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    An der amerikanischen / irakischen Grenze wird seit 0:00 Uhr Zulo zurückgeschossen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.10.02 15:04:10 von
    neuester Beitrag 12.11.02 12:39:10 von
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    ID: 645.051
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      schrieb am 11.10.02 15:04:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Präsident Bush gibt heute bekannt: Das auch er ein leichtes Gefühl der Furcht verspüre. Er habe, seitdem WTC- Attentat immer ein leichtes Gefühl gehabt das Flugzeuge in seinem Bauch wären und dieser Gedanken habe ihn nervös gemacht. Bei dem Gedanken, das Gebiet eines fremden Herrscher zu betreten und dort für länger leben zu müssen. Werden sich die Fremden an die Gebote der Gastfreundschaft halten und werde wir ihre eigenartigen Bräuche und Riten schnell genug erlernen, um nicht das Mißfallen des Saddam zu erwecken? Und was ist, wenn sie Dinge von uns verlangen, die wir nicht tun können, weil sie unserem Wesen widersprechen? Werden sie genug über unserem Clan wissen, um zu verstehen, daß unsere erste und einzige Loyalität unserem Gott gilt, gelten muß, und daß wir bis zu unserem Ende sein bedingungsloser Diener sein werden und deshalb nichts tun werden, von dem wir auch nur Ansatzweise denken, daß es unserem Gott schaden würde? Wir schätzen, daß wir uns stark beherrschen müssen, um nicht in der Zulo-Gestalt zu wechseln, falls wir in einen Kampf verwickelt werden sollte, da sie diese Fähigkeit bestimmt nicht kennen und wir keine Lust habe, uns erst ihrer Schwerter und dann ihrer Fragen zu erwehren. Wie ist in diesem Bagdad überhaupt die Frage der Nahrungsaufnahme gelöst, wir denken nicht, daß jeder einfach überall und soviel er will trinken darf, und wie kontrollieren sie das? Darum hat die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika beschlossen das Problem mit der Nahrung und dem Trinkwasser selber zulösen! Gott beschütze Amerika!



















      Die ganze Zeit über wurde wir gezwungen zuzusehen, wann immer wir den Blick abwenden wollte, wurden unsere Köpfe wieder zurück gedreht. Wir danken unseren Gott!

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      schrieb am 11.10.02 15:09:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Lieber Gott, sei gnädig und gib uns nun auch noch den DATIV zurück!
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      schrieb am 11.10.02 15:20:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Around heaven`s want, this example shows afraidbar out!
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      schrieb am 11.10.02 16:25:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      US -MEHRHEIT für Bushs Kriegsplan

      Das Repräsentantenhaus, die erste Kammer der US - Parlaments, hat Präsident Bush eine volle Kriegsermächtigung ausgestellt.
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      schrieb am 11.10.02 16:46:37
      Beitrag Nr. 5 ()



      Freitag, 11. Oktober 2002
      Freie Hand für Bush
      Kriegsvollmacht erteilt

      Nach dem Repräsentantenhaus hat auch der US-Senat Präsident George W. Bush die von ihm geforderte Vollmacht für einen Krieg gegen den Irak erteilt. Die Resolution wurde am späten Donnerstagabend (Ortszeit) nach mehrstündiger Debatte verabschiedet.

      Zuvor hatte bereits das Repräsentantenhaus - die erste Kammer des Kongresses - grünes Licht für einen möglichen Irak-Krieg gegeben. Für die Entschließung stimmten am Donnerstag 296 Abgeordnete, 133 votierten dagegen. Im Senat wurde die Resolution mit 77 zu 23 verabschiedet.

      US-Präsident George W. Bush hat die Vollmacht des US-Kongresses für eine mögliche Militäraktion gegen Irak begrüßt. „Amerika spricht mit einer Stimme“, sagte Bush am Freitag nach der Annahme der Irak-Entschließung im Senat. Der Kongress habe mit seinem Votum der internationalen Gemeinschaft und dem UN-Sicherheitsrat deutlich gezeigt, dass „Saddam Hussein (...) eine ernste Bedrohung für die Region, die Welt und die Vereinigten Staaten darstellt“, sagte Bush weiter. Weitere Untätigkeit sei keine „Option.“

      Die Vollmacht ermächtigt den Präsidenten zu einem Militärschlag, wenn er dem Kongress belegt, dass alle diplomatischen Bemühungen um eine friedliche Entwaffnung des Irak fehlgeschlagen sind. Der Präsident muss dem Kongress dafür mindestens alle 60 Tage einen Bericht vorlegen. Die von Bush ursprünglich verlangte Blanko-Vollmacht zur Verteidigung "der nationalen Sicherheitsinteressen der USA" ist damit nicht mehr enthalten.

