Verkauf Schneider Laser AG Gera: Betrug - von langer Hand geplant? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.10.02 11:21:25 von
neuester Beitrag 19.06.06 15:25:55 von
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Nachdem es in letzter Zeit doch etwas ruhig geworden ist - es ist wahrscheinlich die trügerische Ruhe vor dem Sturm - will ich einen neuen Thread, speziell auf die Vorgänge um den Verkauf der Schneider Laser AG an Jenoptik eröffnen!
Bevor wir tief in der Vergangenheit graben - möglicherweise gibt es ja sehr frühere Verbindungen zwischen Schneider und Jenoptik, ich denke hier z.B. an den Ausstieg von Daimler-Chrysler, - beschäftigen wir uns mit der Entwicklung in Gera seit Beginn des Insolvenzverfahrens bis heute.
Damit starten wir am 28.1.02 mit der Insolvenzanmeldung durch die Vorstände Adam und Schymanski beim Amtsgericht Gera.
Bitte diesen Vorgang als wichtig kennzeichnen:
Adam und Schymanski (der ist ja seit kurzer Zeit ja bei Jenoptik tätig!! ) und nicht das Vorstandsmitglied der SLT, Christhard Deter!, melden die Insolvenz an! Zeitgleich mit der Muttergesellschaft Schneider Technologies AG:
Kübler nennt ja auch später den Grund für die Insolvenzanmeldung in Gera:
In den Verkaufsunterlagen für Rothschild erfahren wir zu diesem Thema folgendes:
"....As SLT had not reached sufficient unit sales of Lasers Systems, it depended on the financial support from its parent company, STAG (Schneider Technologies AG). On 28.Jan. SLT parents company STAG went into insolvency so that SLT also had to go into receivership..."
Grob übersetzt.
"... Da SLT noch keine ausreichende Menge an Laser Systemen
verkauft hat, war SLT auf die finanzielle Unterstützung durch die Muttergesellschaft angewiesen. Die Muttergesellschaft meldete am 28.1.02 Insolvenz an und damit mußte auch die SLT Insolvenz anmelden."
Ich möchte aus gutem Grund diese Tatsache als sehr wichtig registrieren!
Am 28.1.02 wurde Dr. Kübler vom Amtsgericht Gera als vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt und damit beauftragt, die Voraussetzungen für die Insolvenzeröffnung zu prüfen und ein entsprechendes Gutachten dem Gericht vorzulegen. Darauf werden wir in einem der nächsten Postings zurückkommen!
Jetzt aber wieder sehr wichtig:
Am 31.01.02 erscheint in der Ost Thüringer Zeitung (OTZ) ein Artikel, der auf einer dpa-Nachricht beruht.
Wir können davon ausgehen, daß die dpa-Nachricht zumindest am Tage vorher verbreitet worden ist - möglicherweise der Ihnhalt der Meldung schon 2 Tage vor dem OTZ-Artikel!
Es war folgender Artikel:
Insovenzverwalter sieht Hoffnung für Werk in Gera
Kübler : US-Interessent für Schneider-Tochter
Gera (dpa): Für das durch die Insolvenz der Schneider Technologies AG (Türkheim) ebenfalls bedrohte Tochterunternehmen in Gera gibt es durchaus Hoffnung. Nach den Worten des vorläufigen IV Bruno Kübler müsse das Bieterverfahren für die Schneider Laser Technologies AG allerdings möglichst international erfolgen. Ein Interessent aus den USA habe sich bereits bei ihm gemeldet. Die Tätigkeit in Gera sei im Grunde unabhängig von der Produktion im Mutterkonzern zu sehen, sagte Kübler gestern. Eine Lösung sei deshalb ein separates Insolvenzverfahren für die Laser-Tochter, um mehr Transparenz zu erreichen und zu verhindern. dass Werte aus Thüringen nach Türkheim gezogen werden.
Man sollte sich dieses Statement wirklich Wort für Wort durchlesen und entsprechend einprägen! (Wird für die weitere Betrachtung noch wichtig sein!)
Dazu möchte ich den Lesern jetzt die Zeit geben - die Fortsetzung erfolgt in Kürze!
Gruß Optimat
Bevor wir tief in der Vergangenheit graben - möglicherweise gibt es ja sehr frühere Verbindungen zwischen Schneider und Jenoptik, ich denke hier z.B. an den Ausstieg von Daimler-Chrysler, - beschäftigen wir uns mit der Entwicklung in Gera seit Beginn des Insolvenzverfahrens bis heute.
Damit starten wir am 28.1.02 mit der Insolvenzanmeldung durch die Vorstände Adam und Schymanski beim Amtsgericht Gera.
Bitte diesen Vorgang als wichtig kennzeichnen:
Adam und Schymanski (der ist ja seit kurzer Zeit ja bei Jenoptik tätig!! ) und nicht das Vorstandsmitglied der SLT, Christhard Deter!, melden die Insolvenz an! Zeitgleich mit der Muttergesellschaft Schneider Technologies AG:
Kübler nennt ja auch später den Grund für die Insolvenzanmeldung in Gera:
In den Verkaufsunterlagen für Rothschild erfahren wir zu diesem Thema folgendes:
"....As SLT had not reached sufficient unit sales of Lasers Systems, it depended on the financial support from its parent company, STAG (Schneider Technologies AG). On 28.Jan. SLT parents company STAG went into insolvency so that SLT also had to go into receivership..."
Grob übersetzt.
"... Da SLT noch keine ausreichende Menge an Laser Systemen
verkauft hat, war SLT auf die finanzielle Unterstützung durch die Muttergesellschaft angewiesen. Die Muttergesellschaft meldete am 28.1.02 Insolvenz an und damit mußte auch die SLT Insolvenz anmelden."
Ich möchte aus gutem Grund diese Tatsache als sehr wichtig registrieren!
Am 28.1.02 wurde Dr. Kübler vom Amtsgericht Gera als vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt und damit beauftragt, die Voraussetzungen für die Insolvenzeröffnung zu prüfen und ein entsprechendes Gutachten dem Gericht vorzulegen. Darauf werden wir in einem der nächsten Postings zurückkommen!
Jetzt aber wieder sehr wichtig:
Am 31.01.02 erscheint in der Ost Thüringer Zeitung (OTZ) ein Artikel, der auf einer dpa-Nachricht beruht.
Wir können davon ausgehen, daß die dpa-Nachricht zumindest am Tage vorher verbreitet worden ist - möglicherweise der Ihnhalt der Meldung schon 2 Tage vor dem OTZ-Artikel!
Es war folgender Artikel:
Insovenzverwalter sieht Hoffnung für Werk in Gera
Kübler : US-Interessent für Schneider-Tochter
Gera (dpa): Für das durch die Insolvenz der Schneider Technologies AG (Türkheim) ebenfalls bedrohte Tochterunternehmen in Gera gibt es durchaus Hoffnung. Nach den Worten des vorläufigen IV Bruno Kübler müsse das Bieterverfahren für die Schneider Laser Technologies AG allerdings möglichst international erfolgen. Ein Interessent aus den USA habe sich bereits bei ihm gemeldet. Die Tätigkeit in Gera sei im Grunde unabhängig von der Produktion im Mutterkonzern zu sehen, sagte Kübler gestern. Eine Lösung sei deshalb ein separates Insolvenzverfahren für die Laser-Tochter, um mehr Transparenz zu erreichen und zu verhindern. dass Werte aus Thüringen nach Türkheim gezogen werden.
Man sollte sich dieses Statement wirklich Wort für Wort durchlesen und entsprechend einprägen! (Wird für die weitere Betrachtung noch wichtig sein!)
Dazu möchte ich den Lesern jetzt die Zeit geben - die Fortsetzung erfolgt in Kürze!
Gruß Optimat
Immer nur neue threads aufmachen bringt nichts. Wir müssen was unternehmen. Meldet Euch bei tagchen und beteiligt Euch an unserer Aktion , auch finanziell. Wir müssen uns beeilen. Es ist unser Geld. Wir dürfen uns das nicht von Kübler und Jenoptik wegnehmen lassen. Wehrt Euch endlich und wartet nicht bis Euch die Hosen ausgezogen werden.
So, jetzt war doch ordentlich Zeit, sich über den Beginn der Insolvenz einige Gedanken zu machen!
Ich bin mir nicht sicher wie es Euch ergeht, aber ich bin doch auf einige Merkwürdigkeiten gestossen - und das schon zu Beginn dieser Aktion "Insolvenz"!
Ich stelle hier einige Fragen, möglicherweise hat doch der eine oder andere die richtige Antwort parat!
1. Die derzeitige Insolvenzordnung gibt klar der Sanierung von insolventen Unternehmen den Vorrang vor Zerschlagung, Verkauf usw.
Warum hat Kübler nie die Möglichkeit einer Sanierung geprüft?
2. Bereits einen Tag, maximal 2 Tage nach der Insolvenzanmeldung spricht Kübler in der Pressemitteilung bereits vom Verkauf!
a) Mir ist es bekannt, daß die Amerikaner sehr schnell sind.
Aber ist es nicht merkwürdig, daß bereits 1-2 Tage nach der Insolvenzanmeldung sich ein Kaufinteressent aus Amerika bei Kübler meldet?
b) Kübler mußte im Auftrag des Gerichtes prüfen (so wie es jeder IV tun muss), ob überhaupt die Insolvenz eröffnet werden kann oder möglicherweise "mangels Masse" eigentlich abgelehnt werden müßte!
- Die SLT hatte keine eigenen Einnahmen (siehe Aussage im Rothschild Prospekt): Wie wollte Kübler eigentlich die Verfahrenskosten decken? Hätte er nicht eigentlich die Eröffnung des Verfahrens "mangels Masse" ablehnen müssen?
- Wie konnte Kübler in der kurzen Zeit eine Prüfung vornehmen - so war doch die gesamte Buchhaltung der SLT in Türkheim (ein Umstand, der sicher noch interessant werden könnte)!
- wenn er zu diesem Zeitpunkt noch gar nichts hatte prüfen können: woher hatte, der eigentlich betriebsfremde IV Kübler, das Wissen, daß er überhaupt etwas verkaufen kann?
3. Warum wurde Kübler eigentlich zum IV bestimmt?
Hätte es seitens des Gerichtes in Gera nicht nur eines Anrufes bei dem Kollegen in Memmingen bedurft um herauszufinden, daß dort ein gewisser Dr. Jaffé mit der vorläufigen Prüfung beauftragt war?
Dann hätte man ja in Gera ebenfalls Jaffé beauftragen können - er ist ja auch in Gera gelistet!
4. Lt. Pressemitteilung wollte Kübler ein separates Insolvenzverfahren um mehr Transparenz zu erreichen:
Wer kann oder konnte bisher in diesem Verfahren Transparenz erkennen?
5. und nun kommen wir noch zu einer wirklich interressanten Aussage im Presseartikel:
"Kübler will das Insolvenzverfahren in Gera behalten ... um zu verhindern, dass Werte aus Thüringen nach Türkheim gezogen werden"!!!!
a) Grundsätzlich: Wenn Werte vorhanden wären, dann würden sie nicht dem Lande Thüringen gehören, sondern dem Eigentümer!
Die SLT gehörte zu 100% der Schneider Technologies AG Türkheim!
b) Von welchen Werten spricht Kübler?
- die Patente die von Deter und seinen Mitarbeitern im Auftrag von Schneider Türkheim entwickelt worden sind!?
- die aber auch in der gesamten Entwicklungszeit von Türkheim aus (und auch in Mithilfe der Aktionäre) ein Jahrzehnt finanziert worden sind?
b) Wurden lt. HV-Bericht von Niemeyer noch im Jahre 2000 etliche Millionen DM in das neue Laserzentrum in Türkheim gesteckt?
c) Waren nicht der Vertrieb usw. für die SLT in Türkheim angestellt?
d) Stammte die Idee für die Laser Display Technologie nicht von den Gebr. Schneider und haben die nicht Deter beauftragt und bezahlt, Ihre Idee in die Realität umzusetzen?
6. Warum wurde von Kübler sofort die "thüringische Argumentation" gebracht - wenn er doch gleichzeitig die Firma an internationale Bieter hatte verkaufen wollen?
Kurzes Fazit:
Die Fakten sprechen nach meiner Ansicht schon eine klare Sprache:
Es ist ziemlich klar, daß ein IV in einer derartig kurzen Zeit eigentlich noch gar keine Aussage zu dem ihm übertragenen Verfahren hätte machen können!
Daß er diese Aussage zu diesem frühen Zeitpunkt schon machte, ist ein klares Indiz dafür, daß die Insolvenz nicht überraschend kam, sonder lange vorbereitet war!
Diese Vorbereitung war generalstabsmäßig geplant - diese Planung geht so weit, daß sogar der IV schon bestimmt war und unter allen Umständen diese Insolvenz durchführen konnte/mußte!
Dafür spricht auch, daß der IV Kübler, ohne jede Prüfung von Zahlen, eine Insolvenzeröffnung praktisch vorwegnahm!
Wie sonst hätte er das Risiko eingehen können, daß er das Verfahren eröffnet und den Betrieb weiterführt?
Zur Beachtung: Lt. den Rothschild - Angaben kostet die Weiterführung mindestens eine Mio € pro Monat!!!!
Kübler wußte also schon zu diesem frühen Zeitpunkt, wahrscheinlich hatte er eine Garantie, daß er diese Kosten nicht würde tragen müssen!
Wer hat ihm diese Garantie gegeben?
In dieses Bild passt, daß Kübler ja schon eine Anfrage "vom guten Onkel aus Amerika" hatte - eine plausible Erklärung für das o.g. Problem! Dahinter konnte man den geheimnisvollen Dritten (und Garanten) verstecken, ohne daß schon zu diesem Zeitpunkt die jetzigen Fragen gestellt worden wären!
Interssant aber auch noch ein weiterer Aspekt:
Noch zu einem späteren Zeitpunkt verkündete die CSU im bayerischen Landtag (Wiesheu), daß die Laser Technik noch nicht reif sei - warum eigentlich, wo doch schon 2 Tage nach Insolvenzanmeldung unser amerikanischer Investor vor der Tür stand und kaufen wollte?
Fragen über Fragen!
Erst mal wieder Luft zum Nachdenken holen!
Gruß Optimat
-
Ich bin mir nicht sicher wie es Euch ergeht, aber ich bin doch auf einige Merkwürdigkeiten gestossen - und das schon zu Beginn dieser Aktion "Insolvenz"!
Ich stelle hier einige Fragen, möglicherweise hat doch der eine oder andere die richtige Antwort parat!
1. Die derzeitige Insolvenzordnung gibt klar der Sanierung von insolventen Unternehmen den Vorrang vor Zerschlagung, Verkauf usw.
Warum hat Kübler nie die Möglichkeit einer Sanierung geprüft?
2. Bereits einen Tag, maximal 2 Tage nach der Insolvenzanmeldung spricht Kübler in der Pressemitteilung bereits vom Verkauf!
a) Mir ist es bekannt, daß die Amerikaner sehr schnell sind.
Aber ist es nicht merkwürdig, daß bereits 1-2 Tage nach der Insolvenzanmeldung sich ein Kaufinteressent aus Amerika bei Kübler meldet?
b) Kübler mußte im Auftrag des Gerichtes prüfen (so wie es jeder IV tun muss), ob überhaupt die Insolvenz eröffnet werden kann oder möglicherweise "mangels Masse" eigentlich abgelehnt werden müßte!
- Die SLT hatte keine eigenen Einnahmen (siehe Aussage im Rothschild Prospekt): Wie wollte Kübler eigentlich die Verfahrenskosten decken? Hätte er nicht eigentlich die Eröffnung des Verfahrens "mangels Masse" ablehnen müssen?
- Wie konnte Kübler in der kurzen Zeit eine Prüfung vornehmen - so war doch die gesamte Buchhaltung der SLT in Türkheim (ein Umstand, der sicher noch interessant werden könnte)!
- wenn er zu diesem Zeitpunkt noch gar nichts hatte prüfen können: woher hatte, der eigentlich betriebsfremde IV Kübler, das Wissen, daß er überhaupt etwas verkaufen kann?
3. Warum wurde Kübler eigentlich zum IV bestimmt?
Hätte es seitens des Gerichtes in Gera nicht nur eines Anrufes bei dem Kollegen in Memmingen bedurft um herauszufinden, daß dort ein gewisser Dr. Jaffé mit der vorläufigen Prüfung beauftragt war?
Dann hätte man ja in Gera ebenfalls Jaffé beauftragen können - er ist ja auch in Gera gelistet!
4. Lt. Pressemitteilung wollte Kübler ein separates Insolvenzverfahren um mehr Transparenz zu erreichen:
Wer kann oder konnte bisher in diesem Verfahren Transparenz erkennen?
5. und nun kommen wir noch zu einer wirklich interressanten Aussage im Presseartikel:
"Kübler will das Insolvenzverfahren in Gera behalten ... um zu verhindern, dass Werte aus Thüringen nach Türkheim gezogen werden"!!!!
a) Grundsätzlich: Wenn Werte vorhanden wären, dann würden sie nicht dem Lande Thüringen gehören, sondern dem Eigentümer!
Die SLT gehörte zu 100% der Schneider Technologies AG Türkheim!
b) Von welchen Werten spricht Kübler?
- die Patente die von Deter und seinen Mitarbeitern im Auftrag von Schneider Türkheim entwickelt worden sind!?
- die aber auch in der gesamten Entwicklungszeit von Türkheim aus (und auch in Mithilfe der Aktionäre) ein Jahrzehnt finanziert worden sind?
b) Wurden lt. HV-Bericht von Niemeyer noch im Jahre 2000 etliche Millionen DM in das neue Laserzentrum in Türkheim gesteckt?
c) Waren nicht der Vertrieb usw. für die SLT in Türkheim angestellt?
d) Stammte die Idee für die Laser Display Technologie nicht von den Gebr. Schneider und haben die nicht Deter beauftragt und bezahlt, Ihre Idee in die Realität umzusetzen?
6. Warum wurde von Kübler sofort die "thüringische Argumentation" gebracht - wenn er doch gleichzeitig die Firma an internationale Bieter hatte verkaufen wollen?
Kurzes Fazit:
Die Fakten sprechen nach meiner Ansicht schon eine klare Sprache:
Es ist ziemlich klar, daß ein IV in einer derartig kurzen Zeit eigentlich noch gar keine Aussage zu dem ihm übertragenen Verfahren hätte machen können!
Daß er diese Aussage zu diesem frühen Zeitpunkt schon machte, ist ein klares Indiz dafür, daß die Insolvenz nicht überraschend kam, sonder lange vorbereitet war!
Diese Vorbereitung war generalstabsmäßig geplant - diese Planung geht so weit, daß sogar der IV schon bestimmt war und unter allen Umständen diese Insolvenz durchführen konnte/mußte!
Dafür spricht auch, daß der IV Kübler, ohne jede Prüfung von Zahlen, eine Insolvenzeröffnung praktisch vorwegnahm!
Wie sonst hätte er das Risiko eingehen können, daß er das Verfahren eröffnet und den Betrieb weiterführt?
Zur Beachtung: Lt. den Rothschild - Angaben kostet die Weiterführung mindestens eine Mio € pro Monat!!!!
Kübler wußte also schon zu diesem frühen Zeitpunkt, wahrscheinlich hatte er eine Garantie, daß er diese Kosten nicht würde tragen müssen!
Wer hat ihm diese Garantie gegeben?
In dieses Bild passt, daß Kübler ja schon eine Anfrage "vom guten Onkel aus Amerika" hatte - eine plausible Erklärung für das o.g. Problem! Dahinter konnte man den geheimnisvollen Dritten (und Garanten) verstecken, ohne daß schon zu diesem Zeitpunkt die jetzigen Fragen gestellt worden wären!
Interssant aber auch noch ein weiterer Aspekt:
Noch zu einem späteren Zeitpunkt verkündete die CSU im bayerischen Landtag (Wiesheu), daß die Laser Technik noch nicht reif sei - warum eigentlich, wo doch schon 2 Tage nach Insolvenzanmeldung unser amerikanischer Investor vor der Tür stand und kaufen wollte?
Fragen über Fragen!
Erst mal wieder Luft zum Nachdenken holen!
Gruß Optimat
-
@jerema
Sehr richtig Deine Aussage!
Ich bin ja bereits dabei!
Gruß Optimat
Sehr richtig Deine Aussage!
Ich bin ja bereits dabei!
Gruß Optimat
Ein Polit-Krimi? Wenn man nicht wüßte, was Realität ist ...
Man sollte wirklich beim BKA Anzeige erstatten gegen Polit- und Wirtschafts-Mafia. Das kann nur die politische Opposition in die Hand nehmen!!! Gleich ein Fall für den Superminister Clemens!
Man sollte wirklich beim BKA Anzeige erstatten gegen Polit- und Wirtschafts-Mafia. Das kann nur die politische Opposition in die Hand nehmen!!! Gleich ein Fall für den Superminister Clemens!
Vielleicht verstehen es hier einige nicht. Insolvenz heisst nicht sofort "pleite".
Man kann auch Insolvenz anmelden, um ein Unternehmen zu retten. Das wichtigste in dieser Sache der Insolvenz ist es, ersteinmal die Gläubiger zufrieden zu stellen. Das ist die Hauptaufgabe des Insolvenzverwalters. Er muss sich Liquidität verschaffen. Das macht er auch dann, wenn er Teile des Unternehmens verkauft. Eigentlich logisch.
Das, was mich etwas nervt ist, daß hier in keinster Weise die Aktionäre berücksichtigt werden, die ja schließlich auch in das Unternehmen investiert haben - und nicht nur daß, sie sind ja auch Teilhaber der Firma!
Also warum werden die Aktionäre komplett vernachlässigt und mit keinem Wort erwähnt?
Der Insolvenzverwalter ist uns was schuldig. Ganz klar. Und wenn nicht bald hierzu eine Aussage getroffen wird, schließe ich mich gern der Aktion von Tagchen an und es wird eine saftige Klage angefertigt. Über den Tisch ziehen lassen müssen wir uns wirklich nicht!
Wie gesagt, fair wäre es, wenn wir z.B. wie oft bei anderen Übernahmen auch, daß wir Jenoptik Aktien als Austausch bekommen oder es gibt einen Squeeze Out....
Das schönste wäre es allerdings, wenn die AG weiter bestehen und an der Börse bleibt.
Hier würde ich gern mal vom Insolvenzverwalter erfahren, was die Chinesen davon halten.
Man kann auch Insolvenz anmelden, um ein Unternehmen zu retten. Das wichtigste in dieser Sache der Insolvenz ist es, ersteinmal die Gläubiger zufrieden zu stellen. Das ist die Hauptaufgabe des Insolvenzverwalters. Er muss sich Liquidität verschaffen. Das macht er auch dann, wenn er Teile des Unternehmens verkauft. Eigentlich logisch.
Das, was mich etwas nervt ist, daß hier in keinster Weise die Aktionäre berücksichtigt werden, die ja schließlich auch in das Unternehmen investiert haben - und nicht nur daß, sie sind ja auch Teilhaber der Firma!
Also warum werden die Aktionäre komplett vernachlässigt und mit keinem Wort erwähnt?
Der Insolvenzverwalter ist uns was schuldig. Ganz klar. Und wenn nicht bald hierzu eine Aussage getroffen wird, schließe ich mich gern der Aktion von Tagchen an und es wird eine saftige Klage angefertigt. Über den Tisch ziehen lassen müssen wir uns wirklich nicht!
Wie gesagt, fair wäre es, wenn wir z.B. wie oft bei anderen Übernahmen auch, daß wir Jenoptik Aktien als Austausch bekommen oder es gibt einen Squeeze Out....
Das schönste wäre es allerdings, wenn die AG weiter bestehen und an der Börse bleibt.
Hier würde ich gern mal vom Insolvenzverwalter erfahren, was die Chinesen davon halten.
@Wallgrekk,
Du hast recht, aber wir können nicht mehr warten. Es zählt jetzt jeder Tag, deshalb melde Dich bei tagchen und beteilige Dich an der Aktion.
Du hast recht, aber wir können nicht mehr warten. Es zählt jetzt jeder Tag, deshalb melde Dich bei tagchen und beteilige Dich an der Aktion.
@ Optimat .
Kompliment , wußte ich es doch , Dr.Kübler muß genial sein...
Entweder ist Dr. Kübler und sein Mitarbeiter Herr Laboga ein hochintelligenter und sehr fleißiger Mann , der sämtliche Akten , Patentschriften , Kontoauszüge , Rechnungsstellungen , Schriftverkehr und vor allem Verträge mit den Partnern seit Bestehen der LDT GmbH & Co KG ( später : Schneider Laser Technologeis AG ) binnen weniger Stunden gesichtet , durchgelesen und verstanden hat und zudem die Verhandlungen mit den finanzierenden Banken ( Massekredit ! ) , der KPMG München ( da gab es angeblich Streit im Hintergrund ! ) und dem Insolvenzrichter Weissgerber geführt hatte ...
oder
...die Vermutung wird immer mehr zur leidigen Realität , daß die Insolvenz auf langer Hand von den Altvorständen Adam und Szymanski in möglicherweise enger Abstimmung mit den Poolbanken ( namentlich oder besser ganz besonders dank der das Sanierungskonzept ablehnenden LfA-Bank ) vorbereitet wurde und Herr Kübler dieses "fix-und-fertig-Insolvenz-Konzept" nur noch "kraft seines Amtes" auszuführen hatte .
Dazu passen auch die auffällig nahe Vereinbarungen der Poolbanken zum Sicherheitenpool im Dez.2001 und Jan.2002 bezgl. einer gesamtschuldnerischen Haftung der Tochter für die Mutter , deren Forderungen - man höre und staune ! - noch während der Gläubigerversammlung am 07.06.2002 vom Insolvenzverwalter "bestritten" wurden und die trotzdem mit deren Stimmen in den Gläubigerausschuß gewählt wurden !
Und nicht zu vergessen der unerklärliche Aktienkurs-Verlust im Dezember 2001 , provoziert durch die Aktien-Abgaben einiger Primär-und Sekundär-Insider , während Adam besorgten Aktionären "die Hucke" voll lügt !?
Aber es gilt : In dubio pro reos , d.h. unser Dr. Kübler ist natürlich der hochintelligente und sehr fleißige Mann , aber vielleicht noch nicht ganz genügend ?
Kompliment , wußte ich es doch , Dr.Kübler muß genial sein...
Entweder ist Dr. Kübler und sein Mitarbeiter Herr Laboga ein hochintelligenter und sehr fleißiger Mann , der sämtliche Akten , Patentschriften , Kontoauszüge , Rechnungsstellungen , Schriftverkehr und vor allem Verträge mit den Partnern seit Bestehen der LDT GmbH & Co KG ( später : Schneider Laser Technologeis AG ) binnen weniger Stunden gesichtet , durchgelesen und verstanden hat und zudem die Verhandlungen mit den finanzierenden Banken ( Massekredit ! ) , der KPMG München ( da gab es angeblich Streit im Hintergrund ! ) und dem Insolvenzrichter Weissgerber geführt hatte ...
oder
...die Vermutung wird immer mehr zur leidigen Realität , daß die Insolvenz auf langer Hand von den Altvorständen Adam und Szymanski in möglicherweise enger Abstimmung mit den Poolbanken ( namentlich oder besser ganz besonders dank der das Sanierungskonzept ablehnenden LfA-Bank ) vorbereitet wurde und Herr Kübler dieses "fix-und-fertig-Insolvenz-Konzept" nur noch "kraft seines Amtes" auszuführen hatte .
Dazu passen auch die auffällig nahe Vereinbarungen der Poolbanken zum Sicherheitenpool im Dez.2001 und Jan.2002 bezgl. einer gesamtschuldnerischen Haftung der Tochter für die Mutter , deren Forderungen - man höre und staune ! - noch während der Gläubigerversammlung am 07.06.2002 vom Insolvenzverwalter "bestritten" wurden und die trotzdem mit deren Stimmen in den Gläubigerausschuß gewählt wurden !
Und nicht zu vergessen der unerklärliche Aktienkurs-Verlust im Dezember 2001 , provoziert durch die Aktien-Abgaben einiger Primär-und Sekundär-Insider , während Adam besorgten Aktionären "die Hucke" voll lügt !?
Aber es gilt : In dubio pro reos , d.h. unser Dr. Kübler ist natürlich der hochintelligente und sehr fleißige Mann , aber vielleicht noch nicht ganz genügend ?
@OHFS
Danke für Deinen Einwurf!
Ich glaube, wir können uns darauf einigen, daß in der Kürze der Zeit, zwischen der Insolvenzanmeldung und der Pressemitteilung, keine Prüfung möglich war, die eine Aussage, wie die von Kübler, ermöglichen würde.
Darum wage ich die Feststellung zu treffen:
Bereits vor Insolvenzanmeldung wurden die Weichen für eine Insolvenz und auch das Drehbuch für den Ablauf der Aktion geschrieben!
Ich werde versuchen, umd ich bin vom Gelingen überzeugt, Beweise für diese These vorzulegen!
@Wallgrekk
Dein Posting #6 ist von Ungeduld geprägt!
a) Ich kann mich der Aussage von jerema nur anschließen - melde Dich bei tagchen und Du wirst vielleicht sehen, daß Deinem geäußerten Wunsch nach "einer saftigen Klage" bald nachgekommen werden kann! Aber RA`e kosten Geld und wir können nicht alles selbst finanzieren!
b) zu Deinen ersten Sätzen hinsichtlich eines Verkaufs:
Ich sehe diesen als Kritik an meinen Ausführungen.
Aber:
Es geht nicht darum, daß ein IV auch Unternehmensteile verkaufen kann, um Liquidität zu schaffen!
Hier geht es darum:
- Welcher Zeitablauf liegt zwischen Anmeldung und Ankündigung?
- wann hat er geprüft?
- hat er überhaupt einen Gedanken an eine Sanierung verschwendet?
Die Antworten kannst Du im ersten Teil des Postings nachlesen!
@all
Zum Verständnis für diesen Thread:
Wir müssen die Vorgänge einmal im Zusammenhang darstellen und die von uns gesammelten Mosaiksteinchen zu einem Bild zusammenwachsen lassen!
Nur wenn wir die Zusammenhänge erkennen, werden wir auf die Motivation des Gegners stossen. Und nur wenn wir diese Motive erkennen und auch beschreiben können, werden wir möglicherweise auch die noch fehlenden Mosaiksteinchen finden, um das Bild zu vollenden!
Ich habe bereits früher einmal geschrieben, daß wir nicht nur Info`s sammeln, sondern diese auch verwerten müssen!
Und wenn wir über die Motive an die Gegenspieler kommen, dann fällt es auch wieder leichter, gezielter nach weiteren, entsprechenden Info`s zu suchen!
Ich hoffe Ihr seht, daß es mir nicht darum geht, neue Threads zu eröffnen, sondern um gezielt auf Problempunkte hinzuarbeiten und die Sinne für diese Punkte zu schärfen!
Dies klingt vielleicht etwas hochtrabend, aber ich bin der Meinung, daß nur ein solches Vorgehen Verständnis für die gesamte Situation wecken kann!
Ich hoffe, daß Ihr meine Motivation versteht und den Thread damit auch kritisch und konstruktiv begleitet!
Gruß Optimat
Danke für Deinen Einwurf!
Ich glaube, wir können uns darauf einigen, daß in der Kürze der Zeit, zwischen der Insolvenzanmeldung und der Pressemitteilung, keine Prüfung möglich war, die eine Aussage, wie die von Kübler, ermöglichen würde.
Darum wage ich die Feststellung zu treffen:
Bereits vor Insolvenzanmeldung wurden die Weichen für eine Insolvenz und auch das Drehbuch für den Ablauf der Aktion geschrieben!
Ich werde versuchen, umd ich bin vom Gelingen überzeugt, Beweise für diese These vorzulegen!
@Wallgrekk
Dein Posting #6 ist von Ungeduld geprägt!
a) Ich kann mich der Aussage von jerema nur anschließen - melde Dich bei tagchen und Du wirst vielleicht sehen, daß Deinem geäußerten Wunsch nach "einer saftigen Klage" bald nachgekommen werden kann! Aber RA`e kosten Geld und wir können nicht alles selbst finanzieren!
b) zu Deinen ersten Sätzen hinsichtlich eines Verkaufs:
Ich sehe diesen als Kritik an meinen Ausführungen.
Aber:
Es geht nicht darum, daß ein IV auch Unternehmensteile verkaufen kann, um Liquidität zu schaffen!
Hier geht es darum:
- Welcher Zeitablauf liegt zwischen Anmeldung und Ankündigung?
- wann hat er geprüft?
- hat er überhaupt einen Gedanken an eine Sanierung verschwendet?
Die Antworten kannst Du im ersten Teil des Postings nachlesen!
@all
Zum Verständnis für diesen Thread:
Wir müssen die Vorgänge einmal im Zusammenhang darstellen und die von uns gesammelten Mosaiksteinchen zu einem Bild zusammenwachsen lassen!
Nur wenn wir die Zusammenhänge erkennen, werden wir auf die Motivation des Gegners stossen. Und nur wenn wir diese Motive erkennen und auch beschreiben können, werden wir möglicherweise auch die noch fehlenden Mosaiksteinchen finden, um das Bild zu vollenden!
Ich habe bereits früher einmal geschrieben, daß wir nicht nur Info`s sammeln, sondern diese auch verwerten müssen!
Und wenn wir über die Motive an die Gegenspieler kommen, dann fällt es auch wieder leichter, gezielter nach weiteren, entsprechenden Info`s zu suchen!
Ich hoffe Ihr seht, daß es mir nicht darum geht, neue Threads zu eröffnen, sondern um gezielt auf Problempunkte hinzuarbeiten und die Sinne für diese Punkte zu schärfen!
Dies klingt vielleicht etwas hochtrabend, aber ich bin der Meinung, daß nur ein solches Vorgehen Verständnis für die gesamte Situation wecken kann!
Ich hoffe, daß Ihr meine Motivation versteht und den Thread damit auch kritisch und konstruktiv begleitet!
Gruß Optimat
@Optimat,
koennen denn dann die IVs nicht wg. Verstosses gegen die Insolvenzordnung (Zerschlagung statt Sanierung) verklagt und gepackt werden?
Ansonsten: Respekt und Dank fuer Deine wirklich weiterfuehrende Puzzlearbeit, die Betrueger zu ueberfuehren. So konkret wie in Deinen Ermittlungen muessen wir die Gauner am Kragen packen.
koennen denn dann die IVs nicht wg. Verstosses gegen die Insolvenzordnung (Zerschlagung statt Sanierung) verklagt und gepackt werden?
Ansonsten: Respekt und Dank fuer Deine wirklich weiterfuehrende Puzzlearbeit, die Betrueger zu ueberfuehren. So konkret wie in Deinen Ermittlungen muessen wir die Gauner am Kragen packen.
@ Allez hopp & @ all
.... mein ehrlich gut gemeinter Rat : Be a little bit more careful !
Dres. Kübler & Jaffe sowie deren Mitarbeiter lesen unsere Threads sicher mit !
Ich gehe davon aus , daß Du beim Tippen das Wörtchen "mögliche..." oder "tatverdächtige..." versehentlich vergessen hast .
Das solltest Du natürlich richtigstellen .
.... mein ehrlich gut gemeinter Rat : Be a little bit more careful !
Dres. Kübler & Jaffe sowie deren Mitarbeiter lesen unsere Threads sicher mit !
Ich gehe davon aus , daß Du beim Tippen das Wörtchen "mögliche..." oder "tatverdächtige..." versehentlich vergessen hast .
Das solltest Du natürlich richtigstellen .
@OHa, im Prinzip hast Du ja recht.
Ich bleibe gleichwohl dabei: Ich danke Optimat fuer seine Puzzlearbeit, die Betrueger zu ueberfuehren.
Wie Dir der trennende Absatz zeigen mag, habe ich einen potentiellen Betruegerkreis nicht auf bestimmte Namen/Funktionstraeger eingeengt.
Ich bleibe gleichwohl dabei: Ich danke Optimat fuer seine Puzzlearbeit, die Betrueger zu ueberfuehren.
Wie Dir der trennende Absatz zeigen mag, habe ich einen potentiellen Betruegerkreis nicht auf bestimmte Namen/Funktionstraeger eingeengt.
Da es mir heute an Zeit fehlt - es müssen ja auch noch andere Aktivitäten in dieser Angelegenheit erfolgen, will ich ein paar Tage weiter gehen:
Am 30.1.02 gab es eine Sitzung im Bayerischen Landtag mit dem Thema "Schneider Insolvenz".
Hier ist m.E. erstmals offiziell die verbale Demontage der Laser AG vorgenommen worden. Und das ausgerechnet von der Eigentümerseite selbst, was doch zumindest erstaunen sollte! Übrigens wird an dieser Aussage bis heute, zumindest ist ein Gesprächstermin 1.10.02 bei der LfA dokumentiert, in welchem noch immer von der nicht "marktfähigen Laser Technik" gesprochen wird.
Doch erst nochmal zurück in den Bayerischen Landtag:
Hier erklärte der Abgeordnete Pschierer CSU: "...Im Moment besteht das Problem, dass die Lasertechnologie zwar als Idee und als Patent vorhanden ist, dass es Erfolg versprechende Aussichten gibt, dass man sie aber noch nicht in ein marktgängiges Produkt umzusetzen konnte, das zu bezahlbaren Preisen auf dem Markt - im privaten Sektor um im industriellen Sektor - abgesetzt werden kann."
Dies ist das wörtliche Zitat aus dem Protokoll - falls jemand Verständnisschwierigkeiten hat - bitte bei Herrn Pschierer nachfragen!
Doch diese Aussage ist ja eindeutig und man muß bereits vermuten, daß hier der systematische Versuch gestartet wurde, das Produkt "Laser-Technologie" schlechtzureden!
An dieser Stelle einen Blick in die Zukunft:
Presseinformation der Jenoptik vom 2.Oktober 2002
Überschrift 1:
JENOPTIK-Tochter Laser, Optik, Systeme GmbH übernimmt mehrheitlich die Schneider Laser Technologies in Gera
(Man beachte an dieser Stelle: übernimmt mehrheitlich die Schneider Laser ...)
Überschrift 2:
Jenoptik sichert damit die Vermarktung der fertigentwickelten Laser Display Technologie
Also kein Wort mehr von leider nicht marktreif - nein -
es geht jetzt um die Vermarktung der fertigentwickelten Laser Display Technologie!
(Übrigens: der Pressetext ist leider ohe Smilies!!
Welche Vermutungen lassen sich daraus ziehen, daß ein Vertreter der Eigentümer (-partei) nichts unversucht läßt, das eigene Produkt schlechtzureden?
Gruß Optimat
Am 30.1.02 gab es eine Sitzung im Bayerischen Landtag mit dem Thema "Schneider Insolvenz".
Hier ist m.E. erstmals offiziell die verbale Demontage der Laser AG vorgenommen worden. Und das ausgerechnet von der Eigentümerseite selbst, was doch zumindest erstaunen sollte! Übrigens wird an dieser Aussage bis heute, zumindest ist ein Gesprächstermin 1.10.02 bei der LfA dokumentiert, in welchem noch immer von der nicht "marktfähigen Laser Technik" gesprochen wird.
Doch erst nochmal zurück in den Bayerischen Landtag:
Hier erklärte der Abgeordnete Pschierer CSU: "...Im Moment besteht das Problem, dass die Lasertechnologie zwar als Idee und als Patent vorhanden ist, dass es Erfolg versprechende Aussichten gibt, dass man sie aber noch nicht in ein marktgängiges Produkt umzusetzen konnte, das zu bezahlbaren Preisen auf dem Markt - im privaten Sektor um im industriellen Sektor - abgesetzt werden kann."
Dies ist das wörtliche Zitat aus dem Protokoll - falls jemand Verständnisschwierigkeiten hat - bitte bei Herrn Pschierer nachfragen!
Doch diese Aussage ist ja eindeutig und man muß bereits vermuten, daß hier der systematische Versuch gestartet wurde, das Produkt "Laser-Technologie" schlechtzureden!
An dieser Stelle einen Blick in die Zukunft:
Presseinformation der Jenoptik vom 2.Oktober 2002
Überschrift 1:
JENOPTIK-Tochter Laser, Optik, Systeme GmbH übernimmt mehrheitlich die Schneider Laser Technologies in Gera
(Man beachte an dieser Stelle: übernimmt mehrheitlich die Schneider Laser ...)
Überschrift 2:
Jenoptik sichert damit die Vermarktung der fertigentwickelten Laser Display Technologie
Also kein Wort mehr von leider nicht marktreif - nein -
es geht jetzt um die Vermarktung der fertigentwickelten Laser Display Technologie!
(Übrigens: der Pressetext ist leider ohe Smilies!!
Welche Vermutungen lassen sich daraus ziehen, daß ein Vertreter der Eigentümer (-partei) nichts unversucht läßt, das eigene Produkt schlechtzureden?
Gruß Optimat
Nachdem jetzt wieder einige Tage vergangen sind, will ich die Betrachtung der Ereignisse fortsetzen:
Wir machen einen Sprung zum 31.3.02. An diesem Tag eröffnete das AG Gera die Insolvenz über die Schneider Laser Technologies AG, Gera.
Dieser Beschluss erfolgte, nachdem Dr.Kübler die Auflagen des Gerichtes erbracht hatte und die waren zur "Zufriedenheit" der Richters ausgefallen.
Eine Besonderheit enthält dieser Beschluss dennoch. Ich zitiere aus einem amtlichen Schreiben: "Hierbei wird auch darauf hingewiesen, dass der Vorstand Eigenantrag beim Amtsgericht Gera stellte und hierbei lediglich die Bestellung eines in München ansässigen Insolvenzverwalters angeregt worden ist, da sich "nur" die finanzierende Bank in München befindet." Zitat Ende!
Jetzt wird sich der eine oder andere vielleicht fragen, was dieses Zitat wohl bedeuten könnte?
Halten wir dieses Zitat im Hinterkopf; es wird sicherlich noch gebraucht werden! (Eigene Überlegungen, Fragen usw. können natürlich angestellt werden!)
In der jetzt anschließenden Zeit wartet jeder auf Neuigkeiten im Falle Schneider. Und es kommen auch Presseberichte im April:
Stellvertretend ein Bericht aus der "Augsburger Allgemeinen" v. 10.4.02.
Zitat: "Kapitalerhöhung soll Schneider Technologies retten - Türkheimer Traditionsunternehmen legt Insolvenzplan vor - Schlüsselrolle für die LfA im Pool der Gläubiger ....
.
.
.
Zustimmung signalisiert
Alle Banken hätten bereits ihre Bereitschaft zur Zustimmung signalisiert, erklärte Schneider-Vorstandsmitglied Ralf Adam am Dienstag. Zusätzlich können die Schneider-Sanierer auf die Hilfe der Staatsregierung hoffen. ..."
Und es nähert sich der große Tag. Voller Hoffnung sehen nicht nur die Aktionäre dem 8.5.02 entgegen! An diesem Tag steht die Gläubigerversammlung an, die den (s.o.) bereits "zugestimmten Sanierungsplan" absegnen sollten!
Doch wie sieht die Meldung tatsächlich aus, die an diesem Tag über die Ticker läuft?
"Sanierungsplan für die Schneider Technologies AG, Türkheim von der Gläubigerversammlung abgelehnt!"
Warum? Was war geschehen? Wer hat den Sanierungsplan hintertrieben? Mit welchen Mitteln?
Es wird wieder spannend!
Fortsetzung folgt ....
Gruß Optimat
Wir machen einen Sprung zum 31.3.02. An diesem Tag eröffnete das AG Gera die Insolvenz über die Schneider Laser Technologies AG, Gera.
Dieser Beschluss erfolgte, nachdem Dr.Kübler die Auflagen des Gerichtes erbracht hatte und die waren zur "Zufriedenheit" der Richters ausgefallen.
Eine Besonderheit enthält dieser Beschluss dennoch. Ich zitiere aus einem amtlichen Schreiben: "Hierbei wird auch darauf hingewiesen, dass der Vorstand Eigenantrag beim Amtsgericht Gera stellte und hierbei lediglich die Bestellung eines in München ansässigen Insolvenzverwalters angeregt worden ist, da sich "nur" die finanzierende Bank in München befindet." Zitat Ende!
Jetzt wird sich der eine oder andere vielleicht fragen, was dieses Zitat wohl bedeuten könnte?
Halten wir dieses Zitat im Hinterkopf; es wird sicherlich noch gebraucht werden! (Eigene Überlegungen, Fragen usw. können natürlich angestellt werden!)
In der jetzt anschließenden Zeit wartet jeder auf Neuigkeiten im Falle Schneider. Und es kommen auch Presseberichte im April:
Stellvertretend ein Bericht aus der "Augsburger Allgemeinen" v. 10.4.02.
Zitat: "Kapitalerhöhung soll Schneider Technologies retten - Türkheimer Traditionsunternehmen legt Insolvenzplan vor - Schlüsselrolle für die LfA im Pool der Gläubiger ....
.
.
.
Zustimmung signalisiert
Alle Banken hätten bereits ihre Bereitschaft zur Zustimmung signalisiert, erklärte Schneider-Vorstandsmitglied Ralf Adam am Dienstag. Zusätzlich können die Schneider-Sanierer auf die Hilfe der Staatsregierung hoffen. ..."
Und es nähert sich der große Tag. Voller Hoffnung sehen nicht nur die Aktionäre dem 8.5.02 entgegen! An diesem Tag steht die Gläubigerversammlung an, die den (s.o.) bereits "zugestimmten Sanierungsplan" absegnen sollten!
Doch wie sieht die Meldung tatsächlich aus, die an diesem Tag über die Ticker läuft?
"Sanierungsplan für die Schneider Technologies AG, Türkheim von der Gläubigerversammlung abgelehnt!"
Warum? Was war geschehen? Wer hat den Sanierungsplan hintertrieben? Mit welchen Mitteln?
Es wird wieder spannend!
Fortsetzung folgt ....
Gruß Optimat
Ja, wer hat den nun den Sanierungsplan verhindert?
Im vorherigen Posting habe ich die "Augsburger Allgemeíne zitiert:
"Eine Schlüsselrolle im Pool der Gläubiger fällt der LfA zu"
Damit ist schon ein Teil der Frage beantwortet! Erhärtet wird dies durch die Aussage eines Insiders:
Nach seinen Aussagen ist die LfA
a) für die Insolvenzanmeldung verantwortlich, da sie sich am 28.02 einer weiteren Unterstützung verweigert hat und
b)hat am ... am intensivsten gegen den Insolvenzplan argumentiert und zusammen mit den Banken am 8.5. gegen den Insolvenzplan gestimmt.
Was sollen die .... ?
Man möchte es kaum glauben, aber:
Am 7.5.02, also einen Tag vor der Gläubigerversammlung traf sich Dr. Kübler mit der LfA und den Bankenvertretern in München!
Hier wurde auch der Grundstein für das weitere Vorgehen gelegt,denn:
Bei dieser "konspirativen" Sitzung hat Dr. Kübler den Banken einen wesentlich höheren Betrag in Aussicht gestellt, als es das Sanierungskonzept vorgesehen hatte!
Jetzt haben wir in Bezug auf Dr. Kübler zwei Annahmen:
a) er hat mit Wissen und Einverständnis, möglicherweise sogar im Auftrag einer dritten Partei (Jenoptik?) die Banker vera...!
oder
b) er hatte zu diesem Zeitpunkt schon entsprechend hohe Angebote vorliegen!
Für Herrn Dr. Kübler wäre zu hoffen, daß die Version 2 zutreffen wird!
Diese Version wird unterstützt durch einen Brief von Jaffé, den einige von Euch ja vorliegen haben!
Aufgrund dieses Angebotes von Kübler, haben die Banken unter Führung der LfA am 8.5.02 gegen den Sanierungsplan von Jaffé gestimmt!
Stellt sich jetzt folgende Frage:
Wie hoch mußte die Summe gewesen sein, dass der Bankenpool in der Ablehnung des Sanierungsplanes die sicherere Alternative sah?
Wie man die Banker kennt, muss Kübler sicherlich folgendes Angebot unterbreitet haben:
- Bankschulden (möglichst alle Bankkredite abgedeckt, den man konnte zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht wissen, was in Bezug auf die SElec erlöst werden würde!)
- Kosten der Insolvenzverwaltung
- Kosten für Rothschild
- Möglicherweise Rückzahlung Fördergelder Bayern
Ich könnte mir deshalb vorstellen, daß Kübler zumindest einen Betrag von 50 - 100 Mio € in Aussicht gestellt hat!
Aber:
Jetzt stellt sich die Frage nach Sinn und Unsinn, bzw. welchen Hintergedanken die LfA verfolgt hat:
a) Wenn der o.g. Betrag stimmt und Gebote in dieser Höhe vorgelegen haben, dann müßte doch auch der Dümmste (auch Beamte) darüber nachdenken, ob die Sache, die zum Verkauf steht, nicht doch einen höheren Wert beinhaltet, als angenommen, oder?
b) Da dies den Herren bei der LfA scheinbar nicht aufgefallen ist (denn sie haben ja intensiv für die Ablehnung des Sanierungsplans argumentiert), muß ein anderer Grund vorliegen!
Ein Indiz in diese Richtung habe ich ich bereits im Posting #13 genannt:
Es ist schon sehr seltsam, wenn der Eigentümer einer Sache
wirklich keine Möglichkeit ausläßt, sein Eigentum, das zum Verkauf steht, schlechtzureden!
Eine Kernfrage zu diesem Thema ist m.E.:
Welcher Interessen, möglicherweise höherer Interessen, war die LfA verpflichtet? Wer oder was steckt hinter den Handlungen der LfA?
Die Klärung dieser Frage ist für uns der Schlüssel zur Klärung des Falles "Schneider"!
Gruß Optimat
Im vorherigen Posting habe ich die "Augsburger Allgemeíne zitiert:
"Eine Schlüsselrolle im Pool der Gläubiger fällt der LfA zu"
Damit ist schon ein Teil der Frage beantwortet! Erhärtet wird dies durch die Aussage eines Insiders:
Nach seinen Aussagen ist die LfA
a) für die Insolvenzanmeldung verantwortlich, da sie sich am 28.02 einer weiteren Unterstützung verweigert hat und
b)hat am ... am intensivsten gegen den Insolvenzplan argumentiert und zusammen mit den Banken am 8.5. gegen den Insolvenzplan gestimmt.
Was sollen die .... ?
Man möchte es kaum glauben, aber:
Am 7.5.02, also einen Tag vor der Gläubigerversammlung traf sich Dr. Kübler mit der LfA und den Bankenvertretern in München!
Hier wurde auch der Grundstein für das weitere Vorgehen gelegt,denn:
Bei dieser "konspirativen" Sitzung hat Dr. Kübler den Banken einen wesentlich höheren Betrag in Aussicht gestellt, als es das Sanierungskonzept vorgesehen hatte!
Jetzt haben wir in Bezug auf Dr. Kübler zwei Annahmen:
a) er hat mit Wissen und Einverständnis, möglicherweise sogar im Auftrag einer dritten Partei (Jenoptik?) die Banker vera...!
oder
b) er hatte zu diesem Zeitpunkt schon entsprechend hohe Angebote vorliegen!
Für Herrn Dr. Kübler wäre zu hoffen, daß die Version 2 zutreffen wird!
Diese Version wird unterstützt durch einen Brief von Jaffé, den einige von Euch ja vorliegen haben!
Aufgrund dieses Angebotes von Kübler, haben die Banken unter Führung der LfA am 8.5.02 gegen den Sanierungsplan von Jaffé gestimmt!
Stellt sich jetzt folgende Frage:
Wie hoch mußte die Summe gewesen sein, dass der Bankenpool in der Ablehnung des Sanierungsplanes die sicherere Alternative sah?
Wie man die Banker kennt, muss Kübler sicherlich folgendes Angebot unterbreitet haben:
- Bankschulden (möglichst alle Bankkredite abgedeckt, den man konnte zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht wissen, was in Bezug auf die SElec erlöst werden würde!)
- Kosten der Insolvenzverwaltung
- Kosten für Rothschild
- Möglicherweise Rückzahlung Fördergelder Bayern
Ich könnte mir deshalb vorstellen, daß Kübler zumindest einen Betrag von 50 - 100 Mio € in Aussicht gestellt hat!
Aber:
Jetzt stellt sich die Frage nach Sinn und Unsinn, bzw. welchen Hintergedanken die LfA verfolgt hat:
a) Wenn der o.g. Betrag stimmt und Gebote in dieser Höhe vorgelegen haben, dann müßte doch auch der Dümmste (auch Beamte) darüber nachdenken, ob die Sache, die zum Verkauf steht, nicht doch einen höheren Wert beinhaltet, als angenommen, oder?
b) Da dies den Herren bei der LfA scheinbar nicht aufgefallen ist (denn sie haben ja intensiv für die Ablehnung des Sanierungsplans argumentiert), muß ein anderer Grund vorliegen!
Ein Indiz in diese Richtung habe ich ich bereits im Posting #13 genannt:
Es ist schon sehr seltsam, wenn der Eigentümer einer Sache
wirklich keine Möglichkeit ausläßt, sein Eigentum, das zum Verkauf steht, schlechtzureden!
Eine Kernfrage zu diesem Thema ist m.E.:
Welcher Interessen, möglicherweise höherer Interessen, war die LfA verpflichtet? Wer oder was steckt hinter den Handlungen der LfA?
Die Klärung dieser Frage ist für uns der Schlüssel zur Klärung des Falles "Schneider"!
Gruß Optimat
@optimat
sollten deine ausführungen stimmen und sich dies alles beweisen lassen, dann übersteigen die erlöse defintiv die verbindlichkeiten und der kurs wird noch in ganz andere regionen wandern.
sollten deine ausführungen stimmen und sich dies alles beweisen lassen, dann übersteigen die erlöse defintiv die verbindlichkeiten und der kurs wird noch in ganz andere regionen wandern.
dies würde auch endlich die Äusserungen von Jaffe bzgl. der nicht zu erwartenden Wertsteigerungen der Aktie in richtige Licht versetzen -> nämlich purer Neid!!
@optimat; @only
Ich denke mal die Verbindung Jenoptik/LFA/die C-Partei sind/waren doch eine gute!!! Basis für so ein möglicherweise abgekartertes Spiel.
Ich habe vor ein paar Tagen einen schönen Brief von Herrn Dr. Kübler bekommen.
2 Wochen zuvor hatte ich ihm auf das Board hier aufmerksam gemacht und das gewisse Spekulationen, Vermutungen etc. etc. hier im Board kursieren und er und die Verantwortlichen sich im klaren darüber sein sollten, daß sie sozusagen beobachtet werden.
Das mir unaufgefordert zugegangene Schreiben, mit dem Beginn " vielen Dank für die an den Insolvenzverwalter sowie das Insolvenzgericht! gerichtetem Schreiben."
Ich hatte mein Schreiben nicht an das IV-Gericht gesendet. Allerdings habe ich Wochen zuvor an die Staatsanwaltschaft Augsburg um den Stand der Ermittlungen betreffend einer laufenden Anzeige (nicht von mir)angefragt.
Es erscheint mir, daß wir, die potentiellen "Unruhestifter" durchaus beachtet werden und darauf geachtet wird, was wir bzw. einige unternehmen oder zu unternehmen gedenken.
In dem Schreiben von Kübler werden zunächst allg. Hinweise über Gläubiger der Schuldnerin, Gläubiger der Muttergesellschaft, Aktionäre der Muttergesellschaft gegeben, im letzteren mit dem Hinweis, daß ich als Aktionär (so ich einer wäre - bin einer) keinerlei Auskunftsrechte habe, noch sonstige Rechte im Rahmen des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Schuldnerin habe.
Weiter erfolgt ein Hinweis auf Dr. Jaffé der ja mit der Abwicklung der STAG betraut ist. Und als Beilage gab es dazu die mir schon von Jaffé (genau das gleich Schreiben mit dem Briefkopf der Kanzlei Jaffé&Kollegen) vorliegenden allg. Klauseln über die Auskunftsrechte von Aktionären im Falle eines IV.
Das Schreiben Kübler endet mit
" Ich hoffe, Ihnen mit diesen Auskünften gedient zu haben. Es bleibt Ihnen selbstverständlich unbenommen, sonstige Maßnahmen, z.B. gegen organschaftliche Vertreter und/oder Aufsichtsräte, zu ergreifen, jedoch werden diese Maßnahmen nicht zu dem Ziel führen können, dass die gestzlich festgelegten Informationsrechte der Gläubiger im Rahmen eines Insolvensverfahrens geändert oder erweitert werden.
Nur der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass wir den uns bekannt werdenden Schriftverkehr, soweit er die Schuldnerin und meine Tätigkeit als IV betrifft, prüfen und ggf. eigene rechtliche Schritte einleiten werden."
Also auch von dieser Seite werden wieder sozusagen Drohungen ausgesprochen, so wie es seitens Dr. Jaffé auch schon der Fall war.
Schon irgednwie seltsam.
mfg
spf
Ich denke mal die Verbindung Jenoptik/LFA/die C-Partei sind/waren doch eine gute!!! Basis für so ein möglicherweise abgekartertes Spiel.
Ich habe vor ein paar Tagen einen schönen Brief von Herrn Dr. Kübler bekommen.
2 Wochen zuvor hatte ich ihm auf das Board hier aufmerksam gemacht und das gewisse Spekulationen, Vermutungen etc. etc. hier im Board kursieren und er und die Verantwortlichen sich im klaren darüber sein sollten, daß sie sozusagen beobachtet werden.
Das mir unaufgefordert zugegangene Schreiben, mit dem Beginn " vielen Dank für die an den Insolvenzverwalter sowie das Insolvenzgericht! gerichtetem Schreiben."
Ich hatte mein Schreiben nicht an das IV-Gericht gesendet. Allerdings habe ich Wochen zuvor an die Staatsanwaltschaft Augsburg um den Stand der Ermittlungen betreffend einer laufenden Anzeige (nicht von mir)angefragt.
Es erscheint mir, daß wir, die potentiellen "Unruhestifter" durchaus beachtet werden und darauf geachtet wird, was wir bzw. einige unternehmen oder zu unternehmen gedenken.
In dem Schreiben von Kübler werden zunächst allg. Hinweise über Gläubiger der Schuldnerin, Gläubiger der Muttergesellschaft, Aktionäre der Muttergesellschaft gegeben, im letzteren mit dem Hinweis, daß ich als Aktionär (so ich einer wäre - bin einer) keinerlei Auskunftsrechte habe, noch sonstige Rechte im Rahmen des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Schuldnerin habe.
Weiter erfolgt ein Hinweis auf Dr. Jaffé der ja mit der Abwicklung der STAG betraut ist. Und als Beilage gab es dazu die mir schon von Jaffé (genau das gleich Schreiben mit dem Briefkopf der Kanzlei Jaffé&Kollegen) vorliegenden allg. Klauseln über die Auskunftsrechte von Aktionären im Falle eines IV.
Das Schreiben Kübler endet mit
" Ich hoffe, Ihnen mit diesen Auskünften gedient zu haben. Es bleibt Ihnen selbstverständlich unbenommen, sonstige Maßnahmen, z.B. gegen organschaftliche Vertreter und/oder Aufsichtsräte, zu ergreifen, jedoch werden diese Maßnahmen nicht zu dem Ziel führen können, dass die gestzlich festgelegten Informationsrechte der Gläubiger im Rahmen eines Insolvensverfahrens geändert oder erweitert werden.
Nur der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass wir den uns bekannt werdenden Schriftverkehr, soweit er die Schuldnerin und meine Tätigkeit als IV betrifft, prüfen und ggf. eigene rechtliche Schritte einleiten werden."
Also auch von dieser Seite werden wieder sozusagen Drohungen ausgesprochen, so wie es seitens Dr. Jaffé auch schon der Fall war.
Schon irgednwie seltsam.
mfg
spf
@ spaceframe
Von mir aus darfst Du nachfolgenden Text an die LfA , z.Hd. Herrn Linder / Herrn Rädler zusenden und abwarten :
( es sei für die Heren angemerkt - ich kenne die Antwort , Fr. Herrmann wird dies bestätigen und der Rammbock steht vor der Tür - im Betrieb - natürlich ! )
1.) Dein Posting :
"@optimat; @only
Ich denke mal die Verbindung Jenoptik/LFA/die C-Partei sind/waren doch eine gute!!! Basis für so ein möglicherweise abgekartertes Spiel."
2.) Meine Antwort :
a.) 1999 : Ausstieg von DaimlerChrysler AG - Exitklausel - Jenoptik AG wird als troble shooter ( namentlich : Hr. Deter ) auserkoren .
b.) 2002 : Neue Problem-Erkenntnisse der LfA - Jenoptik wird als trouble shooter auserkoren .
Nochmals : Der Rammbock bewegt sich - das Tor bricht ...
Von mir aus darfst Du nachfolgenden Text an die LfA , z.Hd. Herrn Linder / Herrn Rädler zusenden und abwarten :
( es sei für die Heren angemerkt - ich kenne die Antwort , Fr. Herrmann wird dies bestätigen und der Rammbock steht vor der Tür - im Betrieb - natürlich ! )
1.) Dein Posting :
"@optimat; @only
Ich denke mal die Verbindung Jenoptik/LFA/die C-Partei sind/waren doch eine gute!!! Basis für so ein möglicherweise abgekartertes Spiel."
2.) Meine Antwort :
a.) 1999 : Ausstieg von DaimlerChrysler AG - Exitklausel - Jenoptik AG wird als troble shooter ( namentlich : Hr. Deter ) auserkoren .
b.) 2002 : Neue Problem-Erkenntnisse der LfA - Jenoptik wird als trouble shooter auserkoren .
Nochmals : Der Rammbock bewegt sich - das Tor bricht ...
ich weiß nicht, ob das jemand schon mal gepostet hat, aber in der aktuellen ausgabe der börse:online ist die schneider adhoc als top-adhoc aufgeführt, gerade weil jaffe bewusst und ausdrücklich in der mitteilung erwähnt hat, dass ausschließlich gläubiger vom verkauf profitieren und der aktionär keinen cent sieht. "ein wildes zocken der aktie" werde so verhindert!!!
Welche Meldung? Die zur Laser AG? Kaufpreis verschwiegen! Vorbildlich wäre die Nennung des Kaufpreises gewesen. So heizt er doch spekulaitonen an. "Etwagige Erlöse" gehen an die Gläubiger. Und wenn es mehr Erlöse gibt als Forderungen? Oder wenn es gar keine (!!!) Erlöse gibt? Was soll daran gut sein? Gut wäre, endlich mit der Wahrheit, sprich Höhe aller Forderungen und Höhe aller Einnahmen heraus zukommen! Hier wird bewußt alles verschwiegen! Das nährt natürlich Vermutungen, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sein könnte.
Ein nichtssagende adHoc! Oder die Vorvorletzte. Kaufpreis verschiwegen. Wurde aber zeitgleich in Asien veröffentlicht. So werden wir behandelt. Müsste man eigentlich noch alle anzeigen biem BAFin.
Ein nichtssagende adHoc! Oder die Vorvorletzte. Kaufpreis verschiwegen. Wurde aber zeitgleich in Asien veröffentlicht. So werden wir behandelt. Müsste man eigentlich noch alle anzeigen biem BAFin.
@tagchen
wurde eigentlich schon mal börseonline über die ganze schneider sache informiert?
ich denke das wäre doch ein gefundenes fressen für die, so ganz ala MLP mal einiges aufzudecken.
indizien haben wir ja ohne ende. man müsste ihnen quasi nur den weg dorthin vorebnen!!
wurde eigentlich schon mal börseonline über die ganze schneider sache informiert?
ich denke das wäre doch ein gefundenes fressen für die, so ganz ala MLP mal einiges aufzudecken.
indizien haben wir ja ohne ende. man müsste ihnen quasi nur den weg dorthin vorebnen!!
Ich habe dort mehrmals im Frühjahr hingeschrieben. Keine Reaktion. Kannst Du vielleicht noch mal versuchen? Unterlagen haben wir ohne Ende und Du weist ja auch, das wir alles versuchen... Am besten anrufen. Bin aber tagsüber immer in der Firma, so dass es bei mir schlecht ist...
@spaceframe
Zu Deinem Posting #18 ist folgendes anzumerken:
Die Drohungen fallen sehr, sehr zart aus!
Hätten die Herren etwas in der Hand, dann würden wir die geballte Macht einer Anwaltskanzlei zu spüren bekommen!
Aber sie haben nichts in der Hand, denn alles was wir schreiben, ist belegbar!
Und noch etwas:
Die Herrschaften können alles gebrauchen - nur eines nicht:
Die Sache darf nicht in die Öffentlichkeit!
Und so werden sie sich hüten (ausser leise Drohungen aussprechen), tatsächlich etwas zu unternehmen!
Gruß Optimat
Zu Deinem Posting #18 ist folgendes anzumerken:
Die Drohungen fallen sehr, sehr zart aus!
Hätten die Herren etwas in der Hand, dann würden wir die geballte Macht einer Anwaltskanzlei zu spüren bekommen!
Aber sie haben nichts in der Hand, denn alles was wir schreiben, ist belegbar!
Und noch etwas:
Die Herrschaften können alles gebrauchen - nur eines nicht:
Die Sache darf nicht in die Öffentlichkeit!
Und so werden sie sich hüten (ausser leise Drohungen aussprechen), tatsächlich etwas zu unternehmen!
Gruß Optimat
@optimat
So könnte man es auch sehen. Wir haben nur das Problem, daß die Öffentlichkeit es (noch) nicht richtig genug wahr genommen hat. Und die Presse scheint derzeit nicht so großes Interesse zu haben.
Aber die (Aufklärungs-) Maschinerie ist ja nun wohl endgültig ans laufen gebracht und kann nicht so schnell mehr gestoppt werden.
Entscheidend ist m.E. im übrigen nicht die Öffentlichkeit, sondern fähige Anwälte, Richter und Gerichte.
spf
So könnte man es auch sehen. Wir haben nur das Problem, daß die Öffentlichkeit es (noch) nicht richtig genug wahr genommen hat. Und die Presse scheint derzeit nicht so großes Interesse zu haben.
Aber die (Aufklärungs-) Maschinerie ist ja nun wohl endgültig ans laufen gebracht und kann nicht so schnell mehr gestoppt werden.
Entscheidend ist m.E. im übrigen nicht die Öffentlichkeit, sondern fähige Anwälte, Richter und Gerichte.
spf
So, nachdem wieder einige Tage ins Land gezogen sind, können wir uns auch wieder einmal mit unserer "Schneider-Betrachtung" beschäftigen.
Wir sind am 8.5.02 stehen geblieben, dem Tag, an dem das Schicksal von Schneider, zumindest in der Hoffnung einiger Drahtzieher, in die richtige Spur gelenkt werden konnte:
Als die Gläubigerversammlung der Schneider Technologies den Sanierungsplan ablehnte, sind sicher in der Region Jena/Gera einige Piccolos aufgemacht worden - das Schiff bewegte sich in die gewünschte Richtung!
Die Wochen und Monate vergingen; von den IV`s war kaum mehr etwas zu hören.
Bis Jaffé dann 4 Interessenten für die SElec präsentierte. Allerdings: Jede (eigentlich) postive Meldung wurde von J. sofort durch ein Anhängsel in der Meldung konterkariert:
Es wurde ständig darauf verwiesen, daß für die Aktionäre nichts übrig bleiben würde! Zudem bleibt Jaffé bis zum heutigen Tag genaue Zahlen über die effektiv vorhandenen Schulden des Konzerns schuldig!!
Ein Exkurs zu Jaffé und der Insolvenz in Türkheim:
Dieses Anhängsel in den Meldungen:
Woher hatte Jaffé schon zu diesem frühen Zeitpunkt(en) von Einstiegsverhandlungen mit Interessenten an der SElec das Wissen, daß "für die Aktionäre nichts übrig bleiben würde"?
Diese Aussage könnte man doch, wenn überhaupt, erst nach Abschluß von Verträgen treffen, oder?
Oder war es von Hause aus klar: Es kann gar nichts übrigbleiben, da der Verkaufspreis aus politischen Gründen sehr niedrig ausfallen würde? Wie uns das Ergebnis dann zeigt, eine wahrscheinlich zutreffende Erklärung:
Hier wurde der Einstieg eines Interessenten durch einen lächerlich niedrigen Kaufpreis gefördert! Dies ist m.E. eine verdeckte Subvention zu Lasten von nachrangigen Gläubigern und den Aktionären!
Doch zurück nach Gera:
Auch hier ist es lange still um den Verkauf der SLT.
Von Kübler erfahren wir nur in den raren Pressemeldungen folgende wichtige Dinge:
1. Er wird die SLT und damit die Entwicklung der Laser Display Technologie weiterführen bis zum Verkauf, denn "der Vorsprung in der Technologie gegenüber der Konkurrenz muss gewahrt bleiben"!
2. Es ist lt. Kübler bei der SLT kein Wertverlust eingetreten!
3. Die Gespräche mit den Interessenten werden weitergeführt.
Das sind doch wahrlich alles gute Meldungen für die Aktionäre, denn die Chancen, zumindest auf eine Schlußdividente bleiben somit erhalten!
Erst Mitte/Ende September kommt dann wieder Leben in die Aktionen von Kübler:
Zuerst erfährt die Öffentlichkeit über ein Provinzblatt aus Sachsen, daß die Jenoptik definitiv bei SLT einsteigt.
Daraufhin erfolgt prompt das Dementi von Jenoptik, dass "die Angelegenheit noch nicht entschieden sei!" Zugleich rügt man Kübler, dass er, ohne dazu autorisiert gewesen zu sein, diese Meldung verbreitet hatte! :O
Was steckte denn nun hinter diesem Vorgehen von Kübler?
Wahrscheinlich eine sehr einfache Erklärung:
Der IV führt das insolvente Unternehmen quasi auf "eigenes Risiko" weiter, sofern er nicht sofort liqidiert. Dazu benötigt er in der Regel einen Massekredit der Gläubigerbanken.
Für Kübler wurde, vor diesem Hintergrund, die Sache nunmehr eng:
Wenn wir von den Rothschild-Verkaufsprospekt ausgehen, dann kostet die SLT jeden Monat über eine Mio €!!
Das heißt im Klartext: Bis September sind für die Weiterführung des SLT-Betriebes ca. 10 Mio € an Massekredit verbraucht worden!
Es ist anzunehmen, daß die Gläubigerbanken jetzt endlich Ergebnisse sehen wollten.
Kübler wollte deshalb sicher durch seine Aktion die Akteure, oder sollte man nicht besser sagen, den Hauptakteur, denn es war nach den neuesten Ergebnissen ja nur noch einer im Spiel, in Zugzwang bringen!
Die endgültige Meldung kam dann am 23.9.02. Ich brauche sie nicht mehr zu wiederholen!
Genausowenig wie ich jetzt an dieser Stelle die Presseinformation der Jenoptik v. 2.10.02 nochmals anführen will!
Sicher habe ich jetzt in meiner Aufzählung das eine oder andere vergessen. Ergänzungen sind deshalb erwünscht!
Allerdings ist die Betrachtung dieses "einzigartigen Deals" noch lange nicht am Ende!
Wir haben noch folgendes "Problemchen":
Kritiker könnten z.B. folgenden Einwand bringen:
Wir haben hier eine lose Anzahl von Indizien, die aber auch durchaus zufällig sein könnten. Eine absichtliche Manipulation ist für einen Skeptiker vielleicht noch nicht ersichtlich!
Es geht jetzt also darum:
1. Wir müssen die Situation versuchen zu klären: "Was wäre gewesen, wenn .... ?"
2. Wo fand eine massive und nachweisbare Manipulation statt, die eine Situation "Was wäre gewesen, wenn ...?" verhindert hat!
Vielleicht hat der eine oder andere schon eine Idee in dieser Richtung?!
Meine Version werden ich demnächst hier darstellen!
Gruß Optimat
Wir sind am 8.5.02 stehen geblieben, dem Tag, an dem das Schicksal von Schneider, zumindest in der Hoffnung einiger Drahtzieher, in die richtige Spur gelenkt werden konnte:
Als die Gläubigerversammlung der Schneider Technologies den Sanierungsplan ablehnte, sind sicher in der Region Jena/Gera einige Piccolos aufgemacht worden - das Schiff bewegte sich in die gewünschte Richtung!
Die Wochen und Monate vergingen; von den IV`s war kaum mehr etwas zu hören.
Bis Jaffé dann 4 Interessenten für die SElec präsentierte. Allerdings: Jede (eigentlich) postive Meldung wurde von J. sofort durch ein Anhängsel in der Meldung konterkariert:
Es wurde ständig darauf verwiesen, daß für die Aktionäre nichts übrig bleiben würde! Zudem bleibt Jaffé bis zum heutigen Tag genaue Zahlen über die effektiv vorhandenen Schulden des Konzerns schuldig!!
Ein Exkurs zu Jaffé und der Insolvenz in Türkheim:
Dieses Anhängsel in den Meldungen:
Woher hatte Jaffé schon zu diesem frühen Zeitpunkt(en) von Einstiegsverhandlungen mit Interessenten an der SElec das Wissen, daß "für die Aktionäre nichts übrig bleiben würde"?
Diese Aussage könnte man doch, wenn überhaupt, erst nach Abschluß von Verträgen treffen, oder?
Oder war es von Hause aus klar: Es kann gar nichts übrigbleiben, da der Verkaufspreis aus politischen Gründen sehr niedrig ausfallen würde? Wie uns das Ergebnis dann zeigt, eine wahrscheinlich zutreffende Erklärung:
Hier wurde der Einstieg eines Interessenten durch einen lächerlich niedrigen Kaufpreis gefördert! Dies ist m.E. eine verdeckte Subvention zu Lasten von nachrangigen Gläubigern und den Aktionären!
Doch zurück nach Gera:
Auch hier ist es lange still um den Verkauf der SLT.
Von Kübler erfahren wir nur in den raren Pressemeldungen folgende wichtige Dinge:
1. Er wird die SLT und damit die Entwicklung der Laser Display Technologie weiterführen bis zum Verkauf, denn "der Vorsprung in der Technologie gegenüber der Konkurrenz muss gewahrt bleiben"!
2. Es ist lt. Kübler bei der SLT kein Wertverlust eingetreten!
3. Die Gespräche mit den Interessenten werden weitergeführt.
Das sind doch wahrlich alles gute Meldungen für die Aktionäre, denn die Chancen, zumindest auf eine Schlußdividente bleiben somit erhalten!
Erst Mitte/Ende September kommt dann wieder Leben in die Aktionen von Kübler:
Zuerst erfährt die Öffentlichkeit über ein Provinzblatt aus Sachsen, daß die Jenoptik definitiv bei SLT einsteigt.
Daraufhin erfolgt prompt das Dementi von Jenoptik, dass "die Angelegenheit noch nicht entschieden sei!" Zugleich rügt man Kübler, dass er, ohne dazu autorisiert gewesen zu sein, diese Meldung verbreitet hatte! :O
Was steckte denn nun hinter diesem Vorgehen von Kübler?
Wahrscheinlich eine sehr einfache Erklärung:
Der IV führt das insolvente Unternehmen quasi auf "eigenes Risiko" weiter, sofern er nicht sofort liqidiert. Dazu benötigt er in der Regel einen Massekredit der Gläubigerbanken.
Für Kübler wurde, vor diesem Hintergrund, die Sache nunmehr eng:
Wenn wir von den Rothschild-Verkaufsprospekt ausgehen, dann kostet die SLT jeden Monat über eine Mio €!!
Das heißt im Klartext: Bis September sind für die Weiterführung des SLT-Betriebes ca. 10 Mio € an Massekredit verbraucht worden!
Es ist anzunehmen, daß die Gläubigerbanken jetzt endlich Ergebnisse sehen wollten.
Kübler wollte deshalb sicher durch seine Aktion die Akteure, oder sollte man nicht besser sagen, den Hauptakteur, denn es war nach den neuesten Ergebnissen ja nur noch einer im Spiel, in Zugzwang bringen!
Die endgültige Meldung kam dann am 23.9.02. Ich brauche sie nicht mehr zu wiederholen!
Genausowenig wie ich jetzt an dieser Stelle die Presseinformation der Jenoptik v. 2.10.02 nochmals anführen will!
Sicher habe ich jetzt in meiner Aufzählung das eine oder andere vergessen. Ergänzungen sind deshalb erwünscht!
Allerdings ist die Betrachtung dieses "einzigartigen Deals" noch lange nicht am Ende!
Wir haben noch folgendes "Problemchen":
Kritiker könnten z.B. folgenden Einwand bringen:
Wir haben hier eine lose Anzahl von Indizien, die aber auch durchaus zufällig sein könnten. Eine absichtliche Manipulation ist für einen Skeptiker vielleicht noch nicht ersichtlich!
Es geht jetzt also darum:
1. Wir müssen die Situation versuchen zu klären: "Was wäre gewesen, wenn .... ?"
2. Wo fand eine massive und nachweisbare Manipulation statt, die eine Situation "Was wäre gewesen, wenn ...?" verhindert hat!
Vielleicht hat der eine oder andere schon eine Idee in dieser Richtung?!
Meine Version werden ich demnächst hier darstellen!
Gruß Optimat
Danke Optimat !
Deinen Ausführungen ist nichts mehr hinzuzufügen außer den nötigen Beweismitteln . Aber auch die gibts .
Interessant ist folgender Auszug aus Deinem Posting :
" Wir sind am 8.5.02 stehen geblieben, dem Tag, an dem das Schicksal von Schneider, zumindest in der Hoffnung einiger Drahtzieher, in die richtige Spur gelenkt werden konnte:
Als die Gläubigerversammlung der Schneider Technologies den Sanierungsplan ablehnte, sind sicher in der Region Jena/Gera einige Piccolos aufgemacht worden - das Schiff bewegte sich in die gewünschte Richtung!"
Nun meine Fragen :
1.) Warum mußte die LfA durch Ablehnung des Insolvenzplanes dieser Hoffnung Nachschub geben ?
2.) Was gab es zum Verstecken , zumal die LfA sowohl als Gläubigerbank als auch als Großaktionär durch das schlußendliche Gläubigerbanken-Veto offensichtlich verlieren mußte ?
3.) Und zu den personellen Hauptakteuren in der landeseigenen LfA-Bank und im bayerischen Wirtschafts- und Finanzministerium sowie im Schneider-Aufsichtsrat und im Schneider-Vorstand :
Was geht in so einem bayerischen Weiß-Wurst-Juristen-Hirn an Gedanken so herum , wenn sie mit dem Rücken offensichtlich zur Wand stehen ? Haben Sie doch durch ihr "Nein" doch nur zu verlieren gehabt , u.a. im Extremfall allesamt ihre gut dotierten Jobs durch die Insolvenz ?
Summa summarum :
Im Prinzip nur Finanz- und Image-Verluste auf der ganzen Linie für die Akteure, es sei denn MAN HABE EBEN ETWAS ZU VERSTECKEN GEHABT . Dazu fallen mir persönlich mindestens 3 Haus-"Nummern" ein !!!!
Grüße an die LfA-Banker
OnlyHardFactsAboutSchneider
Deinen Ausführungen ist nichts mehr hinzuzufügen außer den nötigen Beweismitteln . Aber auch die gibts .
Interessant ist folgender Auszug aus Deinem Posting :
" Wir sind am 8.5.02 stehen geblieben, dem Tag, an dem das Schicksal von Schneider, zumindest in der Hoffnung einiger Drahtzieher, in die richtige Spur gelenkt werden konnte:
Als die Gläubigerversammlung der Schneider Technologies den Sanierungsplan ablehnte, sind sicher in der Region Jena/Gera einige Piccolos aufgemacht worden - das Schiff bewegte sich in die gewünschte Richtung!"
Nun meine Fragen :
1.) Warum mußte die LfA durch Ablehnung des Insolvenzplanes dieser Hoffnung Nachschub geben ?
2.) Was gab es zum Verstecken , zumal die LfA sowohl als Gläubigerbank als auch als Großaktionär durch das schlußendliche Gläubigerbanken-Veto offensichtlich verlieren mußte ?
3.) Und zu den personellen Hauptakteuren in der landeseigenen LfA-Bank und im bayerischen Wirtschafts- und Finanzministerium sowie im Schneider-Aufsichtsrat und im Schneider-Vorstand :
Was geht in so einem bayerischen Weiß-Wurst-Juristen-Hirn an Gedanken so herum , wenn sie mit dem Rücken offensichtlich zur Wand stehen ? Haben Sie doch durch ihr "Nein" doch nur zu verlieren gehabt , u.a. im Extremfall allesamt ihre gut dotierten Jobs durch die Insolvenz ?
Summa summarum :
Im Prinzip nur Finanz- und Image-Verluste auf der ganzen Linie für die Akteure, es sei denn MAN HABE EBEN ETWAS ZU VERSTECKEN GEHABT . Dazu fallen mir persönlich mindestens 3 Haus-"Nummern" ein !!!!
Grüße an die LfA-Banker
OnlyHardFactsAboutSchneider
Für alle, die es gestern abend nicht sehen konnten:
Durch Zufall kam ich gestern abend beim "zappen" ins Programm des MDR. Hier lief die Sendung "Erfurter Gespräche". Gast: Lothar Späth.
Eigentlich wollte ich mir zu dieser Tages- besser Nachtzeit - diesen Menschen nicht antun, blieb aber dann doch etwas hängen.
Und dann erwischte es mich urplötzlich, als sich der OB von Gera, neben anderen Fragen, an Späth wandte: Frage: Wie sieht die Zukunft der SLT in Gera aus, auch hinsichtlich des Consumer-Lasers, von dem man, lt. OB, nichts mehr hört?!
Es war sehr gut, dass ich mich in einem Sessel befand, aus dem ich nicht herausfallen konnte:
Mit zutiefst ernster Miene und sorgenvollem Blick erklärte der verhinderte Superminister sinngemäß:
"Der Consumer-Laser-TV wird nie gebaut werden! Aufgrund der hohen Baukosten! :Confused: würde er nur für Superreiche erschwinglich sein! Und wenn man tatsächlich in der Entwicklung in diese Richtung weitergehen würde, dann würden sich sofort die Großkonzerne auf diesen Milliarden-Markt stürzen! Hier könnte Jenoptik finanziell nicht mithalten!
Fazit: Im Bereich der Großgeräte bestünde ein kleiner Markt, den man bedienen will. (Sinngemäss müssen wir also das Verhalten bzw. Engagement von Jenoptik als barmherzige Aktion für die Region ansehen! )
Er, der große Herr Späth, hätte aber, - aber wirklich nur aus tiefer Sorge um das Unternehmen Jenoptik, aber dann auch in der Verantwortung für die Region - dann doch als Letzter im Jenoptik-Vorstand für den Kauf der SLT gestimmt!"
Zuerst war ich eigentlich davon überzeugt, dass ich wieder vor dem Fernseher eingeschlafen sei und einen Alptraum hätte! Weit gefehlt - alles Realität!
Aber leider konnte ich den großen Meister nicht fragen
- warum hat Jenoptik die Verkaufsverhandlungen min den Rothschild-Bewerbern sabotiert
- warum erklärt die Jenoptik selbst, dass nunmehr die Vermarktung der fertigentwickelten Laser Display Technologie gesichert sei
- ob die Baukosten bei einer größeren Bauzahl nicht entsprechend absinken würden usw.usw.
Ich kann nur eines feststellen:
Noch ist nicht aller Tage Abend - möglicherweise hat sich`s "Cleverle" doch verkalkuliert1
PS: Eine Frage an unsere Techniker:
Gehe ich Recht in der Annahme, dass
a) bei erfolgreicher "Bastelarbeit" bei Osram hinsichtlich der neuen grün/blauen Laserdioden
b) die LOS mit den jetzigen Lasersystemen als Lieferant "weg wäre vom Fenster"?
Haben wir nicht hier ebenfalls einen driftigen Grund für das Vorgehen der Jenoptik?
Bitte um Aufklärung!
Gruß Optimat
Durch Zufall kam ich gestern abend beim "zappen" ins Programm des MDR. Hier lief die Sendung "Erfurter Gespräche". Gast: Lothar Späth.
Eigentlich wollte ich mir zu dieser Tages- besser Nachtzeit - diesen Menschen nicht antun, blieb aber dann doch etwas hängen.
Und dann erwischte es mich urplötzlich, als sich der OB von Gera, neben anderen Fragen, an Späth wandte: Frage: Wie sieht die Zukunft der SLT in Gera aus, auch hinsichtlich des Consumer-Lasers, von dem man, lt. OB, nichts mehr hört?!
Es war sehr gut, dass ich mich in einem Sessel befand, aus dem ich nicht herausfallen konnte:
Mit zutiefst ernster Miene und sorgenvollem Blick erklärte der verhinderte Superminister sinngemäß:
"Der Consumer-Laser-TV wird nie gebaut werden! Aufgrund der hohen Baukosten! :Confused: würde er nur für Superreiche erschwinglich sein! Und wenn man tatsächlich in der Entwicklung in diese Richtung weitergehen würde, dann würden sich sofort die Großkonzerne auf diesen Milliarden-Markt stürzen! Hier könnte Jenoptik finanziell nicht mithalten!
Fazit: Im Bereich der Großgeräte bestünde ein kleiner Markt, den man bedienen will. (Sinngemäss müssen wir also das Verhalten bzw. Engagement von Jenoptik als barmherzige Aktion für die Region ansehen! )
Er, der große Herr Späth, hätte aber, - aber wirklich nur aus tiefer Sorge um das Unternehmen Jenoptik, aber dann auch in der Verantwortung für die Region - dann doch als Letzter im Jenoptik-Vorstand für den Kauf der SLT gestimmt!"
Zuerst war ich eigentlich davon überzeugt, dass ich wieder vor dem Fernseher eingeschlafen sei und einen Alptraum hätte! Weit gefehlt - alles Realität!
Aber leider konnte ich den großen Meister nicht fragen
- warum hat Jenoptik die Verkaufsverhandlungen min den Rothschild-Bewerbern sabotiert
- warum erklärt die Jenoptik selbst, dass nunmehr die Vermarktung der fertigentwickelten Laser Display Technologie gesichert sei
- ob die Baukosten bei einer größeren Bauzahl nicht entsprechend absinken würden usw.usw.
Ich kann nur eines feststellen:
Noch ist nicht aller Tage Abend - möglicherweise hat sich`s "Cleverle" doch verkalkuliert1
PS: Eine Frage an unsere Techniker:
Gehe ich Recht in der Annahme, dass
a) bei erfolgreicher "Bastelarbeit" bei Osram hinsichtlich der neuen grün/blauen Laserdioden
b) die LOS mit den jetzigen Lasersystemen als Lieferant "weg wäre vom Fenster"?
Haben wir nicht hier ebenfalls einen driftigen Grund für das Vorgehen der Jenoptik?
Bitte um Aufklärung!
Gruß Optimat
Vollkommen richtig erkannt, Optimat!
Der einzige Würgbrocken beim Consumer-Laser ist der blaue Laser, der zur Zeit noch ein Schweinegeld kostet (Hightech-Schrott von LOS!!!
Die barmherzigen Samariter um Mitbruder Cleverle haben sich fürsorglich die Patente gesichert und werden den Milliardenmarkt mit Lizenzen abkassieren, sobald der blaue Halbleiterlaser mit der notwendigen Leistung verfügbar wird. Bis dahin kann LOS mit LDT im Profi-Laserbereich sehr gut leben.
Der einzige Würgbrocken beim Consumer-Laser ist der blaue Laser, der zur Zeit noch ein Schweinegeld kostet (Hightech-Schrott von LOS!!!
Die barmherzigen Samariter um Mitbruder Cleverle haben sich fürsorglich die Patente gesichert und werden den Milliardenmarkt mit Lizenzen abkassieren, sobald der blaue Halbleiterlaser mit der notwendigen Leistung verfügbar wird. Bis dahin kann LOS mit LDT im Profi-Laserbereich sehr gut leben.
@ Optimat
Ich sage nur : EIN NEUER SKANDAL !!!!!!
Übrigens höchst interessant von einem ( wenn auch etwas mehr oder weniger befangenen ) Zeugen so etwas öffentlich zu erfahren !
Entweder ist s Cleverle ein (Ossi)Heiliger - ihr wißt ja : "im Zweifel für den Angeklagten(?)" -
oder :
....Da ist was dran !!!
Während meinen Recherchen bin ich auf folgende Frage gestoßen :
1.) Warum hat trotz positivster Erfolgswarnung des Vorstandsvorsitzenden BENEDIKT NIEMEYER im Mai 2001 dieser selbe Herr BENEDIKT NIEMEYER im Sommer/Herbst 2001
50 von JENOPTIK gefertigte Einheiten zum Selbstkostenpreis von 250.000 Euro trotz zivilrechtlicher Verpflichtung NICHT ABGENOMMEN , obwohl damals auf dem Markt nur 100.000 Euro hätten erlöst werden können ?
2.)Wie verstehen sich dann RALF(is )ADAM NACH (!) dem Rauswurf von BENEDIKT NIEMEYER gegenüber Aktionären im November 2001 und Januar 2002 gemachte Aussagen , es seien "nur Schräubchen und Verdrahtungen" vom Lieferanten ( namentlich : LOS Jneoptik GmbH ) falsch angebracht worden ?
3.)Wieso wurden mehrere Forderungen der LOS Jenoptik GmbH wegen "Nichtabnahme des Liefervertrages" in Millionen-Höhe zur Insolvenztabelle der SLT angemeldet ?
Genauere Statements kann den Schneider-Aktionären der kaufmännische Geschäftsführer der LDT Gmbh & Co KG bzw. später Vorstandschef der Schneider Laser Technologies AG i.Ins. bzw. heute potentieller übernommener Mitarbeiter der Jenoptik LDT GmbH i.Gr. CHRISTHARD DETER hierzu abgeben .
Vielleicht hatte man den Aktionären jahrelang nur etwas vorge"flunkert" entgegen besseren Wissens !?!?
Wie sieht es mit Haftungsansprüchen gegen frühere Vorstände wegen offensichtlich vorsätzlich falscher Aussagen und unrichtiger AdHoc-Meldungen aus ?
Wie sieht es bei vielleicht nachgewiesener unrichtiger Aussagen mit einer Schadensersatzklage seitens der Jenoptik AG gegen die ehemaligen SLT- und Schneider Technologie-Vorstände wegen Rufmord-Schädigung aus ?
Gruß nach Gera und München
OnlyHardFactsAboutSchneider
Ich sage nur : EIN NEUER SKANDAL !!!!!!
Übrigens höchst interessant von einem ( wenn auch etwas mehr oder weniger befangenen ) Zeugen so etwas öffentlich zu erfahren !
Entweder ist s Cleverle ein (Ossi)Heiliger - ihr wißt ja : "im Zweifel für den Angeklagten(?)" -
oder :
....Da ist was dran !!!
Während meinen Recherchen bin ich auf folgende Frage gestoßen :
1.) Warum hat trotz positivster Erfolgswarnung des Vorstandsvorsitzenden BENEDIKT NIEMEYER im Mai 2001 dieser selbe Herr BENEDIKT NIEMEYER im Sommer/Herbst 2001
50 von JENOPTIK gefertigte Einheiten zum Selbstkostenpreis von 250.000 Euro trotz zivilrechtlicher Verpflichtung NICHT ABGENOMMEN , obwohl damals auf dem Markt nur 100.000 Euro hätten erlöst werden können ?
2.)Wie verstehen sich dann RALF(is )ADAM NACH (!) dem Rauswurf von BENEDIKT NIEMEYER gegenüber Aktionären im November 2001 und Januar 2002 gemachte Aussagen , es seien "nur Schräubchen und Verdrahtungen" vom Lieferanten ( namentlich : LOS Jneoptik GmbH ) falsch angebracht worden ?
3.)Wieso wurden mehrere Forderungen der LOS Jenoptik GmbH wegen "Nichtabnahme des Liefervertrages" in Millionen-Höhe zur Insolvenztabelle der SLT angemeldet ?
Genauere Statements kann den Schneider-Aktionären der kaufmännische Geschäftsführer der LDT Gmbh & Co KG bzw. später Vorstandschef der Schneider Laser Technologies AG i.Ins. bzw. heute potentieller übernommener Mitarbeiter der Jenoptik LDT GmbH i.Gr. CHRISTHARD DETER hierzu abgeben .
Vielleicht hatte man den Aktionären jahrelang nur etwas vorge"flunkert" entgegen besseren Wissens !?!?
Wie sieht es mit Haftungsansprüchen gegen frühere Vorstände wegen offensichtlich vorsätzlich falscher Aussagen und unrichtiger AdHoc-Meldungen aus ?
Wie sieht es bei vielleicht nachgewiesener unrichtiger Aussagen mit einer Schadensersatzklage seitens der Jenoptik AG gegen die ehemaligen SLT- und Schneider Technologie-Vorstände wegen Rufmord-Schädigung aus ?
Gruß nach Gera und München
OnlyHardFactsAboutSchneider
Hervoragende Arbeit, Sir OHFS!
Ich darf zu dem heutigen Thema "Späth im `Erfurter Gespräch` - welches Interesse verfolgt dieser Mann?" noch ein Schmankerl hinzufügen:
Wurde mir doch von einem "lustigen Vogel" eine Abschrift aus einem Dokument von Herrn Kübler zugeleitet:
Ich zitiere aus Gutachten und Bericht in dem Insolvenzantragsverfahren über das SLT AG, Gera, März 2002
Seite 24 unter Punkt 2.5. Wirtschaftliche Entwicklung
finden wir eine bemerkenswerte Aussage, die genau zu o.g. Späth-Ausage passt:
"Im Bereich des Heimkinos (Consumer-Laser) ist für Miniaturisierung und Kostensenkung des Systems die Verfügbarkeit einer kostengünstigeren und wesentlich kleineren RGB-Laserquelle entscheidend. In diesem Zusammenhang hat die Schuldnerin mit der OSRAM OPTO semiconductors, einer Tochter der Siemens AG, ein Entwicklungsprojekt initiiert und begleitet dieses. Aufgrund der bisherigen Zwischenergebnisse ist davon auszugehen, dass mittelfristig eine Leistungslaserdiode zur Verfügung gestellt werden kann, die die obigen Voraussetzungen erfüllt."
Genügt diese Aussage von Herrn Dr. Kübler Herr "verhinderter Super-Minister?
Jetzt darf sich jeder selbst Gedanken darüber machen, was das "Cleverle" gestern tatsächlich gemeint hat!
Gruß Optimat
Ich darf zu dem heutigen Thema "Späth im `Erfurter Gespräch` - welches Interesse verfolgt dieser Mann?" noch ein Schmankerl hinzufügen:
Wurde mir doch von einem "lustigen Vogel" eine Abschrift aus einem Dokument von Herrn Kübler zugeleitet:
Ich zitiere aus Gutachten und Bericht in dem Insolvenzantragsverfahren über das SLT AG, Gera, März 2002
Seite 24 unter Punkt 2.5. Wirtschaftliche Entwicklung
finden wir eine bemerkenswerte Aussage, die genau zu o.g. Späth-Ausage passt:
"Im Bereich des Heimkinos (Consumer-Laser) ist für Miniaturisierung und Kostensenkung des Systems die Verfügbarkeit einer kostengünstigeren und wesentlich kleineren RGB-Laserquelle entscheidend. In diesem Zusammenhang hat die Schuldnerin mit der OSRAM OPTO semiconductors, einer Tochter der Siemens AG, ein Entwicklungsprojekt initiiert und begleitet dieses. Aufgrund der bisherigen Zwischenergebnisse ist davon auszugehen, dass mittelfristig eine Leistungslaserdiode zur Verfügung gestellt werden kann, die die obigen Voraussetzungen erfüllt."
Genügt diese Aussage von Herrn Dr. Kübler Herr "verhinderter Super-Minister?
Jetzt darf sich jeder selbst Gedanken darüber machen, was das "Cleverle" gestern tatsächlich gemeint hat!
Gruß Optimat
Dass er auf unsere Kosten seinen Scheiss-Laden sanieren will!!! Zum Kotzen!!!
"Nach der Schneider-Insolvenz
Jenoptik entwickelt weiter Laser-Fernsehen
Die Entwicklung von Laser-Fernsehgeräten geht am Standort Gera weiter. Ein Jenoptiksprecher sagte MDR 1 RADIO THÜRINGEN, das Unternehmen wolle jedoch nicht auf dem internationalen Fernsehmarkt aktiv werden. Die Konkurrenz sei einfach zu groß. Für die 36 Arbeitsplätze bestehe keine Gefahr, versicherte der Sprecher. In Gera werde bereits an der zweiten Generation dieser speziellen Technologie gearbeitet.
Angebot an finanzstarke Spezialisten
Einsatz bei Fußball-WM möglich
Die in Gera entwickelte Laser Display-Technologie soll finanzstarken Spezialisten zur Verfügung gestellt werden. Vorstellbar sei der Einsatz bei internationalen Tagungen, Kongressen oder Großereignissen wie etwa der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Ein Einsatz der Technik im privaten Wohnzimmer sei eher unwahrscheinlich. Schließlich liege der Verkaufspreis wegen der hohen Entwicklungskosten bei 300.000 Euro. Die Technologie hätte damit keine Chance auf dem Markt.
Will sich nicht verkalkulieren - Jenoptik-Chef Lothar Späth
Zu hohes Risiko für Späth
Jenoptik-Chef Späth hatte im "Erfurter Gespräch" des MDR FERNSEHENs das wirtschaftliche Risiko bei einer weltweiten Vermarktung als zu hoch eingestuft. Jenoptik war erst Anfang Oktober mit 60 Prozent bei der Schneider Laser Technologies AG in Gera eingestiegen. Schneider Laser war durch die Insolvenz der Mutter, des Elektronikkonzerns Schneider in Türkheim, in eine Krise geraten.
Die Entwicklung des Laser-TV sollte das herkömmliche Fernsehen revolutionieren. Seit etwa 30 Jahren wird in der Unterhaltunsbranche daran getüftelt. Den Durchbruch in Deutschland schaffte eine Gruppe von Forschern und Entwicklern aus Gera. Ihr Laserprojektor im Format einer CD-Anlage sollte die herkömmliche "Mattscheibe ersetzen und auf einer Leinwand gestochen scharfe Bilder liefern. Für ihre Innovation wurden die Geraer Forscher mehrfach ausgezeichnet.
22.10.2002 | 13:52"
Quelle: http://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/366178.html
und
"Jenoptik entwickelt weiter Laser-Fernsehen (22.10.2002)
Die Entwicklung von Laser-Fernsehgeräten geht am Standort Gera weiter. Ein Jenoptiksprecher sagte MDR 1 RADIO THÜRINGEN, das Unternehmen wolle jedoch nicht auf dem internationalen Fernsehmarkt aktiv werden. Die Konkurrenz sei einfach zu groß. Für die 36 Arbeitsplätze bestehe keine Gefahr, versicherte der Sprecher. In Gera werde bereits an der zweiten Generation dieser speziellen Technologie gearbeitet.
Einsatz bei Fußball-WM möglich
Die in Gera entwickelte Laser Display-Technologie soll finanzstarken Spezialisten zur Verfügung gestellt werden. Vorstellbar sei der Einsatz bei internationalen Tagungen, Kongressen oder Großereignissen wie etwa der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Ein Einsatz der Technik im privaten Wohnzimmer sei eher unwahrscheinlich. Schließlich liege der Verkaufspreis wegen der hohen Entwicklungskosten bei 300.000 Euro. Die Technologie hätte damit keine Chance auf dem Markt.
Zu hohes Risiko für Späth
Jenoptik-Chef Späth hatte im "Erfurter Gespräch" des MDR FERNSEHENs das wirtschaftliche Risiko bei einer weltweiten Vermarktung als zu hoch eingestuft. Jenoptik war erst Anfang Oktober mit 60 Prozent bei der Schneider Laser Technologies AG in Gera eingestiegen. Schneider Laser war durch die Insolvenz der Mutter, des Elektronikkonzerns Schneider in Türkheim, in eine Krise geraten.
22.10.2002 | 18:49"
Quelle: http://www.mdr.de/wirtschaft/mitmax/unternehmensprofile/3669…
Jenoptik entwickelt weiter Laser-Fernsehen
Die Entwicklung von Laser-Fernsehgeräten geht am Standort Gera weiter. Ein Jenoptiksprecher sagte MDR 1 RADIO THÜRINGEN, das Unternehmen wolle jedoch nicht auf dem internationalen Fernsehmarkt aktiv werden. Die Konkurrenz sei einfach zu groß. Für die 36 Arbeitsplätze bestehe keine Gefahr, versicherte der Sprecher. In Gera werde bereits an der zweiten Generation dieser speziellen Technologie gearbeitet.
Angebot an finanzstarke Spezialisten
Einsatz bei Fußball-WM möglich
Die in Gera entwickelte Laser Display-Technologie soll finanzstarken Spezialisten zur Verfügung gestellt werden. Vorstellbar sei der Einsatz bei internationalen Tagungen, Kongressen oder Großereignissen wie etwa der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Ein Einsatz der Technik im privaten Wohnzimmer sei eher unwahrscheinlich. Schließlich liege der Verkaufspreis wegen der hohen Entwicklungskosten bei 300.000 Euro. Die Technologie hätte damit keine Chance auf dem Markt.
