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    AAREAL-Bank, GROTESK-PERVERSE Unterbewertung !! (Seite 553)

    eröffnet am 12.10.02 04:46:50 von
    neuester Beitrag 09.04.24 11:44:28 von
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      schrieb am 27.04.04 18:26:41
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      @ Hiberna

      Laut Seite 3 beträgt die Kernkapitalquote nach KWG 8.3 Prozent nach 7.4 Prozent im Vorjahr. Kann mir bitte jemand sagen, ob diese Kennziffer ein gute Wert ist, insbesondere auch, wie die Kennziffer im Vergleich zum Wettbewerb da steht.

      GUTER WERT, Minimum ist 4%, Norm ist 7%

      Laut Seite 11 ist ca. ein Drittel des Bestandes an Immobilien-Krediten verbrieft, wobei Aareal eine führende Rolle im europäischen Verbriefungsgeschäft einnimmt. Mir ist noch unklar, wie die laut Seite 15 beim Verbriefungsgeschäft entstehende Marge in der Gewinn- und Verlustrechnung eingesehen werden kann. Gibt es da irgendwo einen separaten Ausweis im Geschäftsbericht? Weiß jemand, wie viel Gewinn Aareal macht bei der Veräußerung des aufgenommenen Kreditrisikos?

      IE VERBRIEFUNG WIRD so strukturiert, dass die Haupttranche ein AAA-Rating bekommt, das besser ist als das der Bank und somit die Refi-Kosten sinken.


      Da bei Aareal wahrscheinlich echte Forderungsverkäufe bisher noch nicht möglich waren, dürfte der Großteil der Verbriefungen synthetische Transaktionen gewesen sein. Wie entstehen bei diesen synthetischen Transaktionen Gewinne und Verluste und wie kann ich solche Ergebnisse aus synthetischen Transaktionen in der Gewinn- und Verlustrechnung einsehen? Obwohl im letzten Jahr ausführlich über die Buchung bei synthetischen Verbriefungen in diesem Thread diskutiert worden ist, ist mir noch immer unklar, wie diese Buchungen aussehen.

      DER GEWINN erhoeht sich wg. AAA-Rating.


      Auf Seite 99 wird mitgeteilt, daß synthetische Verbriefungen nicht zu der Ausbuchung der Kredite führen.

      GENAU, fuer eine Ausbuchung muesste man einen True Sale lancieren

      Auf Seite 13 wird nochmals beschrieben, daß das internationale Kreditgeschäft von Aareal seit 1990 ausgebaut worden ist und daß es seitdem keinen einzigen Kreditausfall außerhalb von Deutschland gegeben habe. Diese Behauptung, daß es außerhalb von Deutschland keinen einzigen Kreditausfall gegeben habe, hat mich bereits im letzten Jahr in großes Erstaunen versetzt. Es ist mir unerklärbar, wie es passieren konnte, daß bei der Aareal im gleichen Zeitraum so hohe, jetzt nicht bediente Kredite, in Ostdeutschland vergeben worden sind. Da müssen in der gleichen Bank verschiedene Abteilungen nach gewaltig unterschiedlichen Prinzipien gearbeitet haben.

      JA, wie bei allen Banken. Nur hat Aareal das Ausland staerker forciert und zudem dort besonders gut abgeschnitten.


      Vielleicht liegt es auch zum Teil daran, daß international die Kredite an institutionelle Kunden vergeben worden sind, während in Ostdeutschland das Privat-Kundengeschäft beteiligt war.

      AUCH DAS STIMMT


      Aareal behauptet auf Seite 13, daß sich der Erfolg des deutschen Neugeschäfts mit dem Erfolg des internationalen Geschäftes messen lassen kann

      JA, der Markt is fuer Neugeschaeft extrem interessant, da die Konkurrenz weggebrochen ist und man die Konditionen diktieren kann.


      Laut Seite 33 ist über 40 Prozent des deutschen Altportfolios an Krediten in den letzten beiden Jahren abgebaut worden. Es ist für mich unverständlich, daß es trotz dieser 40-prozentigen Reduzierung noch erforderlich war, eine Sondervorsorge von 100 Millionen Euro zu bilden.

      WEIL die DDR-LASTEN schrecklich sind, wie bei allen Banken, der Portfolioanteil ist bei Aareal geringer.


