AGIV - Kaufempfehlung der Vereins- und Westbank 10/2002 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.10.02 09:02:32 von
neuester Beitrag 01.10.03 10:44:50 von
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Letzter Kurs 02.08.21 Berlin
Werte aus der Branche Immobilien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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1,1600 | +93,01 | |
6,4800 | +65,73 | |
5,6500 | +51,47 | |
3,8000 | +51,39 | |
4,9900 | +40,96 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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4,6400 | -28,28 | |
2,0000 | -33,33 | |
3,8000 | -33,91 | |
2,9600 | -39,09 | |
0,7333 | -63,15 |
... und der Kurs der AGIV-Aktie zieht langsam an. Letzter Kurs 4,29 (Xetra). Das Kursziel von 7 EURO hatten wir bereits Anfang September 2002 erreicht (7,12 EURO, DAX rd. 3.400 Pkte.), bis der Verfall an den Leitbörsen bedrohliche Ausmaße annahm. M.E. ist bei einer kurzfristigen Erholung an den Börsen auch dieses Kursziel kurzfristig realistisch.
Aktuell 3,60 € im XETRA. Seit Tagen finden nur kleine Umsätze statt. Ist das die Ruhe vor dem Sturm?
AGIV-Zahlen kommen am 29.11.
Bin schon gespannt! - Sollten eigentlich "gut" sein.
A. o. Aufwendungen wegen Verschmelzung dürften nicht belasten. Blick in die Zukunft ist wichtiger und der sollte
wirklich gut sein!
Wäre schön, wenn doch Dividende gezahlt werden würde. Man kann sich´s ja dann wieder über eine
Kapitalerhöhung zurückholen ("Schütt aus - hol zurück)
ixix
Bin schon gespannt! - Sollten eigentlich "gut" sein.
A. o. Aufwendungen wegen Verschmelzung dürften nicht belasten. Blick in die Zukunft ist wichtiger und der sollte
wirklich gut sein!
Wäre schön, wenn doch Dividende gezahlt werden würde. Man kann sich´s ja dann wieder über eine
Kapitalerhöhung zurückholen ("Schütt aus - hol zurück)
ixix
Der Kurs fällt auf 3,30 EUR! Die Umsätze ziehen wieder an. Das sieht aber im Vorfeld des angesprochenen Termins nicht gut aus!
Hier kann der Grund für den permanten Abgabedruck zu Dumping-Preisen liegen !!!
WCM will zum Schuldenabbau Immobilien verkaufen
28. November 2002, 07:50
Aufgrund des schwachen Quartalsausweis und der anhaltenden Schwäche an den internationalen Kapitalmärkten will die Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM ihre Schulden in den kommenden Monaten deutlich reduzieren. So sollen nicht betriebsnotwendigen Immobilien im Gesamtwert von 500 Mio Euro verkauf werden. Zudem will sich das Unternehmen noch von drei Firmen aus dem Klöckner-Verbund trennen, wodurch die Schulden von 2,1 Mrd Euro auf 1,8 Mrd Euro sinken sollen. Das Unternehmen geht des weiteren von einem neuen Großaktionär aus, da der Aktienkurs des Unternehmens derzeit sehr niedrig ist. So will sich der größte Anteilseigner, Karl Ehlerding, mittelfristig von dem größten Teil seiner Aktien an WCM trennen, um persönliche Bankschulden zu tilgen.
Die WCM ist doch an der AGIV beteiligt !!!
WCM will zum Schuldenabbau Immobilien verkaufen
28. November 2002, 07:50
Aufgrund des schwachen Quartalsausweis und der anhaltenden Schwäche an den internationalen Kapitalmärkten will die Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM ihre Schulden in den kommenden Monaten deutlich reduzieren. So sollen nicht betriebsnotwendigen Immobilien im Gesamtwert von 500 Mio Euro verkauf werden. Zudem will sich das Unternehmen noch von drei Firmen aus dem Klöckner-Verbund trennen, wodurch die Schulden von 2,1 Mrd Euro auf 1,8 Mrd Euro sinken sollen. Das Unternehmen geht des weiteren von einem neuen Großaktionär aus, da der Aktienkurs des Unternehmens derzeit sehr niedrig ist. So will sich der größte Anteilseigner, Karl Ehlerding, mittelfristig von dem größten Teil seiner Aktien an WCM trennen, um persönliche Bankschulden zu tilgen.
Die WCM ist doch an der AGIV beteiligt !!!
WCM (und auch Ehlerding) ist, soviel ich weiß, nicht an AGIV beteiligt
Aktionärsstruktur:
15,4 % Familie Behne
14,2 % EnBW Energie Baden-Württemberg AG
13,7 % Familie Knapp Voith
13,2 % ING BHF-BANK AG
43,5 % Streubesitz
Vielleicht hat man aber die Befürchtung, dass eine Kapitalerhöhung ansteht. AGIV will ja in naher Zukunft sein
Immobilienvermögen stark ausweiten. Dazu ist vielleicht eine Kapitalerhöhung nötig. Liquide Mittel der AGIV alt sind ja wohl zur Tilgung der Kredite der HBAG (im Zusammenhang mit der Mehrheitsübernahme an der AGIV alt)verwendet worden.
Ein anderer Grund könnte auch ein eventuelles Ausscheiden der Aktie aus dem MDAX (im Rahmen der Neuzusammensetzung der Deutschen Aktienindizes) sein.
Auf jeden Fall sind für morgen (29.11.2002) die Zahlen für
das 3. Quartal angekündigt. Mal sehen, was rauskommt!?
ixix
Aktionärsstruktur:
15,4 % Familie Behne
14,2 % EnBW Energie Baden-Württemberg AG
13,7 % Familie Knapp Voith
13,2 % ING BHF-BANK AG
43,5 % Streubesitz
Vielleicht hat man aber die Befürchtung, dass eine Kapitalerhöhung ansteht. AGIV will ja in naher Zukunft sein
Immobilienvermögen stark ausweiten. Dazu ist vielleicht eine Kapitalerhöhung nötig. Liquide Mittel der AGIV alt sind ja wohl zur Tilgung der Kredite der HBAG (im Zusammenhang mit der Mehrheitsübernahme an der AGIV alt)verwendet worden.
Ein anderer Grund könnte auch ein eventuelles Ausscheiden der Aktie aus dem MDAX (im Rahmen der Neuzusammensetzung der Deutschen Aktienindizes) sein.
Auf jeden Fall sind für morgen (29.11.2002) die Zahlen für
das 3. Quartal angekündigt. Mal sehen, was rauskommt!?
ixix
Heute 2,80 Euro !!!
2,64 EUR !!!
Heute bereits 2,22 EURO in Frankfurt !
@ Aktenzeichen
und das trotz einer Meldung über Objektverkauf der Tochter DREAG an die DB Real Estate. Allerdings hätte man sich Mitteilung gleich schenken können, da eh nichts drin steht, was für die Börse verwertbar wäre...
Ciao
Art
und das trotz einer Meldung über Objektverkauf der Tochter DREAG an die DB Real Estate. Allerdings hätte man sich Mitteilung gleich schenken können, da eh nichts drin steht, was für die Börse verwertbar wäre...
Ciao
Art
@ all
neues all-time-low bei Agiv (2,20 Euro) - was ist bloß los? Die Gewinnwarnung und der Abschied vom Mdax wirken aber übler ein auf Agiv als ich gedacht hätte oder gibt es andere (schlechte) Neuigkeiten ?
Art
neues all-time-low bei Agiv (2,20 Euro) - was ist bloß los? Die Gewinnwarnung und der Abschied vom Mdax wirken aber übler ein auf Agiv als ich gedacht hätte oder gibt es andere (schlechte) Neuigkeiten ?