Will sich nicht verkalkulieren - Jenoptik-Chef Lothar Späth
Zu hohes Risiko für Späth
Jenoptik-Chef Späth hatte im "Erfurter Gespräch" des MDR FERNSEHENs das wirtschaftliche Risiko bei einer weltweiten Vermarktung als zu hoch eingestuft. Jenoptik war erst Anfang Oktober mit 60 Prozent bei der Schneider Laser Technologies AG in Gera eingestiegen. Schneider Laser war durch die Insolvenz der Mutter, des Elektronikkonzerns Schneider in Türkheim, in eine Krise geraten.
Die Entwicklung des Laser-TV sollte das herkömmliche Fernsehen revolutionieren. Seit etwa 30 Jahren wird in der Unterhaltunsbranche daran getüftelt. Den Durchbruch in Deutschland schaffte eine Gruppe von Forschern und Entwicklern aus Gera. Ihr Laserprojektor im Format einer CD-Anlage sollte die herkömmliche "Mattscheibe ersetzen und auf einer Leinwand gestochen scharfe Bilder liefern. Für ihre Innovation wurden die Geraer Forscher mehrfach ausgezeichnet.
22.10.2002 | 13:52"
Quelle: http://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/366178.html
und
"Jenoptik entwickelt weiter Laser-Fernsehen (22.10.2002)
Die Entwicklung von Laser-Fernsehgeräten geht am Standort Gera weiter. Ein Jenoptiksprecher sagte MDR 1 RADIO THÜRINGEN, das Unternehmen wolle jedoch nicht auf dem internationalen Fernsehmarkt aktiv werden. Die Konkurrenz sei einfach zu groß. Für die 36 Arbeitsplätze bestehe keine Gefahr, versicherte der Sprecher. In Gera werde bereits an der zweiten Generation dieser speziellen Technologie gearbeitet.
Einsatz bei Fußball-WM möglich
Die in Gera entwickelte Laser Display-Technologie soll finanzstarken Spezialisten zur Verfügung gestellt werden. Vorstellbar sei der Einsatz bei internationalen Tagungen, Kongressen oder Großereignissen wie etwa der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Ein Einsatz der Technik im privaten Wohnzimmer sei eher unwahrscheinlich. Schließlich liege der Verkaufspreis wegen der hohen Entwicklungskosten bei 300.000 Euro. Die Technologie hätte damit keine Chance auf dem Markt.
Zu hohes Risiko für Späth
Jenoptik-Chef Späth hatte im "Erfurter Gespräch" des MDR FERNSEHENs das wirtschaftliche Risiko bei einer weltweiten Vermarktung als zu hoch eingestuft. Jenoptik war erst Anfang Oktober mit 60 Prozent bei der Schneider Laser Technologies AG in Gera eingestiegen. Schneider Laser war durch die Insolvenz der Mutter, des Elektronikkonzerns Schneider in Türkheim, in eine Krise geraten.
22.10.2002 | 18:49"
Quelle: http://www.mdr.de/wirtschaft/mitmax/unternehmensprofile/3669…
Jetzt werden wir für ganz dumm verkauft... Wegen der hohen Entwicklungskosten zu teuer... Betriebswirtschaftlich völliger Quatsch. Entscheindend ist die Stückzahl. Habe ich 5 Mill. Kosten und verteile die auf 50 Geräte, kostete jedes zusätzlich 100.000 Euro. Verteile ich die auf 1 Mill. Geräte, macht das pro Gerät nur 5 Eruo aus!
Außerdem sind die Entwicklungskosten nicht das Entscheidende. Sondern die Bauteilkosten. Und die werden mit Verfügbarkeit von Laser-Dioden so gering, dass langfristig die Geräte biliger als normale Fernseher werden könnten!
Zudem "Konkurrenz zu groß"! Lächerlich. Außerdem: Im Ausland wollte Schneider nie selbst verteiben. Schneider wollte immer Lizenzen vergeben!
Wetten? Die geben eine Lizenz an Sony oder so und kassieren ganz groß ab ab 2005!
Wo wir gerade beim Abkassieren sind: Behalten Deter und Co genauso hohe Gehälter wie bei Schneider? Oder werden die der Leistung angepaßt?
Und: Warum sollen die Mitarbeiter letztes Jahr noch Erfolgszulagen bekommen haben? Ja, ja...
Außerdem sind die Entwicklungskosten nicht das Entscheidende. Sondern die Bauteilkosten. Und die werden mit Verfügbarkeit von Laser-Dioden so gering, dass langfristig die Geräte biliger als normale Fernseher werden könnten!
Zudem "Konkurrenz zu groß"! Lächerlich. Außerdem: Im Ausland wollte Schneider nie selbst verteiben. Schneider wollte immer Lizenzen vergeben!
Wetten? Die geben eine Lizenz an Sony oder so und kassieren ganz groß ab ab 2005!
Wo wir gerade beim Abkassieren sind: Behalten Deter und Co genauso hohe Gehälter wie bei Schneider? Oder werden die der Leistung angepaßt?
Und: Warum sollen die Mitarbeiter letztes Jahr noch Erfolgszulagen bekommen haben? Ja, ja...
@ tagchen
Zum Thema "Weiterbeschäftigung" :
Jemand hatte mir schon früher mal zugesteckt
( ich zitiere )
"daß ein namhafter LDT-Entwickler demnächst Bekanntschaft mit der westdeutschen Gerichtsbarkeit machen dürfte und dann sein Beschäftigungsverhältnis durch mit schwedischen Stahl durchsiebte Luft antreten müßte , was meines Erachtens dann die klassische Variante des Telearbeitsplatzes darstellen würde .
Zum Thema "Weiterbeschäftigung" :
Jemand hatte mir schon früher mal zugesteckt
( ich zitiere )
"daß ein namhafter LDT-Entwickler demnächst Bekanntschaft mit der westdeutschen Gerichtsbarkeit machen dürfte und dann sein Beschäftigungsverhältnis durch mit schwedischen Stahl durchsiebte Luft antreten müßte , was meines Erachtens dann die klassische Variante des Telearbeitsplatzes darstellen würde .
Kübler meint sich mal wieder sich äußern zu müssen und den ungerechtfertigt niedrigen Verkaufspreis an Jenoptik rechtfertigen zu müssen.
"Laser-TV aus Gera kommt noch nicht auf den Markt
Gera/Jena (OTZ). Das in Gera entwickelte Laser-Fernsehen wird es in absehbarer Zeit nicht für das Wohnzimmer geben. Darin sind sich Experten einig.
"In die Technologie der Schneider Laser Technologies AG (SLT) ist viel Geld hineingepumpt worden. Um es als Laser-Fernsehen für den Verbraucher auf den Markt bringen zu können, müsste auch noch viel Geld hinein fließen", sagte Rechtsanwalt Bruno Kübler der OTZ. Dieser hatte als Insolvenzverwalter das Geraer Unternehmen an die Jenoptik-Tochter Laser, Optik, Systeme verkauft.
"Dennoch ist diese Technologie nicht tot", sagte Jenoptik-Sprecher Jörg Hettmann gestern auf Anfrage. Er wies zugleich entsprechende Medienberichte zurück. Immerhin habe die Jenoptik-L.O.S. in Gera alle Mitarbeiter übernommen und halte unverändert am dortigen Standort fest. "Die Laser-Display-Technologie bedeutet schließlich viel mehr als Fernsehen." Verkaufserfolge seien zuerst auf Gebieten zu erwarten, auf denen sich die Technik der Geraer schon bewährt habe.
Das sind der Einsatz in Flugsimulatoren, als Attraktion auf Großveranstaltungen oder bei Planetarien. Entsprechend solle sie weiterentwickelt werden. Allerdings bedeutet der Verkauf im Profi-Bereich deutlich geringere Produktionszahlen als ursprünglich für das Laser-TV erwartet. Es müssten zudem Kunden und weitere Anwendungen gefunden werden.
22.10.2002"
Quelle: http://www.otz.de/otz/otz.nachrichten.volltext.php?id=303238…
"Laser-TV aus Gera kommt noch nicht auf den Markt
Gera/Jena (OTZ). Das in Gera entwickelte Laser-Fernsehen wird es in absehbarer Zeit nicht für das Wohnzimmer geben. Darin sind sich Experten einig.
"In die Technologie der Schneider Laser Technologies AG (SLT) ist viel Geld hineingepumpt worden. Um es als Laser-Fernsehen für den Verbraucher auf den Markt bringen zu können, müsste auch noch viel Geld hinein fließen", sagte Rechtsanwalt Bruno Kübler der OTZ. Dieser hatte als Insolvenzverwalter das Geraer Unternehmen an die Jenoptik-Tochter Laser, Optik, Systeme verkauft.
"Dennoch ist diese Technologie nicht tot", sagte Jenoptik-Sprecher Jörg Hettmann gestern auf Anfrage. Er wies zugleich entsprechende Medienberichte zurück. Immerhin habe die Jenoptik-L.O.S. in Gera alle Mitarbeiter übernommen und halte unverändert am dortigen Standort fest. "Die Laser-Display-Technologie bedeutet schließlich viel mehr als Fernsehen." Verkaufserfolge seien zuerst auf Gebieten zu erwarten, auf denen sich die Technik der Geraer schon bewährt habe.
Das sind der Einsatz in Flugsimulatoren, als Attraktion auf Großveranstaltungen oder bei Planetarien. Entsprechend solle sie weiterentwickelt werden. Allerdings bedeutet der Verkauf im Profi-Bereich deutlich geringere Produktionszahlen als ursprünglich für das Laser-TV erwartet. Es müssten zudem Kunden und weitere Anwendungen gefunden werden.
22.10.2002"
Quelle: http://www.otz.de/otz/otz.nachrichten.volltext.php?id=303238…
Aha, jetzt haben wir die neue Sprachregelung im Falle SLT!
Wie tagchen richtig feststellt, muss jetzt der "senstionelle" Kaufpreis in der Öffentlichkeit gerechtfertigt werden!
Aber es zeigt auch eines recht deutlich:
Unsere Aktivitäten wirken!
Ansonsten wäre die Angelegenheit "Schneider Laser Technologie AG" bereits sang- und klanglos beerdigt!
Ich darf unseren "Freunden" von der Gegenseite noch folgendes mit auf den Weg geben:
Wir fangen erst an, uns warmzuschiessen! Die schweren Geschütze sind noch gar nicht im Einsatz!
Euer "Coup" wird euch noch erheblichen Arger einbringen!
Wie der Ärger abzuwenden ist, haben wir schon oft genug bekundet! Ihr habt nicht mehr viel Zeit!
Wie steht es so oder so ähnlich in der Bibel: "Kehret um, Ihr Sünder...!"
Gruß Optimat
Wie tagchen richtig feststellt, muss jetzt der "senstionelle" Kaufpreis in der Öffentlichkeit gerechtfertigt werden!
Aber es zeigt auch eines recht deutlich:
Unsere Aktivitäten wirken!
Ansonsten wäre die Angelegenheit "Schneider Laser Technologie AG" bereits sang- und klanglos beerdigt!
Ich darf unseren "Freunden" von der Gegenseite noch folgendes mit auf den Weg geben:
Wir fangen erst an, uns warmzuschiessen! Die schweren Geschütze sind noch gar nicht im Einsatz!
Euer "Coup" wird euch noch erheblichen Arger einbringen!
Wie der Ärger abzuwenden ist, haben wir schon oft genug bekundet! Ihr habt nicht mehr viel Zeit!
Wie steht es so oder so ähnlich in der Bibel: "Kehret um, Ihr Sünder...!"
Gruß Optimat
die Rechtferigungen von Kübler haben leider den Effekt, dass die letzte Hoffnung auf eine Abschlusszahlung schwindet und der Kurs weiter einbricht. Jetzt ist sogar schon die 0,12 unterschritten.
Wenn nicht noch ein Wunder geschieht, dann war es dass wohl!!
Wenn nicht noch ein Wunder geschieht, dann war es dass wohl!!
§ 60 der Insolvenzverordnung
Haftung des Insolvenzverwalters
(1) Der Insolvenzverwalter ist allen Beteiligten zum Schadenersatz verpflichtet, wenn er schuldhaft die Pflichten verletzt, die ihm nach diesem Gesetz obliegen. Er hat für die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Insolvenzverwalters einzustehen.
Wenn IV Kübler eine Entwicklung im Wert von mindestens 45 Millionen Euro einfach so unterschlägt, dann sollten wir ihm ran an die Buletten gehen. Warum kam es nicht zum von Kübler geäusserten Rothschild-Bieterverfahren, an dem sich angeblich über 40 Interessierte beteiligen wollten?
Haftung des Insolvenzverwalters
(1) Der Insolvenzverwalter ist allen Beteiligten zum Schadenersatz verpflichtet, wenn er schuldhaft die Pflichten verletzt, die ihm nach diesem Gesetz obliegen. Er hat für die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Insolvenzverwalters einzustehen.
Wenn IV Kübler eine Entwicklung im Wert von mindestens 45 Millionen Euro einfach so unterschlägt, dann sollten wir ihm ran an die Buletten gehen. Warum kam es nicht zum von Kübler geäusserten Rothschild-Bieterverfahren, an dem sich angeblich über 40 Interessierte beteiligen wollten?
Leute , wir sind jetzt im REALEN KRIEG mit der NVA-Zeiss-Kombinat-Seilschaft und der Amigo-Seilschaft !
Der neue PS-Motor im Rammbock arbeitet äußerst erfolgreich . Die Türangeln lösen sich auf !
!!!!!SENSATIONELLE NEWS !!!!
Erster unwissentlicher NVA-Ossi-Informant berichtet folgendes :
"Der IV führt das Unternehmen derzeit unter erheblichen Einsatz von Fremdkapital mit dem Ziel der Veräußerung fort. Dieses Ziel wird durch das vertragswidrige Verhalten der LOS nicht nur in unerheblichen Maße gestört , vielmehr besteht die naheliegende Gefahr , daß die Veräußerung des Unternehmens hierdurch sogar vereitelt wird."
"Veräußerung des Unternehmens" - komisch ! Wollte der IV Dr.KÜBLER über die ROTHSCHILDs nicht einen sogen. "asset deal" machen ?
Fragt sich nun , warum CHRISTHARD DETER beispielsweise die Verhandlungen Ende 1998/Feb.1999 ganz alleine zugunsten der JENOPTIK AG entschieden hatte und sich in letzter Instanz die SCHNEIDER-AUFSICHTSRÄTE zugunsten der Kooperation mit JENOPTIK entschieden haben ?
Grüße nach Gera und in die Königinstrasse !
OnlyHardFactsAboutSchneider
Der neue PS-Motor im Rammbock arbeitet äußerst erfolgreich . Die Türangeln lösen sich auf !
!!!!!SENSATIONELLE NEWS !!!!
Erster unwissentlicher NVA-Ossi-Informant berichtet folgendes :
"Der IV führt das Unternehmen derzeit unter erheblichen Einsatz von Fremdkapital mit dem Ziel der Veräußerung fort. Dieses Ziel wird durch das vertragswidrige Verhalten der LOS nicht nur in unerheblichen Maße gestört , vielmehr besteht die naheliegende Gefahr , daß die Veräußerung des Unternehmens hierdurch sogar vereitelt wird."
"Veräußerung des Unternehmens" - komisch ! Wollte der IV Dr.KÜBLER über die ROTHSCHILDs nicht einen sogen. "asset deal" machen ?
Fragt sich nun , warum CHRISTHARD DETER beispielsweise die Verhandlungen Ende 1998/Feb.1999 ganz alleine zugunsten der JENOPTIK AG entschieden hatte und sich in letzter Instanz die SCHNEIDER-AUFSICHTSRÄTE zugunsten der Kooperation mit JENOPTIK entschieden haben ?
Grüße nach Gera und in die Königinstrasse !
OnlyHardFactsAboutSchneider
Hallo OHFS
Du sprichst von der NVA-Zeiss-Kombinat-Seilschaft.
Ich habe hier eine, von mir noch nicht verifizierte, Information über Christian Deter:
Könnte es wirklich wahr sein, daß Deter ein hochrangiger Offizier in der Forschung bei der Nationalen Volksarmee war? Diese Abteilung war ja m.W. in Gera stationiert!?
Wenn dem so ist, dann hätten wir ja eine hervorragende Liaison:
Stoiber - Späth - Ex-NVA und Seilschaften!
Wenn dies zutrifft, dann gibt es einen Politik-Skandal ersten Ranges!
Ich sehe schon die BILD - Titel:
"Sponsort Bayern die Ex-NVA?"
"Stoiber zahlt die Entwicklung und Forschung - die NVA-Seilschaft unter der Obhut von Ex-CDU-Späth darf vermarkten?"
Ich glaube, daß wir hier noch einiges erleben werden - ausser die Amigos und die Seilschaften ziehen den Topf noch rechtzeitig vom Feuer!
Gruß Optimat
Du sprichst von der NVA-Zeiss-Kombinat-Seilschaft.
Ich habe hier eine, von mir noch nicht verifizierte, Information über Christian Deter:
Könnte es wirklich wahr sein, daß Deter ein hochrangiger Offizier in der Forschung bei der Nationalen Volksarmee war? Diese Abteilung war ja m.W. in Gera stationiert!?
Wenn dem so ist, dann hätten wir ja eine hervorragende Liaison:
Stoiber - Späth - Ex-NVA und Seilschaften!
Wenn dies zutrifft, dann gibt es einen Politik-Skandal ersten Ranges!
Ich sehe schon die BILD - Titel:
"Sponsort Bayern die Ex-NVA?"
"Stoiber zahlt die Entwicklung und Forschung - die NVA-Seilschaft unter der Obhut von Ex-CDU-Späth darf vermarkten?"
Ich glaube, daß wir hier noch einiges erleben werden - ausser die Amigos und die Seilschaften ziehen den Topf noch rechtzeitig vom Feuer!
Gruß Optimat
Nähere Informationen bzgl. einer möglichen Gera-Jena-Connection, und eventl. korrekten Versprechungen uns gegenüber sind eventuell beim Fachmann persönlich zu erhalten. Ich verweise auf die Telekom, der er sich anvertraut hat (tja, dummerweise nicht den Ameldebogen richtig ddurchgelesen )
http://www.dasoertliche.vhm.de/home.htm?bo=0&ao=0&mo=0&uo=0&…
Wer hier Informationen erhält, möge diese doch an uns weiter geben. Danke.
http://www.dasoertliche.vhm.de/home.htm?bo=0&ao=0&mo=0&uo=0&…
Wer hier Informationen erhält, möge diese doch an uns weiter geben. Danke.
@all
Vor lauter Begeisterung über die Aktivitäten in Richtung EU/TCL/Schneider Electronics, droht uns doch Gera zu verkümmern!
Aber nicht die Hoffnung fallen lassen, Herr Dr. Kübler!
Sie sind immer noch einer unserer Lieblingsgegner!
Leute, was haltet Ihr davon, wenn wir Dr. Kübler nachweisen, dass er am 7.Mai 2002 die Gläubigerbanken mit falschen Erwartungen geködert hat? Man könnte vielleicht auch sagen, angelogen hat?
Ihr erinnert Euch:
Am 8.Mai lehnte die Gläubigerversammlung den vorgelegten Insolvenzplan der Schneider Technologies ab:
"Grund dafür war, dass vor allem die Bankengläubiger der Auffassung waren, im Rahmen einer Regelverwertung der Vermögenswerte der SCHNEIDER Laser Technologies AG durch Herrn RA Dr. Kübler als Insolvenzverwalter höhere Erlöse zu erhalten, als im Rahmen einer Sanierung der Schneider Technologies AG mittels Insolvenzplan." So schrieb es Dr. Jaffe am 21.5.02!
Wäre es nicht lustig, wenn wir anläßlich der Pressekonferenz Herrn Dr.Kübler diese (bewusste?) Lüge nachweisen?
Meinungen dazu?
Gruß
Optimat
Vor lauter Begeisterung über die Aktivitäten in Richtung EU/TCL/Schneider Electronics, droht uns doch Gera zu verkümmern!
Aber nicht die Hoffnung fallen lassen, Herr Dr. Kübler!
Sie sind immer noch einer unserer Lieblingsgegner!
Leute, was haltet Ihr davon, wenn wir Dr. Kübler nachweisen, dass er am 7.Mai 2002 die Gläubigerbanken mit falschen Erwartungen geködert hat? Man könnte vielleicht auch sagen, angelogen hat?
Ihr erinnert Euch:
Am 8.Mai lehnte die Gläubigerversammlung den vorgelegten Insolvenzplan der Schneider Technologies ab:
"Grund dafür war, dass vor allem die Bankengläubiger der Auffassung waren, im Rahmen einer Regelverwertung der Vermögenswerte der SCHNEIDER Laser Technologies AG durch Herrn RA Dr. Kübler als Insolvenzverwalter höhere Erlöse zu erhalten, als im Rahmen einer Sanierung der Schneider Technologies AG mittels Insolvenzplan." So schrieb es Dr. Jaffe am 21.5.02!
Wäre es nicht lustig, wenn wir anläßlich der Pressekonferenz Herrn Dr.Kübler diese (bewusste?) Lüge nachweisen?
Meinungen dazu?
Gruß
Optimat
Salut Optimat und andere,
ich habe mit Gewinn diesen und einige andere Threads
zum Thema Schneider-Insolvenz gelesen.
Was mich besonders interessiert, ist die Rolle des Insolvenzverwalters. Viele der Diskutanten sind offenbar
der Ansicht, dass Kübler mit Unterstützung von Politik
und Bankengläubigern eine Insolvenz regelrecht inszeniert
hat. Genau zu diesem Thema suche ich Material.
Wie euch vielleicht bekannt ist, geht im Augenblick in
Sachsen eine brisante Geschichte hoch. Im Vordergrund
steht dabei eine Art Spendenskandal der besonderen Art.
Ihr könnt einiges dazu im STERN letzter Woche (Sachsenring)
nachlesen. Auch bei Sachsenring ist Kübler als IV eingesetzt
worden und auch in diesem Fall wird ihm (von RA Füllmich,
Göttingen) eine "getürkte" Insolvenz vorgeworfen.
Mir selbst ist eine andere Geschichte etwas besser
vertraut, das "Herz- und Kreislaufzentrum Dresden" (HKZD).
Auch dessen Insolvenzverwalter Mönning wird vorgeworfen,
eine "Scheininsolvenz" inszeniert zu haben.
Dabei meine ich, ein bestimmtes Muster zu erkennen:
die Insolvenz als Brandmauer, hinter der die Vergangenheit
und alle unschönen Manipulationen (bis auf die, die
man selbst ausschlachten möchte) verschwinden sollen.
Der Insolvenzprozess erweist sich als Hammer, mit
dem man brachial die Betroffenen "auf Linie"
trimmen und nötigenfalls durch Kriminalisierung zum
Schweigen bringen kann.
Meiner Ansicht nach lohnt es sich, folgende
Vermutung genauer zu untersuchen:
Wenn die involvierten Interessen, ob finanziell und/oder politisch, eine bestimmte Dimension erreicht haben,
wird nichts mehr dem Zufall überlassen. Dann
plant man alternative Szenarios und spielt sie
gegebenfalls auch durch. Geheimhaltung und
Intransparenz des Insolvenzverfahrens spielen
dabei eine große Rolle. Das Wort "Verschwörung"
liegt durchaus nahe. Der IV als willfähriger
Homunculus zieht den Plan durch und kassiert
seine Prämie, die mächtigen
Gläubiger mit ihrer "Summenmehrheit" decken ihn,
der Staat mit seinen Vertretern in den wichtigen
Gremien sorgt für Kontrolle des Verfahrens.
Und die "Dritte Gewalt" ist im Zweifel so
"staatsnah" wie von ihr erwartet.
Dabei fällt auf, wie vielseitig und flexibel
verwendbar die oben zitierte "Brandmauer" ist.
Hinter ihr und mit den Vollmachten des IV lassen
sich die unterschiedlichsten Manöver vollziehen,
ohne der Öffentlichkeit oder den Betroffenen
Rechenschaft geben zu müssen. Letzteres ist ja
gerade die harte Nuss, die ihr gerne knacken möchtet...
Ich werde diesen Thread weiterhin verfolgen. Wer mir
direkt antworten möchte, kann dies mit folgender
E-Mail-Adresse tun: 100334.232@compuserve.com
G.S.
ich habe mit Gewinn diesen und einige andere Threads
zum Thema Schneider-Insolvenz gelesen.
Was mich besonders interessiert, ist die Rolle des Insolvenzverwalters. Viele der Diskutanten sind offenbar
der Ansicht, dass Kübler mit Unterstützung von Politik
und Bankengläubigern eine Insolvenz regelrecht inszeniert
hat. Genau zu diesem Thema suche ich Material.
Wie euch vielleicht bekannt ist, geht im Augenblick in
Sachsen eine brisante Geschichte hoch. Im Vordergrund
steht dabei eine Art Spendenskandal der besonderen Art.
Ihr könnt einiges dazu im STERN letzter Woche (Sachsenring)
nachlesen. Auch bei Sachsenring ist Kübler als IV eingesetzt
worden und auch in diesem Fall wird ihm (von RA Füllmich,
Göttingen) eine "getürkte" Insolvenz vorgeworfen.
Mir selbst ist eine andere Geschichte etwas besser
vertraut, das "Herz- und Kreislaufzentrum Dresden" (HKZD).
Auch dessen Insolvenzverwalter Mönning wird vorgeworfen,
eine "Scheininsolvenz" inszeniert zu haben.
Dabei meine ich, ein bestimmtes Muster zu erkennen:
die Insolvenz als Brandmauer, hinter der die Vergangenheit
und alle unschönen Manipulationen (bis auf die, die
man selbst ausschlachten möchte) verschwinden sollen.
Der Insolvenzprozess erweist sich als Hammer, mit
dem man brachial die Betroffenen "auf Linie"
trimmen und nötigenfalls durch Kriminalisierung zum
Schweigen bringen kann.
Meiner Ansicht nach lohnt es sich, folgende
Vermutung genauer zu untersuchen:
Wenn die involvierten Interessen, ob finanziell und/oder politisch, eine bestimmte Dimension erreicht haben,
wird nichts mehr dem Zufall überlassen. Dann
plant man alternative Szenarios und spielt sie
gegebenfalls auch durch. Geheimhaltung und
Intransparenz des Insolvenzverfahrens spielen
dabei eine große Rolle. Das Wort "Verschwörung"
liegt durchaus nahe. Der IV als willfähriger
Homunculus zieht den Plan durch und kassiert
seine Prämie, die mächtigen
Gläubiger mit ihrer "Summenmehrheit" decken ihn,
der Staat mit seinen Vertretern in den wichtigen
Gremien sorgt für Kontrolle des Verfahrens.
Und die "Dritte Gewalt" ist im Zweifel so
"staatsnah" wie von ihr erwartet.
Dabei fällt auf, wie vielseitig und flexibel
verwendbar die oben zitierte "Brandmauer" ist.
Hinter ihr und mit den Vollmachten des IV lassen
sich die unterschiedlichsten Manöver vollziehen,
ohne der Öffentlichkeit oder den Betroffenen
Rechenschaft geben zu müssen. Letzteres ist ja
gerade die harte Nuss, die ihr gerne knacken möchtet...
Ich werde diesen Thread weiterhin verfolgen. Wer mir
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G.S.
ZMD-Beihilfe wird zum Fall für den Staatsanwalt
Dresden/Zwickau. Die ZMD-Beihilfen sind jetzt auch ein Fall für die Justiz: Die Staatsanwaltschaft Dresden hat bereits am Donnerstag Vorermittlungen wegen des Verdachts auf Vorteilsnahme und Veruntreuung von Haushaltsmitteln aufgenommen. "Wir werden voraussichtlich Anfang kommender Woche entscheiden, ob wir ein Ermittlungsverfahren eröffnen", sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Dresden, Klaus Rövekamp, gestern auf DNN-Anfrage.
Der "Stern" hatte am Montag berichtet, dass Sachsens früherer Wirtschaftsminister, Kajo Schommer (CDU), dem damaligen Vorstand der Sachsenring AG (SAG), Ulf Rittinghaus, 1998 um eine Wahlkampf-Spende für die CDU-nahe Image-Kampagne "Sachsen für Sachsen" in Höhe von fünf Millionen Mark gebeten habe. Im Gegenzug habe der Freistaat beim Verkauf des Dresdner Chip-Werks ZMD die Beihilfen von 25 auf 29 Millionen Mark erhöht. Die Sächsische Landesregierung hat die Vorwürfe als "nach Aktenlage" unbegründet zurückgewiesen.
Sachsens Wirtschaftsminister Martin Gillo (parteilos) hat unterdessen vorgeschlagen, dem Rechnungshof als "unabhängige Kontrollbehörde", die schon viele Förderfälle geprüft habe, einzuschalten. "Hier liegt die notwendige Kompetenz", so Gillo. Er forderte ZMD, SAG und vor allem die früheren Sachsenring-Vorstände, die Gebrüder Rittinghaus, auf, mit dem Rechnungshof zu kooperieren und Einblick in ihre Akten und die eidesstattlichen Erklärungen zu gewähren. "So wird sichergestellt, dass die im Raum stehenden Vorwürfe und Behauptungen schnell, fair und unabhängig aufgeklärt werden", sagte Gillo. Das Kabinett werde voraussichtlich am Dienstag einen entsprechenden Entschluss fassen, sagte Regierungssprecher Christian Striefler. Derzeit sehe die Landesregierung "keine Veranlassung", juristische Schritte gegen Rittinghaus oder den "Stern" einzuleiten, fügte er hinzu.
"Nicht zufrieden" mit den von der Staatskanzlei vorgelegten "Entlastungen" ist die SPD-Landtagsfraktion. "Das kann ja wohl nicht einmal der Anfang von Aufklärung gewesen sein", sagte Fraktionschef Thomas Jurk. Die Fraktion verlange eine sofortige gemeinsame Sitzung von Haushalts- und Wirtschaftsausschuss des Landtags. Gebe es dabei keine umfassende Aufklärung, plädiere die SPD ebenso wie die PDS für einen Untersuchungsausschuss.
Auf Zeit setzt die Landesregierung offenbar auch, was die angekündigte Millionen-Rückforderung der Rittinghaus-Brüder im Zusammenhang mit dem ZMD-Kauf und der SAG-Insolvenz im Mai angeht (DNN berichtete). Zunächst soll eine außergerichtliche Einigung angestrebt werden, bekräftigte Rittinghaus-Anwalt Reiner Füllmich. Der Entwurf einer Klageschrift gegen Freistaat sowie die SAG-Hausbanken Commerzbank und Dresdner Bank ist laut Füllmich, der wegen zahlreicher Prozesse gegen Großbanken im Zusammenhang mit Drücker-vermittelten Immobiliengeschäften auch als "Robin Hood von Göttingen" bezeichnet wird, bereits im Entwurf fertig. Hauptvorwurf: Der Freistaat und die beteiligten Banken haben Sachsenring mit einem "getürkten Gutachten" zu Unrecht in die Insolvenz getrieben.
Für Verunsicherung und Verärgerung sorgt die jetzt eröffnete Schlammschlacht nach DNN-Informationen in den betroffenen Unternehmen SAG und ZMD. Zwar sind Teile des einstigen Zwickauer Imperiums bereits verkauft; darunter beispielsweise die Bremer Spezialfirma für Fahrzeugpanzerungen (früher: Trasco). Für das Kerngeschäft von Sachsenring, die Fahrzeugtechnik, steckt Insolvenzverwalter Bruno Kübler jedoch mitten in den Verkaufsgesprächen, auf die sich der Streit sicher nicht allzu günstig auswirken dürfte. Kübler war gestern nicht zu einer Stellungnahme bereit. Nach DNN-Informationen ist Thyssen gegenwärtig heißester Kandidat für das Sachsenring-Kerngeschäft.
Bangen auch bei ZMD: Nach dem Verkauf durch Sachsenring an die Global Asic-Gruppe im Dezember 2000 war Sachsenring dort Mehrheitseigner. Ulf Rittinghaus hat sein Aufsichtsratsmandat bei ZMD im September niedergelegt. Seit der SAG-Insolvenz hat nun auch dort Verwalter Kübler das Sagen. Jetzt muss das Dresdner Chip-Unternehmen fürchten, dass sich die Sachsenring-Schlammschlacht geschäftsschädigend auswirkt.
Im Zusammenhang mit der mög-lichen Verknüpfung von Kampagnen-Finanzierung und ZMD-Beihilfe hat auch eine leitende ZMD-Mitarbeite-rin eine eidesstattliche Erklärung pro Rittinghaus abgegeben. Pikantes Detail: Die beiden sind liiert.
Annette Binninger
Dresden/Zwickau. Die ZMD-Beihilfen sind jetzt auch ein Fall für die Justiz: Die Staatsanwaltschaft Dresden hat bereits am Donnerstag Vorermittlungen wegen des Verdachts auf Vorteilsnahme und Veruntreuung von Haushaltsmitteln aufgenommen. "Wir werden voraussichtlich Anfang kommender Woche entscheiden, ob wir ein Ermittlungsverfahren eröffnen", sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Dresden, Klaus Rövekamp, gestern auf DNN-Anfrage.
Der "Stern" hatte am Montag berichtet, dass Sachsens früherer Wirtschaftsminister, Kajo Schommer (CDU), dem damaligen Vorstand der Sachsenring AG (SAG), Ulf Rittinghaus, 1998 um eine Wahlkampf-Spende für die CDU-nahe Image-Kampagne "Sachsen für Sachsen" in Höhe von fünf Millionen Mark gebeten habe. Im Gegenzug habe der Freistaat beim Verkauf des Dresdner Chip-Werks ZMD die Beihilfen von 25 auf 29 Millionen Mark erhöht. Die Sächsische Landesregierung hat die Vorwürfe als "nach Aktenlage" unbegründet zurückgewiesen.
Sachsens Wirtschaftsminister Martin Gillo (parteilos) hat unterdessen vorgeschlagen, dem Rechnungshof als "unabhängige Kontrollbehörde", die schon viele Förderfälle geprüft habe, einzuschalten. "Hier liegt die notwendige Kompetenz", so Gillo. Er forderte ZMD, SAG und vor allem die früheren Sachsenring-Vorstände, die Gebrüder Rittinghaus, auf, mit dem Rechnungshof zu kooperieren und Einblick in ihre Akten und die eidesstattlichen Erklärungen zu gewähren. "So wird sichergestellt, dass die im Raum stehenden Vorwürfe und Behauptungen schnell, fair und unabhängig aufgeklärt werden", sagte Gillo. Das Kabinett werde voraussichtlich am Dienstag einen entsprechenden Entschluss fassen, sagte Regierungssprecher Christian Striefler. Derzeit sehe die Landesregierung "keine Veranlassung", juristische Schritte gegen Rittinghaus oder den "Stern" einzuleiten, fügte er hinzu.
"Nicht zufrieden" mit den von der Staatskanzlei vorgelegten "Entlastungen" ist die SPD-Landtagsfraktion. "Das kann ja wohl nicht einmal der Anfang von Aufklärung gewesen sein", sagte Fraktionschef Thomas Jurk. Die Fraktion verlange eine sofortige gemeinsame Sitzung von Haushalts- und Wirtschaftsausschuss des Landtags. Gebe es dabei keine umfassende Aufklärung, plädiere die SPD ebenso wie die PDS für einen Untersuchungsausschuss.
Auf Zeit setzt die Landesregierung offenbar auch, was die angekündigte Millionen-Rückforderung der Rittinghaus-Brüder im Zusammenhang mit dem ZMD-Kauf und der SAG-Insolvenz im Mai angeht (DNN berichtete). Zunächst soll eine außergerichtliche Einigung angestrebt werden, bekräftigte Rittinghaus-Anwalt Reiner Füllmich. Der Entwurf einer Klageschrift gegen Freistaat sowie die SAG-Hausbanken Commerzbank und Dresdner Bank ist laut Füllmich, der wegen zahlreicher Prozesse gegen Großbanken im Zusammenhang mit Drücker-vermittelten Immobiliengeschäften auch als "Robin Hood von Göttingen" bezeichnet wird, bereits im Entwurf fertig. Hauptvorwurf: Der Freistaat und die beteiligten Banken haben Sachsenring mit einem "getürkten Gutachten" zu Unrecht in die Insolvenz getrieben.
Für Verunsicherung und Verärgerung sorgt die jetzt eröffnete Schlammschlacht nach DNN-Informationen in den betroffenen Unternehmen SAG und ZMD. Zwar sind Teile des einstigen Zwickauer Imperiums bereits verkauft; darunter beispielsweise die Bremer Spezialfirma für Fahrzeugpanzerungen (früher: Trasco). Für das Kerngeschäft von Sachsenring, die Fahrzeugtechnik, steckt Insolvenzverwalter Bruno Kübler jedoch mitten in den Verkaufsgesprächen, auf die sich der Streit sicher nicht allzu günstig auswirken dürfte. Kübler war gestern nicht zu einer Stellungnahme bereit. Nach DNN-Informationen ist Thyssen gegenwärtig heißester Kandidat für das Sachsenring-Kerngeschäft.
Bangen auch bei ZMD: Nach dem Verkauf durch Sachsenring an die Global Asic-Gruppe im Dezember 2000 war Sachsenring dort Mehrheitseigner. Ulf Rittinghaus hat sein Aufsichtsratsmandat bei ZMD im September niedergelegt. Seit der SAG-Insolvenz hat nun auch dort Verwalter Kübler das Sagen. Jetzt muss das Dresdner Chip-Unternehmen fürchten, dass sich die Sachsenring-Schlammschlacht geschäftsschädigend auswirkt.
Im Zusammenhang mit der mög-lichen Verknüpfung von Kampagnen-Finanzierung und ZMD-Beihilfe hat auch eine leitende ZMD-Mitarbeite-rin eine eidesstattliche Erklärung pro Rittinghaus abgegeben. Pikantes Detail: Die beiden sind liiert.
Annette Binninger
@ all
Was ich jetzt dem Optimat schreibe könnte der Auftakt zu einem gigantischen "Sylvester-Knall-Konzert" mit Schneider-Benefiz-Gala sein !!!!!
@ Optimat
Im Rahmen Deiner Beschwerde gegen die Ablehnung der Strafanzeige hätte ich noch 4 kleine - aber sehr zentrale - Fragen an den Staatsanwalt :
1.) Warum existierten auf dem Verrechnungskonto des Schneider-Konzerns immer noch Verbindlichkeiten der Schneider Laser Technologies AG gegenüber der Schneider Electronics AG in Höhe von 32,821 Mio Euro ?
2.) Warum veranlaßte noch im Januar 2002 (!!!) der Vorstands die Überweisung von sage und schreibe 30 Mio Euro von der Schneider Laser Technologies AG an die insolvente SchneiderElectronics AG ?
3.) Wenn Dr. Kübler in den Insolvenzberichten der Schneider Laser Technologies nachweislich keine Aussagen zu den 30 Mio Euro gemacht hatte, wie kann es dann sein, daß er dann trotzdem eine eigenhändige Vollmacht ausstellt und die Schneider Laser Technologies AG mit einer Forderung von exact 30 Mio Euro gegen der Schneider Technologies AG vertritt ?
4.) Angenommen die 30 Mio Euro wären bei der Schneider Laser Technologies AG verblieben , hätte man dann nicht die Insolvenz der Schneider Laser Technologies AG mit einer geringfügigen Kapitalerhöhung abwenden können ?
Ein frohes Neues Jahr 2003 allen Mitstreitern
Den anderen ein lautes
Bum , Bum , Bum
Was ich jetzt dem Optimat schreibe könnte der Auftakt zu einem gigantischen "Sylvester-Knall-Konzert" mit Schneider-Benefiz-Gala sein !!!!!
@ Optimat
Im Rahmen Deiner Beschwerde gegen die Ablehnung der Strafanzeige hätte ich noch 4 kleine - aber sehr zentrale - Fragen an den Staatsanwalt :
1.) Warum existierten auf dem Verrechnungskonto des Schneider-Konzerns immer noch Verbindlichkeiten der Schneider Laser Technologies AG gegenüber der Schneider Electronics AG in Höhe von 32,821 Mio Euro ?
2.) Warum veranlaßte noch im Januar 2002 (!!!) der Vorstands die Überweisung von sage und schreibe 30 Mio Euro von der Schneider Laser Technologies AG an die insolvente SchneiderElectronics AG ?
3.) Wenn Dr. Kübler in den Insolvenzberichten der Schneider Laser Technologies nachweislich keine Aussagen zu den 30 Mio Euro gemacht hatte, wie kann es dann sein, daß er dann trotzdem eine eigenhändige Vollmacht ausstellt und die Schneider Laser Technologies AG mit einer Forderung von exact 30 Mio Euro gegen der Schneider Technologies AG vertritt ?
4.) Angenommen die 30 Mio Euro wären bei der Schneider Laser Technologies AG verblieben , hätte man dann nicht die Insolvenz der Schneider Laser Technologies AG mit einer geringfügigen Kapitalerhöhung abwenden können ?
Ein frohes Neues Jahr 2003 allen Mitstreitern
Den anderen ein lautes
Bum , Bum , Bum
@only und @all
Wünsche allen Mitstreitern hier einen guten Rutsch und viel Glück im neuen Jahr. Allen Aktiven danke ich für die hervorragende Arbeit. Wichtig wird sicherlich sein, nicht die Geduld zu verlieren und vorzeitig aufzugeben.
spf
Wünsche allen Mitstreitern hier einen guten Rutsch und viel Glück im neuen Jahr. Allen Aktiven danke ich für die hervorragende Arbeit. Wichtig wird sicherlich sein, nicht die Geduld zu verlieren und vorzeitig aufzugeben.
spf
Genau Spaceframe: Geduld ist wichtig. Mein Reden.
Ansonsten wünsche ich das Dir und allen anderen auch...
Übrigens: Was Only wieder ausgegraben hat, verschlägt einem wieder die Sprache. Das können die nie und nimmer noch lange durchhalten, wenn das rauskommt... Hätte nie gedacht, was in Deutschland in Insolvenzverfahren ablaufen könnte und was vorher einige gemacht haben könnten...
Und Optimat war auch fliesig über die Feiertage...
Wir posten derzeit nicht viel. Wir bereiten lieber ein paar Aktionen vor - und Material gibt es ja genug... Wir können wirklich auf 20003 hoffen - während einge es wohl fürchten müssen...
PS: Aufgeben? Ich denke, Only und Optimat kennen dieses Wort gar nicht...
Ansonsten wünsche ich das Dir und allen anderen auch...
Übrigens: Was Only wieder ausgegraben hat, verschlägt einem wieder die Sprache. Das können die nie und nimmer noch lange durchhalten, wenn das rauskommt... Hätte nie gedacht, was in Deutschland in Insolvenzverfahren ablaufen könnte und was vorher einige gemacht haben könnten...
Und Optimat war auch fliesig über die Feiertage...
Wir posten derzeit nicht viel. Wir bereiten lieber ein paar Aktionen vor - und Material gibt es ja genug... Wir können wirklich auf 20003 hoffen - während einge es wohl fürchten müssen...
PS: Aufgeben? Ich denke, Only und Optimat kennen dieses Wort gar nicht...
Hallo Tagchen,
solange kann ich nicht warten (20003)
Meine Hoffnungen auf Rückabwicklung der Laser-AG-Zwangsenteignung durch den IV wachsen von Tag zu Tag.
Wünsche allen ein positv-stürmisches Jahr 2003!!!
solange kann ich nicht warten (20003)
Meine Hoffnungen auf Rückabwicklung der Laser-AG-Zwangsenteignung durch den IV wachsen von Tag zu Tag.
Wünsche allen ein positv-stürmisches Jahr 2003!!!
@ Tagchen
"Aufgeben" bzw. "Aufgabe" ? Hat das nicht etwas mit "Einschreibebriefen mit Rückschein" und Weihnachtspaketen am Postschalter zu tun ?
@ spaceframe
GEDULD IST NICHT ALLES !
Es braucht noch mehr ...
Die chemische Formel lautet :
Geduld + Motivation durch Mitstreiter + Gegenseite, die uns vielleicht für blöd verkaufen möchte + Variable X + Variable Y + ...
= Raketen-Treib-und Sprengstoff der Güteklasse +++
@ Optimat
@ Tagchen
Ich leite das Lob gerne an Euch weiter ...
"Aufgeben" bzw. "Aufgabe" ? Hat das nicht etwas mit "Einschreibebriefen mit Rückschein" und Weihnachtspaketen am Postschalter zu tun ?
@ spaceframe
GEDULD IST NICHT ALLES !
Es braucht noch mehr ...
Die chemische Formel lautet :
Geduld + Motivation durch Mitstreiter + Gegenseite, die uns vielleicht für blöd verkaufen möchte + Variable X + Variable Y + ...
= Raketen-Treib-und Sprengstoff der Güteklasse +++
@ Optimat
@ Tagchen
Ich leite das Lob gerne an Euch weiter ...
@ Optimat
...je länger ich blättere, desto grotesker scheint die Insolvenz der Schneider Laser AG zu werden .
Im Rahmen Deiner Beschwerde gegen die Ablehnung der Strafanzeige hätte ich jetzt 5 kleine - aber sehr zentrale -Fragen an den Staatsanwalt :
1.) Warum existierten auf dem Verrechnungskonto des Schneider-Konzerns immer noch Verbindlichkeiten der Schneider Laser Technologies AG GEGENÜBER der Schneider ELECTRONICS AG in Höhe von 32,821 (!) Mio Euro ?
Angemeldet zur Insolvenztabelle wurden übrigens bei der Schneider LASER (!) AG von einer Bank
z.B. Kontokorrentforderungen "Schneider Electronics AG" 2.274.787,84 Euro - vom IV bestritten
z.B. Mietbürgschaft "Schneider Electronics AG" 29.251,29 Euro - vom IV bestritten
z.B. Kontokorrentforderung "Schneider Technologies AG" 48.706,56 Euro - vom IV bestritten
z.B. Anteil aus KfW-Darlehen "Schneider Technologies AG" 878.195,76 Euro - vom IV bestritten
2.) Warum veranlaßte noch im Januar 2002 (!!!) der Vorstand die Überweisung von sage und schreibe 30 Mio Euro von der Schneider Laser Technologies AG A N (!) die insolvente Schneider ELECTRONICS AG ?
3.) Obwohl Dr. Kübler in sämtlichen Insolvenzberichten der Schneider LASER Technologies KEINE AUSSAGEN zu dem o.g. 30 Mio Euro-Transfer getroffen hatte,
wie kann es dann sein, daß er dann trotzdem eine eigenhändige Vollmacht ausstellt und die Schneider Laser Technologies AG mit einer FORDERUNG von exact 30 Mio Euro GEGEN die Schneider TECHNOLOGIES AG vertritt ?
4.) Angenommen die 30 Mio Euro wären bei der Schneider Laser Technologies AG verblieben ,
d.h. man hätte das Geld nicht an eine insolvente Schwestergesellschaft überwiesen ,
wäre dann nicht genügend Liquidität in der LASER AG verblieben um eine Insolvenz der Schneider Laser Technologies AG zu vermeiden ?
5.) Bezüglich persönliche Verantwortlichkeiten :
Wer hat auf wessen Veranlassung 30 Mio Euro von der Laser AG wegtransferiert ???
...je länger ich blättere, desto grotesker scheint die Insolvenz der Schneider Laser AG zu werden .
Im Rahmen Deiner Beschwerde gegen die Ablehnung der Strafanzeige hätte ich jetzt 5 kleine - aber sehr zentrale -Fragen an den Staatsanwalt :
1.) Warum existierten auf dem Verrechnungskonto des Schneider-Konzerns immer noch Verbindlichkeiten der Schneider Laser Technologies AG GEGENÜBER der Schneider ELECTRONICS AG in Höhe von 32,821 (!) Mio Euro ?
Angemeldet zur Insolvenztabelle wurden übrigens bei der Schneider LASER (!) AG von einer Bank
z.B. Kontokorrentforderungen "Schneider Electronics AG" 2.274.787,84 Euro - vom IV bestritten
z.B. Mietbürgschaft "Schneider Electronics AG" 29.251,29 Euro - vom IV bestritten
z.B. Kontokorrentforderung "Schneider Technologies AG" 48.706,56 Euro - vom IV bestritten
z.B. Anteil aus KfW-Darlehen "Schneider Technologies AG" 878.195,76 Euro - vom IV bestritten
2.) Warum veranlaßte noch im Januar 2002 (!!!) der Vorstand die Überweisung von sage und schreibe 30 Mio Euro von der Schneider Laser Technologies AG A N (!) die insolvente Schneider ELECTRONICS AG ?
3.) Obwohl Dr. Kübler in sämtlichen Insolvenzberichten der Schneider LASER Technologies KEINE AUSSAGEN zu dem o.g. 30 Mio Euro-Transfer getroffen hatte,
wie kann es dann sein, daß er dann trotzdem eine eigenhändige Vollmacht ausstellt und die Schneider Laser Technologies AG mit einer FORDERUNG von exact 30 Mio Euro GEGEN die Schneider TECHNOLOGIES AG vertritt ?
4.) Angenommen die 30 Mio Euro wären bei der Schneider Laser Technologies AG verblieben ,
d.h. man hätte das Geld nicht an eine insolvente Schwestergesellschaft überwiesen ,
wäre dann nicht genügend Liquidität in der LASER AG verblieben um eine Insolvenz der Schneider Laser Technologies AG zu vermeiden ?
5.) Bezüglich persönliche Verantwortlichkeiten :
Wer hat auf wessen Veranlassung 30 Mio Euro von der Laser AG wegtransferiert ???
Bingo!!!
Was würde eigentlich passieren, wenn dem IV krumme Sachen nachgewiesen werden könnten?
Wenn ich Only folgen kann, hat eigentlich nur die 30-Mio.-Überweisung zur Insolvenz der Laser-AG geführt, was doch heisst, der Vorstand hat zum Wohle der Banken, die unter der Insolvenz der Elektronics AG geblutet hätten, und auf Kosten der Aktionäre der Schneider Holding die Laser-AG mutwillig mitgerissen. Das bedeutet doch eindeutig: BETRUG am Aktionär!!! Meiner Meinung nach kann die Rückabwicklung der Insolvenz der Laser-AG die einzig mögliche Konsequenz sein. Die Übernahme durch Jenoptik ist also doch Enteignung unter politischer Kontrolle. Sehe ich da etwas falsch, oder wie seht Ihr das?
Wenn ich Only folgen kann, hat eigentlich nur die 30-Mio.-Überweisung zur Insolvenz der Laser-AG geführt, was doch heisst, der Vorstand hat zum Wohle der Banken, die unter der Insolvenz der Elektronics AG geblutet hätten, und auf Kosten der Aktionäre der Schneider Holding die Laser-AG mutwillig mitgerissen. Das bedeutet doch eindeutig: BETRUG am Aktionär!!! Meiner Meinung nach kann die Rückabwicklung der Insolvenz der Laser-AG die einzig mögliche Konsequenz sein. Die Übernahme durch Jenoptik ist also doch Enteignung unter politischer Kontrolle. Sehe ich da etwas falsch, oder wie seht Ihr das?
Hallo, liebe Schneiderianer!
Ich hoffe, Ihr seit alle gut ins Neue Jahr gestartet und ich will es natürlich nicht versäumen, Euch allen die besten Wünsche für 2003 auszusprechen!
@Only @QuEngelchen
Das sind ja sehr erstaunliche Info`s aus den Insolvenzakten in Memmingen!
Ihr habt absolut Recht: Ich glaube auch, dass auf verschiedene Leute immer höherer Erklärungsdruck aufgebaut wird!
Ich möchte den Vorgang aber mal aus meiner Sicht analysieren:
Es gibt für mich 2 Szenarien:
1. Die Überweisungen wurden tatsächlich vorgenommen
und
2. die Überweisungen wurden nur fiktiv vorgenommen
zu 1.
Wenn im Januar tatsächlich 30 Mio € auf Bankkonten vorhanden waren, dann wird die Insolvenzanmeldung an sich noch dubioser als sie sowieso schon ist!
Dann müssen wir die Frage stellen, wohin ging dieses Geld dann von den Electronics-Konten aus?
Wer hat sich dann von diesen Geld bedient - die Banken? Wenn sie sich dieses Geld unter den Nagel gerissen hätten - wie hoch wären dann die Kredite gewesen, die von Seiten der Banken an Schneider gewährt worden sind, denn die haben ja rd. 30 Mio € an Forderungen bei den IV`s angemeldet?
Das würde aber die nächste Frage aufwerfen: Diese Kredite müssten aber dann 2001 gewährt worden sein - mit den Zahlen aus der Bilanz korrespondieren sie absolut nicht!
Aus diesen Grund möchte ich fast nicht an tatsächlichen Überweisungen glauben - außer man nimmt wirklich die wahnsinnigste Variante an, dass dieses Geld anderweitig "verschoben" worden ist!?!?!
Bleibt die Variante 2:
Diese 2.Variante ist für mich logisch nachvollziehbar, wenn ich den Vorgang unter der Thread-Überschrift betrachte: "Betrug von langer Hand geplant?"
Die Fakten sprechen eine immer deutlichere Sprache, denn dieser Vorgang passt zu meiner Hypothese:
Fakt ist:
a)30 Mio € wurden scheinbar überwiesen und die Laser AG hat damit eine Forderung gegen die Electronics bzw. die Technologies
b) Damit wird und wurde im Insolvenzfall die Laser AG zur Gläubigerin!
c) Der IV der Laser AG hat durch diesen "lustigen" Dreh, Stimmrecht in der Gläubigerversammlung in Memmingen! Lt. Only hat Dr.Kübler ja eine Vertretungsvollmacht für die Gläubigerversammlung ausgestellt!
Was folgern wir daraus:
Im Januar konnte man ja noch nicht wissen, ob man die Banken würde überzeugen können, den Sanierungsplan abzulehnen! Die Ablehnung des Sanierungsplanes war aber absolut notwendig, um die Laser AG verkaufen zu können!
Die 30 Mio € - Forderung war deshalb m.E. dazu gedacht, in der Gläubigerversammlung die Mehrheit für die Ablehnung des Sanierungsplanes sicherzustellen - also quasi der Notfallplan!
Die Indizienkette wird immer länger und das Puzzle liegt immer klarer auf dem Tisch:
"Die Aussge "Betrug von langer Hand geplant?" nähert sich immer mehr einer Aussage: "Betrug von langer Hand geplant!"
Naja, verschiedene Leute werden sich immer mehr stimmige Antworten auf diese seltsamen Vorgänge einfallen lassen! Es finden sich immer mehr dieser Fragen!
Gruß Optimat
PS: In gewisser Hinsicht in das Neue Jahr gut gestartet:
Ein "Baby" ist unterwegs und wird sicher zur "Erheiterung" bei den Betroffenen beitragen können!
Ich hoffe, Ihr seit alle gut ins Neue Jahr gestartet und ich will es natürlich nicht versäumen, Euch allen die besten Wünsche für 2003 auszusprechen!
@Only @QuEngelchen
Das sind ja sehr erstaunliche Info`s aus den Insolvenzakten in Memmingen!
Ihr habt absolut Recht: Ich glaube auch, dass auf verschiedene Leute immer höherer Erklärungsdruck aufgebaut wird!
Ich möchte den Vorgang aber mal aus meiner Sicht analysieren:
Es gibt für mich 2 Szenarien:
1. Die Überweisungen wurden tatsächlich vorgenommen
und
2. die Überweisungen wurden nur fiktiv vorgenommen
zu 1.
Wenn im Januar tatsächlich 30 Mio € auf Bankkonten vorhanden waren, dann wird die Insolvenzanmeldung an sich noch dubioser als sie sowieso schon ist!
Dann müssen wir die Frage stellen, wohin ging dieses Geld dann von den Electronics-Konten aus?
Wer hat sich dann von diesen Geld bedient - die Banken? Wenn sie sich dieses Geld unter den Nagel gerissen hätten - wie hoch wären dann die Kredite gewesen, die von Seiten der Banken an Schneider gewährt worden sind, denn die haben ja rd. 30 Mio € an Forderungen bei den IV`s angemeldet?
Das würde aber die nächste Frage aufwerfen: Diese Kredite müssten aber dann 2001 gewährt worden sein - mit den Zahlen aus der Bilanz korrespondieren sie absolut nicht!
Aus diesen Grund möchte ich fast nicht an tatsächlichen Überweisungen glauben - außer man nimmt wirklich die wahnsinnigste Variante an, dass dieses Geld anderweitig "verschoben" worden ist!?!?!
Bleibt die Variante 2:
Diese 2.Variante ist für mich logisch nachvollziehbar, wenn ich den Vorgang unter der Thread-Überschrift betrachte: "Betrug von langer Hand geplant?"
Die Fakten sprechen eine immer deutlichere Sprache, denn dieser Vorgang passt zu meiner Hypothese:
Fakt ist:
a)30 Mio € wurden scheinbar überwiesen und die Laser AG hat damit eine Forderung gegen die Electronics bzw. die Technologies
b) Damit wird und wurde im Insolvenzfall die Laser AG zur Gläubigerin!
c) Der IV der Laser AG hat durch diesen "lustigen" Dreh, Stimmrecht in der Gläubigerversammlung in Memmingen! Lt. Only hat Dr.Kübler ja eine Vertretungsvollmacht für die Gläubigerversammlung ausgestellt!
Was folgern wir daraus:
Im Januar konnte man ja noch nicht wissen, ob man die Banken würde überzeugen können, den Sanierungsplan abzulehnen! Die Ablehnung des Sanierungsplanes war aber absolut notwendig, um die Laser AG verkaufen zu können!
Die 30 Mio € - Forderung war deshalb m.E. dazu gedacht, in der Gläubigerversammlung die Mehrheit für die Ablehnung des Sanierungsplanes sicherzustellen - also quasi der Notfallplan!
Die Indizienkette wird immer länger und das Puzzle liegt immer klarer auf dem Tisch:
"Die Aussge "Betrug von langer Hand geplant?" nähert sich immer mehr einer Aussage: "Betrug von langer Hand geplant!"
Naja, verschiedene Leute werden sich immer mehr stimmige Antworten auf diese seltsamen Vorgänge einfallen lassen! Es finden sich immer mehr dieser Fragen!
Gruß Optimat
PS: In gewisser Hinsicht in das Neue Jahr gut gestartet:
Ein "Baby" ist unterwegs und wird sicher zur "Erheiterung" bei den Betroffenen beitragen können!
30 Mio. Euro, welche den Aktionären gehören - ergibt 2,50 Euro je Aktie!!!!
STRONG BUY, TEN-BAGGER!!!
STRONG BUY, TEN-BAGGER!!!
@all
wünsch allen ein gesundes und erfolgreiches neues jahr!!
wie ich sehe kommt immer mehr licht ins dunkle.
bin mal gespannt ob noch was zu retten ist.
habe noch einen teil meiner shares behalten!!
grüße xirus
wünsch allen ein gesundes und erfolgreiches neues jahr!!
wie ich sehe kommt immer mehr licht ins dunkle.
bin mal gespannt ob noch was zu retten ist.
habe noch einen teil meiner shares behalten!!
grüße xirus
@ Optimat
Nochmals bitte :
Die für mich zentrale Frage ist primär :
"Warum existierten auf dem Verrechnungskonto des Schneider-Konzerns immer noch Verbindlichkeiten der Schneider LASER AG gegenüber der Schneider ELECTRONICS AG in Höhe von 32,821 (!) Mio Euro ?"
Entweder war die Schneider ELECTRONICS AG dermaßen liquide,
daß sie keine bessere Idee hatte , als ihre überschüssige Liquidität in die Schneider LASER AG zu investieren ...
( dieses Szenario stammt aus Gebrüder Grimms Märchenbuch )
...oder
glaub ich unserem allseits beliebten Wirtschaftsminister DR. OTTO WIESHEU ( übrigens ! Er müßte es ja bestens wissen - immerhin war seine Leute und die LfA BESTENS im Aufsichtsrat der Schneider TECHNOLOGIES AG vertreten und man hatte ja einen Beamten in den Vorstand entsandt mit Urlaubsberechtigungskarte )
...daß die Schneider ELECTRONICS AG tatsächlich nur Verluste produziert hatte; aber versammt noch mal :
Aus welchem Grund schuldet die LASER AG der ELECTRONICS AG soviel, daß sie selber insolvent wurde ?
Könnte es vielleicht sein, daß einige Herren der TECHNOLOGIES AG das Geld aus der Kapitalerhöhung im April 2000 ganz und gar nicht in die Entwicklung der LASER-Display-Technologie investiert haben, sondern möglicherweise fehlverwendet hatten und rüber in die ELECTRONICS AG "verschoben" haben ?
Und wenn es so gewesen sein soll, wie konnte eine solche mögliche Fehlverwendung UNSERER Kapitalerhöhungsmittel ( Prospekthaftung ? Kapitalanlagebetrug ? ) ohne das GENEHMIGUNGSPFLICHTIGE WISSEN unseres "vertrauenswürdigen" und "pflichtbewußten" Aufsichtsrats und der "allgemein anerkannten" Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft BDO möglich gewesen sein ???
@ QuEngelchen
Bitte bitte bitte vorsichtig mit solchen Spekulationen !!!
Unsere "Kohle" bei der LASER AG "ist verbraten worden", weil dessen Management ( hier : Laser AG ) so dermaßen blöd gewesen ist, die ganze Kohle auf eigene Veranlassung in ein potentiell insolventes Unternehmen ( hier : Electronics AG ) reinzustecken .
Dann dürfte es peinlich für die Herren in der LASER AG werden !!! Herr Dr. Kübler - S O S - bitte melden......
Oder war das Management gar nicht so blöd, sondern wurde gemäß eindeutiger Bestimmungen im Ergebnisabführungsvertrag zum blinden Gehorsam gegenüber einigen Herren in der Muttergesellschaft "verdonnert" ?
Dann dürfte es peinlich für die Herren in der TECHNOLOGIES AG werden !!! Herr Dr. Jaffe - S O S - bitte melden ...
@ Staatsanwaltschaft
Sollte sich diese vielen Fragen nicht mal einige hierfür zuständige ermittelnde Beamte aus der Staatsanwalt in Gera und Augsburg beantworten lassen ?
Oder bedarf es zuerst einer Anzeige ?
Wer will , könnte uns hierbei mal ein wenig entlasten !
( Ich z.B. bin selber stark mit Ermittlungen eingebunden )
Euer
OnlyHardFactsAboutSchneider
Nochmals bitte :
Die für mich zentrale Frage ist primär :
"Warum existierten auf dem Verrechnungskonto des Schneider-Konzerns immer noch Verbindlichkeiten der Schneider LASER AG gegenüber der Schneider ELECTRONICS AG in Höhe von 32,821 (!) Mio Euro ?"
Entweder war die Schneider ELECTRONICS AG dermaßen liquide,
daß sie keine bessere Idee hatte , als ihre überschüssige Liquidität in die Schneider LASER AG zu investieren ...
( dieses Szenario stammt aus Gebrüder Grimms Märchenbuch )
...oder
glaub ich unserem allseits beliebten Wirtschaftsminister DR. OTTO WIESHEU ( übrigens ! Er müßte es ja bestens wissen - immerhin war seine Leute und die LfA BESTENS im Aufsichtsrat der Schneider TECHNOLOGIES AG vertreten und man hatte ja einen Beamten in den Vorstand entsandt mit Urlaubsberechtigungskarte )
...daß die Schneider ELECTRONICS AG tatsächlich nur Verluste produziert hatte; aber versammt noch mal :
Aus welchem Grund schuldet die LASER AG der ELECTRONICS AG soviel, daß sie selber insolvent wurde ?
Könnte es vielleicht sein, daß einige Herren der TECHNOLOGIES AG das Geld aus der Kapitalerhöhung im April 2000 ganz und gar nicht in die Entwicklung der LASER-Display-Technologie investiert haben, sondern möglicherweise fehlverwendet hatten und rüber in die ELECTRONICS AG "verschoben" haben ?
Und wenn es so gewesen sein soll, wie konnte eine solche mögliche Fehlverwendung UNSERER Kapitalerhöhungsmittel ( Prospekthaftung ? Kapitalanlagebetrug ? ) ohne das GENEHMIGUNGSPFLICHTIGE WISSEN unseres "vertrauenswürdigen" und "pflichtbewußten" Aufsichtsrats und der "allgemein anerkannten" Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft BDO möglich gewesen sein ???
@ QuEngelchen
Bitte bitte bitte vorsichtig mit solchen Spekulationen !!!
Unsere "Kohle" bei der LASER AG "ist verbraten worden", weil dessen Management ( hier : Laser AG ) so dermaßen blöd gewesen ist, die ganze Kohle auf eigene Veranlassung in ein potentiell insolventes Unternehmen ( hier : Electronics AG ) reinzustecken .
Dann dürfte es peinlich für die Herren in der LASER AG werden !!! Herr Dr. Kübler - S O S - bitte melden......
Oder war das Management gar nicht so blöd, sondern wurde gemäß eindeutiger Bestimmungen im Ergebnisabführungsvertrag zum blinden Gehorsam gegenüber einigen Herren in der Muttergesellschaft "verdonnert" ?
Dann dürfte es peinlich für die Herren in der TECHNOLOGIES AG werden !!! Herr Dr. Jaffe - S O S - bitte melden ...
@ Staatsanwaltschaft
Sollte sich diese vielen Fragen nicht mal einige hierfür zuständige ermittelnde Beamte aus der Staatsanwalt in Gera und Augsburg beantworten lassen ?
Oder bedarf es zuerst einer Anzeige ?
Wer will , könnte uns hierbei mal ein wenig entlasten !
( Ich z.B. bin selber stark mit Ermittlungen eingebunden )
Euer
OnlyHardFactsAboutSchneider
Entschuldigung tagchen - habe ich vergessen noch zu sagen :
Die Anwaltskanzlei führt den SCHNEIDER-Musterprozeß .
Daran können sich geschädigte Aktionäre entsprechend dem unten dargestellten Raster beteiligen :
1.Schritt :
Tagchen sortiert und ordnet die KAUF- und VERKAUFSTECHNISCHEN Daten in unser Klageraster ein .
Diese Arbeit ist ganz wichtig und wird von ihm sehr gewissenhaft aufbereitet .
Also ganz wichtig ist u.a. :
1.) Wann wurde gekauft und zu welchem Kurs ?
2.) wieviel Stück ?
3.) wann wurde verkauft und zu welchem Kurs ?
4.) Was war die ( jeweilige ) Ursache für die ( jeweilige )Kaufentscheidung ?
5.) Können zusätzliche Beweismittel oder Zeugenaussagen zur Verfügung gestellt werden ?
Bevor die Auswertungsergebnisse weitergeleitet werden , kann damit Tagchen fehlende Sachen anfordern .
2.Schritt :
Für mich ist Punkt 5.) sehr wichtig .
Ich bin mit dem RESEARCH, d.h. ZEUGEN- und BEWEIS-AUSWERTUNG und BEWEIS-SAMMLUNG beschäftigt und habe mit der Kanzlei ein Klageraster mit sämtlichen "hard facts" und "surprising facts" ausgearbeitet.
Damit ist sichergestellt, daß die Anwaltskanzlei vorsortierte Unterlagen und keinen zeitaufwendigen Schrott erhält .
3.Schritt :
Anschließend werden die jeweiligen Erfolgschancen anhand der aufbereiteten Unterlagen rechtlich geprüft und es wird ein Termin zwischen der Rechtsanwaltskanzlei und dem potentiellen Kläger gemacht .
Die Besprechungsinhalte unterliegen der anwaltschaftlichen Schweigepflicht .
Dort werden die Details besprochen und dort fällt die Entscheidung, ob man den weiteren Weg zusammengehen will und kann .
4.Schritt :
Gibt es ein Zusammengehen , wird der Kläger in eine umfassende Daten- und Dokumentenbank sowie eine umfassende Zeugendokumentation und KnowHow-Strategie eingebettet .
Wer meine Postings kennt, weiß daß es dort zwischenzeitlich ( fast ) wirklich alles zum Thema Schneider zu finden gibt seit 1997 .
Euer OnlyHardFactsAboutSchneider
Die Anwaltskanzlei führt den SCHNEIDER-Musterprozeß .
Daran können sich geschädigte Aktionäre entsprechend dem unten dargestellten Raster beteiligen :
1.Schritt :
Tagchen sortiert und ordnet die KAUF- und VERKAUFSTECHNISCHEN Daten in unser Klageraster ein .
Diese Arbeit ist ganz wichtig und wird von ihm sehr gewissenhaft aufbereitet .
Also ganz wichtig ist u.a. :
1.) Wann wurde gekauft und zu welchem Kurs ?
2.) wieviel Stück ?
3.) wann wurde verkauft und zu welchem Kurs ?
4.) Was war die ( jeweilige ) Ursache für die ( jeweilige )Kaufentscheidung ?
5.) Können zusätzliche Beweismittel oder Zeugenaussagen zur Verfügung gestellt werden ?
Bevor die Auswertungsergebnisse weitergeleitet werden , kann damit Tagchen fehlende Sachen anfordern .
2.Schritt :
Für mich ist Punkt 5.) sehr wichtig .
Ich bin mit dem RESEARCH, d.h. ZEUGEN- und BEWEIS-AUSWERTUNG und BEWEIS-SAMMLUNG beschäftigt und habe mit der Kanzlei ein Klageraster mit sämtlichen "hard facts" und "surprising facts" ausgearbeitet.
Damit ist sichergestellt, daß die Anwaltskanzlei vorsortierte Unterlagen und keinen zeitaufwendigen Schrott erhält .
3.Schritt :
Anschließend werden die jeweiligen Erfolgschancen anhand der aufbereiteten Unterlagen rechtlich geprüft und es wird ein Termin zwischen der Rechtsanwaltskanzlei und dem potentiellen Kläger gemacht .
Die Besprechungsinhalte unterliegen der anwaltschaftlichen Schweigepflicht .
Dort werden die Details besprochen und dort fällt die Entscheidung, ob man den weiteren Weg zusammengehen will und kann .
4.Schritt :
Gibt es ein Zusammengehen , wird der Kläger in eine umfassende Daten- und Dokumentenbank sowie eine umfassende Zeugendokumentation und KnowHow-Strategie eingebettet .
Wer meine Postings kennt, weiß daß es dort zwischenzeitlich ( fast ) wirklich alles zum Thema Schneider zu finden gibt seit 1997 .
Euer OnlyHardFactsAboutSchneider
Nur zur Info...
#1 von Redaktion WO 24.01.03 13:22:05 Beitrag Nr.: 8.405.331
JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH ernannte Henry Birner zum neuen Geschäftsführer und zum neuen Sprecher der Geschäftsführung. Er wird damit Nachfolger von Norbert Thiel, der im Juni 2002 in den Vorstand der JENOPTIK AG berufen wurde.
Bisher war Henry Birner in der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH Leiter der Unternehmensentwicklung. Nach dem Studium der Physik arbeitete er zunächst für Carl Zeiss Jena und wurde später Assistent der Geschäftsführung der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH.
Der Geschäftsführung der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH gehören neben Henry Birner wie bisher Hans Szymanski und Harald Steger an. Dabei ist Hans Szymanski zuständig für den kaufmännischen Bereich und Harald Steger verantwortet Sonderprojekte.
Die Aktien der JENOPTIK AG stiegen bisher um 1,7 Prozent und notieren aktuell bei 8,95 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
JENOPTIK AG O.N.
Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),13:20 24.01.2003
#1 von Redaktion WO 24.01.03 13:22:05 Beitrag Nr.: 8.405.331
JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH ernannte Henry Birner zum neuen Geschäftsführer und zum neuen Sprecher der Geschäftsführung. Er wird damit Nachfolger von Norbert Thiel, der im Juni 2002 in den Vorstand der JENOPTIK AG berufen wurde.
Bisher war Henry Birner in der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH Leiter der Unternehmensentwicklung. Nach dem Studium der Physik arbeitete er zunächst für Carl Zeiss Jena und wurde später Assistent der Geschäftsführung der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH.
Der Geschäftsführung der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH gehören neben Henry Birner wie bisher Hans Szymanski und Harald Steger an. Dabei ist Hans Szymanski zuständig für den kaufmännischen Bereich und Harald Steger verantwortet Sonderprojekte.
Die Aktien der JENOPTIK AG stiegen bisher um 1,7 Prozent und notieren aktuell bei 8,95 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
JENOPTIK AG O.N.
Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),13:20 24.01.2003
@ all
Ich möchte es nicht versäumen, einen Artikel aus der heutigen OTZ, allen geneigten "Schneiderianern" (und auch anderen,) zur Kenntnis zu bringen:
naer Produktivität hat "West-Niveau" erreicht
Jena (OTZ/L. P.). Der in Jena angesiedelte Bereich Photonics der
Jenoptik AG macht dem Vorstand Freude.
Im Gegensatz zum Einbruch bei Umsatz und Gewinn in anderen Konzernbereichen, legten die im Geschäftsfeld Lasertechnologie tätigen Göschwitzer Betriebe 2002 ein Rekordjahr hin. "Erstmals haben die Jenaer das höchste Ertragspotenzial im Konzern erzielt", lobte Jenoptik-Chef Lothar Späth. Ohne zusätzliches Personal sei ein gewaltiger Produktivitätssprung erzielt worden. Damit liege die Produktivität auf dem hohen Westniveau, sagte Späth. Für 2003 gelte es dieses Niveau zu halten. Auch bei der Zahl der Beschäftigten soll es 2003 keine großen Veränderungen geben. Weder Entlassungen noch Neueinstellungen nennswerter Art seien geplant, hieß es vom Vorstandsvorsitzenden.
Weiter gearbeitet wird in Jena an der Laser-Display-Technologie. Nach der Insolvenz des Geraer Standortes der Schneider- Gruppe habe Jenoptik LOS die 34 Geraer Mitarbeiter übernommen und die Patente gekauft, die Jenoptik bis Ende der 90er Jahre mit entwickelte. "Damit haben wir unsere erbrachten Vorleistungen für diese Technologie gesichert", sagte Späth, der aber klar stellte, dass Jenoptik keinen Fernseher auf Laserbasis bauen werde. Das Unternehmen wird die Anwendungen zunächst auf die Zulieferung von Lasertechnik für Zeiss-Planetarien und für Flugsimulatoren beschränken. In den Simulatoren soll die Laser- Display-Technik für noch realistischere Bilder sorgen. Mit einem geplanten Umsatzvolumen von fünf Millionen Euro bleibe dieser Zweig aber eher ein Nischenprodukt, so Späth.
Die Gewinnerwartung des Gesamtkonzerns für 2002 hat dagegen die in Jena ansässige Beteiligungs- und Risikokapitalgesellschaft DEWB verhagelt. Mit Verlusten in Höhe von 22 Millionen Euro trug die DEWB wesentlich zum gestern bekannt gegebenen Gewinneinbruch bei. Ursache dafür sind Abschreibungen von Firmenbeteiligungen.Wirtschaft
28.01.2003
Gruß Optimat
Ich möchte es nicht versäumen, einen Artikel aus der heutigen OTZ, allen geneigten "Schneiderianern" (und auch anderen,) zur Kenntnis zu bringen:
naer Produktivität hat "West-Niveau" erreicht
Jena (OTZ/L. P.). Der in Jena angesiedelte Bereich Photonics der
Jenoptik AG macht dem Vorstand Freude.
Im Gegensatz zum Einbruch bei Umsatz und Gewinn in anderen Konzernbereichen, legten die im Geschäftsfeld Lasertechnologie tätigen Göschwitzer Betriebe 2002 ein Rekordjahr hin. "Erstmals haben die Jenaer das höchste Ertragspotenzial im Konzern erzielt", lobte Jenoptik-Chef Lothar Späth. Ohne zusätzliches Personal sei ein gewaltiger Produktivitätssprung erzielt worden. Damit liege die Produktivität auf dem hohen Westniveau, sagte Späth. Für 2003 gelte es dieses Niveau zu halten. Auch bei der Zahl der Beschäftigten soll es 2003 keine großen Veränderungen geben. Weder Entlassungen noch Neueinstellungen nennswerter Art seien geplant, hieß es vom Vorstandsvorsitzenden.
Weiter gearbeitet wird in Jena an der Laser-Display-Technologie. Nach der Insolvenz des Geraer Standortes der Schneider- Gruppe habe Jenoptik LOS die 34 Geraer Mitarbeiter übernommen und die Patente gekauft, die Jenoptik bis Ende der 90er Jahre mit entwickelte. "Damit haben wir unsere erbrachten Vorleistungen für diese Technologie gesichert", sagte Späth, der aber klar stellte, dass Jenoptik keinen Fernseher auf Laserbasis bauen werde. Das Unternehmen wird die Anwendungen zunächst auf die Zulieferung von Lasertechnik für Zeiss-Planetarien und für Flugsimulatoren beschränken. In den Simulatoren soll die Laser- Display-Technik für noch realistischere Bilder sorgen. Mit einem geplanten Umsatzvolumen von fünf Millionen Euro bleibe dieser Zweig aber eher ein Nischenprodukt, so Späth.
Die Gewinnerwartung des Gesamtkonzerns für 2002 hat dagegen die in Jena ansässige Beteiligungs- und Risikokapitalgesellschaft DEWB verhagelt. Mit Verlusten in Höhe von 22 Millionen Euro trug die DEWB wesentlich zum gestern bekannt gegebenen Gewinneinbruch bei. Ursache dafür sind Abschreibungen von Firmenbeteiligungen.Wirtschaft
28.01.2003
Gruß Optimat
Danke Herr Späth - das wars :
Sammelklage und Strafanzeige eindrucksvoll belegt !!!
!!!!!!!Arroganz der Unglaublichsten Art und Weise!!!!!!!!
5 Mio Euro Umsatz im Gegensatz zu den Versprechungen des Vorstandes und des Aufsichtsrats stehen aber im massivsten Widerspruch !!!
Erstens : Der LOS-Vertrag trägt das Datum 24.02.1999 !
Was wollen die Jenoptik-Mannen denn "bis Ende der 90er-Jahre mitentwickelt haben" ????
Zweitens : Das belegt meine Aussage , daß die NVA-Zeiss-Kombinat-Seilschaften um das Team Deter in den Jahren 2000 und 2001 trotz anderslautender Börsennachrichten gar nichts weiter vorangetrieben haben ?
Wurde der Kapitalmarkt vielleicht nicht doch ein wenig verarscht ?
Ein Blick in die Rothschild-Anlage zu den Patenteentwicklungen nach dem 31.12.1999 belegt dies eindrucksvoll !
Drittens : Und das ist das Beste :
LDT zahlte "für die exclusiven Vermarktungsrechte" an LOS sage und schreibe 6.367.000 Euro und lieferte den Prototyp der 1.Lasergeneration . Die Lieferung der 2.Lasergeneration steht noch immer aus .
In 3 Jahren kam man offensichtlich keinen Schritt weiter ?
Hat Kübler vielleicht nur das Geld zurückgefordert, das LDT der LOS lt. Vertrag vom 24.02.1999 bezahlt hatte und titulierte das ganze als Kaufpreis ?
Jena (OTZ/L. P.). Der in Jena angesiedelte Bereich Photonics der Jenoptik AG macht dem Vorstand Freude.
Weiter gearbeitet wird in Jena an der Laser-Display-Technologie. Nach der Insolvenz des Geraer Standortes der Schneider-Gruppe habe Jenoptik LOS die 34 Geraer Mitarbeiter übernommen und die Patente gekauft, die Jenoptik bis Ende der 90er Jahre mit entwickelte. "Damit haben wir unsere erbrachten Vorleistungen für diese Technologie gesichert", sagte Späth, der aber klar stellte, dass Jenoptik keinen Fernseher auf Laserbasis bauen werde. Das Unternehmen wird die Anwendungen zunächst auf die Zulieferung von Lasertechnik für Zeiss-Planetarien und für Flugsimulatoren beschränken. In den Simulatoren soll die Laser-Display-Technik für noch realistischere Bilder sorgen. Mit einem geplanten Umsatzvolumen von fünf Millionen Euro bleibe dieser Zweig aber eher ein Nischenprodukt, so Späth.
OnlyHardFactsAboutSchneider
Sammelklage und Strafanzeige eindrucksvoll belegt !!!
!!!!!!!Arroganz der Unglaublichsten Art und Weise!!!!!!!!
5 Mio Euro Umsatz im Gegensatz zu den Versprechungen des Vorstandes und des Aufsichtsrats stehen aber im massivsten Widerspruch !!!
Erstens : Der LOS-Vertrag trägt das Datum 24.02.1999 !
Was wollen die Jenoptik-Mannen denn "bis Ende der 90er-Jahre mitentwickelt haben" ????
Zweitens : Das belegt meine Aussage , daß die NVA-Zeiss-Kombinat-Seilschaften um das Team Deter in den Jahren 2000 und 2001 trotz anderslautender Börsennachrichten gar nichts weiter vorangetrieben haben ?
Wurde der Kapitalmarkt vielleicht nicht doch ein wenig verarscht ?
Ein Blick in die Rothschild-Anlage zu den Patenteentwicklungen nach dem 31.12.1999 belegt dies eindrucksvoll !
Drittens : Und das ist das Beste :
LDT zahlte "für die exclusiven Vermarktungsrechte" an LOS sage und schreibe 6.367.000 Euro und lieferte den Prototyp der 1.Lasergeneration . Die Lieferung der 2.Lasergeneration steht noch immer aus .
In 3 Jahren kam man offensichtlich keinen Schritt weiter ?
Hat Kübler vielleicht nur das Geld zurückgefordert, das LDT der LOS lt. Vertrag vom 24.02.1999 bezahlt hatte und titulierte das ganze als Kaufpreis ?
Jena (OTZ/L. P.). Der in Jena angesiedelte Bereich Photonics der Jenoptik AG macht dem Vorstand Freude.
Weiter gearbeitet wird in Jena an der Laser-Display-Technologie. Nach der Insolvenz des Geraer Standortes der Schneider-Gruppe habe Jenoptik LOS die 34 Geraer Mitarbeiter übernommen und die Patente gekauft, die Jenoptik bis Ende der 90er Jahre mit entwickelte. "Damit haben wir unsere erbrachten Vorleistungen für diese Technologie gesichert", sagte Späth, der aber klar stellte, dass Jenoptik keinen Fernseher auf Laserbasis bauen werde. Das Unternehmen wird die Anwendungen zunächst auf die Zulieferung von Lasertechnik für Zeiss-Planetarien und für Flugsimulatoren beschränken. In den Simulatoren soll die Laser-Display-Technik für noch realistischere Bilder sorgen. Mit einem geplanten Umsatzvolumen von fünf Millionen Euro bleibe dieser Zweig aber eher ein Nischenprodukt, so Späth.
OnlyHardFactsAboutSchneider
Ich würde dank diesem Stichwort hier im WO-Board mal ganz gerne folgenden Punkt durchdiskutieren :
So steht im Handelsregister B Nr. 9464 des AG Gera und damit ganz amtlich ...
...Geschäftsführer der JENOPTIK LOS GmbH ist
1.) Christhard DETER, geb. am 10.12.1940 .
Ferner als Geschäftsführer bestellt sind :
2.) Winfried KLIMMER , geb. am 27.04.1949
3.) Ulf KRAUSE, geb. am 07.08.1960
Gegenstand der Gesellschaft ist "die Entwicklung, Fertigung und der Vertrieb von Laserprojektionsgeräten" .
Völlig im Widerspruch hierzu schreibt Christhard DETER ( ehemals Vorstand der Schneider Laser Technologeis AG ) in einem Prozeß gegen Jenoptik AG :
Zitat :
"Es steht zu befürchten, daß dieses ( Fremdkapital ) nicht weiter zur Verfügung gestellt wird, wenn die Handlungen der LOS nicht kurzfristig unterbunden werden. Ferner steht zu befürchten, daß dann nur eine Veräußerung des Unternehmens zum Zerschlagungswert in Betracht käme."
In diesem Zusammenhang steht offensichtlich auch die Parlamentarische Anfrage u.a. :
"Wie ist dieser hohe Wertverlust des Unternehmens in 2 Jahren zu erklären ?"
"Hält die Staatsregierung den Verkaufspreis von 4,6 Mio Eur für angemessen ?"
"Wie ist es zu erklären, daß in einem vom Insolvenzverwalter betriebenene Auktionsverfahren alle 37 Interessenten abgesprungen und nur Jenoptik als einziger Käufer übrig blieb ?"
Dürfen wir hier mal im WO-Board diskutieren, von "welchen Handlungen der LOS" der alte Vorstand und der neue Geschäftsführer Christhard DETER gesprochen hat ?
Ferner was so ein fähiger Insolvenzverwalter wie Dr.Bruno KÜBLER in einem solchen Fall neben einer Unterlassungsklage noch so alles im Sinne einer weiterführenden Masseverwertung zu veranlassen gehabt hätte ?
OnlyHardFactsAboutSchneider
Selbstdarstellung der Nachfolgefirma der Schneider Laser Technologies AG, der Jenoptik LDT unter http://www.jenoptik-los.de/die_gruppe.html#07
"...JENOPTIK LDT GmbH
Die JENOPTIK LDT GmbH entwickelt, produziert und vermarktet Projektionssysteme auf der Grundlage der innovativen Laserdisplay Technologie. Gemeinsam mit der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH wurde dafür eine neuartige Lichtquelle, der RGB-Laser (Rot, Grün, Blau), bis zur Serienreife entwickelt und in die Laser Display Technologie eingebunden.
Mit dem Verfahren der Laserdisplay Technologie wird die Darstellung von bewegten Bildern in höchster Farb- und Kontrastqualität möglich. Die Nutzung eines modulierten Laserstrahls für die Bilderzeugung gestattet erstmals eine verzerrungsfreie Bilddarstellung, auch auf unterschiedlich geformte Projektionsflächen.
Die JENOPTIK LDT GmbH entwickelt, fertigt und vertreibt Laserdisplay Systeme sowohl für die Systemintegration als auch für Projektlösungen bei Kuppelprojektionen und Simulatoren. Weitere Einsatzbebiete sind Events und Präsentationen sowie Entertainment- und Virtual Reality-Anwendungen.
Ein hochqualifiziertes Team bietet High End-Projektionssysteme von der Idee bis zur Lösung..."
So steht im Handelsregister B Nr. 9464 des AG Gera und damit ganz amtlich ...
...Geschäftsführer der JENOPTIK LOS GmbH ist
1.) Christhard DETER, geb. am 10.12.1940 .
Ferner als Geschäftsführer bestellt sind :
2.) Winfried KLIMMER , geb. am 27.04.1949
3.) Ulf KRAUSE, geb. am 07.08.1960
Gegenstand der Gesellschaft ist "die Entwicklung, Fertigung und der Vertrieb von Laserprojektionsgeräten" .
Völlig im Widerspruch hierzu schreibt Christhard DETER ( ehemals Vorstand der Schneider Laser Technologeis AG ) in einem Prozeß gegen Jenoptik AG :
Zitat :
"Es steht zu befürchten, daß dieses ( Fremdkapital ) nicht weiter zur Verfügung gestellt wird, wenn die Handlungen der LOS nicht kurzfristig unterbunden werden. Ferner steht zu befürchten, daß dann nur eine Veräußerung des Unternehmens zum Zerschlagungswert in Betracht käme."
In diesem Zusammenhang steht offensichtlich auch die Parlamentarische Anfrage u.a. :
"Wie ist dieser hohe Wertverlust des Unternehmens in 2 Jahren zu erklären ?"
"Hält die Staatsregierung den Verkaufspreis von 4,6 Mio Eur für angemessen ?"
"Wie ist es zu erklären, daß in einem vom Insolvenzverwalter betriebenene Auktionsverfahren alle 37 Interessenten abgesprungen und nur Jenoptik als einziger Käufer übrig blieb ?"
Dürfen wir hier mal im WO-Board diskutieren, von "welchen Handlungen der LOS" der alte Vorstand und der neue Geschäftsführer Christhard DETER gesprochen hat ?
Ferner was so ein fähiger Insolvenzverwalter wie Dr.Bruno KÜBLER in einem solchen Fall neben einer Unterlassungsklage noch so alles im Sinne einer weiterführenden Masseverwertung zu veranlassen gehabt hätte ?
OnlyHardFactsAboutSchneider
Selbstdarstellung der Nachfolgefirma der Schneider Laser Technologies AG, der Jenoptik LDT unter http://www.jenoptik-los.de/die_gruppe.html#07
"...JENOPTIK LDT GmbH
Die JENOPTIK LDT GmbH entwickelt, produziert und vermarktet Projektionssysteme auf der Grundlage der innovativen Laserdisplay Technologie. Gemeinsam mit der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH wurde dafür eine neuartige Lichtquelle, der RGB-Laser (Rot, Grün, Blau), bis zur Serienreife entwickelt und in die Laser Display Technologie eingebunden.
Mit dem Verfahren der Laserdisplay Technologie wird die Darstellung von bewegten Bildern in höchster Farb- und Kontrastqualität möglich. Die Nutzung eines modulierten Laserstrahls für die Bilderzeugung gestattet erstmals eine verzerrungsfreie Bilddarstellung, auch auf unterschiedlich geformte Projektionsflächen.
Die JENOPTIK LDT GmbH entwickelt, fertigt und vertreibt Laserdisplay Systeme sowohl für die Systemintegration als auch für Projektlösungen bei Kuppelprojektionen und Simulatoren. Weitere Einsatzbebiete sind Events und Präsentationen sowie Entertainment- und Virtual Reality-Anwendungen.
Ein hochqualifiziertes Team bietet High End-Projektionssysteme von der Idee bis zur Lösung..."
die Fairness und der gute Umgangston (und da sind wir schon fast wieder beim OPTIMAT-Thread-Titel-Thema ?)
verlangt es ( anderst wie bisher aus bestimmten Kreisen gewohnt ), daß ich dem Insolvenzverwalter Dr. Kübler eine letzte Chance zur Stellungsnahme geben sollte. Mein Schreiben wird Ihnen diese Woche noch zugeleitet !
Believe me, there is really no reason for joking with me !
Auch Sie , Herr Dr. Jaffe, haben noch zwei Briefe zur Beantwortung vorliegen !
Immerhin, meine Herren, bin ich Gläubiger bei SLT , SE und ST und werde gewisse Rechte mit diesem von Ihnen anerkannten Verhaltenskodex vergleichen .
OnlyHardFactsAboutSchneider
verlangt es ( anderst wie bisher aus bestimmten Kreisen gewohnt ), daß ich dem Insolvenzverwalter Dr. Kübler eine letzte Chance zur Stellungsnahme geben sollte. Mein Schreiben wird Ihnen diese Woche noch zugeleitet !
Believe me, there is really no reason for joking with me !
Auch Sie , Herr Dr. Jaffe, haben noch zwei Briefe zur Beantwortung vorliegen !
Immerhin, meine Herren, bin ich Gläubiger bei SLT , SE und ST und werde gewisse Rechte mit diesem von Ihnen anerkannten Verhaltenskodex vergleichen .
OnlyHardFactsAboutSchneider
Marke soll europaweit etabliert werden
Bänder beim TV-Geräte-Hersteller Schneider laufen wieder
JOACHIM HOFER
HANDELSBLATT, 17.2.2003
MÜNCHEN. Die Rettung ist geglückt: Ein Jahr nach der Insolvenz des Unterhaltungselektronik-Konzerns Schneider hat die Produktion wieder begonnen. „Es läuft langsam und in kleinem Rahmen wieder an“, sagte ein Firmen-Sprecher dem Handelsblatt. Die neuen chinesischen Eigentümer des Traditionsunternehmens haben allerdings große Pläne: Schneider solle zu einer europaweiten Marke aufgebaut werden, betonte der Sprecher, „es werden beachtliche Volumen angestrebt.“
Das früher unter dem Namen „Schneider Rundfunkwerke“ bekannte bayerische Unternehmen musste Ende Januar vergangenen Jahres Insolvenz anmelden. Zuvor war die Sanierung der angeschlagenen Firma gescheitert. Die Gläubigerbanken wollten kein frisches Geld in ein Unternehmen pumpen, das schon über mehrere Jahre Schwierigkeiten hatte. Nur durch die Hilfe der bayerischen Staatsregierung wurde Schneider 1998 vor dem Aus bewahrt.
Im vergangenen September wurde das Kernstück des Unternehmens schließlich an den chinesischen Elektronik-Konzern TCL verkauft. Für 8,2 Mill. Euro übernahmen die Asiaten die Produktionsanlagen, den Warenbestand sowie die Rechte an den Marken Schneider und Dual. TCL hat sich verpflichtet, die Serienproduktion am Stammsitz in Türkheim wieder aufzunehmen.
Von der alten Größe ist Schneider aber noch weit entfernt. Lediglich ein paar Dutzend Mitarbeiter arbeiten unter einheimischem Management am Neustart. Bis zur Funkausstellung in Berlin im Sommer soll aber eine neue Produktpalette stehen, heißt es. Insolvenzverwalter Michael Jaffé hatte beim Verkauf in Aussicht gestellt, dass mittelfristig Hunderte neuer Arbeitsplätze entstehen könnten.
Schneider soll alle Bereiche abdecken, in denen es um Bildschirme geht, zum Beispiel Fernseher. Darüber hinaus sollen auch Geräte rund ums TV hergestellt werden. Werbe- Agenturen arbeiten derzeit an einem neuen Auftritt der Marke, die in ganz Europa bekannt gemacht werden soll.
Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu ist erfreut über die Rettung: „Das ist überraschend gut gelaufen“, sagte der CSU-Politiker dem Handelsblatt. Dass die Produktion in Deutschland bleibt ist außergewöhnlich. Marktführer Grundig hat seine Montage ins Ausland verlagert und sich von fast allen Werken getrennt. Erst nach dem Verkauf der TV-Produktion fand Grundig einen neuen Investor.
Branchenexperten beobachten den Neustart bei Schneider mit Spannung: Ein hoher Preisdruck und eine stagnierende Nachfrage haben zuletzt selbst Luxus-TV-Produzenten wie die Loewe AG gebremst.
HANDELSBLATT, Montag, 17. Februar 2003, 06:01 Uhr
Bänder beim TV-Geräte-Hersteller Schneider laufen wieder
JOACHIM HOFER
HANDELSBLATT, 17.2.2003
MÜNCHEN. Die Rettung ist geglückt: Ein Jahr nach der Insolvenz des Unterhaltungselektronik-Konzerns Schneider hat die Produktion wieder begonnen. „Es läuft langsam und in kleinem Rahmen wieder an“, sagte ein Firmen-Sprecher dem Handelsblatt. Die neuen chinesischen Eigentümer des Traditionsunternehmens haben allerdings große Pläne: Schneider solle zu einer europaweiten Marke aufgebaut werden, betonte der Sprecher, „es werden beachtliche Volumen angestrebt.“
Das früher unter dem Namen „Schneider Rundfunkwerke“ bekannte bayerische Unternehmen musste Ende Januar vergangenen Jahres Insolvenz anmelden. Zuvor war die Sanierung der angeschlagenen Firma gescheitert. Die Gläubigerbanken wollten kein frisches Geld in ein Unternehmen pumpen, das schon über mehrere Jahre Schwierigkeiten hatte. Nur durch die Hilfe der bayerischen Staatsregierung wurde Schneider 1998 vor dem Aus bewahrt.
Im vergangenen September wurde das Kernstück des Unternehmens schließlich an den chinesischen Elektronik-Konzern TCL verkauft. Für 8,2 Mill. Euro übernahmen die Asiaten die Produktionsanlagen, den Warenbestand sowie die Rechte an den Marken Schneider und Dual. TCL hat sich verpflichtet, die Serienproduktion am Stammsitz in Türkheim wieder aufzunehmen.
Von der alten Größe ist Schneider aber noch weit entfernt. Lediglich ein paar Dutzend Mitarbeiter arbeiten unter einheimischem Management am Neustart. Bis zur Funkausstellung in Berlin im Sommer soll aber eine neue Produktpalette stehen, heißt es. Insolvenzverwalter Michael Jaffé hatte beim Verkauf in Aussicht gestellt, dass mittelfristig Hunderte neuer Arbeitsplätze entstehen könnten.
Schneider soll alle Bereiche abdecken, in denen es um Bildschirme geht, zum Beispiel Fernseher. Darüber hinaus sollen auch Geräte rund ums TV hergestellt werden. Werbe- Agenturen arbeiten derzeit an einem neuen Auftritt der Marke, die in ganz Europa bekannt gemacht werden soll.
Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu ist erfreut über die Rettung: „Das ist überraschend gut gelaufen“, sagte der CSU-Politiker dem Handelsblatt. Dass die Produktion in Deutschland bleibt ist außergewöhnlich. Marktführer Grundig hat seine Montage ins Ausland verlagert und sich von fast allen Werken getrennt. Erst nach dem Verkauf der TV-Produktion fand Grundig einen neuen Investor.
Branchenexperten beobachten den Neustart bei Schneider mit Spannung: Ein hoher Preisdruck und eine stagnierende Nachfrage haben zuletzt selbst Luxus-TV-Produzenten wie die Loewe AG gebremst.
HANDELSBLATT, Montag, 17. Februar 2003, 06:01 Uhr
@ OHFS
Bevor wir uns mit dem Thema Insolvenzbetrug befassen, will ich das Strafgesetzbuch zitieren:
§ 263 (STGB)
Betrug
(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.
(3) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter
1.
gewerbsmäßig oder als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Begehung von Urkundenfälschung oder Betrug verbunden hat,
2.
einen Vermögensverlust großen Ausmaßes herbeiführt oder in der Absicht handelt, durch die fortgesetzte Begehung von Betrug eine große Zahl von Menschen in die Gefahr des Verlustes von Vermögenswerten zu bringen,
3.
eine andere Person in wirtschaftliche Not bringt,
4.
seine Befugnisse oder seine Stellung als Amtsträger mißbraucht oder
5.
einen Versicherungsfall vortäuscht, nachdem er oder ein anderer zu diesem Zweck eine Sache von bedeutendem Wert in Brand gesetzt oder durch eine Brandlegung ganz oder teilweise zerstört oder ein Schiff zum Sinken oder Stranden gebracht hat.
(4) § 243 Abs. 2 sowie die §§ 247 und 248a gelten entsprechend.
(5) Mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren, in minder schweren Fällen mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren wird bestraft, wer den Betrug als Mitglied einer Bande, die sich zur fortgesetzten Begehung von Straftaten nach den §§ 263 bis 264 oder 267 bis 269 verbunden hat, gewerbsmäßig begeht.
(6) Das Gericht kann Führungsaufsicht anordnen (§ 68 Abs. 1).
(7) Die §§ 43a und 73d sind anzuwenden, wenn der Täter als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Begehung von Straftaten nach den §§ 263 bis 264 oder 267 bis 269 verbunden hat. § 73d ist auch dann anzuwenden, wenn der Täter gewerbsmäßig handelt.
Also:
Denken wir doch erst mal darüber nach, ob sich die im Gesetz genannten Fakten auf unseren Fall übertragen lassen:
1. § 263 Abs.1 STGB
Welche Aussagen finden wir in unseren Unterlagen, um hier fündig zu werden?
"Es steht zu befürchten, daß dieses ( Fremdkapital ) nicht weiter zur Verfügung gestellt wird, wenn die Handlungen der LOS nicht kurzfristig unterbunden werden. Ferner steht zu befürchten, daß dann nur eine Veräußerung des Unternehmens zum Zerschlagungswert in Betracht käme."
"„Entgegen der Auffassung der Antragsgegnerin (LOS=Jenoptik) erfolgte die beanstandete Äußerung auch im geschäftlichen Verkehr zu Zwecken des Wettbewerbs. Dies ist bereits dann der Fall, wenn ein Handeln äußerlich geeignet ist, den Absatz oder Bezug einer Person zum Nachteil einer anderen Person zu fördern. (Baumbach/Hefermehl, a.a.O., Rdnr.214 zu Einl. UWG)
Einen solchen Vorteil verschafft sich die Beklagte mit der beanstandeten Äußerung bereits deshalb, weil dadurch der (unrichtige) Eindruck erweckt wird, sie sei als einzige berechtigt, den patentierten RGBL zu vertreiben.“
"... letztlichen) Bieter-Monopolstellung von Jenoptik beachtlich hoch..."
Zitat 1: „Einstweilige Verfügungen mussten abgewendet werden und erschwerten eine zukunftsorientierte Ausrichtung des Unternehmens. Erst mit eigenen erfolgreichen rechtlichen Schritten zur Durchsetzung der SLT gehörenden Schutzrechte konnte eine Befriedung erzielt ....werden.“
Zitat 2: „...technische Schwierigkeiten und rechtliche Auseinandersetzungen führten dazu, dass die ursprünglich große Anzahl von Interessenten an einer Übernahme innerhalb weniger Wochen zusammenschmolz, so dass sich letzendlich (nur) eine Zusammenarbeit mit dem bisherigen Kooperationspartner Jenoptik anbot....“
„ Jenoptik sichert damit die Vermarktung der
fertigentwickelten Laser Display Technologie“
Übrigens: Mein Vermögen ist zwar klein, aber es ist nachweisbar durch diese Handlungen geschädigt worden!!! (damit auch dieser Passus der Gesetzesvorschrift erfüllt ist!!!)
Benötigt man eigentlich noch mehr Beweise, um einen "Anfangsverdacht" wegen Betruges zu haben?
Haben wir noch weitere Beweismittel?
Frage: Ist es nicht an der Zeit, einen Strafantrag in Jena zu stellen????
Gruß Optimat
Bevor wir uns mit dem Thema Insolvenzbetrug befassen, will ich das Strafgesetzbuch zitieren:
§ 263 (STGB)
Betrug
(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.
