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    Ich weiss jetzt warum... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.09.02 08:44:02 von
    neuester Beitrag 01.10.02 08:59:52 von
    Beiträge: 23
    ID: 640.227
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      Avatar
      schrieb am 30.09.02 08:44:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      die Familie von gegenüber SPD gewählt hat.

      Am Wochenende sprach ich mit Herrn xxx über den
      Wahlausgang und was hörte ich da:" Wir haben
      SPD gewählt, weil es uns schon lange stinkt,
      dass Leute wie ihr, vier Autos habt!"
      Da sind mir doch glatt die Brötchen aus der
      Hand gefallen.
      Was ist das den für ein Argument, sich für
      eine Partei zu entscheiden.

      So das musste einfach raus.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 08:56:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dann war derjenige, dem die 4 Autos gestunken haben, sicherlich Sozialpädagogik-Dauerstudent seit 40 Semestern und konnte es nicht verknusen, dass es andere im Gegensatz zu ihm im Leben zu etwas gebracht haben (nämlich durch Leistung).
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 08:57:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Auf Neid folgt Hass , auf Hass Gewalt, sollte das der Willen der Genossen sein?
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 09:30:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mieter ,Du bist mir aber auch einer,nur 3 Garagen aber 4 Autos.:D
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 09:35:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich habe es schon immer gesagt.Die größten Neider dieser
      Republik sind SPD-ler.

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      Avatar
      schrieb am 30.09.02 09:54:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ ZockerNM

      Du willsto doch bitte nicht das Einfahren von spekulativen Börsengewinnen als "LEistung" bezeichnen?
      Nicht wirklich, oder?

      Ich stehe jeden morgen um 8:50 Uhr auf, hohl mir `nen
      Kaffee, leg wieder ins Bett, Beamer an, die
      Funktastatur dabei und zocke kurzfristig meine Schärflein
      herbei. Aber als "Leistung" würde ich das nicht bezeichnen.

      Ehrlich net.


      Easy.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 09:58:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Neider ist wohl das richtige Wort. Dies aus dem Zitat der
      Begründung zur Steuererhöhung:"...es kann ja nicht angehen, dass jemand der Millionen verdient nichts zur Entwicklung des Staates beiträgt,.....".
      1. Wer Millionen verdient hat bereits Millionen an Steuern gezahlt.
      2. Wenn es diese Leute nicht gäbe, wer würde denn dann noch investieren können, oder Arbeitsplätze schaffen ?
      3. Wer Millionen verdient überlegt sich gut, ob er überhaupt noch in Deutschland leben möchte, da es in der BRD inzwischen fast schon ein Verbrechen ist, viel Geld zu verdienen. Wer schlau ist haut ab aus diesem unseren Dreckslande.


      Ich habe mir aber noch hirnrissigere Argumente für die Rot-Grüne Rechtfertigung anhören müssen:
      "Lieber Rot-Grün mit hohen Steuern, als Schwarz-Gelb auf Kosten von Menschenleben." Ehrlich gesagt stand ich da ziemlich sprachlos da und wusste nicht was danit gemeint war. Als ich nachfragen wollte, wie dies zu begründen sei, habe ich schnell kapiert, dass derjenige diese Phrase wohl nur irgendwo aufgeschnappt hatte. Deshalb finde ich das doppelt so schlimm.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 10:05:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Solange in D ein S-Klasse-Fahrer als reiche Sau betrachtet wird,ist doch klar wohin die Reise geht.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 10:07:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ja alles schon traurig,

      aber einen Fehler haben nat. die bürgerlichen auch gemacht. Wir hatten einmal eine Zweidrittelmehrheit, d.h. zwei Drittel ging es gut . Jetzt nähern wir und der 50-50 Marke. Auch gute loyale Leute müssen in Unternehmen gut verdienen,sonst funktioniert es nicht. Warum das so ist, die Ursachen kennen wir allerdings.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 10:23:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich würde es mal so formulieren:

      Das o.g. Argument ist genauso dämlich wie das vieler
      CDU-Wähler die sagen:

      "Die SPD-Wähler sind alles Sozialschmarotzer und leben
      von meinen Steuern, deswegen wähle ich CDU"
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 10:26:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10,

      ;)


      #1 - ein realistischer Dialog mitten aus dem Leben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 10:33:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      pollux ,keine Frage,beide Aussagen zeugen eher von ausgeprägter Dummheit.Das Üble daran ist,dass dieses Denken in D sehr verbreitet ist.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 14:17:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      #V-12
      Gebe Dir vollkommen recht.
      Deshalb sind unsere Politiker auch wie sie sind,
      schliesslich müssen sie dieser ausgeprägten
      Dummheit gerecht werden.