Art
@ all
gibt es News zur Agiv ? Die 2-Euro-Marke wackelt und neue All-Time-Lows wurden erreicht...da muß doch was im Busche sein...
Art
gibt es News zur Agiv ? Die 2-Euro-Marke wackelt und neue All-Time-Lows wurden erreicht...da muß doch was im Busche sein...
Art
@art
Hi !
(jetzt 2.05 E)
Vielleicht haben Leute aus dem WCM Umfeld Probleme mit ihren Banken, die ihnen die Depots liquidieren.
Anders kann man sich so einen Kursverfall ja nicht erklären, von einer Pleite sit Agiv jawohl weit entfernt.
Aber es reiht sich ein in die Riesenentäuschung der Immo-Aktien.
gruß
thorx
Hi !
(jetzt 2.05 E)
Vielleicht haben Leute aus dem WCM Umfeld Probleme mit ihren Banken, die ihnen die Depots liquidieren.
Anders kann man sich so einen Kursverfall ja nicht erklären, von einer Pleite sit Agiv jawohl weit entfernt.
Aber es reiht sich ein in die Riesenentäuschung der Immo-Aktien.
gruß
thorx
Ein großes Problem scheint m.E. auch die nicht gegebene Bewertbarkeit der Aktie zu sein. Prognose für 2003 und 2004 wo bist du?
@ all
Agiv - 1,90 Euro neues ATL - wo ist die Meldung zu den -16% ???
Art
Agiv - 1,90 Euro neues ATL - wo ist die Meldung zu den -16% ???
Art
Art,
du bist ja richtig aus dem Häuschen - du bist da doch nicht investiert, oder? Nach dem Eindruck, den der Laden auf der Konferenz in Frankfurt hinterlassen hat würde mich das sehr überraschen!
Schönes Wochenende
T.
du bist ja richtig aus dem Häuschen - du bist da doch nicht investiert, oder? Nach dem Eindruck, den der Laden auf der Konferenz in Frankfurt hinterlassen hat würde mich das sehr überraschen!
Schönes Wochenende
T.
@ terekest
nö, zum Glück nicht. Bin aber überrascht, wie schnell die einst als solide geltende Agiv innerhalb von 4 Monaten um 73 % fallen kann. Da muß doch irgendwas (negatives) im Busche sein..
Art
nö, zum Glück nicht. Bin aber überrascht, wie schnell die einst als solide geltende Agiv innerhalb von 4 Monaten um 73 % fallen kann. Da muß doch irgendwas (negatives) im Busche sein..
Art
das ist allerdings wahr. Aber wer weiß schon, was im WCM-Dunstkreis derzeit vor sich geht... ich traue mir da keine Prognose mehr zu.
1,86 !
ohne Worte
Thorx
ohne Worte
Thorx
kommentarlos:
1,75
thiessy
1,75
thiessy
@ all
die Agiv gibt kampflos auf - kein Kommentar vom Unternehmen und auch keine Schützenhilfe von den covernden Banken - die bzw. die Fonds haben wahrscheinlich schon lange verkauft...
Art
die Agiv gibt kampflos auf - kein Kommentar vom Unternehmen und auch keine Schützenhilfe von den covernden Banken - die bzw. die Fonds haben wahrscheinlich schon lange verkauft...
Art
Dass die - gelinde gesagt - ein bißchen komisch sind hatten wir ja schon, aber das finde ich doch nun wirklich haarsträubend! Da muss man wohl zu dem Schluß kommen dass wiklich etwas faul ist.
Allerdings kommentiert ja z.B. die TAG ihren haarsträubenden Kursverlauf auch nicht (Wasser auf goldmines Mühlen ).
Vielleicht ist das also jetzt auch modern?
Allerdings kommentiert ja z.B. die TAG ihren haarsträubenden Kursverlauf auch nicht (Wasser auf goldmines Mühlen ).
Vielleicht ist das also jetzt auch modern?
@ terekest
de TAG hat ja selbst den Grund für den Kursrückgang geliefert, bei Agiv ist mir aber nichts ähnliches bekannt und trotzdem muss da irgendetwas gravierendes dahinterstecken - so schmiert kein Kurs einfach so ab - jetzt fast 77 % vom Top in weniger als 4 Monaten und das im Immobilienbereich - das gibt es doch gar nicht.
Art
de TAG hat ja selbst den Grund für den Kursrückgang geliefert, bei Agiv ist mir aber nichts ähnliches bekannt und trotzdem muss da irgendetwas gravierendes dahinterstecken - so schmiert kein Kurs einfach so ab - jetzt fast 77 % vom Top in weniger als 4 Monaten und das im Immobilienbereich - das gibt es doch gar nicht.
Art
@ all:
Es ist schon eine lustige oder perverse Situation, je nachdem auf welcher Seite man steht.
Fast alle sagen, sie wissen nicht, warum der Kurs fällt, aber trotzdem kauft keiner, weil in vielen Fällen die schlechten Nachrichten einen Kursverfall nachgeliefert werden.
Aber gerade bei Agiv besteht bei mir Hoffnung, das es keine hinreichenden schlechten Nachrichten geben wird, und das der Kursverfall einfach aufgrund der Lackaffen von Fondsmanagern, die nicht im SMAX investieren wollen, sowie der Verkäufe der vielen Kleinaktionäre der Immobilien-AGs, die spätestens seit dem WCM-Debakel mehr Angst als Bange haben.
Da die Fakten offensichtlich an der Börse unwichtig sind, wäre es, selbst wenn es in Zukunft keine schlechten News von der Agiv geben sollte, unklug vom Vorstand, jetzt versuchen, den Kurs zu pushen. Der Agiv Vorstand wäre nicht der erste, der eindrucksvoll beweisen könnte, das dies in rauhen Gewässern nicht funktioniert.
Ich habe trotzdem heute meine Angst überwunden und seit 2 Monaten
mal wieder gekauft, denn gerade der Agiv-Chart zeigt, das es nach unbegründeten
Kursverlusten auch wieder unbegründet hoch gehen kann.
Es ist schon eine lustige oder perverse Situation, je nachdem auf welcher Seite man steht.
Fast alle sagen, sie wissen nicht, warum der Kurs fällt, aber trotzdem kauft keiner, weil in vielen Fällen die schlechten Nachrichten einen Kursverfall nachgeliefert werden.
Aber gerade bei Agiv besteht bei mir Hoffnung, das es keine hinreichenden schlechten Nachrichten geben wird, und das der Kursverfall einfach aufgrund der Lackaffen von Fondsmanagern, die nicht im SMAX investieren wollen, sowie der Verkäufe der vielen Kleinaktionäre der Immobilien-AGs, die spätestens seit dem WCM-Debakel mehr Angst als Bange haben.
Da die Fakten offensichtlich an der Börse unwichtig sind, wäre es, selbst wenn es in Zukunft keine schlechten News von der Agiv geben sollte, unklug vom Vorstand, jetzt versuchen, den Kurs zu pushen. Der Agiv Vorstand wäre nicht der erste, der eindrucksvoll beweisen könnte, das dies in rauhen Gewässern nicht funktioniert.
Ich habe trotzdem heute meine Angst überwunden und seit 2 Monaten
mal wieder gekauft, denn gerade der Agiv-Chart zeigt, das es nach unbegründeten
Kursverlusten auch wieder unbegründet hoch gehen kann.
FFM 1,75 EUR
Einen Aktienkurs so abschmieren zu lassen, ohne etwas zu unternehmen, ist gegenüber den Aktionären, die einmal mit vollmundigen Versprechungen gelockt worden sind, fahrlässig. Auch in schlechten Zeiten erwarte ich vom Management mehr als unterzutauchen !!!