(3) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter
1.
gewerbsmäßig oder als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Begehung von Urkundenfälschung oder Betrug verbunden hat,
2.
einen Vermögensverlust großen Ausmaßes herbeiführt oder in der Absicht handelt, durch die fortgesetzte Begehung von Betrug eine große Zahl von Menschen in die Gefahr des Verlustes von Vermögenswerten zu bringen,
3.
eine andere Person in wirtschaftliche Not bringt,
4.
seine Befugnisse oder seine Stellung als Amtsträger mißbraucht oder
5.
einen Versicherungsfall vortäuscht, nachdem er oder ein anderer zu diesem Zweck eine Sache von bedeutendem Wert in Brand gesetzt oder durch eine Brandlegung ganz oder teilweise zerstört oder ein Schiff zum Sinken oder Stranden gebracht hat.
(4) § 243 Abs. 2 sowie die §§ 247 und 248a gelten entsprechend.
(5) Mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren, in minder schweren Fällen mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren wird bestraft, wer den Betrug als Mitglied einer Bande, die sich zur fortgesetzten Begehung von Straftaten nach den §§ 263 bis 264 oder 267 bis 269 verbunden hat, gewerbsmäßig begeht.
(6) Das Gericht kann Führungsaufsicht anordnen (§ 68 Abs. 1).
(7) Die §§ 43a und 73d sind anzuwenden, wenn der Täter als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Begehung von Straftaten nach den §§ 263 bis 264 oder 267 bis 269 verbunden hat. § 73d ist auch dann anzuwenden, wenn der Täter gewerbsmäßig handelt.
Also:
Denken wir doch erst mal darüber nach, ob sich die im Gesetz genannten Fakten auf unseren Fall übertragen lassen:
1. § 263 Abs.1 STGB
Welche Aussagen finden wir in unseren Unterlagen, um hier fündig zu werden?
"Es steht zu befürchten, daß dieses ( Fremdkapital ) nicht weiter zur Verfügung gestellt wird, wenn die Handlungen der LOS nicht kurzfristig unterbunden werden. Ferner steht zu befürchten, daß dann nur eine Veräußerung des Unternehmens zum Zerschlagungswert in Betracht käme."
"„Entgegen der Auffassung der Antragsgegnerin (LOS=Jenoptik) erfolgte die beanstandete Äußerung auch im geschäftlichen Verkehr zu Zwecken des Wettbewerbs. Dies ist bereits dann der Fall, wenn ein Handeln äußerlich geeignet ist, den Absatz oder Bezug einer Person zum Nachteil einer anderen Person zu fördern. (Baumbach/Hefermehl, a.a.O., Rdnr.214 zu Einl. UWG)
Einen solchen Vorteil verschafft sich die Beklagte mit der beanstandeten Äußerung bereits deshalb, weil dadurch der (unrichtige) Eindruck erweckt wird, sie sei als einzige berechtigt, den patentierten RGBL zu vertreiben.“
"... letztlichen) Bieter-Monopolstellung von Jenoptik beachtlich hoch..."
Zitat 1: „Einstweilige Verfügungen mussten abgewendet werden und erschwerten eine zukunftsorientierte Ausrichtung des Unternehmens. Erst mit eigenen erfolgreichen rechtlichen Schritten zur Durchsetzung der SLT gehörenden Schutzrechte konnte eine Befriedung erzielt ....werden.“
Zitat 2: „...technische Schwierigkeiten und rechtliche Auseinandersetzungen führten dazu, dass die ursprünglich große Anzahl von Interessenten an einer Übernahme innerhalb weniger Wochen zusammenschmolz, so dass sich letzendlich (nur) eine Zusammenarbeit mit dem bisherigen Kooperationspartner Jenoptik anbot....“
„ Jenoptik sichert damit die Vermarktung der
fertigentwickelten Laser Display Technologie“
Übrigens: Mein Vermögen ist zwar klein, aber es ist nachweisbar durch diese Handlungen geschädigt worden!!! (damit auch dieser Passus der Gesetzesvorschrift erfüllt ist!!!)
Benötigt man eigentlich noch mehr Beweise, um einen "Anfangsverdacht" wegen Betruges zu haben?
Haben wir noch weitere Beweismittel?
Frage: Ist es nicht an der Zeit, einen Strafantrag in Jena zu stellen????
Gruß Optimat
Wieder etwas Material aufgetaucht, dass ins Puzzle passt...
Dumdidumm...
Habe übrigens Urlaub eingereicht für den 18.06.2003...
Kann jemand ein Hotel in bzw. um Erfurt empfehlen?
Dumdidumm...
Habe übrigens Urlaub eingereicht für den 18.06.2003...
Kann jemand ein Hotel in bzw. um Erfurt empfehlen?
Das Insolvenzgericht GERA (!!!!) hatte im Falle der "VTS Vereinigte Thüringische Schiefergruben GmbH & Co. KG"
Dr. Jaffé mit der Insolvnezverwaltung beauftragt!!!!
Warum wurde die Laser AG dann an Dr. Kübler gegeben, wo doch eine gemeinsame Insolvenzverwaltung unter Dr. Jaffe nahe lag?
Quelle: http://www.rw-konzept.de/NEWS/news.php?news_ID=70
Dr. Jaffé mit der Insolvnezverwaltung beauftragt!!!!
Warum wurde die Laser AG dann an Dr. Kübler gegeben, wo doch eine gemeinsame Insolvenzverwaltung unter Dr. Jaffe nahe lag?
Quelle: http://www.rw-konzept.de/NEWS/news.php?news_ID=70
@ all not so friendly amigos
...angenommen morgen , Mittwoch, 19.03.2003 wäre die Bilanzpressekonferenz 2002
z.B. der LfA Förderbank Bayern
z.B. in der Königinstrasse 17 in München
...und.... ?
Wäre doch ein interessanter Wahlkampfauftakt im Freistaat Bayern ?
P.s. Die beiden Jungs, die man mir am letzten Freitag vorbeigeschickt hatte ( Entschuldigung, ich will jetzt wirklich niemanden zu nahe treten ) waren wirkliche Dilletanten !
...angenommen morgen , Mittwoch, 19.03.2003 wäre die Bilanzpressekonferenz 2002
z.B. der LfA Förderbank Bayern
z.B. in der Königinstrasse 17 in München
...und.... ?
Wäre doch ein interessanter Wahlkampfauftakt im Freistaat Bayern ?
P.s. Die beiden Jungs, die man mir am letzten Freitag vorbeigeschickt hatte ( Entschuldigung, ich will jetzt wirklich niemanden zu nahe treten ) waren wirkliche Dilletanten !
@ all
3 Fragen habe ich :
1.) Könnte der Besuch bei mir am Freitag morgen , den 14.03.2003 um 09.00 Uhr, etwas mit einer gewissen "Unternehmensberatung für personelle und materielle Sicherheit und Beratung in anderen Feldern der Betriebswirtschaft" zu tun gehabt haben ?
2.) Wie könnte denn ein ehemaliger Politiker nützlich sein fürs Deutschland-Geschäft und dürften dann diverse staatlichen Pensionszahlungen für Bürgermeister, Abgeordneten, Ministertätigkeit auch an einen aktiven Vice Chairman weiterhin ausbezahlt werden ?
"Lothar Späth wird Berater bei Merrill Lynch
Menschen und Märkte
Der ehemalige Jenoptik-Chef und frühere baden-württembergische Ministerpräsident Lothar Späth steigt beim Finanzberater Merrill Lynch als Vice Chairman Europe ein. Späth solle bei der deutschen Tochter von Merrill Lynch das Deutschlandgeschäft ausbauen, teilte eine Unternehmenssprecherin mit. Der umtriebige Manager und CDU-Politiker soll mit diesem exklusiven Mandat versuchen, seine Kontakte hier zu Lande für die US-Bank einzusetzen. Gleichzeitig wechselt Deutschland-Chef Matthias Mosler von London nach Frankfurt, um sich von hier aus intensiver um das Deutschland-Geschäft von Merrill Lynch zu kümmern."
( Die WELT vom 21.03.2003 )
3.) Könnte so etwas bei den kurz vor der Insolvenz abgeschlossenen Sicherheitenpoolverträgen bei der Schneider AG möglich gewesen sein und was müßten dann diverse Strafermittlungsbehörden ( z.B. in Augsburg und Gera ) bei konkreter Strafanzeige dann tun ?
"Banken über Unternehmen besser informiert als Aktionäre
Frankfurt/Main - Banken und Sparkassen sind über die Geschäftslage börsennotierter Unternehmen offenbar besser informiert als deren Aktionäre. "Wenn eine gewisse Verschuldung vorliegt, werden Quartalsberichte vorgelegt, die der normale Aktionär nicht bekommt", so Jochen Mathée von der Fondsgesellschaft Invesco dem "Handelsblatt". Es sei eindeutig, dass die Zahl der Firmen zunehme, die ihre Aktionäre schlechter informierten als ihre Kreditgeber.
Wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage kleinerer und mittlerer Aktiengesellschaften zögen deutsche Banken die Zügel bei ihren Kreditkunden an und forderten immer mehr Informationen, so Mathée. Dies gelte besonders für relativ hoch verschuldete Firmen. Er selbst kenne 15 Fälle, in denen die Kreditgeber vorab mit Informationen versorgt würden.
Wie es weiter hieß, stellt eine Vorabinformation zwar nur dann einen Straftatbestand dar, wenn der Kreditgeber Zusatzinformationen bekommt, die dem Markt völlig unbekannt sind. Dennoch kritisierten Aktionärsschützer die Vorabinformationen der Banken und Sparkassen. Aktionärsschützerin Reinhild Keitel habe den Gesetzgeber aufgefordert, die Ungleichbehandlung bald zu beenden. AP"
( ebenfalls Die WELT vom 21.03.2003 )
3 Fragen habe ich :
1.) Könnte der Besuch bei mir am Freitag morgen , den 14.03.2003 um 09.00 Uhr, etwas mit einer gewissen "Unternehmensberatung für personelle und materielle Sicherheit und Beratung in anderen Feldern der Betriebswirtschaft" zu tun gehabt haben ?
2.) Wie könnte denn ein ehemaliger Politiker nützlich sein fürs Deutschland-Geschäft und dürften dann diverse staatlichen Pensionszahlungen für Bürgermeister, Abgeordneten, Ministertätigkeit auch an einen aktiven Vice Chairman weiterhin ausbezahlt werden ?
"Lothar Späth wird Berater bei Merrill Lynch
Menschen und Märkte
Der ehemalige Jenoptik-Chef und frühere baden-württembergische Ministerpräsident Lothar Späth steigt beim Finanzberater Merrill Lynch als Vice Chairman Europe ein. Späth solle bei der deutschen Tochter von Merrill Lynch das Deutschlandgeschäft ausbauen, teilte eine Unternehmenssprecherin mit. Der umtriebige Manager und CDU-Politiker soll mit diesem exklusiven Mandat versuchen, seine Kontakte hier zu Lande für die US-Bank einzusetzen. Gleichzeitig wechselt Deutschland-Chef Matthias Mosler von London nach Frankfurt, um sich von hier aus intensiver um das Deutschland-Geschäft von Merrill Lynch zu kümmern."
( Die WELT vom 21.03.2003 )
3.) Könnte so etwas bei den kurz vor der Insolvenz abgeschlossenen Sicherheitenpoolverträgen bei der Schneider AG möglich gewesen sein und was müßten dann diverse Strafermittlungsbehörden ( z.B. in Augsburg und Gera ) bei konkreter Strafanzeige dann tun ?
"Banken über Unternehmen besser informiert als Aktionäre
Frankfurt/Main - Banken und Sparkassen sind über die Geschäftslage börsennotierter Unternehmen offenbar besser informiert als deren Aktionäre. "Wenn eine gewisse Verschuldung vorliegt, werden Quartalsberichte vorgelegt, die der normale Aktionär nicht bekommt", so Jochen Mathée von der Fondsgesellschaft Invesco dem "Handelsblatt". Es sei eindeutig, dass die Zahl der Firmen zunehme, die ihre Aktionäre schlechter informierten als ihre Kreditgeber.
Wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage kleinerer und mittlerer Aktiengesellschaften zögen deutsche Banken die Zügel bei ihren Kreditkunden an und forderten immer mehr Informationen, so Mathée. Dies gelte besonders für relativ hoch verschuldete Firmen. Er selbst kenne 15 Fälle, in denen die Kreditgeber vorab mit Informationen versorgt würden.
Wie es weiter hieß, stellt eine Vorabinformation zwar nur dann einen Straftatbestand dar, wenn der Kreditgeber Zusatzinformationen bekommt, die dem Markt völlig unbekannt sind. Dennoch kritisierten Aktionärsschützer die Vorabinformationen der Banken und Sparkassen. Aktionärsschützerin Reinhild Keitel habe den Gesetzgeber aufgefordert, die Ungleichbehandlung bald zu beenden. AP"
( ebenfalls Die WELT vom 21.03.2003 )
@Only:
Nun, könnte es sein, dass es sich bei 1 um Detektive gehandelt hat? Was wollten die denn in dem kleinen Ort? Verirrt sich dort jemand ohne Grund hin?
2) "Ehemaliger Chef?" Ist Späth nicht mehr bei Jenoptik? Kommt der nicht zur HV? Wäre aber sehr schade...
3) Nun, gibt es Gerüchte, dass die Banken vorab informiert wurden? Viellicht deswegen die Sicherheitenpollverträge? Wurde hier nur vorab informiert oder sogar einigen ein Vorteil verschafft, wie Börse Online andeutete?
Nun, könnte es sein, dass es sich bei 1 um Detektive gehandelt hat? Was wollten die denn in dem kleinen Ort? Verirrt sich dort jemand ohne Grund hin?
2) "Ehemaliger Chef?" Ist Späth nicht mehr bei Jenoptik? Kommt der nicht zur HV? Wäre aber sehr schade...
3) Nun, gibt es Gerüchte, dass die Banken vorab informiert wurden? Viellicht deswegen die Sicherheitenpollverträge? Wurde hier nur vorab informiert oder sogar einigen ein Vorteil verschafft, wie Börse Online andeutete?
Übrigens: Nur Geduld. Vor 2005 kann die Insolvenz vermutlich gar nicht abgeschlossen werden, weil bestimmte Vertragsdetails (darauf will ich hier nicht näher eingehen) in den Verträgen mit Jenoptik (es liegen diesbezügliche Infos vor ) anscheinend eine vorherige Beendigung unmöglich machen müssten...
Also: Abwarten.
Also: Abwarten.
Auf Grund einer Anfrage bei der Staatsanwaltschaft Gera
über den Stand der Dinge bei Schneider Laser Technologie AG
macht man die Beantwortung bzw Zuordnung von folgenden Fragen abhängig.
Angabe des Namens und Personalien des
Beschuldigten
Angabe der Tagebuchnummer der Polizei
Angabe des Js-Aktenzeichens der betr.
Staatsanwaltschaft
Kann mir hier jemand mit Auskünften weiterhelfen?
über den Stand der Dinge bei Schneider Laser Technologie AG
macht man die Beantwortung bzw Zuordnung von folgenden Fragen abhängig.
Angabe des Namens und Personalien des
Beschuldigten
Angabe der Tagebuchnummer der Polizei
Angabe des Js-Aktenzeichens der betr.
Staatsanwaltschaft
Kann mir hier jemand mit Auskünften weiterhelfen?
@ frickus
sicher könnte ich das!
Aber warum sollte ich?
Es gibt einige wenige, die bereits viel Zeit und Geld investiert haben! Warum sollten andere von diesen Vorleistungen ohne Gegenleistung profitieren? Kannst Du mir daher einen trifftigen Grund liefern, Dich mit kostenlosen Informationen zu beliefern?
Oder kannst Du mit anderen Informationen weiterhelfen?
Gruß
Optimat
sicher könnte ich das!
Aber warum sollte ich?
Es gibt einige wenige, die bereits viel Zeit und Geld investiert haben! Warum sollten andere von diesen Vorleistungen ohne Gegenleistung profitieren? Kannst Du mir daher einen trifftigen Grund liefern, Dich mit kostenlosen Informationen zu beliefern?
Oder kannst Du mit anderen Informationen weiterhelfen?
Gruß
Optimat
@ Frickus
meine Güte - muß ja sehr wichtig sein .
Ich mag es auch nicht absonderlich, wenn man mich via BoardMail am 31.03.2003 anfragt und umgekehrt gestellte Fragen in meiner Antwort-BoardMail unbeantwortet läßt .
Sorry, im Moment kann oder besser will ich auch nicht helfen und schließ mich Optimats Posting an .
OnlyHardFactsaboutSchneider
P.s.: Vielleicht versuchst Du es selber mit einem direkten Anruf bei der Staatsanwaltschaft Gera ?
meine Güte - muß ja sehr wichtig sein .
Ich mag es auch nicht absonderlich, wenn man mich via BoardMail am 31.03.2003 anfragt und umgekehrt gestellte Fragen in meiner Antwort-BoardMail unbeantwortet läßt .
Sorry, im Moment kann oder besser will ich auch nicht helfen und schließ mich Optimats Posting an .
OnlyHardFactsaboutSchneider
P.s.: Vielleicht versuchst Du es selber mit einem direkten Anruf bei der Staatsanwaltschaft Gera ?
Bonjour an alle , insbesondere den fleissigen " Kämpfer"!!
Optimat, Brief ist bereits im Briefkasten!!! Schauen wir mal!!?? Die Betrüger werden bald schwitzen!!!!!!
Ich freue mich jetzt schon auf den Tag wo diese Betrüger
endlich entlarvt werden!!!! Salut
Optimat, Brief ist bereits im Briefkasten!!! Schauen wir mal!!?? Die Betrüger werden bald schwitzen!!!!!!
Ich freue mich jetzt schon auf den Tag wo diese Betrüger
endlich entlarvt werden!!!! Salut
@Frenchmen
Merci, Frenchmen!
Die Ankunft des Briefes wird sicherlich für einige Beamte zusätzliche Arbeit beinhalten!
Nochmals danke für Deine Mitarbeit!
Gruß Optimat
Merci, Frenchmen!
Die Ankunft des Briefes wird sicherlich für einige Beamte zusätzliche Arbeit beinhalten!
Nochmals danke für Deine Mitarbeit!
Gruß Optimat
Zur Beantwortung Ihrer Fragen vom 31.3.03!
Nach meinem Wissensstand werde ich keine Klage erheben
und habe somit keine Schritte unternommen.
Um mir aber ein Bild machen zu können, muß ich alle
Möglichkeiten der Informationsbeschaffung ausschöpfen,
darunter fällt auch die Kontaktaufnahme zur Staatsan-
waltschaft Gera.
Wenn Sie mir bei der Beantwortung der von der Staatsanwaltschaft aufgebrachten Fragen nicht helfen
wollen, muß ich das akzeptiern.
frickus
P.s. Ich wundere mich wie ihr an all die Informationen
kommt, die hier gepostet werden!!!!
Nach meinem Wissensstand werde ich keine Klage erheben
und habe somit keine Schritte unternommen.
Um mir aber ein Bild machen zu können, muß ich alle
Möglichkeiten der Informationsbeschaffung ausschöpfen,
darunter fällt auch die Kontaktaufnahme zur Staatsan-
waltschaft Gera.
Wenn Sie mir bei der Beantwortung der von der Staatsanwaltschaft aufgebrachten Fragen nicht helfen
wollen, muß ich das akzeptiern.
frickus
P.s. Ich wundere mich wie ihr an all die Informationen
kommt, die hier gepostet werden!!!!
@ frickus
Sorry, aber alle Informationen laufen in einem Pilotverfahren zusammen !
Ich zitiere :
"bei der Beantwortung der von der Staatsanwaltschaft aufgebrachten Fragen"
Die Staatsanwaltschaft bringt Fragen auf ? Da bin ich mal gespannt...
Eine Fernsehsendung des Hessischen Rundfunks ( wurde vor kurzen im SAT3 wiederholt ) behauptete sinngemäß, daß Staatsanwaltschaften bei Wirtschaftsstrafverfahren in Verbindung zur Politik erfahrungsgemäß nicht gerne fragen oder besser gar nicht fragen sollen.
Sorry, aber alle Informationen laufen in einem Pilotverfahren zusammen !
Ich zitiere :
"bei der Beantwortung der von der Staatsanwaltschaft aufgebrachten Fragen"
Die Staatsanwaltschaft bringt Fragen auf ? Da bin ich mal gespannt...
Eine Fernsehsendung des Hessischen Rundfunks ( wurde vor kurzen im SAT3 wiederholt ) behauptete sinngemäß, daß Staatsanwaltschaften bei Wirtschaftsstrafverfahren in Verbindung zur Politik erfahrungsgemäß nicht gerne fragen oder besser gar nicht fragen sollen.
Folgende Meldung von finanzen.net erscheint mir sehr interessant zu sein. Die Zunft der Insolvenzverwalter scheint doch ein sehr auffälliges, um nicht zu sagen merkwürdiges Verhältnis zu den Aktionären zu haben!
Im auffälligen Gegensatz dazu, können andere sich scheinbar einen genehmen Insolvenzverwalter aussuchen - siehe GRUNDIG, Schmidt (Mobilcom) usw.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ...!!
Finanzen.net-Nachricht
Donnerstag, 10.04.2003, 09:38
CargoLifter: Keine Drohungen ausgesprochen (Korr.)
In der vorangegangenen Meldung muss es anstatt "Der insolvente Luftschiffbauer CargoLifter AG gab am heutigen Mittwoch folgende Stellungnahme..." richtig heißen: "Die von Aktionären des insolventen Luftschiffbauers CargoLifter AG gegründete Initiative "Zukunft in Brand" gab am heutigen Mittwoch folgende Stellungnahme...".
Die gesamte, korrigierte Meldung lautet wie folgt:
Die von Aktionären des insolventen Luftschiffbauers CargoLifter AG gegründete Initiative "Zukunft in Brand" gab am heutigen Mittwoch folgende Stellungnahme zu angeblich ausgesprochenen Drohungen gegen mögliche Investoren der Gesellschaft ab:
Verschiedene Berliner Zeitungen berichteten kürzlich, der Chef von Universal Express, Richard Altomare, der für eine Übernahme von CargoLifter im Gespräch ist, werde laut Insolvenzverwalter Prof. Rolf-Dieter Mönning aus Kreisen der Aktionäre "massiv bedroht".
Die von CargoLifter-Aktionären gegründete Initiative "Zukunft in Brand" weist vorsorglich darauf hin, dass von der Initiative niemand irgendwelche Drohungen gegen mögliche Investoren gerichtet hat.
Im Gegenteil: Herr Altomare versicherte in einem telefonischen Gespräch mit Vertretern der Initiative sein Interesse an einem Treffen während einer seiner nächsten Besuche in Deutschland zwecks Gedankenaustausch. Ausdrücklich wurde zwischen beiden Seiten vereinbart, dass die derzeitigen Spannungen zwischen der amerikanischen und der deutschen Regierung dabei keine Rolle spielen sollen.
Die Initiative hat sich seit ihrer Gründung im Mai letzten Jahres stets für eine konstruktive Kommunikation zwischen allen beteiligten Parteien eingesetzt. Dazu zählen Gespräche mit den Verantwortlichen der CargoLifter AG, Politikern auf Landes- und Bundesebene, potentiellen Investoren und dem Insolvenzverwalter. Leider mussten wir mehrfach feststellen, dass der Insolvenzverwalter nicht an einer konstruktiven Zusammenarbeit und der Einbeziehung der über 70.000 Anteilseigner interessiert zu sein scheint.
Die von Mönning aktuell lancierten Vorwürfe in Richtung der Aktionäre sowie seine Verweigerung, mit dem neuen Aufsichtsrat und dem Vorstand der AG zusammenzuarbeiten, unterstreichen diese Vermutungen.
Die Initiative bezweifelt, dass die jüngsten, oft widersprüchlichen Aussagen von Mönning - unter Anderem brachte er einen Abriss der weltweit einzigartigen Werfthalle ins Gespräch - im Sinne der Gläubiger sind. Seine Pflicht zum Erhalt der Vermögenswerte wird dadurch konterkariert. Aussagen des Brandenburger Wirtschaftsministers Ulrich Junghanns zu Gunsten des Erhalts der Halle unterstreichen dies.
info@finance-online.de
Gruß Optimat
Im auffälligen Gegensatz dazu, können andere sich scheinbar einen genehmen Insolvenzverwalter aussuchen - siehe GRUNDIG, Schmidt (Mobilcom) usw.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ...!!
Finanzen.net-Nachricht
Donnerstag, 10.04.2003, 09:38
CargoLifter: Keine Drohungen ausgesprochen (Korr.)
In der vorangegangenen Meldung muss es anstatt "Der insolvente Luftschiffbauer CargoLifter AG gab am heutigen Mittwoch folgende Stellungnahme..." richtig heißen: "Die von Aktionären des insolventen Luftschiffbauers CargoLifter AG gegründete Initiative "Zukunft in Brand" gab am heutigen Mittwoch folgende Stellungnahme...".
Die gesamte, korrigierte Meldung lautet wie folgt:
Die von Aktionären des insolventen Luftschiffbauers CargoLifter AG gegründete Initiative "Zukunft in Brand" gab am heutigen Mittwoch folgende Stellungnahme zu angeblich ausgesprochenen Drohungen gegen mögliche Investoren der Gesellschaft ab:
Verschiedene Berliner Zeitungen berichteten kürzlich, der Chef von Universal Express, Richard Altomare, der für eine Übernahme von CargoLifter im Gespräch ist, werde laut Insolvenzverwalter Prof. Rolf-Dieter Mönning aus Kreisen der Aktionäre "massiv bedroht".
Die von CargoLifter-Aktionären gegründete Initiative "Zukunft in Brand" weist vorsorglich darauf hin, dass von der Initiative niemand irgendwelche Drohungen gegen mögliche Investoren gerichtet hat.
Im Gegenteil: Herr Altomare versicherte in einem telefonischen Gespräch mit Vertretern der Initiative sein Interesse an einem Treffen während einer seiner nächsten Besuche in Deutschland zwecks Gedankenaustausch. Ausdrücklich wurde zwischen beiden Seiten vereinbart, dass die derzeitigen Spannungen zwischen der amerikanischen und der deutschen Regierung dabei keine Rolle spielen sollen.
Die Initiative hat sich seit ihrer Gründung im Mai letzten Jahres stets für eine konstruktive Kommunikation zwischen allen beteiligten Parteien eingesetzt. Dazu zählen Gespräche mit den Verantwortlichen der CargoLifter AG, Politikern auf Landes- und Bundesebene, potentiellen Investoren und dem Insolvenzverwalter. Leider mussten wir mehrfach feststellen, dass der Insolvenzverwalter nicht an einer konstruktiven Zusammenarbeit und der Einbeziehung der über 70.000 Anteilseigner interessiert zu sein scheint.
Die von Mönning aktuell lancierten Vorwürfe in Richtung der Aktionäre sowie seine Verweigerung, mit dem neuen Aufsichtsrat und dem Vorstand der AG zusammenzuarbeiten, unterstreichen diese Vermutungen.
Die Initiative bezweifelt, dass die jüngsten, oft widersprüchlichen Aussagen von Mönning - unter Anderem brachte er einen Abriss der weltweit einzigartigen Werfthalle ins Gespräch - im Sinne der Gläubiger sind. Seine Pflicht zum Erhalt der Vermögenswerte wird dadurch konterkariert. Aussagen des Brandenburger Wirtschaftsministers Ulrich Junghanns zu Gunsten des Erhalts der Halle unterstreichen dies.
info@finance-online.de
Gruß Optimat
hoffentlich schreibst du auch noch ein buch ueber die affaere, werd ich aber nicht kaufen, weil ich bisher alles mitgelesen hab. ist ne sache, dich ich tatsaechlich schon ziemlich lange mittlerweile aufmerksam verfolge, und ziehe den hut vor deiner arbeit. vielleicht wird alles gut.
tb
tb
SENSATIONELL oder besser : JETZT AUF EINMAL ?
Die zweite Generation des RGB-Lasers ist serienreif und kann vermarktet werden.
Nun alles zum Erwerb der Laser-Display-Technologie aus dem JENOPTIK-Geschäftsbericht 2002 aus Jenoptik-Sicht
( Quelle : www.jenoptik.de )
Zitat Nr. 1:
Seite 18
Lagebericht und Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2002
Investiert hat die Jenoptik im Geschäftsfeld Elektro-Optik in neue Anwendungsfelder für Rot-Grün-Blau-Laser (RGB-Laser). Die Kosten belaufen sich auf 2,2 Mio Euro
( eigene Anmerkung : Wurden da vielleicht Subventionen des Hauptaktionärs Freistaat Thüringen gewährt, da der Kaufpreis für die ersten 60 % doch 4,6 Mio Euro betragen haben soll ? )
Zitat Nr. 2 :
Seite 22
Lagebericht und Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2002
Mitarbeiterzahl steigt.
Allein 100 Mitarbeiter kamen durch den Erwerb der Mehrheitsanteile an der Jena-Optronik GmbH am 31. Dezember 2002 hinzu, weitere 61 Mitarbeiter beim Kauf der JENOPTIK LDT GmbH und der Coastal Optical Inc.
Zitat Nr. 3 :
Seite 56
Jenoptik wächst: Mitarbeiterzahl knapp unter zehntausend.
Und mit 36 Mitarbeitern stieß schließlich die Laser Display Technology GmbH mit Sitz in Gera hinzu, die aus der insolventen Schneider-Gruppe herausgelöst wurde.
Zitat Nr. 4 :
Seite 26
Lagebericht und Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2002
Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen.
Der Bestand an immateriellen Vermögensgegenständen, zum Beispiel Patente und Software, ist um 114,2 Prozent auf 27,2 Mio Euro gestiegen (i.Vj. 12,7 Mio Euro). Im Wesentlichen ist der Anstieg darauf zurückzuführen, dass die Jenoptik im Geschäftsjahr 2002 einige Unternehmen erworben hat.
( eigene Anmerkung : Wieviel davon entfallen auf die JO-LDT GmbH ? )
Zitat Nr. 5 :
Seite 70
Neue Bestmarken bei Umsatz und Ergebnis.
Produktions- und Entwicklungsstätten auf neuesten Stand und hohem Niveau
In der Lasertechnik ist durch die mehrheitliche Übernahme der neu gegründeten JENOPTIK Laser Display Technologies GmbH die weitere Entwicklung und die Vermarktung des Rot-Grün-Blau-Lasers (RGB-Laser) gesichert. An dem Unternehmen hält die Jenoptik über ihre Tochter JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH mit 60 Prozent der Anteile die Mehrheit und hat auch die industrielle Führerschaft übernommen. Der RGB-Laser wurde von der Jenoptik gemeinsam mit der Schneider Lasertechnologies AG entwickelt, die jedoch im Zuge der Insolvenz der Schneider AG ebenfalls Insolvenz anmelden musste.
Die zweite Generation des RGB-Lasers ist serienreif und kann vermarktet werden.
( eigene Anmerkung : Dies ist der eigentliche Hammer !!!! )
Einsatz findet diese Technologie bereits in Planetarien, von denen jenes in Peking das erste weltweit ist, das mit der Laserprojektionstechnik ausgerüstet wird. Diese Technologie ist aber auch für Flug- und Fahrsimulatoren interessant
Die zweite Generation des RGB-Lasers ist serienreif und kann vermarktet werden.
Nun alles zum Erwerb der Laser-Display-Technologie aus dem JENOPTIK-Geschäftsbericht 2002 aus Jenoptik-Sicht
( Quelle : www.jenoptik.de )
Zitat Nr. 1:
Seite 18
Lagebericht und Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2002
Investiert hat die Jenoptik im Geschäftsfeld Elektro-Optik in neue Anwendungsfelder für Rot-Grün-Blau-Laser (RGB-Laser). Die Kosten belaufen sich auf 2,2 Mio Euro
( eigene Anmerkung : Wurden da vielleicht Subventionen des Hauptaktionärs Freistaat Thüringen gewährt, da der Kaufpreis für die ersten 60 % doch 4,6 Mio Euro betragen haben soll ? )
Zitat Nr. 2 :
Seite 22
Lagebericht und Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2002
Mitarbeiterzahl steigt.
Allein 100 Mitarbeiter kamen durch den Erwerb der Mehrheitsanteile an der Jena-Optronik GmbH am 31. Dezember 2002 hinzu, weitere 61 Mitarbeiter beim Kauf der JENOPTIK LDT GmbH und der Coastal Optical Inc.
Zitat Nr. 3 :
Seite 56
Jenoptik wächst: Mitarbeiterzahl knapp unter zehntausend.
Und mit 36 Mitarbeitern stieß schließlich die Laser Display Technology GmbH mit Sitz in Gera hinzu, die aus der insolventen Schneider-Gruppe herausgelöst wurde.
Zitat Nr. 4 :
Seite 26
Lagebericht und Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2002
Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen.
Der Bestand an immateriellen Vermögensgegenständen, zum Beispiel Patente und Software, ist um 114,2 Prozent auf 27,2 Mio Euro gestiegen (i.Vj. 12,7 Mio Euro). Im Wesentlichen ist der Anstieg darauf zurückzuführen, dass die Jenoptik im Geschäftsjahr 2002 einige Unternehmen erworben hat.
( eigene Anmerkung : Wieviel davon entfallen auf die JO-LDT GmbH ? )
Zitat Nr. 5 :
Seite 70
Neue Bestmarken bei Umsatz und Ergebnis.
Produktions- und Entwicklungsstätten auf neuesten Stand und hohem Niveau
In der Lasertechnik ist durch die mehrheitliche Übernahme der neu gegründeten JENOPTIK Laser Display Technologies GmbH die weitere Entwicklung und die Vermarktung des Rot-Grün-Blau-Lasers (RGB-Laser) gesichert. An dem Unternehmen hält die Jenoptik über ihre Tochter JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH mit 60 Prozent der Anteile die Mehrheit und hat auch die industrielle Führerschaft übernommen. Der RGB-Laser wurde von der Jenoptik gemeinsam mit der Schneider Lasertechnologies AG entwickelt, die jedoch im Zuge der Insolvenz der Schneider AG ebenfalls Insolvenz anmelden musste.
Die zweite Generation des RGB-Lasers ist serienreif und kann vermarktet werden.
( eigene Anmerkung : Dies ist der eigentliche Hammer !!!! )
Einsatz findet diese Technologie bereits in Planetarien, von denen jenes in Peking das erste weltweit ist, das mit der Laserprojektionstechnik ausgerüstet wird. Diese Technologie ist aber auch für Flug- und Fahrsimulatoren interessant
#17 von tagchen 03.05.03 01:02:10
Wer sein Geld verloren hat:
Einstieg vor der Insolvenz:
- Der kann sich gerne an der Klage gegen die LfA und Lehman Brothers beteiligen, Adressen per Board-Mail bei mir.
Einstieg vor UND/ODER nach Insolvenzanmeldung:
- Hier besteht noch Aussicht auf Schadensersatz, wenn die Strafanzeige eines anderen Aktionärs Erfolg hat. Hier laufen noch die Vorermittlungen der Staatsanwaltschaft. Da diese laufend erweitert wird, bin ich gebeten worden, hier nochmal zu fragen, ob jemand bereit wäre, sich - auch mit geringen Beträgen - an den Anwaltskosten zu beteiligen. Das Geld ist von der Steuer absetzbar (!), kostet im Endeffekt also nur ca. die Hälfte und wird direkt auf ein Konto des Anwalts gezahlt, so dass eine zweckgerechte Verwendung sicher gestellt ist. BITTE DEM ANDEREN AKTIONÄR HELFEN. DIE AUSSICHTEN SIND GEGEBEN!
Bei Interesse gibt es bei mir oder Optimat die Kontoverbindung des Anwalts per Board-Mail. Danke für die Hilfe!!!
DIES IST EIN DRINGENDER AUFRUF!!!!! DERJENIGE KANN NICHT ALLES ALLEINE ZAHLEN. WENN JEDER NUR EINIGE HUNDERT EURO (oder mehr) GIBT; KANN DAS DIE WENDE BRINGEN!
Jammern bringt nichts - Einsatz ist gefragt...
#18 von tagchen 03.05.03 01:15:30
Oder hier für diejenigen, die anonym bleiben wollen:
Die Kanzlei.FSR
- Anderkonto -
Kto.Nr. 250 21 00 bei Raiffeisen-Volksbank Erlangen (BLZ 76360033)
Wichtig:
- Verwendungszweck angeben: AZ: 1180/02, Schneider Technologies AG
- Absender nicht vergessen!!!!
Genaue Anschrift, Tel. und Fax-Nr gibt es bei mir oder Optimat (ich vermittle nur).
Bitte KEINE Anfragen an den Anwalt!!!! Das kostet nur das Geld der anderen Aktionäre, die sich beteiligen! Es geht hier derzeit NUR um Strafanzeigen, NICHT um Schadensersatz. Eins nach dem anderen. Details NUR per Board-Mail. Jeder Euro hilft, wenn es geht, sollten es aber schon mind. dreistelige Summen sein...
#19 von OnlyHardFactsAboutSchneider 03.05.03 13:28:57
@ Tagchen
@ all Schneider-Geprellte
Möglicherweise wissen viele gar nicht um was es bei Tagchens Sammelaktion geht .
Darum habe ich gestern nach längerer Zeit wieder mal mit Optimat gesprochen .
Das war ein durch und durch ein sehr aufschlußreiches Gespräch .
Es geht um Wahrheitssuche und die Schneider-Rettung ! Beides unterstütze ich voll und ganz .
1.) Bitte bedenkt, daß ALLE (!) ehemaligen Spieler derzeit gut bis sehr gut wieder in Lohn und Brot stehen - oft aus von mir früher näher dargelegten Hintergründen . Es liegt ganz klar ein Fall der vollendeten oder potentiellen Bereicherung seitens einiger deren möglicherweise Auftraggeber vor.
2.) Es geht bei der Kanzlei Fella-Sache aktuell um strafrechtliche Dinge .
3.) Rechtsanwälte kosten natürlich Geld . Optimat kann aus verständlichen Gründen nicht alles alleine finanziell schultern .
Daher bedarf es der finanziellen Beteiligung weiterer Schneider-Geschädigte .
4.) Die von Tagchen eingeleitete Sammelaktion kann ich nur begrüßen und ist aus Sicht eines geprellten Schneider-Aktionärs ein excellentes Investment in Sachen Wahrheitsfindung und Schneider-Rettung !
Abschließend sei FACHLICH angemerkt von meiner Seite ( und die WO-Leser wissen von der Gründlichkeit meiner Recherchen und Unterlagensammlung ) :
Ich habe das Vorhaben und dessen Erfolgschancen aus Sicht eines geschädigten Schneider-Aktionärs und mittels meines hard facts-Hintergrund-Wissens sehr intensiv und ganz genau INHALTLICH überprüft .
Hiermit bestätige ich für alle WO-Board-Teilnehmer und auch die übrigen Teilnehmer unserer zivilrechtlichen Sammelklageaktion , daß der jüngste über die Kanzlei Fella zu finanzierende Vorstoß in Sachen Wahrheitsfindung INHALTLICH ganz und gar nachvollziehbar und gute Chancen, und Aussichten auf Erfolg haben müßte .
Ob und inwieweit man JURISTISCH damit Erfolg hat ( Stichwort : Recht haben und Recht bekommen !!!) will und kann ich nicht sagen und hängt sehr entscheidend vom Umfang und Nachbearbeitung seitens der Anzeigenerstatter aber auch der Strafermittlungsbehörden ab .
Und da sind wir bereits wieder bei Thema Geld bzw. Kostenbeteiligung .
Es grüßt Euch
OnlyHardFactsAboutSchneider
P.s. Herzlichen Glückwunsch auch zum Geburtstag !
Wer sein Geld verloren hat:
Einstieg vor der Insolvenz:
- Der kann sich gerne an der Klage gegen die LfA und Lehman Brothers beteiligen, Adressen per Board-Mail bei mir.
Einstieg vor UND/ODER nach Insolvenzanmeldung:
- Hier besteht noch Aussicht auf Schadensersatz, wenn die Strafanzeige eines anderen Aktionärs Erfolg hat. Hier laufen noch die Vorermittlungen der Staatsanwaltschaft. Da diese laufend erweitert wird, bin ich gebeten worden, hier nochmal zu fragen, ob jemand bereit wäre, sich - auch mit geringen Beträgen - an den Anwaltskosten zu beteiligen. Das Geld ist von der Steuer absetzbar (!), kostet im Endeffekt also nur ca. die Hälfte und wird direkt auf ein Konto des Anwalts gezahlt, so dass eine zweckgerechte Verwendung sicher gestellt ist. BITTE DEM ANDEREN AKTIONÄR HELFEN. DIE AUSSICHTEN SIND GEGEBEN!
Bei Interesse gibt es bei mir oder Optimat die Kontoverbindung des Anwalts per Board-Mail. Danke für die Hilfe!!!
DIES IST EIN DRINGENDER AUFRUF!!!!! DERJENIGE KANN NICHT ALLES ALLEINE ZAHLEN. WENN JEDER NUR EINIGE HUNDERT EURO (oder mehr) GIBT; KANN DAS DIE WENDE BRINGEN!
Jammern bringt nichts - Einsatz ist gefragt...
#18 von tagchen 03.05.03 01:15:30
Oder hier für diejenigen, die anonym bleiben wollen:
Die Kanzlei.FSR
- Anderkonto -
Kto.Nr. 250 21 00 bei Raiffeisen-Volksbank Erlangen (BLZ 76360033)
Wichtig:
- Verwendungszweck angeben: AZ: 1180/02, Schneider Technologies AG
- Absender nicht vergessen!!!!
Genaue Anschrift, Tel. und Fax-Nr gibt es bei mir oder Optimat (ich vermittle nur).
Bitte KEINE Anfragen an den Anwalt!!!! Das kostet nur das Geld der anderen Aktionäre, die sich beteiligen! Es geht hier derzeit NUR um Strafanzeigen, NICHT um Schadensersatz. Eins nach dem anderen. Details NUR per Board-Mail. Jeder Euro hilft, wenn es geht, sollten es aber schon mind. dreistelige Summen sein...
#19 von OnlyHardFactsAboutSchneider 03.05.03 13:28:57
@ Tagchen
@ all Schneider-Geprellte
Möglicherweise wissen viele gar nicht um was es bei Tagchens Sammelaktion geht .
Darum habe ich gestern nach längerer Zeit wieder mal mit Optimat gesprochen .
Das war ein durch und durch ein sehr aufschlußreiches Gespräch .
Es geht um Wahrheitssuche und die Schneider-Rettung ! Beides unterstütze ich voll und ganz .
1.) Bitte bedenkt, daß ALLE (!) ehemaligen Spieler derzeit gut bis sehr gut wieder in Lohn und Brot stehen - oft aus von mir früher näher dargelegten Hintergründen . Es liegt ganz klar ein Fall der vollendeten oder potentiellen Bereicherung seitens einiger deren möglicherweise Auftraggeber vor.
2.) Es geht bei der Kanzlei Fella-Sache aktuell um strafrechtliche Dinge .
3.) Rechtsanwälte kosten natürlich Geld . Optimat kann aus verständlichen Gründen nicht alles alleine finanziell schultern .
Daher bedarf es der finanziellen Beteiligung weiterer Schneider-Geschädigte .
4.) Die von Tagchen eingeleitete Sammelaktion kann ich nur begrüßen und ist aus Sicht eines geprellten Schneider-Aktionärs ein excellentes Investment in Sachen Wahrheitsfindung und Schneider-Rettung !
Abschließend sei FACHLICH angemerkt von meiner Seite ( und die WO-Leser wissen von der Gründlichkeit meiner Recherchen und Unterlagensammlung ) :
Ich habe das Vorhaben und dessen Erfolgschancen aus Sicht eines geschädigten Schneider-Aktionärs und mittels meines hard facts-Hintergrund-Wissens sehr intensiv und ganz genau INHALTLICH überprüft .
Hiermit bestätige ich für alle WO-Board-Teilnehmer und auch die übrigen Teilnehmer unserer zivilrechtlichen Sammelklageaktion , daß der jüngste über die Kanzlei Fella zu finanzierende Vorstoß in Sachen Wahrheitsfindung INHALTLICH ganz und gar nachvollziehbar und gute Chancen, und Aussichten auf Erfolg haben müßte .
Ob und inwieweit man JURISTISCH damit Erfolg hat ( Stichwort : Recht haben und Recht bekommen !!!) will und kann ich nicht sagen und hängt sehr entscheidend vom Umfang und Nachbearbeitung seitens der Anzeigenerstatter aber auch der Strafermittlungsbehörden ab .
Und da sind wir bereits wieder bei Thema Geld bzw. Kostenbeteiligung .
Es grüßt Euch
OnlyHardFactsAboutSchneider
P.s. Herzlichen Glückwunsch auch zum Geburtstag !
Jenopitk LOS hat eine neue Web-seite:
http://www.jenoptik-los.de
http://www.jenoptik-los.de/cms.php?pageid=159&lang=0
Auszug:
"Die JENOPTIK LDT GmbH entwickelt, produziert und vermarktet Projektionssysteme auf der Grundlage der innovativen Laserdisplay Technologie. Gemeinsam mit der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH wurde dafür eine neuartige Lichtquelle, der RGB-Laser (Rot, Grün, Blau), bis zur Serienreife entwickelt und in die Laserdisplay Technologie eingebunden.
Mit dem Verfahren der Laserdisplay Technologie wird die Darstellung von bewegten Bildern in höchster Farb- und Kontrastqualität möglich. Die Nutzung eines modulierten Laserstrahls für die Bilderzeugung gestattet erstmals eine verzerrungsfreie Bilddarstellung, auch auf unterschiedlich geformte Projektionsflächen.
Die JENOPTIK LDT GmbH entwickelt, fertigt und vertreibt Laserdisplay Systeme sowohl für die Systemintegration als auch für Projektlösungen bei Kuppelprojektionen und Simulatoren. Weitere Einsatzgebiete sind Events und Präsentationen sowie Entertainment- und Virtual Reality-Anwendungen.
Ein hochqualifiziertes Team bietet High End-Projektionssysteme von der Idee bis zur Lösung."
Quelle: http://www.jenoptik-los.de/img/159/0/bild.27.pjpeg
Und die Jenoptik LDT - die uns immer noch zu 40 Prozent gehört - ebenfalls:
http://www.jenoptik-laserdisplay.com/deutsch/index_technolog…
http://www.jenoptik-los.de
http://www.jenoptik-los.de/cms.php?pageid=159&lang=0
Auszug:
"Die JENOPTIK LDT GmbH entwickelt, produziert und vermarktet Projektionssysteme auf der Grundlage der innovativen Laserdisplay Technologie. Gemeinsam mit der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH wurde dafür eine neuartige Lichtquelle, der RGB-Laser (Rot, Grün, Blau), bis zur Serienreife entwickelt und in die Laserdisplay Technologie eingebunden.
Mit dem Verfahren der Laserdisplay Technologie wird die Darstellung von bewegten Bildern in höchster Farb- und Kontrastqualität möglich. Die Nutzung eines modulierten Laserstrahls für die Bilderzeugung gestattet erstmals eine verzerrungsfreie Bilddarstellung, auch auf unterschiedlich geformte Projektionsflächen.
Die JENOPTIK LDT GmbH entwickelt, fertigt und vertreibt Laserdisplay Systeme sowohl für die Systemintegration als auch für Projektlösungen bei Kuppelprojektionen und Simulatoren. Weitere Einsatzgebiete sind Events und Präsentationen sowie Entertainment- und Virtual Reality-Anwendungen.
Ein hochqualifiziertes Team bietet High End-Projektionssysteme von der Idee bis zur Lösung."
Quelle: http://www.jenoptik-los.de/img/159/0/bild.27.pjpeg
Und die Jenoptik LDT - die uns immer noch zu 40 Prozent gehört - ebenfalls:
http://www.jenoptik-laserdisplay.com/deutsch/index_technolog…
Heute in der SZ gefunden:
Insolvenz-Abwicklung
Grundig forciert Verkaufsgespräche
.
.
.
Gespräche über die Zukunft von GCIS liefen auch zwischen Kathrein und der Tochter des Fujitsu-Konzerns. GCIS setzte 2002 gut 170 Millionen Euro um und wies als Gewinn "eine kleine schwarze Zahl" aus, sagt Saalfrank. Für 2003 werden rund 50 Millionen Euro Umsatzplus durch 400 000 Komponenten für das LKW-Mautsystem erwartet.
Auch der Gewinn werde deutlich steigen, da Vorleistungen für neue Produkte entfallen. Der Verkaufspreis wird auf 40 bis 60 Millionen Euro geschätzt. Davon profitieren hauptsächlich kreditgebende Banken, an die GCIS-Geschäftsanteile verpfändet wurden. Ähnliches gilt für weitere Bereiche und Immobilien.
.
.
Kommt mir irgendwie bekannt vor! Wo habe ich dies schon einmal erlebt? Kann mir jemeánd weiterhelfen?
Gruß
Optimat
Insolvenz-Abwicklung
Grundig forciert Verkaufsgespräche
.
.
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Gespräche über die Zukunft von GCIS liefen auch zwischen Kathrein und der Tochter des Fujitsu-Konzerns. GCIS setzte 2002 gut 170 Millionen Euro um und wies als Gewinn "eine kleine schwarze Zahl" aus, sagt Saalfrank. Für 2003 werden rund 50 Millionen Euro Umsatzplus durch 400 000 Komponenten für das LKW-Mautsystem erwartet.
Auch der Gewinn werde deutlich steigen, da Vorleistungen für neue Produkte entfallen. Der Verkaufspreis wird auf 40 bis 60 Millionen Euro geschätzt. Davon profitieren hauptsächlich kreditgebende Banken, an die GCIS-Geschäftsanteile verpfändet wurden. Ähnliches gilt für weitere Bereiche und Immobilien.
.
.
Kommt mir irgendwie bekannt vor! Wo habe ich dies schon einmal erlebt? Kann mir jemeánd weiterhelfen?
Gruß
Optimat
Interessant wäre zu wissen, ob Grundig dafür von den Banken eine Gegenleistung erhalten hatte. Gab es die bei Schneider?
Hier eine kurze Zusammenfassung der Sendung:
Zuerst wurde nochmals die SLT vorgestellt und es wurden 2 wichtige Zahlen genannt:
- die Bewertung von Lehman von 1,4 Mrd. ?
- der Kaufpreis von Jenoptik von 6 Mio ?
Es wurde berichtet, dass Kleinaktionäre mühsam Beweis für Beweis zusammentragen, um den Betrug zu beweisen.
Dann kam der Sprecher der Staatsanwaltschaft Gera zu Wort und verkündete, dass 2 Strafanzeigen vorliegen würden,
- gegen den Insolvenzverwalter wegen Gläubigerbegünstigung
- gegen die ehemaligen Vorstände wegen Unterschlagung o.ä. von Gehältern
Beide Ermittlungsverfahren wären noch nicht abgeschlossen!
Einen breiteren Raum nahm dann der Gegenangriff der Jenoptik ein:
Jenoptik streut jetzt das Gerücht, dass gewisse Aktionäre mit ihren Aktionen eigennützige Motive verfolgen würden.
Diese persönlichen Angriffe wurden auch auf der HV gegen einen unserer Mitstreiter erhoben. Dort sprach man von "einem berufsmäßigen Aktionär" und von 2 Ordnern mit Beweisen, die belegen dass dieser Aktionär schon des öfteren in HV`s "tätig" war.
Im Bericht konnte unser Mitstreiter eine Stellungnahme zu diesen Vorwürfen abgeben.
Letztendlich kam der Bericht zu dem Ergebnis, dass Aussage gegen Aussage stehe, aber die Angelegenheit SLT noch lange nicht abgeschlossen sei, da juristische Auseinandersetzungen drohen.
Dieser Bericht war jetzt nicht wirklich spektakulär, aber wir sind medienmäßig in Erscheinung getreten. Unsere Kontrahenten wissen, dass wir noch lange nicht aufgeben werden!
Aber noch ein Wort zu der HV:
Der Jenoptik-Vorstand wich auf alle Fragen aus und demonstrierte damit, dass man keine Argumente hat. Die einleitende Erklärung von Witzleben und auch Ausführungen von Späth waren z.T. hanebüchen.
Beispiel:
So stellte v.Witzleben fest, dass zwischen LDT/SLT und LOS ein Kooperationsvertrag bestanden hätte und kein Werkvertrag! Das Gegenteil ist gerichtlich bewiesen!
Ich will noch einmal auf die 2 Ordner zurückkommen, die gegen unseren Mitstreiter ins Feld und zur persönlichen Diskriminierung "vorhanden" sein sollen:
Man muss sich folgende Fragen stellen:
Da es um Aktivitäten bei früheren HV`s von SCHNEIDER ging, ist doch offensichtlich folgende Erklärung notwendig:
Woher stammen diese Unterlagen?
Nach meiner Logik können diese Unterlagen nur von Seiten des IV Dr. Jaffé oder anderer bayerischer Beteiligter am Unternehmen SCHNEIDER AG kommen, da sonst ja niemand Zugriff auf Unterlagen vergangener HV`s von SCHNEIDER haben kann! Die Jenoptik war doch nie bei SCHNEIDER beteiligt, oder?
Wenn aber diese Unterlagen von dieser Seite geliefert wurden, dann hält man scheinbar fest zusammen im Kampf gegen Kleinaktionäre!
Doch dies ist doch auch verwunderlich:
Warum muss man eigentlich zusammenhalten? Bayern ist doch durch die Ergebnisse des Verkaufs auch geschädigt, wenn nicht sogar vera...t worden!?!?
Oder etwa nicht? Dann trifft doch die Thread-Überschrift zu, oder irre ich mich?
Was denkt Ihr darüber?
Noch ein kurzer Eindruck am Rande:
Herr Thiel schien auf der HV im Vorstand sehr isoliert zu sein. Er ergriff weder das Wort, noch konnte man ihn in Gespräch mit seinen Kollegen sehen! Und dies, obwohl sein Bereich doch das zukünftig lukrativere Standbein des Konzerns werden soll.
Nein, im gegenteil: Zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden wurde J. Giessmann bestellt, der den Bereich Clean Systems leitet, der aber letztendlich zurückgefahren werden soll.
Hat man Thiel intern, trotz seines guten Ergebnisses, richtig gestutzt? Seine Körpersprache drückte dies aus. Ich kann mir auch vorstellen, welches Problem Herr Thiel hatte und immer noch hat:
Ein kleines Unternehmen, welches man sich "unter den Nagel gerissen" hat: genannt SLT!
Aber man wußte scheinbar nicht, dass dieses kleine Unternehmen zu einem kleinen gallischen Dorf gehörte, in dem furchtlose Gallier wohnen und jetzt gegen die (römischen)Jenoptik-Horden kämpfen. Wie diese Kämpfe immer ausgegangen sind, wisst Ihr ja alle ....!
Gruß
Optimat
Zuerst wurde nochmals die SLT vorgestellt und es wurden 2 wichtige Zahlen genannt:
- die Bewertung von Lehman von 1,4 Mrd. ?
- der Kaufpreis von Jenoptik von 6 Mio ?
Es wurde berichtet, dass Kleinaktionäre mühsam Beweis für Beweis zusammentragen, um den Betrug zu beweisen.
Dann kam der Sprecher der Staatsanwaltschaft Gera zu Wort und verkündete, dass 2 Strafanzeigen vorliegen würden,
- gegen den Insolvenzverwalter wegen Gläubigerbegünstigung
- gegen die ehemaligen Vorstände wegen Unterschlagung o.ä. von Gehältern
Beide Ermittlungsverfahren wären noch nicht abgeschlossen!
Einen breiteren Raum nahm dann der Gegenangriff der Jenoptik ein:
Jenoptik streut jetzt das Gerücht, dass gewisse Aktionäre mit ihren Aktionen eigennützige Motive verfolgen würden.
Diese persönlichen Angriffe wurden auch auf der HV gegen einen unserer Mitstreiter erhoben. Dort sprach man von "einem berufsmäßigen Aktionär" und von 2 Ordnern mit Beweisen, die belegen dass dieser Aktionär schon des öfteren in HV`s "tätig" war.
Im Bericht konnte unser Mitstreiter eine Stellungnahme zu diesen Vorwürfen abgeben.
Letztendlich kam der Bericht zu dem Ergebnis, dass Aussage gegen Aussage stehe, aber die Angelegenheit SLT noch lange nicht abgeschlossen sei, da juristische Auseinandersetzungen drohen.
Dieser Bericht war jetzt nicht wirklich spektakulär, aber wir sind medienmäßig in Erscheinung getreten. Unsere Kontrahenten wissen, dass wir noch lange nicht aufgeben werden!
Aber noch ein Wort zu der HV:
Der Jenoptik-Vorstand wich auf alle Fragen aus und demonstrierte damit, dass man keine Argumente hat. Die einleitende Erklärung von Witzleben und auch Ausführungen von Späth waren z.T. hanebüchen.
Beispiel:
So stellte v.Witzleben fest, dass zwischen LDT/SLT und LOS ein Kooperationsvertrag bestanden hätte und kein Werkvertrag! Das Gegenteil ist gerichtlich bewiesen!
Ich will noch einmal auf die 2 Ordner zurückkommen, die gegen unseren Mitstreiter ins Feld und zur persönlichen Diskriminierung "vorhanden" sein sollen:
Man muss sich folgende Fragen stellen:
Da es um Aktivitäten bei früheren HV`s von SCHNEIDER ging, ist doch offensichtlich folgende Erklärung notwendig:
Woher stammen diese Unterlagen?
Nach meiner Logik können diese Unterlagen nur von Seiten des IV Dr. Jaffé oder anderer bayerischer Beteiligter am Unternehmen SCHNEIDER AG kommen, da sonst ja niemand Zugriff auf Unterlagen vergangener HV`s von SCHNEIDER haben kann! Die Jenoptik war doch nie bei SCHNEIDER beteiligt, oder?
Wenn aber diese Unterlagen von dieser Seite geliefert wurden, dann hält man scheinbar fest zusammen im Kampf gegen Kleinaktionäre!
Doch dies ist doch auch verwunderlich:
Warum muss man eigentlich zusammenhalten? Bayern ist doch durch die Ergebnisse des Verkaufs auch geschädigt, wenn nicht sogar vera...t worden!?!?
Oder etwa nicht? Dann trifft doch die Thread-Überschrift zu, oder irre ich mich?
Was denkt Ihr darüber?
Noch ein kurzer Eindruck am Rande:
Herr Thiel schien auf der HV im Vorstand sehr isoliert zu sein. Er ergriff weder das Wort, noch konnte man ihn in Gespräch mit seinen Kollegen sehen! Und dies, obwohl sein Bereich doch das zukünftig lukrativere Standbein des Konzerns werden soll.
Nein, im gegenteil: Zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden wurde J. Giessmann bestellt, der den Bereich Clean Systems leitet, der aber letztendlich zurückgefahren werden soll.
Hat man Thiel intern, trotz seines guten Ergebnisses, richtig gestutzt? Seine Körpersprache drückte dies aus. Ich kann mir auch vorstellen, welches Problem Herr Thiel hatte und immer noch hat:
Ein kleines Unternehmen, welches man sich "unter den Nagel gerissen" hat: genannt SLT!
Aber man wußte scheinbar nicht, dass dieses kleine Unternehmen zu einem kleinen gallischen Dorf gehörte, in dem furchtlose Gallier wohnen und jetzt gegen die (römischen)Jenoptik-Horden kämpfen. Wie diese Kämpfe immer ausgegangen sind, wisst Ihr ja alle ....!
Gruß
Optimat
@optimat
Vielen Dank für deine Bemühungen und Kommentare.
Ich hoffe für alle geschädigten Schneideraktionäre, daß eines Tages so richtig Licht am Horizont erscheint.
Geduld, gute Arbeit der Rechtsanwälte und ein wenig Glück sind erforderlich und in diesem Fall spielt die Zeit vielleicht für uns.
Vielen Dank für deine Bemühungen und Kommentare.
Ich hoffe für alle geschädigten Schneideraktionäre, daß eines Tages so richtig Licht am Horizont erscheint.
Geduld, gute Arbeit der Rechtsanwälte und ein wenig Glück sind erforderlich und in diesem Fall spielt die Zeit vielleicht für uns.
wenn herr thiel doch so gestutzt wurde, waere es nicht moeglich eine diskrete anfrage an herrn thiel zu richten, ob er nicht vielleicht ein wenig lust hat mit entsprechenden leuten zu reden, um bei der loesung des raetsels von slt und jenoptik ein wenig aktiv mitzuarbeiten?
doppelagent thiel, oder gar ueberlaeufer thiel?
wer weiss, vielleicht werden manche leute doch aufgrund persoenlicher gruende ploetzlich redselig.
tb
doppelagent thiel, oder gar ueberlaeufer thiel?
wer weiss, vielleicht werden manche leute doch aufgrund persoenlicher gruende ploetzlich redselig.
tb
ich sehe zwei moeglichkeiten, entweder:
a) es ist etwas dran an der Diskrepanz zwischen der lehmann brothers zugeschriebenen Bewertung von 1,4 Mrd und dem Jenoptik-Kaufpreis von 6 Mio.
oder
b) es handelt sich einfach um Äpfel & Birnen.
Bei Variante a) sollten geschädigte Schneider-Aktionäre ihre Anteile in Jenoptik Aktien tauschen. Dann werden sie ordentlich partizipieren.
Bei Variante b) ist die Realität trister: Die Lehmann Bewertung wurde nicht am Markt gebildet, sondern aus der Glaskugel mit vielen Annahmen abgeleitet. Der Jenoptik Kaufpreis wurde dagegen am Markt erzielt. Daraus folgt, solange kein Erwerber beannt werden kann, der auch nur 10% der Lehmann Bewertung auf den Tisch legt, gibt es -ausser abenteuerlichen Verschwörungstheorien- keine schöne Aussichten für Schneider Aktionäre.
Mit Strafanzeigen lässt sich eben kein Geld verdienen. Das gilt zunächst für die Strafanzeige gegen den IV Kübler wegen Gläubigerbegünstigung: Als begünstigte Gläubiger kommen doch nur Banken in Betracht. Die wurden allerdings nicht begünstigt, sondern sind durch die unqualifizierte Insolvenzverwaltung geschädigt.
Bei dem Ermittlungsverfahren gegen ehemalige Vorstände ist auch nichts drin: Ermittelt wird wegen angeblicher Nichtabführung von Sozialversicherungsbeiträgen (nicht Unterschlagung von Gehältern). Selbst bei Anklageerhebung und Verurteilung zu lebenslangem Kerker würden Schneider Aktionäre keinen Cent sehen...
a) es ist etwas dran an der Diskrepanz zwischen der lehmann brothers zugeschriebenen Bewertung von 1,4 Mrd und dem Jenoptik-Kaufpreis von 6 Mio.
oder
b) es handelt sich einfach um Äpfel & Birnen.
Bei Variante a) sollten geschädigte Schneider-Aktionäre ihre Anteile in Jenoptik Aktien tauschen. Dann werden sie ordentlich partizipieren.
Bei Variante b) ist die Realität trister: Die Lehmann Bewertung wurde nicht am Markt gebildet, sondern aus der Glaskugel mit vielen Annahmen abgeleitet. Der Jenoptik Kaufpreis wurde dagegen am Markt erzielt. Daraus folgt, solange kein Erwerber beannt werden kann, der auch nur 10% der Lehmann Bewertung auf den Tisch legt, gibt es -ausser abenteuerlichen Verschwörungstheorien- keine schöne Aussichten für Schneider Aktionäre.
Mit Strafanzeigen lässt sich eben kein Geld verdienen. Das gilt zunächst für die Strafanzeige gegen den IV Kübler wegen Gläubigerbegünstigung: Als begünstigte Gläubiger kommen doch nur Banken in Betracht. Die wurden allerdings nicht begünstigt, sondern sind durch die unqualifizierte Insolvenzverwaltung geschädigt.
Bei dem Ermittlungsverfahren gegen ehemalige Vorstände ist auch nichts drin: Ermittelt wird wegen angeblicher Nichtabführung von Sozialversicherungsbeiträgen (nicht Unterschlagung von Gehältern). Selbst bei Anklageerhebung und Verurteilung zu lebenslangem Kerker würden Schneider Aktionäre keinen Cent sehen...
@ Maxime
Vielen Dank für dieses Statement .
( möglicherweise aus der juristischen Abteilung des Jenoptik Konzerns ?)
Die Begriffswahl "mit Strafanzeigen Geld verdienen" scheint wohl auch nicht ganz zu passen !
Vielleicht wäre die Koordinate "Zurückfordern eines von Dritter Seite verursachten Schadens" zutreffender ?
Und warum sollten "doch nur Banken als begünstigte Gläubiger in betracht kommen"?
Und die Banken sollen dann noch durch "unqualifizierte Insolvenzverwaltung" geschädigt worden sein ? Die saßen doch im Gläubigerausschuß , wie soll das möglich sein ?
Und eine Schädigung durch einen fast 30 Jahre lang aktiven Insolvenzverwalter ?
Das bedarf sicher einiger näherer Erläuterungen !
Möglicherweise mußte vielleicht auch extern "etwas gestört" werden ,damit Kunden der SLT und Interessenten der SLT-Sparte im Bieterverfahren abgesprungen sind ?
Dr. Deter - damals noch SLT-Vorstand - fand dies in seiner eidesstattlichen Versicherung vom 21.05.2002 nicht so ganz lustig ! 4 Monate später ist er dann bei Jenoptik als Geschäftsführer beschäftigt .
Darf ich drei andere Fragen an Maxime zurückstellen :
1.) Wieso wurde auf der Gläubigerversammlung der SLT am 07.06.2003 in Gera von den Jenoptik-Delegierten NICHT mitgeteilt, daß sie bereits im Mai zwei Angebote an die STN Atlas und an die Carl Zeiss Jena - beides Schlüsselkunden der SLT - zur Belieferung von RGB-Lasern versandt haben ?
Ergeben sich daduch vielleicht nicht ganz andere Koordinaten im Hinblick auf Verfolgung von Regreßansprüchen ?
2.) Wodurch ergab sich die zeitliche Verzögerung bei der mangelfreien Auslieferung der RGB-Laser seit 1999 ?
Ergeben sich auch dadurch vielleicht nicht ganz andere Koordinaten im Hinblick auf Verfolgung von Regreßansprüchen ?
3.) Warum hatte sich dann der Syndikus der Jenoptik AG, Herr Daniel, zweifelsohne leitender Angestellter (!) des Jenoptik Konzerns , auf der Gläubigerversammlung der SLT am 07.06.2003 trotz mehrfacher und klarer Nachfrage der Rechtspflegerin Sander und des Richters Weißgerber so unbeholfen verhalten, als es um die Frage der Rechtsvertretung während der Gläubigerversammlung ging ?
OnlyHardFactsAboutSchneider
Vielen Dank für dieses Statement .
( möglicherweise aus der juristischen Abteilung des Jenoptik Konzerns ?)
Die Begriffswahl "mit Strafanzeigen Geld verdienen" scheint wohl auch nicht ganz zu passen !
Vielleicht wäre die Koordinate "Zurückfordern eines von Dritter Seite verursachten Schadens" zutreffender ?
Und warum sollten "doch nur Banken als begünstigte Gläubiger in betracht kommen"?
Und die Banken sollen dann noch durch "unqualifizierte Insolvenzverwaltung" geschädigt worden sein ? Die saßen doch im Gläubigerausschuß , wie soll das möglich sein ?
Und eine Schädigung durch einen fast 30 Jahre lang aktiven Insolvenzverwalter ?
Das bedarf sicher einiger näherer Erläuterungen !
Möglicherweise mußte vielleicht auch extern "etwas gestört" werden ,damit Kunden der SLT und Interessenten der SLT-Sparte im Bieterverfahren abgesprungen sind ?
Dr. Deter - damals noch SLT-Vorstand - fand dies in seiner eidesstattlichen Versicherung vom 21.05.2002 nicht so ganz lustig ! 4 Monate später ist er dann bei Jenoptik als Geschäftsführer beschäftigt .
Darf ich drei andere Fragen an Maxime zurückstellen :
1.) Wieso wurde auf der Gläubigerversammlung der SLT am 07.06.2003 in Gera von den Jenoptik-Delegierten NICHT mitgeteilt, daß sie bereits im Mai zwei Angebote an die STN Atlas und an die Carl Zeiss Jena - beides Schlüsselkunden der SLT - zur Belieferung von RGB-Lasern versandt haben ?
Ergeben sich daduch vielleicht nicht ganz andere Koordinaten im Hinblick auf Verfolgung von Regreßansprüchen ?
2.) Wodurch ergab sich die zeitliche Verzögerung bei der mangelfreien Auslieferung der RGB-Laser seit 1999 ?
Ergeben sich auch dadurch vielleicht nicht ganz andere Koordinaten im Hinblick auf Verfolgung von Regreßansprüchen ?
3.) Warum hatte sich dann der Syndikus der Jenoptik AG, Herr Daniel, zweifelsohne leitender Angestellter (!) des Jenoptik Konzerns , auf der Gläubigerversammlung der SLT am 07.06.2003 trotz mehrfacher und klarer Nachfrage der Rechtspflegerin Sander und des Richters Weißgerber so unbeholfen verhalten, als es um die Frage der Rechtsvertretung während der Gläubigerversammlung ging ?
OnlyHardFactsAboutSchneider
@only:
warum gleich hinter jedem Baum einen Feind vermuten?
Leider bin ich bloß geschädigter Lieferant und war nicht auf der Gläubigerversammlung.
Wer sonst als Banken sollen begünstigte Gläubiger sein? Aktionäre gelten nicht als Gläubiger, auch wenn sie geschädigt sind.
Von Jenoptik weiß ich, dass man sich im Mai 2002 mit dem Insolvenzverwalter öffentlich darüber gestritten hat, ob man RGB-Laser liefern darf, später auch gerichtlich. Warum sollte Jenoptik Kundenangebote verschwiegen haben? Vielleicht hat einfach keiner danach gefragt. Dem Insolvenzverwalter, dem Gläubigerausschuß und den Lieferanten waren diese Kundenkontakte jedenfalls bekannt.
warum gleich hinter jedem Baum einen Feind vermuten?
Leider bin ich bloß geschädigter Lieferant und war nicht auf der Gläubigerversammlung.
Wer sonst als Banken sollen begünstigte Gläubiger sein? Aktionäre gelten nicht als Gläubiger, auch wenn sie geschädigt sind.
Von Jenoptik weiß ich, dass man sich im Mai 2002 mit dem Insolvenzverwalter öffentlich darüber gestritten hat, ob man RGB-Laser liefern darf, später auch gerichtlich. Warum sollte Jenoptik Kundenangebote verschwiegen haben? Vielleicht hat einfach keiner danach gefragt. Dem Insolvenzverwalter, dem Gläubigerausschuß und den Lieferanten waren diese Kundenkontakte jedenfalls bekannt.
@ Maxime
War das nicht der "Indianer hinter dem Baum" ?
Nun ja, in Sachen "Schneider" hatte ich bereits "Pferde kotzen" gesehen und schließe daher nichts mehr aus .
Ich frage Maxime : "Nicht auf der Gläubigerversammlung" - möglich - vielleicht aber im "Gläubigerausschuß sitzend" oder "Jetzt-Lieferant vom Jenoptik-Konzern" ?
"Öffentlich" gestritten im Mai 2002 ?
Das bezweifle ich doch sehr !
Ich zitiere :
"Von konkreten Angeboten der Jenoptik LOS ( Antragsgegnerin) , nämlich von dem Angebot der Antragsgegnerin vom 21.05.2002 an die Firma STN und von dem Angebot der Antragsgegnerin vom 02.05.2002 an die Firma Carl Zeiss haben weder der Antragsteller noch der Vorstand der Schuldnerin vor dem 22.05.2002 Kenntnis gehabt."
Antrag des IV Dr.Kübler auf Erlaß einer einstweiligen Verfügung ging am 23.05.2002 raus .
Sieht also schlecht für Jenoptik aus ...
Gläubiger können außer - Banken - auch sein :
- Lieferanten
- Pensionssicherungsfond
- Finanzamt- und Zollbehörden
- Sozialversicherungen
- Arbeitnehmer
- Dienstleister
Was würde nun ein Lieferant wie "Maxime" bei Kenntnis dieser ( und von ihm bereits vorher geposteter weiterer ) Tatbestände und der zu erwartenden niedrigen Befriedigungsquote aus der SLT-Insolvenz beim Insolvenzgericht in Gera anregen können bzw. wollen ?
Vorschlag : Es gibt hier noch eine BoardMail !
OnlyHardFactsAboutSchneider
War das nicht der "Indianer hinter dem Baum" ?
Nun ja, in Sachen "Schneider" hatte ich bereits "Pferde kotzen" gesehen und schließe daher nichts mehr aus .
Ich frage Maxime : "Nicht auf der Gläubigerversammlung" - möglich - vielleicht aber im "Gläubigerausschuß sitzend" oder "Jetzt-Lieferant vom Jenoptik-Konzern" ?
"Öffentlich" gestritten im Mai 2002 ?
Das bezweifle ich doch sehr !
Ich zitiere :
"Von konkreten Angeboten der Jenoptik LOS ( Antragsgegnerin) , nämlich von dem Angebot der Antragsgegnerin vom 21.05.2002 an die Firma STN und von dem Angebot der Antragsgegnerin vom 02.05.2002 an die Firma Carl Zeiss haben weder der Antragsteller noch der Vorstand der Schuldnerin vor dem 22.05.2002 Kenntnis gehabt."
Antrag des IV Dr.Kübler auf Erlaß einer einstweiligen Verfügung ging am 23.05.2002 raus .
Sieht also schlecht für Jenoptik aus ...
Gläubiger können außer - Banken - auch sein :
- Lieferanten
- Pensionssicherungsfond
- Finanzamt- und Zollbehörden
- Sozialversicherungen
- Arbeitnehmer
- Dienstleister
Was würde nun ein Lieferant wie "Maxime" bei Kenntnis dieser ( und von ihm bereits vorher geposteter weiterer ) Tatbestände und der zu erwartenden niedrigen Befriedigungsquote aus der SLT-Insolvenz beim Insolvenzgericht in Gera anregen können bzw. wollen ?
Vorschlag : Es gibt hier noch eine BoardMail !
OnlyHardFactsAboutSchneider
@only:
sorry, aber das ist doch dummes zeug. wie kann sich laut deiner angabe der IV am 23.05. mit einer einstweiligen Verfügung gewehrt haben, wann er nichts davon wußte???
Zudem hattest Du behauptet, Jenoptik habe die Kundenangebote am 7.06. auf der Gläubigerversammlung verschwiegen. Mit dem letzten Posting bestätigst Du jedoch meine Aussage, dass der IV am 7.6 -wie übrigens alle Beteilgten- Bescheid wussten.
Fragen möchte ich auch, wer von den in Deinem Posting benannten Gläubigern nach Deiner Meinung ernsthaft strafrechtlich begünstigt sein soll???
Und warum soll was für Jenoptik schlecht aussehen?
Nichts für Ungut: Wenn Deine Verschwörungstheorie etwas konsistenter wird, werde ich tatsächlich bei Jenoptik einsteigen
sorry, aber das ist doch dummes zeug. wie kann sich laut deiner angabe der IV am 23.05. mit einer einstweiligen Verfügung gewehrt haben, wann er nichts davon wußte???
Zudem hattest Du behauptet, Jenoptik habe die Kundenangebote am 7.06. auf der Gläubigerversammlung verschwiegen. Mit dem letzten Posting bestätigst Du jedoch meine Aussage, dass der IV am 7.6 -wie übrigens alle Beteilgten- Bescheid wussten.
Fragen möchte ich auch, wer von den in Deinem Posting benannten Gläubigern nach Deiner Meinung ernsthaft strafrechtlich begünstigt sein soll???
Und warum soll was für Jenoptik schlecht aussehen?
Nichts für Ungut: Wenn Deine Verschwörungstheorie etwas konsistenter wird, werde ich tatsächlich bei Jenoptik einsteigen
@All: Jenoptik "stürzt" gerade ab. Von Donnerstag ca. 13 Euro) runter auf ca. 11 Euro. Ist das war im Gange?
@totalbloed: Jenoptik will laut MDR die Diskussion öffentlich führen. Deswegen wurden viele Fragen auf der HV ja auch anscheinend nicht beantwortet.
@maxime:
- "Schneider in Jenoptik tauschen". Nur wie? Die Schneider Aktionäre haben damals 40 Euro pro Aktie bezahlt. Für 100 Euro gab es damals 25 Aktien. Diese sind heute noch ca. 1,25 € wert. Wie willst Du dafür Jenoptik-Aktien kaufen?
- Die Lehman und LfA-Bewertung (zumindest die der Kapitalerhöhung mit ca. 500 Mio.) müssten dem Marktwert entsprochen haben - sonst könnte es Prospektbetrug gewesen sein.. Bei einer derart großen Abweichung könnte es auch ganz gewöhnlicher Betrug gewesen sein... Abwarten...
- Begünstigte Gläubiger können auch Lieferanten sein: Ist Jenoptik nicht Gläubiger?
- Begünstigte Banken? Haben die Banken nicht noch Tage und Wochen sich Sachen verpfänden lassen und Sicherheitenpoolverträge - ohne bekannte Gegenleistung - unterschreiben lassen? Wurde dadurch die Insolvenz ausgelöst? Hatten die IV das nicht annullieren und die Insolvenz aufheben lassen müssen?
- Aktionäre sind wahrscheinlich doch Gläubiger, wenn sie Schadensersatzansprüche haben. Problem ist nur, dass die IVs das nicht anerkennen sollen, vermutlich rechtswidrig.
-" Von Jenoptik weiß ich, dass man sich im Mai 2002 mit dem Insolvenzverwalter öffentlich darüber gestritten hat, ob man RGB-Laser liefern darf, später auch gerichtlich. Warum sollte Jenoptik Kundenangebote verschwiegen haben? Vielleicht hat einfach keiner danach gefragt. Dem Insolvenzverwalter, dem Gläubigerausschuß und den Lieferanten waren diese Kundenkontakte jedenfalls bekannt."
[]B]Wo öffentlich? Bitte Quellenangabe.[/B]
Und wenn ja: Wurden dadurch nicht gerade andere Bieter absichtlich abgehalten zu bieten?
- Einstweilige Verfügung: Erfolgte wohl anscheinend am 23.05. Der IV soll bis zum 22. davon keine Kenntnis gehabt haben. Das ist doch logisch, oder?
Es ist allerdings interessant, warum der IV das auf der Gläubigerversammlung nicht erwähnt haben soll... Hat er mit Jenoptik zusammen gearbeitet? War das Bieterverfahren nur Show? Wer weis es? Ich unterstelle nichts, nur Fragen!!!
Im übrigen gibt es die Presseerklärung von Dr. Kübler vom Herbst, wodurch der Verkauf durch Dritte gestört worden sein soll...
@totalbloed: Jenoptik will laut MDR die Diskussion öffentlich führen. Deswegen wurden viele Fragen auf der HV ja auch anscheinend nicht beantwortet.
@maxime:
- "Schneider in Jenoptik tauschen". Nur wie? Die Schneider Aktionäre haben damals 40 Euro pro Aktie bezahlt. Für 100 Euro gab es damals 25 Aktien. Diese sind heute noch ca. 1,25 € wert. Wie willst Du dafür Jenoptik-Aktien kaufen?
- Die Lehman und LfA-Bewertung (zumindest die der Kapitalerhöhung mit ca. 500 Mio.) müssten dem Marktwert entsprochen haben - sonst könnte es Prospektbetrug gewesen sein.. Bei einer derart großen Abweichung könnte es auch ganz gewöhnlicher Betrug gewesen sein... Abwarten...
- Begünstigte Gläubiger können auch Lieferanten sein: Ist Jenoptik nicht Gläubiger?
- Begünstigte Banken? Haben die Banken nicht noch Tage und Wochen sich Sachen verpfänden lassen und Sicherheitenpoolverträge - ohne bekannte Gegenleistung - unterschreiben lassen? Wurde dadurch die Insolvenz ausgelöst? Hatten die IV das nicht annullieren und die Insolvenz aufheben lassen müssen?
- Aktionäre sind wahrscheinlich doch Gläubiger, wenn sie Schadensersatzansprüche haben. Problem ist nur, dass die IVs das nicht anerkennen sollen, vermutlich rechtswidrig.
-" Von Jenoptik weiß ich, dass man sich im Mai 2002 mit dem Insolvenzverwalter öffentlich darüber gestritten hat, ob man RGB-Laser liefern darf, später auch gerichtlich. Warum sollte Jenoptik Kundenangebote verschwiegen haben? Vielleicht hat einfach keiner danach gefragt. Dem Insolvenzverwalter, dem Gläubigerausschuß und den Lieferanten waren diese Kundenkontakte jedenfalls bekannt."
[]B]Wo öffentlich? Bitte Quellenangabe.[/B]
Und wenn ja: Wurden dadurch nicht gerade andere Bieter absichtlich abgehalten zu bieten?
- Einstweilige Verfügung: Erfolgte wohl anscheinend am 23.05. Der IV soll bis zum 22. davon keine Kenntnis gehabt haben. Das ist doch logisch, oder?
Es ist allerdings interessant, warum der IV das auf der Gläubigerversammlung nicht erwähnt haben soll... Hat er mit Jenoptik zusammen gearbeitet? War das Bieterverfahren nur Show? Wer weis es? Ich unterstelle nichts, nur Fragen!!!
Im übrigen gibt es die Presseerklärung von Dr. Kübler vom Herbst, wodurch der Verkauf durch Dritte gestört worden sein soll...
@tagchen:
keine schlechten Fragen, hier die Antwortversuche:
der Tausch Schneider in Jenoptik ist bei den von Dir präsentierten Zahlen nur schwer machbar. Was bleibt ist die Einsicht, dass Schneider seine Zukunft hinter sich hat und Jenoptik, wenn die nur annährend der Schnäppchenjäger sind, der von only beschrieben wurde, eher vor sich.
Die Lehmann Bewertung ist kein Marktpreis. Das gilt jedenfalls, wenn man Marktpreis als den Preis definiert, den ein unabhängiger wirtschaftlich sinnvoller Markteilnehmer zu bezahlen bereit ist. Der Lehmann Preis wurde nach der dicounted cash flow methode errrechnet (Stichwort Glaskugel, das haben damals alle Neue Markt Unternehmen sogemacht) und setzt mehrere Annahmen voraus, die nicht eingetreten sind.
Auf meinem Auszug der Gläubertabelle ist Jenoptik nicht verzeichnet. Das kann aber auch damit zu tun haben, dass der IV die Jenoptik Forderungen bestritten haben soll.
Quellenangabe: es sollte eine Ausgabe der TLZ gewesen sein, und zwar deshalb, weil ich nach Lektüre und Gesprächen mit anderen Zuliefern überlegt habe, doch zur Versammlung zu gehen. Ich habs dann sein lassen, weil ich schon zweimal bei solchen Veranstaltungen mit ernüchterndem Ergebnis war.
Aktionäre als Gläubiger? Soweit ich das verstanden habe, bekommen Aktionäre nur etwas, nachdem alle Gläubiger bezahlt sind. Meine Forderungen habe ich in den Wind geschrieben. Und wenn ich richtig informiert bin, bekommen sogar die Banken nur einen Bruchteil.
Andere Bieter: Hat es wohl nicht gegeben. Die potentiellen Kunden wollten im Mai auch nichts mehr von der insolventen SLT bestellen. Sie waren, ebenso wie die meisten Zulieferer, daran interessiert, dass Carl Zeiss oder Jenoptik in die Presche springt. Carl Zeiss hat bekanntermassen sein NEIN durchgehalten. Jenoptik hat sich zunächst ebenso gesträubt, dann aber doch übernommen. Böse Zungen sagen, nur deshalb, weil sie sonst ihre Lagerbestände auf RGB-Laser hätten abschreiben müssen.
Einstweilige Verfügung: ist nicht logisch. Erstens, weil man so etwas sich nicht über Nacht aus den Rippen schneiden kann, zweitens weil alle Beteiligten im ganzen Mai und Juni miteinander diskutiert und gestritten haben, wie es überhaut weitergehen soll, drittens verstehe ich auch nicht, wieso es auf solche Kenntnis ankommen kann.
Nach allem, trotzdem good luck
keine schlechten Fragen, hier die Antwortversuche:
der Tausch Schneider in Jenoptik ist bei den von Dir präsentierten Zahlen nur schwer machbar. Was bleibt ist die Einsicht, dass Schneider seine Zukunft hinter sich hat und Jenoptik, wenn die nur annährend der Schnäppchenjäger sind, der von only beschrieben wurde, eher vor sich.
Die Lehmann Bewertung ist kein Marktpreis. Das gilt jedenfalls, wenn man Marktpreis als den Preis definiert, den ein unabhängiger wirtschaftlich sinnvoller Markteilnehmer zu bezahlen bereit ist. Der Lehmann Preis wurde nach der dicounted cash flow methode errrechnet (Stichwort Glaskugel, das haben damals alle Neue Markt Unternehmen sogemacht) und setzt mehrere Annahmen voraus, die nicht eingetreten sind.
Auf meinem Auszug der Gläubertabelle ist Jenoptik nicht verzeichnet. Das kann aber auch damit zu tun haben, dass der IV die Jenoptik Forderungen bestritten haben soll.
Quellenangabe: es sollte eine Ausgabe der TLZ gewesen sein, und zwar deshalb, weil ich nach Lektüre und Gesprächen mit anderen Zuliefern überlegt habe, doch zur Versammlung zu gehen. Ich habs dann sein lassen, weil ich schon zweimal bei solchen Veranstaltungen mit ernüchterndem Ergebnis war.
Aktionäre als Gläubiger? Soweit ich das verstanden habe, bekommen Aktionäre nur etwas, nachdem alle Gläubiger bezahlt sind. Meine Forderungen habe ich in den Wind geschrieben. Und wenn ich richtig informiert bin, bekommen sogar die Banken nur einen Bruchteil.
Andere Bieter: Hat es wohl nicht gegeben. Die potentiellen Kunden wollten im Mai auch nichts mehr von der insolventen SLT bestellen. Sie waren, ebenso wie die meisten Zulieferer, daran interessiert, dass Carl Zeiss oder Jenoptik in die Presche springt. Carl Zeiss hat bekanntermassen sein NEIN durchgehalten. Jenoptik hat sich zunächst ebenso gesträubt, dann aber doch übernommen. Böse Zungen sagen, nur deshalb, weil sie sonst ihre Lagerbestände auf RGB-Laser hätten abschreiben müssen.
Einstweilige Verfügung: ist nicht logisch. Erstens, weil man so etwas sich nicht über Nacht aus den Rippen schneiden kann, zweitens weil alle Beteiligten im ganzen Mai und Juni miteinander diskutiert und gestritten haben, wie es überhaut weitergehen soll, drittens verstehe ich auch nicht, wieso es auf solche Kenntnis ankommen kann.
Nach allem, trotzdem good luck
@maxime:
- Du hast Post.
- Schneider war nie am Neuen Markt.
- Die Lehman & LfA Annahmen sind anscheinend sehr wohl eingetreten, wenn auch mit Verzögerung.
- Es geht erst mal darum, ob Aktionäre grundsätzlich Gläubiger sein könnten. Ob sie etwas bekommen, ist dann die zweite Frage.
- Wenn nicht alle Gläubiger alles Geld bekommen, ist das vermutlich die Schuld der Insolvenzverwalter. Vorschläge sollen die schon seit Monaten vorliegen haben.
- Es soll ca. 150 Anfragen und ca. 37 Interessenten bei Rothschild gegeben haben.
- Das sich Jenoptik gesträubt haben soll, ist ein Gerücht. Es gibt schriftliche Unterlagen, wonach Jenoptik anscheinend unbedingt die Lasersparte haben wollte. Das mit den Abschreibungen könnte zudem schon richtig sein. Aber warum 4,6 Mio. Euro ausgeben und weiteres Geld hineinstecken, wenn die Abschriebungen geringer wären? Und warum musste Jenopitk überhaupt etwas abschreiben? Hatten die etwa nicht funktionsfähige Laser herumstehen?
- Das mit den gesprochen und gestritten könntest Du mir vielleicht mal per Board-Mail erläutern?
- Du hast Post.
- Schneider war nie am Neuen Markt.
- Die Lehman & LfA Annahmen sind anscheinend sehr wohl eingetreten, wenn auch mit Verzögerung.
- Es geht erst mal darum, ob Aktionäre grundsätzlich Gläubiger sein könnten. Ob sie etwas bekommen, ist dann die zweite Frage.
- Wenn nicht alle Gläubiger alles Geld bekommen, ist das vermutlich die Schuld der Insolvenzverwalter. Vorschläge sollen die schon seit Monaten vorliegen haben.
- Es soll ca. 150 Anfragen und ca. 37 Interessenten bei Rothschild gegeben haben.
- Das sich Jenoptik gesträubt haben soll, ist ein Gerücht. Es gibt schriftliche Unterlagen, wonach Jenoptik anscheinend unbedingt die Lasersparte haben wollte. Das mit den Abschreibungen könnte zudem schon richtig sein. Aber warum 4,6 Mio. Euro ausgeben und weiteres Geld hineinstecken, wenn die Abschriebungen geringer wären? Und warum musste Jenopitk überhaupt etwas abschreiben? Hatten die etwa nicht funktionsfähige Laser herumstehen?
- Das mit den gesprochen und gestritten könntest Du mir vielleicht mal per Board-Mail erläutern?
Nachträge:
- Bei meinem vorletzten Posting sollte natürlich stehen, das man bei 40 Euro für 1000 (!) Euro 25 Aktien kaufen konnte.
- Alle hier aufgeworfenen Fragen werden vermutlich noch dieses Jahr vor dem Landgericht Düsseldorf im Rahmen einer Schadensersatzklage gegen die LfA und Lehman Brothers zur Sprache kommen. Die Sieger stehen wahrscheinlich schon jetzt fest: Die Aktionäre. Entweder LfA und Lehman halten ihre Bewertungen aufrecht: Was ist dann mit Jenoptik? Oder Jenoptik hat Recht: Könnten LfA und Lehman dann vielleicht betrogen haben?
- Bei meinem vorletzten Posting sollte natürlich stehen, das man bei 40 Euro für 1000 (!) Euro 25 Aktien kaufen konnte.
- Alle hier aufgeworfenen Fragen werden vermutlich noch dieses Jahr vor dem Landgericht Düsseldorf im Rahmen einer Schadensersatzklage gegen die LfA und Lehman Brothers zur Sprache kommen. Die Sieger stehen wahrscheinlich schon jetzt fest: Die Aktionäre. Entweder LfA und Lehman halten ihre Bewertungen aufrecht: Was ist dann mit Jenoptik? Oder Jenoptik hat Recht: Könnten LfA und Lehman dann vielleicht betrogen haben?
@ all
Kaum ist man mal einen Tag unterwegs, dann passieren schon wieder die tollsten Ereignisse:
Es meldet sich ein geschädigter Lieferant der SLT und ist vom mutmaßlichem Schädiger so überzeugt, dass man fast den Eindruck bekommen könnte, er wäre nicht "Lieferant" sondern Angestellter der Jenoptik!
Oder ist er nur möglicherweise Mitarbeiter der DEBW?
Es ist müßig, darüber zu spekulieren, aber ich möchte doch ein paar Punkte aus den vorherigen Postings aufgreifen, da sie doch erwähnenswert sind:
1. Ich zitiere Maxime, #89:
"Mit Strafanzeigen lässt sich eben kein Geld verdienen."
Wie kommt man eigentlich zu so einer Aussage? Da `Maxime` nach eigenen Angaben nicht auf der HV war, ist die Tendenz seiner Wortwahl, den der Jenoptik-Vorstände doch frappierend ähnlich: Da anscheinend die Argumente fehlen , wird versucht mit persönlichen Diffamierungen und wie hier ersichtlich, mit Unterstellungen zu arbeiten!
Aber ich darf zu dieser Aussage noch folgendes hinzufügen:
Mit Strafanzeigen läßt sich kein Geld verdienen (Will dies jemand? Bitte Beweise und den Betrag der Forderung vorlegen!) aber durch Strafanzeigen könnte man auch einiges, nicht nur Geld, verlieren! Vielleicht sollte `Maxime` einen RA zu Rate ziehen, der wird ihm sicherlich erklären können, dass eine legale und effektive Vorstufe der Schadensersatzklage die Starfanzeige ist!
Zudem kommt natürlich auch ein gewisses Gerechtigkeitsdenken zusätzlich zum Tragen: Warum sollte man sich gegen offensichtliche, und das nicht nur in meinen Augen, Betrügereien, nicht zur Wehr setzen?
Offensichtlich ist das Rechtsbewußtsein in den Führungsetagen mancher Unternehmen schon so verkümmert, oder soll man schon sagen so verkommen?, dass man zur Erreichung eigener Ziele auch alle legalen und illegalen Mittel einsetzt und es dann den Geschädigten verübelt, wenn er sich wehrt???
An dieser Stelle eine alte kaufmännische Weisheit: "Ein Geschäft, mit dem nicht alle Beteiligten zufrieden sind, ist ein schlechtes Geschäft und wird früher oder später scheitern!"
Das vorliegende Geschäft wurde zu Lasten der SCHNEIDER-Aktionäre, zudem zulasten von Gläubigern, Steuerzahlern usw., und zugunsten einiger weniger, getätigt! Schlechte Voraussetzungen für ein zufriedenstellendes Geschäft!
Zu diesem Punkt noch einige andere Anmerkungen:
Man hat seitens der Jenoptik keine Argumente, man hätte sie ja auf die Fragen bei der HV vortragen können. Man gibt sich aber, zumindest den Anschein nach, relativ sicher.(Allerdings scheint der von mir geschilderte Vorgang um Thiel bei der HV in eine andere Richtung zu weisen)!
Diese relative Sicherheit hätte ich vermutlich auch - sofern ich mich der zuständigen Justiz relativ sicher wähnen könnte. Ich will hier natürlich keine Unterstellungen vornehmen, aber es dürfte auch klar sein, dass die Landesregierungen Thüringen und Bayern "Aktien im Spiel" haben! Damit sind auch gewisse Interessenlagen verbunden, die möglicherweise gewisse Einflußmaßnahmen auslösen könnten. So erscheint es doch z.B. ziemlich seltsam zu sein, dass die Staatsanwaltschaft nicht ermitteln kann, weil die Insolvenzakten sich beim Landgericht befinden o.ä.? Dies ist noch seltsamer, wenn man bedenkt, dass genügend Beweise vorgetragen sind, die nicht durch blättern in den Insolvenzakten, sondern durch anderweitige Ermittlungen und Beweissicherung verfestigt werden könnten! Aber wir wollen ja nichts unterstellen, sondern uns nur wundern!
Aber kann man sich wirklich sicher sein?
Ich habe hier 2 Beispiele, die zeigen, dass man mit dieser Überzeugung auch auf die Nase fallen kann:
a) Mitte der neunziger Jahre gab es in Bayern, genauer gesagt in München, bei einer Versicherung, die das Wort Bayern und Beamte im Wappen führt und deshalb zum unternehmerischen "Uradel" Bayerns gehört(e), einen Vorstandsvorsitzenden, der scheinbar in seinem Bereich und möglicherweise darüberhinaus, allmächtig erschien. Und dann stolperte Herr Schweickert über seine Geschäfte um Provisionen! Nicht in Bayern - sondern eine Staatsanwaltschaft in NRW entzauberte den großen Meister! Und dort durfte er dann auch einsitzen!
b) Ein Beispiel aus der letzten Zeit gefällicg? Standen doch lt. Presse, Berliner Ermittler plötzlich vor den Kanzleiräumen usw. eines gewissen Michel Friedmann! Die Frankfurter Kollegen wurden, zu deren Unwillen, erst in letzter Minute von dem Vorgehen informiert! Wie man hörte, wollten die Berliner verhindern, dass der Verdächtige vorher gewarnt wurde ...!
Was sagt uns das?
Man sollte sich einfach nicht zu sicher fühlen, denn erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!
Und dies könnte natürlich auch in unserem Falle Wirklichkeit werden! Es gibt genügend Ansatzpunkte - man muss nur mit dem Ansetzen beginnen! Möglicherweise haben andere Staatsanwaltschaften auch ganz andere Intentionen möglichen Verfehlungen auf den Grund zu gehen? Warten wir es ab!
Damit das Posting nicht zu lange wird - Fortsetzung folgt - versprochen!
Gruß
Optimat
Kaum ist man mal einen Tag unterwegs, dann passieren schon wieder die tollsten Ereignisse:
Es meldet sich ein geschädigter Lieferant der SLT und ist vom mutmaßlichem Schädiger so überzeugt, dass man fast den Eindruck bekommen könnte, er wäre nicht "Lieferant" sondern Angestellter der Jenoptik!
Oder ist er nur möglicherweise Mitarbeiter der DEBW?
Es ist müßig, darüber zu spekulieren, aber ich möchte doch ein paar Punkte aus den vorherigen Postings aufgreifen, da sie doch erwähnenswert sind:
1. Ich zitiere Maxime, #89:
"Mit Strafanzeigen lässt sich eben kein Geld verdienen."
Wie kommt man eigentlich zu so einer Aussage? Da `Maxime` nach eigenen Angaben nicht auf der HV war, ist die Tendenz seiner Wortwahl, den der Jenoptik-Vorstände doch frappierend ähnlich: Da anscheinend die Argumente fehlen , wird versucht mit persönlichen Diffamierungen und wie hier ersichtlich, mit Unterstellungen zu arbeiten!
Aber ich darf zu dieser Aussage noch folgendes hinzufügen:
Mit Strafanzeigen läßt sich kein Geld verdienen (Will dies jemand? Bitte Beweise und den Betrag der Forderung vorlegen!) aber durch Strafanzeigen könnte man auch einiges, nicht nur Geld, verlieren! Vielleicht sollte `Maxime` einen RA zu Rate ziehen, der wird ihm sicherlich erklären können, dass eine legale und effektive Vorstufe der Schadensersatzklage die Starfanzeige ist!
Zudem kommt natürlich auch ein gewisses Gerechtigkeitsdenken zusätzlich zum Tragen: Warum sollte man sich gegen offensichtliche, und das nicht nur in meinen Augen, Betrügereien, nicht zur Wehr setzen?
Offensichtlich ist das Rechtsbewußtsein in den Führungsetagen mancher Unternehmen schon so verkümmert, oder soll man schon sagen so verkommen?, dass man zur Erreichung eigener Ziele auch alle legalen und illegalen Mittel einsetzt und es dann den Geschädigten verübelt, wenn er sich wehrt???
An dieser Stelle eine alte kaufmännische Weisheit: "Ein Geschäft, mit dem nicht alle Beteiligten zufrieden sind, ist ein schlechtes Geschäft und wird früher oder später scheitern!"
Das vorliegende Geschäft wurde zu Lasten der SCHNEIDER-Aktionäre, zudem zulasten von Gläubigern, Steuerzahlern usw., und zugunsten einiger weniger, getätigt! Schlechte Voraussetzungen für ein zufriedenstellendes Geschäft!
Zu diesem Punkt noch einige andere Anmerkungen:
Man hat seitens der Jenoptik keine Argumente, man hätte sie ja auf die Fragen bei der HV vortragen können. Man gibt sich aber, zumindest den Anschein nach, relativ sicher.(Allerdings scheint der von mir geschilderte Vorgang um Thiel bei der HV in eine andere Richtung zu weisen)!
Diese relative Sicherheit hätte ich vermutlich auch - sofern ich mich der zuständigen Justiz relativ sicher wähnen könnte. Ich will hier natürlich keine Unterstellungen vornehmen, aber es dürfte auch klar sein, dass die Landesregierungen Thüringen und Bayern "Aktien im Spiel" haben! Damit sind auch gewisse Interessenlagen verbunden, die möglicherweise gewisse Einflußmaßnahmen auslösen könnten. So erscheint es doch z.B. ziemlich seltsam zu sein, dass die Staatsanwaltschaft nicht ermitteln kann, weil die Insolvenzakten sich beim Landgericht befinden o.ä.? Dies ist noch seltsamer, wenn man bedenkt, dass genügend Beweise vorgetragen sind, die nicht durch blättern in den Insolvenzakten, sondern durch anderweitige Ermittlungen und Beweissicherung verfestigt werden könnten! Aber wir wollen ja nichts unterstellen, sondern uns nur wundern!
Aber kann man sich wirklich sicher sein?
Ich habe hier 2 Beispiele, die zeigen, dass man mit dieser Überzeugung auch auf die Nase fallen kann:
a) Mitte der neunziger Jahre gab es in Bayern, genauer gesagt in München, bei einer Versicherung, die das Wort Bayern und Beamte im Wappen führt und deshalb zum unternehmerischen "Uradel" Bayerns gehört(e), einen Vorstandsvorsitzenden, der scheinbar in seinem Bereich und möglicherweise darüberhinaus, allmächtig erschien. Und dann stolperte Herr Schweickert über seine Geschäfte um Provisionen! Nicht in Bayern - sondern eine Staatsanwaltschaft in NRW entzauberte den großen Meister! Und dort durfte er dann auch einsitzen!
b) Ein Beispiel aus der letzten Zeit gefällicg? Standen doch lt. Presse, Berliner Ermittler plötzlich vor den Kanzleiräumen usw. eines gewissen Michel Friedmann! Die Frankfurter Kollegen wurden, zu deren Unwillen, erst in letzter Minute von dem Vorgehen informiert! Wie man hörte, wollten die Berliner verhindern, dass der Verdächtige vorher gewarnt wurde ...!
