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    AAREAL-Bank, GROTESK-PERVERSE Unterbewertung !! (Seite 554)

    eröffnet am 12.10.02 04:46:50 von
    neuester Beitrag 09.04.24 11:44:28 von
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      schrieb am 17.04.04 03:04:54
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      @ NEIN, agram, das ist FALSCH!

      Wertberichtigungsbedarf haben wir, wenn der Schuldner nicht zahlen kann UND die Immobilie um >20% faellt.

      Das passiert beim alten Geschaeftsmodell in der DDR, wo man - in dr Euphorie vor 10 Jahren - jedem Kredite gegeben hat, und dann der Markt voellig kollabiert ist.

      Im Westen, im gesamten Neugeschaeft seit einigen Jahren und seit Anbeginn im Ausland (NULL Wertb.) hat man aber erstklassige Counterpartie als Kunden (Carrefour, schwedische Post, IVG, hunderte der grossen Adressen). Deswegen keine Wb. und fast 30% Return on Equity in dieem Bereich.

      Die Ossi-Altlast ist nun abgearbeitet. Da sind insgesamt ueber die Jahre mehrere hundert Mio Wbs. geflossen. Es waere toericht, wenn die aktuelle 100 Mio Wb. nicht ausreichen wuerde. bilanziell haette Aaereal ja noch mehr bilden koennen bei dem dicken Eigenkapital. Aber ich denke, der Vorstand wollte 2003 schwach und von nun an starke Kurse haben, damit der Kurs 2005 auf 45-60 geht. Immerhin hat der VV ja - als Angstellter VV, nicht Gruender oder Erbe - selbst Aktien gekauft (7.5 Mio EURO, wo gibts das sonst im Lande???)

      Wer dennoch an weitere DDR-Lasten glaubt, der soll halt verkaufen. Ich kann mir das aufgrund der genannten Fakten nicht vorstellen, halte die 100 Mio eher fuer uebervorsichtig, so dass man bald Wb.s aufloesen kann, dann laege der Gewinn wohl noch UEBER den von Bloomberg-Analysten (Durchschnitt 13 Analysten) geschaetzten 3,20 fuer 2004 und 3,50 fuer 2005, und Preis-Buch 0,85.

      Zeig mit billigere Werte !!!
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 14:14:55
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Informator

      "Immobilien dienen als Sicherheit...",
      schon, nur wenn die in den Bilanzen angesetzten Vermögenswerte nicht mehr den früheren Marktwerten entsprechen, entsteht Wertberichtigungsbedarf.
      Darauf stellt der Beitrag in der FAZ ab.
      Und diese Vorgänge hatten wir gerade für die Ostimmobilien mit den bekannten Folgen für Aareal.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 13:31:14
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      agram

      Aareal ist keine Immobilienholding. Immobilien diesnen als Sicherheit fuer Kredite an erstrangige Schuldner, oft Grosskonzerne.

      Aareal ist zudem immer mehr aufs Ausland konzentriert
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 13:00:00
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Aus dem Immobilienteil der heutigen FAZ:

      (Da bin ich froh, dass ich schon verkauft habe!)

      In vielen Bilanzen stecken wahre Zeitbomben
      Präsident des Deutschen Verbandes, Klemmer, warnt vor einer Abschreibungslücke bei den Banken

      jfr. FRANKFURT, 15. April. Paul Klemmer sieht für dieses Jahr keinen Grund für Konjunkturoptimismus. Der Präsident des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung erwartet auch im kommenden Jahr keine spürbaren Impulse für die Immobilienwirtschaft. Ohne sie aber gebe es keinen Wirtschaftsaufschwung, sagte Klemmer, zuvor Professor am Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik der Ruhr-Universität Bochum und von 1989 bis 2002 Präsident des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI). Auf einem Pressegespräch in Berlin wies der neunundsechzigjährige Verbandspräsident abermals darauf hin, daß die schwache Baukonjunktur das Wirtschaftswachstum lähme. Man dürfe nicht übersehen, daß die Immobilienwirtschaft in den westlichen Volkswirtschaften - unter Berücksichtigung aller sektoralen Verflechtungen - mehr als 20 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ausmache; sie gebe in Deutschland zwischen zwei und drei Millionen Menschen Arbeit und Brot.

