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    Telekom will 50 000 Stellen abbauen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.10.02 19:27:10 von
    neuester Beitrag 08.10.02 21:52:32 von
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      schrieb am 08.10.02 19:27:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Telekom will 50 000 Stellen abbauen


      Die Deutsche Telekom will konzernweit rund 50 000 Arbeitsplätze streichen. Einen entsprechenden Bericht der Zeitung „Die Welt“ bestätigte ein Konzernsprecher am Dienstag. Im Inland fallen 35 000 und im Ausland 11 000 Arbeitsplätze dem Rotstift zum Opfer. Hinzu kämen 3500 Stellen bei der Tochterfirma T-Systems.
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 19:30:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ron Sommer gehört sich im Nachhinein immer noch verprügelt!
      Und dieser Schweinekopf bekommt immer noch Kohle zuhauf,während andere ihren Job verlieren!
      Arme Welt
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 19:54:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      ja, und einige idioten kaufen diese aktien, aber LHA wird gemieden, weil sie stellen schaffen
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 20:01:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Da laufen dann noch mehr 48jährige Frühpensionäre herum und sind mopsfidel und in den T-Punkten wird man von Dödeln bedient, die, wenn Sie schon eine Auskunft geben können, aber mit Sicherheit etwas falsches erzählen.

      Das ist aber nicht unbedingt die Schuld dieser Leute. Neue Bestimmungen und Vorschriften sind in diesem Chaotenladen so kurzlebig, daß sie oft schon nicht mehr gültig sind, wenn der letzte sie begriffen hat.
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 20:02:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      hier der Artikel aus der Welt und der Link .

      Telekom streicht weltweit bis zu 55.000 Stellen
      Personalvorstand Klinkhammer präzisiert Abbaupläne. Rund die Hälfte soll in eine Personalvermittlungsagentur
      Von Lutz Frühbrodt
      Bonn – Die Deutsche Telekom will bis Ende 2005 deutlich mehr als 50 000 Stellen, wahrscheinlich sogar rund 55 000 Stellen abbauen. Diese Zahl liegt deutlich über den bisher bekannt gegeben Werten, da diese Angaben sich auf einen Zeitraum bis Anfang 2005 bezogen. Damit müsste jeder fünfte Mitarbeiter des Konzerns ausscheiden, im ersten Halbjahr beschäftigte des Unternehmen weltweit 256 216 Menschen. Allein in Deutschland sollen nach Unternehmensangaben rund 35 000, möglicherweise sogar 40 000 Stellen den Abbaumaßnahmen zum Opfer fallen. „Diese Zahl trauen wir uns zu“, sagte Heinz Klinkhammer, Personalvorstand der Telekom, in Bonn.

      Sollte der Bonner Konzern alle Auszubildenden übernehmen und nicht nur die Hälfte der Azubis, wie bisher geplant, müssten zusätzlich altes Personal abgebaut werden. Die Übernahme der Auszubildenden sei wünschenswert, so Klinkhammer, da im größten Bereich des Konzerns, der Festnetzsparte T-Com, weniger als zehn Prozent der Beschäftigten jünger als 30 Jahre seien, eine Verjüngung der Belegschaft anstrebenswert sei.

      Darüber hinaus will die Telekom rund 11 000 Stellen bei ihren ausländischen Tochtergesellschaften streichen, vor allem bei ihren Festnetzgesellschaften in Osteuropa.

      Der Großteil des inländischen Personals wird mit 29 700 Stellen bei der T-Com abgebaut. Noch in diesem Jahr soll es dort 7250 Arbeitsplätze weniger geben, 2003 über 14 000 und 2004/05 rund 8300. „Wir wollen den Abbau aber dort vorziehen, wo immer es möglich ist“, sagte Klinkhammer. Derzeit würden Gespräche mit der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi über die zeitliche Forcierung geführt. Des Weiteren sollen rund 3100 Arbeitsplätze bei der Dachgesellschaft wegfallen, darüber hinaus 2400 im Immobilienbereich und rund 1000 bei T-Mobile Deutschland. Hier könnten allerdings noch weitere Stellen gestrichen werden. Klinkhammer kündigte zudem an, dass die Tochtergesellschaft T-Systems bis Ende 2003 circa 3500 ihrer rund 43 600 Stellen streichen werde -– teils auch unter Rückgriff auf betriebsbedingte Kündigungen. Klinkhammer bestätigte damit einen früheren Bericht der WELT. In den Personalabbau eingerechnet ist der Verkauf des TV-Kabelnetzes der Telekom mit rund 3000 Beschäftigten. Der Konzern verhandelt derzeit mit drei Bietern über die Übernahme des Fernsehkabelnetzes.