Was sagt uns das?
Man sollte sich einfach nicht zu sicher fühlen, denn erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!
Und dies könnte natürlich auch in unserem Falle Wirklichkeit werden! Es gibt genügend Ansatzpunkte - man muss nur mit dem Ansetzen beginnen! Möglicherweise haben andere Staatsanwaltschaften auch ganz andere Intentionen möglichen Verfehlungen auf den Grund zu gehen? Warten wir es ab!
Damit das Posting nicht zu lange wird - Fortsetzung folgt - versprochen!
Gruß
Optimat
@optimat
Macht Wut blind? Ja, ich bin die graue Emminez des Jenoptik Konzerns. Die Vorstände sind meine Jungs. Ausserdem habe ich die Schneider Vorstände dazu gebraucht, Sozialversicherungsbeiträge zu unterschlagen (Strafverfahren I).
Dann habe ich den Insolvenzverwalter dazu gebracht, ein Unternehmen im Wert von 1,4 Mrd der Jenoptik für 6 Mio zuzuschanzen (Strafverfahren II). Jetzt bin ich enttäuscht, dass Robin Hood Optimat sich wehrt. Die Erde ist eine Scheibe, Kühe können fliegen und Optimat hat einen Riesenskandal aufgedeckt....
Good bye, mir reicht`s
Macht Wut blind? Ja, ich bin die graue Emminez des Jenoptik Konzerns. Die Vorstände sind meine Jungs. Ausserdem habe ich die Schneider Vorstände dazu gebraucht, Sozialversicherungsbeiträge zu unterschlagen (Strafverfahren I).
Dann habe ich den Insolvenzverwalter dazu gebracht, ein Unternehmen im Wert von 1,4 Mrd der Jenoptik für 6 Mio zuzuschanzen (Strafverfahren II). Jetzt bin ich enttäuscht, dass Robin Hood Optimat sich wehrt. Die Erde ist eine Scheibe, Kühe können fliegen und Optimat hat einen Riesenskandal aufgedeckt....
Good bye, mir reicht`s
@ Maxime
@ all
Scheinbar habe ich auf den richtigen Knopf gedrückt!?
Macht Wut blind? Klang mein Posting wirklich nach Wut?
Ich habe doch nur ein paar Fakten zurechtgerückt!
Maxime, die graue Eminenz des Jenoptik-Konzerns? Wer weiß schon was wirklich ist?
Sind es wirklich nicht Deine Jungs? O.K., es ist ja wahrscheinlich genau umgekehrt - Deine Aussagen klingen ja schließlich wie von bestimmten Interessen vorgegeben, oder etwa nicht?
Möglicherweise ist die Erde gar keine Scheibe (ich kümmere mich ja nicht wirklich um solche Nebensächlichkeiten und zum anderen bin ich katholisch!) und möglicherweise können sogar Kühe fliegen (mit der Transall o.ä.), aber Deine Ausfälle sind doch wirklich keine Argumente, schon gar nicht Beweise, findest Du nicht?
Robin Hood hin oder her - ich war schon immer ein Fan von ihm! Aber du unterschätzt meinen eigenen Sinn für Gerechtigkeit:
Wenn ich mich betrogen fühle und das zudem noch beweisen kann, dann bin ich absolut hartnäckig! Das hat mit Wut wenig zu tun - aber wenn ich keinen Spaß mehr an meinem "Spielzeug" habe, dann braucht derjenige, der es mir weggenommen hat, auch keine Freude daran zu haben! Und wenn es geht, dann rufe ich nach meinem großen Bruder ....!
Bis zum nächsten Posting!
Gruß
Optimat
@ all
Scheinbar habe ich auf den richtigen Knopf gedrückt!?
Macht Wut blind? Klang mein Posting wirklich nach Wut?
Ich habe doch nur ein paar Fakten zurechtgerückt!
Maxime, die graue Eminenz des Jenoptik-Konzerns? Wer weiß schon was wirklich ist?
Sind es wirklich nicht Deine Jungs? O.K., es ist ja wahrscheinlich genau umgekehrt - Deine Aussagen klingen ja schließlich wie von bestimmten Interessen vorgegeben, oder etwa nicht?
Möglicherweise ist die Erde gar keine Scheibe (ich kümmere mich ja nicht wirklich um solche Nebensächlichkeiten und zum anderen bin ich katholisch!) und möglicherweise können sogar Kühe fliegen (mit der Transall o.ä.), aber Deine Ausfälle sind doch wirklich keine Argumente, schon gar nicht Beweise, findest Du nicht?
Robin Hood hin oder her - ich war schon immer ein Fan von ihm! Aber du unterschätzt meinen eigenen Sinn für Gerechtigkeit:
Wenn ich mich betrogen fühle und das zudem noch beweisen kann, dann bin ich absolut hartnäckig! Das hat mit Wut wenig zu tun - aber wenn ich keinen Spaß mehr an meinem "Spielzeug" habe, dann braucht derjenige, der es mir weggenommen hat, auch keine Freude daran zu haben! Und wenn es geht, dann rufe ich nach meinem großen Bruder ....!
Bis zum nächsten Posting!
Gruß
Optimat
Nach dem kleinen Ausflug im Posting #100, nun meine weiteren Gedanken zu den gestrigen Ausführungen von Maxime:
#91:
Zitat Maxime:
"Von Jenoptik weiß ich, dass man sich im Mai 2002 mit dem Insolvenzverwalter öffentlich darüber gestritten hat, ob man RGB-Laser liefern darf, später auch gerichtlich. Warum sollte Jenoptik Kundenangebote verschwiegen haben? Vielleicht hat einfach keiner danach gefragt. Dem Insolvenzverwalter, dem Gläubigerausschuß und den Lieferanten waren diese Kundenkontakte jedenfalls bekannt."
Dazu fallen mir spontan 2 Fragen ein:
1. Maxime weiß von Jenooptik ..."
Es scheint sehr enge Beziehungen zwischen Jenoptik und ihren Lieferanten zu geben, wenn man diese über Angebote informiert, die man abgeben will! Werdet ihr "Lieferanten" tatsächlich über alle Angebote informiert? Habt ihr vielleicht sogar ein Mitspracherecht?
In der Öffentlichkeit wurde m.W. wohl kaum gestritten, außer man kann dies irgendwo nachlesen.
Sollte man nicht dann vielleicht folgende Frage stellen, die sich gezwungenermaßen dann ergibt:
Warum wurde die Eidesstattliche Versicherung von Deter am 23.5.02 erstellt? Was war gerade dann der Anlass dafür? Hatte Deter vielleicht zu diesem Zeitpunkt die Angebote von irgendwelchen Informanten erhalten?
Wäre eine öffentliche Diskussion über die Angebotsabgabe zu diesem Zeitpunkt bereits gelaufen, dann müßte Deter nicht genau auf dieses Datum hinweisen!
Oder mußte er, falls die Behauptung von Maxime stimmt, jetzt die Initiative ergreifen, denn ansonsten hätte er ja schlechte Karten bei einer Untersuchung der Vorgänge gehabt ...?!
2. "Dem IV, ... und den Lieferanten waren diese Kontakte jedenfalls bekannt."
Schöner Ausspruch mit großer Wirkung!
a) Warum werden, falls die Aussage von Maxime stimmt, die gesamte Armada der hier aufgeführten Beteiligten von Angeboten der Jenoptik informiert?
Eigentlich eine schöne Bestätigung für die Aussagen von Kübler, dass der Verkaufsprozess von dritter Seite sabotiert worden ist!
Wer kauft die SLT für teures Geld, wenn eine andere Firma dieses Produkt, noch dazu zu einem viel günstigeren Preis liefern kann?
Schön Dich, Maxime als weiteren Zeugen für die Handlungsweise von Jenoptik zu haben!
b) Wenn, wie Maxime behauptet, dieser Personenkreis Kenntnis von diesen Angeboten der Jenoptik hatte, geraten wir ins nächste Problemfeld:
Die Aussage von Maxime bezichtigt Deter der Abgabe einer falschen Eidesstattlichen Erklärung!
Dazu darf sich jetzt jeder seine eigenen Gedanken machen!
Gruß
Optimat
#91:
Zitat Maxime:
"Von Jenoptik weiß ich, dass man sich im Mai 2002 mit dem Insolvenzverwalter öffentlich darüber gestritten hat, ob man RGB-Laser liefern darf, später auch gerichtlich. Warum sollte Jenoptik Kundenangebote verschwiegen haben? Vielleicht hat einfach keiner danach gefragt. Dem Insolvenzverwalter, dem Gläubigerausschuß und den Lieferanten waren diese Kundenkontakte jedenfalls bekannt."
Dazu fallen mir spontan 2 Fragen ein:
1. Maxime weiß von Jenooptik ..."
Es scheint sehr enge Beziehungen zwischen Jenoptik und ihren Lieferanten zu geben, wenn man diese über Angebote informiert, die man abgeben will! Werdet ihr "Lieferanten" tatsächlich über alle Angebote informiert? Habt ihr vielleicht sogar ein Mitspracherecht?
In der Öffentlichkeit wurde m.W. wohl kaum gestritten, außer man kann dies irgendwo nachlesen.
Sollte man nicht dann vielleicht folgende Frage stellen, die sich gezwungenermaßen dann ergibt:
Warum wurde die Eidesstattliche Versicherung von Deter am 23.5.02 erstellt? Was war gerade dann der Anlass dafür? Hatte Deter vielleicht zu diesem Zeitpunkt die Angebote von irgendwelchen Informanten erhalten?
Wäre eine öffentliche Diskussion über die Angebotsabgabe zu diesem Zeitpunkt bereits gelaufen, dann müßte Deter nicht genau auf dieses Datum hinweisen!
Oder mußte er, falls die Behauptung von Maxime stimmt, jetzt die Initiative ergreifen, denn ansonsten hätte er ja schlechte Karten bei einer Untersuchung der Vorgänge gehabt ...?!
2. "Dem IV, ... und den Lieferanten waren diese Kontakte jedenfalls bekannt."
Schöner Ausspruch mit großer Wirkung!
a) Warum werden, falls die Aussage von Maxime stimmt, die gesamte Armada der hier aufgeführten Beteiligten von Angeboten der Jenoptik informiert?
Eigentlich eine schöne Bestätigung für die Aussagen von Kübler, dass der Verkaufsprozess von dritter Seite sabotiert worden ist!
Wer kauft die SLT für teures Geld, wenn eine andere Firma dieses Produkt, noch dazu zu einem viel günstigeren Preis liefern kann?
Schön Dich, Maxime als weiteren Zeugen für die Handlungsweise von Jenoptik zu haben!
b) Wenn, wie Maxime behauptet, dieser Personenkreis Kenntnis von diesen Angeboten der Jenoptik hatte, geraten wir ins nächste Problemfeld:
Die Aussage von Maxime bezichtigt Deter der Abgabe einer falschen Eidesstattlichen Erklärung!
Dazu darf sich jetzt jeder seine eigenen Gedanken machen!
Gruß
Optimat
zum Posting #95:
Bist Du, Maxime, Dir wirklich sicher, dass SCHNEIDER seine Zukunft schon hinter sich hat? Ich bin ehrlich gesagt anderer Meinung: SCHNEIDER hat seine Zukunft noch vor sich!
Schnäppchenjäger ist, in diesem Fall, wirklich ein ganz falsches Wort, denn es impliziert ja, dass der Erwerb rechtmäßig zu einem günstigen Preis, zustande kam! Im vorliegenden Fall wäre es eine Beleidigung für jeden ehrlichen Schnäppchenjäger ....!
Aber manch besonders günstiger Happen verführt zur Fröhligkeit, man muss vielleicht über die "Dummen" lachen und dann bleibt der Happen irgendwo stecken! Wenn der Betroffene Glück hat, kann er das Schnäppchen noch ausspucken - andere sollen sich schon an einem solchen verschluckt haben und erstickt sein, wie man gerüchteweise schon hören konnte!
Aber Deine weiteren Ausführungen sind schon interessant, Maxime:
Lehman hat also nach der "discounted-cash-flow-Methode die Bewertung von SCHNEIDER vorgenommen.
Mußt Du Dich beruflich bei der DEBW mit diesen Fragen beschäftigen?
Ich unterstelle mal, dass sich ein "normaler" Lieferant nicht mit derartigen Problemen herumschlägt - Du kannst mir allerdings das Gegenteil beweisen!
Bis zum Beweis des Gegenteils habe ich allerdings meine erheblichen Zweifel an Deiner behaupteten Lieferanten-Eigenschaft!
Falls Du tatsächlich eine Gläubigertabelle besitzt, in der Jenoptik nicht als Gläubiger verzeichnet ist, dann solltest Du diese sorgfältig aufbewahren! Dann scheint es ja so zu sein, dass es mehrere unterschiedliche Gläubigertabellen gibt - was mich allerdings in diesem Fall auch nicht mehr überraschen würde!
Aber in der offiziellen Gläubigertabelle ist nun mal Jenoptik aufgeführt, da beißt die Maus keinen Faden ab!
Dass die Banken nur einen Bruchteil bekommen bedarf der näheren Erläuterung! Einen Bruchteil von was?
Allerdings vergißt Du eine kleine Winzigkeit:
Die Banken haben ihre Forderungen über die Immobilien in Türkheim und sehr wahrscheinlich über Verpfändungen von Lagerbeständen, Forderungen usw. der Electronics abgesichert!
Die Erlöse aus diesen Posten decken die Forderungen der Banken sehr wahrscheinlich zu 100% ab!!!
Auf Deine Einlassung, dass es keine anderen Bieter gegeben hat, muss man nicht mehr eingehen! Aber vielleicht präzisierst Du, ab wann es keine anderen Bieter mehr gegeben hat? Vielleicht können Dir aber Deine Auftraggeber hier weiterhelfen?
Warum wollte ab Mai kein Kunde mehr bei der SLT bestellen?
Würdest Du bei einer Firma bestellen, die ein fehlerhaftes Produkt zum doppelten Preis offeriert (eigentlich besser: offerieren muss!)?
Die von Dir genannten "bösen Zungen" und die von diesen angeblich geäußerten Behauptungen hinsichtlich der Lagerbestände, sind doch in Deiner eigenen Argumentationskette tatsächlich Nonsens:
a) Gehen wir davon aus dass Deine Ausführungen bis hierher richtig sind, dann ergibt sich folgendes Szenario:
Es gibt lt. Deinen Aussagen keine Interessenten für die SLT und Jenoptik will nicht übernehmen:
Was hindert Jenoptik dann daran, die Lagerbestände zu verkaufen? Jenoptik, ich beziehe mich auf Deine vorhergehenden Ausführungen, sah sich doch im Recht, die Laser-Systeme selbst zu vertreiben?
Warum dann die Übernahme?
Oder hat die Sache tatsächlich einen Haken?
Konnte man die Laser-Systeme nicht vertreiben, weil es vielleicht gerichtlich untersagt worden war? Hatte man letztlich gar kein Recht an dieser Technologie?
b) Daraus folgt:
Die Abschreibung der Lagerbestände wäre nur dann notwendig gewesen, wenn die SLT weiterbestanden oder an einem Dritten verkauft worden wäre, der den Verkauf der Lagerbestände nicht zugestimmt hätte!
Damit gibt es einen zwingenden Grund für die Übernahme: Jenoptik mußte sich, egal wie, die SCHNEIDER-Rechte sichern, wenn man nicht "baden" gehen wollte!
Die von Dir so plastisch geschilderte Sträubung gen die Übernahme von Jenoptik ist das nächste Märchen, welches Du uns erzählen möchtest, möglicherweise glaubst Du ja vielleicht selbst daran!
Zu der "Einstweiligen Verfügung":
Diese ist tatsächlich von jedem Vieerer-Juristen in wenigen Minuten zu erledigen. Die vollständige Begründung ist ja erst bei einem etwaigen Einspruch bei dem zuständigen Gericht vorzulegen!
leider willst Du ja nicht mehr mit uns diskutieren! Eigentlich schade! Vielleicht kannst Du aber Deine Auftraggeber überzeugen, hier noch ein paar Diskussionspunkte zum Besten zu geben.
Gruß
Optimat
Bist Du, Maxime, Dir wirklich sicher, dass SCHNEIDER seine Zukunft schon hinter sich hat? Ich bin ehrlich gesagt anderer Meinung: SCHNEIDER hat seine Zukunft noch vor sich!
Schnäppchenjäger ist, in diesem Fall, wirklich ein ganz falsches Wort, denn es impliziert ja, dass der Erwerb rechtmäßig zu einem günstigen Preis, zustande kam! Im vorliegenden Fall wäre es eine Beleidigung für jeden ehrlichen Schnäppchenjäger ....!
Aber manch besonders günstiger Happen verführt zur Fröhligkeit, man muss vielleicht über die "Dummen" lachen und dann bleibt der Happen irgendwo stecken! Wenn der Betroffene Glück hat, kann er das Schnäppchen noch ausspucken - andere sollen sich schon an einem solchen verschluckt haben und erstickt sein, wie man gerüchteweise schon hören konnte!
Aber Deine weiteren Ausführungen sind schon interessant, Maxime:
Lehman hat also nach der "discounted-cash-flow-Methode die Bewertung von SCHNEIDER vorgenommen.
Mußt Du Dich beruflich bei der DEBW mit diesen Fragen beschäftigen?
Ich unterstelle mal, dass sich ein "normaler" Lieferant nicht mit derartigen Problemen herumschlägt - Du kannst mir allerdings das Gegenteil beweisen!
Bis zum Beweis des Gegenteils habe ich allerdings meine erheblichen Zweifel an Deiner behaupteten Lieferanten-Eigenschaft!
Falls Du tatsächlich eine Gläubigertabelle besitzt, in der Jenoptik nicht als Gläubiger verzeichnet ist, dann solltest Du diese sorgfältig aufbewahren! Dann scheint es ja so zu sein, dass es mehrere unterschiedliche Gläubigertabellen gibt - was mich allerdings in diesem Fall auch nicht mehr überraschen würde!
Aber in der offiziellen Gläubigertabelle ist nun mal Jenoptik aufgeführt, da beißt die Maus keinen Faden ab!
Dass die Banken nur einen Bruchteil bekommen bedarf der näheren Erläuterung! Einen Bruchteil von was?
Allerdings vergißt Du eine kleine Winzigkeit:
Die Banken haben ihre Forderungen über die Immobilien in Türkheim und sehr wahrscheinlich über Verpfändungen von Lagerbeständen, Forderungen usw. der Electronics abgesichert!
Die Erlöse aus diesen Posten decken die Forderungen der Banken sehr wahrscheinlich zu 100% ab!!!
Auf Deine Einlassung, dass es keine anderen Bieter gegeben hat, muss man nicht mehr eingehen! Aber vielleicht präzisierst Du, ab wann es keine anderen Bieter mehr gegeben hat? Vielleicht können Dir aber Deine Auftraggeber hier weiterhelfen?
Warum wollte ab Mai kein Kunde mehr bei der SLT bestellen?
Würdest Du bei einer Firma bestellen, die ein fehlerhaftes Produkt zum doppelten Preis offeriert (eigentlich besser: offerieren muss!)?
Die von Dir genannten "bösen Zungen" und die von diesen angeblich geäußerten Behauptungen hinsichtlich der Lagerbestände, sind doch in Deiner eigenen Argumentationskette tatsächlich Nonsens:
a) Gehen wir davon aus dass Deine Ausführungen bis hierher richtig sind, dann ergibt sich folgendes Szenario:
Es gibt lt. Deinen Aussagen keine Interessenten für die SLT und Jenoptik will nicht übernehmen:
Was hindert Jenoptik dann daran, die Lagerbestände zu verkaufen? Jenoptik, ich beziehe mich auf Deine vorhergehenden Ausführungen, sah sich doch im Recht, die Laser-Systeme selbst zu vertreiben?
Warum dann die Übernahme?
Oder hat die Sache tatsächlich einen Haken?
Konnte man die Laser-Systeme nicht vertreiben, weil es vielleicht gerichtlich untersagt worden war? Hatte man letztlich gar kein Recht an dieser Technologie?
b) Daraus folgt:
Die Abschreibung der Lagerbestände wäre nur dann notwendig gewesen, wenn die SLT weiterbestanden oder an einem Dritten verkauft worden wäre, der den Verkauf der Lagerbestände nicht zugestimmt hätte!
Damit gibt es einen zwingenden Grund für die Übernahme: Jenoptik mußte sich, egal wie, die SCHNEIDER-Rechte sichern, wenn man nicht "baden" gehen wollte!
Die von Dir so plastisch geschilderte Sträubung gen die Übernahme von Jenoptik ist das nächste Märchen, welches Du uns erzählen möchtest, möglicherweise glaubst Du ja vielleicht selbst daran!
Zu der "Einstweiligen Verfügung":
Diese ist tatsächlich von jedem Vieerer-Juristen in wenigen Minuten zu erledigen. Die vollständige Begründung ist ja erst bei einem etwaigen Einspruch bei dem zuständigen Gericht vorzulegen!
leider willst Du ja nicht mehr mit uns diskutieren! Eigentlich schade! Vielleicht kannst Du aber Deine Auftraggeber überzeugen, hier noch ein paar Diskussionspunkte zum Besten zu geben.
Gruß
Optimat
Es ist vermutlich nur eine Frage der Zeit, wann die Schneider/LfA/Lehman/Jenoptik-Story umkippen könnte...
Kann jemand bitte einmal den "discounted-cash-flow", auch DCF genannt, anhand des Geschäftsberichts 2000 für Schneider ausrechnen? Würde mich mal interessieren.
Habt Ihr Euch schon mal gefragt, warum bei Schneider die Tochter-AGs insolvent sind und bei Grundig nicht? Ok, die Electronics hatte Schulden... Aber die SLT? Und die Holding?
Aus Börse-Online Ausgabe 30/2003 v. 17.7.03:
JENOPTIK / SCHNEIDER
Strafanzeige gegen Vorstand
Der Streit um Schneider Laser Technologies spitzt sich zu. Jenoptik erwarb 60% der vielgepriesenen Lasersparte des insolventen Elektronikkonzerns Schneider Technologies für nur 4,6 Millionen Euro ? ein Witz aus Sicht von Schneider-Aktionären (siehe auch BÖRSE ONLINE 12/2003). Selbst Jenoptik Chef Alexander von Witzleben bezeichnete den Kauf auf der Hauptversammlung (HV) als "gutes Geschäft". Man habe "zu einem kleinen Preisein gutes Unternehmen übernommen".
Auf viele Fragen dazu verweigerte Jenoptik auf der HV aber die Auskunft. Daher hat ein Aktionär den gesamten Vorstand, darunter Ex-Chef Lothar Späth, angezeigt und Antrag auf Auskunft bei Gericht eingereicht. Darüberhinaus ging am 15.Juli bei der LfA Förderbank Bayern, der größten Schneider-Aktionärin, eine Schadensersatzklage von Schneider-Aktionären ein. Aus Sicht der LfA habe sie "keine Aussicht auf Erfolg", teilte die Bank mit. RD
Wenn das nur die LfA nicht hört: "zu einem kleinen Preis ein gutes Unternehmen übernommen!"
War dies nach Auskunft LfA nicht "ein Faß ohne Boden"?
Gruß
Optimat
JENOPTIK / SCHNEIDER
Strafanzeige gegen Vorstand
Der Streit um Schneider Laser Technologies spitzt sich zu. Jenoptik erwarb 60% der vielgepriesenen Lasersparte des insolventen Elektronikkonzerns Schneider Technologies für nur 4,6 Millionen Euro ? ein Witz aus Sicht von Schneider-Aktionären (siehe auch BÖRSE ONLINE 12/2003). Selbst Jenoptik Chef Alexander von Witzleben bezeichnete den Kauf auf der Hauptversammlung (HV) als "gutes Geschäft". Man habe "zu einem kleinen Preisein gutes Unternehmen übernommen".
Auf viele Fragen dazu verweigerte Jenoptik auf der HV aber die Auskunft. Daher hat ein Aktionär den gesamten Vorstand, darunter Ex-Chef Lothar Späth, angezeigt und Antrag auf Auskunft bei Gericht eingereicht. Darüberhinaus ging am 15.Juli bei der LfA Förderbank Bayern, der größten Schneider-Aktionärin, eine Schadensersatzklage von Schneider-Aktionären ein. Aus Sicht der LfA habe sie "keine Aussicht auf Erfolg", teilte die Bank mit. RD
Wenn das nur die LfA nicht hört: "zu einem kleinen Preis ein gutes Unternehmen übernommen!"
War dies nach Auskunft LfA nicht "ein Faß ohne Boden"?
Gruß
Optimat
Sollte man dazu nicht auch gleich die letzte Vorstandschaft der Schneider-AG mit anzeigen, wegen des Verdachts des Konkurs-Betruges? Dann müßten die doch das berüchtigte Aufsichtsrat-Protokoll herausrücken!
@all
Bitte unbedingt besorgen am Kiosk :
DER SPIEGEL - Ausgabe Nr. 30/2003 vom 21.07.2003 auf Seite 64 und Seite 65
absolut aufschlußreich und höchst lesenswert !
Ob es da vielleicht Parallelen zu unseren äußerst interessanten Schneider-Insolvenzen geben könnte ?
OnlyHardFactsAboutSchneider
Bitte unbedingt besorgen am Kiosk :
DER SPIEGEL - Ausgabe Nr. 30/2003 vom 21.07.2003 auf Seite 64 und Seite 65
absolut aufschlußreich und höchst lesenswert !
Ob es da vielleicht Parallelen zu unseren äußerst interessanten Schneider-Insolvenzen geben könnte ?
OnlyHardFactsAboutSchneider
@ all
Ich möchte es nicht versäumen, Euch die eben empfangene Nachricht (vielen herzlichen Dank an den Absender!)ebenfalls zur Kenntnis zu bringen:
Jenoptik LDT steigt in Militärmarkt ein - Auftrag für Flugsimulator =
Gera (dpa/th) - Mit der Produktion eines Flugsimulators steigt die Jenoptik LDT GmbH (Gera) in den Markt für militärischeSimulationstechnik ein. Durch die angewandte Lasertechnik sind in dem neuen Tornado-Flugzeugsimulator Projektionen von bewegten Bildern in höchster Qualität und auf unterschiedlich geformten Projektionsflächen möglich, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Gera mit. Der Flugsimulator diene der Ausbildung von Flugzeugführern
und Waffensystemoffizieren der deutschen Luftwaffe und Marine.
Bei dem neuartigen Flugsimulator werden nach Angaben von Jenoptikin einer 7,20 Meter breiten Kuppel 13 Bilder übereinander projiziert.
Dadurch werde eine realistische Simulation des Geländes möglich. Die Jenoptik LDT GmbH ist ein mehrheitliches Tochterunternehmen der Jenoptik Laser, Optik, Systeme GmbH und hat 36 Beschäftigte in Gera.
dpa hö yyth tn
310941 Jul 03
Man kann es wirklich kaum glauben:
Das "Fass ohne Boden" (Zitat LfA) funktioniert scheinbar doch!
Was die Meldung anbelangt:
Ich würde in dieser Meldung ein kleines Wörtchen ergänzen: n o c h !!!
Der Satz würde dann lauten:
Die Jenoptik LDT GmbH ist n o c h ein mehrheitliches Tochterunternehmen der Jenoptik Laser, Optik, Systeme GmbH ...
Gruß
Optimat
Ich möchte es nicht versäumen, Euch die eben empfangene Nachricht (vielen herzlichen Dank an den Absender!)ebenfalls zur Kenntnis zu bringen:
Jenoptik LDT steigt in Militärmarkt ein - Auftrag für Flugsimulator =
Gera (dpa/th) - Mit der Produktion eines Flugsimulators steigt die Jenoptik LDT GmbH (Gera) in den Markt für militärischeSimulationstechnik ein. Durch die angewandte Lasertechnik sind in dem neuen Tornado-Flugzeugsimulator Projektionen von bewegten Bildern in höchster Qualität und auf unterschiedlich geformten Projektionsflächen möglich, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Gera mit. Der Flugsimulator diene der Ausbildung von Flugzeugführern
und Waffensystemoffizieren der deutschen Luftwaffe und Marine.
Bei dem neuartigen Flugsimulator werden nach Angaben von Jenoptikin einer 7,20 Meter breiten Kuppel 13 Bilder übereinander projiziert.
Dadurch werde eine realistische Simulation des Geländes möglich. Die Jenoptik LDT GmbH ist ein mehrheitliches Tochterunternehmen der Jenoptik Laser, Optik, Systeme GmbH und hat 36 Beschäftigte in Gera.
dpa hö yyth tn
310941 Jul 03
Man kann es wirklich kaum glauben:
Das "Fass ohne Boden" (Zitat LfA) funktioniert scheinbar doch!
Was die Meldung anbelangt:
Ich würde in dieser Meldung ein kleines Wörtchen ergänzen: n o c h !!!
Der Satz würde dann lauten:
Die Jenoptik LDT GmbH ist n o c h ein mehrheitliches Tochterunternehmen der Jenoptik Laser, Optik, Systeme GmbH ...
Gruß
Optimat
Aha, also doch Verstärkung des militärischen Bereiches? Wurde das auf der HV nicht vom Jenoptik-Vorstand auf Nachfragen herunter gespielt?
OTZ meldet es heute auch:
"Jenoptik LDT hat Auftrag für Flugsimulator
Geraer Firma steigt in Militärmarkt ein
Gera (OTZ). Die Jenoptik LDT GmbH hat einen Auftrag zur Lieferung eines Laserprojektionssystems erhalten. Damit wird der erste Tornado-Flugsimulator auf die neue Laser-Projektionstechnologie umgestellt. Auf Basis des RGB-Lasers (Rot-Grün-Blau) sind Projektionen von bewegten Bildern in höchster Qualität und auf unterschiedlich geformte Projektionsflächen möglich, teilte die Firma gestern in Gera mit.
Der Flugsimulator diene der Ausbildung von Flugzeugführern und Waffensystemoffizieren der deutschen Luftwaffe und Marine. Bei dem neuartigen Flugsimulator werden nach Angaben von Jenoptik in einer 7,20 Meter breiten Kuppel 13 Bilder übereinander projiziert. Dadurch werde eine realistischere Simulation des Geländes möglich, als mit herkömmlicher Simulationstechnik.
Die Jenoptik LDT GmbH ist ein mehrheitliches Tochterunternehmen der Jenoptik Laser, Optik, Systeme GmbH und hat 36 Beschäftigte in Gera.
31.07.2003"
Quelle: http://www.otz.de/otz/otz.nachrichten.volltext.php?id=742124…
"Jenoptik LDT hat Auftrag für Flugsimulator
Geraer Firma steigt in Militärmarkt ein
Gera (OTZ). Die Jenoptik LDT GmbH hat einen Auftrag zur Lieferung eines Laserprojektionssystems erhalten. Damit wird der erste Tornado-Flugsimulator auf die neue Laser-Projektionstechnologie umgestellt. Auf Basis des RGB-Lasers (Rot-Grün-Blau) sind Projektionen von bewegten Bildern in höchster Qualität und auf unterschiedlich geformte Projektionsflächen möglich, teilte die Firma gestern in Gera mit.
Der Flugsimulator diene der Ausbildung von Flugzeugführern und Waffensystemoffizieren der deutschen Luftwaffe und Marine. Bei dem neuartigen Flugsimulator werden nach Angaben von Jenoptik in einer 7,20 Meter breiten Kuppel 13 Bilder übereinander projiziert. Dadurch werde eine realistischere Simulation des Geländes möglich, als mit herkömmlicher Simulationstechnik.
Die Jenoptik LDT GmbH ist ein mehrheitliches Tochterunternehmen der Jenoptik Laser, Optik, Systeme GmbH und hat 36 Beschäftigte in Gera.
31.07.2003"
Quelle: http://www.otz.de/otz/otz.nachrichten.volltext.php?id=742124…
Wissen wir jetzt, warum es im möglichen Fall "SCHNEIDER Technoligies AG" noch keine Verhaftungen gegeben hat, falls etwas rechtswidriges vorliegen sollte, was ich natürlich bis zum Beweis des Gegenteil erstmal für ausgeschlossen halte?
Wo leben wir eigentlich?
"DER SPIEGEL 33/2003 - 11. August 2003
URL: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,260677,00.html
Justiz
"Empfehlung" vom Minister
Mit direkten Weisungen und subtilem Druck greifen Politiker in Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ein. Der Deutsche Richterbund will die Ankläger unabhängiger machen.
Als Generalbundesanwalt Kay Nehm nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 gegen Verdächtige in Deutschland ermittelte, war er nur scheinbar Herr des Verfahrens. Nach Besprechungen im Kanzleramt erhielt Nehm genaue Vorgaben, wann er im Zuge seiner Recherchen welchen Anfangsverdacht wie zu bejahen hat.
Denn auch der oberste Strafverfolger der Republik ist, wie jeder Staatsanwalt in Deutschland, der verlängerte Arm der Politik. Es ergeht ihm nicht besser als einem Ankläger in der Provinz, der von seinem jeweiligen Landes-Justizminister gegängelt werden kann. Für das Berliner Fachressort ist der Generalbundesanwalt nur ein nachgeordneter Beamter, der parieren muss.
Dazu bedarf es noch nicht einmal formaler Eingriffe in die Ermittlungen, die Möglichkeiten dezenter Einflussnahme sind vielfältig. Ex-Justizministerin Herta Däubler-Gmelin gab einmal auf die Frage, ob sie Nehm förmlich angewiesen habe, süffisant zur Antwort: ]B]"Sie wissen doch, wir haben da andere Möglichkeiten."[/B]
Die Justiz als unabhängige Dritte Gewalt? Davon kann in Deutschland zumindest bei den Staatsanwälten keine Rede sein.
Nach einer Serie spektakulärer Eingriffe in den vergangenen Jahren wächst unter Anklägern und Richtern jetzt der Widerstand. Der Deutsche Richterbund, in dem auch die Strafverfolger organisiert sind, will diese Woche einen kompletten Gesetzentwurf vorstellen, der den Einfluss der Politik drastisch beschneiden soll.
Seit dem wilhelminischen Kaiserreich blieben die entscheidenden Gesetzesbestimmungen für die Zwitter-Behörde gleich. "Die Beamten der Staatsanwaltschaft haben den dienstlichen Anweisungen ihres Vorgesetzten nachzukommen", heißt es zackig wie eh und je.
Zwar gelten politische Weisungen als anrüchig, offiziell kommen sie im Justizalltag kaum vor. Doch verzichten wollten die Justizminister auf ihre Einflussmöglichkeiten bisher nicht. Schließlich verfügen sie über wunderbare Instrumente, ihren Willen durchzusetzen, etwa in ausgiebigen Dienstbesprechungen oder durch "Prüfbitten", "Empfehlungen" und "Ratschläge".
Nur ausnahmsweise kommt ans Licht, dass sich ein Justizminister zu viel herausnimmt. Auf den Anruf eines Parteifreunds hin wies der sächsische Christdemokrat Steffen Heitmann einen hohen Ministerialbeamten an, in einem Strafverfahren "auf beschleunigte Behandlung hinzuwirken". Der Beschuldigte sei Vertrauter eines CDU-Mannes, und diesem liege "an einer möglichst raschen Klärung der Vorwürfe". Weil Heitmann den Parteifreund prompt über das Verfahren unterrichtet hatte, musste er im Jahr 2000 seinen Hut nehmen.
Als die Staatsanwaltschaft Potsdam 1998 gegen mehr als 30 leitende Ministerialbeamte und Politiker, darunter die damalige brandenburgische Sozialministerin Regine Hildebrandt (SPD), wegen fragwürdigen Umgangs mit Subventionen ermittelte, forderte Hildebrandts Justizkollege Hans-Otto Bräutigam die Strafverfolger öffentlich auf, "Art und Maß ihrer Vorgehensweise" zu überprüfen. Bräutigam berief sich auf das Gesetz, das Weisungen ja ausdrücklich vorsieht: Politischer Einfluss auf die Staatsanwaltschaft sei daher "tägliche Praxis".
Besonders effektiv sind die "Absichtsberichte". Darin müssen die Fahnder "in Strafsachen von überragender Bedeutung" ihre geplanten Schritte im Detail darlegen, damit das Ministerium sie absegnen kann - oder auch nicht.
"Gerade weil immer das Weisungsrecht im Raum steht", sagt Christoph Frank, Oberstaatsanwalt in Freiburg und stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Richterbunds, "kann informell relativ viel Einfluss genommen werden." Der Frankfurter Strafrechtsprofessor Peter-Alexis Albrecht hat festgestellt: "Es ist üblich, dass die Staatsanwaltschaft das tut, was die Politik verlangt."
Auch Generalbundesanwalt Nehm mochte sich bei seinen Ermittlungen gegen mutmaßliche Terroristen den Wünschen aus Berlin nicht verschließen. Nehm, sagen Eingeweihte, habe sich das gefallen lassen, weil ihm die Abberufung drohte.
Da der Generalbundesanwalt "politischer Beamter" ist, kann er jederzeit ohne Angabe von Gründen in den einstweiligen Ruhestand geschickt werden. Dasselbe gilt immer noch für die Generalstaatsanwälte in Thüringen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Dabei ist Deutschland eigentlich als Mitglied des Europarats dazu angehalten, dass "Staatsanwälte ihre Aufgaben ohne ungerechtfertigte Einmischung erfüllen können".
"In dem Augenblick, wo man ihre Kreise stört, verlieren Politiker recht schnell die Contenance", sagt der oberste brandenburgische Ermittler Erardo Rautenberg. Sein Ex-Kollege in Mecklenburg-Vorpommern erlebte das am eigenen Leib: Alexander Prechtel, CDU-Mitglied, zog sich 1999 den Zorn der rot-roten Schweriner Landesregierung zu, unter anderem, weil er Ermittlungen gegen die damalige PDS-Fraktionsvorsitzende weiterlaufen ließ. Sie hatte aus einem Drogeriemarkt Kosmetika im Wert von 22,90 Mark gestohlen.
Als Prechtel nach seinem Sommerurlaub den damals auch als Justizminister amtierenden Ministerpräsidenten Harald Ringstorff (SPD) aufsuchte, überreichte ihm der nur noch die Entlassungsurkunde.
Das Weisungsrecht des Justizministers und die Verschwiegenheitspflicht der Staatsanwälte verknüpfen sich für manchen Täter aus der Politik zu einem Frühwarnsystem, von dem Normalbürger nur träumen können. So muss ein Beamter, der gegen ein Regierungsmitglied ermitteln und etwa eine Durchsuchung vornehmen möchte, erst abwarten, ob der Justizminister das Vorgehen gegen seinen Kabinettskollegen genehmigt.
Auch wirtschaftliche Rücksichten können einen Justizminister veranlassen, den Staatsanwälten hineinzureden. So haben in Rheinland-Pfalz die jeweiligen Amtsinhaber in der Vergangenheit mehrfach massiv zu Gunsten von Winzern interveniert, die sich durch die Arbeit der "Zentralstelle für Weinstrafsachen" bedroht sahen.
Als die Ermittler 1990 das Büro des Leiters der Mainzer Staatskanzlei durchsuchen lassen wollten, weil sie dort Unterlagen über Verwicklungen des Pieroth-Konzerns im Glykol-Skandal zu finden hofften, ließ FDP-Justizminister Peter Caesar die geplante Aktion per Weisung stoppen. Als sich die Staatsanwälte widersetzten, zog Caesar die komplette Ermittlergruppe von dem Fall ab.
Wesentlich subtiler verlief die Aufsicht über die Augsburger Ermittler um Behördenleiter Jörg Hillinger und seinen Dezernenten Winfried Maier. Mit ihren Recherchen gegen den Rüstungslobbyisten Karlheinz Schreiber sowie Max Strauß, Ludwig-Holger Pfahls und zwei Thyssen-Manager wegen verschiedener Steuerdelikte traten sie die CDU-Parteispendenaffäre los. Prompt wurde die Dienstaufsicht zur peniblen Schikane:
Generalstaatsanwalt Hermann Froschauer ließ bereits gerichtlich erlassene Haftbefehle gegen den früheren CSU-Verteidigungsstaatssekretär Pfahls und zwei Manager tagelang nicht vollziehen, weil er die Sache noch einmal "sorgfältig prüfen" wollte. In der Zwischenzeit gelang Pfahls die Flucht - bis heute wird er international gesucht.
Über Anträge des Ermittlers Maier, die CDU-Bundeszentrale durchsuchen und Helmut Kohl als Zeugen vernehmen zu lassen, wurde die Generalstaatsanwaltschaft vorab informiert; mehrfach ließ die Behörde diese Passagen aus den Anträgen herausstreichen - Parteizentrale und Altkanzler blieben verschont.
Angeblich nicht verfahrensrelevante Briefe von Schreiber an die bayerische Staatsregierung wurden den Augsburger Ermittlern jahrelang durch das Justizministerium vorenthalten.
Jahrelang wurde der Wunsch der Ermittler nach mehr Personal abgelehnt. Stattdessen wurde erwogen, den Ermittlungskomplex aufzuteilen und unter anderem die Verfahren gegen Strauß und Pfahls von Augsburg nach München abzugeben. Dies hätte eine Verzögerung von bis zu zwei Jahren bei den ohnehin von Verjährung bedrohten Strafsachen zur Folge gehabt.
Der Justizminister blieb bei diesen Manövern zwar stets im Hintergrund. Aber mit dessen Amtsleiter pflegte der Generalstaatsanwalt ständigen Kontakt und erörterte zahlreiche Details.
Wenn es nach dem Deutschen Richterbund geht, soll künftig der Verdacht politischer Einflussnahme erst gar nicht mehr aufkommen können. Um die "Trennung zwischen Judikative und Exekutive" deutlich zu machen, wie sie vor allem in neuen Demokratien wie Lettland und Ungarn schon üblich ist, greifen die Standesvertreter fast alles an, woran Politiker hängen:
Das Recht des Justizministers, in Einzelfällen Weisung zu erteilen, wird beseitigt. Nur allgemeine Anordnungen, etwa zu verstärkter Verfolgung rechtsextremistischer Straftaten, sind weiterhin möglich.
Die "Absichtsberichte" werden abgeschafft; die Berichtspflicht gegenüber dem Ministerium wird auf reine Information beschränkt.
Kein Staatsanwalt soll mehr als politischer Beamter geführt werden.
Weisungen von Vorgesetzten innerhalb der Staatsanwaltschaft müssen schriftlich fixiert werden, damit sich die Verantwortlichkeit nachvollziehen lässt.
Immerhin hält auch die baden-württembergische Justizministerin Corinna Werwigk-Hertneck (FDP) den "politischen" Status von Generalstaatsanwälten und vor allem auch des Generalbundesanwalts für "völlig überholt und geradezu fehl am Platze, wenn es um politisch relevante Ermittlungen geht". Dagegen warnt ihr rheinland-pfälzischer Parteifreund und Kollege Herbert Mertin: "Eine Staatsanwaltschaft ohne Bindung an die Prinzipien der parlamentarischen Verantwortung wäre ein unkontrollierbarer Machtfaktor."
Die Gefahr ist gering. Schließlich bleibt den Justizministern die Personalhoheit. "Fast jeder Staatsanwalt will irgendwann einmal befördert werden", sagt der Rechtswissenschaftler Albrecht. "Und wer befördert werden will, muss spuren."
DIETMAR HIPP"
Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,260677,00.html
Wo leben wir eigentlich?
"DER SPIEGEL 33/2003 - 11. August 2003
URL: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,260677,00.html
Justiz
"Empfehlung" vom Minister
Mit direkten Weisungen und subtilem Druck greifen Politiker in Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ein. Der Deutsche Richterbund will die Ankläger unabhängiger machen.
Als Generalbundesanwalt Kay Nehm nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 gegen Verdächtige in Deutschland ermittelte, war er nur scheinbar Herr des Verfahrens. Nach Besprechungen im Kanzleramt erhielt Nehm genaue Vorgaben, wann er im Zuge seiner Recherchen welchen Anfangsverdacht wie zu bejahen hat.
Denn auch der oberste Strafverfolger der Republik ist, wie jeder Staatsanwalt in Deutschland, der verlängerte Arm der Politik. Es ergeht ihm nicht besser als einem Ankläger in der Provinz, der von seinem jeweiligen Landes-Justizminister gegängelt werden kann. Für das Berliner Fachressort ist der Generalbundesanwalt nur ein nachgeordneter Beamter, der parieren muss.
Dazu bedarf es noch nicht einmal formaler Eingriffe in die Ermittlungen, die Möglichkeiten dezenter Einflussnahme sind vielfältig. Ex-Justizministerin Herta Däubler-Gmelin gab einmal auf die Frage, ob sie Nehm förmlich angewiesen habe, süffisant zur Antwort: ]B]"Sie wissen doch, wir haben da andere Möglichkeiten."[/B]
Die Justiz als unabhängige Dritte Gewalt? Davon kann in Deutschland zumindest bei den Staatsanwälten keine Rede sein.
Nach einer Serie spektakulärer Eingriffe in den vergangenen Jahren wächst unter Anklägern und Richtern jetzt der Widerstand. Der Deutsche Richterbund, in dem auch die Strafverfolger organisiert sind, will diese Woche einen kompletten Gesetzentwurf vorstellen, der den Einfluss der Politik drastisch beschneiden soll.
Seit dem wilhelminischen Kaiserreich blieben die entscheidenden Gesetzesbestimmungen für die Zwitter-Behörde gleich. "Die Beamten der Staatsanwaltschaft haben den dienstlichen Anweisungen ihres Vorgesetzten nachzukommen", heißt es zackig wie eh und je.
Zwar gelten politische Weisungen als anrüchig, offiziell kommen sie im Justizalltag kaum vor. Doch verzichten wollten die Justizminister auf ihre Einflussmöglichkeiten bisher nicht. Schließlich verfügen sie über wunderbare Instrumente, ihren Willen durchzusetzen, etwa in ausgiebigen Dienstbesprechungen oder durch "Prüfbitten", "Empfehlungen" und "Ratschläge".
Nur ausnahmsweise kommt ans Licht, dass sich ein Justizminister zu viel herausnimmt. Auf den Anruf eines Parteifreunds hin wies der sächsische Christdemokrat Steffen Heitmann einen hohen Ministerialbeamten an, in einem Strafverfahren "auf beschleunigte Behandlung hinzuwirken". Der Beschuldigte sei Vertrauter eines CDU-Mannes, und diesem liege "an einer möglichst raschen Klärung der Vorwürfe". Weil Heitmann den Parteifreund prompt über das Verfahren unterrichtet hatte, musste er im Jahr 2000 seinen Hut nehmen.
Als die Staatsanwaltschaft Potsdam 1998 gegen mehr als 30 leitende Ministerialbeamte und Politiker, darunter die damalige brandenburgische Sozialministerin Regine Hildebrandt (SPD), wegen fragwürdigen Umgangs mit Subventionen ermittelte, forderte Hildebrandts Justizkollege Hans-Otto Bräutigam die Strafverfolger öffentlich auf, "Art und Maß ihrer Vorgehensweise" zu überprüfen. Bräutigam berief sich auf das Gesetz, das Weisungen ja ausdrücklich vorsieht: Politischer Einfluss auf die Staatsanwaltschaft sei daher "tägliche Praxis".
Besonders effektiv sind die "Absichtsberichte". Darin müssen die Fahnder "in Strafsachen von überragender Bedeutung" ihre geplanten Schritte im Detail darlegen, damit das Ministerium sie absegnen kann - oder auch nicht.
"Gerade weil immer das Weisungsrecht im Raum steht", sagt Christoph Frank, Oberstaatsanwalt in Freiburg und stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Richterbunds, "kann informell relativ viel Einfluss genommen werden." Der Frankfurter Strafrechtsprofessor Peter-Alexis Albrecht hat festgestellt: "Es ist üblich, dass die Staatsanwaltschaft das tut, was die Politik verlangt."
Auch Generalbundesanwalt Nehm mochte sich bei seinen Ermittlungen gegen mutmaßliche Terroristen den Wünschen aus Berlin nicht verschließen. Nehm, sagen Eingeweihte, habe sich das gefallen lassen, weil ihm die Abberufung drohte.
Da der Generalbundesanwalt "politischer Beamter" ist, kann er jederzeit ohne Angabe von Gründen in den einstweiligen Ruhestand geschickt werden. Dasselbe gilt immer noch für die Generalstaatsanwälte in Thüringen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Dabei ist Deutschland eigentlich als Mitglied des Europarats dazu angehalten, dass "Staatsanwälte ihre Aufgaben ohne ungerechtfertigte Einmischung erfüllen können".
"In dem Augenblick, wo man ihre Kreise stört, verlieren Politiker recht schnell die Contenance", sagt der oberste brandenburgische Ermittler Erardo Rautenberg. Sein Ex-Kollege in Mecklenburg-Vorpommern erlebte das am eigenen Leib: Alexander Prechtel, CDU-Mitglied, zog sich 1999 den Zorn der rot-roten Schweriner Landesregierung zu, unter anderem, weil er Ermittlungen gegen die damalige PDS-Fraktionsvorsitzende weiterlaufen ließ. Sie hatte aus einem Drogeriemarkt Kosmetika im Wert von 22,90 Mark gestohlen.
Als Prechtel nach seinem Sommerurlaub den damals auch als Justizminister amtierenden Ministerpräsidenten Harald Ringstorff (SPD) aufsuchte, überreichte ihm der nur noch die Entlassungsurkunde.
Das Weisungsrecht des Justizministers und die Verschwiegenheitspflicht der Staatsanwälte verknüpfen sich für manchen Täter aus der Politik zu einem Frühwarnsystem, von dem Normalbürger nur träumen können. So muss ein Beamter, der gegen ein Regierungsmitglied ermitteln und etwa eine Durchsuchung vornehmen möchte, erst abwarten, ob der Justizminister das Vorgehen gegen seinen Kabinettskollegen genehmigt.
Auch wirtschaftliche Rücksichten können einen Justizminister veranlassen, den Staatsanwälten hineinzureden. So haben in Rheinland-Pfalz die jeweiligen Amtsinhaber in der Vergangenheit mehrfach massiv zu Gunsten von Winzern interveniert, die sich durch die Arbeit der "Zentralstelle für Weinstrafsachen" bedroht sahen.
Als die Ermittler 1990 das Büro des Leiters der Mainzer Staatskanzlei durchsuchen lassen wollten, weil sie dort Unterlagen über Verwicklungen des Pieroth-Konzerns im Glykol-Skandal zu finden hofften, ließ FDP-Justizminister Peter Caesar die geplante Aktion per Weisung stoppen. Als sich die Staatsanwälte widersetzten, zog Caesar die komplette Ermittlergruppe von dem Fall ab.
Wesentlich subtiler verlief die Aufsicht über die Augsburger Ermittler um Behördenleiter Jörg Hillinger und seinen Dezernenten Winfried Maier. Mit ihren Recherchen gegen den Rüstungslobbyisten Karlheinz Schreiber sowie Max Strauß, Ludwig-Holger Pfahls und zwei Thyssen-Manager wegen verschiedener Steuerdelikte traten sie die CDU-Parteispendenaffäre los. Prompt wurde die Dienstaufsicht zur peniblen Schikane:
Generalstaatsanwalt Hermann Froschauer ließ bereits gerichtlich erlassene Haftbefehle gegen den früheren CSU-Verteidigungsstaatssekretär Pfahls und zwei Manager tagelang nicht vollziehen, weil er die Sache noch einmal "sorgfältig prüfen" wollte. In der Zwischenzeit gelang Pfahls die Flucht - bis heute wird er international gesucht.
Über Anträge des Ermittlers Maier, die CDU-Bundeszentrale durchsuchen und Helmut Kohl als Zeugen vernehmen zu lassen, wurde die Generalstaatsanwaltschaft vorab informiert; mehrfach ließ die Behörde diese Passagen aus den Anträgen herausstreichen - Parteizentrale und Altkanzler blieben verschont.
Angeblich nicht verfahrensrelevante Briefe von Schreiber an die bayerische Staatsregierung wurden den Augsburger Ermittlern jahrelang durch das Justizministerium vorenthalten.
Jahrelang wurde der Wunsch der Ermittler nach mehr Personal abgelehnt. Stattdessen wurde erwogen, den Ermittlungskomplex aufzuteilen und unter anderem die Verfahren gegen Strauß und Pfahls von Augsburg nach München abzugeben. Dies hätte eine Verzögerung von bis zu zwei Jahren bei den ohnehin von Verjährung bedrohten Strafsachen zur Folge gehabt.
Der Justizminister blieb bei diesen Manövern zwar stets im Hintergrund. Aber mit dessen Amtsleiter pflegte der Generalstaatsanwalt ständigen Kontakt und erörterte zahlreiche Details.
Wenn es nach dem Deutschen Richterbund geht, soll künftig der Verdacht politischer Einflussnahme erst gar nicht mehr aufkommen können. Um die "Trennung zwischen Judikative und Exekutive" deutlich zu machen, wie sie vor allem in neuen Demokratien wie Lettland und Ungarn schon üblich ist, greifen die Standesvertreter fast alles an, woran Politiker hängen:
Das Recht des Justizministers, in Einzelfällen Weisung zu erteilen, wird beseitigt. Nur allgemeine Anordnungen, etwa zu verstärkter Verfolgung rechtsextremistischer Straftaten, sind weiterhin möglich.
Die "Absichtsberichte" werden abgeschafft; die Berichtspflicht gegenüber dem Ministerium wird auf reine Information beschränkt.
Kein Staatsanwalt soll mehr als politischer Beamter geführt werden.
Weisungen von Vorgesetzten innerhalb der Staatsanwaltschaft müssen schriftlich fixiert werden, damit sich die Verantwortlichkeit nachvollziehen lässt.
Immerhin hält auch die baden-württembergische Justizministerin Corinna Werwigk-Hertneck (FDP) den "politischen" Status von Generalstaatsanwälten und vor allem auch des Generalbundesanwalts für "völlig überholt und geradezu fehl am Platze, wenn es um politisch relevante Ermittlungen geht". Dagegen warnt ihr rheinland-pfälzischer Parteifreund und Kollege Herbert Mertin: "Eine Staatsanwaltschaft ohne Bindung an die Prinzipien der parlamentarischen Verantwortung wäre ein unkontrollierbarer Machtfaktor."
Die Gefahr ist gering. Schließlich bleibt den Justizministern die Personalhoheit. "Fast jeder Staatsanwalt will irgendwann einmal befördert werden", sagt der Rechtswissenschaftler Albrecht. "Und wer befördert werden will, muss spuren."
DIETMAR HIPP"
Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,260677,00.html
Abendzeitung-Nürnberg 11.08.03
Albert ud Bernhard Schneider fordern 57 Mill Euro Schadensersatz von LFA Föderbank Bayern.
Grüße Swoasik
evtl.Interessierts!!
Albert ud Bernhard Schneider fordern 57 Mill Euro Schadensersatz von LFA Föderbank Bayern.
Grüße Swoasik
evtl.Interessierts!!
@ Swoasik
Das interessiert natürlich brennend!
Kannst Du den Artikel kopieren oder abschreiben?
Du kannst mir auch eine Boardmail zukommen lassen!
Danke bereits jetzt im Voraus!
Gruß
Optimat
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Gruß
Optimat
@swoasik
kannst du den Artikel hier reinstellen? kann online nichts finden. Steht im Artikel genaueres?
das "kostjagarnix"
kannst du den Artikel hier reinstellen? kann online nichts finden. Steht im Artikel genaueres?
das "kostjagarnix"
Ich warne aber vor übereilten Hoffnungen. Zwischen fordern und bekommen ist noch ein kleiener Unterschied. Zudem würden davon erstmal die übrigen Aktionäre nicht (!)profitieren. Insbesondere vermutlich nicht (!) die aktuellen Aktienbesitzer, allenfalls die, die am 08.05.2002 Aktien hatten!!!
Abendzeitung-Nürnberg 11.08.03
Albert ud Bernhard Schneider fordern 57 Mill Euro Schadensersatz von LFA Föderbank Bayern.
Grüße Swoasik
evtl.Interessierts!!
Hallo !
Es geht erst heute abend( Artikel reinstellen) da ich im Büro bin.
Aber wie gesagt , in der Abendzeitung / Nürnberg/ Wirtschaftsbereich...
bis heute Abend gegen 16-17 Uhr mit ges. Text.
By Swoasik
Albert ud Bernhard Schneider fordern 57 Mill Euro Schadensersatz von LFA Föderbank Bayern.
Grüße Swoasik
evtl.Interessierts!!
Hallo !
Es geht erst heute abend( Artikel reinstellen) da ich im Büro bin.
Aber wie gesagt , in der Abendzeitung / Nürnberg/ Wirtschaftsbereich...
bis heute Abend gegen 16-17 Uhr mit ges. Text.
By Swoasik
@ all
@ swoasik
In der AZ steht nur eine kurze Notiz.
Es wird Bezug genommen auf den FOCUS, Ausgabe heute!
Artikel: "Ferngesteuert in die Pleite?"
Vielleicht kann jemand diesen Artikel scannen und für alle ins Netz stellen?
Es wird immer schöner! Der Sommer entwickelt sich! Ich denke, wir werden auch einen schönen Herbst bekommen! Da denke ich vor allem an die Wahl zum Bayerischen Landtag!
Wie schreibt der FOCUS:
"Ausgerechnet in der heißen Phase zur Landtagswahl am 21.September droht ein CSU-Grande in den Sog der Schneider-Affäre zu geraten: Otto Wiesheu ist Chef des LfA-Verwaltungsrats- und Bayerns Wirtschaftsminister."
Affären haben manchmal etwas sehr schönes an sich: sie bleiben nicht auf eine Person beschränkt!
Gruß
Optimat
@ swoasik
In der AZ steht nur eine kurze Notiz.
Es wird Bezug genommen auf den FOCUS, Ausgabe heute!
Artikel: "Ferngesteuert in die Pleite?"
Vielleicht kann jemand diesen Artikel scannen und für alle ins Netz stellen?
Es wird immer schöner! Der Sommer entwickelt sich! Ich denke, wir werden auch einen schönen Herbst bekommen! Da denke ich vor allem an die Wahl zum Bayerischen Landtag!
Wie schreibt der FOCUS:
"Ausgerechnet in der heißen Phase zur Landtagswahl am 21.September droht ein CSU-Grande in den Sog der Schneider-Affäre zu geraten: Otto Wiesheu ist Chef des LfA-Verwaltungsrats- und Bayerns Wirtschaftsminister."
Affären haben manchmal etwas sehr schönes an sich: sie bleiben nicht auf eine Person beschränkt!
Gruß
Optimat
@ LfA
Nicht schlecht die letzte Wettervorhersage vom 04.08.2003 ?
Der aktuelle Wetterbericht für diese Woche lautet :
"Lähmende Hitze - Immer noch keine Abkühlung in München . Diese Woche ist mit unerträglicher Sommerhitze zu rechnen . Rund ums Münchener Regierunsgviertel wird von den Bewohnern händeringend die Flucht ins kühlende Naß gesucht . Es ist erstmals mit starken Donnergewittern von ganz oben zu rechnen ..."
Schauen wir mal und besten Gruß
OnlyHardFactsAboutSchneider
Nicht schlecht die letzte Wettervorhersage vom 04.08.2003 ?
Der aktuelle Wetterbericht für diese Woche lautet :
"Lähmende Hitze - Immer noch keine Abkühlung in München . Diese Woche ist mit unerträglicher Sommerhitze zu rechnen . Rund ums Münchener Regierunsgviertel wird von den Bewohnern händeringend die Flucht ins kühlende Naß gesucht . Es ist erstmals mit starken Donnergewittern von ganz oben zu rechnen ..."
Schauen wir mal und besten Gruß
OnlyHardFactsAboutSchneider
Augsburger Allgemeine 11.August
SCHWERE VORWÜRFE GEGEN BANK
Albert und Bernhard Schneider gehen gegen LfA Förderbank vor-Wiesheu verärgert.
Die Manager der Landeseigenen LfA Bank- das Institut ist das Förderhaus des Freistaats- sehen sich heftiger Kritik ausgesetzt. Denn die Erben der Türkheimer Unterhaltungs-Elektronik-Firma Schneider melden sich nach vielen Jahren der zurückhaltung mit heftiger Kritik an der LfA auf öffentlicher Bühne zurück.Albert(69)und Bernhard Schneider(68) behaupten, Dass die LfA den Klammen TV-Hersteller,
"In den Ruin getrieben hat".
Hintergrund:Ende der 90er Jahre war das Haus zur Rettung des damals schon angeschlagenen Unternehmens helfend eingesprungen. Die in der aktuellen Ausgabe des Magazins Focus nachzulesenden Vorwürfe gegen die LfA bestätigte gestern Albert Schneider gegenüber unserer Zeitung.Demnach fordern die Firmenerben rund 57 Mio.€ Schadenersatz, ein Wunsch, der nach Angaben der Förderbank "in der Sache aussichtslos ist". Die Schneider Brüder lassen aber nicht locker. Nach ihrer Darstellung hat sich die LfA damals "faktisch die Herrschaft gesichert und den Betrieb durch Miissmanagement ruiniert". Dabei berufen sie sich unter anderem auf Unternehmensberater Roland Berger.Dieser hätte erkannt, dass schwerwiegende Fehlentscheidungen gefallen seien, nachdem die LfA bei Schneider mitgemischt hat. Deswegen - für den Schaden, der Ihnen durch die aus Ihrer Sicht verfehlte LfA Politik entstanden ist - wollen die Schneider Brüder Schadenersatz. Das Unternehmen musste bekanntermaßen später Insolvenz anmelden. Schließlich stieg der chinesische Konzern TCL bei der Schneider Electronics AG ein, der mit der Auseinandersetzung zwischen den Schneider-Erben und der LfA nichts zu tun hat.
Der Konflikt birgt weiteren Sprengsatz. Denn laut Focus hat die Bank womöglich gegen das Wettbewerbsrecht verstoßen, weil das Institut eine Pleitefirma mit staatlichen Mitteln künstlich am Leben erhalten habe.Deswegen hätten die Schneider Brüder das Bundesamt für Finanzdienstleistungs-Aufsicht alarmiert. Auch die Europäische Kommission habe nach einer Subventionsbeschwerde ein Prüfverfahren eingeleitet,schreibt jedenfalls das Magazin und spricht bereits von der "Schneider-Affäre",in deren Sog nun auch der LfA-Verwaltungsrats-Vorsitzende und Wirtschaftsminister Otto Wiesheu zu geraten drohe. Der CSU-Großpolitiker zeigte sich gesern gegenüber unserer Zeitung verärgert über die Schneider-Erben: "Die Vorgehensweise der Brüder ist seltsam." Und:"Wäre der Betrieb schon früher ordnungsgemäß geführt worden,hätte man eine Schieflage vermeiden können."Die LfA Förderbank sei, wie der bayerische Minister sagt, in der Folge letzlich gezwungen gewesen, alle Möglichkeiten einer Fortführung von Schneider auszuloten.
Der Bericht stammt von Redaktionsmitglied Stefan Stahl.Vielleicht solltet Ihr euch mal mit Ihm in Verbindung setzen.
SCHWERE VORWÜRFE GEGEN BANK
Albert und Bernhard Schneider gehen gegen LfA Förderbank vor-Wiesheu verärgert.
Die Manager der Landeseigenen LfA Bank- das Institut ist das Förderhaus des Freistaats- sehen sich heftiger Kritik ausgesetzt. Denn die Erben der Türkheimer Unterhaltungs-Elektronik-Firma Schneider melden sich nach vielen Jahren der zurückhaltung mit heftiger Kritik an der LfA auf öffentlicher Bühne zurück.Albert(69)und Bernhard Schneider(68) behaupten, Dass die LfA den Klammen TV-Hersteller,
"In den Ruin getrieben hat".
Hintergrund:Ende der 90er Jahre war das Haus zur Rettung des damals schon angeschlagenen Unternehmens helfend eingesprungen. Die in der aktuellen Ausgabe des Magazins Focus nachzulesenden Vorwürfe gegen die LfA bestätigte gestern Albert Schneider gegenüber unserer Zeitung.Demnach fordern die Firmenerben rund 57 Mio.€ Schadenersatz, ein Wunsch, der nach Angaben der Förderbank "in der Sache aussichtslos ist". Die Schneider Brüder lassen aber nicht locker. Nach ihrer Darstellung hat sich die LfA damals "faktisch die Herrschaft gesichert und den Betrieb durch Miissmanagement ruiniert". Dabei berufen sie sich unter anderem auf Unternehmensberater Roland Berger.Dieser hätte erkannt, dass schwerwiegende Fehlentscheidungen gefallen seien, nachdem die LfA bei Schneider mitgemischt hat. Deswegen - für den Schaden, der Ihnen durch die aus Ihrer Sicht verfehlte LfA Politik entstanden ist - wollen die Schneider Brüder Schadenersatz. Das Unternehmen musste bekanntermaßen später Insolvenz anmelden. Schließlich stieg der chinesische Konzern TCL bei der Schneider Electronics AG ein, der mit der Auseinandersetzung zwischen den Schneider-Erben und der LfA nichts zu tun hat.
Der Konflikt birgt weiteren Sprengsatz. Denn laut Focus hat die Bank womöglich gegen das Wettbewerbsrecht verstoßen, weil das Institut eine Pleitefirma mit staatlichen Mitteln künstlich am Leben erhalten habe.Deswegen hätten die Schneider Brüder das Bundesamt für Finanzdienstleistungs-Aufsicht alarmiert. Auch die Europäische Kommission habe nach einer Subventionsbeschwerde ein Prüfverfahren eingeleitet,schreibt jedenfalls das Magazin und spricht bereits von der "Schneider-Affäre",in deren Sog nun auch der LfA-Verwaltungsrats-Vorsitzende und Wirtschaftsminister Otto Wiesheu zu geraten drohe. Der CSU-Großpolitiker zeigte sich gesern gegenüber unserer Zeitung verärgert über die Schneider-Erben: "Die Vorgehensweise der Brüder ist seltsam." Und:"Wäre der Betrieb schon früher ordnungsgemäß geführt worden,hätte man eine Schieflage vermeiden können."Die LfA Förderbank sei, wie der bayerische Minister sagt, in der Folge letzlich gezwungen gewesen, alle Möglichkeiten einer Fortführung von Schneider auszuloten.
Der Bericht stammt von Redaktionsmitglied Stefan Stahl.Vielleicht solltet Ihr euch mal mit Ihm in Verbindung setzen.
Mit den Wahlen kommen die Qualen
http://http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,260677,00.html
Hoffentlich wird das mit der Entzerrung von Legislative und Judukative bald Wirklichkeit, dann darf nachfolgende Spezies öfter wieder erforscht werden.
Skandal??? Könnte der Verkaufspreis für die Lasertechnik eventuell ein Betrug sein? Wer weiß etwas?
Wie lange halten die das noch durch?
Süddeutsche Zeitung:
" 13.08.2003
Die wichtigsten Entscheidungen
Oktober 1998: In seinem Regierungsprogramm kündigt Ministerpräsident Edmund Stoiber an, Bayern zu einer der innovativsten Wachstumsregionen der Welt zu machen. Die High-Tech-Offensive soll das schaffen, die Bayern im Jahr 2000 startet. Bis 2002 fließen 1,35 Milliarden Euro aus Privatisierungserlösen in Technolgie- und Kompetenz-Zentren. Der Rechnungshof kritisiert das Projekt Top elf für Telearbeitsplätze auf dem Land zum Abbau von Arbeitslosigkeit. Bei 36 Millionen Euro Einsatz sei das Ergebnis mager. Die Walter Bau AG kündigt den Abbau von 1000 Arbeitsplätzen an, um auf dem schrumpfenden Markt zu überleben. Fünf regionale Energieerzeuger fusionieren zur Eon Bayern , Deutschlands größtem regionalen Energieversorger. Josef Falbisoner wird 2001 Landesvorsitzender der neuen Dienstleistungsgewerkschaft Verdi . Mit rund 300000Mitgliedern ist sie die zweitgrößte Gewerkschaft im Freistaat. Das neue Betriebsverfassungsgesetz erleichtert die Bildung von Betriebsräten. Beschäftigte der krisengeschüttelten IT- und Medien-Firmen erkennen sie als Chance, ihre Interessen wahrzunehmen. Auf der Systems 2001 bemerkt Medienminister Erwin Huber zur Kündigungswelle: Zuerst würden eben „die Flaschen“ entlassen. Den Niedergang des Neuen Marktes symbolisiert der Absturz des EM.TV -Medienkonzerns der Gebrüder Haffa und ihrer Aktie. Schulden in Milliarden-Höhe zwingen den mächtigen Medienunternehmer Leo Kirch , am 8. April 2002 die Insolvenz zu beantragen. BMW entscheidet sich 2002, das neue Automobilwerk nicht in Augsburg oder Hof, sondern in Leipzig zu bauen, weil dort die Zuschüsse höher sind. Bayerns DGB-Chef Fritz Schösser kündigt den Beschäftigungspakt auf, nachdem Kanzlerkandidat Edmund Stoiber ein Tariftreuegesetz auf Bundesebene ablehnt. Mit über einer Milliarde Mark ist der Schienenpersonennahverkehr der größte Posten im Haushalt des Wirtschaftsministeriums. 260 Millionen Euro hat der Freistaat für die Rettung der Maxhütte ausgegeben – vergebens. Im Oktober übernimmt Jenoptik 60 Prozent der insolventen Schneider Technologies in Türkheim. Ein 60-Prozent-Paket angeblich zum Spottpreis von sechs Millionen Euro. Die bayerische Forschungsstiftung fordert über neun Millionen Euro Forschungsgelder zurück. Mit dem Verzicht Nordrhein-Westfalens auf den Metro-Rapid steigen die Chancen für den Transrapid zum Münchner Flughafen.
hu"
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/sz/bayern/red-artikel1219/
Neues Deutschland:
"ND vom 15.08.03
Thüringen
Das Zugpferd von Jenoptik lahmt
Jenaer Technologiekonzern schrieb rote Zahlen
Von Peter Liebers
Trotz einer durchwachsenen Bilanz für das erste Halbjahr hofft Jenoptik auf einen guten Jahresabschluss.
Die harten Fakten: Obwohl der Umsatz gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 665 Millionen Euro anstieg, wird die Bilanz der ersten sechs Monate negativ sein. Das Minus von 13 Millionen Euro sei aber dem Abrechnungsmodus geschuldet, beteuerte der neue Jenoptik-Chef Alexander von Witzleben. Bis zum Jahresende würden laufende Großaufträge abgerechnet, dann sähe das Ergebnis besser aus.
Ausdrücklich wies von Witzleben, der die Konzernleitung im Juli von Lothar Späth übernommen hatte, darauf hin, dass das positive Ergebnis der vorletzten Halbjahres einem außerordentlichen Ertrag von 30 Millionen Euro aus dem Verkauf von Anteilen der Risikokapital-Tochter DEWB geschuldet war, ohne den ebenfalls ein Minus ausgewiesen worden wäre. Der Seitenhieb auf die Praxis seines Vorgängers lässt darauf schließen, dass der neue Mann Späths Praxis der Bilanz-Trickserei nicht fortsetzen will.
Auch sonst wandeln sich in Jena die Verhältnisse. Der Bereich »Clean Systems«, der einst mit dem Bau von Reinräumen die Konzernkasse füllte, wird langsam vom Bereich »Photonics« überholt, in dem die wirklichen Technologiebereiche von Jenoptik wie Laserdiodenfertigung, Hightech-Optiken oder Sensorsysteme zusammengefasst sind. In diesen Sparten, die in Vorarbeiten des Kombinates Carl Zeiss Jena wurzeln, werden Margen von 9 bis 10 Prozent erreicht, während »Clean Systems« bei 1,8 Prozent dahin dümpelt. Da müsse etwas getan werden, räumte der Jenoptik-Chef ein. Aus dem Reinraumgeschäft sind in Malaysia derzeit noch Forderungen über 20 Millionen Euro offen. Das sei aber alles »Hermes-gesichert« sagte von Witzleben und gab sich gelassen. Im Klartext heißt das, letztlich trägt der Steuerzahler etwaige Ausfälle. Dabei zahlt die Jenoptik in Deutschland derzeit keinen Cent Steuern. Der Verlustvortrag reiche wohl noch für fünf oder sechs Jahre, sagte der Jenoptik-Chef.
Von Witzleben teilte mit, der deutsche Markt sei schwierig. Mit dem US-Markt hat sich Jenoptik dagegen ausgesöhnt. Der sei saniert und wieder profitabel, verriet von Witzleben, der sich angesichts rekordverdächtiger Auftragseingänge und einem Auftragsbestand von drei Milliarden Euro insgesamt optimistisch gab.
Fast nebenbei verriet er, dass sich die Übernahme der insolventen Geraer Schneider Laserdisplay Technologies AG offensichtlich als profitabel erweist. Deren revolutionäre Technologie wird statt für simple Fernsehgeräte jetzt für Flugsimulatoren genutzt und passt damit gut in die Rüstungssparte des Konzerns.
(ND 15.08.03)“
Quelle: http://www.nd-online.de/artprint.asp?AID=39909&IDC=3&DB=
Wie lange halten die das noch durch?
Süddeutsche Zeitung:
" 13.08.2003
Die wichtigsten Entscheidungen
Oktober 1998: In seinem Regierungsprogramm kündigt Ministerpräsident Edmund Stoiber an, Bayern zu einer der innovativsten Wachstumsregionen der Welt zu machen. Die High-Tech-Offensive soll das schaffen, die Bayern im Jahr 2000 startet. Bis 2002 fließen 1,35 Milliarden Euro aus Privatisierungserlösen in Technolgie- und Kompetenz-Zentren. Der Rechnungshof kritisiert das Projekt Top elf für Telearbeitsplätze auf dem Land zum Abbau von Arbeitslosigkeit. Bei 36 Millionen Euro Einsatz sei das Ergebnis mager. Die Walter Bau AG kündigt den Abbau von 1000 Arbeitsplätzen an, um auf dem schrumpfenden Markt zu überleben. Fünf regionale Energieerzeuger fusionieren zur Eon Bayern , Deutschlands größtem regionalen Energieversorger. Josef Falbisoner wird 2001 Landesvorsitzender der neuen Dienstleistungsgewerkschaft Verdi . Mit rund 300000Mitgliedern ist sie die zweitgrößte Gewerkschaft im Freistaat. Das neue Betriebsverfassungsgesetz erleichtert die Bildung von Betriebsräten. Beschäftigte der krisengeschüttelten IT- und Medien-Firmen erkennen sie als Chance, ihre Interessen wahrzunehmen. Auf der Systems 2001 bemerkt Medienminister Erwin Huber zur Kündigungswelle: Zuerst würden eben „die Flaschen“ entlassen. Den Niedergang des Neuen Marktes symbolisiert der Absturz des EM.TV -Medienkonzerns der Gebrüder Haffa und ihrer Aktie. Schulden in Milliarden-Höhe zwingen den mächtigen Medienunternehmer Leo Kirch , am 8. April 2002 die Insolvenz zu beantragen. BMW entscheidet sich 2002, das neue Automobilwerk nicht in Augsburg oder Hof, sondern in Leipzig zu bauen, weil dort die Zuschüsse höher sind. Bayerns DGB-Chef Fritz Schösser kündigt den Beschäftigungspakt auf, nachdem Kanzlerkandidat Edmund Stoiber ein Tariftreuegesetz auf Bundesebene ablehnt. Mit über einer Milliarde Mark ist der Schienenpersonennahverkehr der größte Posten im Haushalt des Wirtschaftsministeriums. 260 Millionen Euro hat der Freistaat für die Rettung der Maxhütte ausgegeben – vergebens. Im Oktober übernimmt Jenoptik 60 Prozent der insolventen Schneider Technologies in Türkheim. Ein 60-Prozent-Paket angeblich zum Spottpreis von sechs Millionen Euro. Die bayerische Forschungsstiftung fordert über neun Millionen Euro Forschungsgelder zurück. Mit dem Verzicht Nordrhein-Westfalens auf den Metro-Rapid steigen die Chancen für den Transrapid zum Münchner Flughafen.
hu"
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/sz/bayern/red-artikel1219/
Neues Deutschland:
"ND vom 15.08.03
Thüringen
Das Zugpferd von Jenoptik lahmt
Jenaer Technologiekonzern schrieb rote Zahlen
Von Peter Liebers
Trotz einer durchwachsenen Bilanz für das erste Halbjahr hofft Jenoptik auf einen guten Jahresabschluss.
Die harten Fakten: Obwohl der Umsatz gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 665 Millionen Euro anstieg, wird die Bilanz der ersten sechs Monate negativ sein. Das Minus von 13 Millionen Euro sei aber dem Abrechnungsmodus geschuldet, beteuerte der neue Jenoptik-Chef Alexander von Witzleben. Bis zum Jahresende würden laufende Großaufträge abgerechnet, dann sähe das Ergebnis besser aus.
Ausdrücklich wies von Witzleben, der die Konzernleitung im Juli von Lothar Späth übernommen hatte, darauf hin, dass das positive Ergebnis der vorletzten Halbjahres einem außerordentlichen Ertrag von 30 Millionen Euro aus dem Verkauf von Anteilen der Risikokapital-Tochter DEWB geschuldet war, ohne den ebenfalls ein Minus ausgewiesen worden wäre. Der Seitenhieb auf die Praxis seines Vorgängers lässt darauf schließen, dass der neue Mann Späths Praxis der Bilanz-Trickserei nicht fortsetzen will.
Auch sonst wandeln sich in Jena die Verhältnisse. Der Bereich »Clean Systems«, der einst mit dem Bau von Reinräumen die Konzernkasse füllte, wird langsam vom Bereich »Photonics« überholt, in dem die wirklichen Technologiebereiche von Jenoptik wie Laserdiodenfertigung, Hightech-Optiken oder Sensorsysteme zusammengefasst sind. In diesen Sparten, die in Vorarbeiten des Kombinates Carl Zeiss Jena wurzeln, werden Margen von 9 bis 10 Prozent erreicht, während »Clean Systems« bei 1,8 Prozent dahin dümpelt. Da müsse etwas getan werden, räumte der Jenoptik-Chef ein. Aus dem Reinraumgeschäft sind in Malaysia derzeit noch Forderungen über 20 Millionen Euro offen. Das sei aber alles »Hermes-gesichert« sagte von Witzleben und gab sich gelassen. Im Klartext heißt das, letztlich trägt der Steuerzahler etwaige Ausfälle. Dabei zahlt die Jenoptik in Deutschland derzeit keinen Cent Steuern. Der Verlustvortrag reiche wohl noch für fünf oder sechs Jahre, sagte der Jenoptik-Chef.
Von Witzleben teilte mit, der deutsche Markt sei schwierig. Mit dem US-Markt hat sich Jenoptik dagegen ausgesöhnt. Der sei saniert und wieder profitabel, verriet von Witzleben, der sich angesichts rekordverdächtiger Auftragseingänge und einem Auftragsbestand von drei Milliarden Euro insgesamt optimistisch gab.
Fast nebenbei verriet er, dass sich die Übernahme der insolventen Geraer Schneider Laserdisplay Technologies AG offensichtlich als profitabel erweist. Deren revolutionäre Technologie wird statt für simple Fernsehgeräte jetzt für Flugsimulatoren genutzt und passt damit gut in die Rüstungssparte des Konzerns.
(ND 15.08.03)“
Quelle: http://www.nd-online.de/artprint.asp?AID=39909&IDC=3&DB=
Wie wäre es, wnn Ihr einmal bei Dr. Kübler anruft (oder an ihn schreibt) und fragt, warum er zu einem Spottpreis die Lasertechnik laut der Süddeutschen Zeitung vom 13.08.2003 an Jenoptik verschleudert haben soll? Und ob das Gläubigerbegünstigung wäre? Ob er nicht laut Insolvenzordnung die Masse maximieren müsste und ob er einen eventuell entstandenen Schaden dem Konzern/den Aktionären ersetzen würde. Und ob er alles zur Aufklärung der Schneider Affäre (nach Focus 33/2003, Seite 156) beitragen will... Und warum er die Insolvenz nicht mittels Insolvenzplan hat aufheben lassen, wenn Schneider laut Focus "Ferngesteuert in die Pleite" geführt worden sein soll...
Fragen könnte es genug geben... Haben wir Antworten? Dr. Kübler müsste doch auch in eingenem Interesse an einer Richtigstellung der Behauptungen der Presse interessiert sein, schließlich droht sein Ruf schaden zu nehmen...
Adressen unter:
http://www.kuebler-gbr.de
und http://www.kuebler-gbr.de/de/standorte/erfurt.html
Zitat:
"Gustav-Weißkopf-Str. 4, D - 99092 Erfurt
Telefon 0361 / 21 70 99 - 0
Telefax 0361 / 21 70 99 - 9
erfurt@kuebler-gbr.de"
Fragen könnte es genug geben... Haben wir Antworten? Dr. Kübler müsste doch auch in eingenem Interesse an einer Richtigstellung der Behauptungen der Presse interessiert sein, schließlich droht sein Ruf schaden zu nehmen...
Adressen unter:
http://www.kuebler-gbr.de
und http://www.kuebler-gbr.de/de/standorte/erfurt.html
Zitat:
"Gustav-Weißkopf-Str. 4, D - 99092 Erfurt
Telefon 0361 / 21 70 99 - 0
Telefax 0361 / 21 70 99 - 9
erfurt@kuebler-gbr.de"
Kurzarbeit bei Jenoptik LOS:
"...Auch wenn der Jenoptik-Boss die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung, vor allem in Deutschland, nur zurückhaltend beurteilt, halte man in der von Kurzarbeit betroffenen Tochterfirma LOS die Arbeitskräfte. "Das stehen wir durch." Und dafür gibt es ja immerhin Lohnsteueranteile für die Stadt..."
Quelle: http://www.otz.de/otz/otz.jena.volltext.php?id=762030&zulief…
Na ja, sieht anscheinend schlecht aus ... Hätten die nicht praktisch vor kurzem die SCHNEIDER Laser Technologies AG übernommen, wären die wohl mittlerweile ganz am Ende...
"...Auch wenn der Jenoptik-Boss die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung, vor allem in Deutschland, nur zurückhaltend beurteilt, halte man in der von Kurzarbeit betroffenen Tochterfirma LOS die Arbeitskräfte. "Das stehen wir durch." Und dafür gibt es ja immerhin Lohnsteueranteile für die Stadt..."
Quelle: http://www.otz.de/otz/otz.jena.volltext.php?id=762030&zulief…
Na ja, sieht anscheinend schlecht aus ... Hätten die nicht praktisch vor kurzem die SCHNEIDER Laser Technologies AG übernommen, wären die wohl mittlerweile ganz am Ende...
Ach, wie konnte ich es vergessen: Ein Geschäftsführer bei der Jenoptik LOS ist ja unser ausgewiesener Experte in der Herbeiführung von Insolvenzen und finanziellen Schieflagen, Horst Szymanski, der seine Kompetenz diesbezüglich bei SCHNEIDER als Finanzvorstand ja schon nachweislich unter Beweis gestellt hat.
Na, die Sache mit der Kurzarbeit ist allerdings neu... Wird er vielleicht kreativ?
Der ehemalige Geschäftsführer, Herr Thiel, hat sich ja mittlerweile in den Vorstand abgesetzt. Hat dort aber wohl nichts zu melden, zumindest auf der HV durfte er nichts sagen...
Jenoptik wird schon wissen, warum die Szymanski geholt haben - nach Aussage des Vorstandes/Aufsichtsrates auf der HV fallen Personlentscheidungen nur aufgrund der Qualifikation - und welche Qaulififkation hat Herr Szymanski außer der Herbeiführung von Insolvenzen und der Erstelleung von nicht funktionierenden Insolvenzplänen?
Wiederholung:
Wie wäre es, wenn Ihr einmal bei Dr. Kübler anruft (oder an ihn schreibt) und fragt, warum er zu einem Spottpreis die Lasertechnik laut der Süddeutschen Zeitung vom 13.08.2003 an Jenoptik verschleudert haben soll? Und ob das Gläubigerbegünstigung wäre? Ob er nicht laut Insolvenzordnung die Masse maximieren müsste und ob er einen eventuell entstandenen Schaden dem Konzern/den Aktionären ersetzen würde. Und ob er alles zur Aufklärung der Schneider Affäre (nach Focus 33/2003, Seite 156) beitragen will... Und warum er die Insolvenz nicht mittels Insolvenzplan hat aufheben lassen, wenn Schneider laut Focus "Ferngesteuert in die Pleite" geführt worden sein soll...
Fragen könnte es genug geben... Haben wir Antworten? Dr. Kübler müsste doch auch in eigenem Interesse an einer Richtigstellung der Behauptungen der Presse interessiert sein, schließlich droht sein Ruf schaden zu nehmen...
Adressen unter:
http://www.kuebler-gbr.de
und http://www.kuebler-gbr.de/de/standorte/erfurt.html
Zitat:
"Gustav-Weißkopf-Str. 4, D - 99092 Erfurt
Telefon 0361 / 21 70 99 - 0
Telefax 0361 / 21 70 99 - 9
erfurt@kuebler-gbr.de"
Na, die Sache mit der Kurzarbeit ist allerdings neu... Wird er vielleicht kreativ?
Der ehemalige Geschäftsführer, Herr Thiel, hat sich ja mittlerweile in den Vorstand abgesetzt. Hat dort aber wohl nichts zu melden, zumindest auf der HV durfte er nichts sagen...
Jenoptik wird schon wissen, warum die Szymanski geholt haben - nach Aussage des Vorstandes/Aufsichtsrates auf der HV fallen Personlentscheidungen nur aufgrund der Qualifikation - und welche Qaulififkation hat Herr Szymanski außer der Herbeiführung von Insolvenzen und der Erstelleung von nicht funktionierenden Insolvenzplänen?
Wiederholung:
Wie wäre es, wenn Ihr einmal bei Dr. Kübler anruft (oder an ihn schreibt) und fragt, warum er zu einem Spottpreis die Lasertechnik laut der Süddeutschen Zeitung vom 13.08.2003 an Jenoptik verschleudert haben soll? Und ob das Gläubigerbegünstigung wäre? Ob er nicht laut Insolvenzordnung die Masse maximieren müsste und ob er einen eventuell entstandenen Schaden dem Konzern/den Aktionären ersetzen würde. Und ob er alles zur Aufklärung der Schneider Affäre (nach Focus 33/2003, Seite 156) beitragen will... Und warum er die Insolvenz nicht mittels Insolvenzplan hat aufheben lassen, wenn Schneider laut Focus "Ferngesteuert in die Pleite" geführt worden sein soll...
Fragen könnte es genug geben... Haben wir Antworten? Dr. Kübler müsste doch auch in eigenem Interesse an einer Richtigstellung der Behauptungen der Presse interessiert sein, schließlich droht sein Ruf schaden zu nehmen...
Adressen unter:
http://www.kuebler-gbr.de
und http://www.kuebler-gbr.de/de/standorte/erfurt.html
Zitat:
"Gustav-Weißkopf-Str. 4, D - 99092 Erfurt
Telefon 0361 / 21 70 99 - 0
Telefax 0361 / 21 70 99 - 9
erfurt@kuebler-gbr.de"
"heise online - IFA special
[19.08.2003 11:01 ]
Internationale Funkausstellung – 29.8. bis 3.9.2003
Jahrzehnte gehörte die Bildröhre zum Fernseher wie der Prozessor zum Computer. Auch die schönsten Modelle wirkten in den deutschen Wohnzimmern damit wie ein sperriges Möbel. Doch diese Zeiten sollen endgültig vorbei sein. "Die IFA wird die Messe der flachen Fernseher", sagt Martin Beckmann von Sharp. Alle großen Hersteller bringen zur diesjährigen Internationalen Funkausstellung[1] in Berlin eine ganze Palette verschiedenster Geräte aller Preis- und Qualitäts-Kategorien mit. "Die IFA ist für flache Fernseher der Auftakt zum künftigen Massenmarkt", sagt Philips-Sprecher Klaus Petri. Ein klarer Trend gehe inzwischen zu immer größeren Displays und zur Heimkino-Anlage. "Die Konsumenten hatten bei den alten Röhren-Fernsehern ja nur Probleme mit dem Volumen." Heute gebe es qualitativ hochwertige Displays ohne sperrigen "Kleiderschrank" dahinter, die problemlos in jedes Wohnzimmer passten.
Bereits jetzt können die flachen Geräte auf eine steile Karriere zurückblicken. Nach Angaben der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu[2]) hat sich der Verkauf allein von LCD- Fernsehern von 2001 bis 2002 mehr als versechsfacht. In Deutschland wurden 2002 sowohl an LCD- als auch Plasma-Bildschirmen insgesamt 100-000 Stück verkauft, für 2003 erwartet die gfu einen Absatz von 120.000 Stück allein von LCD- Bildschirmen. In diesem Jahr könne man in Deutschland wieder von einer Versechsfachung des LCD-Marktes ausgehen, sagt Petri. "Es gibt eine dramatische Entwicklung."
In den vergangenen Jahren hatten die Entwickler noch große Hoffnungen in die Plasma-Technik gesetzt, die es zunächst einfacher machte, auch großformatige Bildschirme in Serie herzustellen. Die erste große Euphorie hat sich im Vergleich mit der technischen Entwicklung bei LCD-Displays jedoch mittlerweile wieder etwas gelegt. Manche Hersteller wie etwa Sharp wollen sich deshalb generell von Plasma-Produkten verabschieden. "Es gibt eine ganze Reihe von Nachteilen", sagt Beckmann. So benötigen die Geräte im Vergleich zu LCDs sehr viel Strom und sind sehr strahlungsintensiv. Zudem können die Bildschirmoberflächen selbst von hochpreisigen Geräten bei langer Nutzung durchbrennen und weisen insgesamt eine schnelle Alterung auf. TFT- oder LCD--Bildschirme benötigen im Vergleich zu herkömmlichen Röhrenmonitoren weniger Strom und sind von der Leistung her deutlich robuster als etwa Plasma-Bildschirme.
Für bestimmte Einsatzgebiete wird die Plasma-Technik dennoch weiterentwickelt. "Auch bei LCD gibt es von einer bestimmte Größe an Probleme", sagt Petri. In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis habe Plasma durchaus große Vorteile. Für eine Bildschirmgröße von über 81 Zentimeter sei Plasma noch immer die erste Wahl. Doch die ersten Unternehmen stimmen schon den Abgesang der Technik an. "Plasma hat sein Zeitfenster gehabt", sagt Beckmann. Sharp werde deshalb die Produktion und Entwicklung von Plasma-Bildschirmen einstellen.
Aber auch von der Produktion klassischer TV-Geräte will sich Sharp bereits 2007 in Deutschland endgültig verabschiedet haben. In Japan macht das Unternehmen bereits heute über 50 Prozent seiner Umsätze in dieser Produktklasse mit LCD-Fernsehern. Die klassischen TV- Hersteller verfolgen dagegen die Strategie, allen Marktbedingungen gerecht zu werden. "Wir setzen weiter auf die ganze Palette der Technologien", sagt Armando Romagnolo von Panasonic. Derzeit habe der klassische Fernseh-Umsatz am gesamten Unterhaltungselektronik-Markt in Deutschland einen Anteil von rund 40 Prozent, sagt Petri. Die neuen Flachbild-Technologien zusammen genommen kämen gerade auf einen Anteil von 7,5 Prozent. Doch dieses Verhältnis kann sich sehr schnell ändern. "Die Verbraucher interessieren sich für flache Geräte", sagt Romagnolo. "In dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit geht jedoch alles nur über den Preis."
Doch auch wenn der Siegeszug der flachen "TV-Leinwände" weiter anhält, wird dem deutschen Fernsehpublikum der gute sperrige Röhren-Fernseher noch einige Jahre erhalten bleiben. Vermutlich werden die flachen Schirme die alten Geräte im Jahr 2006 überholen, schätzt Petri. "Der prognostizierte Wendepunkt im Umsatz wird vermutlich 2005/2006 stattfinden." Bis es in Deutschland mehr flache als Röhren-Fernseher geben wird, könnte es allerdings noch länger dauern. Den Wendepunkt in der Stückzahl prognostiziert Romagnolo für das Jahr 2008. "Wenn es 2008 Flachbildschirme mit Diagonalen von 70 bis 80 Zentimeter für eine Preismarke unter 1000 Euro geben wird, dann wird es richtig spannend." (Renate Grimming, dpa) / (jk[3]/c`t)
--------------------------------------------------------------------------------
URL dieses Artikels:
http://www.heise.de/newsticker/data/jk-19.08.03-001/
Links in diesem Artikel:
[1] http://www.ifa-berlin.de
[2] http://www.gfu.de/
[3] mailto:jk@ct.heise.de
--------------------------------------------------------------------------------
Copyright 2003 by Heise Zeitschriften Verlag"
Quelle: http://www.heise.de/bin/nt.print/newsticker/data/jk-19.08.03…
[19.08.2003 11:01 ]
Internationale Funkausstellung – 29.8. bis 3.9.2003
Jahrzehnte gehörte die Bildröhre zum Fernseher wie der Prozessor zum Computer. Auch die schönsten Modelle wirkten in den deutschen Wohnzimmern damit wie ein sperriges Möbel. Doch diese Zeiten sollen endgültig vorbei sein. "Die IFA wird die Messe der flachen Fernseher", sagt Martin Beckmann von Sharp. Alle großen Hersteller bringen zur diesjährigen Internationalen Funkausstellung[1] in Berlin eine ganze Palette verschiedenster Geräte aller Preis- und Qualitäts-Kategorien mit. "Die IFA ist für flache Fernseher der Auftakt zum künftigen Massenmarkt", sagt Philips-Sprecher Klaus Petri. Ein klarer Trend gehe inzwischen zu immer größeren Displays und zur Heimkino-Anlage. "Die Konsumenten hatten bei den alten Röhren-Fernsehern ja nur Probleme mit dem Volumen." Heute gebe es qualitativ hochwertige Displays ohne sperrigen "Kleiderschrank" dahinter, die problemlos in jedes Wohnzimmer passten.
Bereits jetzt können die flachen Geräte auf eine steile Karriere zurückblicken. Nach Angaben der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu[2]) hat sich der Verkauf allein von LCD- Fernsehern von 2001 bis 2002 mehr als versechsfacht. In Deutschland wurden 2002 sowohl an LCD- als auch Plasma-Bildschirmen insgesamt 100-000 Stück verkauft, für 2003 erwartet die gfu einen Absatz von 120.000 Stück allein von LCD- Bildschirmen. In diesem Jahr könne man in Deutschland wieder von einer Versechsfachung des LCD-Marktes ausgehen, sagt Petri. "Es gibt eine dramatische Entwicklung."
In den vergangenen Jahren hatten die Entwickler noch große Hoffnungen in die Plasma-Technik gesetzt, die es zunächst einfacher machte, auch großformatige Bildschirme in Serie herzustellen. Die erste große Euphorie hat sich im Vergleich mit der technischen Entwicklung bei LCD-Displays jedoch mittlerweile wieder etwas gelegt. Manche Hersteller wie etwa Sharp wollen sich deshalb generell von Plasma-Produkten verabschieden. "Es gibt eine ganze Reihe von Nachteilen", sagt Beckmann. So benötigen die Geräte im Vergleich zu LCDs sehr viel Strom und sind sehr strahlungsintensiv. Zudem können die Bildschirmoberflächen selbst von hochpreisigen Geräten bei langer Nutzung durchbrennen und weisen insgesamt eine schnelle Alterung auf. TFT- oder LCD--Bildschirme benötigen im Vergleich zu herkömmlichen Röhrenmonitoren weniger Strom und sind von der Leistung her deutlich robuster als etwa Plasma-Bildschirme.
Für bestimmte Einsatzgebiete wird die Plasma-Technik dennoch weiterentwickelt. "Auch bei LCD gibt es von einer bestimmte Größe an Probleme", sagt Petri. In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis habe Plasma durchaus große Vorteile. Für eine Bildschirmgröße von über 81 Zentimeter sei Plasma noch immer die erste Wahl. Doch die ersten Unternehmen stimmen schon den Abgesang der Technik an. "Plasma hat sein Zeitfenster gehabt", sagt Beckmann. Sharp werde deshalb die Produktion und Entwicklung von Plasma-Bildschirmen einstellen.
Aber auch von der Produktion klassischer TV-Geräte will sich Sharp bereits 2007 in Deutschland endgültig verabschiedet haben. In Japan macht das Unternehmen bereits heute über 50 Prozent seiner Umsätze in dieser Produktklasse mit LCD-Fernsehern. Die klassischen TV- Hersteller verfolgen dagegen die Strategie, allen Marktbedingungen gerecht zu werden. "Wir setzen weiter auf die ganze Palette der Technologien", sagt Armando Romagnolo von Panasonic. Derzeit habe der klassische Fernseh-Umsatz am gesamten Unterhaltungselektronik-Markt in Deutschland einen Anteil von rund 40 Prozent, sagt Petri. Die neuen Flachbild-Technologien zusammen genommen kämen gerade auf einen Anteil von 7,5 Prozent. Doch dieses Verhältnis kann sich sehr schnell ändern. "Die Verbraucher interessieren sich für flache Geräte", sagt Romagnolo. "In dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit geht jedoch alles nur über den Preis."
Doch auch wenn der Siegeszug der flachen "TV-Leinwände" weiter anhält, wird dem deutschen Fernsehpublikum der gute sperrige Röhren-Fernseher noch einige Jahre erhalten bleiben. Vermutlich werden die flachen Schirme die alten Geräte im Jahr 2006 überholen, schätzt Petri. "Der prognostizierte Wendepunkt im Umsatz wird vermutlich 2005/2006 stattfinden." Bis es in Deutschland mehr flache als Röhren-Fernseher geben wird, könnte es allerdings noch länger dauern. Den Wendepunkt in der Stückzahl prognostiziert Romagnolo für das Jahr 2008. "Wenn es 2008 Flachbildschirme mit Diagonalen von 70 bis 80 Zentimeter für eine Preismarke unter 1000 Euro geben wird, dann wird es richtig spannend." (Renate Grimming, dpa) / (jk[3]/c`t)
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http://www.heise.de/newsticker/data/jk-19.08.03-001/
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[1] http://www.ifa-berlin.de
[2] http://www.gfu.de/
[3] mailto:jk@ct.heise.de
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Copyright 2003 by Heise Zeitschriften Verlag"
Quelle: http://www.heise.de/bin/nt.print/newsticker/data/jk-19.08.03…
Nur mal so zum Nachdenken welches Potential im Laser-Projektions-System AVIOR drinsteckt !!!
11.07.2003
Laser-Sichtsystem für Tornado-Flugsimulatoren
Zu den ersten Kunden, die AVIOR, das neue Laser-Projektionssystem der Rheinmetall Defence Electronics GmbH (ehemals STN ATLAS Elektronik GmbH), in Flugsimulatoren einsetzen werden, zählt die Deutsche Luftwaffe.
Die Arbeitsgemeinschaft aus der Rheinmetall-DeTec Tochtergesellschaft Rheinmetall Defence Electronics GmbH, Bremen, und CAE Elektronik GmbH, Stolberg, ist vom Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) ausgewählt und jetzt beauftragt worden, das Sichtsystem in den Flug- und Taktiksimulatoren für Tornado des Ausbildungszentrums der Deutschen Luftwaffe in Holloman/New Mexico, USA einzurüsten.
An diesem Standort erfolgt die Grundausbildung für die Flugzeugführer und Waffensystemoffiziere der deutschen Luftwaffe und Marine. Die Inbetriebnahme ist für Mitte 2005 geplant.
Die Umrüstung des ersten Tornado-Simulators ist ein Meilenstein für Effizienz und Effektivität der fliegerischen Ausbildung auf Simulatoren und ermöglicht neue Perspektiven in der Schulung in neuer Qualität. Die Unterstützung der Flug- und Taktikausbildung durch dieses Außensichtsystem trägt besonders im Tief- und Nachtflugtraining wesentlich zur Risikominimierung für Mensch und Material sowie zur Reduzierung der Gesamtkosten bei.
Die Simulatoren mit Domprojektionstechnik (300 x 120 Grad Sichtfeld) werden nach der Umrüstung mit einem 13-kanaligen Laser Display System AVIOR von Rheinmetall Defence Electronics ausgestattet sein. Der dazugehörige Bildgenerator "Medallion S" wird von CAE geliefert und integriert.
AVIOR bietet dank Lasertechnologie unbegrenzte Tiefenschärfe, hohe Farbvielfalt, absolute Farbstabilität und konstante Farbkonvergenz. Als digitales System erreicht AVIOR extrem hohe Ausfallsicherheit bei geringstem Wartungsaufwand.
Das System ist sehr kompakt (der Projektionskopf wiegt rund acht Kilogramm) und verfügt, bedingt durch Trennung von Projektionskopf und Laserquelle, über geringe Einbaumaße. Dies ermöglicht den Bau von leichten und kompakten Full Flight Simulatoren (FFS) mit elektrischen Bewegungssystemen.
Für weitere Informationen:
Rheinmetall DeTec AG
Presse und Information
Oliver Hoffmann
Telefon: (0211) 473-4748
Telefax: (0211) 473-4157
www.rheinmetall-detec.com
11.07.2003
Laser-Sichtsystem für Tornado-Flugsimulatoren
Zu den ersten Kunden, die AVIOR, das neue Laser-Projektionssystem der Rheinmetall Defence Electronics GmbH (ehemals STN ATLAS Elektronik GmbH), in Flugsimulatoren einsetzen werden, zählt die Deutsche Luftwaffe.