      Der Deutsche Verband, wie er in Kurzform genannt wird, stand mehr als zwei Jahrzehnte unter Leitung des ehemaligen Bundesbauministers Karl Ravens. Klemmer, der dieses Amt im November 2002 übernahm, spricht zwar von einer Renaissance der Immobilie als Instrument der Kapitalsicherung und Altersvorsorge, vor allem wegen der niedrigen Zinsen und eines langfristig wieder wachsenden Inflationsrisikos. Doch fließe das Investitionskapital augenblicklich in breiten Strömen an Deutschland vorbei. Der wachsende Leerstand und sinkende Mieterträge würden vor allem die Büroimmobilienmärkte noch zwei bis drei Jahre belasten. In den Büchern mancher Immobilienfonds und in den Bilanzen mancher Banken und Versicherungsgesellschaften steckten wahre Zeitbomben. Die angesetzten Vermögenswerte entsprächen keineswegs immer den Marktwerten. Es sei zu vermuten, daß es bei Banken und Versicherungsgesellschaften und den Immobilienfonds eine Abschreibungslücke gebe, die - falls ihre Dimensionen bekannt würden - ernste Probleme bei der Kapitalbeschaffung dieser Institute heraufbeschwören könnten.

      Weniger Sorgen macht sich Klemmer um den Wohnungsmarkt in Deutschland. Er spricht von einem partiellen Engpaß auf bestimmten regionalen Märkten, die das Interesse an Wohnimmobilien steigen lasse. Das zeige das große Interesse - vor allem ausländischer Investoren - am Kauf umfangreicher Bestände zu günstigen Konditionen. Durch professionelle Managementmethoden ließen sich in der Wohnungswirtschaft Rationalisierungseffekte von beachtlicher Höhe und angemessene Renditen erzielen. Allerdings wird seines Erachtens die niedrige Geburtenrate und die weit darüberliegende Sterblichkeitsquote Schatten werfen. In ein bis zwei Jahrzehnten werde sich der Rückgang der Bevölkerung bemerkbar machen. Das könne sich auf den volkswirtschaftlichen Wachstumsprozeß lähmend auswirken. Bei stagnierender oder gar rückläufiger Bevölkerung würden die Wanderungsbewegungen der Bevölkerung eine zunehmende Bedeutung auch für die Immobilienmärkte erlangen. So habe Ostdeutschland seit der politischen Wende fast zwei Millionen Menschen überwiegend durch Abwanderung verloren; ausgediente Industriestandorte hätten große Teile ihrer Bevölkerung verloren, Hoyerswerda fast 40 Prozent. Zwar habe Westdeutschland in dieser Zeit 3,5 Millionen Menschen hinzugewonnen. Doch seien auch hier die alten Industriestandorte gefährdet, wenn es nicht gelänge, ihnen neues Leben einzuhauchen.

      Angesichts der Finanzschwäche der Städte und Gemeinden plädiert der Verbandspräsident für eine verstärkte Einbeziehung privater Unternehmen in den öffentlichen Hochbau; hier könne die Wirtschaft die öffentliche Hand durch Kooperation (Public Private Partnership) entlasten. Durch die fehlenden Mittel sei bereits ein Investitionsstau entstanden. Klemmer schätzt den kommunalen Investitionsbedarf in der Wasserver- und -entsorgung, im Straßennetz, in Krankenhäusern, Schulen und Verwaltungsgebäuden bis Ende des Jahrzehnts auf knapp 690 Milliarden Euro. Die Kluft zwischen der Finanzlage der Kommunen und den dringend notwendigen Investitionen werde immer größer. Hinzu kämen überfällige Investitionen von mindestens 100 Milliarden Euro in den Fernstraßenbau. Doch sei hier - auch durch die Mautmisere - keine schnelle Besserung zu erwarten.

