Crash Gefahr während der Erholung steigt - 500 Beiträge pro Seite

[tsekh]

Ich denke, angesichts total düsteren Perspektiven in USA:
1) Krieg aber weiß man nicht wann und wie und ein „ewiger“ Krieg ist möglich
2) Täuschen und Lügen funktioniert einwandfrei nicht mehr, fast ganze Wirtschaftswunder letzten 10-20 Jahren war nur auf Papier.
3) Niemand ist bereit zu investieren, Investitionen frühe waren nur Manipulationen.
4) Regierungen und Zentralbanken versagen langsam, bezahlte Analysten nur puschen
5) Unglaubliche Arbeitdösigkeitswelle bei Besserverdienten

Ganz große Finanzadressen in den USA wissen das bestimmt und warten nur auf kleine Erholungen, auf feste Markt, um von größeren Aktienpaketen zu trennen
Deutsche Adressen werden folgen, und ein paar Optimisten von Kleinanleger, die noch Geld haben, werden das bezahlen.

[Calliff33033]

???

[Papagallo]

[bonAPART]

Such Dir mal eine anständige Arbeit (falls Dich einer brauchen kann), aber bitte keine mit intellektueller Erfordernis. Besser als ständig deine geistigen Ergüsse in Gießkannenart über das Board zu verteilen.....

[mrbody]

#1

Ich hoffe das Du Dich nur so selten Doof gibst!!

Falls nicht gehe ich heute noch long! Denn wenn so dumme Menschen pessimistisch werden oder sind, muß ich ins andere Lager wechseln!

MFG

[tsekh]

Sehen wir in 1-2 Monaten, ob ich Recht habe.

[Sage]

Auch wenn es manchem nicht gefällt,sind diese Aussagen
richtig. Das holprige Deutsch spielt weiter keine Rolle,der
Inhalt der Aussage trifft den Sachverhalt.

[ZittrigeHand]

fraggle & lemming volk.
ihr habt doch keine ahnung.
IHR seid jene welche von den großen gemolken werden.

tsekh hat vollkommen recht!
wenigstens einer(von wenigen)mit durchblick.

[tsekh]

DAX ist reif.
Heute starten eine Erholung, danach ein Crash.

[skywoolf]

@tsekh

Recht hast Du. Wird bitter. Welchen Zeitrahmewn vermutest Du für Deine pessimistische Prognose?
Skywoolf

[Shun]

@ sage

Kann Dir nur beipflichten.

Diese Lemminge sind einfach nicht zu bekehren.

Die lassen sich bei der nächsten 2 1/2 Stunden Ralley lieber wieder grillen.

Gruss
Shun

[tsekh]

@skywoolf
Es gibt 3 Möglichkeiten:
1) Schneller Krieg mit Erfolg
Busch muss in November ein Krieg anfangen. Bis November also passiert nicht viel in DAX wegen allgemeiner Unsicherheit. Schon während des Krieges startet eine Rallye, die DAX bis 3100-3200 bringt. Spätestens 1 Quartal 2003 kommen grotteschlechte Zahlen, besonders zu Vergleich mit 1 Quartal 2002. Arbeitslosigkeit in Deutschland springt bis Januar-Februar um 5-10% hoch, weil Besserverdiente meistens entweder eine großzügige Kündigungsfrist haben oder mit Aufhebungsverträgen gehen. Institutionelle fangen bereits ende Dezember zu verkaufen.
2) Krieg mit zahlreichen Anschlägen und Terrorwelle von der arabischen Seite, oder kein Krieg.
Dann wird bald eine kleine Erholung bis Mitte November laufen, DAX kommt nicht über 3000 und im November, wenn entweder ein Krieg im Prinzip verloren wird oder es wird Klar, das keinen Krieg kommt, werden Institutionellen Ausverkauf starten.
3) Wenn ich mich irre, dann haben wir Crash irgendwann in Zukunft oder bereits dieses Oktober.
Verschiedene Kräfte wie Zentralbanken und Fonds, die ein Crash nicht mögen, sind nicht hilflos und es kann dauern

[haschka]

@tsekh - lese deine Analysen gerne, nicht nur, weil dein Deutsch so viel Charme hat. Sehe vieles ähnlich wie du, nur noch ein wenig schwärzer vor dem Hintergrund der weltweiten Schuldenspirale. Dass nun noch eine Immobilienblase dazukommt, ist gar keine Frage. Wird viele treffen, die sich ausgerechnet im Immofonds retten wollten. Mein Zeitrahmen für den Crash in Richtung Dax 1400 sind etwa 9 Monate. Für Dax 2300 3-4 Monate. Schau mer mal.

[BBBio]

Unglaubliche Arbeitdösigkeit

Das ist wahrlich der richtige Ausdruck, wenn auch vielleicht ungewollt in #1. Wer will, findet Arbeit, die anderen dösen halt so dahin auf Staatskosten.

[tsekh]

#14
Wer hat 3000€-5000€ monatlich verdient, wird nicht für 2000€ arbeiten. Er braucht sogar das nicht, Wenn z.B. Ehegatte viel verdient. Alles geht sowieso an Finanzamt und Versicherungen. Ein Jahr kann man auch ruhig mit Arbeitslosengeld auf bessere Zeit warten. Ob kommt in ein Jahr bessere Zeit?
Wir werden bald 5 Millionen in Deutschland sehen.

[ShareholderCGN]

2) Täuschen und Lügen funktioniert einwandfrei nicht mehr, fast ganze Wirtschaftswunder letzten 10-20 Jahren war nur auf Papier.

Ist Dein PC und Dein Handy auch auf Papier an die Wand gemalt ??