Die Arbeitsgemeinschaft aus der Rheinmetall-DeTec Tochtergesellschaft Rheinmetall Defence Electronics GmbH, Bremen, und CAE Elektronik GmbH, Stolberg, ist vom Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) ausgewählt und jetzt beauftragt worden, das Sichtsystem in den Flug- und Taktiksimulatoren für Tornado des Ausbildungszentrums der Deutschen Luftwaffe in Holloman/New Mexico, USA einzurüsten.
An diesem Standort erfolgt die Grundausbildung für die Flugzeugführer und Waffensystemoffiziere der deutschen Luftwaffe und Marine. Die Inbetriebnahme ist für Mitte 2005 geplant.
Die Umrüstung des ersten Tornado-Simulators ist ein Meilenstein für Effizienz und Effektivität der fliegerischen Ausbildung auf Simulatoren und ermöglicht neue Perspektiven in der Schulung in neuer Qualität. Die Unterstützung der Flug- und Taktikausbildung durch dieses Außensichtsystem trägt besonders im Tief- und Nachtflugtraining wesentlich zur Risikominimierung für Mensch und Material sowie zur Reduzierung der Gesamtkosten bei.
Die Simulatoren mit Domprojektionstechnik (300 x 120 Grad Sichtfeld) werden nach der Umrüstung mit einem 13-kanaligen Laser Display System AVIOR von Rheinmetall Defence Electronics ausgestattet sein. Der dazugehörige Bildgenerator "Medallion S" wird von CAE geliefert und integriert.
AVIOR bietet dank Lasertechnologie unbegrenzte Tiefenschärfe, hohe Farbvielfalt, absolute Farbstabilität und konstante Farbkonvergenz. Als digitales System erreicht AVIOR extrem hohe Ausfallsicherheit bei geringstem Wartungsaufwand.
Das System ist sehr kompakt (der Projektionskopf wiegt rund acht Kilogramm) und verfügt, bedingt durch Trennung von Projektionskopf und Laserquelle, über geringe Einbaumaße. Dies ermöglicht den Bau von leichten und kompakten Full Flight Simulatoren (FFS) mit elektrischen Bewegungssystemen.
Für weitere Informationen:
Rheinmetall DeTec AG
Presse und Information
Oliver Hoffmann
Telefon: (0211) 473-4748
Telefax: (0211) 473-4157
www.rheinmetall-detec.com
Deshalb muss Jenoptik gewaltig nachbessern! Das Opto-Unternehmen müßte gemessen am Wert der an Daimler bezahlten 50%-Anteile (50 Mio. DM) mindestens 50 Mio. Euro wert gewesen sein. Abzüglich Schulden und IVs zuzüglich Imo- und Elektrik-Verwertung sollten 15 bis 20 Mio. € für die Aktionäre offen stehen. Die Aktie sollte demnach noch mindestens 2,50 € wert sein, alles andere könnte ein Richter einmal auch Unterschlagung nennen.
"ADLIP für Peking getestet
Laser-Ganzkuppelprojektionssystem ADLIP für Peking vor Auslieferung
Letzter Test bei Carl Zeiss Jena mit Auftraggebern
Jena, 04.09.2003. Die erfolgreiche Realisierung eines herausragenden Projektes in der Planetariumsgeschichte von Carl Zeiss steht kurz vor dem Abschluss. Heute, am 4. September 2003, fand der letzte Test des Laser-Ganzkuppelprojektions-Systems ADLIP für das Pekinger Planetarium in der Laserkuppel bei Carl Zeiss Jena statt, bevor es nach China ausgeliefert wird. Dazu angereist waren Vertreter der Pekinger Wissenschafts- und Technologie-Kommission und des Pekinger Planetariums unter Leitung von Herrn Fang Yunhe, dem Vizepräsidenten der Pekinger Academy of Science and Technology. Die Auftraggeber überzeugten sich von der Leistungsfähigkeit des neuartigen Projektionssystems, das technologische Höchstleistungen sowohl in der Projektions- als auch in der Rechentechnik vereint. Erstmals kommt mit diesem Auftrag die Laser-Display-Technologie, die in Thüringen erfunden wurde und heute innerhalb der Jenoptik LDT weiterentwickelt wird, in einem Planetarium im großen Maßstab zum Einsatz.
Das Planetarium in der chinesischen Hauptstadt ist Teil eines bereits im Bau befindlichen großen Wissenschaftszentrums. Im Zentrum dieses gläsernen Palastes mit einer Ausdehnung von 162 m x 33 m entsteht auf der derzeit größten Planetariumsbaustelle der Welt ein geneigtes Kuppelauditorium mit 18 m Durchmesser, das etwa 190 Besuchern Platz bieten wird. Mit der Montage des ADLIP Systems soll nach Fertigstellung des Gebäudes zum Jahresende 2003 begonnen werden.
Während die Domäne des klassischen Planetariumsprojektors die unübertroffene Simulation des Sternenhimmels und seiner Erscheinungen ist, bietet die neuartige Ganzkuppelprojektion die Freiheit, beliebige Bildinhalte an die Kuppel zu projizieren. SGI liefert mit Onyx 300® einen der leistungsfähigsten Grafikrechner der Welt für die digitale Bildprojektion und speziell entwickelte Software für die astronomischen Darstellungen. Im Pekinger Planetarium werden die digitalen Bilder in Echtzeit erzeugt, so dass jede Vorführung ein anderes Thema haben kann. Im Rechner ist gewissermaßen das gesamte Universum mit seinen Sternen, kosmischen Nebeln und Galaxien abgebildet. Zukünftige Raumfahrtmissionen werden immer mehr Daten zur Erde bringen, die über das Internet zur Verfügung stehen und deren Visualisierung mit dem SGI-Grafikrechner in kürzester Zeit möglich ist. Das Planetarium in Peking wird seinen Besuchern stets die aktuellsten Bilder aus dem Weltraum präsentieren können.
Die Ganzkuppelprojektion ermöglicht die Darstellung von Videos und Grafiken an eine sphärische Projektionsfläche mit vollen 360 Grad mal 180 Grad. Die Laser-Display-Technologie sorgt dabei für phantastische Bilder. Der enorme Kontrast, die satten Farben, die unendliche Schärfe und Dynamik führen zu unvergleichlichen Eindrücken.
Gudrun Vogel
Pressereferat Produktbereiche Mikroskopie, Optisch-Elektronische Systeme
Tel.: +49 3641 64-2770
Fax: +49 3641 64-2941
E-Mail: g.vogel@zeiss.de
Carl Zeiss
Planetarien
07740 Jena
Volkmar Schorcht
Tel.: 03641 64 2283
Fax: 03641 64 3023
E-Mail: planetarium@zeiss.de
PI Nr.: J38/03 PL
Wortzahl: 377
Zeichenzahl: 2868"
Quelle: http://www.zeiss.de/C12567A10053133C/allBySubject/E694E71608…
Laser-Ganzkuppelprojektionssystem ADLIP für Peking vor Auslieferung
Letzter Test bei Carl Zeiss Jena mit Auftraggebern
Jena, 04.09.2003. Die erfolgreiche Realisierung eines herausragenden Projektes in der Planetariumsgeschichte von Carl Zeiss steht kurz vor dem Abschluss. Heute, am 4. September 2003, fand der letzte Test des Laser-Ganzkuppelprojektions-Systems ADLIP für das Pekinger Planetarium in der Laserkuppel bei Carl Zeiss Jena statt, bevor es nach China ausgeliefert wird. Dazu angereist waren Vertreter der Pekinger Wissenschafts- und Technologie-Kommission und des Pekinger Planetariums unter Leitung von Herrn Fang Yunhe, dem Vizepräsidenten der Pekinger Academy of Science and Technology. Die Auftraggeber überzeugten sich von der Leistungsfähigkeit des neuartigen Projektionssystems, das technologische Höchstleistungen sowohl in der Projektions- als auch in der Rechentechnik vereint. Erstmals kommt mit diesem Auftrag die Laser-Display-Technologie, die in Thüringen erfunden wurde und heute innerhalb der Jenoptik LDT weiterentwickelt wird, in einem Planetarium im großen Maßstab zum Einsatz.
Das Planetarium in der chinesischen Hauptstadt ist Teil eines bereits im Bau befindlichen großen Wissenschaftszentrums. Im Zentrum dieses gläsernen Palastes mit einer Ausdehnung von 162 m x 33 m entsteht auf der derzeit größten Planetariumsbaustelle der Welt ein geneigtes Kuppelauditorium mit 18 m Durchmesser, das etwa 190 Besuchern Platz bieten wird. Mit der Montage des ADLIP Systems soll nach Fertigstellung des Gebäudes zum Jahresende 2003 begonnen werden.
Während die Domäne des klassischen Planetariumsprojektors die unübertroffene Simulation des Sternenhimmels und seiner Erscheinungen ist, bietet die neuartige Ganzkuppelprojektion die Freiheit, beliebige Bildinhalte an die Kuppel zu projizieren. SGI liefert mit Onyx 300® einen der leistungsfähigsten Grafikrechner der Welt für die digitale Bildprojektion und speziell entwickelte Software für die astronomischen Darstellungen. Im Pekinger Planetarium werden die digitalen Bilder in Echtzeit erzeugt, so dass jede Vorführung ein anderes Thema haben kann. Im Rechner ist gewissermaßen das gesamte Universum mit seinen Sternen, kosmischen Nebeln und Galaxien abgebildet. Zukünftige Raumfahrtmissionen werden immer mehr Daten zur Erde bringen, die über das Internet zur Verfügung stehen und deren Visualisierung mit dem SGI-Grafikrechner in kürzester Zeit möglich ist. Das Planetarium in Peking wird seinen Besuchern stets die aktuellsten Bilder aus dem Weltraum präsentieren können.
Die Ganzkuppelprojektion ermöglicht die Darstellung von Videos und Grafiken an eine sphärische Projektionsfläche mit vollen 360 Grad mal 180 Grad. Die Laser-Display-Technologie sorgt dabei für phantastische Bilder. Der enorme Kontrast, die satten Farben, die unendliche Schärfe und Dynamik führen zu unvergleichlichen Eindrücken.
Gudrun Vogel
Pressereferat Produktbereiche Mikroskopie, Optisch-Elektronische Systeme
Tel.: +49 3641 64-2770
Fax: +49 3641 64-2941
E-Mail: g.vogel@zeiss.de
Carl Zeiss
Planetarien
07740 Jena
Volkmar Schorcht
Tel.: 03641 64 2283
Fax: 03641 64 3023
E-Mail: planetarium@zeiss.de
PI Nr.: J38/03 PL
Wortzahl: 377
Zeichenzahl: 2868"
Quelle: http://www.zeiss.de/C12567A10053133C/allBySubject/E694E71608…
@ all
Neuer Wetterbericht ! Sturmwarnung !
Entgegen sämtlichen klimatischen Wettervorhersagen der staatlichen und halbstaatlichen Meßstationen gilt für heute :
LUFTDRUCKWELLE DES HERANFLIEGENDEN "DICKE BERTA"-GESCHOSSES BRINGT MASSIVE KLIMA-TURBULENZEN IM MÜNCHENER REGIERUNGSVIERTEL
In Münchener Regierunsgviertel bis vor kurzem ignorierte Wetteranzeichen :
- TAZ vom 30.08.2003 ( "CSU nicht aus dem Schneider" )
- Börse Online vom 04.09.2003 ("Von München aus ferngesteuert" )
- SPIEGEL vom 08.09.2003 ("Schwarzes Loch" )
- Abendzeitung vom 10.09.2003( "Der weiß blaue Spezl-Staat" )
- Münchener Merkur vom 10.09.2003 ( "Streit um verlorene Schneider-Millionen" Dr.Kaiser SPD : )
- Parlamentsgebäude vom 10.09.2003 - 11.00 Uhr ( "wirtschaftspolitischer Sprecher der GRÜNEN-Landtagsfraktion nimmt Stellung zur Schneider-Affäre )
Und noch etwas zur IGNORANZ DER MACHT :
SÄMTLICHE CSU-Landtags- und Bundestagsabgeordnete und Ministerpräsident Dr. Stoiber waren mehrfach vorgewarnt !!!
Weitere Wetterprognose :
Schweres Erdbeben am Donnerstag in München
"Dicke Berta"-Geschoß trifft mitten ins Münchener Regierunsgviertel
@ LfA
@ Dr. Wiesheu/ Dr. Stoiber / Prof Dr. Faltlhauser / Weis
THE GAME IS OVER !!! YOU LOSE !!!
OnlyHardFactsAboutSchneider
Neuer Wetterbericht ! Sturmwarnung !
Entgegen sämtlichen klimatischen Wettervorhersagen der staatlichen und halbstaatlichen Meßstationen gilt für heute :
LUFTDRUCKWELLE DES HERANFLIEGENDEN "DICKE BERTA"-GESCHOSSES BRINGT MASSIVE KLIMA-TURBULENZEN IM MÜNCHENER REGIERUNGSVIERTEL
In Münchener Regierunsgviertel bis vor kurzem ignorierte Wetteranzeichen :
- TAZ vom 30.08.2003 ( "CSU nicht aus dem Schneider" )
- Börse Online vom 04.09.2003 ("Von München aus ferngesteuert" )
- SPIEGEL vom 08.09.2003 ("Schwarzes Loch" )
- Abendzeitung vom 10.09.2003( "Der weiß blaue Spezl-Staat" )
- Münchener Merkur vom 10.09.2003 ( "Streit um verlorene Schneider-Millionen" Dr.Kaiser SPD : )
- Parlamentsgebäude vom 10.09.2003 - 11.00 Uhr ( "wirtschaftspolitischer Sprecher der GRÜNEN-Landtagsfraktion nimmt Stellung zur Schneider-Affäre )
Und noch etwas zur IGNORANZ DER MACHT :
SÄMTLICHE CSU-Landtags- und Bundestagsabgeordnete und Ministerpräsident Dr. Stoiber waren mehrfach vorgewarnt !!!
Weitere Wetterprognose :
Schweres Erdbeben am Donnerstag in München
"Dicke Berta"-Geschoß trifft mitten ins Münchener Regierunsgviertel
@ LfA
@ Dr. Wiesheu/ Dr. Stoiber / Prof Dr. Faltlhauser / Weis
THE GAME IS OVER !!! YOU LOSE !!!
OnlyHardFactsAboutSchneider
...also laßt uns mal bei der JENOPTIK-Aktie mal ganz cool bleiben und nachdenken :
1.) Die Fundamentals der Company sind - vorsichtig gesagt - nicht gerade atemberaubend . Sorgen macht mir die Cash Flow-bewertung
2.) Die Risikohinweise im Börsenzulassungsprospekt auf Seite 22 - 32 lassen mich schaudern, je mehr ich dort nachlese und etwas weiter über die Hintergründe des Geschriebenen nachdenke .
3.) Die sehr negativen Bewertungen der Kreditratingagenturen Fitch und S&P mit BB oder BB- weisen auf Schrottanleihen hin .
4.) Der niedrige von der namhaften Deutschen Bank AG garantierte Bezugspreis von 6,00 Euro beinhaltet ein risk-discounting von immerhin 100 % zum Börsenkurs während der Hauptversammlung am 18.06.2003 - selbstredend ?
5.) Die negative market-Einschätzung zeigt sich heute wieder am 25 % gefallenen Börsenpreis für Bezugsrechte .
Wird der Börsenpreis für Bezugsrechte am letzten Tag auf 0,01 cents " abschmieren" , wenn mehrere Millionen nicht ausgeübte Bezugsrechte als Angebot auf den Markt geworfen werden ?
6.) Sogar der monatelang weit aus dem Geld liegende und daher nicht gehandelte Put der Deutschen Bank mit Basispreis 6 Euro wird aufgrund der greifbaren Nähe eines " im Geld" -Kurses heute plötzlich wieder gehandelt ( Stuttgarter Börse ) .
7.) Und mein Bauch sagt mir, da gibt es noch einige mehr Überraschungen .
Meine persönliche Einschätzung :
Noch so 3 oder 4 Handelstage wie heute mit teilweise -0,50 Euro und wir stehen bei 6,00 Euro Börsenkurs .
Ganz klar : STRONG SELL auch vor dem Hintergrund einer drohenden Insolvenzgefahr bei Nichtplatzierung der Anleihe ?
OHFAS
1.) Die Fundamentals der Company sind - vorsichtig gesagt - nicht gerade atemberaubend . Sorgen macht mir die Cash Flow-bewertung
2.) Die Risikohinweise im Börsenzulassungsprospekt auf Seite 22 - 32 lassen mich schaudern, je mehr ich dort nachlese und etwas weiter über die Hintergründe des Geschriebenen nachdenke .
3.) Die sehr negativen Bewertungen der Kreditratingagenturen Fitch und S&P mit BB oder BB- weisen auf Schrottanleihen hin .
4.) Der niedrige von der namhaften Deutschen Bank AG garantierte Bezugspreis von 6,00 Euro beinhaltet ein risk-discounting von immerhin 100 % zum Börsenkurs während der Hauptversammlung am 18.06.2003 - selbstredend ?
5.) Die negative market-Einschätzung zeigt sich heute wieder am 25 % gefallenen Börsenpreis für Bezugsrechte .
Wird der Börsenpreis für Bezugsrechte am letzten Tag auf 0,01 cents " abschmieren" , wenn mehrere Millionen nicht ausgeübte Bezugsrechte als Angebot auf den Markt geworfen werden ?
6.) Sogar der monatelang weit aus dem Geld liegende und daher nicht gehandelte Put der Deutschen Bank mit Basispreis 6 Euro wird aufgrund der greifbaren Nähe eines " im Geld" -Kurses heute plötzlich wieder gehandelt ( Stuttgarter Börse ) .
7.) Und mein Bauch sagt mir, da gibt es noch einige mehr Überraschungen .
Meine persönliche Einschätzung :
Noch so 3 oder 4 Handelstage wie heute mit teilweise -0,50 Euro und wir stehen bei 6,00 Euro Börsenkurs .
Ganz klar : STRONG SELL auch vor dem Hintergrund einer drohenden Insolvenzgefahr bei Nichtplatzierung der Anleihe ?
OHFAS
#130 @OnlyHardFactsAboutSchneider:
Gibt es schon Resonanz auf die Artikel vom 10.9?
Gibt es schon Resonanz auf die Artikel vom 10.9?
@LfA: Nicht serienreif?
"Planetarium Peking wird mit der ersten Laser-Ganzkuppelprojektion weltweit arbeiten.
Die JENOPTIK LDT GmbH hat sechs Laserprojektoren für ein Ganzkuppelprojektionssystem an die Carl Zeiss Jena GmbH ausgeliefert. Die Carl Zeiss Jena GmbH wird das komplette Projektionssystem im Planetarium Peking in der VR China installieren, das im Februar 2004 eröffnet werden soll. Das Planetarium in der chinesischen Hauptstadt ist somit die erste Institution weltweit, die ein solches Ganzkuppel-Laserprojektionssystem besitzt. In ein großes Wissenschaftszentrum integriert bietet es etwa 190 Besuchern Platz.
Februar 2004 - Eröffnung vom Planetarium
An der 18 Meter großen, geneigten Kuppel werden insgesamt sechs Projektoren installiert, die Bilder auf über 500 Quadratmeter Bildfläche darstellen. Auf der Grundlage der Laser Display Technologie (LDT) werden diese überdimensionalen farbigen Videobilder in bisher unerreichter Qualität hinsichtlich Farbsättigung und Farbbrillanz auf die Kuppel projiziert. Dafür werden die Bilder der sechs Projektoren synchronisiert und die Kanten ineinandergeblendet, so dass ein großes, homogenes und dreidimensional wirkendes Bild an der gesamten Kuppel entsteht und den Betrachter somit in faszinierende virtuelle Welten eintauchen lässt.
Die Ganzkuppelprojektion mit Laserprojektoren der JENOPTIK LDT GmbH wurde erstmals im September 2001 in Jena der Öffentlichkeit vorgestellt und sorgte im August 2002 auf dem UNO-Umweltgipfel in Johannesburg für Aufsehen.
August 2002 in Johannesburg"
Quelle:
http://www.jenoptik-laserdisplay.de/deutsch/index_news_2.htm
"Planetarium Peking wird mit der ersten Laser-Ganzkuppelprojektion weltweit arbeiten.
Die JENOPTIK LDT GmbH hat sechs Laserprojektoren für ein Ganzkuppelprojektionssystem an die Carl Zeiss Jena GmbH ausgeliefert. Die Carl Zeiss Jena GmbH wird das komplette Projektionssystem im Planetarium Peking in der VR China installieren, das im Februar 2004 eröffnet werden soll. Das Planetarium in der chinesischen Hauptstadt ist somit die erste Institution weltweit, die ein solches Ganzkuppel-Laserprojektionssystem besitzt. In ein großes Wissenschaftszentrum integriert bietet es etwa 190 Besuchern Platz.
Februar 2004 - Eröffnung vom Planetarium
An der 18 Meter großen, geneigten Kuppel werden insgesamt sechs Projektoren installiert, die Bilder auf über 500 Quadratmeter Bildfläche darstellen. Auf der Grundlage der Laser Display Technologie (LDT) werden diese überdimensionalen farbigen Videobilder in bisher unerreichter Qualität hinsichtlich Farbsättigung und Farbbrillanz auf die Kuppel projiziert. Dafür werden die Bilder der sechs Projektoren synchronisiert und die Kanten ineinandergeblendet, so dass ein großes, homogenes und dreidimensional wirkendes Bild an der gesamten Kuppel entsteht und den Betrachter somit in faszinierende virtuelle Welten eintauchen lässt.
Die Ganzkuppelprojektion mit Laserprojektoren der JENOPTIK LDT GmbH wurde erstmals im September 2001 in Jena der Öffentlichkeit vorgestellt und sorgte im August 2002 auf dem UNO-Umweltgipfel in Johannesburg für Aufsehen.
August 2002 in Johannesburg"
Quelle:
http://www.jenoptik-laserdisplay.de/deutsch/index_news_2.htm
@LfA: Nicht serienreif?
"Laserprojektor für Korea.
Für die Laserland GmbH hat die JENOPTIK LDT GmbH einen Laserprojektor nach Südkorea geliefert und installiert. Damit gelang es dem Unternehmen seine Präsenz im südostasiatischen Markt auszubauen. Zur feierlichen Eröffnung des "Kangwon"-Casino RESORT und des Hotelkomplexes Mitte April dieses Jahres wurde das System der Öffentlichkeit vorgestellt. Bereits mehr als 20.000 Besucher wurden seit der Eröffnung gezählt.
Der Laserprojektor basiert auf der Laser Display Technologie und wurde besonders für die Projektion in Kuppeln entwickelt. Der Projektor ist mit einem speziellem Zoomobjektiv für sphärische Flächen ausgestattet und erlaubt Bildgrößen von über 100 Quadratmetern mit brillanten Farben, unbegrenzter Schärfentiefe und einem Kontrast von über 50.000:1.
Ein weiterer Laserprojektor dieser Art ist bereits seit November 2002 im Planetarium Wien installiert. Hier erlebten über 42.000 Besucher seitdem einen virtuellen Flug durch das Sonnensystem.
Im Zentrum des gläsernen Kubus steht eine Kuppel mit einem Durchmesser von 18 Metern,
die über 70 Gästen Platz bietet. Mehr als 20.000 Besucher wurden seit der Eröffnung
im April dieses Jahres bereits gezählt."
Quelle: http://www.jenoptik-laserdisplay.de/deutsch/index_news_1.htm
"Laserprojektor für Korea.
Für die Laserland GmbH hat die JENOPTIK LDT GmbH einen Laserprojektor nach Südkorea geliefert und installiert. Damit gelang es dem Unternehmen seine Präsenz im südostasiatischen Markt auszubauen. Zur feierlichen Eröffnung des "Kangwon"-Casino RESORT und des Hotelkomplexes Mitte April dieses Jahres wurde das System der Öffentlichkeit vorgestellt. Bereits mehr als 20.000 Besucher wurden seit der Eröffnung gezählt.
Der Laserprojektor basiert auf der Laser Display Technologie und wurde besonders für die Projektion in Kuppeln entwickelt. Der Projektor ist mit einem speziellem Zoomobjektiv für sphärische Flächen ausgestattet und erlaubt Bildgrößen von über 100 Quadratmetern mit brillanten Farben, unbegrenzter Schärfentiefe und einem Kontrast von über 50.000:1.
Ein weiterer Laserprojektor dieser Art ist bereits seit November 2002 im Planetarium Wien installiert. Hier erlebten über 42.000 Besucher seitdem einen virtuellen Flug durch das Sonnensystem.
Im Zentrum des gläsernen Kubus steht eine Kuppel mit einem Durchmesser von 18 Metern,
die über 70 Gästen Platz bietet. Mehr als 20.000 Besucher wurden seit der Eröffnung
im April dieses Jahres bereits gezählt."
Quelle: http://www.jenoptik-laserdisplay.de/deutsch/index_news_1.htm
wirklich eine komplett unterentwickelte geschichte, dieses laserdingens, hahaha.
ist wirklich enorm, wie manch einer den anderen fuer dumm verkaufen will. dramatisch. ich hoffe, ihr bleibt am ball.
tb
ist wirklich enorm, wie manch einer den anderen fuer dumm verkaufen will. dramatisch. ich hoffe, ihr bleibt am ball.
tb
...überrascht mich ehrlich gesagt überhaupt nicht !!!
Ein Fall für den Staatsanwalt ???
1.) Im Vertrag vom 24.02.1999 stand :
"Start Serienproduktion Gen.1 : Juli 2000"
"Start Serienproduktion Gen.2 : Jan. 2002"
2.) Und Vorstandsvorsitzender Benedikt Niemeyer auf der Hauptversammlung am 31.05.2001 :
"..." Lest selber unter www.GSC-research.de !
Sinngemäß : "Welchen Eindruck hätte es gemacht, wenn wir fehlerbehaftete RGB-Laser ausgeliefert hätten?"
3.) Jenoptik LDT GmbH Geschäftsführer und damals noch Schneider Laser Technologies AG Vorstand
Christhard Deter am 23.05.2002 in einer eidesstattlichen Versicherung WÖRTLICH :
"RGBL der 2.Generation werden derzeit noch nicht in Gera produziert."
4.) Und im Geschäftsbericht 2002 der Jenoptik AG :
"Die zweite Generation des RGB-Lasers ist serienreif und kann vermarktet werden".
5.) Dazu passen die Meldungen auf www.zeiss.de :
a.) von der Johannesburg-Messe Mitte 2002
b.) dem Planetarium in Peking
und neuerdings
c.) dem Projekt in Südkorea
wie die Faust aufs Auge ( der Schneider-Aktionäre )!!!
Nun meine zentrale Frage :
WENN DIE RGBL DER 2.GEN. BEREITS IN 2002 SERIENREIF UND VERMARKTUNGSFÄHIG GEWESEN SIND UND VERTRAGLICH BINDEND BEREITS ANFANG 2002 AUSZULIEFERN GEWESEN WÄREN ,
1.) WARUM WURDEN KEINE FEHLERFREIE RGBL WIE VERTRAGLICH VEREINBART VOM SCHNEIDER-"KOOPERATIONS"-PARTNER JENOPTIK-LOS AUSGELIEFERT ?
2.) WARUM FROR DIE LFA-FÖRDERBANK IM HERBST 2001 DIE KREDITLINIE EIN UND KÜNDIGTE AM 25.01.2002 DIE KREDITLINIEN AUF UND VERWEIGERTE AM 08.05.2002 IHRE ZUSTIMMUNG ZUM INSOLVENZPLAN UND LIEß SICH TROTZDEM ZUVOR ENDE 2001 SÄMTLICHE ANTEILE AN DER SCHNEIDER LASER TECHNOLOGIES AG ABTRETEN ?
OnlyHardFactsAboutSchneider
Ein Fall für den Staatsanwalt ???
1.) Im Vertrag vom 24.02.1999 stand :
"Start Serienproduktion Gen.1 : Juli 2000"
"Start Serienproduktion Gen.2 : Jan. 2002"
2.) Und Vorstandsvorsitzender Benedikt Niemeyer auf der Hauptversammlung am 31.05.2001 :
"..." Lest selber unter www.GSC-research.de !
Sinngemäß : "Welchen Eindruck hätte es gemacht, wenn wir fehlerbehaftete RGB-Laser ausgeliefert hätten?"
3.) Jenoptik LDT GmbH Geschäftsführer und damals noch Schneider Laser Technologies AG Vorstand
Christhard Deter am 23.05.2002 in einer eidesstattlichen Versicherung WÖRTLICH :
"RGBL der 2.Generation werden derzeit noch nicht in Gera produziert."
4.) Und im Geschäftsbericht 2002 der Jenoptik AG :
"Die zweite Generation des RGB-Lasers ist serienreif und kann vermarktet werden".
5.) Dazu passen die Meldungen auf www.zeiss.de :
a.) von der Johannesburg-Messe Mitte 2002
b.) dem Planetarium in Peking
und neuerdings
c.) dem Projekt in Südkorea
wie die Faust aufs Auge ( der Schneider-Aktionäre )!!!
Nun meine zentrale Frage :
WENN DIE RGBL DER 2.GEN. BEREITS IN 2002 SERIENREIF UND VERMARKTUNGSFÄHIG GEWESEN SIND UND VERTRAGLICH BINDEND BEREITS ANFANG 2002 AUSZULIEFERN GEWESEN WÄREN ,
1.) WARUM WURDEN KEINE FEHLERFREIE RGBL WIE VERTRAGLICH VEREINBART VOM SCHNEIDER-"KOOPERATIONS"-PARTNER JENOPTIK-LOS AUSGELIEFERT ?
2.) WARUM FROR DIE LFA-FÖRDERBANK IM HERBST 2001 DIE KREDITLINIE EIN UND KÜNDIGTE AM 25.01.2002 DIE KREDITLINIEN AUF UND VERWEIGERTE AM 08.05.2002 IHRE ZUSTIMMUNG ZUM INSOLVENZPLAN UND LIEß SICH TROTZDEM ZUVOR ENDE 2001 SÄMTLICHE ANTEILE AN DER SCHNEIDER LASER TECHNOLOGIES AG ABTRETEN ?
OnlyHardFactsAboutSchneider
@LfA: Nicht serienreif?
Neue Meldung von heute:
"Neue Sterne von Carl Zeiss für das Hamburger Planetarium
Hamburg, 22. Oktober 2003. Im Hamburger Planetarium erstrahlen die Sterne in neuem Glanz. Am 22. Oktober 2003 wurde eines der traditi-onsreichsten Planetarien Deutschlands nach umfassender Rekonstruk-tion und Installation eines Projektors UNIVERSARIUM Modell IX von Carl Zeiss wiedereröffnet. „Das ist ein tolles Gerät geworden. Hamburg bekommt den besten Sternhimmel der Welt.“ stellte Thomas Kraupe, Direktor des Hamburger Planetariums, zur Werksabnahme bei Carl Zeiss Jena fest. Die Besucher erleben einen künstlichen Sternhimmel, der seinem Vorbild in der Natur nicht mehr nachsteht. Gerade in den Städten, wo Straßenbeleuchtung und Reklamelichter den Blick zum Sternhimmel verwehren, gewinnt das Projektionsplanetarium an Bedeu-tung. Im Planetarium wird der Nachthimmel in seiner vollen Schönheit bewahrt und zieht die Menschen immer wieder in seinen Bann.
Künstliche Sterne erstrahlen im Hamburger Planetarium seit 1930. Das UNIVERSARIUM ist bereits der vierte Planetariumsprojektor von Carl Zeiss, der hier in Betrieb geht. Seinen Vorgängern im Äußeren kaum noch ähnlich, sind auch seine Leistungen auf höchstem Niveau. So hell und brillant wie mit dem UNIVERSARIUM haben die Sterne an der 21-m-Kuppel noch nicht gestrahlt. Erstmals sind künstliche Sterne wirklich punktförmig, wird das scheinbare Strahlen der hellen Sterne (die „Za-cken“) sichtbar. Früher mußten sich die Besucher erst an die Dunkelheit in der Kuppel gewöhnen, heute sind die Sterne selbst bei Raumlicht zu erkennen. Feinheiten wie das Flimmern der Sterne, die Szintillation, oder die schmale, fast unsichtbare Mondsichel in unmittelbarer Son-nennähe sind verblüffend realistisch dargestellt.
Fast auf den Tag genau jährt sich der Geburtstag des modernen Pro-jektionsplanetariums zum 80. Mal. Am 21. Oktober 1923 projizierte erstmals ein Planetariumsprojektor von Carl Zeiss künstliche Sterne an eine Kuppel im Deutschen Museum München. Der auf Präzisionsoptik und -mechanik beruhende Projektor ist bis zum heutigen Tag unüber-troffen in seiner emotionalen Wirkung auf die Planetariumsbesucher.
Mit dem UNIVERSARIUM verfügt Hamburg wieder über den moderns-ten Planetariumsprojektor der Welt. Die Vorgängermodelle in Hamburg hatten die bekannte Hantelform. Das neue UNIVERSARIUM dagegen besteht aus dem kugelförmigen „Starball“ direkt im Zentrum und einer Gruppe von acht Einzelprojektoren mit Spiegelköpfen, die vor dem Starball angeordnet sind. Der um drei Achsen drehbare Starball trägt alle Projektoren für den Sternhimmel und ihm zugeordnete Darstellun-gen wie Sternbildfiguren, Skalen und Markierungen. Die Einzelprojekto-ren bringen Sonne, Mond, Planeten und weitere kosmische Objekte an die Kuppel – auf astronomisch korrekten Bahnen.
Im Hamburger Gerät sind Dias mit kundenspezifischen Grafiken für die Planeten eingebaut. Dargestellt werden alle Planeten des Sonnensys-tems, also auch die mit bloßem Auge nicht sichtbaren Planeten Uranus, Neptun und Pluto. Selbst Kleinplaneten, künstliche Raumsonden oder fiktive Objekte können projiziert und auf astronomischen Bahnen be-wegt werden. Sonnen- und Mondfinsternisse, ob totale, ringförmige oder partielle, werden in ihrem natürlichen Ablauf gezeigt. Erstmals ist es möglich, eine Finsternis oder eine Sternbedeckung durch den Mond für einen bestimmten Ort auf der Erde, also auch für Hamburg, genau darzustellen.
Die digitale Ansteuerung des UNIVERSARIUMs erlaubt es, Planeten-positionen in Sekunden einzunehmen. Sprünge in die ferne Vergan-genheit oder Zukunft sind problemlos möglich, die Bindung an unseren Heimatplaneten Erde als Beobachterstandort ist aufgehoben. Flüge durch das Sonnensystem, der Anblick des Himmels von einem Nach-barplaneten, die Verfolgung eines Kometen auf seiner Bahn - all das wird mit dem UNIVERSARIUM anschaulich.
Mit dem Konzept der Steuerung ist Carl Zeiss führend. Einfache Befeh-le ermöglichen es, das Planetarium sowohl manuell und interaktiv ohne Einschränkungen zu bedienen als auch vollautomatisch Vorführungen ablaufen zu lassen. Die Live-Aufzeichnung, die Kopplung von automati-scher Wiedergabe und manueller Vorführung, die Synchronisation mit dem Ton und anderen Rechnersystemen sind mit dem UNIVERSARIUM eine Selbstverständlichkeit.
Auch an einen schnellen Service ist gedacht. Carl Zeiss ist in der Lage, sich von Jena aus in die Steueranlage des UNIVERSARIUMs einzu-klinken, um Ferndiagnosen und Software-Updates auszuführen.
Den Hamburger Anspruch darauf, seinem Planetariumspublikum mit modernster Technik neue Erlebnisse zu bieten, unterstreicht auch die Installation des ersten Laserbildprojektors „ZULIP“ in Deutschland. Der von Carl Zeiss Jena und der Jenoptik AG, Jena entwickelte Projektor nutzt Laserlicht für die Bildprojektion. Ein Computer steuert die Bewe-gung des Bildes über die Kuppel, womit z. B. die Annäherung einer Raumsonde an einen Planeten oder die Flugbahn eines Kometen unter den Sternen simuliert werden kann. Zusätzlich lässt sich das Bild ver-größern und verkleinern, der optische Zoom erstreckt sich bis zu einer Bilddiagonalen von 90 Grad, wodurch ein Viertel der gesamten Kuppel überdeckt wird. Mit Hilfe des ZULIP-Projektors werden im Hamburger Planetarium Himmelsaufnahmen in einer Qualität gezeigt, die es mit keiner anderen Projektionstechnik zu erleben gibt. Die Farbenpracht und der extrem große Kontrastumfang zeichnen den Laserprojektor aus. ZULIP kann mit allen erdenklichen Bilddaten gespeist werden: stehende Bilder (Dias), Downloads aus dem Internet, Videos, Compu-teranimationen, Live-Kameradaten. Der Projektor bietet somit der Krea-tivität für die Programmgestaltung, für Präsentationen und spezielle Veranstaltungen vollen Spielraum.
Die Planetariumstechnik von Carl Zeiss wird ergänzt durch ein digitales Projektionssystem aus den USA, das die Veranschaulichung des Kos-mos übernimmt, sobald der Betrachter unser Sonnensystem verlässt. Alle Systeme ergänzen sich vorteilhaft. Mit dem optischen Projektor wird die Natur auf die sinnlichste und anschaulichste Art und Weise simuliert – so realistisch wie es kein anderes System vermag, die digita-len Projektoren zeigen computergenerierte Bilder, die zum dasV-Verständnis für die Erscheinungen in den Tiefen des Weltalls beitragen.
Ansprechpartner für die Presse:
Carl Zeiss Carl Zeiss
Kommunikation Planetarien
Carl-Zeiss-Promenade 10
07745 Jena 07740 Jena
Gudrun Vogel Volkmar Schorcht
Tel.: 03641 64 2770 Tel.: 03641 64 2283
Fax: 03641 64 2941 Fax: 03641 64 3023
E-Mail: g.vogel@zeiss.de planetarium@zeiss.de
Internet: http://www.zeiss.de
PI Nr. J41
Oktober 2003
Text auf der Internet-Seite http://www.zeiss.de/planetarien-presse.
Carl Zeiss ist eine weltweit führende internationale Unternehmensgrup-pe der optischen und opto-elektronischen Industrie. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in Oberkochen, Baden-Württemberg.
Carl Zeiss bietet technologisch hochwertige Lösungen für die Bereiche Semiconductor und Optoelectronic Technology, Life Sciences und Health Care, Eye Care, Industrial Solutions sowie anspruchsvolle Pro-dukte im Consumer- und Sports Optics-Bereich.
Das Unternehmen ist in mehr als 30 Ländern direkt vertreten und be-sitzt Produktionsstätten in Europa, Nordamerika und Mexico sowie in Asien. Im Geschäftsjahr 2001/2002 erzielten die weltweit rund 14.700 Mitarbeiter einen Umsatz von knapp 2,3 Milliarden Euro. Weitere Infor-mationen finden Sie unter www.zeiss.de.
UNIVERSARIUM Modell IX im Planetarium Hamburg – Fakten und Zahlen
Planetariumsnummer: 567
Vierter Planetariumsprojektor von Carl Zeiss für Planetarium Hamburg:
· Modell II: 1930
· Modell IV: 1957
· Modell VI: 1983
· Modell IX: 2003
Sterne
· 9100 Fixsterne bis zur Größenklasse 6m.55 mit 32 Glasfaserprojektoren
· 400 zusätzliche Sterne geringerer Helligkeit für die Darstellung von Sternhaufen
· Sirius und Canopus (die beiden hellsten Sterne) mit Sonderprojektoren
· 15 helle Sterne sind farblich hervorgehoben
· 3 Veränderliche Sterne (Algol, Mira und Delta Cephei) mit Sonderprojektoren
· Sternflimmern mit Hilfe eines speziellen Mechanismus
Der Sternhimmel ist etwa zehn mal heller im Vergleich zum Vorgänger Modell VI.
99 % aller Sterne erscheinen dem Auge punktförmig, d.h. ihr Durchmesser liegt unterhalb des Auflösungsvermögens des Auges.
Lichtschwache Objekte
· 56 lichtschwache Objekte: Galaxien, Sternhaufen und Nebel
Die Objekte werden mit ihrem natürlichen Erscheinungsbild projiziert und können mit einem Fernglas betrachtet werden.
Milchstraße
Neue Projektionstechnologie unter Verwendung von fotografischen Daten der NASA und ESO. Darstellung aller strukturellen Feinheiten.
Sternbildfiguren
· 12 Figuren des Tierkreises, separat schaltbar
· 51 Figuren des nördlichen und südlichen Sternhimmels, einzeln und in Gruppen schaltbar
· neue Gestaltung nach mittelalterlichen Vorlagen und Berücksichtigung histori-scher Mythologien und Sagen
Meridian
· Großkreis mit 180°-Projektion vom Nordpunkt über den Zenit bis zum Südpunkt
· Gradeinteilung mit Markierungen und Bezifferung
Himmelsäquator
· Großkreis mit 360°-Projektion, teilt den Himmel in Nord und Süd
· äquatoriales Teilgradnetz im Bereich der Ekliptik
· Rektaszensionsteilung mit Markierungen und Bezifferung
Ekliptik
· Großkreis mit 360°-Projektion, markiert die scheinbare Jahresbahn der Sonne
· Datumseinteilung mit Markierungen und Monatsangaben
Präzession
· spezieller Projektor zur Verdeutlichung der Präzession
· drehbar um die virtuelle Ekliptikachse des Starballs
· Positionierung von Himmelsäquator, Ekliptik und Polmarkierung für jede Epoche
· rechnergesteuerte Bewegung: gegenläufig zur Starball-Drehung
Präzessionsskalen
· zwei Kreisskalen um Ekliptikpole
· Gradeinteilung und Bezifferung
Zenitmarkierung
· Dreieck zur Kennzeichnung des Zenits
Markierungen der Himmelspole
· Kreise zur Kennzeichnung des Himmelsnord- und -südpols
Markierungen der Pole der Ekliptik
· kleine Pfeile zur Kennzeichnung des nördlichen und südlichen Ekliptikpols
Galaktische Koordinaten
· Markierung der galaktischen Pole
· Markierung des galaktischen Äquators
Nautisches Dreieck
· Vertikalkreis, Stundenkreis, Äquator, Azimutskale, Stundenwinkelskale
Dämmerungslicht
· im Azimut positionierbarer Projektor
Streulicht
· vier Leuchten zur Simulation der Lichtverschmutzung
Anzeige der Windrose
· optische Projektion mit automatischem Wechsel der Himmelsrichtungen bei Polüberquerung
· vier alphanumerische Displays am Kuppelrand
Anzeige der Gerätestände
· zwei fünfstellige Displays am Kuppelrand
· Datum, Zeit, geografische Breite, Azimut
· programmierte alphanumerische Anzeigen
Horizontblenden
· schwerkraftgesteuerte Blenden an allen Projektoren auf dem Starball
Sonne
· Bild der Sonne mit hoher Helligkeit
· Rotfärbung bei Annäherung an den Horizont
· 15-fache Bildgrößenänderung
· mehrere Sonnenfinsternisdarstellungen: totale, partielle, ringförmige
· Planetendurchgang
· Gegenschein
Mond
· mit dem bloßen Auge sichtbare Oberflächendetails
· hohe Helligkeit
· Phasenwechsel
· Darstellung des aschgrauen Mondlichtes
· Bildgrößenänderung um Faktor zwei
· mehrere Mondfinsternisdarstellungen: totale und partielle
· genaue Simulation der Mondbewegung, einschließlich der rückläufigen Knoten-drehung
Planeten und andere Körper des Sonnensystems
· sechs spezielle Projektoren mit dreiachsiger Bildsteuerung
· Lochprojektion für sternförmige Darstellung
· Abbildung aller neun großen Planeten, teilweise in mehreren Ansichten
· Marsmond Phobos
· Erdmond (Rückseite)
· Lichtpfeil
· Bildwechsel-Mechanismus
· 15-fache Bildgrößenänderung
· individuelle Zuordnung von Bahndaten zu einzelnen Projektoren
Sonderprojektoren
· Landkarte zur Anzeige der aktuellen Polhöhe
· geozentrischer Komet
· Sternschnuppen
Bewegungen
· Algorithmen für astronomische Bewegungen
· digitale Ansteuerung von bis zu 60 Achsen in Echtzeit
· softwaregesteuerte Bewegungskombinationen für Tagesdrehung, Jahresbewe-gung, Polhöhenänderung, Azimutdrehung und Präzession
· vorprogrammierte astronomische Modi für planetozentrische Darstellungen; Umlaufbewegungen; Drehung um Sterne, Sternbildfiguren und beliebige Himmels-pole; Bewegung durch, in und um das Sonnensystem
· Festlegung astronomischer Bahndaten
· Eigenbewegung ausgewählter Sterne, Doppelsternbewegungen und Darstellung der Fixsternparallaxe
· Datenbanken und Algorithmen für extrem hohe Positionsgenauigkeiten
Steuerung
· Handbedienung ohne Kompromisse
· automatische Wiedergabe
· direkte Programmierung (teach-in) – Speicherung von Steuerdaten während der Handbedienung
· Steuerdatenerzeugung unabhängig vom Planetariumssystem (Editierung)
· Überbedienung: manuelle Bedienung während automatischer Wiedergaben
· Steuerdatenmischung: Mischung von Steuerdaten aus unterschiedlichen Quellen
· Synchronisation mit anderen audio-visuellen Systemen
· Anzeigen
· Kundenspezifische Tasten- und Potentiometerbelegung des Bedientableaus
ZULIP im Planetarium Hamburg – Fakten und Zahlen
(ZULIP = Zeiss Universal Laser Image Projector)
Laserquelle
· Jenoptik RGB Laser (RGB = Rot, Grün, Blau)
· diodengepumpter Festkörperlaser
· ca. 10 Watt Laserleistung
· integrierte Modulation (Farbmischung)
· umschaltbare Farbräume: (erweiterter) Laser-Farbraum – (genormter) klassi-scher Farbraum
Projektorkopf
· Aufstellung nahe Kuppelzentrum
· Bilddaten gelangen von der Laserquelle zum Projektorkopf über Lichtwellenleiter (Glasfaser)
· Drehung um 260 Grad im Azimuth
· Drehung um 140 Grad in der Höhe
· optischer Zoom 3:1 (30° bis 90° Bildwinkel)
· bildgebendes Verfahren: zweiachsiger Scanner für Zeilenablenkung und Zeilen-sprung
· Kontrast: besser als 5 000 : 1 (Ein-Aus-Kontrast: 50 000 : 1)
· Bildwiederholung: 60 Hz
Projektorlift
· zweistufig, Hub von 1 500 mm bis 3 000 mm
· geräuschlos
Elektronikkomponenten
· Videoelektronik (Dateninterface)
· Scannerelektronik (Bildsynchronisation)
· Steuerrechner.
Neue Meldung von heute:
"Neue Sterne von Carl Zeiss für das Hamburger Planetarium
Hamburg, 22. Oktober 2003. Im Hamburger Planetarium erstrahlen die Sterne in neuem Glanz. Am 22. Oktober 2003 wurde eines der traditi-onsreichsten Planetarien Deutschlands nach umfassender Rekonstruk-tion und Installation eines Projektors UNIVERSARIUM Modell IX von Carl Zeiss wiedereröffnet. „Das ist ein tolles Gerät geworden. Hamburg bekommt den besten Sternhimmel der Welt.“ stellte Thomas Kraupe, Direktor des Hamburger Planetariums, zur Werksabnahme bei Carl Zeiss Jena fest. Die Besucher erleben einen künstlichen Sternhimmel, der seinem Vorbild in der Natur nicht mehr nachsteht. Gerade in den Städten, wo Straßenbeleuchtung und Reklamelichter den Blick zum Sternhimmel verwehren, gewinnt das Projektionsplanetarium an Bedeu-tung. Im Planetarium wird der Nachthimmel in seiner vollen Schönheit bewahrt und zieht die Menschen immer wieder in seinen Bann.
Künstliche Sterne erstrahlen im Hamburger Planetarium seit 1930. Das UNIVERSARIUM ist bereits der vierte Planetariumsprojektor von Carl Zeiss, der hier in Betrieb geht. Seinen Vorgängern im Äußeren kaum noch ähnlich, sind auch seine Leistungen auf höchstem Niveau. So hell und brillant wie mit dem UNIVERSARIUM haben die Sterne an der 21-m-Kuppel noch nicht gestrahlt. Erstmals sind künstliche Sterne wirklich punktförmig, wird das scheinbare Strahlen der hellen Sterne (die „Za-cken“) sichtbar. Früher mußten sich die Besucher erst an die Dunkelheit in der Kuppel gewöhnen, heute sind die Sterne selbst bei Raumlicht zu erkennen. Feinheiten wie das Flimmern der Sterne, die Szintillation, oder die schmale, fast unsichtbare Mondsichel in unmittelbarer Son-nennähe sind verblüffend realistisch dargestellt.
Fast auf den Tag genau jährt sich der Geburtstag des modernen Pro-jektionsplanetariums zum 80. Mal. Am 21. Oktober 1923 projizierte erstmals ein Planetariumsprojektor von Carl Zeiss künstliche Sterne an eine Kuppel im Deutschen Museum München. Der auf Präzisionsoptik und -mechanik beruhende Projektor ist bis zum heutigen Tag unüber-troffen in seiner emotionalen Wirkung auf die Planetariumsbesucher.
Mit dem UNIVERSARIUM verfügt Hamburg wieder über den moderns-ten Planetariumsprojektor der Welt. Die Vorgängermodelle in Hamburg hatten die bekannte Hantelform. Das neue UNIVERSARIUM dagegen besteht aus dem kugelförmigen „Starball“ direkt im Zentrum und einer Gruppe von acht Einzelprojektoren mit Spiegelköpfen, die vor dem Starball angeordnet sind. Der um drei Achsen drehbare Starball trägt alle Projektoren für den Sternhimmel und ihm zugeordnete Darstellun-gen wie Sternbildfiguren, Skalen und Markierungen. Die Einzelprojekto-ren bringen Sonne, Mond, Planeten und weitere kosmische Objekte an die Kuppel – auf astronomisch korrekten Bahnen.
Im Hamburger Gerät sind Dias mit kundenspezifischen Grafiken für die Planeten eingebaut. Dargestellt werden alle Planeten des Sonnensys-tems, also auch die mit bloßem Auge nicht sichtbaren Planeten Uranus, Neptun und Pluto. Selbst Kleinplaneten, künstliche Raumsonden oder fiktive Objekte können projiziert und auf astronomischen Bahnen be-wegt werden. Sonnen- und Mondfinsternisse, ob totale, ringförmige oder partielle, werden in ihrem natürlichen Ablauf gezeigt. Erstmals ist es möglich, eine Finsternis oder eine Sternbedeckung durch den Mond für einen bestimmten Ort auf der Erde, also auch für Hamburg, genau darzustellen.
Die digitale Ansteuerung des UNIVERSARIUMs erlaubt es, Planeten-positionen in Sekunden einzunehmen. Sprünge in die ferne Vergan-genheit oder Zukunft sind problemlos möglich, die Bindung an unseren Heimatplaneten Erde als Beobachterstandort ist aufgehoben. Flüge durch das Sonnensystem, der Anblick des Himmels von einem Nach-barplaneten, die Verfolgung eines Kometen auf seiner Bahn - all das wird mit dem UNIVERSARIUM anschaulich.
Mit dem Konzept der Steuerung ist Carl Zeiss führend. Einfache Befeh-le ermöglichen es, das Planetarium sowohl manuell und interaktiv ohne Einschränkungen zu bedienen als auch vollautomatisch Vorführungen ablaufen zu lassen. Die Live-Aufzeichnung, die Kopplung von automati-scher Wiedergabe und manueller Vorführung, die Synchronisation mit dem Ton und anderen Rechnersystemen sind mit dem UNIVERSARIUM eine Selbstverständlichkeit.
Auch an einen schnellen Service ist gedacht. Carl Zeiss ist in der Lage, sich von Jena aus in die Steueranlage des UNIVERSARIUMs einzu-klinken, um Ferndiagnosen und Software-Updates auszuführen.
Den Hamburger Anspruch darauf, seinem Planetariumspublikum mit modernster Technik neue Erlebnisse zu bieten, unterstreicht auch die Installation des ersten Laserbildprojektors „ZULIP“ in Deutschland. Der von Carl Zeiss Jena und der Jenoptik AG, Jena entwickelte Projektor nutzt Laserlicht für die Bildprojektion. Ein Computer steuert die Bewe-gung des Bildes über die Kuppel, womit z. B. die Annäherung einer Raumsonde an einen Planeten oder die Flugbahn eines Kometen unter den Sternen simuliert werden kann. Zusätzlich lässt sich das Bild ver-größern und verkleinern, der optische Zoom erstreckt sich bis zu einer Bilddiagonalen von 90 Grad, wodurch ein Viertel der gesamten Kuppel überdeckt wird. Mit Hilfe des ZULIP-Projektors werden im Hamburger Planetarium Himmelsaufnahmen in einer Qualität gezeigt, die es mit keiner anderen Projektionstechnik zu erleben gibt. Die Farbenpracht und der extrem große Kontrastumfang zeichnen den Laserprojektor aus. ZULIP kann mit allen erdenklichen Bilddaten gespeist werden: stehende Bilder (Dias), Downloads aus dem Internet, Videos, Compu-teranimationen, Live-Kameradaten. Der Projektor bietet somit der Krea-tivität für die Programmgestaltung, für Präsentationen und spezielle Veranstaltungen vollen Spielraum.
Die Planetariumstechnik von Carl Zeiss wird ergänzt durch ein digitales Projektionssystem aus den USA, das die Veranschaulichung des Kos-mos übernimmt, sobald der Betrachter unser Sonnensystem verlässt. Alle Systeme ergänzen sich vorteilhaft. Mit dem optischen Projektor wird die Natur auf die sinnlichste und anschaulichste Art und Weise simuliert – so realistisch wie es kein anderes System vermag, die digita-len Projektoren zeigen computergenerierte Bilder, die zum dasV-Verständnis für die Erscheinungen in den Tiefen des Weltalls beitragen.
Ansprechpartner für die Presse:
Carl Zeiss Carl Zeiss
Kommunikation Planetarien
Carl-Zeiss-Promenade 10
07745 Jena 07740 Jena
Gudrun Vogel Volkmar Schorcht
Tel.: 03641 64 2770 Tel.: 03641 64 2283
Fax: 03641 64 2941 Fax: 03641 64 3023
E-Mail: g.vogel@zeiss.de planetarium@zeiss.de
Internet: http://www.zeiss.de
PI Nr. J41
Oktober 2003
Text auf der Internet-Seite http://www.zeiss.de/planetarien-presse.
Carl Zeiss ist eine weltweit führende internationale Unternehmensgrup-pe der optischen und opto-elektronischen Industrie. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in Oberkochen, Baden-Württemberg.
Carl Zeiss bietet technologisch hochwertige Lösungen für die Bereiche Semiconductor und Optoelectronic Technology, Life Sciences und Health Care, Eye Care, Industrial Solutions sowie anspruchsvolle Pro-dukte im Consumer- und Sports Optics-Bereich.
Das Unternehmen ist in mehr als 30 Ländern direkt vertreten und be-sitzt Produktionsstätten in Europa, Nordamerika und Mexico sowie in Asien. Im Geschäftsjahr 2001/2002 erzielten die weltweit rund 14.700 Mitarbeiter einen Umsatz von knapp 2,3 Milliarden Euro. Weitere Infor-mationen finden Sie unter www.zeiss.de.
UNIVERSARIUM Modell IX im Planetarium Hamburg – Fakten und Zahlen
Planetariumsnummer: 567
Vierter Planetariumsprojektor von Carl Zeiss für Planetarium Hamburg:
· Modell II: 1930
· Modell IV: 1957
· Modell VI: 1983
· Modell IX: 2003
Sterne
· 9100 Fixsterne bis zur Größenklasse 6m.55 mit 32 Glasfaserprojektoren
· 400 zusätzliche Sterne geringerer Helligkeit für die Darstellung von Sternhaufen
· Sirius und Canopus (die beiden hellsten Sterne) mit Sonderprojektoren
· 15 helle Sterne sind farblich hervorgehoben
· 3 Veränderliche Sterne (Algol, Mira und Delta Cephei) mit Sonderprojektoren
· Sternflimmern mit Hilfe eines speziellen Mechanismus
Der Sternhimmel ist etwa zehn mal heller im Vergleich zum Vorgänger Modell VI.
99 % aller Sterne erscheinen dem Auge punktförmig, d.h. ihr Durchmesser liegt unterhalb des Auflösungsvermögens des Auges.
Lichtschwache Objekte
· 56 lichtschwache Objekte: Galaxien, Sternhaufen und Nebel
Die Objekte werden mit ihrem natürlichen Erscheinungsbild projiziert und können mit einem Fernglas betrachtet werden.
Milchstraße
Neue Projektionstechnologie unter Verwendung von fotografischen Daten der NASA und ESO. Darstellung aller strukturellen Feinheiten.
Sternbildfiguren
· 12 Figuren des Tierkreises, separat schaltbar
· 51 Figuren des nördlichen und südlichen Sternhimmels, einzeln und in Gruppen schaltbar
· neue Gestaltung nach mittelalterlichen Vorlagen und Berücksichtigung histori-scher Mythologien und Sagen
Meridian
· Großkreis mit 180°-Projektion vom Nordpunkt über den Zenit bis zum Südpunkt
· Gradeinteilung mit Markierungen und Bezifferung
Himmelsäquator
· Großkreis mit 360°-Projektion, teilt den Himmel in Nord und Süd
· äquatoriales Teilgradnetz im Bereich der Ekliptik
· Rektaszensionsteilung mit Markierungen und Bezifferung
Ekliptik
· Großkreis mit 360°-Projektion, markiert die scheinbare Jahresbahn der Sonne
· Datumseinteilung mit Markierungen und Monatsangaben
Präzession
· spezieller Projektor zur Verdeutlichung der Präzession
· drehbar um die virtuelle Ekliptikachse des Starballs
· Positionierung von Himmelsäquator, Ekliptik und Polmarkierung für jede Epoche
· rechnergesteuerte Bewegung: gegenläufig zur Starball-Drehung
Präzessionsskalen
· zwei Kreisskalen um Ekliptikpole
· Gradeinteilung und Bezifferung
Zenitmarkierung
· Dreieck zur Kennzeichnung des Zenits
Markierungen der Himmelspole
· Kreise zur Kennzeichnung des Himmelsnord- und -südpols
Markierungen der Pole der Ekliptik
· kleine Pfeile zur Kennzeichnung des nördlichen und südlichen Ekliptikpols
Galaktische Koordinaten
· Markierung der galaktischen Pole
· Markierung des galaktischen Äquators
Nautisches Dreieck
· Vertikalkreis, Stundenkreis, Äquator, Azimutskale, Stundenwinkelskale
Dämmerungslicht
· im Azimut positionierbarer Projektor
Streulicht
· vier Leuchten zur Simulation der Lichtverschmutzung
Anzeige der Windrose
· optische Projektion mit automatischem Wechsel der Himmelsrichtungen bei Polüberquerung
· vier alphanumerische Displays am Kuppelrand
Anzeige der Gerätestände
· zwei fünfstellige Displays am Kuppelrand
· Datum, Zeit, geografische Breite, Azimut
· programmierte alphanumerische Anzeigen
Horizontblenden
· schwerkraftgesteuerte Blenden an allen Projektoren auf dem Starball
Sonne
· Bild der Sonne mit hoher Helligkeit
· Rotfärbung bei Annäherung an den Horizont
· 15-fache Bildgrößenänderung
· mehrere Sonnenfinsternisdarstellungen: totale, partielle, ringförmige
· Planetendurchgang
· Gegenschein
Mond
· mit dem bloßen Auge sichtbare Oberflächendetails
· hohe Helligkeit
· Phasenwechsel
· Darstellung des aschgrauen Mondlichtes
· Bildgrößenänderung um Faktor zwei
· mehrere Mondfinsternisdarstellungen: totale und partielle
· genaue Simulation der Mondbewegung, einschließlich der rückläufigen Knoten-drehung
Planeten und andere Körper des Sonnensystems
· sechs spezielle Projektoren mit dreiachsiger Bildsteuerung
· Lochprojektion für sternförmige Darstellung
· Abbildung aller neun großen Planeten, teilweise in mehreren Ansichten
· Marsmond Phobos
· Erdmond (Rückseite)
· Lichtpfeil
· Bildwechsel-Mechanismus
· 15-fache Bildgrößenänderung
· individuelle Zuordnung von Bahndaten zu einzelnen Projektoren
Sonderprojektoren
· Landkarte zur Anzeige der aktuellen Polhöhe
· geozentrischer Komet
· Sternschnuppen
Bewegungen
· Algorithmen für astronomische Bewegungen
· digitale Ansteuerung von bis zu 60 Achsen in Echtzeit
· softwaregesteuerte Bewegungskombinationen für Tagesdrehung, Jahresbewe-gung, Polhöhenänderung, Azimutdrehung und Präzession
· vorprogrammierte astronomische Modi für planetozentrische Darstellungen; Umlaufbewegungen; Drehung um Sterne, Sternbildfiguren und beliebige Himmels-pole; Bewegung durch, in und um das Sonnensystem
· Festlegung astronomischer Bahndaten
· Eigenbewegung ausgewählter Sterne, Doppelsternbewegungen und Darstellung der Fixsternparallaxe
· Datenbanken und Algorithmen für extrem hohe Positionsgenauigkeiten
Steuerung
· Handbedienung ohne Kompromisse
· automatische Wiedergabe
· direkte Programmierung (teach-in) – Speicherung von Steuerdaten während der Handbedienung
· Steuerdatenerzeugung unabhängig vom Planetariumssystem (Editierung)
· Überbedienung: manuelle Bedienung während automatischer Wiedergaben
· Steuerdatenmischung: Mischung von Steuerdaten aus unterschiedlichen Quellen
· Synchronisation mit anderen audio-visuellen Systemen
· Anzeigen
· Kundenspezifische Tasten- und Potentiometerbelegung des Bedientableaus
ZULIP im Planetarium Hamburg – Fakten und Zahlen
(ZULIP = Zeiss Universal Laser Image Projector)
Laserquelle
· Jenoptik RGB Laser (RGB = Rot, Grün, Blau)
· diodengepumpter Festkörperlaser
· ca. 10 Watt Laserleistung
· integrierte Modulation (Farbmischung)
· umschaltbare Farbräume: (erweiterter) Laser-Farbraum – (genormter) klassi-scher Farbraum
Projektorkopf
· Aufstellung nahe Kuppelzentrum
· Bilddaten gelangen von der Laserquelle zum Projektorkopf über Lichtwellenleiter (Glasfaser)
· Drehung um 260 Grad im Azimuth
· Drehung um 140 Grad in der Höhe
· optischer Zoom 3:1 (30° bis 90° Bildwinkel)
· bildgebendes Verfahren: zweiachsiger Scanner für Zeilenablenkung und Zeilen-sprung
· Kontrast: besser als 5 000 : 1 (Ein-Aus-Kontrast: 50 000 : 1)
· Bildwiederholung: 60 Hz
Projektorlift
· zweistufig, Hub von 1 500 mm bis 3 000 mm
· geräuschlos
Elektronikkomponenten
· Videoelektronik (Dateninterface)
· Scannerelektronik (Bildsynchronisation)
· Steuerrechner.
T`schuldigung. Korrekte Quellenangabe für #137:
http://www.zeiss.de/C12567A10053133C/allBySubject/E694E71608…
http://www.zeiss.de/C12567A10053133C/allBySubject/E694E71608…
@ all
Betrug von langer Hand geplant? Die Überschrift dieses Threads wird langsam aber sicher immer griffiger!
Lt. Staatsminister Dr. Wiesheu, erfahren wir nunmehr folgendes:
Zitat:
"Am 14.3.2001 hat in München ein Ressortgespräch u.a. der Amtschef des bayerischen Wirtschaftsministeriums und des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur stattgefunden. Thüringen hatte in Fragen der Zusammenarbeit zwischen der Schneider Laser Technologies AG und der Fa. LOS, einer Jenoptik-Tochter mit Sitz in Jena um dieses Gespräch gebeten.
Im Ergebnis wurde von den Vertretern beider Ministerien das Interesse an einer Fortführung der bisherigen Geschäftsbeziehungen zwischen LOS und Schneider Laser Technologies und der Sicherung von Arbeitsplätzen in beiden Unternehmen betont."
Da stellen sich mir doch die Haare zu Berge und zudem fallen mir einige Fragen ein:
- Wegen einer "Klitsche" (Verkaufswert 6 Mio EURO - 35 Beschäftigte) treffen sich die Amtschefs von Ministerien zweier Bundesländer! Haben die eigentlich nichts anderes zu tun? Oder sehe ich hier etwas ganz falsch??? Ging es nicht um sehr viel mehr? War das Unternehmen SLT AG mit 35 Beschäftigten ein potentielles Wachstumsunternehmen mit hervorragenden Aussichten?
- Wer hat eigentlich die Geschäftspolitik bestimmt? Eigentlich ist die Frage einer Zusammenarbeit doch die Angelegenheit der beteiligten Unternehmen! Wenn es Probleme gab, stellt sich doch die Frage "welche Probleme gab es"?
Von wem waren diese Probleme verursacht? Warum gab es keine Lösungsmöglichkeit dieser Probleme zwischen den beteiligten Firmen?
- Und schon stellt sich doch gerade deswegen die nächste Frage:
Am 31.5.2001, HV 2000 in München, kündigte Niemeyer an, die Laser selbst in Türkheim produzieren zu wollen. Grund: Qualitätsprobleme bei den Zulieferungen von LOS.
Wusste Niemeyer nichts von den Gespräch am 14.3.01. Sein Auftritt war ja über 2 Monate später! Hat man ihn in eine Falle laufen lassen?
Konnte man ihn deshalb wenig später entlassen und hatte damit auch sofort den Grund für die Insolvenz parat?
- Man stelle sich nochmals die damalige Situation vor:
Niemeyer will die Laserproduktion nach Türkheim holen. Dies würde m.E. doch eine schöne Stange "Geld" kosten!
War Niemeyer tatsächlich bescheuert, so eine Planung aufzustellen sofern er bei der Finanzierung dieses Vorhabens kein eigenes Geld zur Verfügung hatte, sondern auf die Finanzierung durch die Banken angewiesen war??
Denn: "ein halbes Jahr später war ja "keine Liquidität" mehr vorhanden????:confused = Insolvenz!!!
Oder war im Mai doch noch genügend Geld für ein solches Vorhaben vorhanden (woran man eigentlich nach der erfolgten Kapitalerhöhung 2000 kaum zweifeln könnte, sofern es halbwegs mit rechten Dingen zuging!), aber wie und vor allem wohin verschwand die "Kohle" in diesem knappen halben Jahr?
Was wurde also am 14.3.01 noch alles besprochen?
Wie gesagt: Das Thema dieses Threads wird immer zutreffender, denn die o.a. Fragen führen immer tiefer in einen Sumpf aus Lügen, Halbwahrheiten und Merkwürdigkeiten!
Aber keine Sorge: Wir kommen der Wahrheit immer näher und näher!:::
Gruß
Optimat
Betrug von langer Hand geplant? Die Überschrift dieses Threads wird langsam aber sicher immer griffiger!
Lt. Staatsminister Dr. Wiesheu, erfahren wir nunmehr folgendes:
Zitat:
"Am 14.3.2001 hat in München ein Ressortgespräch u.a. der Amtschef des bayerischen Wirtschaftsministeriums und des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur stattgefunden. Thüringen hatte in Fragen der Zusammenarbeit zwischen der Schneider Laser Technologies AG und der Fa. LOS, einer Jenoptik-Tochter mit Sitz in Jena um dieses Gespräch gebeten.
Im Ergebnis wurde von den Vertretern beider Ministerien das Interesse an einer Fortführung der bisherigen Geschäftsbeziehungen zwischen LOS und Schneider Laser Technologies und der Sicherung von Arbeitsplätzen in beiden Unternehmen betont."
Da stellen sich mir doch die Haare zu Berge und zudem fallen mir einige Fragen ein:
- Wegen einer "Klitsche" (Verkaufswert 6 Mio EURO - 35 Beschäftigte) treffen sich die Amtschefs von Ministerien zweier Bundesländer! Haben die eigentlich nichts anderes zu tun? Oder sehe ich hier etwas ganz falsch??? Ging es nicht um sehr viel mehr? War das Unternehmen SLT AG mit 35 Beschäftigten ein potentielles Wachstumsunternehmen mit hervorragenden Aussichten?
- Wer hat eigentlich die Geschäftspolitik bestimmt? Eigentlich ist die Frage einer Zusammenarbeit doch die Angelegenheit der beteiligten Unternehmen! Wenn es Probleme gab, stellt sich doch die Frage "welche Probleme gab es"?
Von wem waren diese Probleme verursacht? Warum gab es keine Lösungsmöglichkeit dieser Probleme zwischen den beteiligten Firmen?
- Und schon stellt sich doch gerade deswegen die nächste Frage:
Am 31.5.2001, HV 2000 in München, kündigte Niemeyer an, die Laser selbst in Türkheim produzieren zu wollen. Grund: Qualitätsprobleme bei den Zulieferungen von LOS.
Wusste Niemeyer nichts von den Gespräch am 14.3.01. Sein Auftritt war ja über 2 Monate später! Hat man ihn in eine Falle laufen lassen?
Konnte man ihn deshalb wenig später entlassen und hatte damit auch sofort den Grund für die Insolvenz parat?
- Man stelle sich nochmals die damalige Situation vor:
Niemeyer will die Laserproduktion nach Türkheim holen. Dies würde m.E. doch eine schöne Stange "Geld" kosten!
War Niemeyer tatsächlich bescheuert, so eine Planung aufzustellen sofern er bei der Finanzierung dieses Vorhabens kein eigenes Geld zur Verfügung hatte, sondern auf die Finanzierung durch die Banken angewiesen war??
Denn: "ein halbes Jahr später war ja "keine Liquidität" mehr vorhanden????:confused = Insolvenz!!!
Oder war im Mai doch noch genügend Geld für ein solches Vorhaben vorhanden (woran man eigentlich nach der erfolgten Kapitalerhöhung 2000 kaum zweifeln könnte, sofern es halbwegs mit rechten Dingen zuging!), aber wie und vor allem wohin verschwand die "Kohle" in diesem knappen halben Jahr?
Was wurde also am 14.3.01 noch alles besprochen?
Wie gesagt: Das Thema dieses Threads wird immer zutreffender, denn die o.a. Fragen führen immer tiefer in einen Sumpf aus Lügen, Halbwahrheiten und Merkwürdigkeiten!
Aber keine Sorge: Wir kommen der Wahrheit immer näher und näher!:::
Gruß
Optimat
Sososo... Laut Dr. Kübler/ROTHSCHILD/Jenoptik soll die SCHNEIDER-Lasertechnik angeblich ja nur mind. 6 Mio. Euro Wert sein...
Dabei hat Jenoptik gerade wieder 14 Laserprojektionsgeräte (Stückpreis: geschätzt: 250.000 Euro) für vermutlich ca. 3,5 Mio. Euro ausgeliefert. Zusätzlich zu den anderen Systemen in diesem Jahr... Aha.
Ist das alles korrekt gelaufen? Gibt es deswegen (Prozess-) Risiken für Jenoptik?
"Jenoptik liefert Laser-Projektionssysteme für Flugsimulatoren in die USA.
Langfristige Kooperationsvereinbarung für weitere Simulations- projekte wurde abgeschlossen.
Die JENOPTIK LDT GmbH liefert Laserprojektionssysteme für die Flugsimulation in die USA. Das US-Unternehmen L-3 Communications Corporation hat zwei Laserprojektionssysteme mit jeweils sieben Laserprojektoren in Auftrag gegeben. Die Laserprojektoren, welche auf Grundlage der innovativen Laser Display Technologie (LDT) arbeiten, werden in zwei F18-Flugsimulatoren eingesetzt. Die Auslieferung der beiden Systeme ist im laufenden 2. Halbjahr 2003 erfolgt.
Die JENOPTIK LDT GmbH, ein Tochterunternehmen im Jenoptik-Unternehmensbereich Photonics, hat über diesen ersten Auftrag hinausgehend einen langfristigen Kooperationsvertrag mit der L-3 Communications Corporation abgeschlossen, um gemeinsam weitere amerikanische Flugsimulationsprojekte anzugehen.
Die beiden Simulatoren im US-amerikanischen Lemoore (Kalifornien) haben jeweils einen Durchmesser von zwölf Metern. Mit den Laserprojektoren sind Projektionen von bewegten Bildern in höchster Qualität und Farbbrillanz auf unterschiedlich geformte Flächen möglich. Mit dem Einsatz der neuen Laserprojektoren in Flugsimulatoren können Situationen realistischer als bisher simuliert werden und garantieren so ein Training der Piloten auf höchstem Niveau.
Mit diesem Projekt ist es der JENOPTIK LDT GmbH gelungen, in nur kurzer Zeit zwei Kunden für den Einsatz von Laserprojektoren in militärischen Flugsimulatoren zu gewinnen. Ende Juli des Jahres hatte die Jenoptik-Tochter den Auftrag von der Rheinmetall Defence Electronics GmbH (zuvor STN Atlas) über die Lieferung von Laserprojektoren für die Tornado-Flugsimulation verkündet. Mit der Lieferung der Projektionstechnologie für die F18- und die Tornado-Flugsimulation hat die Jenoptik-Tochter im Markt für militärische Simulationstechnik Fuß gefasst.
Mit freundlicher Genehmigung von L-3 Communications.
Unternehmensporträt L-3 Communications Corporation.
(www.l-3com.com)
L-3 Communications, mit Firmensitz in New York City, ist ein führender Lieferant von Systemen und Produkten für Aufklärungszwecke (ISR - Intelligence, Surveillance and Reconnaissance), von Kommunikationssystemen für die Luft- und Seefahrt, von Trainingsanlagen und Schulungsdienstleistungen sowie von Instrumenten für die Raumfahrt- und Navigation. Zu den Kunden des Unternehmens gehören das amerikanische Verteidigungsministerium, das Department of Homeland Security (Ministerium für staatliche Sicherheit), ausgewählte Geheimdienstorganisationen der US-Behörden, Unternehmen der Luft- und Raumfahrt sowie der kommerziellen Telekommunikation und Funktechnologie.
Unternehmensporträt JENOPTIK LDT GmbH
(www.jenoptik-laserdisplay.de)
Die JENOPTIK LDT GmbH ist ein mehrheitliches Tochterunternehmen der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH. Mit 36 Mitarbeitern am Standort Gera entwickelt, fertigt und vermarktet sie Laserprojektionssysteme auf der Grundlage der Laser Display Technologie.
Jena, 25. November 2003"
Quelle: http://www.jenoptik-laserdisplay.de/deutsch/index_presse_031…
"L-3 Communications Awarded $34 Million Contract
To Build New And Upgrade Existing U.S. Navy F/A-18 Trainers
Contact: Cynthia Swain
Vice President, Corporate Communications
L-3 Communications
212-697-1111
Contact: Rick Oyler
Link Simulation & Training
817-619-3536
Contact: Financial Dinamics
Investors: Eric Boyriven, Olivia Pirovano
Media Contacts: Evan Goetz
212-850-5600
NEW YORK, NY, November 17, 2003 -- L-3 Communications (NYSE: LLL) today announced that its Link Simulation and Training (Link) division has been awarded a $34 million contract from Boeing (NYSE: BA) to build and upgrade flight simulators that will be used to train F/A-18 aircrews operating from Naval Air Station Oceana, VA. Two expected program options will grow total program value to an anticipated $46 million over three years.
Under the current award, Link will build one new F/A-18E/F Tactical Operational Flight Trainer (TOFT), upgrade an existing F/A-18E/F TOFT with Link`s SimuSphere™ visual system display, and modify one 40-foot F/A-18C Weapons Tactics Trainer (WTT) dome simulator to the latest F/A-18E/F aircraft configuration. All of the trainers will be housed at NAS Oceana.
The first option requires Link to upgrade the second F/A-18C WTT dome at NAS Oceana to an F/A-18E/F aircraft configuration. The second option requires Link to make significant hardware upgrades to one of the fielded F/A-18E/F TOFTs, including changing the cockpit aft seat configuration and upgrading existing host computer and instructor operator station technology with a more modern, cost-effective personal computer solution. All work on the program is slated for completion in 2006.
"It is key that F/A-18E/F aircrews have the opportunity to train in simulators that deliver the same look, feel and operational characteristics of this advanced strike fighter aircraft," said Gary Nesta, vice president of training devices programs for Link Simulation and Training. "We will meet this goal by upgrading trainers that incorporate actual F/A-18E/F operational flight program data, advanced visual simulation technologies and a networking capability that supports team training exercises."
The new and upgraded F/A-18E/F TOFTs, integrated with seven-facet SimuSphere™ visual system displays, will provide aircrews with out-the-window imagery over a 300º horizontal by 130º vertical field-of-view. Each F/A-18E/F TOFT also will be integrated with Link`s SimuView™ personal computer image generation system, which uses the latest in video, data base and distributed processing technologies to deliver highly realistic imagery of terrain, sky, moving models and special effects. The two F/A-18E/F TOFTs will be networked to support multi-aircraft combat readiness training.
The upgraded F/A-18E/F WTT dome simulators also will be integrated with a new technology visual system that includes Link`s SimuView™ image generation system, a state-of-the-art target projection system, and an advanced laser projection system developed by Link team member Jenoptik LDT GmbH. The F/A-18E/F WTT domes, which offer aircrews a 360º field-of-view, will be networked to the new F/A-18E/F TOFT and allow for high fidelity audio communication between all pilots, weapon system officers and instructors.
Aircrews will improve their air-to-air combat skills by interacting with a wide range of simulated adversaries presented by the trainers and enhance their air-to-ground skills by countering simulated surface-to-air missiles, antiaircraft artillery and early warning radar sites.
Link Simulation and Training is a systems integration organization that specializes in delivering and supporting training systems and equipment that enhance operational proficiency. Link`s full range of services includes conducting front end analysis, program design, course development and production, interactive distance learning, simulator design and production, training implementation, training evaluation, training management and field support. Link has major operations in Arlington, TX, Binghamton, NY, Orlando, FL, Broken Arrow, OK and Phoenix, AZ.
Headquartered in New York City, L-3 Communications is a leading merchant supplier of Intelligence, Surveillance and Reconnaissance (ISR) products, secure communications systems and products, avionics and ocean products, training products, microwave components and telemetry, instrumentation, space and wireless products. Its customers include the Department of Defense, selected US government intelligence agencies, aerospace prime contractors and commercial telecommunications and wireless customers.
To learn more about L-3 Communications, please visit the company`s web site at www.L-3Com.com.
SAFE HARBOR STATEMENT UNDER THE PRIVATE SECURITIES LITIGATION REFORM ACT OF 1995
Except for historical information contained herein, the matters set forth in this news release are forward-looking statements. The forward-looking statements set forth above involve a number of risks and uncertainties that could cause actual results to differ materially from any such statement, including the risks and uncertainties discussed in the company`s Safe Harbor Compliance Statement for Forward-looking Statements included in the company`s recent filings, including Forms 10-K and 10-Q, with the Securities and Exchange Commission. The forward-looking statements speak only as of the date made, and the company undertakes no obligation to update these forward-looking statements.
Quelle: http://www.link.com/pr111703.html
dpa:
„25.11.2003 11:59 Uhr
Jenoptik liefert Laser für Militär-Flugsimulatoren in die USA
JENA/GERA (dpa-AFX) - Die Jenoptik-Tochter Laser Display Technologie (LDT) GmbH in Gera hat einen Auftrag für die Lieferung von zwei Laserprojektoren von der L-3 Communications Corp. (New York) erhalten. Das teilte der Jenaer Konzern am Dienstag mit. Finanzielle Details gab Jeoptik nicht bekannt
Die Auslieferung der beiden Systeme mit je sieben Projektoren erfolge noch in diesem Jahr. Für die LDT GmbH ist es der zweite Militärauftrag in diesem Jahr. Die Laserprojektoren werden für Flugsimulatoren benötigt, an denen US-Militärpiloten ausgebildet werden./ro/DP/tav“
Quelle: http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000265319&cm…
"Großauftrag
Jenoptik baut Laser für US-Militär
Die Konzerntochter Jenoptik LDT GmbH liefert Lasersysteme für die Flugsimulation des US-Militärs. Das Unternehmen L-3 Communications aus New York hat zwei Lasersysteme mit jeweils sieben Laserprojektoren in Auftrag gegeben, teilte Jenoptik am Dienstag mit. Über die Auftragssumme machte das Unternehmen keine Angaben.
Die Laser-Display-Technologie wird in zwei F18-Flugsimulatoren eingesetzt. Sie sollen nach Unternehmensangaben die Simulation realistischer machen. Jenoptik hat darüber hinausgehend einen langfristigen Kooperationsvertrag mit L-3 Communications abgeschlossen, um weitere US-amerikanische Flugsimulationsprojekte anzugehen.
Zweiter Kampfflugzeug-Auftrag
Die beiden Simulatoren im US-amerikanischen Lemoore (Kalifornien) haben jeweils einen Durchmesser von zwölf Metern. Auf Basis des RGB-Lasers (Rot-Grün-Blau) seien mit der neuen Technologie Projektionen von bewegten Bildern in hoher Qualität auf unterschiedlich geformte Flächen möglich, so das Unternehmen.
Mit dem neuen Projekt ist es Jenoptik gelungen, in nur kurzer Zeit zwei Kunden für die so genannte Laser Display Technologie in militärischen Flugsimulatoren zu gewinnen. Ende Juli 2003 hatte das Unternehmen einen Auftrag von der Rheinmetall Defence Electronics für die Flugsimulation des Kampfflugzeuges Tornado erhalten.
zuletzt aktualisiert: 26. November 2003 | 07:40"
Quelle: http://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/1067136.html
Dabei hat Jenoptik gerade wieder 14 Laserprojektionsgeräte (Stückpreis: geschätzt: 250.000 Euro) für vermutlich ca. 3,5 Mio. Euro ausgeliefert. Zusätzlich zu den anderen Systemen in diesem Jahr... Aha.
Ist das alles korrekt gelaufen? Gibt es deswegen (Prozess-) Risiken für Jenoptik?
"Jenoptik liefert Laser-Projektionssysteme für Flugsimulatoren in die USA.
Langfristige Kooperationsvereinbarung für weitere Simulations- projekte wurde abgeschlossen.
Die JENOPTIK LDT GmbH liefert Laserprojektionssysteme für die Flugsimulation in die USA. Das US-Unternehmen L-3 Communications Corporation hat zwei Laserprojektionssysteme mit jeweils sieben Laserprojektoren in Auftrag gegeben. Die Laserprojektoren, welche auf Grundlage der innovativen Laser Display Technologie (LDT) arbeiten, werden in zwei F18-Flugsimulatoren eingesetzt. Die Auslieferung der beiden Systeme ist im laufenden 2. Halbjahr 2003 erfolgt.
Die JENOPTIK LDT GmbH, ein Tochterunternehmen im Jenoptik-Unternehmensbereich Photonics, hat über diesen ersten Auftrag hinausgehend einen langfristigen Kooperationsvertrag mit der L-3 Communications Corporation abgeschlossen, um gemeinsam weitere amerikanische Flugsimulationsprojekte anzugehen.
Die beiden Simulatoren im US-amerikanischen Lemoore (Kalifornien) haben jeweils einen Durchmesser von zwölf Metern. Mit den Laserprojektoren sind Projektionen von bewegten Bildern in höchster Qualität und Farbbrillanz auf unterschiedlich geformte Flächen möglich. Mit dem Einsatz der neuen Laserprojektoren in Flugsimulatoren können Situationen realistischer als bisher simuliert werden und garantieren so ein Training der Piloten auf höchstem Niveau.
Mit diesem Projekt ist es der JENOPTIK LDT GmbH gelungen, in nur kurzer Zeit zwei Kunden für den Einsatz von Laserprojektoren in militärischen Flugsimulatoren zu gewinnen. Ende Juli des Jahres hatte die Jenoptik-Tochter den Auftrag von der Rheinmetall Defence Electronics GmbH (zuvor STN Atlas) über die Lieferung von Laserprojektoren für die Tornado-Flugsimulation verkündet. Mit der Lieferung der Projektionstechnologie für die F18- und die Tornado-Flugsimulation hat die Jenoptik-Tochter im Markt für militärische Simulationstechnik Fuß gefasst.
Mit freundlicher Genehmigung von L-3 Communications.
Unternehmensporträt L-3 Communications Corporation.
(www.l-3com.com)
L-3 Communications, mit Firmensitz in New York City, ist ein führender Lieferant von Systemen und Produkten für Aufklärungszwecke (ISR - Intelligence, Surveillance and Reconnaissance), von Kommunikationssystemen für die Luft- und Seefahrt, von Trainingsanlagen und Schulungsdienstleistungen sowie von Instrumenten für die Raumfahrt- und Navigation. Zu den Kunden des Unternehmens gehören das amerikanische Verteidigungsministerium, das Department of Homeland Security (Ministerium für staatliche Sicherheit), ausgewählte Geheimdienstorganisationen der US-Behörden, Unternehmen der Luft- und Raumfahrt sowie der kommerziellen Telekommunikation und Funktechnologie.
Unternehmensporträt JENOPTIK LDT GmbH
(www.jenoptik-laserdisplay.de)
Die JENOPTIK LDT GmbH ist ein mehrheitliches Tochterunternehmen der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH. Mit 36 Mitarbeitern am Standort Gera entwickelt, fertigt und vermarktet sie Laserprojektionssysteme auf der Grundlage der Laser Display Technologie.
Jena, 25. November 2003"
Quelle: http://www.jenoptik-laserdisplay.de/deutsch/index_presse_031…
"L-3 Communications Awarded $34 Million Contract
To Build New And Upgrade Existing U.S. Navy F/A-18 Trainers
Contact: Cynthia Swain
Vice President, Corporate Communications
L-3 Communications
212-697-1111
Contact: Rick Oyler
Link Simulation & Training
817-619-3536
Contact: Financial Dinamics
Investors: Eric Boyriven, Olivia Pirovano
Media Contacts: Evan Goetz
212-850-5600
NEW YORK, NY, November 17, 2003 -- L-3 Communications (NYSE: LLL) today announced that its Link Simulation and Training (Link) division has been awarded a $34 million contract from Boeing (NYSE: BA) to build and upgrade flight simulators that will be used to train F/A-18 aircrews operating from Naval Air Station Oceana, VA. Two expected program options will grow total program value to an anticipated $46 million over three years.
Under the current award, Link will build one new F/A-18E/F Tactical Operational Flight Trainer (TOFT), upgrade an existing F/A-18E/F TOFT with Link`s SimuSphere™ visual system display, and modify one 40-foot F/A-18C Weapons Tactics Trainer (WTT) dome simulator to the latest F/A-18E/F aircraft configuration. All of the trainers will be housed at NAS Oceana.
The first option requires Link to upgrade the second F/A-18C WTT dome at NAS Oceana to an F/A-18E/F aircraft configuration. The second option requires Link to make significant hardware upgrades to one of the fielded F/A-18E/F TOFTs, including changing the cockpit aft seat configuration and upgrading existing host computer and instructor operator station technology with a more modern, cost-effective personal computer solution. All work on the program is slated for completion in 2006.
"It is key that F/A-18E/F aircrews have the opportunity to train in simulators that deliver the same look, feel and operational characteristics of this advanced strike fighter aircraft," said Gary Nesta, vice president of training devices programs for Link Simulation and Training. "We will meet this goal by upgrading trainers that incorporate actual F/A-18E/F operational flight program data, advanced visual simulation technologies and a networking capability that supports team training exercises."
The new and upgraded F/A-18E/F TOFTs, integrated with seven-facet SimuSphere™ visual system displays, will provide aircrews with out-the-window imagery over a 300º horizontal by 130º vertical field-of-view. Each F/A-18E/F TOFT also will be integrated with Link`s SimuView™ personal computer image generation system, which uses the latest in video, data base and distributed processing technologies to deliver highly realistic imagery of terrain, sky, moving models and special effects. The two F/A-18E/F TOFTs will be networked to support multi-aircraft combat readiness training.
The upgraded F/A-18E/F WTT dome simulators also will be integrated with a new technology visual system that includes Link`s SimuView™ image generation system, a state-of-the-art target projection system, and an advanced laser projection system developed by Link team member Jenoptik LDT GmbH. The F/A-18E/F WTT domes, which offer aircrews a 360º field-of-view, will be networked to the new F/A-18E/F TOFT and allow for high fidelity audio communication between all pilots, weapon system officers and instructors.
Aircrews will improve their air-to-air combat skills by interacting with a wide range of simulated adversaries presented by the trainers and enhance their air-to-ground skills by countering simulated surface-to-air missiles, antiaircraft artillery and early warning radar sites.
Link Simulation and Training is a systems integration organization that specializes in delivering and supporting training systems and equipment that enhance operational proficiency. Link`s full range of services includes conducting front end analysis, program design, course development and production, interactive distance learning, simulator design and production, training implementation, training evaluation, training management and field support. Link has major operations in Arlington, TX, Binghamton, NY, Orlando, FL, Broken Arrow, OK and Phoenix, AZ.
Headquartered in New York City, L-3 Communications is a leading merchant supplier of Intelligence, Surveillance and Reconnaissance (ISR) products, secure communications systems and products, avionics and ocean products, training products, microwave components and telemetry, instrumentation, space and wireless products. Its customers include the Department of Defense, selected US government intelligence agencies, aerospace prime contractors and commercial telecommunications and wireless customers.
To learn more about L-3 Communications, please visit the company`s web site at www.L-3Com.com.
SAFE HARBOR STATEMENT UNDER THE PRIVATE SECURITIES LITIGATION REFORM ACT OF 1995
Except for historical information contained herein, the matters set forth in this news release are forward-looking statements. The forward-looking statements set forth above involve a number of risks and uncertainties that could cause actual results to differ materially from any such statement, including the risks and uncertainties discussed in the company`s Safe Harbor Compliance Statement for Forward-looking Statements included in the company`s recent filings, including Forms 10-K and 10-Q, with the Securities and Exchange Commission. The forward-looking statements speak only as of the date made, and the company undertakes no obligation to update these forward-looking statements.
Quelle: http://www.link.com/pr111703.html
dpa:
„25.11.2003 11:59 Uhr
Jenoptik liefert Laser für Militär-Flugsimulatoren in die USA
JENA/GERA (dpa-AFX) - Die Jenoptik-Tochter Laser Display Technologie (LDT) GmbH in Gera hat einen Auftrag für die Lieferung von zwei Laserprojektoren von der L-3 Communications Corp. (New York) erhalten. Das teilte der Jenaer Konzern am Dienstag mit. Finanzielle Details gab Jeoptik nicht bekannt
Die Auslieferung der beiden Systeme mit je sieben Projektoren erfolge noch in diesem Jahr. Für die LDT GmbH ist es der zweite Militärauftrag in diesem Jahr. Die Laserprojektoren werden für Flugsimulatoren benötigt, an denen US-Militärpiloten ausgebildet werden./ro/DP/tav“
Quelle: http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000265319&cm…
"Großauftrag
Jenoptik baut Laser für US-Militär
Die Konzerntochter Jenoptik LDT GmbH liefert Lasersysteme für die Flugsimulation des US-Militärs. Das Unternehmen L-3 Communications aus New York hat zwei Lasersysteme mit jeweils sieben Laserprojektoren in Auftrag gegeben, teilte Jenoptik am Dienstag mit. Über die Auftragssumme machte das Unternehmen keine Angaben.
Die Laser-Display-Technologie wird in zwei F18-Flugsimulatoren eingesetzt. Sie sollen nach Unternehmensangaben die Simulation realistischer machen. Jenoptik hat darüber hinausgehend einen langfristigen Kooperationsvertrag mit L-3 Communications abgeschlossen, um weitere US-amerikanische Flugsimulationsprojekte anzugehen.
Zweiter Kampfflugzeug-Auftrag
Die beiden Simulatoren im US-amerikanischen Lemoore (Kalifornien) haben jeweils einen Durchmesser von zwölf Metern. Auf Basis des RGB-Lasers (Rot-Grün-Blau) seien mit der neuen Technologie Projektionen von bewegten Bildern in hoher Qualität auf unterschiedlich geformte Flächen möglich, so das Unternehmen.
Mit dem neuen Projekt ist es Jenoptik gelungen, in nur kurzer Zeit zwei Kunden für die so genannte Laser Display Technologie in militärischen Flugsimulatoren zu gewinnen. Ende Juli 2003 hatte das Unternehmen einen Auftrag von der Rheinmetall Defence Electronics für die Flugsimulation des Kampfflugzeuges Tornado erhalten.
zuletzt aktualisiert: 26. November 2003 | 07:40"
Quelle: http://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/1067136.html
herr kuebler scheint der jenoptik zu einem schnaeppchen verholfen zu haben. (herr kuebler, die mutter aller schnaeppchen, hahaha. ein kleiner witz am rande)
leider.
aber es stehen ja noch 40 % aus. was wird nun mit diesen 40% ? offensichtlich taugt die technik ja doch, was zumindest diesen anteil doch an wert wesentlich erhoehen sollte. mir sind nur diese seltsamen kursbewegungen der letzten wochen aufgefallen. angefangen mit deisem kauf von 200000 stueck. irgendwas laeuft im moment, dieses jahr ist nicht mehr lange, und es sollte ja diese jahr noch was kommen.
tb
leider.
aber es stehen ja noch 40 % aus. was wird nun mit diesen 40% ? offensichtlich taugt die technik ja doch, was zumindest diesen anteil doch an wert wesentlich erhoehen sollte. mir sind nur diese seltsamen kursbewegungen der letzten wochen aufgefallen. angefangen mit deisem kauf von 200000 stueck. irgendwas laeuft im moment, dieses jahr ist nicht mehr lange, und es sollte ja diese jahr noch was kommen.
tb
Schon etwas älter, aber gerade gefunden. 100 Quadratmeter Projektionsfläche mit einem Laser.
Wir bleiben dran. Die Sache wird bald spannend.
"Laserprojektor erstmals in den USA vorgestellt
Die Laserprojektion
Carl Zeiss und die Jenoptik AG haben gemeinsam die Entwicklung des Laserprojektionssystems "ADLIP" für Projektionskuppeln abgeschlossen. Laser bietet wesentlich mehr Farben und vor allem hohen Kontrast. Damit sind Bildwirkungen zu erzielen, die mit anderen Techniken nicht möglich sind.
Die Tagung
Die alljährlich stattfindende Tagung der regionalen Planetariumsgesellschaften im Westen der USA fand vom 9. bis 11. Oktober 2003 im neuen Clark Planetarium in Salt Lake City, Utah statt. Sie bot ein umfangreiches Programm mit Informationen über neue Programme und Techniken. Alle einschlägigen Hersteller von Planetariumsprojektoren waren beteiligt und offerierten ihre neuesten Entwicklungen. Digitale Techniken halten zunehmend Einzug, bieten allerdings noch keine sehr gute Bildqualität. Am Beispiel der Laserprojektion wurde nun sichtbar, dass auch mit digitaler Technik hohe Bildqualitäten erzielbar sind.
Die ADLIP-Demo
Carl Zeiss stellte in der Kuppel des Clark Planetariums die neue Projektion auf Basis der Laser-Display-Technologie mit einem Bildkanal vor. Auf einer Fläche von nahezu hundert Quadratmetern konnten die Besucher die Qualität der Bilder selbst beurteilen. Die gezeigten Fraktale, astronomische Aufnahmen und photographische Testbilder zeigten hinsichtlich Helligkeit, Farbe und Kontrast noch nie Erreichtes. Das wohl Erstaunlichste ist der schwarze Hintergrund. Das kann kein anderes Projektionssystem: helle Bilder ohne jegliche Aufhellung des Hintergrunds. Ein Kommentar: "Schwarz erscheint nicht wie die Abwesenheit von Licht, sondern so, als würde Zeiss schwarz projizieren."
ADLIP
Laser Ganzkuppelprojektion
Western Alliance of Planetariums Conference"
Quelle: http://www.zeiss.de/de/planetarium/home.nsf/Contents-FrameDH…
Wir bleiben dran. Die Sache wird bald spannend.
"Laserprojektor erstmals in den USA vorgestellt
Die Laserprojektion
Carl Zeiss und die Jenoptik AG haben gemeinsam die Entwicklung des Laserprojektionssystems "ADLIP" für Projektionskuppeln abgeschlossen. Laser bietet wesentlich mehr Farben und vor allem hohen Kontrast. Damit sind Bildwirkungen zu erzielen, die mit anderen Techniken nicht möglich sind.
Die Tagung
Die alljährlich stattfindende Tagung der regionalen Planetariumsgesellschaften im Westen der USA fand vom 9. bis 11. Oktober 2003 im neuen Clark Planetarium in Salt Lake City, Utah statt. Sie bot ein umfangreiches Programm mit Informationen über neue Programme und Techniken. Alle einschlägigen Hersteller von Planetariumsprojektoren waren beteiligt und offerierten ihre neuesten Entwicklungen. Digitale Techniken halten zunehmend Einzug, bieten allerdings noch keine sehr gute Bildqualität. Am Beispiel der Laserprojektion wurde nun sichtbar, dass auch mit digitaler Technik hohe Bildqualitäten erzielbar sind.
Die ADLIP-Demo
Carl Zeiss stellte in der Kuppel des Clark Planetariums die neue Projektion auf Basis der Laser-Display-Technologie mit einem Bildkanal vor. Auf einer Fläche von nahezu hundert Quadratmetern konnten die Besucher die Qualität der Bilder selbst beurteilen. Die gezeigten Fraktale, astronomische Aufnahmen und photographische Testbilder zeigten hinsichtlich Helligkeit, Farbe und Kontrast noch nie Erreichtes. Das wohl Erstaunlichste ist der schwarze Hintergrund. Das kann kein anderes Projektionssystem: helle Bilder ohne jegliche Aufhellung des Hintergrunds. Ein Kommentar: "Schwarz erscheint nicht wie die Abwesenheit von Licht, sondern so, als würde Zeiss schwarz projizieren."
ADLIP
Laser Ganzkuppelprojektion
Western Alliance of Planetariums Conference"
Quelle: http://www.zeiss.de/de/planetarium/home.nsf/Contents-FrameDH…
Der Mann, der drei AGs (mit) verantwortlich als Finanzvorstand innerhalb kürzester Zeit ruinierte und (mit) in die Insolvenz trieb, dessen Insolvenzplan scheiterte, taucht wieder auf... Der Versager aller Versager????? Niete??? Und so einer ist jetzt bei Jenoptik... Bekanntlich seit 2002 bei Jenoptik als Geschäftsführer. Auf der HV 2003 konnte übrigens der Vorstand anscheinend kein Argument bringen, warum er zu Jenoptik geholt wurde... Gibt es da andere Zusammenhänge? Stichwort: SLT? Der geringe Kaufpreis??? Keine Ahnung!
"B u n d e s p a r t e i
Pieper: Ostgipfel soll auf Superwahljahr einstimmen
Deutschland steht vor einem Superwahljahr: 2004 wird nicht nur das Europaparlament neu gewählt. Es gibt auch fünf Landtagswahlen sowie Kommunalwahlen in acht der 16 Bundesländer. Für die FDP-Generalsekretärin Cornelia PIEPER steht insbesondere den ostdeutschen FDP-Landesverbänden ein anspruchsvolles Jahr bevor. Sie hat jetzt zu einem so genannten Ostgipfel am 8. Februar in Erfurt geladen, auf dem insbesondere die Probleme der weiteren Entwicklung in den neuen Bundesländern diskutiert werden sollen - die Liste der Gesprächspartner klingt mehr als viel versprechend.
Der FDP-Parteivize und rheinland-pfälzische Landesvorsitzende Rainer Brüderle hat auf dem Europatag der Liberalen in Saarbrücken mit Blick auf das Wahljahr 2004 die Losung ausgegeben: "Wir sind voll da, wir wollen gewinnen, und wir werden gewinnen". Bei der Europawahl am 13. Juni will die FDP die Fünf-Prozent-Hürde überspringen. Das gilt natürlich auch für alle anderen Wahlen.
Nach Ansicht von Cornelia Pieper steht der FDP insbesondere in den ostdeutschen Landesverbänden "ein anspruchsvolles Jahr" bevor. Mit einem so genannten Ostgipfel will sie jetzt die Mitglieder der Landesverbände Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen auf dieses Superwahljahr einstimmen und insbesondere Probleme der weiteren Entwicklung in den neuen Bundesländern diskutieren.
Prominente Unterstützung erfährt dieser Gipfel nicht nur durch die FDP-Bundesspitze, sondern auch durch Michael Rogowski, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Hans Szymanski, Geschäftsführer Jenoptik GmbH, Peter Hick, Intendant der Störtebeker Festspiele, Martin R. Luible, Geschäftsführer Regionenmarketing Mitteldeutschland und dem Botschafter der Republik Irland, Sean O´Huiginn.
Sie werden, nachdem der Landesvorsitzende der FDP Thüringen, Uwe Barth, FDP-Parteichef Guido Westerwelle, Michael Rogowski und FDP-Generalsekretärin Cornelia Pieper - die ihr Ostpapier einbringen wird - die Teilnehmer des Ostgipfels auf das Wahljahr eingestimmt haben, in den Foren mit den Teilnehmern des Gipfels weiterdiskutieren.