      Der Deutsche Verband (www.deutscher-verband.org) versteht sich als eine neutrale Plattform für einen ständigen Erfahrungs- und Gedankenaustausch zwischen Politik, Verwaltung, den Verbänden und der Wirtschaft. So gehören dem Verband nahezu alle maßgeblichen Spitzenverbände und Institutionen der deutschen Bau-, Immobilien- sowie der Kredit- und Wohnungswirtschaft an sowie Vertreter von Bund, Ländern und Gemeinden.

      Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.04.2004, Nr. 89 / Seite 41


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      Abschreibunslücke bei BankenAbschreibungslücke bei Banken
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 15:23:52
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      M.M. Warburg bewertet in der Analyse vom April 2004 die Aktie der deutschen Aareal Bank mit "Kaufen" und legt das Kursziel bei 32 Euro fest.

      Die Aareal Bank weise mit der Vorlage ihrer endgültigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2003 einen Nettogewinn von 38 Mio. Euro aus und bestätige damit die vorläufigen Zahlen vom Februar. Eine pauschale Kreditrisikovorsorge in Höhe von 100 Mio. Euro habe das Jahresergebnis außerordentlich belastet. Bereinigt um diesen Einmaleffekt habe der Jahresüberschuss 98 Mio. Euro betragen und damit das ursprüngliche Unternehmensziel von über 90 Mio. Euro deutlich übertroffen. Angesichts des immer noch schwierigen deutschen Immobilienmarktes und des steigenden Angebots von problembehafteten oder nicht strategischen Kreditportfolios durch andere Banken, verharre die Risikovorsorge vermutlich auch mittelfristig auf einem hohen Niveau.

      Die Bewertung der Aktie mit dem 0,9-fachen Buchwert 2004 sei bei einer geschätzten Eigenkapitalrendite von knapp 10% nach Ansicht der Analysten gering. Obwohl kurzfristig aufgrund der marginalen Ergebnisdynamik im laufenden Jahr der Katalysator für steigende Kurse fehle, bekräftigen die Analysten ihre "Kaufen"-Empfehlung und verweisen auf die geringe Bewertung absolut und im Peer Group-Vergleich sowie die hohe Ergebnisdynamik ab 2005.

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      Avatar
      schrieb am 09.04.04 08:36:41
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      @jkreusch

      "Mir gefiel an Aareal seinerzeit der ungerechtfertigt hohe Bewertungsabschlag, doch dieser ist m.E. bereits aufgeholt worden"

      KGV04 8
      KGV05 7
      Preis Buch 0.85

      ALLES HALBE MARKTBEWERTUNG!!!!

      DAZU:

      1. Gewinnwachstum/Jahr (ohne Sondereffekte) ca. 10%
      2. Positive Phase im Zyklus (1 Jahr nach Branchentief)
      3. und, ueber allem: Nichtbeachtung/-bewertung potenziell mehrerer 100 Mio stiller Reserven in den IT-toechtern.
      4. VV, obwohl nur Angestellter VV, kauft Aktien fuer 7.5 Mio Euro (einzigartig in Deutschland!!!!)

      Das einzige Negativargument ist die DDR-Altlast, die vorher nicht verkuendet wurde. Der Groll legt sich aber sobald Q1 glaenzt und die Aussichten glaenzen, also bald.

      dein einwand "Konzentration auf Logistik = Risiko": mit counterparties wie der schwedischen Post oder Carrefour, von dieser Bonitaet koennen sich andere viele Scheiben abschneiden!!
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 17:09:17
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      BFW und ImmobilienScout24 kooperieren / Berliner Internetportal baut BFW-Onlinemarktplatz

      06.04.2004 - 12:00 Uhr, ImmobilienScout 24 GmbH [Pressemappe]
      Berlin (ots) -

      Der Bundesverband Freier Immobilien- und
      Wohnungsunternehmen (BFW) und ImmobilienScout24, Berlin,
      kooperieren. Im Zentrum der Zusammenarbeit steht der Betrieb des
      "BFW-Immobilienfinder" durch ImmobilienScout24.

