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    Ehegattensplitting - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.10.02 20:53:23 von
    neuester Beitrag 03.10.02 13:38:49 von
    Beiträge: 26
    ID: 641.679
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      schrieb am 02.10.02 20:53:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mit der Kappung des Ehegattensplittings versuchen die rot-grünen Rattenfänger mögliche Ausgaben für die Kleinkinderbetreuung und für die Ganztagsschulen zu finanzieren. Welch verrückte Maßnahme! Gerade die Familien, in denen sich ein Elternteil, entschließt, nicht beruftstätig zu sein ist, um sich um die Kinderbetreung zu kümmern, werden finanziell benachteiligt.

      Dabei wissen die Politiker genau, dass viele Erziehungs-
      und Sozialisationsprobleme nicht entstehen, wenn zumindest ein Elternteil für den Nachwuchs Zeit und Muße hat.

      So eine absurde Politik!

      Aber was soll man erwarten, wenn Schwule und Lesben Familienpoltik gestalten wollen!
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 20:58:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      @Kazan

      In Zukunft werden sich eben vermehrt Soz.Päds.
      um die lieben Kleinen kümmern.
      Die wollen auch beschäftigt sein. :laugh:

      Im übrigen siehe thread
      Rot-Grün verstößt gegen Grundgesetz weiter unten.
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 21:01:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      ehegattensplitting

      wer denkt sich so ein wort aus? kann nur ne frau gewesen sein. :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 21:02:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dies ist nicht von mir aber von einem des es wissen müßte:




      Das Ehegattensplitting ist eine völlig antiquierte Steuersubvention für Ehepaare, in der der eine (meist der Mann) sehr viel verdient und der andere (meist die Frau) nichts oder sehr wenig.

      Der Staat subventioniert dies jährlich mit Milliardengeschenken. Gleichzeitig fehlt ihm das Geld, für die Förderung von Vätern und Müttern, die für ihre Kinder sorgen. Mit lächerlichen 300 DM werden da die Eltern abgespeist. Getrenntlebende Väter sehen trotz ihrer Aufwendungen die sie für ihre Kinder erbringen meist nicht einmal davon etwas.

      Wollen wir hoffen, dass die Regierungskoalition aus SPD und Grüne bald über ihren Schatten und die Interessen so manch eines Bundestagsabgeordneten aus ihren Reihen springen können und nicht erst dann, wenn 90 Prozent der Bevölkerung Rentner sind, die durch die restlichen 10 Prozent versorgt werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 22:57:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Kazan
      Du sprichst mir aus dem Herzen. Bitte öfters posten !!!
      Danke -antistress

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      Avatar
      schrieb am 03.10.02 00:24:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Kazan,
      Rot-Grün will die althergebrachte Familienstruktur zerschlagen, damit die Kinder in Ganztageshorten politisch umerzogen werden können. Die Kümmerung um die Kinder in der Familie ist nicht mehr erwünscht. Hatten wir schon mal in dem ruhmreichen Arbeiter- und Bauernstaat, aber der ist ja bekanntlich gescheitert. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 00:55:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Kazan
      Soweit ich informiert bin, soll das Ehegattensplitting für Familien mit Kindern beibehalten werden. Die Streichung betrifft kinderlose Ehepaare. So ist es angedacht, ob sich das aber so umsetzen läßt wird noch geprüft.

      Es ist übrigens nicht nachvollziehbar, warum beispielsweise Alleinerziehende mit Kindern steuerlich voll zur Kasse gebeten und kinderlose Ehepaare subventioniert werden.

      Meine Meinung: Das Ehegattensplitting komplett kappen und Steuermäßigung nach Anzahl der Kinder, und zwar unabhängig davon ob verheiratet oder nicht!

      Und was das Wort "Ehegattensplitting" anbelangt, so ist es nicht ganz so schlimm wie ein halbes Kind auf der Steuerkarte.