Die Diskussions-Foren im Überblick:
Forum I
Wirtschaft (Investitionsförderung, Zahlungsmoral, Gemeindefinanzreform)
Moderation: Joachim Günther und Hans Szymanski, Geschäftsführer Jenoptik GmbH
Forum II
Es gibt Wege aus der Krise – Blick nach Europa
Moderation: Uwe Barth, Vorsitzender der FDP Thüringen und Sean O´Huiginn,
Forum III
Aufbruch Kultur – Sponsoring statt staatlicher geplanter Öde
Moderation: Heinz Lanfermann, Vorsitzender der FDP Brandenburg und und Peter Hick, Intendant der Störtebeker Festspiele
Forum IV
Region Mitteldeutschland –gibt es eine gemeinsame Identität?
Moderation: Horst Rehberger, Minister für Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt und Martin R. Luible, Geschäftsführer Regionenmarketing Mitteldeutschland
Ebenfalls dabei sind der FDP-Parteivize Rainer Brüderle, der FDP-Fraktionschef Wolfgang Gerhardt, Bundestagsvizepräsident Hermann Otto Solms und der parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Jörg van Essen.
--------------------------------------------------------------------------------
Der Ostgipfel findet am 8. Februar 2004
von 14:00 bis 18:30 Uhr im
Congress Center der Messe Erfurt
99094 Erfurt, Gothaer Straße 34, statt.
Wenn Sie Interesse an der Teilnahme haben, senden Sie den Rückmeldebogen bitte bis zum 30. Januar 2004 an die Bundesgeschäftsstelle, Abt. Organisation, Melanie Voetgen, voetgen@fdp.de, Fax: 030 284 95 832 zurück."
Quelle: http://www.liberale.de/portal/index.phtml?page_id=4314&id=22…
"B u n d e s p a r t e i
Pieper: Ostgipfel soll auf Superwahljahr einstimmen
Deutschland steht vor einem Superwahljahr: 2004 wird nicht nur das Europaparlament neu gewählt. Es gibt auch fünf Landtagswahlen sowie Kommunalwahlen in acht der 16 Bundesländer. Für die FDP-Generalsekretärin Cornelia PIEPER steht insbesondere den ostdeutschen FDP-Landesverbänden ein anspruchsvolles Jahr bevor. Sie hat jetzt zu einem so genannten Ostgipfel am 8. Februar in Erfurt geladen, auf dem insbesondere die Probleme der weiteren Entwicklung in den neuen Bundesländern diskutiert werden sollen - die Liste der Gesprächspartner klingt mehr als viel versprechend.
Der FDP-Parteivize und rheinland-pfälzische Landesvorsitzende Rainer Brüderle hat auf dem Europatag der Liberalen in Saarbrücken mit Blick auf das Wahljahr 2004 die Losung ausgegeben: "Wir sind voll da, wir wollen gewinnen, und wir werden gewinnen". Bei der Europawahl am 13. Juni will die FDP die Fünf-Prozent-Hürde überspringen. Das gilt natürlich auch für alle anderen Wahlen.
Nach Ansicht von Cornelia Pieper steht der FDP insbesondere in den ostdeutschen Landesverbänden "ein anspruchsvolles Jahr" bevor. Mit einem so genannten Ostgipfel will sie jetzt die Mitglieder der Landesverbände Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen auf dieses Superwahljahr einstimmen und insbesondere Probleme der weiteren Entwicklung in den neuen Bundesländern diskutieren.
Prominente Unterstützung erfährt dieser Gipfel nicht nur durch die FDP-Bundesspitze, sondern auch durch Michael Rogowski, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Hans Szymanski, Geschäftsführer Jenoptik GmbH, Peter Hick, Intendant der Störtebeker Festspiele, Martin R. Luible, Geschäftsführer Regionenmarketing Mitteldeutschland und dem Botschafter der Republik Irland, Sean O´Huiginn.
Sie werden, nachdem der Landesvorsitzende der FDP Thüringen, Uwe Barth, FDP-Parteichef Guido Westerwelle, Michael Rogowski und FDP-Generalsekretärin Cornelia Pieper - die ihr Ostpapier einbringen wird - die Teilnehmer des Ostgipfels auf das Wahljahr eingestimmt haben, in den Foren mit den Teilnehmern des Gipfels weiterdiskutieren.
Die Diskussions-Foren im Überblick:
Forum I
Wirtschaft (Investitionsförderung, Zahlungsmoral, Gemeindefinanzreform)
Moderation: Joachim Günther und Hans Szymanski, Geschäftsführer Jenoptik GmbH
Forum II
Es gibt Wege aus der Krise – Blick nach Europa
Moderation: Uwe Barth, Vorsitzender der FDP Thüringen und Sean O´Huiginn,
Forum III
Aufbruch Kultur – Sponsoring statt staatlicher geplanter Öde
Moderation: Heinz Lanfermann, Vorsitzender der FDP Brandenburg und und Peter Hick, Intendant der Störtebeker Festspiele
Forum IV
Region Mitteldeutschland –gibt es eine gemeinsame Identität?
Moderation: Horst Rehberger, Minister für Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt und Martin R. Luible, Geschäftsführer Regionenmarketing Mitteldeutschland
Ebenfalls dabei sind der FDP-Parteivize Rainer Brüderle, der FDP-Fraktionschef Wolfgang Gerhardt, Bundestagsvizepräsident Hermann Otto Solms und der parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Jörg van Essen.
--------------------------------------------------------------------------------
Der Ostgipfel findet am 8. Februar 2004
von 14:00 bis 18:30 Uhr im
Congress Center der Messe Erfurt
99094 Erfurt, Gothaer Straße 34, statt.
Wenn Sie Interesse an der Teilnahme haben, senden Sie den Rückmeldebogen bitte bis zum 30. Januar 2004 an die Bundesgeschäftsstelle, Abt. Organisation, Melanie Voetgen, voetgen@fdp.de, Fax: 030 284 95 832 zurück."
Quelle: http://www.liberale.de/portal/index.phtml?page_id=4314&id=22…
Jenoptik wieder vor Problemen?
REUTERS:
"Kreise: Aufsichtsrat wird über Jenoptik-Neuausrichtung beraten
Freitag 23 Januar, 2004 17:41 CET
Berlin (Reuters) - Der Aufsichtsrat des Technologiekonzerns Jenoptik wird Branchenkreisen zufolge am Montag über eine Neuausrichtung des größten Unternehmensteils des Konzerns Anlagenbau beraten.
"Bei der Sondersitzung des Aufsichtsrats geht es in erster Linie um die Anlagenbau-Sparte", erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag aus den Kreisen. Die Sparte, die unter anderem Reinräume für die Chip-Industrie baut, solle deutlich profitabler werden und sich daher auf weniger Geschäftsbereiche konzentrieren. Dafür sei der Konzern bereit, auch auf Umsatz zu verzichten. Künftig wolle sich Jenoptik vor allem auf Hochtechnologie-Geschäftsfelder konzentrieren. Der in der Vergangenheit erwogene Einstieg eines Investors für die Sparte oder auch ein Verkauf von größeren Unternehmensteilen sei derzeit aber nicht geplant, hieß es in den Kreisen. Jenoptik wollte die Angaben aus den Kreisen nicht kommentieren.
Der Bereich Clean Systems ist mit einem für 2003 erwarteten Umsatz von knapp 1,7 Milliarden Euro für gut 80 Prozent der Jenoptik-Erlöse verantwortlich. Der Anlagenbau macht davon wiederum den größten Teil aus. Der Rest der Sparte Clean Systems entfällt auf das Gebäude-Management.
Clean Systems erzielt trotz der hohen Umsätze nur eine Gewinnmarge knapp über Null. Zudem benötigt die Sparte viel Kapital zur Vorfinanzierung von Projekten und damit die Unterstützung der Banken. Vorstandschef Alexander von Witzleben hatte dies in der Vergangenheit wiederholt als Problem bezeichnet und daher auch die Beteiligung eines Investors erwogen.
Von Witzleben hatte zudem deutlich gemacht, dass sich der Konzern künftig auf den Ausbau der optischen Sparte Photonics konzentrieren wird. Photonics erzielte zuletzt zwar unter 20 Prozent der Umsätze. Mit der Herstellung von Lasern und anderen optischen Geräte wird aber eine deutlich höhere Gewinnmarge erzielt als im Anlagenbau."
Quelle: http://www.reuters.de/printerFriendlyPopup.jhtml?type=compan…
PS: Wäre die Lasertechnik noch bei SCHNEIDER, wären die nicht vom Regen in die Traufe gekommen. Aber Deter wollte uns ja anscheinend los werden...
REUTERS:
"Kreise: Aufsichtsrat wird über Jenoptik-Neuausrichtung beraten
Freitag 23 Januar, 2004 17:41 CET
Berlin (Reuters) - Der Aufsichtsrat des Technologiekonzerns Jenoptik wird Branchenkreisen zufolge am Montag über eine Neuausrichtung des größten Unternehmensteils des Konzerns Anlagenbau beraten.
"Bei der Sondersitzung des Aufsichtsrats geht es in erster Linie um die Anlagenbau-Sparte", erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag aus den Kreisen. Die Sparte, die unter anderem Reinräume für die Chip-Industrie baut, solle deutlich profitabler werden und sich daher auf weniger Geschäftsbereiche konzentrieren. Dafür sei der Konzern bereit, auch auf Umsatz zu verzichten. Künftig wolle sich Jenoptik vor allem auf Hochtechnologie-Geschäftsfelder konzentrieren. Der in der Vergangenheit erwogene Einstieg eines Investors für die Sparte oder auch ein Verkauf von größeren Unternehmensteilen sei derzeit aber nicht geplant, hieß es in den Kreisen. Jenoptik wollte die Angaben aus den Kreisen nicht kommentieren.
Der Bereich Clean Systems ist mit einem für 2003 erwarteten Umsatz von knapp 1,7 Milliarden Euro für gut 80 Prozent der Jenoptik-Erlöse verantwortlich. Der Anlagenbau macht davon wiederum den größten Teil aus. Der Rest der Sparte Clean Systems entfällt auf das Gebäude-Management.
Clean Systems erzielt trotz der hohen Umsätze nur eine Gewinnmarge knapp über Null. Zudem benötigt die Sparte viel Kapital zur Vorfinanzierung von Projekten und damit die Unterstützung der Banken. Vorstandschef Alexander von Witzleben hatte dies in der Vergangenheit wiederholt als Problem bezeichnet und daher auch die Beteiligung eines Investors erwogen.
Von Witzleben hatte zudem deutlich gemacht, dass sich der Konzern künftig auf den Ausbau der optischen Sparte Photonics konzentrieren wird. Photonics erzielte zuletzt zwar unter 20 Prozent der Umsätze. Mit der Herstellung von Lasern und anderen optischen Geräte wird aber eine deutlich höhere Gewinnmarge erzielt als im Anlagenbau."
Quelle: http://www.reuters.de/printerFriendlyPopup.jhtml?type=compan…
PS: Wäre die Lasertechnik noch bei SCHNEIDER, wären die nicht vom Regen in die Traufe gekommen. Aber Deter wollte uns ja anscheinend los werden...
Jenoptik hat über 20 Mio. Euro Verlust letztes Jahr gemacht. "Über"! D. h. vermutlich eher 25 bis 30 Mio. Euro. Damit ist die Hälfte des Geldes aus der KE vom Herbst schon wieder weg.
Wie lange existiert Jenoptik noch?
Wie lange gehört die ehemalige SLT noch zu Jenoptik?
Die Zeit läuft für SCHNEIDER.
Details siehe Thread: Versucht Jenoptik eine eventl. drohende Insolvenz abzuwenden?
Wie lange existiert Jenoptik noch?
Wie lange gehört die ehemalige SLT noch zu Jenoptik?
Die Zeit läuft für SCHNEIDER.
Details siehe Thread: Versucht Jenoptik eine eventl. drohende Insolvenz abzuwenden?
Eine Zusammenfassung zu Jenoptik:
Endlich Details:
- DAS GELD AUS DER KAPTIALERHÖHUNG IST AUFGEBRAUCHT!!!!
- Witzleben kündigt Stellenabbau (Entlassungen??) an!!!
Weitere Meldungen:
- auch der Presse sind die vermutlichen Falschaussagen (Lügen?) seitens Dr. Späth vom Frühjahr 2003 nicht verborgen geblieben. Und jetzt sollen wir denen glauben, dass es besser wird? Wer einmal vermutlich lügt...
Der Kommentar der Süddeutschen (s. u.) könnte von mir sein:
Viel beunruhigender ist allerdings, dass Witzleben und sein Ziehvater ständig neue strategische Wege suchen und sich wohl immer seltener einig sind, wie etwa beim schwierige Reinraum-Geschäft. Keine guten Aussichten."
Süddeutsche:
"27.01.2004 16:45 Uhr
Jenoptik
Das Cleverle hat den Mund zu voll genommen
Jenoptik hat im Jahr 2003 einen Verlust von mehr als 20 Millionen Euro erlitten. Noch im Mai 2003 hatte der damals scheidende Vorstandschef Lothar Späth (Cleverle) einen Gewinn von "40 Millionen plus X" versprochen.
Von Ulf Brychcy
Jenoptik-Feinmechaniker prüft Optikblöcke für ein Laser-Entfernungsmessgerät M30.
Foto: AP
Der Hochtechnologie-Konzern erwirtschaftete im vergangenen Jahr zum ersten Mal seit dem Börsengang einen Verlust. Vorstandschef Alexander von Witzleben will deshalb das Unternehmen umstrukturieren, auch Teilverkäufe gehören dazu. Mehrere hundert Arbeitsplätze sind dadurch bedroht.
Die Lage bei Jenoptik in Jena ist angespannt, die Verlustmeldung kommt überraschend. Noch im vergangenen Mai hatte der scheidende Jenoptik-Vorstandschef Lothar Späth für 2003 einen Gewinn von „40 Millionen plus X“ versprochen.
Sein Nachfolger Witzleben, seit Juni im Amt, musste nun eingestehen, dass es statt dessen einen Verlust von mehr als 20 Millionen Euro geben wird. „Das Jahresergebnis wird mit Einmaleffekten von rund 40 Millionen Euro belastet“, sagte Witzleben. Damit dürfte die Dividende (2002: 0,35 Euro je Aktie) ausfallen.
Viele nicht kostendeckende Aufträge
Offenbar wurden auch zu viele nicht kostendeckende Aufträge hereingeholt; der Konzernumsatz jedenfalls stieg auf knapp zwei (2002: 1,6) Milliarden Euro. Die genauen Jahreszahlen werden im April präsentiert.
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Wer hat die Macht?
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Alexander von Witzleben
Jenoptik-Vorstand
Das Cleverle geht
Der Jenoptik-Chef führte die enttäuschende Entwicklung im Hauptgeschäftsfeld Clean Systems an, wo weltweit rund 7500 Mitarbeiter Produktionsanlagen für die Chipindustrie bauen und betreiben. „Die Probleme werden hier nicht über Nacht verschwinden“, sagte er.
Die Halbleiterkrise, Projektverzögerungen, Abrechnungsverschiebungen sowie Kosten für Sanierungsmaßnahmen haben demnach zu Einmalbelastungen von 31 Millionen Euro geführt. Die Sparte Photonics (Laseroptik, Sensoren) hingegen habe die Prognosen sowohl beim Umsatz als auch beim Ertrag erfüllt.
Die Kapitalerhöhung im Herbst, die 200 Millionen Euro an frischen Mitteln erbracht habe, schlug mit Kosten von neun Millionen Euro zu Buche, teilte Witzleben weiter mit.
Geld aus Kapitalaufstockung aufgebraucht
Das Geld aus der Kapitalaufstockung ist mittlerweile aufgebraucht. Rund 50 Millionen Euro sind demnach in Firmenkäufe geflossen, die restlichen 150 Millionen Euro wurden für die Entschuldung und die Ablösung von kurzfristigen Krediten eingesetzt.
Die börsennotierte Tochter DEWB, die einst mehrere Technologiefirmen an den Aktienmarkt gebracht hat, drückt nicht mehr. 43,5 Prozent hält der Jenoptik Pension Trust, 40 Prozent besitzt der Konzern noch direkt. Es wurde ein Verlust von 0,6 Millionen Euro verarbeitet.
Witzleben kündigte eine strategische Neuausrichtung von Clean Systems an, zu dem vor allem M+W Zander gehört.
Noch im Herbst wollte der Manager einen finanzkräftigen Partner für die Sparte finden, die vor allem in Asien zulegt. Es habe sich aber kein Investor gemeldet, „der einen strategischen Preis für den Einstieg zahlen wollte“, sagte er: „Jetzt müssen wir die Probleme selber lösen.“
Hunderte von Stellen bedroht
Besonders in Deutschland enttäusche das Geschäft mit Reinräumen für die Computer- und Pharmaindustrie, auch in den kommenden Jahren werde es kaum besser. Clean Systems solle 2004 in die Gewinnzone zurückkehren, Teilverkäufe und Ausgründungen seien daher notwendig. „Wir werden mehrere hundert Stellen abgeben müssen“, sagte Witzleben. "
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/585/25560/
"Kommentar
Wer hat die Macht?
Jenoptik-Chef Alexander von Witzleben ist ein ehrenwerter Mann. Das wichtige Geschäftsfeld Clean Systems enttäuscht, weshalb der ostdeutsche Technologieriese Jenoptik zum ersten Mal seit langer Zeit in die Verlustzone rutscht.
Von Ulf Brychcy
mehr zum Thema
Kommentar
Wer hat die Macht?
Jenoptik
Das Cleverle hat den Mund zu voll genommen
Porträt
Alexander von Witzleben
Jenoptik-Vorstand
Das Cleverle geht
Zahlreiche Arbeitsplätze stehen auf der Kippe, eine umfassende Neustrukturierung steht an. Und was antwortet der Vorstandschef seinen Kritikern? Er allein trage dafür die Verantwortung. Und: „Ich stelle mich vor Herrn Späth.“
Dieses Bekenntnis lässt aufhorchen, es weist auf die wahren Machtverhältnisse hin. Lothar Späth, der einstige CDU-Ministerpräsident von Baden-Württemberg, der Talkshow-Moderator und Superminister-Kandidat der Union bei der Bundestagswahl des Jahres 2002, dieser umtriebige Späth also hat immer noch großen Einfluss auf Jenoptik.
Mitverantwortlich
Er hat seinen langjährigen Finanzvorstand Witzleben zu seinem Nachfolger ernannt und er amtiert in Jena als Aufsichtsratschef. Späth ist also auch mitverantwortlich für die schlechten Zahlen, zumal er bis Mitte 2003 Vorstandsvorsitzender von Jenoptik war.
Viel beunruhigender ist allerdings, dass Witzleben und sein Ziehvater ständig neue strategische Wege suchen und sich wohl immer seltener einig sind, wie etwa beim schwierige Reinraum-Geschäft. Keine guten Aussichten."
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/599/25574/
MDR:
"Jahresbilanz
Jenoptik schreibt überraschend Verluste
Firmensitz von Jenoptik
Der Jenoptik-Konzern hat im vergangenen Jahr ertmals seit dem Börsengang 1998 unerwartet hohe Verluste geschrieben. Das Unternehmen meldete am Montagabend nach Börsenschluss einen Fehlbetrag von 20 Millionen Euro. Mit knapp zwei Milliarden Euro konnten die Jenaer ihren Umsatz jedoch um 25 Prozent steigern. Unternehmenschef von Witzleben erwartet eine Fortsetzung dieses Trends im laufenden Jahr, ließ allerdings offen, ob Jenoptik dann auch wieder die Verlustzone erreichen wird.
Einmaleffekte für Ergebniseinbruch verantwortlich
Im November hatte Jenoptik noch einen Überschuss von 20 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Die 180-Grad-Wendung begründete von Witzleben mit so genannten Einmaleffekten, besonders im größten Jenoptik-Geschäftsbereich Clean System, der den Bau von Hochtechnologieanlagen umfasst.
Hier kam es nach Unternehmensangaben zu unerwartet hohen Einbußen durch die Halbleiterkrise. Vor allem hätten aber Projektenverzögerungen in der ersten Hälfte 2003 zu entsprechenden Abrechnungsverschiebungen über das Ende 2003 hinaus geführt. Positive Ergebnisbeiträge in Höhe von rund 15 bis 20 Millionen Euro würden dadurch erst 2004 bilanzwirksam. Der gesamte Auftragsbestand habe mit 2,2 Milliarden Euro einen 2,8 Prozent höheren Stand als im Vorjahr erreicht.
Spartenverkauf ist vom Tisch
Von Witzleben teilte weiter mit, dass die Sparte Clean System im Unternehmen verbleibt. Ursprüngliche Verkaufspläne seien gestoppt. Der Bereich, der 2003 mit mehr als 1,6 Milliarden Euro den Hauptanteil zum Konzernumsatz, soll mit Blick auf die anziehende Halbleiterkonjunktur profitabler werden. Auf dem Prüfstand stehe der Bereich technische Gebäudeausrüstung.
zuletzt aktualisiert: 27. Januar 2004 | 13:10"
Quelle: http://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/1175564.html
"Leipziger Volkszeitung Online
http://www.lvz-online.de
http://www.lvz-online.de/lvz-heute/92505.html
© 2004 LVZ-Online
«Nach Gewinneinbruch stellt sich Jenoptik neu auf»
© Leipziger Volkszeitung vom Dienstag, 27. Januar 2004
Nach Gewinneinbruch stellt sich Jenoptik neu auf
Jena. Für den neuen Vorstandschef der Jenoptik AG war es sicher nicht der erfreulichsteAuftritt. Alexander von Witzleben, der den Posten Mitte vergangenen Jahres von Lothar Späth übernommen hatte, kündigte gestern trotz einer Steigerung des Umsatzes von 1,6 auf zwei Milliarden Euro einen Verlust in Höhe von 20 Millionen Euro für 2003 an. Dabei hatte Späth, der jetzt an der Spitze des Aufsichtsrats steht, zuvor noch einen Gewinn von 40 Millionen Euro in Aussicht gestellt.
Der Einbruch sei vor allem auf die schwierige Lage in der Halbleiterindustrie zurückzuführen, begründete von Witzleben das negative Ergebnis. Obwohl die jüngste Marktentwicklung auf ein Ende hindeute, belaste diese Krise das Ergebnis des Unternehmensbereichs Clean Systems (Anlagenbau/Reinraumtechnik) noch einmal deutlich. Durch die Verzögerung von Projekten könnten positive Beträge in Höhe von 15 bis 20 Millionen Euro erst in diesem Jahr abgerechnet werden. Darüber hinaus hätten auch die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen weitere zehn Millionen Euro gekostet. Insgesamt sei das Jahresergebnis durch Einmaleffekte von rund 40 Millionen Euro belastet worden.
Angesichts der Entwicklung will Jenoptik seinen Hauptumsatzbringer Clean Systems neu ausrichten und profitabler machen. Dabei sollen vor allem die Kapazitäten inAsien ausgebaut werden. "Da ist das größte Geschäft", kündigte von Witzleben an. Die europäischen Märkte wür-den hingegen insbesondere mit Blick auf öffentliche Investoren weiter schrumpfen. Das Deutschlandgeschäft soll daher gestrafft werden. Zu Konsequenzen für die insgesamt 10F000 Arbeitsplätze machte Jenoptik allerdings keine Angaben.
Für dieses Jahr ist von Witzleben vorsichtig optimistisch. Grund dazu gibt ihm die Auftragslage. Mit 2,2 Milliarden Euro habe der Auftragseingang im Jahr 2003 eine neue Bestmarke erreicht (plus 2,8 Prozent). Der Jenoptik-Chef rechnet daher mit höheren Umsätzen und dadurch auch positiven Effekten auf das operative Ergebnis. Dabei soll insbesondere die Sparte CleanSystems wieder an die früheren guten Ergebnisse anknüpfen. Eine konkretere Prognose sowie endgültige Zahlen will der Konzern erst im April vorlegen.
Internet: www.jenoptik.de
sas"
PS: Stand alles
- mögliche Entlassungen
- erwartete Verluste
- Ziellosigkeit/ständig neue strategische Ziele
- etc.
nicht schon seit längeren hier in Thread: Versucht Jenoptik eine eventl. drohende Insolvenz abzuwenden? ?
Endlich Details:
- DAS GELD AUS DER KAPTIALERHÖHUNG IST AUFGEBRAUCHT!!!!
- Witzleben kündigt Stellenabbau (Entlassungen??) an!!!
Weitere Meldungen:
- auch der Presse sind die vermutlichen Falschaussagen (Lügen?) seitens Dr. Späth vom Frühjahr 2003 nicht verborgen geblieben. Und jetzt sollen wir denen glauben, dass es besser wird? Wer einmal vermutlich lügt...
Der Kommentar der Süddeutschen (s. u.) könnte von mir sein:
Viel beunruhigender ist allerdings, dass Witzleben und sein Ziehvater ständig neue strategische Wege suchen und sich wohl immer seltener einig sind, wie etwa beim schwierige Reinraum-Geschäft. Keine guten Aussichten."
Süddeutsche:
"27.01.2004 16:45 Uhr
Jenoptik
Das Cleverle hat den Mund zu voll genommen
Jenoptik hat im Jahr 2003 einen Verlust von mehr als 20 Millionen Euro erlitten. Noch im Mai 2003 hatte der damals scheidende Vorstandschef Lothar Späth (Cleverle) einen Gewinn von "40 Millionen plus X" versprochen.
Von Ulf Brychcy
Jenoptik-Feinmechaniker prüft Optikblöcke für ein Laser-Entfernungsmessgerät M30.
Foto: AP
Der Hochtechnologie-Konzern erwirtschaftete im vergangenen Jahr zum ersten Mal seit dem Börsengang einen Verlust. Vorstandschef Alexander von Witzleben will deshalb das Unternehmen umstrukturieren, auch Teilverkäufe gehören dazu. Mehrere hundert Arbeitsplätze sind dadurch bedroht.
Die Lage bei Jenoptik in Jena ist angespannt, die Verlustmeldung kommt überraschend. Noch im vergangenen Mai hatte der scheidende Jenoptik-Vorstandschef Lothar Späth für 2003 einen Gewinn von „40 Millionen plus X“ versprochen.
Sein Nachfolger Witzleben, seit Juni im Amt, musste nun eingestehen, dass es statt dessen einen Verlust von mehr als 20 Millionen Euro geben wird. „Das Jahresergebnis wird mit Einmaleffekten von rund 40 Millionen Euro belastet“, sagte Witzleben. Damit dürfte die Dividende (2002: 0,35 Euro je Aktie) ausfallen.
Viele nicht kostendeckende Aufträge
Offenbar wurden auch zu viele nicht kostendeckende Aufträge hereingeholt; der Konzernumsatz jedenfalls stieg auf knapp zwei (2002: 1,6) Milliarden Euro. Die genauen Jahreszahlen werden im April präsentiert.
Kommentar
Wer hat die Macht?
Porträt
Alexander von Witzleben
Jenoptik-Vorstand
Das Cleverle geht
Der Jenoptik-Chef führte die enttäuschende Entwicklung im Hauptgeschäftsfeld Clean Systems an, wo weltweit rund 7500 Mitarbeiter Produktionsanlagen für die Chipindustrie bauen und betreiben. „Die Probleme werden hier nicht über Nacht verschwinden“, sagte er.
Die Halbleiterkrise, Projektverzögerungen, Abrechnungsverschiebungen sowie Kosten für Sanierungsmaßnahmen haben demnach zu Einmalbelastungen von 31 Millionen Euro geführt. Die Sparte Photonics (Laseroptik, Sensoren) hingegen habe die Prognosen sowohl beim Umsatz als auch beim Ertrag erfüllt.
Die Kapitalerhöhung im Herbst, die 200 Millionen Euro an frischen Mitteln erbracht habe, schlug mit Kosten von neun Millionen Euro zu Buche, teilte Witzleben weiter mit.
Geld aus Kapitalaufstockung aufgebraucht
Das Geld aus der Kapitalaufstockung ist mittlerweile aufgebraucht. Rund 50 Millionen Euro sind demnach in Firmenkäufe geflossen, die restlichen 150 Millionen Euro wurden für die Entschuldung und die Ablösung von kurzfristigen Krediten eingesetzt.
Die börsennotierte Tochter DEWB, die einst mehrere Technologiefirmen an den Aktienmarkt gebracht hat, drückt nicht mehr. 43,5 Prozent hält der Jenoptik Pension Trust, 40 Prozent besitzt der Konzern noch direkt. Es wurde ein Verlust von 0,6 Millionen Euro verarbeitet.
Witzleben kündigte eine strategische Neuausrichtung von Clean Systems an, zu dem vor allem M+W Zander gehört.
Noch im Herbst wollte der Manager einen finanzkräftigen Partner für die Sparte finden, die vor allem in Asien zulegt. Es habe sich aber kein Investor gemeldet, „der einen strategischen Preis für den Einstieg zahlen wollte“, sagte er: „Jetzt müssen wir die Probleme selber lösen.“
Hunderte von Stellen bedroht
Besonders in Deutschland enttäusche das Geschäft mit Reinräumen für die Computer- und Pharmaindustrie, auch in den kommenden Jahren werde es kaum besser. Clean Systems solle 2004 in die Gewinnzone zurückkehren, Teilverkäufe und Ausgründungen seien daher notwendig. „Wir werden mehrere hundert Stellen abgeben müssen“, sagte Witzleben. "
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/585/25560/
"Kommentar
Wer hat die Macht?
Jenoptik-Chef Alexander von Witzleben ist ein ehrenwerter Mann. Das wichtige Geschäftsfeld Clean Systems enttäuscht, weshalb der ostdeutsche Technologieriese Jenoptik zum ersten Mal seit langer Zeit in die Verlustzone rutscht.
Von Ulf Brychcy
Kommentar
Wer hat die Macht?
Jenoptik
Das Cleverle hat den Mund zu voll genommen
Porträt
Alexander von Witzleben
Jenoptik-Vorstand
Das Cleverle geht
Zahlreiche Arbeitsplätze stehen auf der Kippe, eine umfassende Neustrukturierung steht an. Und was antwortet der Vorstandschef seinen Kritikern? Er allein trage dafür die Verantwortung. Und: „Ich stelle mich vor Herrn Späth.“
Dieses Bekenntnis lässt aufhorchen, es weist auf die wahren Machtverhältnisse hin. Lothar Späth, der einstige CDU-Ministerpräsident von Baden-Württemberg, der Talkshow-Moderator und Superminister-Kandidat der Union bei der Bundestagswahl des Jahres 2002, dieser umtriebige Späth also hat immer noch großen Einfluss auf Jenoptik.
Mitverantwortlich
Er hat seinen langjährigen Finanzvorstand Witzleben zu seinem Nachfolger ernannt und er amtiert in Jena als Aufsichtsratschef. Späth ist also auch mitverantwortlich für die schlechten Zahlen, zumal er bis Mitte 2003 Vorstandsvorsitzender von Jenoptik war.
Viel beunruhigender ist allerdings, dass Witzleben und sein Ziehvater ständig neue strategische Wege suchen und sich wohl immer seltener einig sind, wie etwa beim schwierige Reinraum-Geschäft. Keine guten Aussichten."
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/599/25574/
MDR:
"Jahresbilanz
Jenoptik schreibt überraschend Verluste
Firmensitz von Jenoptik
Der Jenoptik-Konzern hat im vergangenen Jahr ertmals seit dem Börsengang 1998 unerwartet hohe Verluste geschrieben. Das Unternehmen meldete am Montagabend nach Börsenschluss einen Fehlbetrag von 20 Millionen Euro. Mit knapp zwei Milliarden Euro konnten die Jenaer ihren Umsatz jedoch um 25 Prozent steigern. Unternehmenschef von Witzleben erwartet eine Fortsetzung dieses Trends im laufenden Jahr, ließ allerdings offen, ob Jenoptik dann auch wieder die Verlustzone erreichen wird.
Einmaleffekte für Ergebniseinbruch verantwortlich
Im November hatte Jenoptik noch einen Überschuss von 20 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Die 180-Grad-Wendung begründete von Witzleben mit so genannten Einmaleffekten, besonders im größten Jenoptik-Geschäftsbereich Clean System, der den Bau von Hochtechnologieanlagen umfasst.
Hier kam es nach Unternehmensangaben zu unerwartet hohen Einbußen durch die Halbleiterkrise. Vor allem hätten aber Projektenverzögerungen in der ersten Hälfte 2003 zu entsprechenden Abrechnungsverschiebungen über das Ende 2003 hinaus geführt. Positive Ergebnisbeiträge in Höhe von rund 15 bis 20 Millionen Euro würden dadurch erst 2004 bilanzwirksam. Der gesamte Auftragsbestand habe mit 2,2 Milliarden Euro einen 2,8 Prozent höheren Stand als im Vorjahr erreicht.
Spartenverkauf ist vom Tisch
Von Witzleben teilte weiter mit, dass die Sparte Clean System im Unternehmen verbleibt. Ursprüngliche Verkaufspläne seien gestoppt. Der Bereich, der 2003 mit mehr als 1,6 Milliarden Euro den Hauptanteil zum Konzernumsatz, soll mit Blick auf die anziehende Halbleiterkonjunktur profitabler werden. Auf dem Prüfstand stehe der Bereich technische Gebäudeausrüstung.
zuletzt aktualisiert: 27. Januar 2004 | 13:10"
Quelle: http://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/1175564.html
"Leipziger Volkszeitung Online
http://www.lvz-online.de
http://www.lvz-online.de/lvz-heute/92505.html
© 2004 LVZ-Online
«Nach Gewinneinbruch stellt sich Jenoptik neu auf»
© Leipziger Volkszeitung vom Dienstag, 27. Januar 2004
Nach Gewinneinbruch stellt sich Jenoptik neu auf
Jena. Für den neuen Vorstandschef der Jenoptik AG war es sicher nicht der erfreulichsteAuftritt. Alexander von Witzleben, der den Posten Mitte vergangenen Jahres von Lothar Späth übernommen hatte, kündigte gestern trotz einer Steigerung des Umsatzes von 1,6 auf zwei Milliarden Euro einen Verlust in Höhe von 20 Millionen Euro für 2003 an. Dabei hatte Späth, der jetzt an der Spitze des Aufsichtsrats steht, zuvor noch einen Gewinn von 40 Millionen Euro in Aussicht gestellt.
Der Einbruch sei vor allem auf die schwierige Lage in der Halbleiterindustrie zurückzuführen, begründete von Witzleben das negative Ergebnis. Obwohl die jüngste Marktentwicklung auf ein Ende hindeute, belaste diese Krise das Ergebnis des Unternehmensbereichs Clean Systems (Anlagenbau/Reinraumtechnik) noch einmal deutlich. Durch die Verzögerung von Projekten könnten positive Beträge in Höhe von 15 bis 20 Millionen Euro erst in diesem Jahr abgerechnet werden. Darüber hinaus hätten auch die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen weitere zehn Millionen Euro gekostet. Insgesamt sei das Jahresergebnis durch Einmaleffekte von rund 40 Millionen Euro belastet worden.
Angesichts der Entwicklung will Jenoptik seinen Hauptumsatzbringer Clean Systems neu ausrichten und profitabler machen. Dabei sollen vor allem die Kapazitäten inAsien ausgebaut werden. "Da ist das größte Geschäft", kündigte von Witzleben an. Die europäischen Märkte wür-den hingegen insbesondere mit Blick auf öffentliche Investoren weiter schrumpfen. Das Deutschlandgeschäft soll daher gestrafft werden. Zu Konsequenzen für die insgesamt 10F000 Arbeitsplätze machte Jenoptik allerdings keine Angaben.
Für dieses Jahr ist von Witzleben vorsichtig optimistisch. Grund dazu gibt ihm die Auftragslage. Mit 2,2 Milliarden Euro habe der Auftragseingang im Jahr 2003 eine neue Bestmarke erreicht (plus 2,8 Prozent). Der Jenoptik-Chef rechnet daher mit höheren Umsätzen und dadurch auch positiven Effekten auf das operative Ergebnis. Dabei soll insbesondere die Sparte CleanSystems wieder an die früheren guten Ergebnisse anknüpfen. Eine konkretere Prognose sowie endgültige Zahlen will der Konzern erst im April vorlegen.
Internet: www.jenoptik.de
sas"
PS: Stand alles
- mögliche Entlassungen
- erwartete Verluste
- Ziellosigkeit/ständig neue strategische Ziele
- etc.
nicht schon seit längeren hier in Thread: Versucht Jenoptik eine eventl. drohende Insolvenz abzuwenden? ?
Es gibt Neues zum Ex-SCHNEIDER-Laser:
"LaserCave - Fast so bunt wie das Leben.
Fraunhofer FIRST und JENOPTIK LDT präsentieren vom 19. bis 20. Februar 2004 in Leipzig Laserprojektionen auf gekrümmte Flächen.
Projektionen im Event- und Simulationsbereich sowie wirklichkeitsgetreue Arbeits- und Spielumgebungen in 3-D stellen neue Herausforderungen, denen herkömmliche Projektionstechnologien nicht mehr gewachsen sind. Vor diesem Hintergrund entwickeln das Fraunhofer-Institut für Rechnerarchitektur und Softwaretechnik FIRST, die JENOPTIK LDT GmbH, die Firmen ideea Messe- und Dekorationsbau GmbH und die ITSO GmbH im Projekt LaserCave Visualisierungstechnologien für die Welt von morgen. Im Zentrum des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes stehen einfache Bedienbarkeit, wirklichkeitsgetreue Darstellung sowie die Verwendung von kostengünstigen PC-Standardkomponenten.
Im Rahmen der internationalen Statustagung "Virtuelle und Erweiterte Realität", die vom BMBF ausgerichtet wird, präsentieren die Projektpartner eine Laserprojektion auf eine gekrümmte Fläche. Die Feineinstellung der Projektoren übernimmt erstmals eine intelligente Software. Zu einer Präsentation möchten wir Sie herzlich einladen:
Zeit:
19. Februar 2004, 12:00 - 19:00 Uhr
20. Februar 2004, 08:30 - 16:30 Uhr
Ort:
Statustagung "Virtuelle und Erweiterte Realität", Ramada-Treff Hotel, Schongauer Straße 39, Leipzig
Die Zusammenarbeit der Projektpartner begann im Frühjahr 2001 auf dem Gebiet des Zusammensetzens und Entzerrens von Bildern, die von Laserprojektoren der JENOPTIK LDT GmbH projiziert werden. Das Zusammenschalten mehrerer Projektoren zu einem Projektorcluster ist vor allem bei Großbildprojektionen gängige Praxis. Problematisch ist es jedoch, die einzelnen Bilder passgenau übereinander zu legen. Hierzu war bei herkömmlichen Systemen eine aufwendige manuelle Feineinstellung notwendig, die oft mehrere Stunden in Anspruch nahm. Eine von Fraunhofer FIRST entwickelte Technologie kalibriert einen oder mehrere Projektoren automatisch und erzeugt ein großformatiges Bild auch auf unebenen Flächen. Helligkeits- und Farbunterschiede werden dabei erkannt und herausgerechnet. Die Übergänge zwischen den einzelnen Teilbildern werden angepasst, um ein gleichmäßiges und verzerrungsfreies Bild zu erhalten. Für eine wirklichkeitsgetreue Darstellung sorgen Laserprojektoren, deren Farbraum doppelt so groß ist wie bei herkömmlichen Projektoren. Diese Eigenschaft ergibt sich aus der Verwendung der monochromatischen Laserstrahlung sowie der Leistung des von der Jenoptik entwickelten RGB-Lasers (mit den Wellenlängen Rot 628nm, Grün 532nm und Blau 446nm). So können auch bisher nicht darstellbare Farben projiziert werden. Dass die Entwicklung innovativer Projektionstechnologien nicht nur in der grauen Theorie funktioniert, beweisen die Projektpartner. Während die ideea GmbH ihren Kunden in einem speziellen 3-D-Showroom Entwürfe für Messe- und Eventauftritte präsentiert, berät die ITSO GmbH in Fragen der 3-D-Visualisierung und unterstützt Kunden auf der ganzen Welt bei Messe- und Eventprojektionen.
Das Fraunhofer-Institut für Rechnerarchitektur und Softwaretechnik FIRST unterstützt seine Kunden aus Forschung und Industrie bei der Entwicklung effizienter Computertechnologien, die einer immer komplexer werdenden Umwelt gerecht werden. FIRST wurde 1983 gegründet und gehört seit Juli 2001 zur Fraunhofer-Gesellschaft. Rund 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten in sieben Forschungsbereichen. Der Schwerpunkt im Forschungsbereich Visualisierungssysteme, Technologie und Anwendungen - ViSTA liegt in der Entwicklung von Projektions- und Virtual-Reality-Technologien auf der Basis von Standardkomponenten.
Die ideea Messe- und Dekorationsbau GmbH hat sich im Bereich Film-, Fernseh- und Theater-, Messe- und Dekorationsbau sowie Bühnengestaltung und Eventrealisierung spezialisiert. Darüber hinaus untersucht ideea innovative Effekte (Vorher/Nachher-Effekt). Dabei kann das in Berlin-Adlershof ansässige Unternehmen auf langjährige Erfahrungen in den genannten Märkten zurückblicken und anwendungsnahe Forschung unterstützen.
Die ITSO IT Service Omikron GmbH verfügt über hohe Kompetenz u.a. in den Bereichen Modellierung und Implementierung von Datenbanken. Als Spin-off von Fraunhofer FIRST vertreibt das Unternehmen das von Fraunhofer FIRST entwickelte und zum Patent angemeldete X-RoomsTM-System, das eine kostengünstige 3-D-Visualisierungslösung anbietet.
Die JENOPTIK LDT GmbH ist ein 100%iges Tochterunternehmen der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH. Am Standort Gera entwickelt, fertigt und vermarktet die JENOPTIK LDT Laserprojektionssysteme auf der Grundlage der Laser Display Technologie (RGB-Laser).
Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:
die Leiterin der Presse und Öffentlichkeitsarbeit von Fraunhofer FIRST,
Mirjam Kaplow; Tel.: +49 30 6392-1808;
E-Mail: mirjam.kaplow@first.fraunhofer.de
und die Ansprechpartnerin Marketing der JENOPTIK LDT GmbH,
Monika Ringeisen; Tel.: +49 365 4359-178;
E-Mail: monika.ringeisen@jenoptik.com"
Quelle: http://www.jenoptik-laserdisplay.de/deutsch/index_news_3.htm
"LaserCave - Fast so bunt wie das Leben.
Fraunhofer FIRST und JENOPTIK LDT präsentieren vom 19. bis 20. Februar 2004 in Leipzig Laserprojektionen auf gekrümmte Flächen.
Projektionen im Event- und Simulationsbereich sowie wirklichkeitsgetreue Arbeits- und Spielumgebungen in 3-D stellen neue Herausforderungen, denen herkömmliche Projektionstechnologien nicht mehr gewachsen sind. Vor diesem Hintergrund entwickeln das Fraunhofer-Institut für Rechnerarchitektur und Softwaretechnik FIRST, die JENOPTIK LDT GmbH, die Firmen ideea Messe- und Dekorationsbau GmbH und die ITSO GmbH im Projekt LaserCave Visualisierungstechnologien für die Welt von morgen. Im Zentrum des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes stehen einfache Bedienbarkeit, wirklichkeitsgetreue Darstellung sowie die Verwendung von kostengünstigen PC-Standardkomponenten.
Im Rahmen der internationalen Statustagung "Virtuelle und Erweiterte Realität", die vom BMBF ausgerichtet wird, präsentieren die Projektpartner eine Laserprojektion auf eine gekrümmte Fläche. Die Feineinstellung der Projektoren übernimmt erstmals eine intelligente Software. Zu einer Präsentation möchten wir Sie herzlich einladen:
Zeit:
19. Februar 2004, 12:00 - 19:00 Uhr
20. Februar 2004, 08:30 - 16:30 Uhr
Ort:
Statustagung "Virtuelle und Erweiterte Realität", Ramada-Treff Hotel, Schongauer Straße 39, Leipzig
Die Zusammenarbeit der Projektpartner begann im Frühjahr 2001 auf dem Gebiet des Zusammensetzens und Entzerrens von Bildern, die von Laserprojektoren der JENOPTIK LDT GmbH projiziert werden. Das Zusammenschalten mehrerer Projektoren zu einem Projektorcluster ist vor allem bei Großbildprojektionen gängige Praxis. Problematisch ist es jedoch, die einzelnen Bilder passgenau übereinander zu legen. Hierzu war bei herkömmlichen Systemen eine aufwendige manuelle Feineinstellung notwendig, die oft mehrere Stunden in Anspruch nahm. Eine von Fraunhofer FIRST entwickelte Technologie kalibriert einen oder mehrere Projektoren automatisch und erzeugt ein großformatiges Bild auch auf unebenen Flächen. Helligkeits- und Farbunterschiede werden dabei erkannt und herausgerechnet. Die Übergänge zwischen den einzelnen Teilbildern werden angepasst, um ein gleichmäßiges und verzerrungsfreies Bild zu erhalten. Für eine wirklichkeitsgetreue Darstellung sorgen Laserprojektoren, deren Farbraum doppelt so groß ist wie bei herkömmlichen Projektoren. Diese Eigenschaft ergibt sich aus der Verwendung der monochromatischen Laserstrahlung sowie der Leistung des von der Jenoptik entwickelten RGB-Lasers (mit den Wellenlängen Rot 628nm, Grün 532nm und Blau 446nm). So können auch bisher nicht darstellbare Farben projiziert werden. Dass die Entwicklung innovativer Projektionstechnologien nicht nur in der grauen Theorie funktioniert, beweisen die Projektpartner. Während die ideea GmbH ihren Kunden in einem speziellen 3-D-Showroom Entwürfe für Messe- und Eventauftritte präsentiert, berät die ITSO GmbH in Fragen der 3-D-Visualisierung und unterstützt Kunden auf der ganzen Welt bei Messe- und Eventprojektionen.
Das Fraunhofer-Institut für Rechnerarchitektur und Softwaretechnik FIRST unterstützt seine Kunden aus Forschung und Industrie bei der Entwicklung effizienter Computertechnologien, die einer immer komplexer werdenden Umwelt gerecht werden. FIRST wurde 1983 gegründet und gehört seit Juli 2001 zur Fraunhofer-Gesellschaft. Rund 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten in sieben Forschungsbereichen. Der Schwerpunkt im Forschungsbereich Visualisierungssysteme, Technologie und Anwendungen - ViSTA liegt in der Entwicklung von Projektions- und Virtual-Reality-Technologien auf der Basis von Standardkomponenten.
Die ideea Messe- und Dekorationsbau GmbH hat sich im Bereich Film-, Fernseh- und Theater-, Messe- und Dekorationsbau sowie Bühnengestaltung und Eventrealisierung spezialisiert. Darüber hinaus untersucht ideea innovative Effekte (Vorher/Nachher-Effekt). Dabei kann das in Berlin-Adlershof ansässige Unternehmen auf langjährige Erfahrungen in den genannten Märkten zurückblicken und anwendungsnahe Forschung unterstützen.
Die ITSO IT Service Omikron GmbH verfügt über hohe Kompetenz u.a. in den Bereichen Modellierung und Implementierung von Datenbanken. Als Spin-off von Fraunhofer FIRST vertreibt das Unternehmen das von Fraunhofer FIRST entwickelte und zum Patent angemeldete X-RoomsTM-System, das eine kostengünstige 3-D-Visualisierungslösung anbietet.
Die JENOPTIK LDT GmbH ist ein 100%iges Tochterunternehmen der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH. Am Standort Gera entwickelt, fertigt und vermarktet die JENOPTIK LDT Laserprojektionssysteme auf der Grundlage der Laser Display Technologie (RGB-Laser).
Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:
die Leiterin der Presse und Öffentlichkeitsarbeit von Fraunhofer FIRST,
Mirjam Kaplow; Tel.: +49 30 6392-1808;
E-Mail: mirjam.kaplow@first.fraunhofer.de
und die Ansprechpartnerin Marketing der JENOPTIK LDT GmbH,
Monika Ringeisen; Tel.: +49 365 4359-178;
E-Mail: monika.ringeisen@jenoptik.com"
Quelle: http://www.jenoptik-laserdisplay.de/deutsch/index_news_3.htm
Dreidimensionaler Flug durch die Saturnringe im Sternentheater
[27.04.2004 - 15:46 Uhr]
Hamburg/Kiel (ots) - Jahrestagung der Planetarier - Von digitalen
Projektionen bis zur ersten "Langen Nacht der Sterne" am 18.
September 2004 in Deutschland, Österreich und der Schweiz
"Vom klassischen Planetarium zum modernen Weltraumtheater".
Gestern bestaunten Zuschauer noch flache Sternbilder wie "Orion" oder
"Der grosse Wagen" auf der kreisrunden, schwarzen Sternenkuppel,
heute werden sie zu drei-dimensionalen, farbigen Bildreisen auf die
Marsoberfläche, durch die Saturnringe oder zu den Geburtsstätten
neuer Sterne entführt. Digitale Projektionstechnik macht es möglich.
Diesen Wandel mit all seinen Chancen und Risiken diskutierten gestern
über 130 Vertreter von Planetarien, Museen und Forschungsinstituten
auf der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft deutschsprachiger
Planetarier (ADP 2004) in Hamburg. "Den Planetarien steht eine völlig
neue, spannende Epoche bevor", sagt der Thomas W: Kraupe, Gastgeber
der Tagung und Direktor des Hamburger Planetariums.
"Mit der neuen Bildtechnik können wir die Erde verlassen und quasi
mit dem Joy-Stick durch die dreidimensionale Welt des Universums
reisen", erklärt Eduard Thomas von der Fachhochschule Kiel die
Vorteile der digitalen Projektionen. In seinem "Mediendom" können
Besucher genauso wie im derzeit weltweit modernsten Planetarium der
Welt in Hamburg faszinierende audiovisuelle Reisen in die Tiefen des
Universums antreten. Kraterlandschaften auf dem Mars, Schwarze Löcher
und kollidierende Galaxien erscheinen so zum Greifen nah. So werden
die Planetarien zum idealen "Bildungskino" für die Bilderflut, wie
sie die Weltraumteleskope Hubble oder Raumsonden wie Galileo, Cassini
oder Voyager nahezu ununterbrochen liefern. In Zukunft könnten sie
sogar Astronomen durch die bessere Visualisierung direkt bei der
Auswertung ihrer Forschungsergebnisse unterstützen, meinen
Tagungsteilnehmer.
Dem steigenden Interesse der Menschen an aktuellen Erkenntnissen
aus der Astronomie will in diesem Jahr auch das Magazin "Stern" mit
einer besonderen Aktion begegnen: In der ersten "Langen Nacht der
Sterne" am 18. September 2004 laden rund 150 Planetarien, Sternwarten
und Museen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu einer
einmaligen Reisen durch Raum und Zeit des Universums ein. "Wir
möchten den Menschen im deutschsprachigen Raum die Gelegenheit
bieten, sich unter fachkundiger Anleitung von der Faszination des
Weltalls begeistern zu lassen und Teil eines einzigartigen Events zu
werden", sagt Stern-Chefredaktuer Andreas Petzold. "Die `Lange Nacht
der Sterne` wird nicht nur Einblicke in den aktuellen Stand der
Forschung bieten, sondern auch zeigen, wie vielfältig, spannend und
unterhaltsam die Beschäftigung mit den Sternen und dem Weltall sein
kann." Die Aktion findet in Kooperation mit der Europäischen
Weltraumagentur (esa), dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt
(DLR), der Europäischen Südsternwarte (ESO) und der Vereinigung der
Sternenfreunde (VdS) statt uns soll bis in die frühen Morgenstunden
des 19. Septembers 2004 reichen.
Diese Weltraum-Nacht ist zugleich der Startschuss für eine vom
"Stern" gemeinsam mit Kraupe konzipierten Planetariumsshow mit dem
Titel "Expedition Starship". Die Show, vorgeführt mit modernster,
digitaler Ganzkuppel-Projektionstechnik der US-Firma Evans &
Sutherland, geht anschliessend auf eine bis Ende 2005 reichende
Tournee durch ausgewählte Städte.
Ausgereizt ist die dreidimensionale, digitale Bildtechnik der
Sternenshow "Expedition Starship" noch lange nicht. Laser können die
Bildschärfe der Videoprojektoren mit heute rund zwölf Millionen
Pixeln, die den Filmausflug auf die Kuppel der Planetarien werfen,
noch steigern. So stellten auf der ADP-Tagung die Firmen Jenoptik und
ZEISS aus Jena mit "Adlip" ein System vor, das mit sieben
Laserprojektoren alle anderen Bildsysteme in Kontrast, Auflösung und
Helligkeit in den Schatten stellt. Zusammen mit der Firma Sky-Skan
Europe in Amsterdam werden die beeindruckenden Weltraumbilder für die
ideale Darstellung mit diesem Lasersystem aufbereitet. Das
Planetarium in Peking wird schon dieses Jahr als erstes weltweit in
den Genuss dieser brillanten Projektionstechnik, basierend auf sieben
exakt gesteuerten Laserquellen, kommen. In Kürze will auch der
amerikanische Hersteller Evans & Sutherland ein Lasersystem anbieten,
das mit einer einzigen Lichtquelle auskommen soll.
"So vielfältig die Möglichkeiten der digitalen Projektionstechnik
sind, müssen wir aufpassen, nicht in reine Fiktion abzudriften",
warnt jedoch Otto Wöhrbach vom Planetarium Freiburg. Der Besucher
eines Planetariums soll sich wie bisher sicher sein, dass er hier
keine frei erfundenen Visionen, sondern Bilder auf der Grundlage
handfester astronomischen Daten zu sehen bekommt. "Was wir zeigen,
ist nicht "Hollywood". Alles beruht auf wissenschaftlichen Daten",
bestätigt Thomas W. Kraupe. Denn wie seit Jahrzehnten fühlen sich
alle Planetarier auch der populären Vermittlung von Wissen
verpflichtet. "Doch auch Bildung soll Spass machen", sagt Wöhrbach.
"Durch die bessere Visualisierung können auch Wissenschaftler ihre
Ergebnisse besser verstehen und interpretieren", meint Kraupe sogar.
"Das ist ein grosser Ansporn für die Nutzung der Planetarien in der
Zukunft."
ots Originaltext: stern
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.ch
e-Mail: kontakt@arts-hamburg.de
Pressekontakt
Susanne Nadolny
arts hamburg
agentur für kommunikation und kulturmanagement
Ulmenstr. 15
22999 Hamburg
Tel: +49 (0) 40 / 46 00 95-3
Fax: +49 (0) 40 / 46 00 95-51
Quelle:
Quelle: http://www.newsaktuell.ch/d/print.htx?nr=100474186
[27.04.2004 - 15:46 Uhr]
Hamburg/Kiel (ots) - Jahrestagung der Planetarier - Von digitalen
Projektionen bis zur ersten "Langen Nacht der Sterne" am 18.
September 2004 in Deutschland, Österreich und der Schweiz
"Vom klassischen Planetarium zum modernen Weltraumtheater".
Gestern bestaunten Zuschauer noch flache Sternbilder wie "Orion" oder
"Der grosse Wagen" auf der kreisrunden, schwarzen Sternenkuppel,
heute werden sie zu drei-dimensionalen, farbigen Bildreisen auf die
Marsoberfläche, durch die Saturnringe oder zu den Geburtsstätten
neuer Sterne entführt. Digitale Projektionstechnik macht es möglich.
Diesen Wandel mit all seinen Chancen und Risiken diskutierten gestern
über 130 Vertreter von Planetarien, Museen und Forschungsinstituten
auf der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft deutschsprachiger
Planetarier (ADP 2004) in Hamburg. "Den Planetarien steht eine völlig
neue, spannende Epoche bevor", sagt der Thomas W: Kraupe, Gastgeber
der Tagung und Direktor des Hamburger Planetariums.
"Mit der neuen Bildtechnik können wir die Erde verlassen und quasi
mit dem Joy-Stick durch die dreidimensionale Welt des Universums
reisen", erklärt Eduard Thomas von der Fachhochschule Kiel die
Vorteile der digitalen Projektionen. In seinem "Mediendom" können
Besucher genauso wie im derzeit weltweit modernsten Planetarium der
Welt in Hamburg faszinierende audiovisuelle Reisen in die Tiefen des
Universums antreten. Kraterlandschaften auf dem Mars, Schwarze Löcher
und kollidierende Galaxien erscheinen so zum Greifen nah. So werden
die Planetarien zum idealen "Bildungskino" für die Bilderflut, wie
sie die Weltraumteleskope Hubble oder Raumsonden wie Galileo, Cassini
oder Voyager nahezu ununterbrochen liefern. In Zukunft könnten sie
sogar Astronomen durch die bessere Visualisierung direkt bei der
Auswertung ihrer Forschungsergebnisse unterstützen, meinen
Tagungsteilnehmer.
Dem steigenden Interesse der Menschen an aktuellen Erkenntnissen
aus der Astronomie will in diesem Jahr auch das Magazin "Stern" mit
einer besonderen Aktion begegnen: In der ersten "Langen Nacht der
Sterne" am 18. September 2004 laden rund 150 Planetarien, Sternwarten
und Museen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu einer
einmaligen Reisen durch Raum und Zeit des Universums ein. "Wir
möchten den Menschen im deutschsprachigen Raum die Gelegenheit
bieten, sich unter fachkundiger Anleitung von der Faszination des
Weltalls begeistern zu lassen und Teil eines einzigartigen Events zu
werden", sagt Stern-Chefredaktuer Andreas Petzold. "Die `Lange Nacht
der Sterne` wird nicht nur Einblicke in den aktuellen Stand der
Forschung bieten, sondern auch zeigen, wie vielfältig, spannend und
unterhaltsam die Beschäftigung mit den Sternen und dem Weltall sein
kann." Die Aktion findet in Kooperation mit der Europäischen
Weltraumagentur (esa), dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt
(DLR), der Europäischen Südsternwarte (ESO) und der Vereinigung der
Sternenfreunde (VdS) statt uns soll bis in die frühen Morgenstunden
des 19. Septembers 2004 reichen.
Diese Weltraum-Nacht ist zugleich der Startschuss für eine vom
"Stern" gemeinsam mit Kraupe konzipierten Planetariumsshow mit dem
Titel "Expedition Starship". Die Show, vorgeführt mit modernster,
digitaler Ganzkuppel-Projektionstechnik der US-Firma Evans &
Sutherland, geht anschliessend auf eine bis Ende 2005 reichende
Tournee durch ausgewählte Städte.
Ausgereizt ist die dreidimensionale, digitale Bildtechnik der
Sternenshow "Expedition Starship" noch lange nicht. Laser können die
Bildschärfe der Videoprojektoren mit heute rund zwölf Millionen
Pixeln, die den Filmausflug auf die Kuppel der Planetarien werfen,
noch steigern. So stellten auf der ADP-Tagung die Firmen Jenoptik und
ZEISS aus Jena mit "Adlip" ein System vor, das mit sieben
Laserprojektoren alle anderen Bildsysteme in Kontrast, Auflösung und
Helligkeit in den Schatten stellt. Zusammen mit der Firma Sky-Skan
Europe in Amsterdam werden die beeindruckenden Weltraumbilder für die
ideale Darstellung mit diesem Lasersystem aufbereitet. Das
Planetarium in Peking wird schon dieses Jahr als erstes weltweit in
den Genuss dieser brillanten Projektionstechnik, basierend auf sieben
exakt gesteuerten Laserquellen, kommen. In Kürze will auch der
amerikanische Hersteller Evans & Sutherland ein Lasersystem anbieten,
das mit einer einzigen Lichtquelle auskommen soll.
"So vielfältig die Möglichkeiten der digitalen Projektionstechnik
sind, müssen wir aufpassen, nicht in reine Fiktion abzudriften",
warnt jedoch Otto Wöhrbach vom Planetarium Freiburg. Der Besucher
eines Planetariums soll sich wie bisher sicher sein, dass er hier
keine frei erfundenen Visionen, sondern Bilder auf der Grundlage
handfester astronomischen Daten zu sehen bekommt. "Was wir zeigen,
ist nicht "Hollywood". Alles beruht auf wissenschaftlichen Daten",
bestätigt Thomas W. Kraupe. Denn wie seit Jahrzehnten fühlen sich
alle Planetarier auch der populären Vermittlung von Wissen
verpflichtet. "Doch auch Bildung soll Spass machen", sagt Wöhrbach.
"Durch die bessere Visualisierung können auch Wissenschaftler ihre
Ergebnisse besser verstehen und interpretieren", meint Kraupe sogar.
"Das ist ein grosser Ansporn für die Nutzung der Planetarien in der
Zukunft."
ots Originaltext: stern
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.ch
e-Mail: kontakt@arts-hamburg.de
Pressekontakt
Susanne Nadolny
arts hamburg
agentur für kommunikation und kulturmanagement
Ulmenstr. 15
22999 Hamburg
Tel: +49 (0) 40 / 46 00 95-3
Fax: +49 (0) 40 / 46 00 95-51
Quelle:
Quelle: http://www.newsaktuell.ch/d/print.htx?nr=100474186
Es geht um die möglicherweise alles entscheidende Strategie der Gegenseite :
AUFGEPAßT - AUFGEPAßT - AUFGEPAßT !
Der Insolvenzverwalter schreibt am 31.01.2004 :
" IM HINBLICK AUF DIE IN BÄLDE ABLAUFENDE INSOLVENZANFECHTUNGSFRIST..."
Fragen :
1.) Wann läuft die Insolvenzanfechtungsfrist ab ?
( Frage ans Insolvenzgericht Memmingen )
2.) Würde damit die Einstellung des Aktienhandels in Schneider-Aktien stattfinden ?
( Frage an die Deutsche Börse AG )
3.) Ließen sich damit unangenehme Aktionärsrechte in der Insolvenz aushebeln ?
4.) Welche Rechtsmittel könnte man jeweils einlegen ?
( Frage an die Juristen )
OnlyHardFactsAboutSchneider
AUFGEPAßT - AUFGEPAßT - AUFGEPAßT !
Der Insolvenzverwalter schreibt am 31.01.2004 :
" IM HINBLICK AUF DIE IN BÄLDE ABLAUFENDE INSOLVENZANFECHTUNGSFRIST..."
Fragen :
1.) Wann läuft die Insolvenzanfechtungsfrist ab ?
( Frage ans Insolvenzgericht Memmingen )
2.) Würde damit die Einstellung des Aktienhandels in Schneider-Aktien stattfinden ?
( Frage an die Deutsche Börse AG )
3.) Ließen sich damit unangenehme Aktionärsrechte in der Insolvenz aushebeln ?
4.) Welche Rechtsmittel könnte man jeweils einlegen ?
( Frage an die Juristen )
OnlyHardFactsAboutSchneider
Quatsch, dass mit dem Einstellen des Handels. Gehandelt wird noch ewig, mindestens, bis es eine Abschlussrechnung gibt. Diese ist jedoch nach Ankündigung der Insolvenzverwalter die nächsten Jahre nicht zu erwarten, allein Dr. Kübler braucht noch nach eigener Aussage mehrere Jahre.
Mache mich bald mal schlau, habe gerade wichtigeres zu tun. ;-)
Auf den ersten Blick geht es wohl nur darum die Eröffnung des Insolvenzverfahrens anfechten zu können, also, dass Dr. Jaffé berufen wurde. Interessant wäre, was Dr. Jaffé im weiteren Satz schriebt. Aber Only postet ja immer nur die unwichtigen Teile...
Mache mich bald mal schlau, habe gerade wichtigeres zu tun. ;-)
Auf den ersten Blick geht es wohl nur darum die Eröffnung des Insolvenzverfahrens anfechten zu können, also, dass Dr. Jaffé berufen wurde. Interessant wäre, was Dr. Jaffé im weiteren Satz schriebt. Aber Only postet ja immer nur die unwichtigen Teile...
@Only: Bitte den kompletten Satz von Dr. Jaffé posten!!! Denn sonst wissen wir ja nicht, was Herr Dr. Jaffé "im Hinblick" sagen wollte...
@Only: Tipp: Es gibt auch www.google.de. Zur Insolvenzanfechtung s. u.
Danach sieht es m. E. so aus, dass beispielsweise die Sicherheitenpool- und Verpfändungsverträge zugunsten des Bankenpools eventeull bald nicht mehr angefochten werden könnten. Das betrifft aber anscheinend in erster Linie die übrigen Gläubiger. Uns wohl weniger, da wir sowieso nach denen dran wären. Kann es uns nicht egal sein, wer, in welchem Zusammenhang und ob überhaupt sich einige möglicherweise "untereinander betrügen" könnten??? Darüber wissen wir nichts, oder? Ein weiterer Punkt wäre wohl die angebliche Geldverschiebung von der Lasertechnik zur Holding.
Liege ich richtig? Wer kann das genauer erläutern - und ob bzw. wann wir etwas machen müssen. Wann läuft die Frist denn ab? Only... hat das ja mal wieder mit monatelanger Verspätung gepostet...
"Insolvenzanfechtung
1. Grundlagen
Die Anfechtungsvorschriften der §§ 129ff. dienen der Rückgängigmachung ungerechtfertigter Vermögensverschiebungen, welche die Gläubiger benachteiligen und somit der Durchsetzung des Grundsatzes der gleichmäßigen Gläubigerbefriedigung (par condicio creditorum). Aus Vertrauensschutzgründen sind entsprechende Rechtshandlungen aber nicht kraft Gesetzes unwirksam, sondern lediglich unter bestimmten Voraussetzungen anfechtbar. Das Anfechtungsrecht des geltenden Rechts hat sich als "stumpfes Schwert" erwiesen und ist somit durch den Gesetzgeber durch Wegfall von subjektiven Voraussetzungen, erleichternde Beweilastregeln und Verlängerung der Anfechtungsfristen verschärft worden.
2. Gemeinsame Tatbestandsmerkmale der Insolvenzanfechtung
a. Rechtshandlung
Grundlage der Anfechtung sind vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens vorgenommene Rechtshandlungen. Verfügungen des Schuldners nach Eröffnung bedürfen wegen § 81 keiner Anfechtung (Unwirksamkeit). Das gleiche gilt hinsichtlich des Erwerbs von Gegenständen aus der Insolvenzmasse, sofern keine Verfügung oder Zwangsvollstreckung des Schuldners vorliegt (§ 91 Abs. 1); Ausnahmen bilden §§ 81 Abs. 1 S. 2, 91 Abs. 2, der gutgläubige Erwerb nach den §§ 892, 893 BGB oder ähnliche Vorschriften. Dieser Erwerb kann aber über § 147 Abs. 1 nach den Vorschriften, welche für die Anfechtung von Rechtshandlungen vor Eröffnung gelten (§§ 129-134), angefochten werden. Für im Wege der Zwangsvollstreckung im letzten Monat vor Eröffnung erlangte Sicherungen gilt § 88. Sie sind unwirksam ipso iure (sog. Rückschlagsperre).
Erfaßt sind Rechtshandlungen des Schuldners und sonstiger Dritter (Ausnahmen sind in den entsprechenden Tatbeständen geregelt). Einer weiten Auslegung ist der Vorzug zu geben, nämlich schuldrechtliche Handlungen, dingliche Rechtsgeschäfte, rechtsgeschäftsähnliche Handlungen, Realakte, Prozeßhandlungen und Zwangsvollstreckungsmaßnahmen (vgl. § 141), sofern nicht § 88 greift. Eine Rechtshandlung muß grundsätzlich wirksam sein, sofern sie nicht zu einer Gläubigerbenachteiligung führen, etwa durch Änderung der formellen Rechtslage (insb. § 117 Abs. 1 BGB). In diesem Zusammenhang ist folgendes zu beachten: Um Nichtigkeit nach den §§ 134, 138 BGB annehmen zu können, müssen über die Anfechtbarkeit hinausgehende Umstände vorliegen, da die Anfechtungsregelungen, insb. § 133, nicht umgangen werden dürfen (gleiches gilt für § 826 BGB). Nach h.M. zur KO und GesO ist auch ein Unterlassen anfechtbar. Dies ist jetzt in § 129 Abs. 2 gesetzlich geregelt.
b. Vornahmezeitpunkt
Die Rechtshandlung gilt als in dem Zeitpunkt vorgenommen, in dem ihre rechtlichen Wirkungen eintreten, da erst dann eine Gläubigerbenachteiligung gegeben ist (§ 140 Abs. 1). Eine Ausnahme regelt § 140 Abs. 2 bei Rechtshandlungen, zu deren Wirksamkeit die Eintragung im Grundbuch oder ähnlichem öffentlichen Register erforderlich ist, wenn die Voraussetzungen der §§ 873 Abs. 2, 878 BGB, 13 Abs. 1 S. GBO vorliegen, der Schuldner die Einigungserklärung für sich bindend abgegeben hat und der andere Teil den Eintragungsantrag gestellt hat. Damit stellt sich der Gesetzgeber gegen die bisher von der Rechtsprechung vertretene Auffassung (entsprechend § 140 Abs. 1) (a.A. schon immer h.M. Lit. und § 10 Abs. 3 GesO). § 140 Abs. 2 S. 2 stellt klar, daß dem Antrag auf Eintragung einer bewilligten Vormerkung eine entsprechende Sicherungswirkung beigemessen wird. § 140 Abs. 3 regelt den maßgeblichen Zeitpunkt bei bedingten oder befristeten Rechtshandlungen. Ein Unterlassen ist "vorgenommen", wenn seine Auswirkungen nicht mehr rückgängig gemacht werden können.
c. Gläubigerbenachteiligung
Es muß eine objektive Benachteiligung der Gläubigergesamtheit (§§ 38ff.) durch Verkürzung der Masse vorliegen. Die Masse soll nicht besser gestellt werden, als ohne die anfechtbare Rechtshandlung. Es genügt eine mittelbare Benachteiligung, auch durch Hinzutreten weiterer Umstände, sofern der einzelne Tatbestand nichts anderes bestimmt (unmittelbar: durch die Vornahme der Rechtshandlung). Maßgeblich ist eine wirtschaftliche Betrachtungsweise.
d. Kausalität
Bei unmittelbarer Benachteiligung entsteht die Gläubigerbenachteiligung aus dem Geschäft selbst, bei mittelbarer Benachteiligung müssen adäquat kausale Umstände hinzukommen.
e. Bargeschäfte
Bargeschäfte sind nur nach § 133 anfechtbar. Es gelten die Grundsätze der Rechtsprechung. Voraussetzung ist die Gleichwertigkeit von Leistung und Gegenleistung, eine vorherige Parteivereinbarung (nicht z.B. Leistung an Erfüllung statt) und ein enger zeitlicher Zusammenhang des Leistungsaustauschs (u.U. aber auch mehrere Tage).
f. Nahestehende Personen
§ 138 enthält erstmals eine Legaldefinition (vgl. § 31 KO, § 10 Abs. 1 Nr. 2, 3), auf die insoweit verwiesen werden kann. Da der Begriff bereits in der GesO Verwendung gefunden hat, kann insoweit auf die Rechtsprechung hierzu verwiesen werden.
3. Anfechtungstatbestände
a. Besondere Insolvenzanfechtung
§§ 130, 131, 132 (besonders, weil ohne entsprechende Regelung im AnfG) saa. § 130
Die Vorschrift regelt kongruente Deckungen, d.h. die Gewährung (oder [neu] Ermöglichung, z.B. Anerkenntnis im Prozeß) einer Befriedigung oder Sicherung, die der Gläubiger so zu beanspruchen hatte, und zwar in den letzten drei Monaten vor Eröffnungsantrag bei Zahlungsunfähigkeit und entsprechender Kenntnis (nach Abs. 2 auch Kenntnis von Umständen, welche zwingend auf die Zahlungsunfähigkeit schließen lassen) des Gläubigers (Abs. 1 Nr. 1) oder nach Eröffnungsantrag bei Kenntnis (oder Abs. 2) von Zahlungsunfähigkeit oder Antrag (Abs. 1 Nr. 3). Bei nahestehenden Personen besteht Vermutung dieser Kenntnis (Abs. 3). Die Fristberechnung erfolgt nach § 139. Ausnahmen von der Anfechtbarkeit bestehen bei Wechsel- und Scheckzahlungen (§ 137). Der Grund dieser Ausnahme besteht vor folgendem Hintergrund: Nimmt der Gläubiger die angebotene Zahlung nicht an, kann er keinen Protest erheben und verliert so sein Rückgriffsrecht (Art. 43 ff., 77 WG). Entsprechendes gilt für Scheckzahlungen (§ 137 Abs. 3). Abs. 2 will einem Mißbrauch des Abs. 1 vorbeugen.
bb. § 131
§ 131 regelt die inkongruente Deckung, d.h. die Gewährung oder Ermöglichung einer Befriedigung oder Sicherung, welche der Gläubiger nicht, nicht in der Art oder zu der Zeit beanspruchen durfte (beachte auch § 142 hinsichtlich der erforderlichen vorherigen Parteivereinbarung, s.o.) und zwar im letzten Monat vor dem Antrag oder danach ohne weitere subjektive Voraussetzungen (Abs. 1 Nr. 1), im zweiten oder dritten Monat vor dem Antrag bei Zahlungsunfähigkeit, Abs. 1 Nr. 2 (nur objektiv, keine Kenntnis erforderlich) oder im selben Zeitraum bei Kenntnis (oder Kenntnis von Umständen, Abs. 2 S. 1) des Gläubigers von der objektiven Benachteiligung der Gläubiger (Abs. 1 Nr. 3). Geregelt wird eine Beweislastumkehr bei nahestehenden Personen, Abs. 2 S. 2.
cc. § 132 unmittelbar nachteilige Rechtshandlungen
§ 132 ist Auffangtatbestand zu §§ 130, 131. Als neuer Tatbestand ist Abs.2 eingefügt.
aaa. Abs. 1 (früher: Masseverschleuderung)
Es werden (auch einseitige) Rechtsgeschäfte ("vorgenommen", nicht "eingegangen, § 30 Nr. 1 Alt. 1) des Schuldners geregelt, darüber hinaus Verpflichtungs- und Erfüllungsgeschäfte, jedoch nicht prozessuale Handlungen oder Unterlassungen oder Befriedigungen oder Sicherungen zugunsten von Insolvenzgläubigern, weil die §§ 130, 131 vorgehen. Voraussetzung ist eine unmittelbare Benachteiligung. Im übrigen kann auf § 130 Abs. 1 Nr. 1, 2 verwiesen werden.
bbb. Abs. 2
Nach Abs. 2 stehen bestimmte Rechtshandlungen den Rechtsgeschäften des Abs. 1 gleich. Abs. 2 erfaßt quasi sämtliche Rechtshandlungen. Von seinem Wortlaut her ist er aber auf bestimmte Unterlassungen zugeschnitten. Die Vorschrift kannte kein Vorbild in der KO und der GesO und eröffnet einen uferlosen Anwendungsbereich. Durch die Verweisung auf Abs. 1 sind die sonstigen Tatbestandsmerkmale die gleichen.
b. sonstige Anfechtungsgründe
§§ 133- 136
aa. § 133 Abs. 1
§ 133 Abs.1 regelt die vorsätzliche Benachteiligung. Erfaßt werden Rechtshandlungen des Schuldners aller Art. Dazu gehören auch Zwangsvollstreckungsmaßnahmen, wenn der Schuldner an ihnen irgendwie mitgewirkt hat. Eine mittelbare Benachteiligung genügt (vgl. auch § 142). Der Anfechtungszeitraum ist auf zehn Jahre vor Antrag auf Eröffnung und danach ausgedehnt. Voraussetzung ist ein Vorsatz des Schuldners, seine Gläubiger zu benachteiligen. Die Vorschrift beinhaltet inhaltlich keine Abweichung von der Absichtsanfechtung nach § 31 Abs. 1 Nr. 1 KO, § 10 Abs. 1 Nr. 1 GesO. Bedingter Vorsatz ist ausreichend. Die Kenntnis des anderen Teils ist Voraussetzung, wobei die Kenntnis vermutet wird, wenn der andere Teil die drohende Zahlungsunfähigkeit und die objektive Gläubigerbenachteiligung kannte (Abs. 1 S. 2). Geregelt ist eine Beweiserleichterung hinsichtlich des Gläubigerbenachteiligungsvorsatzes und entsprechender Kenntnis, wenn Masseverschleuderung oder inkongruente Deckung vorliegt, im letzten Fall jedoch nicht für Rechtshandlungen in den letzten drei Monaten vor Antragstellung, da insoweit § 131 Abs. 1 Nr. 3 eingreift, welcher auf den Gläubigerbenachteiligungsvorsatz des Schuldners gar nicht abstellt. Eine erhöhte Anforderungen an den Beweis ist zu stellen, wenn der Schuldner eine kongruente Deckung gewährt hat.
bb. § 133 Abs. 2
Erfaßt werden vom Schuldner mit ihm nahestehenden Personen geschlossene entgeltliche Verträge, welche die Gläubiger unmittelbar benachteiligen. Es sollte eine weite Auslegung erfolgen, d.h. alle zweiseitigen Rechtsgeschäfte schuldrechtlicher oder dinglicher Natur; auch reine Erfüllungsgeschäfte. Manche Autoren sind der Auffassung, der Begriff des Vertrages decke sich mit dem der Rechtshandlung, wenn sie in Willensübereinstimmung mit dem Anfechtungsgegner vorgenommen worden sind. Bei Zwangsvollstreckungsakten (keine "Verträge") gilt Abs. 2 nur bei kollusivem Zusammenwirken. Entgeltlichkeit liegt vor, wenn der Schuldner irgendeine Gegenleistung erhält. Anfechtungszeitraum ist zwei Jahre vor Eröffnungsantrag, wobei dem anderen Teil (die nahestehende Person) die Beweislast der richtigen Datierung des Vertrages obliegt (Abs. 2 S. 2), um betrügerischen Rückdatierungen vorzubeugen. Gläubigerbenachteiligungsvorsatz des Schuldners und entsprechende Kenntnis des anderen Teils ist Voraussetzung für die Anwendung dieser Vorschrift (Abs. 2 S. 2; hinsichtlich letzterer Voraussetzung ebenfalls Beweislastumkehr),
b. § 134
§ 134 regelt unentgeltliche Leistungen. Anfechtungsgrund ist der das Zivilrecht beherrschende Grundsatz der geringeren Schutzwürdigkeit unentgeltlichen Erwerbs (§§ 528, 816 Abs. 1 S. 2, 822, 988, 2287, 2325 BGB). Dieser Grundsatz ist eine Übernahme der Schenkungsanfechtung aus § 32 KO. Die Anfechtung ist unabhängig von subjektiven Voraussetzungen. Erfaßt wird die unentgeltliche Leistung des Schuldners, auch Unterlassen, z.B. Nichtunterbrechung einer Verjährungsfrist, Nichteinlegen eines Mahnbescheides etc.. Eine weite Auslegung ist angemessen, d.h. jegliche Aufgabe von Vermögenswerten, nicht nur Verfügungen (vgl. § 32 KO) und vor allen Dingen nicht nur Schenkungen i.S.d. §§ 516ff. BGB. Unentgeltlichkeit bemißt sich nach der objektiver Wertrelation, da andernfalls der Tatbestand durch Vereinbarungen über (subjektive) Entgeltlichkeit umgangen werden könnte. Insoweit wird in die Privatautonomie durch den Regelungsgrund des § 134 gerechtfertigterweise eingegriffen. Anfechtungszeitraum ist vier Jahre vor Stellung des Eröffnungsantrages. Eine Beweislastumkehr ist ebenfalls Regelungsgegenstand, um betrügerischen Rückdatierungen entgegenzuwirken (vgl. § 133 Abs. 2 S. 2). Eine Anfechtung ist unzulässig, wenn Leistung auf ein gebräuchliches Gelegenheitsgeschenk geringen Wertes (neu, da Rspr. zur KO zu großzügig war) gerichtet ist. Die Bestimmung des Wertes erfolgt relativ je nach Schuldnersituation und Zeitpunkt der unentgeltlichen Leistung.
c. § 135
§ 135 regelt einen besonderen Anfechtungstatbestand für kapitalersetzende Darlehen. Die Norm gehört zusammen mit den §§ 32 a und b GmbHG, 129 a, 172 a HGB, 6 AnfG zu einer umfassenden gesetzlichen Regelung von eigenkapitalersetzenden Gesellschafterleistungen. Mit diesem Regelungssystem soll der Fremdfinanzierungsgefahr im Gesellschaftsrecht, insb. bei der GmbH, begegnet werden: Darlehen und darlehensgleiche Gesellschafterleistungen (etwa Stundung, Factoring, Nutzungsüberlassungen), die ein Gesellschafter seiner Gesellschaft in der Krise gewährt, müssen dieser im Falle der Insolvenz belassen werden. Der Gewährung wird dabei der Fall des "Stehenlassens" (Nichtabziehen trotz Möglichkeit der Kenntnis der Krisensituation) eines Darlehens gleichgestellt. Eine Gesellschaftskrise ist dann gegeben, wenn die Gesellschaft kreditunwürdig ist, d.h. daß sie auf dem freien Kapitalmarkt einen der Gesellschafterleistung entsprechenden Kredit nicht oder zumindest nicht zu marktüblichen Bedingungen erhalten hätte. Gewährt der Gesellschafter in einer solchen kritischen Situation einen Kredit, so muß er sich, wenn die Gesellschaft dann wider erwarten insolvent wird, an seinem Finanzierungsverhalten festhalten lassen. Das von ihm gewährte Fremdkapital kann nicht zur Tabelle angemeldet werden, sondern es muß der Gesellschaft wie Eigenkapital belassen werden.
Die Anfechtungsmöglichkeit des § 135 betrifft dabei den Fall, daß dem Gesellschafter für die Gewährung einer solchen kapitalersetzenden Gesellschafterleistung eine Sicherheit oder Befriedigung gewährt worden ist. Diese Rechtshandlungen können vom Insolvenzverwalter angefochten werden.
d. § 136
§ 136 regelt ebenfalls einen speziellen gesellschaftsrechtlichen Anfechtungstatbestand: Masseschmälernde Rechtshandlungen, die zugunsten eines stillen Gesellschafters gewährt worden sind, können vom Verwalter in der Insolvenz des Geschäftsinhabers angefochten und zurückverlangt werden, wenn sie in einem Zeitraum von einem Jahr vor Verfahrenseröffnung erfolgt sind. Der stille Gesellschafter, der zur Unzeit einen Vermögensvorteil erlangt hat, wird mit seiner Forderung in die Position eines Insolvenzgläubigers verwiesen. Der Grund dafür liegt in der besonderen Nähestellung des Stillen Gesellschafters zum Betrieb des Geschäftsinhabers (Kontrollrechte des § 233 HGB), die ihm eine besondere "Insiderstellung" verschafft. Ohne weitere subjektive Anforderungen aufzustellen, bestimmt § 136 daher die Anfechtbarkeit für solche Rechtshandlungen.
4. Fristberechnung
§ 139 gilt für die Fristberechnung in den §§ 130 bis 136, 88. Bezugspunkt aller Anfechtungstatbestände ist i.d.R. der Eröffnungsantrag. Die Fristen beginnen mit dem Anfang des Tages, der dem Tag des Eingangs des Antrags beim Insolvenzgericht entspricht (§ 139 Abs. 1 S. 1). Fehlt ein solcher Tag, beginnt die Frist am Anfang des folgenden Tages. Nach § 139 Abs. 2 ist der erste zulässige und begründete Antrag der für die Fristberechnung maßgebliche, wenn das Verfahren aufgrund eines späteren Antrags eröffnet wurde, etwa weil der erste noch nicht entscheidungsreif war. Eine Ausnahme besteht für die Abweisung mangels Masse (dieser ist wiederum maßgeblich), § 139 Abs. 2. Nicht geregelt ist die Abweisung mangels Masse und der zwischenzeitlich behobene Insolvenzgrund (Henckel: Über den Wortlaut hinaus darf dieser Antrag nicht für die Fristberechnung maßgeblich sein, sondern dann der spätere zulässige und begründete Antrag.)
5. Durchsetzung des Anfechtungsrechts
a. Anfechtungsberechtigte
Anfechtungsberechtigt sind Insolvenzverwalter, § 129 Abs. 1, und der Sachwalter bei Eigenverwaltung (§ 280). Im vereinfachten Insolvenzverfahren (§§ 311 ff.) ist nicht der Treuhänder berechtigt, sondern einzelne Insolvenzgläubiger (§§ 313 Abs. 2, 38 ff.). Nicht berechtigt ist der vorläufige Insolvenzverwalter. Das Anfechtungsrecht wird kraft Amtes ausgeübt und erlischt mit Aufhebung (§ 200) oder Einstellung (§ 207 Abs. 1 S. 1) des Verfahrens oder Verzicht des Verwalters. Eine Ausnahme kann im Insolvenzplan geregelt werden (§ 259 Abs. 3). Gelöst ist das Problem der Anfechtbarkeit von Rechtshandlungen des personengleichen vorläufigen Insolvenzverwalters. In Abweichung vom alten Recht sind die Rechtshandlungen des vorläufigen Verwalters mit Übergang der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis nicht mehr dem Gemeinschuldner zuzurechnen (früher Sequester), arg. § 55 Abs. 2. Es besteht also keine Anfechtungsbefugnis mehr. Anderes gilt beim vorläufigen Verwalter ohne Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis, da dieser der Stellung des Sequesters nach altem Recht im wesentlichen entspricht.
b. Anfechtungsgegner
Anfechtungsgegner ist der Empfänger der anfechtbaren Leistung, § 144 Abs. 1 oder der Einzel- oder Gesamtrechtsnachfolger, § 145. Die Erwähnung des Erben in § 145 Abs. 1 hat wie nach geltendem Recht nur deklaratorische Bedeutung, da sich dasselbe aus § 1967 BGB bzw. aus der "...anderen Gesamtrechtsnachfolge..."ergibt; Bsp:: §§ 45, 46; 1483ff.; 1415ff. BGB; §§ 339ff., 363ff. AktG; 25 HGB; nicht § 419 BGB (durch Art. 33 Nr. 16 EGInsO aufgehoben). Nach § 145 Abs. 2 sind bestimmte Einzelrechtsnachfolger erfaßt. Voraussetzungen ist Einzelrechtsnachfolge, Anfechtbarkeit des Ersterwerbs, ggf. jeden Zwischenerwerbs und Erfüllung einer der Tatbestandsmerkmale des § 145 Abs. 2 Nr. 1 bis 3 (Kenntnis, Nr. 1; nahestehende Person; Nr. 2 [Beweislastumkehr hinsichtlich der Unkenntnis]; unentgeltlicher Erwerb, Nr. 3).
c. Geltendmachung
Die Geltendmachung erfolgt durch Klage (Leistungsklage; wenn die Voraussetzungen des § 256 ZPO vorliegen auch Feststellungsklage); (beachte jetzt § 160 Abs. 2 Nr. 3: bei hohen Streitwerten Zustimmung des Gläubigerausschusses erforderlich). Nach neuer Rechtsprechung gelten nur noch die Anforderungen des § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO, d.h. es ist nicht mehr die ausdrückliche Erklärung der Anfechtung erforderlich. Darüber hinaus erfolgt die Geltendmachung durch Replik, Mahnbescheid, wenn die Sache alsbald an das zuständige Gericht nach Widerspruch abgegeben wird, einstweilige Verfügung oder Arrest, oder durch einredeweise Geltendmachung (§ 146 Abs. 2). Zuständig sind die Zivilgerichte.
6. Rechtsfolgen der Anfechtung
a. Ansprüche des Anfechtungsberechtigten
Gem. § 143 besteht ein schuldrechtlicher Rückgewähranspruch (Primäranspruch). Die Rückgewähr erfolgt in natura (Abs. 1 S. 1). Bei Unmöglichkeit ist Wertersatz zu leisten. Der Inhalt richtet sich nach der Art der anfechtbaren Rechtshandlung. Keine Regelung besteht bzgl. des Unterlassens (§ 129 Abs. 2). Beispielsweise besteht bei unterlassener Verjährungseinrede ein unmittelbarer Anspruch auf die (anfechtbar) verjährte Forderung, bei unterlassener Unterbrechung einer Ersitzungsfrist ist das ersessene Eigentum zurückzugewähren.
Die Sekundäransprüche nach § 143 Abs. 1 S. 2 regeln in Abweichung vom geltenden Recht (ohne gesetzliche Regelung; Rspr.: Zufallshaftung) nur Haftung für verschuldete Unmöglichkeit der Rückgewähr (entspricht Haftung des Bereicherungsschuldner, der den Mangel des rechtlichen Grundes kennt). Eine Herausgabepflicht besteht somit auch für Nutzungen (Problem: nach §§ 819 Abs. 1, 818 Abs. 4, 292 Abs. 2, 990, 987 BGB auch Herausgabe schuldhaft nicht gezogener Nutzungen in Abweichung vom Grundsatz, daß die Masse durch die Anfechtung nicht besser gestellt werden darf, als sie ohne die anfechtbare Rechtshandlung gestanden hätte). Ein Ersatz von Verwendungen ist zu leisten, wobei Zeitpunkt der Berechnung Schluß der mündlichen Verhandlung ist.
Bei unentgeltlicher Leistung besteht nur eine Haftung, sofern noch ein Bereicherung vorliegt, § 143 Abs. 2 S. 1 (entspricht gutgläubigem Bereicherungsschuldner). Eine Ausnahme besteht bei Bösgläubigkeit i.S.d. § 143 Abs. 2 S. 2 (wohl positive Kenntnis und grob fahrlässige Unkenntnis der Gläubigerbenachteiligung). Die Beweislast trägt der Anfechtungsberechtigte.
b. Anspruchsinhaber
Wer Anspruchsinhaber ist, ist strittig, aber ohne praktische Relevanz (nicht Gläubigergesamtheit, Gemeinschuldner, Masse, sondern richtigerweise der Anfechtungberechtigte als Partei kraft Amtes) Eine Ausnahme besteht, wenn ein Insolvenzplan vorliegt, da der Verwalter nicht mehr Partei kraft Amtes ist, sondern nur noch in Prozeßstandschaft den Anspruch für den Schuldner geltend macht, §§ 259 Abs. 1, Abs. 3. Jauernig hält diese Konstellation für eine "Bestrafung" des Anfechtunsgegners, da der Rückgewähranspruch systemwidrig nicht der Masse zugute kommt, sondern dem Schuldner.
c. Ansprüche des Anfechtungsgegners
Nach § 144 Abs. 1 lebt die Forderung des Anfechtungsgegners bei Rückgewähr rückwirkend so wieder auf, wie sie aufgrund des wirksamen Verpflichtungsgeschäftes bestanden hätte (entspricht § 39 KO). Nach Abs. 2 muß die Gegenleistung (weite Auslegung, jedes Entgelt) aus der Masse erstattet werden, sofern sie noch unterscheidbar vorhanden ist oder soweit die Masse noch um sie bereichert ist. Der Anspruch ist Masseforderung (§ 55 Abs. 1 Nr. 3). Die §§ 818, 273 BGB finden Anwendung.
7. Verjährung
§ 146 enthält eine grundlegend neue Regelung der Anfechtungsfrist. § 41 KO stellte noch eine Ausschlußfrist dar. § 146 regelt jetzt eine Verjährungsfrist. Der Vorteil besteht darin, daß der Streit um die entsprechende Anwendbarkeit der §§ 202- 225 BGB obsolet geworden ist. Die einjährige Frist ist auf zwei Jahre ausgedehnt worden, da sie als zu kurz empfunden wurde. Beginn ist die Eröffnung des Verfahrens, also Wirksamwerden des Eröffnungsbeschlusses (§ 27). Die Berechnung erfolgt nach den §§ 187 Abs. 1, 188 Abs. 2 BGB. Fristhemmung und -unterbrechung gestaltet sich nach dem BGB. Der Vorteil ist, daß § 208 BGB (Unterbrechung durch Anerkenntnis) zur Anwendung kommt. Früher mußte der Anfechtungsberechtigte dennoch Klage erheben. Die Rechtsfolgen des Fristablaufs gestalten sich wie folgt: Wenn der Anfechtungsgegner die Einrede der Verjährung (§ 222 BGB) erhebt, ist keine Geltendmachung nach Ablauf der Frist mehr möglich. Nach § 146 Abs. 2 kann der Anfechtungsberechtigte die Einrede (bzw. Gegeneinrede) der Anfechtbarkeit auch noch nach der Verjährung erheben. Solange er also nicht aus anfechtbarer Rechtshandlung in Anspruch genommen wird, braucht er nicht tätig zu werden. Ihm muß aber die Abwehr auch nach Ablauf der Frist noch gestattet sein.
8. Rechtshandlungen nach Verfahrenseröffnung
§ 147 Abs. 1 überwindet gutgläubigen Erwerb nach Verfahrenseröffnung, der sich nach den §§ 81 Abs. 1 S. 2, 91 Abs. 2 i.V.m. 892, 893 BGB oder ähnlicher Vorschriften vollzieht. Dieser Erwerb soll anfechtungsrechtlich nicht besser gestellt werden, als der vor Verfahrenseröffnung sich vollendende Erwerb. § 147 Abs. 1 findet keine Anwendung auf §§ 873 Abs. 2, 878 BGB, vgl. dazu § 140 Abs. 2.
Anwendungsbereich sind die §§ 130 bis 134 (denknotwendig) ohne die dort benannten Fristen. Verjährungsfrist (§ 146) beginnt nach § 147 Abs. 2 erst mit Eintritt der rechtlichen Wirkungen der Rechtshandlung."
Quelle:http://www.insolvenzverwaltung.de/Insolvenanfechtung.html
@Only: Tipp: Es gibt auch www.google.de. Zur Insolvenzanfechtung s. u.
Danach sieht es m. E. so aus, dass beispielsweise die Sicherheitenpool- und Verpfändungsverträge zugunsten des Bankenpools eventeull bald nicht mehr angefochten werden könnten. Das betrifft aber anscheinend in erster Linie die übrigen Gläubiger. Uns wohl weniger, da wir sowieso nach denen dran wären. Kann es uns nicht egal sein, wer, in welchem Zusammenhang und ob überhaupt sich einige möglicherweise "untereinander betrügen" könnten??? Darüber wissen wir nichts, oder? Ein weiterer Punkt wäre wohl die angebliche Geldverschiebung von der Lasertechnik zur Holding.
Liege ich richtig? Wer kann das genauer erläutern - und ob bzw. wann wir etwas machen müssen. Wann läuft die Frist denn ab? Only... hat das ja mal wieder mit monatelanger Verspätung gepostet...
"Insolvenzanfechtung
1. Grundlagen
Die Anfechtungsvorschriften der §§ 129ff. dienen der Rückgängigmachung ungerechtfertigter Vermögensverschiebungen, welche die Gläubiger benachteiligen und somit der Durchsetzung des Grundsatzes der gleichmäßigen Gläubigerbefriedigung (par condicio creditorum). Aus Vertrauensschutzgründen sind entsprechende Rechtshandlungen aber nicht kraft Gesetzes unwirksam, sondern lediglich unter bestimmten Voraussetzungen anfechtbar. Das Anfechtungsrecht des geltenden Rechts hat sich als "stumpfes Schwert" erwiesen und ist somit durch den Gesetzgeber durch Wegfall von subjektiven Voraussetzungen, erleichternde Beweilastregeln und Verlängerung der Anfechtungsfristen verschärft worden.
2. Gemeinsame Tatbestandsmerkmale der Insolvenzanfechtung
a. Rechtshandlung
Grundlage der Anfechtung sind vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens vorgenommene Rechtshandlungen. Verfügungen des Schuldners nach Eröffnung bedürfen wegen § 81 keiner Anfechtung (Unwirksamkeit). Das gleiche gilt hinsichtlich des Erwerbs von Gegenständen aus der Insolvenzmasse, sofern keine Verfügung oder Zwangsvollstreckung des Schuldners vorliegt (§ 91 Abs. 1); Ausnahmen bilden §§ 81 Abs. 1 S. 2, 91 Abs. 2, der gutgläubige Erwerb nach den §§ 892, 893 BGB oder ähnliche Vorschriften. Dieser Erwerb kann aber über § 147 Abs. 1 nach den Vorschriften, welche für die Anfechtung von Rechtshandlungen vor Eröffnung gelten (§§ 129-134), angefochten werden. Für im Wege der Zwangsvollstreckung im letzten Monat vor Eröffnung erlangte Sicherungen gilt § 88. Sie sind unwirksam ipso iure (sog. Rückschlagsperre).
Erfaßt sind Rechtshandlungen des Schuldners und sonstiger Dritter (Ausnahmen sind in den entsprechenden Tatbeständen geregelt). Einer weiten Auslegung ist der Vorzug zu geben, nämlich schuldrechtliche Handlungen, dingliche Rechtsgeschäfte, rechtsgeschäftsähnliche Handlungen, Realakte, Prozeßhandlungen und Zwangsvollstreckungsmaßnahmen (vgl. § 141), sofern nicht § 88 greift. Eine Rechtshandlung muß grundsätzlich wirksam sein, sofern sie nicht zu einer Gläubigerbenachteiligung führen, etwa durch Änderung der formellen Rechtslage (insb. § 117 Abs. 1 BGB). In diesem Zusammenhang ist folgendes zu beachten: Um Nichtigkeit nach den §§ 134, 138 BGB annehmen zu können, müssen über die Anfechtbarkeit hinausgehende Umstände vorliegen, da die Anfechtungsregelungen, insb. § 133, nicht umgangen werden dürfen (gleiches gilt für § 826 BGB). Nach h.M. zur KO und GesO ist auch ein Unterlassen anfechtbar. Dies ist jetzt in § 129 Abs. 2 gesetzlich geregelt.
b. Vornahmezeitpunkt
Die Rechtshandlung gilt als in dem Zeitpunkt vorgenommen, in dem ihre rechtlichen Wirkungen eintreten, da erst dann eine Gläubigerbenachteiligung gegeben ist (§ 140 Abs. 1). Eine Ausnahme regelt § 140 Abs. 2 bei Rechtshandlungen, zu deren Wirksamkeit die Eintragung im Grundbuch oder ähnlichem öffentlichen Register erforderlich ist, wenn die Voraussetzungen der §§ 873 Abs. 2, 878 BGB, 13 Abs. 1 S. GBO vorliegen, der Schuldner die Einigungserklärung für sich bindend abgegeben hat und der andere Teil den Eintragungsantrag gestellt hat. Damit stellt sich der Gesetzgeber gegen die bisher von der Rechtsprechung vertretene Auffassung (entsprechend § 140 Abs. 1) (a.A. schon immer h.M. Lit. und § 10 Abs. 3 GesO). § 140 Abs. 2 S. 2 stellt klar, daß dem Antrag auf Eintragung einer bewilligten Vormerkung eine entsprechende Sicherungswirkung beigemessen wird. § 140 Abs. 3 regelt den maßgeblichen Zeitpunkt bei bedingten oder befristeten Rechtshandlungen. Ein Unterlassen ist "vorgenommen", wenn seine Auswirkungen nicht mehr rückgängig gemacht werden können.
c. Gläubigerbenachteiligung
Es muß eine objektive Benachteiligung der Gläubigergesamtheit (§§ 38ff.) durch Verkürzung der Masse vorliegen. Die Masse soll nicht besser gestellt werden, als ohne die anfechtbare Rechtshandlung. Es genügt eine mittelbare Benachteiligung, auch durch Hinzutreten weiterer Umstände, sofern der einzelne Tatbestand nichts anderes bestimmt (unmittelbar: durch die Vornahme der Rechtshandlung). Maßgeblich ist eine wirtschaftliche Betrachtungsweise.
d. Kausalität
Bei unmittelbarer Benachteiligung entsteht die Gläubigerbenachteiligung aus dem Geschäft selbst, bei mittelbarer Benachteiligung müssen adäquat kausale Umstände hinzukommen.
e. Bargeschäfte
Bargeschäfte sind nur nach § 133 anfechtbar. Es gelten die Grundsätze der Rechtsprechung. Voraussetzung ist die Gleichwertigkeit von Leistung und Gegenleistung, eine vorherige Parteivereinbarung (nicht z.B. Leistung an Erfüllung statt) und ein enger zeitlicher Zusammenhang des Leistungsaustauschs (u.U. aber auch mehrere Tage).
f. Nahestehende Personen
§ 138 enthält erstmals eine Legaldefinition (vgl. § 31 KO, § 10 Abs. 1 Nr. 2, 3), auf die insoweit verwiesen werden kann. Da der Begriff bereits in der GesO Verwendung gefunden hat, kann insoweit auf die Rechtsprechung hierzu verwiesen werden.
