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    buch.de an Gewinnschwelle/sehr interessante Hebelwirkung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.10.02 16:00:34 von
    neuester Beitrag 29.04.03 19:43:24 von
    Beiträge: 197
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      schrieb am 03.10.02 16:00:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der heutige Feiertag gibt Gelegenheit, mal ein interessantes Rechenspiel zu den buch.de-Zahlen anzustellen:

      Wenn man durch die Berichte geht, ist zu erkennen, dass sich das Ergebnis stetig verbessert. Es ist absehbar, dass das Erreichen der Gewinnschwelle in sehr greifbarer Nähe ist. Wie den Halbjahreszahlen zur Jahresmitte zu entnehmen ist, wurde der Umsatz im Vorjahresvergleich um 31,6% von 5,3 Mio. auf 6,9 Mio. Euro erhöht. Das Ebit verbesserte sich von -2,2 auf -0,9 Mio. Euro. Unterstellt man in erster Näherung einen linearen Zusammmenhang zwischen Umsatz und Ebit, dann liegt die Gewinnschwelle bei einem Umsatz von etwa 8 Mio. Euro (alles bezogen auf Halbjahreszahlen). Wird das Tempo des Umsatzwachstums beibehalten (die strukturellen Voraussetzungen hierfür sind m.E. mit dem Großaktionär Douglas geschaffen worden), dann wäre im nächsten Jahr ein Halbjahresumsatz (in den ersten beiden Quartalen) von ca. 9. Mio Euro erzielbar. Hieraus ergibt sich bei dem unterstellten linearen Zusammenhang und 7.8 Mio.Aktien ein Ebit von ca. 11 Cent/Aktie, bei einfacher Hochrechnung auf das Jahr ein Ebit von 0,22 Euro/Aktie. Welcher enorme Gewinnhebel hier lockt, wird deutlich, wenn man die Entwicklung ein Jahr fortschreibt und die gleiche Rechnung für einen Halbjahresumsatz von 11. Mio Euro (ein Plus von 22% gegenüber 31% zuvor) anstellt: Das Halbjahresebit beträgt dann 0,35 Euro, die entsprechende Jahreszahl 0,70 Euro. Ein Kurs von 7 Euro wäre dann ja wohl nicht ungerechtfertigt, oder?

      Zwei Faktoren sind in obiger Rechnung noch nicht berücksichtigt, die sich in einem noch stärkeren Ebit-Wachstum niederschlagen würden:
      - Viele Kostenarten (Overhead) steigen mit wachsendem Umsatz deutlich unterproportional
      - Betrachtet wurde die Entwicklung der ersten Jahreshälfte ohne das starke Weihnachtsgeschäft.

      Die vorhandene Liquidität von ca. 4,2 Mio.Euro (=0,54 Euro/Aktie) ist für das Erreichen der Gewinnschwelle mehr als ausreichend, und für den Großaktionär hat buch.de eine nicht zu unterschätzende strategische Bedeutung.

      value_seeker
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 17:19:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      @ value_seeker,

      Danke für den interessanten Beitrag!

      Bislang gab es für Buch.de-Aktionäre, trotz ausgezeichneter Entwicklung im Kerngeschäft, nur wenig Anlaß zur Freude.
      Der Kursverfall seit der Emission ist mit über 90% weit überzogen, dennoch bin ich sehr froh, dass Buch.de offensichtlich als einer der Gewinner aus der New-Economy-Survival-Tour herausgeht.

      In den letzten drei Monaten ist bei Buch.de charttechnisch eine erfreuliche Eigendynamik festzustellen, die uns hoffentlich noch lange erhalten bleiben wird.
      Für mich gibt es kaum ein lukrativeres Businessmodell als den eCommerce, positive Vorbilder, wie beispielsweise der jahrezentelange praktizierte Neckermann- oder Otto-Versandhandel, zeigen wie zeitlos und profitabel dieses Geschäft sich durchführen läßt.

      An den negativen Vorbildern Mediantis und BOL lassen sich auch wertvolle Erfahrungen erkennen. Zu teure und expansive Marketingkampagnen verpuffen schneller, als einem lieb ist.
      Ausland ist auch nicht gleich Ausland, Österreich und die Schweiz sind aufgrund der gemeinsamen Sprache viel leichter anzusprechen, als beispielsweise Skandinavien oder Südeuropa. Und neben der perfekten Logistik müssen natürlich die Einkaufsbedingungen so günstig wie möglich sein, bei Buch.de ist dies dank Thalia gewährleistet.

      Ich sehe der weiteren Buch.de-Entwicklung ebenfalls sehr hoffnungsvoll entgegen, betrachte das Investment aber nach wie vor als: LANGFRISTIG!


      Viele Grüße,

      ipo.trader
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 18:10:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mal ganz ehrlich:
      Warum sollte man sich mit solchen Gurkenwerten beschäftigen, wenn man Blue Chips ab einem KGV von 3,x bekommt ? Wie jeder am NM sehen kann, baut sich der Bewertungszuschlag solcher Wachstumswerte Tag für Tag ab - vereinzelt sieht man schon einen Risikozuschlag, da das Geschäft solcher Gesellschaften auf wenigen Pfeilern steht. Warum also Buch.de kaufen, wo man spekulieren muss wann denn die Gewinnschwelle erreicht wird, während Cash Cows derzeit zu Schleuderpreisen verhöckert werden ?
      Wer Buch.de kauft, kann in Wirklichkeit nur auf die Komplettübernahme von Douglas hoffen, eine echte Cash Cow wird Buch.de noch lange nicht werden.
      doby
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 18:51:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ Doby,

      die Allianz-Aktie ist seit Jahresbeginn über 60% im Minus, Buch.de lediglich 25%.
      Eine Cash-Cow ist Buch.de nicht, aber wenn du die Berechnung von value_seeker zugrunde legst und nochmals 50% aufgrund der desaströsen Marktlage abziehst, sehe ich keinen Grund, warum man ein langfristiges Investment in Buch.de ausschließen sollte.

      Momentan haben die Hedge-Fonds das Zepter in der Hand und da sind gerade große Cash-Cows beliebte Spielbälle, sowohl in die eine, als auch in die andere Richtung.

      Ich zitiere Hans Bernecker in seinem heutigen Börsenbrief:
      Man kann es salopper formulieren und dabei an Theodor Fontane denken. "Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf."


      Viele Grüße,

      ipo.trader
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 18:56:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich gehe davon aus, dass das Q3-Ergebnis 2002 noch nicht Ebitpositiv sein wird, im Gegenteil. Das dritte Quartal war auch in der Vergangeheit nicht das Beste. Ich rechne im günstigsten Fall mit einem Umsatz von ca. 4 Mio.Euro. Bei einer Rohertragsquote von 39% (wie in Q1 und Q2) und einem betr. Aufwand von 1,9 Mio.Euro (etwas über Q1 und Q2) wäre ein Ebit von -340 TEuro erzielbar. Wenn dies erreicht würde, wäre ich sehr zufrieden. Um das ausgegebene Umsatzziel (19,2 Mio.Euro) für 2002 noch zu erreichen, wäre dann im Q4 ein Umsatz von 8,2 Mio. Euro notwendig. Dies entspräche dann ca. 42,7% des Gesamtjahresumsatzes. Dies erscheint nicht ganz unrealistisch, wurden doch in den Jahren 2000 und 2001 ca. 50,6 bzw. 36,4% im letzten Quartal erzielt. (Mein Bauch sagt mir ferner, dass in Zeiten knapper privater Kassen eher auf kleine Geschenke wie z.B. Bücher zurückgegriffen wird). Sollte besagter Umsatz von 8,2, Mio. in Q4 erzielt werden können und die Rohertragsquote konstant bei 39% liegen, dann wäre zusammen mit einem bescheiden gestiegenen Betriebsaufwand von ca. 2,0 Mio. Euro erstmals ein positives Ebit von etwa 1,2 Mio. Euro erzielbar, entsprechend ca. 0,15 Euro/Aktie. Bezogen auf das Gesamtjahr könnte dann bereits fast eine schwarze Null erreicht werden. (Übrigens: Im Q4 2001 wurde eine schwarze Null nach meinen Berechnungen mit -142 Ebit nur knapp verfehlt). Das ausgegebene Ziel eines Jahresebit von minus 1,0 Mio. Euro halte ich somit insgesamt für erreichbar. Entscheidend für die Verbesserung der wirtschaftlichen Situation sind insbesondere die kontinuierliche Verbesserung der Rohertragsquote (z.b. 25% im Q3 2000 über 32% in Q3 2001 auf 39,3% in Q2 2002) bei nahezu konstanten betr. Aufw. (mit 1,87 Mio. Euro fast so hoch wie z.B. in Q1 2001 mit 1,88 Mio.Euro) gewesen. Ohne den Hauptaktionät mit der sehr geschickten Kombination aus online- und offline-Shopping wäre dies m.E. nie erreichbar gewesen.
      Noch eine interessante Zahl: Amazon wird gegenwärtig etwa mit dem doppelten Jahresumsatz bewertet. Würden wir hier ähnliche Maßstäbe anlegen, kommt man auf ein Kurssniveau knapp unter 5 Euro. Viel interssanter ist noch, was bei Übernahme von BOL passieren würde, wenn die jetzt erreichte Kostenstruktur auf den ca. fünffachen Umsatz angewandt werden könnte...(o.k. ich hör schon auf)
      Noch zwei Anmerkungen aus kurzfristiger Perspektive (auch wenn dies normalerweise nicht meine Baustelle ist, denn buch.de ist ein Langfristinvestment):
      - Die GD200 ist im Begriff, von untern nach oben geschnitten zu werden;
      - Die Frankfurter Buchmesse mit entsprechender Berichterstttung steht vor der Tür.

      value_seeker

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      Avatar
      schrieb am 04.10.02 19:40:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ipo.trader:
      Deine Darstellungen sind korrekt. Die relative Kursstabilität gilt allerdings für fast alle Übernahmekandidaten. Nur aufgrund der Übernahmephantasie ist der Kurs recht stabil. Allerdings gibt es keinen Grund für Douglas, Buch.de vor einem Turn-Around zu erwerben, da der innere Wert der Aktie ständig sinkt.
      Ich habe auch nicht Allianz als Kauf genannt, denn dieser Sektor ist sicher weiter unter Druck. Die Allianz hat derzeit auch keinen positiven KGV, da das verwaltete Vermögen schneller schmilzt als sich das Vermögen verzinst (Ich persönlich rechne den Vermögensverlust durchaus in den KGV ein, da die Rechnung nach IAS/HGB Augenwischerei ist, die zu positivem KGV kommt). Es gibt allerdings jede Menge Unternehmen im klassischen Industriesektor, die weiter gutes Geld verdienen und bis jetzt auch keine dramatischen Ertragseinbrüche aufweisen. Meine Präferenz geht eher in diese Richtung, denn KGVs deutlich unter zehn lassen selbst einen 50% Ertragseinbruch ruhig ertragen. Wenn dieser Ertragseinbruch aber nicht eintreten sollte, und sich die Stimmung wieder aufhellt, dann werden diese Werte locker 50% steigen. Und bis dahin kann man mit fetten Dividenden von 5% und mehr zufrieden sein.
      doby
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 14:14:43
      Beitrag Nr. 7 ()


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      Thalia-Buchhandlung jetzt auch in Osnabrück.
      Die Thalia Buchhandlung jetzt neu im ehemaligen Osterhaus



      Am Donnerstag, dem 10. Oktober ist es soweit!
      Im ehemaligen Osterhaus eröffnet die gut sortierte Thalia Buchhandlung ihre Pforten. Auf 1.500 qm erwartet Sie ein Lese- und Stöbererlebnis der besonderen Art!

      Thalia Osnabrück – großes Angebot

      Die Thalia-Buchhandlung Osnabrück bietet ein umfangreiches allgemeines Buchsortiment. Es reicht von spannenden Romanen über Sachbücher zu allen erdenklichen Themenbereichen bis zu interessanten und informativen Reiseführern, Kochbüchern und Gesundheitsratgebern. Im Eingangsbereich finden Sie eine große Auswahl an ständig wechselnden Sonderangeboten. Und wenn Sie eine Zeitung oder Zeitschrift kaufen möchten, sind Sie bei Thalia ebenfalls richtig. Neben einer umfangreichen Hörbuchabteilung ist die Kinderbuch-Abteilung ein echtes Highlight. Ein buntes Karussell lädt alle Kinder ein.
      Auch in den Fachbuchsortimenten Recht/Steuern, Wirtschaft, Medizin, Psychologie, Naturwissenschaften, Pädagogik, Sprachen und Theologie ist die neue Thalia-Buchhandlung sehr gut sortiert und bietet Ihnen eine kompetente Beratung. Der Geschichts- und Politik-interessierte Leser findet ebenfalls eine große Auswahl.
      Die Leseecken laden zum Entspannen und Relaxen ein, hier können Sie in Ruhe Ihre Wahl treffen und in Ihren Wunschtiteln schmökern. Falls Sie einen Kaffee möchten, können Sie sich gerne in unserer Café-Bar bedienen. Ein Internetplatz steht gegen eine Gebühr zum Surfen zur Verfügung.

      Umfassender Service

      Die Thalia Buchhandlung legt Wert auf eine freundliche und kompetente Beratung. Die Thalia Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfüllen gerne Ihre Wünsche und stehen für Ihre Fragen zum Thema Buch und Medien zur Verfügung.

      ab 10. Oktober in Osnabrück

      Und sollte ein bestimmtes Buch einmal nicht vorrätig sein, gehört es natürlich zum Thalia-Service, Ihnen diesen Titel umgehend zu bestellen und auf Wunsch auch nach Hause zu liefern. Erleben Sie bei Thalia die perfekte Mischung aus Angebot, Beratung und Service.

      Überraschungen zur Eröffnung

      Am Eröffnungstag gibt es bei Thalia kleine Geschenke für Sie. Als besonderes Highlight erwarten wir am Eröffnungstag, dem 10.10.02 die bekannte Autorin Stefanie Gercke .Um 13.30 Uhr wird die Autorin bei Thalia zur Signierstunde vorbeischauen. Bekannt geworden ist Stefanie Gercke vor allem durch ihre Romane Ich kehre zurück nach Afrika, Ins dunkle Herz Afrikas und im September ist ihr neuer Titel erschienen: Ein Land, das Himmel heißt.

      Attraktive Eröffnungsangebote

      Darüber hinaus bietet Ihnen die Thalia Buchhandlung im ehemaligen Osterhaus viele attraktive Eröffnungsangebote. Kommen Sie und schauen Sie! Sie sind herzlich willkommen!


      Quelle: www.buch.de
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 19:32:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hier der aktuelle Newsletter von Buch.de, soeben per Email erhalten:

      Neue Farben im Herbst:

      - Thalia: Noch mehr Platz fuer mehr Buch

      - Zentrum der Literaturwelt: Buchmesse 2002 in Frankfurt

      - Dieter Bohlen - Delikates aus der Promiwelt

      - Elke Heidenreich – Nero Corleone nur bei Thalia und buch.de

      - Brigitte Wellness – Schoen entspannt dem Stress begegnen

      - Kuschelrock 16 – Gemuetlicher kann der Herbst nicht sein

      - Disco Feeling - Die groessten Filmhits endlich auf DVD

      - Stronghold Crusader – Die Abenteuer der Kreuzritter miterleben


      Thalia-Buchhandlungen neu in Hamburg und Osnabrueck

      Alle, die in der Gegend um Hamburg und Osnabrueck
      wohnen, koennen in dieser Woche in Buechern baden:
      Am 10. Oktober oeffnen zwei neue Thalia-Buchhandlungen
      ihre Pforten. Im Tibarg Center in Hamburg erwarten Sie
      600 qm Lese- und Stoeberflaeche, in Osnabrueck im
      ehemaligen Osterhaus-Gebaeude sogar 1.500 qm!
      Die attraktiven Eroeffnungsangebote bei unserer
      Partner-Buchhandlung sollten Sie nicht verpassen.


      buch.de auf der Buchmesse in Frankfurt

      Sie wollten schon immer mal wissen, wer Ihren Newsletter
      schreibt, herausfinden wer bei uns die Buecher auswaehlt
      oder einfach nur sehen, wie sich ihr Internet-Buchhaendler
      auf der Frankfurter Buchmesse praesentiert? Wenn Sie
      das interessiert, besuchen Sie uns doch! Wir sind vom
      9.-14. Oktober in Halle 3.1, Stand C 102 für Sie da.
      Am Samstag und Sonntag ist die Messe für alle Besucher offen.
      http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=rubrik&QRu…


      Buch:

      Topseller

      Dieter Bohlen: Nichts als die Wahrheit

      Er ist einer der erfolgreichsten Musikproduzenten, kennt
      alles und jeden im Prominentenrummel. Jetzt packt er aus
      und foerdert die nackten Tatsachen ans Licht: Dieter
      Bohlen geht unter die Schriftsteller mit der Biographie
      "Nichts als die Wahrheit". Hier erfaehrt der Leser alles
      ueber sein Liebesleben, ueber Brigitte Nielsen, Verone,
      Naddel und Verletzungen an delikater Stelle. Ein
      unvergleichliches Enthuellungsbuch!
      http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=rubrik&QRu…


      Exklusivangebot:

      Elke Heidenreich: Nero Corleone

      Die Erzaehlungen auf den "Nero Corleone"-Kassetten von
      Elke Heidenreich erfreuen sich der allergroessten Beliebtheit
      bei allen Altersgruppen. Die Beliebtheit ist so gross, dass
      dieses Hoerbuch seit langer Zeit ausverkauft und nicht
      mehr erhaeltlich ist. Wir bieten Ihnen exklusiv eine
      Sonderauflage dieses Titels an - nur bei thalia/buch.de
      zu haben. Fuer nur 4,95 Euro eine Gelegenheit, die sich
      niemand entgehen lassen sollte!
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      Musik:

      Wellness-Tipp

      Brigitte: Schoen entspannt 2

      Musik foerdert die Entspannung der Seele und des Koerpers,
      aber nur bestimmte Klaenge eignen sich wirklich. Für die
      neue "Brigitte Wellness - Schoen entspannt 2" recherchierten
      die Brigitte-Redaktion und die Musikspezialisten von
      Sony monatelang zusammen mit Psychologen und Experten
      von Welt- und Entspannungsmusik, um die besten Tracks
      für diese Compilation zu finden. Das Resultat ist ein
      ueberwältigendes Klangerlebnis aus fernen Welten, das
      den Hoerern maximale Entspannung verspricht.
      http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=rubrik&QRu…

      Die Antwort auf die kalte Jahreszeit

      Kuschelrock Vol. 16

      Wenn das keine Liebe ist: Schon seit 16 Jahren (!) ist
      "Kuschelrock" die absolute Nummer 1 der innigen Zuneigung.
      "Kuschelrock" ist der musikalischen Inbegriff von Liebe,
      Sehnsucht, Zaertlichkeit und Zweisamkeit, ueber 26
      Millionen Fans kuscheln allein in Deutschland zu dieser
      Musik. Folge 16 bietet eine aeusserst gelungene Mischung
      aus Kuschelklassikern und den aktuellen Chart-Kuschel-Hits
      - bei dieser Liebeserklaerung schmilzt jeder dahin!
      http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=detail&Ide…


      Film:

      It`s Disco Time!

      Die Zeit der Plateauschuhe und des Glitzerlooks ist wieder
      springlebendig: Die besten Musik - und Discofilme
      erscheinen in nie dagewesener Qualitaet auf DVD!
      "Saturday Night Fever", "Grease" oder "Footlose" sind
      nicht nur Musikfilme, sie druecken das Lebensgefuehl und
      die Lebensart einer ganzen Generation aus. Unsterbliche
      Filme, unsterbliche Musik und unsterbliche Stars sind
      jetzt endlich auf einer unverwuestlichen DVD zu haben
      - unwiderstehlich!
      http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=rubrik&QRu…


      Software/Spiele

      Empfehlung: Auf den Spuren der Kreuzritter

      Stronghold Crusader

      Der Nachfolger des vielfach preisgekroenten Bestsellers
      Stronghold entfuehrt Strategen in die arabische Welt zur
      Zeit der legendaeren Kreuzzuege von Richard Loewenherz.
      Hinter wehrhaften Burgmauern lebt eine stetig wachsende
      Gemeinschaft aus Waffenschmieden, Brauern und
      Pfeilmachern, waehrend sich vor den Toren gegnerische
      Meuchelmoerder herumtreiben und maechtige
      Kriegsmaschinen in Stellung gehen. In Stronghold
      Crusader reisen Sie in arabische Laendereien und erleben
      dort die heroischen Kaempfe der historischen Schlachten
      im Namen Christi.
      http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=detail&Ide…


      Ihr Service:

      Wir moechten unser Angebot für Sie stetig verbessern.
      Fuer Ihre Fragen und Anregungen haben wir daher stets ein offenes Ohr:

      Sie erreichen uns unter der Servicerufnummer:
      0251/5309-180 , bzw. jederzeit unter folgender
      email-Adresse: mailto:info@buch.de .
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 20:47:23
      Beitrag Nr. 9 ()



      Ob online oder offline:

      bei buch.de und Thalia finden Sie nicht nur die aktuellen Neuerscheinungen, die Sie hier in Frankfurt entdecken - sondern außerdem immer auch kompetente Beratung und 1A-Service rund ums Buch.
      Online genauso wie in jeder von rund 80 Filialen in Deutschland und in der Schweiz.
      Sie finden uns in Halle 3.1, Stand C 102.


      Das wichtigste Ereignis im Herbst ist für jeden Bücherfreund die Frankfurter Buchmesse. Aber nicht nur für Bücher, sondern auch für die Wissenschaft und Medien ist diese Messe ein Spiegel des Entwicklungsstands. Hier treffen sich Autoren, Vertreter von Verlagen, Bibliophile und Buchhändler zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Lesungen, Dikussionen und andere Events, wie die Verleihung des Deutschen Jugendliteraturpreises oder des Friedenspreises, geben der Messe einen interessanten Rahmen. Sie können sogar ihren Lieblingsautor an unserem Stand treffen.




      Wenn Sie wissen wollen, wer hinter diesen Seiten steht, dann besuchen sie uns doch auf der Buchmesse!
      Sie finden uns in Halle 3.1, Stand C 102.


      Und nicht nur uns können Sie dort finden, sondern auch mehrere Autoren, die Ihnen gerne ein Autogramm geben oder mit Ihnen sprechen. Wann Sie Ihren Lieblingsschriftsteller treffen können, entnehmen Sie doch bitte dem unten stehenden Plan.


      Mittwoch, 09. Oktober 2002

      Eva Herman 14:00 - 14:30 Uhr
      Wladimir Kaminer 15:30 - 16:00 Uhr


      Donnerstag, 10. Oktober 2002

      Hera Lind 10:30 - 11:00 Uhr
      Michael Degen 12:00 - 12:30 Uhr
      Rebecca Gablé 14:00 - 14:30 Uhr
      Karsten Doors, Frank Buchholz 15:00 - 15:30 Uhr
      Philip Dijan 16:00 - 16:30 Uhr


      Freitag, 11. Oktober 2002

      Peter Gaymann 12:30 - 13:30 Uhr
      Doris Dörrie 14:30 - 15:00 Uhr
      Bodo Schäfer 16:00 - 16:30 Uhr


      Samstag, 12. Oktober 2002

      Monty Roberts 11:00 - 11:30 Uhr
      Gertrud Höhler 11:45 - 12:15 Uhr


      Sonntag, 13. Oktober 2002

      Frank Goosen 11:00 - 11:30 Uhr
      Tilman Röhrig 14:00 - 14:30 Uhr


      Quelle: www.buch.de


      Avatar
      schrieb am 09.10.02 10:09:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      Thalia auf Expansionskurs

      Zwei weitere Thalia-Buchhandlungen öffnen am 10. Oktober 2002 ihre Türen: Im neuen Tibarg Center in Hamburg-Niendorf sollen 50.000 Bücher aus allen Bereichen auf einer Fläche von rund 700 qm präsentiert werden, im Thalia-Buchhaus in Osnabrück finden sich auf einer Verkaufsfläche von 1.500 qm mehr als 100.000 verschiedene Titel. Der Umbau des ehemaligen Textilhauses Osterhaus in der Osnabrücker Großen Straße dauerte mehrere Monate und hat eine Investitionssumme von über 2 Mio. Euro beansprucht.


      GOOD TRADE...!!!
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 12:52:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Liebe Buchfreunde,

      nachfolgend einige Schlagzeilen von der 54. Internationalen Buchmesse in Frankfurt, - den Online-Buchhandel betreffend:

      Internet-Buchhandel trotzt der Flaute,
      30 % Wachstum in diesem Jahr,
      Die Zahl der Neukunden wächst weiterhin deutlich,
      Bereinigung im Bereich der großen Online-Buchhändler schreitet voran,
      BOL verhandelt mit potentiellen Käufern,
      Amazon hat seine Umsatzprognose in diesem Jahr zweimal erhöht,
      Branchenkenner schätzen den Marktanteil von Amazon in Deutschland über 50 % (!),
      Amazon und buch.de wollen in diesem Jahr die Gewinnzone erreichen,
      Die Zahl der Buchhandlungen, die im Netz regional Geschäfte abwickeln, ist auf 2.600 gestiegen und hat als Marketinginstrument für Buchhändler eine enorme Bedeutung gewonnen.


      Interessant der Kommentar von Claudia Bröll im Wirtschaftsteil der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom Mittwoch, 9. Oktober 2002, zur 54. Frankfurter Buchmesse mit der Überschrift „Jammern und Hoffen“.

      Palladium-Broker.
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 08:32:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      09/10/2002 10:51

      Bertelsmann - BOL-Verkauf in Schweden steht kurz vor Abschluss

      Frankfurt, 09. Okt (Reuters) - Die Bertelsmann Direct Group steht in Schweden kurz vor dem Verkauf der Internet-Tochter BOL.
      Die Verhandlungen seien schon weit fortgeschritten und mit einem Abschluss sei in den nächsten Wochen zu rechnen, sagte ein Sprecher des Geschäftsbereichs, in dem der Gütersloher Bertelsmann-Konzern[BERT.UL] seine Buch- und Musikclubs mit dem Internetgeschäft zusammengefasst hat, am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. Die Verhandlungen über den Verkauf der BOL-Töchter in Deutschland und den Niederlanden liefen ebenfalls gut und sollten bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Interesse an dem deutschen BOL-Geschäft hatte unter anderem der Münsteraner Onlinebuchhändler buch.de signalisiert. Die Bertelsmann Direct Group will sich im Zuge ihrer Restrukturierung von dem Verlust bringenden BOL-Geschäften trennen. Im vergangenen Jahr waren sechs Landesvertretungen geschlossen worden. Auch den verbliebenen drei Gesellschaften droht die Schließung, wenn sich kein Käufer findet. Der separate Internetvertrieb der Buchclubs wird dabei beibehalten. Die Direct Group selbst hat im ersten Halbjahr 2002 einen operativen Verlust (Ebita) von 119 Millionen Euro erzielt, will aber spätestens im vierten Quartal 2003 schwarze Zahlen schreiben.

      bub/mik

      © Reuters 2002. Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 15:28:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      09.10.02

      Pressemitteilung
      buch.de: Orientierung im Bücherwald



      Münster. - Buchmessezeit ist Lesezeit - und Zeit zum Staunen über die ungeheure Flut an Neuerscheinungen, die Jahr für Jahr den Buchmarkt überschwemmt. So mancher Kaufwillige fühlt sich angesichts der Masse des lockenden Lesestoffs überfordert. Um so wichtiger wird da die Vorauswahl durch den Buchhandel. Bei buch.de nimmt man diese Aufgabe ernst: die Empfehlungen auf der Website des Münsteraner Internet-Buchhändlers bereiten der Qual der Wahl ein rasches Ende.

      Das Jahr 2001 war ein Rekordjahr der besonderen Art: Mit 89.986 Neuerscheinungen gab es nach den Worten des Vorsitzenden des Verlegerausschusses im Börsenverein, Jürgen Bach, so viele neue Titel wie nie zuvor auf dem Markt. Das strapaziere Verlage wie Buchhändler, so Bach im Börsenblatt, und, bleibt noch hinzuzufügen, auch das Lesepublikum. Für Gerald Winter, Vorstandssprecher von buch.de, liegt gerade hier eine der Chancen für den Online-Buchhandel. Winter: "Unserem riesigen Sortiment stellen wir die gezielte Beratung des Kunden bei der Auswahl zur Seite. Dafür eignet sich das Internet wie kaum ein anderes Medium."

      Wer beispielsweise während der Frankfurter Buchmesse auf die Seiten von buch.de geht, der findet im Wochen-Special die Highlights im Überblick: eine Zusammenstellung der wichtigsten Autoren und Titel vom Jugendliteraturpreis bis zum Gastland Litauen. Sollte er hier nicht fündig werden, helfen ihm die regelmäßig aktualisierten Bestsellerlisten aus Deutschlands großen Magazinen oder ein Klick in die Tiefen der Rubriken weiter.

      Stets aktuell und jede Woche frisch - die buch.de-Redakteure sind den Neuerscheinungen auf der Spur. Sie durchforsten Zeitschriften, Verlagsankündigungen und Kataloge - und lesen bzw. hören selbst, um eine fundierte Vorauswahl treffen zu können. Das Ergebnis sind Tipps und Rezensionen auf den Shopseiten, die die Entscheidung erleichtern. Auswahlkriterien sind dabei nicht nur Aktualität, sondern auch Qualität und Inhalt. Ständig mit von der Partie sind außerdem die Buch-Scouts von Thalia, die Krimis, Romane oder Sachbücher empfehlen.



      Für Rückfragen:
      buch.de internetstores AG
      dr. bettina althaus
      presse- und öffentlichkeitsarbeit
      fon +49 (0)251 5309-140
      fax +49 (0)251 5309-149
      mail althaus@buch.de



      Quelle: www.buch.de
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 15:32:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      09.10.02

      Pressemitteilung
      Von der "grauen Maus" zum starken Player
      Unternehmensprofil der buch.de internetstores AG



      Münster. - Die buch.de internetstores AG zählt inzwischen zu den führenden Online-Medienshops in Deutschland. Unter der einprägsamen Domain www.buch.de vertreibt das Unternehmen mit Sitz in Münster Bücher, Hörbücher, eBooks, CDs, Videos, DVDs, Software und Spiele. Ein umfangreicher Geschenkservice und die Lieferung von Blumensträußen runden das Angebot ab. Um den Kunden die Wahl aus dem riesigen Sortiment so leicht wie möglich zu machen, setzt buch.de auf Komfort und Sicherheit bei der Suche, Bestellung und Lieferung sowie auf persönliche Beratung.

      Nach wie vor steht dabei der Buchversand im Vordergrund, der mit über 80 Prozent Umsatzanteil die Kernkompetenz des Unternehmens bildet. Im Internetbuchhandel gehört buch.de zu den wenigen, die aktiv und erfolgreich mit dem stationären Buchhandel zusammenarbeiten. Gemeinsam mit der Thalia-Gruppe, einem Unternehmen der Douglas Holding AG, entwickelte buch.de eine Multi-Channel-Strategie, die viele Wege zum Buch weist - dokumentiert nicht nur durch die gemeinsame Präsenz auf der Frankfurter Buchmesse. Kunden können an jedem PC oder an eigens dafür bereitgestellten Terminals in den über 80 Thalia-Buchhandlungen in Deutschland bestellen. Geliefert wird die Sendung an eine gewählte Adresse oder in eine nahegelegene Thalia-Buchhandlung zum versandkostenfreien Abholen. Mit dieser Kooperation reagierte buch.de als erster Online-Medienshop auf die aktuellen Entwicklungen im Buchmarkt, die in Richtung einer Vernetzung des stationären Handels mit dem Online-Handel weisen.

      Besondere Aufmerksamkeit widmet die Gesellschaft darüber hinaus der kontinuierlichen Qualitätsverbesserung der Online-Geschäftsprozesse. Hier sind, entsprechend der konsequenten Kundenorientierung von buch.de, Usability, Sicherheit und Schnelligkeit die wichtigsten Themen. So wurde im vergangenen Herbst eine leistungsstarke Software implementiert, die die fehlertolerante Suche nach Autoren und Titeln zulässt. Im April diesen Jahres bot die Übernahme des Thalia-Internetauftritts den Anlass zum Relaunch auch der eigenen Website. Seitdem erscheint die buch.de-Homepage in hellem und übersichtlichem Design, das im Lauf des Jahres noch optimiert wurde. Als Ergebnis strenger Qualitätsprüfungen erhielt buch.de zudem eine entsprechende Würdigung durch das TÜV-Gütesiegel sowie durch das Gütesiegel "Trusted shops", das für Verbraucherschutz und Geld-zurück-Garantie steht. Desgleichen befinden sich auch Schnelligkeit, Qualität und Service der Zustellung an den Kunden kontinuierlich auf dem Prüfstand.

      Neben der Optimierung der Internet-Plattform und des Lieferservices misst buch.de dem Wert strategischer Marketing-Partnerschaften besondere Bedeutung zu. So wird das Multi-Channel-Konzept mit der Thalia-Gruppe in Zukunft weiter ausgebaut. Auch die bestehende Partnerschaft mit Lufthansa Miles&More erfährt derzeit eine Erweiterung und Festigung für die nächsten Jahre.

      Insgesamt hat sich buch.de ungeachtet des Trends zur Konsolidierung im Internetbuchhandel in einem schwierigen Marktumfeld behauptet. "Wir haben uns von der grauen Maus zu einem ernstzunehmenden Player am Markt entwickelt", so buch.de-Vorstand Albert Hirsch. Als drittgrößter Anbieter nach Amazon und BOL verzeichnet buch.de wachsende Umsätze und Erträge. Im letzten Jahr verdoppelte der Online-Händler sein Netto-Ergebnis gegenüber dem Vorjahr und steigerte seinen Umsatz um 70 Prozent. Auch die Zahlen der ersten Jahreshälfte 2002 fielen positiv aus: der Ertragszuwachs belief sich auf annähernd 57 Prozent, während der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fast ein Drittel höher lag. Mit dem Erwerb des Internetbuchhändlers buch.ch in Winterthur im November 2001 hat die buch.de internetstores AG die Voraussetzungen dafür geschaffen, ihre erfolgreiche Multi-Channel-Strategie auch auf die Schweiz auszudehnen.


      Für Rückfragen:
      buch.de internetstores AG
      dr. bettina althaus
      presse- und öffentlichkeitsarbeit
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      mail althaus@buch.de


      Quelle: www.buch.de
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      schrieb am 11.10.02 16:17:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      11.10.2002

      A M A Z O N

      Bezos` Visionen

      Gründer Jeff Bezos will das Web-Unternehmen zum universellen Konsumtempel ausbauen.


      München – "Der Markt ist groß, da ist Platz für viele Mitbewerber", sagt Jeff Bezos der "Süddeutsche Zeitung". Der Gründer eines der größten Internetunternehmens weltweit ist zu Besuch in München – das vierjährige Bestehen der hiesigen Amazon-Niederlassung feiern.



      Jeff Bezos: "Der Markt ist groß, da ist Platz für viele Mitbewerber"

      Das Unternehmen wird in circa zwei Wochen seine Quartalszahlen präsentieren. Noch sind Experten skeptisch, ob Amazon seinen Traum verwirklichen kann, einmal ein gewinnabwerfendes Unternehmen zu werden. Zwar hat Amazon bereits einmal für ein Quartal schwarze Zahlen vorgelegt, doch kritisch betrachten die Analysten den circa zwei Milliarden Dollar hohen Schuldenberg, den das Unternehmen vor sich her schiebt.

      Eine Plattform für alles und alle

      Doch Amazon-Chef Bezos macht schon mal gut Stimmung. Auf die Frage, ob Amazon 2002 Gewinn abwerfen werde, vertröstet er die "SZ". "Warten sie ab". Die derzeitige Flaute im Buchhandel macht dem Unternehmen keine großen Sorgen. "Amazon ist nicht allein vom Buchgeschäft abhängig", so Bezos. Es seien stetig neue Produkte eingeführt werden. Tatsächlich finden Nutzer in Deutschland seit einiger Zeit einen Bereich, um auch antiquarische Bücher zu verkaufen. Darüber hinaus hat der Web-Händler längst sein Angebot rein von Büchern auf andere Produkte ausgeweitet. In den USA werden sogar schon Autos verkauft.

      "Unsere Vision ist der Aufbau einer Plattform, auf der die Kunden alles finden können", so Bezos. Amazon verabschiedet sich offensichtlich immer mehr davon, ein Medienkaufhaus zu sein. "Wir haben nicht den Ergeiz, alles selber zu machen", sagt Bezos. Um einen Online-Markt aufzubauen, in dem der Kunde alles finden kann, werde das Unternehmen tausende von Partnern benötigen. Die Realisierung brauche Jahrzehnte. Der Konzern stehe erst am Anfang.

      Amazon geht einen eigenen Weg. Um die Konkurrenz kümmere sich das Unternehmen nicht, sagt Bezos der Zeitung. Ob Bertelsmann sich zu früh aus dem Internetgeschäft herausgezogen habe, stellt die Zeitung die Frage. Bezos äußert sich dazu nicht weiter: "Fragen sie Bertelsmann". Nach Informationen von manager-magazin.de verhandelt Amazon selbst über eine Übernahme des Web-Unternehmens Bertelsmann Online (BOL).


      © manager-magazin.de 2002
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      schrieb am 15.10.02 19:25:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      14.10.2002 Buchmesse Frankfurt

      Abschlusserklärung zur Buchmesse Frankfurt 2002

      Buchmesse geprägt von Optimismus und Selbstbewusstsein



      Die Buchmesse Frankfurt 2002 setzte positive Signale in schwieriger Zeit. Die 6.375 Aussteller aus 110 Ländern freuten sich mehrheitlich über gute bis sehr gute Geschäftstätigkeit. Das beweisen die guten Noten bei der Ausstellerbefragung. Die Zunahme der internationalen Verlage unterstreicht die anhaltende Bedeutung der Buchmesse Frankfurt als weltweit wichtigster Handelsplatz für Rechte und Lizenzen. Besonders die kleinen und mittleren Verlage gehen gestärkt aus der Messe hervor.

      Die Zahl von 265.000 Besuchern – 2,6 Prozent mehr als im vergangenen Jahr – zeigt die Bedeutung der Buchmesse Frankfurt für die Präsentation neuer Titel und das nachhaltige Interesse bei Fachbesuchern und Publikum. Der große Andrang bei Lesungen und Signieraktionen machte für die Verlage die Buchmesse darüber hinaus zur erfolgreichen Bühne für die Vorstellung ihrer Autoren. Mit dem Comic-Zentrum gelang es in überzeugender Weise, Kinder und Jugendliche für die Buchmesse zu interessieren und ihnen die Welt der Bücher nahe zu bringen.

      Das Gastland Litauen erreichte mit kleinem Budget und intelligenter Planung einen anspruchsvollen und lebendigen Auftritt. Der überwältigende Erfolg der Präsentation des Gastlandes bestätigt die Entscheidung der Buchmesse Frankfurt das Gastländer-Programm über 2003 hinaus fortzusetzen.

      Mit der Verleihung des Friedenspreises an den nigerianischen Schriftsteller Chinua Achebe am Buchmesse-Sonntag würdigte der Deutsche Buchhandel den Vater der modernen afrikanischen Literatur, dem auch als scharfem Beobachter der politischen Zustände in der Welt eine große Bedeutung zukommt.

      Die Perspektive der Länder des Südens nahm auch in dem Programm des Themenschwerpunktes "Bridges for a World Divided" einen großen Raum ein. Mit dem Blick auf Globalisierung und Gerechtigkeit eröffnete die Buchmesse Frankfurt einen Dialog über die Grenzen von Kulturen und Kontinenten hinweg.

      Die Buchmesse Frankfurt 2003 findet vom 8. bis 13. Oktober statt. Das Gastland der nächsten Messe ist Russland.


      © Buchmesse Frankfurt, 2002 (www.buchmesse.de)
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      schrieb am 16.10.02 16:00:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      E-Commerce in Österreich im Vormarsch

      2001 wurden 22,8 Milliarden Euro oder sieben Prozent der Gesamtumsätze über elektronische Netze abgewickelt



      Wien - Kräftig angestiegen sind 2001 sowohl Volumen der in Österreich getätigten E-Commerce-Verkäufe als auch deren Anteil am Gesamtumsatz der österreichischen Unternehmen. Mit 22,8 Mrd. Euro wurden bereits 7 Prozent der Erlöse über Internet oder Electronic Data Interchange (EDI) erzielt, während 2000 mit 8,2 Mrd. Euro bloß 2,5 Prozent des Gesamtvolumens elektronisch abgewickelt worden waren. Erfasst wurden die Daten aller österreichischen Unternehmen mit mehr als neun Mitarbeitern, wie aus einer Presseinformation der Statistik Austria vom Montag hervorgeht.
      Noch ausgeprägter ist der E-Commerce-Einsatz im Beschaffungswesen. 2001 wurden bereits über 12 Prozent der Einkäufe über elektronische Netzwerke abgewickelt, das entspricht einem hochgerechneten Volumen von 23,7 Mrd. Euro.

      Bevorzugt in Österreich einkaufen

      Bei Internet-Transaktionen bleiben die Österreicher im Vorjahr bevorzugt unter sich: Gut 82 Prozent Umsatzes gingen an heimische Käufer, weitere 11 Prozent verteilen sich auf den verbleibenden EU-Raum.

      Rund 21 Prozent der Unternehmen haben im Jahr 2001 Bestellungen über das Internet erhalten. Obwohl bloß vier Prozent aller Unternehmen über EDI, einem älteren Parallel-Netzwerk für Firmen, Umsätze erzielten, übertrifft das Verkaufsvolumen mit 16,5 Mrd. Euro die Internet-Erlöse von 6,3 Mrd. Euro dennoch um mehr als das Doppelte.(APA)


      Quelle: derstandard.at
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 00:08:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      Otto-Versand will im Internet weiter wachsen

      Der Hamburger Otto-Versand will in schwerer Zeit für den Einzelhandel seinen Kurs halten. Trotz der anhaltenden Konsumflaute werde Otto seine Umsätze im laufenden Geschäftsjahr halten und den Gewinn steigern, sagte Vorstandschef Michael Otto am Donnerstag in Hamburg. "Wir operieren aus einer Position der Stärke und werden uns nicht an den zunehmenden Sonderpreis- und Rabattaktionen beteiligen", erklärte Otto. Da angesichts der knappen Margen im Einzelhandel kein Händler unbegrenzt Nachlässe gewähren könne, müssten Rabatte vorher in die Preise einkalkuliert werden. "Das führt eher zu einer Preisverschleierung und Verunsicherung der Verbraucher", sagte der Konzernchef.

      Die Versandhandelsgruppe hat ihre Position als zweitgrößter Internet-Händler nach Amazon gefestigt und erwartet aus diesem Vertriebskanal weiter dynamisches Wachstum. Die Online-Umsätze stiegen im abgelaufenen Geschäftsjahr um 56 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro und werden in diesem Jahr über zwei Milliarden Euro liegen. "Wir hatten als Weltmarktführer im Versandhandel für dieses Geschäftsfeld eine sehr gute Ausgangsposition, da sich der Handel im Internet grundsätzlich nicht vom Verkauf per Katalog unterscheidet", sagte Otto. Das sei das angestammte Kerngeschäft, das Otto seit mehr als 50 Jahren erfolgreich betreibe.