      Laut Seite 34 betrug der internationale Anteil an den Neuzusagen 83 Prozent in 2003.

      ZUM GLUECK


      Laut Seite 35 wurde in 2003 inklusive Verbriefungen über 3 Milliarden Euro deutsches Nicht-Zielgeschäft abgebaut.

      Laut Seite 35 gibt es noch 4.4 Milliarden Kreditbestand, der von der Aareal für die DEPFA verwaltet wird, wovon 1.8 Mrd. verbrieft sind. Die Aareal erhält dafür eine Verwaltungs-Gebühr.

      Vom Zeitpunkt des Trennungsbeschlusses in 10/2001 bis Ende 2003 ist das deutsche Portfolio von 16.5 Mrd. Euro auf 10.4 Mrd. Euro nach Verbriefungen abgebaut worden laut Seite 35. Auch physisch wurde das deutsche Altportfolio um knapp 3 Mrd. Euro abgebaut.

      ALL IES ERHOEHT DIE GEWINNDYNAMIK

      Die Not leidenden Kredite beliefen sich Ende 2003 auf 2.5 Mrd. Euro laut Seite 35. Der Bestand an Risikovorsorge betrug 981 Mrd. Euro, womit sich die Deckungsquote auf 40 Prozent erhöht hat gegenüber gegenüber 37 Prozent zum Vorjahresende.

      Der Sparte Immobilien Asset Management sind im Konzernlagebericht nur zwei Seiten gewidmet, obwohl hierin mal in Zukunft ein Drittel des Gewinnes erwirtschaftet werden soll. Bei dieser noch jungen Sparte können bis zu 50 Prozent der Provisionseinnahmen erfolgsabhängig erst am Laufzeitenende fällig sein. Insofern ist es auch schwierig, das Ergebnis dieser Sparte mit einer MPC zu vergleichen, zumal Aareal mit seinen Fonds primär institutionelle Kunden anspricht, während MPC wahrscheinlich seine Fondprodukte vor allem an Privatanleger absetzt.

      Erstaunlich ist für mich die Aussage auf Seite 52, daß der Beleihungswert durchschnittlich ca. 90 Prozent des Verkehrswertes beträgt. Ich hatte da einen weit niedrigeren Wert erwartet.

      NICHT IM DEUTSCHEN NEUGESCHAEFT. Aber sicherlich bei Beleihungen an top-Adressen, da nimmt man auch 100% in Kauf.

      Dann wird noch mitgeteilt, daß der volumensgewichtete Auslauf bei deutschen Performing Loans in den letzten Jahren zwischen 77 und 79 Prozent des Beleihungswertes lag und bei internationalen Krediten zwischen 67 und 70 Prozent. Unter dem volumensgewichteten Auslauf kann ich mir nichts vorstellen. Vielleicht ist es die noch nicht getilgte Restschuld.

      JA

      Da SAP mit Aareon und mit First Financial Solutions zusammen arbeitet, könnte es doch an und für sich für SAP attraktiv sein, sich an diesen beiden Aareal-Töchtern zu beteiligen.

      VORSTELLBAR

      In der regionalen Segmentberichterstattung auf Seite 123 kann man sehen, daß im internationalen Geschäft überhaupt keine Risikovorsorge in der Gewinn- und Verlustrechnung eingestellt worden ist. Wenn die Behauptung, daß das deutsche Neugeschäft ebenso profitabel ist wie das internationale Geschäft, richtig ist, könnten doch auch mal Jahre mit wesentlich niedrigerer Risikovorsorge im deutschen Geschäft kommen. Dann aber würde der Gewinn bei der Aareal gewaltig nach oben schnellen.

      JA, wobei 100 Mio im Jahr scheinbar nicht zu verhindern sind. Sollte der dt. Immomarkt hochgehen (irgendwann) koennte auch dies sich verbessern. Das hat aber niemand eingepreist, da ein best case Szenario


      Laut Seite 130 hat Aareal an Mitglieder des Aufsichtsrates Kredite in Höhe von 3.8 Millionen Euro gegeben. Solche Kredite sind unüblich und sollten meiner Meinung nach verboten werden wegen möglicher Interessenkonflikte.

      HAENGT von der Sachlage ab. Ist aber bei den meisten Banken so. Auch der Deutsche Bank VC, AR, Mitarbeiter finanzieren ihr Haus so.

