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    Deutsche Bank unmittelbar vor (Total)Verlustwarnung? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.10.02 11:24:39 von
    neuester Beitrag 06.10.02 23:55:54 von
    Beiträge: 19
    ID: 642.624
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      Avatar
      schrieb am 06.10.02 11:24:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Total kommt evtl. erst später. Aber mit dem Verlust dauerts nicht mehr lange.

      Grüße, fs
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 11:54:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein Tip, fsch: Vor dem Schreiben kurz Gehirn einschalten!

      Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt: Allein der Wert der Grundstücke, Vermögenswerte und Immobilien der Deutschen Bank liegt derzeit über dem Börsenwert des Unternehmens. Das operative Geschäft bekäme ein Käufer, also auch ein Aktionär, derzeit zusätzlich zum Rabatt auf den Buchwert geschenkt. Da ist also ein heftige gewinnwanrung längst eingepreist. Wenn nur noch Spieler den markt behrrschen, interessieren natürlich reale Bewertungsmaßstäbe nicht mehr. Doch, leiber fsch, diese Zeiten werden sich wieder ändern.

      Strong buy!
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 11:58:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      @terminatrix
      So ist es! Logik ist zur Zeit nicht angesagt.

      Soll uns beiden aber wurscht sein, oder?

      Gruß
      Aldy
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 11:58:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      @termin,

      schonma drüber nachgedacht, dass die dinge alle mit viel zu hoher bewertung in der bilanz stehen ? bald kommt immobilien-crash und dann wird`s erst richtig lustig :) zudem sollten die meisten banken und versicherungen noch keinerlei abschreibungen auf die horrenden aktienverluste vorgenommen haben .... selbst 2002 brauchen sie dies nicht zwingend tun.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 11:59:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was ist mit Verbindlichkeiten (z.B. Unternehmensanleihen), faulen Krediten, (Firmenwert-)Abschreibungen usw. ?

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      schrieb am 06.10.02 12:09:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      sehe ich auch problematisch
      nach dem börsencrash kommt der immobiliencrash
      und dann schmelzen die immobilienwerte,wie bei der telekom
      die müssen cash machen
      wie schon mehrmals geoutet,hole ich montag --in bar sämtliche scheine ab-am besten in schweizer franken und so-
      euro wird auch aufgeweicht-eichel lässt grüssen
      erstmal ins kissen
      c-y
      o
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 12:21:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      @fsch

      Glaube mir zwar machen die Banken nicht wie immer ihren
      Riesen Gewinn aber da brauchste keine Angst bekommen
      die werden nicht verarmt morgen da stehn die fahren schon
      ihren Gewinn ein.

      Das Problem liegt jetzt da WIE WIR ALLE WISSEN das du
      jetzt nur ein Kredit von der Bank bekommst wenn du
      ihn gar_nicht brauchst und anders_rum kann sich ja
      jeder selber denken


      Schönen Sonntag

      Rally beginnt:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 12:22:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ Temin

      sehe ich anders, muß wohl -fsch- Recht geben, zwar nicht so überzogen, aber trotzdem.