      Im Gegensatz zu den meisten Wettbewerbern schreibe das Unternehmen im Online-Bereich bereits schwarze Zahlen. "Die Rendite ist noch geringer als im traditionellen Versandhandel, sie wird aber mittelfristig höher sein, weil der Online-Handel kostengünstiger ist und die größten Investitionen hinter uns liegen", sagte Otto. Als letztes Unternehmen ist Otto zudem beim Internet-Handel mit Lebensmitteln bundesweit aktiv und rechnet auch hier in einem absehbaren Zeitraum mit Gewinnen.

      Die weltgrößte Versandhandelsgruppe erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 90 Unternehmen in 23 Ländern einen Umsatz von 23 Milliarden Euro. Die Aktivitäten des Konzerns mit 79 000 Beschäftigten sind breit gestreut und umfassen neben Versand- und Großhandel auch stationären Einzelhandel, Dienstleistungen und Logistik. Im vergangenen Jahr seien die Erträge in fast allen Unternehmen des Konzerns geringer ausgefallen, was zu einer Welle von Programmen zur Kostensenkung geführt habe. Dabei seien auch die Personalkosten auf den Prüfstand gekommen. "Pläne für einen Arbeitsplatzabbau gibt es aber nicht", sagte Otto, der regelmäßig die ökologische und soziale Verantwortung von Unternehmen thematisiert.

      Die Umsätze des Otto-Konzers im engeren Sinne -- ohne Schwesterunternehmen und nicht-konsolidierte Joint Ventures -- gingen im vergangenen Geschäftsjahr um 3,2 Prozent auf 16,5 Milliarden Euro zurück. Das Ergebnis vor Steuern reduzierte sich gleichzeitig von 366 auf 275 Millionen Euro. Hoch profitabel ist nach wie vor die Stammgesellschaft Otto Versand, die eine Umsatzrendite nach Steuern von 5,5 Prozent erreichte, nach 6,2 Prozent im Jahr zuvor. (dpa)/ (tol/c`t)


      Quelle: www.heise.de
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 20:57:44
      Beitrag Nr. 19 ()


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      Quelle: www.amadeusbuch.co.at
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 10:46:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Man weiß manchmal wirklich nicht, ob man sich ärgern oder freuen sollte.
      Die relative Stärke von Buch.de bei einem schwachen Markt gibt Anlaß zur Freude, nur bei allgemein freundlicher Börsentendenz steht Buch.de wie festgezurrt bei 0,80 und man fragt sich, ob die stetige, erfreuliche Geschäftsentwicklung auch im Aktienkurs Berücksichtigung findet. Intershop hat eine Woche nach der Meldung, dass die Hälfte des Grundkapitals aufgebraucht sei, den Aktienkurs von 0,30 auf inzwischen 1,30 mehr als verdreifachen können... Trotz Ankündigung eines notwendigen Kapitalschnitts findet die Intershop-Aktie momentan großen Anklang.

      Ich frage mich:
      Wo sind die vielen Leser, die vielen Multi-Channel-Kunden, die vielen Besteller von Buch.de-Produkten, wo sind die vielen Besucher der Buchmesse? Sie müßten doch gesehen haben, wie vorbildlich Buch.de agiert.
      Interessiert sich keiner von ihnen für ein kontinuierliches, ertragreiches und vor allem zeitloses Geschäft nach dem Vorbild des Otto-Versandhandels?

      Ich kann die 7,8 Mio Aktien doch nicht alle alleine kaufen...(es sei denn, ich finde einen Finanzier)


      Viele Grüße,

      ipo.trader
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 12:25:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Bertelsmann sieht Marktkrise als Stärkungsmittel - Abschied von BOL

      Bertelsmann will "deutlich gestärkt" aus der derzeitigen Marktkrise hervorgehen. Die Krise biete auch viele Gelegenheiten für Zukäufe, sagte Konzernchef Gunter Thielen am Donnerstagabend im Internationalen Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten. Der Medienkonzern befinde sich zwischen "Konsolidierung und Vorwärtsbewegung". Im Verlagsbereich werde die Expansion insbesondere in Asien und Amerika weiter gehen; im TV-Geschäft (RTL Group) stünden Spanien und Osteuropa im Visier.

      Für das laufende Jahr prognostizierte Thielen eine Rendite vor Steuern von 3 bis 4 Prozent. Er schränkte aber die Prognose mit dem Hinweis ein, dass fast alle Gewinne im 4. Quartal anfielen. Mit der Beseitigung von Verlustquellen werde das Ergebnis im kommenden Jahr "deutlich besser" ausfallen. Als Renditeziel hat sich Bertelsmann 8 bis 10 Prozent vor Steuern gesetzt.

      BMG BALD RENTABEL - BOL VOR AUS

      Das in der BMG gebündelte Musikgeschäft dürfte nach Thielens Worten 2003 in die Gewinnzone zurückkehren. Auch die Buchclubs dürften dank guter Ergebnisse in den USA, Frankreich und Spanien schwarze Zahlen schreiben, obwohl in Deutschland und Großbritannien weiterhin Verluste möglich seien.

      Der defizitäre Internethändler BOL soll nach Thielens Worten in Deutschland schließen. Das BOL-Geschäft in Schweden und den Niederlanden solle verkauft werden. Diese Entscheidung bedeute keine Abkehr vom Internet als Vertriebsweg, sagte Thielen. "Das Internet wird sich durchsetzen und wir wollen es nutzen, um unser Geschäft damit zu promovieren." Alle Medienprodukte seien gut für den Internet-Vertrieb geeignet. Das Netz als solches sei aber kein Kerngeschäft. Das Portal Lycos werde beibehalten, weil Lycos ihm längerfristig "gute Geschäftsaussichten" einräume.

      Handlungsbedarf sieht Thielen auch bei Pixelpark. Der Internet-Dienstleister sei noch nicht profitabel und müsse "zurückgeschnitten werden". Allerdings sei das die Aufgabe des Pixelpark-Vorstandes. An der defizitären "Financial Times Deutschland" halte der Konzern weiter fest.

      ZOMBA SOLL WACHSTUM IM MUSIKGESCHÄFT BRINGEN

      Ein kräftiges Wachstum peilt Bertelsmann im Musikbereich an. Die Kaufgespräche mit dem Musikverlag Zomba sollen bis Weihnachten abgeschlossen sein. Eine Übernahme würde Bertelsmanns Verschuldung auf 3,8 bis 4 Milliarden Euro treiben, sagte Thielen. Damit die interne Verschuldungsgrenze von 2 bis 2,5 Milliarden Euro (1,5 mal Cash Flow) nicht überschritten werden müsse, werde Bertelsmann dann den Fachverlag Bertelsmann-Springer verkaufen. Allerdings müsste dabei mindestens eine Milliarde Euro rausspringen, sagte Thielen.

      Die geplante erste Euro-Anleihe - im Gespräch waren eine Milliarde Euro - werde auch beim Zomba-Kauf nicht benötigt, sagte Thielen. Sie liege auf Eis, bis sich die Marktbedingungen verbesserten.

      BÖRSENGANG FÜR WACHSTUM NICHT NÖTIG

      Anders als viele US-Unternehmen wolle Bertelsmann das Geschäft lieber entwickeln als durch Fusionen erweitern, sagte Thielen. Zur Finanzierung des Wachstums sei ein Börsengang nicht nötig: "Eine Umsatzrendite von 8 bis 10 Prozent reicht für 5 bis 10 Prozent Wachstum." Der Hauptaktionär Mohn wolle zudem seine 3/4-Mehrheit behalten, weil er die von Partizipation und Dezentralität geprägte Unternehmenskultur des Konzerns erhalten wolle.

      Zu den Börsenplänen des Minderheitsaktionärs GBL sagte Thielen, die Eigner der Groupe Bruxelles Lambert (GBL) hätten darüber noch nicht entschieden. Sollte GBL im Jahre 2005 verkaufen, könnte Bertelsmann Aktien zurückkaufen. Dies wäre aber auch später über die Börse möglich, sagte Thielen. Derzeit hätte der Konzern kein Geld dafür. Die belgische Beteiligungsgesellschaft besitze zwar 25,1 Prozent der Aktien, aber mit nur 25 Prozent der Stimmrechten keine Sperrminorität, fügte Thielen hinzu./hn/af


      18.10.2002
      Quelle: dpa-AFX (www.finanznachrichten.de)
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 14:11:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      Studie: Internet immer bedeutender - Trend zum Online-Einkauf

      Allensbach - Das Internet gewinnt weiter an Bedeutung - nicht nur als Informationsmedium, sondern auch für den Online-Einkauf vom heimischen Computer. Das hat eine Umfrage des Allensbacher Instituts für Demoskopie unter 10.500 Menschen im Alter zwischen 14 und 64 Jahren ergeben. Danach sind inzwischen 46 Prozent der Befragten online, ein Anstieg um rund sechs Prozentpunkte binnen Jahresfrist. Weitere 14 Prozent planen, sich in absehbarer Zeit einen Online-Anschluss anzuschaffen.

      Reisevorbereitungen und Produktinfos

      Eine wachsende Rolle spielt das Internet - neben seiner Bedeutung beim Abruf von Informationen über Politik, Sport und Freizeit - vor allem für die Vorbereitung von Reisen. 62 Prozent der Online-Nutzer haben bereits Fahr- oder Flugpläne aus dem Netz abgerufen, 44 Prozent Verkehrsinfos, und 71 Prozent haben Erkundigungen über Reiseziele eingeholt.

      Daneben gewinnen Produktinformationen an Boden - mit einem deutlichen Trend zu den klassischen Sparten: Während der Anteil der an Computersoftware, Handys oder Faxgeräten Interessierten leicht zurückgegangen ist, haben die Abrufe über Mode, Sportartikel, Autos und Möbel zugenommen.

      Trend zum Online-Einkauf

      Auch die Zahl der Online-Käufer nimmt zu. Inzwischen, so meldet Allensbach, haben gut 30 Prozent aller Befragten Erfahrung mit dem Einkauf per Computer, etwa 5 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Betrachtet man nur die Online-Nutzer, dann steigt der Anteil der Käufer gar auf zwei Drittel.

      Die elektronischen Einkäufer schätzen vor allem die Schnelligkeit und die Markttransparenz, die ihnen das neue Medium bietet. Der rasche Preisvergleich, die problemlose Information darüber, ob ein Artikel vorrätig ist, und die Möglichkeit der Schnäppchensuche gehören aus ihrer Sicht zu den Hauptvorteilen des Online-Handels.

      Auch hier verzeichnen die Demoskopen einen Trend hin zum traditionellen Produkt. Während der Kauf von Artikeln rund um den Computer rückläufig ist, buchen mehr und mehr Kunden Reisen übers Internet oder bestellen Bekleidung, Videofilme oder Sportartikel. Auch die Attraktivität von Online-Auktionen hat deutlich zugenommen. (md/dpa)

      Quelle: AOL-Nachrichten
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 13:12:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      Kein Käufer gefunden: Bertelsmann schließt BOL Deutschland

      Der Medienkonzern Bertelsmann schließt zum Jahresende den Onlinebuchhandel BOL Deutschland. Bertelsmann-Sprecher Gerd Koslowski hat entsprechende Medienberichte gegenüber de.internet.com bestätigt. Den Mitarbeitern sei der Schritt bereits Ende letzter Woche angekündigt worden. Für die 50 Mitarbeiter werde, nach der Tradition des Unternehmens, nach Beschäftigung an anderer Stelle im Konzern gesucht, eine Garantie gäbe es hier jedoch nicht, so der Sprecher weiter.

      Nach einem Bericht der zum Bertelsmann-Konzern gehörenden `Financial Times Deutschland` standen bei BOL einem Umsatz von etwa 30 Mio. Euro zweistellige Verluste gegenüber. Zu hoch seien die Lagerkosten für das Voll-Sortiment gewesen. Bertelsmanns Versuche, einen Käufer für BOL zu finden, seien erfolglos verlaufen, so Koslowski weiter.

      Verkaufsplänen in Schweden und in den Niederlanden würden dagegen in den nächsten Wochen abgeschlossen. Bestehen bleiben sollen die Niederlassungen in Italien und China.


      (as) Dienstag, 22.10.2002
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 18:09:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      Bertelsmann will BOL in Deutschland einstellen



      Wie heute bekannt wurde, will der deutsche Medienkonzern Bertelsmann sein Internetkaufhaus bol.de Ende des Jahres einstellen. Die rund 50 Mitarbeiter des größten Amazon-Konkurrenten in Deutschland seien bereits unterrichtet worden.
      Neben der deutschen soll auch die schweizer Niederlassung ihre Pforten schließen. Wie es in Schweden und den Niederlanden weiter geht, ist bislang noch nicht abzusehen, denn hier laufen die Verkaufsverhandlungen noch. Nach Angaben von Bertelsmann wird zumindest in Schweden mit einem baldigen Abschluss der Verkaufsgespräche gerechnet.

      Für die deutsche Niederlassung hatte sich ursprünglich der US-Konzern Amazon.com interessiert. Die Verhandlungen sind allerdings erfolglos verlaufen.


      Quelle: Finanzen.net 22.10.2002 17:25:00
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 18:36:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      Für Buch.de und Buch.ch eine hocherfreuliche Nachricht!

      Die Schließung von BOL in Deutschland und der Schweiz (!) zum Jahresende wird für Buch.de und Buch.ch einen beträchtlichen Umsatzzuwachs im nächsten Jahr mit sich bringen.
      Das wird auch das nachhaltige Erreichen der Profitabilität stärken, denn es sitzt ab 1.1.2003 ein Esser weniger am Tisch.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 13:02:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      B E R T E L S M A N N

      Barnes&Noble.com bleibt attraktiv

      Abschied von BOL - in den USA will der Konzern dagegen seinen Anteil an Barnes&Noble.com erhöhen.


      Gütersloh – Bertelsmann eilt seiner Beteiligung Barnes&Nobel.com (BN.com) zu Hilfe. Mit Aktienzukäufen will der Medienkonzern verhindern, dass die Nasdaq den US-Internetbuchhändler von der Börse verbannt. Die New Yorker Börse hatte damit gedroht, BN.com vom Handel auszuschließen, sollte der Aktienkurs nicht wieder über die Marke von einem Dollar steigen.

      Daraufhin kündigte auch Joint-Venture-Partner Barnes & Noble vor kurzem Aktienrückkäufe an. Bertelsmann wie die US-Einzelhandelskette halten 36 Prozent an dem Onlinehändler. Die Einzelhandelskette plant, etwa zehn Millionen Dollar zu investieren, um den Aktienkurs wieder in die Höhe zu treiben. Ein Sprecher der DirectGroup Bertelsmann sagte gegenüber manager-magazin.de, dass das Engagement des Gütersloher Konzerns geringer ausfiele.

      Der Börsenwert von BN.com wird derzeit auf etwa 156 Millionen Dollar geschätzt. Der geplante Jahresumsatz liegt bei 400 bis 450 Millionen Dollar, der erwartete Jahresverlust wird voraussichtlich circa 100 Millionen Dollar betragen. BN.com zählt circa zwölf Millionen registrierte Kunden.

      Bertelsmann hatte erst vor wenigen Wochen angekündigt, aus verlustreichen Internetunternehmen aussteigen zu wollen. Der Konzern beschloss unter anderem sich von seinem eigenen Internetbuchhändler BOL zu verabschieden. Verkaufsgespräche mit Marktführer Amazon scheiterten, nun soll das Geschäft in Deutschland und der Schweiz eingestellt, in den Niederlanden und Schweden veräußert werden. Trotz der Umorientierung bei den Online-Aktivitäten hatte Bertelsmann-Chef Gunter Thielen gesagt, dass sich die Situation für BN.com in den USA günstiger darstelle und dass der Konzern an dem US-Internetbuchhändler festhalten wolle.

      © manager-magazin.de 2002
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 20:46:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      Soeben per Email erhalten:

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      Neues von Henning Mankell - Die Rueckkehr des Tanzlehrers

      Das neue Meisterwerk von Henning Mankell entfuehrt in die
      deutsch-schwedische Geschichte. Mankell stellt uns seinen neuen
      Kommissar Stefan Lindman vor, der den Mord an einem ehemaligen
      Kollegen aufklaeren will. Hat der Taeter etwa eine NS-Vergangenheit,
      war es ein Moerder oder mehrere? Wer das erfahren will, der muss die
      nervenzerreissende Spannung dieses Krimis schon selbst ertragen - und
      das von der ersten bis zur letzten Seite!
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      MUSIK

      Topseller


      Seine Poesie ist wie reine Musik: Das Rilke-Projekt Vol. 2

      Nach dem unglaublichen Erfolg des ersten Rilke-Projektes hat das
      Komponistenduo Angelica Fleer und Richard Schoenherz erneut
      Rilkes Verse genial in ein modernes Soundgewand gekleidet. Fuer
      den zweiten Teil konnte wieder eine ganze Reihe grosser Stars
      gewonnen werden: Udo Lindenberg, Klaus Meine, Laith Al-Deen,
      Zabine, Karl-Heinz Boehm, Iris Berben, André Eisermann,
      Veronica Ferres, Cosma Shiva Hagen, Christiane Hoerbiger,
      Hanna Schygulla und Till Broenner stellen hier ihre ganz persoenliche
      Interpretation der Gedichte Rilkes vor.
      Ein einmaliges Dokument, voller echter Empfindungen, die von
      wilden Herzen kommen.
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      DVD

      007 - Komplett: James Bond - Monsterbox

      Puenktlich zum Start des neuen Bond und zum 40. Bond-Jubilaeum:
      Die zweite Auflage der James Bond Monsterbox ist wieder erhaeltlich!
      Nach dem ueberwaeltigenden Erfolg der Erstveroeffentlichung im
      November des letzten Jahres bietet MGM ab dem 11. November alle
      bisherigen 19 Bond-Filme noch einmal in der „Monster-Box“ als zeitlich
      limitierte Sonderedition an.
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      Hochspannungscocktail von David Fincher: Panic Room

      Ein brutaler Einbruch in ihr frisch bezogenes Sandsteinhaus in New York
      treibt die geschiedene Meg Altman (JODIE FOSTER) und ihre Tochter
      Sarah (KRISTEN STEWART) in den Panic Room des Gebaeudes, ein
      gepanzertes und mit allen denkbaren High-Tech-Geraeten ausgestattetes
      Refugium, das die Bewohner vor jedweden Eindringlingen schuetzen
      soll. Die beiden koennen nicht ahnen, dass ausgerechnet dieser Panic
      Room das Ziel des genau geplanten Einbruchs von Burnham (FOREST
      WHITAKER), Raoul (DWIGHT YOAKAM) und Junior (JARED LETO)
      ist. Und sie werden vor nichts Halt machen, bis sie bekommen, wonach sie suchen ...
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      SPIELE


      Selbst Herrscher der Welt sein: Der erste Kaiser-Aufstieg des Reichs der Mitte

      In "Der erste Kaiser: Aufstieg des Reichs der Mitte" werden Sie in eine Zeit
      zurueckversetzt, als Kaiser unangefochten herrschten und China die
      groesste und prachtvollste Macht der Erde war. Bis zu sieben Spieler
      koennen online mit- oder gegeneinander spielen: Errichten Sie gemeinsam
      monumentale Bauprojekte wie die Grosse Mauer oder fuehren Sie Krieg
      um die Vorherrschaft in China.
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      SOFTWARE

      Alles im Griff mit SuSE Linux 8.1 Professional

      Die neueste Linux-Edition aus dem Hause SuSE verspricht wieder einmal
      viele Neuerungen. SuSE Linux 8.1ist, wie schon die Vorgaenger-Version
      in zwei Varianten erhaeltlich: Eher fuer Linux-Einsteiger und Heimbenutzer
      gedacht ist SuSE Linux 8.1 Personal. Hier liegen die Schwerpunkte im
      Betrieb als Desktopsystem. Fuer professionelle Anwender und die, die es
      werden wollen, wird die Professional-Version eher interessant sein, denn
      hier liegen zusaetzliche Pakete fuer den Netzwerk- und Server-Betrieb bei.
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      Ihr Service:

      Wir moechten unser Angebot fuer Sie stetig verbessern.
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      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:24:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      Eine schöne Entwicklung heute entgegen dem schlechten Gesamtmarkt: es geht mit wenigen Stücken über die GD 38 und 200. Auf dem 0,8 Euro-Niveau will offenbar niemand mehr verkaufen. Auch das Branchenumfeld entwickelt sich derzeit recht positiv: BOL gibt auf und Amazon meldet eine positive Marktentwicklung. Schön übrigens der Kommentar im vorgestrigen Handelsblatt, der die Verbindung von offline- und online-Handel als zeitgemässe Wettbewerbsform darstellt. So langsam scheinen nun wohl einige zu kapieren, was mit buch.de langfristig zu gewinnen sein dürfte. Nur Geduld.

      value_seeker
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 12:58:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      Amazon wächst und wächst und wächst.....

      Das größte Internetkaufhaus der Welt macht die Verluste klein und den Umsatz groß. Das dritte Quartal hat es wieder gezeigt. Amazon-Chef Jeff Bezos: "Wir haben einfach die Preise mehrmals gesenkt, und schlicht gesprochen: Es funktioniert"

      Von Dirk Nolde
      Es lief schon ganz gut, aber es soll noch besser werden: Amazon, das größte Internet-Kaufhaus der Welt, hat die Umsatzerwartungen übertroffen und seine Verluste im dritten Quartal deutlich reduziert. Amazon hatte zuvor einen Umsatz von 780 Mio. bis 830 Mio. Dollar prognostiziert, erreichte aber 851 Mio. Dollar und machte einen Verlust von 35 Mio. Dollar. Ein Jahr zuvor war bei Amazon bei 639 Mio. Dollar Umsatz ein Minus von 170 Mio. Dollar aufgelaufen.

      Wobei das dritte Quartal 2001 ein besonders schlechtes war. Die Amazon-Geschäftsleitung hatte seinerzeit zunächst erklärt, die Terroranschläge vom 11. September habe keine Auswirkungen auf das Geschäft. Im Gegenteil: Zwar sei in den USA Konsumzurückhaltung als Folge des Anschlags zu beobachten, der Internet-Handel sei aber nicht betroffen, denn viele würden es gerade vorziehen, von zu Hause aus einzukaufen. Bei der Präsentation der Ergebnisse für das dritte Quartal 2002 hieß es nun, Amazons Umsatz vor einem Jahr sei als Folge der Angriffe um 25 bis 35 Mio. Dollar geringer ausgefallen.

      Amazon-Chef Jeff Bezos erwartet für das stets verkaufsstarke vierte Quartal eine weitere Verbesserung der Geschäftslage. Der Umsatz, getrieben durch das Weihnachtsgeschäft, soll 1,325 bis 1,425 Mrd. Dollar erreichen, was einem Zuwachs zwischen 19 und 28 Prozent entspräche. Der Gewinn soll unter Ausklammerung von Sonderfaktoren 70 bis 95 Mio. Dollar erreichen.

      Vor allem im internationalen Geschäft hat Amazon massiv zugelegt. Die Niederlassungen in Japan, Deutschland, Großbritannien und Frankreich haben ihre Umsätze um 90 Prozent auf 264 Mio. Dollar erhöht. Allein in Deutschland wuchs das Geschäft um mehr als 60 Prozent, sagte Ralf Kleber, Chef von Amazon Deutschland. Erstmals verzeichnet Amazon im internationalen Geschäft nun einen kleinen operativen Gewinn von rund 0,8 Mio. Dollar. Maßgeblich Deutschland und Großbritannien hätten das internationale Geschäft voran gebracht, sagte Kleber.

      Dass Bertelsmann die deutsche und die Schweizer Filiale Geschäfte des Amazon-Konkurrenten BOL schließen wird, lässt Kleber angeblich kalt. Das falle praktisch nicht ins Gewicht, weil der Markt ohnehin sehr groß sei. Bertelsmann will seinen defizitären Online-Buchhändler abstoßen, der einst 16 und heute noch sieben Standorte hat. Die schwedische und die niederländische Filiale werden verkauft, Deutschland und Schweiz werden geschlossen. Übrig bleiben Italien und China, die eng mit dem Bertelsmann-Club verbunden sind, und Großbritannien, wo BOL inzwischen in einen Online-Club umgewandelt wurde. Amazon hat insgesamt sechs Standorte: Nach USA, Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Japan wurde zuletzt Amazon Kanada eröffnet. Jeff Bezos machte sich dort Freunde mit dem inoffiziellen Slogan, den er bei zahlreichen Gelegenheiten anbrachte: „Same great services, better country.“

      In Deutschland, einem der stärksten Auslandsmärkte für Amazon, zieht der Umsatz nicht zuletzt an durch den Verkauf von neuen und gebrauchten Produkten durch Dritte auf Amazons Internet-Seiten („Marketplace“). Amazon erhält bei jedem Verkauf eine Beteiligung, die Marge liegt bei nahezu 100 Prozent, da Amazon die betreffenden Produkte weder vorhalten noch versenden muss. Da hier auch neuwertige Bücher als Gebrauchtartikel angeboten werden, kann Amazon Deutschland – trotz Buchpreisbindung – „einen zweiten Preispunkt anbieten“, sagt Kleber.

      Auf dem US-Markt hingegen gibt es keine Buchpreisbindung, weshalb Amazon hier von Konkurrenten stark unter Druck gesetzt werden konnte. Zwar stieg der Umsatz mit Medienprodukten (Bücher, CDs, DVDs, Videos), der knapp drei Viertel des US-Geschäftes ausmacht, im Vergleich zum Vorjahresquartal um 17 Prozent auf 412 Mio. Dollar, wodurch ein operativer Gewinn von 43 Mio. Dollar erzielt wurde, plus 64 Prozent. Doch im Vergleich zum zweiten Quartal 2002 stagnierte das Medien-Geschäft in den USA, der operative Gewinn fiel geringer aus. Der Grund ist Buy.com. Das Unternehmen ficht mit Amazon einen Preiskrieg aus und verkauft Bücher zehn Prozent unter dem Preis des Branchenprimus. Zugleich ist die Zustellung bei Buy.com kostenlos, während es bei Amazon einen Mindestbestellwert gibt.

      Diesen Mindestbestellwert hat Amazon im Verlauf des Jahres von 99 Dollar auf nun 25 Dollar gesenkt, um mehr Kunden anzulocken. Das hat den Versand im Verhältnis zum Umsatz pro Lieferung verteuert, Amazon hat im dritten Quartal 2002 zehn Mio. Dollar beim Versand verloren, gegenüber zwei Mio. im Vergleichszeitraum. Der Verlust hätte noch höher ausfallen können, gleichzeitig aber spart Amazon Kosten ein, weil die Kunden bei einer kostenlosen Lieferung längere Lieferzeiten akzeptieren.

      Die kostenlose Lieferung ab 25 Dollar (in Deutschland: ab 20 Euro) will Bezos beibehalten. Das passt in die Strategie: Amazon will hohe Umsätze generieren, mit denen auch bei geringen Margen ernstliche Profite zu erreichen sind. Der Verzicht auf Portogebühren werde sich genau in diese Richtung auswirken, meinen Analysten.

      Alles wird gut, meint Bezos. Auch im kommenden Jahr werde Amazon den Umsatz steigern, mit knapp zehn Prozent Plus sei zu rechnen, der Pro-forma-Gewinn soll bei 200 Mio. Dollar liegen. „Wir haben die Preise in dem vergangenen 15 Monaten fünf Mal gesenkt“, sagt Bezos, „und schlicht gesprochen: Das funktioniert“.


      Quelle: www.welt.de
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 10:25:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      Konjunkturretter Amazon.com?


      Wall Street Correspondents, Inc.


      Am Donnerstagmorgen hatte es so ausgesehen, als reagiere der Markt gar nicht mehr auf schlechte Nachrichten: Trotz schwacher Ausblicke einiger Unternehmen, trotz möglicher Skandale bei AOL und Tyco handelte die Wall Street munter im Plus, erst am Nachmittag ging es in den Keller, und daran war freilich Saddam Hussein Schuld.


      NEW YORK. Dass der irakische Diktator internationale Journalisten des Landes verwiesen hat, macht Anlegern offensichtlich Sorgen – zu nah wähnt man die USA einem Krieg. Dieser wäre eine Gefahr für die nach wie vor schwachen Märkte, aber nicht die einzige. Ein schwaches viertes Quartal ist nicht der Albtraum unverbesserlicher Pessimisten, im Gegenteil: Zahlreiche Unternehmen aller Sektoren haben bereits ihre Prognosen für Q4 und das Gesamtjahr revidiert, und auch die Konjunkturdaten lassen auf eine rasche Erholung längst nicht mehr hoffen.

      Daran trägt mittlerweile der Verbraucher zumindest eine Teilschuld. Hatte man Otto Durchschnitts-Amerikaner direkt nach der Rezession noch als den Retter der Konjunktur gefeiert, so werden mittlerweile Zweifel an dessen wirklicher Stärke laut. Das Verbrauchervertrauen notiert auf einem historisch niedrigen Niveau, die Konsumausgaben sinken und die Immobilien- und Automobilblasen warten nur auf das große Platzen.

      Doch da springt Amazon dem Markt zur Seite, und der weltgrößte Online-Einzelhändler zeigt Investoren, was ein selbstloser Einsatz für die Konjunktur ist. Das Unternehmen hat das abgelaufene Vierteljahr mit einem Break-Even beendet, damit besser als Analysten erwartet hatten – und nur, weil man in fast altruistischer Güte portofreien Versand auf alle Sendungen ab einem Warenwert von 25 $ gewährleistet. Das ist teuer, gibt CEO Jeff Bezos unumwunden zu, doch will man an dem Konzept festhalten. „Wir werden auch durch die Weihnachtssaison portofrei senden“, verspricht er. Denn das Konzept bringt der Website das Interesse zahlreicher Neukunden. Die bringen zwar wenig Gewinn, aber dafür einen Haufen Umsatz.

      Volkswirtschaftler wissen nun, dass starker Umsatz der Konjunktur mehr Gutes tut als ein gewisser Verlust einem Unternehmen schadet. Bei Amazon.com ist die Situation ohnehin nicht so wild, immerhin hat man sich auf eine ausgeglichene Bilanz gerettet. Kauflust hat man indes mit Erfolg geweckt, und die dürfte dem Buch-, Musik- und Filmversand im kommenden Quartal Gewinne bescheren. Man rechnet mit einem weiteren Umsatzplus von 10 % und dem Sprung in die Profitabilität.

      GOOD TRADE...!!!
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 12:22:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 13:53:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      E-Commerce: Europa kann im Weihnachtsgeschäft die USA überflügeln

      Europa wird durch das Weihnachtsgeschäft auf die Spitzenposition beim Online-Shopping vorstoßen. Weltweit wird der Umsatz im vierten Quartal auf 38,2 Milliarden Dollar geschätzt, so eine aktuelle Studie des Marktforschungsunternehmens GartnerG2. Dies wäre eine Steigerung um 48,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die europäischen Nutzer sollen dabei 15,77 Milliarden Dollar für Bestellungen im Internet ausgeben, während in Nordamerika 15,66 Milliarden Dollar Umsatz generiert werden. Dies bedeutet ein Wachstum von 74,7 Prozent gegenüber 32,1 Prozent.

      Als wichtigste Ursache für die Entwicklung in Europa gaben die Marktforscher die bessere Integration der herkömmlichen Bestellung per Post mit dem Online-Verkaufskanal an. Die Nutzer würden sich in den Katalogen der großen Versandhäuser die gewünschten Produkte heraussuchen und dann über die Website bestellen, so GartnerG2-Analyst Gill Mander.

      Der deutlich frühere Start der US-Wirtschaft ins Online-Business hat dazu geführt, dass mittlerweile das Potenzial zu Gewinnung neuer Kunden nahezu ausgeschöpft ist. Von 108 Millionen Nutzern kaufen 77 Millionen über die Webauftritte von Unternehmen ein. Dagegen scheint der Boom in Asien gerade erst zu beginnen. Besonders in China und Indien steigen die Nutzerzahlen rasant, was sich allerdings erst in den nächsten Quartalen auf den Vertriebskanal Internet auswirken wird. (ck)


      Quelle: www.de.internet.com
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 08:21:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      Amazon verkauft zukünftig auch Kleidung

      Der amerikanische Online-Shop Amazon.com hat gestern bekannt gegeben, dass er zukünftig auch Kleidung auf seinen Internetseiten anbieten wird. Den neuen Teilbereich will Amazon zusammen mit den führenden Bekleidungsherstellern entwickeln. Er soll der Kundschaft rechtzeitig zur Feriensaison zur Verfügung stehen.
      Zu den Kooperationspartnern gehören z.B. Gap, Lands´ End und Sears. Finanzielle Einzelheiten der Kooperation wurden bisher nicht bekannt. Aber Amazon geht nach Angaben von CEO Jeff Bezos davon aus, dass mit dem neuen Shop vor allem in der Weihnachtssaison hohe Erlöse erzielt werden können.
      Die Amazon Aktie beendete den Handel gestern bei 18,57 Dollar mit einem Minus von 0,1 Prozent.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 18:35:08
      Beitrag Nr. 34 ()


      buch.de eröffnet neue Möglichkeiten

      Profitieren jetzt von noch mehr Vielfalt:
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      Alles über diese neue Möglichkeit und vieles mehr können Sie hier erfahren.

      Quelle: www.buch.de
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 11:05:02
      Beitrag Nr. 35 ()
      Aktienkäufe

      Die Corporate Governance-Grundsätze der DOUGLAS HOLDING AG sehen die Veröffentlichung der von den Aufsichtsrats- und Vorstandsmitgliedern getätigten Käufe und Verkäufe von Aktien der DOUGLAS HOLDING AG und der buch.de Internetstores AG vor.


      Quelle: http://www.douglas-holding.com/de/aktuelles/aktien_kaeufe/in…
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 20:31:05
      Beitrag Nr. 36 ()


      Medien shoppen, Meilen sammeln

      Bücher, CDs, Filme und vieles mehr: buch.de und Thalia bieten Ihnen eine Riesenauswahl, bequemes Shopping und freundlichen, kompetenten Service – unter www.buch.de im Internet genauso wie in deutschlandweit über 80 Filialen.

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      Zusätzlich können Miles & More Teilnehmer ab sofort bei einem Mindestumsatz von 8000 Meilen ihre Meilen gegen Bücher, CD´s, DVD´s, Blumen und vieles mehr eintauschen.


      Quelle: http://www.miles-and-more.com/mam/de/de/par/0,3678,0-0-49405…
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 16:13:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      Amazon.com verkauft künftig auch Bekleidung

      Der weltweit führende Online-Händler Amazon.com (Nasdaq: AMZN, WKN: 906866) wird neben Büchern, Videokassetten, CD´s und DVD´s ab sofort auch Bekleidung über seine vielbesuchte US-Einkaufsplattform anbieten. Hierfür kooperiert Amazon.com mit namhaften Unternehmen der Branche, wie Lands End, Gap, Nordstrom, Eddie Bauer, Target, Marshall Field´s und Foot Locker. Insgesamt sollen unter der sogenannten „Apparel & Accessories“ Rubrik mehr als 400 Marken präsent sein. Neben Bekleidung und Schuhe können Kunden künftig auch spezielle Kleidung für Kleinkinder und Baby´s erwerben. Vorerst ist die neue Rubrik lediglich über die US-Seite des Unternehmens verfügbar.
      Um die neue Produktkategorie durch entsprechendes Marketing zu unterstützen sollen Besucher, welche erstmals Produkte im Wert von mehr als 50 US-Dollar in der neuen Einkaufsmeile erwerben, zusätzlich einen Einkaufsgutschein im Wert von 30 Dollar erhalten. Während Amazon.com die Aufträge auf der Internet-Seite entgegen nimmt, arbeiten die jeweiligen Kooperationspartner bei der Logistik eng mit Amazon.com zusammen. Weitere finanzielle Details über die Zusammenarbeit wurden noch nicht bekannt. Im Vorfeld hieß es, dass Amazon.com entsprechende Provisionen je nach Produktbestellung und Volumen erhält. (ami)

      07.11.2002 / 15:21

      Quelle: http://www.internetaktien.de/enews/43585.html
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 08:12:29
      Beitrag Nr. 38 ()
      Drei neue alte Bekannte buhlen um Libro-Kette

      Am Sonntag wird Libro allem Anschein nach vom Masseverwalter Viehböck versteigert.
      Drei Gruppen sind an der Handelskette interessiert.

      Wer übernimmt Libro?



      Die Zeit drängt: Auf der einen Seite sind Ende November bei Libro nicht nur die normalen Gehälter fällig, sondern auch das Weihnachtsgeld. Auf der anderen Seite kommt mit dem Advent nun eine der besten Verkaufszeiten des Jahres für die Handelskette, die nun schon seit Sommer in Konkurs ist und unter Aufsicht des Masseverwalters Günther Viehböck fortgeführt wird. Am Sonntag, so hieß es zuletzt, werde er in einer Art Versteigerung Libro an den Mann bringen.

      Drei Gruppen wollen an diesem Tag um die Kette buhlen. Gestern, Mittwoch, präsentierten sie sich dem Gläubigerausschuß der Handelskette. Mit dabei sind alte Bekannte: Unter dem Namen Belfort bewirbt sich wieder Donau-Design-Chef Franz Georg Stern. Er wollte Libro noch vor dem Konkurs retten. Als weiterer Libro-Interessent gilt die F.T.M., hinter dem der ehemaligen Herlango-Manager Thomas Theuretzbacher steht. Er soll die Thalia-Gruppe (die bereits die Libro-Tochter Amadeus übernommen hat) mit ihm Boot haben, was allerdings von Thalia selbst dementiert wird.

      Der dritte Interessent ist die IPO, die sich aus dem Industriellen Josef Taus, seinem Schwiegersohn Martin Waldhäusl, dem Wiener Buchhändler Wilhelm Sotsas und einigen Private-Equity-Fonds zusammensetzt. Der Ex-Libro-Vorstand Gerhard Maierhofer, der bislang auch zu dem Konsortium um Taus gezählt wurde, soll sich indes neuen Aufgaben zuwenden und bei der Post angeheuert haben.

      Wer die besten Karten im Poker um Libro haben wird, ist nicht klar. Fest steht hingegen, was mit den Filialen passiert, an denen keiner der möglichen Käufer interessiert ist: Sie werden den Liquidationsprofis Gordon Brothers zufallen. Die "Resteverwerter" haben Libro einen Kredit im Sommer gegeben und damit das Recht erworben, die Abverkäufe in den Filialen durchführen zu können.

      Insgesamt stehen 217 Libro-Standorte in ganz Österreich zum Kauf, 1500 Mitarbeiter werden von der Kette beschäftigt.


      Quelle: www.diepresse.com
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 12:46:17
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hauptsache: Gesund

      Diesen Spruch hat man früher oft gehört. Dann kam er zeitweise völlig aus der Mode. Jetzt ist er wieder in. (oder "geil", wie man neuerdings zu sagen pflegt)

      Dem Anschein nach sind zahlreiche Personen und Gruppen an den verwertbaren Bestandteilen der Libro-Kette interessiert. Aus diesem Grund wird wohl richtig Geld auf den Tisch gelegt werden müssen.

      Die bessere Taktik: Es mag zwar weniger spektakulär, dafür aber zielführender sein, zuerst die anderen die bösen Erfahrungen machen lassen und später in Ruhe die guten Teile der Firma Libro ohne Altlasten zum Nulltarif übernehmen. Das Wachsen der Thalia sollte organisch gesund erfolgen. Viele Handelsketten aller Branchen haben in der Vergangenheit wegen ihres ungezügelten Wachstums bereits den Domino-Day erleben müssen. Hoffentlich lässt sich also Thalia nicht in ein finanzielles Abenteuer im Bieterwettstreit um die Handelskette Libro ein. Niemand drängt zur Eile. Denn wie schon gesagt: Hauptsache – gesund.

      In diesem Sinn viele Grüße von: PalladiumBroker.
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 13:44:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      Liebe Buch-Freunde,

      Heute großen Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gefunden: "Die AMAZON-Diskussion"

      Da behauptete einer gegenüber der Zeitung, dass Amazon spätestens im zweiten Quartal 2003 wegen Insolvenz ins Gerede kommen wird. - Ich (PB) glaube das nicht, da Amazon einen durchaus günstigen Geschäftsverlauf aufweist.

      Da Amazon allerdings eine Schuldenlast von 2,26 Milliarden Dollar vor sich herschiebt, müssen derzeit 35 Mio. Dollar für Zinsen pro Quartal gezahlt werden. Das ist viel Holz. Offenbar ist dies aber tragbar, weil die Zinsen in USA zur Zeit auf einem historisch niedrigen Niveau liegen. Dies wird nicht immer so bleiben. Wenn also die Zinsen wieder nach oben drehen, dann könnte es für Amazon tatsächlich Probleme geben.

      Buch.de hat es diesbezüglich besser. Wie durch ein Wunder ist der Online-Händler nicht in die Schuldenfalle geraten. Sollte der Weltmarktführer Amazon also tatsächlich irgendwann wanken, wäre das ein natürlich ein Glücksfall für buch.de. Aber daran mag heute niemand ernsthaft glauben, außer...siehe oben.

      Lernen kann buch.de aber in jedem Fall von Amazon`s Jeff Bezos:
      Angeblich verdient Amazon gut mit seinem virtuellen Flohmarkt. Gebrauchte Bücher werden von Lesern im Portal Amazon zum Kauf und Verkauf angeboten. Der Inhaber des Portals kann bei jedem Geschäft gut verdienen und trägt weder Lagerkosten noch Versandkosten, - also keinerlei Kosten für die Logistik. –
      Wann kann ich gebrauchte Bücher im deutschsprachigen Portal buch.de zum Verkauf anbieten...?

      ...fragt: PalladiumBroker.
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 18:48:31
      Beitrag Nr. 41 ()
      Weihnachten: Fest für den Handel?

      Wien - Österreichs Handelsunternehmen gehen trotz allgemein schwacher Konjunktur heuer von einem guten Weihnachtsgeschäft aus. Die Stimmung ist zwar nicht euphorisch und große Zuwächse werden kaum erwartet, dennoch ist sich die Branche sicher, das Vorjahresniveau von rund 1,45 Mrd. Euro zu erreichen. Auch die Wirtschaftsforscher gehen weiter von "einer recht gute Konsumneigung" aus. "Die Voraussetzungen sind nicht so schlecht, das reale Vorjahresniveau wieder zu erreichen", sagte der Handelsexperte im Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo), Michael Wüger. Selbst wenn die Österreicher dafür ein bisschen weniger aufs Sparbuch legen können.
      "Reichlich beschenken"

      Auch Handelsobmann Erich Lemler, selbst Modehändler im steirischen Judenburg, rechnet damit, dass die Österreicher "ihre Lieben heuer wieder reichlich beschenken und die Börse zu Weihnachten weiter öffnen werden als bisher". Die bisherigen Oktoberzahlen lassen nach den Worten von Lemler hoffen.

      Der Handel selbst versucht mit speziellen Weichnacht-Promotions und Aussendungen die Kauffreude der Kunden anzukurbeln. In vielen Handelssparten ist das Weihnachtsgeschäft lebenswichtig: So setzen etwa die Juweliere und die Spielzeughändler im Dezember fast drei Mal so viel um wie im Schnitt der Monate Jänner bis November.