Einen Aktienkurs so abschmieren zu lassen, ohne etwas zu unternehmen, ist gegenüber den Aktionären, die einmal mit vollmundigen Versprechungen gelockt worden sind, fahrlässig. Auch in schlechten Zeiten erwarte ich vom Management mehr als unterzutauchen !!!
Der Porschefahrer meldet sich auch mal wieder:
Pressemitteilung:
AGIV Real Estate Gruppe verkauft Büroobjekt in Bestlage Stuttgarts
Privater Investor übernimmt saniertes Gebäude in Toplage
Die zur AGIV Real Estate Gruppe gehörende Deutsche Real Estate AG verlängert ihre Liste erfolgreicher Immobilienverkäufe um eine weitere bedeutende Transaktion. Das Unternehmen hat sein Büroobjekt in der Friedrichstraße, d.h. in bester Lage der Stuttgarter Innenstadt, zu einem attraktiven Kaufpreis an einen privaten Investor veräußert. Das Ergebnis aus dem Development entspricht der prognostizierten Zielrendite von ca. 20 % bezogen auf das Projektvolumen. Das Gebäude hatte die Deutsche Real Estate AG im Jahr 2000 erworben und die rund 7.800 qm umfassenden Büroflächen saniert und modernisiert.
Nach Abschluss der Renovierungsarbeiten wurden die Flächen erfolgreich zu 100 % vermietet. Hauptmieter ist die zur Landesbank Baden-Württemberg gehörende Süd-Leasing. Das rund 1.900 qm große Grundstück mit dem repräsentativen Bürogebäude befindet sich parallel zur Haupteinkaufsstraße Stuttgarts unweit vom Hauptbahnhof. Für die Betreuung und Abwicklung der Transaktion ist der Partner vor Ort der AGIV Real Estate Gruppe, die Reiß & Co. real estate München GmbH, verantwortlich.
Das klingt doch super - gut, dass man uns nichts genaues sagen will, um uns nicht zu überfordern.
M.M. nach ist die AGIV auch auf diesem Niveau ein klarer Verkauf, da offensichtlich eine aktionärsfreundliche Politik in weiter Ferne liegt (an deren Stelle würde ich mir auch mal überlegen, wofür man dann eigentlich eine "Kommunikationsagentur" benötigt)
Da gibt es bessere Investitionsmöglichkeiten, und da die Baisse noch eine Zeitlang anhalten sollte wird man im Laufe der kommenden Monate oder sogar Jahre sicherlich qualitativ bessere und mitteilungsfreudigere Gesellschaften finden.
Der AGIV-Kurs wird irgendwann sicherlich wieder anspringen (es sei denn die Existenz des Unternehmens ist bedroht), aber ich hätte auf diesen Kasperkram keine Lust.
Trotzdem einen schönen Tag an alle
T.
Pressemitteilung:
AGIV Real Estate Gruppe verkauft Büroobjekt in Bestlage Stuttgarts
Privater Investor übernimmt saniertes Gebäude in Toplage
Die zur AGIV Real Estate Gruppe gehörende Deutsche Real Estate AG verlängert ihre Liste erfolgreicher Immobilienverkäufe um eine weitere bedeutende Transaktion. Das Unternehmen hat sein Büroobjekt in der Friedrichstraße, d.h. in bester Lage der Stuttgarter Innenstadt, zu einem attraktiven Kaufpreis an einen privaten Investor veräußert. Das Ergebnis aus dem Development entspricht der prognostizierten Zielrendite von ca. 20 % bezogen auf das Projektvolumen. Das Gebäude hatte die Deutsche Real Estate AG im Jahr 2000 erworben und die rund 7.800 qm umfassenden Büroflächen saniert und modernisiert.
Nach Abschluss der Renovierungsarbeiten wurden die Flächen erfolgreich zu 100 % vermietet. Hauptmieter ist die zur Landesbank Baden-Württemberg gehörende Süd-Leasing. Das rund 1.900 qm große Grundstück mit dem repräsentativen Bürogebäude befindet sich parallel zur Haupteinkaufsstraße Stuttgarts unweit vom Hauptbahnhof. Für die Betreuung und Abwicklung der Transaktion ist der Partner vor Ort der AGIV Real Estate Gruppe, die Reiß & Co. real estate München GmbH, verantwortlich.
Das klingt doch super - gut, dass man uns nichts genaues sagen will, um uns nicht zu überfordern.
M.M. nach ist die AGIV auch auf diesem Niveau ein klarer Verkauf, da offensichtlich eine aktionärsfreundliche Politik in weiter Ferne liegt (an deren Stelle würde ich mir auch mal überlegen, wofür man dann eigentlich eine "Kommunikationsagentur" benötigt)
Da gibt es bessere Investitionsmöglichkeiten, und da die Baisse noch eine Zeitlang anhalten sollte wird man im Laufe der kommenden Monate oder sogar Jahre sicherlich qualitativ bessere und mitteilungsfreudigere Gesellschaften finden.
Der AGIV-Kurs wird irgendwann sicherlich wieder anspringen (es sei denn die Existenz des Unternehmens ist bedroht), aber ich hätte auf diesen Kasperkram keine Lust.
Trotzdem einen schönen Tag an alle
T.
@terekest
Welche Investitionsmöglichkeiten hälst du momentan für wesentlich besser?
AGIV übrigens momentan komfortabel mit 17% im Plus.
Welche Investitionsmöglichkeiten hälst du momentan für wesentlich besser?
AGIV übrigens momentan komfortabel mit 17% im Plus.
@ Alfred
klar sind 17 % eine Menge Holz und ich freue mich auch ehrlich für die gebeutelten Anleger, aber nachvollziehbar ist der heutige Anstieg genauso wenig wie der viel zu starke Rückgang irgendwie rational erklärbar wäre (außer mit Mdax-Aus / SdK Klage Problem / drastische Gewinnwarnung). Leider kommen vom Unternehmen nur wenig hilfreiche Verkaufsmeldungen von Einzelobjekten, auch für ein noch-Mdax Unternehmen zu wenig. Die Meldung betraf eigentlich die DREAG, bei der sich am Kurs aber nix tat - damit kann es aber auch nicht zusammenhängen...
Art
klar sind 17 % eine Menge Holz und ich freue mich auch ehrlich für die gebeutelten Anleger, aber nachvollziehbar ist der heutige Anstieg genauso wenig wie der viel zu starke Rückgang irgendwie rational erklärbar wäre (außer mit Mdax-Aus / SdK Klage Problem / drastische Gewinnwarnung). Leider kommen vom Unternehmen nur wenig hilfreiche Verkaufsmeldungen von Einzelobjekten, auch für ein noch-Mdax Unternehmen zu wenig. Die Meldung betraf eigentlich die DREAG, bei der sich am Kurs aber nix tat - damit kann es aber auch nicht zusammenhängen...
Art
@ Alfred,
Wenn es im Immo-Bereich bleiben soll würde ich persönlich IVG vorziehen, auch wenn deren Performance in den vergangenen Monaten alles andere als überzeugend war. IMO aber ein Papier, mit dem man verhältnismäßig ruhig schlafen können sollte, und was Fantasie durch den (wann auch immer) anstehenden WCM-Verkauf erhält.
Ansonsten: derzeit Bargeld!
Grüße
T.
Wenn es im Immo-Bereich bleiben soll würde ich persönlich IVG vorziehen, auch wenn deren Performance in den vergangenen Monaten alles andere als überzeugend war. IMO aber ein Papier, mit dem man verhältnismäßig ruhig schlafen können sollte, und was Fantasie durch den (wann auch immer) anstehenden WCM-Verkauf erhält.