      Außerdem betont die Entschließung stärker die Vereinten Nationen. Das Ziel eines Regime-Wechsels in Bagdad steht aber weiter in dem Text.

      Irak vorbereitet

      Irak ist nach Angaben seines Vizeministerpräsidenten Tarek Asis auf einen eventuellen Angriff durch die USA vorbereitet. Asis äußerte sich am Freitag vor Journalisten in Beirut nach der Entscheidung im US-Kongress für eine Resolution, die US-Präsident George W. Bush Vollmacht für eine Entscheidung über Krieg oder Frieden im Irak-Konflikt gibt. Er sei von dem Ergebnis der Abstimmung im US-Kongress nicht überrascht, sagte Asis nach einem Treffen mit dem libanesischen Präsidenten Emile Lahoud. „Wir entscheiden nicht über den Zeitplan eines Angriffs, aber wenn er in einer Stunde statt findet, sind wir bereit“, fügte Asis hinzu.

      Blair bei Putin

      Der britische Premierminister Tony Blair hat bei seinem Werben für eine neue scharfe Irak-Resolution in Moskau kaum Fortschritte erzielt. Der russische Präsident Wladimir Putin stellte am Freitag sein Interesse an einer schnellen Rückkehr der Waffeninspekteure in den Vordergrund. „Dabei schließe ich gemeinsame Lösungen wie auch eine UN-Resolution nicht aus“, sagte er nach einem informellen Treffen mit Blair in der Residenz Sawidowo bei Moskau.

      Putin sprach sich nicht für die von den USA und Großbritannien geforderte neue scharfe Irak-Resolution aus. Wegen seiner traditionell engen wirtschaftlichen Beziehungen zum Ölproduzenten Irak widersetzt sich Russland im UN-Sicherheitsrat neben China und Frankreich bislang einer Anwendung von Gewalt.

      Kanada gibt Zurückhaltung auf

      Erstmals erklärte Kanada am Donnerstag eindeutig seine Bereitschaft, militärische Aktionen gegen den Irak im Fall eines UN-Mandats zu unterstützen. Premierminister Jean Chrétien gab damit seine bisherige Zurückhaltung gegenüber einer Teilnahme kanadischer Streitkräfte an einem US-Angriff auf. Bei einer Begegnung mit Oberschülern in Ottawa betonte er nach Angaben des kanadischen Senders CBC jedoch, dass es zunächst eine Resolution des UN-Sicherheitsrates geben müsse.

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      schrieb am 11.10.02 16:49:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Irak-Entschließung

      Die Irak-Entschließung des Kongresses gibt US-Präsident George W. Bush eine weitreichende Vollmacht zum Angriff auf den Irak. Sie macht eine Invasion nicht von einer zustimmenden Resolution des Weltsicherheitsrates abhängig. Im Falle einer Militäraktion muss Bush dem Kongress alle 60 Tage Bericht erstatten. Die Entschließung hat in ihren Schlüsselpassagen den folgenden Wortlaut:

      „Vollmacht zum Einsatz der US-Streitkräfte

      a) Der Präsident ist dazu ermächtigt, die Streitkräfte der USA einzusetzen, wenn er es für notwendig und angemessen hält, um

      1. die Nationale Sicherheit der USA gegen die anhaltende Bedrohung durch den Irak zu verteidigen, und

      2. alle einschlägigen UN-Sicherheitsratsresolutionen bezüglich des Iraks durchzusetzen.

      b) In Verbindung mit der Ausübung seiner Autorität (...) muss der Präsident vorher oder danach so schnell wie möglich, aber nicht später als 48 Stunden, den Präsidenten des Repräsentantenhauses und den Präsidenten des Senats von seiner Entscheidung unterrichten, dass

      1. weitere diplomatische oder andere friedliche Mittel allein weder die nationale Sicherheit der USA ausreichend gegen die anhaltende Bedrohung durch den Irak schützen, noch wahrscheinlich zur Durchsetzung aller relevanten Resolutionen des US-Sicherheitsrates bezüglich des Iraks führen.

      2. ein Vorgehen nach dieser gemeinsamen Resolution mit der Fortsetzung erforderlicher Aktionen gegen internationale Terroristen und terroristische Organisationen durch die USA und andere Länder vereinbar ist, einschließlich solcher Länder, Organisationen oder Personen, die die terroristischen Angriffe vom 11. September 2001 geplant, autorisiert, begangen oder unterstützt haben.

