checkAd

    DGB fordert noch höhere Staatsausgaben - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.09.02 16:44:13 von
    neuester Beitrag 26.09.02 18:28:13 von
    Beiträge: 10
    ID: 638.699
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 327
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 16:44:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://de.news.yahoo.com/020925/71/2z8q3.html

      Anstatt nach immer mehr Geld und Staatsausgaben zu rufen, wie wäre es da mal mit Sparen, Subventionsabbau und Entbürokratisierung.

      Deutschland leistet sich zB rund 600 Bundestagsabgeordnete, mehrere Tausend Landtagsabgeordnete, und 17 Ministerien für zB Inneres, Arbeit, Umwelt, Wirtschaft, Justiz etc.

      In keinem anderen EU-Land verpulvert der Staat mehr Geld als in Deutschland.

      Man könnte auch zynisch formulieren:
      In Italien gibt es die organisierte Kriminalität, in Deutschland die organisierte Arbeitnehmerschaft...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 16:56:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Genauso ist das.
      Aber das will keiner hören, auch hier nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 17:06:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das ist garnicht zynisch, das ist Realität.

      Bei der Bundesanstalt für Arbeit sind ca. 90 Tsd. Mitarbeiter beschäftigt, die sich nur um die Verwaltung von 4 Mio Arbeitslose kümmern (Hauptaufgabe: Stütze ausrechnen und Statistik). Vermittelt wird ja eh keiner.
      Und weist Du wer der Vizepräsident im Vorstandsgremium ist: Natürlich Frau Engerling Käfer, die mit den Kolbenringen im Ohr.

      Auf die Umseztung der Hartz-Vorschläge kannst Du lange warten!

      Janga
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 17:14:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Man müßte eine Gewerkschaft der Arbeitslosen gründen, denn die Interessen dieser Gruppe werden von den Arbeitsplatz-Kapitalisten, d.h. den Gewerkschaften mit ihren Bonzen (Gehälter mehrere 100.000 € pro Jahr) nicht vertreten.
      Alles was Arbeitsplätze schafft, ist sozial, alles was Arbeitsplätze vernichtet, ist unsozial z.B. immer höhere Löhne, immer mehr Regulierung, immer mehr Reformblockaden.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 17:16:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gewerkschaftsboss Sommer fordert eine Belohnung für die Wahlunterstützung von Rot-Grün. Man muss kein Prophet sein um zu erkennen, dass die Reform und Fexibilisierung des Arbeitsmarktes in den nächsten 4 Jahren nicht stattfinden wird. Die Regulierung und Einschnürung wird weitergehen und zwar so lange, bis Deutschland nicht nur das Schlusslicht bleibt sondern vom europäischen Zug abgekoppelt wird.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4300EUR +4,62 %
      Die Aktie mit dem “Jesus-Vibe”!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 17:23:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vor allen Dingen: warum dürfen die sich immer überall einmischen letztendlich mitentscheiden, wo die doch garkeine demokratische Legitimation besitzen?
      Ich meine man müsste die Gewerkschaften mal per Gesetz irgendwie "limitieren", also die Aufgaben zuschreiben (z. B. nur Tarifpolitik).

      Außerdem wo steht eigentlich geschrieben, daß die Tarifautonomie von Staats wegen nicht angetastet werden darf? Auch dann nicht wenn der Bestand einer ganzen Wirtschaftsgemeinschaft bedroht ist?
      Ich meine da muß etwas passieren in Zukunft.

      Janga
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 17:44:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Folgende Abbildung habe ich einem Thread des Users aldibroker entnommen. Sie bezieht sich zwar auf die Zusammensetzung des alten Bundestages, dürfte aber in etwa auf die neue Belegschaft des hohen Hauses passen:


      SPD = Gewerkschaften! Wie soll es bei dieser Interessenverstrickung zu Reformen kommen?

      Alle Versuche sind schon jetzt zum Scheitern verurteilt. Deutschland, das Land der Koalitionen - der Besitzstandsverteidigungs-Koalitionen!
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 18:31:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Stand auch heute in der FAZ: in der "alten" Fraktion der Bundes-SPD gehörten 5 von 6 Abgeordnete einer Gewerkschaft an. Dem deutschen Volk ist wirklich nicht mehr zu helfen, wenn es dieser Gewerkschaftpartei noch einaml unser Land (und unseren Arbeitsmarkt) anvertraut. V.a. weil die SPD in den letzten vier Jahren auf diesem Gebiet versagt hat und kein schlüssiges Konzept für die nächsten vier jahre vorlegen konnte (oder wollte).
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 16:42:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ausserdem sind eh nur 2 % der Arbeitnehmer gewerkschaftlich organisiert.

      Somit vertritt die Gewerkschaft zudem nur eine kleine Minderheit derer, die einen Arbeitsplatz haben.

      Bie Tarifverhandlungen sollten aber auch die restlichen 78 % der Arbeitnahemer, sowie die über 4 Mio. Arbeitslosen mitverhandeln dürfen !
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 18:28:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Im Wahlkampf aber mit Parolen,

      Lieber arbeitslos bei Schröder als mit Stoiber in den Krieg.

      Bald wird beides eintreffen.Arbeitslos mit Schröder und marsch in den Irak mit Schröder. Infrastruktur aufbauen was die Amis zerstörten.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      DGB fordert noch höhere Staatsausgaben