      Renner Harry Potter

      Der Linzer Juwelier und Obmann des Fachverbandes, Karl Mayrhofer, hofft nach dem schlechten Vorjahr heuer wieder auf ein "normales" Weihnachtsgeschäft. "Seit dem Sommer sind unsere Umsätze wieder auf dem Niveau von früher", so der Geschäftsmann. Im ersten Halbjahr seien die Kunden mit den Ausgaben vorsichtig gewesen, "weil sie für den Euro noch kein Wertgefühl hatte". Von Sparpaketen und den Konjunkturängsten bemerkt er bei seiner Klientel nichts.

      Spielwarenhändler Franz Schweighofer von Toys`R`Us glaubt ebenfalls an einen guten Dezember. "Die Anzeichen sind gut", sagt der Österreich-Chef des US-Spielwarenmultis. Er setzt auf die Renner Harry Potter, die Neuauflage von "E.T." und "Starwars".

      Bücher unterm Weihnachtsbaum

      Rotraud Schöberl, Geschäftsführerin und Miteigentümerin der kleinen, feinen Wiener Buchhandlung "Leporello" glaubt, dass Bücher auch heuer wieder zu den Bestsellern unter den Geschenken gehören werden. "Es hat schon lange nicht so viel hochkarätige Geschenkbände gegeben wie heuer", erklärt Schöberl.

      Der Sportartikelhandel, für den das Weihnachtsgeschäft mit rund 60 Prozent Mehrumsatz im Dezember ebenfalls entscheidend ist, hofft heuer die Umsatzrückgänge des bisherigen Jahres wettzumachen. "Wir sind mit den Umsätzen im September und Oktober sehr zufrieden", sagte der neue Intersport-Chef Günther Aman. Der Marktführer der Branche ortet einen Trend zu höherwertigen Waren sowohl bei Skiern als auch bei Skibekleidung.

      "Kleiner Luxus zwischendurch"

      Die Drogerie-Kette Douglas setzt heuer "auf den kleinen Luxus zwischendurch", sagte Marketingfrau Claudia Scheiber. Erstmals hält es die größter Drogerie- und Parfümeriekette für notwendig mit eigenen Promotion-Aktionen die Kunden in die weihnachtlich dekorierten Filialen zu locken und hofft, dass sich "Herr und Frau Österreicher für den leistbaren Luxus aus der Parfümerie" entschieden statt für andere Geschenke.

      Eine schöne Bescherung erwartet die Textil- und Modebranche. Während kleine Boutiquen mit vielen Stammkunden auch zu Weihnachten mit individuellen Angeboten punkten und die marktführenden Modeketten immer boomen, könnte es für klassische Modehäuser heuer weniger gut aussehen.

      8. Dezember fällt aus

      In einem stagnierenden Markt rechnen sowohl Möbel- und Elektrohandel mit leichten Zuwächsen zu Weihnachten. Auch dort deutet das dritte Quartal 2002 auf eine Trendwende hin.

      Maria Empfängnis (8. Dezember) fällt heuer zwar auf einen Sonntag - weshalb die Geschäfte zu bleiben müssen -, die Händler sind aber optimistisch , dass die Kasse auch mit "nur" vier Adventsamstagen stimmen wird. An diesen vier Samstagen kann bis 18 Uhr eingekauft werden. Späte "Christkinderl" können aber noch am Montag danach den ganzen Tag und am Heiligen Abend bis 14 Uhr einkaufen.

      Beim großen Nachbarn Deutschland sieht die Lage auch zu Weihnachten nicht rosig aus. Nach einer aktuellen Emnid-Umfrage haben heuer rund 57 Prozent der Deutschen weniger Geld für Geschenke zur Verfügung als im Vorjahr.

      Explodieren könnte heuer das Online-Weihnachtsgeschäft. Nach Schätzungen des Marktforschers Gartner werden die Einkäufe via Netz heuer weltweit um 48,4 Prozent auf 38,2 Mrd. Dollar (38,2 Mrd. Euro) explodieren. Erstmals wird laut Gartner Europa mit knapp 16 Mrd. Dollar einen höheren Umsatz bei den Internetbestellungen erreichen als die USA mit 15,66 Mrd. Euro. (APA)


      Quelle:www.derstandard.at
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 09:56:38
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wann bemerkt wohl der Markt, dass 520460 aus irgendeinem Grund fleißig akkumuliert wird?

      Grüsse

      VCTrader
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 18:55:34
      Beitrag Nr. 43 ()


      www.buch.de...www.buch.ch...www.amadeusbuch.co.at...
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 08:28:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      DOUGLAS HOLDING AG: 2 Prozent Umsatzplus per Ende September


      Kunden wollen sich zu Weihnachten den kleinen Luxus gönnen



      Der DOUGLAS-Konzern, Hagen, steigerte die Umsätze in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2002 um 2,0 Prozent auf 1,43 Milliarden Euro (2001: 1,41 Milliarden Euro). „Das zeigt uns, dass wir mit unserem Fokus auf Top-Qualität, Top-Service und Top-Ambiente auch in einem schwachen Branchenumfeld weiter richtig liegen“, sagte Dr. Henning Kreke, Vorsitzender des Vorstandes der DOUGLAS HOLDING AG. Der Umsatz im dritten Quartal 2002 verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent auf 493 Millionen Euro.

      Wachstumsmotor im Konzern waren wieder einmal die Auslandsgesellschaften. Dort stiegen die Umsätze in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres um 7,7 Prozent auf 366 Millionen Euro. Damit erreichte der Auslandsanteil am Konzernumsatz 25,6 Prozent (Vorjahr: 24,2 Prozent). Die Douglas-Parfümerien haben mit einem Umsatz von 797 Millionen Euro (plus 4,2 Prozent) in den ersten neun Monaten 2002 weitere Marktanteile hinzugewonnen. Die Geschäftsbereiche Schmuck, Mode/Sport und Süßwaren konnten die Vorjahresumsätze nicht erreichen.

      Erfreulicher sah es per 30. September 2002 bei Büchern aus: 3,9 Prozent Umsatzplus (182 Millionen Euro). Der Geschäftsbereich Bücher baute seine Marktführerschaft im deutschsprachigen Raum weiter aus. Seit dem 1. Oktober 2002 nimmt die Thalia-Gruppe durch die Akquisition der Buchhandelskette Amadeus auch in Österreich eine marktführende Stellung ein. Ende September 2002 beschäftigte der DOUGLAS-Konzern in 1.528 Fachgeschäften mit 329.000 Quadratmetern Verkaufsfläche 18.229 Mitarbeiter. Der Konzern bildet in Deutschland 1.273 junge Menschen aus; 350 davon starteten ihre Ausbildung in diesem Jahr. Das Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte per Ende September eine Höhe von 70,3 Mio. EUR nach 73,2 Mio. € im Vorjahr. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag bei -2,9 Mio. EUR (Vorjahr: 0,3 Mio. EUR). Im dritten Quartal betrug das EBITDA 27,2 Mio. EUR nach 23,7 Mio. EUR im Vorjahr. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erreichte 2,1 Mio. EUR (Vorjahr: -2,1 Mio. EUR).

      Bei der Beurteilung der Entwicklung per 30. September ist zu berücksichtigen, dass die DOUGLAS-Gruppe das operative Jahresergebnis traditionell im letzten Quartal erzielt. Nach einem insgesamt erfreulichen dritten Quartal konnte der erste Monat des so wichtigen vierten Quartals die Erwartungen der Vertriebsgesellschaften der DOUGLAS-Gruppe hinsichtlich Umsatz- und Ergebnisentwicklung nicht ganz erfüllen. Per Ende Oktober erzielte der DOUGLAS-Konzern ein kumuliertes Umsatzwachstum von 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Lage im Einzelhandel bleibt weiter angespannt. Mehr denn je kommt dem Weihnachtsgeschäft entscheidende Bedeutung zu. Alle Vertriebsgesellschaften der DOUGLAS-Gruppe sind gut vorbereitet, mit Top-Service, Top-Qualität und Top-Ambiente die Kunden zu überzeugen. Es gibt erste Anzeichen dafür, dass die Stimmung unter den Verbrauchern nach Monaten der Kaufzurückhaltung wieder etwas besser wird. In den Fachgeschäften der DOUGLAS-Gruppe werden in diesem Jahr bereits jetzt vielerorts weihnachtlich verpackte Präsente verkauft.

      Weihnachten hat offensichtlich nach wie vor für die Verbraucher einen besonderen Stellenwert. Dazu Dr. Henning Kreke: „Unsere langjährige Erfahrung zeigt, dass sich unsere Kunden auch in schwierigen Zeiten den kleinen Luxus gönnen wollen. Sie wollen sich selbst etwas verwöhnen oder anderen mit schönen Geschenken eine Freude machen. Davon sollten insbesondere unsere drei Kerngeschäftsbereiche – die Douglas-Parfümerien, die Christ-Schmuckgeschäfte und die Thalia-Buchhandlungen – profitieren.“ Unter der Annahme eines guten Weihnachtsgeschäftes geht der Vorstand davon aus, im laufenden Geschäftsjahr die Konzernumsätze um etwa 2 bis 4 Prozent steigern zu können. Damit liegen die Chancen gut, im Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit das Vorjahresniveau zu erreichen.


      Quelle: www.financial.de/geschaeftsberichte/
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 18:35:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      Pressemitteilung
      Neue Serviceleistung bei buch.de
      Kunden können Meilen einlösen - Kooperation mit Lufthansa ausgebaut



      Münster. - Die buch.de internetstores AG hat ihren Service erneut ergänzt. Ab sofort können Kunden des Münsteraner Online-Medienshops ihre gesammelten Lufthansa Meilen bei buch.de einlösen. Grundlage ist die Erweiterung der Marketing-Kooperation mit der Lufthansa.

      Teilnehmer am Lufthansa Miles & More Programm können nun bei buch.de nicht nur wie bisher Meilen sammeln, sondern auch Meilen einlösen. Ab einem Bestellwert von 25 Euro lassen sich die gesammelten Prämienmeilen gegen attraktive Produkte aus allen Sortimentsbereichen des Online-Shops wie Bücher, CDs, DVDs oder Software eintauschen. Damit sind der sogenannte "Earn-Bereich" - Meilen sammeln - und der "Spend-Bereich" - Meilen einlösen - bei buch.de vereint.

      Mit diesem neuen Schritt haben die buch.de internetstores AG und Lufthansa Miles & More ihren Vertrag zur Marketingkooperation intensiviert und verlängert. Der Internet-Buchhändler wie auch die Fluggesellschaft wollen die Zusammenarbeit langfristig nutzen, um Neukunden zu gewinnen und bestehende Kunden zu binden.

      Schon die bisherige Kooperation zwischen den beiden Partnern, die seit Juni 2000 erfolgreich läuft, macht Miles & More-Kunden den Einkauf unter www.buch.de besonders schmackhaft, denn pro Euro Bestellwert des gekauften Artikels landet eine Prämienmeile auf dem Miles & More-Konto des Teilnehmers. übrigens: Wer noch kein Miles & More-Teilnehmer ist, kann sich auf den buch.de-Seiten problemlos für das Bonusprogramm der Lufthansa anmelden. Neukunden erhalten für den ersten Kauf 300 Willkommensmeilen gutgeschrieben.


      Für Rückfragen:
      buch.de internetstores AG
      dr. bettina althaus
      presse- und öffentlichkeitsarbeit
      fon +49 (0)251 5309-140
      fax +49 (0)251 5309-149
      mail althaus@buch.de
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 07:24:38
      Beitrag Nr. 46 ()
      Moin moin,
      habt Ihr Euch mal die Segmentberichterstattung I bei der Douglas angeschaut ? Ergebnis aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen, Bereich Bücher. Ich denke es sieht in dem Umfeld nicht schlecht aus.
      mfG
      online broker
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 08:07:16
      Beitrag Nr. 47 ()


      Quelle: www.douglas-holding.de

      (online broker, danke für den Tipp!)
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 17:21:02
      Beitrag Nr. 48 ()
      Peng!
      Pennystock bounces back.

      1,14 und fast 40000 Umsatz. Gibt es noch Märchen vom Turnaround

      Gruß/Ojos
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 17:34:28
      Beitrag Nr. 49 ()
      :kiss: :) :yawn: :kiss: :laugh: :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 20:59:10
      Beitrag Nr. 50 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 18:42:47
      Beitrag Nr. 51 ()
      15.11.2002
      buch.de gelungener Coup
      Prior Börse


      Den Experten der "Prior Börse" zufolge ist die Aktie der buch.de AG (WKN 520460) günstig bewertet.

      Wie die Experten der "Prior Börse" aus Bertelsmannkreisen erfahren haben, verkauft der Medienreise seinen defizitären Internetbuchhändler BOL in wenigen Tagen an den Wettbewerber buch.de.

      Im Gegenzug erhalte Bertelsmann eine Beteiligung von 25% per Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen an dem neuen Internet-Riesen. In der Folge verwässere sich der Anteil von Douglas von aktuell 40 auf ca. 30%. Die Verträge seien unterschriftsreif. Nur das Kartellamt müsse noch zustimmen. Nach dem Verkauf komme buch.de auf einen Marktanteil von rund 22% in Deutschland und rangiere somit gleich hinter dem Branchenprimus Amazon an 2. Stelle.

      Im kommenden Jahr solle der Umsatz von 12 auf ca. 130 Mio. Euro verbessert werden. Nach Steuern könne buch.de aufgrund satter Verlustvorträge schätzungsweise 12 bis 13 Mio. Euro erzielen. Um den Kostenapparat niedrig zu halten, habe man vereinbart, dass buch.de nur Kunden und Homepage übernehme. BOL-Mitarbeitern sowie der Geschäftsführung sollten innerhalb Bertelsmann neue Aufgaben zugeteilt werden.

      Bertelsmann-Chef Gunter Thielen versuche seit Monaten händeringend, konzerneigene Verlustbringer abzustoßen. Ganz im Gegensatz zu seinem Vorgänger Thomas Middelhoff, der von Internettöchtern wie Pixelpark oder Lycos Europe begeistert gewesen sei.

      Der Bertelsmann-Konzern habe auch mit Booxtra und Amazon über einen BOL-Verkauf gesprochen. Die Verhandlung mit Booxtra sei jedoch gescheitert gewesen, da sich die Gesellschafter nicht hätten einigen können und Amazon habe nicht zugreifen wollen, da man befürchtet habe, dass sich die Kundenkartei teilweise überschneide.

      Gestern habe die buch.de-Aktie 98 Cent gekostet. Damit bringt die Internetfirma buch.de nur ein Fliegengewicht von 7,8 Mio. Euro auf die Börsenwaage, so die Experten der "Prior Börse". Kreise würden jedoch Kurse von vier bis sechs Euro für vertretbar halten. Im nächsten Jahr könne nämlich, wenn alles glatt laufe, ein Gewinn von über einem Euro je Aktie in der Kasse klingeln.

      Quelle:




      http://http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub…
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 20:22:16
      Beitrag Nr. 52 ()
      Strafverfahren gegen den Journalisten Prior nicht eröffnet

      In der Strafsache gegen den Wirtschaftsjournalisten Prior hat die 2. Strafkammer des Landgerichts Frankfurt am Main mit Beschluß vom 9.11.1999 die Eröffnung des Hauptverfahrens abgelehnt.

      Herr Prior ist einer breiten Öffentlichkeit bekannt aufgrund der zweimaligen Teilnahme an einem vom Fernsehsender 3-sat veranstalteten Börsenspiels. Er ist zudem Herausgeber des Börseninformationsdienstes "Prior-Börse".

      Die Staatsanwaltschaft hat ihm mit der Anklage zur Last gelegt, in zwei Fällen entgegen einem Verbot nach § 14 Abs. 1 Nr. 1 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) ein Insiderpapier erworben zu haben, was eine Straftat nach §§ 38 Abs. 1 Nr. 1, 14 Abs. 1 Nr. 1 WpHG darstellt. So habe der Angeschuldigte in zwei Sendungen am 13.2.1998 Aktien der SCM AG sowie am 13.3.1998 Aktien der Mobilcom AG empfohlen, nachdem er selbst wenige Tage zuvor Aktien dieser Unternehmen erworben habe. Aufgrund des sogenannten "Prior-Effekts" seien jeweils die Kurse gestiegen. Dies habe der Angeschuldigte zum Wohle der eigenen Finanzen ausgenutzt. Die Aktien der SCM habe der Angeschuldigte bereits am 4.3.1998 wieder verkauft, insoweit sei ein Gewinn entstanden. Die Aktien der Mobilcom habe der Angeschuldigte zwar nicht sogleich verkauft, es sei jedoch durch die Kurssteigerung eine Wertzunahme zu verzeichnen gewesen. Die Anklagebehörde hält das Verhalten des Angeschuldigten für ein strafbares Insidergeschäft, ein sogenanntes Scalping.

      Die Kammer hatte zunächst zu prüfen, ob es sich bei dem von der Staatsanwaltschaft angeklagten Sachverhalt um eine strafbare Handlung handelt. Hierzu hat sie in ihrem Beschluß vom 9.11.1999 ausgeführt, der Kauf von Wertpapieren in Kenntnis der bevorstehenden Abgabe einer sie betreffenden Bewertung oder Empfehlung, um den dadurch verursachten Kursgewinn für sich auszunutzen, sei nach ihrer Auffassung gemäß §§ 38 Abs. 1 Nr. 1, 14 Abs. 1 Nr. 1 WpHG strafbar.

      Unter den Begriff der Insidertatsache fallen, wie die Kammer ausführt, auch innere Tatsachen wie die Absicht, eine Empfehlung für eine bestimmte Aktie abzugeben, auch wenn die Abgabe der Empfehlung selbst grundsätzlich zulässig ist. Ein Wirtschaftsjournalist darf daher Aktien zum Kauf empfehlen. Es ist jedoch nicht zulässig, zuvor Dritten mitzuteilen, welche Aktie er empfehlen wird. Er darf zudem solche Wertpapiere nicht erwerben, hinsichtlich derer er sich zuvor entschlossen hat, sie in seiner Veröffentlichung zu empfehlen, sofern diese Veröffentlichung kursbeeinflussende Wirkung hat. Ein Aktiengeschäft in Kenntnis der Abgabe einer erheblich kursbeeinflussenden Empfehlung ist auch objektiv geeignet, als "Ausnutzen" der Kenntnis einer Insidertatsache angesehen zu werden, da in mißbilligenswerter Weise ein Informationsvorsprung ausgenutzt wird. Die Kammer kommt daher zu dem Ergebnis, daß sich der Angeschuldigte somit strafbar gemacht hätte, sofern er die Papiere erwarb, als er bereits den Entschluß gefasst hatte, diese zu empfehlen.

      Die Kammer hat jedoch die Eröffnung des Hauptverfahrens abgelehnt, da vorliegend nicht mit der erforderlichen Sicherheit der Nachweis zu führen sein wird, dass sich der Angeschuldigte zum Zeitpunkt seiner Aktienkäufe schon entschlossen hatte, die Papiere in der nachfolgenden Sendung zu empfehlen. Der Angeschuldigte hat dies in Abrede gestellt. Es war daher zu prüfen, ob aufgrund nachprüfbarer, objektiver Anhaltspunkte diese Einlassung zu widerlegen war. Dabei spielten insbesondere eine Rolle der Zeitpunkt des Erwerbs sowie der Veräußerung, der Kursverlauf sowie die Umstände, auf denen dieser beruhte. Die Bewertung dieser Indizien ergab, dass zum einen auch andere Gründe als die Empfehlungsabsicht für Kauf der Aktien maßgeblich gewesen sein können und zum anderen der Kursverlauf zwischen eigenem Kauf und Empfehlung diese plausibel erklärt.

      Im einzelnen hat die Kammer ausgeführt:

      "Gemäß § 14 Abs. 1 Nr. 1 WpHG ist es einem Insider verboten, unter Ausnutzung seiner Kenntnis von einer Insidertatsache Insiderpapiere für eigene oder fremde Rechnung oder für einen anderen zu erwerben oder zu veräußern.

      Die Vorschrift erfaßt allein das Handeln eines Primärinsiders im Sinne der Legaldefinition des § 13 Abs. 1 WpHG, deren Ziffer 3 der Angeschuldigte unterfällt. Denn er hatte auf Grund seiner Tätigkeit und Aufgabe bestimmungsgemäß Kenntnis von einer nicht öffentlich bekannten Tatsache, die sich auf Insiderpapiere bezog und - möglicherweise - geeignet war, im Falle ihres öffentlichen Bekanntwerdens den Kurs der Insiderpapiere erheblich zu beeinflussen (Insidertatsache).

      Allerdings besteht die vom Angeschuldigten ausgenutzte Insidertatsache nicht in dem Umstand, dass dieser zu einem bestimmten Zeitpunkt Gelegenheit haben würde, einen bestimmten Wert zu empfehlen, wobei er um die Wirkung seiner Empfehlung wußte. Der Umstand, dass der Angeschuldigte in den auf seine Eigengeschäfte folgenden 3-sat- Börsensendung Gelegenheit haben würde, einen bestimmten Wert zu empfehlen, ist nämlich öffentlich bekannt. Nicht bekannt ist, welche Aktie der Angeschuldigte zu empfehlen beabsichtigt. Diese allein dem Angeschuldigten bekannte Absicht kommt als Insidertatsache in Betracht, d.h. die Absicht, in der auf seinen Kauf nachfolgenden Freitagssendung der 3-sat - Börse die von ihm erworbenen Aktien zu empfehlen.

      Diese Absicht ist eine Tatsache im Sinne von § 13 Abs. 1 WpHG.

      Nach einhelliger Auffassung in Rechtsprechung und Literatur, der sich auch die erkennende Kammer anschließt, sind Tatsachen der äußeren Wahrnehmung zugängliche Geschehnisse oder Zustände (vgl. Hess. VGH, Beschluß vom 16.03.1998, NJW-RR 1999, 120, 121) der Außenwelt - sog. "äußere Tatsachen" - und des menschlichen Innenlebens - sog. "innere Tatsachen" (vgl. Assmann in: Assmann/Schneider Hrsg., WpHG, 2. Aufl. 1999, Rdnr. 33 a zu § 13; zum strafrechtlichen Tatsachenbegriff vgl. Lackner in: Leipziger Kommentar zum Strafgesetzbuch, 10. Aufl., Rdnr. 11 zu § 263 StGB; Herdegen in: Leipziger Kommentar zum Strafgesetzbuch, 10. Aufl., Rdnr. 4 zu § 185 StGB; BGH JR 1977, 28 f. - zu §§ 185 f. StGB).

      Die Absicht, in Zukunft etwas zu unternehmen, ist eine innere Tatsache, unabhängig davon, ob man als innere Tatsache nur das ansieht, was auch dem Beweis zugänglich und damit verifizierbar ist (vgl. Assmann/Schneider, Rdnr. 33 a zu § 13 m. w. N.; Dierlamm: Das neue Insiderstrafrecht NStZ 1996, 519, 521; Schäfer in: Schäfer WpHG 1999, Rdnr. 38 zu § 13) oder ob man die Frage der Beweisbarkeit als für die begriffliche Definition unerheblich ansieht (so Hess. VGH NJW - RR 1999, 120, 121). Auch nach der ersten Auffassung ist die Absicht, in Zukunft etwas zu unternehmen (konkret: in der nächsten 3-sat - Börse eine Empfehlung für den Wert x oder y abzugeben) prinzipiell beweisbar und wird daher unter den Begriff der "Insidertatsache" subsumiert.

      Die Absicht als innere Tatsache ist auch als Insidertatsache im Sinne von § 13 WpHG anzusehen; es besteht kein Anlass, diesen Begriff bei der Anwendung des WpHG zu relativieren. Allerdings versucht neuerdings Volk (in seinen Aufsätzen: Die Strafbarkeit von Absichten im Insiderhandelsrecht, Betriebsberater 1999, 66 ff. sowie Scalping strafbar?, ZIP 1999, 787 ff) eine tatbestandliche Eingrenzung im Wege der teleologischen Reduktion des Begriffs der Insidertatsache vorzunehmen. Danach sollen Absichten dann nicht als (innere) Tatsachen anzusehen sein, wenn sie sich auf die Äußerung von bloßen Meinungen beziehen. Stelle die Äußerung, die beabsichtigt sei, nur eine Bewertung dar, die gem. § 13 Abs. 2 WpHG nicht tatbestandsmäßig sei, so könne auch die Absicht, sich so zu äußern, nicht zu den Tatsachen gerechnet werden.

      Die letztgenannte Auffassung berücksichtigt indessen nicht, dass - wie ein Umkehrschluß aus § 13 Abs. 2 WpHG ergibt - auch eine Bewertung als Insidertatsache in Betracht kommt, wenn in sie eine nicht öffentlich bekannte Tatsache eingeflossen ist (in diesem Sinne auch Assmann in: Assmann/Schneider [Hrsg], Rdnr. 73 zu § 13 WpHG).

      Nach Auffassung der Kammer ist der Begriff der Insidertatsache grammatisch und historisch daher dahin auszulegen, dass er auch Absichten als sogenannte innere Tatsachen umfaßt. Die Entstehungsgeschichte des Gesetzes bietet keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass der Gesetzgeber abweichend von dem gefestigten juristischen Sprachgebrauch des Begriffs "Tatsache" innere Vorgänge aus dem wertpapierhandelsrechtlichen Begriff der "Insidertatsache" ausschließen wollte. Der Deutsche Gesetzgeber hat den in der EG-Insiderrichtlinie (Art. 1 Abs. 1 der Richtlinie des Rates vom 13.11.1989 zur Koordinierung der Vorschriften betreffend Insidergeschäfte; 89/592/EWG; ABl. Nr. L 334/30 vom 18.11.1989; abgedruckt in WM 1989, 1829 ff.) verwendeten Terminus "präzise Information" im Text des Wertpapierhandelsgesetzes durch den Begriff der "Tatsache" ersetzt. Hätte der Gesetzgeber innere Vorgänge, wie Absichten, ganz - oder jedenfalls insoweit, als sie sich auf abzugebende Bewertungen beziehen - vom Tatbestand des § 13 WpHG ausnehmen wollen, so hätte es nahegelegen, den in der EG-Insiderrichtlinie verwandten Begriff der "präzisen Information" auch im Deutschen Recht beizubehalten und eventuell klarzustellen, dass diese Begriffsdefinition ein "transitives Element" enthalte mit der Folge, dass als Insidertatsachen allenfalls Meinungen, Ansichten und Werturteile Dritter, nicht jedoch solche des Insider selbst in Betracht kommen. Dies ist jedoch nicht geschehen.

      Ein Aktiengeschäft in Kenntnis der Abgabe einer erheblich kursbeeinflussenden Empfehlung ist auch objektiv geeignet, als "Ausnutzen" der Kenntnis einer Insidertatsache angesehen zu werden.

      Nach der Begründung zum Regierungsentwurf nutzt ein Insider Insiderwissen gem. § 14 Abs. 1 Nr. 1 WpHG aus, wenn er sich seinen Wissensvorsprung in der Hoffnung und mit der Zielrichtung zu Nutze macht, für sich oder einen anderen einen wirtschaftlichen Vorteil zu erlangen, der als Verstoß gegen den Grundsatz der Chancengleichheit der Anleger am Wertpapiermarkt angesehen und mißbilligt wird (Begründung Regierungsentwurf BT-Drucksache 12/6679, Seite 47). Chancengleichheit in diesem Zusammenhang ist nur die sogenannte formelle Chancengleichheit, definiert als "Gleichheit beim Zugang zur Information" (vgl. Petersen, die Strafbarkeit des "Skalping", wistra 1999, 328, 331)). Diese ist auch dann verletzt, wenn ein Empfehlender von der ihm nur selbst bekannten Empfehlungsabsicht profitieren kann. Es besteht kein Zweifel, dass dann, wenn der Angeschuldigte seine Empfehlungsabsicht einem Dritten vor Abgabe der Empfehlung offenbart hätte, es diesem gem. § 14 Abs. 2 WpHG verboten gewesen wäre, sich diesen Informationsvorsprung durch Erwerb oder Veräußerung von Insiderpapieren zu Nutze zu machen. Denn in diesem Falle läge für den Dritten unzweifelhaft eine "präzise Information" vor. Die Begründung zum Regierungsentwurf läßt nämlich ausdrücklich auch den "beabsichtigte(n) Ankauf größerer Aktienpositionen eines Dritten als § 13 WpHG unterfallende (Insider-)Information genügen (Begründung Regierungsentwurf BT-Drucksache 12/6679, Seite 46). Die Ausnutzung der Kenntnis von der eigenen Empfehlungsabsicht kann nach Auffassung der Kammer nicht anders gewertet werden. Sie ist als Verstoß gegen den Grundsatz der Chancengleichheit in gleicher Weise zu mißbilligen.

      Insoweit schließt sich die Kammer der namentlich von Assmann/Cramer (in: Assmann/-Schneider Herausgeber, Rdnr. 34 zu § 14 WpHG) vertretenen Auffassung an, dass sich beim sogenannten "Scalping" der Handelnde als Wertpapierkäufer und/oder -verkäufer (das heißt als aktiv handelnder Marktteilnehmer) eine Insidertatsache zu Nutze macht, die er zuvor in der hiervon zu trennenden Rolle des Empfehlenden (das heißt in der Rolle eines bloßen Marktintermediärs) geschaffen hat.

      Das Ausnutzen eigener Entschlüsse unterfällt damit grundsätzlich dem Insiderhandelsverbot des § 14 Abs. 1 Nr. 1 WpHG. Eine Ausnahme gilt nur bei der Umsetzung einer eigenen unternehmerischen Entscheidung, ein Aktienpaket zu erwerben. Denn der Pakethandel soll nach der Begründung zum Regierungsentwurf dem Insidertatbestand nicht unterfallen, dient er doch nicht dazu, sich unter Mißachtung der Chancengleichheit der Anleger einen mißbilligenswerten Vorteil zu verschaffen (vgl. Begründung Regierungsentwurf BT-Drucksache 12/6679, Seite 47).

      Der Angeschuldigte hätte die Kenntnis von einer Insidertatsache auch bestimmungsgemäß aufgrund seiner Tätigkeit erlangt. Er war Teilnehmer eines Börsenspiels (Tätigkeit) und wußte, dass er bestimmte Aktien empfehlen mußte (bestimmungsgemäß). Ab dem Moment, in dem er den Entschluß fasste, eine oder mehrere Aktien zu empfehlen, hatte er die eine Insidertatsache darstellende Absicht; wann dies war, ist ebenso Tatfrage wie die Frage, ob die Empfehlung selbst kursbeeinflussend im Sinne § 13 WpHG ist (siehe hierzu nachfolgend II)."

      Die Kammer hat jedoch die Eröffnung des Hauptverfahrens abgelehnt, da der Angeschuldigte nach den Ergebnissen des vorbereitenden Verfahrens des dargelegten Verstoßes gegen das Insiderhandelsverbot nicht hinreichend verdächtig erscheint.

      Sie hat hierzu ausgeführt:

      "Nach dem Ergebnis der Ermittlungen bestehen keine hinreichenden Anhaltspunkte dafür, dass der Angeschuldigte bereits bei Erwerb der SCM-Aktien am 10.02.1998 bzw. der Mobilcom-Aktien am 10. und 11.03.1998 den Entschluß gefaßt hatte, diese Papiere in der jeweils nächsten 3-sat - Börsensendung am folgenden Freitag zu empfehlen.

      Die Einlassung des Angeschuldigten, er habe seine wöchentlichen Dispositionen für das 3-sat - Spieldepot stets zum letztmöglichen Termin, nämlich freitags mittags, getroffen und habe im Zeitpunkt seines privaten Kaufs der Aktien noch keine Entscheidung über die Zusammensetzung seines Spieldepot in der darauf folgenden Sendung der 3-sat - Börse gehabt, wird diesem mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in einer Hauptverhandlung nicht widerlegt werden können.

      Zum einen entspricht es bereits der Erfahrung, dass im schnelllebigen Börsengeschäft Entschlüsse immer kurzfristig und unter Zugrundelegung der letzten erhältlichen Informationen getroffen werden. Für Aktienspiele, bei denen langfristige Anlagestrategien eher hinter dem erhofften kurzfristigen, in möglichst hohen Kursteigerung meßbarem Erfolg zurückstehen, gilt dies um so mehr. Dass gegebenenfalls Werte auch für langfristige Engagements empfohlen werden, widerspricht dem nicht, da bei einem Kursrückgang ein jederzeitiger "Verkauf" möglich ist und mit dem Aktienkauf und -verkauf verbundene Kosten nach den Spielbedingungen keine Rolle spielen.

      Zum anderen erscheinen die Behauptungen des Angeklagten zum Grund für den eigenen Erwerb und die von seinem eigenen Erwerb unabhängige eigene Empfehlung plausibel.

      Die SCM-Aktie hatte der Angeschuldigte schon früher empfohlen und nach seinen Angaben gekauft, weil er sie für zukunftsträchtig hielt. Die (erneute) Empfehlung am 13.02.1998 habe er abgegeben, da der Kurs der SCM-Aktie in der Zeit vom 10.02.1998 bis zum 13.02.1998 um 23 % (von DM 93,20 auf DM 72,10) gefallen war; das auf Grund dieses Kurssturzes äußerst günstige Einstiegsniveau sei für ihn entscheidend dafür gewesen, jetzt SCM-Aktien erneut in sein Spieldepot aufzunehmen. Diese nachvollziehbare Einlassung des Angeschuldigten kann nicht als unglaubwürdig angesehen werden. Den äußeren Tatumständen kommt damit keine Indizwirkung in Bezug auf die subjektiven Voraussetzungen des § 14 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zu. Denn wollte man allein aufgrund der zeitlichen Nähe von Aktienkauf und Empfehlung auf das Vorhandensein der Empfehlungsabsicht im Zeitpunkt des privaten Kaufs schließen, so müßte man gleichermaßen davon ausgehen, dass der Angeschuldigte im Zeitpunkt seines privaten Verkaufs (am 04.03. 1998) bereits die Absicht hatte, die SCM-Aktie in der nachfolgenden 3-sat - Börsensendung (am 06.03.1998) erneut zu empfehlen. Vor diesem Hintergrund wäre es völlig unverständlich, dass der Angeschuldigte mit dem Verkauf nicht bis zum auf die Sendung vom 06.03.1998 folgenden nächsten Handelstag zugewartet hat, da er, wenn seine Empfehlungen tatsächlich erheblich kursbeeinflussend gewesen sein sollten, dann einen erheblich höheren Gewinn hätte erzielen können.

      Auch die Mobilcom-Aktie, die sich im übrigen bereits seit mindestens Dezember 1997 ununterbrochen im Fernseh-Musterdepot des Angeschuldigten und auch zumindest bis zum eigenen Kauf in allen Musterdepots seines Börsenbriefes befand, hat dieser nach eigenen Angaben gekauft, weil er spätestens durch die Empfehlungen und Veröffentlichungen vom 09.-11.03.1998 einen rapiden Kursanstieg erwartete. Als dieser am Freitag vor der Fernsehsendung einsetzte, habe er bei von ihm erwarteten weit darüberhinausgehenden Wertgewinnen dieser Aktie diese nochmals ausdrücklich empfohlen. Auch dies ist plausibel und wird durch den weiteren Kursverlauf dieser Aktie bestätigt, so dass auch insoweit sich nicht der Nachweis wird führen lassen, dass der Angeschuldigte schon bei seinem Kauf die Absicht hatte, diese Aktie auch in der nächsten Sendung der 3-sat - Börse zu empfehlen.

      Das Vorhandensein der Empfehlungsabsicht schon im Zeitpunkt des Eigengeschäfts ist aber zwingende Voraussetzung eines strafbaren "Scalping". Eine Empfehlung für ein bereits gehaltenes Papier ist - auch wenn eine Empfehlung kurstreibend sein sollte und dieser Effekt ausgenutzt werden soll - nicht tatbestandsmäßig.

      Bei dieser Sachlage kam es nicht darauf an, ob es einen "Prior-Effekt" überhaupt gab und ob dem Angeschuldigten auch subjektiv ein "Ausnutzen" seiner Empfehlungsabsicht vorgeworfen werden kann. Die Kammer weist zu letztgenanntem aber darauf hin, dass auch insofern erhebliche Bedenken bestehen, ob dem Angeschuldigten ein solches Ausnutzen nachweisbar wäre. Zum einen erscheint fraglich, ob auch bei vorhandenen und die Empfehlungsabsicht überwiegenden anderen Kaufgründen überhaupt ein Ausnutzen vorliegen kann, ob also auch eine nur Mitursächlichkeit der Empfehlungsabsicht für eine Strafbarkeit ausreicht. Zum anderen bestehen keinerlei Anhaltspunkte für die Annahme, der durch die Empfehlung möglicherweise veranlaßte Kursgewinn sei für den Angeschuldigten zur Abdeckung seines Aktienkontokorrents durch entsprechend höhere Depotwerte erforderlich gewesen. Mangels kurzfristigen Verkaufs der Papiere nach der jeweiligen Sendung und Realisierung des durch die Empfehlung möglicherweise ausgelösten Kursgewinns käme allein dies als Ausnutzen in Betracht, es sei denn, dass die Empfehlungen des Angeklagten geeignet waren, erhebliche Kurssteigerungen über längere Zeit zu bewirken. Für einen Wochen (SCM) oder gar Monate (Mobilcom) andauernden "Prior-Effekt" fehlen aber jegliche Anhaltspunkte.

      Nach alledem erscheint eine Verurteilung des Angeschuldigten aus tatsächlichen Gründen so unwahrscheinlich, dass eine Ablehnung der Eröffnung des Hauptverfahrens gerechtfertigt erschien. Auch wenn der Zweifelsgrundsatz "in dubio pro reo" im Rahmen einer Eröffnungsentscheidung, bei der ein Wahrscheinlichkeitsurteil zu fällen ist, nicht unmittelbar Geltung hat (vgl. Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 44. Aufl., § 203, Rn. 2; KK-Tolksdorf, StPO, 4. Aufl., § 203 Rn. 5), muß doch die Wahrscheinlichkeit einer Verurteilung so groß sein, dass es einer Entscheidung durch das erkennende Gericht in der Hauptverhandlung bedarf um festzustellen, ob noch bestehende Zweifel gerechtfertigt sind. Vorliegend erscheinen die Zweifel so groß und sind die Beweismöglichkeiten so erschöpft, dass eine Verurteilung nicht mit der erforderlichen Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist.

      Die Kammer ist sich dessen bewußt, dass es möglicherweise kaum Fälle geben wird, in denen ein Nachweis des Bestehens der Empfehlungsabsicht bei Tätigung des Eigengeschäftes eines Analysten gelingen wird. Aber eine Bestrafung wegen "Scalping" setzt nun einmal die Feststellung sämtlicher - auch subjektiver - Tatbestandsmerkmale des § 14 Abs. 1 Ziff. 1 WpHG voraus, eine "großzügige" Bewertung zu Lasten des Angeschuldigten erscheint angesichts des Strafrahmens von immerhin bis zu 5 Jahren Freiheitsstrafe völlig unangebracht. Die Empfehlung von Papieren, die ein Wirtschaftsanalyst im eigenen Depot hält, ist diesem nach dem WpHG (noch?) nicht verboten. An diese gesetzgeberische Entscheidung sind die Gerichte gebunden. Wenn der Gesetzgeber aus börsen- oder marktwirtschaftlichen Gründen anderes für sinnvoll oder erforderlich hält, ist es seine Aufgabe, entsprechend tätig zu werden."

      Der Beschluß ist noch nicht rechtskräftig. Die Staatsanwaltschaft hat gegen die Entscheidung das Rechtsmittel der sofortigen Beschwerde eingelegt, über die das Oberlandesgericht Frankfurt am Main zu befinden hat.


      weiterhin GOOD TRADE...!!!
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 20:31:14
      Beitrag Nr. 53 ()
      wer sich selbst traut, hat schon zweien zuviel getraut!

      GOOD TRADE...!!!

      http://www.google.de/search?hl=de&ie=ISO-8859-1&as_qdr=all&q…
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 10:54:11
      Beitrag Nr. 54 ()
      Der Medienkonzern will offenbar die Vermögenswerte von BOL veräußern. Käufer: Buch.de.

      Frankfurt – Der Medienkonzern Bertelsmann will angeblich seinen Internetbuchhändler BOL Deutschland an den Mitbewerber Buch.de - eine Beteiligung der Douglas Holding (Buchhändler Thalia und Phönix) – verkaufen. Das berichtet die "Prior Börse".


      Internet auf Diät

      Bertelsmann wolle sich im Gegenzug mittels einer Kapitalerhöhung an dem Internetbuchhändler Buch.de mit etwa 25 Prozent beteiligen, heißt es weiter.

      Sowohl der Medienkonzern als auch Buch.de hüllen sich auf Anfrage in Schweigen. "Wir kommentieren das nicht", sagt Gerd Koslowski, Sprecher der DirectGroup Bertelsmann, gegenüber manager-magazin.de. "Es bleibt dabei, wir werden BOL in München schließen." Auch eine Sprecherin von Buch.de will sich nicht zu dem Artikel äußern.

      Bertelsmann hatte bereits vor Wochen angekündigt, sich von BOL trennen und die Münchener Niederlassung schließen zu wollen. Verkauft wurden dagegen Niederlassungen in Skandinavien.

      Branchenexperten rechnen nun damit, dass Bertelsmann einzelne Vermögenswerte der Münchener BOL-Niederlassung verkaufen wird. Buch.de käme dabei durchaus als Käufer in Betracht.

      Quelle:
      http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0%2C2828%2C2…
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 12:02:37
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo Buch.de-Freunde,

      eine sehr erfreuliche Woche mit einem 50%igen Kursanstieg liegt hinter uns.

      Die Frage aber ist, was liegt noch alles vor uns:

      Die Gedankengänge um Buch.de`s Zukunft sind voll im Gange.
      Stimmen diese Ankündigungen von Prior-Börse?
      Prior ist bislang der einzige Aktienanalyst, der den Verkauf von BOL mit Buch.de als Käufer in dieser konkreten Form in Zusammenhang gebracht hat. Sollte die Meldung sich tatsächlich bewahrheiten, spricht dies für eine sehr gute (eigenständige) Recherche Priors.

      Gesetzt den Fall:

      Die Buch.de-Aktie müßte neu bewertet werden, einen kleinen Vorgeschmack haben wir diese Woche schon gesehen.
      Es würde nicht nur bedeuten, dass im kommenden Jahr ein harter Konkurrent weniger im Rennen wäre - nein, es würde bedeuten, dass dieser Konkurrent sogar zum Mithelfer ins eigene Team wechsele.
      Erfreulich auch, die gefürchtete Komplettübername von Buch.de zum Spottpreis, würde unwahrscheinlich. Vieles spräche dafür, dass Buch.de eigenständig bleiben könne, denn mit Bertelsmann als zweiten Großanteilseigner bestände zum Douglas-Konzern eine gewisse Ausgewogenheit.
      Was den etwaigen Buch.de-Umsatz in 2003 anginge, eine Verfünffachung wäre unter den genannten Prämissen durchaus realistisch. Im Ergebnis wäre nicht nur eine Schwarze Null zu bestaunen, sondern aufgrund des steuerlich Verlustvortrags ein stattlicher Gewinn.
      Ich weiß, ich weiß, es kommen viel zu viele Konjunktive vor...


