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    Ideen sind gefragt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.10.02 19:09:09 von
    neuester Beitrag 13.10.02 12:01:44 von
    Beiträge: 6
    ID: 645.385
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      Avatar
      schrieb am 12.10.02 19:09:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wollen wir Eichel etwas unterstützen.
      Wer hat Ideen damit Geld in die Kasse kommt.
      Hier ein Vorschlag:
      Luftsteuer (gab es bereits irgendwann einmal)
      oder Herzschlagsteuer (pro Herzschlag 1 ct)

      oder noch besser: Internetsteuer (pro Einwahl 50 ct)
      denn warum sollen immer nur die Autofahrer und Raucher bluten.

      Hat noch jemand konstruktive Vorschläge für Eichel?
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 19:59:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zwangsabgabe sämtlicher Einkommen, dafür Lebensmittelmarken,
      auch andere Dinge staatlich zugeteilt...

      Weiß einer, wie sich im Schnitt der letzten 20 Jahre das frei verfügbare Einkommen, was Banken gerne als Einstufung für die Kreditfähigkeit nehmen,
      verändert hat? Mir dünkt wie sind schon bei 70 % Staatsquote... :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 11:07:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gehälter der Minister kürzen und vor allem:
      Minister und Abgeordnete erhalten ihre Pension nur, wenn sie genauso wie Arbeitnehmer mindestens 15 Jahre Abgeordneten oder Ministerzeit erreichen und dann auch nur nach den individuell erreichten Rentenpunkte die Rente bzw. Pension berechnen und bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 11:10:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich glaube, es spricht nichts dagegen hier mal einen seriösen Uservorschlag hier reinzustellen,
      der an anderer Stelle leider unterging:


      ******************************************


      #345 von investival 30.09.02 19:08:25 Beitrag Nr.: 7.488.660 7488660
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      @woernie,
      wer ist in diesem land bereit und wer/welche partei kann es sich leisten `heilige kühe` zu schlachten?
      Nun ja, der Druck wird größer, und JEDE Partei MUSS sich was leisten.
      wir sind im koma...
      WIR doch nicht, *g*

      @all,
      OK, dann machen wir doch mal tabula rasa mit den heiligen Kühen, eine Kollekte für eine
      Deutschland-Reform...
      Ohne `Staatsherrschaft` wird`s dabei (imo) nicht gehen, die hat die Krise zum großen Teil ja auch in ihrer Entstehung mehr oder weniger fahrlässig
      zugelassen, sicher, weil er zuviel reguliert, aber auch weil er hie und da zuwenig macht.
      - Adhoc aus meinem Kopf, unter Einbezug des bisher (auch im Verschuldungsthread) insgesamt Gesagten, natürlich ohne Anspruch auf irgendwas,
      *g*:

      1. Entlobbyisierung: Ausschluß aller interessengebundenen Berufsfunktionäre an Beratungen und Entscheidungen zu den einzuleitenden
      Reformmaßnahmen.

      2. Deregulierung mit anfänglichem Schwerpunkt "Mittelstand und Kleinunternehmer". Zielvorgabe: Min. 50 % aller Gesetze, Verordnungen, Erlasse
      etc. sind in einem Zeitraum von 2 Jahren abzuschaffen.
      Die Politik muß sich da z.T. vertrauensGEBEND zeigen. Sollte hinterher was aus dem Ruder laufen, kann man immer noch restringieren.

      3. Subventionsabbau, ausgenommen Unternehmensgründer und Mittelständler, solange sie keine Arbeitskräfte entlassen. Adhoc -10 % auf alles,
      Festlegung künftiger Kürzungen.
      Würde alle Subventionsempfänger gleichermaßen treffen, man könnte sich auf künftige Kürzungsraten einstellen, keiner hätte was "bevorrechtigt" zu
      maulen.

      4. Behörden, Institutionen: Konsequente Abarbeitung der vom Rechnungshof monierten Verschwendungen. Im fortgesetzen Fall greift 7.c)

      5. Soziales:
      a) Reform des Bildungssystems, Fokussierung der Richtlinienkompentenzen und Ausbildungsstandards, stärkere Werteorientierung in Erziehung und
      Ausbildung.
      b) Stufenweise Rückführung des Kindergeldes, stattdessen Investition in Erziehung und Bildung, die (nötigenfalls) eine professionelle externe
      Kinder-Ganztagsbetreuung erlauben.
      Alternativ einkommensabhängige Gestaltung mit Einkommensgrenzen.
      c) Einkommensabhängige Zuzahlung an Arzneimitteln und ambulanten Behandlungen. Positivliste. Aufhebung oder effiziente Kontrolle der
      Selbstverwaltung der Krankenkassen. (Schnellere) Privatisierung der Krankenhäuser. 50% Lohnfortzahlung im Krankheitsfall bis 2 Wo., bis 2 Tage 0
      %. Im Gegenzug entsprechend sinkende Krankenkassenbeiträge.

      6. Arbeitsmarkt: Deregulierung im weitesten Sinne, Hartz 1:1 umgesetzt, `Minijobs` generell.
      Arbeitszeitflexibilisierung, Freigabe der Wochenarbeitszeiten durch Einfuehrung von Zeitkonten. Abschaffung von Ladenschlußzeiten. Weitere
      Deregulierungen (z.B. im Standesrecht) im Zuge von 2.