3. Anfechtungstatbestände
a. Besondere Insolvenzanfechtung
§§ 130, 131, 132 (besonders, weil ohne entsprechende Regelung im AnfG) saa. § 130
Die Vorschrift regelt kongruente Deckungen, d.h. die Gewährung (oder [neu] Ermöglichung, z.B. Anerkenntnis im Prozeß) einer Befriedigung oder Sicherung, die der Gläubiger so zu beanspruchen hatte, und zwar in den letzten drei Monaten vor Eröffnungsantrag bei Zahlungsunfähigkeit und entsprechender Kenntnis (nach Abs. 2 auch Kenntnis von Umständen, welche zwingend auf die Zahlungsunfähigkeit schließen lassen) des Gläubigers (Abs. 1 Nr. 1) oder nach Eröffnungsantrag bei Kenntnis (oder Abs. 2) von Zahlungsunfähigkeit oder Antrag (Abs. 1 Nr. 3). Bei nahestehenden Personen besteht Vermutung dieser Kenntnis (Abs. 3). Die Fristberechnung erfolgt nach § 139. Ausnahmen von der Anfechtbarkeit bestehen bei Wechsel- und Scheckzahlungen (§ 137). Der Grund dieser Ausnahme besteht vor folgendem Hintergrund: Nimmt der Gläubiger die angebotene Zahlung nicht an, kann er keinen Protest erheben und verliert so sein Rückgriffsrecht (Art. 43 ff., 77 WG). Entsprechendes gilt für Scheckzahlungen (§ 137 Abs. 3). Abs. 2 will einem Mißbrauch des Abs. 1 vorbeugen.
bb. § 131
§ 131 regelt die inkongruente Deckung, d.h. die Gewährung oder Ermöglichung einer Befriedigung oder Sicherung, welche der Gläubiger nicht, nicht in der Art oder zu der Zeit beanspruchen durfte (beachte auch § 142 hinsichtlich der erforderlichen vorherigen Parteivereinbarung, s.o.) und zwar im letzten Monat vor dem Antrag oder danach ohne weitere subjektive Voraussetzungen (Abs. 1 Nr. 1), im zweiten oder dritten Monat vor dem Antrag bei Zahlungsunfähigkeit, Abs. 1 Nr. 2 (nur objektiv, keine Kenntnis erforderlich) oder im selben Zeitraum bei Kenntnis (oder Kenntnis von Umständen, Abs. 2 S. 1) des Gläubigers von der objektiven Benachteiligung der Gläubiger (Abs. 1 Nr. 3). Geregelt wird eine Beweislastumkehr bei nahestehenden Personen, Abs. 2 S. 2.
cc. § 132 unmittelbar nachteilige Rechtshandlungen
§ 132 ist Auffangtatbestand zu §§ 130, 131. Als neuer Tatbestand ist Abs.2 eingefügt.
aaa. Abs. 1 (früher: Masseverschleuderung)
Es werden (auch einseitige) Rechtsgeschäfte ("vorgenommen", nicht "eingegangen, § 30 Nr. 1 Alt. 1) des Schuldners geregelt, darüber hinaus Verpflichtungs- und Erfüllungsgeschäfte, jedoch nicht prozessuale Handlungen oder Unterlassungen oder Befriedigungen oder Sicherungen zugunsten von Insolvenzgläubigern, weil die §§ 130, 131 vorgehen. Voraussetzung ist eine unmittelbare Benachteiligung. Im übrigen kann auf § 130 Abs. 1 Nr. 1, 2 verwiesen werden.
bbb. Abs. 2
Nach Abs. 2 stehen bestimmte Rechtshandlungen den Rechtsgeschäften des Abs. 1 gleich. Abs. 2 erfaßt quasi sämtliche Rechtshandlungen. Von seinem Wortlaut her ist er aber auf bestimmte Unterlassungen zugeschnitten. Die Vorschrift kannte kein Vorbild in der KO und der GesO und eröffnet einen uferlosen Anwendungsbereich. Durch die Verweisung auf Abs. 1 sind die sonstigen Tatbestandsmerkmale die gleichen.
b. sonstige Anfechtungsgründe
§§ 133- 136
aa. § 133 Abs. 1
§ 133 Abs.1 regelt die vorsätzliche Benachteiligung. Erfaßt werden Rechtshandlungen des Schuldners aller Art. Dazu gehören auch Zwangsvollstreckungsmaßnahmen, wenn der Schuldner an ihnen irgendwie mitgewirkt hat. Eine mittelbare Benachteiligung genügt (vgl. auch § 142). Der Anfechtungszeitraum ist auf zehn Jahre vor Antrag auf Eröffnung und danach ausgedehnt. Voraussetzung ist ein Vorsatz des Schuldners, seine Gläubiger zu benachteiligen. Die Vorschrift beinhaltet inhaltlich keine Abweichung von der Absichtsanfechtung nach § 31 Abs. 1 Nr. 1 KO, § 10 Abs. 1 Nr. 1 GesO. Bedingter Vorsatz ist ausreichend. Die Kenntnis des anderen Teils ist Voraussetzung, wobei die Kenntnis vermutet wird, wenn der andere Teil die drohende Zahlungsunfähigkeit und die objektive Gläubigerbenachteiligung kannte (Abs. 1 S. 2). Geregelt ist eine Beweiserleichterung hinsichtlich des Gläubigerbenachteiligungsvorsatzes und entsprechender Kenntnis, wenn Masseverschleuderung oder inkongruente Deckung vorliegt, im letzten Fall jedoch nicht für Rechtshandlungen in den letzten drei Monaten vor Antragstellung, da insoweit § 131 Abs. 1 Nr. 3 eingreift, welcher auf den Gläubigerbenachteiligungsvorsatz des Schuldners gar nicht abstellt. Eine erhöhte Anforderungen an den Beweis ist zu stellen, wenn der Schuldner eine kongruente Deckung gewährt hat.
bb. § 133 Abs. 2
Erfaßt werden vom Schuldner mit ihm nahestehenden Personen geschlossene entgeltliche Verträge, welche die Gläubiger unmittelbar benachteiligen. Es sollte eine weite Auslegung erfolgen, d.h. alle zweiseitigen Rechtsgeschäfte schuldrechtlicher oder dinglicher Natur; auch reine Erfüllungsgeschäfte. Manche Autoren sind der Auffassung, der Begriff des Vertrages decke sich mit dem der Rechtshandlung, wenn sie in Willensübereinstimmung mit dem Anfechtungsgegner vorgenommen worden sind. Bei Zwangsvollstreckungsakten (keine "Verträge") gilt Abs. 2 nur bei kollusivem Zusammenwirken. Entgeltlichkeit liegt vor, wenn der Schuldner irgendeine Gegenleistung erhält. Anfechtungszeitraum ist zwei Jahre vor Eröffnungsantrag, wobei dem anderen Teil (die nahestehende Person) die Beweislast der richtigen Datierung des Vertrages obliegt (Abs. 2 S. 2), um betrügerischen Rückdatierungen vorzubeugen. Gläubigerbenachteiligungsvorsatz des Schuldners und entsprechende Kenntnis des anderen Teils ist Voraussetzung für die Anwendung dieser Vorschrift (Abs. 2 S. 2; hinsichtlich letzterer Voraussetzung ebenfalls Beweislastumkehr),
b. § 134
§ 134 regelt unentgeltliche Leistungen. Anfechtungsgrund ist der das Zivilrecht beherrschende Grundsatz der geringeren Schutzwürdigkeit unentgeltlichen Erwerbs (§§ 528, 816 Abs. 1 S. 2, 822, 988, 2287, 2325 BGB). Dieser Grundsatz ist eine Übernahme der Schenkungsanfechtung aus § 32 KO. Die Anfechtung ist unabhängig von subjektiven Voraussetzungen. Erfaßt wird die unentgeltliche Leistung des Schuldners, auch Unterlassen, z.B. Nichtunterbrechung einer Verjährungsfrist, Nichteinlegen eines Mahnbescheides etc.. Eine weite Auslegung ist angemessen, d.h. jegliche Aufgabe von Vermögenswerten, nicht nur Verfügungen (vgl. § 32 KO) und vor allen Dingen nicht nur Schenkungen i.S.d. §§ 516ff. BGB. Unentgeltlichkeit bemißt sich nach der objektiver Wertrelation, da andernfalls der Tatbestand durch Vereinbarungen über (subjektive) Entgeltlichkeit umgangen werden könnte. Insoweit wird in die Privatautonomie durch den Regelungsgrund des § 134 gerechtfertigterweise eingegriffen. Anfechtungszeitraum ist vier Jahre vor Stellung des Eröffnungsantrages. Eine Beweislastumkehr ist ebenfalls Regelungsgegenstand, um betrügerischen Rückdatierungen entgegenzuwirken (vgl. § 133 Abs. 2 S. 2). Eine Anfechtung ist unzulässig, wenn Leistung auf ein gebräuchliches Gelegenheitsgeschenk geringen Wertes (neu, da Rspr. zur KO zu großzügig war) gerichtet ist. Die Bestimmung des Wertes erfolgt relativ je nach Schuldnersituation und Zeitpunkt der unentgeltlichen Leistung.
c. § 135
§ 135 regelt einen besonderen Anfechtungstatbestand für kapitalersetzende Darlehen. Die Norm gehört zusammen mit den §§ 32 a und b GmbHG, 129 a, 172 a HGB, 6 AnfG zu einer umfassenden gesetzlichen Regelung von eigenkapitalersetzenden Gesellschafterleistungen. Mit diesem Regelungssystem soll der Fremdfinanzierungsgefahr im Gesellschaftsrecht, insb. bei der GmbH, begegnet werden: Darlehen und darlehensgleiche Gesellschafterleistungen (etwa Stundung, Factoring, Nutzungsüberlassungen), die ein Gesellschafter seiner Gesellschaft in der Krise gewährt, müssen dieser im Falle der Insolvenz belassen werden. Der Gewährung wird dabei der Fall des "Stehenlassens" (Nichtabziehen trotz Möglichkeit der Kenntnis der Krisensituation) eines Darlehens gleichgestellt. Eine Gesellschaftskrise ist dann gegeben, wenn die Gesellschaft kreditunwürdig ist, d.h. daß sie auf dem freien Kapitalmarkt einen der Gesellschafterleistung entsprechenden Kredit nicht oder zumindest nicht zu marktüblichen Bedingungen erhalten hätte. Gewährt der Gesellschafter in einer solchen kritischen Situation einen Kredit, so muß er sich, wenn die Gesellschaft dann wider erwarten insolvent wird, an seinem Finanzierungsverhalten festhalten lassen. Das von ihm gewährte Fremdkapital kann nicht zur Tabelle angemeldet werden, sondern es muß der Gesellschaft wie Eigenkapital belassen werden.
Die Anfechtungsmöglichkeit des § 135 betrifft dabei den Fall, daß dem Gesellschafter für die Gewährung einer solchen kapitalersetzenden Gesellschafterleistung eine Sicherheit oder Befriedigung gewährt worden ist. Diese Rechtshandlungen können vom Insolvenzverwalter angefochten werden.
d. § 136
§ 136 regelt ebenfalls einen speziellen gesellschaftsrechtlichen Anfechtungstatbestand: Masseschmälernde Rechtshandlungen, die zugunsten eines stillen Gesellschafters gewährt worden sind, können vom Verwalter in der Insolvenz des Geschäftsinhabers angefochten und zurückverlangt werden, wenn sie in einem Zeitraum von einem Jahr vor Verfahrenseröffnung erfolgt sind. Der stille Gesellschafter, der zur Unzeit einen Vermögensvorteil erlangt hat, wird mit seiner Forderung in die Position eines Insolvenzgläubigers verwiesen. Der Grund dafür liegt in der besonderen Nähestellung des Stillen Gesellschafters zum Betrieb des Geschäftsinhabers (Kontrollrechte des § 233 HGB), die ihm eine besondere "Insiderstellung" verschafft. Ohne weitere subjektive Anforderungen aufzustellen, bestimmt § 136 daher die Anfechtbarkeit für solche Rechtshandlungen.
4. Fristberechnung
§ 139 gilt für die Fristberechnung in den §§ 130 bis 136, 88. Bezugspunkt aller Anfechtungstatbestände ist i.d.R. der Eröffnungsantrag. Die Fristen beginnen mit dem Anfang des Tages, der dem Tag des Eingangs des Antrags beim Insolvenzgericht entspricht (§ 139 Abs. 1 S. 1). Fehlt ein solcher Tag, beginnt die Frist am Anfang des folgenden Tages. Nach § 139 Abs. 2 ist der erste zulässige und begründete Antrag der für die Fristberechnung maßgebliche, wenn das Verfahren aufgrund eines späteren Antrags eröffnet wurde, etwa weil der erste noch nicht entscheidungsreif war. Eine Ausnahme besteht für die Abweisung mangels Masse (dieser ist wiederum maßgeblich), § 139 Abs. 2. Nicht geregelt ist die Abweisung mangels Masse und der zwischenzeitlich behobene Insolvenzgrund (Henckel: Über den Wortlaut hinaus darf dieser Antrag nicht für die Fristberechnung maßgeblich sein, sondern dann der spätere zulässige und begründete Antrag.)
5. Durchsetzung des Anfechtungsrechts
a. Anfechtungsberechtigte
Anfechtungsberechtigt sind Insolvenzverwalter, § 129 Abs. 1, und der Sachwalter bei Eigenverwaltung (§ 280). Im vereinfachten Insolvenzverfahren (§§ 311 ff.) ist nicht der Treuhänder berechtigt, sondern einzelne Insolvenzgläubiger (§§ 313 Abs. 2, 38 ff.). Nicht berechtigt ist der vorläufige Insolvenzverwalter. Das Anfechtungsrecht wird kraft Amtes ausgeübt und erlischt mit Aufhebung (§ 200) oder Einstellung (§ 207 Abs. 1 S. 1) des Verfahrens oder Verzicht des Verwalters. Eine Ausnahme kann im Insolvenzplan geregelt werden (§ 259 Abs. 3). Gelöst ist das Problem der Anfechtbarkeit von Rechtshandlungen des personengleichen vorläufigen Insolvenzverwalters. In Abweichung vom alten Recht sind die Rechtshandlungen des vorläufigen Verwalters mit Übergang der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis nicht mehr dem Gemeinschuldner zuzurechnen (früher Sequester), arg. § 55 Abs. 2. Es besteht also keine Anfechtungsbefugnis mehr. Anderes gilt beim vorläufigen Verwalter ohne Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis, da dieser der Stellung des Sequesters nach altem Recht im wesentlichen entspricht.
b. Anfechtungsgegner
Anfechtungsgegner ist der Empfänger der anfechtbaren Leistung, § 144 Abs. 1 oder der Einzel- oder Gesamtrechtsnachfolger, § 145. Die Erwähnung des Erben in § 145 Abs. 1 hat wie nach geltendem Recht nur deklaratorische Bedeutung, da sich dasselbe aus § 1967 BGB bzw. aus der "...anderen Gesamtrechtsnachfolge..."ergibt; Bsp:: §§ 45, 46; 1483ff.; 1415ff. BGB; §§ 339ff., 363ff. AktG; 25 HGB; nicht § 419 BGB (durch Art. 33 Nr. 16 EGInsO aufgehoben). Nach § 145 Abs. 2 sind bestimmte Einzelrechtsnachfolger erfaßt. Voraussetzungen ist Einzelrechtsnachfolge, Anfechtbarkeit des Ersterwerbs, ggf. jeden Zwischenerwerbs und Erfüllung einer der Tatbestandsmerkmale des § 145 Abs. 2 Nr. 1 bis 3 (Kenntnis, Nr. 1; nahestehende Person; Nr. 2 [Beweislastumkehr hinsichtlich der Unkenntnis]; unentgeltlicher Erwerb, Nr. 3).
c. Geltendmachung
Die Geltendmachung erfolgt durch Klage (Leistungsklage; wenn die Voraussetzungen des § 256 ZPO vorliegen auch Feststellungsklage); (beachte jetzt § 160 Abs. 2 Nr. 3: bei hohen Streitwerten Zustimmung des Gläubigerausschusses erforderlich). Nach neuer Rechtsprechung gelten nur noch die Anforderungen des § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO, d.h. es ist nicht mehr die ausdrückliche Erklärung der Anfechtung erforderlich. Darüber hinaus erfolgt die Geltendmachung durch Replik, Mahnbescheid, wenn die Sache alsbald an das zuständige Gericht nach Widerspruch abgegeben wird, einstweilige Verfügung oder Arrest, oder durch einredeweise Geltendmachung (§ 146 Abs. 2). Zuständig sind die Zivilgerichte.
6. Rechtsfolgen der Anfechtung
a. Ansprüche des Anfechtungsberechtigten
Gem. § 143 besteht ein schuldrechtlicher Rückgewähranspruch (Primäranspruch). Die Rückgewähr erfolgt in natura (Abs. 1 S. 1). Bei Unmöglichkeit ist Wertersatz zu leisten. Der Inhalt richtet sich nach der Art der anfechtbaren Rechtshandlung. Keine Regelung besteht bzgl. des Unterlassens (§ 129 Abs. 2). Beispielsweise besteht bei unterlassener Verjährungseinrede ein unmittelbarer Anspruch auf die (anfechtbar) verjährte Forderung, bei unterlassener Unterbrechung einer Ersitzungsfrist ist das ersessene Eigentum zurückzugewähren.
Die Sekundäransprüche nach § 143 Abs. 1 S. 2 regeln in Abweichung vom geltenden Recht (ohne gesetzliche Regelung; Rspr.: Zufallshaftung) nur Haftung für verschuldete Unmöglichkeit der Rückgewähr (entspricht Haftung des Bereicherungsschuldner, der den Mangel des rechtlichen Grundes kennt). Eine Herausgabepflicht besteht somit auch für Nutzungen (Problem: nach §§ 819 Abs. 1, 818 Abs. 4, 292 Abs. 2, 990, 987 BGB auch Herausgabe schuldhaft nicht gezogener Nutzungen in Abweichung vom Grundsatz, daß die Masse durch die Anfechtung nicht besser gestellt werden darf, als sie ohne die anfechtbare Rechtshandlung gestanden hätte). Ein Ersatz von Verwendungen ist zu leisten, wobei Zeitpunkt der Berechnung Schluß der mündlichen Verhandlung ist.
Bei unentgeltlicher Leistung besteht nur eine Haftung, sofern noch ein Bereicherung vorliegt, § 143 Abs. 2 S. 1 (entspricht gutgläubigem Bereicherungsschuldner). Eine Ausnahme besteht bei Bösgläubigkeit i.S.d. § 143 Abs. 2 S. 2 (wohl positive Kenntnis und grob fahrlässige Unkenntnis der Gläubigerbenachteiligung). Die Beweislast trägt der Anfechtungsberechtigte.
b. Anspruchsinhaber
Wer Anspruchsinhaber ist, ist strittig, aber ohne praktische Relevanz (nicht Gläubigergesamtheit, Gemeinschuldner, Masse, sondern richtigerweise der Anfechtungberechtigte als Partei kraft Amtes) Eine Ausnahme besteht, wenn ein Insolvenzplan vorliegt, da der Verwalter nicht mehr Partei kraft Amtes ist, sondern nur noch in Prozeßstandschaft den Anspruch für den Schuldner geltend macht, §§ 259 Abs. 1, Abs. 3. Jauernig hält diese Konstellation für eine "Bestrafung" des Anfechtunsgegners, da der Rückgewähranspruch systemwidrig nicht der Masse zugute kommt, sondern dem Schuldner.
c. Ansprüche des Anfechtungsgegners
Nach § 144 Abs. 1 lebt die Forderung des Anfechtungsgegners bei Rückgewähr rückwirkend so wieder auf, wie sie aufgrund des wirksamen Verpflichtungsgeschäftes bestanden hätte (entspricht § 39 KO). Nach Abs. 2 muß die Gegenleistung (weite Auslegung, jedes Entgelt) aus der Masse erstattet werden, sofern sie noch unterscheidbar vorhanden ist oder soweit die Masse noch um sie bereichert ist. Der Anspruch ist Masseforderung (§ 55 Abs. 1 Nr. 3). Die §§ 818, 273 BGB finden Anwendung.
7. Verjährung
§ 146 enthält eine grundlegend neue Regelung der Anfechtungsfrist. § 41 KO stellte noch eine Ausschlußfrist dar. § 146 regelt jetzt eine Verjährungsfrist. Der Vorteil besteht darin, daß der Streit um die entsprechende Anwendbarkeit der §§ 202- 225 BGB obsolet geworden ist. Die einjährige Frist ist auf zwei Jahre ausgedehnt worden, da sie als zu kurz empfunden wurde. Beginn ist die Eröffnung des Verfahrens, also Wirksamwerden des Eröffnungsbeschlusses (§ 27). Die Berechnung erfolgt nach den §§ 187 Abs. 1, 188 Abs. 2 BGB. Fristhemmung und -unterbrechung gestaltet sich nach dem BGB. Der Vorteil ist, daß § 208 BGB (Unterbrechung durch Anerkenntnis) zur Anwendung kommt. Früher mußte der Anfechtungsberechtigte dennoch Klage erheben. Die Rechtsfolgen des Fristablaufs gestalten sich wie folgt: Wenn der Anfechtungsgegner die Einrede der Verjährung (§ 222 BGB) erhebt, ist keine Geltendmachung nach Ablauf der Frist mehr möglich. Nach § 146 Abs. 2 kann der Anfechtungsberechtigte die Einrede (bzw. Gegeneinrede) der Anfechtbarkeit auch noch nach der Verjährung erheben. Solange er also nicht aus anfechtbarer Rechtshandlung in Anspruch genommen wird, braucht er nicht tätig zu werden. Ihm muß aber die Abwehr auch nach Ablauf der Frist noch gestattet sein.
8. Rechtshandlungen nach Verfahrenseröffnung
§ 147 Abs. 1 überwindet gutgläubigen Erwerb nach Verfahrenseröffnung, der sich nach den §§ 81 Abs. 1 S. 2, 91 Abs. 2 i.V.m. 892, 893 BGB oder ähnlicher Vorschriften vollzieht. Dieser Erwerb soll anfechtungsrechtlich nicht besser gestellt werden, als der vor Verfahrenseröffnung sich vollendende Erwerb. § 147 Abs. 1 findet keine Anwendung auf §§ 873 Abs. 2, 878 BGB, vgl. dazu § 140 Abs. 2.
Anwendungsbereich sind die §§ 130 bis 134 (denknotwendig) ohne die dort benannten Fristen. Verjährungsfrist (§ 146) beginnt nach § 147 Abs. 2 erst mit Eintritt der rechtlichen Wirkungen der Rechtshandlung."
Quelle:http://www.insolvenzverwaltung.de/Insolvenanfechtung.html
T`schuldigung: Hatte den Text selbst nur überflogen. Steht dort ja auch zur Verjährung: Zwei Jahre nach Verfahrenseröffnung. Das ist m. E. gegen Ostern für alle drei AGs bereits abgelaufen. Das Posting von Only kam mal wieder zu spät...
"... Beginn ist die Eröffnung des Verfahrens, also Wirksamwerden des Eröffnungsbeschlusses (§ 27)..."
Quelle: S. o.
"... Beginn ist die Eröffnung des Verfahrens, also Wirksamwerden des Eröffnungsbeschlusses (§ 27)..."
Quelle: S. o.
Symanski meldet sich mal wieder zu Wort:
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HANDELSBLATT, Montag, 28. Juni 2004, 07:34 Uhr
Gute Stimmung auf der Fachmesse Optatec – Chipindustrie treibt die Nachfrage an
Aufschwung für Anbieter optischer Technologien
Von Mario Müller, Handelsblatt
Die Anbieter optischer Technologien haben die Talsohle durchschritten. Das ist der Tenor von Unternehmen, die sich vergangene Woche bei der Fachmesse Optatec in Frankfurt/Main trafen.
FRANKFURT/MAIN. Jürgen Henze, Vertriebschef Lasertechnik-Anbieters Linos AG: „Es war mehr los als bei der vorigen Messe 2002. Die Gespräche waren aussichtsreicher.“ Klaus Nowitzki von Optecnet sagt: „Die extreme Zurückhaltung der Kunden ist vorbei.“
Optische Technologien erzeugen und formen Licht, um es nutzbar zu machen. Einsatzgebiete sind zum Beispiel Materialbearbeitung, Informations-, Beleuchtungs- und Displaytechnik, Medizin und Optik. Der Verband deutscher Ingenieure (VDI) schätzt das Marktvolumen auf aktuell 130 Milliarden Dollar. Bis 2014 soll das Wachstum zehn Prozent pro Jahr betragen.
Linos steigerte den Umsatz im ersten Quartal 2004 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13 Prozent auf 20,9 Millionen Euro und erreichte und erreichte die Gewinnzone. Der Auftragsbestand stieg auf ein Rekordniveau von rund 70 Millionen Euro. „Die Erholung sollte sich im zweiten Quartal fortgesetzt haben“, sagt Analyst Ansgar Rauch von der Nord LB. Linos veröffentlicht die Zahlen Mitte August. Der Aktienkurs hat sich seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt.
Hans Szymanski, Chef der Jenoptik Laser, Optik, Systeme GmbH, sagt: „Unsere Kapazitätsauslastung steigt.“ Die Jenoptik-Tochter ist neben Linos mit rund 1000 Mitarbeitern eine der größten Firmen der mittelständisch geprägten Branche. Szymanski: „Wir erwarten, dass der Aufschwung zunächst bis Mitte 2005 trägt.“ Auch Jörg Gehler vom Wagniskapitalgeber DEWB ist optimistisch: „Unsere Beteiligungen sind aus dem Gröbsten raus. Und wir investieren wieder. Die Qualität vieler kleinerer Unternehmen ist gut, und die Preise haben ein vernünftiges Niveau.“
Der stärkste Wachstumstreiber ist die Halbleiterindustrie, gefolgt von digitaler Kameratechnik und Prüf- und Messtechnik. Nur hinter vorgehaltener Hand sagten Firmenvertreter auf der Optatec, dass sie zudem von der Nachfrage des US-Militärs profitieren. Nachtsichtkamera- und Zieltechnik boomten geradezu.
Dennoch herrscht Vorsicht: „Die Angst vor der nächsten Krise ist nach wie vor da“, sagt Szymanski. Am meisten fürchtet die Branche einen erneuten Einbruch der zyklischen Halbleiterindustrie. Wegen dem jüngsten Einbruch nach dem Jahrtausendwechsel schreiben viele Unternehmen noch immer Verluste. Deutschland gilt weltweit als Technologieführer der Branche. Die Exportquote liegt bei über 50 Prozent."
Quelle: http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
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Optische Technologien erzeugen und formen Licht, um es nutzbar zu machen. Einsatzgebiete sind zum Beispiel Materialbearbeitung, Informations-, Beleuchtungs- und Displaytechnik, Medizin und Optik. Der Verband deutscher Ingenieure (VDI) schätzt das Marktvolumen auf aktuell 130 Milliarden Dollar. Bis 2014 soll das Wachstum zehn Prozent pro Jahr betragen.
Linos steigerte den Umsatz im ersten Quartal 2004 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13 Prozent auf 20,9 Millionen Euro und erreichte und erreichte die Gewinnzone. Der Auftragsbestand stieg auf ein Rekordniveau von rund 70 Millionen Euro. „Die Erholung sollte sich im zweiten Quartal fortgesetzt haben“, sagt Analyst Ansgar Rauch von der Nord LB. Linos veröffentlicht die Zahlen Mitte August. Der Aktienkurs hat sich seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt.
Hans Szymanski, Chef der Jenoptik Laser, Optik, Systeme GmbH, sagt: „Unsere Kapazitätsauslastung steigt.“ Die Jenoptik-Tochter ist neben Linos mit rund 1000 Mitarbeitern eine der größten Firmen der mittelständisch geprägten Branche. Szymanski: „Wir erwarten, dass der Aufschwung zunächst bis Mitte 2005 trägt.“ Auch Jörg Gehler vom Wagniskapitalgeber DEWB ist optimistisch: „Unsere Beteiligungen sind aus dem Gröbsten raus. Und wir investieren wieder. Die Qualität vieler kleinerer Unternehmen ist gut, und die Preise haben ein vernünftiges Niveau.“
Der stärkste Wachstumstreiber ist die Halbleiterindustrie, gefolgt von digitaler Kameratechnik und Prüf- und Messtechnik. Nur hinter vorgehaltener Hand sagten Firmenvertreter auf der Optatec, dass sie zudem von der Nachfrage des US-Militärs profitieren. Nachtsichtkamera- und Zieltechnik boomten geradezu.
Dennoch herrscht Vorsicht: „Die Angst vor der nächsten Krise ist nach wie vor da“, sagt Szymanski. Am meisten fürchtet die Branche einen erneuten Einbruch der zyklischen Halbleiterindustrie. Wegen dem jüngsten Einbruch nach dem Jahrtausendwechsel schreiben viele Unternehmen noch immer Verluste. Deutschland gilt weltweit als Technologieführer der Branche. Die Exportquote liegt bei über 50 Prozent."
Quelle: http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
„Donnerstag, 01.07.2004
Der beste Sternenhimmel der Welt
Wilfried Lang
Jenaer Zeiss-Bereich Planetarien sieht sich als Technologieführer - Boom jedoch vorbei Von OTZ-Redakteurin Katharina Toparkus "Wir wissen nicht mehr so richtig, was wir an den klassischen Projektoren verbessern sollten", kratzt sich Wilfried Lang, Leiter des Geschäftsfeldes Planetarien, etwas verlegen den Kopf. "So einen brillanten Sternenhimmel wie in unseren Planetarien erleben Sie sonst nur noch in der Wüste oder auf Hawaii", weiß der aus der Nähe von Saalfeld stammende Gerätebauer aus eigener Erfahrung.
Dennoch sind die Geschäftserwartungen nach einer weltweiten Welle von Planetariumsmodernisierungen eher trübe: "Der Boom der letzten sieben, acht Jahre ist vorbei." Vor allem das Geld der öffentlichen Hand fehle. Mittelfristig erwartet Lang bei klassischen Planetarien einen Umsatzrückgang um 30 Prozent. Jährlich erlöst Zeiss etwa zehn Millionen Euro in diesem traditionsreichen Geschäftsbereich mit heute 28 Mitarbeitern.
Seit 1923 bescheren die Jenaer Gerätebauer mit ihren Projektions-Planetarien Liebhabern der Astronomie Sternstunden. Immer lichtstärker, kontrastreicher, bedienerfreundlicher sind die Geräte geworden, von denen bislang insgesamt knapp 600 in alle Welt geliefert wurden. Die letzte entscheidende technische Neuerung - die Einführung der Glasfaseroptik für noch hellere Sterne bei abgespeckter Lichtquelle - Ende der 1980er Jahre brachte die unangefochtene Marktführerschaft mit einem Anteil von 70 bis 80 Prozent.
So viele technische Finessen stecken in den Geräten, weiß Lang, dass jeder weitere Zusatz sie überfrachten und nur noch schwer beherrschbar machen würde. Die himmelskundliche Darstellung sei über riesige Software-Pakete ohnehin bis zur Perfektion ausgereizt: Echtzeit-Bedienung, Ansichten des Sternensystems von allen Planeten aus, Zeitsprünge um Tausende von Jahren vor und zurück - da bleiben nur wenige Wünsche der "Planetarier", wie Lang seine Kunden nennt, offen.
Aktuelle Aufträge für das Flaggschiff der Zeiss-Sternenprojektoren - das "Universarium" zum Stückpreis von 2,5 Millionen Euro - aus Lissabon, Sao Paulo und Los Angeles bestätigen den guten Ruf von Zeiss. Der bewegt selbst Filmgrößen wie Tom Hanks dazu, den Ausbau des seit 1935 in den Hügeln über Hollywood existierenden Zeiss-Planetariums zu sponsern.
Das Leben schwer machen in jüngster Zeit dagegen Anbieter von Video- und Laserprojektoren, also einer Technik, die bislang nur unterstützende Funktion im Planetarium hatte. Nun drängen sie auf den Markt für Stern-Projektoren. "Die behaupten viel, sind aber bei der Sternqualität erst auf unserem Stand von 1930", bügelt Lang die Wettbewerber ab. "Trotzdem ist es eine missliche Lage, die Käufer halten sich zurück, warten ab."
Selbst der bei der Jenoptik LDT entwickelte Laser-Großbildprojektor, den Lang für den bei weitem besten auf dem Markt hält und auf dessen Basis Zeiss ein eigenes Ganzkuppelprojektionssystem entwickelt hat, sei kein Ersatz für den klassischen Sternen-Projektor. "Beides zusammen ist aber mit Sicherheit die ideale Kombination für das Planetarium der Zukunft."
Lang beschreibt einen universellen Ort des Lernens, in dem sich Biologen räumliche Vorstellungen von der Blutbahn holen oder Architekten Häuser entwerfen. Die Kunden seien von der Bildqualität des Ganzkuppel-Lasersystems ganz begeistert, doch leider nur bis sie den Preis hören. Mit zwei Millionen Euro sei das System aufgrund der komplizierten Technologie etwa fünfmal teurer als herkömmliche Videotechnik. "Diesen Preis müssen wir erst einmal durchsetzen", sagt Lang.
Bei der Anfang Juli in Valencia stattfindenden Welt-Konferenz der Planetarier, zu der 500 Sterntheater-Direktoren erwartet werden, will er das Lasersystem in einer 24-Meter-Kuppel vorführen. 100 000 Euro gibt Zeiss für die Werbemaßnahme aus, verspricht sich etliche lukrative Aufträge. Denn auch mit ihnen soll der Umsatz des Geschäftsbereiches Planetarien in Zukunft stabil gehalten werden.
01.07.2004
Copyright: OSTTHUERINGER Zeitung“
Quelle: http://www.otz.de/otz/otz.nachrichten.volltext.php?kennung=o…
Der beste Sternenhimmel der Welt
Wilfried Lang
Jenaer Zeiss-Bereich Planetarien sieht sich als Technologieführer - Boom jedoch vorbei Von OTZ-Redakteurin Katharina Toparkus "Wir wissen nicht mehr so richtig, was wir an den klassischen Projektoren verbessern sollten", kratzt sich Wilfried Lang, Leiter des Geschäftsfeldes Planetarien, etwas verlegen den Kopf. "So einen brillanten Sternenhimmel wie in unseren Planetarien erleben Sie sonst nur noch in der Wüste oder auf Hawaii", weiß der aus der Nähe von Saalfeld stammende Gerätebauer aus eigener Erfahrung.
Dennoch sind die Geschäftserwartungen nach einer weltweiten Welle von Planetariumsmodernisierungen eher trübe: "Der Boom der letzten sieben, acht Jahre ist vorbei." Vor allem das Geld der öffentlichen Hand fehle. Mittelfristig erwartet Lang bei klassischen Planetarien einen Umsatzrückgang um 30 Prozent. Jährlich erlöst Zeiss etwa zehn Millionen Euro in diesem traditionsreichen Geschäftsbereich mit heute 28 Mitarbeitern.
Seit 1923 bescheren die Jenaer Gerätebauer mit ihren Projektions-Planetarien Liebhabern der Astronomie Sternstunden. Immer lichtstärker, kontrastreicher, bedienerfreundlicher sind die Geräte geworden, von denen bislang insgesamt knapp 600 in alle Welt geliefert wurden. Die letzte entscheidende technische Neuerung - die Einführung der Glasfaseroptik für noch hellere Sterne bei abgespeckter Lichtquelle - Ende der 1980er Jahre brachte die unangefochtene Marktführerschaft mit einem Anteil von 70 bis 80 Prozent.
So viele technische Finessen stecken in den Geräten, weiß Lang, dass jeder weitere Zusatz sie überfrachten und nur noch schwer beherrschbar machen würde. Die himmelskundliche Darstellung sei über riesige Software-Pakete ohnehin bis zur Perfektion ausgereizt: Echtzeit-Bedienung, Ansichten des Sternensystems von allen Planeten aus, Zeitsprünge um Tausende von Jahren vor und zurück - da bleiben nur wenige Wünsche der "Planetarier", wie Lang seine Kunden nennt, offen.
Aktuelle Aufträge für das Flaggschiff der Zeiss-Sternenprojektoren - das "Universarium" zum Stückpreis von 2,5 Millionen Euro - aus Lissabon, Sao Paulo und Los Angeles bestätigen den guten Ruf von Zeiss. Der bewegt selbst Filmgrößen wie Tom Hanks dazu, den Ausbau des seit 1935 in den Hügeln über Hollywood existierenden Zeiss-Planetariums zu sponsern.
Das Leben schwer machen in jüngster Zeit dagegen Anbieter von Video- und Laserprojektoren, also einer Technik, die bislang nur unterstützende Funktion im Planetarium hatte. Nun drängen sie auf den Markt für Stern-Projektoren. "Die behaupten viel, sind aber bei der Sternqualität erst auf unserem Stand von 1930", bügelt Lang die Wettbewerber ab. "Trotzdem ist es eine missliche Lage, die Käufer halten sich zurück, warten ab."
Selbst der bei der Jenoptik LDT entwickelte Laser-Großbildprojektor, den Lang für den bei weitem besten auf dem Markt hält und auf dessen Basis Zeiss ein eigenes Ganzkuppelprojektionssystem entwickelt hat, sei kein Ersatz für den klassischen Sternen-Projektor. "Beides zusammen ist aber mit Sicherheit die ideale Kombination für das Planetarium der Zukunft."
Lang beschreibt einen universellen Ort des Lernens, in dem sich Biologen räumliche Vorstellungen von der Blutbahn holen oder Architekten Häuser entwerfen. Die Kunden seien von der Bildqualität des Ganzkuppel-Lasersystems ganz begeistert, doch leider nur bis sie den Preis hören. Mit zwei Millionen Euro sei das System aufgrund der komplizierten Technologie etwa fünfmal teurer als herkömmliche Videotechnik. "Diesen Preis müssen wir erst einmal durchsetzen", sagt Lang.
Bei der Anfang Juli in Valencia stattfindenden Welt-Konferenz der Planetarier, zu der 500 Sterntheater-Direktoren erwartet werden, will er das Lasersystem in einer 24-Meter-Kuppel vorführen. 100 000 Euro gibt Zeiss für die Werbemaßnahme aus, verspricht sich etliche lukrative Aufträge. Denn auch mit ihnen soll der Umsatz des Geschäftsbereiches Planetarien in Zukunft stabil gehalten werden.
01.07.2004
Copyright: OSTTHUERINGER Zeitung“
Quelle: http://www.otz.de/otz/otz.nachrichten.volltext.php?kennung=o…
Unser Ex-Laser. Entwickelt von Schneider.
"Jenoptik-WhiteLight-Laser bei Olympia-Eröffnungsfeier in Athen im Einsatz.
Jena, Athen, 13. August 2004
Lasershow-Spezialist ,tarm Showlaser GmbH` setzte auf Jenoptik-Technologie.
Vier Jenoptik-WightLight-Laser waren bei der heutigen Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Athen im Einsatz. Sie projizierten Grafiken auf eine rund 17 Meter hohe Skulptur sowie auf eine rund 20 Meter hohe Wasserleinwand (WaterScreen). Die gesamte Technik für die Lasershow und die Effekte inklusive des Waterscreens wurden von dem Bochumer Unternehmen tarm Showlaser GmbH speziell für den Einsatz bei Olympia entwickelt, programmiert und ausgeführt. Tarm Showlaser mit Unternehmenssitz in Bochum ist ein Spezialist für Spezialeffekte, besonders Lasershows und Waterscreens.
Für die Jenoptik-Laserquellen entschieden hat sich das Bochumer Unternehmen aufgrund der hervorragenden Strahlqualität mit einer maximalen Lichtstärke und Farbbrillanz sowie wegen des reinen Weißlichtes, das der Laser als einziger Showlaser weltweit aussenden kann. Rund vier Wochen haben die Mitarbeiter von tarm Showlaser und Techniker der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH den Einsatz zur Olympia-Eröffnungsfeier vorbereitet. "Sämtliche Geräte erfüllen ihre Funktion tadellos - trotz der extrem hohen Temperaturen", so Ralf Lottig, Geschäftsführer der tarm Showlaser GmbH, der den Einsatz vor Ort vorbereitet und überwacht hat.
Neben der Eröffnungsfeier sind für die gesamte Dauer der Spiele weitere Jenoptik-WhiteLight-Laser für multimediale Lasershows der beiden größten Sponsoren der Olympischen Spiele in Athen im Einsatz.
Jenoptik-Laser mit einmaliger Farbbrillanz.
Der JenLas.® WhiteLight arbeitet nicht - wie herkömmliche Showlaser - auf der Basis von Gas, sondern mit einem diodengepumpten Festkörperlaser. Er wurde speziell für die Projektion beweglicher Bilder von der Jenoptik entwickelt und kommt hauptsächlich in den Jenoptik-Laser-Display-Projektoren für Planetarien und Flugsimulatoren zum Einsatz. Lasershows mit dem JenLas.® WhiteLight gibt es in großen Vergnügungs- und Themenparks weltweit, zum Beispiel im Themenpark Huis Ten Bosch in Japan und im Hersheypark, Pennsylvania, USA - aber auch im Theater. Bei der Welturaufführung der Oper "Die unendliche Geschichte" am Deutschen Nationaltheater Weimar schreibt ein WhiteLight-Laser wie von Geisterhand Überschriften und Gedanken und hilft so, die Phantasie auf der Bühne kreativer anzudeuten."
Quelle: http://www.jenoptik.com/cps/rde/xchg/SID-26EE34DB-4A8660A0/j…
tarm war auch mal ein Unternehmen von Schneider.
"Jenoptik-WhiteLight-Laser bei Olympia-Eröffnungsfeier in Athen im Einsatz.
Jena, Athen, 13. August 2004
Lasershow-Spezialist ,tarm Showlaser GmbH` setzte auf Jenoptik-Technologie.
Vier Jenoptik-WightLight-Laser waren bei der heutigen Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Athen im Einsatz. Sie projizierten Grafiken auf eine rund 17 Meter hohe Skulptur sowie auf eine rund 20 Meter hohe Wasserleinwand (WaterScreen). Die gesamte Technik für die Lasershow und die Effekte inklusive des Waterscreens wurden von dem Bochumer Unternehmen tarm Showlaser GmbH speziell für den Einsatz bei Olympia entwickelt, programmiert und ausgeführt. Tarm Showlaser mit Unternehmenssitz in Bochum ist ein Spezialist für Spezialeffekte, besonders Lasershows und Waterscreens.
Für die Jenoptik-Laserquellen entschieden hat sich das Bochumer Unternehmen aufgrund der hervorragenden Strahlqualität mit einer maximalen Lichtstärke und Farbbrillanz sowie wegen des reinen Weißlichtes, das der Laser als einziger Showlaser weltweit aussenden kann. Rund vier Wochen haben die Mitarbeiter von tarm Showlaser und Techniker der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH den Einsatz zur Olympia-Eröffnungsfeier vorbereitet. "Sämtliche Geräte erfüllen ihre Funktion tadellos - trotz der extrem hohen Temperaturen", so Ralf Lottig, Geschäftsführer der tarm Showlaser GmbH, der den Einsatz vor Ort vorbereitet und überwacht hat.
Neben der Eröffnungsfeier sind für die gesamte Dauer der Spiele weitere Jenoptik-WhiteLight-Laser für multimediale Lasershows der beiden größten Sponsoren der Olympischen Spiele in Athen im Einsatz.
Jenoptik-Laser mit einmaliger Farbbrillanz.
Der JenLas.® WhiteLight arbeitet nicht - wie herkömmliche Showlaser - auf der Basis von Gas, sondern mit einem diodengepumpten Festkörperlaser. Er wurde speziell für die Projektion beweglicher Bilder von der Jenoptik entwickelt und kommt hauptsächlich in den Jenoptik-Laser-Display-Projektoren für Planetarien und Flugsimulatoren zum Einsatz. Lasershows mit dem JenLas.® WhiteLight gibt es in großen Vergnügungs- und Themenparks weltweit, zum Beispiel im Themenpark Huis Ten Bosch in Japan und im Hersheypark, Pennsylvania, USA - aber auch im Theater. Bei der Welturaufführung der Oper "Die unendliche Geschichte" am Deutschen Nationaltheater Weimar schreibt ein WhiteLight-Laser wie von Geisterhand Überschriften und Gedanken und hilft so, die Phantasie auf der Bühne kreativer anzudeuten."
Quelle: http://www.jenoptik.com/cps/rde/xchg/SID-26EE34DB-4A8660A0/j…
tarm war auch mal ein Unternehmen von Schneider.
Bitte keine Spekulationen!!!
Wer Fragen hat z.B. zu "Mittelstandsförderungen und Basel II" oder in Sachen "CSU München" oder in Sachen "Schneider-Insolvenz und Subventionierung" darf sich hilfesuchend auch wenden an :
3.BKF Bundeskongreß Finanzdienstleistung
02.09.2004 und 03.09.2004 Congress Centrum Hamburg
17.45 - 18.30 Uhr
LEITVORTRAG
Finanzdienstleistung und Mittelstand -Potenziale für die ZukunftUnternehmensnachfolge und Basel II -Chancen für FinanzdienstleisterReferent: Prof. Dr. h.c. Lothar Späth, Ministerpräsident a.D.und Experte für Mittelstandsförderung
( Quelle : "Cash"-Magazin September 2004 )
Alfred Wieder Vertriebs AG - Seefeld StandD1
Die Alfred Wieder Vertriebs AG vertreibt die beiden erfolgreichen VC-Funds GCF und GAF. Zahlreiche Medienberichte und TV-Sendungen unterstützen den Verkauf eines jeden Finanzdienstleisters. Durch professionelle Investorenveranstaltungen wird das Interesse auf diese Funds gelenkt. Der Vertriebspartner freut sich über wöchentliche Provisionsabrechnungen und exzellente Unterstützung vor Ort. Besuchen Sie uns im Internet und fordern Sie noch heute eine Pressemappe, sowie unsere Referenzen an.
Mehr auch zum Thema : www.alfred-wieder.de/presse
CASH-TV: Wagniskapital für den Standort Deutschland
13. 07. 2004 | CASH-TV: Wagniskapital für den Standort Deutschland
Dr. Lothar Späth, Ministerpräsident von Baden-Württemberg a.D. und heutiger Senior Adviser bei der internationalen Investmentbank Merril Lynch sowie Alfred Wieder, Vorstandsvorsitzender der Seefelder Alfred Wieder Vertriebs AG diskutieren mit Thomas Eilrich, Cash.-TV, den Einsatz privater Anlegergelder im Rahmen von Venture Capital/Private Equity-Finanzierungen junger und mittelständischer Unternehmen in Deutschland.
Oder unter : www.sueddeutsche-zeitung.de
27.05.2004 17:11 Uhr
Risiko-KapitalanlagenMünchner CSU-Spitze in dubiose Geschäfte verstricktFührende Politiker der Münchner CSU lassen mit ungewöhnlichen Methoden Geld für Unternehmen werben, mit denen sie geschäftlich verbunden sind. Von Jan Bielicki
CSU-Schatzmeister Ralph Burkei und der stellvertretende Parteivorsitzende Aribert Wolf arbeiteten dafür mit einer Firma zusammen, die mit Tricks und faulen Zeugnissen Anleger ködert. Dieses Unternehmen sponsorte auch bereits einen CSU-Parteitag. Es handelt sich dabei um die Alfred Wieder Vertriebs AG. Sie verkauft unter anderem einen Global Chance Fund (GCF) und wirbt dafür mit einem Foto von Ministerpräsident Edmund Stoiber und aufwändigen, mit prominenten Rednern wie dem früheren Stuttgarter Regierungschef Lothar Späth oder dem Anlegerschützer Heinz Gerlach gespickten Verkaufsveranstaltungen. Sein geschlossener Fonds investiert laut Verkaufsprospekt in Firmen, die für Weiterentwicklung und Vermarktung von Erfindungen Geld benötigen. Neben anderen hat sich Firmenchef Wieder an der Grünwalder Inova AG beteiligt, die ebenfalls von Anlegern Risikokapital einsammelt, das sie in Erfinder-Unternehmen steckt – etwa in die Health Base AG, die Software für digitale Krankenakten entwickelt. Die Inova AG gehört zu einem komplizierten Firmengeflecht, das im Grünwalder Hauptquartier des Fernsehunternehmers Burkei angesiedelt ist. Dem Aufsichtsrat saß bis gestern der CSU-Parteivize Aribert Wolf vor, im Hauptberuf Vorstand einer von Burkei kontrollierten Produktionsgesellschaft.
Vorstand der Inova und einer der Vorstände der Health Base ist der Gräfelfinger Rechtsanwalt Siegfried Georg Lang, mit Burkei seit Jahren geschäftlich verbunden. Der andere Vorstand ist der CSU-Landtagsabgeordnete Thomas Zimmermann.
Beim Buhlen um Anleger geht Wieder auch mit zweifelhaften Methoden vor: Er wirbt mit Preisen, die sein Fonds von Organisationen mit offiziös klingendem Namen bekommen hat. Hinter diesen stehen jedoch eine Briefkastenfirma und Leute, die zum Teil alte Geschäftsfreunde Burkeis sind.
So hat etwa eine Europäische Wirtschaftskammer dem Wieder-Fonds GCF einen European Award verliehen, was Wieder in seiner Werbung ausgiebig herausstellt. Die sich selbst so nennende Kammer ist jedoch nur eine private Firma, die sich hinter einem Brüsseler Briefkasten versteckt und von der sich der offizielle Zusammenschluss europäischer Handelskammern in Warnrundschreiben distanziert.
Für seine mehr als 8000 Euro teure Ausbildung zum „European Financial Planner“ wirbt Wieder damit, dass sie von dieser angeblichen Kammer anerkannt sei. Um die Prüfung zu bestehen, müssen die Prüflinge Wieders Finanzprodukte verkaufen.
Wieder lässt in seiner Werbung für den GCF auch mitteilen, der Fonds sei von einem Deutschen Mittelstands-Verband (DMV) zertifiziert. Dieser DMV ist in deutschen Telefonverzeichnissen nicht aufgeführt und taucht im Internet nur im Zusammenhang mit Wieders Vertriebs AG auf. So verlieh der Verband Wieders GFC-Fonds einen „DMV-Innovationspreis“.
Als Vertreter des DMV treten Geschäftsfreunde des CSU-Schatzmeisters Burkei auf, die derzeit im Zwielicht stehen: Als Präsident firmiert der Kieler SPD-Landtagsabgeordnete Klaus-Dieter Müller. Gegen den Medienunternehmer, der früher mindestens zwei Gesellschaften gemeinsam mit Burkei geführt hat, ermittelt zur Zeit die Staatsanwaltschaft wegen Betrugsverdachts im Zusammenhang mit der Pleite einer seiner Fernsehfirmen.
Als DMV-Generalsekretär trat bei einer Wieder-Veranstaltung Roland Poser auf. Poser steht im Mittelpunkt einer Korruptionsaffäre um den Neubau des Leipziger Zentralstadions, die zur Beurlaubung des Leipziger Stadtkämmerers Peter Kaminski (CDU) führte. Auch er ist ein Bekannter Burkeis.
Burkei selbst ließ das von ihm produzierte und auf Sat1 und RTL ausgestrahlte Bayern-Journal wiederholt über Wieder, dessen Fonds und über Firmen berichten, in die das Geld fließen soll.
Allein 2004 sendete das Bayern-Journal in seinem redaktionellen Teil mehrere solcher Berichte, in denen auch Wieder ausgiebig zu Wort kam. „Es ist doch eine tolle Sache, wie die Innovation und Mittelstand fördern“, begründete Burkei die ausführliche und stets positive Berichterstattung seines Senders über Wieder und dessen Beteiligungsfirmen.
„Ich berate den Herrn Wieder“, räumte Burkei ein, will aber sonst keinerlei Geschäftsbeziehungen zu Wieder oder der Inova haben: „Ich verdiene keinen Cent daran.“ CSU-Vize Aribert Wolf bestreitet, von Wieders Geschäften etwas zu wissen: „Ich habe mit Herrn Wieder nichts zu tun.“ Er kündigte an, sich mit sofortiger Wirkung aus dem Inova-Aufsichtsrat zurückzuziehen.
Wer Fragen hat z.B. zu "Mittelstandsförderungen und Basel II" oder in Sachen "CSU München" oder in Sachen "Schneider-Insolvenz und Subventionierung" darf sich hilfesuchend auch wenden an :
3.BKF Bundeskongreß Finanzdienstleistung
02.09.2004 und 03.09.2004 Congress Centrum Hamburg
17.45 - 18.30 Uhr
LEITVORTRAG
Finanzdienstleistung und Mittelstand -Potenziale für die ZukunftUnternehmensnachfolge und Basel II -Chancen für FinanzdienstleisterReferent: Prof. Dr. h.c. Lothar Späth, Ministerpräsident a.D.und Experte für Mittelstandsförderung
( Quelle : "Cash"-Magazin September 2004 )
Alfred Wieder Vertriebs AG - Seefeld StandD1
Die Alfred Wieder Vertriebs AG vertreibt die beiden erfolgreichen VC-Funds GCF und GAF. Zahlreiche Medienberichte und TV-Sendungen unterstützen den Verkauf eines jeden Finanzdienstleisters. Durch professionelle Investorenveranstaltungen wird das Interesse auf diese Funds gelenkt. Der Vertriebspartner freut sich über wöchentliche Provisionsabrechnungen und exzellente Unterstützung vor Ort. Besuchen Sie uns im Internet und fordern Sie noch heute eine Pressemappe, sowie unsere Referenzen an.
Mehr auch zum Thema : www.alfred-wieder.de/presse
CASH-TV: Wagniskapital für den Standort Deutschland
13. 07. 2004 | CASH-TV: Wagniskapital für den Standort Deutschland
Dr. Lothar Späth, Ministerpräsident von Baden-Württemberg a.D. und heutiger Senior Adviser bei der internationalen Investmentbank Merril Lynch sowie Alfred Wieder, Vorstandsvorsitzender der Seefelder Alfred Wieder Vertriebs AG diskutieren mit Thomas Eilrich, Cash.-TV, den Einsatz privater Anlegergelder im Rahmen von Venture Capital/Private Equity-Finanzierungen junger und mittelständischer Unternehmen in Deutschland.
Oder unter : www.sueddeutsche-zeitung.de
27.05.2004 17:11 Uhr
Risiko-KapitalanlagenMünchner CSU-Spitze in dubiose Geschäfte verstricktFührende Politiker der Münchner CSU lassen mit ungewöhnlichen Methoden Geld für Unternehmen werben, mit denen sie geschäftlich verbunden sind. Von Jan Bielicki
CSU-Schatzmeister Ralph Burkei und der stellvertretende Parteivorsitzende Aribert Wolf arbeiteten dafür mit einer Firma zusammen, die mit Tricks und faulen Zeugnissen Anleger ködert. Dieses Unternehmen sponsorte auch bereits einen CSU-Parteitag. Es handelt sich dabei um die Alfred Wieder Vertriebs AG. Sie verkauft unter anderem einen Global Chance Fund (GCF) und wirbt dafür mit einem Foto von Ministerpräsident Edmund Stoiber und aufwändigen, mit prominenten Rednern wie dem früheren Stuttgarter Regierungschef Lothar Späth oder dem Anlegerschützer Heinz Gerlach gespickten Verkaufsveranstaltungen. Sein geschlossener Fonds investiert laut Verkaufsprospekt in Firmen, die für Weiterentwicklung und Vermarktung von Erfindungen Geld benötigen. Neben anderen hat sich Firmenchef Wieder an der Grünwalder Inova AG beteiligt, die ebenfalls von Anlegern Risikokapital einsammelt, das sie in Erfinder-Unternehmen steckt – etwa in die Health Base AG, die Software für digitale Krankenakten entwickelt. Die Inova AG gehört zu einem komplizierten Firmengeflecht, das im Grünwalder Hauptquartier des Fernsehunternehmers Burkei angesiedelt ist. Dem Aufsichtsrat saß bis gestern der CSU-Parteivize Aribert Wolf vor, im Hauptberuf Vorstand einer von Burkei kontrollierten Produktionsgesellschaft.
Vorstand der Inova und einer der Vorstände der Health Base ist der Gräfelfinger Rechtsanwalt Siegfried Georg Lang, mit Burkei seit Jahren geschäftlich verbunden. Der andere Vorstand ist der CSU-Landtagsabgeordnete Thomas Zimmermann.
Beim Buhlen um Anleger geht Wieder auch mit zweifelhaften Methoden vor: Er wirbt mit Preisen, die sein Fonds von Organisationen mit offiziös klingendem Namen bekommen hat. Hinter diesen stehen jedoch eine Briefkastenfirma und Leute, die zum Teil alte Geschäftsfreunde Burkeis sind.
So hat etwa eine Europäische Wirtschaftskammer dem Wieder-Fonds GCF einen European Award verliehen, was Wieder in seiner Werbung ausgiebig herausstellt. Die sich selbst so nennende Kammer ist jedoch nur eine private Firma, die sich hinter einem Brüsseler Briefkasten versteckt und von der sich der offizielle Zusammenschluss europäischer Handelskammern in Warnrundschreiben distanziert.
Für seine mehr als 8000 Euro teure Ausbildung zum „European Financial Planner“ wirbt Wieder damit, dass sie von dieser angeblichen Kammer anerkannt sei. Um die Prüfung zu bestehen, müssen die Prüflinge Wieders Finanzprodukte verkaufen.
Wieder lässt in seiner Werbung für den GCF auch mitteilen, der Fonds sei von einem Deutschen Mittelstands-Verband (DMV) zertifiziert. Dieser DMV ist in deutschen Telefonverzeichnissen nicht aufgeführt und taucht im Internet nur im Zusammenhang mit Wieders Vertriebs AG auf. So verlieh der Verband Wieders GFC-Fonds einen „DMV-Innovationspreis“.
Als Vertreter des DMV treten Geschäftsfreunde des CSU-Schatzmeisters Burkei auf, die derzeit im Zwielicht stehen: Als Präsident firmiert der Kieler SPD-Landtagsabgeordnete Klaus-Dieter Müller. Gegen den Medienunternehmer, der früher mindestens zwei Gesellschaften gemeinsam mit Burkei geführt hat, ermittelt zur Zeit die Staatsanwaltschaft wegen Betrugsverdachts im Zusammenhang mit der Pleite einer seiner Fernsehfirmen.
Als DMV-Generalsekretär trat bei einer Wieder-Veranstaltung Roland Poser auf. Poser steht im Mittelpunkt einer Korruptionsaffäre um den Neubau des Leipziger Zentralstadions, die zur Beurlaubung des Leipziger Stadtkämmerers Peter Kaminski (CDU) führte. Auch er ist ein Bekannter Burkeis.
Burkei selbst ließ das von ihm produzierte und auf Sat1 und RTL ausgestrahlte Bayern-Journal wiederholt über Wieder, dessen Fonds und über Firmen berichten, in die das Geld fließen soll.
Allein 2004 sendete das Bayern-Journal in seinem redaktionellen Teil mehrere solcher Berichte, in denen auch Wieder ausgiebig zu Wort kam. „Es ist doch eine tolle Sache, wie die Innovation und Mittelstand fördern“, begründete Burkei die ausführliche und stets positive Berichterstattung seines Senders über Wieder und dessen Beteiligungsfirmen.
„Ich berate den Herrn Wieder“, räumte Burkei ein, will aber sonst keinerlei Geschäftsbeziehungen zu Wieder oder der Inova haben: „Ich verdiene keinen Cent daran.“ CSU-Vize Aribert Wolf bestreitet, von Wieders Geschäften etwas zu wissen: „Ich habe mit Herrn Wieder nichts zu tun.“ Er kündigte an, sich mit sofortiger Wirkung aus dem Inova-Aufsichtsrat zurückzuziehen.
Ein ehemaliger Steuerfahnder (heute Steuerberater), welchem ich den Fall Schneider kurz geschildert habe, meinte dazu, dass solche politisch verhäkelten Fälle in Bayern NIE aufgeklärt würden. Dazu wäre der Filz zu dicht, und zwar in allen Volksparteien, nicht nur bei den Schwarzen.
Ich lasse mich um so lieber positiv überraschen, auch wenn ich selbst mittlerweile nicht mehr daran glaube.
Ich lasse mich um so lieber positiv überraschen, auch wenn ich selbst mittlerweile nicht mehr daran glaube.
@ all
spätestens ab Montag wird es weitere Fragestellungen zum Themenkomplex LfA Förderbank Bayern geben !!!
Dazu sollte man sich nochmals folgenden Satzungstext ins Gedächtnis rufen :
(Auszug LfA-Satzung )
Art. 3
(1) Die Bank hat im Rahmen der staatlichen Finanz-, Wirtschafts-, Verkehrs-, Umwelt- und Arbeitsmarktpolitik die Aufgabe, Vorhaben gewerblicher Unternehmen sowie sonstige Maßnahmen zur Verbesserung und Stärkung der Wirtschafts-, Verkehrs- und Umweltstruktur Bayerns finanziell zu fördern. Sie hat im Auftrag und nach den Richtlinien des sachlich zuständigen Staatsministeriums an der Durchführung staatlicher Förderungsprogramme mitzuwirken.
(2) Die Förderung erfolgt durch Gewährung von Darlehen und Krediten, Übernahme von Bürgschaften sowie durch sonstige Finanzierungshilfen. Bei Gewährung von Darlehen und Krediten werden in der Regel Kreditinstitute eingeschaltet.
(3) Die erforderlichen Mittel beschafft sich die Bank durch Aufnahme von Darlehen und Krediten beim Freistaat Bayern, beim Bund sowie bei anderen Stellen. Sie ist berechtigt, mit Genehmigung des Verwaltungsrats Schuldverschreibungen auszugeben.
(4) Sonstige Bankgeschäfte darf die Bank nur betreiben, soweit sie mit der Erfüllung ihrer Aufgaben im Zusammenhang stehen.
Meine früher gestellte und zwischenzeitlich beantwortete Frage :
" WIE WURDE DIE ( GESAMT-)" MONETARISIERUNGSSTRATEGIE" DER LFA FÖRDERBANK BAYERN IN DER ZEIT VON 1998 BIS JAN.2002 KONKRET UMGESETZT ?
OnlyHardFactsAboutSchneider
spätestens ab Montag wird es weitere Fragestellungen zum Themenkomplex LfA Förderbank Bayern geben !!!
Dazu sollte man sich nochmals folgenden Satzungstext ins Gedächtnis rufen :
(Auszug LfA-Satzung )
Art. 3
(1) Die Bank hat im Rahmen der staatlichen Finanz-, Wirtschafts-, Verkehrs-, Umwelt- und Arbeitsmarktpolitik die Aufgabe, Vorhaben gewerblicher Unternehmen sowie sonstige Maßnahmen zur Verbesserung und Stärkung der Wirtschafts-, Verkehrs- und Umweltstruktur Bayerns finanziell zu fördern. Sie hat im Auftrag und nach den Richtlinien des sachlich zuständigen Staatsministeriums an der Durchführung staatlicher Förderungsprogramme mitzuwirken.
(2) Die Förderung erfolgt durch Gewährung von Darlehen und Krediten, Übernahme von Bürgschaften sowie durch sonstige Finanzierungshilfen. Bei Gewährung von Darlehen und Krediten werden in der Regel Kreditinstitute eingeschaltet.
(3) Die erforderlichen Mittel beschafft sich die Bank durch Aufnahme von Darlehen und Krediten beim Freistaat Bayern, beim Bund sowie bei anderen Stellen. Sie ist berechtigt, mit Genehmigung des Verwaltungsrats Schuldverschreibungen auszugeben.
(4) Sonstige Bankgeschäfte darf die Bank nur betreiben, soweit sie mit der Erfüllung ihrer Aufgaben im Zusammenhang stehen.
Meine früher gestellte und zwischenzeitlich beantwortete Frage :
" WIE WURDE DIE ( GESAMT-)" MONETARISIERUNGSSTRATEGIE" DER LFA FÖRDERBANK BAYERN IN DER ZEIT VON 1998 BIS JAN.2002 KONKRET UMGESETZT ?
OnlyHardFactsAboutSchneider
@ all
nach den aufgegriffenen Themenkomplexen ist eine Abfindung zugunsten aller Aktionäre nur noch eine Frage der Zeit!!!
In den Insolvenzanträgen geht es nur noch um schlappe
98.000.000 Euro
zugunsten der Insolvenzmasse und damit der Aktionäre
und das bei 12,685 Mio Schneider-Aktien und bei einer bereits erfolgbaren Voll(!)befriedigung der Bankengläubiger aufgrund erzielter oder zu erzielender Insolvenzerlöse!!!
Insolvenzverwalter Jaffe läßt schreiben :
" Ergänzend zu Ihren Ausführungen bitten wir höflich um Übersendung von Dokumenten zur Frage einer etwaigen haftungsbegründenden und haftungsausfüllenden Kausalität gegenüber Dritten."
@ Dr.Jaffe
Ich habe entschieden, daß diese Unterlagen zwischenzeitlich beim Staatsanwalt besser aufgehoben sind.
Immerhin gibt es ein öffentliches Interesse.
Dem pflichten Sie mir doch hoffentlich bei ?
@ all
Bitte dran bleiben und regelmäßige Lektüre beim Kiosk oder im Internet ....
nach den aufgegriffenen Themenkomplexen ist eine Abfindung zugunsten aller Aktionäre nur noch eine Frage der Zeit!!!
In den Insolvenzanträgen geht es nur noch um schlappe
98.000.000 Euro
zugunsten der Insolvenzmasse und damit der Aktionäre
und das bei 12,685 Mio Schneider-Aktien und bei einer bereits erfolgbaren Voll(!)befriedigung der Bankengläubiger aufgrund erzielter oder zu erzielender Insolvenzerlöse!!!
Insolvenzverwalter Jaffe läßt schreiben :
" Ergänzend zu Ihren Ausführungen bitten wir höflich um Übersendung von Dokumenten zur Frage einer etwaigen haftungsbegründenden und haftungsausfüllenden Kausalität gegenüber Dritten."
@ Dr.Jaffe
Ich habe entschieden, daß diese Unterlagen zwischenzeitlich beim Staatsanwalt besser aufgehoben sind.
Immerhin gibt es ein öffentliches Interesse.
Dem pflichten Sie mir doch hoffentlich bei ?
@ all
Bitte dran bleiben und regelmäßige Lektüre beim Kiosk oder im Internet ....
Köstlich !!!
Wenn es so kommt, dann wird Schneider den Pennystock-Bereich mit Trommelwirbel und Trompetengetöse verlassen.
Wenn es so kommt, dann wird Schneider den Pennystock-Bereich mit Trommelwirbel und Trompetengetöse verlassen.
@all
Damit unsere "Freunde" und natürlich auch unsere "Schneider-Anhänger" noch zusätzliche Freude entwickeln können:
Heute diese Nachricht im "STERN" (Ausgabe 39/2004 Seite 25)
SCHNEIDER - PLEITE
Verdächtige Notiz
Mit ihrem Engagement beim heute insolventen Elektro-Konzern Schneider hat die bayerische Förderbank LfA nur Ärger. Nachdem schon die EU die staatliche Bank ins Visier nahm, bringt nun eine im Firmenarchiv entdeckte Notiz des Ex-Schneider-Vorstandes die LfA erneut in Misskredit.
Danach soll ein LfA-Abteilungsleiter den Schneider-Vorstand Ende 2001 telefonisch animiert haben, trotz knapper Kassen Bestellungen bei Lieferanten nicht zu reduzieren. Sonst hätte die AG einen drohenden Geschäftseinbruch publik machen müssen. Laut Notiz warnte der Lfa_Mann, "dieses Thema" gegenüber anderen Kredibanken "auch nur zu erwähnen". Die LfA (Chefkontrolleur: Wirtschaftsminister Wieheu) war größter Schneider-Aktionär. Sie streitet jede unzulässige Einflussnahme ab.
Sehr schön!!!!!
Bereits im November war keine "Kohle" mehr da!!!??? Gab es da nicht andere Darstellungen noch im Dezember von Herrn Ralf Adam???
Aber was ich nicht begreife:
Wie haben die Jungs die gesamte Kapitalerhöhung aus dem Jahr 2000 "verbraten"???? Das waren doch rund 90 Mio DM!!!
Ich denke, die Staatsanwaltschaften haben noch größere Aufräumungsarbeiten vor sich!!!
Gruß
Optimat
Damit unsere "Freunde" und natürlich auch unsere "Schneider-Anhänger" noch zusätzliche Freude entwickeln können:
Heute diese Nachricht im "STERN" (Ausgabe 39/2004 Seite 25)
SCHNEIDER - PLEITE
Verdächtige Notiz
Mit ihrem Engagement beim heute insolventen Elektro-Konzern Schneider hat die bayerische Förderbank LfA nur Ärger. Nachdem schon die EU die staatliche Bank ins Visier nahm, bringt nun eine im Firmenarchiv entdeckte Notiz des Ex-Schneider-Vorstandes die LfA erneut in Misskredit.
Danach soll ein LfA-Abteilungsleiter den Schneider-Vorstand Ende 2001 telefonisch animiert haben, trotz knapper Kassen Bestellungen bei Lieferanten nicht zu reduzieren. Sonst hätte die AG einen drohenden Geschäftseinbruch publik machen müssen. Laut Notiz warnte der Lfa_Mann, "dieses Thema" gegenüber anderen Kredibanken "auch nur zu erwähnen". Die LfA (Chefkontrolleur: Wirtschaftsminister Wieheu) war größter Schneider-Aktionär. Sie streitet jede unzulässige Einflussnahme ab.
Sehr schön!!!!!
Bereits im November war keine "Kohle" mehr da!!!??? Gab es da nicht andere Darstellungen noch im Dezember von Herrn Ralf Adam???
Aber was ich nicht begreife:
Wie haben die Jungs die gesamte Kapitalerhöhung aus dem Jahr 2000 "verbraten"???? Das waren doch rund 90 Mio DM!!!
Ich denke, die Staatsanwaltschaften haben noch größere Aufräumungsarbeiten vor sich!!!
Gruß
Optimat
@ LfA Förderbank
Nun laßt uns mal eine erste Zwischenbilanz machen :
1. Financial Times Deutschland 07.09.2004
2. Welt am Sonntag 12.09.2004
3. STERN 16.09.2004
4. Münchener Merkur 16.09.2004
5. Börse Online 16.09.2004
Ich sagte es doch :
Es kommt jetzt nur noch härter....
Weitere Unterlagen gefällig ?
OnlyHardFactsAboutSchneider
Nun laßt uns mal eine erste Zwischenbilanz machen :
1. Financial Times Deutschland 07.09.2004
2. Welt am Sonntag 12.09.2004
3. STERN 16.09.2004
4. Münchener Merkur 16.09.2004
5. Börse Online 16.09.2004
Ich sagte es doch :
Es kommt jetzt nur noch härter....
Weitere Unterlagen gefällig ?
OnlyHardFactsAboutSchneider
Dringende Bitte
Ich bin um Hilfe gebeten worden - und bitte Euch, hier nach langer Zeit mal wieder selbst Einsatz zu zeigen:
Ein Bordteilnehmer, der bisher öffentlich nicht bekannte Aktionen durch sehr hohen persönlichen Einsatz verfolgt, braucht kurzfristig, d. h. in den nächsten Tagen, ca. 1.000 bis 1.500 Euro für die Aufklärung einer wichtigen Frage in Rahmen der SCHNEIDER AG. Alternativ einen Anwalt, der einen einfachen, überschaubaren Sachverhalt für ihn vor Gericht vertritt. Dieses ist für alle Aktionäre sehr interessant und würde öffentlich verfolgt werden.
Dieses könnte ein zentraler Punkt für die Aufklärung der Insolvenz sein und würde die Sache sicher beschleunigen.
Wer hier unterstützen möchte, auch mit einem kleinen Betrag, kann sich bei mir oder Optimat per Boardmail mit einer Kontaktadresse melden. Wir leiten es weiter. Wir beide sind es nicht, die diese Aktion verfolgen. Sollten sch genügend melden bzw. die Summe hoch genug sein, wird sich sicher derjenige oder sein Anwalt melden. Mehr Details habe ich nicht. Falls überhaupt, würde der Anwalt direkt bezahlt werden von denjenigen. Eine ausschließliche Verwendung für die Aufklärung wäre somit sicher gestellt.
Bitte beachten, dass ich derzeit kaum online bin und auf Nachfrage nicht sofort antworten kann.
Danke!
Ich bin um Hilfe gebeten worden - und bitte Euch, hier nach langer Zeit mal wieder selbst Einsatz zu zeigen:
Ein Bordteilnehmer, der bisher öffentlich nicht bekannte Aktionen durch sehr hohen persönlichen Einsatz verfolgt, braucht kurzfristig, d. h. in den nächsten Tagen, ca. 1.000 bis 1.500 Euro für die Aufklärung einer wichtigen Frage in Rahmen der SCHNEIDER AG. Alternativ einen Anwalt, der einen einfachen, überschaubaren Sachverhalt für ihn vor Gericht vertritt. Dieses ist für alle Aktionäre sehr interessant und würde öffentlich verfolgt werden.
Dieses könnte ein zentraler Punkt für die Aufklärung der Insolvenz sein und würde die Sache sicher beschleunigen.
Wer hier unterstützen möchte, auch mit einem kleinen Betrag, kann sich bei mir oder Optimat per Boardmail mit einer Kontaktadresse melden. Wir leiten es weiter. Wir beide sind es nicht, die diese Aktion verfolgen. Sollten sch genügend melden bzw. die Summe hoch genug sein, wird sich sicher derjenige oder sein Anwalt melden. Mehr Details habe ich nicht. Falls überhaupt, würde der Anwalt direkt bezahlt werden von denjenigen. Eine ausschließliche Verwendung für die Aufklärung wäre somit sicher gestellt.
Bitte beachten, dass ich derzeit kaum online bin und auf Nachfrage nicht sofort antworten kann.
Danke!
Laser kleiner und höhere Auflösung. Einsatz in Kinos geplant?
Juli 2004
„Carl Zeiss mit vielen Innovationen zur IPS 2004
Valencia ludt zur IPS Tagung 2004 ein.
Die ADLIP Projektionsköpfe waren für Besucher kaum sichtbar
Szenen aus der Show "SonicVision" vom Hayden Planetarium in New York
Szene aus "R+J" von LivinGlobe in Koproduktion mit Carl Zeiss und Sky-Skan Europe.
Ägypten- und Unterwasser-All-Sky. Aufnahme von All-Sky.de.
Messestand von Carl Zeiss zur IPS 2004
IPS Tagung in Valencia
Aller zwei Jahre tagt die Internationale Planetariums-Gesellschaft (IPS) an wechselnden Orten. Gastgeber der 17. Konferenz war die "Stadt der Künste und Wissenschaften" mit dem Planetarium in der L`Hemisfèric in Valencia, Spanien vom 4. bis 8. Juli 2004. Carl Zeiss war Hauptsponsor der IPS-Tagung und möchte sich ganz herzlich bei den Organisatoren für eine wundervolle Tagung bedanken.
ADLIP HD
Laser-Ganzkuppelprojektion in High-Definition
Carl Zeiss und Jenoptik installierten im Vorfeld der Tagung die neueste Version der Laser-Ganzkuppelprojektion in der 24-m-Kuppel. ADLIP HD bietet neben einem ernormen Kontrast und hoher Helligkeit auch eine höhere Auflösung. Sky-Skan stellte sein neues Rechnersystem für die Carl Zeiss Demo zur Verfügung. ADLIP wiederum stand Sky-Skan, RSA Cosmos und weiteren Anbietern für die Präsentation ihrer Bildinhalte zur Verfügung.
Die Projektionen ernteten starken Beifall und Szenenapplaus. Die Laser-Display-Technologie stellte einmal mehr ihre Stärken unter Beweis: phantastische Farben, dreidimensionale Bildwirkung, pixelfreie Auflösung. In Valencia erstrahlten die großartigsten Bilder, die je in einer Kuppel zu sehen waren!
Der erste digitale Kinofilm in der Kuppel
"R+J" heißt der erste Kuppelspielfilm, der in Valencia voraufgeführt wurde. R+J ist eine moderne Adaption des weltbekannten Dramas "Romeo und Julia" von William Shakespeare und eine Produktion von LivinGlobe in Zusammenarbeit mit Carl Zeiss und Sky-Skan Europe. Mit real gedrehten Aufnahmen im Zusammenspiel mit computeranimierten Szenen steht "R+J" am Anfang einer neuen Kuppelerfahrung: Kino zum Eintauchen.
Digitaler Zwillingsprojektor für das kleine Budget
Regelrecht Furore machte der neue Zwillingsprojektor für transportable und kleine Planetariumskuppeln. Der kompakte Projektor, der wegen seiner zwei hervorstehenden Weitwinkeloptiken schon am ersten Tag den Spitznamen "Schnecke" erhielt, bestach durch seine hervorragende Bildschärfe, große Helligkeit und den sehr guten Kontrast. Die Fachwelt war sich einig: der Zwillingsprojektor setzt einen Meilenstein in der digitalen Planetariumsprojektion.
Der neue Projektor ist die optimale Lösung für Sky-Skans mobiles Planetarium "definiti twin", das alle Möglichkeiten der digitalen Kuppelprojektion in einem System vereint und zusammen mit Ton und Kuppel lieferbar ist.
"Glasfastersterne" endlich auch für das Kleinplanetarium
Die dritte Innovation, die Carl Zeiss zur IPS 2004 vorstellte wird die Nutzer von Kleinplanetarien besonders interessieren. Was bisher als unmöglich galt, ist nun verwirklicht. Die dritte Generation an Glasfaserprojektoren hält Einzug in das neue Kleinplanetarium SKYMASTER ZKP 4. Hierbei wird jeder Stern der ca. 7000 Sterne durch eine einzelne Faser mit Licht versorgt. Der Sternhimmel wird damit zehnmal heller und ist praktisch nur noch von der Natur selbst zu übertreffen.
ZKP 4 wartet aber mit einer Vielzahl weiterer Neuerungen auf: digital angesteuerte Planetenprojektoren, die auch für Kometenbahnen, Fixsternbewegungen, Satellitenbahnen usw. genutzt werden können. Bessere Ausleuchtung erlaubt die Aufstellung in Kuppeln bis 14 m Durchmesser. Kostengünstige Fixsternlampen, integrierte Azimutdrehung und Lift zeichnen das Gerät weiterhin aus.
Studie für ein Kombiplanetarium
Aufmacher am Messestand von Carl Zeiss war die Studie für ein anolog-digital kombiniertes Planetarium. Große Resonanz fand auch die Umfrage nach der sinnvollsten Ausstattung solch eines Systems. Über hundert Tagungsteilnehmer brachten ihre Meinungen zu Papier, die nun in die Entwicklung einfließen.
Upgrade auf ZKP 3/B
Seit Herbst 2003 bietet Carl Zeiss ein Upgrade der Steuerung für SKYMASTER ZKP 3 Kunden. Es enthält nicht nur komplett neue Hardware, sondern ein völlig neues Bedienprogramm, entwickelt von einem langjährigen Vorführer im Planetarium. Von den Vorteilen der neuen Zeitleistenansicht, der Multi-Dokumentenschnittstelle, analoger Anzeigen, logischer Syntaxkontrolle und vieler weiteren Merkmale konnten sich viele Besucher am Messestand informieren. IPS 2004 Webseite“
Quelle: http://www.zeiss.de/C12567B00038651B/?Open
18./19. September 2004
„Lange Nacht der Sterne:
Großer Ansturm zur Laserprojektion
Die Nacht vom 18. zum 19. September war die "Lange Nacht der Sterne". In Deutschland, Österreich und der Schweiz beteiligten sich rund 170 Planetarien, Sternwarten, Institute und Unternehmen an der ersten "Langen Nacht der Sterne", einer Initiative des "Stern" mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung Edelgard Bulmahn als Schirmherrin. Die ADLIP Laser-Ganzkuppelprojektion
Lange Nacht der Sterne
Über 100 Besucher füllten die Werkskuppel zu jeder Demonstration bei Carl Zeiss anläßlich der "Langen Nacht der Sterne"
Photo: R. Hasse
Carl Zeiss Jena öffnete aus Anlaß der Langen Nacht der Sterne für interessierte Mitarbeiter, ihre Familien, Jenaer und Gäste erneut die Tore zur Laser-Werkskuppel. Das Geschäftsfeld Planetarien lud ein zu einer Reise in den Weltraum mit Hilfe der Laser-Displaytechnologie, einer Entwicklung der Jenoptik LDT GmbH und von Carl Zeiss Jena für Planetariumskuppeln.
Der Ansturm war enorm. Über 800 Interessenten fanden den Weg in die Laserkuppel. Anstelle der fünf geplanten Vorführungen hat das Team des Geschäftsfeldes acht Veranstaltungen gefahren.
Auf über 300 m² Kuppelfläche konnten die Besucher in nie gesehene, nahezu dreidimensionale Bilderwelten eintauchen. Die Lasertechnik besticht durch ihre ungeheure Farbigkeit und Tiefenwirkung, die nur mit Laserlicht erzielbar ist.
Ein Sturm an Daten aus dem Universum trifft stündlich auf die Erde. Szene aus der Show "Infinity Express", produziert von Sky-Skan, Inc. für das Planetarium Washington.
Zu erleben waren die Planetariumsshow "Infinity Express" bzw. eine Vielzahl an Showelementen aus dieser virtuellen Reise in das Universum. Daß sich die vielfältigen Möglichkeiten der Laser-Displaytechnik nicht auf astronomische Programme beschränken, stellte zum Abschluß der Demonstrationen ein Ausschnitt aus der jüngsten Musikshow des Hayden-Planetariums in New York unter Beweis.“
Quelle: http://www.zeiss.de/C12567B00038651B/?Open
12.12.2004
„Neue Attraktion in Peking mit Technik aus Deutschland
Das Planetarium befindet sich in einem "Glaspalast"
Das neue digitale Planetarium mit Laserprojektion
(Photos: Beijing Planetarium)
Pekings neues Planetarium
Nach dreijähriger Bauzeit eröffnete am 12. Dezember 2004 in Chinas Hauptstadt ein neues außergewöhnliches Wissenschaftszentrum mit 20.000 m² Gesamtfläche, mehreren Ausstellungsräumen, Kinosälen und Observatorien. Im Mittelpunkt steht das neue digitale Planetarium, das erste seiner Art in der Welt.
Feierliche Eröffnung
Der Bürgermeister von Peking, weitere Persönlichkeiten des Landes und als einziger Vertreter der Lieferanten, der Leiter des Geschäftsfeldes Planetarien von Carl Zeiss, Wilfried Lang, durchschnitten gemeinsam das Band und gaben damit den Weg frei zu einem Wissenschaftserlebnis der besonderen Art. Die Eröffnung erfolgte in Anwesenheit des chinesischen Taikonauten Yang Liwei und des ersten Deutschen im All, Dr. Sigmund Jähn.
Technologische Neuheiten
Das Planetarium vereint eine Reihe technologischer Neuheiten. In der geneigten Kuppel mit 18 m Durchmesser stehen 200 bequeme Plätze zur Verfügung. Die Projektion erfolgt mit innovativer Technik aus Deutschland. Die Laser-Ganzkuppelprojektion "ADLIP" ist eine Entwicklung der Carl Zeiss Jena GmbH basierend auf der Laser-Display-Technologie der Jenoptik Laser Display Technologie GmbH. Beide Firmen sowie die Jematic GmbH, die für die Tonanlage im Planetarium verantwortlich zeichnet, sind in Thüringen ansässig.
Laserprojektion in Echtzeit
Laserlicht erzeugt dynamische und dreidimensional wirkende Bilder vom Universum mit einem Farbspektrum, das es bisher noch nicht gab. Kontrast und Bilddefinition sind gegenüber anderen Projektionssystemen um ein Vielfaches besser. Gegenüber dem traditionellen Planetarium ist das neue Projektionssystem nicht auf astronomische Darstellungen beschränkt. Die Laserprojektion ist gekoppelt an ein Rechnersystem aus den USA von der Firma Silicon Graphics, Inc., das in der Lage ist, im Computer Bilder gewissermaßen im Fluge zu erzeugen. Dazu zählen neben dem aktuellen Sternhimmel, wissenschaftliche Daten aller Art, die das System in anschauliche Bilder umsetzen kann. Die vorwiegend jungen Besucher des neuen Planetariums vermögen also nicht nur andere Planeten zu betreten und an die Grenzen des Universums zu reisen, sondern sich in der Welt der Atome und Moleküle zu bewegen. Die Zuschauer können zwischen vier verschiedenen Programmen, die seit der Eröffnung täglich gezeigt werden, wählen. Knöpfe in allen Armlehnen der Stühle erlauben ihnen, selbst zu entscheiden, wohin die Reise ins Universum gehen soll. Die Mehrheit bestimmt das Ziel.
Die weltbeste Einrichtung ihrer Art
Nicht nur Yang Liwei ist von den neuartigen Möglichkeiten des Erlebens und Lernens beeindruckt. Alle anwesenden Fachleute und Gäste waren sich einig: In Peking eröffnete die weltbeste Einrichtung ihrer Art.
ADLIP Laser-Ganzkuppelprojektion
Beijing Planetarium (chinesiche Homepage)”
Quelle: http://www.zeiss.de/C12567B00038651B/?Open
Juli 2004
„Carl Zeiss mit vielen Innovationen zur IPS 2004
Valencia ludt zur IPS Tagung 2004 ein.
Die ADLIP Projektionsköpfe waren für Besucher kaum sichtbar
Szenen aus der Show "SonicVision" vom Hayden Planetarium in New York
Szene aus "R+J" von LivinGlobe in Koproduktion mit Carl Zeiss und Sky-Skan Europe.
Ägypten- und Unterwasser-All-Sky. Aufnahme von All-Sky.de.
Messestand von Carl Zeiss zur IPS 2004
IPS Tagung in Valencia
Aller zwei Jahre tagt die Internationale Planetariums-Gesellschaft (IPS) an wechselnden Orten. Gastgeber der 17. Konferenz war die "Stadt der Künste und Wissenschaften" mit dem Planetarium in der L`Hemisfèric in Valencia, Spanien vom 4. bis 8. Juli 2004. Carl Zeiss war Hauptsponsor der IPS-Tagung und möchte sich ganz herzlich bei den Organisatoren für eine wundervolle Tagung bedanken.
ADLIP HD
Laser-Ganzkuppelprojektion in High-Definition
Carl Zeiss und Jenoptik installierten im Vorfeld der Tagung die neueste Version der Laser-Ganzkuppelprojektion in der 24-m-Kuppel. ADLIP HD bietet neben einem ernormen Kontrast und hoher Helligkeit auch eine höhere Auflösung. Sky-Skan stellte sein neues Rechnersystem für die Carl Zeiss Demo zur Verfügung. ADLIP wiederum stand Sky-Skan, RSA Cosmos und weiteren Anbietern für die Präsentation ihrer Bildinhalte zur Verfügung.
Die Projektionen ernteten starken Beifall und Szenenapplaus. Die Laser-Display-Technologie stellte einmal mehr ihre Stärken unter Beweis: phantastische Farben, dreidimensionale Bildwirkung, pixelfreie Auflösung. In Valencia erstrahlten die großartigsten Bilder, die je in einer Kuppel zu sehen waren!
Der erste digitale Kinofilm in der Kuppel
"R+J" heißt der erste Kuppelspielfilm, der in Valencia voraufgeführt wurde. R+J ist eine moderne Adaption des weltbekannten Dramas "Romeo und Julia" von William Shakespeare und eine Produktion von LivinGlobe in Zusammenarbeit mit Carl Zeiss und Sky-Skan Europe. Mit real gedrehten Aufnahmen im Zusammenspiel mit computeranimierten Szenen steht "R+J" am Anfang einer neuen Kuppelerfahrung: Kino zum Eintauchen.
Digitaler Zwillingsprojektor für das kleine Budget
Regelrecht Furore machte der neue Zwillingsprojektor für transportable und kleine Planetariumskuppeln. Der kompakte Projektor, der wegen seiner zwei hervorstehenden Weitwinkeloptiken schon am ersten Tag den Spitznamen "Schnecke" erhielt, bestach durch seine hervorragende Bildschärfe, große Helligkeit und den sehr guten Kontrast. Die Fachwelt war sich einig: der Zwillingsprojektor setzt einen Meilenstein in der digitalen Planetariumsprojektion.
Der neue Projektor ist die optimale Lösung für Sky-Skans mobiles Planetarium "definiti twin", das alle Möglichkeiten der digitalen Kuppelprojektion in einem System vereint und zusammen mit Ton und Kuppel lieferbar ist.
"Glasfastersterne" endlich auch für das Kleinplanetarium
Die dritte Innovation, die Carl Zeiss zur IPS 2004 vorstellte wird die Nutzer von Kleinplanetarien besonders interessieren. Was bisher als unmöglich galt, ist nun verwirklicht. Die dritte Generation an Glasfaserprojektoren hält Einzug in das neue Kleinplanetarium SKYMASTER ZKP 4. Hierbei wird jeder Stern der ca. 7000 Sterne durch eine einzelne Faser mit Licht versorgt. Der Sternhimmel wird damit zehnmal heller und ist praktisch nur noch von der Natur selbst zu übertreffen.
ZKP 4 wartet aber mit einer Vielzahl weiterer Neuerungen auf: digital angesteuerte Planetenprojektoren, die auch für Kometenbahnen, Fixsternbewegungen, Satellitenbahnen usw. genutzt werden können. Bessere Ausleuchtung erlaubt die Aufstellung in Kuppeln bis 14 m Durchmesser. Kostengünstige Fixsternlampen, integrierte Azimutdrehung und Lift zeichnen das Gerät weiterhin aus.
Studie für ein Kombiplanetarium
Aufmacher am Messestand von Carl Zeiss war die Studie für ein anolog-digital kombiniertes Planetarium. Große Resonanz fand auch die Umfrage nach der sinnvollsten Ausstattung solch eines Systems. Über hundert Tagungsteilnehmer brachten ihre Meinungen zu Papier, die nun in die Entwicklung einfließen.
Upgrade auf ZKP 3/B
Seit Herbst 2003 bietet Carl Zeiss ein Upgrade der Steuerung für SKYMASTER ZKP 3 Kunden. Es enthält nicht nur komplett neue Hardware, sondern ein völlig neues Bedienprogramm, entwickelt von einem langjährigen Vorführer im Planetarium. Von den Vorteilen der neuen Zeitleistenansicht, der Multi-Dokumentenschnittstelle, analoger Anzeigen, logischer Syntaxkontrolle und vieler weiteren Merkmale konnten sich viele Besucher am Messestand informieren. IPS 2004 Webseite“
Quelle: http://www.zeiss.de/C12567B00038651B/?Open
18./19. September 2004
„Lange Nacht der Sterne:
Großer Ansturm zur Laserprojektion
Die Nacht vom 18. zum 19. September war die "Lange Nacht der Sterne". In Deutschland, Österreich und der Schweiz beteiligten sich rund 170 Planetarien, Sternwarten, Institute und Unternehmen an der ersten "Langen Nacht der Sterne", einer Initiative des "Stern" mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung Edelgard Bulmahn als Schirmherrin. Die ADLIP Laser-Ganzkuppelprojektion
Lange Nacht der Sterne
Über 100 Besucher füllten die Werkskuppel zu jeder Demonstration bei Carl Zeiss anläßlich der "Langen Nacht der Sterne"
Photo: R. Hasse
Carl Zeiss Jena öffnete aus Anlaß der Langen Nacht der Sterne für interessierte Mitarbeiter, ihre Familien, Jenaer und Gäste erneut die Tore zur Laser-Werkskuppel. Das Geschäftsfeld Planetarien lud ein zu einer Reise in den Weltraum mit Hilfe der Laser-Displaytechnologie, einer Entwicklung der Jenoptik LDT GmbH und von Carl Zeiss Jena für Planetariumskuppeln.
Der Ansturm war enorm. Über 800 Interessenten fanden den Weg in die Laserkuppel. Anstelle der fünf geplanten Vorführungen hat das Team des Geschäftsfeldes acht Veranstaltungen gefahren.
Auf über 300 m² Kuppelfläche konnten die Besucher in nie gesehene, nahezu dreidimensionale Bilderwelten eintauchen. Die Lasertechnik besticht durch ihre ungeheure Farbigkeit und Tiefenwirkung, die nur mit Laserlicht erzielbar ist.
Ein Sturm an Daten aus dem Universum trifft stündlich auf die Erde. Szene aus der Show "Infinity Express", produziert von Sky-Skan, Inc. für das Planetarium Washington.
Zu erleben waren die Planetariumsshow "Infinity Express" bzw. eine Vielzahl an Showelementen aus dieser virtuellen Reise in das Universum. Daß sich die vielfältigen Möglichkeiten der Laser-Displaytechnik nicht auf astronomische Programme beschränken, stellte zum Abschluß der Demonstrationen ein Ausschnitt aus der jüngsten Musikshow des Hayden-Planetariums in New York unter Beweis.“
Quelle: http://www.zeiss.de/C12567B00038651B/?Open
12.12.2004
„Neue Attraktion in Peking mit Technik aus Deutschland
Das Planetarium befindet sich in einem "Glaspalast"
Das neue digitale Planetarium mit Laserprojektion
(Photos: Beijing Planetarium)
Pekings neues Planetarium
Nach dreijähriger Bauzeit eröffnete am 12. Dezember 2004 in Chinas Hauptstadt ein neues außergewöhnliches Wissenschaftszentrum mit 20.000 m² Gesamtfläche, mehreren Ausstellungsräumen, Kinosälen und Observatorien. Im Mittelpunkt steht das neue digitale Planetarium, das erste seiner Art in der Welt.
Feierliche Eröffnung
Der Bürgermeister von Peking, weitere Persönlichkeiten des Landes und als einziger Vertreter der Lieferanten, der Leiter des Geschäftsfeldes Planetarien von Carl Zeiss, Wilfried Lang, durchschnitten gemeinsam das Band und gaben damit den Weg frei zu einem Wissenschaftserlebnis der besonderen Art. Die Eröffnung erfolgte in Anwesenheit des chinesischen Taikonauten Yang Liwei und des ersten Deutschen im All, Dr. Sigmund Jähn.
Technologische Neuheiten
Das Planetarium vereint eine Reihe technologischer Neuheiten. In der geneigten Kuppel mit 18 m Durchmesser stehen 200 bequeme Plätze zur Verfügung. Die Projektion erfolgt mit innovativer Technik aus Deutschland. Die Laser-Ganzkuppelprojektion "ADLIP" ist eine Entwicklung der Carl Zeiss Jena GmbH basierend auf der Laser-Display-Technologie der Jenoptik Laser Display Technologie GmbH. Beide Firmen sowie die Jematic GmbH, die für die Tonanlage im Planetarium verantwortlich zeichnet, sind in Thüringen ansässig.
Laserprojektion in Echtzeit
Laserlicht erzeugt dynamische und dreidimensional wirkende Bilder vom Universum mit einem Farbspektrum, das es bisher noch nicht gab. Kontrast und Bilddefinition sind gegenüber anderen Projektionssystemen um ein Vielfaches besser. Gegenüber dem traditionellen Planetarium ist das neue Projektionssystem nicht auf astronomische Darstellungen beschränkt. Die Laserprojektion ist gekoppelt an ein Rechnersystem aus den USA von der Firma Silicon Graphics, Inc., das in der Lage ist, im Computer Bilder gewissermaßen im Fluge zu erzeugen. Dazu zählen neben dem aktuellen Sternhimmel, wissenschaftliche Daten aller Art, die das System in anschauliche Bilder umsetzen kann. Die vorwiegend jungen Besucher des neuen Planetariums vermögen also nicht nur andere Planeten zu betreten und an die Grenzen des Universums zu reisen, sondern sich in der Welt der Atome und Moleküle zu bewegen. Die Zuschauer können zwischen vier verschiedenen Programmen, die seit der Eröffnung täglich gezeigt werden, wählen. Knöpfe in allen Armlehnen der Stühle erlauben ihnen, selbst zu entscheiden, wohin die Reise ins Universum gehen soll. Die Mehrheit bestimmt das Ziel.
Die weltbeste Einrichtung ihrer Art
Nicht nur Yang Liwei ist von den neuartigen Möglichkeiten des Erlebens und Lernens beeindruckt. Alle anwesenden Fachleute und Gäste waren sich einig: In Peking eröffnete die weltbeste Einrichtung ihrer Art.
ADLIP Laser-Ganzkuppelprojektion
Beijing Planetarium (chinesiche Homepage)”
Quelle: http://www.zeiss.de/C12567B00038651B/?Open
@tagchen
Danke für die vielen Infos zur Laserprojektion (aus dem Hause Schneider!).
Es ist alles unfaßbar, was hier veranstaltet wurde. Offensichtlich Filz und Kungelei ohne Ende ... dennoch kommt ja nun mehr und mehr ans Tageslicht ...
gruss
spaceframe
Danke für die vielen Infos zur Laserprojektion (aus dem Hause Schneider!).
Es ist alles unfaßbar, was hier veranstaltet wurde. Offensichtlich Filz und Kungelei ohne Ende ... dennoch kommt ja nun mehr und mehr ans Tageslicht ...
gruss
spaceframe
Was steht auf oder an den Lasern?????
Wahrscheinlich Jenoptik, anstatt
SCHNEIDER TÜRKHEIM
Schade, schade, schade, Dank unseren involvierten, fähigen, bayerischen Wirtschaftsexperten
Wahrscheinlich Jenoptik, anstatt
SCHNEIDER TÜRKHEIM
Schade, schade, schade, Dank unseren involvierten, fähigen, bayerischen Wirtschaftsexperten
ACHTUNG, SCHON ETWAS ÄLTER......
Medieninformation
IPB informiert.
Hamburg 31.3.2004 Loop 5.774 Zeichen
Ab 2005 sind selbsterstellte Patente bilanzierungsfähig
Werte aus Wissen
Nach Massgabe der Europäischen Union müssen kapitalmarkorientierte Unternehmen ab 01.01.2005 Konzernabschlüsse nach IFRS (International Financial Reporting Standards) aufstellen. Ein wesentlicher Unterschied zum HGB: Auch selbsterstellte Patente sind künftig bilanzierungsfähig. "Deshalb sollten sich schon heute betroffene Unternehmen auf die notwendige Umstellung der Bilanzierungssysteme vorbereiten und beginnen, ihre Patente objektiv bewerten zu lassen", empfiehlt Karsten Müller, Vorstand der IP Bewertungs AG (IPB). Sein Unternehmen bewertet Patentportfolios mit einer neuen Methode. Das Besondere an dem Verfahren: Es sei sehr objektiv ausgerichtet, komme ausschliesslich mit öffentlich zugänglichen Informationen aus, bedürfe daher nicht der Mitarbeit des patenthaltenden Unternehmens und könne sehr schnell und mit geringem Aufwand betrieben werden. Die Güte des Verfahrens zeigt sich in seinen Nutzungsmöglichkeiten: Erste Kreditinstitute bieten auf Basis der IPB-Gutachten bereits reine patentsichernde Finanzierungen.
Usw.
http://www.ipb-ag.com/03_presse/040318_IPB_presseinfo_Innova…
Heißt das, dass Jenoptik alle Patente, die von Schneider, bzw. vom IV sooo günstig übernommen wurden, bewerten lassen muß, um eine wahrheitsgetreue Bilanz für 2005 erstellen zu können.?????
Medieninformation
IPB informiert.
Hamburg 31.3.2004 Loop 5.774 Zeichen
Ab 2005 sind selbsterstellte Patente bilanzierungsfähig
Werte aus Wissen
Nach Massgabe der Europäischen Union müssen kapitalmarkorientierte Unternehmen ab 01.01.2005 Konzernabschlüsse nach IFRS (International Financial Reporting Standards) aufstellen. Ein wesentlicher Unterschied zum HGB: Auch selbsterstellte Patente sind künftig bilanzierungsfähig. "Deshalb sollten sich schon heute betroffene Unternehmen auf die notwendige Umstellung der Bilanzierungssysteme vorbereiten und beginnen, ihre Patente objektiv bewerten zu lassen", empfiehlt Karsten Müller, Vorstand der IP Bewertungs AG (IPB). Sein Unternehmen bewertet Patentportfolios mit einer neuen Methode. Das Besondere an dem Verfahren: Es sei sehr objektiv ausgerichtet, komme ausschliesslich mit öffentlich zugänglichen Informationen aus, bedürfe daher nicht der Mitarbeit des patenthaltenden Unternehmens und könne sehr schnell und mit geringem Aufwand betrieben werden. Die Güte des Verfahrens zeigt sich in seinen Nutzungsmöglichkeiten: Erste Kreditinstitute bieten auf Basis der IPB-Gutachten bereits reine patentsichernde Finanzierungen.
Usw.
http://www.ipb-ag.com/03_presse/040318_IPB_presseinfo_Innova…
Heißt das, dass Jenoptik alle Patente, die von Schneider, bzw. vom IV sooo günstig übernommen wurden, bewerten lassen muß, um eine wahrheitsgetreue Bilanz für 2005 erstellen zu können.?????
Donnerstag, den 23. September 2004, Nürnberger Nachrichten
Der Wert des Wissens
Patente zur Firmenfinanzierung nutzen - Neue Methode
von Verena Litz
Ein Bild, darunter Text:
Brunno Götz, Leiter des Patent- und Normenzentrums an der LGA, will sein Haus als Komplettdienstleister rund ums Thema Schutzrechte profilieren. Die Patentbewertung ist ein wichtiger Baustein. Foto:Weigert
Deutschland hat kaum Rohstoffe und muss deshalb im internationalen Wettbewerb mit seiner Innovationskraft überzeugen - und die ist beachtlich, wie die Patentstatistik belegt. Viele Mittelständler verfügen über einen regelrechten Schatz an Schutzrechten. Dennoch haben sie oft Probleme, ihr Unternehmen zu finanzieren. Ein Punkt, an dem die Hamburger IP Bewertungs AG einhakt.
NÜRNBERG - Der Ansatz klingt eher nach Ende als nach Zukunft. "Wir bewerten das Patentportfolio einer Firma unter dem Gesichtspunkt, dass die Schutzrechte veräußert werden müssen, etwa bei einer Insolvenz", erklären Guido von Scheffer, Vertriebsleiter und Prokurist der IP Bewertungs AG (IPB) und sein Kollege Dirk Loop. Genau nach diesem Kriterium gehen auch Banken vor, wenn es um Sicherheiten geht: Was bringen diese, wenn der Fall X eintritt, also der Kredit platzt?
