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    AT&S: 428 Mio DM Auftrag von Siemens - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.02.00 21:42:16 von
    neuester Beitrag 16.02.00 08:23:48 von
    Beiträge: 8
    ID: 64.518
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      Avatar
      schrieb am 15.02.00 21:42:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      In Alpendollar sind es sogar 3 Mrd.

      In Euro immerhin "noch" 218 Mio !!!

      Nachlesen unter

      http://server4.diepresse.at/presse.taf?channel=wirtschaft&re…



      WIEN (schell). Der am Neuen Markt in Frankfurt notierte
      steirische High-Tech-Konzern AT&S hat einen Großauftrag
      an Land gezogen: Siemens wird 40 Prozent seiner für
      Europa benötigten Handy-Leiterplatten über die nächsten
      drei Jahre hinweg von AT & S beziehen. Das Volumen des
      gesamten Auftrags beläuft sich auf drei Mrd. S, das
      entspricht etwa dem für heuer angepeilten Jahresumsatz.
      An Ericsson werden Leiterplatten für
      Mobilfunkbasisstationen im Wert von 125 Mill. S geliefert.
      Mit diesen beiden Aufträgen sind laut AT&S-Chef Willibald
      Dörflinger die neu geschaffenen Kapazitäten im
      Stammwerk Leoben-Hinterberg bereits wieder erschöpft.
      Insgesamt wurden in Hinterberg 1,9 Mrd. S investiert. Daß
      AT & S in Österreich ein weiteres Werk dieser
      Größenordnung auf die grüne Wiese stellt, glaubt Dörflinger
      nicht: "Dafür sind die Nachteile des Standortes Österreich
      gegenüber Billiglohnländern zu groß". Die heimischen
      Fertigungsstandorte werden nicht erweitert, aber Zentrum
      für Forschung und Entwicklung bleiben.
      Die Expansion der Produktion soll west- und ostwärts von
      Österreich stattfinden. Dabei sollen noch heuer "ein bis
      zwei Akquisitionen" realisiert werden. Ohne neue Standorte
      sei das jährliche Wachstumsziel des Umsatzes von 40
      Prozent nicht zu erreichen. Nach neuen Partnern und
      Übernahmekandidaten sucht AT & S vor allem in den USA.
      Zusätzlich komme aber auch ein Standort in Indien, China,
      Südkorea oder Taiwan in Frage.
      In den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres (per 30.
      April) stieg der Umsatz von AT & S gegenüber der
      Vorjahresperiode um die Hälfte auf 161 Mill. Euro (2,2 Mrd.
      S), der Periodenüberschuß hat sich auf 18,7 Mill. Euro
      verdreifacht. Im vierten Quartal rechnet AT&S mit einer
      Belastung des Ergebnisses durch die Investition in
      Hinterberg. Der Umsatz soll im Gesamtjahr von 167 Mill.
      Euro auf über 220 Mill. Euro ansteigen, womit das
      Wachstumsziel von 40 Prozent verfehlt würde. 100 S
      entsprechen 7,27 Euro


      9-Monatszahlen: 1,5 Euro je Aktie
      ausgehend bei von einem zumindest (!) gleichbleibenden Gewinn von 0,5 Euro/Aktie und Quartal

      Kann man mit zumindest 2,0 Euro/ Aktie rechnen - das entspricht einem KGV2000 von derzeit 40 !

      Alleine durch den Siemens-Auftrag sollte das Wachstum weiter rasant fortschreiten - zumal Mobilfunk als
      sichere Wachstumbranche gilt.

      DAs von Siemens übernommene Werk in Augstburg hat im letzten Quartal ebenfalls den break even geschafft - sodass
      das letzte Quartal und die Zahlen im Laufe 2000 weiter positiv überraschen werden.

      Zudem stehen Expansionen in Nordamerika und Asien an, um den dortigen Kunden vor Ort beliefern zu können.

      Halte weiteren prognosen für zu konservativ - aber auch das "gehört" mittlerweilen zu AT&S - auch zum Schutz der Aktionäre.

      Miros
      Avatar
      schrieb am 15.02.00 22:24:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tja, so langsam aber sicher wird nun wohl jedem klar welches Potential
      hier schlummert. Ich denke mit den heutigen Zahlen, der oberwähnten Meldung
      sowie der fundamental hervorragenden Situation von AT&S wird es nicht mehr
      lange dauern, bis wir die 100 Euro knacken.
      An AT&S kommt in Zukunft kein Handyhersteller mehr vorbei!!