      Ab sofort können die rund 1.800 Mitgliedsunternehmen des BFW,
      vorwiegend Verwalter großer Wohnungsbestände und Gewerbeobjekte sowie
      Bauträgerunternehmen, auf der BFW-Homepage www.bfw-bund.de ihre
      Angebote inserieren. Der von ImmobilienScout24 entwickelte
      Immobilienmarktplatz ermöglicht sowohl den anbietenden Unternehmen
      das direkte und unkomplizierte Einstellen der Objekte ins Netz als
      auch den Interessenten die gezielte Immobiliensuche.

      BFW-Hauptgeschäftsführer Dr. Günter Haber erklärte zum Startschuss
      des BFW-Immobilienfinder: "Immobilienportale gibt es mittlerweile
      viele. Was den BFW-Immobilienfinder auszeichnet, ist die Kombination
      aus hoher Qualität der Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien, die
      die BFW-Mitgliedern anbieten, mit der großen Online- und
      Vermarktungskompetenz von ImmobilienScout24."

      Arndt Kwiatkowski, Geschäftsführer von ImmobilienScout24,
      ergänzte: "Mit dem BFW haben wir einen weiteren wichtigen
      strategischen Partner aus der Wohnungswirtschaft gewonnen. Wir sind
      überzeugt, dass die BFW-Mitgliedsunternehmen die Vorteile der
      Internet-Vermarktung über den neuen Marktplatz erkennen und nutzen
      werden."

      Zu diesem Zweck sind im Rahmen des BFW-Seminarprogramms
      Veranstaltungen geplant, bei denen ImmobilienScout24 die
      BFW-Unternehmer über die neuesten Vermarktungsentwicklungen im
      schnelllebigen Internet auf dem Laufenden hält.


      ots Originaltext: ImmobilienScout24 GmbH
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 14:07:13
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Aareal Bank: Kaufen


      Donnerstag, 8. April 2004 11:43


      In ihrem Aktien-Telegramm bewertet die HypoVereinsbank die Aareal Bank mit "Kaufen". Das Kursziel geben die Analysten mit 30 Euro an.

      Das ausgewiesene Nettoergebnis habe mit 38 Mio. Euro in 2003 um 1 Mio. Euro über den vorläufigen Zahlen gelegen. Eine deutliche Differenz zu den Prognosen habe sich beim Vorsteuerergebnis ergeben. Es habe mit 56 Mio. Euro weit unter den von den Analysten nach Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen erwarteten 93 Mio. Euro gelegen. Die Bewertung erscheine günstig. Die Zurückgewinnung des Vertrauens werde maßgeblich für den Kursverlauf sein.


      Autor: finanzen.net - -ni-
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 13:52:13
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      @jkreusch, Beitrag Nr. 1114:

      wird in dem Geschäftsbericht der Württ.Hyp. mitgeteilt, zu wie viel Prozent die nicht bedienten Forderungen abgeschrieben sind?
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 11:54:15
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Lieber Informator,
      man kann von einem Unternehmen überzeugt und durchaus kritisch sein. Aareal hat sich auch auf Nischen (e.g., Hotelfinanzierungen, Logistik) gestürzt. Dies sicherte kurzfristig höhere Erträge bei unzweifelhaft höherem Risiko.

      Mir gefiel an Aareal seinerzeit der ungerechtfertigt hohe Bewertungsabschlag, doch dieser ist m.E. bereits aufgeholt worden. Das aktuelle GJ wird zeigen, ob ausreichend Vorsorge getroffen worden ist. Angesichts stark gestiegener Immopreise in den U.S., UK, F und E wird man die Vergangenheit nicht einfach fortschreiben können. Die GB der Württ. Hyp. bieten hier einen guten Vgl.
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