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    Dow im Low ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.10.02 22:40:36 von
    neuester Beitrag 03.10.02 12:16:21 von
    Beiträge: 6
    ID: 641.704
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      schrieb am 02.10.02 22:40:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Rätseln über späten Einbruch an US-Börsen

      02. Okt 15:43, ergänzt 22:17

      Nach einer Erholung von den Auftakt-Verlusten sind die US-Börsen am Mittwoch zum Handelsschluss regelrecht eingebrochen. Verantwortlich war möglicherweise ein technischer Fehler.

      An einem wechselhaften Tag an der Wall Street hat am Mittwoch vor allem die letzte Handelsstunde für Aufregung gesorgt: Nach einem schwächeren Auftakt hatten die Indizes zunächst die Wende in die Gewinnzone geschafft. Zum Ende hin aber entstand deutlicher Verkaufsdruck. Der Dow-Jones-Index |COMPX 1200,59 -1,08%| schloss bei 7755,61 Punkten mit 2,31 Prozent im Minus, die Nasdaq |INDU 7863,39 -0,95%| verlor 2,16 Prozent auf 1187,45 Punkte.
      In den Handelsräumen kamen wegen der überraschenden Bewegung Gerüchte auf, dass eine große Brokerfirma versehentlich ein riesiges Verkaufsprogramm gestartet habe. Es war auch die Rede davon, dass die Verkäufe gegen die Börsenregeln verstoßen hätten und deshalb möglicherweise rückgängig gemacht werden müssten. Besonders betroffen von der unüblichen Aktivität waren Schwergewichte wie IBM, Cisco und General Electric.

      Im frühen Handel hatte eine Gewinnwarnung von Dow Chemicals die Stimmung belastet. Dem stand eine Meldung von Dell entgegen: Der Computerbauer hatte am Dienstag nach Börsenschluss die Umsatzprognose für das dritte Quartal angehoben. Cisco brachte die Händler ins Grübeln, weil die Aktie ohne Unternehmensnachrichten bei hohen Volumen fast zehn Prozent nachgab. Sie schloss auf einem neuen Jahrestief, aber noch um fünf Cent über der wichtigen Zehn-Dollar-Marke.

      lycos.de
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 22:49:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich sags jetzt nochmal:

      Am Sonntag sind Wahlen in Brasilien. Wenn da Silva gewinnt sehen wir einen ungekannten CRASH in Finanztiteln die drinhängen. JPMorgan würde das nicht überleben. Denn die geluschten 30 IWF-Milliarden könnten sich die Washingtoner in den gelifteten Hintern schieben. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 22:56:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      ...das wird ja immer toller.......das Wahrheitsministerium ändert die Kurse jetzt schon nachträglich.......die "Umsatzsteigerung" von Dell gleicht nicht einmal die Inflation aus.......
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 23:11:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ist ja richtig Klasse!
      Sonst haben die Trading-Programme immer alles hochgezockt,
      und jetzt wird alles von den Computern im Klo runter gespült.
      Vielleicht passiert das Ganze ja auch in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 23:46:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      @zockerNM

      tja - so ist das nun mal in der virtuellen welt !

      aber an eine Anulierung der letzten 3 Handelsstunden aller amerikanischen Börsen kann ich nicht glauben - da ist wohl eher der Wunsch Vater des Gedanken ....

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      schrieb am 03.10.02 12:16:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      hier die einzelheiten :


      ROUNDUP: Irrtümliche Verkaufsorder sorgt für Aufregung an der Wall Street
      NEW YORK (dpa-AFX) - Eine irrtümliche Verkaufsorder der US-Investmentbank Bear Stearns hat für Aufregung an der Wall Street gesorgt. Das Brokerhaus hatte am Mittwoch versehentlich eine Verkaufsorder für Aktien im Wert von 4 Milliarden US-Dollar ausgegeben - statt 4 Millionen Dollar. Grund sei ein Schreibfehler gewesen, teilte die New Yorker Börse NYSE mit.

      Die Verkaufsorder sei aber beim Stand von 622 Millionen Dollar gestoppt worden. Nach Auskunft von Bear Stearns war das Risiko "deutlich abgesichert". Die Aktienkurse an der Wall Street gerieten nach der Mitteilung dennoch stärker ins Trudeln. Ein Marktteilnehmer in Süddeutschland erklärte, das Versehen sei ein menschliches und kein elektronisches gewesen. So etwas passiere zwar selten, sei aber auch schon in der Vergangenheit vorgekommen. So hatte im vergangenen Jahr ein Händler versehentlich "eine Taste zu viel" gedrückt - und damit den DAX Future um 800 Punkte abstürzen lassen. Das könne immer wieder vorkommen, sagte der Börsianer am Donnerstag. Wenn allerdings ein so großes Brokerhaus wie Bear Stearns eine derartige Menge an Aktien verkaufe, habe das vor allem einen psychologischen Effekt.

      ANLEGER: WEISS BEAR STEARNS MEHR?

      Die anhaltenden Kursverluste hätten für Nervosität unter den Anlegern gesorgt. Sie hätten gedacht, dass Bear Stearns möglicherweise mehr wisse und deshalb im großen Stil Wertpapiere verkaufe. "Wer solch` eine heftige Bewegung am Aktienmarkt sieht, sucht nicht lange nach den Ursachen, sondern hängt sich dran", erklärte der Börsianer. "Das Dumme ist nur, dass sich der Markt danach nicht so schnell erholt hat, wie er gefallen ist." Da bleibe die Frage, ob eine solche Order überhaupt für gültig erklärt werden dürfe./ak/ar


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