      Berichte an den Kongress

      a) Der Präsident muss mindestens alle 60 Tage dem Kongress einen Bericht über relevante Fragen dieser Resolution vorlegen.“

      (nach einer dpa-Übersetzung)
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 17:18:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nach der 9/11-Theorie sollte das fünfte Flugzeug am 11. September 2001 das Weißes Haus treffen und Präsident Bush töten! Ramzi Binalshibh sollte eigentlich das 5. Flugzeug steuern. Ramzi Binalshibh gilt neben Mohammed Atta als Schlüsselfigur in diesem terroristischen Angriff auf die USA und auf den Präsidenten der USA! Jetzt ist auch zuverstehen warum Bush auf die SPD und Schröder mit dem Vergleich zu Hitler nicht gut zu sprechen ist! Der Jemenit Ramzi Binalshibh, nach eigenen Angaben führendes Mitglied der al-Qaida, Vertrauter und Mitbewohner Mohammed Attas und seiner Komplizen in Hamburger Terroristenhauptquartier und Logistiker der Hamburger Gruppe. In einem Video des arabischen TV-Senders al-Dschasira aus dem Juni 2002 bekannte er sich sogar zu seiner führenden Rolle innerhalb der al-Qaida und sagte erstmals, dass Osama Bin Laden hinter den Anschläge steckt. Spätestens seitdem gilt der Mann mit der leichten Glatzenbildung als Top-Terrorist. Nach seinen Angaben waren die Terroranschläge vom 11. September der "erste Teil" von 20 geplanten Attentaten. Eigentlich seien am 11. September fünf Anschläge geplant gewesen, so Lindh. Zumindest plausibel ist die Theorie, denn im August 2000 bewarb Binalshibh sich um einen Platz an einer Flugschule in Venice im US-Bundesstaat Florida. Um seine Teilnahme am Flug-Training wasserdicht zu machen, überwies er sogar Geld an die Schule. Weil der Jemenit jedoch trotz mehrmaliger Versuche kein Einreisevisum in die USA erhielt, scheiterte der 5. Anschlag, so die Theorie. Insgesamt vier Mal wurde Binalshib im Jahr 2000 die Einreise in die Vereinigten Staaten verweigert. Ebenso plausibel ist jedoch, dass das fünfte Flugzeug von einem weiteren Verdächtigen, der kurz vor den Anschlägen festgenommen worden war, gesteuert werden sollte.

      Im vergangenen Monat wurde Ramzi Binalshib in Pakistan festgenommen. Seitdem sitzt er an einem unbekannten Ort in Haft und wird von den US-Behörden verhört. Was Binalshibh bisher ausgesagt hat, ist jedoch weder in den USA noch bei den deutschen Fahndern zu erfahren. Bisher ist nur bekannt, dass er wiederholte, die Terror-Organisation al-Qaida stecke hinter den Anschlägen.

      Es wird vermutet das Ramzi Binalshib und viele Geldgeschäfte über den Irak mit einverständis von Saddam gemacht wurden.

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 20:23:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      US-Kriegsvorbereitungen für den Irak
      Posten in der Golfregion werden verstärkt

      Der amerikanischen Kriegsvorbereitungen werden immer konkreter. Laut US-Medienberichten werden mehrere hundert Militärplaner nach Kuwait verlegt. Sie könnten von dort aus den Einmarsch von Bodentruppen im Irak befehligen. Damit sei die Kommandostruktur für eine Invasion komplett, berichtet die "Washington Post". Gleichzeitig planen die USA offenbar, bis zu eine halbe Million Soldaten gegen Pocken impfen lassen.

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      Annan: Weltsicherheitsrat will zweistufige Irak-Resolution

      Die neue UN-Resolution zu den Waffeninspektionen im Irak wird aus Sicht von Generalsektretär Kofi Annan zunächst keine Ermächtigung zu einem Militärschlag enthalten. Die Mitglieder des Weltsicherheitsrats wollten mehrheitlich eine zweistufige Entschließung, sagte er in Cambridge im US-Staat Massachusetts. Danach würden zunächst scharfe Bedingungen für die Inspektionen verabschiedet. Wenn sich Irak dem widersetze, könne eine zweite Resolution einen Militärschlag autorisieren.
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 20:39:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 23:19:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Unterschlupf in Bali für al-Qaida-Kämpfer

      Die Polizei und die Armee nahmen sofort die Ermittlungen auf. Indonesien gilt seit langem als Hort für Terroristen, auch für Anhänger des Terror-Netzwerks al-Qaida. Deshalb war die Regierung des Landes mehrmals von den USA aufgefordert worden, mit der Polizei und den Geheimdiensten gegen Terroristen vorzugehen. Trotzdem gehen Sicherheits-Experten davon aus, dass sich Terroristen relativ ungestört in dem Land aufhalten und bewegen können.
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 23:39:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Und noch malmals ein Deutscher mit zwei Ausweisen auf abwegen!



