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    Terroranschlag, Hand folg 50m weit zur Universität - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.10.02 14:08:17 von
    neuester Beitrag 07.03.03 12:41:24 von
    Beiträge: 29
    ID: 645.020
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      schrieb am 11.10.02 14:08:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie Terroranschlag, in Israel

      Ich bin kein Held

      Großes Bild
      Baruch Neuman, der Busfahrer der Dan-Kooperative, der gestern ein blutiges Attentat verhinderte, sagte, dass er kein Held wäre, sondern instinktiv gehandelt hatte, um seine Passagiere zu schützen. Er befand sich mit seinem Bus der Linie 87 an der Haltestelle gegenüber der Bar-Ilan-Universität und liess Fahrgäste ein- und austeigen, als er bemerkte, wie ein Mann durch die hintere Türe, ohne zu zahlen, einsteigen wollte, woraufhin er sofort die Tür schloß. Der Mann fiel auf die Straße und lag verletzt da, als der Fahrer und ein Sanitäter kamen, um seinen Zustand zu überprüfen. Dabei entdeckten sie den Sprengstoffgürtel des Selbstmordterroristen und hielten ihn an den Händen fest. Gleichzeitig riefen sie alle Anwesenden auf, sich in Sicherheit zu bringen. Der Terrorist begann sich zu wehren, woraufhin sich die beiden auch entfernten. Er sprengte seinen Sprengstoffgürtel, und tötete dabei Se´ada Aharon. Dreissig Menschen wurden verletzt. Eine Hand des Terroristen flog durch die Wucht der Explosion etwa 50 m weit, bis zum Eingang der Universität.

      Quelle: http://www.israelheute.com
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 14:14:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Auch Focus berichtet darüber:


      P O L I T I K

      Sturz entlarvt Attentäter


      A n einer Bushaltestelle bei Tel Aviv hat sich am Donnerstag ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt und eine Frau mit in den Tod gerissen. Wie der Polizeichef von Tel Aviv, Jossi Sedbon, erklärte, stürzte der Attentäter beim Einsteigen in den Bus. Als der Fahrer sich um ihn kümmern wollte, bemerkte er den Sprengstoffgürtel und drückte den Mann gemeinsam mit einem Arzt nieder. Beide ließen ihn dann jedoch wieder los, so dass er seinen Sprengsatz zünden konnte.

      Der Busfahrer Baruch Neuman sagte, er und der Arzt hätten den Mann gehalten, während eine Rettungsassistin dessen Hemd geöffnet habe, um nach möglichen Verletzungen zu suchen. Erst da habe er den Sprengstoffgürtel gesehen. „Wir haben seine Arme niedergedrückt“, sagte Neuman. In den nächsten Minuten habe er mit dem Mann gesprochen und ihm versichert, ihm werde nichts passieren, wenn er den Widerstand aufgeben. Er habe jedoch nicht geantwortet.

      „Da waren sehr viele Menschen an der Haltestelle. Nachdem alle geflohen waren, haben wir ihn freigelassen“, sagte Neuman. Der Mann habe begonnen, sich zu wehren, und da habe er um sein Leben gefürchtet. Der Attentäter stand auf und lief etwa 30 Meter auf eine Gruppe von Menschen an der Haltestelle zu. Dann zündete er seinen Sprengstoff.

      Der Anschlag ereignete sich an einer Schnellstraße bei Bnei Brak, einem Vorort von Tel Aviv. Eine 71-Jährige wurde getötet, vier weitere Menschen wurden teilweise schwer verletzt. Unter den Fahrgästen im Bus waren viele Soldaten. Warum sie nicht einschritten, war vorerst unklar. Zunächst bekannte sich niemand zu dem Anschlag. Der Sprecher der radikalen Hamas-Organisation, Ismail Abu Schanab, erklärte, er wisse nicht, wer das Attentat geplant habe, aber „der Widerstand wird mit allen Mitteln weitergehen, bis wir unsere Rechte bekommen“.

