checkAd

    Gute Nachricht für CargoLifter ...... // 15.10.02 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.10.02 11:44:00 von
    neuester Beitrag 05.11.02 20:26:18 von
    Beiträge: 93
    ID: 647.013
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 5.035
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 11:44:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Stolpe wird Minister für Verkehr, Bau sowie Aufbau Ost. Das ist eine sehr gute Nachricht für CargoLifter, denn Stolpe hat sich immer sehr für CargoLifter eingesetzt. Schon das alte Bundesverkehrsministerium hatte damals dem BundesWirtschaftsminsterium vorgeworfen, eine "absurde" Begutachtung über CargoLifter abzugeben. Das Bundeswirtschaftministerium stand mit seiner Meinung unter den Experten, die sich mit der Leichter-als-Luft-Technologie auskennen, ziemlich isoliert da. Die von dem Insolvenzverwalter Prof. Mönning zusammengerufenen anerkannten Experten aus aller Welt ( ca. 30!! ) hatten noch einmal bestätigt, dass das Projekt CargoLifter technisch machbar sei und gerade die ausländischen Experten wiesen darauf hin, dass die Zeit für diese Technologie reif sei: "CargoLifter wird gebaut werden, wenn nicht hier so in einem anderen Land."

      Da auch das Bundeswirtschaftsministerium neu besetzt ist, ist anzunehmen, dass es CargoLifter mit Bürgschaften unterstützen wird. Signale kamen schon von dem alten Ministerium. - Auch die Grünen halten es vordringlich, dass das Projekt CargoLifter unterstützt wird.

      Da i.W. nur technische Innovationen für neue ArbeitsPlätze sorgen, wird es ungemein wichtig sein, das Zentrum für die Leichter-als-Luft-Technologie massiv zu unterstützen. CargoLifter AG ist inzwischen so strukturiert worden, dass sie sehr schnell schwarze Zahlen schreiben wird. Hinter der Technik steckt nicht nur der Transport schwerer und sperriger Güter, sondern auch die Anwendung als Höhenplattformen zur Überwachung des Luftraumes sowie TV-Abstahlungen und Mobilfunk. Diese Industrie ist auch für Boeing sehr interessant; aber Boeing wollte am liebsten das militärische Geschäft allein machen. Das Zentrum für Leichter-als-Luft-Technologie könnte also für ein kleines Wirtschaftswunder sorgen und gerade in den Ostgebieten wäre das der Aufschwung, der für diese Gebiete dringend nötig ist.

      Damit ist klar, dass CargoLifter in Brandenburg realisiert wird. Die Frage ist nur ob mit oder ohne Aktionäre. Diese haben es jedoch in der Hand, dieses zu entscheiden, indem sie die besicherte Telschuldverschreibung des Insolvenzverwalters zeichnen. Die 20 Mio. Euro sind ja leicht aufzubringen: Wenn jeder Aktionär nur ein Anteil zeichen würde, käme die Summe schon fast zusammen.


      Aus der Lausitzer Rundschau:

      Manfred Stolpe wird Bundesminister

      Der ehemalige brandenburgische Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) wechselt ins Bundeskabinett. Er wird neuer Ressortchef für Verkehr, Bau sowie den Aufbau Ost. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) ht den 66 Jahre alten Stolpe nach einem langen Gespräch von diesem Wechsel überzeugt. Der zuvor als Minister gehandelte Leipziger Oberbürgermeister Tiefensee ist damit aus dem Rennen.

      Schröder hatte zuvor auch mit dem für diesen Posten gehandelten Leipziger Oberbürgermeister Wolfgang Tiefensee (SPD) geredet. Dieser wird nun in seinem jetzigen Amt bleiben.

      Offiziell will der Kanzler diese Personalentscheidung und die übrige Kabinettsliste am Mittwochmorgen vor der Führung der SPD- Fraktion bekannt geben. Im Anschluss daran soll der Koalitionsvertrag von SPD und Grünen in der Neuen Nationalgalerie in Berlin feierlich unterzeichnet werden.

      Die Berufung Stolpes kommt überraschend. Tagelang hatten sich Spekulationen gehalten, wonach Tiefensee den Posten einnehmen sollte. Dieser hatte eine Berufung aber immer wieder abgelehnt. Nachdem sich am Dienstag die Hinweise auf eine Ernennung Tiefensees verdichtet hatten, war dieser zu Gesprächen mit Schröder nach Berlin gekommen. Dabei war aber offensichtlich keine Einigung über einen Wechsel nach Berlin erzielt worden.

      Stolpe als Wortführer der ostdeutschen Sozialdemokraten hatte in den vergangenen Tagen immer wieder darauf gedrängt, einen SPD- Politiker aus den neuen Bundesländern mit einem gewichtigen Amt zu betrauen. Er hatte nach zwölf Jahren an der Spitze der Landesregierung in Brandenburg sein Amt im Juni an seinen Nachfolger Matthias Platzeck abgegeben.

      Zunächst war nach der letzten rot-grünen Verhandlungsrunde angekündigt worden, dass der Bereich Aufbau Ost weiter im Kanzleramt bleiben soll und es keine Veränderungen beim Zuschnitt des Bau- und Verkehrsressorts geben soll. Bislang leitet Staatsminister Rolf Schwanitz (SPD) den Aufbau Ost in der Regierungszentrale. Mit der Berufung Stolpes ist klar, dass der bisherige Amtsinhaber Kurt Bodewig (SPD) als Verkehrs- und Bauminister ausscheidet.

      Aller Voraussicht nach wird es aber keinen weiteren Ressortchef aus dem Osten im neuen Kabinett geben. Neue Familienministerin soll überraschend die bayrische SPD-Politikerin und frühere Bundestagsvizepräsidentin Renate Schmidt werden. Die aus dem Osten stammende bisherige Amtsinhaberin Christine Bergmann (SPD) hatte freiweillig verzichtet.

      Weitgehend Klarheit gibt es über die anderen noch offenen Kabinettsposten. Es zeichnete sich nach dpa-Informationen ab, dass die bisherige Innen-Staatssekretärin Brigitte Zypries (SPD) neue Justizministerin wird.

      Neben Gesundheit soll Ulla Schmidt (SPD) zusätzlich für Soziales die Ressortleitung übernehmen. Statt eines vierten Ministeriums erhalten die Grünen in ihren Ressorts mehr Kompetenzen. So bekommt ihr Umweltminister Jürgen Trittin auch die Zuständigkeit für erneuerbare Energien vom Wirtschaftsministerium. Renate Künast erhält ein umfassendes Initiativrecht für Verbraucherschutz sowie eine weitgehende Zuständigkeit für die Gentechnik.

      Der für Europafragen zuständige Staatsminister im Außenministerium wird von der SPD besetzt. Favorit ist hier Hans Martin Bury (SPD), der bisherige Staatsminister im Kanzleramt.

      Bei den übrigen Schlüsselressorts gibt es keine Änderungen: Der Grüne Joschka Fischer bleibt Außenminister, Otto Schily (SPD) Innenminister sowie Hans Eichel (SPD) Chef im Finanzressort und Peter Struck weiter Verteidigungsminister. Neues Kabinettsmitglied wird der bisherige nordrhein-westfälische Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD), der künftig die Bereich Wirtschaft und Arbeit leitet.

      Die Wahl des Kanzlers und die Vereidigung des neuen Kabinetts finden am kommenden Dienstag statt. An diesem Wochenende wollen Parteitage von SPD und Grünen die Koalitionsvereinbarung billigen.

      Spannend könnte es besonders auf dem Grünen-Parteitag werden, wo ein Streit über die um zwei Jahre verlängerte Laufzeit des Atomkraftwerks Obrigheim droht. Grüne Landesverbände wollen den Koalitionsvertrag jedoch nicht in Frage zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 11:52:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      ZDF: Bei LÖWENZAHN von und mit Peter Lustig
      kam auch grad was über den Cargolifter.

      Deshalb: UP !

      .
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 11:55:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      :rolleyes: Cargolifter ist doch längst tot :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 12:01:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aber Murksi ist ein Spezialist im Reiten toter Pferde!
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 12:13:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      @2
      Achso, Peter Lustig also...

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4300EUR +4,62 %
      Die Aktie mit dem “Jesus-Vibe”!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 13:10:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Stolpe hat im Fernsehen eine Wette angeboten :
      Cargolifter bleibt erhalten!!!!!!!!!!
      Nun hat er es selber in der Hand, seine Wette einzulösen!!
      Die CL-Aktionäre dürfen sich freuen, denn Stolpe hält,im Gegensatz zu anderen Leuten, sein Wort!!!!!!
      Die Miesmacher sollen anderweitig schmieren.
      Wir können doch uns doch auch einmal freuen, daß wir CL geschaft haben, Warum immer gleich negativ sehen. Ihr müßt doch keine CL-Aktien zu kaufen. Oder schreibt hier nur die
      "Gegenlobby" ??????
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 13:53:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Desy,

      die Miesmacher wollen sich nur an verängstigte Aktionäre laben. Mehr haben sie nicht im Sinn. Daher sind sie nur bestrebt, alle Nachrichten zum CargoLifter als unheilvoll für CargoLifter umzudeuten. Dabei machen sie auch vor Beleidigungen und Lügen nicht halt.

      @Desy, Dein Hinweis ist sehr gut: Zeigt er doch, wie zuversichtlich Stolpe für CargoLifter war. Damit wird wohl jedem klar, dass CargoLifter seine BundesFörderung bekommt. Das wird der Startschuss für ein blühendes Bundesland Ost. Es wird Impulse für die gesamte Wirtschaft haben.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 14:04:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Herr Superminister Solpe steht für Aufbau Ost und nicht für Vernichtung von Arbeitsplätzen und Schließungen.
      Der Kurs zeigt die Zuversicht der Aktionäre.
      Morgen dürfte es weiter gehen. Viel wichtiger ist jedoch, daß es, wie am Anfang, Menschen gibt, die wie Herr Stolpe auch, an die Cargolifter Idee glauben. Herr Stolpe ist nicht irgendwer sondern unser neuer Superminister. Bisher hat sich ja einiges getan. Wenn die Landes- und Bundesmittel gezahlt sin, dürften die Miesmacher verschwunden sein.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 15:12:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Stolpe spricht gerade live im Fernsehen.

      Mal schauen, ob Ihn ein Reporter zu CL befragt...
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 15:58:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      16.10.2002 14:18

      EU-Kommission billigt Rettungs-Beihilfe für insolventen CargoLifter

      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Kommission hat für den insolventen brandenburgischen Luftschiffbauer CargoLifter AG eine staatliche Rettungsbeihilfe von 4,1 Millionen Euro genehmigt. Das Land Brandenburg habe dem Unternehmen im Juni über seine Investitionsbank zurecht einen Kredit in dieser Höhe gewährt, entschied die Kommission am Mittwoch in Brüssel. CargoLifter hatte im Juni 2002 Insolvenz beantragt. Die Rettungsbeihilfe ist auf die Dauer von sechs Monaten beschränkt. Nach Ablauf dieser Frist muss die Bundesregierung in Brüssel einen Umstrukturierungs- oder Sanierungsplan vorlegen, der das langfristige Überleben des Unternehmens sichert. Die EU-Kommission muss auch diesen Plan genehmigen. Die Zukunft des Luftschiffbauers ist aber weiterhin unklar. CargoLifter hatte im September von seinen Gläubigern einen weiteren Monat Zeit zur Umsetzung des Sanierungskonzepts erhalten, mit dem das Unternehmen gerettet werden soll./tn/DP/jh/

      Quelle: DPA-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 16:09:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      d.h. falls 20 mio eingesammmelt werden müssen 4,1 mio davon schon im dezember zur schuldentilgung herhalten?? :(
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 16:19:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Push Daddy:

      Wenn Du die Mitteilung genau gelesen hättest, wüßtest Du, dass das nicht der Fall ist, da: Nach Ablauf der 6 Monate muss die Bundesregierung in Brüssel einen Umstrukturierungs- oder Sanierungsplan vorlegen, der das langfristige Überleben des Unternehmens sichert. Die EU-Kommission muss auch diesen Plan genehmigen. Aber nur unter dieser Bedingung wird CargoLifter aus der Insolvenz entlassen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 16:23:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 17:21:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      na dann ist ja alles in Butter, jedes Volk hat die Politiker, die es verdient. Und natürlich die Aktien, die es verdient.
      Stolpe in der Rolle des Cargolifter-Pushers kennen wir schon, jetzt hat er aber mehr als Landes-Küngel zu bedienen und die Entscheidung fällt nach wie vor im Wirtschaftsministerium. Also auch da: fast irrelevant.
      Ansonsten sind das no news, eine nachträgliche Genehmigung des Massekredites, die Frist ist schon fast abgelaufen und das Geld eh schon ausgegeben, bzw. zur Rückzahlung fast fällig.
      Der Kurs wird das auch in ein paar Stunden abbilden, wenn die Trader raus sind und die Dummen die Nachrichten übersetzt bekamen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 18:10:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Was feiert Ihr hier eigentlich?
      Die Genehmigung eines längst widerrufenen Kredits? LOL


      Dann fang ich jetzt mal mit der Übersetzung für die Dummen an.

      Addieren wir doch nur mal die Zuschüsse zusammen.

      39,421 Mio für die Halle
      5,637 Mio für den Besucherpark
      2,908 Mio für das Rechenzentrum
      -----------------
      47,966 Mio
      4,15 Mio als Rettungs-Beihilfe
      =================
      52,116 Mio ges. Zuschüße


      Und für genau 52,19 Mio hat die ILB die Zuwendungsbescheide wiederrufen.
      Noch Fragen?




      Investitionszuschüsse

      Im Geschäftsjahr 1997/1998 wurde der Gesellschaft mitgeteilt, dass sie Investitionszuschüsse von der InvestitionsBank des Landes Brandenburg erhalten würde. Der Gesamtförderbetrag beläuft sich auf T € 39.421, was circa 50 % der gesamten förderfähigen Ausgaben entspricht.

      Die Gesellschaft hat diese finanziellen Mittel in voller Höhe erhalten, wobei
      T € 23.981 auf förderfähige Ausgaben des Kalenderjahres 1998,
      T € 11.672 auf förderfähige Ausgaben des Kalenderjahres 1999 und
      T € 3.768 auf förderfähige Ausgaben des Kalenderjahres 2000 entfielen.
      Die Auszahlung der jeweiligen Beträge erfolgte am 30. Dezember 1998, am 20. Juni 2000 bzw. am 18. September 2000.
      In dem zum 31. August 2000 beendeten Geschäftsjahr waren bei der Gesellschaft T € 29.202 an förderfähigen Investitionen angefallen, womit die förderfähigen Investitionen seit der Gründung der Gesellschaft den Gesamtbetrag an förderfähigen Investitionen von T € 79.606 erreicht haben.

      In Verbindung mit der Investitionsbeihilfe muss die Gesellschaft bestimmte Auflagen erfüllen. Ab dem 1. Januar 2001 muss die Gesellschaft mindestens 239 Mitarbeiter in 3 der folgenden 5 Jahre beschäftigen.
      Falls die Gesellschaft diesen Beschäftigungsanforderungen bis zum 31. Dezember 2005 nicht nachkommt, darf sie um eine Verlängerung bis zum 31. Dezember 2008 ersuchen. Außerdem müssen die durch die Investitionsbeihilfe erworbenen Wirtschaftsgüter am Standort Brand eingesetzt werden.

      Mit Zuwendungsbescheid vom 15. August 2000 erhielt die Gesellschaft von der InvestitionsBank des Landes Brandenburg eine weitere zweckgebundene Zuwendung in Höhe von T € 5.637, was circa 44% der gesamten förderfähigen Ausgaben entspricht. Dieser Zuschuss dient der Finanzierung des Besucherparks am Betriebsstandort Brand während des Investitionszeitraumes vom 2. September 1999 bis zum 30. August 2002. Bis zum 31. August 2001 waren bei der Gesellschaft T € 5.678 an förderfähigen Investitionen angefallen. Hieraus ergeben sich Zuwendungen in Höhe von insgesamt T € 2.504, von denen T € 1.947 bis zum Abschlussstichtag an die Gesellschaft ausgezahlt wurden.

      Mit Zuwendungsbescheid vom 20. April 2001 erhielt die Gesellschaft von der InvestitionsBank des Landes Brandenburg eine weitere zweckgebundene Zuwendung in Höhe von T € 2.908, was circa 32% der gesamten förderfähigen Ausgaben entspricht. Dieser Zuschuss dient der Finanzierung der Erweiterung der Betriebsstätte der Gesellschaft und der Errichtung eines Rechenzentrums während des Investitionszeitraumes vom 5. Mai 2000 bis zum 30. November 2002. In Zusammenhang mit diesem Zuwendungsbescheid sind von der Gesellschaft bis zum Abschlussstichtag keine Mittel abgerufen worden.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 19:03:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Und wie gehts weiter? Ich werds Euch sagen:

      ATG kauft die paar Assets vom IV, das Land gibt die Halle frei und dann baut ATG ein Starrluftschiff, weil alles andere sowieso Blödsinn ist. Und die Aktionäre gehen leer aus.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 20:54:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hi, BG,

      und Dein Zitat in #15 zeigt mal wieder, daß da keiner irgendeine Ahnung hatte:

      - Weder die Politikos und ihre Erfüllungsgehilfen, die für so ein Projekt für die Förderung als Gegenleistung 239 Arbeitsplätze gefordert haben (die Forderung ist statthaft, deren Erfüllung war aber von Anfang an utopisch für so ein Projekt, Zeppelin NT hatte während der ganzen jahrelangen Entwicklung und Prototypenbau keine 30 Leute, alles in allem, ATG hatte wohl NIE so viele);

      - Noch die Verantworlichen beim Zuwendungsempfänger, die das entweder nicht gewußt haben oder nicht glauben wollten oder sich darüber hinweggesetzt haben.

      Kein Wunder hatten die so viele Anzeigen geschaltet, und Leute für was weiß ich alles eingestellt. Nur, um die Kohle abzugreifen. Das Chaos, das entsteht, wenn man innerhalb von 2 Jahren so viele Leute einstellt, will ich mir gar nicht erst vorstellen ...