      Laut Seite 130 betrugen die Vorstandsgehälter 4.1 Millionen Euro nach 6.2 Millionen Euro im Vorjahr. Da hat sich wohl die Ergebnisverschlechterung über die erfolgsabhängige Komponente ausgewirkt.

      JA. Dennoch hat glauner Aareal-Aktien fuer 8 Mio Euro


      Meine Anlage in Aareal vor weniger als einem Jahr hat sich mehr als verdoppelt. Ich werde wohl nach dem Ablauf eines Jahres die Hälfte des Bestandes verkaufen müssen, weil die Gewichtung in meinem Bestand zu hoch geworden ist.

      45 Euro sollten drin sein.

      Wenn ich noch nicht in Aareal investiert wäre, würde ich aber auch noch jetzt neu einsteigen, vor allem auch deshalb, weil die positiven Ertragsaussichten der beiden Sparten Consulting/Dienstleistungen und Immobilien Asset Management noch nicht im Aktienkurs von Aareal eingepreist sind.

      Genau. Auch zu diesem Kurs gibt es praktisch nur Upside.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 16:54:33
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Ich habe den Geschäftsbericht der Aareal Bank gelesen. Dazu habe ich folgende Bemerkungen:

      Laut Seite 3 beträgt die Kernkapitalquote nach KWG 8.3 Prozent nach 7.4 Prozent im Vorjahr. Kann mir bitte jemand sagen, ob diese Kennziffer ein gute Wert ist, insbesondere auch, wie die Kennziffer im Vergleich zum Wettbewerb da steht.

      Laut Seite 11 ist ca. ein Drittel des Bestandes an Immobilien-Krediten verbrieft, wobei Aareal eine führende Rolle im europäischen Verbriefungsgeschäft einnimmt. Mir ist noch unklar, wie die laut Seite 15 beim Verbriefungsgeschäft entstehende Marge in der Gewinn- und Verlustrechnung eingesehen werden kann. Gibt es da irgendwo einen separaten Ausweis im Geschäftsbericht? Weiß jemand, wie viel Gewinn Aareal macht bei der Veräußerung des aufgenommenen Kreditrisikos?

      Da bei Aareal wahrscheinlich echte Forderungsverkäufe bisher noch nicht möglich waren, dürfte der Großteil der Verbriefungen synthetische Transaktionen gewesen sein. Wie entstehen bei diesen synthetischen Transaktionen Gewinne und Verluste und wie kann ich solche Ergebnisse aus synthetischen Transaktionen in der Gewinn- und Verlustrechnung einsehen? Obwohl im letzten Jahr ausführlich über die Buchung bei synthetischen Verbriefungen in diesem Thread diskutiert worden ist, ist mir noch immer unklar, wie diese Buchungen aussehen.

      Auf Seite 99 wird mitgeteilt, daß synthetische Verbriefungen nicht zu der Ausbuchung der Kredite führen.

      Auf Seite 13 wird nochmals beschrieben, daß das internationale Kreditgeschäft von Aareal seit 1990 ausgebaut worden ist und daß es seitdem keinen einzigen Kreditausfall außerhalb von Deutschland gegeben habe. Diese Behauptung, daß es außerhalb von Deutschland keinen einzigen Kreditausfall gegeben habe, hat mich bereits im letzten Jahr in großes Erstaunen versetzt. Es ist mir unerklärbar, wie es passieren konnte, daß bei der Aareal im gleichen Zeitraum so hohe, jetzt nicht bediente Kredite, in Ostdeutschland vergeben worden sind. Da müssen in der gleichen Bank verschiedene Abteilungen nach gewaltig unterschiedlichen Prinzipien gearbeitet haben. Vielleicht liegt es auch zum Teil daran, daß international die Kredite an institutionelle Kunden vergeben worden sind, während in Ostdeutschland das Privat-Kundengeschäft beteiligt war.

      Aareal behauptet auf Seite 13, daß sich der Erfolg des deutschen Neugeschäfts mit dem Erfolg des internationalen Geschäftes messen lassen kann

      Laut Seite 33 ist über 40 Prozent des deutschen Altportfolios an Krediten in den letzten beiden Jahren abgebaut worden. Es ist für mich unverständlich, daß es trotz dieser 40-prozentigen Reduzierung noch erforderlich war, eine Sondervorsorge von 100 Millionen Euro zu bilden.

