Eon und RWE - Wie der Kanzler Schröder die Energiekonzerne pflegt + UnternehmensInfos - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.10.02 19:28:45 von
neuester Beitrag 09.10.02 19:37:48 von
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Januar 2000
Regierung bietet bei zwei Großfusionen politische Rückendeckung + brüskiert Kartellamt. Die Essener RWE schluckt im Laufe des Jahres die Dortmunder VEW; die Düsseldorfer Veba und die Münchner Viag verschmelzen zu Eon. RWE und Eon dürfen wichtige Regionalversorger behalten, die Strom und Gas an Stadtwerke liefern - und Konkurrenten das Leben schwer machen.
Juni 2000:
Der Atomkonsens "berücksichtigt sehr weit reichend die Interessen der Stromkonzerne, ermöglicht den störungsfreien Betrieb und friedliche Castortransporte" so der CDU-Energieexperte Kurt-Dieter Grill. Eon, RWE & Co. vermeiden wirtschaftliche Schäden; die Laufzeit ist mit 32 Jahren mehr als doppelt so lang wie zunächst angedroht.
Juni 2001
Die Forderung der Koalitionsfraktionen nach einer Quote bei der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) wird abgeblockt. Sie hätte Eon und RWE verpflichtet, zusätzliche Kraftwerke zu bauen, die mit Abwärme umliegende Häuser heizt.
Oktober 2001
Witschaftsminister Werner Müller verzichtet auf eine Regulierungsbehörde, die auch die Konzerntöchter von RWE und Eon zur Durchleitung von fremden Strom und Gas zu günstigen Preisen zwingen könnte. Stattdessen setzt er nur eine zahnlose Task Force ein.
November 2001
Im Energiebericht der Bundesregierung warnt Müller vor allzu ehrgeizigen Klimaschutzzielen, die das Braunkohlegeschäft der RWE-Tochter Rheinbraun gefährden.
Januar 2002
Das Kartellamt untersagt die geplante Übernahme des größten deutschen Gasanbieters Ruhrgas durch den größten Stromanbieter Eon. Im Juni verkündet die Regierung offiziell ihre Entscheidung.
Hat ja etwas länger gedauert! Trotzdem Pro-Eon!
Regierung bietet bei zwei Großfusionen politische Rückendeckung + brüskiert Kartellamt. Die Essener RWE schluckt im Laufe des Jahres die Dortmunder VEW; die Düsseldorfer Veba und die Münchner Viag verschmelzen zu Eon. RWE und Eon dürfen wichtige Regionalversorger behalten, die Strom und Gas an Stadtwerke liefern - und Konkurrenten das Leben schwer machen.
Juni 2000:
Der Atomkonsens "berücksichtigt sehr weit reichend die Interessen der Stromkonzerne, ermöglicht den störungsfreien Betrieb und friedliche Castortransporte" so der CDU-Energieexperte Kurt-Dieter Grill. Eon, RWE & Co. vermeiden wirtschaftliche Schäden; die Laufzeit ist mit 32 Jahren mehr als doppelt so lang wie zunächst angedroht.
Juni 2001
Die Forderung der Koalitionsfraktionen nach einer Quote bei der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) wird abgeblockt. Sie hätte Eon und RWE verpflichtet, zusätzliche Kraftwerke zu bauen, die mit Abwärme umliegende Häuser heizt.
Oktober 2001
Witschaftsminister Werner Müller verzichtet auf eine Regulierungsbehörde, die auch die Konzerntöchter von RWE und Eon zur Durchleitung von fremden Strom und Gas zu günstigen Preisen zwingen könnte. Stattdessen setzt er nur eine zahnlose Task Force ein.
November 2001
Im Energiebericht der Bundesregierung warnt Müller vor allzu ehrgeizigen Klimaschutzzielen, die das Braunkohlegeschäft der RWE-Tochter Rheinbraun gefährden.
Januar 2002
Das Kartellamt untersagt die geplante Übernahme des größten deutschen Gasanbieters Ruhrgas durch den größten Stromanbieter Eon. Im Juni verkündet die Regierung offiziell ihre Entscheidung.
Hat ja etwas länger gedauert! Trotzdem Pro-Eon!
