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    Kann man an einen toten Gott glauben? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.10.02 06:13:29 von
    neuester Beitrag 20.10.03 04:32:17 von
    Beiträge: 63
    ID: 644.765
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      Avatar
      schrieb am 11.10.02 06:13:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Diese Frage schoss mir gerade durch den Kopf.
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 06:20:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1,
      bist du sicher, dass es nur diese frage war? :D
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 06:28:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na das sind aber schwermütige "Kopfschüsse" am frühen morgen...
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 06:30:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      wieso ist Gott denn tod?
      Suchet so werdet ihr finden
      und naht euch zu Gott , dann naht er euch .
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 07:27:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich glaub an die Deutsche Bank,
      die zahlt aus in bar
      (oder doch nicht mehr)

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      Avatar
      schrieb am 11.10.02 08:18:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich wäre gegenüber unbewiesenem Wunschdenken grundsätzlich sehr!!! skeptisch

      übrigens steckt im Neuen Testament Psychologie vom Feinsten
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 08:42:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kann man an einen lebenden Gott glauben?
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 09:34:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ist es zu glauben: Gott ist tot!
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 09:45:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      wenn es einen "gott" geben sollte
      dann nur in unseren herzen
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 22:34:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wer ist man? Welcher Gott ist tot?
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 23:03:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Einstürzende Neubauten - haus der lüge



      Erstes Geschoss:
      Hier leben die Blinden
      Die glauben was sie sehen
      Und die Tauben
      Die glauben was sie hören
      Festgebunden auf einem Küchenhocker
      Sitzt ein Irrer, der glaubt
      Alles was er anfassen kann
      (Seine Hände liegen im Schoss)

      Zweites Geschoss:
      Rolle für Rolle Bahn für Bahn
      Rauhfaser tapeziert
      einzelne Mieter stehen herum
      betrachten die Wände aufmerksam
      suchen darauf Bahn für Bahn
      nach Druck- und Rechtschreibfehler
      Können nicht mal ihren Namen entziffern
      Auf ins nähste Geschoss:
      Welches, oh Wunder, nie fertiggestellt
      Nur über die Treppe erreicht werden kann

      -
      -
      Hier lagern Irrtümer, die gehören der
      Firma
      Damit kacheln sie die Böden
      An die darf keiner ran

      Viertes Geschoss:
      Hier wohnt der Architekt
      Er geht auf in seinem Plan
      Dieses Gebäude steckt voller Ideen
      Es reicht von Funda- bis Firmament
      Und vom Fundament bis zur Firma

      Im Erdgeschoss:
      befinden sich vier Türen
      Die führen
      Direkt ins Freie
      Oder besser gesagt: in den Grundstein
      Da kann warten wer will
      Um zwölf kommt Beton
      Grundsteinlego!
      Grundsteinlego!
      Lüge!, Lüge!, Lüge!
      Gedankengänge, sind gestrichen
      In Kopfhöhe braun
      Infam oder katholisch violet
      Zur besseren Orientierung

      Dachgeschoss:
      Es hat einen Schaden
      Im Dachstuhl sitzt ein alter Mann
      Auf dem Boden tote Engel verstreut
      (Deren Gesichter sehen ihm ähnlich)
      Zwischen den Knien hält er ein Gewehr
      Er ziehlt auf seinen Mund
      Und in den Schädel
      Durch den Schädel
      Und aus dem Schädel heraus
      In den Dachfirst
      Dringt das Geschoss

      Gott hat sich erschossen
      Ein Dachgeschoss wird ausgebaut
      Gott hat sich erschossen
      Ein Dachgeschoss wird ausgebaut
      Lüge, Lüge
      Ein Dachgeschoss wird ausgebaut
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 23:34:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      ... womit ich aber nicht behauptet haben möchte, daß der Olle wirklich tot sei ...

      ... man kann`s eben schier nicht wissen, was man nicht wissen kann, oder so, und überhaupt sollten die Leute mehr vom Gödel Kurt lesen, wenn sie schon was von dem wissen wollen, was sie eh nicht verstehen ... :D

      http://www.miskatonic.org/godel.html
      http://www.ddc.net/ygg/etext/godel/
      http://www.ddc.net/ygg/etext/godel/godel1.htm
      http://www.ddc.net/ygg/etext/godel/godel2.htm
      http://www.ddc.net/ygg/etext/godel/godel3.htm
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 05:20:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      Man ist/sind alle. Alle.
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 14:15:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ bulletproof,
      wenn Du glaubst das Gott tot ist,
      bist Du auch ein Gläubiger.
      Dann hast Du auch Konzepte.
      Dann bist Du auch verwirrt.
      Dann ziehst Du Leute wie gholzbauer an,
      die ihren Schrott anbringen wollen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 15:15:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ist jetzt die Frage:

      Können alle an einen toten (vergangenen!?)Gott glauben?

      Ich meine, eher nicht. Wozu auch? Der Zeitpfeil... das Leben zeigt nach vorn.