      TERROR-FESTNAHMEN IN INDONESIEN

      Der deutsche Mudschahed

      Von Matthias Gebauer und Jürgen Kremb

      Fungierte der kürzlich festgenommene Deutsch-Araber Seyam R. als Kopf der al-Qaida-Zellen in Südostasien? Festnahmen und neue Erkenntnisse in Jakarta und Singapur zeigen, dass in der größten Muslimregion der Erde die Fäden von zahlreichen Terrorgruppen zusammenlaufen.

      Jakarta/Berlin - Die Gerüchte waren so unwahrscheinlich, dass anfangs niemand daran glauben wollte. Die Kontakte des Hamburger Terrorpiloten Mohammad Atta hätten bis nach Indonesien gereicht, berichteten Mitglieder islamistischer Splittergruppen schon im vergangenen September. Immer wieder hätten Gruppen um die Hamburger Attentäter über philippinische Muslime von der Muslim Islamic Liberation Front (MILF) Kontakt zu den Mitkämpfern in Südostasien gehalten.
      Doch die vagen Kontakte waren noch nicht alles. Von einem "deutschen Mudschahed" war da noch die Rede, der sich an blutigen Kämpfen zwischen Muslimen und Christen auf den indonesischen Inseln Ambon und Sulawesi beteiligt haben soll. Zuletzt sei er sogar in einem al-Qaida-Trainingslager beim Städtchen Poso gesehen worden.

      "Alles Unsinn", dementierten indonesische und deutsche Sicherheitskreise unisono. Die absolute Mehrheit der knapp 200 Millionen Muslime in Indonesien sei gemäßigt und verfalle nicht radikalen Ideen. Die größte Muslimnation der Erde biete deshalb islamistischen Terrorgruppen auch keinen Unterschlupf.

      Was plante der Deutsche in Indonesien?

      Am Mittwoch musste der indonesische Minister für die Koordination von "Militärischen und Sicherheitsbelangen", Susito Bambang Yudhoyono, jedoch gehörig zurückrudern. Nach einer Krisensitzung mit Präsidentin Megawati Sukarnoputri kündigte der Ex-General an, es werde eine umfassende Untersuchung geben, die der Frage nachgehe, ob sich in seinem Land, ein Terrornetzwerk mit Kontakten zu al-Qaida etabliert habe.

      Der Erklärung vorausgegangen war die Ausweisung von sechs arabischen Staatsbürgern. Vor allem aber elektrisiert die Fahnder die Verhaftung eines 42-jährigen Ägypters mit deutscher Staatsbürgerschaft. Der Mann, der zuletzt im südbadischen Raum (In Freiburg bei den Grünen):D gemeldet war, trug einen gültigen Reisepass bei sich, der in der deutschen Botschaft in der saudiarabischen Hauptstadt Riad auf den Namen Seyam R. ausgestellt worden war. Außerdem hatte er auch noch einen deutschen Personalausweis bei sich.

      Aus Bosnien mit einem gestohlenen Auto

      Bei den ersten Verhören gab der Mann an, er sei mit einer Deutschen verheiratet, habe deshalb die deutsche Staatsbürgerschaft und arbeite als Fernsehjournalist bei Spiegel TV.:rolleyes: Bei einer Hausdurchsuchung fanden die Behörden bei Seyam R. Videomaterial über die paramilitärische Ausbildung von Zivilisten und umfangreiches Material in Deutsch.

      Aus indonesischen Sicherheitskreisen hieß es nach der Festnahme, offenbar habe sich Seyam R. in den vergangenen Jahren an mehreren der bürgerkriegsähnlichen Konflikten zwischen Muslimen und Christen in Indonesien aktiv beteiligt. Die jetzige Festnahme und der Verdacht der Mitgliedschaft bei al-Qaida lässt jetzt einen Vorfall aus den neunziger Jahren in einem ganz anderen Licht erscheinen. Damals war Seyam R., der auch den deutschen Namen Hans K. als Tarnung benutzt haben soll, an der deutschen Grenze mit einem gestohlenen Auto aus Bosnien erwischt worden. Er gab an, er habe den Wagen für seine Tätigkeiten in einer Hilfsorganisation als Geschenk bekommen.

      Der Bosnien-Aufenthalt wird für die Ermittler nun interessant. Denn mittlerweile ist aus mehreren Quellen bekannt, dass die Terrororganisation al-Qaida auch in Bosnien aktiv war. Demnach könnte auch Seyam R. in Bosnien mit al-Qaida in Kontakt gekommen sein. Mit seinem deutschen Pass wäre er ein idealer Agent der Terrorgruppe von Osama Bin Laden.

      Geld für den Terror

      Strafermittler überprüfen ferner, ob über Deutschland und Indonesien Unterstützungsgelder an Terrorgruppen weitergeleitet wurden.
      Das Interesse der Ermittler konzentriert sich auf die humanitäre Organisation Komite Zakat Infaq. Offenbar flossen über diese Organisation Gelder an Extremisten in Indonesien.