      Laut Seite 34 betrug der internationale Anteil an den Neuzusagen 83 Prozent in 2003.

      Laut Seite 35 wurde in 2003 inklusive Verbriefungen über 3 Milliarden Euro deutsches Nicht-Zielgeschäft abgebaut.

      Laut Seite 35 gibt es noch 4.4 Milliarden Kreditbestand, der von der Aareal für die DEPFA verwaltet wird, wovon 1.8 Mrd. verbrieft sind. Die Aareal erhält dafür eine Verwaltungs-Gebühr.

      Vom Zeitpunkt des Trennungsbeschlusses in 10/2001 bis Ende 2003 ist das deutsche Portfolio von 16.5 Mrd. Euro auf 10.4 Mrd. Euro nach Verbriefungen abgebaut worden laut Seite 35. Auch physisch wurde das deutsche Altportfolio um knapp 3 Mrd. Euro abgebaut.

      Die Not leidenden Kredite beliefen sich Ende 2003 auf 2.5 Mrd. Euro laut Seite 35. Der Bestand an Risikovorsorge betrug 981 Mrd. Euro, womit sich die Deckungsquote auf 40 Prozent erhöht hat gegenüber gegenüber 37 Prozent zum Vorjahresende.

      Der Sparte Immobilien Asset Management sind im Konzernlagebericht nur zwei Seiten gewidmet, obwohl hierin mal in Zukunft ein Drittel des Gewinnes erwirtschaftet werden soll. Bei dieser noch jungen Sparte können bis zu 50 Prozent der Provisionseinnahmen erfolgsabhängig erst am Laufzeitenende fällig sein. Insofern ist es auch schwierig, das Ergebnis dieser Sparte mit einer MPC zu vergleichen, zumal Aareal mit seinen Fonds primär institutionelle Kunden anspricht, während MPC wahrscheinlich seine Fondprodukte vor allem an Privatanleger absetzt.

      Erstaunlich ist für mich die Aussage auf Seite 52, daß der Beleihungswert durchschnittlich ca. 90 Prozent des Verkehrswertes beträgt. Ich hatte da einen weit niedrigeren Wert erwartet.

      Dann wird noch mitgeteilt, daß der volumensgewichtete Auslauf bei deutschen Performing Loans in den letzten Jahren zwischen 77 und 79 Prozent des Beleihungswertes lag und bei internationalen Krediten zwischen 67 und 70 Prozent. Unter dem volumensgewichteten Auslauf kann ich mir nichts vorstellen. Vielleicht ist es die noch nicht getilgte Restschuld.

      Da SAP mit Aareon und mit First Financial Solutions zusammen arbeitet, könnte es doch an und für sich für SAP attraktiv sein, sich an diesen beiden Aareal-Töchtern zu beteiligen.

      In der regionalen Segmentberichterstattung auf Seite 123 kann man sehen, daß im internationalen Geschäft überhaupt keine Risikovorsorge in der Gewinn- und Verlustrechnung eingestellt worden ist. Wenn die Behauptung, daß das deutsche Neugeschäft ebenso profitabel ist wie das internationale Geschäft, richtig ist, könnten doch auch mal Jahre mit wesentlich niedrigerer Risikovorsorge im deutschen Geschäft kommen. Dann aber würde der Gewinn bei der Aareal gewaltig nach oben schnellen.

      Laut Seite 130 hat Aareal an Mitglieder des Aufsichtsrates Kredite in Höhe von 3.8 Millionen Euro gegeben. Solche Kredite sind unüblich und sollten meiner Meinung nach verboten werden wegen möglicher Interessenkonflikte.

      Laut Seite 130 betrugen die Vorstandsgehälter 4.1 Millionen Euro nach 6.2 Millionen Euro im Vorjahr. Da hat sich wohl die Ergebnisverschlechterung über die erfolgsabhängige Komponente ausgewirkt.

      Meine Anlage in Aareal vor weniger als einem Jahr hat sich mehr als verdoppelt. Ich werde wohl nach dem Ablauf eines Jahres die Hälfte des Bestandes verkaufen müssen, weil die Gewichtung in meinem Bestand zu hoch geworden ist.