      Gegenseitige Schuldzuweisungen

      Ein Mitarbeiter des israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon, David Baker, machte den palästinensischen Präsidenten Jassir Arafat für den Anschlag verantwortlich. Dessen Autonomiebehörde tue nichts, um Attentate zu verhindern. Arafats Berater Nabil Abu Rdeneh sagte dagegen: „Die Israelis sind verantwortlich für jeden einzelnen Akt der Gewalt in der Region.“

      Es war der zweite Selbstmordanschlag in Tel Aviv binnen drei Wochen. Am 19. September hatte sich ein Aktivist der Hamas in einem Bus in die Luft gesprengt und dabei fünf Israelis mit in den Tod gerissen.

      Diebstahl in Arafats Hauptquartier

      In der Nacht zum Donnerstag nahmen die israelischen Streitkräfte bei einer groß angelegten Razzia im Westjordanland mehr als 70 Palästinenser fest. Der Schwerpunkt lag in Ramallah, wo „55 gesuchte Terroristen“ gefasst wurden, wie die Armee mitteilte. Ziel der Aktion sei es gewesen, die terroristische Infrastruktur zu zerstören, insbesondere die der Hamas. Die Armee drang in der Nacht auch erneut mit Panzern in das Flüchtlingslager bei Rafah im Gazastreifen ein. Zwei Jungen im Alter von zwölf und 17 Jahren wurden getötet.

      Drei israelische Grenzpolizisten sollen während der Belagerung von Arafats Hauptquartier in Ramallah Elektronikgeräte aus dem Gebäude gestohlen haben. Das Justizministerium erklärte, die Beamten hätten zugegeben, einen Videorekorder und Computer mitgenommen zu haben.

      10.10.02, 21:17 Uhr
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 14:22:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schon vor Jahren konnte man als Tourist am Golan auf israelischer Seite ausgebrannte Busse als Mahnmal stehen sehen. Wenn es in Israel so weitergeht, wird man zwischen all den ausgebrannten Bussen kaum noch einen Fuß auf den Boden kriegen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 14:24:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wer kann da von Israel verlangen mit solchen Leuten Frieden zu schließen, oder ihnen das Land zu geben???
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 14:31:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Kuehe

      Jeder, der kapiert, daß die meisten Palästinenser genauso in Frieden und Freiheit leben wollen, wie die Mehrheit der Israelis. Rabin ist dafür gestorben!

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      Avatar
      schrieb am 11.10.02 14:36:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zu # 5, du hast Recht es ist so, doch wer??? gebietet den Radikalen aufzuhören???
      Sie bekommen aus dem Irak Geld für ihre Anschläge und auch die Obersten Führer Muftis schürren den Terror.
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 14:36:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Da bin ich total anderer Meinung.

      Für beide Seiten gilt:
      auf den Hosenboden setzen, Hausaufgaben machen, Frieden schließen. Ende.

      SFK
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 14:41:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ Kuehe


      Mein Gott, bist Du einfach gestrickt.....
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 14:45:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Radikalen sollte man aus dem Land schmeissen, nämlich die Israelis. Diese Verbrecher sollten aus der Weltgemeinschaft ausgestoßen werden. Sharon muß vors Kriegsverbrecher Tribunal gestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 14:46:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sehr geehrter Herr Kuhe,

      - zum Glück gibt es nicht DIE ISRAELIS oder DIE PALISTINÄNSER
      - Das ist ein Krieg wo es ausschließlich nur um Geld und Macht geht. So wie alle anderen Kriege auch. Die Masse an Leute kann man nur durch Rasse / Religion usw bewegen sich irrational zu verhalten
      - Es gibt keine alternative zum Frieden und miteinander
      - Das Palistinäsisches Volk besteht aus über 90% Muslime und der Rest sind Christen und Juden.
      - Niemand auf der Welt hat das Recht jmd umzubringen. Den Grund gibst nicht. lässt man eine Begründung zu? hierzu sage ich nur A.Hitler könnte es damals auch super begründen !!!
      - Vorschlag: ab sofort feiern wir Arafat und Scharon als Helden ( !!!) und lassen die jenigen ran, die wirklich was bewegen können.
      - Ich glaube fest daran, dass dort eines Tages Frieden gibt.
      - Tod ist schrecklich egal wie es passiert. Beide seiten leiden. Gewinner gibt es nicht.
      Mit freundlichen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 16:09:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wer es schafft dort Frieden zu machen, kann NUR der Antichrist sein.