      Aber es bleibt die Frage: Wer/was ist für Dich Gott?

      Noch 2 Beispiele und eine Gegenfrage:
      Ein Hund bringt einen Igel ins Wohnzimmer.
      oder
      Eine wilde Löwin adoptiert Antilopenbaby. Thread: Unglaublich: Wilde Löwin adoptiert Antilopenbaby
      Kann man daran glauben?

      Aber an sich ist mein Beitrag zum Thema der Hinweis auf: Thread: Zeitenwende

      Samstagsgrüße
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 19:54:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      kyron,
      nur gut, daß du von der in der Überschrift gestellten Frage nicht angezogen wurdest.
      Ansonsten wünsche ich weiterhin viel Spaß mit verwirrten Konzepten ... ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 20:08:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nein, die Frage ist richtig gestellt. Jedes Bemühen, sie umzuformulieren zeugt nur davon, sich nicht mit ihr auseinandersetzen zu wollen bzw. von dem Unvermögen, sich nicht mit ihr auseinandersetzen zu können. Die Frage ist vielschichtig gestellt, vielleicht bereitet das Schwierigkeiten. Dass irgendjemand an einen Gott, lebendig oder nicht spielt keine Rolle, glauben kann, wird niemand bezweifeln. Dafür gibt es unzählige Beispiele. Für Außenstehende und Nichtgläubige stellt sich die Frage, ob diese unzähligen Gläubigen nicht an einen toten Gott - oder mit Hinsicht auf beliebige Religionen - mehrer tote Götter glauben und wenn das so ist, welche Konsequenzen das für Nichtgläubige haben kann. Es geht um die vorhersagende Beschreibung künftiger Handlungen von Gläubigen, die sich in einer festgeordneten Welt bewegen. Mit der unbeglaubigten Tatsache, ob ein Hund einen Igel ins Wohnzimmer bringt, werden z.B. keine Kriege begründet. Insofern ist es nicht dasselbe.
      Der andere Thread ist mir bekannt und ich besuche ihn gelegentlich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 20:17:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      die Frage nach Gott ist wie die Frage: "Was für Augefarbe hat die Tochter der Unfruchtbare Frau..."
      Das was es nie gab – Gott - ist eine Menschenfantasie.
      Oder: Gott ist ein Konzept.
      Der Mensch hat Angst alleine zu stehen. Ohne Vaterfigur.
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 21:21:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      17
      Stimmt. Eigentlich ein politisches Thema. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Gott tot ist. Wenn ja, wäre das für mich zumindest schon ein Eingeständnis, dass es ihn jemals gegeben hat. Ob ich soweit gehen will, weiß ich nicht, aber irgendwie muß man ja die Geschichte begründen. In wessen Auftrag wurden denn die vielen Scheiterhaufen errichtet und wen hat man vornehmlich im Mund geführt, als man viele grausame Kriege angezettelt hat? Also wenn man sagt, dass es ihn gegeben hat, macht man bestimmt nicht viel falsch. Die Araber haben ja heute noch ihren Gott und auch das ach so weitentwickelte Amerika ist noch viel gläubiger, als man sich das hierzulande, ich meine in Europa vorstellen kann. Die USA sind noch viel mehr eine Cowboy-Nation mit Wild-West-Image, als wir uns das eingestehen mögen. Präsident Bush ist das beste Beispiel dafür. Aber in jedem Dorf und in jeder Stadt des wilden Westens stand eine Kirche und es gab einen Pfarrer und auch die Indianer waren deshalb nur Wilde und Unzivilierte, weil sie nicht an den Christengott geglaubt haben. Dass dieser Christengott, der hier in Europa genau der gleiche wie in Amerika ist, tot sei, wurde mit prominenter Stimme zumindest schon einmal ausgesprochen. Von einem Allah ist mir so etwas nicht bekannt. Jeder (heutige?) Gott, so denke ich, ist ein Gott des Elends, und gibt hoffnungslosen Wesen einen Grund zum Existieren. Da es den Arabern schlecht geht, zumindest im Mittel schlechter als den zivilisierten Weltbewohnern, haben sie auch einen starken Gott, einen zumindest in meinen Augen `lebendigeren`. Im Grunde, wenn es diese beiden Götter gibt, oder gegeben hat, sind sie natürlich beide tot. Dennoch sehen das natürlich viele Amerikaner und Araber anders und fühlen sich von irgendwoher in ihrem Glauben bedroht.
      Als Lösung des Problems sehe ich folgende Ansätze:
      Man sollte den Arabern Fabriken in ihre Länder stellen, ihnen Straßen bauen, sie zu gefügigen und gläubigen Arbeitern erziehen, die nach der Arbeit einen Fernseher einschalten und es wird nicht lange dauern und Allah wird genauso tot sein, wie hierzulande in der zivilisierten Welt der Christengott. Das würde natürlich auf Kosten der Natur gehen, weil man so den Raubbau weiter bestreitet, der sich momentan vollzieht und schlußendlich würde man das Problem einfach weiter in die Zukunft verschieben. Doch ist es nicht besser, wenn die Natur irgendwann die Menschen umbringt, als dass die Menschen sich selbst untereinander umbringen? Denn dass die Natur dies schlußendlich machen wird, steht ja auch noch nicht fest....
      Al.
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 21:26:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Agnostiker müßte man sein! ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 05:55:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      Der Weg einer befruchteten Eizelle im Mutterleib

