AAREAL-Bank, GROTESK-PERVERSE Unterbewertung !! (Seite 537)
eröffnet am 12.10.02 04:46:50 von
neuester Beitrag 09.04.24 11:44:28 von
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03.09.2004 11:12:
Aareal Bank: Underperform
Die HypoVereinsbank bestätigt am 2. September ihr "Underperform"-Rating für die Aktie der deutschen Aareal Bank (Nachrichten). Das Kursziel liegt unverändert bei 22 Euro.
Nur wenige Wochen nach der Veröffentlichung der Zahlen zum zweiten Quartal am 12. August, als die Bank ihr bisheriges Ziel eines Jahresüberschusses von knapp 100 Mio. Euro in 2004 für noch erreichbar gehalten habe, gehe das Unternehmen nun von einem Verlust von 100 Mio. Euro für das laufende Jahr aus. Dies gehe auf eine zusätzliche Risikovorsorge von 276,6 Mio. Euro für das gesamte Workout-Portfolio (Bestand von rund 3,5 Mrd. Euro) im Anschluss an die BaFin-Untersuchung zurück.
Nach den Angaben der Bank werde sich die gesamte Risikovorsorge in 2004 auf 385 Mio. Euro belaufen. Der Jahresverlust nach Steuern in Höhe von 100 Mio. Euro entspreche einem Verlust von 2,83 Euro je Aktie. Die Gewinnschätzung für 2005 lassen die Analysten hingegen vorerst unverändert. Ihre Schätzung für den ausgewiesenen Buchwert je Aktie (nach IAS) reduziere sich um rund 5,5 Euro auf 24,79 Euro je Aktie. Damit sei der negative Effekt der zusätzlichen Risikovorsorge (276,6 Mio. Euro vor Steuern) auf den IAS-Buchwert geringer als auf das regulatorische Kapital, was auf der unterschiedlichen steuerlichen Behandlung beruhe (Ansatz von aktiven latenten Steuern nach IAS).
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-09/artikel-…
Aareal Bank: Underperform
Die HypoVereinsbank bestätigt am 2. September ihr "Underperform"-Rating für die Aktie der deutschen Aareal Bank (Nachrichten). Das Kursziel liegt unverändert bei 22 Euro.
Nur wenige Wochen nach der Veröffentlichung der Zahlen zum zweiten Quartal am 12. August, als die Bank ihr bisheriges Ziel eines Jahresüberschusses von knapp 100 Mio. Euro in 2004 für noch erreichbar gehalten habe, gehe das Unternehmen nun von einem Verlust von 100 Mio. Euro für das laufende Jahr aus. Dies gehe auf eine zusätzliche Risikovorsorge von 276,6 Mio. Euro für das gesamte Workout-Portfolio (Bestand von rund 3,5 Mrd. Euro) im Anschluss an die BaFin-Untersuchung zurück.
Nach den Angaben der Bank werde sich die gesamte Risikovorsorge in 2004 auf 385 Mio. Euro belaufen. Der Jahresverlust nach Steuern in Höhe von 100 Mio. Euro entspreche einem Verlust von 2,83 Euro je Aktie. Die Gewinnschätzung für 2005 lassen die Analysten hingegen vorerst unverändert. Ihre Schätzung für den ausgewiesenen Buchwert je Aktie (nach IAS) reduziere sich um rund 5,5 Euro auf 24,79 Euro je Aktie. Damit sei der negative Effekt der zusätzlichen Risikovorsorge (276,6 Mio. Euro vor Steuern) auf den IAS-Buchwert geringer als auf das regulatorische Kapital, was auf der unterschiedlichen steuerlichen Behandlung beruhe (Ansatz von aktiven latenten Steuern nach IAS).
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-09/artikel-…
könnte heute der erste Tag mit drastisch gesunkener Volatilität werden. Zocker würden sich dann wohl langweilen im Vergleich zu den sehr aufregenden letzten drei Tagen
Erst wurde in diesem Talk Aareal in den Himmel gehoben, jetzt möchte jeder diese Aktie totschlagen. Es ist doch eigenartig, das der Kurs sich so gut, vielleicht ist da was dran, was mal jemand geäußert hat mit dem Aufkauf, dann kam die jetzige Meldung wie gerufen.