      Den die Bibel schreibt von einem FALSCHEN Frieden.
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 16:16:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      kuehe, kannste nicht mal - wie jesus - wenigstens für vierzig tage in die wüste gehen?


      vielleicht hilfts, wenn du in der wüste fastest und betest :)

      für einen fundamentalistischen christen wie dich doch ne kleine übung, oder?
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 17:17:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ antigone

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 17:23:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ Kuehe

      ich würde auch die Agressoren und die Besetzer meines Landes, die die mich täglich erniedrigen - schon 50 Jahre lang - gewaltig in Arsch tretten, wo ich nur kann.

      rudi
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 17:24:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Warum nur 40 Tage ? Das Volk Israel zog 40 Jahre durch die Wüste Sinai. Das soll er mal nachmachen :)
      LeN
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 17:31:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      le neant
      die vierzig tage sollten lediglich ne anregung sein. kuehe könnte sich einlaufen, einbeten, einfasten, wäre womöglich auf den geschmack gekommen... und dann hättest du strategisch günstig... aber nu es es schon verpatzt :D
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 18:53:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Also die Frage ist doch nicht, ob jemand den Frieden torpedieren will. Ausser den üblichen Verdächtigen (Hamas etc.)
      Ich frage mich jedoch, wie die Autonomie-Behörde für Ordnung sorgen soll, wenn deren Infrastruktur tagtäglich von den israelischen Besatzern zerstört wird. Stelle ich mir unmöglich vor, daß der Bundeskanzler in einem Bunker sitzt, keinen Strom, kein Telefon und auch keine nennenswerte Polizei-Organisation besitzt und trotzdem für alles verbrecherische den Kopf hinhält. Was soll denn der Arafat denn schon ausrichten - mal angenommen, er will es überhaupt. Soll er Rauchzeichen geben und seine kaum vorhandenen Sicherheitskräfte zur Terroristenjagd einsetzen? Die sind doch damit beschäftigt, die Trümmer wegzuräumen, die die Israelis tagtäglich hinterlassen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 20:23:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      zu # 17,
      der Arafat ist zur Trischen Figur geworden, seit es ihn gibt.
      Ja er wurde Präsident durch Israels Gnaden, den Israel mußte ihn des öfteren schon unter Rabins Zeit, vor den eigenen Leuten beschüzen.
      Aber deswegen veränderte er sich nicht, was viele auch Peres hofften.
      Selbst Peres hat eingesehen, das es mit Arafat keinen Sinn macht, denn er ist ein kranker alter Mann, total unfähig und koruppt.

      Barak sagte im nachhinein als er als Premierminister schon abgelöst war, der Arafat hätte in Cam David keinen einzigen vernünftige Satz gesagt.