      #easyCome
      Das was ich habe, hat mir niemand geschenk.
      Vor allem nicht die Börse.

      Ich bin aber auch nicht neidisch auf Leute
      die im Lotto gewonnen, oder geerbt haben.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 14:38:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      #7 joey30
      Alle 3 Punkte von Dir zeigen tatsächlich eine moralische niederung auf,die einer gewaltigen besserung bedürfen.
      Welche arbeitskraft verdient auf moralische weise schon millionen,du hast sie von der knochenarbeit deiner leute verdient,die du anschliessend als neider beschimpfst.
      In wirklichkeit möchtest du überhaupt keine steuern bezahlen
      du Geldgieriger fatzke,ein Ausbeuter bist du und sonst nichts,der seiner sozialen verantwortung nicht nachkommt.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 14:57:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Aus meiner Sicht stellt sich das "Problem" etwas anders dar!
      Wenn hier jemand vier Autos hat, sei ihm das gegönnt (ich habe damit echt kein Problem obwohl ich die Regierung gewählt habe); wenn hier jemand eine "S-Klasse" fährt: bitteschön, warum auch nicht!
      Was mich stört ist dann aber, dass diese Leute sich darüber beschweren, wenn die Ökosteuer auf 16 cent angehoben wird und so tun als ob das der Untergang des Abendlandes wäre.
      Was mich stört ist, dass Leute, denen es offensichtlich nicht schlecht geht (und nochmal: ich gönne es ihnen), lauthals von der Regíerung fordern, dass endlich die Steuern gesenkt werden müssen, damit sich Leistung endlich wieder lohnt (dabei haben sie doch durch ihre Leistung die vier Automobile und/oder die "S-Klasse" oder das schicke Häuschen oder was weiß ich noch alles erworben.
      In Zeiten, in denen es zu viel Geld gibt und der Staat nicht wissen sollte wohin damit, mag diese Forderung ja noch angehen (wer zahlt schon gerne Steuern?) aber in Zeiten in denen es an allen Ecken quietscht und knirscht, diese Forderung zu stellen, halte ich für schlecht nachvollziehbar!
      Ich weiß, dass jetzt der ein oder andere sagt, dadurch, dass man den Spitzensteuersatz senkt, kurbelt man die Wirtschaft an. Das ist aber schlichtweg falsch. Diejenigen, die den Spitzensteuersatz zahlen müssen, haben i.d.R. ein recht hohes Einkommen und können heute schon konsumieren, was sie wollen. Wenn man dort noch ein paar Tausend Euro obendrauf gibt, dann erhöht man höchstens deren Probleme mit dem Anlageberater. Wenn man dagegen "unten" die Steuern senkt, wird ein wesentlich größerer Teil der Mittel in Nachfrage umgewandelt, weil am unteren Ende der Einkommen noch genügend Bedürfnisse vorhanden sind.
      Nochmal zur Klarstellung: Ich bin nicht für eine Umverteilung von oben nach unten, ich halte nur nichts davon, mit der "S-Klasse" bei dem Treffen der Mittelstandsvereinigung vorzufahren und sich drinnen über den Niedergang Deutschlands zu beschweren (sehr überspitzt gesagt).
      Ich halte im übrigen auch nichts davon, wenn der SPIEGEL in ein und dem demselben Artikel darauf hinweist, dass nur noch jedes dritte mittelständische Unternehmen Gewinn macht und dann nur eine Seite weiter einen Mittelständler über den zu hohen Spitzensteuersatz klagen lässt.
      So einfach wie manche (auch in der Politik) tun (Steuern runter, dann läuft die Wirtschaft) gehts eben nicht zu im wirklichen Leben.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 20:51:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Huta ,knapp vorbei ist auch daneben.Geld wird von unten nach oben verdient und andersrum dafür gesorgt,dass es eben Geld zu verdienen gibt.
      In bezug auf die Ökosteuer geht es doch in erster Linie um die kleineren Einkommen.Diese Gelder,die hier absorbiert werden,fehlen doch letztlich im Konsumkreislauf.
      Wird nicht konsumiert,logischerweise auch leere Kassen beim Unternehmer.