22.50
man muß es sich auf der Zunge zergehen lassen: Aareal hat trotz Katastrophennachrichten gerade mal 20% vom ATH abgegeben, nach einer Verdreifachung innerhalb eines Jahres!
Da gibt`s ganz andere Papiere, mit besten Fundamentaldaten, die weitaus mehr als 20% in den letzten Monaten abgegeben haben.
Man könnte meinen, Aareal säße auf unentdeckten Ölquellen
Da gibt`s ganz andere Papiere, mit besten Fundamentaldaten, die weitaus mehr als 20% in den letzten Monaten abgegeben haben.
Man könnte meinen, Aareal säße auf unentdeckten Ölquellen
Kapitalerhöhung bei ueber 25
Neuer Chef soll Aareal Bank wieder in die Spur bringen
Analysten halten Neueinstieg aber noch für verfrüht - Aktie des Tages
Wiesbaden - Der Schock bei den Anlegern sitzt tief: Die Aareal Bank muss ihre Risikovorsorge für faule Kredite auf Druck der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht drastisch um 276 Mio. Euro erhöhen und senkt ihre Jahresprognose kräftig. Statt 100 Mio. Euro Nettogewinn rechnet die Immobilienbank nun mit einem Verlust von 100 Mio. Euro.
Als Reaktion auf die Nachricht von Dienstag stuften viele Bankhäuser, etwa Merck Finck, M.M. Warburg und HSBC Trinkaus & Burkhardt, das Papier auf "Sell" herab. "Das Management hat weiter an Glaubwürdigkeit eingebüßt, und es gibt noch keine Details zur Kapitalerhöhung", sagte Ralf Dibbern von M.M. Warburg.
Bis sich die Aktie erholt dürfte es noch Wochen oder sogar Monate dauern, erwartet Konrad Becker, Analyst bei Merck Finck. "Das Vertrauen der Anleger ist langfristig geschädigt. Nach den vielen Enttäuschungen der letzten Zeit muss sich Aareal neues Vertrauen erst wieder verdienen." Schon 2003 hatte die Bank ihr Ergebnisziel nach einer überraschenden Aufstockung der Risikovorsorge klar verfehlt. Das verloren gegangene Vertrauen der Investoren werde in den kommenden Wochen zu einer starken Volatilität des Aareal-Kurses führen, erwartet Becker: "Wir werden eine Zickzack-Linie sehen, aber keinen stabilen aufwärts gerichteten Trend."
Für die Entwicklung der Aktie in den nächsten Wochen sei nun entscheidend, wer nach dem Abtritt von Bankchef Karl-Heinz Glauner dessen Nachfolger wird, sagt Peter Barkow von HSBC Trinkaus & Burkhardt: "Ein neues Gesicht an der Spitze wird sicher einen positiven psychologischen Impuls bringen."
Schon jetzt gibt es erste Hoffnungsschimmer: Aareal-Aufsichtsratschef Hans Reich sagte, nun seien alle erkennbaren Risiken abgedeckt, Aareal sei wieder zukunftsfähig. Die Aareal-Holding, eine Gruppe von Banken und Versicherern, die die knapp 41 Prozent der Bank kontrolliert, kündigte zudem an, die geplante Kapitalerhöhung mittragen zu wollen. Für einen Einstieg bei Aareal sei es aber noch zu früh, so die Analysten. Denn zum Ende des Jahres droht der nächste Tiefschlag: Die Londoner Rating-Agentur Fitch, die bereits am Dienstag die Langfrist-Erwartungen auf "A -" von "A" herabsetzte, wird Aareal das "A"-Rating möglicherweise komplett entziehen. Denn durch die zusätzliche Risikovorsorge werden die Wiesbadener wohl die für das Rating erforderliche Kernkapitalquote von sieben Prozent nicht mehr erreichen. syd
Analysten halten Neueinstieg aber noch für verfrüht - Aktie des Tages
Wiesbaden - Der Schock bei den Anlegern sitzt tief: Die Aareal Bank muss ihre Risikovorsorge für faule Kredite auf Druck der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht drastisch um 276 Mio. Euro erhöhen und senkt ihre Jahresprognose kräftig. Statt 100 Mio. Euro Nettogewinn rechnet die Immobilienbank nun mit einem Verlust von 100 Mio. Euro.