Ansonsten: derzeit Bargeld!
Grüße
T.
@terekest
IVG halte ich auch für nicht schlecht. Habe mir aber gerade gleich die spekulativere WCM angeeignet.
Unglaublich, nachdem Klöckner 3 EUR Dividende bezahlen will, ging der Kurs von WCM erst auf 2,50 hoch und bröckelte dann ohne Grund bis jetzt wieder auf 2 EUR ab, da war mein Spekulationsdrang unhaltbar.
Die Klöckner-Aktie ist schließlich immernoch mit 30% im Plus.
IVG halte ich auch für nicht schlecht. Habe mir aber gerade gleich die spekulativere WCM angeeignet.
Unglaublich, nachdem Klöckner 3 EUR Dividende bezahlen will, ging der Kurs von WCM erst auf 2,50 hoch und bröckelte dann ohne Grund bis jetzt wieder auf 2 EUR ab, da war mein Spekulationsdrang unhaltbar.
Die Klöckner-Aktie ist schließlich immernoch mit 30% im Plus.
Hallo,
darf ich nach der Meinung der im Board vertretenen Personen in Bezug auf Immobilien-AG-Entwicklung 2003 generell und AGIV speziell fragen.
Müsste doch eigentlich aus dem Gesichtspunkt Krise und Diversifikation von der gegenwärtigen Entwicklung profitieren. Warum ist davon aber so wenig feststellbar?
Ist die Branche nicht interessant genug, liegt es an den einzelnen Werten selbst, am Ausblick...?
Elegua
darf ich nach der Meinung der im Board vertretenen Personen in Bezug auf Immobilien-AG-Entwicklung 2003 generell und AGIV speziell fragen.
Müsste doch eigentlich aus dem Gesichtspunkt Krise und Diversifikation von der gegenwärtigen Entwicklung profitieren. Warum ist davon aber so wenig feststellbar?
Ist die Branche nicht interessant genug, liegt es an den einzelnen Werten selbst, am Ausblick...?
Elegua
[Quelle: MM Online 05.02.2003]
A G I V R E A L E S T A T E
@ all
na, da drücken ja ein paar schön große Steinchen im Schuh...ist die Sdk eigentlich wirklich so naiv oder tut sie nur so ??
Art
--------
Führungswechsel beim Immobilienriesen [??]
Stabwechsel - Wolf Klinz, zweiter Chef und IHK-Präsident, wechselt in den Aufsichtsrat.
Hamburg - Wolf Klinz, bislang stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Agiv Real Estate und gleichzeitig IHK-Präsident in Frankfurt, scheidet aus dem Agiv Real Estate-Vorstand aus und wechselt in den Aufsichtsrat.
Er tritt die Nachfolge von Alexander Erdland an, der den Aufsichtsrat wegen neuer, zusätzlicher Aufgaben in ähnlich gelagerten Geschäftsbereichen um Entbindung von seinem Aufsichtsratsmandat gebeten hat. Für das Ende Februar aus dem Aufsichtsrat ausscheidende Mitglied Reinhard Volk soll Rolf Gottschalk, Geschäftsführer der EnBW Service GmbH, dem Aufsichtsrat beitreten.
Die Agiv Real Estate war erst Mitte vergangenen Jahres in ihrer jetzigen Form aus einer Fusion von HBAG und Agiv hervorgegangen.
Die Schutzgemeinschaft läuft Sturm
Ihre Geburt stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) witterte Betrug bei der Verschmelzung und legte Widerspruch gegen die Eintragung ins Handelsregister ein.
Der Grund: Mit dem Eintrag der Fusion können HBAG und der jetzige Agiv-Chef Rainer Behne nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" in die Agiv-Kasse greifen, in der angeblich 320 Millionen Euro liegen sollen. Zudem geht es um vermeintliche Sonderrechte von Agiv-Großaktionären. Deren Wert: angeblich 110 Millionen Euro.
Behne widersprach den Anschuldigungen der SdK aufs schärfste. Die Anfechtungsklage gegen die Verschmelzung von HBAG und Agiv ist beim Landgericht Frankfurt weiter anhängig.
A G I V R E A L E S T A T E
@ all
na, da drücken ja ein paar schön große Steinchen im Schuh...ist die Sdk eigentlich wirklich so naiv oder tut sie nur so ??
Art
--------
Führungswechsel beim Immobilienriesen [??]
Stabwechsel - Wolf Klinz, zweiter Chef und IHK-Präsident, wechselt in den Aufsichtsrat.
Hamburg - Wolf Klinz, bislang stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Agiv Real Estate und gleichzeitig IHK-Präsident in Frankfurt, scheidet aus dem Agiv Real Estate-Vorstand aus und wechselt in den Aufsichtsrat.
Er tritt die Nachfolge von Alexander Erdland an, der den Aufsichtsrat wegen neuer, zusätzlicher Aufgaben in ähnlich gelagerten Geschäftsbereichen um Entbindung von seinem Aufsichtsratsmandat gebeten hat. Für das Ende Februar aus dem Aufsichtsrat ausscheidende Mitglied Reinhard Volk soll Rolf Gottschalk, Geschäftsführer der EnBW Service GmbH, dem Aufsichtsrat beitreten.
Die Agiv Real Estate war erst Mitte vergangenen Jahres in ihrer jetzigen Form aus einer Fusion von HBAG und Agiv hervorgegangen.
Die Schutzgemeinschaft läuft Sturm
Ihre Geburt stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) witterte Betrug bei der Verschmelzung und legte Widerspruch gegen die Eintragung ins Handelsregister ein.
Der Grund: Mit dem Eintrag der Fusion können HBAG und der jetzige Agiv-Chef Rainer Behne nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" in die Agiv-Kasse greifen, in der angeblich 320 Millionen Euro liegen sollen. Zudem geht es um vermeintliche Sonderrechte von Agiv-Großaktionären. Deren Wert: angeblich 110 Millionen Euro.
Behne widersprach den Anschuldigungen der SdK aufs schärfste. Die Anfechtungsklage gegen die Verschmelzung von HBAG und Agiv ist beim Landgericht Frankfurt weiter anhängig.
[Quelle: Der Immobilienbrief vom 3.3.2003]
Trotz SdK-Einigung weiter Gesellschafter-Streit bei der AGIV
Werner Rohmert, Immobilienspezialist "Der Platow Brief"
Vielleicht kann auch eine Bank auf dem Parkett des Aktienrechtes ausrutschen: Beispiel ING BHF-Bank im Fall Agiv Real Estate AG. Für Insider gab es bereits seit der Fusion zwischen HBAG und Agiv im Herbst vergangenen Jahres durch Verkaufsoptionen der ehemaligen Hauptgesellschafter ING BHF-Bank und EnBW Potential für eine Zeitbombe. Da jedoch keiner der institutionellen Beteiligten Interesse an öffentlichen Auseinandersetzungen haben konnte, schien es, als habe der gesunde Menschenverstand gewonnen. Weit gefehlt: Inzwischen konnten Sie in "Der Platow Brief" lesen, dass die ING BHF-Bank wohl eine Klage vorbereite.
Der Streit im Aktionärskreis scheint die Agiv zu begleiten wie Donald Duck das Pech an den Federn. Gewinner kann es dabei aber kaum geben. Sowohl die Agiv, die mit der Sanierung der MüBau eine ernsthafte Aufgabe hat, wie auch das Marktsegment der Immobilienaktien wird darunter leiden. Hatte doch gerade der Konkurs der Uniprof 9 Monate nach ihrem Börsengang für Kopfschütteln gesorgt.