      Schöne Grüsse
      jupiter64
      Avatar
      schrieb am 15.02.00 23:53:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hier ein Bericht aus der Tageszeitung "Der Standard", einem renommierten österreichischen Wirtschaftsblatt:

      15.2.2000 18:50 MEZ

      AT&S mit Leiterplatten auf Expansionskurs

      --------------------------------------------------------------------------------

      Neue Aufträge von Ericsson und Siemens beschleunigen Suche nach neuen Standorten

      Wien - Der am Frankfurter Neuen Markt notierte Leiterplatten-Spezialist AT&S platzt aus allen Nähten. "Erst im Dezember haben wir unser neues Werk im steirischen Hinterberg in Betrieb genommen, und trotzdem fehlt uns schon wieder Kapazität", sagte AT&S-Vorstand Willibald Dörflinger am Dienstag bei der Präsentation der Zahlen für das dritte Quartal. "Wir suchen nach Partnern und prüfen neue Standorte."

      AT&S profitiert vom anhaltenden Boom in der Telekommunikation. Erst kürzlich konnte das zur Androsch-Gruppe gehörende Unternehmen Riesenaufträge von Ericsson und Siemens in die Bücher nehmen. Für den schwedischen Handy-Hersteller liefert AT&S Leiterplatten für Basisstationen im Auftragswert von rund 125 Mio. S (9 Mio. EURO).

      Mit dem deutschen Elektronikkonzern haben die Steirer einen Drei-Jahres-Vertrag unterzeichnet mit der Verpflichtung, 40 Prozent des Siemens-Bedarfs an Handy-Leiterplatten in Europa zu decken. Das Auftragsvolumen bezifferte Dörflinger mit rund drei Mrd. S in drei Jahren.

      Als Standort für ein weiteres Werk ist Indien in der engeren Wahl, wo AT&S bereits mit einer Fertigung in Nanjangud vertreten ist. "Sobald die Produktivität dort stimmt, wollen wir ein zweites Werk neben das vorhandene hinstellen und technisch anspruchsvollere Produkte fertigen", sagte Dörflinger. Als Produktionsstandorte interessant seien aber auch Länder wie China, Südkorea und Taiwan sowie der nordamerikanische Raum. Forschung und Entwicklung sollen in Österreich konzentriert bleiben, der Bau eines zusätzlichen Werkes in der Steiermark sei aber nicht geplant.

      "In Österreich machen wir High-Tech-Produktion, im Ausland nützen wir die günstigeren Produktionsbedingungen zur Herstellung von Standard-Produkten", sagte Dörflinger. Noch heuer seien ein bis zwei Akquisitionen geplant.

      Geld für Firmenübernahmen sei vorhanden, bei größeren Projekten werde eine Kapitalerhöhung ins Auge gefasst, sagte Finanzvorstand Harald Sommerer.

      Aufgrund von Anlaufverlusten beim neuen Werk in Hinterberg rechnet Sommerer im vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 1999/ 2000 (Ende März) mit einem Ergebniseinbruch. Im dritten Quartal hat AT&S mit knapp 2700 Mitarbeitern einen Rekordumsatz von 161 Mio. EURO (plus 50,3 Prozent) erzielt. Auch das Ergebnis war mit 18,7 Mio. EURO (plus 300 Prozent) auf Rekordniveau. (stro)

      ----------------------------------------------------------------

      Ich bin auch davon überzeugt, daß dreistellige Kurse demnächst an der Tagesordnung sein werden. In der Obersteiermark rund um Leoben herrscht eine richtiggehende AT&S-Euphorie. Ich habe selbst Verwandte dort. AT&S ist jedes Mal ein Diskussionsthema.

      Der Einwand, daß der Kurs schon zu sehr gestiegen sei, ist äußerst kurzsichtig. Die Handybranche wird zumindest mittelfristig weiterboomen. Ich denke da vorallem noch an die Entwicklung des Wireless Internet, der ich für die unmittelbare Zukunft einen ausgeprochenen Boom vorhersage.

      AT&S ist eine Anlage für die Zukunft! Es freut mich, daß das von immer mehr erkannt wird, und denke noch an den Dornröschenschlaf zurück, den AT&S bis vor einigen Monaten geführt.

      Grüße Pagl
      Avatar
      schrieb am 16.02.00 00:01:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und noch zwei Artikel aus der steirischen "Kleinen Zeitung", um das Interesse an AT&S, welches auch in Regionalblättern herrscht, die sich nicht primär mit Wirtschaft befassen, zu verdeutlichen.

