Bundeskanzler Schröder schließt Steuererhöhungen aus - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.09.02 22:02:35 von
neuester Beitrag 27.09.02 23:38:23 von
neuester Beitrag 27.09.02 23:38:23 von
Beiträge: 6
ID: 639.909
ID: 639.909
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 363
Gesamt: 363
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 31 Minuten | 3034 | |
vor 22 Minuten | 2037 | |
vor 21 Minuten | 1358 | |
vor 1 Stunde | 1156 | |
gestern 12:15 | 1114 | |
vor 50 Minuten | 1089 | |
vor 53 Minuten | 1030 | |
vor 28 Minuten | 979 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.007,25 | -0,45 | 206 | |||
2. | 2. | 10,010 | +3,78 | 140 | |||
3. | 3. | 149,82 | -1,15 | 123 | |||
4. | 4. | 0,1885 | -2,84 | 76 | |||
5. | 13. | 397,40 | -13,90 | 36 | |||
6. | 6. | 0,0211 | -32,59 | 34 | |||
7. | 5. | 6,6940 | -0,74 | 30 | |||
8. | 34. | 0,6500 | -53,57 | 30 |
Bundeskanzler Schröder schließt Steuererhöhungen aus
Fr, 26.07.2002
In einem Interview mit dem Sender n-tv sagte der Kanzler am 26. Juli, Steuerhöhungen seien "in der jetzigen konjunkturellen Situation ökonomisch unsinnig" und würden deshalb von der Bundesregierung nicht in Betracht gezogen.
Frage: Und nun kommt auch noch Heide Simonis, (die) sagt: Steuererhöhung, das ist es wahrscheinlich, was wir brauchen, wenn es so weitergeht mit den fehlenden Einnahmen in den Ländern und Kommunen... Sie hält es nicht für ausgeschlossen, das Steuererhöhungen kommen.
Antwort: Ich habe sie anders verstanden. Sie hat eine allgemeine Bemerkung dazu gemacht, dass sie weniger Einnahmen als Ausgaben hätte. Da gibt es ja immer zwei Wege.
Frage: Wer hat das nicht?
Antwort: Eben. Da gibt es immer zwei Wege. Steuererhöhungen sind in der jetzigen konjunkturellen Situation ökonomisch unsinnig und deswegen ziehen wir sie auch nicht in Betracht. Im Gegenteil. Wir sind es ja, die eine Steuerreform gemacht haben, die bis zum Jahre 2005 im Gesetzblatt steht und für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf der einen Seite und für die Unternehmen (auf der anderen Seite) reduziert, was bezahlt werden muss an Steuern und zwar am meisten für den Mittelstand. Das ist auch so eine Legende, dass das nur für die Großen gelte. Die werden nämlich unter dem Strich belastet, deswegen schreien sie auch gelegentlich. Also, wir haben das schon gemacht, um das runterzubringen, damit wirtschaftliche Aktivitäten besser entstehen können. Wir haben keine Absicht, Steuern zu erhöhen, unabhängig von dem, was einer lieber hätte oder nicht lieber hätte.
Frage: Frau Simonis hat da ihre private Meinung geäußert oder wie?
Antwort: Ja gut, Frau Simonis ist eine geachtete Ministerpräsidentin in ihrem Land, die kann ja von ihrer Meinungsfreiheit Gebrauch machen. Ich stehe für das, was die Bundesregierung macht und was die SPD insgesamt für richtig hält. Das findet gelegentlich mal statt, dass auch jemand, der so tüchtig ist und eine so gute Arbeit in ihrem Land macht, zu einer Detailfrage andere Auffassungen hat. Das soll man in einer Demokratie als eine Selbstverständlichkeit nehmen. Es geschieht, wie ich (es) für die Bundesregierung sage und für die SPD - und wir sind uns in dieser Frage einig.
http://www.bundesregierung.de/Nachrichten/Interviews-,6090.8…
Fr, 26.07.2002
In einem Interview mit dem Sender n-tv sagte der Kanzler am 26. Juli, Steuerhöhungen seien "in der jetzigen konjunkturellen Situation ökonomisch unsinnig" und würden deshalb von der Bundesregierung nicht in Betracht gezogen.