Handfestes erwünscht
Dass Patente ein echter Aktivposten sind, bestreitet die Finanzbranche nicht. Wenn es darum geht, sie als Sicherheiten zu akzeptieren, winken die Geldhäuser bislang meist jedoch dankend ab. Sie setzen lieber auf Handfestes, wie Immobilien und Maschinen.
Eine ungute Situation, gerade auch mit Blick auf die künftigen Richtlinien zur Kreditvergabe: Basel II rückt verstärkt Bonität und Zukunftsfähigkeit einer Firma in den Fokus, diese Kriterien bestimmen letztlich die Darlehenskonditionen. Die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens aber wird maßgeblich bestimmt durch dessen - zum Beispiel in Patenten dokumentierte - Innovationskraft. Gleichzeitig jedoch fehlt Banken die Fachkenntnis, den Wert dieses oft hochspezialisierten technologischen Wissens richtig einzuschätzen.
Dass die Institute, so Scheffel, "nicht das Know-how haben, Patente zu bewerten", ist Teil der Geschäftsidee der IPB. Die Hamburger Gesellschaft hat gemeinsam mit Spezialisten eine neuartige und vor allem zeit- und kostenersparende Methode entwickelt, den Patentbestand eines Unternehmens zu bewerten - und das in einer Form, mit der Finanzierungsinstitute etwas anfangen können, wie Scheffel betont: "Wir sprechen die Sprache der Banken: Am Ende unserer Bewertung stehen Euro-Zahlen." Das sei bei der klassischen Patentbewertung nicht unbedingt der Fall, ergänzt Loop.
Unerkannte Schätze
Der Leiter des Patent- und Normenzentrums an der Nürnberger LGA, Bruno Götz, ist überzeugt von der IPB-Methode, die von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG vor einem halben Jahr testiert wurde. Die LGA-Stelle, die mit der IPB kooperiert, will sich als Komplettdienstleister rund ums Thema Schutzrechte profilieren.
Die strategische Bedeutung von Patenten wird nach Ansicht von Götz in Deutschland noch nicht voll erkannt. Eine genaue Analyse des Schutzrechtbestandes etwa findet im Mittelstand selten statt. Patente, welche die Firmen selbst nicht brauchen, bleiben so oft unerkannt und Einnahmequellen, etwa durch Vergabe von Lizenzen, ungenutzt.
48 Stunden brauchen die Experten der IPB, um ein mittelgroßes Patentportfolio (30 bis 50 Schutzrechte) zu bewerten. Mit der klassischen Methode wären dafür "ein bis zwei Monate nötig", sagt Scheffel - ein immenser Aufwand, der viele Firmen abschreckt, wie Götz erklärt. Das IPB-Modell macht die Analyse erschwinglich: Das erste Patent schlägt inklusive Fixkostenanteil mit 1600 € zu Buche, jedes weitere mit 200 €. Wichtig zu wissen: Bewertet werden nur bereits erteilte Schutzrechte.
Interessant für die Kunden ist übrigens nicht nur das eigene geistige Eigentum. "Unternehmen lassen auch das Portfolio der Konkurrenz bewerten", berichtet Scheffel. Das IPB-Verfahren macht´s möglich: Die Spezialisten brauchen für ihre Analyse kein Insiderwissen über oder aus den Firmen, sondern nur offen zugängliche Patentinformationen.
@Informationen im Internet
http://patente.lga.de
http://www.werte-aus-wissen.de
Der Wert des Wissens
Patente zur Firmenfinanzierung nutzen - Neue Methode
von Verena Litz
Ein Bild, darunter Text:
Brunno Götz, Leiter des Patent- und Normenzentrums an der LGA, will sein Haus als Komplettdienstleister rund ums Thema Schutzrechte profilieren. Die Patentbewertung ist ein wichtiger Baustein. Foto:Weigert
Deutschland hat kaum Rohstoffe und muss deshalb im internationalen Wettbewerb mit seiner Innovationskraft überzeugen - und die ist beachtlich, wie die Patentstatistik belegt. Viele Mittelständler verfügen über einen regelrechten Schatz an Schutzrechten. Dennoch haben sie oft Probleme, ihr Unternehmen zu finanzieren. Ein Punkt, an dem die Hamburger IP Bewertungs AG einhakt.
NÜRNBERG - Der Ansatz klingt eher nach Ende als nach Zukunft. "Wir bewerten das Patentportfolio einer Firma unter dem Gesichtspunkt, dass die Schutzrechte veräußert werden müssen, etwa bei einer Insolvenz", erklären Guido von Scheffer, Vertriebsleiter und Prokurist der IP Bewertungs AG (IPB) und sein Kollege Dirk Loop. Genau nach diesem Kriterium gehen auch Banken vor, wenn es um Sicherheiten geht: Was bringen diese, wenn der Fall X eintritt, also der Kredit platzt?
Handfestes erwünscht
Dass Patente ein echter Aktivposten sind, bestreitet die Finanzbranche nicht. Wenn es darum geht, sie als Sicherheiten zu akzeptieren, winken die Geldhäuser bislang meist jedoch dankend ab. Sie setzen lieber auf Handfestes, wie Immobilien und Maschinen.
Eine ungute Situation, gerade auch mit Blick auf die künftigen Richtlinien zur Kreditvergabe: Basel II rückt verstärkt Bonität und Zukunftsfähigkeit einer Firma in den Fokus, diese Kriterien bestimmen letztlich die Darlehenskonditionen. Die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens aber wird maßgeblich bestimmt durch dessen - zum Beispiel in Patenten dokumentierte - Innovationskraft. Gleichzeitig jedoch fehlt Banken die Fachkenntnis, den Wert dieses oft hochspezialisierten technologischen Wissens richtig einzuschätzen.
Dass die Institute, so Scheffel, "nicht das Know-how haben, Patente zu bewerten", ist Teil der Geschäftsidee der IPB. Die Hamburger Gesellschaft hat gemeinsam mit Spezialisten eine neuartige und vor allem zeit- und kostenersparende Methode entwickelt, den Patentbestand eines Unternehmens zu bewerten - und das in einer Form, mit der Finanzierungsinstitute etwas anfangen können, wie Scheffel betont: "Wir sprechen die Sprache der Banken: Am Ende unserer Bewertung stehen Euro-Zahlen." Das sei bei der klassischen Patentbewertung nicht unbedingt der Fall, ergänzt Loop.
Unerkannte Schätze
Der Leiter des Patent- und Normenzentrums an der Nürnberger LGA, Bruno Götz, ist überzeugt von der IPB-Methode, die von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG vor einem halben Jahr testiert wurde. Die LGA-Stelle, die mit der IPB kooperiert, will sich als Komplettdienstleister rund ums Thema Schutzrechte profilieren.
Die strategische Bedeutung von Patenten wird nach Ansicht von Götz in Deutschland noch nicht voll erkannt. Eine genaue Analyse des Schutzrechtbestandes etwa findet im Mittelstand selten statt. Patente, welche die Firmen selbst nicht brauchen, bleiben so oft unerkannt und Einnahmequellen, etwa durch Vergabe von Lizenzen, ungenutzt.
48 Stunden brauchen die Experten der IPB, um ein mittelgroßes Patentportfolio (30 bis 50 Schutzrechte) zu bewerten. Mit der klassischen Methode wären dafür "ein bis zwei Monate nötig", sagt Scheffel - ein immenser Aufwand, der viele Firmen abschreckt, wie Götz erklärt. Das IPB-Modell macht die Analyse erschwinglich: Das erste Patent schlägt inklusive Fixkostenanteil mit 1600 € zu Buche, jedes weitere mit 200 €. Wichtig zu wissen: Bewertet werden nur bereits erteilte Schutzrechte.
Interessant für die Kunden ist übrigens nicht nur das eigene geistige Eigentum. "Unternehmen lassen auch das Portfolio der Konkurrenz bewerten", berichtet Scheffel. Das IPB-Verfahren macht´s möglich: Die Spezialisten brauchen für ihre Analyse kein Insiderwissen über oder aus den Firmen, sondern nur offen zugängliche Patentinformationen.
@Informationen im Internet
http://patente.lga.de
http://www.werte-aus-wissen.de
hat jaffe sich eigentlich mal zu den Werten der Patente geäußert?
"Das IPB-Verfahren macht´s möglich: Die Spezialisten brauchen für ihre Analyse kein Insiderwissen über oder aus den Firmen, sondern nur offen zugängliche Patentinformationen" vielleicht kann ein "Aussenstehender" den Wert der Patente ermitteln und dann feststellen, ob die von Jenoptik bezahlten Summen gerechtfertigt sind.....
kostjagarnix
"Das IPB-Verfahren macht´s möglich: Die Spezialisten brauchen für ihre Analyse kein Insiderwissen über oder aus den Firmen, sondern nur offen zugängliche Patentinformationen" vielleicht kann ein "Aussenstehender" den Wert der Patente ermitteln und dann feststellen, ob die von Jenoptik bezahlten Summen gerechtfertigt sind.....
kostjagarnix
Grundsätzlich sollte mal festgestellt werden, oder ist das schon alles geklärt?
A: Wieviele aktive Patente hatte SLT AG vor der Insolvenzanmeldung.
B: Wieviele aktive Patente wurden von Jenoptik aufgekauft, bzw. sind bei Jenoptik auch angekommen.
C: Falls es eine Diverenz gibt, wesshalb?
E: Gab es überhaupt Wertgutachten zu den Patenten. Wenn ja, von wem.
F: Wenn kein Wertgutachten vorlag, warum nicht?
Das heißt möglicherweise, Verkauf nach Tagesform, Berechnung - Pi mal Daumen, basst scho, fertig, Unterschrift, Ablage, vergessen, nächste Insolvenz.
A: Wieviele aktive Patente hatte SLT AG vor der Insolvenzanmeldung.
B: Wieviele aktive Patente wurden von Jenoptik aufgekauft, bzw. sind bei Jenoptik auch angekommen.
C: Falls es eine Diverenz gibt, wesshalb?
E: Gab es überhaupt Wertgutachten zu den Patenten. Wenn ja, von wem.
F: Wenn kein Wertgutachten vorlag, warum nicht?
Das heißt möglicherweise, Verkauf nach Tagesform, Berechnung - Pi mal Daumen, basst scho, fertig, Unterschrift, Ablage, vergessen, nächste Insolvenz.
ACHTUNG, ALT, ABER HINWEIS AUF 150 SCHNEIDER-PATENTE
http://www.golem.de/0007/8669.html
Veröffentlicht: 11.07.2000 16:41
Da steht unter anderem zu lesen:
An der Laser-Technik, die zusammen mit SGI und Zeiss implentiert wurde, hält Schneider insgesamt 150 Patente. "Die Lösung dürfte den neuen Maßstab für die Planetariumsprojektion setzen", erklärte Benedikt Niemeyer, der Vorstandsvorsitzende der Schneider Laser Technologies AG, stolz.
http://www.golem.de/0007/8669.html
Veröffentlicht: 11.07.2000 16:41
Da steht unter anderem zu lesen:
An der Laser-Technik, die zusammen mit SGI und Zeiss implentiert wurde, hält Schneider insgesamt 150 Patente. "Die Lösung dürfte den neuen Maßstab für die Planetariumsprojektion setzen", erklärte Benedikt Niemeyer, der Vorstandsvorsitzende der Schneider Laser Technologies AG, stolz.
Übrigens: Gesterm im Bayerischen Landtag:
Grüne verklagen die Staatsregierung
Wegen mangelhafter Beantwortung ihrer Parlamentsanfragen durch die Staatsregierung ziehen die Landtags-Grünen vor den Bayerischen Verfassungsgerichtshof. Die kleinste Landtagsfraktion wolle damit die notwendige Kontrolle der Regierung sichern, hieß es von den Grünen.
Grüne-Logo© dpa
Damit klagt die Partei bereits zum zweiten Mal. Vor vier Jahren hatte sie in einem vergleichbaren Streitfall Recht bekommen. Anfragen würden in vielen Fällen unvollständig, ausweichend oder zum Teil sogar wahrheitswidrig beantwortet, so Grünen-Sprecherin Simone Paulmichl.
Der Anlass der Klage sind die zahlreichen Anfragen des wirtschaftspolitischen Sprechers Martin Runge zur Pleite des Türkheimer Elektronikherstellers Schneider. Runge wirft dem Wirtschaftsministerium vor, es bei der Beantwortung mit der Wahrheit nicht allzu genau genommen zu haben. "Das ist ein Missstand, den wir aber auch bei Anfragen anderer Abgeordneter feststellen mussten", sagte die Sprecherin.
Kontrollinstrument parlamentarische Anfrage
Die Anfragen sind im Landtag eines der wichtigsten Kontrollinstrumente der Opposition. Dabei gibt es zwei Formen - mündlich und schriftlich. Bei der mündlichen Anfrage richten die Abgeordneten in der Plenarsitzung eine einzige Frage an Minister oder Staatssekretäre. Die schriftliche Anfrage kann dagegen aus mehreren Dutzend Unterfragen zu einem bestimmten Thema bestehen.
http://www.br-online.de/bayern-heute/artikel/0501/18-gruene/…
Gruß
Optimat
Grüne verklagen die Staatsregierung
Wegen mangelhafter Beantwortung ihrer Parlamentsanfragen durch die Staatsregierung ziehen die Landtags-Grünen vor den Bayerischen Verfassungsgerichtshof. Die kleinste Landtagsfraktion wolle damit die notwendige Kontrolle der Regierung sichern, hieß es von den Grünen.
Grüne-Logo© dpa
Damit klagt die Partei bereits zum zweiten Mal. Vor vier Jahren hatte sie in einem vergleichbaren Streitfall Recht bekommen. Anfragen würden in vielen Fällen unvollständig, ausweichend oder zum Teil sogar wahrheitswidrig beantwortet, so Grünen-Sprecherin Simone Paulmichl.
Der Anlass der Klage sind die zahlreichen Anfragen des wirtschaftspolitischen Sprechers Martin Runge zur Pleite des Türkheimer Elektronikherstellers Schneider. Runge wirft dem Wirtschaftsministerium vor, es bei der Beantwortung mit der Wahrheit nicht allzu genau genommen zu haben. "Das ist ein Missstand, den wir aber auch bei Anfragen anderer Abgeordneter feststellen mussten", sagte die Sprecherin.
Kontrollinstrument parlamentarische Anfrage
Die Anfragen sind im Landtag eines der wichtigsten Kontrollinstrumente der Opposition. Dabei gibt es zwei Formen - mündlich und schriftlich. Bei der mündlichen Anfrage richten die Abgeordneten in der Plenarsitzung eine einzige Frage an Minister oder Staatssekretäre. Die schriftliche Anfrage kann dagegen aus mehreren Dutzend Unterfragen zu einem bestimmten Thema bestehen.
http://www.br-online.de/bayern-heute/artikel/0501/18-gruene/…
Gruß
Optimat
Offtopic, aber interessant wegen einer Sache:
Jenoptik hat "zuhause" in Jena vor dem OLG einen Prozess verloren, der die Existenz von Jenoptik gefährend könnte.
Kein Heimvorteil für Jenoptik?
Details siehe in meinem Thread: Versucht Jenoptik eine eventl. drohende Insolvenz abzuwenden?
Mein letztes Posting:
"Man bedenke: Jenoptik hat anscheinend in der ersten Instanz gewonnen, nur dann vorm OLG verloren. Somit scheint die Rechtssituation sehr fraglich zu sein und nicht so klar. Damit wird der Zock noch riskanter...
Hier der komplette Bericht von www.platow.de
"Bass erstaunt" war nach eigenen Aussagen das Management von Jenoptik über ein Urteil des Oberlandesgerichts Thüringen vom 22.12.04. Darin wird einem Aktionär der Jenoptik-Tochter Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft ein durch Jenoptik zu zahlendes Abfindungsangebot für seine DEWB-Aktien in Höhe von 26,51 Euro je Aktie zugesprochen. Am Markt werden die Aktien der Beteiligungsgesellschaft nur mit 2,30 Euro bewertet. Sollte das Urteil Bestand haben, könnte der Richterspruch für die Aktionäre der DEWB, die noch am 14.2. eine Kapitalerhöhung in Höhe von nominal knapp 4 Mio. Euro platziert hat, möglicherweise zu einer Goldgrube
werden. Für die finanziell nicht immer auf Rosen gebettete Jenoptik, die die DEWB nach eigener Auskunft mit knapp 3 Euro je Aktie in den Büchern stehen hat, wäre dies dagegen eine möglicherweise sogar existenzbedrohende Katastrophe, befürchten Beobachter. Die Jenoptik-Führung unter Alexander v. Witzleben hat umgehend Revision beim BGH angemeldet. Rückstellungen für den Worst Case, so die Jenoptik AG, die gemeinsam mit der Jenoptik Vermögensverwaltungsgesellschaft gut 65% an der DEWB hält, wurden keine gebildet. Noch geht das einst von Lothar Späth geleitete sächsische Technologie-Unternehmen davon aus, wie bereits in der vorherigen Instanz auch vor dem BGH zu gewinnen: "Die Rechtsgründe können nicht Bestand haben", heißt es auf unsere Anfrage hin in Jena fast beschwörend.
Worum geht es? Der frühere Besitzer der DEWB, die Hermann Voith Beteiligungsgesellschaft, hatte außenstehenden Aktionären einen bis 1999 geltenden Abfindungsanspruch in Höhe von 26,51 Euro zugebilligt. 1997 wurde die DEWB zu rd. 99% durch Jenoptik übernommen. Vor dem IPO der DEWB Anfang 2000 hatte auch Jenoptik einigen wenigen der außenstehenden Aktionären auf Wunsch diese Abfindung ausbezahlt. Nach dem IPO schoss der DEWB-Kurs allerdings zunächst auf über 60 Euro, um erst danach auf eine andauernde Talfahrt zu gehen.
Theoretisch, so die Sorge bei Jenoptik, hat jetzt jeder DEWB-Aktionär die Möglichkeit, von Jenoptik die genannte Summe einzuklagen. Denn, so das OLG in seiner Begründung, Jenoptik habe es versäumt, beim IPO die alten Anspruchsberechtigten Aktien etwa durch eine andere WKN von den neu ausgegebenen erkennbar zu trennen. Damit liege die Beweislast, ob ein Aktionär zum Anspruchsberechtigten Kreis der Aktionäre gehört, bei Jenoptik und nicht beim Aktionär. "
Quelle:
http://www.platow.de/cgi-bin/yabb/YaBB.pl?site=platow&board=…
Man beachte:
- bisher keine Rückstellungen
- selbst Platow sieht eine mögliche (Zitat) "... sogar
existenzbedrohende Katastrophe..."
Damit scheinen sich meine denkbaren Szenarien zu bestätigen:
- Sollte Jenoptik gewinnen, wird die DEWB-Aktie vermutlich wieder abstürzen.
- Sollte Jenoptik verlieren, wäre Jenoptik vermutlich insolvent. Aufgrund der sehr hohen Schulden, die vermutlich komplett an Banken und Anleihegeber verpfändet und abgetreten sein könnten, bleibt für Entschädigung an DEWB-Aktionäre, die immer nachrangig sein müssten, nichts über.
Platow hat es richtig erkannt. Es geht wohl bei dem Verfahren eventuell um die Existenz von Jenoptik. Es geht vermutlich auch darum, ob die Jenoptik-Aktie wegen Insolvenz wertlos wird. Es geht dagegen anscheinend nicht darum, ob die DEWB-Aktionäre etwas bekommen könnten. Das ist in beiden denkbaren Szenarien wohl ausgeschlossen. Auch im dritten Szenario: Jenoptik einigt sich außergerichtlich ohne rechtskräftiges Urteil. Dann müsste Jenoptik wohl nur einige hunderttausend Euro zahlen. Wie dem auch sei, DEWB-Spekulationen erscheinen aussichtslos. Jenoptik heißt es wohl, zu beobachten und rechtzeitig den Ausstieg zu finden.
Damit scheinen sich meine Überlegungen nun auch bei den Experten zu bestätigen...
PS: Leider soll einer der treuesten Jenoptik-Aktionäre, der seit ca. 6 Jahren dabei ist, diese Woche nach dem neuen "Skandal" (?) - Wurde der Prozess durch Jenoptik verschwiegen? - endgültig aus Jenoptik ausgestiegen sein. Schade - aber er hat wohl schon genug Geld durch Jenoptik verloren. Nebenbei: Jenoptik notiert immer noch ca. 30 bis 40 % unter Ausgabepreis beim Börsengang. Eine gigantische Luftblase von Späth?"
Jenoptik hat "zuhause" in Jena vor dem OLG einen Prozess verloren, der die Existenz von Jenoptik gefährend könnte.
Kein Heimvorteil für Jenoptik?
Details siehe in meinem Thread: Versucht Jenoptik eine eventl. drohende Insolvenz abzuwenden?
Mein letztes Posting:
"Man bedenke: Jenoptik hat anscheinend in der ersten Instanz gewonnen, nur dann vorm OLG verloren. Somit scheint die Rechtssituation sehr fraglich zu sein und nicht so klar. Damit wird der Zock noch riskanter...
Hier der komplette Bericht von www.platow.de
"Bass erstaunt" war nach eigenen Aussagen das Management von Jenoptik über ein Urteil des Oberlandesgerichts Thüringen vom 22.12.04. Darin wird einem Aktionär der Jenoptik-Tochter Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft ein durch Jenoptik zu zahlendes Abfindungsangebot für seine DEWB-Aktien in Höhe von 26,51 Euro je Aktie zugesprochen. Am Markt werden die Aktien der Beteiligungsgesellschaft nur mit 2,30 Euro bewertet. Sollte das Urteil Bestand haben, könnte der Richterspruch für die Aktionäre der DEWB, die noch am 14.2. eine Kapitalerhöhung in Höhe von nominal knapp 4 Mio. Euro platziert hat, möglicherweise zu einer Goldgrube
werden. Für die finanziell nicht immer auf Rosen gebettete Jenoptik, die die DEWB nach eigener Auskunft mit knapp 3 Euro je Aktie in den Büchern stehen hat, wäre dies dagegen eine möglicherweise sogar existenzbedrohende Katastrophe, befürchten Beobachter. Die Jenoptik-Führung unter Alexander v. Witzleben hat umgehend Revision beim BGH angemeldet. Rückstellungen für den Worst Case, so die Jenoptik AG, die gemeinsam mit der Jenoptik Vermögensverwaltungsgesellschaft gut 65% an der DEWB hält, wurden keine gebildet. Noch geht das einst von Lothar Späth geleitete sächsische Technologie-Unternehmen davon aus, wie bereits in der vorherigen Instanz auch vor dem BGH zu gewinnen: "Die Rechtsgründe können nicht Bestand haben", heißt es auf unsere Anfrage hin in Jena fast beschwörend.
Worum geht es? Der frühere Besitzer der DEWB, die Hermann Voith Beteiligungsgesellschaft, hatte außenstehenden Aktionären einen bis 1999 geltenden Abfindungsanspruch in Höhe von 26,51 Euro zugebilligt. 1997 wurde die DEWB zu rd. 99% durch Jenoptik übernommen. Vor dem IPO der DEWB Anfang 2000 hatte auch Jenoptik einigen wenigen der außenstehenden Aktionären auf Wunsch diese Abfindung ausbezahlt. Nach dem IPO schoss der DEWB-Kurs allerdings zunächst auf über 60 Euro, um erst danach auf eine andauernde Talfahrt zu gehen.
Theoretisch, so die Sorge bei Jenoptik, hat jetzt jeder DEWB-Aktionär die Möglichkeit, von Jenoptik die genannte Summe einzuklagen. Denn, so das OLG in seiner Begründung, Jenoptik habe es versäumt, beim IPO die alten Anspruchsberechtigten Aktien etwa durch eine andere WKN von den neu ausgegebenen erkennbar zu trennen. Damit liege die Beweislast, ob ein Aktionär zum Anspruchsberechtigten Kreis der Aktionäre gehört, bei Jenoptik und nicht beim Aktionär. "
Quelle:
http://www.platow.de/cgi-bin/yabb/YaBB.pl?site=platow&board=…
Man beachte:
- bisher keine Rückstellungen
- selbst Platow sieht eine mögliche (Zitat) "... sogar
existenzbedrohende Katastrophe..."
Damit scheinen sich meine denkbaren Szenarien zu bestätigen:
- Sollte Jenoptik gewinnen, wird die DEWB-Aktie vermutlich wieder abstürzen.
- Sollte Jenoptik verlieren, wäre Jenoptik vermutlich insolvent. Aufgrund der sehr hohen Schulden, die vermutlich komplett an Banken und Anleihegeber verpfändet und abgetreten sein könnten, bleibt für Entschädigung an DEWB-Aktionäre, die immer nachrangig sein müssten, nichts über.
Platow hat es richtig erkannt. Es geht wohl bei dem Verfahren eventuell um die Existenz von Jenoptik. Es geht vermutlich auch darum, ob die Jenoptik-Aktie wegen Insolvenz wertlos wird. Es geht dagegen anscheinend nicht darum, ob die DEWB-Aktionäre etwas bekommen könnten. Das ist in beiden denkbaren Szenarien wohl ausgeschlossen. Auch im dritten Szenario: Jenoptik einigt sich außergerichtlich ohne rechtskräftiges Urteil. Dann müsste Jenoptik wohl nur einige hunderttausend Euro zahlen. Wie dem auch sei, DEWB-Spekulationen erscheinen aussichtslos. Jenoptik heißt es wohl, zu beobachten und rechtzeitig den Ausstieg zu finden.
Damit scheinen sich meine Überlegungen nun auch bei den Experten zu bestätigen...
PS: Leider soll einer der treuesten Jenoptik-Aktionäre, der seit ca. 6 Jahren dabei ist, diese Woche nach dem neuen "Skandal" (?) - Wurde der Prozess durch Jenoptik verschwiegen? - endgültig aus Jenoptik ausgestiegen sein. Schade - aber er hat wohl schon genug Geld durch Jenoptik verloren. Nebenbei: Jenoptik notiert immer noch ca. 30 bis 40 % unter Ausgabepreis beim Börsengang. Eine gigantische Luftblase von Späth?"
Fast schon eine Sensation: Zum ersten Mal spricht die Staatsanawaltschaft aus, was wir alle ()?) wohl immer vermuteten:
SCHNEIDER: Staatsanwaltschaft ermittelt: Lasertechnik zu billig verkauft?
Es geht weiter... Haben wir es nicht alle vermutet?
Zitat: "... die auf Wirtschaftskriminalität spezialisierte Staatsanwaltschaft Mühlhausen... "
Ermittlungen der Staatsanwaltschaft: Lasertechnik zu billig an Jenoptik verkauft?
Heute in der OTZ:
Montag, 21.02.2005
Laser-Display-Geschäft zieht von Gera nach Jena
LDT verlagert Sitz - Immer noch Ermittlungen wegen SLT-Pleite Von OTZ-Redakteur Frank Kalla Die Stadt Gera hat beim Laser-Display-Geschäft als Standort endgültig verloren: Wie die in Jena ansässige Jenoptik gestern auf Anfrage mitteilte, habe die Tochter LDT GmbH ihren Firmensitz von Gera in das Jenoptik-Technologiezentrum im Gewerbegebiet Jena-Göschwitz verlagert. Die 25 bislang in Gera tätigen Mitarbeiter seien mit umgezogen. Noch im Januar 2004 hatte der damalige LDT-Geschäftsführer Dr. Hans-Jürgen Kahlert allerdings eine Firmensitzverlagerung ausgeschlossen. Jenoptik-Pressesprecherin Katrin Lauterbach sagte, wegen der Gebäude in Gera gebe es Gespräche. Einzelheiten nannte sie nicht.
Jenoptik begründete den Schritt mit der Zusammenführung von vorhandenen Kompetenzen bei der Entwicklung, der Produktion und der Vermarktung von Lasermodulen und Geräten. Mit dem Umzug werde die Entwicklung und Fertigung der RGB-Laser direkt bei der Jenoptik LDT GmbH angebunden, hieß es. Zudem bleibe Dr. Christhard Deter der Firma als Berater weiterhin verbunden. Deter hatte die Laser-Technologie erfunden und war 1997 dafür mit dem "Deutschen Zukunftspreis" ausgezeichnet worden.
LDT hat sich in den vergangenen Jahren einen Markt als Anbieter hochkomplexer Investitionsgüter in der Laser-Display-Technologie erschlossen. Unter anderem stattet das Unternehmen Planetarien sowie Flugsimulatoren mit Laser-Projektoren aus. Erst im Dezember 2004 war in Peking gemeinsam mit der Carl Zeiss Jena GmbH das weltweit erste digitale Planetarium mit Laser-Technologie von LDT eingeweiht worden.
Mit dem Umzug wurde zugleich eine Art Schlussstrich unter die Firmengeschichte gezogen. Im Jahr 2000 als Schneider Laser Technologies AG (SLT) mit der Türkheimer Schneider Technologies AG gegründet, sollte die damalige SLT das Laser-TV zur Marktreife bringen. Nach der Pleite des Unterhaltungselektronikkonzerns Schneider im Jahr 2002 gründeten die damals auch insolvente SLT und die Jenoptik-Tochter Laser, Optik, Systeme GmbH (L.O.S.) die Jenoptik Laser Display Technologies GmbH. L.O.S. hielt 60 Prozent der Anteile an der Tochter, SLT 40 Prozent. Vereinbart wurde, dass, falls sich kein neuer Investor findet, die Jenoptik-Tochter L.O.S. GmbH bis Ende 2003 die restlichen Anteile an der gemeinsamen Tochter LDT übernimmt. Die Übernahme der restlichen Anteile erfolgte dann auch im Dezember 2003.
Im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch der Schneider Technologies AG sind auch die Vorgänge um die damals insolvente SLT in den Fokus der Staatsanwaltschaft geraten. Neben Ermittlungen der Augsburger Staatsanwaltschaft zur Schneider-Pleite beschäftigt sich auch die auf Wirtschaftskriminalität spezialisierte Staatsanwaltschaft Mühlhausen mit den Vorgängen um SLT. Es gehe um den Verdacht der Untreue und des Bankrottes. Technologie soll unter Wert veräußert worden sein. Ermittelt werde gegen Verantwortliche, bestätigte Pressesprecher Dirk Germerodt von der Mühlhäuser Staatsanwaltschaft. Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen.
Jenoptik-Sprecherin Katrin Lauterbach sagte, das Verfahren betreffe nur die Schneider Technologies. Jenoptik sei nicht in das Verfahren involviert.
21.02.2005
Copyright: OSTTHUERINGER Zeitung"
Muss jetzt nicht auch die LfA im Sinne der Steuerzahler tätig werden und mehr Geld fordern? Sie könnte als Aktionärin viel Geld erhalten, hält immer noch 18,18 %...
Abwarten... Es geht weiter...
SCHNEIDER: Staatsanwaltschaft ermittelt: Lasertechnik zu billig verkauft?
Es geht weiter... Haben wir es nicht alle vermutet?
Zitat: "... die auf Wirtschaftskriminalität spezialisierte Staatsanwaltschaft Mühlhausen... "
Ermittlungen der Staatsanwaltschaft: Lasertechnik zu billig an Jenoptik verkauft?
Heute in der OTZ:
Montag, 21.02.2005
Laser-Display-Geschäft zieht von Gera nach Jena
LDT verlagert Sitz - Immer noch Ermittlungen wegen SLT-Pleite Von OTZ-Redakteur Frank Kalla Die Stadt Gera hat beim Laser-Display-Geschäft als Standort endgültig verloren: Wie die in Jena ansässige Jenoptik gestern auf Anfrage mitteilte, habe die Tochter LDT GmbH ihren Firmensitz von Gera in das Jenoptik-Technologiezentrum im Gewerbegebiet Jena-Göschwitz verlagert. Die 25 bislang in Gera tätigen Mitarbeiter seien mit umgezogen. Noch im Januar 2004 hatte der damalige LDT-Geschäftsführer Dr. Hans-Jürgen Kahlert allerdings eine Firmensitzverlagerung ausgeschlossen. Jenoptik-Pressesprecherin Katrin Lauterbach sagte, wegen der Gebäude in Gera gebe es Gespräche. Einzelheiten nannte sie nicht.
Jenoptik begründete den Schritt mit der Zusammenführung von vorhandenen Kompetenzen bei der Entwicklung, der Produktion und der Vermarktung von Lasermodulen und Geräten. Mit dem Umzug werde die Entwicklung und Fertigung der RGB-Laser direkt bei der Jenoptik LDT GmbH angebunden, hieß es. Zudem bleibe Dr. Christhard Deter der Firma als Berater weiterhin verbunden. Deter hatte die Laser-Technologie erfunden und war 1997 dafür mit dem "Deutschen Zukunftspreis" ausgezeichnet worden.
LDT hat sich in den vergangenen Jahren einen Markt als Anbieter hochkomplexer Investitionsgüter in der Laser-Display-Technologie erschlossen. Unter anderem stattet das Unternehmen Planetarien sowie Flugsimulatoren mit Laser-Projektoren aus. Erst im Dezember 2004 war in Peking gemeinsam mit der Carl Zeiss Jena GmbH das weltweit erste digitale Planetarium mit Laser-Technologie von LDT eingeweiht worden.
Mit dem Umzug wurde zugleich eine Art Schlussstrich unter die Firmengeschichte gezogen. Im Jahr 2000 als Schneider Laser Technologies AG (SLT) mit der Türkheimer Schneider Technologies AG gegründet, sollte die damalige SLT das Laser-TV zur Marktreife bringen. Nach der Pleite des Unterhaltungselektronikkonzerns Schneider im Jahr 2002 gründeten die damals auch insolvente SLT und die Jenoptik-Tochter Laser, Optik, Systeme GmbH (L.O.S.) die Jenoptik Laser Display Technologies GmbH. L.O.S. hielt 60 Prozent der Anteile an der Tochter, SLT 40 Prozent. Vereinbart wurde, dass, falls sich kein neuer Investor findet, die Jenoptik-Tochter L.O.S. GmbH bis Ende 2003 die restlichen Anteile an der gemeinsamen Tochter LDT übernimmt. Die Übernahme der restlichen Anteile erfolgte dann auch im Dezember 2003.
Im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch der Schneider Technologies AG sind auch die Vorgänge um die damals insolvente SLT in den Fokus der Staatsanwaltschaft geraten. Neben Ermittlungen der Augsburger Staatsanwaltschaft zur Schneider-Pleite beschäftigt sich auch die auf Wirtschaftskriminalität spezialisierte Staatsanwaltschaft Mühlhausen mit den Vorgängen um SLT. Es gehe um den Verdacht der Untreue und des Bankrottes. Technologie soll unter Wert veräußert worden sein. Ermittelt werde gegen Verantwortliche, bestätigte Pressesprecher Dirk Germerodt von der Mühlhäuser Staatsanwaltschaft. Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen.
Jenoptik-Sprecherin Katrin Lauterbach sagte, das Verfahren betreffe nur die Schneider Technologies. Jenoptik sei nicht in das Verfahren involviert.
21.02.2005
Copyright: OSTTHUERINGER Zeitung"
Muss jetzt nicht auch die LfA im Sinne der Steuerzahler tätig werden und mehr Geld fordern? Sie könnte als Aktionärin viel Geld erhalten, hält immer noch 18,18 %...
Abwarten... Es geht weiter...
Quelle zu letztem Posting: http://www.otz.de/otz/otz.nachrichten.volltext.php?kennung=o…
kabumm +22%!!!!!
kabumm +37%!!!!!
kabumm , soll mann kaufen oder bumm bumm oder kabumm
Frank Dachs, der von Träumern und anderen naiven Investoren redet aber selbst immer auf der Lauer liegt, wie ein Aasgeier
@tagchen, @munich
Super Info, super Entwicklung.
Und der Oberschlaue FrankD ist auch wieder da wie Munich schon treffend beschrieb.
Abwarten und nochmal abwarte ist angesagt.
Super Info, super Entwicklung.
Und der Oberschlaue FrankD ist auch wieder da wie Munich schon treffend beschrieb.
Abwarten und nochmal abwarte ist angesagt.
@munich: natürlich, für schnelle geschäfte bin ich immer zu haben!!!!
so, schnitt 0,183 erstmal raus, schöner vormittag!!!!
Für Zocker: der nächste Highflyer scheint Wünsche (779810) zu werden!
Mit freundlicher Empfehlung!
Home > DER SPIEGEL > 11/2005
12. März 2005 Druckversion | Versenden | Leserbrief
Pleite der Schneider AG war vorhersehbar
Der Zusammenbruch des Fernsehherstellers Schneider AG im bayerischen Türkheim 2002 war offenbar frühzeitig vorhersehbar. Bereits 1997 lag im Unternehmen eine Studie vor, die erhebliche Zweifel an der Marktfähigkeit einer neuen Laser-Technologie äußerte, die dem Unternehmen das Überleben sichern sollte. 1998 stieg die landeseigene LfA Förderbank Bayern in das angeschlagene Traditionsunternehmen ein. Über zwei Kapitalerhöhungen wurden im Dezember 1999 und April 2000 insgesamt 71 Millionen Euro durch den Verkauf von Aktien eingesammelt. Die LfA reduzierte dabei ihren eigenen Anteil an der Firma um eine Million Aktien. Als Kaufanreiz für die Anleger galt eine Laserdisplay-Technologie, die von der Schneider- Tochter LDT entwickelt wurde und herkömmliche Fernsehgeräte ersetzen sollte. Nach damaliger Auskunft des Unternehmens stand die Technik kurz vor der Marktreife. Der Kurs der Aktie stieg zeitweilig bis auf 69 Euro. Eine dem SPIEGEL vorliegende Studie des damaligen LDT-Mitgesellschafters Daimler-Benz kam hingegen bereits 1997 zu dem Ergebnis, dass wichtige Komponenten für die Serienfertigung des Laser-TV frühestens " in 5 bis 10 Jahren preisgünstig genug verfügbar" seien. Das Papier plädierte für " eine Neubewertung der Marktaussichten" . Die LfA Förderbank will von der Existenz der kritischen Studie erst im Oktober 2004 erfahren haben.
© DER SPIEGEL 11/2005
Home > DER SPIEGEL > 11/2005
12. März 2005 Druckversion | Versenden | Leserbrief
Pleite der Schneider AG war vorhersehbar
Der Zusammenbruch des Fernsehherstellers Schneider AG im bayerischen Türkheim 2002 war offenbar frühzeitig vorhersehbar. Bereits 1997 lag im Unternehmen eine Studie vor, die erhebliche Zweifel an der Marktfähigkeit einer neuen Laser-Technologie äußerte, die dem Unternehmen das Überleben sichern sollte. 1998 stieg die landeseigene LfA Förderbank Bayern in das angeschlagene Traditionsunternehmen ein. Über zwei Kapitalerhöhungen wurden im Dezember 1999 und April 2000 insgesamt 71 Millionen Euro durch den Verkauf von Aktien eingesammelt. Die LfA reduzierte dabei ihren eigenen Anteil an der Firma um eine Million Aktien. Als Kaufanreiz für die Anleger galt eine Laserdisplay-Technologie, die von der Schneider- Tochter LDT entwickelt wurde und herkömmliche Fernsehgeräte ersetzen sollte. Nach damaliger Auskunft des Unternehmens stand die Technik kurz vor der Marktreife. Der Kurs der Aktie stieg zeitweilig bis auf 69 Euro. Eine dem SPIEGEL vorliegende Studie des damaligen LDT-Mitgesellschafters Daimler-Benz kam hingegen bereits 1997 zu dem Ergebnis, dass wichtige Komponenten für die Serienfertigung des Laser-TV frühestens " in 5 bis 10 Jahren preisgünstig genug verfügbar" seien. Das Papier plädierte für " eine Neubewertung der Marktaussichten" . Die LfA Förderbank will von der Existenz der kritischen Studie erst im Oktober 2004 erfahren haben.
© DER SPIEGEL 11/2005
Eine kleine Zusammenstellung der neusten Nachrichten fürs Archiv.
Vorabmeldung vom 12.03.2005:
DER SPIEGEL 11/2005 - 12. März 2005
Pleite der Schneider AG war vorhersehbar
Der Zusammenbruch des Fernsehherstellers Schneider AG im bayerischen Türkheim 2002 war offenbar frühzeitig vorhersehbar. Bereits 1997 lag im Unternehmen eine Studie vor, die erhebliche Zweifel an der Marktfähigkeit einer neuen Laser-Technologie äußerte, die dem Unternehmen das Überleben sichern sollte. 1998 stieg die landeseigene LfA Förderbank Bayern in das angeschlagene Traditionsunternehmen ein. Über zwei Kapitalerhöhungen wurden im Dezember 1999 und April 2000 insgesamt 71 Millionen Euro durch den Verkauf von Aktien eingesammelt. Die LfA reduzierte dabei ihren eigenen Anteil an der Firma um eine Million Aktien. Als Kaufanreiz für die Anleger galt eine Laserdisplay-Technologie, die von der Schneider- Tochter LDT entwickelt wurde und herkömmliche Fernsehgeräte ersetzen sollte. Nach damaliger Auskunft des Unternehmens stand die Technik kurz vor der Marktreife. Der Kurs der Aktie stieg zeitweilig bis auf 69 Euro. Eine dem SPIEGEL vorliegende Studie des damaligen LDT-Mitgesellschafters Daimler-Benz kam hingegen bereits 1997 zu dem Ergebnis, dass wichtige Komponenten für die Serienfertigung des Laser-TV frühestens "in 5 bis 10 Jahren preisgünstig genug verfügbar" seien. Das Papier plädierte für "eine Neubewertung der Marktaussichten". Die LfA Förderbank will von der Existenz der kritischen Studie erst im Oktober 2004 erfahren haben."
Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,345994,00.html
14.03.2005, SPIEGEL 11/2005
Inhaltsverzeichnis:
"...
90 PLEITEN: Die dubiose Rolle der bayerischen Förderbank bei der Schneider AG..."
Quelle: http://service.spiegel.de/digas/servlet/epaper?Q=SP&JG=2005&…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://service.spiegel.de/digas/servlet/epaper?Q=SP&JG=2005&…
Der komplette Artikel (abgetippt):
"Bayerischer Wirtschaftsminister Wiesheu: In Erklärungsnöten
PLEITEN
Bilder aus der Tiefkühltruhe
Das Fiasko der Schneider AG war vorhersehbar. Doch mit falschen Versprechungen lockte das Unternehm bis zum Schluss Anleger an – unterstützt von der bayerischen Förderbank LfA. Die Fernsehzukunft sollte aus Türkheim kommen. Kein Plasma-TV oder Flachbildschirm, sondern ein Lasergerät, nicht größer als ein Zigarrenkistchen. Das Wunderding sollte Bilder projizieren, gestochen scharf und farbbrillant wie nie zuvor. Auf jedem Untergrund – egal, ob eben oder gewölbt, Stoffgardine oder Häuserwand – und in jeder Größe bis zu einer Bilddiagonalen von zehn Metern. Am Tollsten: Dieses Laserfernsehen sollte sogar für jedermann erschwinglich sein. Ein wunderbarer Traum,der den Aktienkurs der Schneider AG kurzzeitig in ungeahnte Höhen trieb.Doch inzwischen ist der Traum geplatzt. Das Unternehmen ist pleite. Es hagelt Strafanzeigen und Schadensersatzverfahren. Kleinanleger fühlen sich um Millionen von Euro geprellt. Mitschuld an dem Debakel scheint auch die landeseigene LfA Förderbank Bayern LfA) zu sein – und damit die Staatsregierung. Seit Jahren besteht der Verdacht, das Institut habe das marode Unternehmen künstlich am Leben gehalten und das eigene Risiko auf Kosten privater Anleger reduziert. Vor allem die enttäuschten Kleinaktionäre glauben, die Förderbank habe frühzeitig gewusst, dass die Lasertechnik in Wahrheit keinerlei Marktchancen hatte. Dennoch habe die Bank mit ihrem Engagement Seriosität vorgegaukelt und Anleger gelockt, um Geld zu akquirieren. „Bei Schneider wurde man nicht müde,den nichtsahnenden Anteilseignern einen Milliardenmarkt vorzuspiegeln “, schimpft Aktionär Armin Widmer. Bislang sind renitente Anleger, die wie Widmer seit Jahren nach Belegen für ihre Vorwürfe forschen,mit ihren Anzeigen und Klagen gescheitert.Doch nun belegen interne Papiere erstmals, dass bereits 1997 mehr als fraglich war, ob ein Laser-TV-Gerät für den Massenmarkt je realistisch war.Und sie legen den Verdacht nahe, dass die LfA frühzeitig von dem Problem gewusst haben könnte. Die Altlast bringt auch den bayerischen CSU-Wirtschaftsminister Otto Wiesheu in Erklärungsnöte. Die Geschichte beginnt 1998. Trotz diverser Umstrukturierungen fuhr der Fernsehhersteller Schneider beharrlich Verluste ein.Letzter Hoffnungsschimmer war bald jene Lasertechnologie, an der Schneider seit Anfang der neunziger Jahre bastelte – seit 1995 gemeinsam mit einer Daimler-Benz-Tochter in einem Joint Venture im thüringischen Gera. Ziel der LDT GmbH &Co.KG war ein marktfähiger Projektor für den professionellen und privaten Gebrauch zu erschwinglichen Preisen. Ab 2001 wollte Schneider mit der neuen Technik den Massenmarkt aufrollen. Umsatzerwartung 2002: bis zu 860 Millionen Mark. Nur wegen einigen paar Millionen Mark Verlust und 100 Millionen Mark Bankschulden wollte die Landesregierung das Geschäft nicht scheitern lassen. Im September 1998 übernahm die LfA für den Preis von einer Mark 250 000 Aktien der Gründerfamilie Schneider. Kurz darauf verfügte sie über 35,6 Prozent des Kapitals und die Stimmenmehrheit in der Gesellschaft. Statt einen industriellen Partner zu suchen,wollte die LfA mit Hilfe der Investmentbank Lehman Brothers die Firma mit frischem Kapital versorgen. In zwei Schritten – Dezember 1999 und April 2000 – sammelte Lehman über Verkauf von Aktien insgesamt 71 Millionen Euro ein. Mit den Geldern sollte die Lasertechnik voran-und die Firma aus den roten Zahlen gebracht werden. Deshalb kaufte Schneider Ende 1999 für gut 50 Millionen Mark die Daimler-Anteile an der LDT. Zugleich verkündete die Firma,die Marktreife des Laser-TV sei für 2002 in Sicht.Die Meldungen verfehlten ihre Wirkung nicht: Der Kurs stieg vor der zweiten Kapitalerhöhung auf 69 Euro. Lehman-Analysten verkündeten ein Potential von 120 Euro. Während sich im allgemeinen New-Economy-Rausch auch Privatanleger für das Papier zu begeistern begannen, hatte die Förderbank bereits ihr Risiko minimiert und eine Million Aktien abgegeben. Offenkundig aus gutem Grund, denn die LfA dürfte als Großaktionär über die Lage bei Schneider informiert gewesen sein: Im Aufsichtsrat saß der damalige LfA-Vorstand Franz Josef Schwarzmann. Im Sommer 2000 wechselte Ralf Adam, Abteilungsdirektor der Bank, in den Schneider-Vorstand. Kaum zu glauben, dass der LfA firmeninterne Zweifel an der Wundertechnik entgangen sein könnten. Denn die vollmundigen Erklärungen vom bevorstehenden Durchbruch der revolutionären Technik waren nicht mehr als eine Luftnummer. Zu diesem Schluss kommt eine bislang unveröffentlichte Studie des Ex-LDT-Gesellschafters Daimler aus dem Jahr 1997. Diese lag nack Auskunft eines der Verfasser der Schneider-Tochter LDT vor. Doch die LfA will von der Existenz der Studie erst im Oktober 2004 durch Minister Wiesheu erfahren haben. Ob die Schneider AG die Expertise kannte, wisse sie nicht. LfA-Mann Schwarzmann habe „ein persönliches Mandat “ im Aufsichtsrat von Schneider gehabt und der Bank nicht über Sitzungen des Gremiums berichtet. In der „Benchmarking-Studie: Laser-Display-Technologie “ bezweifelten die Autoren schon damals eine absehbare Realisierbarkeit des Projekts: Die meisten der dafür notwendigen Technologien „eignen sich auf Grund des hohen Aufwandes nur für Prototypen “. Wichtige Komponenten für die Serienfertigung von Heimgeräten würden gar erst „in 5 bis 10 Jahren preisgünstig genug verfügbar sein “.Die Autoren plädierten deshalb für eine „Neubewertung der Marktaussichten “. Das ernüchternde Ergebnis lag vor, bevor die neuen Anleger in das Investment einstiegen. Noch im Juni 2001 schwärmte Vorstand Adam:„Mit unseren Laserprojektoren wird jedes Wohnzimmer zum Kino.“ Das Gerät hatte jedoch eklatanten Nachteile: Es besaß die Größe einer Tiefkühltruhe, wog 200 Kilo und kostete 250.000 Euro. Bis 2004 werde das Gerät auf Zigarrenkistenformat schrumpfen. Doch so viel Zeit hatte die Firma nicht mehr. Ende Januar 2002 meldete Schneider Insolvenz an. Die Lasersparte, für rund sechs Millionen Euro an Jenoptik verkauft, fristete in Thüringen ein Nischendasein. Das Projekt Laser-TV wurde vom neuen Eigentümer inzwischen beerdigt. Im bayerischen Landtag war die Schneider-Pleite in den vergangenen zwei Jahren regelmäßig Gegenstand von Anfragen. Bei den Antworten verstrickte sich Wirtschaftsminister Wiesheu wiederholt in Widersprüche. Zunächst war die Beteiligung an Schneider nicht mehr als eine „Brückenfinanzierung “. Später sprach der Minister von „einer gewichtigen und nicht risikolosen Bilanzposition in den Büchern der LfA “, deren Reduzierung durch den Verkauf der Aktien möglich war. Dass das Unternehmen auch mit frischem Geld fürs Lasergeschäft nicht mehr zu retten war, macht ausgerechnet die Doktorarbeit des LDT-Chefentwicklers Christhard Deter deutlich. Die Dissertation stammt aus dem Pleite-Jahr 2002, befasste sich mit der neuen Technik und wurde mit „summa cum laude “ ausgezeichnet.. Demnach waren mehrere grundlegende Komponenten noch nicht vorhanden: „Eine zeitliche Abschätzung ist aus heutiger Sicht für diese sehr schwierige Entwicklung nicht möglich “, schrieb Deter. Im Dezember 2001, Deter stand noch in Schneider-Diensten, klang allerdings seine Prognose noch anders: Das Laser-TV sei im Plan. „Wenn alles weiter so gut läuft, beginnen wir 2004 mit der Produktion.“
Markus Dettmer, Andreas Wassermann"
Quelle: SPIEGEL 11/2005, Seite 90-91
Hinweis: Abgetippt: Trotz Rechtschreibkorrekturprogramm keine Gewähr für Richtigkeit.
14.03.2005
"ftd.de, So, 13.3.2005, 20:15
Schneider-Aktionäre fühlen sich getäuscht
Von Gerhard Hegmann
Der vor drei Jahren zusammengebrochene Unterhaltungselektronikkonzern Schneider hat nach Ansicht von Aktionären die Öffentlichkeit mit seinen Plänen über das Laser-Fernsehen massiv getäuscht. Eine Schadensersatzklage könnte die Folge sein.
Bereits 1997 sei eine Studie der damaligen Daimler-Benz-Konzernforschung für die gemeinsame Lasersparte LDT in Gera zu dem Ergebnis gekommen, dass eine breite Markteinführung des Laser-TV frühestens 2010 zu erwarten sei. Der Schneider-Vorstand hatte hingegen noch auf der Hauptversammlung 2001 behauptet, dass "voraussichtlich ab 2003/2004 Laser-Display-Geräte" für den privaten Gebrauch zur Verfügung stehen. "Unsere Klienten haben jetzt die Belege für eine Schadenersatzklage", sagte Unternehmensberater Armin Widmer (Kraus Widmer Consulting, Zell b. Lörrach) der FTD.
Die Vision des Laser-Fernsehens hatte auf die Börsenbewertung von Schneider und damit auf die Realisierung der Kapitalerhöhungen im Dezember 1999 und im April 2000 entscheidenden Einfluss. Die US-Investmentbank Lehman Brothers schürte mit optimistischen Prognosen die Fantasie. Nach der Pleite gab es Strafanzeigen mitunter auch gegen die beiden Emissionsbanken und Ex-Großaktionäre LfA Förderbank Bayern und Lehman Brothers, weil sie die Aktionäre nicht über die wesentlichen Risiken aufgeklärt haben sollen und sich zeitgleich von ihren Aktienbeständen zu überhöhten Kursen trennen konnten .
Die dreiteilige Daimler-Studie muss nach Ansicht der Beratungsgesellschaft Kraus Widmer Consulting dem Schneider-Vorstand und nach Erstellung mehrerer Detailprüfungen (Due Dilligence) der LfA und Lehman bekannt gewesen sein. Daimler konnte seinen 50-Prozent-Anteil an der Laser-TV-Gesellschaft LDT Ende 1999 zum Einstandspreis von 25 Mio Euro an Schneider zurückgeben. Die LfA Förderbank behauptet erst im Oktober 2004 von der Studie erfahren zu haben, schreibt der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe."
Quelle: http://www.ftd.de/ub/in/1110611609158.html?nv=hpm
"Original-URL des Artikels: http://www.golem.de/0503/36898.html Veröffentlicht: 14.03.2005 09:28
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Pleite der Schneider AG vorhersehbar gewesen?
Laserdisplay-Technologie nicht marktfähig gewesen
Der Zusammenbruch des Fernsehherstellers Schneider AG im bayerischen Türkheim 2002 war offenbar frühzeitig vorhersehbar. Bereits 1997 lag im Unternehmen eine Studie vor, die erhebliche Zweifel an der Marktfähigkeit einer neuen Laser-Technologie äußerte, die dem Unternehmen das Überleben sichern sollte. Das schreibt der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe.
1998 stieg die landeseigene LfA Förderbank Bayern in das angeschlagene Traditionsunternehmen ein. Über zwei Kapitalerhöhungen wurden im Dezember 1999 und April 2000 insgesamt 71 Millionen Euro durch den Verkauf von Aktien eingesammelt.
Die LfA reduzierte dabei ihren eigenen Anteil an der Firma um eine Million Aktien. Als Kaufanreiz für die Anleger galt eine Laserdisplay-Technologie, die von der Schneider-Tochter LDT entwickelt wurde und herkömmliche Fernsehgeräte ersetzen sollte. Nach damaliger Auskunft des Unternehmens stand die Technik kurz vor der Marktreife. Der Kurs der Aktie stieg zeitweilig bis auf 69,- Euro.
Eine dem Spiegel vorliegende Studie des damaligen LDT-Mitgesellschafters Daimler-Benz kam hingegen bereits 1997 zu dem Ergebnis, dass wichtige Komponenten für die Serienfertigung des Laser-TV frühestens "in 5 bis 10 Jahren preisgünstig genug verfügbar" seien. Das Papier plädierte für "eine Neubewertung der Marktaussichten". Die LfA Förderbank will von der Existenz der kritischen Studie erst im Oktober 2004 erfahren haben. (ad)
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Links zum Artikel:
Schneider Rundfunkwerke: http://www.schneider-ag.de
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(C) 2004 by Golem.de"
Quelle: http://www.golem.de/0503/36898.html
Es geht also weiter. Die Sache ist jedoch differenziert zu sehen. Es dürfen andere Aspekte nicht aus den Augen verloren werden: Z. B.: Zahlte Jenoptik genug? Siehe Ermittlungen laut der OTZ in Thüringen. Durfte die LfA bei SCHNEIDER die Sanierung verhindern?
Und: Welche Rolle hatte Lehman Brothers?
Aufgrund der laufenden Prozesse
- Börse Online
- Die Grünen
- usw.
dürften diese und andere Fragen wohl noch in 2005 geklärt werden.
Was meint denn Herr Deter dazu? Wird er hier von dem Spiegel und der FTD "in eine Reihe" mit anderen gestellt, wie z. B. Comroad, EM-TV, etc.? Dabei war Schneider keine neue Markt-Firma und auch in 2000 stiegen die Kurse nur verhältnismäßig moderat...
Wäre die sauberste Lösung nicht, wenn Lehman und die LfA alle ausstehenden Aktien aufkaufen würden?
Die nächsten Überraschungen können immer kommen...
Abwarten...
Vorabmeldung vom 12.03.2005:
DER SPIEGEL 11/2005 - 12. März 2005
Pleite der Schneider AG war vorhersehbar
Der Zusammenbruch des Fernsehherstellers Schneider AG im bayerischen Türkheim 2002 war offenbar frühzeitig vorhersehbar. Bereits 1997 lag im Unternehmen eine Studie vor, die erhebliche Zweifel an der Marktfähigkeit einer neuen Laser-Technologie äußerte, die dem Unternehmen das Überleben sichern sollte. 1998 stieg die landeseigene LfA Förderbank Bayern in das angeschlagene Traditionsunternehmen ein. Über zwei Kapitalerhöhungen wurden im Dezember 1999 und April 2000 insgesamt 71 Millionen Euro durch den Verkauf von Aktien eingesammelt. Die LfA reduzierte dabei ihren eigenen Anteil an der Firma um eine Million Aktien. Als Kaufanreiz für die Anleger galt eine Laserdisplay-Technologie, die von der Schneider- Tochter LDT entwickelt wurde und herkömmliche Fernsehgeräte ersetzen sollte. Nach damaliger Auskunft des Unternehmens stand die Technik kurz vor der Marktreife. Der Kurs der Aktie stieg zeitweilig bis auf 69 Euro. Eine dem SPIEGEL vorliegende Studie des damaligen LDT-Mitgesellschafters Daimler-Benz kam hingegen bereits 1997 zu dem Ergebnis, dass wichtige Komponenten für die Serienfertigung des Laser-TV frühestens "in 5 bis 10 Jahren preisgünstig genug verfügbar" seien. Das Papier plädierte für "eine Neubewertung der Marktaussichten". Die LfA Förderbank will von der Existenz der kritischen Studie erst im Oktober 2004 erfahren haben."
Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,345994,00.html
14.03.2005, SPIEGEL 11/2005
Inhaltsverzeichnis:
"...
90 PLEITEN: Die dubiose Rolle der bayerischen Förderbank bei der Schneider AG..."
Quelle: http://service.spiegel.de/digas/servlet/epaper?Q=SP&JG=2005&…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://service.spiegel.de/digas/servlet/epaper?Q=SP&JG=2005&…
Der komplette Artikel (abgetippt):
"Bayerischer Wirtschaftsminister Wiesheu: In Erklärungsnöten
PLEITEN
Bilder aus der Tiefkühltruhe
Das Fiasko der Schneider AG war vorhersehbar. Doch mit falschen Versprechungen lockte das Unternehm bis zum Schluss Anleger an – unterstützt von der bayerischen Förderbank LfA. Die Fernsehzukunft sollte aus Türkheim kommen. Kein Plasma-TV oder Flachbildschirm, sondern ein Lasergerät, nicht größer als ein Zigarrenkistchen. Das Wunderding sollte Bilder projizieren, gestochen scharf und farbbrillant wie nie zuvor. Auf jedem Untergrund – egal, ob eben oder gewölbt, Stoffgardine oder Häuserwand – und in jeder Größe bis zu einer Bilddiagonalen von zehn Metern. Am Tollsten: Dieses Laserfernsehen sollte sogar für jedermann erschwinglich sein. Ein wunderbarer Traum,der den Aktienkurs der Schneider AG kurzzeitig in ungeahnte Höhen trieb.Doch inzwischen ist der Traum geplatzt. Das Unternehmen ist pleite. Es hagelt Strafanzeigen und Schadensersatzverfahren. Kleinanleger fühlen sich um Millionen von Euro geprellt. Mitschuld an dem Debakel scheint auch die landeseigene LfA Förderbank Bayern LfA) zu sein – und damit die Staatsregierung. Seit Jahren besteht der Verdacht, das Institut habe das marode Unternehmen künstlich am Leben gehalten und das eigene Risiko auf Kosten privater Anleger reduziert. Vor allem die enttäuschten Kleinaktionäre glauben, die Förderbank habe frühzeitig gewusst, dass die Lasertechnik in Wahrheit keinerlei Marktchancen hatte. Dennoch habe die Bank mit ihrem Engagement Seriosität vorgegaukelt und Anleger gelockt, um Geld zu akquirieren. „Bei Schneider wurde man nicht müde,den nichtsahnenden Anteilseignern einen Milliardenmarkt vorzuspiegeln “, schimpft Aktionär Armin Widmer. Bislang sind renitente Anleger, die wie Widmer seit Jahren nach Belegen für ihre Vorwürfe forschen,mit ihren Anzeigen und Klagen gescheitert.Doch nun belegen interne Papiere erstmals, dass bereits 1997 mehr als fraglich war, ob ein Laser-TV-Gerät für den Massenmarkt je realistisch war.Und sie legen den Verdacht nahe, dass die LfA frühzeitig von dem Problem gewusst haben könnte. Die Altlast bringt auch den bayerischen CSU-Wirtschaftsminister Otto Wiesheu in Erklärungsnöte. Die Geschichte beginnt 1998. Trotz diverser Umstrukturierungen fuhr der Fernsehhersteller Schneider beharrlich Verluste ein.Letzter Hoffnungsschimmer war bald jene Lasertechnologie, an der Schneider seit Anfang der neunziger Jahre bastelte – seit 1995 gemeinsam mit einer Daimler-Benz-Tochter in einem Joint Venture im thüringischen Gera. Ziel der LDT GmbH &Co.KG war ein marktfähiger Projektor für den professionellen und privaten Gebrauch zu erschwinglichen Preisen. Ab 2001 wollte Schneider mit der neuen Technik den Massenmarkt aufrollen. Umsatzerwartung 2002: bis zu 860 Millionen Mark. Nur wegen einigen paar Millionen Mark Verlust und 100 Millionen Mark Bankschulden wollte die Landesregierung das Geschäft nicht scheitern lassen. Im September 1998 übernahm die LfA für den Preis von einer Mark 250 000 Aktien der Gründerfamilie Schneider. Kurz darauf verfügte sie über 35,6 Prozent des Kapitals und die Stimmenmehrheit in der Gesellschaft. Statt einen industriellen Partner zu suchen,wollte die LfA mit Hilfe der Investmentbank Lehman Brothers die Firma mit frischem Kapital versorgen. In zwei Schritten – Dezember 1999 und April 2000 – sammelte Lehman über Verkauf von Aktien insgesamt 71 Millionen Euro ein. Mit den Geldern sollte die Lasertechnik voran-und die Firma aus den roten Zahlen gebracht werden. Deshalb kaufte Schneider Ende 1999 für gut 50 Millionen Mark die Daimler-Anteile an der LDT. Zugleich verkündete die Firma,die Marktreife des Laser-TV sei für 2002 in Sicht.Die Meldungen verfehlten ihre Wirkung nicht: Der Kurs stieg vor der zweiten Kapitalerhöhung auf 69 Euro. Lehman-Analysten verkündeten ein Potential von 120 Euro. Während sich im allgemeinen New-Economy-Rausch auch Privatanleger für das Papier zu begeistern begannen, hatte die Förderbank bereits ihr Risiko minimiert und eine Million Aktien abgegeben. Offenkundig aus gutem Grund, denn die LfA dürfte als Großaktionär über die Lage bei Schneider informiert gewesen sein: Im Aufsichtsrat saß der damalige LfA-Vorstand Franz Josef Schwarzmann. Im Sommer 2000 wechselte Ralf Adam, Abteilungsdirektor der Bank, in den Schneider-Vorstand. Kaum zu glauben, dass der LfA firmeninterne Zweifel an der Wundertechnik entgangen sein könnten. Denn die vollmundigen Erklärungen vom bevorstehenden Durchbruch der revolutionären Technik waren nicht mehr als eine Luftnummer. Zu diesem Schluss kommt eine bislang unveröffentlichte Studie des Ex-LDT-Gesellschafters Daimler aus dem Jahr 1997. Diese lag nack Auskunft eines der Verfasser der Schneider-Tochter LDT vor. Doch die LfA will von der Existenz der Studie erst im Oktober 2004 durch Minister Wiesheu erfahren haben. Ob die Schneider AG die Expertise kannte, wisse sie nicht. LfA-Mann Schwarzmann habe „ein persönliches Mandat “ im Aufsichtsrat von Schneider gehabt und der Bank nicht über Sitzungen des Gremiums berichtet. In der „Benchmarking-Studie: Laser-Display-Technologie “ bezweifelten die Autoren schon damals eine absehbare Realisierbarkeit des Projekts: Die meisten der dafür notwendigen Technologien „eignen sich auf Grund des hohen Aufwandes nur für Prototypen “. Wichtige Komponenten für die Serienfertigung von Heimgeräten würden gar erst „in 5 bis 10 Jahren preisgünstig genug verfügbar sein “.Die Autoren plädierten deshalb für eine „Neubewertung der Marktaussichten “. Das ernüchternde Ergebnis lag vor, bevor die neuen Anleger in das Investment einstiegen. Noch im Juni 2001 schwärmte Vorstand Adam:„Mit unseren Laserprojektoren wird jedes Wohnzimmer zum Kino.“ Das Gerät hatte jedoch eklatanten Nachteile: Es besaß die Größe einer Tiefkühltruhe, wog 200 Kilo und kostete 250.000 Euro. Bis 2004 werde das Gerät auf Zigarrenkistenformat schrumpfen. Doch so viel Zeit hatte die Firma nicht mehr. Ende Januar 2002 meldete Schneider Insolvenz an. Die Lasersparte, für rund sechs Millionen Euro an Jenoptik verkauft, fristete in Thüringen ein Nischendasein. Das Projekt Laser-TV wurde vom neuen Eigentümer inzwischen beerdigt. Im bayerischen Landtag war die Schneider-Pleite in den vergangenen zwei Jahren regelmäßig Gegenstand von Anfragen. Bei den Antworten verstrickte sich Wirtschaftsminister Wiesheu wiederholt in Widersprüche. Zunächst war die Beteiligung an Schneider nicht mehr als eine „Brückenfinanzierung “. Später sprach der Minister von „einer gewichtigen und nicht risikolosen Bilanzposition in den Büchern der LfA “, deren Reduzierung durch den Verkauf der Aktien möglich war. Dass das Unternehmen auch mit frischem Geld fürs Lasergeschäft nicht mehr zu retten war, macht ausgerechnet die Doktorarbeit des LDT-Chefentwicklers Christhard Deter deutlich. Die Dissertation stammt aus dem Pleite-Jahr 2002, befasste sich mit der neuen Technik und wurde mit „summa cum laude “ ausgezeichnet.. Demnach waren mehrere grundlegende Komponenten noch nicht vorhanden: „Eine zeitliche Abschätzung ist aus heutiger Sicht für diese sehr schwierige Entwicklung nicht möglich “, schrieb Deter. Im Dezember 2001, Deter stand noch in Schneider-Diensten, klang allerdings seine Prognose noch anders: Das Laser-TV sei im Plan. „Wenn alles weiter so gut läuft, beginnen wir 2004 mit der Produktion.“
Markus Dettmer, Andreas Wassermann"
Quelle: SPIEGEL 11/2005, Seite 90-91
Hinweis: Abgetippt: Trotz Rechtschreibkorrekturprogramm keine Gewähr für Richtigkeit.
14.03.2005
"ftd.de, So, 13.3.2005, 20:15
Schneider-Aktionäre fühlen sich getäuscht
Von Gerhard Hegmann
Der vor drei Jahren zusammengebrochene Unterhaltungselektronikkonzern Schneider hat nach Ansicht von Aktionären die Öffentlichkeit mit seinen Plänen über das Laser-Fernsehen massiv getäuscht. Eine Schadensersatzklage könnte die Folge sein.
Bereits 1997 sei eine Studie der damaligen Daimler-Benz-Konzernforschung für die gemeinsame Lasersparte LDT in Gera zu dem Ergebnis gekommen, dass eine breite Markteinführung des Laser-TV frühestens 2010 zu erwarten sei. Der Schneider-Vorstand hatte hingegen noch auf der Hauptversammlung 2001 behauptet, dass "voraussichtlich ab 2003/2004 Laser-Display-Geräte" für den privaten Gebrauch zur Verfügung stehen. "Unsere Klienten haben jetzt die Belege für eine Schadenersatzklage", sagte Unternehmensberater Armin Widmer (Kraus Widmer Consulting, Zell b. Lörrach) der FTD.
Die Vision des Laser-Fernsehens hatte auf die Börsenbewertung von Schneider und damit auf die Realisierung der Kapitalerhöhungen im Dezember 1999 und im April 2000 entscheidenden Einfluss. Die US-Investmentbank Lehman Brothers schürte mit optimistischen Prognosen die Fantasie. Nach der Pleite gab es Strafanzeigen mitunter auch gegen die beiden Emissionsbanken und Ex-Großaktionäre LfA Förderbank Bayern und Lehman Brothers, weil sie die Aktionäre nicht über die wesentlichen Risiken aufgeklärt haben sollen und sich zeitgleich von ihren Aktienbeständen zu überhöhten Kursen trennen konnten .
Die dreiteilige Daimler-Studie muss nach Ansicht der Beratungsgesellschaft Kraus Widmer Consulting dem Schneider-Vorstand und nach Erstellung mehrerer Detailprüfungen (Due Dilligence) der LfA und Lehman bekannt gewesen sein. Daimler konnte seinen 50-Prozent-Anteil an der Laser-TV-Gesellschaft LDT Ende 1999 zum Einstandspreis von 25 Mio Euro an Schneider zurückgeben. Die LfA Förderbank behauptet erst im Oktober 2004 von der Studie erfahren zu haben, schreibt der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe."
Quelle: http://www.ftd.de/ub/in/1110611609158.html?nv=hpm
"Original-URL des Artikels: http://www.golem.de/0503/36898.html Veröffentlicht: 14.03.2005 09:28
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Pleite der Schneider AG vorhersehbar gewesen?
Laserdisplay-Technologie nicht marktfähig gewesen
Der Zusammenbruch des Fernsehherstellers Schneider AG im bayerischen Türkheim 2002 war offenbar frühzeitig vorhersehbar. Bereits 1997 lag im Unternehmen eine Studie vor, die erhebliche Zweifel an der Marktfähigkeit einer neuen Laser-Technologie äußerte, die dem Unternehmen das Überleben sichern sollte. Das schreibt der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe.
1998 stieg die landeseigene LfA Förderbank Bayern in das angeschlagene Traditionsunternehmen ein. Über zwei Kapitalerhöhungen wurden im Dezember 1999 und April 2000 insgesamt 71 Millionen Euro durch den Verkauf von Aktien eingesammelt.
Die LfA reduzierte dabei ihren eigenen Anteil an der Firma um eine Million Aktien. Als Kaufanreiz für die Anleger galt eine Laserdisplay-Technologie, die von der Schneider-Tochter LDT entwickelt wurde und herkömmliche Fernsehgeräte ersetzen sollte. Nach damaliger Auskunft des Unternehmens stand die Technik kurz vor der Marktreife. Der Kurs der Aktie stieg zeitweilig bis auf 69,- Euro.
Eine dem Spiegel vorliegende Studie des damaligen LDT-Mitgesellschafters Daimler-Benz kam hingegen bereits 1997 zu dem Ergebnis, dass wichtige Komponenten für die Serienfertigung des Laser-TV frühestens "in 5 bis 10 Jahren preisgünstig genug verfügbar" seien. Das Papier plädierte für "eine Neubewertung der Marktaussichten". Die LfA Förderbank will von der Existenz der kritischen Studie erst im Oktober 2004 erfahren haben. (ad)
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Links zum Artikel:
Schneider Rundfunkwerke: http://www.schneider-ag.de
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(C) 2004 by Golem.de"
Quelle: http://www.golem.de/0503/36898.html
Es geht also weiter. Die Sache ist jedoch differenziert zu sehen. Es dürfen andere Aspekte nicht aus den Augen verloren werden: Z. B.: Zahlte Jenoptik genug? Siehe Ermittlungen laut der OTZ in Thüringen. Durfte die LfA bei SCHNEIDER die Sanierung verhindern?
Und: Welche Rolle hatte Lehman Brothers?
Aufgrund der laufenden Prozesse
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- usw.
dürften diese und andere Fragen wohl noch in 2005 geklärt werden.
Was meint denn Herr Deter dazu? Wird er hier von dem Spiegel und der FTD "in eine Reihe" mit anderen gestellt, wie z. B. Comroad, EM-TV, etc.? Dabei war Schneider keine neue Markt-Firma und auch in 2000 stiegen die Kurse nur verhältnismäßig moderat...
Wäre die sauberste Lösung nicht, wenn Lehman und die LfA alle ausstehenden Aktien aufkaufen würden?
Die nächsten Überraschungen können immer kommen...
Abwarten...
TREFFEN DER SCHNEIDER-AKTIONÄRE:
SENSATIONELLE NEUIGKEITEN !!!
PRÄAMBEL
Die SCHNEIDER-Aktionäre haben beschlossen, nunmehr " ihrem" Insolvenzverwalter dankbar zu sein und bei der Anreicherung der Insolvenzmasse konstruktiv behilflich zu sein und ihren Widerstand " gegen die erfolgreiche Verwertungspolitik" einzustellen.
Dr. JAFFE wird danach gebeten - möglicherweise - demnächst seinen Versteigerungskalender zu erweitern und zu eröffnen.
Hier bereits im Vorfeld einige - natürlich
" dem Betriebsgeheimnis unterliegende" Vorab-Veröffentlichungen aus den Geheimprotokollen:
!!!!!!!!!!!!! ACHTUNG !!!!!!!!!!!!!!!!!
!!!!!!!!!!SONDERANGEBOTE!!!!!!!!!!!!!!!
" Die SCHNEIDER AG bietet heute exclusiv an:
Ehemalige SCHNEIDER-AUFSICHTSRÄTE - sehr flexibel !!!
Wir garantieren Ihnen : Schlagzeilen für Ihr Unternehmen!!!
Folgende ehemalige Aufsichtsräte der SCHNEIDER TECHNOLOGIES AG stellen wir Ihnen mitsamt Tätigkeitsnachweis heute vor:
1. SCHNEIDERs TOP-SELLER:
FRANZ-JOSEF SCHWARZMANN
Zuvor stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender bei SCHNEIDER AG, Ende 1999 gefeuerter LfA-Vorstand
( Stichwort: LWS-Affäre)und Finanzvortsnad bei KÖNIG-LUDWIG-MUSICAL
Seine weiteren Referenzen: BAVARIA Grünwald
23. Juli 2005
Placement-Agentur fordert Geld von ARD-Produzenten zurück
Die im Schleichwerbeskandal der ARD unter Beschuss stehenden Produktionsfirmen müssen neben den Schadensersatzforderungen der Anstalten auch mit Forderungen von unerwarteter Seite rechnen - den Placement-Agenturen. Aktuell betroffen ist die Baden-Badener Bavaria Tochter Maran Film, deren Tatort " Bienzle und der Sizilianer" an diesem Sonntag im Ersten ausgestrahlt werden soll. Ursprünglich enthielt der Film zwei sogenannte Placements für Mineral- und Rapsöl, die vom Produzenten nach Enthüllung der Affäre herausgeschnitten wurden. Schon im Vorfeld der Ausstrahlung bekam die Maran deshalb Post von der Placement-Agentur von Andreas Schnoor, die nun 21.750 Euro zurückfordert, wenn die gesendete Version nicht mit der von ihm " abgenommenen" übereinstimme.
" Wenn die Leistung nicht erfolgt, und die Maran würde die Summe nicht zurückzahlen, wäre das ja Betrug" , sagte Schnoor dem SPIEGEL. Auch Schadensersatz- Forderungen behalte er sich vor, sollten Vertragsdetails an die Öffentlichkeit gelangen - schließlich gebe es Verschwiegenheitsklauseln.
DER SPIEGEL 30/2005
oder:
2. SCHNEIDERs Deckungsbeitragsfüller
PROF. DR. INGOLF RUGE
Seit 1985 Mitglied des SCHNEIDER-Aufsichtsrats sowie wissenschaftlicher Berater der bayerischen Staatsregierung und WIESHEU-Delegation und Mitglied der BAYERISCHEN FORSCHUNGSSTIFTUNG.
Seine weiteren Referenzen: INFINEON AG
23. Juli 2005
Infineon-Vorstand soll angebliche Provisionen in Bar-Beträgen zwischen 14.000 und 40.000 Euro erhalten haben
Der inzwischen zurückgetretene Vorstand des Münchner Chip-Herstellers Infineon, Andreas von Zitzewitz, soll die angeblichen Provisionszahlungen des PR-Beraters Udo Schneider in Höhe von insgesamt 259.000 Euro in Bar-Beträgen von 14.000 bis 40.000 Euro erhalten haben. Das berichtet das Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL in seiner neuesten Ausgabe. Die vermeintlichen Zahlungen gehen aus einer Aufstellung der von Infineon beauftragten Sponsoring-Agentur BF-Consulting hervor, die von der Münchner Staatsanwaltschaft bei ihrer Razzia am 15. Juli sichergestellt wurde. Wie der SPIEGEL weiter schreibt, soll der frühere Infineon-Geschäftspartner und BF-Inhaber Schneider bereits bei einer Verhandlung vor dem Münchner Landgericht am 17.11.2004 einen Kontoauszug vorgelegt haben, aus dem hervorging, dass der frühere Infineon-Manager Harald Eggers von Schneider für die Vermittlung eines Motorsport-Co-Sponsors den Betrag von 50.000 Dollar erhalten haben soll.
Der Konzern bestätigte gegenüber dem Magazin, Infineon habe die Summe von Eggers inzwischen " zurückverlangt und erhalten" . Außerdem berichtet DER SPIEGEL über weitere Vorwürfe gegen den früheren Infineon-Vorstand Zitzewitz, die von ihm selbst und einem Konzernsprecher allerdings zurückgewiesen werden. Im Mittelpunkt stehen dabei Anschuldigungen, der Manager habe Schäden an Fremdfahrzeugen verursacht, bei denen er die Kosten zunächst angeblich nicht übernehmen wollte.
DER SPIEGEL 30/2005
Die Aktionäre beschließen einstimmig:
" Bei Reklamationen über unsere beiden TOP-ANGEBOTE wenden Sie sich bitte hilfesuchend an :
Dr. WALTER SCHÖN
Amts-Chef Bayerische Staatskanzlei und BAYERISCHE FORSCHUNGSSTIFTUNG
sowie
Dr. MICHAEL JAFFE
Kirch-Insolvenz, Kohl Beraterverträge
bzw.
SEBASTIAN BRUNNER
Freier Journalist und nachweislicher JAFFE-Rechercheur
OnlyHardFactsAboutSchneider
SENSATIONELLE NEUIGKEITEN !!!
PRÄAMBEL
Die SCHNEIDER-Aktionäre haben beschlossen, nunmehr " ihrem" Insolvenzverwalter dankbar zu sein und bei der Anreicherung der Insolvenzmasse konstruktiv behilflich zu sein und ihren Widerstand " gegen die erfolgreiche Verwertungspolitik" einzustellen.
Dr. JAFFE wird danach gebeten - möglicherweise - demnächst seinen Versteigerungskalender zu erweitern und zu eröffnen.
Hier bereits im Vorfeld einige - natürlich
" dem Betriebsgeheimnis unterliegende" Vorab-Veröffentlichungen aus den Geheimprotokollen:
!!!!!!!!!!!!! ACHTUNG !!!!!!!!!!!!!!!!!
!!!!!!!!!!SONDERANGEBOTE!!!!!!!!!!!!!!!
" Die SCHNEIDER AG bietet heute exclusiv an:
Ehemalige SCHNEIDER-AUFSICHTSRÄTE - sehr flexibel !!!
Wir garantieren Ihnen : Schlagzeilen für Ihr Unternehmen!!!
Folgende ehemalige Aufsichtsräte der SCHNEIDER TECHNOLOGIES AG stellen wir Ihnen mitsamt Tätigkeitsnachweis heute vor:
1. SCHNEIDERs TOP-SELLER:
FRANZ-JOSEF SCHWARZMANN
Zuvor stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender bei SCHNEIDER AG, Ende 1999 gefeuerter LfA-Vorstand
( Stichwort: LWS-Affäre)und Finanzvortsnad bei KÖNIG-LUDWIG-MUSICAL
Seine weiteren Referenzen: BAVARIA Grünwald
23. Juli 2005
Placement-Agentur fordert Geld von ARD-Produzenten zurück
Die im Schleichwerbeskandal der ARD unter Beschuss stehenden Produktionsfirmen müssen neben den Schadensersatzforderungen der Anstalten auch mit Forderungen von unerwarteter Seite rechnen - den Placement-Agenturen. Aktuell betroffen ist die Baden-Badener Bavaria Tochter Maran Film, deren Tatort " Bienzle und der Sizilianer" an diesem Sonntag im Ersten ausgestrahlt werden soll. Ursprünglich enthielt der Film zwei sogenannte Placements für Mineral- und Rapsöl, die vom Produzenten nach Enthüllung der Affäre herausgeschnitten wurden. Schon im Vorfeld der Ausstrahlung bekam die Maran deshalb Post von der Placement-Agentur von Andreas Schnoor, die nun 21.750 Euro zurückfordert, wenn die gesendete Version nicht mit der von ihm " abgenommenen" übereinstimme.
" Wenn die Leistung nicht erfolgt, und die Maran würde die Summe nicht zurückzahlen, wäre das ja Betrug" , sagte Schnoor dem SPIEGEL. Auch Schadensersatz- Forderungen behalte er sich vor, sollten Vertragsdetails an die Öffentlichkeit gelangen - schließlich gebe es Verschwiegenheitsklauseln.
DER SPIEGEL 30/2005
oder:
2. SCHNEIDERs Deckungsbeitragsfüller
PROF. DR. INGOLF RUGE
Seit 1985 Mitglied des SCHNEIDER-Aufsichtsrats sowie wissenschaftlicher Berater der bayerischen Staatsregierung und WIESHEU-Delegation und Mitglied der BAYERISCHEN FORSCHUNGSSTIFTUNG.
Seine weiteren Referenzen: INFINEON AG
23. Juli 2005
Infineon-Vorstand soll angebliche Provisionen in Bar-Beträgen zwischen 14.000 und 40.000 Euro erhalten haben
Der inzwischen zurückgetretene Vorstand des Münchner Chip-Herstellers Infineon, Andreas von Zitzewitz, soll die angeblichen Provisionszahlungen des PR-Beraters Udo Schneider in Höhe von insgesamt 259.000 Euro in Bar-Beträgen von 14.000 bis 40.000 Euro erhalten haben. Das berichtet das Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL in seiner neuesten Ausgabe. Die vermeintlichen Zahlungen gehen aus einer Aufstellung der von Infineon beauftragten Sponsoring-Agentur BF-Consulting hervor, die von der Münchner Staatsanwaltschaft bei ihrer Razzia am 15. Juli sichergestellt wurde. Wie der SPIEGEL weiter schreibt, soll der frühere Infineon-Geschäftspartner und BF-Inhaber Schneider bereits bei einer Verhandlung vor dem Münchner Landgericht am 17.11.2004 einen Kontoauszug vorgelegt haben, aus dem hervorging, dass der frühere Infineon-Manager Harald Eggers von Schneider für die Vermittlung eines Motorsport-Co-Sponsors den Betrag von 50.000 Dollar erhalten haben soll.
Der Konzern bestätigte gegenüber dem Magazin, Infineon habe die Summe von Eggers inzwischen " zurückverlangt und erhalten" . Außerdem berichtet DER SPIEGEL über weitere Vorwürfe gegen den früheren Infineon-Vorstand Zitzewitz, die von ihm selbst und einem Konzernsprecher allerdings zurückgewiesen werden. Im Mittelpunkt stehen dabei Anschuldigungen, der Manager habe Schäden an Fremdfahrzeugen verursacht, bei denen er die Kosten zunächst angeblich nicht übernehmen wollte.
DER SPIEGEL 30/2005
Die Aktionäre beschließen einstimmig:
" Bei Reklamationen über unsere beiden TOP-ANGEBOTE wenden Sie sich bitte hilfesuchend an :
Dr. WALTER SCHÖN
Amts-Chef Bayerische Staatskanzlei und BAYERISCHE FORSCHUNGSSTIFTUNG
sowie
Dr. MICHAEL JAFFE
Kirch-Insolvenz, Kohl Beraterverträge
bzw.
SEBASTIAN BRUNNER
Freier Journalist und nachweislicher JAFFE-Rechercheur
OnlyHardFactsAboutSchneider
Kommt dort eigentlich auch ein Herr Deter vor? Oder steht ihm sein großer Auftritt noch bevor?
"Das Online-Angebot des Bayerischen Rundfunks
www.br-online.de/kultur-szene/artikel/0604/28-offenervollzug/index.xml
Stand: 27.04.2006
Theaterpremiere
Offener Vollzug im bayerischen Sumpf
In Bayern herrscht seit Jahrzehnten ununterbrochen die selbe Partei. Da ist es wenig erstaunlich, wenn sich zwischen Politik und bayerischen Wirtschaftsunternehmen so mancher Filz gebildet hat. Für Gerhard Polt und die Biermösl-Blosn war es höchste Zeit, über diese Zustände im Freistaat kräftig herzuziehen. Für sie sind einige Beamte und Politiker Kriminelle im "offenen Vollzug".
Worum es in dem Stück genau geht, das heute in München Premiere feiert, wurde offiziell noch nicht bekannt gegeben. Auf der Homepage des Bayerischen Staatsschauspiels ist als Inhaltsbeschreibung lediglich der Text eines Gstanzls der Biermösl Blosn über die Fußball-WM hinterlegt. Das lässt so einiges ahnen.
Biermösl Blosn © Thomas Dashuber
Mit weißem Kittel durch den Sumpf Klicken sie hier für eine vergrößerte Version des Bildes
Gerhard Polt © Thomas Dashuber
Beamter im offenen Vollzug: Gerhard Polt Klicken sie hier für eine vergrößerte Version des Bildes
Biermösl Blosn © Thomas Dashuber
Ein Staatsschausspiel: Die Biermösl-Blosn Klicken sie hier für eine vergrößerte Version des Bildes
Wahre Filz-Geschichten
Gerhard Polt © Thomas Dashuber
Hier wird´s laut: Gerhard Polt mit Megafon. Klicken Sie hier für eine vergrößerte Version des Bildes
Inzwischen wurde aber bekannt, dass es in "offener Vollzug" unter anderem um die fragwürdige Karriere eines bayerischen Spitzenbeamten geht, der auf der Bühne durch Gerhard Polt verkörpert wird. In der Realität arbeitet der Beamte im Aufbaustab der "ImBy", einer Gesellschaft, die den Immobilienbesitz des Freistaates verwalten soll. Zuvor war er im Nebenberuf Aufsichtsrat bei der Allgäuer Elektronik-Firma Schneider, die im Jahr 2002 Insolvenz anmelden musste. Der Beamte soll als Aufsichtsrat Anlegern falsche Versprechungen gemacht und so die wirtschaftliche Lage des Unternehmens verschleiert haben. Der Betrieb ging Pleite. Viele der Beschäftigten verloren ihre Arbeit. Der Spitzenbeamte dagegen bekam den neuen Job bei der "ImBy".
Mit dem Laubsauger durch den Sumpf
Die Well-Brüder © Thomas Dashuber
Amigos bei der Arbeit: Die Well-Brüder Klicken Sie hier für eine vergrößerte Version des Bildes
Über diese bayerischen Verhältnisse können die Biermösl-Blosn nur den Kopf schütteln: "Es gibt wirklich so Geschichten, wo du glaubst des gibt´s einfach ned", so die Künstler gegenüber dem BR-Kulturmagazin Capriccio. In "offener Vollzug" ziehen die Well-Brüder und Gerhard Polt bewaffnet mit Gitarren und einem Laubsauger durch den Sumpf der Bayerischen Zustände, in dem beispielsweise plötzlich Relikte, wie die durch Geisterhand gelöschte Festplatte des Max Strauß auftauchen.
* Capriccio: das Kulturmagazin des Bayerischen Fernsehens
© Bayerischer Rundfunk
Quele: http://www.br-online.de/kultur-szene/artikel/0604/28-offener…
"Spitzenbeamter" Adam etwa???" Was war an dem "Spitze"?
Die Bilder dazu:
Hier lautet die Bildunterschirift des BR: "Beamter im offenen Vollzug: Gerhard Polt" Welcher Beamte könnte hier gemeint sein?
Hier lautet die Bildunterschirift des BR: "Amigos bei der Arbeit: Die Well-Brüder"
"Das Online-Angebot des Bayerischen Rundfunks
www.br-online.de/kultur-szene/artikel/0604/28-offenervollzug/index.xml
Stand: 27.04.2006
Theaterpremiere
Offener Vollzug im bayerischen Sumpf
In Bayern herrscht seit Jahrzehnten ununterbrochen die selbe Partei. Da ist es wenig erstaunlich, wenn sich zwischen Politik und bayerischen Wirtschaftsunternehmen so mancher Filz gebildet hat. Für Gerhard Polt und die Biermösl-Blosn war es höchste Zeit, über diese Zustände im Freistaat kräftig herzuziehen. Für sie sind einige Beamte und Politiker Kriminelle im "offenen Vollzug".
Worum es in dem Stück genau geht, das heute in München Premiere feiert, wurde offiziell noch nicht bekannt gegeben. Auf der Homepage des Bayerischen Staatsschauspiels ist als Inhaltsbeschreibung lediglich der Text eines Gstanzls der Biermösl Blosn über die Fußball-WM hinterlegt. Das lässt so einiges ahnen.
Biermösl Blosn © Thomas Dashuber
Mit weißem Kittel durch den Sumpf Klicken sie hier für eine vergrößerte Version des Bildes
Gerhard Polt © Thomas Dashuber
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Biermösl Blosn © Thomas Dashuber
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Wahre Filz-Geschichten
Gerhard Polt © Thomas Dashuber
Hier wird´s laut: Gerhard Polt mit Megafon. Klicken Sie hier für eine vergrößerte Version des Bildes
Inzwischen wurde aber bekannt, dass es in "offener Vollzug" unter anderem um die fragwürdige Karriere eines bayerischen Spitzenbeamten geht, der auf der Bühne durch Gerhard Polt verkörpert wird. In der Realität arbeitet der Beamte im Aufbaustab der "ImBy", einer Gesellschaft, die den Immobilienbesitz des Freistaates verwalten soll. Zuvor war er im Nebenberuf Aufsichtsrat bei der Allgäuer Elektronik-Firma Schneider, die im Jahr 2002 Insolvenz anmelden musste. Der Beamte soll als Aufsichtsrat Anlegern falsche Versprechungen gemacht und so die wirtschaftliche Lage des Unternehmens verschleiert haben. Der Betrieb ging Pleite. Viele der Beschäftigten verloren ihre Arbeit. Der Spitzenbeamte dagegen bekam den neuen Job bei der "ImBy".
Mit dem Laubsauger durch den Sumpf
Die Well-Brüder © Thomas Dashuber
Amigos bei der Arbeit: Die Well-Brüder Klicken Sie hier für eine vergrößerte Version des Bildes
Über diese bayerischen Verhältnisse können die Biermösl-Blosn nur den Kopf schütteln: "Es gibt wirklich so Geschichten, wo du glaubst des gibt´s einfach ned", so die Künstler gegenüber dem BR-Kulturmagazin Capriccio. In "offener Vollzug" ziehen die Well-Brüder und Gerhard Polt bewaffnet mit Gitarren und einem Laubsauger durch den Sumpf der Bayerischen Zustände, in dem beispielsweise plötzlich Relikte, wie die durch Geisterhand gelöschte Festplatte des Max Strauß auftauchen.
* Capriccio: das Kulturmagazin des Bayerischen Fernsehens
© Bayerischer Rundfunk
Quele: http://www.br-online.de/kultur-szene/artikel/0604/28-offener…
"Spitzenbeamter" Adam etwa???" Was war an dem "Spitze"?
Die Bilder dazu:
Hier lautet die Bildunterschirift des BR: "Beamter im offenen Vollzug: Gerhard Polt" Welcher Beamte könnte hier gemeint sein?
Hier lautet die Bildunterschirift des BR: "Amigos bei der Arbeit: Die Well-Brüder"
WWW.MERKUR-ONLINE.DE
Die geniale Schizophrenie
"Offener Vollzug" im Münchner Residenztheater
Sabine Dultz
Datum: 02.05.2006 00:00 Uhr
http://www.merkur-online.de/nachrichten/kultur/kunstakt/art2…
Die geniale Schizophrenie
"Offener Vollzug" im Münchner Residenztheater
Sabine Dultz
Datum: 02.05.2006 00:00 Uhr
http://www.merkur-online.de/nachrichten/kultur/kunstakt/art2…
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.397.285 von Aarondac am 02.05.06 01:54:30Was ist passiert ?
SURPRISE TO LfA FÖRDERBANK
Nach fast 4 1/2 Jahren ist das "Testament" eines Vorstands der SCHNEIDER Technologies AG aufgetaucht.
Würde mich nicht wundern, würde es in die Händen der interessierten Öffentlichkeit geraten, ginge es einigen Arbeitskollegen im Schneider- und LfA-Vorstand höchstwahrscheinlich nicht mehr ganz so gut?
Und selbst für den Fall seiner plötzlichen "Berufsunfähigkeit" (z.B. durch Gefängnisaufenthalt) bzw. seines unfreiwilligen "Ablebens" ist wahrlich gut für seine Witwe gesorgt.
OnlyHardFactsAboutSchneider
SURPRISE TO LfA FÖRDERBANK
Nach fast 4 1/2 Jahren ist das "Testament" eines Vorstands der SCHNEIDER Technologies AG aufgetaucht.
Würde mich nicht wundern, würde es in die Händen der interessierten Öffentlichkeit geraten, ginge es einigen Arbeitskollegen im Schneider- und LfA-Vorstand höchstwahrscheinlich nicht mehr ganz so gut?
Und selbst für den Fall seiner plötzlichen "Berufsunfähigkeit" (z.B. durch Gefängnisaufenthalt) bzw. seines unfreiwilligen "Ablebens" ist wahrlich gut für seine Witwe gesorgt.
OnlyHardFactsAboutSchneider
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.820.149 von OnlyHardFactsAboutSchneider am 26.05.06 17:51:45WEITERER SCHNEIDER-VORSTAND BELASTET EMISSIONSBANK
Pressemitteilung von: Kraus-Widmer Consulting GdbR >> Archiv
Veröffentlicht auf openPR am 16.06.2006 um 15:45 Uhr
PR Agentur: Kraus-Widmer Consulting GdbR
(openPR) - Erhebliche Resonanz löste die Mitteilung unseres Hauses über ein belastendes Dokument in der Schneider-Affäre aus.
Auf mehrere Anfragen interessierter Kreise, ob das "Testament“ eines Vorstandsmitglieds der SCHNEIDER Technologies AG veröffentlicht werden kann, weist die Kraus Widmer Consulting GdbR auf folgende Sachverhalte hin:
Mit dem so bezeichneten “Testament“ wird erstmals der umfassende Beweis angetreten, wonach eine Emissionsbank entgegen früherer öffentlicher Verlautbarungen unmittelbar vom Vorstand der SCHNEIDER TECHNOLOGIES AG konkrete Kenntnis über mehrere Unternehmensinternas erhalten hatte. Basierend auf diese Insiderinformationen wurden lange vor der Insolvenzantragsstellung Ende Januar 2002 weiterführende Entscheidungen zu Lasten der übrigen Aktionäre und Mitarbeiter getroffen. Die Kraus Widmer Consulting GdbR stellt fest, dass die SCHNEIDER-Affäre sich damit zu einem politischen „SCHNEIDER-GATE“ fortentwickelt hat. Maßgebliche bayerische Spitzenpolitiker und Parlamentarier, darunter auch der zurückgetretene Wirtschaftsminister Dr. Otto Wiesheu, aber auch zahlreiche Beamte des Freistaats Bayern und des Bundesforschungsministeriums waren nach eigenem Bekunden darin verwickelt.
Bereits in der Vergangenheit wurde von unserem Hause darauf hingewiesen, dass beide Emissionsbanken lange vor Insolvenzantragsstellung ihren Beteiligungsbesitz an der börsennotierten SCHNEIDER TECHNOLOGIES AG signifikant reduziert hatten.
Die Kraus Widmer Consulting GbR sieht sich mit diesem aktuellen Rechercheergebnis in ihrer langjährigen Unternehmensstrategie bestätigt, ihren Vorsprung und federführende Stellung als zentrale Dokumenten- und Nachrichtenquelle in Sachen SCHNEIDER TECHNOLOGIES AG weiter ausgebaut zu haben.
Ausdrücklich gewarnt wird vor weitergereichten Dokumenten von dritter Seite, die nicht zur Weitergabe autorisiert waren und sind. Dabei handelt es sich um nicht mit den Originalen deckungsgleiche Anfertigungen oder Modifikationen, die nach Kenntnis unseres Hauses zudem auch als gerichtliche Beweismittel verwendet worden sind. Auf die mangelnde Beweiskraft solcher Unterlagen wird im Interesse aller Betroffenen hingewiesen.
Die Kraus-Widmer Consulting GdbR ist zentrale Anlaufstelle bei der Aufklärung der Affäre um die insolvente Schneider Technologies AG, Türkheim.
Kraus-Widmer Consulting GdbR
PR- Communication 79669 Zell i.Wiesental, Ortsstr.8
Dr. Armin Widmer, 79669 Zell i.Wiesental, Ortsstr.8
Tel. 07625 / 924024 Fax: 07625 / 924 025 E-Mail: armin.widmer@t-online.de
Werner Kraus, 91315 Höchstadt, Inastr.11
Tel. 09193 / 1517 Fax: 09193 / 8532 E-Mail: kraus.werner@t-online.de
Pressemitteilung von: Kraus-Widmer Consulting GdbR >> Archiv
Veröffentlicht auf openPR am 16.06.2006 um 15:45 Uhr
PR Agentur: Kraus-Widmer Consulting GdbR
(openPR) - Erhebliche Resonanz löste die Mitteilung unseres Hauses über ein belastendes Dokument in der Schneider-Affäre aus.
Auf mehrere Anfragen interessierter Kreise, ob das "Testament“ eines Vorstandsmitglieds der SCHNEIDER Technologies AG veröffentlicht werden kann, weist die Kraus Widmer Consulting GdbR auf folgende Sachverhalte hin:
Mit dem so bezeichneten “Testament“ wird erstmals der umfassende Beweis angetreten, wonach eine Emissionsbank entgegen früherer öffentlicher Verlautbarungen unmittelbar vom Vorstand der SCHNEIDER TECHNOLOGIES AG konkrete Kenntnis über mehrere Unternehmensinternas erhalten hatte. Basierend auf diese Insiderinformationen wurden lange vor der Insolvenzantragsstellung Ende Januar 2002 weiterführende Entscheidungen zu Lasten der übrigen Aktionäre und Mitarbeiter getroffen. Die Kraus Widmer Consulting GdbR stellt fest, dass die SCHNEIDER-Affäre sich damit zu einem politischen „SCHNEIDER-GATE“ fortentwickelt hat. Maßgebliche bayerische Spitzenpolitiker und Parlamentarier, darunter auch der zurückgetretene Wirtschaftsminister Dr. Otto Wiesheu, aber auch zahlreiche Beamte des Freistaats Bayern und des Bundesforschungsministeriums waren nach eigenem Bekunden darin verwickelt.
Bereits in der Vergangenheit wurde von unserem Hause darauf hingewiesen, dass beide Emissionsbanken lange vor Insolvenzantragsstellung ihren Beteiligungsbesitz an der börsennotierten SCHNEIDER TECHNOLOGIES AG signifikant reduziert hatten.
Die Kraus Widmer Consulting GbR sieht sich mit diesem aktuellen Rechercheergebnis in ihrer langjährigen Unternehmensstrategie bestätigt, ihren Vorsprung und federführende Stellung als zentrale Dokumenten- und Nachrichtenquelle in Sachen SCHNEIDER TECHNOLOGIES AG weiter ausgebaut zu haben.
Ausdrücklich gewarnt wird vor weitergereichten Dokumenten von dritter Seite, die nicht zur Weitergabe autorisiert waren und sind. Dabei handelt es sich um nicht mit den Originalen deckungsgleiche Anfertigungen oder Modifikationen, die nach Kenntnis unseres Hauses zudem auch als gerichtliche Beweismittel verwendet worden sind. Auf die mangelnde Beweiskraft solcher Unterlagen wird im Interesse aller Betroffenen hingewiesen.
Die Kraus-Widmer Consulting GdbR ist zentrale Anlaufstelle bei der Aufklärung der Affäre um die insolvente Schneider Technologies AG, Türkheim.
Kraus-Widmer Consulting GdbR
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Dr. Armin Widmer, 79669 Zell i.Wiesental, Ortsstr.8
Tel. 07625 / 924024 Fax: 07625 / 924 025 E-Mail: armin.widmer@t-online.de
Werner Kraus, 91315 Höchstadt, Inastr.11
Tel. 09193 / 1517 Fax: 09193 / 8532 E-Mail: kraus.werner@t-online.de
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Super und vielen Dank Only.!!!!!
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