Als Reaktion auf die Nachricht von Dienstag stuften viele Bankhäuser, etwa Merck Finck, M.M. Warburg und HSBC Trinkaus & Burkhardt, das Papier auf "Sell" herab. "Das Management hat weiter an Glaubwürdigkeit eingebüßt, und es gibt noch keine Details zur Kapitalerhöhung", sagte Ralf Dibbern von M.M. Warburg.
Bis sich die Aktie erholt dürfte es noch Wochen oder sogar Monate dauern, erwartet Konrad Becker, Analyst bei Merck Finck. "Das Vertrauen der Anleger ist langfristig geschädigt. Nach den vielen Enttäuschungen der letzten Zeit muss sich Aareal neues Vertrauen erst wieder verdienen." Schon 2003 hatte die Bank ihr Ergebnisziel nach einer überraschenden Aufstockung der Risikovorsorge klar verfehlt. Das verloren gegangene Vertrauen der Investoren werde in den kommenden Wochen zu einer starken Volatilität des Aareal-Kurses führen, erwartet Becker: "Wir werden eine Zickzack-Linie sehen, aber keinen stabilen aufwärts gerichteten Trend."
Für die Entwicklung der Aktie in den nächsten Wochen sei nun entscheidend, wer nach dem Abtritt von Bankchef Karl-Heinz Glauner dessen Nachfolger wird, sagt Peter Barkow von HSBC Trinkaus & Burkhardt: "Ein neues Gesicht an der Spitze wird sicher einen positiven psychologischen Impuls bringen."
Schon jetzt gibt es erste Hoffnungsschimmer: Aareal-Aufsichtsratschef Hans Reich sagte, nun seien alle erkennbaren Risiken abgedeckt, Aareal sei wieder zukunftsfähig. Die Aareal-Holding, eine Gruppe von Banken und Versicherern, die die knapp 41 Prozent der Bank kontrolliert, kündigte zudem an, die geplante Kapitalerhöhung mittragen zu wollen. Für einen Einstieg bei Aareal sei es aber noch zu früh, so die Analysten. Denn zum Ende des Jahres droht der nächste Tiefschlag: Die Londoner Rating-Agentur Fitch, die bereits am Dienstag die Langfrist-Erwartungen auf "A -" von "A" herabsetzte, wird Aareal das "A"-Rating möglicherweise komplett entziehen. Denn durch die zusätzliche Risikovorsorge werden die Wiesbadener wohl die für das Rating erforderliche Kernkapitalquote von sieben Prozent nicht mehr erreichen. syd
PacMan running through the Aareal short porftolios und friesst die shorties auf, yam yam
Genauer: Die Rückabwicklung hätte zur Folge, dass der Gesellschafter so zu stellen ist, als wäre er nie beigetreten. Der einzelne Gesellschafter würde seine Beteiligung Zug um Zug gegen die verzinsliche Erstattung seiner Einlagen, d.h. Eigenkapital, etwaige Nachschüsse und etwaiges Disagio an die Bank übertragen.
typisches Beispiel: Der Immofonds XY habe ein EK von 50 Mio. und ein FK von 100 Mio.. Die "Weichkosten" d.h. Provisionen, Damna, Zwischenfinanzierung etc. betrugen rund 30 Mio.. Das heißt: In die Immobilie sind rund 120 Mio. geflossen. Jetzt ist die Immobilie aufgrund der Marktentwicklung aber nur noch 100 Mio. wert. Das heißt, die hypothekarische Beleihungsgrenze (60%) des Realkreditsbereichs (Besicherung durch Objekt) liegt bei rund 60 Mio., der Personalbereich (80%) bei rund 80 Mio. Euro. Macht 20 Mio. total weg, und 20 Mio. unterbesichert im Nostro, also Risikovorsorge. Dazu kommt das zu erstattene EK (plus Zinsen plus Aufgeld), bei fünf Jahren Laufzeit also rund 40%.