      Viele Grüße,

      ipo.trader
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 12:42:35
      Beitrag Nr. 56 ()
      Beim Studium der heutigen Tankstellen-Börsenliteratur fand ich in der Euro am Sonntag auf Seite 9 eine kleine Meldung über den (möglichen) Verkauf von BOl an buch.de. Was soll man von einer Meldung aus solch einer Quelle halten? Soll man zusammen mit der Meldung aus der Prior-Börse (dessen Historie, um es vorsichtig auszudrücken, auch nicht gearde den makellosesten Eindruck hinterlassen hat) den Schluß ziehen, dass etwas dran sein könnte? Was mich an der Euro am Sonntag-Meldung stutzig macht, ist zum einen die konkrete Angabe des geplanten Unterschriftstermins (i.e. morgen), was nach präziser Recherche aussieht (oder sehen soll?). Auf der anderen Seite wird davon gesprochen, der Jarhesumsatz von buch.de werde hierdurch von 15 auf 60 Mio.Euro p.a. steigen. Dies widerspricht der Prior-Meldung, die ja von 130 Mio.Euro spricht. Hat jemand genaue Angaben zu den BOL-Umsätzen? Kann es sein, dass Euro am Sonntag sich nur auf die deutschen Umsätze bezieht und bereits einen Abschlag für doppelt gelistete Kunden vorsieht? Ehrlich gesagt kann ich mir eine so tiefe Kenntnis bzw. Recherche nicht recht vorstellen. Wie dem auch sei, ob mit oder ohne BOL, buch.de läuft in die richtige Richtung. Kommt Zeit, kommt Kurs. Zum Abschluss mal eine kleine Best-case-Rechnung: Gesamtumsatz 130 Mio. Euro, Rohertragsquote (wie bereits fast erreicht) 40%, betr. Aufw. gegenüber heute verdreifacht auf ca. 20 Mio. Euro p.a., blieben unter dem Strich ca. 30 Mio. Euro, bezogen auf dann etwa 10 Mio. Aktien wären dies 3 Euro/Aktie. Ein KGV von 10 ergäbe dann einen Kurs von 30. Setzt man das gegenwärtige Umsatzmultiple von Amazon an (etwa zweifacher Jahresumsatz), käme man auf eine Bewertung von ca. 25 Euro/Aktie. Wie gesagt, Best-case. So oder so (d.h. mit oder ohne BOL) kann man über den gestrigen Schlusskurs von 1,44 Euro nur müde grinsen.

      value_seeker
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 09:34:39
      Beitrag Nr. 57 ()
      Libro für 5 Mill. Euro an Gruppe um Industriellen Taus

      Konsortium erhält Papier- und Buchhandelskette zum Mindestgebot - Fortführung nun gesichert



      WIEN (SN).
      Die Auktion über die insolvente Libro AG ging am Sonntag unerwartet rasch zu Ende. Als Sieger ging die zur MTH-Holding des Industriellen Josef Taus gehö-rende IPO Beteiligungs-Management AG NfG AG hervor. Sie war als einzige bereit, das Mindestgebot von 5 Mill. Euro zu erbringen. Nicht mehr mitgeboten hat die Familie Stern (Donau-Design), der ehemalige Herlango-Manager Thomas Theuretzbacher hatte sich wegen "einer Fülle von Risken" bereits am Freitag zurückgezogen.

      IPO und Masseverwalter Günther Viehböck teilten mit, dass damit der Weiterbestand von Libro sichergestellt sei. Die Gruppe um Taus plant, den größten Teil der 216 Filialen weiter zu führen, und damit auch die entsprechenden Arbeitsplätze zu erhalten. Insgesamt beschäftigte Libro zuletzt rund 1500 Mitarbeiter. Die Finanzierung für einen "wirtschaftlich vernünftigen Neustart" von Libro sei gewährleistet. Der Verwertungserlös fließt an den Masseverwalter zur Abdeckung der Insolvenzschulden.

      Die Taus-Gruppe hatte als aussichtsreichster Bewerber gegolten, trat aber am Sonntag überraschend ohne den bisherigen Partner, den Wiener Buchhändler Wilhelm Sotsas, zur Versteigerung an. Der Geschäftsführer der Wiener Buchhandlung Frick, der die im Vorfeld abgespaltenen Amadeus-Buchhandlungen erworben hatte, zog sich ebenfalls schon am Freitag wegen ungeklärter Punkte zurück.

      Beobachter gehen davon aus, dass zusätzlich zum Kaufpreis für die Marke Libro, die Filial-Mietrechte sowie das Warenlager noch etwa 40 Mill. Euro erforderlich sein werden, um die Libro-Filialen wieder auf Vordermann zu bringen und das Sortiment zu ergänzen. Allein die Auffüllung des Lagers werde rund 10 Mill. Euro kosten, einige Mill. Euro werden für die Filialschließungen nötig sein.

      © SN.
      Quelle: http://www.salzburg.com/sn/02/11/18/artikel/366472.html
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 13:12:23
      Beitrag Nr. 58 ()
      Good Buy Libro-Aktie

      Nach drei Jahren an der Wiener Börse wurde der Libro-Titel am Dienstag vom Kurszettel gestrichen.


      WIEN (apa). Mit Dienstag, 19. November, hat die Aktie der Papier- und Buchhandelskette Libro ihr Gastspiel an der Börse beendet. Nachdem das insolvente Unternehmen am vergangenen Sonntag für fünf Mio. Euro an das Bieterkonsortium des Industriellen Josef Taus versteigert wurde, hat die Wiener Börse am Dienstag die Zulassung der Libro AG zum Amtlichen Handel widerrufen.

      Seit mehr als fünf Monaten ist in der Aktie kein Handel mehr zu Stande gekommen, die letzte Notierung erfolgte am 14. Juni 2002 bei 21,90 Euro. Ihr Börsendebut hatte Libro am 10. November 1999, während der dreijährigen Notiz war der anfänglich euphorisch aufgenommene Titel zwischenzeitlich sogar im Wiener Leitindex ATX gelistet.

      Quelle: http://www.diepresse.com/default.asp?channel=f&ressort=fn&id…
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 14:18:40
      Beitrag Nr. 59 ()
      Sehr gut! Auch hier geht es weiter. Buch.de mit aktualisierten Presse-News:

      http://buchde.p-ad.de/ag/index.php?section=3,1&id=PduKy9RlzS…
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 21:07:53
      Beitrag Nr. 60 ()
      YIIIIPPPIIIIIIIIIIIII !!! :yawn:

      Prior - danke Du bist der Größte !!! :kiss:
      KGV nun unter 1 (eins) !!


      DGAP-Ad hoc: buch.de internetstores AG <BUEG.DE> deutsch
      20:52:07 21.11.02

      DGAP-Ad hoc: buch.de internetstores AG <BUEG.DE> deutsch

      buch.de übernimmt Marken- und Internetauftritt von BOL.de

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Münster. Die buch.de internetstores AG erwirbt den Kundenstamm von BOL in
      Deutschland, in der Schweiz und in Österreich sowie die BOL-Marken und die
      jeweiligen Internet-Domains BOL.de, BOL.ch und BOL.at.
      Zur Kaufpreisfinanzierung werden neue Aktien in Höhe von 25,1 Prozent des
      erweiterten Aktienkapitals aus der bereits genehmigten Kapitalerhöhung
      ausgegeben. Die DirectGroup Bertelsmann erhält einen Anteil von 25,1 Prozent an
      buch.de und eine Barkomponente in Höhe von 800.000 EUR.
      Ab dem 1. Dezember 2002 werden die Internet-Auftritte von BOL in Deutschland,
      Schweiz und Österreich von buch.de betrieben. Für die Kunden von BOL ergeben
      sich keine Änderungen. Für sie bleibt das bestehende Online-Angebot erhalten.
      Durch die Übernahme wird buch.de zum zweitgrößten Online-Buchhändler im
      deutschsprachigen Raum. Die 1998 gegründete Gesellschaft hatte sich zuvor
      bereits als einer der Hauptanbieter am Markt etabliert.
      Das Inkrafttreten der Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der Freigabe
      durch das Bundeskartellamt.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.11.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 520460; ISIN: DE0005204606; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen,
      Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Hannover
      Avatar
      schrieb am 23.11.02 10:42:46
      Beitrag Nr. 61 ()
      Soeben per Email erhalten:

      Neues bei buch.de

      · Weihnachtsshopping - ganz entspannt

      · Harry Potter Zauberbox - einfach magisch

      · Die SS - dramatisch und erschuetternd

      · Robby Williams - auf dem Gipfel des Erfolgs

      · Star Wars Episode 2 auf Doppel-DVD - galaktisch

      · Need for speed 2 – Schneller, als die Polizei erlaubt

      · Romantische Weihnachtsdekoration - blumig und verzaubernd

      · buch.de-Aktionen: Lesung mit Rufus Beck und Buecherauktion





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      Die SS - Eine Warnung der Geschichte von Guido Knopp

      Derzeit sorgt die ZDF-Serie ueber Hitlers Schutzstaffel fuer viel
      Aufsehen. Obgleich die SS in der Aufarbeitung des Naziregimes
      als Inbegriff des Boesen gewertet wird, bleibt Hitlers gefaehrlichstes
      Machtinstrument ein ebenso dunkles wie geheimnisvolles Kapitel
      deutscher Geschichte.
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      MUSIK

      Escapology von Robby Williams

      In Grossbritannien ist der Superstar bereits populaerer als Jesus
      und mit seinem genialen Album Escapology macht er sich daran,
      auch noch die Queen zu ueberfluegeln.
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      DVD

      Star Wars Episode 2: Angriff der Klonkrieger

      Holen Sie sich den zweiten Teil eines der grossartigsten
      Weltraumspektakel in Ihr Heimkino und schnallen Sie sich an,
      denn die dunklen Maechte ruessten fuer einen gigantischen Krieg
      gegen die Republik...
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      SPIELE

      Need for speed 2

      Die derzeit ultimative Rennaction fuer den PC bietet rasanten
      Fahrspass mit den besten, groessten und schnellsten
      Weltklasse-Sportwagen, die zur Zeit auf dem Markt sind. Aber
      riskieren Sie nicht zuviel, denn auch die Cops sind nicht gerade
      untermotorisiert... http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=detail&Ide…


      BLUMEN

      Romantische Weihnachtsdekoration

      Auf dem Tisch brennt eine Kerze, der Tee dampft, Mandarinenschalen
      duften, draussen faellt in dicken Flocken der erste Schnee.
      Ueberraschen Sie zur Adventszeit Freunde und Verwandte mit
      opulenten Weihnachtsstraeussen und Adventskraenzen von buch.de...
      http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=rubrik&QRu…


      BUCH.DE – AKTIONEN

      Muensteraner aufgepasst:

      29. November.
      Rufus Beck - die Hoerbuchstimme von Harry Potter –
      liest aus Artemis Fowl, einem maerchenhaften Thriller fuer jedes Alter.
      Beginn 19:00 Uhr im Gymnasium Paulinum, Am Stadtgraben 30
      in Muenster. Karten im Vorverkauf bei Poertgen Herder
      (Salzstrasse 56) und an der Abendkasse.

      30. November 2002.
      buch.de unterstuetzt das Alfa Telefon Münster - eine bundesweite
      Beratungsstelle für Menschen mit Lese- und Schreibschwaechen -
      mit einer Spende von rund 1.500 neuwertigen Buechern. Von
      16 bis 19 Uhr versteigert der Bundesverband Alphabetisierung e. V.
      die bunten Buecherpakete in der Stadtbuecherei Muenster.
      Avatar
      schrieb am 23.11.02 10:57:38
      Beitrag Nr. 62 ()
      buch.de übernimmt BOL.de

      Jetzt zweitgrößter Internetbuchhändler im deutschsprachigen Raum


      Die buch.de internetstores AG, Münster, – eine Beteiligung der zur DOUGLAS-Gruppe gehörenden Thalia Holding GmbH – erwirbt den Kundenstamm von BOL in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich sowie die BOL-Marken und die jeweiligen Internet-Domains BOL.de, BOL.ch, BOL.at.

      Damit ist buch.de zum zweitgrößten Internetbuchhändler im deutschsprachigen Raum avanciert. Ab dem 1. Dezember 2002 werden die BOL-Auftritte Deutschland, Schweiz und Österreich von buch.de betrieben.

      Bertelsmann hält zukünftig einen Anteil von 25,1 Prozent an buch.de. Die DOUGLAS HOLDING AG, Hagen, bleibt über die Thalia Holding GmbH mit rund 32 Prozent der größte Anteilseigner an buch.de.

      Dr. Henning Kreke, Vorsitzender des Vorstandes der DOUGLAS HOLDING AG: „Wir begrüßen diesen Zusammenschluss, weil unser Buchbereich damit seine führende Position als Multi-Channel-Anbieter im deutschsprachigen Raum weiter ausbaut.“

      Die Thalia-Gruppe mit über 100 stationären Sortimentsbuchhandlungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz kooperiert im Rahmen einer ausgefeilten Multi-Channel-Strategie seit langem erfolgreich mit den Internethändlern buch.de und buch.ch.

      Die Vorteile für die Kunden sind vielfältig: sie können sich ihre Bücher entweder online bei buch.de oder in der Thalia-Buchhandlung kaufen. Sollte ein Buch in einem Geschäft einmal nicht vorhanden sein, können die Kunden dieses an den bereitstehenden Internet-Terminals online bestellen. Ein weiterer Vorteil für die Kunden besteht in der Möglichkeit, per Internet bestellte Bücher bei Nicht-Gefallen in einer Thalia-Buchhandlung umzutauschen.


      Quelle:http://www.douglas-holding.de/de/aktuelles/aktuelle_meldunge…
      Avatar
      schrieb am 23.11.02 22:14:48
      Beitrag Nr. 63 ()
      Nun dürfte der Kurs explodieren?

      Wer kennt den Cash-Bestand im Vergleich zur Market-Cap?

      Excalibure
      Avatar
      schrieb am 24.11.02 10:58:56
      Beitrag Nr. 64 ()
      gelesen im Tagesspiegel am 24.11.2002 / buch.de im letzten Absatz sehr positiv erwähnt

      Die Internetunternehmen, die 2002 überleben, werden die Gewinner sein! Und buch.de ist ein Gewinner!

      Ich freue mich auf den Kurs in den nächsten Tagen.


      Gegen den Trend
      Viele Unternehmen haben trotz der schwierigen Wirtschaftslage Erfolg – mit den richtigen Produkten, günstigen Preisen oder besserem Service
      Von Maurice Shahd
      Analysten, Journalisten und sonstige Branchenkenner waren ganz aus dem Häuschen, als der Autohersteller Porsche im Oktober seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorlegte. Sämtliche Werte zeigten nach oben. Umsatz: Plus zehn Prozent. Gewinn: Plus 40 Prozent. Da konnte selbst der Aktienkurs nicht an sich halten: Plus 13 Prozent. Dank neuer Modelle wie dem Boxter oder dem Geländeflitzer Cayenne und einer hochmodernen Fertigung wurde Porsche der profitabelste Autohersteller der Welt – und das in einer Zeit, in der die Konkurrenz mit sinkenden Absatzzahlen kämpft oder wie der italienische Fiat- Konzern in einer existenzbedrohenden Krise steckt.
      Es gibt sie tatsächlich noch – die erfolgreichen Unternehmen. Firmen, die trotz der Wirtschaftskrise Umsatz und Gewinn steigern, die trotz der Flaute wachsen und sogar neue Mitarbeiter einstellen. Dabei sind die Rahmenbedingungen denkbar schlecht. Die Konjunkturforscher rechnen im laufenden Jahr mit einem mickrigen Wachstum der Wirtschaft von 0,5 Prozent. Und im kommenden Jahr soll es kaum besser werden. Nur, wenn einige positive Prognosen eintreten, wie ein stabiler Export, könne die Wirtschaft um 1,4 Prozent zulegen, meinen die Wirtschaftsforschungsinstitute. Aktienflaute, Teurofrust und neue Abgabenerhöhungen tun ihr Übriges, um die Stimmung der Wirtschaft weiter zu verdunkeln.
      Ein Unternehmen wie Puma lässt das kalt und verspricht den Aktienbesitzern einen Dauersprint. Umsatz und Gewinn sollen auch in den kommenden Jahren steigen. Schon Ende der Neunzigerjahre hat der damals als langweilig geltende Sportartikelhersteller seine Strategie geändert. Puma-Chef Jochen Zeitz wandelte den Konzern von einem Anbieter funktionaler Sportartikel zu einem Sportmodeunternehmen. Seitdem verkauft der Konkurrent von Adidas und Nike zwar immer noch Turnschuhe, aber im modischen Design, das die junge Kundschaft begeistert.
      Selbst in den Katastrophenbranchen Handel und Bauwirtschaft gibt es viele Beispiele für Unternehmen, die erfolgreich der Krise trotzen. Während der gesamte Einzelhandel im laufenden Jahr ein Umsatzminus von fast zehn Milliarden Euro anhäufte, konnten Discounter wie Aldi, Lidl oder Plus um mehr als zehn Prozent zulegen. Jahrelang bauten die Discounter das Vertrauen bei den Kunden auf, indem sie gute Qualität zu niedrigen Preisen offerierten. Das zahlt sich jetzt aus. In den Möbelhäusern von Ikea und der Textilkette H&M, die ebenfalls auf niedrige Preise setzen, treten sich die Kunden trotz Konsumflaute die Füße platt.
      Verkaufen lässt sich aber nicht nur über den Preis: Der Berliner Herrenausstatter Brummer (siehe Bericht unten) bietet in edlem Ambiente nur hochwertige Anzüge oder Hemden und berät individuell. „Wir sind irrsinnig persönlich. Das mögen die Kunden“, sagt Inhaber Gerd Seehafer.
      Ähnlich kritisch wie im Handel ist die Lage auf dem Bau. Mit dem Ende des Bau-Booms nach der Wiedervereinigung stürzte die Branche in eine Strukturkrise. Arbeitsplatzabbau und Pleiten sind die Folge. Trotzdem brauchen sich Baufirmen wie Hochtief und Bilfinger Berger keine Sorgen zu machen. Sie haben sich rechtzeitig neue Standbeine im Ausland aufgebaut, wo sie jetzt mit dem Bau von Flughäfen, U-Bahnen oder Autobahnen Geld verdienen.

      Selbst die tot gesagte New Economy schreibt wieder Erfolgsgeschichten. Firmen wie der Internetmarktplatz E-Bay, der Online-Shop Buch.de oder die technischen Dienstleister Teles und United Internet haben auf das richtige Geschäftsmodell gesetzt und den Ausleseprozess überstanden. United Internet übertraf in der vergangenen Woche mit seinen aktuellen Zahlen alle Erwartungen. „Das Geschäft mit schnellen Internetzugängen, E-Mail-Services und Webseitenbetrieb boomt“, sagt Firmengründer Ralph Dommermuth. Jetzt will er die Zahl der Kunden weiter steigern und stärker im Ausland expandieren.
      Nach Einschätzung der Unternehmensberatung Roland Berger sollten Firmen ein schwieriges Umfeld als Chance nutzen, um zu wachsen. „Wer rechtzeitig die Kosten senkt und gleichzeitig den Verkauf fördert, hat gute Chancen, Marktanteile zu gewinnen“, sagt Stefan Bötzel, Partner für Unternehmensstrategie bei Roland Berger. Allerdings gelte es, rechtzeitig auf Krisen zu reagieren. Wie die Deutsche Lufthansa. Die Fluggesellschaft hat nach den Terroranschlägen in den USA sofort reagiert und zahlreiche Flugzeuge stillgelegt, um die Kosten zu senken. Inzwischen sucht die Airline wieder händeringend nach Piloten.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 00:46:13
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hamburger Buchriese trotzt Flaute

      Die Branche klagt über Umsatzrückgänge. Erfolgreiche Ausnahme: der größte deutsche Buchhändler Thalia von der Alster.


      Von Melanie Wassink

      Hamburg - Vor anderthalb Jahren hatte seine Lebensplanung noch anders ausgesehen, komplett anders. Mehr Zeit fürs Golfen nehmen, Handicap von seinerzeit 17,5 verbessern, viel lesen, am liebsten den Erfolgsautor Siegfried Lenz. Jürgen Könnecke hatte angefangen, laut darüber nachzudenken, wer ihm als Chef der damals achtgrößten Buchhandelskette nachfolgen könnte.

      Jetzt ist der charismatische Hamburger mit dem ansteckenden Lachen allerdings immer noch im Job. Und im Alter von 67 Jahren eingespannt wie selten zuvor: Thalia ist durch den Zusammenschluss mit der Douglas-Tochter Phönix (Montanus) zum Spitzenreiter im deutschen Buchhandel aufgestiegen - und Könnecke zum Chef des Ganzen. Er reist viel, muss 80 Buchhandlungen in die neue Thalia-Gruppe mit Zentrale in Hamburg und insgesamt 1800 Mitarbeitern integrieren.

      Und das in einer schweren Zeit, denn die Buchhändler leiden unter der Kaufunlust der Kunden, wenn man von dem boomenden Geschäft mit Hörbüchern absieht. Schon im vergangenen Jahr sank der Umsatz leicht - erstmals seit Einführung der Branchenstatistik im Jahr 1976. Und es kam noch schlimmer: In den ersten Monaten des laufenden Jahres ging der Umsatz des Buchhandels nach Erhebungen des Kölner Instituts für Handelsforschung sogar um 2,1 Prozent zurück.

      "Ich kann mich nicht erinnern, dass die Konsumstimmung je zuvor so schlecht war", sagt Könnecke. Er muss es wissen, schließlich gründete sein Vater Erich Könnecke die Thalia-Buchhandlung schon vor rund 70 Jahren. Dennoch wirkt er entspannt, als er sich im Sessel vor der Bücherwand seines Büros zurücklehnt. Dazu hat er allen Grund. Denn Thalia konnte sich vom schlechten Branchentrend abkoppeln. "Weil die weit billiger als alle anderen bei den Verlagen einkaufen und eine Marge von 50 Prozent bekommen", mutmaßt ein Insider über die Konditionen des Branchenprimus.

      Könnecke dagegen sagt, Thalia sei "schon immer besser als der Durchschnitt" gewesen. "Wir haben eben ein gutes Konzept." Genau deshalb schreibe seine Kette schwarze Zahlen - trotz der Investitionen in sieben neue Läden in diesem Jahr. Und verzeichne ein Umsatzplus von einem Prozent gegenüber dem Vorjahr - auf gleicher Fläche gerechnet. "Sie brauchen heute mehr als früher ein breites Sortiment, und müssen den Laden so gestalten, dass sich der Kunde wohlfühlt", verrät er einige Zutaten seines Erfolgsrezepts.

      Wahr ist aber auch, dass große Ketten wie Thalia direkt bei den Verlagen Bücher ordern und dort deutlich bessere Einkaufsbedingungen als bei Großhändlern vorfinden. Darüber hinaus verwöhnen die Verlage ihre Filialen mit Zugaben wie subventionierte Leserreisen. Zudem können die großen Buchhändler durch größere Bestellmengen Transportkosten sparen.

      Alle diese Vorteile haben die Einzelkämpfer der Branche nicht. Könnecke rechnet daher mit weiteren Zusammenschlüssen und Schließungen, nachdem schon die Ketten Kiepert in Berlin und Libro in Österreich in Konkurs gegangen sind. "Die Verlage haben die Konzentration schon hinter sich, im Handel wird noch einiges nachgeholt werden", sagt er voraus.

      Dazu wird Thalia kräftig beitragen. Bis zu zehn neue Filialen will Könnecke im nächsten Jahr in Deutschland eröffnen. "Wir sind die Nummer eins", sagt er. Verschmitzt fügt er an: "Und das wollen wir auch bleiben."

      Um das Wachstum zu forcieren, hat sich Thalia zudem im Internetbuchhandel groß eingekauft und will dort dem Marktführer Amazon Konkurrenz machen: Der Internetbuchhändler Buch.de, an dem Thalia maßgeblich beteiligt ist, hat in der vergangenen Woche die BOL-Onlineshops von Bertelsmann übernommen (wir berichteten). Der Onlinehandel mit Büchern verzeichnet Wachstumsraten um die 50 Prozent, ist jedoch auch ein schwieriges Geschäft, was zum Beispiel die Aufgabe von BOL durch Bertelsmann zeigt.

      In Hamburg werden hingegen zwei Thalia-Standorte verschwinden. Weil Platz für die Europa-Passage bei der Binnenalster gebraucht wird, gibt Könnecke die Fachbuchhandlung für Recht, Wirtschaft und Steuern sowie Boysen & Maasch in der Hermannstraße auf und gliedert sie in die Thalia-Läden an Spitalerstraße und Große Bleichen ein. Es gibt also noch viel zu tun für den Herrn der Bücher.

      erschienen am 25. Nov 2002 in Wirtschaft
      Quelle:http://www.abendblatt.de/daten/2002/11/25/96473.html
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 18:24:39
      Beitrag Nr. 66 ()
      Amazon.com macht 20 Prozent der US-Umsätze mit Gebrauchtbüchern

      Der Online-Einzelhändler Amazon.com Inc. macht auf seinem Heimatmarkt 20 Prozent des Umsatzes mit gebrauchten Büchern. Das sagte der für das Europageschäft zuständige Vice President Thomas Lot am Dienstag auf dem Forrester Consumer Forum in London. Für Europa und Japan wollte er keine Zahlen zum Gebrauchtgeschäft nennen.

      Die Kosten für die Auslieferung der Bestellungen seien von 17,3 Prozent der Umsätze im ersten Quartal 2000 auf 10,6 Prozent der Umsätze im zweiten Quartal 2002 zurückgegangen, sagte Lot. Er bewertete dies als Zeichen für eine hohe Kundenzufriedenheit. In dieser Maßzahl spiegeln sich auch die Kosten für Reklamationen wieder.

      Ziel von Amazon sei es, "der Ort zu werden, den Menschen aufsuchen, wenn sie etwas kaufen wollen". In den USA können inzwischen 50.000 Zeitschriften auf der Website von Amazon abonniert werden. Zudem werden 400 Bekleidungsmarken angeboten./hi/zb/mur/

      Quelle: http://finanzen.focus.msn.de/D/DS/DSF/dsf.htm?pfad=kursliste…
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 08:27:54
      Beitrag Nr. 67 ()
      Soeben per Email erhalten, ich sage nur: SUPER!

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      Avatar
      schrieb am 30.11.02 08:46:32
      Beitrag Nr. 68 ()
      Unternehmenszahlen 2002: Die ersten neun Monate.


      Weiterhin Umsatzplus für die buch.de internetstores AG
      Münster, 29.11.02. Das Unternehmen, einschließlich der Schweizer Tochtergesellschaft buch.ch, steigerte seinen Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2002 um 34,8 Prozent auf 10,3 Millionen EUR (2001: 7,6 Millionen EUR).

      Der operative Verlust konnte weiter um 54,3 Prozent reduziert werden und entspricht somit einem EBIT von -1,6 Millionen EUR im Vergleich zu -3,5 Millionen EUR im Vorjahr. Das EBITDA beträgt per 30. September 2002 -1,2 Millionen EUR gegenüber -3,1 Millionen EUR in 2001.

      Der Vorstand der buch.de internetstores AG erwartet nach wie vor den Break-even für das laufenden Quartal sowie, insbesondere vor dem Hintergrund der Übernahme des BOL-Internetauftritts, ein deutlich positives Ergebnis in 2003.
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 13:02:27
      Beitrag Nr. 69 ()






      Die buch.de-Aktie erzielte zuletzt diesen Kurs an der Frankfurter Börse:
      Wertpapier Stand letzter Kurs Veränderung Handelsvolumen
      buch.de (WKN 520 460) 29.11.2002, 19:34 Uhr € 1,55 +0,01 7061

      Alle Angaben ohne Gewähr. Die Kurse werden verzögert dargestellt.


      Quelle: http://buchde.p-ad.de/ag/index.php?section=2,3&id=Peic1NRlzS…


      (Es tut sich was bei Buch.de)
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 18:53:57
      Beitrag Nr. 70 ()
      buch.de (WKN 520 460) 29.11.2002, 19:34 Uhr € 1,55 +0,01 7061

      Das Volumen ist zum kotzen (tschuldigung)!

      Habe davon - kursneutral - keine 5 k gekriegt.

      Mit anderen Worten: Um 500 k zusammen zu kriegen brauch ich - optimistische Annahme - ein halbes Jahr! Ei, ich hab ja sonst nix zutun!?!

      Gibt`s den keinen "kleinen Großaktionär", der gern verkaufen würde??

      Ernsthafte Angebote an: honeymoon@email.de

      Beste Grüße
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 12:30:19
      Beitrag Nr. 71 ()
      Ich habe mal die Zahlen nachgerechnet und für das ganze Jahr 2002 hochgerechnet und zugleich eine Hochrechnung für 2003 erstellt.

      Umsatz Jan-Sept 2002 = 10.290.000 Euro
      Umsatz Okt, Nov, Dez ohne BOL = 4.939.200 Euro (Hochrechnung nach Zahlen von 2001
      Umsatz für Dez. nur BOL = 3.698.630 Euro (45 Mio Jahresumsatz für bol Deutschland / 12 Monate)
      Umsatz für buch.de inkl. bol.de im 4.Q = 8.637.830 Euro

      Umsatz für 2002 = 18.927.830 Euro

      Rohertrag für 2002 = 7.211.503 Euro

      Kosten Jan bis Sept. 2002 = 5.535.000 Euro
      Kosten Okt.bis Dez. 2002 = 1.800.000 Euro (3.Quartal waren 1.8 Mio Euro)

      Betriebsergebniss = -123.497 Euro

      also fast eine schwarze Null. Beim Rohertrag bin ich davon ausgegangen, dass der Rohertrag bei 38,1% liegt. Allerdings ist der Rohertrag im 3.Quartal auf 34,7% gesunken. Ich denke allerdings, dass dieser mit den neuen Konditionen bei und von Bertelsmann im Gesamtjahr bei 38,1% zu schaffen sind.
      Weiterhin bin ich beim Umsatz Dez. für den bol.de Shop davon ausgegangen, dass der Umsatzanteil genau 1/12 tel ist. Der Dezember ist der beste Monat im Buchmarkt. Also kann der Umsatz von bol.de an dieser Stelle wesentlich höher sein. Allerdings werden nicht unbedingt alle bol.de Kunden treu bleiben. Die Berechnung ist allerdings relalistisch.
      Die Kosten für das 4. Quartal habe ich in meiner Berechnung genauso hoch angesetzt wie im 3. Quartal. Warum?
      1.) Der Vorstand von buch.de arbeitet erfolgreich an der Kostensenkung
      2.) Die Kosten der bol.de Übernahme sind sicherlich nicht gering, sind allerdings meiner Meinung nach über einen längeren Zeitraum zu bilanzieren.

      Somit werden wir mit etwas Glück vielleicht sogar ein gesamtes positives Ergebniss für das Jahr 2002 sehen können. Das wäre natürlich der absolute HIT. Aber auch ein Verlust bis 1 Mio Euro sehe ich für 2002 als gutes Ergebniss.


      Aber 2003 wird der Renner:

      Umsatz von buch.de ohne bol.de in 2002 = 15.000.000 Euro
      Umsatz von bol.de in 2002 = 45.000.000 Euro

      Umsatz zusammen = 60.000.000 Euro
      Umsatzsteigerung in 2003, 25% = 15.000.000 Euro
      Umsatz für 2003 = 75.000.000 Euro

      Rohertrag 2003 = 28.575.000 Euro

      Kosten für 2003 (Steigerung zu 2002 um über 35%) = 9.902.250 Euro

      Betriebsergebniss für 2003 = 18.672.750 Euro

      Nach der Kapitalerhöhung werden es ca. 10.425.000 Aktien sein.
      Wenn ich nun das Betriebsergebniss durch die Aktien teile, dann komme ich auf einen Gewinn von 1,79 Euro pro Aktie.

      Wenn das bei diesem Aktienkurs keine Aussichten sind?!

      Also ich suche genauso wie Honeymoon Aktien von buch.de. Wer verkauft mir welche? Ernsthafte Angebote an michi333@gmx.de
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 12:30:19
      Beitrag Nr. 72 ()
      Ich habe mal die Zahlen nachgerechnet und für das ganze Jahr 2002 hochgerechnet und zugleich eine Hochrechnung für 2003 erstellt.

      Umsatz Jan-Sept 2002 = 10.290.000 Euro
      Umsatz Okt, Nov, Dez ohne BOL = 4.939.200 Euro (Hochrechnung nach Zahlen von 2001
      Umsatz für Dez. nur BOL = 3.698.630 Euro (45 Mio Jahresumsatz für bol Deutschland / 12 Monate)
      Umsatz für buch.de inkl. bol.de im 4.Q = 8.637.830 Euro

      Umsatz für 2002 = 18.927.830 Euro

      Rohertrag für 2002 = 7.211.503 Euro

      Kosten Jan bis Sept. 2002 = 5.535.000 Euro
      Kosten Okt.bis Dez. 2002 = 1.800.000 Euro (3.Quartal waren 1.8 Mio Euro)

      Betriebsergebniss = -123.497 Euro

      also fast eine schwarze Null. Beim Rohertrag bin ich davon ausgegangen, dass der Rohertrag bei 38,1% liegt. Allerdings ist der Rohertrag im 3.Quartal auf 34,7% gesunken. Ich denke allerdings, dass dieser mit den neuen Konditionen bei und von Bertelsmann im Gesamtjahr bei 38,1% zu schaffen sind.
      Weiterhin bin ich beim Umsatz Dez. für den bol.de Shop davon ausgegangen, dass der Umsatzanteil genau 1/12 tel ist. Der Dezember ist der beste Monat im Buchmarkt. Also kann der Umsatz von bol.de an dieser Stelle wesentlich höher sein. Allerdings werden nicht unbedingt alle bol.de Kunden treu bleiben. Die Berechnung ist allerdings relalistisch.
      Die Kosten für das 4. Quartal habe ich in meiner Berechnung genauso hoch angesetzt wie im 3. Quartal. Warum?
      1.) Der Vorstand von buch.de arbeitet erfolgreich an der Kostensenkung
      2.) Die Kosten der bol.de Übernahme sind sicherlich nicht gering, sind allerdings meiner Meinung nach über einen längeren Zeitraum zu bilanzieren.

      Somit werden wir mit etwas Glück vielleicht sogar ein gesamtes positives Ergebniss für das Jahr 2002 sehen können. Das wäre natürlich der absolute HIT. Aber auch ein Verlust bis 1 Mio Euro sehe ich für 2002 als gutes Ergebniss.


      Aber 2003 wird der Renner:

      Umsatz von buch.de ohne bol.de in 2002 = 15.000.000 Euro
      Umsatz von bol.de in 2002 = 45.000.000 Euro

      Umsatz zusammen = 60.000.000 Euro
      Umsatzsteigerung in 2003, 25% = 15.000.000 Euro
      Umsatz für 2003 = 75.000.000 Euro

      Rohertrag 2003 = 28.575.000 Euro

      Kosten für 2003 (Steigerung zu 2002 um über 35%) = 9.902.250 Euro

      Betriebsergebniss für 2003 = 18.672.750 Euro

      Nach der Kapitalerhöhung werden es ca. 10.425.000 Aktien sein.
      Wenn ich nun das Betriebsergebniss durch die Aktien teile, dann komme ich auf einen Gewinn von 1,79 Euro pro Aktie.

      Wenn das bei diesem Aktienkurs keine Aussichten sind?!

      Also ich suche genauso wie Honeymoon Aktien von buch.de. Wer verkauft mir welche? Ernsthafte Angebote an michi333@gmx.de
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 17:49:28
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hi aktien 99,

      danke für die ganze Arbeit, die Du Dir gemacht hast! Die Gewinnrechnung fürs kommende Jahr sehe ich ähnlich, aber ganz ehrlich, für mich wärs ok, wenn`s auch nur halb so viel wird :laugh:

      Ähm, sagt mal wie kommst Du auf 10.425.000 Aktien nach KE?

      Z.Zt. gibts doch 7,8 Mio. Aktien, oder ist das nur gerundete Angabe?? Nach meiner Rechnung müßte es 10,4 Mio. plus eins vielleicht geben.

      Bei comdefekt ist zu lesen "Diese 1,8 Mill. Aktien wurden zusammen mit weiteren 200.000 Aktien aus einer noch durchzuführenden Kapitalerhöhung (Greenshoe) in der Zeit vom 29. Oktober bis 4. November 1999 einer breiten Öffentlichkeit zur Zeichnung angeboten."

      Das wären demach also rund 25% des Kapitals. Als Großaktionäre sind aber nur die knapp 40% von DOU gemeldet. Was ich mich nun frage: wo liegen denn eigentlich die restlichen 35%??? Alle bei Aktionären mit weniger als 5%? Wieviele Aktien hält der Vorstand wohl?

      Wieviel Aktien sind z.zt. effektiv am Markt - zwischen 2 und max. 4,6585 Mio.??

      Fragen über Fragen, für mich mehr oder weniger wichtig...

      MfG
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 18:15:07
      Beitrag Nr. 74 ()
      Habe mir grad mal den 02er HV Bericht zur Gemüte geführt. Demnach hält Herr Dr. Tiemann (ex AR/Vorstand) nach eigener Aussage mehr als 10% (auf Basis 7,8 Mio. Aktien). (da könnte man fast neidisch werden ;) )

      Schade, dass die öffentlichen Angabe im BUE Falle so mangelhaft sind. Hat zufällig jmd. nen HV Bericht zur Hand - ist da irgend ne Aussage zur Aktionärsstruktur zu finden?

      Wenn`s im schlechtesten Falle nur 2 Mio verfügbare Aktien gibt, dann brauch ich mir wohl keine allzugroßen Hoffnungen machen...

      Hoffe, jmd. kann noch etwas Licht ins dunkle bringen

      MfG
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 18:23:06
      Beitrag Nr. 75 ()
      7,8 Mio Aktien gibt es jetzt, dazu kommen dann die 25,1% neue Aktien für Bertelsmann. Ob einfach 25% plus eine Aktie gerechnet werden, weiß ich nicht. Ich denke es werden 25,1% sein. Aber Du kannst durchaus recht haben und es sind nur 10.400.001 Aktien. Auf 24 Aktien kommt es in diesem Fall sicherlich nicht unbedingt an - oder?

      Der Greenshoe wurde im übrigen nicht plaziert. Es wurden wohl nur 1,8 Mio Aktien ausgegeben, so dass es vor der Kapitalerhöhung für Bertelsmann 7,8 Mio Aktien gibt/gab.

      Douglas hält nach der Kapitalerhöhung nur noch rund 32% von buch.de, 25,1% liegen dann bei Bertelsmann und die restlichen Aktien sind tatsächlich im Streubesitz unter 5%.
      Der Vorstand Winter hält keine Aktien, der Vorstand Hirsch wohl 2.000 Stück. Zumindest nach den letzten Veröffentlichungen.

      Es sind also ca. 4,6 Mio Aktien frei auf dem Markt. Sorry - nicht frei, sondern wohl in fester Hand. Kein Mensch verkauft welche. Ich habe letzte Woche keine 5.000 Stück bekommen. Aber Dir ist es wohl nicht anders gegangen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 18:32:19
      Beitrag Nr. 76 ()
      „Wir können nur zusehen, wie unser Geld versenkt wird“
      Buch.de-Aktionäre wittern Übernahme durch den Thalia-Konzern

      Von Daniel Borchardt
      Münster. Mit kräftigem Gegenwind hatten Vorstand und Aufsichtsrat des münsterischen Internetbuchhändlers Buch.de auf der gestrigen Hauptversammlung in der Halle Münsterland zu kämpfen. „Der Aktienkurs wird systematisch flachgehalten, um eine preiswerte Übernahme durch den Thalia-Konzern zu ermöglichen“, warf der schärfste Kritiker, Aktionär Dr. Karsten Tiemann, den Firmenlenkern vor. Der ehemals als Partner eingeführte Konzern habe längst über seinen 40-prozentigen Aktienanteil sowie Aufsichtsrats- und Vorstandmitglieder die Zügel in der Hand.
      Tiemann, der früher als Aufsichtsratsvorsitzender und Vorstandsmitglied für Buch.de arbeitete und derzeit rund fünf Prozent der Buch.de-Aktien hält, listete seine Vorwürfe umfassendauf. So sei der Umzug von Ibbenbüren nach Münster „unsinnig“ gewesen: „Angeblich waren die Räumlichkeiten für die Mitarbeiterzahl zu klein. Inzwischen wurde die Zahl der Beschäftigten aber von 50 auf unter 30 gesenkt.“ Tiemann: „Die 300 000 Euro Umzugskosten sind zum Fenster hinaus geworfen worden.“
      Schenkt man den Ausführungen des Finanzfachmannes Glauben, wimmelt es in der Buch.de-Bilanz von Unstimmigkeiten. „Die Firma plant den Eintritt in die Gewinnzone für das vierte Quartal. Der nötige Umsatz ist utopisch und entspricht nicht der derzeitigen Geschäftsentwicklung.“ Die rund 60 anwesenden Kleinanleger applaudierten ob der deutlichen Worte – schließlich sank die Aktie seit dem Börsengang von zehn Euro auf 70 Cent.
      Einsichten in die Konzernstrukturen haben die Kleinaktionäre kaum: Nach dem Wechsel vom Neuen in den Geregelten Markt im April diesen Jahres entfällt die Berichtspflicht größtenteils.
      Anzeichen für die Übernahmetheorie machte der Kritiker im Werbegebahren der Firma aus. Seit dem Zusammenschluss der Internetauftritte von Thalia und Buch.de werde nur noch die Web-Adresse des Filialisten beworben. „Bald haben die Kunden Buch.de vergessen und ihre Bookmarks auf Thalia gesetzt“, prophezeite Tiemann.
      Auch vor persönlicher Kritik machte der Ex-Chef nicht halt: „Vorstandsmitglied Gerald Winter hat im Weihnachtsgeschäft sieben Wochen mit einem Gipsfuß daheim gesessen. Ein Manager, der sich mit seinem Unternehmen identifiziert, hätte die Auszeit nicht ausgereizt.“
      Auf die Antworten zu ihren Fragen mussten die Aktionäre gestern rund drei Stunden warten. „Ein noch nie dagewesenes Unding“, wetterten die Anleger: „Die Daten und Fakten müssten ohne Probleme verfügbar sein.“ So blieb der Vorstand denn auch viele Antworten schuldig und konnte das Misstrauen der Anlieger nicht ausräumen.
      Die Anträge Tiemanns gegen die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat scheiterten an der Stimmmehrheit des Thalia-Konzerns: „Da wir gar nicht alle Aktionäre finden und mobilisieren können reichen deren 40 Prozent aus, um den Laden zu dominieren“, stellte Tiemann fest.
      Sollten sich die Vermutungen bewahrheiten, appelliert Tiemann an das Ethos des Thalia-Konzerns: „Ich hoffe, dass wir nicht mit 20 Cent, sondern einem fairen Angebot um drei Euro umworben werden.“ Die derzeitigen Aussichten schätzt der Manager als düster ein: „Wir können nur zusehen, wie unser Geld versenkt wird.“

      Bildzeile: Das Lachen verging den beiden Vorstandsmitgliedern von buch.de, Gerald Winter (l.) und Albert Hirsch, im Laufe der gestrigen Hauptversammlung.Foto: Oliver Werner
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 19:24:15
      Beitrag Nr. 77 ()
      Über das Komma hinter dem Bertelsmann Anteil brauchen wir i.d.T. nicht "streiten", jedenfalls dürfte damit die befürchtete Thalia-Übernahme vom Tisch sein ;)

      Stimmt, der Greenshoe wurde wohl net plaziert, sonst hätten wir ja jetzt 8 Mio. Stück.