      Die Rolle von Seyam R. ist bisher noch unklar, doch erste Details der Ermittler lassen vermuten, dass er eine wichtige Rolle in al-Qaida spielte. Nach bisher nicht bestätigten indonesischen Zeitungsberichten soll Seyam R. der Chef des Kuweiters Omar el-Faruk sein, der als wichtiges Mitglied von al-Qaida gilt. Faruk, der Jahre lang mit einem gefälschten indonesischen Pass in der Inselrepublik untergetaucht war, ging Jakartas Geheimdienst Anfang Juni ins Netz.

      Seit dem 6. Juni ist Faruk in CIA-Gewahrsam auf der US-Militärbasis im afghanischen Bagram. Nach Berichten des "Time"-Magazins hat Faruk dort nach monatelangen Verhören mit folterähnlichen Methoden wie Essens- und Schlafentzug gestanden, Anschläge auf die indonesische Präsidentin Megawati Sukarnoputri und auf zahlreiche westliche Botschaften in Jakarta, Kuala Lumpur, Manila und Singapur geplant zu haben. Die USA nehmen die Ankündigungen ernst und schlossen vorerst die Landesvertretungen in den betroffenen Ländern.

      Planungen für Anschläge

      Aus deutschen Sicherheitskreisen war am Donnerstag zu hören, dass die Festnahme des 42-jährigen Deutschen mit den neuen Aussagen Faruks zusammenhänge. Dieser hatte Seyam R. offenbar unter dem Kampfnamen "Abu Daud" enttarnt. Nach den ersten Meldungen aus Indonesien hieß es bei den deutschen Fahndern, es sei "so gut wie sicher", dass Seyam R. im engen Kontakt zu al-Qaida steht. Was er in Jakarta konkret plante, ist jedoch zumindest den deutschen Behörden noch nicht bekannt. Die Ermittler brennen auf die Unterlagen aus Indonesien.

      Die jetzige Festnahme deutet darauf hin, dass Indonesien und die geografische Umgebung des Staates als Rückzugsraum für die versprengten Kommandos der Terrorgruppe al-Qaida dient. Der US-Geheimdienst CIA geht mittlerweile davon aus, dass in Südostasien die größte Anzahl von al-Qaida-Kommandos außerhalb von Afghanistan und Pakistan untergekommen ist. Die Verbindungen sind schon lange vor dem 11. September etabliert worden, glauben die Ermittler.

      Bereits 1998 und 1999 reisten mehrfach Abgesandte von Osama Bin Laden nach Indonesien. Sie nahmen Kontakt zu den GAM-Separatisten in Aceh auf und boten der Gruppe Darul Islam, die sich für die Verwirklichung eines islamischen Staates in Südostasien einsetzt, Waffen und Geldmittel an. Kontakte bestanden auch zu den Radikalislamisten der Jemaah Islamiah (JI), deren Führer Abu Bakar Ba`asyir in Malaysia und Singapur per Haftbefehl gesucht wird.

      Auf Initiative des al-Qaida-Terrornetzwerkes trafen sich im Jahre 2000 Mitglieder verschiedener islamistischer Gruppen in der Nähe der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur. Mit von der Partie waren Darul Islam, die JI und die für einen Muslimstaat kämpfenden MILF. Bekannt wurde von diesem Treffen, dass insgesamt 20 Selbstmordattentäter für Anschläge gegen westliche Botschaften in Südostasien bereitstünden.

      Was wollte Moussaoui in Südostasien?

      Am Rande dieser Tagung registrierte der malaysische Geheimdienst ein Zusammentreffen zwischen dem Kuweiter Omar el-Faruk und dem "Bin-Laden-Leutnant" (so einer der Anwesenden) Zacarias Moussaoui. Der in Marokko geborene Mousaoui, der jetzt als mutmaßlicher 20. Terrorpilot vom 11. September in den USA vor Gericht steht, habe Faruk dabei beauftragt, vier Tonnen Ammoniumnitrat zu besorgen. Das Düngemittel sollte zur Sprengstoffherstellung für die Bombenanschläge auf westliche Botschaften und US-Schiffe benutzt werden, die der indonesischen Hafenstadt Surabaya einen Flottenbesuch abstatteten.


      Wie weit das Netzwerk des al-Qaida-Mannes Faruk reichte, zeigt auch das CIA-Abhörprotokoll seines Handys. Die indonesische Nummer wurde nicht nur von dem inzwischen verstorbenen tschetschenischen Guerillaführer Ilbin al-Khattab angewählt, sondern auch von einem al-Qaida-Mann, der jetzt in Guantanamo Bay festgehalten wird. Ebenfalls listet das Abhörprotokoll Kontakte mit Fathur Rohman al-Ghozi auf. Der Indonesier Ghozi gilt dem singapurischen Geheimdienst ISD als Hauptdrahtzieher der JI-Zelle in der Bankenstadt.