Zum Background: Kaum hat sich die Agiv mit der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre e. V. (SdK) gütlich verglichen, taucht die erneute Streitigkeit auf. Es geht um Verkaufsoptionen, die vor der Fusion von der HBAG Real Estate und der AGIV (alt) auf die heutige neue AGIV Real Estate der BHF Bank, aber auch einem weiteren Großaktionär
der AGIV, der EnBW, gewährt worden waren. Beide sollten das Recht erhalten, der HBAG ihre Aktien zu verkaufen, wenn eine bestimmte Haltefrist ausgelaufen war. Bei einem Optionskurs von 4,57 Euro und einem Aktienkurs per 21.02.03 von 2,43 Euro pro Aktie geht es dabei für die BHF um viel Geld. Statt eines bei der derzeitigen Situation eher unverkäuflichen 12%-Paketes von ca. 8,7 Mio. Euro . berechnet aus der Marktkapitalisierung von 72,38 Mio. Euro . hätte sie bei erfolgreicher Ausübung der Option ca.16,33 Mio. Euro zu Lasten der anderen Agiv-Aktionäre cash in der Kasse. Bis das über
die Börse möglich wird, fließt noch viel Wasser den Rhein hinunter.
Kein Wunder, dass die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre e. V. SdK in dem Vorgang eine Ungleichbehandlung der Kleinaktionäre sah. Sie hatte deshalb die Beschlüsse zur Fusion der beiden Gesellschaften auf die neue AGIV durch Klage angefochten. Inzwischen allerdings sieht die SdK keine Ungleichbehandlung mehr und hat diese Klage zurückgezogen. Damit folgt sie wohl der Begründung des Agiv-Chefs Dr. Rainer Behne, der die Option nach Durchführung der Fusion für hinfällig hält.
Die Optionen seien nur eingeräumt worden, um die Altgesellschafter für den Fall abzusichern, dass die geplante Fusion fehlschlage. Berücksichtigt man, dass alle Beteiligten Vollprofis sind, die sich keine falschen Vorstellungen über die Möglichkeiten des Aktienrechtes gemacht haben, ist zumindest aus Sicht des Anlegerschutzes auch die weitere Agiv Argumentation einsichtig. Schließlich hat die ING BHF allen Beschlüssen zuge-
stimmt, wobei sie deren Konsequenzen wohl einschätzen konnte.
Die HBAG ist als Vertragspartner ist durch die Fusion in der neuen AGIV untergegangen.
Das befreit natürlich nicht von vertraglichen Pflichten, jedoch wurden wohl die Verträge eingegangen, um die Fusion zu ermöglichen und würden, wenn sie darüber hinaus Bestand hätten, die Gefahr der Kriminalisierung des Vorganges beinhalten. Denn wenn die Optionen weiter gültig wäre, müsste die neue AGIV von der BHF Bank eigene Aktien zu-
rückkaufen. Dieser Vorgang käme - juristisch gesehen - einer Einlagenrückgewähr gleich. Dies ist so verboten. Die AGIV müsste dazu einen Hauptversammlungsbeschluss über ein Rückkaufprogramm erwirken und sodann allen Aktionären (und nicht nur der BHF Bank) den Rückkauf aller Aktien anbieten. Das ist schon praktisch nicht durchführbar.
Entsprechende Beschlüsse hätten also sicherlich auf Betreiben der für die Entscheidung wichtigen Großaktionäre auch Gegenstand der HVs zu den Fusionsbeschlüssen sein müssen; denn der obige Sachverhalt muss Bankprofis bekannt gewesen sein. ING BHF
und EnBW haben aber der Fusion zugestimmt. Selbst wenn die neue AGIV Real Estate die Aktien der BHF Bank voll zurückkaufen wollte, könnte sie es rechtlich unter gar keinen Umständen.
Nach Platowinformationen will die EnBW von ihrer Option keinen Gebrauch machen.
Und auch die SdK sieht wohl vor dem Hintergrund obiger Argumentation keine Ungleichbehandlung mehr und hat sich mit der Agiv geeinigt. Überraschend erscheint
deshalb die Ankündigung der ING BHF-Bank, sie wolle Klage zur Durchsetzung ihrer Rechte aus der Option einreichen. Entweder gibt es weitere bislang unbekannte Vereinbarungen oder es besteht die Gefahr, dass jemand vor dem Hintergrund optimistischer
Börseneinschätzung entweder nicht oder falsch nachgedacht hat.
Trotz SdK-Einigung weiter Gesellschafter-Streit bei der AGIV
Werner Rohmert, Immobilienspezialist "Der Platow Brief"
Vielleicht kann auch eine Bank auf dem Parkett des Aktienrechtes ausrutschen: Beispiel ING BHF-Bank im Fall Agiv Real Estate AG. Für Insider gab es bereits seit der Fusion zwischen HBAG und Agiv im Herbst vergangenen Jahres durch Verkaufsoptionen der ehemaligen Hauptgesellschafter ING BHF-Bank und EnBW Potential für eine Zeitbombe. Da jedoch keiner der institutionellen Beteiligten Interesse an öffentlichen Auseinandersetzungen haben konnte, schien es, als habe der gesunde Menschenverstand gewonnen. Weit gefehlt: Inzwischen konnten Sie in "Der Platow Brief" lesen, dass die ING BHF-Bank wohl eine Klage vorbereite.
Der Streit im Aktionärskreis scheint die Agiv zu begleiten wie Donald Duck das Pech an den Federn. Gewinner kann es dabei aber kaum geben. Sowohl die Agiv, die mit der Sanierung der MüBau eine ernsthafte Aufgabe hat, wie auch das Marktsegment der Immobilienaktien wird darunter leiden. Hatte doch gerade der Konkurs der Uniprof 9 Monate nach ihrem Börsengang für Kopfschütteln gesorgt.
Zum Background: Kaum hat sich die Agiv mit der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre e. V. (SdK) gütlich verglichen, taucht die erneute Streitigkeit auf. Es geht um Verkaufsoptionen, die vor der Fusion von der HBAG Real Estate und der AGIV (alt) auf die heutige neue AGIV Real Estate der BHF Bank, aber auch einem weiteren Großaktionär
der AGIV, der EnBW, gewährt worden waren. Beide sollten das Recht erhalten, der HBAG ihre Aktien zu verkaufen, wenn eine bestimmte Haltefrist ausgelaufen war. Bei einem Optionskurs von 4,57 Euro und einem Aktienkurs per 21.02.03 von 2,43 Euro pro Aktie geht es dabei für die BHF um viel Geld. Statt eines bei der derzeitigen Situation eher unverkäuflichen 12%-Paketes von ca. 8,7 Mio. Euro . berechnet aus der Marktkapitalisierung von 72,38 Mio. Euro . hätte sie bei erfolgreicher Ausübung der Option ca.16,33 Mio. Euro zu Lasten der anderen Agiv-Aktionäre cash in der Kasse. Bis das über
die Börse möglich wird, fließt noch viel Wasser den Rhein hinunter.
Kein Wunder, dass die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre e. V. SdK in dem Vorgang eine Ungleichbehandlung der Kleinaktionäre sah. Sie hatte deshalb die Beschlüsse zur Fusion der beiden Gesellschaften auf die neue AGIV durch Klage angefochten. Inzwischen allerdings sieht die SdK keine Ungleichbehandlung mehr und hat diese Klage zurückgezogen. Damit folgt sie wohl der Begründung des Agiv-Chefs Dr. Rainer Behne, der die Option nach Durchführung der Fusion für hinfällig hält.