      Ach ja, Eurofuchser, nichts wird gebaut werden in der Halle, gar nichts, schon gar kein starres Luftschiff. Bleibt nur die Frage, oder Steuerzahler dafür auch noch bluten muß. BBG soll sich mit ihrem Lausitzring begnügen, der ist schon schlimm genug.

      Gruß

      Geldmatratze
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 00:19:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      War mir eh schon klar, daß Murksi einen Bruder haben müsse, weil einer allein nicht so doof sein kann:
      Aus Thread: Dt. Telekom-Entscheidung gefallen ?:
      #1 von desy 11.07.02
      Als ehem. Aufsichtsratsmitglied einer großen Gesellschaft kenne ich die "Dementis" zur Personalpolitik.
      In der Schublade dürfte jedoch der Vertrag für den Sommer Nachfolger liegen. Es geht in der Regel nur um die Abfindungssumme und ein bißchen auch um den guten Ruf.

      #2 von Roxette 11.07.02
      sehe ich auch so. Denke, daß Ron so gut wie weg ist. Das zeigt ja u.a. auch der Kurs bei 555750. Da gehen mehr Leute rein, als nur der Kleinanleger....

      #3 von Mr.Hausse2002 11.07.02
      Als einer der bedeutesten deutschen Wirtschaftsführen ist mir bekannt, daß über Sommers Abschied noch lange nicht entschieden ist. Er hat starke Verbündete insbesondere unter den Arbeitnehmervertretern im Aufsichtsrat. Ein Schelm, wer nun böses über den exorbitant hohen Tarifabschluß der Telekom denkt.......

      P.S.: Die Schreibfehler von Daisy habe ich eliminiert.
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 09:51:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Aus der heutigen FAZ:
      ...
      Der Brandenburger SPD-Abgeordnete und frühere DDR-Bürgerrechtler Stephan Hilsberg äußerte am Mittwoch heftige Kritik an der Berufung Stolpes. Hilsberg sagte mit Blick auf frühere Stasi-Vorwürfe gegen Stolpe, wenn der nun Bundesminister werde, sitze "zum ersten Mal die Firma, also die Staatssicherheit, mit am Kabinettstisch der Bundesrepublik". Er wertete die Entscheidung für Stolpe als "große Rolle rückwärts" für den Aufbau Ost.
      ...
      Als der Leipziger Oberbürgermeister Tiefensee nicht Minister werden wollte, blieb Schröder keine große Auswahl, um in einer Nacht einen ostdeutschen Minister zu finden, dessen Namen man schon vorher kannte und der am Kabinettstisch auch mal einem Mann wie Clement widersprechen kann. Damit ist klar: Stolpe ist nur zweite Wahl. Von Generationswechsel keine Spur. Auch macht es Stolpe die Arbeit nicht leichter, daß die rot-grüne Koalition etwa die Eigenheimzulage verringern will, eine Entscheidung, die vor allem den nachholbedürftigen Osten trifft. Schließlich wird der neue Minister an die eigenen Fehlentscheidungen bei der Entwicklung der Infrastruktur in Brandenburg erinnert werden wie etwa an die insolvente Rennstrecke Lausitzring.
      ...
      Wahrscheinlich hat sich Tiefensee auch deshalb dem Wechsel nach Berlin widersetzt, weil er weiß, daß gerade seine Berufung in Ostdeutschland (zu) hohe Erwartungen wecken könnte. Als besonders mutiger Politiker hat er sich damit nicht erwiesen. Daß der Kanzler nun auf Stolpe, das Auslaufmodell Landesvater, zurückgreifen muß, dessen Namen mit gescheiterten Großprojekten wie dem Lausitzring und Cargo-Lifter verbunden ist, ist nur die letzte ironische Wendung der wirren Berufungsgeschichte "Superminister Ost".
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 10:12:14
      Beitrag Nr. 20 ()


      17.10. MANFRED STOLPE BRAUCHT ALS BUNDESMINISTER VIEL TAKTISCHES GESCHICK
      Ein Politrentner steigt auf


      VOLKMAR KRAUSE

      POTSDAM - Ingrid Stolpe dürfte auch diesmal erst spät vom Schritt ihres Mannes erfahren haben. In der Nacht zum Mittwoch hatte sich der Politrentner vom Bundeskanzler als Chef des neuen Superministeriums für Bauen, Verkehr und Aufbau Ost "in die Pflicht" nehmen lassen, nachdem es Gerhard Schröder nicht gelungen war, den Leipziger Oberbürgermeister Wolfgang Tiefensee dafür zu begeistern. Vom Rücktritt ihres Mannes als brandenburgischer Ministerpräsident hatte Frau Stolpe erst am Morgen des 22. Juni erfahren, als der Gatte nach Wittenberge aufbrach, um auf dem SPD-Parteitag den Stabwechsel an Matthias Platzeck zu verkünden.

      Diese Art von Geheimdiplomatie ist unverwechselbar mit Stolpe verbunden. Er ist vermutlich sogar ihr Erfinder. Wie auch gestern pflegt der grauhaarige Mann mit den tiefen Furchen auf der Stirn nach jedem Überraschungscoup sein sprichwörtliches Ich-weiß-doch-sowieso-mehr-als-ihr-Lächeln zu lächeln. In der Mediengesellschaft, wo Indiskretionen, Schwatzhaftigkeit und Wichtigtuerei zum politischen Spiel gehören, pflegte der einstige Kirchenjurist stets die Zurückhaltung. Das hat er in den 25 Jahren vor der Wende gelernt. Er war zu DDR-Zeit Mittler im schwierigen Verhältnis von Staat und Kirche, von Ost und West. Die Kontakte mit der Staatssicherheit nennt er selbst seine Zeit als "Kanalarbeiter". Sie hat ihm Argwohn und Feindschaft von Seiten der Bürgerrechtler eingebracht, im Verhältnis zum Wähler aber nie geschadet.

      Für die SPD war es ein Glücksfall, dass der Moderator des Übergangs 1990 zu ihnen stieß und im gleichen Jahr die Landtagswahl gewann. Trotz lahmender Konjunktur und steigender Arbeitslosigkeit errang der "pommersche Dickschädel" vier Jahre später für die Sozialdemokraten sogar die absolute Mehrheit. Die Basis von Stolpes Erfolg in den vergangenen zwölf Jahren resultiert weniger aus dem Entscheiden und Gestalten. Stolpe war und ist der märkische Identitätsstifter. Er hat den Brandenburgern beigebracht, die Hymne vom roten Adler zu singen. Er hat mit warmen Worten Stolz vermittelt, wo eigentlich Angst und Niedergeschlagenheit herrschen. Der Kirchenmann hat die Märker an die Hand genommen und durch den Strom der Umbrüche ans Ufer geführt.

      Die geschäftige Hast der jüngeren Politikergeneration ist Stolpe fremd. Er kann noch zuhören, ohne ständig auf die Uhr schauen zu müssen. Wie zu besten Landesvaterzeiten ist der 66-Jährige im vergangenen Sommer mit einem schier unerschöpflichen Reservoir an Orts-, Personen- und Geschichtskenntnissen als Schröders wahlkämpfender Ober-Ossi durch die neuen Länder getourt. Er hat jedem Dorfvorsteher die Hand gegeben und auch die kleinsten Wehwehchen akribisch notiert.

      Ohne Zweifel ist Stolpe der klassische Übervater, der für einen klassischen Übervaterposten, wie den des Bundestags- oder gar Bundespräsidenten, bestens geeignet wäre. Matthias Platzeck hat ein fiktives Amt für seinen politischen Ziehvater erfunden. "Es ist kein Geheimnis, dass Stolpe unser eigentlicher Präsident Ost war und ist", so Platzeck gestern überschwänglich.

      Aber passt Stolpe auch als Bauminister in Schröders neues Kabinett? Trotz des unübersehbaren Imagegewinns für Brandenburg ist es auch eine Tatsache, dass Stolpe das Zepter an Platzeck in hochbrisanter Zeit übergeben hat. Die Landesregierung steht finanzpolitisch mit dem Rücken an der Wand, Brandenburg hat die höchste Verschuldung der Ostländer. Auch der Ex-Regierungschef muss sich den Vorwurf gefallen lassen, nicht rechtzeitig umgesteuert zu haben. Überdies machten mit dem Luftschiffbauer Cargolifter und dem Lausitzring zwei hochgelobte Prestigeprojekte Pleite. Platzeck bezeichnete Stolpe - ohne Rücksicht auf die restlichen männlichen Ossis - kurzerhand als den "besten Mann des Ostens". SPD-Landesgeschäftsführer Klaus Ness versuchte zu differenzieren: Stolpe habe wie kein anderer die ostdeutsche Sozialdemokratie in den letzten zwölf Jahren repräsentiert.

      Das Bundesparkett ist jedoch tückisch. Der aus Nordrhein-Westfalen entsandte Superminister Wolfgang Clement wird sich, was die Infrastruktur West angeht, von Stolpe nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Seit langem wird bei ihm zu Hause gemurrt, dass die A 2 vor Dortmund immer schmaler wird, im Osten aber sechs neue Fahrspuren hat.

      Stolpe muss die fehlende Qualifikation für das neue Ressort durch taktisches Geschick ausgleichen. Den Osten hat er nahezu komplett hinter sich. Den Kanzler, mit dem er nie ein Herz und eine Seele war, muss Stolpe allerdings noch auf seine Seite ziehen. Aber dafür besitzt er gute Karten. Er hat Schröder aus der Personalnot gerettet. Da hat man in aller Regel einen Wunsch frei.



      PS: Ob Stolpe wohl Seinen Wunsch mit der Rettung von Cargolifter vergeuden wird?
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 12:18:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Carolifter kennen nun die Kinder erstmal von ZDF Peter Lustig....
      stellt euch vor da tingelt auf MTV oder VIVA das neue Musikvideo von OLI P in der Cargohalle und meine Kinder 3 und 5 kreischen Papa " Cargolifter "
      Ich bleibe dabei ...habe mich zwiemal in diesen Jahr verrückt machen lassen von den Miesmachern und genau das Gegenteil ist passiert Bsp nur Web.de bei einen Kurs von 2.80 und jetzt????Nächstes Beispiel CE Consumer letzten Wochen bestens zum verbilligen und jetzt ........

      Schönen Tag
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 13:38:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Jörg,

      wenn Deine Kinder beim „zappen“ auf n-tv, n24 oder Blomberg landen werden sie hoffentlich verstehen,
      warum es anderen Familien finanziell besser geht.


      Avatar
      schrieb am 17.10.02 14:16:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      Es hängt nun von den Aktionären ab, ob sie ihr Schäfchen ins Trockene bekommen. Mit den Treuhandkonten von Zukunft-in-Brand.de kann man relativ gefahrlos CargoLifter aus der Insolvenz führen. Wenn es bei der erstrangigen Absicherung bleibt, sollte man dafür sorgen, dass wenigstens 20 Mio. Euro auf dem Treuhandkonto des Insolvenzverwalter kommt. Dann sind die bisherigen Investitionen gerettet und man kann sich gute Hoffnung auf Gewinne machen.

      Wenn sich die Aktionäre - wider Erwarten - nicht ausreichend beteiligen sollten, werden ihre Aktien wertlos, aber CargoLIfter wird mit großer Sicherheit dann ohne sie weitergeführt. Die Zeit ist einfach reif für das Projekt CargoLifter.

      Mit Stolpe hat CargoLifter einen guten Fürsprecher bekommen, der sich gut auskennt. Schon das alte Bundesverkehrsministerium war ein Befürworter CargoLifters. Für dieses Ministerium war es erwiesen, dass das Projekt CargoLifter machbar ist und sich rechnen wird. Dieses hatten noch einmal die internationl anerkannte Gruppe von ca. 30 Experten der Leichter-als-Luft-Technologie, die der Insolvenzverwalter herbeirief, bestätigt. Durch das DreiSäulen-Modell wird gewährleistet, dass CargoLifter sehr schnell schwarze Zahlen schreiben kann. Förderung von Kreis, Land, Bund und EU ist CargoLifter sicher. Die Grünen planen besondere Aktionen, um CargoLifter zu Finanzspritzen zu verhelfen.

      Durch das Zentrum der Leichter-als-Luft-Technologie auf den Grudstücken von CargoLifter wird der Wert der Grundstücke steil ansteigen. Mit CargoLifter AG werden mindestens 6 Firmen sich auf den Grudstücken CargoLifters ansiedeln. Zwei haben es schon gemacht. Die große Produktionshalle und der Flughafen ( Hat die sehr schwierig zu erlangene Genehmigung der BundesluftfahrtsBehörde! ) machen Brand zu einem begehrten Standort.
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 14:20:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 15:10:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      sind das gute news ?


      CargoLifter News

      Angebotsfrist für besicherte Teilschuldverschreibungen hat begonnen (17/10/2002)

      Briesen-Brand – Am Dienstag, den 15. Oktober 2002, hat die Angebotsfrist für den Erwerb besicherter Teilschuldverschreibungen der CargoLifter AG begonnen. Die rund 72.000 Aktionäre der CargoLifter AG werden mit dem Ziel angeschrieben, dem insolventen Unternehmen über die Kapitalmaßnahme mit einem Gesamtnennbetrag von 45 Millionen Euro die zur Aufhebung des Insolvenzverfahrens notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen. Vom 15. Oktober bis einschließlich 15. November 2002 bietet die CargoLifter AG den Anlegern bis zu 180.000 Teilschuld-verschreibungen über je 250 Euro an.

      Bei einer Verzinsung von sechs Prozent haben die Papiere eine Laufzeit von zehn Jahren, die Zinsen werden am Ende der Laufzeit ausgezahlt. Die Anleihe wird durch eine an rangbereiter Stelle eingetragene Grundschuld auf dem Grundstück des CargoLifter Werftgeländes in Brand zunächst nachrangig besichert. Um einen zielgerichteten Einsatz des zur Verfügung gestellten Kapitals sicherzustellen, soll das Geld zunächst auf ein von einem Notar geführtes Treuhandkonto eingezahlt und nur dann zur Verwendung freigegeben werden, wenn die rechtliche und wirtschaftliche Gesamtsituation die Realisierung des geplanten Fortführungskonzeptes zulässt und das Insolvenzverfahren nach Annahme eines Insolvenzplans aufgehoben wird.
      Am 27. September 2002 hatte die Gläubigerversammlung der CargoLifter AG am Amtsgericht Cottbus dem von Insolvenzverwalter Prof. Dr. Rolf-Dieter Mönning erläuterten Fortführungskonzept, dem sogenannten Drei-Säulen-Modell, zugestimmt und dem Antrag von Vorstand und Aufsichtsrat entsprochen, zur Umsetzung im Rahmen einer Reorganisationslösung eine weitere Frist bis zum 31. Oktober 2002 einzuräumen. Diese Frist wurde inzwischen bis zum 15. November 2002 verlängert, eine weitere Verlängerung kommt jedoch nicht in Betracht. Voraussetzung für die Umsetzung der Reorganisationslösung ist die Beseitigung der Insolvenzgründe Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung.

      Drei-Säulen-Modell findet breite Unterstützung

      Daneben sollen über eine noch zu gründende gemeinnützige GmbH (gGmbH) Forschungsprojekte durchgeführt werden. Ferner könnten in einer Transfergesellschaft gekündigte und freigestellte Mitarbeiter für einen gesetzlich vorgegebenen Zeitraum mit dem Ziel beschäftigt und qualifiziert werden, sie später wieder in die CargoLifter AG oder die gGmbH einzugliedern. Das Drei-Säulen-Modell wird vom Land Brandenburg, dem Landkreis Dahme-Spreewald, der Industrie- und Handelskammer Cottbus, der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus, der Fachhochschule Wildau und weiteren Institutionen unterstützt.
      Falls CargoLifter im Rahmen einer Reorganisation oder im Wege einer übertragenden Sanierung erhalten werden kann, soll die inzwischen vertraglich vereinbarte Kooperation mit dem englischen Luftschiffbauer Advanced Technologies Group (ATG) in Kraft treten. Das reorganisierte Unternehmen wäre jedoch, verglichen mit der CargoLifter Gruppe vor dem Insolvenzverfahren, wesentlich kleiner und effizienter organisiert; das Unternehmenswachstum würde allein nach wirtschaftlichen Anforderungen ausgerichtet werden. Voraussichtlich könnten circa 35 bis 40 Mitarbeiter aus den Bereichen Entwicklung und Produktion wieder eingestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 15:53:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      armer mrmirk.

      er denkt, stolpe wär befördert worden. dass er jetzt als ressortchef mehr vermag wie als ministerpräsident, dass seine position jetzt irgendwie stärker ist.
      dabei war das n fehler, es gibt nämlich immer noch erwartungen im osten! da verheizt man sonen mann nicht - na, in zwei jahren geht er aus "gesundheitliche" gründen. und bis dahin werden noch viele katzen ertränkt.

      und in vier jahren geht es in west und ost so schlecht, dass sich das gefälle anders als erwartet angleicht.