      3-4 Mio. freie Aktien wären schön, aber wie frei die sind sei mal dahingestellt. Stücke sind schon zu bekommen, nur halt sehr mühsam. Nur gelegentlich verirrt sich ein verkaufswilliger Aktionär aufs Parkett ;)

      Hoffen wir, dass buch.de mittelfristig ein Prime-Mitglied wird und wir auch bald wieder einen vernünftigen Xetra Handel bekommen. Angesichts der baldigen Unternehmensgröße dürften 1-200 k jährliche Betreuungskosten ja zu verschmerzen sein...

      MfG
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 21:23:25
      Beitrag Nr. 78 ()
      Mal was anderes wichtiges: Wie hoch würdet Ihr das Risiko einschätzen, dass das Kartellamt den Deal untersagt?

      Für den Kurs wäre das wohl der Super-GAU; Umsätze gäbs erst wieder (deutlich) unter einem Euro. Ich denke, das sollte man wissen und auch einkalkuliert haben.

      MfG
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 22:57:37
      Beitrag Nr. 79 ()
      Von Kartellamt verstehe ich zufällig etwas. Das wäre nur problematisch gewesen, wenn amazon bol.de übernommen hätte - bei buch.de überhaupt kein Problem.

      Bis jetzt hat buch.de allerdings nichts gemeldet. Muss buch.de die Zustimmung des Kartellamtes eigentlich per Adhoc melden?
      Kennt sich jemand damit aus? Ich meine mit Adhoc usw.

      Den Xetra-Handel verstehe ich im übrigen nicht. Vor einigen Tagen hatte ich eine Kauforder über 5.000 Stück im Xetra. Aber auf allen Internetseiten war die Geld-Seite nicht zu sehen. Ich habe dann bei meiner Bank angerufen, aber die konnten mir auch nicht weiterhelfen.

      Geht das beim Xetra nicht in sekundenschnelle?
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 00:09:43
      Beitrag Nr. 80 ()
      Hey aktien99,

      klasse, wir ergänzen uns ja prima!

      Ob die Zustimmung des Kartellamtes adhoc-pflichtig ist, ist wohl mehr Auslegungssache. Streng genommen ja, denn diese Info ist ja durchaus kursrelevant, weil sie das Zeug hat den Kurs nachhaltig zu beeinflussen. Ob das hier allerdings so gehandhabt wird, wage ich zu bezweifeln. Eine ad hoc ist ja nicht zuletzt ein nicht ganz unerheblicher Kostenfaktor insbesondere, wenn man sie über die DGAP verschickt.

      Zur Xetrageschichte - da bist Du bei mir absolut an der richtigen Adresse :look: Mache täglich Mio-Umsätze auf dieser Plattform, die durchaus ihre Tücken hat!

      Im Falle BUE ist es so: Im Zuge des Wechsels vom NM in den geregelten Markt wurden die Betreuerverträge fürs Desig. Sponsoring - aus Kostengründen - gekündigt. Da die dt. Börse AG für einen fortlaufenden Handel (wie man ihn gemein hin von den liquiden Aktien her kennt) aber die Betreuung zur Voraussetzung macht, ist BUE - da eben kein Betreuer vorhanden ist - ein sog. "one-day-auction" Papier. Mit anderen Worten: es wird täglich nur ein Kurs "festgestellt", wenn überhaupt. Hierzu läuft gegen 13:21/22 eine etwa 5minütige Auktion, bei der, sofern sich "matchende" Orders vorhanden sind, ein Umsatz zustanden kommt.

      Dadurch erklärt sich auch, warum Deine Order nicht erfolgreich war. Entweder Du hattest die Order um 13:22 gar nicht mehr aktiv, oder es war schlicht kein Kontrahent da. one-day-auction Papiere haben es so an sich, auf Xetra praktisch illiquide zu sein. Da vielen dieser Sachverhalt aber nicht geläufig ist, kommt es häufig vor, dass Privatanleger auf Xetra ordern im Glauben, sie würden hier am schnellsten zum Zuge kommen. Nicht selten ist das ein Schuß in den Ofen...

      Deswegen hoffe ich, wie gesagt, dass mittelfristig fürs D.S. Geld übrig ist, damit uns wieder dieser - sehr praktische - Orderweg zur Verfügung steht.

      So, ich hab noch viel zutun, morgen ist ja leider schon wieder Montag :(

      MfG
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 16:56:00
      Beitrag Nr. 81 ()
      Stiftung Warentest: Nur Amazon ist gut

      Schneller, besser, freundlicher: Amazon.de lässt Versandhäuser wie Otto und Neckermann alt aussehen. Die Website ist übersichtlich, die Ware kommt schnell und der Umtausch macht keine Probleme. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest, die acht Onlineshops und vier Websites von Versandhäusern getestet hat.

      Viele Onlineshops und Versandhäuser bedienten sich bildloser Datenbanken. Oft fehlten Informationen zu den Produkten, Abbildungen und Hinweise zu den Versandkosten. Die Experten der Stiftung Warentest bemängelten in ihrem gestern in Berlin veröffentlichten Bericht außerdem Suchfunktionen, die in die Irre führen. Das es besser geht, zeigt Neckermann.de. Der Webauftritt überzeuge durch die beste Bilddarstellung im Bereich Mode. Hier ziehen sich sogar virtuelle Models die ausgesuchten Kleidung an.

      Nach dem Einkauf sei die Freude mit Neckermann.de dann aber vorbei. Das Versandhaus braucht im Schnitt neun Werktage, um die bestellte Ware zu liefern. Bei einem Umtausch behält Neckermann das Geld im allgemeinen und schreibt es auf einem Kundenkonto zinslos gut, was einen Verstoß gegen die gesetzlichen Vorschriften darstelle. Auch bei Quelle, Otto, Karstadt, Buch.de, jpc.de, primusmedia.de und Weltbild.de gibts bei der Rückgabe Probleme.

      Das Onlineshopping gut funktionieren kann, zeigt Amazon.de. Die Website ist übersichtlich, die Ware kommt schnell und der Umtausch macht absolut keine Probleme. Amazon liefert nicht nur im Schnitt in nur 3,6 Tagen, das US-Unternehmen nimmt auch umgetauschte Ware anstandslos zurück und erstattet das Geld postwendend auf das Bankkonto des Kunden. Bol.de und Buch.de sind ähnlich fix. In der Gesamtwertung belegen sie die Plätze zwei und drei.


      Quelle: http://internet.com/RealMedia/ads/Creatives/T_Online_Shoppin…
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 17:10:11
      Beitrag Nr. 82 ()
      Wie bei vielen Tests dieser Art entscheidet im Detail auch die Tagesform und der Zufall.
      Buch.de ist zwar nicht Testsieger geworden, wird aber immerhin im Einklang mit so erfolgreichen Unternehmen wie Otto, Neckermann und Karstadt erwähnt. Ich denke, das zeigt allein, das ungeheure Potential dieses Unternehmens.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 21:43:20
      Beitrag Nr. 83 ()
      Danke Honeymoon.

      Das mit dem Xetra ist ja interessant. Das wissen die meisten nicht. Jeder denkt, dass dies der schnellste Handelsplatz ist - aber wohl weit gefehlt.

      Bist Du beruflich mit Aktien unterwegs, dass Du Mio.Umsätze am Xetra machst?

      Mal ein neuer Gedenke. Wie kann es buch.de schaffen, dass ein Fond buch.de aufnimmt? Die wollen ja immer grosse Umsätze und brauchen ja eine mind. Kapitalgrösse. Meiner Meinung nach, kann buch.de die grossen Umsätze und den damit evtl. höheren Kurs nur mit einem Fond erreichen. Das berühmte Katze - Schwanz - Problem.

      Ich glaube, dass ist das größte Problem bei buch.de.

      Eine Idee?
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 22:50:11
      Beitrag Nr. 84 ()
      Nix zu danken, aktien99.

      Xetra ist i.d.T. das schnellste und meist auch beste, aber wie so oft muß man hier klar differenzieren. Für Werte der DAX Indexfamilie und NM ist Xetra meist "nicht die schlechteste Wahl" (trotzdem: vorher immer über die genaue Marktlage informieren!), aber darunter hört es dann meist auch schon auf. Ob ein Papier fortlaufend gehandelt wird, kann man z.B. gut hier nachschauen: http://deutsche-boerse.com/

      Bei BUE erhälst man unter Handelsparameter z.B. das:
      SIN DE0005204606
      WKN 520460
      Mnemonic BUE
      Instrument Type EQU (Aktien)
      Instrument Sub-Type
      Instrument Group GER2 (Deutschland)
      Trading Model Type One auction only
      Minimum Trade Size 1 (auction) / 1 (continuous trading)
      Maximum Spread 0 €
      Minimum Quote Size 0
      Maximum Surplus Quantity 1
      Domestic Indicator Domestic
      First Trading Day 09.11.1999
      Start Pre Trading 07:32
      End Post Trading 20:32
      Start Intraday Auctions 13:22
      Designated Sponsor(s) ---

      Ja, man kann wohl sagen, dass ich "beruflich mit Aktien unterwegs" bin :look:

      Zumind. dreht sich im Schnitt 16 Stunden/6 Tage bei mir um nix anderes, als Kurse, News, Charts etc. Von nix kommt eben nix ;)

      Zu Deiner Fragen wegen den Fonds:

      Nun, um mittelfristig Beachtung von prof. Marktteilnehmer zu erhalten sollte BUE am besten: gute Zahlen vorlegen! Im geregelten Markt sind sie ja, sprich die meisten Fonds dürften BUE theo. aufnehmen.

      Nur müssen eben die "Fundamentals" stimmen, wobei das in unserem Falle wohl weniger das Problem ist. Das größte Prob, für Fonds wie leider auch für mich, ist halt einfach die derzeitige mini Unternehmensgröße. BUE ist börsentechnisch z.Zt. (noch) ein "Fliegengewicht" und damit z.Zt. tabu für Instis. Z.Zt. sind wir völlig unter uns, das hat aber auch Vorteile... gerade wären die mir eher lästig ;)

      Ein Fonds alleine bringt aber weder einen höheren Kurs noch größere Umsätze. Ein Fonds ist ja kein "Umsatzgenerator" sondern tritt eher einseitig, sprich als Investor, auf.

      Wie gesagt, ganz entscheidend ist, dass BUE sich operativ weiter auf Kurs befindet. Nur das kann den Kapitalmarkt überzeugen und dann werden mittelfristig sowohl Umsätze als auch der Kurs zulegen. Und irgendwo ab 100 Mio. Marktcap. werden sich dann sicherlich auch Fonds für BUE interessieren :rolleyes: Spätestens hier ist der fortlaufende Xetrahandel dann aber Pflicht, sonst klappts auch net mit den Fonds ;)

      Gruß vom
      Honey :cool:

      P.S.: Der heutige Kursanstieg war wohl etwas übertrieben. Laßt den Kurs sich mal setzen, gibt auch übermorgen noch Aktien, ganz sicher ;)
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 23:09:34
      Beitrag Nr. 85 ()
      Hallo Honey!

      Warum wären die Fonds für Dich im moment eher lästig?

      Mit der mini Unternehmsgrösse hast Du recht. buch.de ist sicherlich auf dem richtigen Weg, aber 100 Mio. Marketcap ist doch wohl ganz schön viel - oder?

      Wo siehst Du die Aktien mittel- und langfristig?

      Grüße
      aktien99 :yawn:

      P.S. Ich freue mich im übrigen jeden Tag über die tolle Unterhaltung.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 23:11:05
      Beitrag Nr. 86 ()
      Honeymoon: Was ich noch fragen wollte, bist Du schon lange bei buch.de dabei?
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 23:34:45
      Beitrag Nr. 87 ()
      Huhu :)

      100 Mio. sind natürlich kein Pappenstil, aber drunter geht für die meisten Fonds halt nix. Und ganz so weit sind wir dann ja auch nicht mehr weg: auf Basis 1,68 und 10,4 Mio. Aktien bringt BUE immerhin "schon" 17,5 Mio. Euro auf die Börsenwaage :)

      Kurzfristig finde ich das schon genug und Fonds würden mich stören, da sie den Kurs vermutlich nach oben treiben würden, und da ich selbst noch Interesse an Stücken hätte, kann ich daran natürlich kein Interesse haben ;) *

      Mittel- und langfristig sehe ich BUE natürlich: höher :rolleyes:

      Wieviel höher hängt allein davon ab, was der Vorstand operativ auf die Beine gestellt bekommt. Das wird der Kapitalmarkt über kurz oder lang honorieren und kapitalisieren. Das geht aber nicht von heute auf morgen! BUE ist in meinen Augen ein langfristiges Investment in einen top Wachstumswert für den man vor allem eins braucht: viel Geduld :)

      Grüße
      M.P.

      P.S.: Möchte mich langfristig als drittgrößter BUE Aktionär positionieren.. allerdings nicht zu steigenden Kursen...
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 23:38:51
      Beitrag Nr. 88 ()
      #86
      Als Aktionär nicht, nein, nur als Kunde - da aber eher mit schlechten Erfahrungen :laugh:

      Bin seit Prior dabei...

      Gruß
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 08:30:56
      Beitrag Nr. 89 ()
      @Honeymoon,

      Sorry, aber das ist wirklich zuviel des Guten.
      Du bist also schon seit Prior dabei, das sind dann immerhin auch schon fast drei Wochen...
      Und Du möchtest Dich (zumindest verbal) als drittgrößter Aktionär neben Douglas und Bertelsmann aufschwingen.
      Meine Erfahrung als langjähriger Aktionär sagt mir, dass Du wahrscheinlich genauso schnell wieder aus diesem Board verschwunden bist, wie Du hier hereingefunden hast.
      Ich habe bisher noch keinen ernstzunehmenden Aktionär kennengelernt, der gleichzeitig behauptet, mit dem Service eines Unternehmens nicht zufrieden zu sein und trotzdem bereit ist, sein Geld im großen Stile darin zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 08:44:14
      Beitrag Nr. 90 ()
      Drittgrößter Aktionär?!?!?!?!?!?!?!?!?

      Da hast Du Dir aber ganz schön was vorgenommen.

      Ich werde auch noch ein paar Stück hinzukaufen. Vielleicht so 100.000 - 150.000 Stück. Drittgrösster Aktionär werde ich damit allerdings lange nicht. Und ich kaufe die Stücke auch nur zusammen, wenn der Kurs mal wieder ein wenig fällt. 1,68 Euro ist mir auch zuviel.

      Ich glaube der jetzige drittgrösste Aktionär bzw. seine Familie hat so rund 580.000 Stück. So habe ich das auf jeden Fall auf der letzten HV mitbekommen.

      Ja - Prior hatte schon eine gute Nase.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 08:47:22
      Beitrag Nr. 91 ()
      ipo.trader,

      klick mal auf meinem Namen, mehr dazu später ;)

      1. Taxe 1,68 - 1,75

      Ich habe zwar grad beschlossen mich hier eher zurückzuhalten, weil der Kurs sonst nur noch mehr steigt, aber ein Posting gibt`s dazu mind. noch :)

      MfG
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 20:08:13
      Beitrag Nr. 92 ()
      BOL.de neu auf paybox-Haendlerliste

      Immer mehr Internetshops setzen auf sichere Bezahlung per Handy

      Frankfurt am Main, 5. Dezember 2002 - BOL.de, beautynet.de und mytoys.de lassen an der Kasse jetzt das Handy klingeln: Mit paybox bieten sie ihren Kunden puenktlich zum Start der Adventszeit die sichere und bequeme Bezahlung per Mobiltelefon an. Wie das "Who´s who" des deutschen Internethandels liest sich die Liste der Onlineshops, die die fuehrende m-payment- Methode akzeptieren. Der Computerversand Alternate setzt ebenso auf paybox wie buch.de, Media Markt online, der Ticketshop getgo, haribo.de oder L´Tur, europaeischer Marktfuehrer bei Last-Minute-Reisen, und mehr als 10.000 weitere Akzeptanzstellen.

      Dass immer mehr Menschen den Mausklick einer stressigen Einkaufstour durch die Geschaefte vorziehen, belegt eine aktuelle Gartner-Studie. Danach wird Europa die USA im diesjaehrigen Online-Weihnachtsgeschaeft erstmals ueberholen und mit einem Umsatz von 15,77 Milliarden US-Dollar einen weltweiten Marktanteil von 41,3 Prozent (plus 6,3 Prozent gegenueber 2001) erreichen. Unveraendert ist die Liste der meistgekauften Produkte: Buecher, CDs, Videos und DVDs stehen weiterhin an der Spitze der virtuellen Einkaufslisten.

      Geblieben sind jedoch auch die Sicherheitsbedenken, die nach wie vor viele Kaeufer vor dem letzten "Klick" zurueckhalten. 73 Prozent der deutschen Internetnutzer, die noch nicht online eingekauft haben, sind nicht bereit, Kreditkartennummern oder andere sicherheitsrelevante Daten via Internet weiterzugeben. Zu diesem Ergebnis kommen die Marktforscher von Taylor Nelson Sofres Interactive in der E-Commerce-Studie "Global eCommerce Report 2002". paybox loest dieses Problem und macht aus Websurfern sorgenfreie Internetshopper: Eingekauft wird zwar online, bezahlt wird jedoch per Handy im Mobilfunknetz. Der Kunde muss keinerlei sensible Daten wie Kreditkartennummer oder Bankverbindung im Internet hinter- lassen. Die hohe paybox-Sicherheit wurde unter anderem vom Bundesministerium fuer Wirtschaft und Technologie im Rahmen des Projektes Fairpay bestaetigt.


      Quelle: http://www.financialmember.com/email_registration.php?Q2=FN&…
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 07:51:45
      Beitrag Nr. 93 ()
      Soeben per Email erhalten:

      __________________________________________________

      Neues bei buch.de


      · Einfach schoen schenken – douglas.de

      · „Beute“ von Michael Crichton

      · „Der Kanzler sing(k)t“ - 1000 ganz legale Steuertricks

      · Feingesponnen: Spiderman fuers Heimkino als Deluxe-Edition

      · Der TV-Knueller des Jahres: Das Jesus-Video

      · Goettlich: „Age of Mythology“ fuer den Windows PC

      · Einzigartige Geschenke aus vergangenen Zeiten


      douglas.de

      Haben Sie sich schon Gedanken gemacht, mit welchen tollen
      Geschenken Sie Ihre Lieben dieses Jahr zu Weihnachten
      ueberraschen? Falls nicht, kein Problem! Douglas.de hat fuer
      Sie die schoensten Geschenkideen in einem himmlischen
      Weihnachtsbasar zusammen gestellt. Lassen Sie sich inspirieren.
      So schoen und einfach war Schenken noch nie:
      http://www.douglas.de/dgdeeplink.process?ref=AFFDEBUC0006&ty…


      BUCH

      „Beute“ von Michael Crichton

      Der neue Thriller von Michael Crichton ist mal wieder nichts
      fuer schwache Nerven. Nanoroboter – das sind staubkorngrosse
      Wundermaschinen – sind ausser Kontrolle geraten und wenden
      sich gegen ihre Schoepfer. Der Biotechnologe Jack - extra eingeflogen,
      um den Killerschwarm zu vernichten - muss sehr schnell feststellen,
      dass er offenbar auf verlorenem Posten steht.
      http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=detail&Ide…


      MUSIK

      „Der Kanzler sing(k)t“ – die Gerd-Show schlaegt wieder zu

      Der Kanzler will nur unser Bestes - unser Geld. Davon dann aber
      gleich am liebsten alles! Auf diesem Album sin(g)kt der Kanzler vom
      "Steuersong" bis "FKK" - der erste Kanzler mit Chart-Qualitaeten!
      http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=detail&Ide…


      DVD

      Spiderman als Deluxe-Edition

      Peter Parker (Toby Maguire) ist ein ganz normaler Junge – bis er
      von einer genmanipulierten Spinne gebissen wird und unglaubliche
      Superkraefte entwickelt. Nicht nur fuer den Sammler empfiehlt sich
      die hochwertige und limitierte Deluxe-Edition mit 3 DVDs und vielen
      Extras.
      http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=detail&Ide…


      VIDEO

      Wir haben es gefunden: Das Jesus-Video

      Wenn Sie einem Zeitreisenden auf der Spur sind, der ein Video von
      Jesus Christus aufgenommen hat, dann koennen Sie sich vorstellen,
      dass Sie nicht lange allein bleiben bei Ihrer Suche: Vertreter des
      Vatikan, Geheimdienste, skrupellose Abenteurer, sie alle wollen nur
      das eine: das Jesus-Video!
      http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=detail&Ide…


      SPIELE

      Age of Mythology, Windows PC

      „Age of Mythology" entfuehrt Sie in ein Zeitalter, in dem furchtlose
      Helden mit schrecklichen Kreaturen kaempfen und maechtige Goetter
      sich in die Geschicke der Sterblichen einmischen.
      http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=detail&Ide…


      GESCHENKE

      Suchen Sie ein besonderes Geschenk?

      Stoebern Sie in historischen Schaetzen nach einem ganz persoenlichen
      Stueck Geschichte! Weine, Zeitungen, Illustrierte und andere Bild- und
      Tondokumente aus den Jahren 1890 bis 1999 stehen zur Auswahl.
      http://www.buch.de/pages/functions.phtml?function=historia&P…


      _______________________________________________________________

      Wir moechten unser Angebot fuer Sie stetig verbessern.
      Fuer Ihre Fragen und Anregungen haben wir daher stets ein offenes Ohr:

      Sie erreichen uns jederzeit unter folgender email-Adresse: mailto:info@buch.de .
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 18:14:21
      Beitrag Nr. 94 ()
      E-Commerce erschließt neue Bereiche des Buchmarktes


      Knapp eineinhalb Jahre nach dem Beginn des Niedergangs der New Economy scheint sich der Elektronische Handel wieder zu stabilisieren. Das ist das Fazit der Tagung "E-Commerce - revisited", die die Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg gestern veranstaltet hat. "Zwar fühlen sich die meisten Wissenschaftler durch die Entwicklung der ver-gangenen zwei Jahre in ihrer Skepsis gegenüber den ursprünglich prognostizierten Wachstumsraten für den Elektronischen Handel bestätigt. Gleichzeitig besteht aber kein Grund, die langfristig wachsende Bedeutung des elektronischen Handels zu negieren", so Gerhard Fuchs, Leiter des Projektes E-Commerce an der TA-Akademie, zum Tenor der Tagung.

      So weisen etwa die Internet-Buchhandlungen im Jahr 2001 noch immer ein Umsatzwachstum von 49 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf, wie Ulrich Riehm, wissenschaftlicher Mitarbeiter am ITAS in Karlsruhe berichtete. Gleichzeitig sei durch den Elektronischen Handel ein ganz neuer Markt für gebrauchte Bücher entstanden. Hier bringe das Internet Transparenz in einen vorher undurchsichtigen Markt und erschließt über sinkende Preise ganz neue Käuferschichten.

      Größe ist doch wichtig

      Insgesamt hat der Online-Buchhandel den Strukturwandel der Branche aber lediglich beschleunigt, wie Riehm bereits vor knapp zwei Jahren in einer Studie feststellte. Die jüngste Marktkonzentration beim Online-Buchhandel zeige, dass auch der Handel per Internet Geld kostet und es einen Zwang zu einer gewissen Größe gebe. Die drei größten Internetbuchhandlungen Amazon.de, buch.de und booxtra.de beherrschten den Markt mittlerweile zu 75 Prozent.

      Der Online-Buchhandel stelle mit insgesamt 3,4 Prozent Marktanteil des gesamten Branchenumsatzes weiterhin eine Randerscheinung dar - der Sortimentsbuchhandel mit rund 4600 Fachgeschäften in Deutschland mache mit 58 Prozent (2001) den Löwenanteil des Umsatzes. "In Deutschland gibt es eine sehr gute Infrastruktur im Buchhandel, was vor allem mit dem gedämpften Wettbewerb durch die Buchpreisbindung zusammenhängt", so Riehm zu den Gründen für den geringen Einbruch.

      "Eine Abschaffung dieser Buchpreisbindung würde den Markt wesentlich stärker verändern, als die Einführung des Online-Buchhandels", bestätigt Projektleiter Gerhard Fuchs von der TA-Akademie. Das zeige sich beim Vergleich mit anderen Branchen: So würden im Verhältnis wesentlich mehr Videos und CDs per Mausclick bestellt, weil hier die Infrastruktur an Geschäften wesentlich schlechter sei als im Buchmarkt.


      Quelle: http://de.internet.com/index.html?id=2018103
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 19:44:17
      Beitrag Nr. 95 ()
      Ein interessanter neuer Index:

      ____________________________________________________________________________

      Nasdaq Deutschland startet Handel am 21. März 2003

      Frankfurt, 06. Dez (Reuters) - Der deutsche Ableger der US-Technologiebörse Nasdaq wird am 21. März 2003 den Handel in Deutschland aufnehmen. "Wir starten die erste Stufe der Nasdaq Deutschland am 21.März nächsten Jahres", sagte eine Sprecherin der Börsenplattform am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Details wollte sie allerdings nicht nennen. Nach früheren Angaben rechnet Jim Weber, Vorstandsmitglied der übergeordneten Nasdaq Europe, mit einem Listing von 20 bis 25 Firmen. Zudem soll ein Index geschaffen werden. An der Nasdaq Deutschland sind neben der US-Muttergesellschaft die Commerzbank [CBK.GER] und deren Tochter Comdirect [CDB.GER], die Dresdner Bank [ALV.GER] sowie die Regionalbörsen Berlin und Bremen beteiligt.


      Quelle: http://finanzen.tiscali.de/press/news/open/index.jsp?id=OLDE…
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 17:13:56
      Beitrag Nr. 96 ()
      E-Commerce-Umsätze trotzen Weltwirtschaftskrise

      In diesem Jahr legen die E-Commerce-Umsätze im Einzelhandel laut einer Umfrage des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels (HDE) um satte 60 Prozent zu. Der Deutsche Multimedia Verband sieht sich damit in seiner zu Beginn des Jahres getroffenen Prognose bestätigt. Für dmmv-Präsident Rainer Wiedmann ist vor allem der zunehmende Einsatz von Multichannel-Strategien ein Grund für diese positive Entwicklung. Wer seine künftige Marktposition nicht gefährden wolle, so Wiedmann heute in Düsseldorf weiter, müsse jetzt gezielt Geld in den Ausbau seiner E-Commerce-Aktivitäten investieren.

      Bereits jeder zweite Deutsche kauft Waren im Web ein. Die Zahl der Stammkunden der großen Online-Händler ist innerhalb nur weniger Monate rasant gestiegen. 2003 werden, so schätzt der HDE, die Umsätze im E-Commerce von acht Milliarden Euro in diesem Jahr (2001: ca. fünf Milliarden Euro) auf mehr als elf Milliarden Euro steigen. Um den gestiegenen Ansprüchen und den veränderten Gewohnheiten der Verbraucher gerecht zu werden, setzen die Unternehmen mehr und mehr auf Multichannel-Strategien. Die Entwicklungen im Mobile Commerce erweitern dabei das Spektrum der Möglichkeiten und kommen vor allem den Gewohnheiten junger Ziegruppen entgegen.

      "Viele Unternehmen unterschätzen immer noch die Bedeutung des E-Commerce für die eigene Marktposition. Dabei geht es heute vor allem darum, die eigene Marktposition langfristig zu sichern und weniger darum von heute auf morgen den eigenen Umsatz zu vervielfachen. Auch wenn eine Umsatzsteigerung mit einer gezielten Erweiterung der Vertriebsaktivitäten oft einhergeht, wie aktuelle Zahlen eindrucksvoll belegen" so Wiedmann. Eine interessante, weil effektive und kostengünstige, Möglichkeit den Umsatz zu steigern und gleichzeitig die eigene Bekanntheit zu erhöhen, ist der Einsatz von Marketingkooperationen im Internet. Gerade dem Mittelstand böten sich hier neue Ansatzpunkte im Rahmen von Vertriebspartnerschaften neue Zielgruppen zu erreichen.


      Quelle: http://internet.com/RealMedia/ads/Creatives/T_Online_Shoppin…
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 08:02:40
      Beitrag Nr. 97 ()
      Wie Bertelsmann Bertelsmann bleibt

      Liz Mohn zieht die Fäden bei Deutschlands größtem Medienunternehmen – und achtet darauf, dass der Einfluss der Unternehmerfamilie gewahrt wird



      Berlin (bz/hps/pes/HB). Deutschlands größter Medienkonzern Bertelsmann wird dauerhaft den Charakter eines Familienunternehmens behalten. Das sagte Liz Mohn, die Vertreterin der Familie im Aufsichtsrat, in der Verwaltungsgesellschaft und im Präsidium der Bertelsmann-Stiftung, dem Handelsblatt. Dafür stehe auch die Entscheidung, nur ein Viertel der Unternehmensanteile an die Börse zu bringen.

      Liz Mohn ist die heimliche Herrscherin in der Gütersloher Zentrale des Medienkonzerns, zu dem der Buchclub, Druckereien, die Mehrheit am Hamburger Verlag Gruner + Jahr, Schallplattenlabels und zahlreiche weitere Beteiligungen gehören. Als Ehefrau des Ex-Vorstandschefs und Haupteigentümers Reinhard Mohn nahm sie zunächst im Aufsichtsrat und im Präsidium der Bertelsmann-Stiftung Platz. Die letzte und wichtigste Beförderung kam im Juli dieses Jahres, nachdem sie ihre erste spektakuläre Personalentscheidung getroffen hatte: Sie übernahm die Geschäftsführung der Bertelsmann-Verwaltungsgesellschaft, die die Familienanteile am Unternehmen verwaltet – und feuerte den bisherigen Vorstandschef Thomas Middelhoff.

      Mit dem Abgang von Middelhoff bekam Bertelsmann sein Profil als Familienunternehmen zurück – die weit reichenden Börsenpläne des ehrgeizigen Medienmanagers wurden zusammengestrichen. Auf die Börsenfrage hatte sich das Zerwürfnis zwischen Middelhoff und den Mohns am Ende konzentriert. Middelhoff wollte Bertelsmann auf internationaler Ebene zu einem ganz großen Mitspieler machen. Reinhard und Liz Mohn entschieden sich gegen diesen Plan – und für den dauerhaft starken Einfluss der Familie.

      „Jene 75 Prozent der Anteile, für die die Bertelsmann-Verwaltungsgesellschaft die Stimmrechte ausübt, gehen nicht an die Börse“, stellte Liz Mohn jetzt im Gespräch mit dem Handelsblatt noch einmal klar – „auch wenn Bertelsmann im Grunde kein Familienunternehmen mehr ist, sondern ein Konzern, der mit etwa 450 Firmen in mehr als 50 Ländern tätig ist“.

      Auch in der Familie sei sichergestellt, dass die Verbindung mit dem Unternehmen auch in der nächsten Generation trage. „Viele Eigenschaften in der Familie, die sich immer sozial engagiert hat, können für die Kontinuität des Unternehmens wertvoll sein. Zwei meiner Kinder sind im Unternehmen und empfinden Verantwortung Bertelsmann gegenüber. Das kann gar nicht anders sein, dafür schlägt das Herz. Das ist unser Leben.“ Das partnerschaftliche Prinzip, nach dem das Unternehmen aufgebaut sei, erfordere diese Kontinuität.

      Dafür sei auch der Standort Gütersloh wichtig. „Gütersloh ist eine kleine Stadt, wo Gemeinschaft gelebt wird und wo unsere Mitarbeiter gut ihre Kinder erziehen können. Heute gibt es ja die Möglichkeit, mit dem Auto schnell herumzukommen. Die Kleinstadt kann auch Ruhe und Geborgenheit bedeuten“, meinte Frau Mohn.

      Vertrauen in die Mitarbeiter und Führungskräfte sei das Prinzip, auf dem die Zusammenarbeit zwischen der Familie und familienfremden Managern beruhe. Deshalb falle es der Eigentümerfamilie auch schwer, sich von langjährigen Weggefährten zu trennen. „Wenn etwas Einschneidendes passiert, ist es für alle Beteiligten nicht leicht. Wenn Vertrauen nicht mehr vorhanden ist, ist das wie bei einer Scheidung.“ Auch die Entscheidung, Middelhoff gehen zu lassen, sei eine einschneidende gewesen: „Eine Trennung von Menschen an meiner Seite fällt mir generell sehr schwer – das gilt nicht nur für einen Vorstandsvorsitzenden. Aber jetzt richten wir unseren Blick nach vorne. Ich weiß das Unternehmen unter der Führung von Gunter Thielen in sehr guten Händen.“

      Obwohl Liz Mohn neben Friede Springer als mächtigste Medienfrau Deutschlands gilt, lehnt sie es ab, über Macht zu sprechen. „Ich kann gestalten, aber das Wort Macht ist ein Negativbegriff für mich. Wenn Sie Verantwortungsbewusstsein für andere Menschen haben, dann zweifeln Sie das Wort Macht stark an.“


      Quelle: http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/09.12.2002/340602.asp
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 16:44:07
      Beitrag Nr. 98 ()
      Studie: Profitable E-Commerce-Unternehmen in jeder Branche

      Entgegen der aktuellen Krisenstimmung im E-Commerce gibt es im Jahr 2002 eine ganze Reihe von dynamisch wachsenden Unternehmen, die im Netz Gewinne erzielen. Laut einer heute vorgestellten Studie des Instituts für betriebswirtschaftliche Innovationsforschung der Universität Kiel verteilen sich diese Unternehmen heute schon über alle wichtigen Online-Geschäftsfelder: von Büchern über Erotik bis Reisen, von Automobil über Mobile Commerce bis Preisvergleiche. Derzeit gehören vor allem Marktplatz- und Maklermodelle sowie thematisch fokussierte Portale zu den wirtschaftlich erfolgreichen Geschäftskonzepten.

      So erzielen erfolgreiche Firmen Einnahmen über die reine Vermittlung von Geschäften bzw. den Verkauf digitaler Produkte (On-Demand-Services), ohne in kapitalintensive Logistikstrukturen zu investieren. Mehr als 80 Prozent der Erlöse stammen unmittelbar aus Transaktionen mit den Nutzern, vor allem über Provisionen und Gebühren. Werbeeinnahmen spielen dagegen mit einem Anteil von meist nur 10 Prozent eine untergeordnete Rolle.

      Hohe Marketingbudgets für Werbung in Massenmedien werden nur in Ausnahmefällen aufgewendet, stattdessen nutzen die Unternehmen Vertriebskooperationen mit reichweitenstarken Partnern und vermarkten sich über kostengünstige Öffentlichkeitsarbeit in redaktionellen Berichten. Diese und weitere Maßnahmen zur Kostenersparnis sowie striktes Monitoring führen zu Umsatzrenditen von z.T. über 40 Prozent.

      Da die meisten der untersuchten Unternehmen ohne Risikokapital profitabel wurden, erwarten die Herausgeber der Studie, dass unabhängig von weiter angespannten Kapitalmärkten bereits im ersten Halbjahr 2003 eine deutlich steigende Zahl von Unternehmen den Break-Even erreichen wird.


      Quelle: http://de.internet.com/index.html?id=2018124
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 08:03:34
      Beitrag Nr. 99 ()
      Weihnachtsgewinner
      Boomender Internet-Handel


      Angesichts der weihnachtlichen Umsätze ihrer Kollegen im Internet dürfte so manchem stationären Einzelhändler das Herz bluten. Während große Kaufhausketten und kleine Fachgeschäfte noch um ihre Weihnachtsumsätze bangen, stehen die Online-Händler bereits als Gewinner des Jahres fest.

      Ein Viertel der gesamten Erlöse erwirtschaften die Internet-Anbieter während der letzten Wochen des Jahres. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ unter Berufung auf eine Studie des Marktforschungsinstituts Forrester Research. Demzufolge dürfte das via Internet getätigte Weihnachts-Shopping in diesem Jahr alle Rekorde brechen. Im europäischen Raum würden aller Voraussicht nach Waren im Wert von 7,6 Mrd. Euro den Besitzer wechseln. Das sei gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung der Erlöse um rund 86 Prozent, so das Blatt weiter. Damit liegen die Europäer nicht mehr weit hinter den USA zurück. Dort werden die Verkäufe in dieser Saison umgerechnet 9,4 Mrd. Euro einbringen.

      In Europa liege Deutschland hinter Großbritannien auf dem zweiten Platz, so die Marktforscher. Während 15 Mio. Briten Waren im Wert von 2,6 Mrd. Euro bestellen, ordern 18 Mio. Deutsche Güter im Volumen von 2,2 Mrd. Euro. Wie die „Süddeutsche“ weiter meldet, hat das Weihnachtsgeschäft für Internet-Händler offenbar eine größere Bedeutung als für stationäre Anbieter. Der Hauptverband des deutschen Einzelhandels (HDE) habe den Anteil für stationäre Händler mit 20 Prozent, den für Online-Anbieter mit 25 Prozent beziffert. Das liege daran, dass klassische Weihnachtsgeschenke wie Bücher, elektronische Artikel oder Spielzeug besonders gut online bestellt werden könnten.

      Der Verband rechne für das laufende Jahr mit Wachstumsraten für den Online-Handel von 60 Prozent, hieß es weiter. Im kommenden Jahr würde sich das Wachstum der Internet-Umsätze hingegen deutlich auf 38 Prozent verlangsamen. Die HDE-Prognose für den gesamten Einzelhandel liege für 2003 bei minus 0,5 Prozent.

      Der weltgrößte Online-Händler Amazon verschickt dem Bericht zufolge in Deutschland zur weihnachtlichen Hochsaison täglich bis zu 100.000 Pakete. Im vierten Quartal werde der US-Konzern den weltweiten Umsatz um bis zu 28 Prozent steigern. International seien die Erlöse besonders stark. Im dritten Quartal seien die Erlöse in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Japan um 90 Prozent gewachsen. Das sind Raten, von den die stationären Anbieter nur träumen können.

      Der Anteil des Online-Handels werde mit 2,1 Prozent aber gering bleiben, resümiert der HDE. Dies erkläre auch, warum die Stimmung im gesamten Einzelhandel schlecht bleibe.


      Quelle: http://www.n-tv.de/3086055.html
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 20:22:29
      Beitrag Nr. 100 ()
      buch.de internetstores AG verkleinert Vorstand. 10.12.2002

      Pressemitteilung

      Münster. - Nach erfolgreichem Abschluss der Restrukturierung des Online-Medienhändlers buch.de internetstores AG sowie der Vorbereitung der Integration der BOL-Marken verlässt Gerald Winter zum 31. Dezember 2002 den Vorstand des Unternehmens. Sein Aufgabenbereich wird zukünftig von buch.de-Vorstand Albert Hirsch betreut.
      Winter gehörte dem Vorstand seit Juni 2000 an. Er war maßgeblich daran beteiligt, bei buch.de eine schlanke und flexible Unternehmensstruktur einzuführen. Diese Struktur war Voraussetzung dafür, dass buch.de die BOL-Internetauftritte in Deutschland, Österreich und der Schweiz übernehmen und damit seine Marktposition im deutschsprachigen Raum entscheidend verbessern konnte. Mit der Übernahme, an deren Gestaltung Gerald Winter federführend mitgewirkt hat, wächst das Unternehmen in eine nachhaltig gewinnorientierte Position hinein.

      Mit dem Abschluss der Restrukturierung sind die strategischen und operativen Aufgaben in diesem Bereich abgeschlossen. Gerald Winter hat den Aufsichtsrat von buch.de gebeten, ihn zum Ende des Jahres aus dem Vorstand zu entlassen. Er wird zum 1. Januar 2003 in die Geschäftsleitung des Kooperationspartners Thalia nach Hagen wechseln und dort die Verantwortung für die Bereiche Finanzen und Controlling übernehmen. In dieser Funktion bleibt Winter der Gesellschaft buch.de auch weiterhin als Berater eng verbunden.

      Vorstand und Aufsichtsrat sind der Auffassung, dass die neuen Strukturen es erlauben, die buch.de internetstores AG in Zukunft durch einen Vorstand zu steuern, insbesondere unter dem Aspekt der Beibehaltung schlanker Strukturen.


      buch.de internetstores AG
      dr. bettina althaus
      presse- und öffentlichkeitsarbeit
      fon +49 (0)251 5309-140
      fax +49 (0)251 5309-149
      email althaus@buch.de


      Quelle: http://buchde.p-ad.de/ag/index.php?section=3,1&did=24&id=PfY…
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 18:16:34
      Beitrag Nr. 101 ()
      Michael Busch zum
      Bereichsvorstand Buch bestellt


      11. Dezember 2002

      Der Aufsichtsrat der DOUGLAS HOLDING AG hat Michael Busch (38) mit Wirkung zum 1. Januar 2003 zum Bereichsvorstand Buch bestellt. Busch bleibt wie bisher zusammen mit Jürgen Könnecke Geschäftsführer der Thalia Holding GmbH, Hamburg.

      Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre sowie einer zweijährigen Tätigkeit als Unternehmensberater in den Bereichen Unternehmenssanierung und Mergers & Acquisitions stieg Busch 1994 in die DOUGLAS-Gruppe ein. Nach seinem Engagement im Zentralbereich Controlling wechselte er 1995 in die kaufmännische Leitung des Buchbereiches. 1998 übernahm er die Gesamtverantwortung für den Geschäftsbereich Bücher.

      In den letzten Jahren hat sich der Buchbereich der DOUGLAS-Gruppe – insbesondere durch den Zusammenschluss mit der Thalia-Gruppe aus Hamburg – zum Marktführer im deutschsprachigen Raum entwickelt. Seit 2001 sind alle Buchhandelsaktivitäten der DOUGLAS-Gruppe unter dem Dach der Thalia Holding GmbH zusammengefasst. Neben den 106 Sortimentsbuchhandlungen (Thalia in Deutschland, Jäggi/Stauffacher in der Schweiz, Amadeus in Österreich) gehört zur Thalia-Gruppe auch der Internet-händler buch.de, der durch die Übernahme von BOL.de zum zweitgrößten Online-Buchhändler im deutschsprachigen Raum geworden ist. Mit einem Nettoumsatz von voraussichtlich fast 300 Mio. EUR in 2002 hat sich der Buchbereich zur dritten tragenden Säule der DOUGLAS-Gruppe entwickelt.


      Quelle: http://www.douglas-holding.de/de/pressemedien/pressemeldunge…
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 18:26:50
      Beitrag Nr. 102 ()


      Geschäftsbereich Bücher

      Thalia baute seine marktführende Position im deutschsprachigen Raum im Jahr 2001 in einem insgesamt schwachen Marktumfeld aus. Die 88 Buchhandlungen sowie die zwei - at equity konsolidierten - Internet-Buchhandlungen der Thalia-Gruppe erzielten Umsätze in Höhe von 285 Millionen €. Das entspricht einem Plus von 67,2 Prozent (vergleichbar 4,3 Prozent). Die über 2.000 Mitarbeiter sorgen in Deutschland und in der Schweiz für ein hohes Serviceniveau.

      Im Jahr 2001 begann für den Geschäftsbereich Bücher eine neue Ära. Durch den Zusammenschluss der beiden erfolgreichen Unternehmen - der Hamburger Thalia-Buchhandlung Erich Könnecke GmbH & Co. und der Hagener Universitätsbuchhandlung Phönix GmbH - ist die größte Buchhandelsgruppe im deutschsprachigen Raum entstanden und das Etappen-Ziel - die Marktführerschaft - erreicht. Wie zügig der Geschäftsbereich Bücher zuletzt gewachsen ist, verdeutlicht die Tatsache, dass sich der Umsatz innerhalb der letzten drei Jahre mehr als verdoppelt hat. Besonders erfreulich ist dabei, wie schnell Thalia und Phönix zu einem Unternehmen mit einer gemeinsamen Kultur zusammenwuchsen.