Die Optionen seien nur eingeräumt worden, um die Altgesellschafter für den Fall abzusichern, dass die geplante Fusion fehlschlage. Berücksichtigt man, dass alle Beteiligten Vollprofis sind, die sich keine falschen Vorstellungen über die Möglichkeiten des Aktienrechtes gemacht haben, ist zumindest aus Sicht des Anlegerschutzes auch die weitere Agiv Argumentation einsichtig. Schließlich hat die ING BHF allen Beschlüssen zuge-
stimmt, wobei sie deren Konsequenzen wohl einschätzen konnte.
Die HBAG ist als Vertragspartner ist durch die Fusion in der neuen AGIV untergegangen.
Das befreit natürlich nicht von vertraglichen Pflichten, jedoch wurden wohl die Verträge eingegangen, um die Fusion zu ermöglichen und würden, wenn sie darüber hinaus Bestand hätten, die Gefahr der Kriminalisierung des Vorganges beinhalten. Denn wenn die Optionen weiter gültig wäre, müsste die neue AGIV von der BHF Bank eigene Aktien zu-
rückkaufen. Dieser Vorgang käme - juristisch gesehen - einer Einlagenrückgewähr gleich. Dies ist so verboten. Die AGIV müsste dazu einen Hauptversammlungsbeschluss über ein Rückkaufprogramm erwirken und sodann allen Aktionären (und nicht nur der BHF Bank) den Rückkauf aller Aktien anbieten. Das ist schon praktisch nicht durchführbar.
Entsprechende Beschlüsse hätten also sicherlich auf Betreiben der für die Entscheidung wichtigen Großaktionäre auch Gegenstand der HVs zu den Fusionsbeschlüssen sein müssen; denn der obige Sachverhalt muss Bankprofis bekannt gewesen sein. ING BHF
und EnBW haben aber der Fusion zugestimmt. Selbst wenn die neue AGIV Real Estate die Aktien der BHF Bank voll zurückkaufen wollte, könnte sie es rechtlich unter gar keinen Umständen.
Nach Platowinformationen will die EnBW von ihrer Option keinen Gebrauch machen.
Und auch die SdK sieht wohl vor dem Hintergrund obiger Argumentation keine Ungleichbehandlung mehr und hat sich mit der Agiv geeinigt. Überraschend erscheint
deshalb die Ankündigung der ING BHF-Bank, sie wolle Klage zur Durchsetzung ihrer Rechte aus der Option einreichen. Entweder gibt es weitere bislang unbekannte Vereinbarungen oder es besteht die Gefahr, dass jemand vor dem Hintergrund optimistischer
Börseneinschätzung entweder nicht oder falsch nachgedacht hat.
... und der Kurs ?
1,75 Euro in FFM.
1,75 Euro in FFM.
AGIV REAL ESTATE
Aktiengesellschaft
Hamburg
- Wertpapier-Kenn-Nummer 691 132 -
Veröffentlichung gemäß §§ 21, 22 und 25 Wertpapierhandelsgesetz
Mitteilung nach §§ 21 Abs. 1, 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG
Von der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Opernplatz 2, 60313 Frankfurt am Main, haben wir mit Schreiben vom 07. März 2003 folgende Mitteilung erhalten:
Hiermit teilen wir Ihnen gem. § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass unser Stimmrechtsanteil an der AGIV Real Estate AG, Hamburg, am 6. März 2003 die Schwelle von 10 % unterschritten hat und nunmehr 6,97 % beträgt. Davon sind uns 6,97 % der Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
Hamburg, im März 2003
AGIV Real Estate Aktiengesellschaft
- Der Vorstand -
Aktiengesellschaft
Hamburg
- Wertpapier-Kenn-Nummer 691 132 -
Veröffentlichung gemäß §§ 21, 22 und 25 Wertpapierhandelsgesetz
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Von der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Opernplatz 2, 60313 Frankfurt am Main, haben wir mit Schreiben vom 07. März 2003 folgende Mitteilung erhalten:
Hiermit teilen wir Ihnen gem. § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass unser Stimmrechtsanteil an der AGIV Real Estate AG, Hamburg, am 6. März 2003 die Schwelle von 10 % unterschritten hat und nunmehr 6,97 % beträgt. Davon sind uns 6,97 % der Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
Hamburg, im März 2003
AGIV Real Estate Aktiengesellschaft
- Der Vorstand -
Das war also einer der Verkäufer im Markt. Ansonsten gibt es weiterhin kein Kaufinteresse, so das die Aktie weiter nach unten durchgereicht wird. Aktuell wird die Aktie mit dem neuen Tiefststand von 1,55€ in Frankfurt gehandelt.
Wann kommen die Zahlen 2002? Wie sind die Erwartungen?
Gruss
Gruss
es wird ein Verlust erwartet. Kennt eigentlich jemand die Hintergründe des Verkaufs von über 1 Mio. AGIV Aktien durch Dr. Behne im Herbst 2002 ?
Art
Art
Vor oder zu der Zeit sprang der Kurs doch extrem an. Eine plausible Erklärung für den Kursanstieg gab es nicht. Wahrscheinlich hat Behne selbst durch seine Verkäufe den Kursverfall eingeleitet, der dann durch den Verkauf der mehr als eine Million Aktien von WCM beschleunigt wurde. Der Anteil von WCM fiel unter 10% ist aber immer noch mit 7% bedeutend. Ich glaube das die WCM kräftig am abverkaufen ist. Allerdings will nach so einer rasanten Talfahrt keiner in das fallende Messer greifen. Seitens AGIV passiert ja auch nichts.
Vorschlag: Bei der nächsten HV einen Antrag stellen die Gesellschaft zu liquidieren ! Damit wäre das Investment vielleicht noch zu retten.
Aktuell befindet sich der Kurs auf einem neuen Alltime-Low von 1,26 EURO !!!
@ xy
das wird es leider noch nicht gewesen sein. Schau Dir mal die Beteiligungen an - auf breiter Front Einbrüche sowohl im operativen Geschäft als auch in der Werthaltigkeit der Immobilien/Projekte. Adler gestern unter 1 Euro..., DRESTATE bei 1,7 Euro Geld..
das wird es leider noch nicht gewesen sein. Schau Dir mal die Beteiligungen an - auf breiter Front Einbrüche sowohl im operativen Geschäft als auch in der Werthaltigkeit der Immobilien/Projekte. Adler gestern unter 1 Euro..., DRESTATE bei 1,7 Euro Geld..
rein Charttechnisch könnte jetzt
der Abwärtstrend überwunden sein
jaaa jetzt läuft sie hoch
unter guten Umsätzen
oh ja, schon -1,3 % im Xetra bei 41.000 Stck. Umsatz...
Es sieht aber so aus als ob der Kurs immer wieder gedrueckt wird. Fuer die rund 50.000 Stuecke gestern sind uebrigens im Durchschnitt ueber 1,61 Euro gezahlt worden. Gerade wurden rund 5500 Stuecke fuer 1,68 gekauft, obwohl im Xetra noch 4000 im Ask fuer 1,60 liegen. Warum macht einer so etwas??
Meine Vermutung: Irgendwann in der naechsten Zeit wird der Kurs schnell angeschoben - bestenfalls natuerlich nach einer positiven Nachricht. Dann wird wieder auf NAV, Bodenbildung und "die naechste WCM" rumgeritten, um den Kurs dort auch zu stabilisieren und langsam die in den letzten Wochen erworbenen Stuecke zu verkaufen.
