Wieder neue Empfehlungen für KINOWELT - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.02.00 22:32:21 von
neuester Beitrag 15.02.00 22:33:42 von
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Kinowelt langfristig kaufen
AC Research
Die Analysten von AC Research empfehlen langfristig orientierten Investoren einen ersten Positionsaufbau in den Aktien der Kinowelt Medien AG (WKN 628590).
Seit Mitte Januar sei das alles beherrschende Thema der geplante Aufbau eines eigenen Free TV-Senders. Die Ankündigung von Kinowelt, bis Ende 2000 einen eigenen TV-Sender aufbauen zu wollen, habe der Markt hart bestraft. Zahlreiche Abstufungen seitens großer Analystenhäuser und Verkäufe institutioneller Anleger hätten den Kurs des einstigen Börsenlieblings stark unter Druck gebracht. Auslöser waren die von zahlreichen Experten erwarteten hohen Investitionskosten, die das Ergebnis auf mehrere Jahre belasten würden.
Mittlerweile habe sich die größte Aufregung aber gelegt. Vielmehr lohne es sich nun für langfristig denkende Investoren einmal einen genaueren Blick auf die Kinowelt-Strategie zu werfen, so AC Research.
Durch den Zusammenschluss mehrerer Kanal-Familien gestalte sich der Verkauf von Filmrechten immer schwieriger, so die Experten. In Deutschland hätten sich insbesondere um die Bertelsmann- und die Kirch-Gruppe zwei starke Senderfamilien etabliert, wobei die Integration der Gruppen deren ohnehin schon starkes Einkaufspotential weiter verstärke. Dies habe eine weitere Margenreduzierung bei den Lizenzhändlern zur Folge, die ohnehin unter immer stärkerem Konkurrenzdruck stehen würden, da zahlreiche Vertreter dieser Branche durch einen Börsengang die eigene Kriegskasse zuletzt prall gefüllt hätten. Aus diesem Grund wolle Kinowelt einen eigenen Spartenkanal aufbauen, um das TV-Vertriebsgeschäft durch den Zugang zum Werbemarkt für die in der Bibliothek vorhandenen alten Filme zu vergrößern. Margendruck sei vor allem bei Filmen älteren Datums zu erwarten, deren Senderechte an Fernsehanstalten verkauft werden. Diesem Problem begegne man nun mit der eigenen Verwertung.
Bei Kino-Blockbustern erwarten die Experten auch weiterhin eine ordentliche Rendite, hier sei Kinowelt, dank Produktionsprojekten mit Alliance Atlantis und Bioskop sowie einem Output-Deal mit Time Warner, ausgezeichnet positioniert. Nichtsdestotrotz werde der Aufbau des Fernsehsenders zunächst einmal negative Auswirkungen auf das Ergebnis haben. Zwar seien die notwendigen Investitionen zum Aufbau eines Fernsehkanals aufgrund fortschrittlicher Technologie nicht mehr so hoch wie in früheren Jahren, trotzdem werde der break-even mindestens zwei Jahre auf sich warten lassen. Der genaue Zeitpunkt werde maßgeblich davon abhängen, wie schnell Werbeeinnahmen andere verlorene Handelseinnahmen und die start-up Kosten ersetzen könnten. Auf Grund oben skizzierten Szenarios halten die Experten dies aber für einen langfristig richtigen Schritt.
Beim Ergebnis je Aktie erwarten sie folgende Entwicklung:
2000: 0,90 Euro
2001: 1,20 Euro
Daraus resultiere ein 2001er KGV von rund 41. Dies erscheine auf den ersten Blick zwar recht ambitioniert, enthalte aber bereits die Kosten für den Aufbau des eigenen Fernsehkanals, so AC Research.
AC Research
Die Analysten von AC Research empfehlen langfristig orientierten Investoren einen ersten Positionsaufbau in den Aktien der Kinowelt Medien AG (WKN 628590).
Seit Mitte Januar sei das alles beherrschende Thema der geplante Aufbau eines eigenen Free TV-Senders. Die Ankündigung von Kinowelt, bis Ende 2000 einen eigenen TV-Sender aufbauen zu wollen, habe der Markt hart bestraft. Zahlreiche Abstufungen seitens großer Analystenhäuser und Verkäufe institutioneller Anleger hätten den Kurs des einstigen Börsenlieblings stark unter Druck gebracht. Auslöser waren die von zahlreichen Experten erwarteten hohen Investitionskosten, die das Ergebnis auf mehrere Jahre belasten würden.
Mittlerweile habe sich die größte Aufregung aber gelegt. Vielmehr lohne es sich nun für langfristig denkende Investoren einmal einen genaueren Blick auf die Kinowelt-Strategie zu werfen, so AC Research.
Durch den Zusammenschluss mehrerer Kanal-Familien gestalte sich der Verkauf von Filmrechten immer schwieriger, so die Experten. In Deutschland hätten sich insbesondere um die Bertelsmann- und die Kirch-Gruppe zwei starke Senderfamilien etabliert, wobei die Integration der Gruppen deren ohnehin schon starkes Einkaufspotential weiter verstärke. Dies habe eine weitere Margenreduzierung bei den Lizenzhändlern zur Folge, die ohnehin unter immer stärkerem Konkurrenzdruck stehen würden, da zahlreiche Vertreter dieser Branche durch einen Börsengang die eigene Kriegskasse zuletzt prall gefüllt hätten. Aus diesem Grund wolle Kinowelt einen eigenen Spartenkanal aufbauen, um das TV-Vertriebsgeschäft durch den Zugang zum Werbemarkt für die in der Bibliothek vorhandenen alten Filme zu vergrößern. Margendruck sei vor allem bei Filmen älteren Datums zu erwarten, deren Senderechte an Fernsehanstalten verkauft werden. Diesem Problem begegne man nun mit der eigenen Verwertung.
Bei Kino-Blockbustern erwarten die Experten auch weiterhin eine ordentliche Rendite, hier sei Kinowelt, dank Produktionsprojekten mit Alliance Atlantis und Bioskop sowie einem Output-Deal mit Time Warner, ausgezeichnet positioniert. Nichtsdestotrotz werde der Aufbau des Fernsehsenders zunächst einmal negative Auswirkungen auf das Ergebnis haben. Zwar seien die notwendigen Investitionen zum Aufbau eines Fernsehkanals aufgrund fortschrittlicher Technologie nicht mehr so hoch wie in früheren Jahren, trotzdem werde der break-even mindestens zwei Jahre auf sich warten lassen. Der genaue Zeitpunkt werde maßgeblich davon abhängen, wie schnell Werbeeinnahmen andere verlorene Handelseinnahmen und die start-up Kosten ersetzen könnten. Auf Grund oben skizzierten Szenarios halten die Experten dies aber für einen langfristig richtigen Schritt.
Beim Ergebnis je Aktie erwarten sie folgende Entwicklung:
2000: 0,90 Euro
2001: 1,20 Euro
Daraus resultiere ein 2001er KGV von rund 41. Dies erscheine auf den ersten Blick zwar recht ambitioniert, enthalte aber bereits die Kosten für den Aufbau des eigenen Fernsehkanals, so AC Research.
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