      "Es ist kein Geheimnis, dass Stolpe unser eigentlicher Präsident Ost war und ist", meint platzeck. hat er aber scheissarbeit abgeliefert, der präs. stolpe. ganz schön dreist, guter alter potsdamer korpsgeist-

      und mrmirk glaubt, wenns nen neuen bmv gibt wird auch das bmw seine ansicht ändern. dabei sind wir doch schon weiter...

      und er hat immer noch nicht im blick, wer entscheidungen fällt. und das dieselben vorraussetzungen für cash nur durch die instanzen wandern - stetig unerfüllt.

      oder dass die lösung, den leeren löchrigen eimer den aktionären vor die füsse zu werfen dem sinn dient, das scheitern gründlich abzusichern. das alte spiel: wohin mit der verantwortung? dieser insolvenzverwalter hat erfahrung.

      dass die vorraussetzungen für dieses unterfangen schlechter sind als im frühjahr, letztes jahr - papperlapapp.

      die lieben "miesmacher" -
      was nur doof ist: hätte man auf diese charakterlosen schweine gehört, dann hätte man weniger geld verloren, cargolifter (gerechterweise unter druck gekommen, sonst hätt es ja längst geklappt) hätte sein versteckspiel nicht so lange treiben können - und wir hätten heute den PROTOTYP oder aber die tränen wären schon getrocknet.

      und mrmirk fällt immer noch auf propaganda herein, lässt sich von namen, titeln blenden, würde noch ne analyse aus ner cottbusser schülerzeitung ins netz stellen, falls da ein physiklehrer mit dr. das projekt "für aussichtsreich" hält.

      gib mal den sendetermin durch, wenn du bei stefan raab die cargolifterhymne singen darfst.
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 17:47:57
      Beitrag Nr. 27 ()
      Das bedeutet nun: CargoLifter mit oder ohne Aktionäre ist die Frage. Die Aktionäre haben es nun in der Hand: Entweder zeichnen sie Anteile der Teilschuldverschreibung übrr das Treuhandkonto des Insolvenzverwalters und können dann Gewinne erwarten, da CargoLifter AG sehr schnell schwarze Zahlen schreibt, oder die Aktien werden wertlos und CargoLifter startet unter neuer Regie. Egal wie, die Aussichten für CargoLifter sind sehr gut.

      Es ist nur sinnvoll, Aktionär geblieben zu sein, wenn er wenigstens einen Anteil zeichnet!

      Wer nicht unbedingt auf seine alten Aktien baut, sollte sich auf dem Treuhandkonto der Zukunft-in-Brand.de beteiligen. Das können auch Nicht-Aktionäre tun. Hier sind schon beachtliche Summen zusammengekommen. Die Initiative Zukunft-in-Brand.de wird auch tätig, wenn CargoLifter ohne seine Aktionäre in anderer Form weiter macht, aber natürlich noch immer CL 75 AC und CL 160 im Auge hat. Zwar hat sich auch die Zukunft-in-Brand.de zur Aufgabe gemacht CargoLifter aus der Insolvenz zu führen, aber diese Initiative ist natürlich viel flexibler als es der Insolvenzverwalter sein kann. Die Bedingungen für ihr Treuhandkonto sind nach meiner Meinung günstiger als die zum Treuhandkonto des IV. Außer der Initiative Zukunft-in-Brand.de gibt es auch die Zukunft-in-Brand GmbH, die sich um industrielle Invstoren bemüht und kleinere Luftschiffe herstellen möchte.

      Für den Kreis Dahme-Spreewald und das Land Brandenburg ist es völlig klar: Brand wird zum Zentrum der Leichter-als-Luft-Technologie. Auch wenn die Kassen noch so leer sind, für Investitionen ist natürlich genug Geld da, wie immer wieder betont wird, denn nur so ist das ArbeitslosenProblem in den Griff zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 18:43:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      @murksi,
      wiederholungen machen den mist auch nicht glaubwürdiger. cargolifter hat doch eindrucksvoll bewiesen das es ebend nicht möglich ist luftschiffe preiswert zu bauen. das hat ca. 300 mio euro gekostet.
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 19:02:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      Die den Aktionären zugegangenen Erläuterungen zum Erwerb derTeilschuldverschreibung enthalten einen Risikohinweis. Darinheißt es, die Investoren sollten sich vor ihrem Erwerb mit dendamit verbundenen Risiken kundig machen. Diese Risiken könnten"nicht abschließend beurteilt werden". Es bestehe grundsätzlichdie Gefahr, dass die Gesellschaft nicht erfolgreich aus derInsolvenz geführt werden könne. Zugleich wird auf noch etlicheoffene Fragen verwiesen, was die Umsetzung der vorgelegtenSanierungspläne betrifft. Sollte Cargolifter nicht erfolgreichaus der Insolvenz geführt werden, erhielten die Investoren zwarihr eingezahltes Geld zurück, die Höhe etwaiger Zinszahlungenseien in diesem Fall aber nicht gesichert.
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 20:18:40
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hi MarcMr., #27

      "Brand wird zum Zentrum der Leichter-als-Luft-Technologie"

      Selbst WENN, oder besser FALLS, wer im Wipfel eines Bonsai sitzt, ist immer noch nicht höher gekommen. Oder wer auf dem höchsten Berg der Niederlande sitzt, kriegt totzdem nasse Füße.

      LTA ist eine Nicht- Technologie. Mit der kann man kein Geld verdienen, außer man kann den Steuerzahler kräftig abzocken. Luftschiffe sind wie Dampfmaschinen. Sie sind aus dem letzten Jahrhundert, funktionieren, erfüllen zwar ihren Zweck, aber heute gibt es eben bessere und billigere Lösungen.

      Gruß

      Geldmatratze
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 03:25:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      geldmatratze,

      das nenne ich auf den Punkt gebracht :laugh:

      Gruß Willem
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 10:41:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die LTA-Technologie kann man wunderbar im Bereich Sport, Spiel und Spaß einsetzen. Daher kommen ja auch die 1.500 angemeldeten Heißluftballone nur in Deutschland. Aber sobald es kommerziell wird, sind nur noch geringe Erfolge in der Werbung oder im Tourismus zu erzielen. Weltweit gibt es daher auch nur 30 Zeppelinpiloten.

      Das Geld im Cargo-Geschäft wird wohl auch in Zukunft nicht in Brandenburg und schon gar nicht auf dem „Flughafen“ in Brand verdient.





      Leipziger Dienstleister will Luftfrachtvolumen verdoppeln
      Kritik an Ausbauplänen in Cottbus-Drewitz


      Leipzig.
      Die EasternAirCargo GmbH (Leipzig) will ihr Luftfrachtvolumen im nächsten Jahr auf 2000 Tonnen verdoppeln und eröffnet jetzt auch eine Niederlassung in Frankfurt am Main. Ziel sei der Aufbau eines Zubringerdienstes per Lkw nach Leipzig für den Weiterflug nach Osteuropa und Zentralasien, sagte der Geschäftsführer des Unternehmens, Stephan Blank, gestern in Leipzig. Die im Juni 1991 gegründete EasternAirCargo ist eine Tochter der Mitteldeutschen Flughafen AG. Das Unternehmen vermittelt Frachtdienstleistungen und bietet einen weltweiten Charterservice an. Ferner betreibt die Firma Frachtlinien nach Moskau-Domodedovo und über Dubai nach Kabul in Afghanistan. Die Mitteldeutsche Flughafen AG will Leipzig/Halle zu einem Frachtdrehkreuz für Osteuropa und Zentralasien ausbauen. Blank kritisierte Pläne, den Flugplatz Cottbus-Drewitz (Brandenburg) mit Subventionen zu einem Drehkreuz auszubauen. "Angesichts leerer öffentlicher Kassen halte ich es für unverantwortlich, ein solches Projekt zu unterstützen." dpa/sm



      PS: Ich muß marc aber auch mal Recht geben. Die Bedingungen der Teilschuldverschreibung sind wesendlich schlechter als die der Wandelanleihe.
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 10:55:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die große Produktionshalle und der Flughafen ( Hat die sehr schwierig zu erlangene Genehmigung der BundesluftfahrtsBehörde! ) machen Brand zu einem begehrten Standort.

      Nur komisch, daß das Land Brandenburg diesen Flughafen noch nicht einmal als Landeplatz aufführt.



      PS: Wenn man die Flugplätze anklickt bekommt man noch Zusatzinfos.
      http://www.brandenburg.de/land/mswv/verkehr/flugplaexp.html
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 15:28:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      Der Flughafen auf den Grundstücken in Brand hat die Genehmigung der LuftfahrtAufsichts-Behörde. Solche Genehmigungen sind sehr schwer zu erhalten. Somit ist dieser private Flughafen für evtl. Erwerber der Grundstücke von CargoLifter sehr interessant.

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      Die folgenden Beiträge sind eine hervorragende Sammlung von relevanten Informationen über das augenblickliche Schicksal von CargoLifter. Mit diesen Kenntnissen kann der Aktionär und der an CargoLifter Interessierter sehr gut seine Schlüsse ziehen:


      Aktionäre für CargoLifter

      Reorganisation und Erhaltung der CargoLifter AG
      durch Erwerb von besicherten Teilschuldverschreibungen

      Sehr geehrte Aktionärinnen,
      sehr geehrte Aktionäre,

      Insolvenzverwalter, Vorstand und Aufsichtsrat der CargoLifter AG wenden sich heute mit der Bitte an Sie, das gemeinsam entwickelte Sanierungsmodell finanziell zu unterstützen, um die Reorganisation von CargoLifter zu verwirklichen und den weltweit einzigartigen Werftstandort zum Bau von Luftschiffen zu erhalten.

      1. Kern dieses Konzeptes ist die Kooperation mit der englischen Firma Advanced Technologies Group (ATG), dem weltweit erfahrensten Luftschiffbauer der Nachkriegszeit. Die Vorteile einer Zusammenarbeit sind die folgenden:
      ? ATG verfügt über zwei Projekte, die unmittelbar vor dem Serienbau stehen bzw. deren Konzeptphase abgeschlossen ist.
      ? Diese Projekte summieren die technischen und operationellen Erfahrungen mehrerer Vorlaufprogramme, die weltweiten Einsatz gefunden haben.
      ? Der Finanzbedarf, um kurzfristig eine Auslastung der Werfthalle in Brand zu erreichen, ist wesentlich geringer als der einer Eigenentwicklung.
      ? Für beide Unternehmen ergäben sich Vorteile; ATG ist beispielsweise nicht in der Lage, in eine Halle wie die in Brand zu investieren.
      ? Der Beginn einer Luftschiff-Fertigung würde die Erlangung weiterer technisch ähnlicher Fertigungsaktivitäten ermöglichen ? der Standort kann damit zum internationalen Zentrum des Luftschiffbaus werden.
      ? Nur in dieser internationalen Zusammenarbeit wird eine staatliche Entwicklungsförderung noch möglich sein.
      ? Die Kooperation steht offen für weitere Partner ? es könnte eine "Luftschiff-Industrie" entstehen.

      Wir sind überzeugt, dass dieses Modell industriell tragfähig ist und deswegen noch einmal Ihren Einsatz wert ist. Wir haben eindeutige Indikationen, dass Ihre Unterstützung ein wichtiges Signal auch für die staatliche Unterstützung bedeuten würde. Eine Grundsatzvereinbarung mit ATG über die gemeinsame Realisierung zweier Projekte (AT-10 und SkyCat 20) liegt vor.

      2. Aus den Fehlern der Vergangenheit lernend, würde das reorganisierte Unternehmen wesentlich kleiner und effizienter organisiert sein und sein Wachstum allein nach wirtschaftlichen Anforderungen ausrichten. Als Produktionsgesellschaft wird die CargoLifter AG zukünftig eigene Produkte entwickeln und bauen, aber auch Produktions-, Wartungs- und Logistikdienstleistungen für andere Luftschiffbauer erbringen. Ziel ist es, Brand als internationales Zentrum für alle Aktivitäten der "Leichter-als-Luft"-Technologie zu etablieren. Zusätzlich soll die CargoLifter AG als Eigentümerin des Standorts Brand die dortige Ansiedlung von Unternehmen betreiben und Räumlichkeiten und Außenflächen auch an Dritte vermieten.
      Der Bereich Forschung und Entwicklung soll in eine gemeinnützige GmbH (gGmbH) ausgegliedert werden. Dabei kann eine optimale Fördermöglichkeit für bestimmte Forschungs- und Entwicklungsaufgaben im Grundlagenbereich erzielt werden. An der gGmbH können sich u.a. der Landkreis, die Technische Universität Cottbus, die Fachhochschule Wildau, das Land Brandenburg und evtl. auch die CargoLifter AG beteiligen. Die gGmbH soll insbesondere Entwicklungsaufgaben für den Transport-Ballon CL 75 sowie weitere Luftschiffe übernehmen und die "Leichter-als-Luft"-Technologie im allgemeinen vorantreiben. Dabei soll die CargoLifter AG einen noch zu definierenden Anteil halten, um eine enge Bindung zur Entwicklung zu ermöglichen, soweit eine Beteiligung nicht förderschädlich ist. Soweit aus der CargoLifter AG Know-how, Patente oder andere Vermögensgegenstände an diese gemeinnützige Gesellschaft übertragen werden, erfolgt dies gegen Zahlung einer marktübliche Vergütung an die CargoLifter AG. Auf Basis der in der gGmbH geleisteten Entwicklung baut und betreibt die CargoLifter AG, in Eigenregie oder im Auftrag Dritter, "Leichter-als-Luft"-Systeme.


      3. Der Finanzbedarf für die Realisierung dieses Geschäftsmodells, die Gläubigerbefriedigung und die Herausführung der CargoLifter AG aus der Insolvenz liegt in Abhängigkeit zum Ergebnis noch anstehenden Verhandlungen mit den Gläubigern bei ca. 30 bis 45 Millionen Euro. Dieser Kapitalbedarf soll durch die Aktionäre, Erlöse aus der Veräußerung von nicht betriebsnotwendigen Vermögensgegenständen und gegebenenfalls auch durch neue Investoren beschafft werden.

      4. Um diese für den Erhalt der CargoLifter AG notwendigen Mittel einzuwerben, bieten wir Ihnen in der Zeit vom 15.10.2002 bis zum 15.11.2002 eine durch eine an rangbereiter Stelle eingetragene Grundschuld auf dem Grundstück

      Werft Briesen-Brand 1, 15910 Krausnick ? Groß Wasserburg

      zunächst nachrangig besicherte Teilschuldverschreibung in einem Gesamtnennbetrag von ? 45 Mio. an, eingeteilt in bis zu 180.000 Teilschuldverschreibungen im Nennbetrag von je ? 250,00.
      Können die Schuldverschreibungen erfolgreich platziert werden, dienen die eingeworbenen Mittel zur Befriedigung der am Insolvenzverfahren beteiligten Gläubiger sowie zur Sicherstellung der für eine Fortführung der CargoLifter AG notwendigen Liquidität. Die frühestmögliche Aufhebung des Insolvenzverfahrens soll mit Hilfe eines Insolvenzplans erfolgen. Dieses gesetzliche Instrument ermöglicht es, die Befriedigungsquote, aber auch Forderungsverzichte festzulegen, und die einzelnen Maßnahmen bis zur Aufhebung des Insolvenzverfahrens zu beschreiben.
      Zuständig für die Erarbeitung eines Insolvenzplanes sind Insolvenzverwalter und Vorstand. Der fertige Plan wird anschließend beim zuständigen Insolvenzgericht (Amtsgericht Cottbus) eingereicht und sodann in einer weiteren Gläubigerversammlung zur Abstimmung gestellt. Erreicht der Insolvenzplan die vom Gesetz vorgeschriebenen Mehrheiten, gilt der Plan als angenommen. Der Insolvenzplan wird sodann vom Amtsgericht bestätigt. Der Insolvenzplan hat dann die gleiche rechtliche Qualität wie ein Gerichtsurteil. Ist der Plan rechtskräftig, hebt das Insolvenzgericht das Insolvenzverfahren auf.

      5. Zur Besicherung der Teilschuldverschreibungen soll auf dem Grundstück der CargoLifter AG in Briesen-Brand eine Grundschuld eingetragen werden. Die Eintragung erfolgt zunächst an rangbereiter Stelle. Derzeit gehen der Grundschuld Grundpfandrechte zugunsten einer am Insolvenzverfahren beteiligten Bank sowie der Investitionsbank des Landes Brandenburg vor.
      Können über die Teilschuldverschreibungen ausreichende Geldmittel eingeworben werden, wird der Insolenzplan (s.o. unter 4.) vorsehen, daß die erstrangige Grundschuld durch Ablösung der Kreditforderung gelöscht wird. Bezüglich der Investitionsbank des Landes Brandenburg wird der Insolvenzplan die Vereinbarung eines neuerlichen Rangrücktritts und die Aufhebung des Widerrufsbescheides vorschlagen, mit dem die Rückzahlung der an CargoLifter ausgereichten Fördermittel verlangt wird. Allerdings ist es denkbar, daß die erste Rangstelle benötigt wird, um neu aufgenommene Fremdmittel abzusichern. Auch dies müßte in einem Insolvenzplan geregelt werden.

      Die Aufhebung des Insolvenzverfahren hängt somit von folgenden Voraussetzungen ab:
      ? Die Einwerbung ausreichender Geldmittel über die angebotene Teilschuldverschreibung.
      ? Die Erarbeitung und Einreichung eines realistischen und damit erfüllbaren Insolvenzplans.
      ? Die Annahme dieses Insolvenzplans durch die am Verfahren beteiligten Gläubiger mit anschließender Bestätigung des Plansdurch das zuständige Insolvenzgericht.

      Die Zeichner der Anleihe tragen somit dazu bei, den Rechtsträger CargoLifter AG zu erhalten.
      Die nähere Ausgestaltung der Teilschuldverschreibung entnehmen Sie bitte den als Anlage zu diesem Schreiben beigefügten Anleihebedingungen. Bitte lesen Sie auch die beigefügte Risikobeschreibung sorgfältig durch.

      6. Das eingeworbene Kapital wird nur eingesetzt, wenn die vorgeschriebenen Voraussetzungen erfüllt sind. Entscheidend ist dabei die Annahme des Insolvenzplans durch die am Verfahren beteiligten Gläubiger. Nur wenn diese Voraussetzung erfüllt ist, darf der als Treuhänder eingesetzte Notar die Gelder an den Insolvenzverwalter bzw. die CargoLifter AG auszahlen.