Frage: Und nun kommt auch noch Heide Simonis, (die) sagt: Steuererhöhung, das ist es wahrscheinlich, was wir brauchen, wenn es so weitergeht mit den fehlenden Einnahmen in den Ländern und Kommunen... Sie hält es nicht für ausgeschlossen, das Steuererhöhungen kommen.
Antwort: Ich habe sie anders verstanden. Sie hat eine allgemeine Bemerkung dazu gemacht, dass sie weniger Einnahmen als Ausgaben hätte. Da gibt es ja immer zwei Wege.
Frage: Wer hat das nicht?
Antwort: Eben. Da gibt es immer zwei Wege. Steuererhöhungen sind in der jetzigen konjunkturellen Situation ökonomisch unsinnig und deswegen ziehen wir sie auch nicht in Betracht. Im Gegenteil. Wir sind es ja, die eine Steuerreform gemacht haben, die bis zum Jahre 2005 im Gesetzblatt steht und für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf der einen Seite und für die Unternehmen (auf der anderen Seite) reduziert, was bezahlt werden muss an Steuern und zwar am meisten für den Mittelstand. Das ist auch so eine Legende, dass das nur für die Großen gelte. Die werden nämlich unter dem Strich belastet, deswegen schreien sie auch gelegentlich. Also, wir haben das schon gemacht, um das runterzubringen, damit wirtschaftliche Aktivitäten besser entstehen können. Wir haben keine Absicht, Steuern zu erhöhen, unabhängig von dem, was einer lieber hätte oder nicht lieber hätte.
Frage: Frau Simonis hat da ihre private Meinung geäußert oder wie?
Antwort: Ja gut, Frau Simonis ist eine geachtete Ministerpräsidentin in ihrem Land, die kann ja von ihrer Meinungsfreiheit Gebrauch machen. Ich stehe für das, was die Bundesregierung macht und was die SPD insgesamt für richtig hält. Das findet gelegentlich mal statt, dass auch jemand, der so tüchtig ist und eine so gute Arbeit in ihrem Land macht, zu einer Detailfrage andere Auffassungen hat. Das soll man in einer Demokratie als eine Selbstverständlichkeit nehmen. Es geschieht, wie ich (es) für die Bundesregierung sage und für die SPD - und wir sind uns in dieser Frage einig.
http://www.bundesregierung.de/Nachrichten/Interviews-,6090.8…
wieder ein neues Statement
vom
Lügenbaron ....
Ratenfänger ...
es gibt immer welche, die daran glauben.
vom
Lügenbaron ....
Ratenfänger ...
es gibt immer welche, die daran glauben.
Das ist ja fast kabarettreif.
Da gibt es ja immer zwei Wege..
Ja, Herr Schröder, welches ist denn nun der zweite Weg?
Da gibt es ja immer zwei Wege..
Ja, Herr Schröder, welches ist denn nun der zweite Weg?
Der Zweite Weg ist der schwierigere. Vielleicht wird/wurde er deshalb nicht erwähnt.
Reformen, Vereinfachungen, Steuersenkungen und Umschichtungen, um die Wirtschaft anzukurbeln, Sparen (an den richtigen Stellen), "Alles überdenken und evtl. infrage stellen", mehr Mut zu strukturellen Veränderungen etc.pp.
Reformen, Vereinfachungen, Steuersenkungen und Umschichtungen, um die Wirtschaft anzukurbeln, Sparen (an den richtigen Stellen), "Alles überdenken und evtl. infrage stellen", mehr Mut zu strukturellen Veränderungen etc.pp.
Bitte aufs Datum achten!
Das Interview ist vom
Fr, 26. Juli 2002
... also vor der Wahl!
Das Interview ist vom
Fr, 26. Juli 2002
... also vor der Wahl!
#5
natürlich. Denn seit nach der Wahl hat er ja sowieso nix mehr zu sagen. Da reden nur noch andere
natürlich. Denn seit nach der Wahl hat er ja sowieso nix mehr zu sagen. Da reden nur noch andere
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
196 | ||
176 | ||
125 | ||
75 | ||
35 | ||
33 | ||
31 | ||
30 | ||
29 | ||
28 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
27 | ||
26 | ||
26 | ||
25 | ||
25 | ||
23 | ||
22 | ||
20 | ||
20 | ||
19 |