      Die 19 Thalia-Buchhandlungen in Hamburg, Berlin und Bremen ergänzen das 61 Geschäfte umfassende, bundesweite Phönix-Filialnetz optimal. Zusammen mit den acht Buchhandlungen von Jäggi/Stauffacher in der Schweiz ist die Thalia-Gruppe mit insgesamt 88 Geschäften erfolgreich. Darüber hinaus ist Thalia durch die Kooperation mit den Internethändlern buch.de und buch.ch rund um die Uhr präsent.

      Sechs Neueröffnungen und großzügige Flächenerweiterungen haben das Filialnetz noch attraktiver gemacht. Zu den Highlights im Jahr 2001 gehörte die komplette Neugestaltung und Flächenerweiterung des Thalia-Buchhauses in der Hamburger Innenstadt. Diese Flaggschiff-Buchhandlung präsentiert sich jetzt auf 3.200 Quadratmetern Verkaufsfläche in top-modernem Ambiente und bietet - wie alle großen Buchhäuser der Thalia-Gruppe - eine Auswahl von über 100.000 Buchtiteln.

      Zu den strategischen Wettbewerbsvorteilen der Thalia-Gruppe gehört das bundesweite Filialnetz im stationären Bereich sowie die ausgefeilte Multi-Channel-Strategie mit den Internethändlern buch.de und buch.ch. Die Vorteile für die Kunden sind vielfältig: sie können sich ihre Bücher entweder online oder in der Buchhandlung kaufen. Sollte ein Buch in einem Geschäft einmal nicht vorhanden sein, können die Kunden dieses an den bereitstehenden Internet-Terminals online bestellen. Ein weiterer Vorteil für die Kunden besteht in der Möglichkeit, per Internet bestellte Bücher bei Nicht-Gefallen in einer Thalia-Buchhandlung umzutauschen. Die Zugehörigkeit zum DOUGLAS-Konzern sichert Thalia darüber hinaus einen Vorsprung bei der Akquisition von attraktiven Standorten sowie die schnelle Mobilisierbarkeit von Kapital für weiteres Wachstum.

      Erfolgsfaktoren sind außerdem die hohe Qualifikation der Mitarbeiter, das anspruchsvolle Ambiente in den Buchhandlungen, die top-aktuellen Sortimente, die effiziente Warenwirtschaft und Logistik sowie das professionelle lokale und zentrale Marketing.

      Thalia hat sich für die Zukunft ehrgeizige Ziele gesetzt. Im Jahr 2002 soll die marktführende Position im deutschsprachigen Raum weiter ausgebaut werden. Alle Aktivitäten zielen darauf, Thalia nach dem Vorbild der Douglas-Parfümerien zu der Top-Marke für Bücher aufzubauen. In diesem Zusammenhang hat die Namensumstellung der bestehenden Phönix- und Montanus-Buchhandlungen auf Thalia bis Ende Juni 2002 oberste Priorität.

      Darüber hinaus wird das Filialnetz durch fünf bis acht Neueröffnungen unter der Marke Thalia sowie Modernisierungen und Flächenerweiterungen in bestehenden Filialen quantitativ und qualitativ erweitert. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass die Expansion mit Großflächen ab 600 Quadratmetern den größten Erfolg verspricht. Die Vereinheitlichung unter der Dachmarke Thalia führt zu einem effizienteren Marketing und beschleunigt das Branding von Thalia. Dazu wird auch die Vernetzung der Internetplattformen von www.buch.de und www.thalia.de beitragen.

      Das enorme Wachstumspotenzial von Thalia wird bei einem Blick auf den Marktanteil deutlich, der in Deutschland gerade mal gut vier Prozent beträgt. Im Geschäftsbereich Bücher werden die erstklassigen Wachstumschancen sowie die Kostenvorteile konsequent genutzt, um die Ertragskraft weiter zu stärken und die Marktführerschaft im deutschsprachigen Raum zügig auszubauen.



      Quelle: http://www.douglas-holding.de
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 18:31:29
      Beitrag Nr. 103 ()
      Zwei neue Online-Buchshops unter www.webmiles.de

      München (ots) - Die webmiles GmbH, Marktführer bei
      Online-Kundenbindungssystemen in Deutschland, präsentiert heute einen
      neuen Shopping-Partner für den Bereich Buch, Software und
      Unterhaltungselektronik. Mit der Booxtra GmbH & Co. KG wird das
      Netzwerk namhafter Unternehmen unter www.webmiles.de optimal ergänzt.
      Das zu den Top-3 zählende Media-Kaufhaus im Internet ist auch in
      Österreich präsent und fügt sich damit nahtlos in die
      Expansionsstrategie der Münchener ein. Wie nur wenige andere
      Unternehmen dieser Branche bietet Booxtra in Deutschland und
      Österreich eine versandkostenfreie Lieferung ohne
      Mindestbestellmenge.

      Der neue Partner startet in der Vorweihnachtszeit gleich mit einer
      besonderen Aktion: Alle Kunden profitieren "eins zu eins"; denn bis
      zum 20. Dezember 2002 wird unter www.booxtra.de jeder Euro Umsatz
      beim Kauf von Büchern, Software und Unterhaltungselektronik mit einer
      webmile belohnt. Erstkäufer bei Booxtra erhalten ab einem Bestellwert
      von 20,- Euro einmalig weitere 50 webmiles zur Begrüßung on top.
      Neben Booxtra wird in Kürze auch buecher.de, ein weiterer Online-Shop
      der Booxtra GmbH & Co KG, in das Partnernetzwerk von webmiles
      integriert.

      "Booxtra ist der denkbar beste Partner, um die Belohnungswährung
      auch im Internet-Buchhandel mit einem internationalen Angebot an
      Multimedia-Produkten anzubieten", erläutert Johannes Mettler, Leiter
      Marketing und Vertrieb bei webmiles die Zielrichtung der Kooperation.

      Auch Dr. Klaus Driever, Geschäftsführer von Booxtra zeigt sich von
      der Wirkung des Bonusprogramms webmiles als Kundenbindungsinstrument
      überzeugt: "webmiles-Teilnehmer sind Kunden mit einer erwiesenermaßen
      überdurchschnittlich hohen Aktivitätsrate und höchsten Warenkörben.
      Wir freuen uns, die Treue unserer Kunden schon im diesjährigen
      Weihnachtsgeschäft mit webmiles belohnen und gleichzeitig ein neues
      Kundensegment erschließen zu können."


      Über webmiles:

      Die webmiles GmbH, Tochter der arvato Bertelsmann AG, ist
      Deutschlands Marktführer bei Online-Kundenbindungssystemen. Unter
      www.webmiles.de verbindet webmiles im Internet und in der realen Welt
      die Interessen von über 1,3 Millionen Teilnehmern und mehr als 40
      Partnerunternehmen, darunter der ADAC, die Landesbank Berlin, die
      debitel AG, TUI und SIXT. Mit 500.000 Kreditkarten im
      deutschsprachigen Raum ist webmiles eine der erfolgreichsten
      bonifizierten Kreditkarten.


      ots Originaltext: webmiles GmbH
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

      webmiles GmbH
      Nicole Vesting
      Tel.: +49 (0)89 12 46 9 131
      Cell: 0163 / 2469131
      E-Mail: n.vesting@webmiles.biz

      Booxtra GmbH & Co KG
      Carola Ramminger
      Tel.: +49 (0)821 70 04 55 53
      E-Mail: carola_ramminger@booxtra.de

      © news aktuell
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 18:52:07
      Beitrag Nr. 104 ()
      Der Versuch im E-Commerce ohne Versandgebühren auszukommen, dafür aber umso mehr mit "Marketing-Bonbons" um sich zu schmeißen, landet selbst bei Großkonzernen früher oder später in der Geschäftsaufgabe, das wissen wir nicht erst seit gestern.
      Dennoch sollte das Management von Buch.de den neuen, alten Konkurrenten nicht auf die leichte Schulter nehmen. Am Umsatz wird er sicherlich etwas knabbern.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 19:09:27
      Beitrag Nr. 105 ()
      Ach, das erklärt den schwachen BUE Kurs unter hohen Umsätzen.

      Charttechnisch ruft das Gap zwischen 1,15 und 1,20 €. Gaps werden für gewöhnlich geschlossen...

      MfG
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 20:18:06
      Beitrag Nr. 106 ()
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 20:36:16
      Beitrag Nr. 107 ()
      @Honeymoon,

      bist Du wirklich so leicht zu durchschauen?
      (Siehe Beitrag Nr.: 7.995.970)

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 21:12:49
      Beitrag Nr. 108 ()
      Hab` doch ausschließlich Fakten genannt!?

      ...da wird einem schon wieder böses unterstellt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 07:57:40
      Beitrag Nr. 109 ()
      Soeben per Email erhalten:


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      · Endlich abgeschlossen: Der Fall Jack the Ripper

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      Avatar
      schrieb am 13.12.02 12:44:45
      Beitrag Nr. 110 ()
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 19:51:03
      Beitrag Nr. 111 ()
      @Honeymoon,

      schon beeindruckend wieviel Mühe Du Dir machst, um uns sogar charttechnisch auf dem laufenden zu halten.

      Wir alle wissen, viele positive Buch.de-Nachrichten sind schon in der Pipeline (z.B. Break-Even, Umsatzexplosion durch die Übernahme von BOL im Weihnachtsgeschäft, Profitabilität in 2003, etc...).

      Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg beim Einsammeln!
      (Von mir allerdings gibt es kein einziges Stück)


      Viele Grüße,

      ipo.trader
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 14:53:36
      Beitrag Nr. 112 ()
      So, die wichtigsten Weihnachtseinkäufe sind erledigt!
      Das Multi-Channel-Programm von buch.de ist schon toll, bequemer einzukaufen, kann ich mir kaum mehr vorstellen.
      Kein Eisregen, keine nervenaufreibende Parkplatzsuche, keine "Rudelbildung" an der Kasse - dafür alles in gemütlicher Umgebung von zuhause aus. Echt super!

      Avatar
      schrieb am 16.12.02 08:12:18
      Beitrag Nr. 113 ()
      Deutsche kaufen Weihnachtsgeschenke lieber online

      Ihre Weihnachtseinkäufe wollen Deutsche dieses Jahr verstärkt im Internet erledigen. Im Geschäft mit dem Fest lässt sich ein bestimmter Trend ausmachen.

      Laut einer aktuellen Studie wollen über ein Drittel der deutschsprachigen Internetnutzer (34,1 Prozent) in diesem Jahr Weihnachtsgeschenke über das Internet bestellen. Das ist das Ergebnis einer Online-Befragung des Marktforschungsinstituts Fittkau & Maaß. Im Oktober und November 2002 hatten die Markforscher rund 99.000 deutschsprachige Internetnutzer nach ihren Einkaufsverhalten zum diesjährigen Weihnachtsfest befragt.

      Im vergangenen Jahr hatten 32,7 Prozent angegeben, sie wollten ihre Weihnachtsgeschenke via Internet besorgen. Tatsächlich kauften 32,4 Prozent der Nutzer im Internet ein. Ein solches Kaufverhalten könnte sich auch dieses Jahr wiederholen. Der Branchenverband BHV rechnet mit einem besseren Weihnachtsgeschäft als im vergangenen Jahr und spricht von einem "offensichtlichen Nachholbedarf" der Verbraucher. Der Umsatz solle voraussichtlich um 2,5 Prozent auf rund vier Mrd. Euro steigen. Insgesamt sollen nach Schätzungen des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE) in 2002 rund acht Mrd. Euro über das Internet umgesetzt werden. Das wäre eine Steigerung von 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

      Momentan macht der Onlinehandel nur 1,6 Prozent am gesamten Umsatz des deutschen Einzelhandels aus. Der HDE rechnet aber insgesamt von einer Steigerung auf 2,1 Prozent im nächsten Jahr. Der Umsatz dürfte sich dann nahezu verdreifachen: auf rund elf Mrd. Euro.


      Ebay startet im Weihnachtsgeschäft durch

      Das Weihnachtsgeschäft läuft insbesondere für Ebay in Amerika gut an. Glaubt man einer gemeinsamen Studie der Investmentbank Goldman Sachs und dem Marktforscher Harris Interactive, ziehen es amerikanische Konsumenten vor, Schnäppchen via Internet zu ersteigern. In der umsatzstarken Woche rund um das Ernte-Dank-Fest kauften rund 12 Millionen Amerikaner bei Ebay ein, bei Internet-Einzelhändler Amazon dagegen nur 10,1 Millionen. Damit verwies Ebay Marktführer Amazon im Geschäft mit den Festtagen auf den zweiten Platz. Gerade im Kerngeschäft von Amazon –Bücher, Musik und Videos – gewann das Internet-Auktionshaus Marktanteile hinzu.

      Auch für das Geschäft in Deutschland ist Ebay optimistisch. Deutschland gilt als "Wachstumsmaschine" – die Ladenöffnungszeiten und Preisbindung seien vorteilhaft für den Online-Handel, sagte Deutschlandchef Philipp Justus Anfang November der FTD. Bereits jetzt übertrifft der Wert der Waren, die die Nutzer der Internet-Plattform verkaufen, mit 37,29 $ die durchschnittlichen 35,10 $ in den USA.

      Für dieses Jahr strebt Ebay insgesamt einen Umsatz von 1,11 bis 1,12 Mrd. $ an. Allein das Deutschlandgeschäft soll 188 Mio $ Umsatz dazu beitragen. Auch auf lange Sicht ist Ebay ehrgeizig: In den nächsten drei Jahren soll der Umsatz mehr als verdoppelt werden.



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Quelle: http://www.ftd.de/tm/it/1039610307745.html?nv=cd-divnews
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 18:29:19
      Beitrag Nr. 114 ()










      Avatar
      schrieb am 17.12.02 11:14:35
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hi Honeymoon!

      Du hast noch die 50%-Korrektur in Deiner Auszählung vergessen - diese wäre ca. bei 1,35 abgeschlossen.

      Oder sollten wir etwaige Fibonacci-Korrekturzonen in unsere Überlegungen mit einbeziehen, oder, oder....????

      ...oder erklären wir uns die "Schwäche" vielleicht ganz unkompliziert mit:

      Kurzfristtrader nehmen Gewinne mit, anderen geht es nicht schnell genug weiter, etc., etc.....

      oder - es wird doch nicht...- sollte am Ende Bertelsmann seine Aktien in diesem umsatzstarken Markt liquidieren?

      Langsam bekomme ich echt Sorgen - wärst Du noch bereit mein Aktienpaket abzukaufen? Ich gebe Sie Dir auch mit 10% Discount!:p

      VCTrader
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 11:32:54
      Beitrag Nr. 116 ()
      Servus VCTrader,

      na nu, zur Analyse der Charts bin ich net mehr gekommen, hab das mal jedem selbst überlassen...

      Zur Beurteilung der Lage Fibo / EW einzubeziehen kann wohl nicht schaden:

      Von 0,80 auf 1,75 macht einen Anstieg um 95 Cents. Ein Rückgang auf 1,40 würde z.B. einer Korrektur von ca. 36% entsprechen. Eine Gap-Schließung und Fall auf 1,16 würde rein theoretisch einer Korrektur von ca. 61% entsprechen...

      Fazit: Hinterher sind wir schlauer :look:

      Hm... Du willst Dein Paket verkaufen? Was verstehst Du denn unter Paket? Wenn die Stückzahl und der Preis stimmt, bin ich immer gern gesprächsbreit. Du weißt ja, wie Du mich erreichen kannst ;)

      Gruß
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 16:04:56
      Beitrag Nr. 117 ()
      Hi Honeymoon!

      Da ich Deine Chartveröffentlichungen als selbstdienlichen Sarkassmus sah, wollte ich dem nicht nachstehen. Natürlich gebe ich derzeit keine Aktien ab - warum auch?

      Ich habe buch.de schon vor der ganzen BOL-Sache als fundamental vielversprechend erachtet und wollte unter 4 Euro nicht verkaufen. Jetzt in dieser neuen Zusammensetzung will ich dem Trade "mehr Raum geben"!

      Dabei bin ich bei weitem nicht so vermessen in meiner Berechnung wie die Veröffentlichung von Prior es darstellt. Nein, selbst wenn von den bisherigen BOL-Umsätzen nur 25% im nächsten Jahr in die Taschen von buch.de gehen sollten, so ist dies mehr als ausreichend um deutlich höhere Kurse zu rechtfertigen.

      Die Sache ist doch folgende:

      Wer es sich leisten kann, sollte sich bei einem derartigen Trade zurücklehnen und darauf warten, bis der Markt auch Geld für diese kleinen Gesellschaften übrig hat - momentan stockt das Ganze schon bei anderen Kalibern. Von der neuen Situation bei buch.de hat doch - wenn wir es genau nehmen -im Verhältnis noch niemand Notiz genommen.

      Lassen wir das Ganze mal ein bißchen gähren - ich bin im Gegensatz zu IPO-Trader der Meinung, dass ich meine Aktien nicht am freien Markt verkaufen werde. Dafür habe ich meine Gründe.

      Übrigens Honeymoon - so gefällst Du mir deutlich besser. Mir war es etwas suspekt, dass Du buch.de hochgelobt hast und trotzdem Aktien kaufen wolltest. Im Gegensatz zu anderen hier sehe ich die Sache auch deutlich sportlicher. Der Markt wird sich nur an den Fakten orientieren - so war es bis jetzt und so wird es auch bleiben.

      Viel Erfolg wünsch ich Dir - dann haben wir alle was davon:)

      VCTrader
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 01:07:29
      Beitrag Nr. 118 ()
      Hallo VC-Trader,

      :confused: :confused: :confused:

      Wie bitte? Ich möchte Buch.de-Aktien auf dem freien Markt verkaufen?
      Woher hast Du denn diese Fehlinformation?

      :confused: :confused: :confused:

      Wer meinen Enthusiasmus für das Thema E-Commerce und speziell Buch.de kennt, wird einschätzen können, dass diese Information nur falsch sein kann.
      Mein Synonym "ipo.trader" resultiert noch aus der guten alten AHAG-Zeit, als Neuemissionen an der Tagesordnung waren und der Handel mit diesen auch recht lukrativ war.
      Buch.de wurde etwa auch in dieser Phase (1998) gegründet und hatte genau genommen nur eine winzige Chance - aber diese wurde genutzt. Und das ist es, worauf es ankommt!

      "Made in Germany", eine etwas in Vergessenheit geratene Deklaration, verbinde ich in besonderem Maße mit Buch.de. Dieses einstige Gütesiegel ist in Verbindung mit deutschen Firmen immer seltener zu hören. Im Automobilbereich noch ein Begriff, im IT-Bereich eher belächelt.
      Es wird Zeit, dass wir uns in Deutschland auf unsere Stärken konzentrieren, die durchaus vorhanden sind.
      Nein, glaub` mir, ich werde dem Board erhalten bleiben und meine Motivation sind steigende und nicht sinkende Buch.de-Kurse!


      Viele Grüße,

      ipo.trader
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 10:04:06
      Beitrag Nr. 119 ()
      Hi ipo.trader!

      Mit meiner Aussage bezog ich mich auf Dein Dementi bzgl. einer Übernahme der "freien" Aktien durch einen der beiden Hauptaktionäre. Du hast in einem vorangegangenen Posting erklärt, dass für Dich ein Übernahmeangebot eher unwahrscheinlich sei und es besser wäre, Gratisaktien herauszugeben.

      Hierzu noch kurz ein Wort.

      Natürlich hätte Douglas aus unserer Sicht die Möglichkeit gehabt, in den letzten zwei Jahren billig an die restlichen Aktien zu gelangen. So einfach ist die Sache jedoch nicht. Auch wenn es sich komisch anhört - die Übernahme einer profitablen buch.de AG zu 5 Euro/Stck. ist deutlich besser darstellbar als wenn sich der Übernehmende für 1 Euro Verlußte in die Bilanz kauft. Ich kenne jetzt all die Einwände, die aufgrund dieser Aussage losprasseln werden. Dies ist jedoch der Alltag und die Realität, die ich in den letzten Jahren in diesem Geschäft kennengelernt habe.

      In den Bilanzen haben derzeit Verlußtbringer nichts verloren - wenn auch die Aussichten und der ganze BlaBla noch so rosig erscheinen mögen. Auch wenn es uns "kleinen" Anlegern kurzsichtig erscheinen mag: die Bilanzen werden nach dem ausgerichtet, was die Analystengilde sehen möchte. Dies war in den letzten zwei Jahren auf jeden Fall keine weitere Geldvernichtung im Onlinebereich.

      Mit der Zusammenlegung von buch.de und BOL hat sich das Blatt jedoch deutlich gewendet. Ich schreibe das Wort "Zusammenlegung" übrigens sehr bewußt als Synonym für Übernahme. Warum? Dafür habe ich Gründe, die vielleicht ein andermal Teil eines Postings werden können.

      Kurzes Fazit:

      Auch mir wäre es am liebsten buch.de als börsennotiertes Unternehmen zum Performancebomber aufsteigen zu sehen - warten wir aber mal ab, wie lange der "Performancebomber" noch börsennotiert ist, wenn deutlich schwarze Zahlen geschrieben werden. :yawn:

      In diesem Sinne

      VCTrader
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 10:25:32
      Beitrag Nr. 120 ()
      Wenn BUE für einen der beiden Großaktionäre in "griffnähe" wäre, würde ich meine Aktien sofort abstoßen...

      Das Thema ist seit BOL aber wohl vom Tisch, oder sieht das jmd. anders?
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 11:20:49
      Beitrag Nr. 121 ()
      Hi Honeymoon!

      Haben wir Dich jetzt etwa verunsichert???:laugh:

      Natürlich ist buch.de in "griffnähe" jedes Hauptaktionärs. Aber dies macht die Sache doch gerade so sexy:D :D :D !

      Bei den beiden Hauptaktionären ging doch im Zuge der "Zusammenlegung" schon das Stechen bzgl. der Mehrheitsrechte los - oder ist hier jemand der Ansicht, Bertelsmann hat Beträge von 800.000 Euro nötig? Hatte dies nicht vielleicht etwas mit aktienrechtlichen Beteiligungsgrenzen zu tun!? Warum gerade "über 30%" und "25% + 1 Aktie"!?

      Honeymoon seien wir uns ehrlich. Solltest Du wirklich der ausgegebene Profi sein, dann würdest Du ohne den von mir beschriebenen Hintergedanken nicht in derart unliquiden Dingern zocken.

      Nun aber genug - die kurzfristigen Geschäfte rufen.

      VCTrader
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 11:37:12
      Beitrag Nr. 122 ()
      Hi VCTrader,

      mich verunsichern? :laugh::laugh::laugh:

      Den Sex-Appeal, den Du bezügl. einer Übernahme auszumachen scheinst, vermag ich nicht nachzuvollziehen. Eine Mehrheitsübernahme einer Partei wäre für mich der GAU...

      Mit 45% ist der freefloat schon nicht hoch... mit noch weniger wird`s nix...!

      Gerade die Konstellation 30 / 25,1% ist für mich das Argument, dass es zu keiner Komplettübernahme kommen wird.

      Denn natürlich braucht Bertelsmann keine 800 k. Aber genau deshalb werden sie es nicht zulassen, dass DOU BUE zum Schnäppchenpreis schluckt - JETZT nicht mehr. Und DOU wird einen Teufel tun und Bertelsmann zum Zuge kommen lassen.

      Das ist die ganz ganz große Chance. Deshalb bin ich bei buch.de eingestiegen. Ich möchte mich nicht in paar Monaten oder Jahren von meinen Aktien trennen (müssen). Nein, die nächsten 20 Jahre möchte ich am (evtl. vorhandenen) wirtschaftlichen Erfolg beteiligt sein und bleiben.

      So sieh ich das. Ob ich ein Profi bin oder was auch immer, darüber kann man streiten :laugh:

      Grüße
      M.P.

      P.S.: Zocken tu ich für gewöhnlich ausschließlich in liquiden Werten ;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 12:51:41
      Beitrag Nr. 123 ()
      Festhalten:

      Avatar
      schrieb am 18.12.02 15:38:59
      Beitrag Nr. 124 ()
      Douglas Holding verkauft Sport-Tochter

      18. Dezember 2002, 12:12

      Im Rahmen der weiteren Konzentration auf das Kerngeschäft hat die Douglas Holding AG ihre Sport-Tochter Voswinkel GmbH an die Intersport-Gruppe veräußert. Der Verkauf steht noch unter Vorbehalt der zuständigen Kartellbehörden. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Sport Voswinkel GmbH ist mit 34 Geschäften und einem Netto-Jahresumsatz von 70 Mio Euro bereits seit mehr als 10 Jahren Partner der Intersport-Gruppe. Douglas wird sich damit weiter auf das Parfümerie- Geschäft, Bücher, Schmuck sowie Mode und Süßwaren konzentrieren.


      Quelle: http://212.87.39.160/popup.asp?cmd=js&banID=1220&datID=1358&…
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 17:37:10
      Beitrag Nr. 125 ()
      Guten Abend Honeymoon,

      ich glaube wir zwei überschneiden uns in der Kernfrage zu 90%. Die derzeitigen Verhältnisse schätzen wir beide gleich ein. Wie schon bei meinem letzten Beitrag erwähnt, wäre es auch mir am liebsten, buch.de börsennotiert "abheben" zu sehen. Warten wir es einfach mal ab.

      Ciao und viel Erfolg beim Einsammeln:)

      VCTrader
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 17:39:20
      Beitrag Nr. 126 ()
      Übrigens Honeymoon!

      ...wer sprach eigentlich von einem "Schnäppchenpreis";)
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 14:37:03
      Beitrag Nr. 127 ()
      Heute Weihnachtsgeschenke von buch.de eingetroffen!! :look:

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 18:22:04
      Beitrag Nr. 128 ()


      Der Countdown läuft ... in wenigen Tagen ist Bescherung!
      Nutzen Sie deshalb unseren Last-Minute-Service!
      Bestellen Sie bis zum 20. Dezember, 21:30 Uhr und lassen Sie sich die folgenden Top-Produkte direkt unter den Weihnachtsbaum liefern. Der Last Minute-Service gilt für alle in diesem Special aufgeführten Produkte und nur bei Versand innerhalb Deutschlands.





      Quelle: http://www.buch.de
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 18:26:45
      Beitrag Nr. 129 ()
      Ans Schenken denken!

      KAUFEN KAUFEN !

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 13:38:51
      Beitrag Nr. 130 ()
      Bertelsmann ohne Middelhoff und ohne Börsengang


      Die weltweit dramatischen Veränderungen der Wirtschaft haben mehr oder minder auch alle großen Medienunternehmen weltweit erfasst. Die einen ändern die Strategie, die anderen die Erwartungen und die Dritten das Personal. Nicht ausgenommen blieb davon auch die Bertelsmann AG, einer der größten Medienkonzerne mit Sitz in Gütersloh und Geschäften rund um den Globus. Hier wechselte die Eigentümerfamilie Ende Juli spektakulär die Unternehmensführung aus.

      Thomas Middelhoff, der seit 1998 den Vorstandsvorsitz inne hatte, stand für Visionen, schnelles Wachstum sowie spektakuläre große und kleinere Firmenübernahmen. Frühzeitig setzte er auf die Zukunft des Internet, brachte eine Beteiligung am weltweit größten Onlinedienst AOL durch und das Joint Venture AOL Europe. Sechs Jahre später hatte sich das Investment vervielfacht und spülte - rechtzeitig verkauft - 2001 und 2002 Bertelsmann Milliarden in die Kasse.

      STREIT UM BÖRSENGANG

      Mit dem Geld wurde öffentlich kaum bemerkt ein tief greifender Wandel bei Bertelsmann mit dem Ziel finanziert, das Unternehmen 2005 an die Börse bringen zu können. Entertainment und Fernsehen sind seither die bestimmenden Säulen des Unternehmens. Während Wettbewerber wie Vivendi Universal SA und auch AOL Time Warner Inc. in die schlimmste Krise ihre Unternehmensgeschichte rutschten, steht Bertelsmann gut da. Nur eben heute mit einem neuen Vorstandschef.

      Middelhoff war fest überzeugt, dass Bertelsmann börsennotiert sein müsse, da das Unternehmen bei dieser Größe sonst nicht auf Dauer wettbewerbsfähig zu halten sei. Demgegenüber zog die Eigentümerfamilie Mohn eine andere Perspektiven vor: Die Finanzierungsmöglichkeit über die Börse war darin nicht vorgesehen. Der Unterschied war so fundamental, dass nur die Trennung blieb.

      Die belgische Beteiligungsgesellschaft Groupe Bruxelles Lambert drängt nach Informationen des "Wall Street Journal Europe" allerdings weiterhin auf einen Börsengang des Medienkonzerns Bertelsmann, an dem sie 25,1 Prozent hält. Der belgische Milliardär Albert Frere, der 50 Prozent von GBL besitzt, wolle mit einem Börsengang Bertelsmann vom Familienunternehmen zum globalen Medienkonzern wandeln. GBL kam über den Verkauf ihrer RTL-Beteiligung an Bertelsmann an die Aktien des deutschen Unternehmens.

      ABSCHIED VON NEW-ECONOMY-UNTERNEHMEN

      Nun heißt es beim neuen Vorstandschef Gunther Thielen: "Wir müssen aus eigener Kraft wachsen." Milliarden-Investitionen seien in den nächsten zwei Jahren nicht zu erwarten. Zunächst "müssen wir erst einmal unsere Hausaufgaben machen", sagt Thielen, der schon mehr als zwei Jahrzehnte als Chef der Dienstleistungssparte dem Bertelsmann-Vorstand angehört.

      Die Fachinformationssparte BertelsmannSpringer wird verkauft, die meisten Online-Shops von Bertelsmann Online (BOL) sind es schon, die Übernahme der Musiktauschbörse Napster ist abgesagt, bei der Multimedia-Agentur Pixelpark AG , an der Bertelsmann maßgeblich beteiligt war, wurde eine drastischer Schrumpfkur eingeleitet. Der Wechsel von Middelhoff zu Thielen hat aber nicht dazu geführt, dass nur noch gestrafft, gekürzt und abgebaut wird.

      Beim Musikgeschäft ist kräftig zugekauft worden, so dass die Bertelsmann Music Group (BMG) nach den Übernahmen von Zomba und J Records heute weltweit an dritter Stelle rangiert. Auch Thielens Ziel ist es, die Rendite des Unternehmens trotz schwieriger Konjunkturlage nachhaltig auf zehn Prozent bis zum Jahr 2005 zu steigern. Doch dieses Wachstum kann Bertelsmann nach Überzeugung des neuen Vorstandschefs aus eigener Kraft finanzieren - auch ohne Börse./ba/DP/zb --- Von Hannes Bahrmann, dpa ---


      Quelle: http://finanzen.focus.msn.de/D/DS/DSF/dsf.htm?pfad=kursliste…
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 13:45:51
      Beitrag Nr. 131 ()
      Internet im Weihnachtsgeschäft 2002 etabliert


      Das Internet hat sich im Weihnachtsgeschäft 2002 als Alternative zum stationären Handel etabliert. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage der Roland Berger Market Research hervor, die heute in Müchen präsentiert wurde. Danach beabsichtigen etwa 70 Prozent der Internet-Nutzer, ihre Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr online einzukaufen. Von den durchschnittlich 360 Euro, die Internet-Nutzer in Deutschland insgesamt für ihre Weihnachtseinkäufe reserviert haben, werden etwa 100 Euro beim Online-Shopping ausgegeben.

      Die deutschen Internet-Nutzer werden 2002 im traditionellen Handel und über das Internet Waren im Wert von durchschnittlich 360 Euro erwerben. Damit geben sie etwa 5 Prozent weniger für Weihnachtsgeschenke aus als im vergangenen Jahr (2001: 380 Euro). 38 Prozent der Befragten wollen einen Teil ihrer Einkäufe über das Internet erledigen, 31 Prozent ziehen diese Möglichkeit in Erwägung. Nur für 7 Prozent der Internet-Nutzer kommt "Online-Christmas-Shopping" nicht in Frage.

      Gute Aussichten für Online-Anbieter

      "Nach der Startphase der letzten Jahre zeichnet sich 2002 ein sehr zufriedenstellendes Weihnachtsgeschäft im Internet ab", so Peter Otto, Leiter des Bereichs Handelsforschung bei Roland Berger Market Research. "Online-Shopping ist für viele Kunden eine echte Alternative zum Einkaufsbummel in den Geschäften geworden. Darauf können die Internet-Anbieter in Zukunft bauen."

      Ganz oben auf dem Wunschzettel stehen in diesem Jahr Bücher (82 Prozent) und Musik-CDs (74 Prozent). Es folgen DVD`s und Videos (47 Prozent) PC-Spiele (44 Prozent) sowie PC-Zubehör (36 Prozent).


      Quelle: http://de.internet.com/index.html?id=2018355
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 16:25:42
      Beitrag Nr. 132 ()
      Corporate Governance Kodex
      Entsprechungserklärung gem. §161 Aktiengesetz


      Für die buch.de internetstores AG gehört eine effektive Corporate Governance zu den zentralen Voraussetzungen für die Erreichung der Unternehmensziele und die Steigerung des Unternehmenswerts.

      Die Information der Öffentlichkeit über die Corporate Governance im Unternehmen ist dabei ein wichtiger Bestandteil des Corporate-Governance-Selbstverständnisses der buch.de internetstores AG

      Vorstand und Aufsichtsrat der buch.de internetstores AG erklären, dass den vom Bundesministerium der Justiz im amtlichen Teil des elektronischen Bundesanzeigers bekannt gemachten Empfehlungen der "Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex" entsprechen wird, mit folgenden Ausnahmen:


      Zusammensetzung des Vorstands (Kodex Ziff. 4.2.1)

      buch.de internetstores AG beabsichtigt, zukünftig das Unternehmen mit nur einem Vorstand zu führen.


      Bildung von Ausschüssen im Aufsichtsrat (Kodex Ziff. 5.2, 5.3.1 u. 5.3.2)

      Solange der Aufsichtsrat nur aus 3 Mitgliedern besteht, wird buch.de internetstores AG auf die Bildung von Ausschüssen verzichten.

      Münster, im Dezember 2002


      Für den Aufsichtsrat
      M. Busch S. Heinemann Prof. Dr. K. Spicher


      Für den Vorstand
      G. Winter A. Hirsch



      Quelle: http://buchde.p-ad.de/ag/index.php?section=2,4&id=Pgxuy9RlzS…
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 14:50:03
      Beitrag Nr. 133 ()
      Windowdressing mal anders:



      Hamburger Adresse warf rund 1% auf den Markt...!

      Fazit: Scherben und ein 1. KZ bei 1,16 €

      Guten Rutsch and a happy 2003!

      MfG
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 15:35:18
      Beitrag Nr. 134 ()
      @ Honeymoon,

      "...Hamburger Adresse?"
      Woher beziehst Du diese Information? Oder wohnst Du vielleicht selbst in Hamburg und schichtest um?

      Wie dem auch sei, Buch.de wird mit den weiteren Unternehmensergebnissen nicht enttäuschen, dessen bin ich sicher. Mit der kürzlich bekanntgegebenen Corporate Governance Kodex-Entsprechungserklärung gem. §161 Aktiengesetz hat Buch.de nun auch börsentechnisch die Voraussetzung geschaffen, im Neuen Jahr 2003 durchzustarten!

      Wir werden es sehen, bitte etwas Geduld,

      ipo.trader



      Allen Buch.de-Freunden einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 17:23:32
      Beitrag Nr. 135 ()
      @honeymoon
      Aus Hamburg. Luftballon von Dir ?

      Die Info war interessant wie Deine postings zur Aktionärsstruktur. Großaktionäre im Tiefschlaf machen mich neugierig.

      Ich denke dass Douglas zZt kein Interesse an einer Übernahme besitzt (hätten sie vermutlich im Spätsommer billig haben können). Anschaffungskosten in den Büchern sind vermutlich noch zu weit über dem Börsenkurs.

      Alles Gute für 2003

      nizza

      P.S. Danke für die Infos zu XETRA/designated sponsor/1322 Uhr etc.
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 12:38:13
      Beitrag Nr. 136 ()
      Hallo ipo.trader,

      "Woher beziehst Du diese Information?"

      wie meistens nirgendswoher - 1.Hand sozusagen ;)

      Überleg mal: woher könnte ich wissen, woher (Bank) die Stücke kamen (über wen die Orders kamen), hmm? :)

      Stichwort Xetra-Kontrahenten...

      Übrigens - noch eine Info aus 1.Hand: Der Verkäufer war "ein Profi". Entweder er selbst oder der von ihm Beauftragte (interesse wahrend/ seitens seiner Bank). Denn "er" hatte nicht nur realtime-Kurse, sprich das, was eigentlich jeder semi prof. hat, sondern auch absoluten "Markteinblick" in bezug auf die XTR/Überhänge. D.b.: er hatte nicht nur die XTR Kurse sondern konnte auch sehen, wieviele zum jeweiligen Preis (noch) nachgefragt/angeboten werden (und ist umgehend exakt darauf eingegangen). Das ist ein Feature was nur die absoluten Profi-Handelssysteme (wie RTS, was ich habe) bieten (und da auch nur, wer das System wirklich kennt...).

      Fazit: Ein insti-Anleger oder ein privater "Großaktionär" (80 k muß man ja erstmal haben) und sein Banker, der vor dem Jahresende noch sein Depot bereinigen wollte (bzw. den Kurs exakt auf 1,3 € haben wollte!??)...

      ...oder er hatte Insiderwissen (Gewinnwarnung etc.) ;) ;)

      Ansonsten stimme ich Dir weitgehend zu, wobei ich denke dass die CGK-Erkl. nicht wirklich Einfluß auf den Kurs hat (haben wird)...

      @nizza,

      keiner übernimmt BUE - dafür sorgen wir schon :)

      Nichts zu danken... Dir auch alles Gute...

      ...natürlich @ all... kommt gut rüber!!

      MfG
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 18:13:24
      Beitrag Nr. 137 ()
      Hallo liebe buch.de Freunde,
      nunmehr auch schon seit über 3 Jahren gehöre ich zu den
      Jägern und Sammlern rund um buch.de.
      Da dieser Titel sicherlich nur als Langfristengament gelten kann, sehe ich einem Kurs in 2-4 Jahren mit Interesse entgegen. Die Beiträge habe ich immer sehr
      interessant gefunden - vor allem wenn man mal 12-18 Monate zurückschaut.
      Schade ist nur, dass es buch.de nicht gelungen ist, bol.at
      für das Weihnachtsgeschäft zu aktivieren - hier war leider nur ein Link zu bol.de geschaltet; hier werden kaum Umsätze generiert worden sein. Bezgl. bol wäre eigentlich
      nur noch zu sagen - Erfahrungen zeigen, dass man froh sein kann, wenn bei einem solchen Deal 25-50 % des Umsatzes
      gehalten werden kann. Hier müßten man noch einen Abschlag
      für bol.at vornehmen.
      Wünschenswert wäre, wenn die eigentlichen Wettbewerber im Buchmarkt Douglas und Bertelsmann weitergehende Kooperationen eingehen würden - für mich ist es jedoch eine Frage der Zeit bis sich Bertelsmann von der Beteiligung buch.de trennt.
      Lassen Sie uns hoffen, dass buch.de im Jahre 2003 wenigstens den b.e. erreicht und 2004 das erste positive Ergebnis aufweisen kann.
      Ein gesundes Jahr 2003 - nachträglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 12:21:20
      Beitrag Nr. 138 ()
      Amazon.com strebt Patent an

      Erneut strebt der führende Online-Einzelhändler Amazon.com (Nasdaq: AMZN, WKN: 906866) ein besonders fragwürdiges Patent an. Nachdem sich das Unternehmen mit seinem 1-Click-Patent einen lang anhaltenden Rechtsstreit mit dem Mitbewerber Barnes & Noble lieferte, soll nun ein entsprechendes Kaufempfehlungssystem zum Patent eingetragen werden. Einen entsprechenden Antrag reichte der Online-Händler bereits zu Jahresbeginn beim US-Patentamt ein, welches zur nunmehr zur endgültigen Prüfung ansteht. Das System versucht das Kaufverhalten von Online-Nutzern auf den Amazon-Seiten zu analysieren und anschließend entsprechende Empfehlungen auszugeben, nach dem Motto: Käufer, welche sich für ein Buch X entschieden haben, haben auch das Buch Y bzw. die CD Z gekauft.
      In einem anderen Zusammenhang sieht sich das Unternehmen seiner aktuell schon recht hohen Bewertung gegenüber. Nachdem sich das E-Commerce Geschäft weltweit weiterhin positiv entwickelte, legten die Papiere in den letzten Wochen in der Hoffnung auf ein gutes Weihnachtsgeschäft zunächst auf bis zu 25 Dollar zu. Anschließend sorgten negative Kommentare von Experten, wonach der Online-Händler zu hoch bewertet sei, für einen erheblichen Kursrückgang. Amazon.com wird derzeit mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 85 auf Basis der für das Jahr 2003 erwarteten Gewinne gehandelt. Nach Gewinnmitnahmen wurden zuletzt 19,25 Dollar für den Wert bezahlt.


      Quelle: http://www.internetaktien.de/enews/45140.html
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 18:49:15
      Beitrag Nr. 139 ()
      Buch.de hat den Umsatz in 2002 verdoppelt.

      2002
      +++ versandkosten: alles frei ab 20 euro +++ umsatzverdoppelung +++ sortimentserweiterung durch e-books +++ neuer internetauftritt mit thalia +++ wechsel in den geregelten markt +++
      [mehr ...]


      Quelle: http://buchde.p-ad.de/ag/ (Klick auf chronik)
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 18:58:45
      Beitrag Nr. 140 ()
      Hallo,
      nach mehreren Versuchen von verschiedenen Rechnern aus
      BRD und A - bol.at ist nicht mehr zu erreichen.
      Schöne Woche
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 19:05:32
      Beitrag Nr. 141 ()
      Hallo matjung,
      die Umsatzverdoppelung bezieht sich auf das Jahr 2000, das
      ist schon klar, oder?
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 19:06:38
      Beitrag Nr. 142 ()
      @matjung,

      ähm, ohne Dir zu nahe zu treten - tust Du nur so oder nur billiger Pushversuch?

      Wenn Du auf "mehr" klickst kommt:

      "Auf der Hauptversammlung im Juni in Münster stellt der Vorstand den Konzern-Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2001 vor; der Umsatz konnte im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt werden"

      Die Zahlen für 2002 kommen frühstens in ein paar Wochen. Frau Althaus ist diese Woche auch noch wech und erst ab 13.01. wieder "im Einsatz"...

      Habe mir das Zahlenwerk die Tage mal näher vorgenommen. Wollte auch durchaus was dazu schreiben, habs dann aber gelassen. Nur soviel - meine "Euphorie" ist etwas verflogen.

      Inklusive buch.ch wurden 2001 14,4 Mio. €. Ink. buch.ch ist 2002 unter optimistischen Annahmen (ohne BOL) mit einem Umsatz von 16 bis max. 17 Euro zu rechnen. Also weit unter der Prognose von 19,2 Mio !!

      Die Quartalszahlen klagen Umsatzsteigerungsmäßig toll (mit +30% oder mehr), aber da war buch.ch im Vorjahresvergleich auch nicht drin (erst ab 4 Q. kons.).