      7. Reichen die eingeworbenen Mittel nicht aus oder lehnen die am Verfahren beteiligten Gläubiger den Insolvenzplan ab, wird das auf dem Anderkonto des Notars eingezahlte Kapital nebst aufgelaufenen Zinsen, soweit diese nicht zur Deckung der Kosten, insbesondere der Kosten für die Tätigkeit des Treuhänders, die im Zusammenhang mit der Begebung der Teilschuldverschreibungen erfolgte Rechtsberatung sowie die Versendung der vorliegenden Dokumente und die Kosten der entsprechenden Abwicklung erforderlich sind, zurückgezahlt. Zu den näheren Bedingungen der Auszahlung des eingezahlten Kapitals an die CargoLifter AG bzw. den Insolvenzverwalter oder der konkreten Ausgestaltung der Rückzahlungsmodalitäten lesen Sie bitte § 5 bzw. § 6 des als Anlage beigefügten Treuhandvertrages sowie das ebenfalls als Anlage beigefügte Formular zum Erwerb der Teilschuldverschreibungen.

      8. Das als 3-Säulen-Modell entwickelte Sanierungskonzept wird vom Land Brandenburg, dem Landkreis Dahme-Spreewald, der Industrie- und Handelskammer Cottbus, der Technischen Universität Cottbus, der Fachhochschule Wildau und weiteren Institutionen unterstützt. Bundesregierung und Landesregierung haben ihre Unterstützung für das Verbundprojekt mit ATG in Aussicht gestellt.
      Allerdings können weder der Bund noch das Land Brandenburg finanzielle Mittel zur Verfügung stellen, um die Insolvenzgründe der Zahlungsunfähigkeit zu beseitigen. Die Erhaltung des Rechtsträgers ist ausschließlich Sache der Gesellschafter (Aktionäre), die entscheiden müssen, ob sie ihre Verfügungsrechte aufgeben oder CargoLifter AG erhalten wollen.

      9. Wie Sie wissen, stehen wir unter einem erheblichen Zeitdruck. Auf der Gläubigerversammlung am 27.09.2002 haben die Gläubiger der CargoLifter AG vier Wochen zur Verwirklichung einer Reorganisationslösung eingeräumt. Die Frist bis zum 15.11.2002 muß unbedingt eingehalten werden.
      Aus vielen Anrufen, E-mails und Briefen wissen wir, dass ein großer Teil der immer noch rund 72.000 Aktionäre weiter hinter der Idee und dem Unternehmen steht. Hierfür möchten wir uns sehr herzlich bedanken. Die mit der Entwicklung, dem Bau, der Vermarktung und dem Betrieb von Luftschiffen verbundenen Risiken teilen wir mit allen weltweit tätigen Luftschiffbauern. Unser Ziel ist es, die schädliche Fraktionierung der Produzenten zu überwinden und den Bau von Luftschiffen an dem einzigartigen Standort in Brand zu konzentrieren. Auch das neue Konzept birgt erhebliche Risiken. Gemeinsam glauben wir aber: Es lohnt sich nochmals zu investieren.

      10. Diesem Schreiben sind Informations- und Erwerbsunterlagen im Zusammenhang mit den angebotenen Teilschuldverschreibungen beigefügt. Daneben erhalten Sie mit gleicher Post ein Schreiben der Aktionärsinitiative "Zukunft?in-Brand". Dieses Schreiben ist weder von der CargoLifter AG veranlasst, noch übernimmt diese für dessen Inhalt die Verantwortung. Informationen des Insolvenzverwalters können Sie unter http://www.insolnet.de/ abrufen.
      Wir möchten Sie bitten, für den Erwerb von Teilschuldverschreibungen das beiliegende Formular zu verwenden und den Betrag auf das angegebene Konto zu überweisen.

      Für Rückfragen steht Ihnen Herr Laue von der Aktionärsbetreuung unter 06182/ 220076 oder 06182/ 829248 gerne zur Verfügung.

      Mit freundlichen Grüßen

      Prof. Dr. Rolf-Dieter Mönning
      Insolvenzverwalter

      Dr. Wolfgang Schneider
      Vorstandsvorsitzender

      Heinz Herrmann
      Aufsichtsratsvorsitzender

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      AKTUELLE REUTERS-NEWS

      18/10/2002 18:13
      Zurückhaltende Reaktionen auf Cargolifter-Schuldverschreibung

      Berlin, 18. Okt (Reuters) - Die für den Fortbestand des
      insolventen Luftschiffbauers Cargolifter [CLA.GER] wichtige
      Teilschuldverschreibung ist bei Aktionären und
      Aktionärsschützern zurückhaltend aufgenommen worden.
      "Man muss sehr skeptisch sein gegenüber dem, was da noch
      draus werden kann", hieß es dazu am Freitag in Berlin bei der
      Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre.
      Die etwa 72.000 Aktionäre sollten sich nicht zu große Hoffnung machen. "Niemand darf sich hinterher beschweren, wenn das Geld weg ist", sagte der Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Jens Pluta. Auch Mirko Hörmann, Vertreter einer Cargolifter-Aktionärsgruppe, äußerte sich
      skeptisch zur Erfolgsaussicht der Teilschuldverschreibung.

      Am Dienstag hatte Cargolifter die Teilschuldverschreibungen
      - eine Art Schuldschein - Aktionären angeboten. Das Unternehmen strebt damit an, über seine Aktionäre bis zu 45 Millionen Euro einzuwerben. Die Angebotsfrist läuft nach Cargolifter-Angaben noch bis zum 15. November. Eine Sprecherin sagte jedoch, die Aktionäre würden die Unterlagen erst Ende dieser oder Anfang nächster Woche in den Händen halten. Deshalb gebe es noch keine Resonanz.
      Der Insolvenzverwalter von Cargolifter hatte die Liquidation
      angekündigt, sollte die Kapitalmaßnahme nicht mindestens 20
      Millionen Euro einbringen.
      Das Unternehmen selbst spricht in den
      Unterlagen zur Teilschuldverschreibung von Risiken, die "nicht
      abschließend beurteilt werden können"
      .
      Aktionär Hörmann kritisierte, dass die
      Teilschuldverschreibung nicht wie anfangs angekündigt
      erstrangig, sondern nun zunächst nachrangig besichert sei. Dies
      sei der "Ansatz zum Misserfolg". Der Rang der Besicherung
      bestimmt darüber, wer im Falle eines Zahlungsausfalls zuerst aus
      einem eventuell übrig bleibenden Vermögen befriedigt wird.
      Hörmann ist Geschäftsführer der von Aktionären gegründeten
      Zukunft in Brand GmbH, die ihrerseits versucht, Geld für den
      Fortbestand der Cargolifter AG zu sammeln. Hörmann machte keine
      Angaben, welche Summe dabei bisher zusammengekommen sei.

      kla/wes

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      CARGOLIFTER AG NA O.N.


      ftd.de, Do, 17.10.2002, 20:03
      Cargolifter: Aktionäre können wieder einzahlen
      Von Gerhard Hegmann, München

      Die 72.000 Aktionäre des Luftschiffunternehmens Cargolifter haben bis Mitte November die Möglichkeit, neues Geld in ihr Unternehmen zu investieren. Damit soll die Insolvenz aufgehoben werden.

      Bis zu 45 Mio. Euro sollen zunächst auf ein Treuhandkonto einbezahlt werden. Angeboten werden Schuldverschreibungen zu je 250 Euro mit sechs Prozent Verzinsung und zehn Jahren Laufzeit. Wie Cargolifter am Donnerstag mitteilte, läuft die Angebotsfrist bereits seit Dienstag.

      Die jetzt angelaufene Aussendung der Unterlagen hatte sich um gut zwei Wochen verzögert. Die Gelder fließen zunächst auf ein Treuhandkonto, um abzuwarten, ob überhaupt genügend Mittel eingehen, die eine Fortführung des Unternehmens ermöglichen. Die Angebotsfrist läuft zunächst bis 15.November. "Soweit bis zum 29.November 2002 nicht mehr als 5 Mio. Euro auf das Anderkonto einbezahlt wurden, ist die Cargolifter AG berechtigt, die Angebotsfrist zu verlängern oder die Begebung der Teilschuldverschreibung nicht durchzuführen", heißt es in den Zeichnungsunterlagen.



      Sanierung mit britischer Hilfe

      Die Cargolifter-Aktionäre haben bisher für die Vision des fliegenden Krans rund 317 Mio. Euro investiert. Mit leeren Kassen meldete Cargolifter und Tochterfirmen im Mai/Juni aber Insolvenz an. Nachdem der Bund und das Land Brandenburg keine Gelder zur Verfügung stellte, um die Zahlungsunfähigkeit aufzuheben, werden jetzt wieder die Aktionäre angesprochen.


      Nach einem 3-Säulen-Sanierungskonzept wird die Aufhebung der Insolvenz und eine gemeinsame Produktion von Luftschiffen mit dem britischen Unternehmen ATG am Standort Brand angestrebt. Die ATG-Kooperation sei offen für weitere Partner, es könnte eine "Luftschiff-Industrie" entstehen, heißt es im jüngsten Cargolifter-Aktionärsbrief. Nur in dieser internationalen Zusammenarbeit werde eine staatliche Entwicklungsförderung noch möglich sein.




      Schlüsselrolle für ILB

      Den Finanzbedarf für die Realisierung des Geschäftsmodells schätzt der Vorstand auf 30 bis 45 Mio. Euro. Die jetzt angebotene Teilschuldverscheibung soll mit der rangnächsten Stelle im Grundbuch auf das Cargolifter-Grundstück am Produktionsstandort Brand besichert werden. Zunächst hatte der Ex-Cargolifter-Finanzvorstand Karl Bangert eine erstrangige Besicherung in Aussicht gestellt. Wie es jetzt heißt, gehen aber Grundpfandrechte einer am Insolvenzverfahren beteiligten Bank sowie der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) vor.


      Die ILB spielt bei dem Sanierungskonzept eine Schlüsselrolle als größter Gläubiger mit über 52,2 Mio. Euro Forderungen von insgesamt 75,8 Mio. Euro angemeldeten Forderungen. Sie müsste bis Jahresende beim Vorliegen eines Insolvenzplanes bestätigen, dass sie auf 39,4 Mio. Euro Fördermittel verzichtet.



      © 2002 Financial Times Deutschland


      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      CARGOLIFTER AG NA O.N.



      Darauf die Reaktion von ZiB:


      Stellungnahme zum Brief des Insolvenzverwalters, Aufsichtsrats und Vorstandes an die Aktionäre

      Das ATG-Luftschiff AT-10, das nach den Vorstellungen des Insolvenzverwalters in Brand gebaut werden soll, steht mit seiner Größe in direktem Wettbewerb zu einer Reihe von anderen weltweit verfügbaren Luftschiff-Mustern.
      Die Luftfahrzeuge der SkyCat-Serie, deren 20-Tonnen-Baureihe ebenfalls in Brand gebaut werden soll, sind so genannte Hybrid-Luftschiffe, die bis zu 40 Prozent ihres Auftriebs wie ein herkömmliches Flugzeug aerodynamisch, also über ihre Eigengeschwindigkeit, gewinnen. Das bedeutet, dass ein SkyCat eine erhebliche Lande- und Startstrecke benötigt und nicht Lasten auf der Stelle schwebend aus der Luft absetzen kann. Ein Markt ist für ein solches Gerät auf dem zivilen Sektor nicht in Sicht und für die militärische Verwendung, auf die ATG ganz klar abzielt, fehlt unseres Wissens ebenfalls das Interesse.
      Jedenfalls steht ATG finanziell mindestens genau so schlecht da wie CargoLifter und musste ebenfalls bereits den Geschäftsbetrieb einstellen.

      Wenn in dem Schreiben der Eindruck erweckt wird, nur für dieses "internationale" Projekt könnten Fördermittel erzielt werden, so ist das falsch. Auch wir haben Signale erhalten, dass eine Förderung unter Voraussetzung des so genannten "Drei-Säulen-Modells" (1. CargoLifter AG für Produktion und Betrieb der Luftfahrzeuge; 2. Kompetenzzentrum (gemeinnützige GmbH) für Forschung und Entwicklung; 3. Beschäftigungsgesellschaft für die überbrückende Beschäftigung der Mitarbeiter bis zur Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebs) möglich ist, wenn sich ein privater Investor findet, der einen Teil des Risikos übernimmt. Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister Dr. Werner Müller hat sich auch vor der Handelskammer in Cottbus entsprechend öffentlich geäußert.

      Zur Aussage des Insolvenzverwalters in vorgenanntem Brief, die Frist bis zum 15. November müsse unbedingt eingehalten werden, ist zu sagen, dass die Gläubigerversammlung nur gefordert hat, dass bis zum Fristende die Eckpunkte eines Reorganisationskonzepts zu stehen hätten. Das bedeutet, wenn bis dahin Erfolg versprechende Konzepte und ihre Finanzierung bereits erkennbar, jedoch noch nicht vollständig unter Dach und Fach sind, wird die Gläubigerversammlung mit Sicherheit nicht die sofortige Liquidation des Unternehmens beschließen.

      Zu den Bedingungen der vom Unternehmen angebotenen Teilschuldverschreibung ist zu sagen, dass deren Besicherung mit dem Grundstück der CargoLifter AG in Briesen-Brand so gut wie keinen Wert hat. Denn wie in dem Brief auch ausgeführt wird, gehen nicht zuletzt Grundpfandrechte der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) im Rang vor. Diese betragen ca. 35 Millionen Euro, nämlich die Fördersumme die für den Bau der Werfthalle gewährt wurde, und es erscheint fraglich, ob dieser Betrag im Falle einer Zwangsversteigerung erlöst, bzw. überschritten werden könnte. Die Besitzer der Teilschuldverschreibung würden in diesem Fall trotz ihrer Hypothek vermutlich leer ausgehen.
      Angesichts des hohen Risikos ist der Investitionsanreiz einer 6-prozentigen Anleihe mit einer Laufzeit von zehn Jahren bei Zinszahlung erst am Schluss des Zeitraums nicht besonders hoch.

      Das Treuhand-Modell der Initiative Zukunft in Brand hat demgegenüber den Vorteil, dass die Auszahlungsbedingung an das Erreichen einer für einen sinnvollen Geschäftsbetrieb ausreichende Investitionssumme gebunden ist und den Einzahlern im Erfolgsfall ein Wandlungsrecht in Aktien auf der Basis eines Börsenkurses von 2 Euro bietet, d.h. eine attraktive Erfolgsbeteiligung.

      Zukunft in Brand hat das technische Konzept der SkyCat-Reihe neben weiteren auf dem Weltmarkt verfügbaren Luftschiff-Bauplänen geprüft, und präferiert dieses Konzept nicht. Stattdessen sind wir in Gesprächen mit anderen Besitzern geeigneter Baupläne, möchten aber keine Namen nennen, weil die Auswahl des Basismodells nach einer vergleichenden Untersuchung den Investoren vorbehalten sein soll.

      Wir schließen uns dem Appell in dem Aktionärsbrief an, das Unternehmen weiterhin finanziell zu unterstützen und in seinen Fortbestand zu investieren. Für den Fortbestand des Unternehmens ist wichtig, dass überhaupt eingezahlt wird. Beiträge, die auf das Konto des vom Insolvenzverwalters empfohlenen Treuhandkontos eingezahlt werden, tragen ebenfalls zur Erreichung unserer Auszahlungskriterien bei. Ob Sie Ihren Beitrag auf jenes oder auf das Treuhandkonto der Initiative Zukunft in Brand einzahlen, ist Ihre persönliche Entscheidung, die aufgrund der gebotenen Sicherheit, der Erfolgsaussicht des dahinter stehenden Geschäftsmodells, Ihrer Aussicht auf Gewinnbeteiligung, und natürlich auch aufgrund des Vertrauens, das sie den Initiatoren des jeweiligen Konzepts entgegen bringen, getroffen werden sollte.

      Allerdings wird die Verteilung der Investitionsbeträge auf die beiden Treuhandkonten (Insolvenzverwalter und Zukunft in Brand) sicherlich als Votum verstanden werden, welches Geschäftsmodell (ATG oder ZiB-Businessplan) von den Aktionären der Vorzug gegeben wird.


      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      Businessplan der Zukunft in Brand

      Wir wollen auch größere Investoren von einer Kapitalinvestition in die CargoLifter AG überzeugen und haben dafür mit der "Zukunft in Brand GmbH" ein eigenes Unternehmen gegründet. Seit Monaten führen wir Sondierungsgespräche mit privaten und institutionellen Finanzierungspartnern, bewährten Luftschiffbauern und den politischen Institutionen. Das Vertrauen in unser Fortführungskonzept ist dadurch ständig gewachsen.

      Unsere Forderungen sind zum Kern eines 3-Säulen-Konzeptes geworden, das unter Federführung des Wirtschaftsministeriums in Brandenburg wesentlich von uns mit entwickelt wurde. Darin heißt es, als Säule 1 sichert die CargoLifter AG "die Infrastruktur und nutzt die Ressourcen zur Produktion von Luftfahrtgeräten ? für die Herstellung von Luftschiffen aus eigener Entwicklung als auch für Aufträge durch Dritte? Die neue Aufgabenstruktur der CargoLifter AG erfordert Veränderungen im Management? Die Säule 1 wird auf der Grundlage eines betriebswirtschaftlich begründeten Business-Planes ? finanziert.

      Von der Zukunft in Brand GmbH wurde dazu ein betriebswirtschaftlich begründeter Businessplan vorgelegt und Insolvenzverwalter, Vorstand und Aufsichtsrat erläutert. Unser Businessplan ist neben einer Vielzahl von betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten vor allem abhängig "von der Entscheidung über Typ und Design des Luftschiffes CL X ? aus den dokumentierten Angeboten von Ausführungsvarianten ausgewählter Luftschiffbauer in Bezug auf Genehmigungsreife, Fertigungstiefe, Kostensicherheit und Operationstauglichkeit" sowie "einer externen Mittelverwendungskontrolle für die strikte Umsetzung der kurzfristigen Unternehmensziele des Businessplanes ?, um Abweichungen von den Zeit- und Kostenplänen zu vermeiden".