Macht:
Beleihungswert Immob. rund 60 Mio.
./. EK-Erstattung rund 74 Mio.
./. FK nach Tilgung rund 95 Mio.
----------------------------------
./. 109 Mio. EK-Erstattung und Riskovorsorge
Selbst wenn man annähme, die Bank müßte keine Risikovorsorge treffen so schlägt das zu erstattende EK mit 74 Mio. zu Buche ... Das ist der Mega-Gau, der eben auch dadurch kommt, daß die Verzinsung des EK nach §288 BGB zu erfolgen hätte, die Rendite des Objekts aber höchstens bei der Hälfte lag. Also ein klassischer Verlust aus Zinsdifferenzen, wenn man so will.
Wie man es auch dreht und wendet, WENN es einen Anspruch auf Rückabwicklung gibt, der den Gesellschafter so stellt, als ob er nie Gesellschafter geworden wäre, DANN ist eine Schadensquote von 50% des Darlehensvolumens noch zu konservativ gerechnet.
Versteht Ihr jetzt, warum ich nach dem Kernkapital der Bank gefragt habe ?
Daylight.
typisches Beispiel: Der Immofonds XY habe ein EK von 50 Mio. und ein FK von 100 Mio.. Die "Weichkosten" d.h. Provisionen, Damna, Zwischenfinanzierung etc. betrugen rund 30 Mio.. Das heißt: In die Immobilie sind rund 120 Mio. geflossen. Jetzt ist die Immobilie aufgrund der Marktentwicklung aber nur noch 100 Mio. wert. Das heißt, die hypothekarische Beleihungsgrenze (60%) des Realkreditsbereichs (Besicherung durch Objekt) liegt bei rund 60 Mio., der Personalbereich (80%) bei rund 80 Mio. Euro. Macht 20 Mio. total weg, und 20 Mio. unterbesichert im Nostro, also Risikovorsorge. Dazu kommt das zu erstattene EK (plus Zinsen plus Aufgeld), bei fünf Jahren Laufzeit also rund 40%.
Macht:
Beleihungswert Immob. rund 60 Mio.
./. EK-Erstattung rund 74 Mio.
./. FK nach Tilgung rund 95 Mio.
----------------------------------
./. 109 Mio. EK-Erstattung und Riskovorsorge
Selbst wenn man annähme, die Bank müßte keine Risikovorsorge treffen so schlägt das zu erstattende EK mit 74 Mio. zu Buche ... Das ist der Mega-Gau, der eben auch dadurch kommt, daß die Verzinsung des EK nach §288 BGB zu erfolgen hätte, die Rendite des Objekts aber höchstens bei der Hälfte lag. Also ein klassischer Verlust aus Zinsdifferenzen, wenn man so will.
Wie man es auch dreht und wendet, WENN es einen Anspruch auf Rückabwicklung gibt, der den Gesellschafter so stellt, als ob er nie Gesellschafter geworden wäre, DANN ist eine Schadensquote von 50% des Darlehensvolumens noch zu konservativ gerechnet.
Versteht Ihr jetzt, warum ich nach dem Kernkapital der Bank gefragt habe ?
Daylight.
..@1280: Aber das BGH- Urteil hat zur Konsequenz, dass bestimmte Kredite komplett rückabzuwickeln sind und im Zweifel sogar noch Schadensersatzforderungen dazukommen. Sprich: Ob bisher getilgt wurde oder nicht, für die Bank unerheblich...
09.04.24 · EQS Group AG · Aareal Bank |
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06.03.24 · EQS Group AG · Aareal Bank Hybridanleihe 10,897 % ohne Laufzeitbegrenzung |
05.03.24 · EQS Group AG · Aareal Bank Hybridanleihe 10,897 % ohne Laufzeitbegrenzung |
05.03.24 · EQS Group AG · Aareal Bank Hybridanleihe 10,897 % ohne Laufzeitbegrenzung |
05.03.24 · EQS Group AG · Aareal Bank Unternehmensanleihe 0,75 % bis 04/28 |