      Die Palästinenser hätten etwas besserers verdient, aber sie stehen halt wie immer auf der falschen Seite.
      Mir kommt das oft so vor, wie der Pharao zur Zeit Moses, Gott hat sie verstockt, weil er ja sowieso KEINEN Palästinenser Staat will.
      Den er hat sein Volk die Juden aus aller Welt geholt um sie in dieses Land zu setzen, wieder einzupflanzen.
      Sie wollten ja auch nicht freiwillig kommen, so mußte er Fischer und Jäger senden (steht in der Bibel], ja der Holocaust diente dazu um sie ins Land zu bringen.
      Was die Welt und viele jetzt als Fehler ansehen, den Juden wieder ein Heimrecht und Land zu geben, war GOttes Plan.
      Aber so ist GOtt er handelt und gebraucht die menschen wie er will.
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 00:27:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      Also biblisch wollte ich nicht diskutieren. Doch gehen wir mal vom christlichen Glauben aus, der sich AUCH in den Zehn Geboten manifestiert und in der Bergpredigt Jesu (...wenn Dir einer auf die rechte Wange schlägt, so halte auch die linke hin...): Wer hat nun angefangen??? Wer sollte aufhören bzw. die linke hinhalten?
      Gottes Wille ist es, daß sich Brüder zerfleischen? Ich mag es nicht glauben, doch ich bin auch nicht GOTT, JEHOVA oder ALLAH oder sonstwas.
      Bitte nicht steinigen für den fehlenden Quellennachweis - einfach mal glauben. Vor einiger Zeit (2 Jahre circa) habe ich im SPIEGEL einen sehr interessanten Artikel über einen Gen-Forscher gelesen, der die "Juden" oder besser Israelis und die "Palästinenser" auf deren Gene untersucht hat. Und er fand, daß sie -rein vererbungstechnisch und -theoretisch miteinander näher verwandt sind als alle anderen Völker in dieser Region.
      Wenn ich diese Ergebnisse als Fakt annehme, so kommt es mir vor als ob GOTT uns alle verlassen hat und sich einen feuchten Kehricht um SEIN Volk kümmert.
      Und auf Grund der o.g. Erkenntnisse lässt sich doch gar nicht mehr sagen, wer nun zu SEINEM Volk gehört.
      Sind es diejenigen, die stur irgendein Schriftstück auswendig lernen (Tora, Koran, Bibel) und daraus ihre Greueltaten rechtfertigen versuchen, oder sind es vielmehr die, die sich für einen Frieden einsetzen?
      Mir egal, ich versuche nur noch, die Hoffnung nicht aufzugeben.
      Grüsse
      Freewheelin Franklin
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 00:50:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Es ist schon unglaublich wie hier die Frage jedweder Religion diskutiert wird. Eine von Menschen geschaffene Glaubensfigur muß ( im 21. Jahrhundert ) immernoch für Tod und Kriege herhalten.
      Vielleicht sollte unser Bundespräsident mal 5mrd.€ für eine riesngroße Klappse anmelden , damit die bayrischen Katholiken und die Exzentriker anderer Verblödungsorganisationen mal therapiert werden.

      Hochachtungsvoll
      robby13
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 01:03:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wie diese Therapie wohl aussehen könnte?
      Karstadt am Morgen, WOM am Mittag, Kaufland am Abend, Amazon in der Nacht...
      Aber was solls, Ihr Beitrag stellt ab auf die Fantasie des Menschen wegen der Erschaffung eines Geistwesens, das Ihrer Meinung nach nicht existiert. GUT!!!!!!!!!!!!!!
      Doch eine Frage habe ich schon:

      Wieviele Gesetze kennen Sie, die seit über 3000 Jahren NICHTS AN IHRER GÜLTIGKEIT verloren haben?
      Das Reinheitsgebot ist nicht so alt...
      Ich kenne deren zehn, und wir alle sind davon durchdrungen - ob wir das nun wollen oder nicht.
      Wenn also ein oder mehrere Menschen in grauer Vorzeit in der Lage waren, solche Gesetze zu formulieren - warum konnten wir uns nicht weiterentwickeln. Ich meine ja nur, daß unsere intellektuellen Fähigkeiten seit damals doch eher zugenommen haben müssten und wir mittlerweilen mit allen Völkern der Galaxie in Frieden leben müssten :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 01:34:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      Reinheitsgebot ?
      einschließlich Verbrennung von Ungläubigen durch dem Mob ?
      einschließlich der Verstümmelung von jg. Frauen durch Beschneidung ?
      einschließlich des Mißbrauchs von Kindern durch kath. Priester ( 300 mal , das ist die Spitze des Eisberges )

      alles wg. st. jahrhunderter Überlieferung einer Ideologie ?
      Ihr seid krank.