      @ all

      ich höre immer nur Abschreibung!! Früher hat man sich über Gewinne und Wachstum unterhalten ;)
      alle Welt schreibt nur noch ab. :D
      wird schwer werden in nächster Zeit etwas abzuschreiben, wenn ich nichts einnehme.
      Mit den Grundstückspreisen wäre ich mir da auch nicht mehr sicher. Siehe Frankfurt/M massiver Leerstand, Verfall der gewerbl. Mieten.
      Wer soll das alles kaufen o. mieten??
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 12:26:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich denke nicht, dass die Aktienverluste in den Portfolios des Banken denen der privatanleger auch nur ähneln. Denn die großen Banken, das ist auch ein grund für den gegenwärtigen verfall, verdienen am Shorten kräftig mit. Zur Erinnerung: erst ab Dax 3200 waren die Aktien-Anlagen auf der Activa-Seite der Alv-Bilanz neutralisiert. Das heißt: sie waren nicht null wert, sondern eben nicht mehr im Plus, wie sie es eigentlich sein müßten.
      Immobilien können nicht crashen, die überlben auch die härtesten Rezessionen, die wir aber nicht haben. Auf einem anderen Blatt steht, dass zuletzt zuviele Menschen in Immos investiert und die Kurse von Immo-Fonds getrieben haben. Hier empfiehlt es sich, Gewinn mitzunehmen.
      Ähnlich its es bei Anleihen: Sobald die Aktien wieder anziehen, wahrscheinlicher aber kurz zuvor, werden viele starke HÄnde ihre hohen Gewinne in diesem Sektor mitnehmen. und dann werden die Kurse purzeln. Tip: Puts auf den Bund Future. Übrigens: Ich denke, dass Banken und Versicherer derzeit nur auf den geeigneten Augenblick warten, um Aktien zu kaufen - auch, weil sie genau wissen, dass bei anleihen nicht mehr viel Spielraum ist. Und die Alllinaz beispielweise hält ja nur noch höchstens 20 prozent in Aktien. Dass sie deren aktuelle Irrsinns-Werte nicht bilanztechnisch einarbeiten muß, sondern als kurzfristig auffassen und damit nciht abschreiben muß, ist nur sinnvoll. Die aktuellen Bewertungen interessieren nämlich niemanden - eine Sache, die mich sehr an den Feburar und März 2000 erinnert, als KGV von 80, 90 als durchaus akzeptabel galten. Die Allianz hat derzeit übrigens ein KGV von 6,56!
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 12:28:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ohhhhhhh!:eek:

      WAS HABEN WIR DENNNNN DA!

      Großbanken erwarten leichte Rezession
      REUTERS

      FRANKFURT A. M. Die Großbanken beobachten die Konjunktur in Deutschland mit wachsender Sorge. Die Deutsche Bank rechnet sogar damit, dass die Wirtschaft zum Jahresende in eine leichte Rezession rutscht. "In diesem und im nächsten Quartal erwarten wir ein negatives Wachstum - dies würde also eine Mini-Rezession bedeuten", sagte Volkswirt Ulrich Beckmann von der Deutschen Bank am Freitag. Für das Gesamtjahr 2002 rechnet er nur noch mit dem Hauch eines Wachstums von 0,1 Prozent. Die Regierungsprognose von rund 0,75 Prozent Wachstum für dieses Jahr gilt damit als überholt. Erst im November wird jedoch die offizielle Prognose im Rahmen der Steuerschätzung revidiert. (Reuters)
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 12:34:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Allianz hat ein KGV von 6,56 ? Die kann froh sein, wenn sie 2002/2003 keine Verluste macht.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 12:35:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der Vollständihkeit halber sollten wir dem letzten Beitrag hinzufügen:

      Die DB erwartet zwar für das letzte Quartal 2002 und das erste 2003 eine minimale Rezession, wurde jedoch dafür heftig kritisiert. Die Chefvolkswirte der Dresdner-Allianz-Gruppe und der Deka-Bank beispielsweise halten es für nicht redlich, zum jetztigen zeitpunkt einen Krieg in die Prognosen einzuspeisen. Insgesamt soll das Wachstum aber auch laut Deutscher Bank in diesem Jahr bei plus 0,1 Prozent leigen, also mehr oder weniger stagnieren.
      Fragt euch doch mal, warum ausgerechnet der Branchenprimus so negativ eingestellt ist? Wer den Markt führt, ist wohl auch beim Baisse-Spekulieren am kräftigesten mit von der Partie.
      Fakt ist jedenfalls, dass in den USA die Stimmungsindikatoren trüber sind als die realen Indikatoren. Das spricht für sich. Allerdings kann es gut sein, dass die negative, von Spekulanten und Tradern beeinflusste Angststimmung sich negativ auswirkt.

      Angst ist kein guter Ratgeber!