      Jeder Mensch besteht am Anfang seines Lebens aus einer einzigen Eizelle. Die Eizelle, aus der ein Mensch entsteht, beginnt nach gewisser Zeit und ohne eigenes (bewusstes) Zutun einen Spaltungsprozeß und teilt sich in zwei Zellen. Nach cirka 40 bis 50 solcher Spaltungen ist der Mensch bereits fertig und ausgewachsen, aber so weit wollen wir jetzt gar nicht blicken. Nach zwei, drei, vier, fünf, sechs oder sieben solcher Spaltungen ist der werdende Mensch eine Art Zellcluster, ein angereicherter Klumpen Biomasse, der scheinbar unförmig angeordnet ist. Irgendwie soll aber jetzt ein Körper entstehen, d.h ein Kopf, Arme, Beine, Hände, Finger, Füße...
      Die Anordnung der Zellen untereinander spielt eine große Rolle, denn da, wo z.B. der Kopf entstehen soll, befinden sich genau solche Zellen, die die Botenstoffe und Informationen enthalten, dass bei weiterer Zellteilung ein Ohr aus ihnen entsteht, oder eine Nase, oder ein Mund.
      Auch das geschieht ohne eigenes Zutun des Zellclusters und wie von ganz allein, weil es Naturgesetze sind die da walten. Nun gibt es aber auch Zellen, die sich genau dort befinden, wo später gar keine Zellen gebraucht werden. Etwa in den Zischenräumen der Beine oder zwischen den Fingern. Während sich bei dem Cluster dort Zellen befinden, befindet sich bei einem fertigen Menschen dort nichts weiter als leerer Raum, ein bisschen angefüllt mit nicht lebendiger Luft vielleicht oder etwas Ähnlichem. Zellen, die sich nun genau an solchen Orten im Cluster befinden, zerstören sich selbst. Diesen Abschnitt des letzten Satzes lasse man sich ganz langsam auf der Zunge zergehen: "....zerstören sich selbst." Auch hier wieder: vollkommen ohne eigenes Bewusstsein oder Zutun erfolgt dieser Prozess nach dem ihm innewohnenden Naturgesetzen.
      Was für einen Menschen gilt, kann man auf beliebig viele Menschen ausdehnen, ohne viel dabei falsch zu machen (Das ist zwar nicht immer richtig, aber in den grundlegenden und existientiellen Dingen schon: Wenn wir feststellen dass ein Mensch atmet, können wir daraus folgern, dass alle anderen Menschen auch atmen usw.). Auch umgekehrt kann vorgegangen werden: was für viele Menschen gilt, kann auf einen einzigen projiziert werden. Möchte man nun die vielen Menschen zu einem einzigen zusammenfassen - welchen Entwicklungsstand möchte man diesem Menschen wohl zuschreiben?
      Ich behaupte, einen ebensolchen, der nach wenigen Zellteilungen im Mutterleib (Natur) herrscht - den eines Clusters! Im Mutterleib braucht der Mensch die Naturgewalten für sein eigenes Wachstum, da es ein eigenes Zutun nicht gibt. Wählen wir Gott als eine so herrschende Naturgewalt, dass sie sich in Sprache und Denken von Menschen so niederschlägt, dass sie ihr grundlegendes Handeln bestimmt, bekommt das Töten der Menschen untereinander und die vielen Kriege einen Sinn. Und zwar den, dass sie nötig sind, damit einmal ein fertiger Mensch entstehen kann, der zwar sein Wachstum nicht von den Naturgewalten lösen kann, wohl aber seine Handlungen selbst bestimmen kann. Was diese Handlungen sein werden, kann jetzt noch nicht in Worte gefasst werden, da erstens noch eine Geburt bevorsteht, diese zweitens noch in sehr weiter Ferne ist und drittens für diese Handlungen eigens Worte erfunden werden müssen, mit Sicherheit gar eine eigene Sprache.
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 14:04:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Das hast du schön geschrieben, Biomechaniker. Interessant.

