider Electronics AG in Türkheim (Landkreis Unterallgäu) ist verkauft. Am Donnerstagmorgen um 3 Uhr setzten die Verhandlungsführer des chinesischen Elektronik-Riesen TCL in München ihre Unterschrift unter den notariellen Kaufvertrag über die vorhandenen Produktionsanlagen, die Warenbestände und die Markennamen Schneider und Dual. Nach einer viermonatigen Vorlaufphase müssen die Chinesen dem Vertrag zufolge Anfang 2003 die industrielle Serienproduktion am Standort Türkheim aufnehmen.
Mit den Chinesen kommt auch die Hoffnung in die Region um die Kreisstadt Mindelheim, die zuletzt explodierenden Arbeitslosenzahlen wieder in den Griff zu bekommen. Auch bedingt durch die Schneider-Pleite im Januar - alle 650 Beschäftigten wurden entlassen - gab es dort im August erschreckene 47 Prozent mehr Erwerbslose als im Vorjahresmonat. „Schon nach der Startphase könnten mehrere hundert Arbeitsplätze neu entstehen“, prophezeit Insolvenzverwalter Michael Jaffé. „Das langfristige Potenzial liegt noch darüber.“
Nach Aussage eines Sprechers von TCL wird Türkheim die Basis für die weitere europäische Expansion des größten Fernsehgeräte-Produzenten Chinas bilden. Bei seinem Eintritt in den europäischen Markt will der Elektronik-Riese vor allem auf die Marken Schneider und Dual für den High-End-Bereich setzen (mit im Paket sind aber auch die Markennamen Logix, Albona und Joyce). Gerade im High-End-Bereich sehe man „enorme Potenziale“. Produziert werden sollen Fernsehgeräte, Computer und Unterhaltungselektronik. „Für die Investoren war es deshalb wichtig, auch das in aller Welt anerkannte Know-how der ehemaligen Türkheimer Mitarbeiter nutzen zu können“, unterstreicht Insolvenzverwalter Jaffé.
Unsere Zeitung hatte schon vor zwei Wochen den sich anbahnenden Verkauf gemeldet. Markenrechte, Warenbestände und Produktionsanlagen werden künftig von der neu gegründeten TCL-Tochter Schneider Electronics GmbH gehalten. Zudem pachten die Chinesen auf dem Schneider-Gelände ein 24000 Quadratmeter großes Produktionsgelände. Über den genauen Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart, die Gläubigerbanken müssen noch formell zustimmen.
Durch die Akquisition von TCL haben sich nach Ansicht Jaffés gleichzeitig die Möglichkeiten verbessert, die verbleibenden Flächen des ehemaligen Schneider-Geländes erfolgreich als Gewerbepark zu vermarkten. Derzeit werde mit mehreren interessierten Logistikunternehmen und der Türkheimer Salamander Industrieprodukte GmbH verhandelt. Allein durch die Salamander-Expansion könnten mittelfristig fünfzig weitere Arbeitsplätze entstehen. Informationen unserer Zeitung zufolge laufen darüber hinaus auch Verhandlungen mit drei potenziellen Käufern für das Schneider-Gelände. Die Gespräche führt die Dresdner Bank in München.
Der Unterallgäuer Landrat Hermann Haisch und Türkheims Bürgermeister Silverius Bihler (beide CSU) zeigten sich in ersten Reaktionen erfreut über den positiven Abschluss der langwierigen Verhandlungen. Möglicherweise, so Haisch, stehe man am Beginn einer großen Entwicklung.
Leer ausgehen werden bei dem Geschäft nach den Worten des Insolvenzverwalters die Aktionäre der börsennotierten Muttergesellschaft Schneider Technologies AG. „Erst wenn alle Gläubigeransprüche befriedigt werden, würden sie bedient.“ Dies, so Jaffé, sei aber nicht zu erwarten.