      Rund die Hälfte der betroffenen Telekom-Beschäftigten soll über verschiedene Wege wie natürliche Fluktuation, Dienstunfähigkeit, Altersteilzeit, Vorruhestand und Kündigungen ausscheiden. Die andere Hälfte soll von einer neu geschaffenen Personalservice-Agentur vermittelt werden, die einen Testlauf für das Hartz-Konzept darstellt. Ein Teil der Beschäftigten soll demnach an andere Stellen innerhalb des Konzerns versetzt werden, der größere soll jedoch an andere Arbeitgeber ausgeliehen oder dauerhaft vermittelt werden. Über konkrete Kosteneinsparungen konnte Personalvorstand Klinkhammer keine Angaben machen, weil die Maßnahmen seinen Angaben zufolge primär zu einer Kostenumschichtung innerhalb des Unternehmens führen werden. Es ist jedoch absehbar, dass davon vor allem die T-Com ihr Ergebnis verbessern dürfte. Der verantwortliche Vorstand, Josef Brauner, rechnet mit Einsparungen von über 400 Mio. Euro.

      „Trotz des angespannten Arbeitsmarktes haben wir schon jetzt volle Auftragsbücher“, sagte Personalvorstand Klinkhammer. Besonders bemerkenswert sei, dass verschiedene Behörden konkretes Interesse an der Übernahme von Beamten geäußert hätten. „Außerdem rennen uns alle Zeitarbeitsunternehmen die Türen ein“, so Klinkhammer weiter. Der Arbeitsdirektor der Telekom rechnet allerdings auch damit, dass rund die Hälfte der Mitarbeiter, die für die Personalservice-Agentur freigestellt werden, nicht vermittelbar sind. „Die Nichtvermittelten bleiben zu Hause“, sagte Klinkhammer. Wenn sie an ihren alten Arbeitsplätzen blieben, würden sie die Prozesse nur behindern, die ja gerade optimiert worden seien. Wer jedoch zweimal ein zumutbares Angebot der Personalservice-Agentur ablehne, könne beim nächsten Mal gekündigt werden. Der Kündigungsschutz läuft bei der Telekom im Laufe des Jahres 2004 aus, betrifft aber nur knapp 20 Prozent des Personals, da die Mehrheit verbeamtet oder durch ältere Tarifverträge dauerhaft abgesichert ist.

      http://www.welt.de/daten/2002/10/09/1009un361154.htx

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      Avatar
      schrieb am 08.10.02 20:14:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Klar, die Kosten dem Steuerzahler in dem alle schlechten und teuren Mitarbeiter "sozial" verträglich abgebaut werden.
      Echt starkes System, nur wie lange geht das noch?
      Und warum gilt das Auffangbecken nicht für alle Betriebe?
      Das kann man natürlich nicht machen. :(
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 20:56:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      @OnkelWilli
      das musst du mir mal erklären , wieso die Kosten der Steuerzahler trägt ?
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 21:44:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      40000-50000 stellen. das sind 40000-50000 menschen die jeden monat ihr geld bekommen und konsumieren. steuern und sozialabgaben zahlen diese leute auch nicht mehr. azubis werden nicht uebernommen. das ist einfach nur t r a u r i g.
      egal wie man zur telekom steht.
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 21:52:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Genau, 50.000 Schicksale, 50.000 Menschen, die plötzlich mit weniger Geld auskommen müßen oder gar auf der Straße stehen...
      der Börse zu liebe....Menschen, die für Sommers Fehler bezahlen müßen, weil er trotz hoher Schulden, die Kapitalerhöhungen, statt zum Schuldenabbau, zum Kauf von überteuerten Ami-Klitschen verschwendete....Jammerschade....


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