      7. `Eliten`: Als Zeichen von Solidarität angesichts 5. und 6. und zur allgemeinen, vertrauensbildenden Motivation:
      a) Diäten, Zulagen, Pauschalen werden adhoc um 10 % gekürzt, und dann solange eingefroren, bis die Arbeitslosigkeit unter 8 % sinkt. Darunter
      steigen sie in Höhe des Volkseinkommens, unter 6 % können sie (begrenzt) darüber steigen. Vice versa, wenn die Arbeitslosigkeit wieder steigt, über
      8 % wird ggf. erneut 10 % gekürzt und eingefroren. Über 10 % werden weitere 10 % gestrichen.
      b) Kappung der aktuellen Geschäftsführer-, Vorstands- und Aufsichtsratsgehälter um 10 %. Künftige Entwicklung von Vorstands- und
      Aufsichtsratsgehältern adäquat zu denen der anderen Mitarbeiter. Vorstände und Aufsichträte von Unternehmen, die Arbeitsplätze abbauen
      (müssen), verdienen entsprechend der Abbaurate prozentual weniger, et vice versa.
      c) Leistungsorientierung bei den "Entscheidern": Entlassungsmöglichkeit von Beamten.
      "Versager" haben nach Überführung bzw. Rücktritt/Entlassung keine über das Arbeitslosengeld hinausgehenden Ansprüche.

      8. Steuern: Vereinfachung in Anlehnung an bekannte Vorschläge. Streichung aller Ausnahmetatbestände. Maßvolle Fortführung der Ökosteuer,
      wobei die Einnahmen daraus speziell ökotechnologischen Investitionen/Subventionen zugute kommen. Maßvolle Erhöhungsoption bei
      Genußmittelsteuern, daraus speziell Investitionen/Subventionen im Gesundheitswesen.
      25 % Quellensteuer auf alle Veräußerungsgewinne, auch bei Fonds (im Gegenzug keine Steuern bei Fondsverkäufen), ohne Freibeträge/-grenzen, mit
      Gegenrechnungsoption eines Verlustvortrags. Anerkennung von max. 3 Verlustvorträgen in Folge, kein Verlustrücktrag.
      20 % Abgeltungssteuer auf Zinsen und Dividenden mit steuerlicher Anrechnungsmöglichkeit, kein Freibetrag.

      9. "Reform-Anleihe" mit einem befristeten, unbürokratischen Amnestieangebot für Steuerflüchtige (#312). Gleichzeitig Verschärfung der Strafmaße
      ab Fristende.
      Mit den Einnahmen gezielte Investitionen und Subventionen an Mittelstand, Kleinunternehmen und Unternehmensgründer zur Erzielung konjunktureller
      Effekte, die via höherer Steuereinnahmen dann (weitere) Einkommensteuersenkungen erlauben. Eine Spitzensteuersatzsenkung ist dabei an das
      Zeichnungsvolumen prozentual gekoppelt.
      Die Ausgabenvorhaben werden vorher konkret (prozentual) festgelegt, was motivierend für die Zeichnung sein kann bzw. soll (ein Teil wäre zu
      verwenden, um die arbeitslosen Beamten infolge der Entbürokratisierung umzuschulen bzw. weiterzubilden und/oder sie zur Selbständigkeit zu
      ermuntern [*g*]).

      10. Kapital: Implementierung einer volkswirtschaftlich gesunden Anlagekultur:
      Streichung aller Anlage-Subventionen im Zuge von 3. und 8.
      Verselbständigung von Investmentfonds, max.49,9 % Bankenanteil. Untersagung bankenseitiger Kreditierung und -Beteiligung an Hedge Funds,
      Begrenzung / zeitbefristete Rückführung eigener derivativer Geschäfte relativ zum eigenen Marktkapitalisierungsanteil. Lockerung der
      Basel-II-Vorschriften in Bezug auf Unternehmensgründungen und junge Unternehmen (bis 3 Jahre).
      Stärkung der Anleger-Rechtsposition gegenüber verantwortlichen Managern.
      Teilweise Deregulierung der Zulassung von unabhängigen Finanzdienstleistern, gleichzeitig adäquate Zulassungsbedingungen für Vermittler von
      Anlageangeboten Dritter.
      Implementierung einer effizienten Börsenaufsicht mit eigener judikativer Kompetenz.
      Einheitlicher, internationaler Bilanzierungsstandard.
      Entsegmentisierung des dt. Aktienmarktes: Keine Präferenz für bestimmte Branchen bzw. Unternehmen(sklassen) wie z.B. einen NEMAX, keine
      zusätzliche 2-Teilung wie vorgesehen. Nur DAX, MDAX und SDAX mit entsprechenden, abgestuften Zugehörigkeitsregeln (Marktkap., Streubesitz,
      Publizitätspflichten) und amtlichem Handel, Rest verteilt im amtlichen Handel "unter" den Indizes und Freiverkehr.

      ---
      Sorry an die Kurzschreiber hier für die Überlänge, liegt halt vieles im Argen, auch bei mir, *g*

      Derweil Ihr hoffentlich rege weiter diskutiert, verabschiede ich mich für ein paar Wochen.
      Bis dahin Euch allen einen kühlen Kopf und wache Augen.

      investival
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 11:13:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      wir verstaatlichen das buchhonorar von dieter bohlen :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 13.10.02 12:01:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Pensionsansprüche der Beamten und alle Gelder, die Politikern
      nach der Beendigung ihrer Tätigkeit anfallen, sollten ohne versicherungstechnische Gegenleistung
      komplett gestrichen werden. Auch rückwirkend erworbene...

      Wenn nicht, ist es eh egal, der Napf ist leer,
      und spätestens in 10 Jahren werden diese Gelder sowieso nicht mehr gezahlt werden können,
      da es einfach nicht mehr darstellbar sein wird!


      :)


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