      Bereits gestern hatte ich folgende Gedanken zum Thema:
      Genau, die Frage ist vielschichtig gestellt.
      In Zusammenhang mit Krieg?
      Wenn es das ist, möchte ich mal auf Thread: Kein Titel für Thread 63938643 verweisen.
      Interessant finde ich auch folgendes Zitat
      " Der Begriff Wahrheit bedeutet Krieg.(..) Er erzeugt die Lüge, er trennt die Menschen in jene, die recht haben, und jene, die im Unrecht sind. Wahrheit ist, so habe ich einmal gesagt, die Erfindung eines Lügners." Heinz von Foerster
      von http://www.heise.de/tp/deutsch/special/wtc/12215/1.html

      Außerdem.
      Wenn man die Liebe, das Leben oder auch die Natur mit Gott gleichsetzt, ist Gott n a t ü r l i c h nicht tot. Sie/Es ist von Selbstzerstörung durch die Menschen bedroht, schlimm genug.
      Desweiteren mache ich mir immer wieder bewußt, daß die Schriftsprache, in der wir hier kommunizieren vor allem auf Luthers Bibelübersetzung beruht.... eine nicht unerhebliche Tatsache.
      Um die Psyche der Amerikaner zu verstehen, müßte man sich wohl eingehender mit dem Calvinismus auseinandersetzen...
      Letzter Absatz A.Crowley: nicht die schlechteste Lösung....wenns denn so einfach ist.
      Aber ansonsten hab ich das Gefühl, in der Frage nach Gott und Glauben werden hier Haare gespalten. :rolleyes:

      ...und ich korrigiere mich heute >>> befruchtete Eizellen © gespalten. :laugh:


      einen göttlichen Sonntag
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 14:16:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      "Oh Shariputra, Form ist Leere, Leere ist Form, Form ist nicht anders als Leere, Leere ist nicht anders als Form.

      Das, was Form ist, ist Leere, das was Leere ist, ist Form.

      Sinneswahrnehmungen, Gedanken, Vorstellungen und ewußtsein sind ebenfalls leer.

      Shariputra, alle Dinge sind durch Leere charakterisiert.

      Sie werden nicht erzeugt, sie werden nicht vernichtet.

      Sie sind nicht unrein, sie sind nicht rein.

      Sie wachsen nicht, sie nehmen nicht ab.

      Deshalb gibt es in der Leere keine Form, keine Sinneswahrnehmung, keine Gedanken, keine Vorstellungen, kein Bewußtsein.



      Ausschnitt aus:
      http://members.aol.com/kyosan1/heart.htm
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 14:21:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      "In der Leere gibt es kein Wissen, kein Nichtwissen und so fort.

      Es gibt kein Alter und Tod

      sowie kein Auslöschen von Alter und Tod.

      Es gibt kein Leiden, keinen Ursprung von Leiden, keine

      Vernichtung von Leiden, keinen Weg zur Vernichtung von Leiden.

      In der Leere gibt es keine Erkenntnis und kein Erreichen,

      da es nichts zu erreichen gibt. "

      Ausschnitt aus:
      http://members.aol.com/kyosan1/heart.htm
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 19:39:22
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ om mani padme humm
      danke für das Reingestellte, das Diamantensutra von
      dem Buddha, es hat immer dieselbe grosse Bedeutung,
      als es seinerzeit vom Erhabenen gesprochen wurde.
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 19:49:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      @kyron:

      du bist der erste der den Nahmen humm verstanden hat!

      :) humm...
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 19:51:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      ich glaube nicht das es hier viele gibt die sich für so was interessieren...
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 20:31:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die Vielen verstehen nie.
      Sie sind aber nicht unnötig,
      sie haben eine wichtige Aufgabe,
      vielleicht als Kompost,
      oder als Resort,
      denke ich manchmal.
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 20:47:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      Buddhisten sind für mich der lebendige Beweis, dass das Leben auch nichtlebendig sein kann. Mich mit ihnen zu unterhalten erweckt in mir das Gefühl, mich mit Steinen zu unterhalten.

      L.A.
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 21:04:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      LeeresAuto

      Buddha ist nicht an Buddhisten interessiert,
      das ist das Problem.
      Er war selbst kein Anhänger von einem Guru
      oder einem ..ismus.
      Er war kein Buddhist.
      Aber er hat einen Pfad geschaffen,
      der durchaus wandelbar ist.
      Sei also bitte nicht zu streng mit den dhisten.
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 21:25:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      @LeeresAuto:

      dann kannst du dich mit mir unterhalten. ich bin kein Buddhist. :)

      <Mich mit ihnen zu unterhalten erweckt in mir das Gefühl, mich mit Steinen zu unterhalten.>

      ja, es gibt auch solche, die haben die Sache bestimmt nicht verstanden.

      die Buddhistische Lebenseinstellung ist sehr lebendig.
      die Taten werden aus eine stille Quelle geschaffen, aus echter Ruhe,
      die zu Objektivität verhilft, die die Taten eine andere Qualität gibt. Aus eine Freiheit.

      :) humm
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 00:36:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      in #28 sehen wir einmal mehr ein Beispiel jener überheblichen Geisteshaltung, die die Katastrophen vergangener Jahrhunderte möglich machte.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 06:44:21
      Beitrag Nr. 33 ()
      @29 L.A.
      Aber es hat doch auch was Gutes, sich mit Steinen zu unterhalten.... :laugh:..... Du kannst dir sicher sein, keine Antworten zu bekommen. Darin werden sie dich niemals enttäuschen.