      Für unsere langjährige Finanz- und Ertragsplanung ist die Wahl des strategischen Partners für den Bau und Einsatz der Luftschiffe entscheidend. Das gilt vor allem für das Angebot der richtigen Luftschiffe nach den Erfordernissen des Marktes. Wir haben deshalb Kontakt mit den in Frage kommenden Luftschiffbauern aufgenommen, darunter auch mit dem britischen Luftschiffentwickler ATG. Während uns von anderen Luftschiffbauern die wesentlichen Daten bekannt sind, erwarten wir von ATG noch die erbetene Antwort auf ungeklärte technische Fragen zur Tauglichkeit der geplanten Luftschiffe und die Herstell- und Betriebskosten.

      Wir halten eine sorgfältige technische und wirtschaftliche Prüfung für erforderlich, bevor eine Entscheidung getroffen werden kann. Jede vorschnelle Festlegung wäre mit den gleichen Fehlern behaftet, die zur Insolvenz der CargoLifter AG geführt haben. Um den Investoren ausreichende Sicherheit zu gewährleisten, sollen die Gelder zum Bau der Luftschiffe nur im Rahmen einer vertraglich vereinbarten Regelung über eine strenge Mittelverwendungskontrolle zur Verfügung stehen.

      Die Zukunft der CargoLifter AG liegt in der Fortsetzung des Unternehmens nach Herauslösung aus der Insolvenz, um das Vertrauen der interessierten Öffentlichkeit, von technologiebegeisterten Bürgern und zigtausenden Kleinaktionären oder Geldspendern in die Innovationsfähigkeit unserer Gesellschaft und ihrer Repräsentanten wieder herzustellen. Für diese Fortsetzung sieht der Businessplan eine Neuorganisation des Unternehmens vor, die zur Konzentration auf Bau und Fertigstellung von Luftschiffen und anderer Luftfahrtgeräte zur Erreichung der Ertragsschwelle im Jahre 2005 führt.

      Der kurzfristige Kapitalbedarf dafür beträgt 90 Mio EUR und soll neben der Zuführung von privatem Investitionskapital in Höhe von 45 Mio EUR durch ein grundschuldbesichertes Darlehen in gleicher Höhe von einem öffentlichen oder privaten Darlehensinstitut finanziert werden. Von den politischen Entscheidungsträgern ist uns dafür auch die Unterstützung zugesagt worden.

      Unser Businessplan geht davon aus, dass nach der Prolongation der Variante CL 160 für CargoLifter die Formulierung eines neuen Unternehmenszieles notwendig ist. Im Mittelpunkt soll der kurzfristige Bau eines Luftschiffes mit dem Arbeitstitel "CL X" stehen. Daneben sollen auch die Transportballone CL 75 AirCrane gebaut werden, wenn dazu Aufträge gesichert werden können und vor allem sollen für Drittunternehmen Montageleistungen von Luftfahrtgeräten ausgeführt werden.

      Als Entscheidungsgrundlage für das zu bauende Luftschiff sollen Konstruktionsalternativen zur Verfügung stehen, die für den CL X in Bezug auf Kosten und Zeit geprüft werden. Dafür sind anhand einer strukturierten Ablaufplanung alternative Realisierungsmodelle zu entwickeln und in einer Entscheidungsrunde zu verteidigen.

      Der Marktbedarf für Luftschiffe ist enorm, wenn die Betriebskosten stimmen. Es dürfen keine Zweifel an der Marktgängigkeit der geplanten Luftfahrtgeräte bleiben. Wesentliche Grundlage für die technische und wirtschaftliche Tauglichkeit ist die Praxis im Luftschiffbetrieb. Entsprechende Erfahrungen gibt es vorerst nur im Passagierbetrieb. Aber für die Tauglichkeit ist es gleich, ob der CL X als Passagierluftschiff für 20 oder 100 Passagiere oder als Lastluftschiff mit 10 t oder 30 t Nutzlast operiert.

      Eine interessante Marktentwicklung zeigt sich im Tourismus mit einem starken Trend für die Erschließung von exklusiven Nischen. Die wachsende Beliebtheit von Kreuzfahrtschiffen weist darauf hin. Moderne Luftschiffe mit ihrer sanften und vielleicht luxuriösen Beschaulichkeit aus der Vogelperspektive kommen den Vorstellungen der Reiseveranstalter sehr entgegen. Dabei werden die in den nächsten Jahren geplanten Luftschiffe nicht einmal einen Bruchteil der Nachfrage erfüllen.

      Diese Vorstellungen können ohne weiteres auf Transportluftschiffe übertragen werden, wenn es um spezielle Anwendungsfälle geht, die von den traditionellen Transportfahrzeugen zu Lande, zu Wasser oder in der Luft nicht erfüllt werden können. Entweder lassen die Sperrigkeit, das übergroße Gewicht der Tarnsportgüter oder die Infrastruktur der Zielorte im unwegsamen Gelände ohne Straßen oder Flughäfen das nicht zu. Bei den geplanten Luftschiffen müssen aber auch die Betriebskosten stimmen, damit der Markt für den Lastentransport erschlossen werden kann.

      Nach und nach sollen weitere Baugrößen der Luftschiffe entstehen, bei denen die Betriebskosten immer günstiger werden. Die Baugrößen hängen von den Einsatzmöglichkeiten und den Herstellungs- und Betriebskosten im Markt ab. Der Bedarf für solche Transportluftschiffe liegt bei Anlagenbauern von Windenergieanlagen, Kraftwerken, sowie Öl- und Gasförderungsunternehmen in den Quellenländern bei einem Vielfachen der geplanten Stückzahlen. Bei zunehmender Nutzlast sind ausserdem die Kosten für ein Transportluftschiff aufgrund frei verhandelbarer Deckungsbeiträge immer gesichert, weil jeder konventionelle Wettbewerb bei diesen Transportgrößen mehr und mehr ausscheidet.

      Die CargoLifter AG wird nach unserem Businessplan neu strukturiert und durch ein schlankes Personalkonzept mit etwa 110 Mitarbeitern des ehemaligen Unternehmens für operationale Funktionen zum Bau und zur Montage von Luftfahrtgeräten ausgerichtet. Ziel ist eine flache Hierarchie in einem breit gefächerten Organigramm für kurze Entscheidungswege.

      Der Erfolg des Businessplanes ist von einer Fertigungsplanung und -tiefe abhängig, die das Risiko bei Bau und Montage der Luftfahrtgeräte minimiert. Deshalb soll die Fertigungsplanung weitestgehend auf die Fremdbeschaffung standardisierter Komponenten abgestellt werden.

      Dazu sind ein erfahrener strategischer Partner und eine neue Unternehmensstruktur erforderlich, die sich ausschließlich an den operativen und betriebswirtschaftlichen Unternehmenszielen orientieren und die Ablaufplanung in zeitlicher und kostenmäßiger Sicht gewährleisten.

      Mit der Neustrukturierung werden auch Grundlagen für die Eigenfinanzierungskraft der CargoLifter AG geschaffen, um später das Gründungskonzept des Unternehmens zum Bau von Schwerlastluftschiffen mit einer Tragfähigkeit bis zu 160 t zu realisieren. Dafür müssen die Erfahrungen durch den Bau und den Betrieb des CL X in die Anforderungen für den Bau größerer Luftschiffe einfließen.

      Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im gesamten Bereich der Technologie "Leichter als Luft" werden von der CargoLifter AG nicht weiter geführt. Das gilt auch für die sofortige Weiterentwicklung des CL 160 und anderer visionäre Luftschiffprojekte. Diese Aufgaben werden von einem Kompetenzzentrum "Leichter als Luft" als zweiter Säule des Zukunftskonzeptes wahrgenommen.

      Alle sonstigen Aufgaben und eine zusätzliche Auslastung der räumlichen und technischen Kapazitäten der CargoLifter AG werden einem Technologiepark und einer Transfergesellschaft als dritter Saule übertragen, die vom Landkreis aus öffentlichen Mitteln der Strukturforderung und nach dem SozGB finanziert werden. Von diesen Aktivitäten soll ein großer Teil der Gemeinkosten und der Mitarbeiter getragen werden.

      In einem ersten Schritt haben sich der Insolvenzverwalter, der von ihm eingesetzte Vorstand und der Aufsichtsrat des Unternehmens an die Aktionäre gewandt, um Geld für ein nachrangig besichertes Schuldscheindarlehen einzuwerben. Mit dem Schuldscheindarlehen sollen in erster Linie alle Kosten bezahlt werden, um das Unternehmen aus der Insolvenz zu lösen.

      Wenn aber die Insolvenz aufgelöst und der Insolvenzverwalter abberufen wird, muss nach dem geltenden Insolvenzrecht auch die Fortführung des Unternehmens wirtschaftlich gesichert sein. Nach dem Businessplan der Zukunft in Brand müssen nach der Bereitstellung des Kapitals mit den Investoren und den Darlehensgebern unverzüglich die Entscheidungen über die Fortführung der Cargolifter AG, den strategischen Partner für den Bau und den Einsatz der Luftschiffe sowie einen neuen Vorstand und die Mittelverwendungskontrolle getroffen werden.

      Für diesen Businessplan werben wir um das notwendige Kapital. Dafür verhandeln wir mit potentiellen Investoren und strategischen Partnern. Dafür haben wir unsere Treuhandkonten eingerichtet und sichergestellt, dass alles Kapital nur eingesetzt wird, wenn die Zukunft gesichert ist.

      Helfen Sie mit, das Cargolifter gerettet wird, indem Sie auf unser Treuhandkonto einzahlen und für unseren Businessplan zur Fortführung der CargoLifter AG werben.

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~



      Weitere Melddungen und Diskussionen fidet Ihr bei Zukunft-in-Brand.de. Diese SelbstHilfe-Gruppe hat sich zu dem Ziel gegründet, CargoLifter aus der Insolvenz zu führen. Die Fa. Zukunft-in-Brand GmbH hat sich zu dem Zweck gegründet, größere Investoren für CargoLifter aufzutun und für den Bau kleinerer Luftschiffe zu sorgen. Sie war maßgeblich bei den Verhandlungen über das Drei-SäulenModell für CargoLifter mit dem Land Brandenburg beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 17:40:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      Es gibt keinen Flughafen in Brand.
      (siehe auch die Karte in #33)



      Flugplätze im Land Brandenburg (Übersicht)

      Sonderlandeplatz Bienenfarm
      Verkehrslandeplatz Oehna-Zellendorf
      Sonderlandeplatz Brandenburg-Mühlenfeld
      Segelfluggelände Perleberg
      Sonderlandeplatz Brandenburg-Briest
      Segelfluggelände Pritzwalk-Kammermark
      Sonderlandeplatz Bronkow
      Sonderlandeplatz Plötzin
      Sonderlandeplatz Crussow
      Sonderlandeplatz Pritzwalk-Sommersberg
      Verkehrslandeplatz Cottbus-Drewitz
      Sonderlandeplatz Reinsdorf
      Verkehrslandeplatz Dedelow
      Sonderlandeplatz Saarmund
      Verkehrslandeplatz Eggersdorf
      Verkehrslandeplatz Schönhagen
      Verkehrslandeplatz Eisenhüttenstadt
      Sonderlandeplatz Schwarzheide/Schipkau
      Verkehrslandeplatz Ruppiner Land
      Sonderlandeplatz Segeletz
      Verkehrslandeplatz Finow
      Sonderlandeplatz Siewisch
      Landeplatz Finsterwalde
      Sonderlandeplatz Stechow-Ferchesar
      Sonderlandeplatz Finsterwalde/Schacksdorf
      Segelfluggelände Stölln/Rhinow
      Sonderlandeplatz Friedersdorf
      Verkehrslandeplatz Strausberg
      Landeplatz Fürstenwalde
      Sonderlandeplatz Templin/Groß Dölln
      Sonderlandeplatz Gransee
      Verkehrslandeplatz Welzow
      Verkehrslandeplatz Kyritz
      Sonderlandeplatz Werneuchen
      Sonderlandeplatz Lüsse
      Segelfluggelände Wittstock-Berlinchen
      Verkehrslandeplatz Nauen
      Sonderlandeplatz Wriezen
      Verkehrslandeplatz Neuhausen
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 18:57:08
      Beitrag Nr. 36 ()
      @BGTrading,

      mein Dummerchen, es geht nur darum, ob eine Genehmigung für einen Flughafen für Luftschiffe vorliegt:

      Sieh doch selbst:



      CargoLifter erhält luftrechtliche Genehmigung für Luftschiffhafen - 12/03/2002

      Berlin/Brand - CargoLifter hat einen wichtigen Meilenstein des Zulassungsprozesses erreicht: Das Landesamt für Bauen, Verkehr und Straßenwesen (LBVS) als zuständige Luftfahrtbehörde des Landes Brandenburg erteilte dem Luftfahrt-Unternehmen am 12. März 2002 die luftrechtliche Genehmigung für einen Sonderlandeplatz nach

      Nach der Errichtung der Werfthalle wurde mit der Genehmigung des Luftschiff-Landeplatzes ein weiterer Schritt in der Konversion des ehemaligen Militärflugplatzes Brand zu einer Produktionsstätte für die innovative "Leichter-als-Luft"-Technologie vollzogen. Auf Basis dieser Genehmigung kann nun die für den Flugbetrieb notwendige Infrastruktur wie die Ankermastbereiche für den CL 160 sowie eine Start- und Lande- und eine Grasbahn auf dem CargoLifter Areal in Brand errichtet werden. Damit ist der Weg für den sukzessiven Aufbau des Werks- und Erprobungsbetriebes der CargoLifter Luftfahrtgeräte geebnet. Neben dem Betrieb des CL 75 AirCrane und des CL 160 wird der Betrieb anderer Luftschiff-Typen und betriebsnotwendiger Luftfahrzeuge möglich sein.

      Wesentliche Voraussetzung zur Erteilung der Genehmigung war die gemeinsame Erarbeitung der Grundlagen durch die zuständigen Behörden und die CargoLifter AG. "In enger Zusammenarbeit mit dem Dezernat Luftfahrt des LBVS haben wir die Rahmenbedingungen für einen Luftschiff-Landeplatz entwickelt, den es bisher in dieser Form und Dimension noch nirgends gab. Nach unserer Kenntnis wurde noch nie ein vergleichbarer Luftschiff-Landeplatz genehmigt. Der Werksflugplatz in Brand steht für uns beispielhaft für die zukünftige Genehmigung weiterer CargoLifter Landeplätze", so Jürgen Grothe, Leiter Masterplanung bei der CargoLifter MAP GmbH.
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 19:25:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Für Dich gibt es scheinbar keinen Unterschied zwischen einem Luftschiffhafen und einem Flughafen, oder?



      Geschichte des Flughafengeländes

      Zwischen 1938 und 1940 wurde in Brand ein Militärflugplatz der Luftwaffe errichtet. Zur Herstellung der Flugplatzfläche wurde Torf aus der Umgebung verwendet, wodurch der Stietensee entstanden ist.

      Nach Ende des Krieges wurde der Platz von der Roten Armee übernommen. Die Rote Armee baute zwischen 1952 und 1953 die erste Rollbahn. Die Zweite Rollbahn entstand in den Jahren 1983/84. Ab 1956 waren südlich des Flugplatzes massive Gebäude zur Unterbringung der Soldaten errichtet worden. Mit etwa 5000 Beschäftigten war der Flugplatz einer der größten in der DDR. Er diente neben militärischen Zwecken auch als Flughafen für Staatsbesuche aus der Sowjetunion. 1992 räumten die sowjetischen Truppen den Platz und 1998 erfolgte die luftverkehrsrechtliche Entwidmung des Areals.
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 14:09:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      Flughafen ist der allgemeinere Begriff. In Brand gibt es ein Flughafen für Luftschiffe, denn CargoLifter ist eine Firma der Leichter-als-Luft-Technologie.

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      Wenn die CargoLifter-Aktionäre schlafen sollten, hat CargoLifter noch mehrere Wege, um zu überleben ( nur davon haben die Aktionäre nichts, denn sie haben sich dann selbst enteignet. CargoLifter-Aktionäre bleibt nur, die Zeichnung der Teilschuldverschreibung! ):



      ftd.de, Mo, 21.10.2002, 19:59
      ATG strebt Fusion mit Cargolifter an
      Von Gerhard Hegmann, München

      Der führende britische Luftschiffbauer ATG (Advanced Technologies Group) strebt unabhängig vom Ausgang der Wiederbelebung der insolventen Cargolifter eine Zusammenarbeit mit dem deutschen Luftschiffbauer am Produktionsstandort in Brand bei Berlin an.

      Wie ATG am Montag mitteilte, sollen nach einer jetzt unterzeichneten Vereinbarung entweder bei einer Restrukturierung bei Cargolifter als auch bei der Gründung einer Auffanggesellschaft zwei neue Luftschiffmodelle gebaut werden. Derzeit versucht der Cargolifter-Vorstand sowie der Insolvenzverwalter über so genannte Teilschuldverschreibungen frisches Geld von den 72.000 Aktionären einzusammeln. Über einen Insolvenzplan soll das Unternehmen dann aus der Zahlungsunfähigkeit herausgelöst werden. Bis Mitte November sollen bis zu 45 Mio.Euro zunächst auf ein Treuhandkonto einbezahlt werden.

      Rettungsaktion mit Hindernissen

      Diese Rettungsaktion ist allerdings von Verzögerungen bei der Aussendung der Zahlungsunterlagen an dieAktionäre sowie einem Parallelangebot einer Aktionärs-Initiative (Zukunft-in-Brand) begleitet, die sich gegen die ATG-Offerte ausspricht und an einem eigenen Zukunftskonzept arbeitet.

      Unternehmenskenner schließen nicht aus, dass diese unkoordinierten Rettungsaktionen die Aktionäre aber auch die Politik nur verunsichern und letzlich zur Liquidation der AG führen können.
      Der Ablauf der Cargolifter-Pleite mit den verschiedenen Aspekten seien ohne Beispiel, heißt es. Insolvenzexperten sprechen auch vom Vorteil neuer und klarer Strukturen bei einer Auffanggesellschaft.

      Design in England, Produktion in Deutschland

      Der britische Luftschiffbauer, der selbst dringend nach Investoren sucht und finanziell angeschlagen ist, will ab Anfang 2003 das kleine Werbe- und Überwachungsluftschiff AT-10 in Brand bei Berlin produzieren. Zudem ist der Start des SkyCat 20-Programms geplant, ein gut 81 Meter langes Hybrid-Luftschiff für 20 Tonnen Nutzlast.