Meine Vermutung: Irgendwann in der naechsten Zeit wird der Kurs schnell angeschoben - bestenfalls natuerlich nach einer positiven Nachricht. Dann wird wieder auf NAV, Bodenbildung und "die naechste WCM" rumgeritten, um den Kurs dort auch zu stabilisieren und langsam die in den letzten Wochen erworbenen Stuecke zu verkaufen.
heute ist zur Abwechslung mal die ehemals größte Agiv-Beteiligung DREAG barbiert worden, -21% auf 1,50 Euro, d.h. nur noch 27,7 Mio. Börsenwert und rd. 15,5 Mio. Euro Wertansatz bei Agiv. Adler auch schon unter 1 Euro...
Der Kurs steigt seit einigen Wochen kontinuierlich, der letzte Kurs war 1,72 € !
AGIV und Ernst & Young gründen Gemeinschaftsunternehmen
Hamburg (vwd) - Die AGIV Real Estate AG, Hamburg, und die Ernst & Young Real Estate GmbH, Eschborn, kooperieren in der Immobiliendienstleistung. Dazu sei das Joint Venture Taxxus Real Estate Consulting GmbH (TREC),Eschborn, gegründet worden, teilte AGIV am Donnerstag mit. TREC bündele innerhalb von AGIV das technische Bauprojektcontrolling und biete es Projekten der AGIV-Gruppe an. "Die AGIV-Gruppe kann sich dadurch besser auf ihr risikoärmeres Kerngeschäft des Aufbaus, der Weiterentwicklung und des Managementes von Immobilienbeständen konzentrieren", sagte AGIV-Vorstandsvorsitzender Rainer Behne.
An TREC sind Ernst & Young mit 51 Prozent und AGIV mit 49 Prozent beteiligt.
Hamburg (vwd) - Die AGIV Real Estate AG, Hamburg, und die Ernst & Young Real Estate GmbH, Eschborn, kooperieren in der Immobiliendienstleistung. Dazu sei das Joint Venture Taxxus Real Estate Consulting GmbH (TREC),Eschborn, gegründet worden, teilte AGIV am Donnerstag mit. TREC bündele innerhalb von AGIV das technische Bauprojektcontrolling und biete es Projekten der AGIV-Gruppe an. "Die AGIV-Gruppe kann sich dadurch besser auf ihr risikoärmeres Kerngeschäft des Aufbaus, der Weiterentwicklung und des Managementes von Immobilienbeständen konzentrieren", sagte AGIV-Vorstandsvorsitzender Rainer Behne.
An TREC sind Ernst & Young mit 51 Prozent und AGIV mit 49 Prozent beteiligt.
[Quelle: Immobilienvertraulich]
Konsortien drängen auf Shoot-Out im Metro-€ 3-Milliarden-Poker
Im Bieterkampf um die milliardenschweren Immobilien des Metro -Konzerns drängen die interessierten internationalen Konsortien auf eine Vorentscheidung des Düsseldorfer Handelsriesen. Das von der Hamburger Agiv Real Estate AG beratene Konsortium um Merrill Lynch und die US-Beteiligungsgesellschaft Blackstone erwägt unterdessen, sein Gebot anzuheben.
"Wir haben eine Indikation für das gesamte Paket abgegeben und brauchen nun eine Entscheidung, welcher Gruppe die Metro nähertreten will", sagte Agiv-Sprecher Jörg Bretschneider am Mittwoch. "Auf Grund der geänderten Gesamtsituation sind wir sicher nicht abgeneigt, uns etwas zu bewegen", fügte er hinzu, mit Blick auf die seit dem Beginn der Gespräche gesunkenen Refinanzierungskosten durch das niedrigere Zinsniveau. Zudem gebe es nur wenig Vergleichbares in der Güteklasse des Metro-Paketes.
"Wir haben auf das Angebotsschreiben von Metro reagiert und warten nun auf eine Entscheidung in einem überschaubaren Zeitraum" sagte Karina Junghanns, Sprecherin der Kölner Immobiliengruppe Corpus, die das Konsortium um Morgan Stanley, Goldman Sachs und GE Capital berät. Aus dem Umfeld der Bieter hieß es, Metro müsse nun einer Partei eine gewisse Exklusivität einräumen. Dies sei branchenüblich, weil die Immobilien nochmals bewertet werden müssten, was zu weiteren Kosten führe.
Beide Konsortien wollen die europaweit verstreuten gut 350 Metro-Immobilien übernehmen, die der Konzern Ende 1999 an die Immobiliengesellschaft AIB ausgegliedert hatte. Metro ist daran mit 49 Prozent beteiligt, 51 Prozent werden aber von der WestLB und der Provinzial gehalten.
Metro-Chef Hans-Joachim Körber hatte den Verkauf der AIB im November gestoppt, nachdem die beiden Konsortien bereits kostspielige Wertprüfungen (Due Diligence) vorgenommen hatten. Zunächst müssten steuerliche Fragen geklärt werden, hatte es geheißen. Ein Sprecher des Metro-Konzerns sagte am Mittwoch mit Blick auf die Steuerproblematik: "Einige Punkte sind vom Tisch, aber noch nicht alle." Es gebe keinen Zeitplan für den Verkauf.
Der Analyst Christian Bruns von Sal. Oppenheim schätzt den Kaufpreis auf drei Milliarden Euro "oder mehr." "Der Cash-Zufluss dürfte aber wegen der hohen Verschuldung der AIB weit niedriger liegen, ich rechne mit einem hohen dreistelligen Millionenbetrag." Ein Verkauf der Immobilien sei für Metro vorteilhaft, weil neben dem Nettoerlös auch eine verbesserte Eigenkapitalbasis zu erwarten sei.
Konsortien drängen auf Shoot-Out im Metro-€ 3-Milliarden-Poker
Im Bieterkampf um die milliardenschweren Immobilien des Metro -Konzerns drängen die interessierten internationalen Konsortien auf eine Vorentscheidung des Düsseldorfer Handelsriesen. Das von der Hamburger Agiv Real Estate AG beratene Konsortium um Merrill Lynch und die US-Beteiligungsgesellschaft Blackstone erwägt unterdessen, sein Gebot anzuheben.
"Wir haben eine Indikation für das gesamte Paket abgegeben und brauchen nun eine Entscheidung, welcher Gruppe die Metro nähertreten will", sagte Agiv-Sprecher Jörg Bretschneider am Mittwoch. "Auf Grund der geänderten Gesamtsituation sind wir sicher nicht abgeneigt, uns etwas zu bewegen", fügte er hinzu, mit Blick auf die seit dem Beginn der Gespräche gesunkenen Refinanzierungskosten durch das niedrigere Zinsniveau. Zudem gebe es nur wenig Vergleichbares in der Güteklasse des Metro-Paketes.
"Wir haben auf das Angebotsschreiben von Metro reagiert und warten nun auf eine Entscheidung in einem überschaubaren Zeitraum" sagte Karina Junghanns, Sprecherin der Kölner Immobiliengruppe Corpus, die das Konsortium um Morgan Stanley, Goldman Sachs und GE Capital berät. Aus dem Umfeld der Bieter hieß es, Metro müsse nun einer Partei eine gewisse Exklusivität einräumen. Dies sei branchenüblich, weil die Immobilien nochmals bewertet werden müssten, was zu weiteren Kosten führe.
Beide Konsortien wollen die europaweit verstreuten gut 350 Metro-Immobilien übernehmen, die der Konzern Ende 1999 an die Immobiliengesellschaft AIB ausgegliedert hatte. Metro ist daran mit 49 Prozent beteiligt, 51 Prozent werden aber von der WestLB und der Provinzial gehalten.
Metro-Chef Hans-Joachim Körber hatte den Verkauf der AIB im November gestoppt, nachdem die beiden Konsortien bereits kostspielige Wertprüfungen (Due Diligence) vorgenommen hatten. Zunächst müssten steuerliche Fragen geklärt werden, hatte es geheißen. Ein Sprecher des Metro-Konzerns sagte am Mittwoch mit Blick auf die Steuerproblematik: "Einige Punkte sind vom Tisch, aber noch nicht alle." Es gebe keinen Zeitplan für den Verkauf.