      @22 Rharbarber
      Nein, ich spalte beileibe keine Haare. Das übernehmen die ganz von selbst, wenn sie nur lang genug werden. Eine schöne Sammlung von Postings hast du da zusamengestellt und auch die selbstgemachten gefallen mir sehr gut. Im übrigen hat man gar keine andere Wahl als so vorzugehen, wie ich beschrieben habe. Geht man nicht so vor, wird SEHR VIEL Blut vergossen werden.

      Ein passendes Zitat für alle gibts auch noch:

      "Dich selber warfst du so hoch, - aber jeder geworfene Stein - muss fallen!"

      Guten morgen an alle!
      Al.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 16:50:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Aleister, wie so oft ein Mißverständnis, meine Aussage bezog sich auf die Frage nach Tod, Gott und Glauben ganz allgemein in diesem Thread und nicht konkret auf dich.

      Vielleicht könnte sich bulletproof mal wieder einschalten und erklären, ob seine Eingangsfrage hinreichend beantwortet wurde oder sollte der Thread noch "länger" werden, damits klarer wird? :laugh:

      Beim nochmaligen Lesen von meinem 22 fiel mir auf, daß es vollständigerweise Sie/Er/ Es heißen muß und das auch gleich in mehrerer Hinsicht.

      Ich bin mir nicht sicher, ob Steine nicht doch auch sprechen können.....wenn auch nicht in der Vielen bekannten Weise.
      Aber "Wozu über Steine reden, wenn der Mensch das Thema ist? Von der Seinsweise der Steine führt, so scheint es, kein Weg zu der der Menschen. Zwar haben die Ägypter, sofern der Eindruck, den sie hinterließen, nicht trügt, sich um den Übertritt des Menschen zu den Steinen bemüht; auch hat man Menschen nach Steinen benannt; die Kirche soll sogar auf einen menschlichen Felsen gebaut worden sein." Sloterdijk

      Und jetzt zu deinem Zitat, A.Crowley. Bedeutet nicht Menschsein auch ....................fallen.......................lassen....................?

      Mit anderen Worten, sind wir auf den zweiten Blick den Steinen nicht a u c h sehr ähnlich?

      Und da schon die Griechen behaupteten "Gott ruht" ist diese weitere Ähnlichkeitsbeziehung unverkennbar, oder?


      Mondtagsgrüße
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 17:16:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      Der Glaube an Gott - und seine neuropsychologischen Ursachen

      http://www.transhumanismus.de/Dokumente/persinger.html
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 18:05:14
      Beitrag Nr. 36 ()
      gholzbauer

      die Dinge zu sehen wie sie sind,
      kann nicht als überheblich bezeichnet werden.
      Davon keine Kenntnis zu nehmen,
      heisst möglicherweise die Realität nicht sehen zu wollen.
      Aber, man brauch es nicht auszudrücken,
      da magst Du richtig liegen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 01:16:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      Sorry, Rhabarber, dass ich mich jetzt erst melde, aber ich war heute eine zeitlang gesperrt. Zum Glück wurde jedoch von höherer Instanz eingesehen, dass es sich um ein Versehen gehandelt hat.
      Dass etwas klarer wird, kann ich nicht erkennen. Länger vielleicht, ja. Ich kann nur sehen, dass du Partei für Steine ergreifst, was immer auch dafür deine Motive sein sollten. Nicht alles Ruhende ist Stein und nicht alles Ruhende ist Gott.
      Ob Menschsein "fallen lassen" bedeutet kann ich nicht beurteilen. Du weißt ja was ich bin. Es ist schon ein Wunder, dass ich überhaupt lesen und schreiben kann. Es erstaunt mich immer wieder.
      Ich will jetzt keine Partei für bulletproof ergreifen, aber: wo genau wurde seine Eingangsfrage beantwortet? Ich kann die Stelle nicht finden. Vielleicht habe ich auch nicht lange genug gesucht, da kannst du mir ja helfen.
      Ob er sich nochmal einschalten wird, weiß natürlich niemand genau. Wie hoch schätzt du die Wahrscheinlichkeit? Frisch angemeldet, ein Posting und ein Thread...wenn der hier nicht mitliest, kommt der niemehr vorbei.
      If so: greetings 2 bp :)
      gute nacht
      Al.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 13:16:36
      Beitrag Nr. 38 ()
      Der tolle Mensch sprang mitten unter sie und durchbohrte sie mit seinen Blicken. "Wohin ist Gott?" rief er, "ich will es euch sagen! Wir haben ihn getötet - ihr und ich! Wir sind seine Mörder! Aber wie haben wir das gemacht? Wie vermochten wir das Meer auszutrinken?



      Wohin bewegen wir uns? Fort von allen Sonnen? Stürzen wir nicht fortwährend? Und rückwärts, seitwärts, vorwärts, nach allen Seiten? Gibt es noch ein Oben und ein Unten? Irren wir nicht durch ein unendliches Nichts? Haucht uns nicht der leere Raum an? Ist es nicht kälter geworden? Kommt nicht immerfort die Nacht und mehr Nacht?



