Aktienfond kündigen? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.10.02 16:02:03 von
neuester Beitrag 11.10.02 08:34:07 von
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Ich habe seit März 2001 einen Aktienfond wo ich monatlich 500€ einzahle,nun will kündigen....was bekomme ich als Rückkaufswert? Lohnt es sich ????
Eingezahlt hab ich ca 8000€
Eingezahlt hab ich ca 8000€
Du musst schon sagen, welchen Aktienfond
.... hängt davon ab wo er gerade steht und ob du deine (eventuellen) Spesen schon herinnen hast.
mfg
Raffzahn22
mfg
Raffzahn22
#2
Nee das muß er nicht sagen!!! Denn wer so dumme Fragen stellt, meint sie a) nicht ernst oder ist b) zu bekl..pt!
Nee das muß er nicht sagen!!! Denn wer so dumme Fragen stellt, meint sie a) nicht ernst oder ist b) zu bekl..pt!
So wie sich das anhört hast du dir noch nie Gedanken gemacht wie du dein geld anlegst !
Aber fett im Minus wirste wohl sein.
Sag mal WKN von dem Fond
Gruß
Sax
Aber fett im Minus wirste wohl sein.
Sag mal WKN von dem Fond
Gruß
Sax
#1: Wenn Du Dir diese Frage nicht selbst beantworten kannst, dann bist Du falsch beraten worden.
Geh zum Rechtsanwalt und verklage den "Berater" auf Rückabwicklung.
Geh zum Rechtsanwalt und verklage den "Berater" auf Rückabwicklung.
wieso ist er falsch beraten worden, wenn er nicht weiß, ob er jetzt aussteigen soll oder nicht? Und was er, wenn er jetzt aussteigt zurückbekommt?
@Sunsetbeach
Entschuldige wenn du dieses Posting an anderer Stelle schon gelesen hast. Ich habe es dort schon einmal geschrieben, es paßt aber auf deine Frage und zwar ohne deine Fonds konkret zu kennen.
Nimm mal an, dein 01.03.2001 sei kurz vor dem Börsencrash des September 1929. Wir unternhemen also eine Zeitreise in die schwerste Börsenzeit des vergangenen Jahrhunderts.
Du hättest vor dem crash die nicht kleine Summe von 10.000,- USD (bezogen auf die damalige Kaufkraft) in Aktien angelegt. Der Einfachheit halber unterstelle ich es hätte eine Index-Aktie gegeben, teilbar wie eine Fondsanlage. Dann hättest du bis September 1954 warten müssen bis du wieder nominal 10.000 USD gehabt hättest, also 25 Jahre eine Berg-und-Talfahrt nur um dann wieder bei 10.000 USD zu einer geringeren Kaufkraft zu enden. So betrachtet kann die Lösung nur heißen: keine Aktien.
So nun hat dein Berater erfolg gehabt und überzeugt oder überredet dich jedes Jahr zum August weitere 1.000,- USD in diese Aktien anzulegen. Du reißt ihm den Kopf ab, denn im September 1934 sind deine nun 15.000,- USD nur noch ca. 6.600,- USD Wert. Du brichst hier ab. Deine Lösung aus dem Bauch/Gefühl sagt dir: bloß nie wieder Aktien.
Nun dein Berater hat überlebt und kann dich erneut davon überzeugen oder überreden weiterhin jedes Jahr im August 1.000,- USD nachzuschießen. Im September 1939, naja die Chose sieht nicht wirklich besser aus. Aus deinen insgesamt 20.000,- USD sind nunmehr ca. 13.400,- USD geworden. Aktien immer noch schlecht? Ja und Nein, denn du hast ja nun 13.400 USD und dies sind mehr als 6.600 und 5.000.
So nun immer weiter so wir gehen zum September 1954. Die längste Seitwärtsbewegung der Aktiengeschichte ist vorbei. Du bist der Überredungskunst deines Beraters erlegen und hast nach der Einmalanlage von 10.000,- USD jedes Jahr im August für 1.000,- USD nachgekauft. Dein Gesamteinsatz war also 35.000,- USD. Was ist aber nun deine Aktienanlagewert? Immerhin ca. 75.000,- USD.
Heilt also nicht die Zeit die Wunden? Solltest du nicht auch weiterhin an deinen Sparplänen festhalten? Solltest du aber nicht auch weiterhin nach den guten Investmentanlagen schauen und ggf. auch mal wechseln?
Diese Zeitreise ist sicher nur eine vereinfachte Darstellung. Sie läßt viele Determinanten außeracht, aber in beide Richtungen.
Es wurden weder Kosten noch Provisionen noch die Inflation berücksichtigt. Es blieben aber auch Dividenden und deren konsequente Wiederanlage in dieser Zeitreise unberücksichtigt.