      ATG und Cargolifter wollen den Angaben zufolge die Luftschiffe gemeinsam produzieren. Für das SkyCat 20 gebe es zivile und militärische Interessenten. Entwicklung und Design der Programme sollen weiter am ATG-Sitz in Cardington/Bedford, erfolgen, die Produktion aber in der modernen Halle in Brand. ATG und Cargolifter seien dabei für weitere Koopertionen offen.

      Beide Unternehmen würden mit ihren jeweiligen Regierungen über EU-Fördermaßnahmen sprechen.
      Wie es heißt, sind sie davon überzeugt,"dass die Vereinbarung den Weg für eine mögliche zukünftige Fusion ebnet". ATG macht dabei selbst keine Angaben, woher neue Finanzmittel außerhalb einer möglichen EU-Förderung für eine Produktion kommen könnten.

      Der US-Luftfahrtkonzern Boeing hat eine technologische Zusammenarbeit mit Cargolifter vereinbart, bislang aber ein finanzielles Investment ablehnt. Boeing sowie andere US-Technologiekonzerne stehen nach Brancheninformationen auch in einem engen Technologieaustausch mit ATG.

      © 2002 Financial Times Deutschland

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      Wenn die CargiLifter-Aktionäre nicht genügend zeichnen, sollten, werden andere ihre Werte ernten. Sie lauern schon an mehreren Ecken. Eine AuffangGesellschaft halte ich dann für sehr wahrscheinlich. Obwohl die Initiative Zukunft-in-Brand.de stets betont, sich dafür einzusetzen, dass CargoLifter aus der Insolvenz geführt wird, ist ihr Konzept so flexibel, dass sie notfalls mit der Fa. Zukunft-in-Brand GmbH auch sich an einer AuffangGesellschaft beteiligen. Businessplan (der einzige?) der Zukunft-in-Brand GmbH ist gutduchdacht und der Fa. ist zuzubilligen, dass sie im Fall der Fälle das Rennen machen wird. Das Wohlwollen der Gläubigerversammlung ihnen gewiss, die unter klarer Führung des Landes Brandenburg aller Entscheidung Richter ist. Zukunft-in-Brand ist allerdings nicht von ATG begeistert und wird sich mit großer Wahrscheinlichkeit für die andere Luftfahrt-Firma entscheiden, die Investoren favorisieren.

      Auch wenn völlig klar ist, dass das Projekt CargoLifter überleben wird: Spannend wird es, wer den eigentlichen Nutzen ziehen darf.
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 17:13:57
      Beitrag Nr. 39 ()
      Vielleicht bemerkst Du ja jetzt den Unterschied zwischen einem Flughafen (links) und einem Luftschiffhafen (rechts)



      Außerdem geht sogar ZiB davon aus, daß das Gelände in Brand nahezu wertlos ist.

      Zu den Bedingungen der vom Unternehmen angebotenen Teilschuldverschreibung ist zu sagen, dass deren Besicherung mit dem Grundstück der CargoLifter AG in Briesen-Brand so gut wie keinen Wert hat. Denn wie in dem Brief auch ausgeführt wird, gehen nicht zuletzt Grundpfandrechte der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) im Rang vor. Diese betragen ca. 35 Millionen Euro, nämlich die Fördersumme die für den Bau der Werfthalle gewährt wurde, und es erscheint fraglich, ob dieser Betrag im Falle einer Zwangsversteigerung erlöst, bzw. überschritten werden könnte. Die Besitzer der Teilschuldverschreibung würden in diesem Fall trotz ihrer Hypothek vermutlich leer ausgehen.
      Angesichts des hohen Risikos ist der Investitionsanreiz einer 6-prozentigen Anleihe mit einer Laufzeit von zehn Jahren bei Zinszahlung erst am Schluss des Zeitraums nicht besonders hoch.
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 19:50:51
      Beitrag Nr. 40 ()
      @MarcMr., #38

      Lieber Herr MarcMr.,

      es gibt keine "Flughäfen für Luftschiffe". Es gibt nur Flugplätze, die sich in Flughäfen, Landeplätze und Segelfluggelände aufteilen. Nachzulesen im LuftVerkehrGesetz unter http://www.luftfahrt.de/luftrecht/LuftVG.html#Flugplätze

      Ein Flughafen zeichnet sich dadurch aus, daß der "dem allgemeinen Verkehr gilt". Davon ist in Brand nicht die Rede, die haben bestenfalls einen Landeplatz, wenn nicht sogar nur einen Sonderlandeplatz.

      Abgesehen davon, jeder Flugplatz hat in seiner Platzgenehmigung definiert, welche Luftfahrzeuge dort starten und landen dürfen. Bei einem Lande- oder Sonderlandeplatz ist das oft extrem eingeschränkt. Würde mich nicht wundern, wenn da drin steht, daß die Genehmigung (so sie denn tatsächlich existiert) nur gilt für JOEY und CHARLY. Alles andere bräuchte wieder eine eigene und neue Genehmigung.

      Noch was, alles was ich brauche, um ein Luftschiff starten und landen zu lassen, ist eine ebene Fläche, das behauptet zumindest auch immer CL und andere LTA- Befürworter. Wieso soll dann ein "Flughafen für Luftschiffe" etwas besonderes sein? *LOL!!!

      Gruß

      Geldmatratze
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 14:33:07
      Beitrag Nr. 41 ()
      Noch einmal für die Blöden:

      CargoLifter erhält luftrechtliche Genehmigung für Luftschiffhafen - 12/03/2002

      Berlin/Brand - CargoLifter hat einen wichtigen Meilenstein des Zulassungsprozesses erreicht: Das Landesamt für Bauen, Verkehr und Straßenwesen (LBVS) als zuständige Luftfahrtbehörde des Landes Brandenburg erteilte dem Luftfahrt-Unternehmen am 12. März 2002 die luftrechtliche Genehmigung für einen Sonderlandeplatz nach

      Nach der Errichtung der Werfthalle wurde mit der Genehmigung des Luftschiff-Landeplatzes ein weiterer Schritt in der Konversion des ehemaligen Militärflugplatzes Brand zu einer Produktionsstätte für die innovative "Leichter-als-Luft"-Technologie vollzogen. Auf Basis dieser Genehmigung kann nun die für den Flugbetrieb notwendige Infrastruktur wie die Ankermastbereiche für den CL 160 sowie eine Start- und Lande- und eine Grasbahn auf dem CargoLifter Areal in Brand errichtet werden. Damit ist der Weg für den sukzessiven Aufbau des Werks- und Erprobungsbetriebes der CargoLifter Luftfahrtgeräte geebnet. Neben dem Betrieb des CL 75 AirCrane und des CL 160 wird der Betrieb anderer Luftschiff-Typen und betriebsnotwendiger Luftfahrzeuge möglich sein.

      Wesentliche Voraussetzung zur Erteilung der Genehmigung war die gemeinsame Erarbeitung der Grundlagen durch die zuständigen Behörden und die CargoLifter AG. "In enger Zusammenarbeit mit dem Dezernat Luftfahrt des LBVS haben wir die Rahmenbedingungen für einen Luftschiff-Landeplatz entwickelt, den es bisher in dieser Form und Dimension noch nirgends gab. Nach unserer Kenntnis wurde noch nie ein vergleichbarer Luftschiff-Landeplatz genehmigt. Der Werksflugplatz in Brand steht für uns beispielhaft für die zukünftige Genehmigung weiterer CargoLifter Landeplätze", so Jürgen Grothe, Leiter Masterplanung bei der CargoLifter MAP GmbH.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 14:48:29
      Beitrag Nr. 42 ()
      ATG will in CargoLifter-Werft fertigen

      Berlin (vwd) - Die Advanced Technologies Group Ltd (ATG), Bedford, will
      "in jedem Fall" in der Werft der insolventen CargoLifter AG im
      brandenburgischen Brand Luftschiffe bauen. Eine unterzeichnete
      Vereinbarung zwischen beiden Unternehmen über den gemeinsamen
      Bau zweier Luftschifftypen ab Anfang 2003 trete "sowohl im Falle einer
      Restrukturierung der CargoLifter AG wie auch der Gründung einer
      Auffanggesellschaft in Kraft", teilte ATG am Dienstag mit.

      Letzterer Passus, der den Fall eines Scheiterns der
      CargoLifter-Restrukturierung - etwa wenn bei der laufenden
      Teilschuldverschreibung nicht mindestens 20 Mio EUR
      zusammenkommen - berücksichtigt, sei inbesondere auf Wunsch des
      CargoLifter-Insolvenzverwalters Rolf-Dieter Mönning aufgenommen
      worden
      , sagte ein ATG-Sprecher am Dienstag. +++ Gerald Dietz

      vwd/22.10.2002/gd/bb

      22. Oktober 2002, 15:55

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
      Wie sehr sich ATG um CargoLifter bemüht, ist an dem Artikel abzulesen und dürfte auch hinlänglich bekannt sein. Trotzdem halte ich die Chacen für ATG ausgesprochen für gering.



      Die ZeichnungsUnterlagen sind noch immer nicht eingetroffen? Klar, eine AuffangGesellschaft würde so manch einem Investor viel besser gefallen. Warum mit Aktionären teilen? Sie setzen voll darauf, dass es so dumme Aktionäre gibt, die die Teilschuldverschreibung nicht zeichnen werden.

      Allerdings ist das Konzept von der Initiative Zukunft-in-Brand.de und der Fa. Zukunft-in-Brand GmbH so flexibel, auch bei einer Auffanglösung mitzumischen. Was mit CargoLifter wird, bestimmt nur das Land Brandenburg, da es alle in der Gläubigerversammlung überstimmen kann. Das Land Brandenburg möchte gern, dass die Aktionäre den Nutzen von CargoLifter ziehen können. Daher diese Rettungsaktion durch die Aktionäre. Nehmen diese das Angebot nicht wahr, so hätte wohl Zukunf-in-Brand die größten Chancen. Ihr Business-Plan macht großen Eindruck.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 17:37:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      Die Unterlagen des Insolvenzverwalters sind angekommen. Viele Aktionäre haben spontan sich zur Zeichnung der Teilschuldverschreibung entschieden.

      Das lässt für CargoLifter hoffen. Die Grünen wollten auch für CargoLifter werben. Wer weiß dazu Genaueres? Es sollte eine Volksabstimmung für CargoLoifter durch einen beitrag für CargoLifter werden.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 19:08:53
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ich weiß dazu genaueres, hab aber keinen Bock es für Dich hier rein zu stellen.

      Such mal schön selbst.
      :D
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 20:23:41
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hi,

      "Viele Aktionäre haben spontan sich zur Zeichnung der Teilschuldverschreibung entschieden."

      Woher will der das wissen? Hat der Typ eine Kristallkugel? Spricht er regelmäßig mit Gott? Und antwortet Gott ihm? Und was sind "viele Aktionäre"? Und alle teilen ihm dieses sofort mit?

      Ich wußte gar nicht, daß man auf einer Tastatur tippen kann, wenn man diese schicke Leinenjacke mit den langen Ärmeln und den aparten Lederapplikationen an hat ...

      "...Luftfahrt-Unternehmen am 12. März 2002 die luftrechtliche Genehmigung für einen Sonderlandeplatz ..."

      Eben. "Luftfahrtunternehmen". Dieses muß den ordnungsgemäßen Betrieb sicherstellen können. Kann es das nicht, zum Beispiel wegen Insolvenz, kein entsprechendes Personal (mehr), usw., dann ist die Genehmigung ganz schnell hinfällig.

      Gruß

      geldmatratze
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 12:27:51
      Beitrag Nr. 46 ()
      Damit es bei CargoLifter endlich mit der Luftschiff-Produktion beginnt: ( Lausitzer Rundschau v. 24.10.02 )


      CargoLifter will vom Bund Millionen-Kredit

      Der insolvente Luftschiffbauer CargoLifter hofft auf einen langfristigen Sonderkredit vom Bund in Höhe von 45 Millionen Euro.
      Ein entsprechender Antrag soll nächste Woche gestellt werden. Bei dem Kredit gehe es um Mittel aus dem ERP-Sondervermögen des Bundes, erklärte Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning gestern der RUNDSCHAU.

      CargoLifter benötige das Geld "spätestens bis zum Jahresende". Dann müsse in Brand bei Lübben "endlich die Produktion beginnen", sagte Mönning. Nachdem CargoLifter mit seiner eigenen Luftschiff-Entwicklung die Produktionsreife nicht erreichte, soll nun das Luftschiff AT10 der britischen Advanced Technologies Group Airships (ATG) gebaut werden.

      Mit ATG hatte CargoLifter vor einem Monat eine Partnerschaft verabredet. Die Politik müsse jetzt Flagge zeigen, betonte Mönning. Selbst wenn die Aktionäre genug Geld aufbringen, um CargoLifter zu retten, seien öffentliche Hilfen unabdingbar. Geprüft werde, ob ATG in Großbritannien einen ähnlichen Kreditantrag stellen kann.

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      Allerdings hat CargoLifter noch mehr Möglichkeiten, denn auch die Initiative Zukunft-in-Brand.de zusammen mit der Fa. Zukunft-in-Brand GmbH hat auch Pläne, eine Luftschiff-Produktion zu beginnen. Sie haben - nach eigenen Angaben - Investoren für CargoLifter, die sich wahrscheinlich einen anderen Luftschiffbauer mit ins Boot ziehen werden. Diese Gruppe hat einen eigenen BusinessPlan ( der einzige? ) auf den Tisch gelegt und hat wohl ansehnliche Beträge zu bieten. Möglich ist aber auch, dass ATG ihren AT 10 bauen kann und parallel ein weiteres Luftschiff unter der Regie von Zukunft-in-Brand gebaut wird. Es wird spannend.

      Es sieht so aus, als ob die Aktionäre an den Geschäften teilhaben werden, denn ich höre von vielen Zeichnern der Teilschuldverschreibung.Regie von Zukunft-in-Brand. Es wird spannend.[/b] Durch das direkte Anschreiben werden auch viele Schläfer wachgerüttelt. Bei 72 000 Aktionären dürfte es nicht schwer sein, die 20 Mio. Euro aufzubringen.
      Wenn jeder Aktionär auch nur einen Anteil zeichenen würde oder jeder Aktionär für jede von ihm gehaltene Aktie noch einen weiteren Euro aufbringt, ist CargoLifter gerettet und die Aktionäre dürfen wieder auf Gewinne hoffen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 17:41:46
      Beitrag Nr. 47 ()
      Wenn jeder Aktionär für jede von ihm gehaltene Aktie noch einen weiteren Euro aufbringt, ist die Zukunft für CargoLifter gesichert! Das müsste doch leicht zu machen sein!
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 18:10:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      Wenn mir jeder einen EURO gibt, dann wäre ich reich!
      Das müsste doch leicht zu machen sein!
      :D
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 20:12:35
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ach ja,

      da ist er wieder, der Traum, mit Luftschiffen reich zu werden. In Brand sollen AT-10s gebaut werden (wie viele sind denn realistisch, wenn man sich den Markt ansieht, eines alle 8-10 Jahre?), und das begründet eine Mega- Industrie mit hunderttausenden von Arbeitsplätzen.

      Mit der Methode sind die dort drüben doch schonmal auf die Nase gefallen. Die Arbeitgeber tun so, als ob sie ws bezahlen. Die Arbeiter tun so, als ob sie arbeiten. Das Zahlungsmittel tut so, als ob es Geld wäre. Die Methode nennt sich Sozialismus. Hat bisher noch nirgends funktioniert. Nicht mal in abgeschwächter Form, wie wir gerade selber feststellen.

      Gruß

      GM
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:24:26
      Beitrag Nr. 50 ()
      Eine wichtige Meldung ist in den "Ergänzenden Informationen" zu lesen, die der Insolvenzverwalter den Formularen zur Zeichnung der Teilschuldverschreibung beilegte:

      ...."Von Herrn Prof. Mönning wurde im Bereich Technik ( Technical Hearing ) durchgeführt. Dazu wurden hochrangige, teilweise internationale Experten eingeladen, die die Machbarkeit des CL 160 und des CL 75 besätigten. ..... Im Rahmen eines runden Tisches wurden die Ergebnisse aus der technischen Anhörung sowie der Geschäftsplan auf reduzierter Basis entwickelt. Im Rahmen eines runden Tisches wurden die Ergebnisse aus der technischen Anhörung sowie der Geschäftsplan den Vertretern des Landes Brandenburg und der Bundesregierung vorgestellt und von diesen positiv aufgenommen.

      Obwohl die Arbeitsebenen des Landes Brandenburg und des Bundes positiv votierten, wurde das Konzept letztendlich doch abgelehnt."
      .....

      Damals waren die Angestellten von CargoLifter noch in Lohn und Brot. Die Ablehnung ist um so unverständlicher, weil es

      1. eine wirtschaftliche Analyse des bekannten Berger kurz vor der Insolvenz gibt, nach der sich das Projekt CargoLifter sehr gut rechnet.

      2. obige ausländische(!) Experten des Technical Hearing sagten: der CargoLifter wird auf alle Fälle gebaut werden, wenn nicht hier, dann in einem anderen Lande.

      3. mit Prof. Dr. Kröplin ein äußerst kompetenter Wissenschaftler als technischen Vorstand gefunden war, der auf dem Gebiet der Leichter-als-Luft-Technologie mit seiner Mannschaft 1999 den mit 1,5 Mio. DM dotierten KörberPreis erhielt. Seine Begeisterung für CargoLifter war auch vor dem Hearing hinlänglich bekannt.

      4. das Bundesverkehrsministerium die Beurteilung durch das Bundeswirtschaftsministeriums als "absurd" anprangerte.

      5. Boeing eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit mit CargoLifter unterzeichnete.

      6. 500 direkte Arbeitsplätze bei CargoLifter und 1500 davon abhängige Arbeitsplätze auf dem Spiele stand.