      @Stockaxis
      Nicht Rot/Grün zerschlägt die Familienstruktur, sondern die Menschen bzw. die Gesellschaft selbst. Die Politik versucht, wenn auch verspätet, auf diese gesellschaftliche Entwicklung zu reagieren.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 01:18:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Linda 17,
      wenn das Ehegattensplitting für Familien mit Kindern unangetastet bleiben sollte, bin ich halbwegs beruhigt. Aber, was soll eine Betreuung der unter Dreijährigen, wie es angedacht ist? Diese Kinder brauchen doch zunächst die Familienumgebung (Vater, Mutter, Geschwister)am allernotwendigsten, um erste soziale Erfahrungen zu gewinnen. Erst dann kommt der Kindergarten als sinnvolle Aufbauinstitution. Ohnehin würde ich mich weigern, meine Kinder in diesem frühen Lebensabschnitt der Entfremdung von der Familie preiszugeben, immerhin existieren ja auch noch emotionale Bindungen, aber solche Gefühlsregungen scheinen den rot-grünen Technokraten völlig fremd zu sein!
      :(
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 01:24:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Stockaxis
      Willst Du damit sagen, dass die Entwicklung Deiner Kinder vom Ehegattensplitting abhängt?
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 01:26:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Linda,
      es geht um die Tendenz, nicht um Einzelposten.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 01:44:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Stockaxis
      Ich sehe nichts Negatives in dieser "Tendenz". Es kann doch jeder für sich entscheiden, ob er das Angebot der Kinderbetreuung in Anspruch nimmt oder nicht. Für Deine Familie kommt es vielleicht nicht in Frage, aber für eine andere ist es notwendig.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 01:45:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Stockaxis
      Ich sehe nichts Negatives in dieser "Tendenz". Es kann doch jeder für sich entscheiden, ob er das Angebot der Kinderbetreuung in Anspruch nimmt oder nicht. Für Deine Familie kommt es vielleicht nicht in Frage, aber für eine andere ist es notwendig.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 01:46:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Stockaxis
      Ich sehe nichts Negatives in dieser "Tendenz". Es kann doch jeder für sich entscheiden, ob er das Angebot der Kinderbetreuung in Anspruch nimmt oder nicht. Für Deine Familie kommt es vielleicht nicht in Frage, aber für eine andere ist es notwendig.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 01:46:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Stockaxis
      Ich sehe nichts Negatives in dieser "Tendenz". Es kann doch jeder für sich entscheiden, ob er das Angebot der Kinderbetreuung in Anspruch nimmt oder nicht. Für Deine Familie kommt es vielleicht nicht in Frage, aber für eine andere ist es notwendig.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 01:47:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Stockaxis
      Ich sehe nichts Negatives in dieser "Tendenz". Es kann doch jeder für sich entscheiden, ob er das Angebot der Kinderbetreuung in Anspruch nimmt oder nicht. Für Deine Familie kommt es vielleicht nicht in Frage, aber für eine andere ist es notwendig.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 01:48:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Stockaxis
      Ich sehe nichts Negatives in dieser "Tendenz". Es kann doch jeder für sich entscheiden, ob er das Angebot der Kinderbetreuung in Anspruch nimmt oder nicht. Für Deine Familie kommt es vielleicht nicht in Frage, aber für eine andere ist es notwendig.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 01:48:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Stockaxis
      Ich sehe nichts Negatives in dieser "Tendenz". Es kann doch jeder für sich entscheiden, ob er das Angebot der Kinderbetreuung in Anspruch nimmt oder nicht. Für Deine Familie kommt es vielleicht nicht in Frage, aber für eine andere ist es notwendig.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 01:49:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Stockaxis
      Ich sehe nichts Negatives in dieser "Tendenz". Es kann doch jeder für sich entscheiden, ob er das Angebot der Kinderbetreuung in Anspruch nimmt oder nicht. Für Deine Familie kommt es vielleicht nicht in Frage, aber für eine andere ist es notwendig.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 01:49:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Stockaxis
      Ich sehe nichts Negatives in dieser "Tendenz". Es kann doch jeder für sich entscheiden, ob er das Angebot der Kinderbetreuung in Anspruch nimmt oder nicht. Für Deine Familie kommt es vielleicht nicht in Frage, aber für eine andere ist es notwendig.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 01:50:57
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Stockaxis
      Ich sehe nichts Negatives in dieser "Tendenz". Es kann doch jeder für sich entscheiden, ob er das Angebot der Kinderbetreuung in Anspruch nimmt oder nicht. Für Deine Familie kommt es vielleicht nicht in Frage, aber für eine andere ist es notwendig.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 01:52:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Stockaxis
      Ich sehe nichts Negatives in dieser "Tendenz". Es kann doch jeder für sich entscheiden, ob er das Angebot der Kinderbetreuung in Anspruch nimmt oder nicht. Für Deine Familie kommt es vielleicht nicht in Frage, aber für eine andere ist es notwendig.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 07:29:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      #8