      Sinnvoll ist es hingegen, jetzt antizyklisch zu handeln und selektiv einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 12:41:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ pmp

      dann sieh dir halt mal die Cashpositionen an!
      Ich denke, die ALv könnte, um ein Beispiel zu nennen, die Überschussbeteiligungen ihrer LV-Tochter die nächsten 10 Jahre aus der Cash-Kasse bestreiten. Schon bei der geringsten Unterschreitung der Deckung der Kunden-Forderungen auf der Passivseite käme das Bafin.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 13:35:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      DAX: Langfristiger Trendwechsel steht bevor

      Markttechnik: Auf Tagesbasis ist die Markttechnik weiter bearish. Allerdings sind mittlerweile klare bullische Divergenzen erkennbar. Als Anzeichen bevorstehende Signal- und Trendwechsel sind sie aber noch zu schwach. Von den Bewertungsniveaus von 1998 oder 09/2001 ist der Dax weiterhin weit entfernt. Ideal wäre in den nächsten Tagen ein schneller und starker Downmove, so dass sich auf allen Zeitebenen eine klar überverkaufte Phase einstellt.

      Im Stundenchart wurden die beiden neuen Wochentiefs (Montag & Freitag) ebenfalls von verschiedenen Trendstärkeindikatoren nicht mehr bestätigt. Diese bullischen Divergenzen sprechen tendenziell gegen weiter fallende und am Montag (ggf. Dienstag) wieder steigende Kurse


      Fazit: Noch sind alle Abwärtstrends intakt, so dass der Dax weiter bis in die 2.300-er Zone fallen kann. Ein solcher Downmove wäre im Tageschart sicherlich optimal für einen langfristigen Trendwechsel. Trotzdem kann bereits am Montag das Ende der Baisse anstehen, wenn ein neues Tief im 2.640-er Bereich markiert wird. Sollte der Index im Zuge der anschließenden Gegenbewegung über 2.800 und anschließend auch über 2.880-2.900 klettern, steigen die Chancen für einen nachhaltigen Trendwechsel enorm.

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action…

      w:o Autor: Mathias Onischka, 12:09 06.10.02
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 15:42:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      Kurzfristige Erholung - mag es sein.
      Langfristige Trendswechsel - entweder unseriöse oder bezahlte von Banken Analyse.
      Wirtschaft wird sich jetzt keinesfalls erholen, zuviel Problemen bleiben öffnen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 16:38:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wir befinden uns weltweit mitten im Kapitalkrieg. Da wird an allen Fronten hart um jeden Punkt gekämpft. Das Ende ist wohl vergleichbar mit einer nuklearen Auseinandersetzung der Atommächte.




      p.s.:
      Keine Sorge. Der Dow zieht nach. Etwas träge, aber folgsam.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 17:28:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      @zimtzicke:
      Ich halte diese Chartanalyse für sehr fundiert. Ab kommender Woche ist eine Bearmarket-Rallye wahrscheinlich, evt. bis 3250.

      @fsch:
      Trotz der Konjunkturkrise und zurückgehender Gewinne verdienen sich die Großbanken immer noch dumm und dämlich. Die DBK als ein Branchenprimus sowieso. Wer das nicht kapiert, kennt die Gesetze der Marktwirtschaft und des Kapitalismus nicht. Übrigens würde ich an deiner Stelle nicht mehr gegen Banken und Versicherungen short gehen, denn der Pullback steht bevor. Kursziel DBK in vier bis acht Wochen: 60-65 Euro.

      MfG
      opa_kosto
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 17:37:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      @yoyostock
      "alle Welt schreibt nur noch ab."
      Stimmt - zur Zeit wird viel abgeschrieben:
      - die Telekoms schreiben ihre Lizenzen ab
      - die Union den Wahlsieg
      - die FDP den Möllemann
      - die Banken faule Kredite
      - Journalisten schreiben voneinander ab
      und Anleger ihre Analysten.

      Um ehrlich zu sein - ich habe auch massiv abgeschrieben.
      Ist aber schon ´ne Weile her; da war ich noch in der Schule.

      Vor lauter Abschreiben sollte der Anleger eins nicht vergessen:
      "An der Börse wird nicht geläutet!"

      @terminatrix

      das mit den Bund-Future-Puts ist ´ne gute Idee.
      Vielleicht hast Du ein paar WKN für mich - schau ich mir dann mal an.

      Gruß
      Aldy
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 23:55:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      @fsch: DU machst den gleichen Fehler wie germa. Ihr Bären habt in den letzten 25-30 Monaten immer oder fast immer recht behalten. Jetzt aber werdet ihr aber grössenwahnsinnig. Eine Deutsche Bank wird niemals illiquide und schon gar nicht überschuldet.


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