      PS.In bezug auf Spitzensteuersatz kann ich Dir nur aus meinem persönlichen Empfinden sagen,dass es mir ganz schön auf den Sender geht,wie diese Gelder teilweise sinnlos verpulvert werden.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 21:17:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      oktopodius ,na Du haust ja reichlich undifferenziert zu.Ist es denn heutzutage moralisch verwerflich viel Geld zu verdienen ? Reicht es Dir nicht aus,wenn man über 50 % seines erwirtschafteten Einkommes (inkl.Gewerbesteuer)an Steuern berappen muss ?
      Ist ein erfolgreicher Unternehmer aus Deiner Sicht zwangsläufig ein geldgieriger Fatzke ??
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 21:40:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17 V-12,natürlich nicht,aber der schlaue joey hat es in diesem unseren "Dreckslande" siehe #7 schliesslich "verdient".Da kann man schon ins Grübbeln kommen wo er Investiert hat und mit welchen Persönlichen Einsatz.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 22:00:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      ...ich möchte okto mal beipflichten: Posting Nr. 7 liest sich exakt so, als wäre es das fairste, wenn man die Steuerkurve umdreht, die angebl. Leistungsträger also mit 10 % besteuert, während man die faulen Arbeiter, die eh nix können, auf 50 % setzt.

      Weil die tollen Leistungsträger ja allein schon dadurch, dass sie so toll sind, sich um den Staat so verdient gemacht haben, dass man unmöglich von ihnen auch noch Steuern verlangen darf.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 22:10:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      xylo,Deine Interpretation scheint allerdings auch etwas überspitzt.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 22:14:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      ..ein wenig schon, aber so klingt es...

      Ansonsten: ich habe Grün gewählt, weil ich es nicht mehr mit ansehen kann, wie sich jeder Hungerleider ein Auto leisten kann, angeblich soll das Sozialamt in bestimmten Fällen ja sogar das Fahrzeug finanzieren. Das muss aufhören. Die Benzinpreise werden schon dafür sorgen....:D
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 23:06:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      Auf Arte kann man die vorbildliche Sozialfürsorge in den USA gerade besichtigen,bisschen veraltet aber noch gültig.
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 08:59:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      V12,
      kann Dir nur vollstens zustimmen! "Knapp vorbei ist auch daneben";).
      Wenn ich Dich richtig verstehe, gehörst Du doch zur Gruppe der "Spitzensteuersatzzahler". Dann müsste auch Dein Einkommen entsprechend sein. Und wenn Du zu der Gruppe der Selbständigen gehörst, weißt Du ja sicher auch, dass Du, im Gegensatz zu den allermeisten Arbeitnehmern, auch eine gehörige Portion Gestaltungsmöglichkeiten hast, was Deine Steuerlast angeht (z.B. § 7g EStG). Ich sag jetzt nochmal: "Es sei Dir und allen anderen Gut- und Noch-Besser-Verdienern" gegönnt!!!"
      Was mich ärgert ist, dass trotz und alledem die Forderung aus dem Lager der Opposition (und insbesondere von den Neoliberalen in der FDP),den Spitzensteuersatz weiter und am besten auf 35% zu senken, immer wieder ertönt.
      Sicher kann man sich grundsätzlich darüber unterhalten, was der Staat so alles mit den Steuereinnahmen treibt, aber das ist eine ganz andere Diskussion.
      In den Händen der "oberen" 10% der Bevölkerung konzentriert sich ca. 50 % des Gesamtvermögens, in den Händen der "unteren" Hälfte befinden sich lediglich 2,5% des Nettogeldvermögens. Aus dieser Verteilung ist doch klar ersichtlich, dass eine steuerliche Entlastung der unteren Einkommen eher dem Konsum zugute kommen dürfte als eine Spitzensteuersatzsenkung.
      Und wenn Du die Ökosteuer ansprichst, kann ich nur sagen, dass die Belastung eines "einfachen" Arbeiters und Angestellten, die Du ja angesprochen hast, durch die Ökosteuer eher eine vernachlässigbare Größe darstellt.
      Selbst wenn der im Jahr 30.000 km fahren muss und selbst wenn sein PKW 10 Liter auf 100 km verbrauchen sollte, belastet ihn die gesamte Ökosteuer (inkl. Umsatzsteuer) mit jährlich 522 Euro. Durch die Erhöhung der km-Pauschale um 10 Pf. und v.a. durch die Senkung bzw. Nichterhöhung der Beiträge zur Rentenversicherung dürfte die Belastung auf ca. 20 Euro pro Monat fallen. Insofern sehe ich durch die Ökosteuer keine entscheidenden negativen Einflüsse auf die Binnennachfrage.


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