      Wenn ich noch nicht in Aareal investiert wäre, würde ich aber auch noch jetzt neu einsteigen, vor allem auch deshalb, weil die positiven Ertragsaussichten der beiden Sparten Consulting/Dienstleistungen und Immobilien Asset Management noch nicht im Aktienkurs von Aareal eingepreist sind.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 16:41:07
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      neues ATH und fast die 30 durchstossen!
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 14:13:59
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      "Die Kurve nach oben gekriegt hat derweil die Aktie der Aareal Bank, die nach heftigen Schwankungen wieder knapp vor ihrem Rekordhoch vom Januar steht und mit 9,4 noch attraktiv bewertet erscheint."

      Quelle:
      http://www.faz.net/s/Rub2C201996BBF04B578F9FC8A9EFCCE747/Doc…
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 05:00:22
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      schoen dass wir wieder nahe am All Time High ueber 28 sind!

      aber immer noch weit unter dem fairen Wert.

      Der Grund fuer den Anstieg:

      die Veraergerung ueber die DDR-ALtlast verblasst, man erkennt wieder - RATIO HERRSCHT - dass nur Preis-Buch, KGV und Wachstum zaehlen.

      Die Q-Zahlen plus Aussichten werden der Ratio zum Durchmarsch verhelfen, man denkt ab dann eben nur noch an die Zahlen.

      Und die Zahlen sagen, je nach Geschmack, 40 oder 50 Euro. Auch ein Pessimist kann mir hier keinen fairen Wert unter 40 vorrechnen.

      Ich sage hier seit 1 Jahr, als Aareal unter 10 stand, dass wir noch in 2004 mehr als 40 sehen werden.

      Und da gehen wir jetzt hin...

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      Avatar
      schrieb am 24.04.04 17:53:55
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Bankhaus Lampe versprüht Optimismus
      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Bankhaus Lampe KG, Bielefeld, sieht sich durch das 1. Quartal in ihrer Zuversicht für das laufende Geschäftsjahr bestärkt. In den ersten drei Monaten habe das Betriebsergebnis um rund 17%zugenommen, und der positive Trend bei der Kundengewinnung halte an, sagte der Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter, Christian Graf von Bassewitz, am Freitag bei der Bilanzvorlage des drittgrößten deutschen Privatbankiers in Düsseldorf. Man erwarte, dass auch 2004 "ordentlich" verlaufe. Die Lampebank habe eine "prima Zukunft" vor sich. Mit dem vorigen Jahr, in dem sich der Gewinn erholt hatte, zeigte sich Bassewitz zufrieden.

      Zwar herrsche in der Branche ein Konzentrationsprozess, doch solide geführte und vorsichtig agierende Häuser wie Lampe hätten ein zukunftsfähiges Geschäft, betonte Bassewitz. Besonders in der Tendenz zu immer größeren Instituten sieht er eine Chance: "Je größer und unpersönlicher die Großen werden, um so mehr Raum gibt es wieder für eine überschaubare und flexible Privatbank." 2003 habe Lampe "gute Erfolge" in der Kundengewinnung erzielt. Es seien knapp 300 vermögende Privatkunden und rund 120 mittelständische Firmenkunden hinzugekommen. Neben diesen beiden Gruppen konzentriert sich die Bank noch auf institutionelle Anleger.

      2004 werde sich die Entwicklung des vergangenen Jahres im Kundenwachstum "deutlich wiederholen", wie das 1. Quartal zeige. Bassewitz merkte dabei an, dass das Ergebnisplus der ersten Monate nicht einfach auf das gesamte laufende Jahr hochgerechnet werden könne. 2003 steigerte die Lampebank ihr Betriebsergebnis vor Bewertung auf 45,2 Mio von 16,7 Mio EUR. Der 2002 auf 9,1 (25) Mio eingebrochene Jahresüberschuss kletterte auf 18,8 Mio EUR. Nach Stärkung der Gewinnrücklagen mit 8,8 Mio EUR wurden vom Bilanzgewinn 9,5 Mio EUR an den Großaktionär, die Bielefelder Oetker-Gruppe, abgeführt.