[tsekh]

#16
Seit Erfindung von Dampfmaschinen in 19 Jahreshundert haben wir immer etwas Neues, was mit PC oder Handy zu vergleichen ist. Auch unmittelbar vor 1929 wurden Erfindungen gemacht.
DOW ist aber nur in letzten 20 Jahren kräftig nach oben gekommen. Nicht letzte Grund dafür ist zahlreiche Manipulationen bei Berechnungen von Gewinn, Umsatz und Investitionen oder einfache Lüge.
Nicht zu vergessen zahlreiche Firmen, Analysten und Wirtschaftsprognosen, die entweder von Unkompetenten oder Verbrecher kommen. Positive Perspektiven und Berichten lassen sich einfach bestellen und bezahlen, wie andere Dienstleistungen. Oder Zentralbanken und Regierungen sind gezwungen, zu pushen, weil sonst sie seien Unkompetenz einfach offen legen.
Wäre es ist nicht so, dann hätten wir jetzt keine Wirtschaftskrise.

[Dr.Mike]

Zur heutigen Erholung:

Quelle: www.mom.ch

Crash Gefahr vorbei? Neuer Bull Market?


- aufatmen
- nur vorübergehend


Meine Auffassung ist, dass wir ein lehrreiches Beispiel für den Verlauf von Bearmarket-Rallies erleben: beinahe aus dem Stand heraus, mit grosser Dynamik, wie Silvesterraketen, auch mit ähnlichem (Medien-)getöse verbunden.

Die Erholung kann - muss aber nicht - ein paar Wochen anhalten und im Dow Jones in die Nähe von oder über 9000 steigen, was ich nicht für wahrscheinlich, aber auch nicht für unmöglich halte. Ich habe in früheren "Aktuells" schon darauf hingewiesen.

Das Crash Potential verringert sich dadurch meines Erachtens nicht, sondern es nimmt zu - bezüglich der Fallhöhe und der psychologischen Folgen. Ein solches Ereignis muss natürlich nicht zwangsläufig eingetreten. In Japan gab es nie einen Crash, sondern seit Ende Dezember 1989 fortgesetzt stufenförmig sinkende Kurse.

Es ist eine gute Gelegenheit, letzte Positionen glattzustellen - aber nur wenige werden das nützen, denn die meisten sind im Kopf entweder auf "Verluste wieder wettmachen" oder auf "Rückkehr des Bullmarkets" programmiert.

Es entsteht auch eine gute Gelegenheit, neue Shortpositionen einzugehen. Nur wenige werden sie nützen, weil sie mit der Technik nicht vertraut sind und weil ihr Programm eben "Bullmarket" und "langfristig steigen die Börsen immer" heisst.

[tsekh]

Datum: 17.10. 02:59 Insider werden immer zurückhaltender, Studien

Kursrückgänge an den Börsen gingen meist einher mit einer Welle von Aktienrückkaufprogrammen und Insiderkäufen durch Unternehmer, die ihre Aktien für klar unterbewertet halten. In der jüngsten Serie von Kursverlusten, der die US-Aktienmärkte auf 5-Jahrestiefs zurückgehen liesen, war eine solche Entwicklung nicht zu beobachten gewesen. Im vergangenen Monat fiel die Zahl der bekanntgegebenen Aktienrückkaufprogramme auf ein Mehrjahrestief. Auch Insider, also Vorstände eines Unternehmens, halten sich mit Insiderkäufen zurück.

"Auch wenn die Aktien auf 5-Jahrestiefs gefallen sind, scheint es kein großes Interesse der Unternehmen zum Kaufen zu geben," sagt Rich Petersen, Chefmarktstratege bei Thomson Financial. "Aktienrückkäufe sind so rar wie seit 1996 nicht mehr, und wir sahen im Oktober bisland keine Erholung."

Analysten weisen darauf hin, dass Unternehmen sparen müssen und Unternehmens Insider seien entmutigt durch ihre vergangenen Aktienkäufe, die größtenteils wohl im roten Bereich liegen.

"Es ist möglich, dass sie den Kurs der Aktien günstig bewerten," sagt Uri Landesmann von Arlington Capital Investment. "Aber bei der Bestimmung des Zeitpunktes des Kaufs ist der Preis nicht ausreichend, um die Vorstände zu überzeugen."

Laut Trim Tabs wurden im September Aktienrückkaufprogramme im Wert von $7 Milliarden durchgeführt, ein starker Rückgang von den $14 Milliarden im August und fast eine Drittelung gegenüber dem Volumen, dass in den Sommermonaten Juni und Juli zu beobachten gewesen sei.

Laut Thomson Financial haben Insider im September Aktien im Wert von $130 Millionen gekauft, die Hälfte des Volumens aus dem Vormonat August.

© Godmode-Trader.de

[tsekh]

Alles läuft nach dem Plan.
Wenn nicht außergewöhnliches kommt, DOW wird bis ca. 10000 und DAX bis ca. 4000 Punkten laufen, und sehr schnell.
Danach wird Markt gnadenlos abverkauft, DOW wird unter 6000 und DAX unter 2000 Punkten. Viehleicht sehen wir sogar ein richtiger Crash.
Dabei wird viel Geld verbrannt, weil es schnell wird, und danach nur kleine Erholung möglich wird.

[burnix]

JA - irgendwann wird`s auch mal wieder runter gehen

[big_mac]

das "irgendwann" wird bald sein. allerspätestens anfang 03.
aber jetzt lassen wir einmal die rallye laufen !

[tsekh]

Jetzt könnten grosse Adressen ruhig seine Aktien verkaufen - viel mehr als jetzt kriegen sie kaum in Zukunft.
Doch sie verkaufen jetzt Aktien nicht, sie sind zu gierig und wollen mehr Geld haben.
Ob sie noch eine Chance mit DOW um 9000 kriegen?