Ob die Zeit seit dem März 2001 oder gar seit März 2000 mit jener Zeit zwischen September 1929 und 1954 vergleich bar ist, kann ich dir wirklich nicht sagen. Aber jedes Ding hat bekanntermaßen mind. zwei Seiten. Und nun sich von deinen Sparplänen in Aktienfonds abzuwenden ist meines Erachtens grundverkehrt. Selbst wenn du einen Fonds erwischst, der langfristig seinen Index nicht schlägt. Grundsätzlich kommt es doch darauf an, was für dich unterm Strich übrig bleibt.
Die Lösung kann aus meiner Sicht also nur lauten: Suche dir Fonds die sich über Jahre hinweg im 1. Quartil befanden und noch befinden und halte auch weiterhin an deinen ursprünglichen Zielen fest, auch wenn dein Bauch dir jetzt was anderes sagt!
Ciao BigLinus
Entschuldige wenn du dieses Posting an anderer Stelle schon gelesen hast. Ich habe es dort schon einmal geschrieben, es paßt aber auf deine Frage und zwar ohne deine Fonds konkret zu kennen.
Nimm mal an, dein 01.03.2001 sei kurz vor dem Börsencrash des September 1929. Wir unternhemen also eine Zeitreise in die schwerste Börsenzeit des vergangenen Jahrhunderts.
Du hättest vor dem crash die nicht kleine Summe von 10.000,- USD (bezogen auf die damalige Kaufkraft) in Aktien angelegt. Der Einfachheit halber unterstelle ich es hätte eine Index-Aktie gegeben, teilbar wie eine Fondsanlage. Dann hättest du bis September 1954 warten müssen bis du wieder nominal 10.000 USD gehabt hättest, also 25 Jahre eine Berg-und-Talfahrt nur um dann wieder bei 10.000 USD zu einer geringeren Kaufkraft zu enden. So betrachtet kann die Lösung nur heißen: keine Aktien.
So nun hat dein Berater erfolg gehabt und überzeugt oder überredet dich jedes Jahr zum August weitere 1.000,- USD in diese Aktien anzulegen. Du reißt ihm den Kopf ab, denn im September 1934 sind deine nun 15.000,- USD nur noch ca. 6.600,- USD Wert. Du brichst hier ab. Deine Lösung aus dem Bauch/Gefühl sagt dir: bloß nie wieder Aktien.
Nun dein Berater hat überlebt und kann dich erneut davon überzeugen oder überreden weiterhin jedes Jahr im August 1.000,- USD nachzuschießen. Im September 1939, naja die Chose sieht nicht wirklich besser aus. Aus deinen insgesamt 20.000,- USD sind nunmehr ca. 13.400,- USD geworden. Aktien immer noch schlecht? Ja und Nein, denn du hast ja nun 13.400 USD und dies sind mehr als 6.600 und 5.000.
So nun immer weiter so wir gehen zum September 1954. Die längste Seitwärtsbewegung der Aktiengeschichte ist vorbei. Du bist der Überredungskunst deines Beraters erlegen und hast nach der Einmalanlage von 10.000,- USD jedes Jahr im August für 1.000,- USD nachgekauft. Dein Gesamteinsatz war also 35.000,- USD. Was ist aber nun deine Aktienanlagewert? Immerhin ca. 75.000,- USD.
Heilt also nicht die Zeit die Wunden? Solltest du nicht auch weiterhin an deinen Sparplänen festhalten? Solltest du aber nicht auch weiterhin nach den guten Investmentanlagen schauen und ggf. auch mal wechseln?
Diese Zeitreise ist sicher nur eine vereinfachte Darstellung. Sie läßt viele Determinanten außeracht, aber in beide Richtungen.
Es wurden weder Kosten noch Provisionen noch die Inflation berücksichtigt. Es blieben aber auch Dividenden und deren konsequente Wiederanlage in dieser Zeitreise unberücksichtigt.
Ob die Zeit seit dem März 2001 oder gar seit März 2000 mit jener Zeit zwischen September 1929 und 1954 vergleich bar ist, kann ich dir wirklich nicht sagen. Aber jedes Ding hat bekanntermaßen mind. zwei Seiten. Und nun sich von deinen Sparplänen in Aktienfonds abzuwenden ist meines Erachtens grundverkehrt. Selbst wenn du einen Fonds erwischst, der langfristig seinen Index nicht schlägt. Grundsätzlich kommt es doch darauf an, was für dich unterm Strich übrig bleibt.
Die Lösung kann aus meiner Sicht also nur lauten: Suche dir Fonds die sich über Jahre hinweg im 1. Quartil befanden und noch befinden und halte auch weiterhin an deinen ursprünglichen Zielen fest, auch wenn dein Bauch dir jetzt was anderes sagt!
Ciao BigLinus
War wohl ein Fake!?!?
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