09.10.2002 - 17:21 Uhr
E.ON-Tochter Powergen nimmt ein Viertel der Kapazitäten vom Netz
London/Düsseldorf (vwd) - Auf Grund der niedrigen Großhandelspreise will die E.ON-Tochter Powergen plc, London, 1.800 Megawatt ihrer Erzeugungskapazitäten vom Netz nehmen. Dies wären rund ein Viertel der gesamten Kapazitäten in den sieben britischen Kraftwerken des Unternehmens Der Chief Executive von Powergen UK, Paul Golby, erklärte am Mittwoch, der Markt in Großbritannien sei kaputt. Die Großhandelspreise lägen mittlerweile unter den Produktionskosten. Dies sei nicht aufrecht zu halten. Nach Angaben von Powergen gibt es im britischen Strommarkt derzeit selbst bei extremer Kälte Überkapazitäten von mehr als 20 Prozent.
Die E.ON AG hatte bereits im August auf Belastungen ihrer - erst im Monat zuvor übernommenen Stromtochter - hingewiesen. Die rückläufigen Ergebnisse in der Erzeugung würden bei Powergen nur zum Teil durch höhere Margen im Endkundengeschäft aufgefangen, hieß es im Halbjahresbericht des Düsseldorfer Konzerns. Hinzu kommen für Powergen derzeit sinkende Strompreise im unregulierten US-Markt sowie ein unter Druck geratenes Gasgeschäft in Argentinien. Nach Angaben von E.ON sind bereits eine Reihe von "Gegensteuerungsmaßnahmen" eingeleitet worden, um die Ergebnisse in den drei Problembereichen wieder zu stabilisieren.
Neben der Preisstabilisierung durch die Zurücknahme von Kraftwerkskapazitäten hat E.ON außerdem bereits Kostensenkungsziele bei Powergen beschlossen. So sollen die beeinflussbaren Kosten bei dem britischen Versorger bis 2005 um insgesamt 100 Mio GBP gesenkt werden. Im laufenden Jahr wird Powergen das Betriebsergebnis des Düsseldorfer Energiekonzerns nach Einschätzung von E.ON mit einem niedrigen zweistelligen Mio-EUR-Betrag belasten. +++ Andreas Heitker
vwd/DJ/9.10.2002/hei/nas
E.ON-Tochter Powergen nimmt ein Viertel der Kapazitäten vom Netz
London/Düsseldorf (vwd) - Auf Grund der niedrigen Großhandelspreise will die E.ON-Tochter Powergen plc, London, 1.800 Megawatt ihrer Erzeugungskapazitäten vom Netz nehmen. Dies wären rund ein Viertel der gesamten Kapazitäten in den sieben britischen Kraftwerken des Unternehmens Der Chief Executive von Powergen UK, Paul Golby, erklärte am Mittwoch, der Markt in Großbritannien sei kaputt. Die Großhandelspreise lägen mittlerweile unter den Produktionskosten. Dies sei nicht aufrecht zu halten. Nach Angaben von Powergen gibt es im britischen Strommarkt derzeit selbst bei extremer Kälte Überkapazitäten von mehr als 20 Prozent.
Die E.ON AG hatte bereits im August auf Belastungen ihrer - erst im Monat zuvor übernommenen Stromtochter - hingewiesen. Die rückläufigen Ergebnisse in der Erzeugung würden bei Powergen nur zum Teil durch höhere Margen im Endkundengeschäft aufgefangen, hieß es im Halbjahresbericht des Düsseldorfer Konzerns. Hinzu kommen für Powergen derzeit sinkende Strompreise im unregulierten US-Markt sowie ein unter Druck geratenes Gasgeschäft in Argentinien. Nach Angaben von E.ON sind bereits eine Reihe von "Gegensteuerungsmaßnahmen" eingeleitet worden, um die Ergebnisse in den drei Problembereichen wieder zu stabilisieren.
Neben der Preisstabilisierung durch die Zurücknahme von Kraftwerkskapazitäten hat E.ON außerdem bereits Kostensenkungsziele bei Powergen beschlossen. So sollen die beeinflussbaren Kosten bei dem britischen Versorger bis 2005 um insgesamt 100 Mio GBP gesenkt werden. Im laufenden Jahr wird Powergen das Betriebsergebnis des Düsseldorfer Energiekonzerns nach Einschätzung von E.ON mit einem niedrigen zweistelligen Mio-EUR-Betrag belasten. +++ Andreas Heitker
vwd/DJ/9.10.2002/hei/nas
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