Der Analyst Christian Bruns von Sal. Oppenheim schätzt den Kaufpreis auf drei Milliarden Euro "oder mehr." "Der Cash-Zufluss dürfte aber wegen der hohen Verschuldung der AIB weit niedriger liegen, ich rechne mit einem hohen dreistelligen Millionenbetrag." Ein Verkauf der Immobilien sei für Metro vorteilhaft, weil neben dem Nettoerlös auch eine verbesserte Eigenkapitalbasis zu erwarten sei.
mal so am Rande [Quelle: verschiedene Fundstellen August/Sept. 2003]
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Die AGIV Real Estate Gruppe hat in Berlin rund 4500 qm in Objekten in Berliner City-Randlagen vermietet. Rund 1 350 qm Büroflächen wurden im Bezirk Tiergarten in dem Bürokomplex am Spreefenster sowie rund 1100 qm im Gewerbehof Tiergarten in der Sickingenstraße vermietet.
Für weitere rund 500 qm konnten Mieter in einem Büroobjekt in Berlin-Hellersdorf gewonnen werden. Schließlich gingen etwa 1 500 qm im Bürohaus am Halensee, Kronprinzendamm, in Wilmersdorf an zwei neue Mieter. Die Vermietungen erfolgten durch die CORE Commercial Real Estate GmbH, einem Gemeinschaftsunternehmen der AGIV Gruppe und ihres
Partners vor Ort, der Rohrlapper & Co. Berlin Real Estate GmbH.
Frankfurt: Die AGIV Real Estate AG, Hamburg, hat ein
Büroobjekt im Frankfurter Westend, das die AGIV in der Vergangenheit selbst als Hauptverwaltung nutzte und heute an die Eurohypo AG vermietet ist, an die Software AG Stiftung, Darmstadt, verkauft. Das Objekt verfügt über rd. 2900 qm Büro- und Nutzfläche sowie eine Tiefgarage mit 29 Pkw-Stellplätzen. Die Transaktion wurde für die AGIV von ihrem Partner vor Ort, der ProjektM Real Estate Frankfurt GmbH, sowie von der Trompetter Immobilien GmbH begleitet.
Erst vor kurzem wurde der insgesamt dritte Bauabschnitt
des neu entwickelten Büroareals "westsite" an die DEKA Immobilien GmbH veräußert. Die AGIV Real Estate Gruppe konzentriert sich im Zuge ihrer zum Jahresbeginn erfolgten Neuausrichtung als Spartenkonzern mit ihren Verwaltungseinheiten am Hamburger Standort
Leipzig: Die AGIV Real Estate AG, Hamburg, hat über DIM Deutsche Immobilien Management GmbH in extrem schwieriger Marktlage 1.600 qm Gewerbeflächen im Rahmen eines Gene-
ralmietvertrags an die Life-Park-Leipzig GmbH in der
Diezmannstraße 67 in Leipzig vermietet. Das Fitnessstudio hat sich eine Option auf die Anmietung weiterer 330 qm gesichert. Das Büro- und Freizeitcenter ist auffällig
durch die moderne Architektur mit repräsentativen Fassa-
de und bietet Raum für weitere individuelle Gestaltung
der flexiblen Flächen. Das Objekt liegt im Bestand der
Harpen AG. Die DIM ist für die Immobilienverwaltung
aller Immobilien der AGIV Gruppe verantwortlich und
bietet ihre Dienstleistungen auch Dritten an. Das Unternehmen verwaltet bereits Immobilien im Gesamtwert
von über zwei Milliarden Euro.
AGIV Real Estate AG, Hamburg, verkaufte 80 Wohnungen in
Berlin-Wilmersdorf, Nähe Kurfürstendamm, an einen
privaten Investor. Die Wohnanlage aus dem Jahr 1961
besteht aus drei Baukörpern und wurde zuletzt 1997/98
umfangreich saniert. Der Vermietungsstand liegt kontinu-
ierlich bei fast 100 %
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Die AGIV Real Estate Gruppe hat in Berlin rund 4500 qm in Objekten in Berliner City-Randlagen vermietet. Rund 1 350 qm Büroflächen wurden im Bezirk Tiergarten in dem Bürokomplex am Spreefenster sowie rund 1100 qm im Gewerbehof Tiergarten in der Sickingenstraße vermietet.
Für weitere rund 500 qm konnten Mieter in einem Büroobjekt in Berlin-Hellersdorf gewonnen werden. Schließlich gingen etwa 1 500 qm im Bürohaus am Halensee, Kronprinzendamm, in Wilmersdorf an zwei neue Mieter. Die Vermietungen erfolgten durch die CORE Commercial Real Estate GmbH, einem Gemeinschaftsunternehmen der AGIV Gruppe und ihres
Partners vor Ort, der Rohrlapper & Co. Berlin Real Estate GmbH.
Frankfurt: Die AGIV Real Estate AG, Hamburg, hat ein
Büroobjekt im Frankfurter Westend, das die AGIV in der Vergangenheit selbst als Hauptverwaltung nutzte und heute an die Eurohypo AG vermietet ist, an die Software AG Stiftung, Darmstadt, verkauft. Das Objekt verfügt über rd. 2900 qm Büro- und Nutzfläche sowie eine Tiefgarage mit 29 Pkw-Stellplätzen. Die Transaktion wurde für die AGIV von ihrem Partner vor Ort, der ProjektM Real Estate Frankfurt GmbH, sowie von der Trompetter Immobilien GmbH begleitet.
Erst vor kurzem wurde der insgesamt dritte Bauabschnitt
des neu entwickelten Büroareals "westsite" an die DEKA Immobilien GmbH veräußert. Die AGIV Real Estate Gruppe konzentriert sich im Zuge ihrer zum Jahresbeginn erfolgten Neuausrichtung als Spartenkonzern mit ihren Verwaltungseinheiten am Hamburger Standort
Leipzig: Die AGIV Real Estate AG, Hamburg, hat über DIM Deutsche Immobilien Management GmbH in extrem schwieriger Marktlage 1.600 qm Gewerbeflächen im Rahmen eines Gene-
ralmietvertrags an die Life-Park-Leipzig GmbH in der
Diezmannstraße 67 in Leipzig vermietet. Das Fitnessstudio hat sich eine Option auf die Anmietung weiterer 330 qm gesichert. Das Büro- und Freizeitcenter ist auffällig
durch die moderne Architektur mit repräsentativen Fassa-
de und bietet Raum für weitere individuelle Gestaltung
der flexiblen Flächen. Das Objekt liegt im Bestand der
Harpen AG. Die DIM ist für die Immobilienverwaltung
aller Immobilien der AGIV Gruppe verantwortlich und
bietet ihre Dienstleistungen auch Dritten an. Das Unternehmen verwaltet bereits Immobilien im Gesamtwert
von über zwei Milliarden Euro.
AGIV Real Estate AG, Hamburg, verkaufte 80 Wohnungen in
Berlin-Wilmersdorf, Nähe Kurfürstendamm, an einen
privaten Investor. Die Wohnanlage aus dem Jahr 1961
besteht aus drei Baukörpern und wurde zuletzt 1997/98
umfangreich saniert. Der Vermietungsstand liegt kontinu-
ierlich bei fast 100 %
... das hält den Kurs aber nicht davon ab stark zu fallen. Seit der Hauptversammlung ist der Kurs von ~ 2 Euro auf aktuell 1,61 Euro zurückgegangen.
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