      7. Stolpe im TV eine Wette anbot, dass CargoLifter erhalten bliebe.

      Zum Glück ist das BundesWirtschaftsministerium in neuen Händen und Stolpe Minister für den Aufbau Ost. Es ist einfach undenkbar, dass das BuWirtschaftsministerium weiter mauern wird.

      CargoLifter ist zwar durch die Insolvenz schwer geschadet worden. Aber es ist auch durch die Neustrukturierung widerstandsfähiger geworden, so dass viel früher schwarze Zahlen geschrieben werden können. Das Dreisäulen-Modell besitzt eine Fülle toller Ideen, so dass sich der Kreis Dahme-Spreewald sogar für mehrere Jahre verschulden will. Die Idee auf den Grudstücken von CargoLifter ein Zentrum fur Leicher-als-Luft-Technologie zu errichten, begeistert viele. Der Lufftschiff-Flughafen in Brand besitzt ja schon behördliche Genehmigunng.( Das ist in Deutschland einmalig!) Auch die Bereitschaft der Hilfe ist bei der öffenlichen Hand viel größer geworden.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 13:01:35
      Beitrag Nr. 51 ()
      ...nicht zu vergessen: der international anerkannte experte in sachen luftfahrt heiko teegen hat schon früh erkannt das sich alle pro-cargolifter-experten irren. den beweis hat CL selbst erbracht, siehe nicht insolvenz und die starttermine 199, 2000, 2001, 2002. somit bleibt teegen der einzig echte experte in sachen cargolifter. und teegen sagt das der cargolifter nicht fliegen wird [/b]
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 13:25:00
      Beitrag Nr. 52 ()
      Super - P. Daddy sehr clever kombiniert.

      Heiko Thegen ist der wahre Experte in Sachen CL!!

      Heiko Thegen hatte Glück mit seiner Prognose - weiter nichts. Der Mann hat von Luftschiffen soviel Ahnung wie Du. Das einzige was er kann ist Kleinstflugzeuge fliegen und große Sprüche klopfen. Heiko T. hat schon so viel Scheisse geschrieben und gesagt das das auf keine Kuhhaut geht. Die Dinge mit denen er nicht Recht behalten hat sind von seiner HP verschwunden - komisch.

      Gruss
      Jack
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 13:32:04
      Beitrag Nr. 53 ()
      Heiko Teegen hat wohl andere Fähigkeiten, aber bei der Leichter-als-Luft-Technologie kennt er sich nicht aus.

      Einen Arzt für Zähne würdest Du doch auch nicht an Deinem Herzen operieren lassen, oder?
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 14:38:13
      Beitrag Nr. 54 ()
      @52, es war keine "prognose" vielmehr hatte teegen fakten auf den tisch gepackt und erkrärt waum alle starttermine seitens CL unrealistisch sind/waren. in den letzten jahren hat CL dies nun bestätigt.

      #53, nun, wenn sich aber der zahnarzt mit meinem herzen besser auskennt als der herzspezialist lasse ich mich dann doch lieber vom zahnarzt am herzen operieren. immerhin hatte heiko teegen schneinbar mehr wissen über die LTA-technologie als die 500 CL-leutchen :p . peinlich für CL. gut für teegen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 15:01:36
      Beitrag Nr. 55 ()
      Bei all` den heissen Diskussionen hier:

      Wie seht Ihr eigentlich mittelfristig das Kursziel bei der Aktie?
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 15:16:39
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ich sagte es schon mal....2Euro bis 31.12.02
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 15:17:19
      Beitrag Nr. 57 ()
      das kursziel dürfte dem gemeinsamen iq von marcme und jackburton entsprechen.
      null.

      r
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 15:33:21
      Beitrag Nr. 58 ()
      @Push Dadddy,

      ein blindes Huhn findet auch ein Korn. - Wenn Du Dir so Deinen Operateur aussuchst .....

      @bernil1977,

      gute Frage, aber ebenso schwer zu beantworten. Du weißt wahrscheinlich selbst, dass selbst Gerüchte den CargoLifter-Kurs in der Vergangenheit stark wachsen ließen. Um so stärker wird sich eine so handfeste Mitteilung, wie die Entlassung aus der Insolvenz, auswirken. Dafür müssten aber die Aktionäre für die Teilverschuldverschreibung mindestens 20 Mio. Euro ausgeben, das bedeutet: wenn jeder Aktionär für jede von ihm gehaltene Aktie noch einen weiteren Euro dafür aufbringt, ist die Zukunft der CargoLifter AG gesichert. Das dürfte doch zu machen sein, zumal es keinen Sinn machen würde, ohne Zeichnung der Teilschuldverschreibung Aktionär zu sein. So bescheuert kann doch gar kein Aktionär sein!

      Der leichte Kursanstieg scheint auch darauf hinzuweisen, dass genügend Zuversicht vorhanden ist, dass damit gerechnet wird, dass CargoLifter aus der Insolvenz entlassen wird. Dann werden sich positive Meldungen nur so überschlagen. Das wird den Kurs noch mal kräftig einheizen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 18:04:02
      Beitrag Nr. 59 ()
      Bernd Sträter, Zeppelin Luftschifftechnik GmbH:

      "Ich glaube, man kann nicht von einem Boom sprechen. Von einem Boom kann man erst dann sprechen, wenn es kommerziell umsetzbar ist. Und ob es kommerziell umsetzbar ist, muss die Zukunft zeigen, d.h. kann ein Cargolifter mit Preisen konkurrieren, mit anderen Transportmöglichkeiten, können wir mit Preisen konkurrieren auf dem Tourismusmarkt, und wo oder sind es nur Nischenmärkte. Wir gehen davon aus, dass es Nischenmärkte sind, und wir gehen nicht davon aus, dass es Hunderte von Zeppelinen dort gibt."
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 06:27:43
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hi, MarcMr., #58:

      "Du weißt wahrscheinlich selbst, dass selbst Gerüchte den CargoLifter-Kurs in der Vergangenheit stark wachsen ließen."

      Sicher. Und echte Nachrichten, bzw. Mitteilungen ließen den Kurs dann prompt wieder einbrechen. *LOL

      @BG, #59:

      Der Bernd Sträter wird schon wissen, was er sagt. Immerhin hat Zeppelin Luftschifftechnik den CargoLifties zweieinhalb Luftschiffe voraus (zwei NT07 fliegen, der dritte wird gerade gebaut - JOEY zählt nicht, weil praktisch nie geflogen, und Charly ist von der Stange gekauft).

      Gruß

      GM
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 15:33:42
      Beitrag Nr. 61 ()
      @geldmatratze hat weder #58 noch #59 verstanden.
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 15:40:55
      Beitrag Nr. 62 ()
      marc, du hast das mit der börse dafür überhauptnicht verstanden. :(
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 18:44:35
      Beitrag Nr. 63 ()

      Maerkischeallgemeine v. 25.10.2002 VOR ORT :

      DAHME-SPREEWALD : AUF EINEN BLICK


      STOLPE SOLLTE SICH FÜR STANDORT EINSETZEN
      Forschungszentrum in Brand entwickeln

      BRAND Der Landesvorstand von Bündnis 90/Die Grünen Brandenburg positionieren sich zur Zukunft innovativer Technologieentwicklung in Brand: "Die von der EU-Kommission genehmigte Soforthilfe von knapp 4,15 Millionen Euro für den insolventen Luftschiffbauer Cargolifter sollte als Einstieg in die Entwicklung des Standortes Brand zu einem Zentrum für Forschung und Entwicklung fortschrittlicher Verkehrstechnik genutzt werden", so Pressesprecher Jens Dörschel. Die im Koalitionsvertrag zwischen Bündnis 90/Die Grünen und SPD formulierte Absicht, die Markteinführung alternativer Antriebssysteme und von Null-Emissions-Fahrzeugen voranzutreiben, biete die Chance, die ökologische, technische und ökonomische Tauglichkeit des Cargolifter-Konzepts durch Aufnahme in das Luftfahrtforschungsprogramm des Bundes zu prüfen. Bund und Land müssen jetzt mit dem notwenigen politischen und finanziellen Engagement dafür sorgen, dass einer der wenigen zukunftsweisenden Technologiestandorte in Brandenburg erhalten und weiterentwickelt werden kann. Zugleich gehe es um die Investitionen der vielen kleinen Anleger, die mit ihrem Aktienerwerb auch eine Technologie ohne massive staatliche Unterstützung unterstützen wollten. Sie müssen davor bewahrt werden, als Konkursmasse zu enden. Der Brandenburger Technologiestandort Brand biete mit dem Know-how der noch vorhandenen Arbeitskräfte und der riesigen freitragenden Halle beste Standortvoraussetzungen für Forschung und Entwicklung umweltverträglicher Verkehrstechnik. Bei entsprechenden Rahmenbedingungen an diesem Standort bestehen begründete Aussichten für die wirtschaftliche Entwicklung dieser innovativen Technologie. Der designierte Minister für Verkehr, Bau und Aufbau Ost, Manfred Stolpe, sei aufgefordert, sich ein derartiges ostdeutsches Projekt, das für die Benennung seines Ressorts geradezu exemplarisch ist, ohne Verzug zu eigen zu machen. MAZ ID: 77317

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      CargoLifter-Aktionäre bündeln
      Initiativen zur Rettung

      Aktionäre der insolventen Cargolifter AG AG wollen ihre
      Initiativen zur Rettung des Unternehmens bündeln. Ziel sei die
      Aufhebung des Insolvenzverfahrens, teilte der Aufsichtsrat am
      Montag in Brand (Dahme-Spreewald) mit.
      Insbesondere
      werde die Zeichnung der angebotenen
      Teilschuldverschreibungen zum Stückpreis von 250 Euro
      empfohlen. Mit der seit Mitte Oktober laufenden Aktion sollen
      mindestens 20 Millionen Euro gesammelt werden, um eine
      wesentliche Voraussetzung für eine Reorganisation zu
      schaffen.

      Die 20 Millionen Euro stellten bei 72.000 Aktionären einen
      verhältnismäßig geringen "Nachschuss" im Vergleich zu den
      bisher erbrachten 300 Millionen Euro dar
      , hieß es in einer
      Mitteilung, die im Namen eines vereinigten Aktionärskreises
      verbreitet wurde. Damit bestehe auch die Chance, den
      drohende Totalverlust der bisher eingebrachten Gelder für die
      Aktionäre zu vermeiden.
      Die Zeichnungsfrist läuft am 15.
      November aus. Das Unternehmen hofft zudem auf einen
      langfristigen Sonderkredit vom Bund in Höhe von 45 Millionen
      Euro.
      /bg/DP/sh


      28.10.2002 - 17:29
      Quelle: dpa-AFX

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      Na, das sieht ja sehr erfreulich für CargoLifter aus!
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 18:53:04
      Beitrag Nr. 64 ()
      Kein Wunder, dass der Kurs der CargoLifterAktie leicht ansteigt!
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 20:26:17
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hi, Herr MarcMr.,

      was gibts da zu verstehen?

      Zum aktuellen Posting:

      " ... Markteinführung alternativer Antriebssysteme und von Null-Emissions-Fahrzeugen voranzutreiben ... "

      "Null-Emisions-Fahrzeuge"? Gibts nicht! Sogar Fahrräder erzeugen Emissionen. Bei der Herstellung, zum Beispiel. Und Elektroautos erzeugen ihr CO2 eben im Kraftwerk. Sogar mehr wie ein normales Auto, weil für den Strom der Weg vom Werk zur Batterie so lang und ineffizient ist.

      " ... ökologische, technische und ökonomische Tauglichkeit des Cargolifter-Konzepts durch Aufnahme in das Luftfahrtforschungsprogramm des Bundes ... "

      Technische Tauglichkeit: Beweis ist erbracht, Ergebnis negativ (JOEY flog 636 Minuten in 2,5 Jahren, CL160 flog NULL).
      Ökonomische Tauglichkeit: Ditto. Eine Pleite ist ein ziemlich überzeugender Beweis.
      Ökologische Tauglichkeit: Uninteressant. Wenn die anderen beiden Tauglichkeiten nicht funktionieren, ist die Ökologie uninteressant. Was nicht funktiert/ nicht gibt kann man nicht vergleichen. Außerdem, der CL würde bei jedem Transport wesentlich mehr Kerosin verbrennen wie jeder Tieflader und jedes Schiff.

      "Technologiestandort Brand biete ... " - Aha? Was für ein Standort? Technologie???

      " ... mit dem Know-how der noch vorhandenen Arbeitskräfte ... " - Arbeitskräfte? Wieviele? Was für welche? Welches Know-How? *LOL

      " ... und der riesigen freitragenden Halle beste Standortvoraussetzungen für Forschung und Entwicklung umweltverträglicher Verkehrstechnik ... " - Wieso braucht man eine Halle für sowas? Und wieso für "Entwicklung"? Dazu reichen ein paar Büros mit Computern. Aber immerhin, es muß auch noch geforscht werden. Die erste ehrliche Aussage ...

      " ... entsprechenden Rahmenbedingungen an diesem Standort ... " - Vulgo: Subventionen, Subventionen, Subventionen, ohne Sinn und Verstand, aber nach oben unbegrenzt! Aufbau Ost = Niedergang West!!!

      " ... Minister für Verkehr, Bau und Aufbau Ost, Manfred Stolpe, sei aufgefordert, sich ein derartiges ostdeutsches Projekt, das für die Benennung seines Ressorts geradezu exemplarisch ist ... " - Oh, ooooh ja! Ein echtes ostdeutsches Projekt! Und exemplarisch!!! Da werde ich nicht widersprechen!!!!!

      "Damit bestehe auch die Chance, den drohende Totalverlust der bisher eingebrachten Gelder für die Aktionäre zu vermeiden"

      1. Totalverlust ist das Risiko, das die Aktionäre aus freien Stücken eingegangen sind.
      2. "Chance", das sehe ich auch so. Wie hoch ist sie denn, die Chance? Gibt es hier irgendwo einen Statistiker, der das mal ausrechnen könnte? Mein Ansatz ist der eines Buchmachers: Verkaufte Schuldverschreibungen zu ausgegebenen, plus Marge. Also eine Chance von WEIT unter 5%!

      Kurzum, ein reines Gewäsch. Könnte bei diesem Wahrheitsgehalt vom damaligen Chefkommentator des Neuen Deutschland selig stammen. Sie wissen schon, "mit diesem 5-Jahresplan überholen wir den kapitalistischen Westen". Überholen ohne Einzuholen ...

      Gruß

      Geldmatratze
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 20:32:54
      Beitrag Nr. 66 ()
      Sorry,

      ich meinte natürlich die Wandelanleihe für meine Buchmacherrechnung.

      Mit der TSV wird man das wahrscheinlich nicht mal mehr in % ausdrücken können ...

      Gruß

      Geldmatratze
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 21:54:53
      Beitrag Nr. 67 ()
      #65

      Hallo Geldmatratze,

      ich erlaube mir, Sie zu zitieren:

      "Null-Emisions-Fahrzeuge"? Gibts nicht! Sogar Fahrräder erzeugen Emissionen. Bei der Herstellung, zum Beispiel. Und Elektroautos erzeugen ihr CO2 eben im Kraftwerk. Sogar mehr wie ein normales Auto, weil für den Strom der Weg vom Werk zur Batterie so lang und ineffizient ist.

      Ende Zitat.

      Genau deshalb brauchen wir m.E. die Entwicklung neuer Technologien und den Mut, diese, auch verbunden mit Rückschlägen, anzupacken.

      Ohne die destruktiven Beiträge Ihrer Lobby wären die Zukunftsperspektiven Deutschlands nicht mal so schlecht.

      Zitat: Der Weg des Stromes vom Werk zur Batterie ist zu lang und ineffizient.

      Tipp: Bitte versuchen Sie, sich selbst einer eigenen persönlichen Standortanalyse in Bezug auf Effizienz, auch im Hinblick auf Ihre unbändigen Aktivitäten in diesem Forum, zu unterziehen, und unterlassen Sie bitte in Zukunft, um Emmissionen zu vermeiden, das Fahrradfahren.

      Die Art Ihrer Beiträge (is it to confuse the Russians?) würde ein `Reporter` mit der `Vergeudung von Talenten` bewerten.


      Gruß

      IDACL
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 10:26:29
      Beitrag Nr. 68 ()
      so langsam sollten die sich in DiB (dilletannten in brand)umbenennen:

      ==================================================
      1. Der Fehlerteufel hat zugeschlagen
      ==================================================


      >>1. Der Fehlerteufel hat zugeschlagen
      ==================================================
      Bedauerlicherweise hat der Fehlerteufel im Newsletter 09/2002 gleich zwei mal zugeschlagen, und zwar ausgerechnet bei den Bankverbindungen.
      <<

      wer vertraut denen jetzt noch geld an? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 10:38:08
      Beitrag Nr. 69 ()
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 13:17:50
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ja so ein Fehlerteufel gefällt Euch ihr BGT´s und Geldmatratzen!!! Und trotzdem würde ich den Zibbos mein Geld eher anvertrauen als Euch Hyänen!!!!! Die Leute von Zib machen mir nämlich einen durchaus vertrauenwürdigen Eindruck, ganz im Gegensatz zu Euch immer wieder gleichen Miesmachern hier im Forum!!!
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 13:23:42
      Beitrag Nr. 71 ()
      # prontosaurus (#70)

      ... würde, sollte, könnte - typisch cla-freak

      warum tust du es nicht einfach. und wenn die kontonummer nicht stimmt, dann schick einfach einen scheck oder gleich bares. da die so vertrauenswürdig sind am besten ohne quittung.

      nicht labern - handeln!
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 13:54:50
      Beitrag Nr. 72 ()
      #70, soso die bei ZiB (oder DiB) machen also einen vertrauenswürdigen eindruck. geld zählen können die anscheinen nicht. millionen haben die lt hörmann aber schon zusammen, nennen darf er den/die investoren aber natürlich nicht. mindestens genauso vertrauenswürdig wie gablenz (GTS, heavylift). nach den letzen pleiten pech und pannen auf dem kapitalmarkt gibts immer noch genug denen man das geld mit fragwürdigen mitteln aus der tasche ziehen kann. die wollen ja schliesslich deutschland retten, nicht ihr eingesetzten CL kapital *LOL* . einfach köstlich, weiter so. die haffa`s , kölmels und gablenz hoffen das es noch mehr von euch gibt. irgendwovon müssen die privatyachten und jets ja finanziert werden :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 20:02:30
      Beitrag Nr. 73 ()
      Lieber Herr Procentaurus,

      wie kommen Sie darauf, daß ich von Ihnen Geld einsammeln möchte? Ich verbitte mir nachdrücklich solche Unterstellungen. Ich kümmere mich ausschließlich um mein eigenes Geld. Ich habe nie etwas Anderweitiges auch nur angedeutet. Mir drängt sich da der Schluß auf, daß Sie da wohl von sich selber ausgehen.