      Übrigens, ich bin getauft und konfermiert, ich kenne die 10. Gebote. Keines wird nur ansatzweise umgesetzt.
      Nur Heuchelei , Krieg und Missachtung Anderer. Religion ist nur noch eine Krücke von Machtbedürfnissen, sonst nichts.
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 01:43:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      #22
      sorry , der Mob hat nur gefeiert , Initiator war die die kath. Kirche
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 10:38:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      Das ist alles richtig, was Sie sagen - mindert aber nicht im Geringsten die Aussage der 10 Gebote.
      Und offenbar kennen Sie wirklich keine älteren Gesetze; für mich sind sie ein Indiz für Gott.
      Ich finde es mittlerweile einfach nur noch lächerlich, geschichtlich weit zurückliegende Ereignisse immer wieder aufgetischt zu bekommen. Ist genauso wie mit Deutschland wg. Gröfaz, USA wg. Indianer, Frankreich wg. Algerien etc.
      Sind Verfehlungen der Vergangenheit unentschuldbar, müssen wir alle in Sack und Asche gehen bis zum Sankt Nimmerleinstag?
      Ich habe gelernt, wenn sich jemand entschuldigt, diese Entschuldigung anzunehmen. Und natürlich darauf achten, daß sie ernst gemeint war.
      Grüße
      Freewheelin
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 10:52:45
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.03.03 13:22:16
      Beitrag Nr. 26 ()


      Der Linienbus, rechts im Bild, wurde bei der Explosion am Mittwoch völlig zerstört





      Abtransport der Leichen. Die meisten Opfer sind kaum zu identifizieren
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 16:52:57
      Beitrag Nr. 27 ()
      Tote bei Selbstmordanschlag in Haifa


      Gestern Nachmittag, gegen 14:10 Uhr, sprengte sich ein palästinensischer Selbstmordterrorist in einem Linienbus im Carmeliya-Stadtviertel von Haifa in die Luft. Der Bus der Linie 37 der Egged-Buskooperative war auf dem Weg zur Universität voll besetzt gewesen. 15 Menschen wurden durch die Explosion getötet: darunter zehn Schulkinder im Alter zwischen 13 und 15 Jahren. Unter ihnen befanden sich die 14-jährige Avigail Leitel, eine Amerikanerin, ein 13-jähriger Druse aus dem Dorf Daliat Al-Karmel, ein israelischer Araber aus Haifa, sowie zwei Soldaten. Mehr als fünfzig Menschen wurden verletzt. Um Tote und Verletzte bergen zu können, mussten teilweise die Sitze herausgerissen werden, um an sie heranzukommen. Durch die Wucht der Explosion wurden in der Umgebung geparkte Autos beschädigt sowie Straßenschilder verbogen. Der Sprengstoffgürtel enthielt etwa 60 kg Sprengstoff und Metallteile. Der im vollkommen zerfetzten Bus gefundene Personalausweis eines Palästinensers weist diesen als Mahmoud Salim Kawasma, 20, aus Hebron aus. Er war der Hamas zugehörig. Unter seinen Sachen fand man einen Abschiedsbrief mit Koranzitaten. Darin wird auch das Attentat auf das World Trade Center in New York gelobt. Kawasma war Student der Computerwissenschaften am polytechnischen Institut in Hebron und bereits der 20. Student dieser Einrichtung, der zum Selbstmordattentäter wurde. Nach einer zweimonatigen Pause war dies das erste Selbstmordattentat, und der dritte Anschlag in Haifa innerhalb von zwei Jahren. Mit diesem Anschlag steigt die Zahl der israelischen Terroropfer auf 747 an.

      Quelle: http://www.nai-israel.com/LargPic.asp?LargPic=haifahand.jpg
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 20:10:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      Schreib` mal über die von den Israelis geschlachteten palästinensischen Feuerwehrleute und Zivilisten von heute Abend, mein liebste Kuh :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 12:41:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      Terror machte keinen Unterschied
      Zwei der Terroropfer von Haifa, die 14-jährige Abigail Leitel und der 13-jährige Juval Mendelevitch, nahmen an einem Programm des jüdisch-arabischen Givat-Haviva-Zentrums teil, in dem jüdische und arabische Kinder untereinander Toleranz, Pluralismus und Koexistenz einüben. Inzwischen wurden bereits zehn der Anschlagsopfer beigesetzt, weitere Beerdigungen sind für heute vorgesehen.


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