      Die Ermittlungen führten schon im Dezember letzten Jahres zu 21 Festnahmen von Islamisten. Sie hatten mit Videokameras die Botschaften Israels, Australiens, Großbritanniens und der USA ausgekundschaftet. Geplant war offenbar, al-Qaida-Kommandos in die Stadt zu schleusen, die sich dann mit Lastwagen voll Ammoniumnitrat vor den ausländischen Vertretungen in die Luft sprengen sollten.

      Training auf den Inseln

      Wie erst diese Woche bekannt wurde, nahm der ISD dann im August weiter 21 Mitglieder der Singapurer JI-Extremisten fest. Einige der Verdächtigen hätten Kontakte zur philippinischen Separatistengruppe MILF unterhalten, lautet der Vorwurf, und im Dschungellager der Gruppe auf der philippinischen Insel Mindanao militärisches Training erhalten. 14 der Möchtegern-Terroristen trainierten gar heimlich nahe des malaiischen Städtchens Kota Tinggi, weniger Kilometer hinter der Singapurer Grenze.

      Zusammen mit den Gesinnungsgenossen von al-Qaida sei es geplant gewesen, Anschläge gegen die Wasserversorgung der Bankenstadt, den Großflughafen Changgi, den Chemiekomplex Jurong, das Verteidigungsministerium und den US- Marinestützpunkt Changgi auszuführen.

      Ziel der radikalen Muslims war es, so der Geheimdienst, mit ihren Anschlägen Rassenunruhen zwischen Chinesen und Malaien in Singapur und jenseits der Grenzen in Malaysia zu provozieren. Was die Geheimdienste in Singapur jedoch besonders beunruhigt, ist, dass von dem Sprengstoff, mit dem die Anschläge ausgeführt werden sollte, noch jede Spur fehlt.
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 12:54:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Leute,

      das unsere Bundesregierung unter diesen Lügenkanzler unehrlich ist, weiß ja bekanntlich jeder! Wer glaubt an das Märchen das in Deutschland nicht auch terroristische Anschläge geben wird!:laugh:

      Gruß Albatossa






      Samstag, 12. Oktober 2002
      Pockenschutz angesagt
      Deutschland stockt auf

      Die Bundesregierung will die Vorräte an Pockenschutz-Impfmitteln in Deutschland beträchtlich aufstocken. Das berichtet die "Welt am Sonntag". Eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums sagte, auf lange Sicht sollten Impfstoffvorräte für alle 80 Millionen Einwohner vorgehalten werden.

      Dem Blatt zufolge halten Experten jedoch die Gefahr von Terroranschlägen mit Pockenviren in Deutschland für gering. Derzeit stünden 24 Millionen Pockenschutz-Impfdosen zur Verfügung, hieß es. Bis zum kommenden Frühjahr solle der Vorrat auf 35 Millionen Dosen erhöht werden. Ein Vertrag mit einem Pharma-Unternehmen sei Anfang Oktober abgeschlossen worden. Die zusätzlichen elf Millionen Dosen würden 26,8 Mio. Euro kosten.

      Vorsorgliche Impfungen seien nicht geplant, hieß es. Ein Notfallplan sehe die Impfung von medizinischem Personal und Katastrophenhelfern erst vor, wenn es im Ausland Pockenfälle gebe. Bei Pockeninfektionen in Deutschland sollten Personen geimpft werden, die mit dem Infizierten Kontakt hatten.

      Das Blatt berichtete, die Pockenschutzimpfung habe starke Nebenwirkungen, die bei geschwächten Personen zu Krankheit und Tod führen könnten. Die Verabreichung eines Vorab-Impfstoffs könne die Folgen mildern, jedoch sei dieser bisher nur für die Bundeswehr bestellt worden.
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 13:08:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      IRAK-EINSATZPLAN

      Blitzkrieg gegen Saddam

      Uno-Diplomaten sprachen noch von Frieden, George Bush dachte an 1600-Kilo-Bomben: Der US-Präsident soll schon letzte Woche nach Pentagon-Vorgaben detaillierte Pläne für den Irak-Krieg abgenickt haben. Die US-Streitmacht wird doppelt so groß sein wie ursprünglich geplant, Bagdad soll blitzartig erobert werden.