      ich denke, Deine Beruhigung kam zu früh. Vorhin noch hieß es, dass das Splitting einkommensabhängig abgeschafft werden soll.

      Also wieder mal voll im Sozialneid-Trend.

      Wenn schon Sozialneid: Warum dann nicht 70% Steuern von den regierenden Spitzenpolitikern nehmen. Oder: Diese sollten nur Sozialhilfe bekommen.

      Die könnten doch mit gutem Beispiel für beachsichtigte Kürzungen vorangehen. Wenn die das dann ohne jegliche sonstige Zuwendungen 4 Jahre überstehen, werden sie automatisch wiedergewählt. Natürlich gibts auch keine Thai-Reisen auf Steuerzahlerkosten. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 10:23:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zukunftsperspektive:
      Mehr Scheidungen, dann halbiert sich das Einkommen des "Verdieners" sowieso (und das gibt Arbeitsplätze in Anwaltskanzleien!); weniger Eheschließungen - lohnt sich nicht mehr, und das Kinderkriegen wird eh für alleinstehende Mütter interessanter; noch mehr psychisch belastete Kinder, denen die intakte Familie fehlt - WACKERE NEUE WELT!
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 10:43:00
      Beitrag Nr. 24 ()
      @linda17

      ...wer sein Kind unter 3 Jahre in die staatliche Erziehungsanstalt schickt, sollte sich vielleciht mal mit der Frage beschäftigen, warum er/sie überhaupt Kinder in die Welt setzt. Man sollte sich seiner Verantwortung stellen.
      Und die heißt, wenn ich mich für Kinder entscheide, erwachsen daraus Pflichten gegenüber dem Kind. Die Karriere der Eltern hat dann zumindest in dieser Zeit zurückzustehen.

      Ich rechne es jeder Frau hoch an, die ihre Prorität auf die Familie setzt, und sich nicht in den Job verdrückt und vor der Verantwortung flüchtet.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 11:00:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Tetris,
      die als "Kinderfreundlichkeit" getarnte (Macht)Gier tritt in unserer Zeit häufig und in den unterschiedlichsten Verkleidungen auf.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 13:38:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Tetris
      Niemand wird gezwungen sein Kind in eine "staatliche Erziehungsanstalt" zu schicken. Kinder müssen allerdings ab dem 6. Lebensjahr in eine Erziehungsanstalt, sprich Schule.

      Im übrigen meine ich, solltest Du nicht von vornherein verteufeln und etwas toleranter sein. Es gibt nun mal Menschen - und es werden immer mehr -, die auf eine "Erziehungsanstalt", wie Du es nennst, angewiesen sind.
      Und mit Karriere hat das häufig nichts zu tun, denn die Menschen, die der Karriere wegen weiter arbeiten, können sich eine private Kindergruppe oder eine Kinderbetreuung zuhause leisten.


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