      Müssen nicht Laternen am Vormittag angezündet werden? Hören wir noch nichts von dem Lärm der Totengräber, welche Gott begraben?
      Riechen wir noch nichts von der göttlichen Verwesung? - auch Götter verwesen!




      Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet!
      Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder?
      Das Heiligste und Mächtigste, was die Welt bisher besaß, es ist unter unsern Messern verblutet - wer wischt dies Blut von uns ab? Mit welchem Wasser könnten wir uns reinigen? Welche Sühnefeiern, welche heiligen Spiele werden wir erfinden müssen?




      Ist nicht die Größe dieser Tat zu groß für uns? Müssen wir nicht selber zu Göttern werden, um nur ihrer würdig zu erscheinen? Es gab nie eine größere Tat - und wer nun immer nach uns geboren wird, gehört um dieser Tat willen in eine höhere Geschichte, als alle Geschichte bisher war!"




      Hier schwieg der tolle Mensch und sah wieder seine Zuhörer an: auch sie schwiegen und blickten befremdet auf ihn. Endlich warf er seine Laterne auf den Boden, daß sie in Stücke sprang und erlosch. "Ich komme zu früh", sagte er dann, "ich bin noch nicht an der Zeit.
      Dies ungeheure Ereignis ist noch unterwegs und wandert - es ist noch nicht bis zu den Ohren der Menschen gedrungen. Blitz und Donner brauchen Zeit, das Licht der Gestirne braucht Zeit, Taten brauchen Zeit, auch nachdem sie getan sind, um gesehen und gehört zu werden. Diese Tat ist ihnen immer noch ferner als die fernsten Gestirne - und doch haben sie dieselbe getan!" - Man erzählt noch, daß der tolle Mensch desselbigen Tages in verschiedenen Kirchen eingedrungen sei und darin sein Requiem aeternam deo angestimmt habe. Hinausgeführt und zur Rede gesetzt, habe er immer nur dies entgegnet: "Was sind denn diese Kirchen noch, wenn sie nicht die Gräber und die Grabmäler Gottes sind?"





      Friedrich Nietzsche, Die fröhliche Wissenschaft, München 1959, S. 166




      s.L.:):D
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 13:37:33
      Beitrag Nr. 39 ()
      :D Alles Gute zum 50. wünscht Robert - T - Online :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 18:44:11
      Beitrag Nr. 40 ()
      Sorry, alles Gute zum 158.Geburtstag von Nietzsche, geb. 15.10.1844 ......boah, das passt ja!



      @s.L.
      Auf den oberen Bildern bis zur Gedächtniskirche: Sind das die Rolling Stones? - Die sind ja ganz schön obschön......
      Ja, Text lesen oder Bilder schauen, das ist wohl die Frage. Oder beides gleichzeitig? Geht das überhaupt?........ also, ich wollte sagen, der dunkle Nietzschetext dazu ist auch sehr blendend, aber wenn man die Wahl hat.....

      Tatsache ist, die LOVEparade lebt (mit oder ohne Deo) und VIVA liebt mich, und dich, und alle anderen.

      @A.Crowley
      ja, man "versieht" sich hier häufiger, als man denkt. Leider!

      Ich habe nicht geschrieben, daß bulletproofs Eingangsfrage beantwortet wurde.
      Wenn ich mir 1 noch mal durchlese, bin ich mir nicht mehr sicher, ob nicht mit 1 schon alles gesagt wurde. :laugh:
      Insofern hast du völlig Recht, die Wahrscheinlichkeit, daß sich bulletproof hier nochmal einschaltet, ist sehr gering. Aber Unschärfetheorien haben ja auch ihren Reiz.
      Warum sollte er hier nicht mehr mitlesen? - Ist ja schließlich sein Thread. Und so dumm ist der ja auch nicht.

      Gruß
      Rhabarber
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 19:19:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      Vielleicht hat sich da Nietsche geirrt:
      Gott ist nicht tot,
      es hat ihn nie gegeben.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 20:28:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 20:29:20
      Beitrag Nr. 43 ()
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:44:56
      Beitrag Nr. 44 ()
      #41:

      So ist es. Die Menschen haben Ihn erfunden. Sonst nichts.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:54:22
      Beitrag Nr. 45 ()
      zu #42 ; 43:

      du misst Gott mit "gut" und "schlecht". Das ist eine Menschliche Denkweise, dualistische Denkweise, für dich ist das schlecht, für die Täter ist das gut. Wer hat Recht? Keiner. Es ist so wie es ist. Der eine will sich schützen, der andere töten, und jeder behauptet im Recht zu sein... Traurig.

      Für mich ist Ruhe nur im inneren zu finden. Jeder für sich. Trotz die sehr unvollkommene Realität in der wir leben.