      Nicht ich bin es, der mit der x-ten Aktion Anlegern Geld aus der Tasche ziehen will, BG-Trading auch nicht. Weder er noch ich haben zwei Tranchen von Aktien angeboten, wir haben weder eine Wandelanleihe, noch eine Schuldverschreibung anzubieten. Im Gegensatz zu anderen Leuten promoten wir auch nicht Wandelanleihen und TSVs anderer Leute.

      Wenn Sie Ihr Geld ZIB, CargoLifter, oder sonstigen "Anlagemöglichkeiten" hinterherwerfen, dann ist das Ihre Sache. Das ist mir, ehrlich gesagt, auch sch...egal.

      Nur, wenn es dann schief geht, bitte nicht nach Vater Staat und seinen Steuermilliarden schreien, um das eigene Investment zu retten. Auf diese Art Gewinne privatisieren, und Verluste sozialisieren, und das auf Kosten der Steuerzahler, also auch meiner Person, dieses verbitte ich mir ebenfalls!

      Wer sichere Anlage mit "Staat" haben will, der sollte sich bei den Angeboten der Bundesschuldenverwaltung umsehen, und nicht auf dem Aktienmarkt.

      Und wenn Sie nochmal solcherart Unterstellungen verbreiten sollten, dann bitte gleich mit ladungsfähiger Adresse.

      MfG

      Geldmatratze
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 16:44:36
      Beitrag Nr. 74 ()
      Nee, das sind nur Miesmacher, die sich daran erfreuen, wenn sie den CargoLifter-Aktionären Angst einflößen können. Da ist ihnen jedes Mittel Recht. - Also VORSICHT!

      Wie im Forum der Initiative Zukunft-in-Brand.de zu lesen, zahlen jetzt die Member stolze Beträge auf die beiden Treuhandkonten von Insolvenzverwalter und Zukunft-in-Brand.de ein.

      Wenn jeder Aktionär nur einen Anteil der Teilschuldverschreibung zeichnet, kann CargoLifter aus der Insolvenz entlassen werden, wie der IV einmal angab. Allerdings ist dann die Kapitaldecke von CargoLifter sehr dünn. Es müssen also dann noch weitre Mittel her. Zukunft-in-brand.de meint, es wäre gut, wenn CargoLifter einen Bertrag bekäme, der zusammenkommt, wenn jeder Aktionär für jede gehaltene Aktie noch einen weiteren Euro für CargoLifter aufbringen würde. Dafür wird der Wert der Aktien nicht auf Null sinken, sondern wieder auf vernünftige Werte ansteigen. Wie schnell der AktienKurs auf positive Meldungen steigt, haben wir immer wieder gesehen. Bei der Entlassung aus der Insolvenz wird es daher ein richtiges Kursfeuerwerk geben.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 17:14:22
      Beitrag Nr. 75 ()
      marc, du velangst also ernsthaft das nochmal der doppelte betrag den die ganze firma jetzt wert ist ins unternehmen zu investieren um den laden aus der insolvenz zu holen? du vergisst dann auch das dieser eine euru/aktie aus CL-sicht SCHULDEN sind. der schuldenberg wächst und jede kapitalerhöhung steigert nicht den wert wie du hier weismachen willst sondert MINDERT ihn. das kleine börseneinmaleins gilt auch für CL!
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 17:15:51
      Beitrag Nr. 76 ()
      Guten Tag Marc,
      Deinen Optimismus kennen wir ja, aber kannst Du nicht auch mal tatsächlich Zahlen nennen? Bei Dir ist ständig die Rede von stolzen Einzahlungen bei ZIB, aber in Wirklichkeit weißt Du nichts, nicht einmal die Initiatoren bei ZIB wissen verläßliches oder sie wagen es ihren Freunden nicht mitzuteilen, weil es deprimierend sein könnte. Es muß doch klar sein, dass das Gerede über Investoren seit langem nicht mehr ernst genommen wird, wenn niemals etwas Konkretes angegeben werden kann.
      Die Rechnung, dass jeder Aktionär nur einen Anteil an der TSV zu zeichnen braucht ist reine Zahlenspielerei, weil eben kein Aktionär gezwungen werden kann, das zu tun.
      Die Stimmung bei ZIB ist hochgradig nervös und die Desillusionierung greifbar, wenn man sich heute schon damit tröstet, dass ein Skyship aus der Schweiz in Brand überwintern soll.
      Dazu der geradezu rührende Beitrag, der bei ZIB geschaltet worden ist:
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Andreas Eichner
      CL 75 - Aircrane



      Anmeldungsdatum: 22.07.2002
      Beiträge: 94
      Wohnort: Berlin
      Verfasst am: Mi Okt 30, 2002 5:35 Titel: Gestern auf dem Brand

      --------------------------------------------------------------------------------

      Ich war gestern auf dem Brand, da mir bekannt war, das das Skyship aus der Schweiz eintrifft. Etwas zum Ablauf: Die Mädels und Jungs von Skycruise (www.skycruise.ch) sind gegen 14:00 auf dem Brand mit dem Luftschiff angekommen. Die sind morgens in der Nähe von Augsburg gestartet. Haben also ganz schön aufgedreht. Die Ankunft war schon für letzten Donnerstag geplant, aber aufgrund des Orkans war an eine Überführung nicht zu denken. Dann war aber wieder zu sehen welchen Vorteil ein Luftschiff hat - es steht nämlich nicht im Stau! Die Ground-Crew kam mit über einer Stunde Verspätung an. Bis dahin hat der Pilot von Skycruise noch einige Starts und Landungen hingelegt. Zum Beispiel ist er auf dem Spornrad und nur mit der Kraft der Triebwerke und durch Steuern mit den Leitwerken vor der Halle gerollt. Ein absoluter Profi!!! Dann konnte ich aus nächster Nähe das Einfangen, Anmasten und Einhallen des Luftschiffes verfolgen. Es war doch ein schöner Anblick wie die Tore aufgingen und Charly endlich einen "Spielgefährten" in die große Halle bekam. Ich glaube, dank dieses Erlebnisses, der Gespräche, die ich im Besucherzentrum und bei der Aktivierung der Webcams führen konnte, ich habe wieder etwas Kraft für die nächsten Wochen "getankt". Die Überwinterung und damit verbundene Wartung des Schiffs aus der Schweiz sollte uns zeigen - es kann und muss weitergehen. So weit erst mal. Bildmaterial werde ich demnächst zur Verfügung stellen. Andreas
      _________________
      Cargolifter - wir brauchen ihn!!!
      ----------------------------------------------------------- Oder dieser:



      Hasseroeder
      CL 75 - Aircrane



      Anmeldungsdatum: 21.07.2002
      Beiträge: 88
      Wohnort: Wernigerode
      Verfasst am: Di Okt 29, 2002 23:45 Titel:

      --------------------------------------------------------------------------------

      Hallo M. Wolstein,

      Hoffendlich ist es KEINE Schwester , sondern eine Frau und es werden bald viele kleine oder auch mal größere Carlys in den langen dunkelen Winternächten erarbeitet .
      Je mehr um so besser, denn...
      _________________
      ...ICH MÖCHTE DEN CARGOLIFTER ÜBER DEUTSCHLAND FLIEGEN SEHEN !!!

      Hasseroeder
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Gruß reportr
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 17:53:25
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hi Reportr,

      ach Du meine Güte, wie ist das peinlich!

      Und ein Luftschiff steht nicht im Stau? Ein Luftschiff vielleicht nicht (ebesowenig wie jedes andere Luftfahrzeug, das nach Sichtflugregeln fliegt), aber ein Hubschrauber oder Flugzeug auch nicht. Außer vielleicht im Wolkenstau an den Gebirgen. Aber da fliegen, sorry, "fahren" Luftschiffe ja nicht hin ...

      Aber über die Vor- und Nachteile der diversen Klassen von Luftfahrzeugen wurde ja schon ausführlich referiert.

      Wo wohl die Bodenmannschaft stand, die man für so ein Luftschiff eben braucht, daß sie eine Stunde zu spät kam? Und das Ankerfahrzeug, das man wohl auch braucht für so ein Luftschiff?

      Die Engländer haben ein simples, zutreffendes Wort dafür: "PATHETIC". Leider nicht mit allen seinen Nebenbedeutungen und Unter- und Oberschwingungen ins Deutsche übersetzbar. "Erbärmlich" trifft es nicht ganz ...

      Gruß

      Geldmatratze
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 18:05:09
      Beitrag Nr. 78 ()
      @geldmatratze,

      ich stimme Dir ja in einem zu: Die Miesmacher sind "PATHETIC".
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 18:23:57
      Beitrag Nr. 79 ()
      @Push Daddy,

      Du zeigst, dass Du keine Ahnung vom BörsenEimaleins hast. Oder liegt es nur nur daran, dass Du ein Miesmacher sein willst?


      Die CargOlifter-Aktionäre haben nur die Wahl: Entweder den Treuhandkonten genug Geld bereitzustellen, um mit ihren Aktien an den zukünftigen Gewinnen teilhaben zu können. Dafür sind 30 Mio. Euro gegenüber den bisher aufgewendeten 300 Mio.Euro kaum der Rede Wert. Die Alternative nichts zu tun, würde den Wert der Aktien mit einem Schlage auf Null brigen.

      Den Wert der Firma spiegelt die Marktkapitasierung nicht wieder. Das wird deutlich, wenn CargoLifter aus der Insolvenz entlassen wird. Dann wird sich nämlich die Marktkapitalisierung dem Wert der Firma angleichen zu suchen. Daher ist mit einem großen Kurssprung zu rechnen und dann einem weitren Anstieg, der von den Erfolgen abhängig ist.

      Aber wie ich die Sachlage sehe, werden die Aktionäre nicht so dumm sein, wie sie die Miesmacher gerne hätten.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 19:41:08
      Beitrag Nr. 80 ()
      murksi denn erzähl mal was an neuen millionenschulden so toll ist?
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 21:27:14
      Beitrag Nr. 81 ()
      #80

      Hallo PD,

      mal ehrlich,

      könnten Sie sich ein neues Haus leisten, ohne Kredite aufzunehmen?

      Wenn ich morgen arbeitslos werde gehen die ROT/GRÜNEN an mein Gespartes.

      ERGO: In Deutschland verschulden, im Ausland investieren!!!

      Gruß

      IDACL
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 21:51:46
      Beitrag Nr. 82 ()
      Ergänzung zu #81

      An die PuF-Lobby,

      entfacht Ihr bitte die Diskussion um die Zukunftsperspektiven des Standortes Deutschland neu.


      Baut Euer neu konzipiertes (emmissionsarmes) Flugzeug ohne Schulden aufzunehmen!!

      Gruß

      IDACL
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 19:51:02
      Beitrag Nr. 83 ()
      @IDA

      Wer ist denn bitte die Puff-Lobby?

      @@

      Eure CL-Beiträge werden immer merkwürdiger. Unschlagbar bleibt natürlich Mr. Marc mit seiner seltsamen Logik.

      Habt Ihr noch nicht gerafft, daß die Beerdigung der Aktiengesellschaft schon lange beschlossene Sache ist? Das ganze Theater zwischendurch hat nur einen Zweck. Je länger die Hoffnungen bei den Ahnungslosen geschürt werden, desto mehr Zeit haben bestimmte Leute, noch bündelweise Aktien abzuwerfen. Übrigens haben auch Politiker Cargolifter-Aktien besessen. Nie davon gehört?

      Ja, genau! Ihr CL-Anhänger seid das Kanonenfutter, das kurz vor dem Zusammenbruch verheizt wird. Das müßtet Ihr schon an den Endsiegparolen erkennen können. Kauft mal ruhig weiter.

      Und was die ZIBBOS angeht, gebt denen ruhig euer Geld. Es ist für eine gute Sache. Geschäftsführer, Promoter, Klinkenputzer, Drückerkolonnen, Internet-Traffic, Flyer, Portokosten, Plakate und vieles mehr muß ja bezahlt werden. Immerhin bekommt ihr dafür schöne Illusionen geliefert. Fast so wie im Kino.

      Gute Reise, Freunde :)

      Das Ende naht
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 16:25:59
      Beitrag Nr. 84 ()
      @dasendenaht,

      das heisst flayer nicht flyer! :) die werden immer merkwürdiger bei ZiB. ich wollte grad mal reinschauen und öffne das die einzelnen treads immer mit der rechten maustaste im neuen fenster. geht auch nicht mehr, jetzt kommt ein hinweis das kopieren der treads unerwünscht sei. die werden immer szizophrener. dabei haben die ihre web-site sogar für den online-star nominieren wollen :laugh: immerhin gibts schon konkrete anfragen wg. des kontostandes, bin gespannt wie lange sich die verantwortlichen noch in schweigen hüllen! fakt ist: falls die eingezahlte summe bekanntgegeben wird, gibt es hier ein riesenlacher (und nicht nur hier).

      vielleicht sollten wir noch den schwachsinnigsten durchhaltespruch wählen. hier zwei vorschläge:

      cargolifter - wir sind die feuerwehr

      we are the lifter
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 17:25:32
      Beitrag Nr. 85 ()
      Wenn Du Sicherheitskopien von Deinen Beiträgen bei ZiB erstellen möchtest,
      dann versuch mal Strg + A. Oder im Browser unter Bearbeiten, alles markieren und dann kopieren. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 21:37:35
      Beitrag Nr. 86 ()
      #85/84

      von diesem Quatsch Sicherheitskopien erstellen?

      Gruß

      IDACL
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 19:24:39
      Beitrag Nr. 87 ()
      Die Miesmacher plärren nach alter Manie, obwohl sie doch nichts Neues wissen.

      Und es gibt auch wirklich nichts Neues zu berichten. Die Aktionäre kratzen bestimmt ihre letzten Euro zusammen, damit CargoLifter wieder aus der Insolvenz entlassen wird. Daher ändert sich am Kurs nicht viel.

      Warten wir es also ab!
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 20:13:09
      Beitrag Nr. 88 ()
      Lieber Herr MarcMr.:

      "Und es gibt auch wirklich nichts Neues zu berichten."

      Wieso erzählen Sie dann ständig über angebliche gigantische Mittel, die der IV und ZIB angeblich gesammelt haben? Daß der Kurs deshalb angeblich demnächst in angeblich himmlische Höhen katapultiert wird?

      "Die Aktionäre kratzen bestimmt ihre letzten Euro zusammen, damit CargoLifter wieder aus der Insolvenz entlassen wird."

      Dazu kann ich nur sagen, daß man ein ziemlich, sagen wir mal, argloses Schaf sein muß, um sich wiederholt von den gleichen Leuten scheren zu lassen. Und das kurz vor dem Winter.

      Ich hoffe, Sie stören sich nicht an dieser meiner ganz persönlichen Meinung. Hoffentlich holt sich da keiner eine Lungenentzündung, wenn er so ganz ohne Fließ im Regen oder im Schnee steht ...

      Gruß

      geldmatratze
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 21:01:26
      Beitrag Nr. 89 ()
      @geldmatratze
      Hoffentlich holt sich da keiner eine Lungenentzündung, wenn er so ganz ohne Fließ im Regen oder im Schnee steht ...


      Du meinst doch nicht, dass sie diesen Flyer noch immer, neben den Zeugen Jehovas, an den U- u. S-Bahnausgängen verteilen?

      Avatar
      schrieb am 05.11.02 11:30:43
      Beitrag Nr. 90 ()
      Aber sicher gibts etwas Neues zu berichten, der Themenpark CargoLifter World ist ab 16. November geschlossen.

      Bleiben also noch ein paar Tage und damit erst einmal die letzte Chance für Helium-Jünger, die kläglichen Reste einer Hochstapelei zu besichtigen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 15:58:35
      Beitrag Nr. 91 ()
      Mehr ist den Miesmachern nicht eingefallen?

      Wartet ruhig ab, es sind doch nur noch ein paar Tage. Also spart Eure Kräfte.
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 18:16:16
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hi, Herr marcMr.,

      Sie meinen, Cargolifter spart seine Kräfte auch mit der Schließung des Vergnügungsparks?

      Oder hat der Umsatz des Parks (da gab es sowas wenigstens) die Bilanz zu sehr verbessert?

      Man könnte aber auch vermuten, daß die Besucherzahlen inzwischen soweit gesunken sind, daß sich nicht mal mehr die (wahrscheinlich ABM-) Kräfte rechnen, die ihn bisher am Laufen gehalten haben. Halle ohne Aussicht auf ein Riesenluftschiff zieht vielleicht nicht mehr ganz so viele Besucher an?

      Fragen über Fragen, die Gott sei Dank aber kaum einen bewegen. In China fällt ein Sack Reis um, und in Rußland eine leere Flasche Wodka ...

      Gruß

      Geldmatratze
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 20:26:18
      Beitrag Nr. 93 ()
      #92

      Guten Abend Geldmatratze,

      Fragen über Fragen, die keinen bewegen?

      SIE bewegen sich doch in #92 mit einer Anhäufung von Fragen, also ein Widerspruch in sich.

      Fragen Sie bitte weiter? (nur eine Frage)

      Gruß, IDACL


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Gute Nachricht für CargoLifter ...... // 15.10.02