      Fazit: Ohne hinzugekauften Umsatz wäre buch.de 2002 nur um 5-10 vielleicht 15% gewachsen. Angesichts des doch ordentlichen Marktwachstums ein ziemlich enttäuschendes Ergebnis. Konjunktur hin oder her.

      Darüber hinaus: hier wurden mal 45 Mio. Umsatz für BOL Dt. genannt. Habs recherchiert. Nonsens - rund 30 Mio. hat BOL Dt. laut FTD zuletzt gemacht (sucht bei google, einfach zu finden). Kann buch.de zwei drittel des Umsatzes halten kommen wir für 2003 auf einen Umsatz von 35 - 40 Mio. €.

      Die hier einmal genannten 75 Mio. Umsatz bei ordentlichen Gewinnen gehören also eher ins Reich der Phantasie.

      Das nur nebenbei. Es ließe sich weiter ausholen...

      MfG
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 21:36:42
      Beitrag Nr. 143 ()
      @Honeymoon,

      in Deiner Argumentation konzentrierst Du Dich viel zu sehr auf den Umsatz. Viel wichtiger ist das Ergebnis nach Steuern. Ehemalige "Umsatzspitzenreiter" wie Brokat, Heyde und Co. sollten Dich eines besseren belehrt haben.
      Das Buch.de-Management ist Dir nicht nur in diesem Punkt weit voraus.

      Weiterhin fällt mir bei Dir eine recht aufdringliche Art auf, Buch.de bei jeder noch so unpassenden Gelegenheit (sowohl argumentativ als auch charttechnisch) zu verunglimpfen. Auf der einen Seite möchtest Du Dich als drittgrößter Aktionär aufschwingen :laugh:, auf der anderen Seite bist Du von den Zahlen nur wenig angetan und könntest gar weiter ausholen...

      Als langjähriger Begleiter der Buch.de kann ich ehrlichen Herzens sagen, Buch.de hat bisher sämtliche Erwartungen übertroffen. Der Jahresumsatz dieses 1998er-Startup-Unternehmens konnte in den vergangenen 5 Jahren von ca. 0,5 Mio € auf ca. 15 Mio € gesteigert werden. Der Break-Even dürfte nach meinen Einschätzungen im abgelaufenen Quartal erreicht sein. Noch müssen wir die offiziellen Zahlen abwarten. Wenn Buch.de dieses respektable Ergebnis durch gezielte Zukäufe zusätzlich untermauert und ausbaut ist das begrüßenswert. Der Zeitpunkt für die BOL-Übernahme hätte vom Timing und vom Übernahmepreis nicht besser gewählt werden können.

      Jetzt frage ich mich:

      @Honeymoon, nach Deinen vielen widersprüchlichen Postings in diesem Buch.de-Thread, glaubst Du denn tatsächlich, dass Dir jemand auf den Leim geht?
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 01:34:09
      Beitrag Nr. 144 ()
      @ipo.trader,

      :(

      kann nicht gänzlich nachvollziehen, warum Du mich erneut so angreifst - wo wir doch praktisch auf der gleichen Seite stehen bzw. im gleichen Boot sitzen :cry:

      Wieso kann ich - als Aktionär - nicht, wie Du es selbst sagst "sowohl argumentativ als auch charttechnisch" meine Meinung oder Bedenken zum Ausdruck bringen?

      Wo bitte verunglimpfe ich "meine AG"? Die Charts waren ja wohl meistens unkommentiert - wenn Du sie negativ interpretiert hast, dann lag das wohl mehr an der Kursdarstellung... (wobei ich mit den mal genannten 1,16 bei einem bisherigen Korrekturtief von 1,28 ja bewiesenermaßen gar nicht so daneben lag/liege...)

      Die Realtität sieht anders aus - ich unterstütze unser Unternehmen wo`s nur geht: Was ich über buch.de kriegen kann, wird dort bestellt. Habe in den letzten 7 Tagen allein 3 x für immerhin zusammen über 80 Euro bestellt... und im Umfeld wird drauf geachtet, dass auch dort nix über die a-Konkurrenz bestellt wird ;) ;)

      Zu Deinen Einwänden: Natürlich ist das Ergebnis am Ende entscheidend. Aber ganz unwichtig ist der Umsatz eben auch nicht, hier gehts schließlich um Marktanteile (und die wenigstens zu verteidigen) - ein halbwegs marktdursch. Wachstum sollte m.M. schon sein. Spätestens wenn nun der BE nachhaltig geschafft ist, sollte die AG in meinen Augen den Fokus wieder auf Wachstum und Marktanteile legen - an einer Dividende haben wir wohl alle erstmal kein Interesse... oder? :look:

      Und mir pers. ganz am Herzen gelegen: Es sollten keine Prognosen mehr abgegeben werden, die nicht 100%ig auch eingehalten werden können. Tiefstapeln ist m.M. angesagt. Das ist mehr als wichtig, wenn das buch.de Managment wieder Vertrauen am Markt aufbauen will. Ich hoffe sehr, dass man sich das bei den Prognosen für 2003 zu Herzen nimmt, sonst gibts auf der HV erstmal ein Donnerwetter ;)

      Als langjähriger Begleiter der Buch.de kann ich ehrlichen Herzens sagen, Buch.de hat bisher sämtliche Erwartungen übertroffen.

      So, m.M. nach nicht ganz richtig. Allerdings wird buch.de letztendlich auch die 19,2 Mio. Prognose für 2002 einhalten können - dank BOL! Aber Du kannst mir nicht erzählen, dass man die Übernahme bei Prognoseerteilung bereits berücksichtigt hatte, oder?

      Zum IPO sahen die Prognosen übrigens so aus:

      Umsatz 1998-2002e in Mio. EUR: 0,36/0,62/1,86/5,72/14,55/36,37. Ergebnis je Aktie 1999e-2002e in EUR: -0,33/-0,30/-0,19/0,05.

      Nachzulesen unter:
      http://informer2.comdirect.de/de/suche/_pages/fokus/main.htm…

      Von Einhaltung sämtlicher Prognosen und Erwartungen kann m.M. also keinesfalls gesprochen werden.


      Also, ich möchte nochmal betonen, dass ich nicht Dein Feind bin. Wir haben eindeutig die gleichen Interessen, denn wir sind Aktionäre und wollen das beste für unsere Firma. Kritik muß da erlaubt sein...

      MfG
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 01:58:10
      Beitrag Nr. 145 ()
      So sieht nu übrigens der Wasserstand graphisch dargestellt aus:



      MfG
      M.P.

      P.S.: Gerade noch eine 4te Bestellung ins System gehauen - wenn das kein Engegement ist ;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 10:02:14
      Beitrag Nr. 146 ()
      @Honeymoon,

      :eek: Hut ab! Das hätte ich nicht erwartet!
      Ich wußte nicht, dass Du Buch.de so gut gesonnen bist und sie sogar als treuer Kunde unterstützt.
      Sorry, da muß ich mich bei Dir entschuldigen, was ich hiermit auch tue.

      ;) ipo.trader
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 10:37:53
      Beitrag Nr. 147 ()
      Trading Statement Q4 / FY 2002

      9. Januar 2003

      Auch DOUGLAS spürt Konsumflaute
      Schwaches Weihnachtsgeschäft
      Umsatzplus von 2,0 Prozent auf 2,23 Milliarden Euro


      Auch der DOUGLAS-Konzern hat im Geschäftsjahr 2002 die Konsumflaute im Einzelhandel zu spüren bekommen. Dennoch konnten sich die Fachgeschäfte der DOUGLAS-Gruppe in diesem schwierigen Umfeld einigermaßen behaupten. Nach vorläufigen Zahlen konnten die Nettoumsätze – einschließlich Akquisitionen – um 2,0 Prozent auf 2,23 Milliarden Euro gesteigert werden. Auf vergleichbarer Fläche ergibt sich ein Umsatzminus von 1,8 Prozent.

      Die Inlandsumsätze lagen im Jahr 2002 mit 1,65 Milliarden Euro um 0,7 Prozent unter Vorjahr (vergleichbar – 2,6 Prozent). Die Auslandsgesellschaften steigerten die Umsätze um 10,7 Prozent (vergleichbar 0,7 Prozent) auf 579 Millionen Euro

      Im wichtigen vierten Quartal erzielte der DOUGLAS-Konzern – incl. Akquisitionen – ein Umsatzwachstum von 2,1 Prozent (vergleichbar – 3,9 Prozent). Bereinigt um die Umsätze der Akquisitionen im Buchbereich (Amadeus, Palm & Enke, Kiepert) sowie im Parfümeriebereich (Monaco) ergibt sich jedoch für das vierte Quartal ein Umsatzminus von 1,0 Prozent. Bedingt durch das außergewöhnlich schwache Weihnachtsgeschäft blieb der für die DOUGLAS-Gruppe besonders wichtige Dezember mit – 4,3 Prozent (vergleichbar – 6,7 Prozent) in allen Geschäftsbereichen deutlich hinter den Erwartungen zurück.


      Die Geschäftsbereiche

      Die Douglas-Parfümerien konnten ihre marktführende Stellung in Europa trotz der schwierigen Rahmenbedingungen weiter behaupten. Für das Gesamtjahr ergibt sich eine Steigerung um 3,6 Prozent (vergleichbar – 0,3 Prozent) auf 1,24 Milliarden Euro. Im Inland gingen die Umsätze um 0,1 Prozent (vergleichbar – 1,7 Prozent) zurück. Die Auslandsgesellschaften steigerten die Umsätze um 11,0 Prozent (vergleichbar 2,7 Prozent) auf 439 Millionen Euro. Bedingt durch das für den gesamten Einzelhandel schwache Weihnachtsgeschäft konnten die Douglas-Parfümerien im vierten Quartal lediglich ein Umsatzplus von 2,5 Prozent (vergleichbar – 1,5 Prozent) erzielen.

      Der Gesamtmarkt für Schmuck und Uhren hat nach ersten Branchenberichten im Jahr 2002 ein Umsatzminus von rund 10 Prozent zu verzeichnen. Vor diesem Hintergrund konnte sich der Geschäftsbereich Schmuck mit einem Umsatzrückgang von 5,1 Prozent (vergleichbar – 6,1 Prozent) noch einigermaßen behaupten, blieb aber deutlich hinter den Erwartungen zurück. Im entscheidenden vierten Quartal lagen die Umsätze um 8,7 Prozent (vergleichbar – 10,0 Prozent) unter dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.

      Der Geschäftsbereich Bücher konnte im Jahr 2002 die Umsätze um 10,8 Prozent auf 302 Millionen Euro (vergleichbar – 0,2 Prozent) steigern. Mit dieser guten Entwicklung hat die Thalia-Gruppe ihre marktführende Stellung im deutschsprachigen Raum weiter ausgebaut. Im vierten Quartal stiegen die Umsätze um 23,2 Prozent (vergleichbar – 2,5 Prozent). Darin enthalten sind rund 18 Millionen Euro der mit Wirkung zum 1. Oktober 2002 konsolidierten österreichischen Amadeus-Buchhandlungen.

      Die Umsätze im Geschäftsbereich Mode/Sport (incl. Pohland) fielen im Jahr 2002 um 3,5 Prozent (vergleichbar – 4,0 Prozent) zurück. Auch der Geschäftsbereich Süßwaren verzeichnete in 2002 einen Umsatzrückgang um 3,6 Prozent (vergleichbar – 5,5 Prozent).


      Strategie

      Mit der Veräußerung der Beteiligung an Sport Voswinkel an Intersport hat die DOUGLAS-Gruppe ihr Portfolio weiter auf die drei Kerngeschäftsbereiche Parfümerien, Schmuck und Bücher konzentriert. Der strategische Fokus liegt unverändert auf dem wertorientierten Ausbau dieser drei Kerngeschäftsfelder. Insbesondere bei den Parfümerien hat dabei die weitere internationale Expansion – auch in Richtung Osteuropa – höchste Priorität.


      Ausblick

      Dr. Henning Kreke, Vorsitzender des Vorstandes: “Es zeichnet sich ab, dass auch das Jahr 2003 ein schwieriges Jahr für den Einzelhandel wird. Dennoch sind wir überzeugt, dass sich die Verbraucher bei allem Zwang zum Sparen künftig wieder auf traditionelle Werte wie individuelle und kompetente Beratung durch freundliche Mitarbeiter zurückbesinnen werden. Deshalb bleiben wir auch in schwierigen Zeiten unserer Lifestyle-Philosophie treu. Konsequente Kundenorientierung hat für die DOUGLAS-Gruppe nach wie vor höchste Priorität. Unsere Fachgeschäfte werden unseren Kunden wie gewohnt Top-Service, Top-Qualität und Top-Ambiente bei erstklassiger Preis/Leistung bieten, anstatt sich an Rabattschlachten zu beteiligen, die sich insbesondere der deutsche Einzelhandel ohnehin nicht leisten kann.“


      Weitere Informationen

      Die DOUGLAS HOLDING AG wird den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2002 auf der Bilanz-Pressekonferenz am 9. April 2003 in Düsseldorf sowie auf der Analystenkonferenz am 10. April 2003 in Frankfurt a.M. veröffentlichen.


      © 2002 DOUGLAS HOLDING AG

      Quelle: http://www.douglas-holding.de/de/pressemedien/Presse_infos/T…
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 11:14:00
      Beitrag Nr. 148 ()
      @ipo.trader,

      kein Thema, bin froh wenn ich Dich halbwegs überzeugen konnte, dass ich weder BUE noch den Aktionären böses möchte.

      Klar bin ich BUE gut gesonnen - würde sich mit meinem Engagement doch sonst auch nicht vertragen, oder? ;)

      Pass auf - mail mir Deine Adresse... zur Versöhnung kriegste auch ein dickes Paket Blumen ;)

      Kann ich übrigens nur empfehlen. Klapp wunderbar, auch wenn man sichs erstmal vielleicht nicht so gut vorstellen kann! Aber BUE hat an alles gedacht...

      Alles wird gut :)

      Gruß
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 11:20:02
      Beitrag Nr. 149 ()
      Hier mein bisheriger Favo:

      Avatar
      schrieb am 09.01.03 11:47:36
      Beitrag Nr. 150 ()
      Honey weiß, was Frauen wünschen - und Mutti! :kiss:

      Avatar
      schrieb am 11.01.03 20:22:50
      Beitrag Nr. 151 ()




      Preis: EUR 27,98
      (inkl. Umsatzsteuer)

      http://www4.buch.de/pages/functions.phtml?function=detail&Id…



      >>> Honey`s CD-Tip <<<
      - von Honey getestet und für gut befunden -



      T.A.T.U
      200 Km/H In The Wrong Lane

      Preis: EUR 21,99
      (inkl. Umsatzsteuer)

      http://www1.buch.de/pages/functions.phtml?function=detail&Id…

      Viel Spaß :)

      Gruß vom Honey :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 20:44:24
      Beitrag Nr. 152 ()
      So einen Gutschein habe ich auch noch nicht gesehen. Habe ich zufällig beim Surfen bei eBay entdeckt - die Zusammenarbeit zwischen Douglas und Buch.de scheint ja gut zu funktionieren, erfreulich!

      Avatar
      schrieb am 15.01.03 18:16:25
      Beitrag Nr. 153 ()
      Hallo,
      lassen Sie mich doch auch einmal in Theorien schwelgen:
      Nehmen wir doch einmal an, buch.de erreicht sein Ziel und hat den break even im 4 Quartal geschafft - der Umsatz 2002 läge tatsächlich bei über 20 Mio Euro.
      Nehmen wir ferner an, dass sich Bertelsmann entweder in den
      nächsten 6 Monaten von seiner Beteiligung trennt oder wie in Konzernen üblich, alternativ einen eigenen Vorstand
      entsendet.
      Gehen wir weiter davon aus, dass das Umsatzziel für 2003
      bei knapp über 30 Mio Euro liegt und eine Umsatzrendite von
      zwischen 1,5 - 2,5 % angestrebt wird.
      Damit wäre die Aktie doch beim heutigen Kurs richtig bewertet - oder?
      Eine schöne Woche
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 10:33:23
      Beitrag Nr. 154 ()
      Hallo buchde!

      Ob der momentane Kurs richtig oder falsch ist? Entscheide selbst und kaufe oder verkaufe oder halte....!

      Nur mal kurz zu Deiner Annahme, dass sich Bertelsmann von der Beteiligung auf Sicht von 6 Monaten trennen könnte.

      Wie dumm müßte ein Management sein, sich ein völlig unliquides Aktienpaket geben zu lassen, mit der Annahme dieses nach ein paar Monaten "profitabel" verkaufen zu können. Dahinter müssten weitere Überlegungen stehen wie z.B. ein starker Kursanstieg an der Börse oder ein Übernahmedeal mit entsprechendem Aufgeld.

      Aber warum hat man sich dann nicht gleich Geld geben lassen und sich somit eine Menge Unsicherheit über den weiteren Kursverlauf gespart? Es könnte ja auch sein, dass die Umsätze bei buch.de weit unter den Erwartungen liegen und sich die Aktie aus heutiger Sicht vollkommen in den Süden zurückzieht.

      Oder wurde bei dem Deal eine "Sturzsicherung" eingebaut?

      Fragen über Fragen....nur wenige kennen die wahren Hintergründe.

      VCTrader
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 10:49:15
      Beitrag Nr. 155 ()
      "...dann nicht gleich Geld geben lassen..."

      D`accord !!

      Und: 25,1% ist eine Sperrminorität. Dabei geht es also um mehr als reine "Kaufpreisbegleichung". Mit diesem Paket hat Bertelsmann sich den Einfluß bzw. ein Mitspracherecht gesichert - jeder satzungsändernder Beschluß ist damit blockierbar...

      Fazit: ne Sperrmino hätt ich auch gern :)

      MfG
      M.P.

      P.S.: Ob ich Bertelsmann mal ansprechen soll, ob sie mir das Paket zum aktuellen Börsenkurs verkaufen würden? :look:
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 10:55:18
      Beitrag Nr. 156 ()
      Übrigens, fürs Protokoll:

      Bertelsmann bekommt dieser Tage exakt 2.613.885 Aktien.

      Die Gesamtaktienzahl steigt damit von 7,8 Mio Stück auf 10.413.885 Mio Stück.

      :)

      MfG
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 11:07:32
      Beitrag Nr. 157 ()
      154 - über verkaufen, würde ich selbst bei einem Kursanstieg von 50 % noch nicht einmal nachdenken - nur zur Info.
      d.h. Bertelsmann wird einen Vorstand entsenden.
      155 - dann sollten wir uns zusammentun.
      Grüße
      buchde
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 11:23:28
      Beitrag Nr. 158 ()
      @buchde

      unsinn, welchen Sinn hätte das ganze, außer den Kostenblock in die Höhe zu treiben und den Gewinn zu mindern?

      Eventuell holen sie sich einen Sitz im AR, mehr aber auch net.

      MfG
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 10:53:55
      Beitrag Nr. 159 ()
      H A R R Y P O T T E R

      Die beste Ankündigung aller Zeiten


      Weniger als 24 Stunden nach der Ankündigung des Erscheinens im Juni ist das fünfte Buch der Harry-Potter-Reihe bei Online-Buchhändlern bereits ein Bestseller.

      Los Angeles - Schon zwei Stunden nach der Möglichkeit das am 21. Juni auf Englisch erscheinende Buch "Harry Potter and the Order of the Phoenix" vorzubestellen, sei das Werk an die Spitze der Bestseller gerückt, teilte der US-Online-Händler Amazon.com am Donnerstag (Ortszeit) mit.





      Carlsen-Verlag: Nach den Erfolgen der vorherigen Harry-Potter-Bände kündigt sich der nächste Verkaufsschlager an


      Genaue Zahlen wollte das Unternehmen allerdings nicht nennen. Nach Angaben des britischen Firmen-Ablegers Amazon.co.uk bestellten mehr als 30.000 Käufer innerhalb von 24 Stunden die Geschichte um den Zauberschüler vor. Seit der Ankündigung des Erscheinungstermins strömten die Bestellungen, hieß es auch vom US-Buchhändler Barnes and Noble.

      Beim deutschen Amazon.de können sich Fans das Buch der britischen Autorin Joanne K. Rowling bereits seit anderthalb Jahren vormerken lassen. Bis jetzt sei das Buch bereits von mehr als 70.000 Kunden vorbestellt worden, sagte eine Sprecherin am Freitag: "Das ist der beste Vorbesteller aller Zeiten." Ein Erscheinungstermin für die deutsche Ausgabe des Buchs steht nach Angaben des Hamburger Carlsen-Verlags noch nicht fest. Der britische Verlag Bloomsbury Publishing Plc hatte am Mittwoch den Termin für die englische Ausgabe bekannt gegeben.

      Der fünfte Harry-Potter-Band soll nach Angaben von Bloomsbury 38 Kapitel umfassen und wird mit insgesamt 255.000 Wörtern rund ein Drittel länger sein als der Vorgänger "Harry Potter und der Feuerkelch". Die bisher vier Bücher über den Zauberschüler verkauften sich weltweit rund 175 Millionen Mal. Die Serie ist auf sieben Bände angelegt.

      http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0%2C2828%2C2…
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 15:41:34
      Beitrag Nr. 160 ()
      Neues Aufsichtsratsmitglied für buch.de. 23.01.2003

      Pressemitteilung


      Münster. - Neues Mitglied im Aufsichtsrat der buch.de internetstores AG ist mit Wirkung zum 1. Januar 2003 Dr. Reinhard Liedl von der DirectGroup Bertelsmann. Er nimmt den Platz von Stephan Heinemann ein, der auf eigenen Wunsch ausscheidet.

      Reinhard Liedl, 48, verantwortet als kaufmännischer Bereichsvorstand die Finanzen und das Controlling der DirectGroup Bertelsmann, einem Unternehmensbereich der Bertelsmann AG. Der gelernte Mathematiker und Betriebswirt gehört der Bertelsmann AG seit 1985 an. Stephan Heinemann, 37, Rechtsanwalt, Mitglied des buch.de-Aufsichtsrates seit 2000, hat um seine Entlassung gebeten, um erweiterte berufliche Aufgaben wahrnehmen zu können.

      Im Dezember vergangenen Jahres hatte buch.de den Kundenstamm von BOL in Deutschland, der Schweiz und Österreich sowie die Marken und jeweiligen Domains gegen eine Beteiligung der DirectGroup Bertelsmann erworben. Damit ist die DirectGroup nach der Douglas Holding AG, die rund 32 Prozent der Aktien hält, mit 25,1 Prozent Anteilen zweitgrößter Aktionär der buch.de internetstores AG. Durch die Übernahme der Internetauftritte bol.de, bol.ch und bol.at gelang buch.de der Sprung auf Platz zwei unter den Online-Buchhändlern im deutschsprachigen Raum.

      Die buch.de internetstores AG hat den BOL-Webauftritt zum 1. Dezember 2002 planmäßig in Betrieb genommen. BOL-Kunden finden ihren Online-Shop nach wie vor unter der vertrauten Domain und im selben Design vor. Im laufenden Jahr will das Unternehmen die Internetauftritte bol.de, buch.de und thalia.de durch neue Angebote ergänzen und neben der Benutzerfreundlichkeit vor allem die zugrundeliegenden Online-Prozesse weiter optimieren.


      buch.de internetstores AG
      dr. bettina althaus
      presse- und öffentlichkeitsarbeit
      fon +49 (0)251 5309-140
      fax +49 (0)251 5309-149
      email althaus@buch.de


      Quelle: http://buchde.p-ad.de/ag/index.php?section=3,1&did=72&id=zHv…
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 16:07:48
      Beitrag Nr. 161 ()
      Diese Meldung kam ja vollkommen unerwartet!;) ;) ;)

      Na mal im Ernst, hiermit werden einige Diskussionspunkte der letzten Tage bestätigt. Die Theorie vom schnellen Abschied Bertelsmann können wir dann mal ins Reich der Hexen und Elben verschieben.

      Irgendwie habe ich so das Gefühl, dass wir in sehr naher Zukunft noch weitere sehr positive Bausteine geliefert bekommen.

      Schaun wir mal....

      VCTrader
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 17:48:31
      Beitrag Nr. 162 ()
      ...ich bin aus allen Wolken gefallen! :laugh:

      ;)

      Beste Grüße
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 19:19:00
      Beitrag Nr. 163 ()
      ...Douglas Holding AG, die rund 32 Prozent der Aktien hält...

      Interessanter Aspekt:

      Zuletzt waren nämlich 39,93% auf Basis 7,8 Mio Aktien bekannt. Nach meiner bescheiden Rechnung wären dies ca. 3.114.540 Aktien.

      Rund 32% sind auf Basis 10.413.885 Aktien aber plötzlich ca. 3.332.443 Stück.

      Fazit: Da haben `se noch rd. 220 T eingesackt :rolleyes:

      Demnach haben wir nu folgende Aktionärsstruktur (nach KE):

      Douglas ca. 32%
      Bertelsmann 25,1%
      Dr.Tiemann&Co. ca. 7%
      Pfitzke :cool: ca. <zensiert>%

      ;)

      Grüße
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 19:28:40
      Beitrag Nr. 164 ()
      Im laufenden Jahr will das Unternehmen die Internetauftritte bol.de, buch.de und thalia.de durch neue Angebote ergänzen und neben der Benutzerfreundlichkeit vor allem die zugrundeliegenden Online-Prozesse weiter optimieren.

      thalia.de? Ist das ein Fehler oder will man die wieder online schalten!? :confused:

      bol.at ist nu übrigens - nach Freigabe der Kartellbehörden - "online" bzw. auf die bol.de gelinkt.

      Grüße
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 23:57:51
      Beitrag Nr. 165 ()
      Internethändler Amazon toppt die Erwartungen

      23. Jan 22:36


      Amazon hat mit den am Donnerstag vorgelegten Zahlen zum vierten Quartal die Erwartungen des Marktes übertroffen. Sowohl das Ergebnis als auch der Umsatz lagen über dem Analystenkonsens.

      Der Internet-Händler Amazon hat das zweite Quartal in Folge schwarze Zahlen geschrieben. Dabei übertraf der Konzern die Erwartungen der Experten deutlich.

      Prognose wird angehoben

      Wie der Konzern am Donnerstag nach Börsenschluss mitteilte, betrug der Gewinn vor Sonderposten im abgelaufenen vierten Quartal 19 Cent je Aktie. Der Analystenkonsens hatte bei 14 Cent je Anteilsschein gelegen. Für eine positive Überraschung sorgten auch die veröffentlichten Zahlen zum Umsatz. Der habe im abgelaufenen Quartal 1,42 Milliarden Dollar ausgemacht - leicht über dem Konsens der Analysten.

      Auch das Netto-Ergebnis inklusive von Sonderposten war positiv. Amazon-Angaben zufolge verdiente der Online-Verkäufer von Büchern, Musik und Elektronik drei Millionen Dollar. Das entspricht einem Cent je Aktie.

      Die guten Zahlen stimmen Amazon offenbar auch optimistisch für das laufende Jahr. Der Konzern wird Medienberichten zufolge die Prognose für 2003 anheben. Damit tritt der weltgrößte Internet-Händler auch Spekulationen entgegen, dass die Aktie keinen Spielraum mehr nach oben habe. (nz)


      Quelle: http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=5&item=223983
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 09:44:34
      Beitrag Nr. 166 ()
      Bertelsmann-Chef will Wachstum der kleinen Schritte


      Der Bertelsmann-Vorstandschef Gunter Thielen, 60, erteilt Großfusionen wie einst bei DaimlerChrysler und teuren Expansionsstrategien einstiger Manager-Stars wie Jean-Marie Messier von Vivendi eine Absage. In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin `Der Spiegel` sagte Thielen: "Bis in solchen Fällen was zusammenwächst, dauert es meist eine ganze Generation." Für Bertelsmann sei "Größe allein nicht wichtig. Lieber bin ich in einzelnen Sparten oder auch Nischen Spitzenreiter." Wenn man akquiriere, "dann sollte das nicht in großen Schritten geschehen, sondern in mehreren kleinen".

      Zwar sähe er sein Unternehmen, mittlerweile nur noch die Nummer fünf unter den weltweiten Medienkonzernen, lieber wieder an der Spitze, "aber nicht für den Preis hoher Schulden". In Zukunft will Thielen, der im vergangenen Sommer überraschend Thomas Middelhoff an der Bertelsmann-Spitze abgelöst hatte, auf eine Akquisitions- Strategie der kleinen Schritte setzen. In dem Gespräch bestätigte er, dass zur Stärkung seiner eigenen Verlags-Tochter Random House zurzeit Gespräche mit dem Axel Springer Verlag stattfänden zu einer möglichen Übernahme von dessen Buchsparte Ullstein Heyne List.

      "Viele Manager", so Thielen, "machen den Fehler, ewig an den Schwachen herumzusanieren. Ich halte es aber für deutlich intelligenter, die Starken stärker zu machen." Bertelsmann werde "für 2002 ein recht ansprechendes Ergebnis vorlegen" – trotz des Milliarden-Kaufs des Platten-Labels Zomba.

      "Als eigenes Geschäft hat das Internet bei uns keine Bedeutung", sagte Thielen weiter. Er hatte das Internet-Engagement seines Vorgänger weitgehend beendet. Der Konzern stieg aus der Tauschplattform Napster aus, verkaufte seine Anteile an der Multimedia-Agentur Pixelpark, gab den Großteils des Buchshops BOL.com ab und lizenzierte den CD-Shop CDnow an den Konkurrenten Amazon. "Manche Altlast tut weh", sagte Thielen, "diese aus finanzieller Sicht sogar sehr." An dem Onlinekaufhauf Barnes & Noble hält das Haus Bertelsmann weiter 36 Prozent, auch bei Lycos Europe ist man weiter engagiert.

      Für Thielen, der im Sommer seinen 60. Geburtstag feierte, durchbrach Bertelsmann die interne Regel der Altersgrenze. Mittlerweile werde darüber nachgedacht, "ob dieses strikte Reglement noch zeitgemäß ist". Die Altersgrenze sei vor 40 Jahren von Konzern-Patriarch Reinhard Mohn eingeführt worden. "Aber heute ticken 60-Jährige ganz anders als damals." (as)


      Quelle:http://de.internet.com/index.html?id=2018967
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 16:05:59
      Beitrag Nr. 167 ()
      O N L I N E - S H O P S

      Die Renner auf dem wachsenden E-Commerce-Markt



      Im Vergleich zum Vorjahr können viele Anbieter um mehr als 100 Prozent zulegen. Starke Marken (Amazon, Otto) und Schnäppchenfinder (Ebay, Kelkoo) prägen das neue Europa-Ranking der Web-Shops.

      Nürnberg - Im Weihnachtsgeschäft 2002 sind die Online-Einzelhändler Ebay und Amazon.com die Top-Shots - mit weitem Abstand vor den Nächstplatzierten.

      Dies zeigt der Dezember-Vergleich der europäischen E-Commerce-Angebote durch den Marktforscher Nielsen/NetRatings .

      Ebay und Amazon bauen Spitzenstellung aus

      Die Online-Shops von Amazon wurden von 17,3 Millionen Surfern besucht. Dies entspricht rund 23 Prozent der im Dezember aktiven Online-Gemeinde in den sieben bedeutendsten Ländern Europas (Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Niederlande, Schweden und Spanien).

      Top 10 der E-Commerce-Angebote in Europa* im Dezember 2002 (private Internetnutzung vom Heim-PC)
      Domain/ Property Unique Audience Wachst. der Unique Audience Aktive Reichweite Rang (2002) Rang (2001) Zeit pro Person
      Amazon 17.331.522 59 % 22,66 % 1 1 00:13:05
      Ebay 16.934.301 106 % 22,14 % 2 2 01:34:41
      kelkoo.com 2.240.385 144 % 2,93 % 3 9 00:03:38
      otto.de 1.941.211 79 % 2,54 % 4 4 00:10:20
      argos.co.uk 1.912.687 85 % 2,50 % 5 7 00:12:43
      tchibo.de 1.866.522 73 % 2,44 % 6 5 00:09:36
      fnac.com 1.723.064 76 % 2,25 % 7 8 00:14:55
      quelle.de 1.665.125 86 % 2,18 % 8 10 00:21:40
      tesco.com 1.635.808 53 % 2,14 % 9 6 00:21:49
      neckermann.de 1.438.115 123 % 1,88 % 10 - 00:13:29

      * Die Angaben beziehen sich auf Daten aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Niederlande, Schweden und Spanien. Quelle: Nielsen/NetRatings.



      Fast dieselbe Anziehungskraft übten die Websites von Ebay aus, die von insgesamt 16,9 Millionen Besucher genutzt wurden. Damit konnten beide Angebote ihre Spitzenstellung aus dem Vorjahresmonat (Dezember 2001) auf einem deutlich höheren Niveau behaupten.

      Mit den Online-Shops von Otto, Tchibo, Quelle (KarstadtQuelle ) und Neckermann finden sich aber auch gleich vier deutsche Angebote unter den Top Ten.

      Die Nutzung von E-Commerce Angeboten ist im Vergleich zum Vorjahresmonat in allen sieben aufgeführten Ländern gestiegen. Die Hauptmärkte für das Online-Shopping in Europa bilden derzeit Deutschland, Grossbritannien und Frankreich. In diesen Ländern besuchten im Dezember 2002 jeweils mehr als 50 Prozent der privaten Internetnutzer Angebote aus dieser Kategorie.


      Mediamarkt und Karstadt legen kräftig zu

      Zu den Websites, die im Vergleich zu Dezember 2001 besonders hohe Wachstumsraten in ihren Besucherzahlen verzeichneten, zählen Kelkoo.co.uk (Preisvergleiche), Neckermann.de und Ebay. Deren Zuwächse liegen teilweise deutlich über 100 Prozent.

      Die folgende Tabelle zeigt die 15 Internet-Adressen von Retailern mit den höchsten Besucherzahlen in Deutschland, die in diesem Falle auf der Messung der privaten Internetnutzung vom Heim-PC sowie der Nutzung vom Arbeitsplatz basieren.

      Top 15 Retail-Domains in Deutschland im Dezember 2002 (private Internetnutzung vom Heim-PC und Nutzung vom Arbeitsplatz)
      Rang Domain Unique Audience Aktive Reichweite
      1 ebay.de/.com* 11.872.000 46,80 %
      2 amazon.de/.com* 10.597.000 41,77 %
      3 otto.de 2.974.000 11,72 %
      4 tchibo.de 2.782.000 10,97 %
      5 quelle.de 2.137.000 8,42 %
      6 neckermann.de 1.981.000 7,81 %
      7 mytoys.de 1.392.000 5,49 %
      8 shopping24.de 1.292.000 5,09 %
      9 conrad.de/.com* 1.185.000 4,67 %
      10 mediamarkt.de 1.090.000 4,30 %
      11 guenstiger.de 1.063.000 4,19 %
      12 karstadt.de 940.000 3,70 %
      13 bol.de 913.000 3,60 %
      14 derclub.de 806.000 3,18 %
      15 ricardo.de 777.000 3,06 %

      * de.- und .com-Domain kombiniert, Angaben enthalten keine Doppelzählungen. Quelle: Nielsen/NetRatings.


      Im Vergleich zu Grossbritannien oder Frankreich ist die führende Position von Ebay und Amazon in Deutschland besonders signifikant. Im Gegensatz zu anderen Ländern haben jedoch mittlerweile viele der hier bekannten Offline-Retailer auch im Internet Shops aufgebaut, die bei den Surfern auf eine hohe Akzeptanz stossen. Dazu zählen Otto, Tchibo, Quelle, Neckermann, Mediamarkt und Karstadt.

      Im Dezember 2002 waren in Deutschland knapp 70 Prozent aller privaten Internetnutzer auf einer "Multicategory Commerce"-Domain. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es in den Hauptmärkten bei den Reichweiten Steigerungsraten im Bereich von 11 bis 14 Prozent. In den Niederlanden stiegen die Reichweiten der E-Commerce Angebote um rund zehn Prozent, in Spanien und Schweden waren es fünf Prozent, lediglich in Italien wurde mit etwa zwei Prozent ein relativ geringes Wachstum festgestellt.

      "Die Untersuchung zeigt, dass die Konsumenten bei Online-Käufen Marken bevorzugen, die ein hohes Vertrauen geniessen“, meint Sonia López Sánchez, Senior Analyst bei Nielsen NetRatings. "Diese können reine Internet-Shops wie Ebay oder Amazon, aber auch die aus der Offline-Welt bekannten Einzelhändler wie beispielsweise Tchibo, Otto oder Quelle sein." Regen Zuspruch fänden derzeit auch Websites, die Preisvergleiche anbieten, wie kelkoo.co.uk, guenstiger.de oder Ebay. Neben dem Schnäppchen-Gedanken gewöhnten sich die User zunehmend an die die mit dem Online-Kauf verbundenen Annehmlichkeiten.


      Quelle: http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0%2C2828%2C2…
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 00:15:29
      Beitrag Nr. 168 ()
      Düsseldorf (ots) - Entgegen allen Erwartungen hat der
      Online-Einzelhandel in Deutschland das zurückliegende
      Weihnachtsgeschäft 2002 mit Umsatzzuwächsen von 60 Prozent
      abgeschlossen. Diese Zahl gab der Hauptverband des deutschen
      Einzelhandels bekannt. Insgesamt wurden mit dem Weihnachtsgeschäft 8
      Milliarden Euro im B2C (Business to Consumer) Bereich umgesetzt. Im
      Jahr zuvor waren es 5 Milliarden Euro. Insbesondere große Unternehmen
      wie Amazon, Karstadt.de und Weltbild melden Rekordergebnisse.

      Zuvor hatte eine Befragung der Online-Einzelhändler durch den
      Hauptverband des deutschen Einzelhandels ergeben, dass die Händler
      für das Jahr 2002 eher mit einer Stagnation bzw. einen Rückgang ihrer
      Umsätze gerechnet hatten.

      Mit E-Commerce ( sowohl B2B als auch B2C) wurden in Deutschland im
      vergangenen Jahr insgesamt rund 48 Milliarden Euro umgesetzt. Damit
      ist Deutschland vor Großbritannien der wichtigste europäische Markt.
      Führende E-Commerce Marktforschungsinstitute wie "eMarketer",
      "Forrester Research" und "Gartner G2" gehen davon aus, dass
      Deutschland seine führende Stellung in den kommenden Jahren weiter
      ausbauen wird und prognostizieren einen enormen Wachstum des
      deutschen Marktes. Das Institut "eMarketer" schätzt, dass sich bis
      zum Jahr 2004 deutschlandweit die E-Commerce-Umsätze mit
      Wachstumsraten von mehr als 75 Prozent entwickeln werden.

      Weltweit lag im Jahr 2002 der Umsatz mit E-Commerce bei 1000
      Milliarden Euro, im Jahr 2004 sieht "eMarketer" ihn bei etwa 3000
      Milliarden Euro. Das Wachstum des gesamten E-Commerce-Marktes wird
      hauptsächlich durch den B2B (Business to Business) Bereich getragen.
      Bereits in den vergangenen Jahren ist sein Anteil kontinuierlich
      gestiegen. Etwa 80 Prozent aller Umsätze werden mit B2B
      erwirtschaftet. Bezogen auf Deutschland sind vor allem die Bereiche
      Fahrzeugbau, Chemie und Nahrungsmittel führend.

      Im Bereich B2C liegen Bücher, CDs, Kleidung und
      Hotelreservierungen auf den Spitzenplätzen. Mehr als 30 Prozent der
      Internet-Shopper nutzt diese Angebote. Die Gesellschaft für
      Konsumforschung sieht bei den Verkäufen im B2C-Bereich weiterhin eine
      deutliche Dominanz von Medienprodukten.

      Eine Übersicht der Entwicklung auf dem E-Commerce-Markt steht auf
      der Website www.newmedianrw.de. Sie kann im Bereich "Infopool"
      kostenlos herunter geladen werden.


      ots Originaltext: NRW Medien GmbH
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 13:00:04
      Beitrag Nr. 169 ()
      US-Online-Bookshop Barnes & Noble senkt seine Verluste

      Der amerikanische Online-Buchhändler Barnes & Noble konnte in seinem vierten Quartal die Verluste erheblich reduzieren. Gingen im Vergleichszeitraum des Vorjahres noch 127,8 Millionen Dollar oder 81 Cents je Aktie verloren, waren es aktuell nur noch 15 Millionen Dollar oder noch 9 Cents je Aktie. Unternehmenschefin Marie Toulantis machte das gute Weihnachtsgeschäft und die laufenden Werbekampagne für die Verbesserung verantwortlich. Barnes & Noble und dem Medienkonzern Bertelsmann gehören jeweils 36 Prozent an dem Unternehmen.

      Die Umsätze konnten in dem am 31. Dezember beendeten Vierteljahreszeitraum um 11,2 Prozent auf 127,9 Millionen Dollar gesteigert werden. Für das Gesamtjahr 2002 stieg der Umsatz um 4,5 Prozent auf 422,8 Millionen Dollar, und übertrifft damit leicht die eigenen Schätzungen. Im Gesamtjahr lag der Verlust bei 73,7 Millionen Dollar, oder 46 Cents je Wertpapier, von 244,4 Millionen Dollar, oder 1,54 Dollar pro Aktie.

      Finanzchef Kevin Frain bekräftigte das Ziel, im vierten Quartal 2003 ein leicht positives EBITDA vorlegen zu können. Im Gesamtjahr 2003 geht man von einem leicht gestiegen Umsatz zwischen 430 Millionen Dollar und 470 Millionen Dollar, bei einem EBITDA Verlust zwischen 16 Millionen Dollar und 20 Millionen Dollar, aus. (as)


      Quelle: http://de.internet.com/index.html?id=2019008
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 03:05:32
      Beitrag Nr. 170 ()
      Um auch mal was "produktives" beizutragen :look: - Infos direkt von der Front:

      - Herr Hirsch macht 10 Tage Urlaub in Portugal - er hat es sich verdient! Hat bestimmt besseres Wetter als wir in good old... Na, wie auch immer, da sagen wir doch - gute Erholung! :)

      - Frau Rohling hat`s derweil gesundheitlich leicht erwischt (wo wir wieder beim Wetter wären), sie gönnt sich aber keine Auszeit - das nenn ich Arbeitseinsatz! An der Arbeitsplatzangst wird wohl net liegen :rolleyes: Gute Besserung von hier aus!

      - Der Wirtschaftsprüfer ist am 18.02.2003 im Hause.

      - Die Bertelsmann KE ist derweil immer noch nicht ins Handelsregister eingetragen :mad:

      Fazit: Nicht verzagen, Honey fragen! ;)

      Gruß
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 10:57:10
      Beitrag Nr. 171 ()
      Hallo Honeymoon!

      Na sag mal schläfst Du schlecht oder was? Zu dieser frühen Stunde vor dem Computer?:) :) :)

      Ich hoffe Du hast keine "Magenschmerzen" wg Deiner vielen 520460 :lick: :lick: :lick: ?

      Nun mal was anderes:

      Waren die letzten Tage Deiner Einschätzung nach "Distri-/ oder Akkum-Tage.:D :D :D

      Würde mich echt interessieren.:)

      Viele Grüsse


      VCTrader
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 11:26:04
      Beitrag Nr. 172 ()
      Hallo VCTrader,

      oh, ganz im Gegenteil - mein Schlaf ist exzellent... Da es mein Tag aber auch nur auf 24 Stunden bringt, ist viel Schlaf für mich zumeist großer Luxus... dafür weiß man ihn dann aber auch richtig zu schätzen ;)

      "Magenschmerzen" wegen den paar % an BUE? Keine Spur :cool:

      Hoffentlich nimmt es Dr. Tiemann genauso cool, dass ich ihm inzwischen den Status des 3. größten Aktionärs abgeluchst habe - I`m sorry! :D

      ...aber, gemeinsam sind wir stark! :rolleyes:

      Die letzten Tage, Wochen und Monate waren keine Distri-Tage. Soviel ist mal sicher ;)

      Mehr kann ich gegenwärtig nicht von mir geben...