Quelle: http://www.mindelheimer-zeitung.de/Portal/start?pagename=ind…
Schneider-Verkauf mit Signalwirkung
Mehrere hundert Arbeitsplätze erwartet - Chinesen müssen laut Vertrag Anfang 2003 Serienproduktion in Türkheim starten
Von unserem Redaktionsmitglied Markus Heinrich
Türkheim (Meldung vom 20.09.2002)
Die Schneider Electronics AG in Türkheim (Landkreis Unterallgäu) ist verkauft. Am Donnerstagmorgen um 3 Uhr setzten die Verhandlungsführer des chinesischen Elektronik-Riesen TCL in München ihre Unterschrift unter den notariellen Kaufvertrag über die vorhandenen Produktionsanlagen, die Warenbestände und die Markennamen Schneider und Dual. Nach einer viermonatigen Vorlaufphase müssen die Chinesen dem Vertrag zufolge Anfang 2003 die industrielle Serienproduktion am Standort Türkheim aufnehmen.
Mit den Chinesen kommt auch die Hoffnung in die Region um die Kreisstadt Mindelheim, die zuletzt explodierenden Arbeitslosenzahlen wieder in den Griff zu bekommen. Auch bedingt durch die Schneider-Pleite im Januar - alle 650 Beschäftigten wurden entlassen - gab es dort im August erschreckene 47 Prozent mehr Erwerbslose als im Vorjahresmonat. „Schon nach der Startphase könnten mehrere hundert Arbeitsplätze neu entstehen“, prophezeit Insolvenzverwalter Michael Jaffé. „Das langfristige Potenzial liegt noch darüber.“
Nach Aussage eines Sprechers von TCL wird Türkheim die Basis für die weitere europäische Expansion des größten Fernsehgeräte-Produzenten Chinas bilden. Bei seinem Eintritt in den europäischen Markt will der Elektronik-Riese vor allem auf die Marken Schneider und Dual für den High-End-Bereich setzen (mit im Paket sind aber auch die Markennamen Logix, Albona und Joyce). Gerade im High-End-Bereich sehe man „enorme Potenziale“. Produziert werden sollen Fernsehgeräte, Computer und Unterhaltungselektronik. „Für die Investoren war es deshalb wichtig, auch das in aller Welt anerkannte Know-how der ehemaligen Türkheimer Mitarbeiter nutzen zu können“, unterstreicht Insolvenzverwalter Jaffé.
Unsere Zeitung hatte schon vor zwei Wochen den sich anbahnenden Verkauf gemeldet. Markenrechte, Warenbestände und Produktionsanlagen werden künftig von der neu gegründeten TCL-Tochter Schneider Electronics GmbH gehalten. Zudem pachten die Chinesen auf dem Schneider-Gelände ein 24000 Quadratmeter großes Produktionsgelände. Über den genauen Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart, die Gläubigerbanken müssen noch formell zustimmen.
Durch die Akquisition von TCL haben sich nach Ansicht Jaffés gleichzeitig die Möglichkeiten verbessert, die verbleibenden Flächen des ehemaligen Schneider-Geländes erfolgreich als Gewerbepark zu vermarkten. Derzeit werde mit mehreren interessierten Logistikunternehmen und der Türkheimer Salamander Industrieprodukte GmbH verhandelt. Allein durch die Salamander-Expansion könnten mittelfristig fünfzig weitere Arbeitsplätze entstehen. Informationen unserer Zeitung zufolge laufen darüber hinaus auch Verhandlungen mit drei potenziellen Käufern für das Schneider-Gelände. Die Gespräche führt die Dresdner Bank in München.
Der Unterallgäuer Landrat Hermann Haisch und Türkheims Bürgermeister Silverius Bihler (beide CSU) zeigten sich in ersten Reaktionen erfreut über den positiven Abschluss der langwierigen Verhandlungen. Möglicherweise, so Haisch, stehe man am Beginn einer großen Entwicklung.
Leer ausgehen werden bei dem Geschäft nach den Worten des Insolvenzverwalters die Aktionäre der börsennotierten Muttergesellschaft Schneider Technologies AG. „Erst wenn alle Gläubigeransprüche befriedigt werden, würden sie bedient.“ Dies, so Jaffé, sei aber nicht zu erwarten.
Quelle: http://www.mindelheimer-zeitung.de/Portal/start?pagename=ind…
@ Joyson
Besten Dank ! Meine erste Posting-Anfrage und gleich eine solch detailierte Antwort - das läßt hoffen ... !
Gruss
( First ) - OLLi
Besten Dank ! Meine erste Posting-Anfrage und gleich eine solch detailierte Antwort - das läßt hoffen ... !
Gruss
( First ) - OLLi
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