      Ich habe meine Ruhe in der Meditation gefunden. In dem "nicht denken".
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 01:01:22
      Beitrag Nr. 46 ()
      @40 Rhabarber
      Ja, es sieht so aus, als ob eine Geburt bevorsteht....
      :D
      Al.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 03:42:16
      Beitrag Nr. 47 ()
      jahwe lebt - und wie!
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 20:36:40
      Beitrag Nr. 48 ()
      Gott als Totgeburt?.....mmmmhhhh.....ist vielleicht eine Überlegung wert!
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 12:51:13
      Beitrag Nr. 49 ()
      hoch..politisch das Ganze :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 14:06:08
      Beitrag Nr. 50 ()
      # 49

      ja, Gott will den Teufel in die Schranken verweisen. Er packt ihn bei den Hörnern! Zwei Hörner wurden in N.Y. am 11.09.02 im Namen Allahs zerstört. Mächtig wie des Teufels System die Menschen gegenseitig mit Ellbogen aufeinander losgehen zu lassen und dem reinen materiellen Gewinn nachzugehen. Doch auch DAX, DOW und Co. gehen K.O.. Gott will es so. Die Schöpfung wird von den ungläubigen Teufelchen bedroht - Klimakollaps... Hier spült Gott den Verstand - Hochwasser, Hurricans, Dürren, Golfstromgefahr, Tschernobyl, Gengau...

      Es sieht so aus als hätte er sich selbst umgebracht aber für einen Externen hat er sich vorbildlich in die Netzwerkwelt transformiert und z.T. intergriert in der Absicht die vernetzten Menschen alle zu Götter zu wandeln, den alten Kriegs-/Finanz-/Leistungs-/Konsumrausch-....teufel zu besiegen. Natürlich braucht er die Menschen, die an eine positive Zukunft glauben:

      Freizeitgesellschaft bei Automation, freie Liebe mit wechselnden Partnern, Stop allen tötens und von Umweltzerstörung, Abschaffung von Geheimdiensten, Staatsstrukturen - direkte Basisdemokratie, Spiel, Freude, Haschisch/LSD...

      ...einen Namen für das Realitätsszenario nach Dallas haben die Zukunftsforscher bereits gewählt: Gaja

      Gruss
      ;)mry
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 15:38:11
      Beitrag Nr. 51 ()
      Spiritueller Versuch auf fallende Kurse:


      ooooooooooooooooooooohhhhhhhhhhhhhhhhhhmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm!!!!
      ooooooooooooooooooooohhhhhhhhhhhhhhhhhhmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm!!!!
      ooooooooooooooooooooohhhhhhhhhhhhhhhhhhmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm!!!!

      :Dmry
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 15:47:51
      Beitrag Nr. 52 ()
      @ humm
      das Schlaue dabei ist,
      die Menschen haben Gott nach ihrem Ebenbild erschaffen,
      so hat nun das Göttliche keine Chance.

      Die Geschichten die um Jesus gewoben wurden,
      sind ein Versuch die Menschheit nur noch mehr zu verdummen.
      Jesus hatte versucht einzelne aufzuwecken,
      das hat er mit seinem Leben bezahlt
      und der Schlaf der Menschen wurde nur noch tiefer.
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 15:54:08
      Beitrag Nr. 53 ()
      # 52,

      wer sagt Dir, dass das menschliche keine Chance auf Wachstum hin zum Göttlichen hat?

      ach ja #50/51 der DAX hat mit 20 Punkten dran geglaubt!

      :)mry
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 16:33:24
      Beitrag Nr. 54 ()
      Es hat alle Chancen natürlich,
      gewissermassen ein Geburtsrecht auf die Göttlichkeit.
      Was ich in 52 meinte,
      erschaffe ein Gott nach deinem Ebenbilde, glaube dann an ihn und die Fixierung in ein Tunnelbewusstsein beginnt.

      Das Göttliche kann nur dann in uns erblühen,
      wenn wir keine Konzepte über Gott und Göttlichkeit haben.

      Was den Dax betrifft,
      ich glaube wir sind noch nicht aus dieser Dunkelheit draussen, die diese Erde im Griff hat, ich erinnere an die Anschläge in Helsinki, Bali,
      an den brennenden Öltanker, an die Kriegsdrohungen von
      Bush, erinnere an Scharon.
      Die Antilebenskräfte haben sich entfaltet und ziehen Energien ab.
      Vor Weihnachten könnten sich diese Einflüsse sogar noch verstärken.
      Das sind Spezialistenbörsen, vielleicht Goldaktien.
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 17:56:56
      Beitrag Nr. 55 ()
      kyron,

      bei einem Tunnel glaub ich ans Licht am Ende. Außerdem ist ein Tunnelbewußtsein nicht göttlich. Eher schon ein Netzwerkbewußtsein. Wie in #50 gibt es auch vernetzte Gottesdiener. Im Guten wie im Schlechten. Wenn wir in Liebe zueinander stehen kann nichts schief gehen!

      So think different - think positiv!!!

      mry
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 11:03:39
      Beitrag Nr. 56 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 15:39:33
      Beitrag Nr. 57 ()
      mry
      Think different-think positiv!!!
      Positiv denken heisst doch nur,
      die Negativität umzudrehen.