      Gruß
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 18:19:29
      Beitrag Nr. 173 ()
      Bol.de verschenkt Blumen zu Valentin. 07.02.2003
      Online-Gewinnspiel rund um die schönste Liebeserklärung.


      Pressemitteilung


      Münster. - «Himmelblau und Sonnenschein, mit Dir will ich immer glücklich sein»... Bei bol.de wird die schönste Liebeserklärung zum Valentinstag gesucht. Wer am Online-Gewinnspiel auf der Homepage des Internet-Medienshops teilnimmt, kann einen von 1.000 Frühlings-Blumensträußen gewinnen.

      Die Teilnahme ist denkbar einfach: Unter www.bol.de auf den Gewinnspielbutton zum Valentinstag klicken und die Liebeserklärung - gereimt oder in Prosa - eintragen. Mit ein bisschen Glück erhält dann der oder die Liebste pünktlich zum Valentinstag einen Überraschungsblumenstrauß. Und wenn der Absender es möchte, kann er sogar eine ganz persönliche Grußbotschaft mitschicken. Das Gewinnspiel läuft vom 8. bis 12. Februar 2003 auf www.bol.de.

      Der Online-Medienhändler bol.de, laut Allensbach (ACTA 2002) eines des zehn größten Internet-Warenhäuser in Deutschland, versendet Bücher, Hörbücher, e-Books, Musik-CDs, DVDs, Videos, Computer-spiele und Software. Besonderer Shopping-Service: Kunden können bei jedem Einkauf Meilen für das Lufthansa Bonusprogramm Miles & More sammeln. bol.de ist eine Marke der buch.de internetstores AG.


      buch.de internetstores AG
      dr. bettina althaus
      presse- und öffentlichkeitsarbeit
      fon +49 (0)251 5309-140
      fax +49 (0)251 5309-149
      email althaus@buch.de
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 18:48:30
      Beitrag Nr. 174 ()
      [Ausgabe vom 13. Februar 2003] buch.de-newsletter

      Guten Tag,

      Neuheiten all überall - ob DVDs, Bücher oder Musik-CDs. Wie soll man da
      den Durchblick behalten? Kein Problem, denn buch.de hilft Ihnen gern.
      Unser Team hat Ihnen das Neuste und Beste zusammengestellt. Darüber
      hinaus finden Sie auf unseren Seiten noch viele weitere spannende und
      unterhaltsame Tipps. Genießen Sie unseren Service!

      Ihre Nina Kapaun
      buch.de internetstores AG


      Für Sie zusammengestellt:

      o Gegensätzliches: Henning Mankell - Tea Bag

      o Spannend: Command & Conquer Generals

      o Aktuell: Peter Scholl-Latour - Der Fluch des neuen Jahrtausends:
      Eine Bilanz

      o Dolmetscher ade: Reverso

      o Durchbruch: t.A.T.u. - 200 Km/H In The Wrong Lane

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      Gegensätzliches: Henning Mankell - Tea Bag

      In seinem neusten Roman "Tea-Bag" erzählt Mankell die Geschichte eines
      Lyrikers, der den Auftrag erhält, einen Kriminalroman zu schreiben.
      Tea-Bag, ein Flüchtlingsmädchen aus dem Sudan kommt ihm unverhofft zu
      Hilfe und im Nu befindet sich der Protagonist selbst in einer
      Kriminalgeschichte. Mankell verbindet auf bezaubernde Art Komik und
      Ernst und entführt uns in seine Welt.

      Henning Mankell: Tea-Bag
      gebundene Ausgabe

      Euro 24,90
      (versankostenfrei)

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      spiele
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      Spannend: Command & Conquer Generals

      Command & Conquer Generals präsentiert dem Spieler völlig neue
      Möglichkeiten im Bereich moderner Kriegsführung. Als einer der
      mächtigsten Generäle kann er riesige Armeen ausgestattet mit den besten
      militärischen Waffen durch globales Chaos steuern. Macht Eure Truppen
      bereit, Commander ... es ist an der Zeit, in die Echtzeit-Strategie der
      nächsten Generation einzusteigen - Command & Conquer Generals.

      Command & Conquer Generals
      CD-ROM für Microsoft Windows

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      (versankostenfrei)

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      Aktuell: Peter Scholl-Latour - Der Fluch des neuen Jahrtausends:
      Eine Bilanz

      Die zukunftsweisenden Analysen des Islam-Experten Peter Scholl-Latour
      sind im Vorfeld eines möglichen Irak-Krieges wieder in den Blickpunkt
      öffentlichen Interesses gerückt. Seit vielen Jahren warnt er davor, dass
      auch der Westen vor Gewaltexzessen nicht gefeit ist. Die Themen seiner
      in "Der Fluch des neuen Jahrtausends: Eine Bilanz" versammelten
      Beiträge reichen von der Globalisierung des Terrors über den Krieg im
      Kosovo bis hin zu `Putin dem Großen`!

      Peter Scholl-Latour: Der Fluch des neuen Jahrtausends: Eine Bilanz
      e-book zum sofortigen Download verfügbar

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      Dolmetscher ade: Reverso

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      Fremdsprache verfassen? Egal, welches Sprachniveau Sie besitzen, als
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      Durchbruch: T.A.T.U.

      Selten gelingt es Künstlern aus Russland, auf dem europäischen
      Musikmarkt Fuß zu fassen. T.A.T.U. haben es mit ihrem Ohrwurm "All The
      Things She Said" geschafft. Und auch mit ihrem Album "200 Km/H In The
      Wrong Lane" stürmen die beiden Sängerinnen die Charts. Zündende Melodien
      und eingängige Texte überzeugen auch den größten Skeptiker.

      t.A.T.u.: 200 Km/H In The Wrong Lane
      Audio-CD mit 13 Titeln

      Euro 14,98

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      Avatar
      schrieb am 14.02.03 08:01:07
      Beitrag Nr. 175 ()
      Carlsen Verlag erwirkt einstweilige Verfügung gegen Amazon.de


      Der Carlsen Verlag hat eine Einstweilige Verfügung gegen Amazon.de erwirkt, die dem Online-Buchhändler untersagt, sich durch ein vermeintlich "irreführendes Angebot von Preisnachlässen für die neue britische Harry Potter-Ausgabe Wettbewerbsvorteile zu verschaffen". Das teilte der Verlag, der die deutschen Rechte an dem Kinderbuch von Joanne K. Rowling hält, gestern in Hamburg mit. Das Buch "Harry Potter and the Order of the Phoenix" wird erst am 21. Juni erscheinen, kann aber auf der deutschen Amazon-Plattform bereits in englischer Sprache vorbestellt werden. Der Titel kostet 16,80 Euro, was 35 Prozent unter dem britischen Verkaufspreis liegt.

      Der Internetbuchhändler erreichte so in kürzester Zeit sensationelle Vorbestellzahlen. Das Landgericht Hamburg hat die Gegenüberstellung einer Preisempfehlung für Großbritannien und einem ermäßigten Euro-Verkaufspreis auf dem deutschen Markt für unzulässig erklärt, so der Carlsen Verlag.

      Das preisgünstige Angebot habe bereits dazu geführt, dass Barsortimente und Buchhändler in Betracht gezogen hätten, das englischsprachige Buch nicht zu führen, da sie dem Werbedruck von Amazon.de nicht widerstehen könnten, so der Verlag weiter. Dem ist das Landgericht Hamburg gefolgt und sieht darin einen Verstoß gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb.

      Amazon hatte das Angebot für den fünften band des Bestsellers bei Redaktionsschluss dieses Beitrags noch nicht von seiner Seite genommen. Die deutsche Ausgabe, vom Carlson Verlag noch gar nicht angekündigt, bewirbt Amazon bereits mit einem Verkaufspreis von 28,90 Euro. (as)

      [ Donnerstag, 13.02.2003, 23:32 ]

      Quelle: http://de.internet.com/index.html?id=2019400
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 08:18:29
      Beitrag Nr. 176 ()
      BOL präsentiert Bücher für Kids. 25.02.2003
      Neue Rubrik beim Online-Medienhändler bol.de.


      Pressemitteilung


      Münster. - Der neue Kinder- und Jugendbuchshop unter www.bol.de bietet 1.200 Titel zum Schmökern für die ganze Familie. Hier erhalten Eltern und Kinder einen Überblick über die schönsten und pädagogisch wertvollsten Bücher vom ersten Bilderbuch bis zum Krimi für Heranwachsende.

      Wer die Rubrik "Kinder- und Jugendbücher" im Buch-Shop von bol.de öffnet, der findet, übersichtlich nach Altersgruppen strukturiert, ein spannendes und vielfältiges Angebot für die unterschiedlichen Lese- und Lernbedürfnisse der Kids. Die klare Struktur sorgt dafür, dass der Kunde keine komplizierten Suchstrategien anwenden muss, sondern über die Alters- und Themenrubriken direkt zum Ziel geführt wird. Dabei behält er die anderen Rubriken des Buch-Shops stets im Blick.

      Der transparente und gleichzeitig differenzierte Aufbau des Shops liegt bol.de-Buchredakteur Volker Scheufens, selbst Vater zweier Kinder, besonders am Herzen: "Wir haben die Altersempfehlungen der Verlage konsequent umgesetzt," betont er. Jedoch sollten diese nicht zu streng gesehen werden, denn: "Jedes Kind entwickelt sich anders", weiß er aus Erfahrung. In 10 Altersgruppen von eins bis vierzehn und insgesamt 81 Unterrubriken hält der Familien-Shop derzeit rund 1.200 Artikel mit steigender Tendenz, darunter auch ausgewählte DVDs, Videos und Lernsoftware, bereit.

      Großer Beliebtheit erfreut sich bereits die Unterrubrik "Figuren und Serien". Ob "Felix", der "Kleine Eisbär" oder "Bibi Blocksberg" - hier sind die bekanntesten Kinderlieblinge aus Literatur und Film versammelt. Beachtenswert außerdem: der immer wichtiger werdende Bereich der Lernsoftware, die Wissensrubrik "Was ist Was" und der unentbehrliche Elternratgeber. Dieser enthält in acht verschiedenen Rubriken die besten Lektüretipps zu allen Themen rund um Schwangerschaft, Kindergesundheit, Schule und Familie.


      buch.de internetstores AG
      dr. bettina althaus
      presse- und öffentlichkeitsarbeit
      fon +49 (0)251 5309-140
      fax +49 (0)251 5309-149
      email althaus@buch.de
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 23:53:05
      Beitrag Nr. 177 ()
      Amazon sichert sich Patent für Internet-Diskussionssystem

      Der weltweit größte Online-Händler Amazon hat sich ein Patent auf eine Technik im Internet gesichert, das in Online-Foren oder Mailinglisten für Verbraucher beziehungsweise bei Verkaufsangeboten üblich ist. Der Beschreibung zum Patent mit der Nummer 6,525,747 ist zu entnehmen, dass es sich um ein Diskussionssystem handelt, das Beiträge zu einem Verkaufsangebot in Threads sammelt, durch einen Verweis nähere Informationen zu einem Produkt anbietet und optional den Diskussionsteilnehmern eine Nachricht mit den gesammelten Kommentaren zu dem Verkaufsangebot zusendet.

      Wer überhaupt von diesem Patent betroffen sein könnte, bleibt bislang unklar: Es wurde erst am gestrigen Dienstag erteilt; bislang hat der Online-Shop noch nicht bekannt gegeben, ob er etwa von anderen Internet-Händlern mit Diskussionsforen Lizenzgebühren erheben will. Und ob Amazon das Patent im Zweifelsfall vor Gericht durchsetzen kann, erscheint zudem fraglich: Da der Patentantrag im August 1999 eingereicht wurde, ist die Gefahr für Amazon groß, dass sich Prior Art nachweisen lässt. Nach dieser Regelung wird ein Patent unwirksam, wenn nachgewiesen werden kann, dass die Technik durch jemand anderen als den Patentinhaber schon vor Einreichung der Patentschrift eingesetzt wurde.

      Hier setzt eine Website an, die Amazon-Chef Jeff Bezos zusammen mit dem Verleger Tim O`Reilly 2000 gegründet hat. Auf BountyQuest werden hohe Summe für Beweise ausgelobt, mit deren Hilfe ein Patent ausgehebelt werden kann. Dabei ist Amazon beim US-amerikanischen Patentamt kein Unbekannter: 1999 erregte Amazon mit seinem Anspruch auf die Technik des 1-Click-Shopping Unmut bei der Konkurrenz. Im Januar 2002 beantragte Amazon ein Patent auf sein Kaufempfehlungssystem. (anw/c`t)


      Quelle: http://www.heise.de/newsticker/data/anw-26.02.03-010/
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 00:42:23
      Beitrag Nr. 178 ()
      25.02.2003:

      Amazon-Gründer Bezos hat noch 108 Mio. Aktien

      Jeff Bezos, Gründer und CEO des Internethändlers Amazon.com, hat eigenen Angaben zufolge noch 108 Mio. Aktien, nachdem er seit Anfang des Monats knapp eine Mio. Aktien verkauft hat.
      Für die rund 900.000 Aktien, die er im Zuge der Umschichtung und Diversifizierung seines Vermögens verkaufte, erlöste Bezos knapp 2 Mio. Dollar.

      Der Wert der noch verbleibenden Aktien beläuft sich laut gestrigem Schlusskurs bei 21,78 Dollar auf 2,35 Mrd. Dollar.


      Quelle: http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=101160
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 08:11:19
      Beitrag Nr. 179 ()
      Gleich ist`s soweit - hier noch schnell mein pers. Tip zum Ausblick 03:

      33,5 Mio. € Umsatz
      1,7 Mio. € Gewinn

      Na, mal sehen... :look:

      MfG
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 12:09:50
      Beitrag Nr. 180 ()
      Habe vorhin mit Herrn Hirsch gesprochen:

      Die Wirtschaftsprüfer sind bis heute im Haus - (testierte) Zahlen daher erst nach der AR-Sitzung (wenn ich`s richtig behalten hab am 18.) im März!

      MfG
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 00:40:48
      Beitrag Nr. 181 ()
      Vorabinformation der
      DOUGLAS HOLDING AG:
      Vorläufige Jahresabschlusszahlen 2002

      28. Februar 2003

      DOUGLAS-Vorstand schlägt Dividende auf Vorjahreshöhe vor


      Die Fachgeschäfte der DOUGLAS-Gruppe konnten im Geschäftsjahr 2002 trotz Konsumflaute im Einzelhandel die Nettoumsätze – einschließlich Akquisitionen – um 2,0 Prozent auf 2,23 Milliarden Euro steigern. Auf vergleichbarer Fläche ergibt sich ein Umsatzminus von 1,8 Prozent.

      Als Vorabinformation gibt der Vorstand der DOUGLAS HOLDING AG bekannt, dass das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern nach bisher vorliegenden Zahlen bei rund 95 Millionen Euro liegen wird (Vorjahr 118 Mio. Euro). Trotz dieses Ergebnisrückgangs beabsichtigt der Vorstand, dem Aufsichtsrat auf der Bilanzsitzung am 7. April 2003 vorzuschlagen, durch die Hauptversammlung am 25. Juni 2003 für das abgelaufene Geschäftsjahr 2002 eine unveränderte Dividende in Höhe von 0,90 Euro je Aktie beschließen zu lassen. Das entspricht – bezogen auf den gestrigen Schlusskurs von 13,25 Euro (Xetra) – einer Dividendenrendite von rund 6,8 Prozent.

      Noch bis Ende November war die DOUGLAS HOLDING AG davon ausgegangen, bei einem vernünftigen Verlauf des Weihnachtsgeschäftes das Vorjahresergebnis erreichen zu können. Doch dann entwickelte sich das Geschäft im Dezember deutlich unterhalb der Erwartungen. Im wichtigsten Monat des Jahres, in dem die DOUGLAS-Gruppe traditionell etwa 20 Prozent der Gesamtjahresumsätze erwirtschaftet, musste auf vergleichbarer Fläche ein Umsatzrückgang von rund 7 Prozent hingenommen werden. Dieser unerwartet drastische Umsatzeinbruch führte dazu, dass das Vorjahresergebnis letztendlich nicht erreicht werden konnte. Dennoch gilt die Umsatzrendite in Höhe von rund 4,3 Prozent insbesondere im deutschen Einzelhandel nach wie vor als guter Wert.

      Weitere Einzelheiten werden auf der Bilanz-Pressekonferenz am 9. April bekannt gegeben.


      Quelle: http://www.douglas-holding.de/de/pressemedien/Presse_infos/2…
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 14:58:41
      Beitrag Nr. 182 ()
      Meldung vom 19.02.2003

      Deutschland ist weltweit Spitze beim E-Commerce

      Das in Genf angesiedelte Weltwirtschaftsforum hat am heutigen Mittwoch in seiner Heimatstadt die zweite Ausgabe des "Global Information Technology Report" vorgestellt. Kern des mehrere hundert Seiten umfassenden Wälzers zur Lage der Informationsgesellschaft in den Jahren 2002/2003 ist die Einordnung von 82 Nationen in eine Rangfolge entlang des so genannten "Network Readiness Index". Für manche Beobachter überraschend nimmt die deutsche Wirtschaft darin die weltweite Spitzenposition ein, wenn es um die kommerzielle Nutzung des Internet geht. Die Autoren der Studie stellen deutschen Unternehmen im Business-to-Business- und im Business-to-Consumer-Bereich generell hervorragende Noten aus. Führend seien sie im Online-Marketing und bei der Entwicklung von Applikationen fürs drahtlose Netz. Auch für die Koordination von Beziehungen zu Kunden und Lieferanten und für ihre Präsenz im Web erhalten deutsche Firmen beste Zensuren.

      In der Gesamtbewertung der Netztauglichkeit sieht es für Deutschland schlechter aus: Platz 10. Der Index setzt sich aus drei Komponenten zusammen. Zum einen fällt das Umfeld für den Einsatz von Informationstechnologien ins Gewicht. Zum anderen die Bereitschaft der Anwendergruppen "individuelle Nutzer", "Unternehmen" und "Regierung", von diesen IuK-Techniken Gebrauch zu machen. Und letztlich zählt die tatsächliche Nutzung von Internet, (Mobil-)Telefonen, Faxmaschinen und Computersystemen. Schon im letzten Punkt kann es zwischen den einzelnen untersuchten Kreisen zu großen Schwankungen kommen, arbeiten die Analysten am Beispiel Deutschland heraus. Dort halte die Nutzung des Netzes bei den allgemeinen Bürgern (Platz 17) und in der öffentlichen Verwaltung (Platz 20) im Vergleich zum Business-Sektor nicht mit.

      Generell stellen die Statistiker des Weltwirtschaftsforums der Bundesregierung für ihre Bemühungen wie der Initiative BundOnline 2005 ein eher schlechtes Zeugnis aus: In der Kategorie E-Government etwa landet Deutschland nur auf dem 32. Platz. Die im Verhältnis zum Bruttosozialprodukt eher geringen Ausgaben für den Bildungsbereich bringen Rot-Grün den ebenso wenig ehrenvollen 40. Platz ein. Für ihre "Internet-Kompetenz" werden die Beamten und Politiker hierzulande gar nur mit Rang 42 bedacht.

      Noch schlechter sieht es bei der Note für die Offenhaltung des Informationsflusses im Netz aus: Die hierzulande geltenden Restriktionen für Internet-Inhalte durch die Regierung verschaffen Deutschland nur Platz 57 und rücken die Bundesrepublik in die Nähe von wenig demokratischen Ländern wie China oder Singapur. Wie die Einordnung in diesem Punkt zu Stande kam, legen die Autoren des Reports nicht genau dar. Deutschland katapultierte sich aber im vergangenen Jahr etwa durch die Websperrungen der Düsseldorfer Bezirksregierung sowie die strikte neue Jugendschutzgesetzgebung international in die Schlagzeilen.

      Doch zum Glück gibt es auch Lichtblicke abgesehen von der hohen Vernetzung der deutschen Wirtschaft: So liegt Deutschland bei der "allgemeinen Qualität der Infrastruktur" für die IuK-Technologien auf dem 3. Platz, bei der nötigen Wartezeit für einen Anschluss ans Telefonnetz an 1. Stelle. Auch den Wettbewerb im Telekommunikationssektor sieht die Statistik als gegeben an: Rang 4 für Deutschland. Insgesamt kann sich die Bundesrepublik so auf dem Index über die "Bereitschaft" für die digitale Gesellschaft vom 17. Platz auf den 10. Platz verbessern. An der Spitzenposition in der Gesamtwertung verdrängt Finnland die USA. Vor Deutschland liegen ferner Singapur, die anderen skandinavischen Länder, Kanada, Großbritannien sowie Taiwan.

      Für bemerkenswert halten die Autoren, dass sich Israel auf Grund eines sich rasch entwickelnden E-Business-Sektors auf Rang 12 und Korea dank des Anschlusses fast der gesamten Bevölkerung ans größtenteils breitbandige Internet auf Rang 14 vorschieben konnten. Ferner haben sie eine lobende Erwähnung für Estland (Platz 24) parat, das die Statistik als führend unter den osteuropäischen Ländern ausweist. Für Karl Schwab, den Präsidenten des für seine Davoser Gipfeltreffen der Mächtigen bekannten Forums, zeigen die Ergebnisse, dass auch in Zeiten stotternder Wirtschaftsmotoren "der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien eine der wichtigsten Wachstumsmaschinen bleibt." Gerade für die Entwicklungsländer, die in der Skala noch unter "ferner liefen" rangieren oder auf Grund fehlenden Datenmaterials überhaupt nicht berücksichtigt werden konnten, sei das Internet ein wichtiger Hoffnungsanker. Angesichts zunehmender ethnischer, religiöser und sozioökonomischer Spaltungen im globalen Rahmen müssten die IuK-Techniken auch weiter als Werkzeuge gesehen werden, "mit denen sich Menschen verbinden und miteinander kommunizieren können". (Stefan Krempl) / (jk/c`t)


      Quelle: http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/…
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 21:05:37
      Beitrag Nr. 183 ()
      Amazon hat sich als Domain-Registrar angemeldet

      Der Onlinehändler Amazon hat sich in aller Stille bei der ICANN bereits im Dezember als Domain-Registrar angemeldet. Wie das `Wall Street Journal` unter Berufung auf eine ICANN-Sprecherin berichtet, sei das Unternehmen für die TLDs ".com," ".net," ".org," ".info" und ".biz" zugelassen, aber noch nicht aktiv geworden. Amazon wollte die Nachricht selbst nicht kommentieren.

      Analysten spekulieren, dass Amazon sich beim Domainverkauf an Händler richten will, die ihre Waren gegen eine Provision über Amazon verkaufen. Im vierten Quartal hatten Drittanbieter weltweit einen Umsatzanteil von 21% an dem Ergebnis von Amazon, dem weltgrößten E-Commerce-Kaufhaus.

      Für jede Domain muss ein Registrar einen jährlichen Anteil von 6 Dollar an die ICANN abführen, die Endkundenpreise rangieren je nach Anbieter zwischen 8 Dollar und 35 Dollar.


      Quelle: http://de.internet.com/index.html?id=2019717
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 13:15:09
      Beitrag Nr. 184 ()
      Bertelsmann beteiligt sich an buch.de

      Mittwoch, 5. März 2003 11:23

      Die Bertelsmann AG (WKN: 522994, Frankfurt Aktien-Detail ) hat heute mitgeteilt, dass im Namen der Bertelsmann Multimedia GmbH, der Reinhard Mohn GmbH, der Johannes Mohn GmbH und im eigenen Namen Aktien an der buch.de internetstores AG (WKN: 520460, Frankfurt Aktien-Detail ) erworben hat. Dabei wurde gemäß § 21 WpHG der Stimmrechtsanteil an buch.de ab dem 14.2.2003 auf knapp 25,1 % erhöht.

      Die Bertelsmann-Aktie notierte zuletzt bei einem Kurs von 178,00 EUR. Die buch.de-Aktie notierte zuletzt bei 1,69 EUR.


      Quelle: http://www.teletrader.com/_news/newsdetail.asp?ID=1232044&su…
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 12:59:25
      Beitrag Nr. 185 ()
      1,85 G

      :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 16:13:49
      Beitrag Nr. 186 ()
      :eek: :eek: 2,- EUR bezahlt! :eek: :eek:

      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 16:19:36
      Beitrag Nr. 187 ()
      2,10 - 2,20 :eek: :cry: :eek: :mad: :cry: :eek: :mad:

      ich brauch noch so viele !!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 21:05:34
      Beitrag Nr. 188 ()
      Bertelsmann in aller Munde

      Freitag, 7. März 2003 12:19


      Wie die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND am Freitag mitteilte, scheint der US-Milliardär George Soros an dem Fachverlagbereich der Bertelsmann-Gruppe interessiert zu sein. Insgesamt habe Bertelsmann die Zahl der Bieter von vierzehn auf sechs verringert, so die Zeitung unter Berufung auf die mit dem Verkauf vertrauten Kreisen. Neben Private Equity, der Gesellschaft des US-Investors, sollen auch die amerikanische Unternehmung Blackstone mit CVC Capital Partners, ein Konsortium aus Candover und Cinven sowie Apax und BC Partners zu den Bietern gehören.

      Laut dem Blatt befände sich der Verkaufsvorgang in einem sehr frühen Stadium, wobei für April eine weitere Auswahl der Bieter erwartet wird.

      Wie die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG zu berichten weiß, scheint sich Bertelsmann wieder von einem Börsengang zu distanzieren. Großaktionär Albert Frère meinte gegenüber Bertelsmann-Chef Gunter Thielen, dass er gerne Anteilseigner sei, er für sein 25-prozentiges Paket nur etwas erhalte, sofern die Geschäfte gut gingen und sich daher die Frage eines Verkaufes nicht stellen würde, zitiert die Zeitung Thielen nach seinem Gespräch mit Frère.

      Thielen betonte dennoch, den Börsengang für 2005 vorzubereiten, eine entgültige Entscheidung aber zu einem späteren Zeitpunkt zu fällen. Frères Firma GBL bekam von Bertelsmann im Tausch eigener Anteile gegen die Mehrheit an der Sendergruppe RTL jene Offerte geboten, die ihr Aktienpaket über 25,1 Prozent ab dem Jahr 2004 and die Börse bringen würde. Bertelsmann hat aber ein Vorkaufsrecht an dem Aktienpaket inne.


      Quelle: http://www.teletrader.com/_news/newsdetail.asp?ID=1232577&su…
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 21:08:16
      Beitrag Nr. 189 ()
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
      der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Auf der Hauptversammlung am 28.02.2003 wurde die Fortsetzung der
      Gesellschaft nicht mit der notwendigen 75% Mehrheit beschlossen; die
      Gesellschaft befindet sich daher weiter in Liquidation. Ein
      endgültiger Liquidationstermin kann derzeit nicht abgeschätzt werden.

      Alle Informationen zur HV finden Sie auf der Internetseite
      www.mediantisag.de unter der Rubrik "Hauptversammlung 2003".

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 10.03.2003
      ---------------------------------------------------------------------


      Rückfragehinweis:
      Herr Rolf von Rheinbaben Tel.: 01805-646644 Fax: 01805-646645

      Branche: E-Commerce
      ISIN: DE0005285209
      WKN: 528520
      Börsen: Bayerische Börse / Amtlicher Markt
      Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Berliner Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Börse Düsseldorf / Geregelter Markt


      © news aktuell


      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/adserver/pop.asp?adid=326&pa…
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 21:50:02
      Beitrag Nr. 190 ()
      Technische Betrachtung:

      3 Monate wurde sie alt



      Ziemlich exakt drei Monate ist es her, als der BUE Kurs im Zuge der BOL-Übernahmeeuphorie ein Hoch bei 1,75 € ausbildete und sich anschließend gen Süden aufmachte.

      Mit dem heutigen Schlußkurs von 1,90 € -GT ist das allerdings Geschichte, und als das zu bezeichnen, was es war: eine Korrektur. Nach einer runden Kursverdopplung eine mehr als gesunde!

      Mit dem heutigen Tage sind wir aus dieser Konsolidierungsformation signifikant nach oben ausgebrochen - intraday haben wir bereits, wie gepostet, Geldkurse von 2,10 € gesehen - es stellt sich also die Frage:

      Was nun?

      Um der Antwort auf diese entscheidende Frage etwas näher zu kommen, werfen wir doch einfach mal einen Blick auf einen etwas längerfristigen Chart:





      Und man erahnt die Bedeutung der Kurse, die wir bereits intraday sahen: 2,- € und darüber (Stichwort: Untertassenformation)

      Rein charttechnisch betrachtet, hätten ich pers. an diesem Punkt mit größerer Abgabebereitschaft gerechnet - betrachtet man die längerfristigen Charts, kann man zu keinem anderen Schluß kommen. Aber wie das immer so ist, es kam ganz anders! Die 2er Marke wurde praktisch umsatzlos genommen und auch mal eben deutlicher überboten.

      Nun, was haben wir gelernt: Steigende Kurse bei geringen Umsätzen ist zu mißtrauen - RICHTIG. Aber so einfach sollte man es sich hier nicht machen. Denn, schaut man etwas genauer hin/zu, wird man feststellen, dass nicht etwa die Käufer fehlten sondern rein das mangelnde Verkaufsinteresse für den Umsatz verantwortlich war.

      Und das ist erstaulich. Aber vielleicht auch nicht ganz unlogisch. Denn einen Kurs von 2,- € haben wir schon seit rund 2 Jahren bei BUE nicht mehr gesehen. Und was sind Widerstände? Richtig, Angebotsmarken aufgrund Fehlpositionierungen von Marktteilnehmern. Gut aufgepaßt! Da bei BUE inzwischen aber eh nur noch Privatanleger dabei sind, ist meine Schlußfolgerung daraus, dass praktisch kaum mehr Fehlpositionierungen aus 2001 und/oder früher existieren. Jedenfalls nicht in der Höhe um deutlicheren Druck auszuüben. Die meisten haben wohl irgendwann innerhalb dieser zwei Jahre entnervt (mit Verlust) verkauft oder sagen sich jetzt einfach: warum verkaufen, jetzt wo`s steigt und ich schon so lange gehalten habe?

      Irgendwo dort "liegt der Hund begraben". Warum auch immer, Fakt ist, die Angebotsseite ist mager und sollte es nicht nur eine zufällige Ausnahme gewesen sein, dürfen sie BUE Aktionäre auf "eine äußerst rosige Zukunft einstellen."


      Ohne damit irgendeine Prognose abgeben zu wollen, möchte ich auf folgendes aufmerksam machen:

      - Tief Ende Juni bei ca. 0,40 €
      - Kursverdoppelung auf ca. 0,80 € Ende Juli
      - 3 Monate seitwärts
      - Kursverdoeppelung auf ca. 1,60 € Nov.
      - 3 Monate Korrektur
      - Kurs....(??)

      Fest steht: wer jetzt noch nicht (richtig) drin ist, hat ein Problem! :(

      Mit den besten Grüßen (und der Hoffnung, dass ihr dabei seid)
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 10:23:40
      Beitrag Nr. 191 ()
      @Honeymoon,

      vielen Dank für diese interessante Analyse.


      :) ipo.trader
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 15:10:13
      Beitrag Nr. 192 ()
      CeBIT: Meldung vom 13.3.2003

      Online-Überweisungen an Webshops

      T-Online und fun Communications haben ein neues Bezahlverfahren fürs Internet entwickelt. Bei der auf der CeBIT erstmals vorgestellten Online Überweisung erhalten Webshops eine sofortige Eingangsbestätigung durch die Bank des Kunden. Gleichzeitig wird das Ausfallrisiko für Shopbetreiber deutlich gesenkt, denn eine bei Kreditkartenzahlung und Online-Lastschrift noch Wochen später mögliche Rückbuchung durch den Kunden ist damit nicht möglich.

      Bei der Online Überweisung nutzt T-Online sein bestehendes Banking-Verfahren. Nachdem der Kunde die Waren im Shop ausgewählt hat, öffnet sich ein neues Browserfenster der T-Online Classic Banking Plattform mit einem vorausgefüllten Überweisungsformular. Der Käufer muss nur noch seine Bankverbindung sowie PIN und TAN eingeben und die Überweisung wird in die Wege geleitet. Gleichzeitig bekommt der Shopbetreiber die Information, dass die Überweisung angenommen wurde.

      Die Banking-Plattform von T-Online hat Zugang zu rund 800 Banken in Deutschland; nur einige Direkt-Banken wie 1822direkt nutzen die BTX-Protokolle nicht und kommen daher für das neue Bezahlverfahren nicht in Frage. Seit Dezember läuft bereits ein Pilotprojekt mit der ARD Fernsehlotterie. Surfer können dabei ihre Lose per Online Überweisung bezahlen. Für Webshops bietet das Verfahren neben dem verringerten Ausfallrisiko den Vorteil, dass es für viele Surfer sofort nutzbar ist, sofern sie bereits Online-Banking nutzen. T-Online bezifferte das Kundenpotenzial mit 14 Millionen.

      Überweisungen sollen in der Regel innerhalb von drei Tagen gutgeschrieben werden. Die Transaktionskosten liegen nach Auskunft von T-Online noch unter den Provisionen, die bei Zahlung per Kreditkarte fällig werden. Auch für Kunden ist das Verfahren interessant. Sie müssen ihre Bankdaten nämlich nicht an den Webshop übermitteln. Allerdings lässt sich eine getätigte Überweisung nicht mehr annulieren, wenn die bestellte Ware auf sich warten lässt. (hod/c`t)


      Quelle: http://www.heise.de/newsticker/data/hod-13.03.03-001/
      Avatar
      schrieb am 13.03.03 18:10:07
      Beitrag Nr. 193 ()
      Neuigkeiten per email:

      [Ausgabe vom 13. März 2003]
      buch.de-newsletter: Frühling bei buch.de



      Guten Tag,

      endlich hält mit dem März auch der Frühling Einzug! buch.de empfielt
      Ihnen, in diesem Jahr nicht nur den Putzlappen zu schwingen, sondern
      sich selbst etwas Gutes zu tun. Was gibt es das Besseres, als sich mit
      einem neuen Buch in der Hand oder neuer Musik auf dem Kopfhörer in den
      Garten zu legen und die ersten Sonnenstrahlen zu genießen? Und wenn es
      doch mal regnet? Schnappen Sie sich einen guten Film und machen es sich
      daheim gemütlich, oder versuchen Sie Ihr Glück bei einem unserer
      Gewinnspiele!

      Viel Spaß beim Stöbern und Genießen!

      Ihre Nina Kapaun

      buch.de internetstores AG





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      Pharmakonzerne der Welt. Bringt dieser Prozess den gewünschten Erfolg?

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      Solo: In Exile von Paddy Kelly

      "In Exile" ist der Titel des ersten Solo-Albums eines der Kelly Family
      Mitglieder seit der Neuformierung im Jahr 2000. Musikalische Vorbilder
      wie U2 oder Radiohead sind sicherlich nicht ganz unschuldig an Paddy
      Kellys neuem Sound, der reifer und verspielter klingt! Allerdings hat
      Paddy nicht ganz vergessen, wo er herkommt, und somit finden wir auch
      noch einige Songs, die den typischen "Kelly Touch" haben. 5x gibt es das
      Album "In Exile" zu gewinnen.

      Beantworten Sie einfach folgende Frage: Wie heißt Paddys erstes
      Solo-Album?

      o In Exile
      o Pray, Pray, Pray
      o La Patata

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      Stadtgespräch: Sex And The City, 4. Season (1-18)

      Was wir im Fernsehen noch nicht sehen durften: Carrie findet zurück zu
      Aidan, Samantha versucht sich tatsächlich an einer festen Beziehung,
      Charlotte will unbedingt ein Kind von Trey und Miranda hat einen neuen
      Job - als Mama. Es ist wieder einiges los im Leben der vier frechen und
      liebestollen Frauen, und Carrie hat jede Menge Stoff für ihre
      Zeitungskolumne "Sex and the City"...

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      Nie mehr sprachlos: Macht hat, wer reden kann! von Roland Leonhardt

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      Eine Frage gilt es zu beantworten: Wer schrieb den Roman "Mrs. Dalloway",
      der im Film "The Hours" eine große Rolle spielt?

      o Virginia Woolf
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      Vorstand: Albert Hirsch
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      Avatar
      schrieb am 15.03.03 16:25:07
      Beitrag Nr. 194 ()
      14/03/2003 09:45
      CeBIT-Vision für 2010 - Einkauf und Reisebuchung per TV

      Hannover, 14. Mär (Reuters) - Einkaufen oder das Buchen von
      Reisen direkt über das Fernsehgerät per Fernbedienung sind noch
      Zukunftsmusik. Ein Pilotprojekt demonstriert seit Mittwoch auf
      der diesjährigen Computermesse CeBIT in Hannover bereits diese
      Möglichkeiten des interaktiven Fernsehens.
      Zusammengefunden haben sich für dieses Projekt der zum
      Karstadt [KAR.GER] -Konzern gehörende Versandhandel Neckermann,
      Europas zweitgrößter Reisekonzern Thomas Cook [KAR.GER] [LHA.GER] ,
      der Fernsehsender ProSiebenSat.1 Media AG [PSM.GER] , der
      TV-Gerätehersteller Sony und die Heidelberger
      Druckmaschinen AG [HDD.GER] .
      "Wir wollen früh dabei sein", sagt Oliver Rengelshausen,
      Leiter E-Commerce bei Thomas Cook. Das Prinzip klingt einfach:
      Zu einer TV-Sendung über Reisen lassen sich per Fernbedienung
      zusätzliche Informationen ähnlich wie am Computer aufrufen. Der
      TV-Empfang kann zum Beispiel während eines Reise-Werbespots auch
      unterbrochen werden. Der Zuschauer kann sich dann seinen
      persönlichen Katalog mit wenigen ausgewählten Reisezielen
      zusammenzustellen. Dieser Katalog werde einem dann binnen
      weniger Tage zugesandt, sagt Rengelshausen. Ähnlich lassen sich
      auch andere Waren am Bildschirm auswählen und bestellen,
      unterstützt durch begleitende Informationen.
      Thomas Cook-Chef Stefan Pichler warb bereits vor wenigen
      Tagen auf der Internationalen Tourismus-Börse für den digitalen
      Reisekatalog. Doch wann der persönliche Katalog ein echter
      Ersatz für die Millionen mehr oder minder dicken Reisekataloge
      werden könnte, die Jahr für Jahr in den Reisebüros verteilt
      werden, vermag man bei Thomas Cook nicht zu sagen.
      Die Techniken seien vorhanden und einsetzbar, heißt es bei
      der Heidelberger Druckmaschinen AG, die sich von innovativen
      Anwendungen wie dem digital erstellten Katalog Zuwachs für das
      eigene Geschäft verspricht. "Doch das ganze ist noch eine
      Vision, sagen wir für 2010", sagt Heidelberg-Sprecher Thomas
      Fichtl. "Denn eine entscheidende Voraussetzung ist die
      Ausweitung des interaktiven Fernsehens."
      Die Zahl digitaler Fernsehempfänger hat sich in den
      vergangenen Jahren in Deutschland bereits spürbar erhöht. Für
      den interaktiven Gebrauch ist allerdings eine zusätzliche so
      genannte MHP-Box nötig. Deren Zahl schätzt Sony derzeit
      allerdings auf gerade mal 20.000 bis 25.000. Doch mit der
      Einigung auf den MHP-Standard sei die Basis für eine schnelle
      Verbreitung der Technologie gelegt, sagt ein Sony-Sprecher.
      amr/ked


      © Reuters 2002. Alle Rechte vorbehalten.

      Quelle: http://finanzen.tiscali.de/press/news/open/index.jsp?id=OLDE…
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 16:34:33
      Beitrag Nr. 195 ()
      CeBIT/INTERVIEW: Automatisches Warendepot soll Schwung in E-Commerce bringen

      Mit dem automatischen Lagersystem für Paketsendungen "Tower24" wollen der Computerkonzern International Business Machines Corp. (IBM) und der Software-Entwickler GUS Group Schwung in den elektronischen Handel bringen. "In der dot.com-Blase lag das Problem in der Logistik, in der letzten Meile hin zur Tür des Kunden", sagte der Vorstandschef der GUS Group, Heinz-Paul Bonn, der dpa-AFX auf der Computerfachmesse CeBIT in Hannover. Mit dem Tower24, den IBM und GUS mit dem Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik (IML) sowie der SSI Schäfer Noell auf der CeBIT vorstellten, sei dieses Problem gelöst. Das erste dieser Hochregallager steht in Dortmund.

      "Die Lieferanten bringen die bestellte Ware in den Tower24", sagte Bonn, der außerdem im Präsidium des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und Neue Medien (BITKOM) sitzt. "Der Besteller erhält dann eine E-Mail oder eine SMS und kann die Ware jederzeit abholen. Bezahlt wird per Karte." Der Tower24 wählt nach den Angaben automatisch die richtige Temperaturzone aus, wenn Lebensmittel oder andere temperatursensible Produkte gelagert werden. "Er verwaltet sich vollautomatisch", sagte Bonn.

      ZIELORT GROSSSTÄDTE

      Aufgestellt werden sollen diese Warendepots in "urbanen Gegenden, wo die Menschen viel Arbeit und wenig Zeit zum Einkaufen haben, sagt der GUS-Chef. In Großstädten könne Schätzungen zufolge pro 50.000 Einwohner ein solches Lager aufgestellt werden. "In etwa zwei Jahren könnten in Deutschland 400 Tower errichtet werden, in Europa etwa 1.200 und in den USA etwa 1.500." Der Depotturm sei aber nicht nur für den Warenverkehr zwischen Lebensmittelkonzernen und Kunden gedacht. Er könne auch als vollautomatisiertes Ersatzteillager genutzt werden. "Es gibt Anfragen von großen Unternehmen", sagte Bonn.

      Der Tower24 hat nach den Angaben der beteiligten Unternehmen einen Durchmesser von 4 Metern und ist insgesamt 10 Meter hoch. Rund 4 Meter tief reicht das Warenlager in den Boden. Bis zu 100 Pakete könnten stündlich eingelagert werden. Ein Paket könne in weniger als einer Minute ausgegeben werden. Der erste Tower24 für den Online-Handel wurde nun im Dortmunder TechnologieZentrum eröffnet. Die dort ansässigen Unternehmen beschäftigen rund 10.000 Menschen./bi/hi



      14.03.2003 - 13:37
      Quelle: http://finanzen.focus.msn.de/D/DS/DSF/dsf.htm?pfad=kursliste…
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 01:34:08
      Beitrag Nr. 196 ()
      so, ad hoc nachcher kurz nach 08:00 :lick: :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 19:43:24
      Beitrag Nr. 197 ()
      Mal kurz zur Erinnerung: Legen wir bei unserer "deutschen Amazon" - und darauf läuft es schließlich hinaus - ähnlich Maßstäbe wie bei US-Vorbild an, dann sind bei einem Jahresumsatz von gesch. 60 Mio. Euro und einer Kapitalisierung zum doppelten des Umsatzes KURSE ÜBER 10 EURO nicht ungerechtfertigt! Aber man muss Geduld mitbringen und warten können...
      value_seeker


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