Herzog Telecom - Strong Buy - 500 Beiträge pro Seite

[Dernier]

Herzog Telecom ist der wahrscheinlich billigste Wert an der Deutschen Börse.
Bei einer Börsenkapitalisierung von ca. 40 Mio. und einem erwarteten Ergebnis von 34,3 Mio.(vor Steuern in 2001) ergibt sich ein rechnerisches KGV von ca. 2,3 (Steuerberücksichtigt).
Dies bei einer entsprechenden Wachstumsdynamik und einem geplanten Börsengang an den Neuen Markt noch in diesem Jahr.
Das Kurspotential dieser Aktie wird deutlich, wenn man die KGV´s anderer Telekomunikations-Anbieter mit durchschnittlichem KGV von 30 anschaut.
Mittelfristige Kurse von ca. 35 Euro erscheinen bei konservativer Betrachtung mehr als wahrscheinlich und leicht möglich. STRONG BUY

[Der_Schneemann]

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von Crowded house, 17.02.00 22:56:55 482214

das brauchen nicht nur die Amis etc zu lesen um noch einzusteigen !!!

Herzog Telecom AG jumped 2.3 euros, or 20 percent,
to 13.5, extending last week`s 58 percent increase after the
telephone company said it sees pretax profit climbing fourfold by
2002 as the number of cellular phone users in Germany rises.

Quelle: Bloomberg

wir sehen noch 20 Euro im Februar
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+++ Jetzt schon bei 15.60 Euro in Fse

+++ in Ber Ask bei 16 in Dus bei 17 +++ ASK in Fse für 15.9 & Stu noch bei 15.5 und supergünstig noch für 15 in Mun

+++ Realtime bei der DAB machts möglich

+++ wir sehen hoffentlich bald die 20-35 Euro :-))))) Stand 18.2.2000 11:50 Uhr +++

The Trend is your Friend

[Dernier]

Hallo Boardteilnehmer,

ist das nicht der Wahnsinn. Eine ganze Seite über Herzog Telekom in der Euro am Sonntag vom 20.02.2000.

Seite 24 in der Euro am Sonntag:
Der Handyman will hoch hinaus!!!
Herzog Telekom droht Klage an. Der Handy-Verkäufer Herzog Telekom fordert von den Netzbetreibern 50 Millionen Schadenersatz. Herzog Telekom möchte als so genannter Dienstanbieter zugelassen werden (bei Netzbetreibern Gesprächsminuten ein- und auf eigene Rechnung und Namen weiterverkaufen (wie z.B. Mobilcom oder Debitel)).
Damit würde Herzog Telekom auf eine Stufe steigen mit Mobilcom & Co und die Aktie somit eine weitaus höhere Bewertung erfahren.

Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen will Herzog Telekom die Netzbetreiber nun auf Schadenersatz verklagen - für den bisher entgangenen Unternehmenswert.
Herzog Telekom gibt weiterhin an, wenn die 50000 Kartenverträge (in vier Monaten erreicht!!!), welche HerzogTel bisher für VIAG Intercom verkauft hat, als Diensteanbieter verkauft hätte, wäre das Unternehmen rund 50 Millionen mehr wert (Swisscom hat für Debital bei der Übernahme pro Kunden DM 1400.- bezahlt, Mobilcom hat bei der Übernahme des Dienstanbieters D-Plus DM 1000.- pro Kunden bezahlt).
Derzeit beträgt der Börsenwert 80 Millionen, Umsatz 1999: 25 Mio.

Die Grundlage der Klage ist §17 Abs. 1 in der "Lizenz des Bundesministerium für Post und Telekommunikation zum Errichten und zum Betreiben eines digitalen zellularen Mobilfunknetzes". Danach ist der Lizenznehmer (hier Mannesmann, Deutsche Telekom und E-Plus) verpflichtet, geeignete Diensteanbieter zuzulassen.
Herzog Telekom ist überzeugt alle Voraussetzungen für die Zulassung als Diensteanbieter zu erfüllen (z. B. eigenes Rechnungsstellungs-Sytem usw.).

Als möglichen Grund für die bisherige Ablehnung als Dienstanbieter sieht S. Herzog, daß die Netzbetreiber Herzog Telekom als ernstzunehmenden Konkurrenten ausmachen (Als Dienstanbieter würde er die Telefonminuten um durchschnittlich 25% billiger von den Netzbetreibern kaufen können).