      Da ist es besser,
      zurückzutreten und die Gedanken ihren Lauf lassen,
      unidentifiziert.
      Das nennt man Meditation.
      Wie in # 50
      Das Om ist der Klang des Universums,
      vielleicht auch der Schöpfung.
      Es ist ein reiner und harmonisierender Klang.
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 02:02:51
      Beitrag Nr. 58 ()
      Der Schwarze Freitag - Ein Börsencrash, der Geschichte schrieb


      Die amerikanische Wall Street glich einem Schlachtfeld: Tausende von Investoren rannten panisch und verzweifelt am 29. Oktober 1929 über die Straßen; Spekulanten setzten ihrem Leben mit einem Sprung durchs Fenster ihrer Büros ein Ende.

      Doch was war bloß geschehen? Seit Beginn der zwanziger Jahre ging es den Amerikanern und Europäern Jahr für Jahr besser. Die Wirtschaft boomte, das reale Bruttoeinkommen stieg und die goldenen zwanziger ließen Begriffe wie "ewige Hochkonjunktur" oder "New Economy" aufkommen.

      Keiner konnte sich mehr einen Rückgang der wirtschaftlichen Entwicklung vorstellen. Dementsprechend unbekümmert gingen die Klein- und Großinvestoren mit ihren Ersparnissen um und kauften alles, was sich nur "Aktie" nannte. War kein privates Vermögen zum Spekulieren vorhanden, konnte man ohne größeren Schwierigkeiten Bankkredite aufnehmen.

      Spekulanten hatten für mehrere Milliarden Dollar Aktien auf Kredit gekauft, wobei die alten Aktien als Sicherheit für neue Kredite eingesetzt wurden. Als dann auch noch die Leitzinsen anstiegen, mußten immer höhere Gewinne erzielt werden, um die Zinsen für das geliehene Kapital zu decken. Amerikanische Aktien verbuchten ein Plus von durchschnittlich mehr als 300 Prozent in den Jahren 1922 bis 1929.

      Die Börsenwelt schien gesund zu sein bis zum Freitag den 25. Oktober 1929 - die Situation war nun völlig überreizt.... ....an diesem Tag blieben Kaufaufträge nahezu ganz aus, und die Stückzahl der zum Verkauf angebotenen Aktien war immens. Auch weit umfassende Stützungskäufe amerikanischer Großbanken waren zwecklos - die Kurse sanken ins Bodenlose. An den Handelstagen der darauffolgenden Woche herrschte Panik.

      Die Spekulationsblase war nun endgültig geplatzt, denn jeder wollte jetzt noch retten, was zu retten war. Die Aktienkurse sackten teilweise von einem Kurswert von über 100 Dollar auf einstellige Dollarbeträge ab. Die einzigen Profitteure der Verkaufswelle waren die Aktienhändler, denn diese kassierten in dieser schwarzen Börsenwoche Provisionen von mehreren Millionen Dollar. Als Folge des Börsencrashs an der Wall Street stürzten die USA gemeinsam mit der restlichen Welt in eine Weltwirtschaftskrise, die bis in das Jahr 1931 anhielt.
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 07:33:34
      Beitrag Nr. 59 ()
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 04:29:23
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ich weiß, diese Diskussionen sind sinnlos.
      Trotzdem komme ich auf das Thema Zweit-IDs zurück.
      Wer schlau und pfiffig ist, dem fällt sofort auf, dass ich nur eine Zweit-ID sein kann. Trotzdem behaupte ich: Wer wirklich schlau und pfiffig ist, sperrt mich nicht.
      Denn: mein Name weist nur auf etwas hin, das mir wichtig ist. Wie bei einer ganz normalen ID auch. Ich bin eben ein Fan, ein Anhänger dieses Threads. Und ich habe schon so lange hier gelesen ohne zu posten, dass ich trotzdem weiß, wie man postet. Ich weiß sogar wie man Threads verlinkt. Das alles habe ich gelesen und noch viel mehr!
      Und gerade weil ich so viel - nahezu alles! - gelesen habe ist es dieser Thread hier, den ich mir zum posten meines ersten Postings ausgesucht habe. Denn ich denke, wenn überhaupt eine Möglichkeit besteht, nicht mit einer ID gelöscht zu werden, wie ich sie mir ausgesucht habe, dann hier.
      Ja, alle sind gefragt. Vor allem du, lieber Leser!
      Thread: Kann man an einen toten Gott glauben?
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 20:24:54
      Beitrag Nr. 61 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 00:03:02
      Beitrag Nr. 62 ()
      alles gute. nachträglich.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 04:32:17
      Beitrag Nr. 63 ()
      hätte nicht gedacht, dass dieser thread hier noch lebt!:eek:
      danke aek!
      15.oktober verpasst, dafür gibts auch von mir nachträgliche grüße ins grab nach röcken.


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      Kann man an einen toten Gott glauben?