Südzucker - lange gut gehalten - jetzt doch wieder billig (Seite 844)
eröffnet am 24.09.02 22:23:14 von
neuester Beitrag 23.04.24 19:44:30 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.712.205 von Zeitblom am 21.06.10 09:31:48Und im Juli ist wieder HV. Mit Bahnticket und netten Aktionärsgeschenken
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.706.716 von MdBJuppZupp am 18.06.10 19:15:00Ich denke auch,dass es lohnend sein dürfte, unter 14 Euro nachzulegen oder neu einzusteigen.Wegen der sicher noch einige Zeit andauernden Volatilität der Märkte dürfte dies auch im Sommer/Herbst irgendwann gelingen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.706.420 von Taxe am 18.06.10 18:18:33Bei 13,00/12,75 Euro leg ich nach. 10,60 kommt nich, egal wieviel Kerzen da sind
In der letzten Woche war Gelegenheit, sich neu bei Südzucker zu engagieren (oder nachzukaufen).
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.598.673 von oxymus am 28.05.10 11:20:21Ich halte schon lange Südzucker und habe Crop Energies im Juni letzten Jahres zusätzlich in Deot gelegt. Bei einem Nachkauf würde ich Crop Energies auf jeden Fall ins Kalkül ziehen. Die Dividendenrendite ist zwar niedriger (zahlen diese Jahr zum ersten mal), aber das Wachstum ist erheblich stärker. Wobeo SZ ist ja Hauptaktionär von Crop Energies
Siege auch Thread: CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ zu Crop Energies
Siege auch Thread: CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ zu Crop Energies
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.574.827 von farmer55 am 24.05.10 17:20:42Danke Farmer55, es ist sehr hilfreich, einen Insider aus der Branche zu hören, der die Marktmechanismen gut kennt. Ich sehe Südzucker auch nach den jetzt vorgelegten Zahlen als Kauf und überlege, in den nächsten Tagen eine kleine Position zuzukaufen. Die Abgeltungssteuer ist natürlich immer ein Argument, aber: Zucker ist inflationssicher.
Wie sieht das Forum denn einen zusätzlichen Einstieg bei Crop Energies um doppelt zu profitieren? Der Kurs ist seit der Neuemission ja (fast) nur nach unten gegangen und hat sich halbiert. Wäre jetzt ein Einstieg sinnvoll?
Wie sieht das Forum denn einen zusätzlichen Einstieg bei Crop Energies um doppelt zu profitieren? Der Kurs ist seit der Neuemission ja (fast) nur nach unten gegangen und hat sich halbiert. Wäre jetzt ein Einstieg sinnvoll?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.574.664 von farmer55 am 24.05.10 16:41:23weiterhin positives zu Südzucker:
-Cropenergies wird in Kooperation, mit CO2 aus der Bioethanolproduktion zusätzliche Einnahmen erziehlen.
- angedacht(v.a.schon geplant)ist die Verwertung der Rübenkleinteile
in der Fabrik zu Biogas, statt bisher zu Trocken- od. Pressschnitzel.
I.d. Fall ein klares Plus für die Umwelt.
-ständige Verbesserungen in der Kostenstruktur - vom Rübenanbau bis zum Endprodukt stehen verstärkt im Focus.
In den letzten Jahren hat Südzucker nicht immer die richtige taktische und strategische Vorgehensweise gezeigt.
Der neue Vorstandsvorsitzende scheint mir hier geeigneter, als der immerstrahlende, dynamisch auftretende Sportler Dr. Speckmann.
Bei Südzucker spricht jedoch auch der Aufsichtsrat ein gewaltiges
Wörtchen mit.
Es gibt nur einen Punkt, der meine durchaus positive Meinung trübt.
Dies ist die Willkür der politisch Verantwortlichen. So iniziiert Spanien gerade wieder die Aufnahme von Freihandelsabkommen mit den
Mercosurstatten. Jedoch ist der Zuckerreferenzpreis nahe am Weltmarkt-
preis. Und sollte irgendwann der Import von Zucker gänzlich frei sein, dann werden die Weltmarktpreise stark schwanken, und das dann eher auf einem höheren Niveau.