      Grund für die Gewinnzunahme waren zum einen gestiegene operative Erträge. Der Zinsüberschuss legte auf 64,1 (59,9) Mio EUR, der Provisionsüberschuss auf 37,3 (35,5) Mio EUR zu. Deutlich gestärkt wurden zudem die stillen Reserven durch den Verkauf des Lampe-Anteils an der Depfa Bank plc. Die Höhe des Ertrages wollte Bassewitz weiterhin nicht nennen. Das bilanzielle Eigenkapital stieg jedenfalls auf 154,4 (135,5) Mio EUR. Damit macht es 4,7%der Bilanzsumme von 3,28 (3,23) Mrd EUR aus. Der Anteil der Kundeneinlagen lag mit 2,16 Mrd EUR bei 66%. Ergebnisverbessern wirkte sich zum anderen die Rückführung der Personal- und Sachkosten um 7,9 Mio auf 71,4 Mio EUR aus.

      Lampe straffte unter anderem noch einmal die Prozesse. Vor allem dadurch sank die Zahl der Mitarbeiter um gut 50 auf 500. Das Investment der Depfa-Schwester Aareal Bank AG, Wiesbaden, will Lampe zumindest 2003 noch weiterführen. "Es gibt keine Verkaufsabsichten", sagte Bassewitz. Der Aktienkurs der Finanzbeteiligung sei auf gutem Weg, aber noch nicht auf dem Niveau für einen Exit.

      Auf der anderen Seite ist Lampe offen für Zukäufe. Man halte die Augen offen, doch gebe es immer weniger Möglichkeiten. 2003 habe habe Lampe mit der Übernahme von Bethmann-Maffei geliebäugelt, doch sei der Preis zu hoch gewesen. Das Bankhaus wurde dann für 110 Mio EUR von ABN Amro gekauft.
      +++ Stefan Paul Mechnig
      Dow Jones Newswires/23.4.2004/stm/zwi
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 17:31:57
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Immobilienfinanzierer setzt auf Hotel-Geschäft in China

      Aareal Bank expandiert nach Asien


      Die Aareal Bank expandiert nach Asien. Die auf Immobilienfinanzierung spezialisierte Bank mit Sitz in Wiesbaden eröffnet eine Tochtergesellschaft in Singapur unter dem Namen Aareal Financial Services (Singapore) PTE. LTD.


      kk FRANKFURT/M. Sie soll den asiatischen Markt für die Deutschen sondieren. Das sagte Ralph Hill, Vorstandsmitglied und zuständig für internationale Kreditfinanzierung, dem Handelsblatt.

      Die im M-Dax gelistete Bank macht schon heute 85 % des Neugeschäfts mit der Immobilienfinanzierung im Ausland. Damit ist die Aareal Bank die am stärksten im Ausland vertretene deutsche Immobilienbank. Bisher ist sie jedoch nur in Europa und in Nordamerika aktiv.

      Im asiatischen Raum sieht Hill vor allem in Südkorea, Japan, Australien und China großes Potenzial. Zunächst wird sich die asiatische Tochtergesellschaft jedoch nur auf die Beratungstätigkeiten bei der Investorensuche zur Strukturierung von Hotelfinanzierungen konzentrieren. Die eigentliche Immobilienfinanzierung will die Bank erst in einem zweiten Schritt anbieten, wenn sie den Markt besser einschätzen kann, erklärte Hill.

      „Wir sehen bei der Beratung in der Hotel-Immobilienfinanzierung in China ein riesiges Potenzial“, sagteHill. Mit drei Mrd. Euro Kreditvolumen gehört die Aareal Bank heute zu den größten Hotelfinanzierern weltweit. Wenn die Bank später auch die Finanzierung selbst anbietet, könnten die asiatischen Kredite strukturiert und auf dem europäischen Markt verkauft werden, erklärte er. In anderen Ländern sei dieses Modell erfolgreich.