      AP
      Droh-Diplomat Bush und General Franks: Möglichst früher Einsatz von Elite-Truppen an strategischen Zielen


      Washington/New York - 200.000 bis 250.000 Mann sollen an Land-, See- und Luftstreitkräften vorsehen sein, der Krieg werde mit Luftangriffen durch B-1 und B-2-Bomber gegen Paläste, Armeebasen und Luftabwehr beginnen. Bald darauf sollten Militärstützpunkte im Norden, Westen und Süden Iraks eingenommen werden, von denen aus die weitere Offensive vorangetrieben werden könne. Das berichtet die "New York Times" am Wochenende. Im Militärjargon sei von einem "rollenden Start" der Invasion die Rede. "Ich glaube nicht, dass alles auf einen Schlag passiert", wird ein Militärvertreter zitiert.
      Der US-Präsident habe diese Pläne Ende der vergangenen Woche gebilligt, noch bevor der Uno-Sicherheitsrat seine neue Irak-Resolution verabschiedet, schreibt die "Times". Regierungsbeamte im Weißen Haus lehnten es ab, zu dem Bericht offiziell Stellung zu nehmen. Auch Reuters schreibt indes unter Berufung auf Regierungskreise, der Angriffsplan sei Ende vergangener Woche von Bush angenommen worden.

      Frühzeitig Elite-Truppen losschicken

      Aus dem Pentagon verlautete der Agentur AP zufolge, dass die ursprüngliche Planung eine Streitmacht von 100.000 Mann oder weniger vorgesehen habe. Der für den Mittleren Osten zuständige General Tommy Franks habe sich dann aber mit Überlegungen für eine weit größere Truppe durchgesetzt. Franks habe argumentiert, eine geringere Anzahl von Soldaten sei nicht im Stande sei, das Land einzunehmen und zu kontrollieren.

      Auf dem Stützpunkt Hampton Roads im US-Staat Virginia werden bereits Schlepper, Gabelstapler und ähnliches Gerät in ein gigantisches Frachtschiff geladen. Die Maschinen sind für Häfen an der Golfküste bestimmt und sollen dort das Entladen von Panzern und Munition beschleunigen. Bei der Ausarbeitung des Plans habe man auf die Erfahrungen aus dem Afghanistan-Einsatz zurückgegriffen. So sollten bereits frühzeitig Spezialeinheiten in den Irak eindringen, um Ziele für reguläre Truppen auszumachen, berichtet das Blatt weiter. Außerdem solle versucht werden, irakische Wissenschaftler und örtliche Militärs dazu zu bringen, Lagerstätten von Massenvernichtungswaffen preiszugeben.

      Wasser- und Stromleitungen sollen geschont werden

      Die Einsatzplanung des Pentagons sieht dem Zeitungsbericht zufolge vor, dass schon in einer frühen Phase die irakische Führung militärisch blockiert werden soll. So werde man möglicherweise versuchen, ihren Sturz herbeizuführen. Die Planung sieht vor, dass die zivile Infrastruktur wie die Wasser- und Stromversorgung geschont wird.

      Ein Angriff auf Irak nach der Jahreswende möglich, wenn der Irak nicht vorher seinen Verpflichtungen gemäß der neuen Uno-Resolution nachkomme und seine Programme für chemische, biologische und atomare Waffen beende. Zugleich muss er den Uno-Waffeninspektoren vollständige Bewegungsfreiheit im Land gewähren.

      Zuständiger General soll Ende des Monats abreisen

      Wie Reuters weiter schreibt, sollen die großen Bomber in der ersten Angriffsphase 1600 Kilogramm schwere und satellitengesteuerte Bomben abwerfen, um Saddams Machtbasis zu zerstören. Diese Phase werde wahrscheinlich kürzer sein, als die lange Kampagne im Vorfeld des Golfkrieges 1991. Die USA hofften auf eine Kapitulation Iraks innerhalb weniger Wochen.

      Den Regierungsvertretern zufolge, schreibt Reuters, haben die USA noch nicht mit der Verlegung von großen Truppenteilen oder ihrer Einberufung begonnen. Franks werde Ende des Monats mit einem Teil des Hauptquartiers der US-Armee für eine militärische Übung nach Qatar gehen. Die Truppe werde etwa 600 Mann stark sein, hieß es. Irak hat bis kommenden Freitag Zeit, die neue Uno-Resolution anzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 13:11:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      IRAK-KONFLIKT

      Amerikaner drohen Hussein mit null Toleranz

      Die USA haben einmal mehr Iraks Diktator Saddam Hussein gedroht. Sollte Bagdad sich nicht auf die Bedingungen der Uno-Resolution einlassen, wollen die Amerikaner "die Zeit der Welt nicht mit einem weiteren Katz-und-Maus-Spiel verschwenden".

      Sein Parlament soll über die Uno-Resolution entscheiden: Saddam Hussein

      Washington/Bagdad - Wenn Saddam Hussein sich nicht auf die Forderungen einlassen, müsse er mit ernsten Konsequenzen rechnen, sagte US-Präsident George W. Bush in Ansprachen zum amerikanischen Gedenktag für die Toten vergangener Kriege. Auch seine Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice warnte den Irak vor einer Missachtung der neuen Resolution. Die USA brächten in diesem Fall "null Toleranz" auf, sagte Rice. "Wir werden die Zeit der Welt nicht mit einem weiteren Katz-und-Maus-Spiel verschwenden."