Also:Kursziel 12 Euro ist keine fundierte Analyse. Vielleicht ein Instrument um billig einzusteigen. Der gegenwärtige Kurs ist gemessen an den Bilanzrelationen, der Stabilität und Diversifikation, und an den Handlungsmöglichkeiten von Südzucker,zu gering. Fundamental sehe ich den Kurs auf den auch charttechnischen Zielen 20/22Euro.
-Cropenergies wird in Kooperation, mit CO2 aus der Bioethanolproduktion zusätzliche Einnahmen erziehlen.
- angedacht(v.a.schon geplant)ist die Verwertung der Rübenkleinteile
in der Fabrik zu Biogas, statt bisher zu Trocken- od. Pressschnitzel.
I.d. Fall ein klares Plus für die Umwelt.
-ständige Verbesserungen in der Kostenstruktur - vom Rübenanbau bis zum Endprodukt stehen verstärkt im Focus.
In den letzten Jahren hat Südzucker nicht immer die richtige taktische und strategische Vorgehensweise gezeigt.
Der neue Vorstandsvorsitzende scheint mir hier geeigneter, als der immerstrahlende, dynamisch auftretende Sportler Dr. Speckmann.
Bei Südzucker spricht jedoch auch der Aufsichtsrat ein gewaltiges
Wörtchen mit.
Es gibt nur einen Punkt, der meine durchaus positive Meinung trübt.
Dies ist die Willkür der politisch Verantwortlichen. So iniziiert Spanien gerade wieder die Aufnahme von Freihandelsabkommen mit den
Mercosurstatten. Jedoch ist der Zuckerreferenzpreis nahe am Weltmarkt-
preis. Und sollte irgendwann der Import von Zucker gänzlich frei sein, dann werden die Weltmarktpreise stark schwanken, und das dann eher auf einem höheren Niveau.
Also:Kursziel 12 Euro ist keine fundierte Analyse. Vielleicht ein Instrument um billig einzusteigen. Der gegenwärtige Kurs ist gemessen an den Bilanzrelationen, der Stabilität und Diversifikation, und an den Handlungsmöglichkeiten von Südzucker,zu gering. Fundamental sehe ich den Kurs auf den auch charttechnischen Zielen 20/22Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.292.404 von oxymus am 08.04.10 09:33:53Und Barcley hat nicht recht!
Mir liegt zwar die Meinung von Barcley zu Südzucker nicht in ganzer Länge vor. Aber der schwächere Zuckerweltmarktpreis spricht eher für Südzucker.
1. Südzucker wird vom fallenden Zuckerpreis nur begrenzt betroffen (EU Refernzpreis; siehe Analyse von Bankhaus Lampe).
2. Der schwache Euro kommt auch Südzucker zugute.
3. Ein hoher Zuckerweltmarktpreis verleitet Mauritius dazu, die vereinbarten 300000to Zucker, nicht wie vereinbart via Südzucker in die EU zu exportieren, sondern über andere Kanäle am Weltmarkt zu plazieren.
4.Und dies ist das stärkste Argument: Ein niedriger Zuckerweltmarkt-
preis schwächt die Wettbewerbsstärke der Mitstreiter in Brasilien,
Indien, Thailand u.a.. Südzucker jedoch schaut sich schon seit langem
um eine Einstiegsmöglichkeit in der nichteuropäischen Zuckerwirtschaft um, um sich auf dem Zuckersektor unabhängiger von der
EUKommission zu machen. Nur eine Zeit schwacher Weltmarktpreise eröffnet diese Chance.
Ich bin selbst Rübenanbauer, und auf diesem Wege auch zwangsläufig Aktionär von Südzucker über die SZVG. Ich kenne deshalb Südzucker schon lange vom Anbau, über Rübenanbauverband, bis hin zum Südzuckerkonzern.
Was spricht sonst noch für Südzucker:
-Südzucker wird wohl im Juni die 300 Millionenanleihe zu 6.25% zurückzahlen; bringt eine Verbesserung im Finanzergebnis von rd.18 Millionen Euro.