      Die Aareal Bank war Mitte 2002 aus der Aufspaltung der Depfa- Gruppe hervorgegangen. Während sich die Depfa auf die reine Staatsfinanzierung konzentriert, fokussiert sich die Aareal Bank auf Immobilienfinanzierung. Außer der Finanzierung – die den Großteil des Geschäfts ausmacht – bietet die Bank auch Beratung, Dienstleistungen wie die Verwaltung von Hypothekenkrediten und Asset Management an. Dieser zweite Bereich, der über die reine Immobilienfinanzierung hinausgeht, soll langfristig ausgebaut werden. Zur Refinanzierung besitzt die Aareal Bank eine eigene Hypothekenbanktochter.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 21. April 2004, 08:49 Uhr
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 13:06:27
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      21.04.2004 08:15 Uhr
      Aareal expandiert nach Asien - Zunächst nur Beratungstätigkeiten

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Immobilienfinanzierer Aareal Bank expandiert nach Asien. Dazu werde ein Tochtergesellschaft in Singapur unter dem Namen Aareal Financial Services (Singapur) eröffnet, sagte das für die internationale Kreditfinanzierung zuständige Aareal-Vorstandsmitglied Ralph Hill dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe).



      Zunächst werde sich die Tochtergesellschaft jedoch nur auf die Beratungstätigkeiten bei der Investorensuche zur Strukturierung von Hotelfinanzierungen konzentrieren. Die eigentliche Immobilienfinanzierung wolle die Bank erst in einem zweiten Schritt anbieten, wenn sie den Markt besser einschätzen könne, sagte Hill./he/sit

      Quelle:http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000304917&cm…
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 20:52:51
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Nur zur Info:

      Dieses Kapitel ist wohl endgültig beendet....

      Berlin, Wiesbaden, 02.04.2002 - Die Aareal Bank AG (vorher DePfa Bank AG) ist zusammen mit der Berliner Immobiliengesellschaft Specker Bauten AG ein Joint Venture eingegangen, um in zentraler Berliner Innenstadtlage ein ehemaliges Objekt der Deutschen Post AG, das die Specker Bauten AG Ende 2001 erworben hat, zu revitalisieren. Specker Bauten und Aareal Bank sind zu gleichen Teilen an dem Projekt beteiligt. Das Gebäude „Anhalter Bogen“ liegt am „Anhalter Bahnhof“ in der Möckernstaße, Ecke Hallesche Straße – in Nähe des Potsdamer Platzes und gegenüber dem Neuen Tempodrom. Die in den dreißiger Jahren erbaute Immobilie hat eine denkmalgeschützte Fassade und verfügt über eine Bruttogeschossfläche von ca. 15.000 qm. Das Objekt wird vollständig revitalisiert und als Bürogebäude im Loftstil ausgebaut. Eine Tiefgarage mit 100 Parkplätzen wird neu errichtet. Projektstart ist im April 2002. Die Fertigstellung ist für Mitte 2003 geplant. Ziel ist es, das Objekt vollvermietet als Endinvestment am Markt zu platzieren. Mit der Vermietung ist das international tätige Maklerunternehmen DTZ Zadelhoff Tie Leung GmbH beauftragt worden.

      Dies ist bereits das vierte Joint Venture der Aareal Bank im Bereich der Revitalisierung von Bestandsimmobilien bzw. der Projektentwicklung und Errichtung von Neubauten in Deutschland. Die Immobilienbank mit Hauptsitz in Wiesbaden bietet neben Immobilienfinanzierungen auch Immobilien Asset Management sowie Consulting und Dienstleistungen an. 2.000 Mitarbeiter sind in zwölf europäischen Ländern sowie in Nordamerika präsent. Die Bank verfügt über ein pro forma Geschäftsvolumen von rund 40 Mrd €. Hervorgegangen ist die Aareal Bank aus der gesellschaftsrechtlichen Trennung der DePfa Gruppe in eine Staatsfinanzierungs- und eine Immobilienbank, die bis Juni 2002 vollständig vollzogen sein wird. Die Specker Bauten AG ist eine in Deutschland und Polen tätige Immobiliengesellschaft, die mit ihren Tochtergesellschaften Dienstleistungen in den Bereichen Development, Investment und Fondsmanagement anbietet. Das 1969 gegründete Berliner Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern betreut zur Zeit im Development ein Projektvolumen von ca. 180 Mio €. Nach Übernahme der GKB Treuhand- und Geschäftsführungs-GmbH 2001 sowie der GG-Grundsfonds Verwaltungs GmbH Anfang 2002 managt Specker ein Investitionsvolumen von ca. 2 Mrd € für 13.700 Gesellschafter.