      AT&S will in Fehring umrüsten
      15.02.00, 15:13
      Einfache Produktion könnte nach Osteuropa verlagert werden
      Der rasant wachsende steirische Elektronikhersteller AT&S überlegt den Schritt nach Osteuropa. Die Produktion im Leiterplattenwerk in Fehring soll auf höherwertige Produkte umgerüstet werden, die einfacheren Leiterplatten könnten dann im Osten gefertigt werden, sollte dafür Bedarf bestehen. "Wenn unsere Analysen das ergeben, könnten wir mit den Fehringer Qualitäten nach Ungarn, Kroatien, Bulgarien oder Rumänien gehen", so Vor standsvorsitzender Willibald Dörflinger.
      Weiter vorangetrieben werden sollen auch die Expansionspläne in Nordamerika und Asien. Man sei auf der Suche nach Partnern und sondiere Standorte, so Dörflinger. Eine oder zwei Firmenübernahmen seien für heuer "feste Absicht".

      ------------------------------------------------

      AT&S legt deutlich zu
      15.02.00, 11:42
      Bruttogewinn verdoppelt.Im Jahreslauf Gewinn von 1,6 Euro pro Aktie erwartet.
      Der am Neuen Markt in Frankfurt notierte Leiterplattenhersteller Austria Technologie und Systemtechnik AG (AT&S) aus Leoben steigerte in den ersten drei Quartalen des Finanzjahres 1999/2000 den Nettoumsatz auf 2,3 Mrd. S. Der Bruttogewinn verdoppelte sich auf rund 420 Mill. S. Aufgrund der positiven Entwicklung in den ersten drei Quartalen erwarte AT&S für das Gesamtjahr 1999/2000 einen Gewinn pro Aktie von 1,6 Euro, die Eigenmittelquote soll rund 55 Prozent betragen.

      ---------------------------------

      Ich denke für die bereits angedachte Kapitalerhöhung würde mehr als genug Nachfrage bestehen.

      Grüße Pagl
      Avatar
      schrieb am 16.02.00 00:18:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Auszug aus dem Q3 Bericht (sowas lohnt sich ab und an auch zu lesen):

      Der Auftrag an das Management lautet daher, abgesehen von der notwendigen Forcierung des kapazitativen Ausbaues der bestehenden Werke, Akquisitionspotentiale zu prüfen. Sollten diese aufgrund ihrer technologischen Ausrichtung und ihrer Marktstellung zu einer besseren Positionierung der AT&S Gruppe beitragen und daher Shareholder-Value - erhöhend wirken, sind diese Akquisitionen so rasch als möglich zu realisiern.

      Wie könnte man das schöner ausdrücken ?

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      Avatar
      schrieb am 16.02.00 00:20:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich habe heute den Geschäftsbericht 98/99, den 1. Quartalsbericht 99/00 und den Halbjahresbericht 99/00 von AT&S bekommen, einfach ein Wahnsinn was in dieser Firma noch für ein Potential schlummert. Hier die IR-Adresse damit ihr euch auch selbst davon überzeugen könnt.
      http://www.atspcb.com
      E-Mail: sales@atspcb.com
      Avatar
      schrieb am 16.02.00 00:32:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      ich verrate euch etwas, nämlich, dass es einen aktiensplitt bei 350€ geben wird.
      ;-)

      www.austrostocks.com
      Avatar
      schrieb am 16.02.00 08:23:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich sage Euch, eine Kapitalerhöhung wäre das beste, was uns passieren kann.

      Bei AT&S sind die Umsätze (der Aktie) relativ gering, sodass es Fonds sehr schwer haben, neu einzusteigen.

      Bei einer KE hätten sie Möglichkeit ein grösseres Paket zu einem guten Preis zu bekommen und könnten dann regulär nachkaufen.

      Gestern: irgendjemand hat gestern ab 84 stets verkauft, sodass 84 nicht überboten werden konnten. Der Kurs ist den ganzen Tag auf 84 geblieben bis er dann am Abend auf 81,5 runter ist.
      Der jenige der gestern verkauft hat, rechnet damit, dass der Kurs jetzt eben kein neus ATH bildet und hofft diese Aktien und mehr um weniger als 84 zurueckkaufen zu können.

      Wären die Umsätze höher könnte dieser solche Spielchen nicht machen.

      Ich hoffe, er hat sich verkalkuliert und der Kurs geht heute rasch nach oben. Hoffe, er kann heute das Spiel nicht fortsetzen.

      Miros


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      AT&S: 428 Mio DM Auftrag von Siemens