      Die für Montagabend einberufene Sondersitzung des irakischen Parlaments zu der Resolution nannte Rice lächerlich und "eine Show". "Saddam Hussein ist ein absoluter Diktator und Tyrann", sagte sie im Fernsehsender ABC. Das irakische Parlament debattiere auch sonst nie offen. "Wenn ich Saddam Hussein wäre, würde ich die Sache mit einem großen Maß an Interesse und Ernsthaftigkeit angehen", sagte US-Außenminister Colin Powell im Sender CBS. "Dies ist keine leere Drohung."

      Wenn sich das irakische Parlament für eine Annahme der Uno-Resolution aussprechen sollte, würde diese Entscheidung als Empfehlung an den Revolutionären Kommandorat Saddam Husseins gehen. Die einstimmig angenommene Resolution des Weltsicherheitsrats fordert für die Waffenkontrolleure einen "bedingungslosen und uneingeschränkten Zugang" zu allen Stätten - einschließlich der acht Präsidentenpaläste.

      "Blitzkrieg" mit 250.000 Soldaten?

      Bagdad muss die Resolution innerhalb von sieben Tagen akzeptieren und in 30 Tagen eine Übersicht über alle Programme zur Produktion chemischer, biologischer und nuklearer Waffen vorlegen.

      Falls der Irak sich nicht auf die Uno-Entschließung einlässt, hat Bush nach Angaben amerikanischer Zeitungen bereits einen Angriffsplan gegen den Irak gebilligt. Vorgesehen ist demnach der Einsatz von 200.000 bis 250.000 Mann an Land-, See- und Luftstreitkräften. In Los Angeles demonstrierten mehrere hundert Menschen am Sonntagabend mit einer Lichterkette gegen einen Irak-Krieg. Die staatliche irakische Zeitung "Al Dschumhurija" rief unterdessen die arabischen Länder und Völker zum Widerstand gegen die USA und Großbritannien auf. Die Regierungen sollten ihr Öl als Druckmittel gegen Washington und London einsetzen, hieß es in dem Artikel.
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      schrieb am 11.11.02 13:19:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Den nachfolgenden link bitte nur aufmachen für Leute die einen stabilen Kreislauf haben und auch keinen Herzschrittmacher besitzen!:D

      http://www.globalsecurity.org/wmd/world/iraq/facility.htm
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      schrieb am 12.11.02 12:39:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      KRIEGSVORBEREITUNG

      Irak rüstet sich gegen eigenes Nervengas

      Ein Feldzug gegen den Irak könnte sich zu einem der schmutzigsten Kriege der Geschichte auswachsen. Die US-Militärs befürchten, bei einem Angriff mit schwersten Chemiewaffen bekämpft zu werden. Indiz dafür: Der Irak hat in der Türkei große Mengen eines Gegengifts bestellt. Die Amerikaner versuchen, den Deal zu verhindern.

      Hamburg - Die Bestellung ging an eine türkische Firma, die eine Million Dosen Atropin liefern soll und Spritzen, mit denen das Gegengift leicht ins Bein injiziert werden kann. Die türkischen Behörden haben bereits signalisiert, dass sie die Lieferung des Gegengifts verbieten wollen. Ob es bereits zu Transporten gekommen ist, ist nicht bekannt.
      "Wenn die Iraker tatsächlich Nervenmittel bestellt haben, so tun sie dies, um ihre eigenen Soldaten zu schützen, wenn nicht ihre eigene Bevölkerung", sagte ein hoher Regierungsbeamter der "New York Times". Der US-Geheimdienst sei darüber sehr besorgt.

      Die Amerikaner sehen sich offenbar in ihrer Annahme bestätigt, dass der Irak weiterhin über Massenvernichtungsmittel verfügt. Sie befürchten, dass die Führung in Bagdad Giftgas wie Sarin oder VX bei einem US-Angriff einsetzen könnte.

      Um die eigenen Truppen oder die Bevölkerung vor den Wirkungen des Giftes zu schützen, sollen die Iraker in der Türkei weit größere Mengen an Antigiftmittel bestellt haben, als es für den gewöhnlichen Verbrauch in Krankenhäusern üblich wäre.

      Aus der Bush-Regierung verlautet, die US-Administration übe Druck auf die Türkei aus, um den Verkauf von Gegengasmitteln an den Irak zu unterbinden.


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      An der amerikanischen / irakischen Grenze wird seit 0:00 Uhr Zulo zurückgeschossen!