      --------------------------------------------------------------

      Specker-Bauten und Specker haben sich getrennt. Steht gerade auf RBB Videotext Seite 131 (http://www.rbb-online.de/_/teletext/index_jsp.html). Gegen Specker wird ja in Zusammenhang mit der Tempodrom Affäre ermittelt.
      Dieses Joint Venture scheint dann ja wohl platt; von einem Baubeginn war sowieso weit und breit nie was zu sehen.....

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 07:05:49
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Volksbanken bündeln ihr Immobiliengeschäft
      VR Immo will mit einer neuen Struktur Gewinnziele schon früher als geplant erreichen
      Frankfurt/Main - Die Bündelung der bisher zersplitterten Hypotheken-Aktivitäten im genossenschaftlichen Bankenverbund unter dem Dach der Holding VR Immo kommt zügig voran. Alexander Erdland, seit Herbst 2003 Chef der Holding, sagte, das mittelfristige Ergebnisziel könne womöglich früher als geplant erreicht werden.


      "Aus heutiger Sicht werden wir wohl schon 2005 nah an unser Ziel herankommen, ein Betriebsergebnis nach Risiko und vor Steuern von gut 400 Mio. Euro zu erzielen", sagte Erdland, der zugleich die Bausparkasse Schwäbisch Hall leitet. Spätestens bis 2006 soll diese Marke erreicht werden. In den vergangenen Monaten seien, so Erdland, die lokalen Volks- und Raiffeisenbanken auf das neue Konzept, das etwa eine Konzentration auf wenige Kernprodukte vorsieht, eingeschworen worden.


      Mit der VR Immo soll das zersplitterte Immobiliengeschäft wie Bausparen und Hypothekenvergaben für die Kunden standardisiert und effizienter werden. Zur Holding gehören neben Schwäbisch Hall die Immobilienbank DG Hyp, die Transaktionsbank VR Kreditwerk sowie die gewerblichen Immobilienfinanzierungen des Spitzeninstituts DZ Bank. "VR Immo ist offen angelegt, aber noch nicht vollendet", sagte Erdland. Die Integration der WL Bank würde sich im Rahmen einer möglichen Fusion der DZ mit der WGZ Bank - dem zweiten Spitzeninstitut der Genossen - klären. DZ-Bank-Chef Ulrich Brixner hatte im März gesagt, diese stehe momentan zwar nicht an, könne aber bis 2010 ein Thema werden.


      Immer wichtiger für VR Immo werden Erdland zufolge Verbriefungen von Krediten. "In diesem Jahr planen wir zwei größere Transaktionen mit einem Volumen von zusammen bis zu 2,5 Mrd. Euro." Damit würde die Holding ihrem Ziel von drei Mrd. Euro Verbriefungsvolumen bis 2006 recht nahe kommen.


      Im rund 60 Mrd. Euro schweren Kreditbuch der VR Immo erwartet Erdland keine größeren Ausfälle. Da das Geschäft mit Privatkunden etwa 90 Prozent des Kundenportfolios ausmache, seien die Risiken breit gestreut. "Deswegen haben wir - anders als unsere auf gewerbliche Immobilien spezialisierten Konkurrenten - einen nicht so hohen Anteil an Problemkrediten."


      Die Immobilienbank Aareal (Wiesbaden) musste zuletzt wegen neuer Kreditrisiken ihren Vorsorgebedarf deutlich erhöhen. Wie Aareal will auch Deutschlands größte Hypothekenbank, Eurohypo, Problemkredite verkaufen. Die VR Immo erwägt, Teile ihrer Not leidenden gewerblichen Immobilienkredite zu veräußern. "Wir sehen dabei vor allem aus den USA reges Interesse", sagte Erdland.


      Erdland kritisierte die von der Bundesregierung angedachte Streichung der Eigenheimzulage. "Die Wohnimmobilie - als beliebte und solide Anlage - muss Teil eines politischen Gesamtkonzepts zur Förderung privater Altersvorsorge sein." Das sei noch nicht geschehen, "so lange sollte man an der bisherigen Förderung festhalten".


      Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) will die Förderung des privaten Wohnungsbaus streichen, um im Gegenzug mehr Geld in Bildung und Forschung investieren zu können. Erst im Dezember 2003 hatten sich Regierung und Opposition auf eine 30-prozentige Kürzung dieser staatlichen Förderung verständigt. rtr

      Artikel erschienen am 19. April 2004

      Quelle:http://www.welt.de/data/2004/04/19/266418.html
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