Herzog will es aber gar nicht so weit kommen lassen. "Der Idealfall wäre für mich ein außergerichtlicher Vergleich", läßt der Vorstand der Herzog Telekom AG in dem Artikel in der Euro am Sonntag durchblicken.



Ist das nicht eine herrliche Nachricht. Ich denke wir werden bereits diese Woche einen Kurs von 20 Euro sehen.
Momentan ist der Kurs von 15,5 Euro ein Schnäppchen.
Spätestens nach der Bilanzpresskonferenz am 15.03.2000 (Bekanntgabe der Ergebniszahlen von 1999 und weiterer News (Neuer Markt?!)) werden wir einen Kurs von 30 - 35 Euro sehen.

Herzog Telekom - Strong buy.

[ing]

Schön und gut, aber...
...S. Herzog hat bereits einmal in ziemlich reisserischer Form Ankündigungen gemacht, die er später nicht eingehalten hat. Das war der Grund, der zu Kursen im Tief von ca. 5 Euro (vor Split) geführt hatte.
Die Klage gegen Mannesmann ist wohl auch in der Versenkung verschwunden, jedenfalls hört man gar nichts mehr davon.
Die Viag Interkom Vermarktung mag gut laufen, in letzter Zeit häufen sich aber die Beschwerden über die VIAG Technik (Genion).
Was ist mit Internet, der gemieteten Telekom Leitung. Läuft der Vertrag nicht bereits?
Versteht mich nicht falsch, bin mit Herzog im Plus, aber man sollte trotz der erfreulichen Entwicklung auch mal drüber nachdenken, wie es weitergehen könnte und auch die Entwicklung des Kurses davor nicht vergessen.

Viele Grüsse
ing

[Dogs]

Sehr guter Beitrag aus dem Ariva Board:

Auf Grund der am 10.02.2000 genannten Umsatz und Ertragsprognosen vom Unternehemen selbst, ergibt sich nach meiner Meinung eine krasse Unterbewertung dieser Aktie.
Die Daten im einzelnen:

Aktienanzahl insgesamt: 2,53 Mio/Stück

2000 2001 2002

Umsatz 94,0 175,0 273,0
(in Mio DM)

Ergebnis 13,5 34,3 61,9
(vor Steuern
in Mio DM)

Ergebnis 5,33 13,55 24,46
(je Aktie
in DM)

Ergebnis 2,72 6,92 12,50
(je Aktie
in Euro)

Damit ergeben sich bei einem derzeitigen Kurs der Aktie von 15 Euro
folgende Kurs/Gewinnverhältnisse(KGV)

KGV 5,5 2,16 1,2


Was bringt die Phantasie?

1. Die vertraglich vereinbarte Zusammenarbeit mit VIAG-Interkom als Vertriebspartner.Bei der neben einer sogenannten Kopfprämie(Neukunde)auch
noch weitere Umsatzbeteiligungen über einen längeren Zeitraum anfallen.
2. Die Grundidee von VIAG selbst, über Festnetz und Mobilfunk unter einer
Rufnummer erreichbar zu sein,was den Vertrieb dieser Dienstleistung und damit Herzog Telekom auch in Zukunft beflügeln wird.
3. Die derzeit auftretenden Probleme von VIAG beim Kundenservice deuten für mich auf ein überplanmäßiges Wachstum hin. Das sogenannte Opfer des eigenen
Erfolges,was nach meiner Meinung nach aber ganz normale Kinderkrankheiten darstellen.Die vom Unternehmen selbst genannten Nutzerzahlen halte ich für problemlos erreichbar (700000 Kunden bis 2002).
4. Der eventuelle Einstieg ins Geschäft als ISP (Internet Service Provider).
(Die Grundidee zwecks Internetzugang über Astrasatellit läßt tief blicken.)
5. Immer wieder aufkeimende Übernahme bzw. Wechselgerüchte an den Neuen Markt. (was das bedeuten würde bei den Wachstumszahlen...)

Mein Fazit: Hält Herzog seine selbst genannten Prognosen ein und bleibt ein ganz normaler Nebenwert,und setzt man ein NebenwerteKGV von 10 voraus,so ergibt sich ein Kurspotential im Jahr 2002 von 125 Euro,was eine Potential von über 800% ergeben würde.