-Südzucker hat einen Cashflow von rd 500MIll. Dieser wird die Entschuldung beschleunigen, bzw. es eröffnen sich aus den Bilanzrel-
ationen Möglichkeiten für Übernahmen
-Südzucker erhält entgegen den sich wiederholenden reisserischen Meldungen der Medien meines Wissens echte 3 Millionen Euro Zahlung jährlich für ihre Landwirtschaftlichen Güter(so wie jeder andere landw. Betrieb auch). Die restlichen Zahlungen aus dem EUhaushalt sind
Finanzmittel, die vorher von der Südzucker,und eigentlich von den Rübenanbauern (Rübenpreis fiel schneller als der Zuckerrefernzpreis) bei der Reform der Zuckermarktordnung aufgebracht worden. Vielmehr ist
es skandalöser Weise so, dass nicht nicht alle aufgebrachten Mittel an
Südzucker/Rübenanbauer zurückfliessen. Denn nach der Reform ist die
Anzahl der zuckerproduzierenden Länder in der EU geringer geworden. Die übrigen Länder haben einen kompletten Rückfluss der Gelder blockiert. KURZ: Die Zuckererzeugung ist Haushaltsneutral.
Mir liegt zwar die Meinung von Barcley zu Südzucker nicht in ganzer Länge vor. Aber der schwächere Zuckerweltmarktpreis spricht eher für Südzucker.
1. Südzucker wird vom fallenden Zuckerpreis nur begrenzt betroffen (EU Refernzpreis; siehe Analyse von Bankhaus Lampe).
2. Der schwache Euro kommt auch Südzucker zugute.
3. Ein hoher Zuckerweltmarktpreis verleitet Mauritius dazu, die vereinbarten 300000to Zucker, nicht wie vereinbart via Südzucker in die EU zu exportieren, sondern über andere Kanäle am Weltmarkt zu plazieren.
4.Und dies ist das stärkste Argument: Ein niedriger Zuckerweltmarkt-
preis schwächt die Wettbewerbsstärke der Mitstreiter in Brasilien,
Indien, Thailand u.a.. Südzucker jedoch schaut sich schon seit langem
um eine Einstiegsmöglichkeit in der nichteuropäischen Zuckerwirtschaft um, um sich auf dem Zuckersektor unabhängiger von der
EUKommission zu machen. Nur eine Zeit schwacher Weltmarktpreise eröffnet diese Chance.
Ich bin selbst Rübenanbauer, und auf diesem Wege auch zwangsläufig Aktionär von Südzucker über die SZVG. Ich kenne deshalb Südzucker schon lange vom Anbau, über Rübenanbauverband, bis hin zum Südzuckerkonzern.
Was spricht sonst noch für Südzucker:
-Südzucker wird wohl im Juni die 300 Millionenanleihe zu 6.25% zurückzahlen; bringt eine Verbesserung im Finanzergebnis von rd.18 Millionen Euro.
-Südzucker hat einen Cashflow von rd 500MIll. Dieser wird die Entschuldung beschleunigen, bzw. es eröffnen sich aus den Bilanzrel-
ationen Möglichkeiten für Übernahmen
-Südzucker erhält entgegen den sich wiederholenden reisserischen Meldungen der Medien meines Wissens echte 3 Millionen Euro Zahlung jährlich für ihre Landwirtschaftlichen Güter(so wie jeder andere landw. Betrieb auch). Die restlichen Zahlungen aus dem EUhaushalt sind
Finanzmittel, die vorher von der Südzucker,und eigentlich von den Rübenanbauern (Rübenpreis fiel schneller als der Zuckerrefernzpreis) bei der Reform der Zuckermarktordnung aufgebracht worden. Vielmehr ist
es skandalöser Weise so, dass nicht nicht alle aufgebrachten Mittel an
Südzucker/Rübenanbauer zurückfliessen. Denn nach der Reform ist die
Anzahl der zuckerproduzierenden Länder in der EU geringer geworden. Die übrigen Länder haben einen kompletten Rückfluss der Gelder blockiert. KURZ: Die Zuckererzeugung ist Haushaltsneutral.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.305.994 von MdBJuppZupp am 09.04.10 20:25:45Ja - die Abgeltungssteuer, die hat Viele von uns - mich eingeschlossen - gehindert,2008 rechtzeitig alles zu verkaufen,weil wir hofften, Kursgewinne steuerfrei kassieren zu können. Ich habe auch noch einen ETF Euro Stoxx selected Dividend 30 im Depot mit immer noch 39 % Kursverlust, der darauf zurückzuführen ist.Ich werde natürlich jetzt auch nicht mehr verkaufen, aber bis zur schwarzen Null wird es noch dauern.
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