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    GPC 585150 der Nachholbedar ist gigantisch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.10.02 16:35:11 von
    neuester Beitrag 16.12.02 17:45:55 von
    Beiträge: 16
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      schrieb am 16.10.02 16:35:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      GPC Biotech kaufen
      Performaxx-Anlegerbrief

      Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" bewerten die GPC Biotech-Aktie (WKN 585150) mit "kaufen".

      GPC Biotech wolle ein Signal setzen. Die Biotechnologie als Sektor des Neuen Marktes habe praktisch jedweden Glanz früherer Jahre eingebüßt. Die Planegger seien eines der solidest finanzierten Biotech-Unternehmen des Neuen Marktes. Um eine Art "Bewusstseinsschärfung" dafür zu entwickeln, wie Vorstand Mirko Scherer kürzlich betont habe, sei GPC Biotech mit seinem neuen Verhaltenskodex weit über die Richtlinien des Corporate Governance Kodex hinaus gegangen. Doch auch dies habe dem Kursverfall nicht entgegen zu wirken geholfen.

      Bei inzwischen unter 3 Euro notierten die Aktien auf Allzeittief. Der aktuellen Marktkapitalisierung von nur noch 55 Mio. Euro stünden liquide Mittel von über 120 Mio. Euro gegenüber. Offen-sichtlich bewerteten Marktteilnehmer den nach wie vor vorhandenen Cash Burn (etwa 7 bis 8 Mio. Euro pro Quartal) weitaus dramatischer, als dies der Bestand an liquiden Mitteln als Gegenargument nahe lege. Man gehe jedoch davon aus, dass sich Anleger hier verschätzten. Richtig sei, dass rein statistisch gesehen allenfalls 20% der Kandidaten in der Wirkstoffpipeline auch das Licht der Öffentlichkeit - den Markt - entdecken würden.

      Seit dem Wegbruch von Etomoxir, dem mit reichlich Vorschusslorbeeren bedachten Wirkstoffkandidaten der MediGene AG, wisse wohl jeder Biotech-Investor, welche verheerenden Auswirkungen diesbezügliche Nachrichten auf den Aktienkurs haben könnten. Die Wirkstoffforschung weise die höchsten Risiken auf, natürlich auch die höchsten Chancen. Am Neuen Markt habe erst kürzlich LION Bioscience seine Pläne auf Eigenentwicklungen aufgegeben, weil man die Kosten explodieren gesehen habe.

      Aus MediGene sei die Luft auch entwichen, nachdem man Etomoxir komplett habe fallen lassen müssen. Hingegen habe MorphoSys den umgekehrten Weg eingeschlagen und eine eigene Wirkstoffentwicklung angekündigt. Prinzipiell wäre dies auf Grund der starken Technologieplattform auch zu begrüßen. Doch komme dieser Schritt zwei bis drei Jahre zu spät. Als die Gelder noch reichlich geflossen seien, hätte MorphoSys diesen Weg beschreiten müssen, am besten mit einem starken Partner. Inzwischen sei jedoch absehbar, dass der Break Even in viel zu weiter Ferne liege und zuvor auf jeden Fall Bedarf an frischem Kapital aufkomme. In dieser Form könne es MorphoSys nicht schaffen.

      An Kapital und einem starken Partner mangele es GPC Biotech dagegen nicht. Zwar seien auch die hohen Bestände von GPC kein Garant für den Erfolg ("Geld schießt keine Tore". Doch die Planegger hätten damit die wohl beste Ausgangsbasis aller Neuer-Markt-Unternehmen mit Eigenentwicklungen. Mit Altana, inzwischen sogar in den DXA avanciert, halte ein namhafter Pharmapartner den Rücken frei. Altana könnte entweder im Bedarfsfalle die im letzten Jahr eingegangene Beteiligung (8,2%) durch Cash-Einschuss erhöhen oder aber Projekte in einer fortgeschrittenen Phase von GPC unter Lizenz nehmen. Daneben existierten wichtige Kooperationen mit Aventis und Boehringer Ingelheim. Derzeit resultierten rund zwei Drittel der Erlöse aus der Allianz mit Altana.

      Die Partnerschaft mit Pharmariese Altana werde aller Voraussicht nach noch sehr bedeutsam werden für die Planegger. Man gehe davon aus, dass Anleger den aktuellen Cash-Verbrauch überbewerteten und die ausgezeichnete Aufstellung von GPC Biotech außer Acht ließen. Denn die Pipeline sei schon jetzt viel versprechend. Durch den überwiegenden Wegfall von Goodwill einerseits und aussichtsreiche Neuverträge andererseits würden sich die Quartalszahlen von Mal zu Mal bessern. Im gegenwärtigen Marktumfeld würden diese Faktoren jedoch nicht berücksichtigt und statt dessen der Cash-Verbrauch linear hochgerechnet. Ein Fehler, wie man meine. Zum Ende dieses Quartals dürften die Finanzmittel bei ca. 6 Euro je Aktie liegen. In einem sich aufhellenden Börsenklima sei es keine allzu schlechte Idee, für unter 3 Euro je Anteil ein Unternehmen zu erwerben, dass etwa 6 Euro pro Aktie an Cash-Beständen ausweisen könne.

      Die Empfehlung der Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" für GPC Biotech lautet "kaufen".






      habe soeben bei GPC angerufen :

      keine Leichen im Keller
      finanziell am besten ausgestattet
      volle Unterstützung von Altana
      operrativ läuft alles bestens
      Roadshow in USA sehr gut angekommen
      entnervte Kleinanleger verkaufen wird von
      Interressierten Kreisen marktschonend gekauft


      DER KING


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      Avatar
      schrieb am 16.10.02 16:39:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      .- 3. Oktober 2002 Eurobiotech Conference London, UK Credit Suisse First Boston
      7.-11. Oktober, 2002 Global Life Sciences Conference New York, USA UBS Warburg
      28.-29. Oktober, 2002 Mass Opportunities Boston, USA Massachusetts Biotechnology Counsel
      11.-14. November 2002 Annual Global Healthcare Conference Paris, Frankreich SG Cowen
      10.-11. December 2002 Biotech Conference London, UK ING Barings
      24.-26. Februar 2003 German Corporate Conference Frankfurt, Deutschland Deutsche Bank


      laßt Euch nicht rausdrängen, die Aktie ist hoffnungslos unterbewertet



      DER KING
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 16:40:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      12. November 2002 Bericht über die ersten neun Monate 2002
      (Pressekonferenz und Analystenmeeting
      in Frankfurt/M. mit Einwahlmöglichkeit




      DER KING
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 16:41:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Pharmazeutische Allianzen

      Strategische Allianzen mit Pharma- und Biotech-Partnern sind von zentraler Wichtigkeit für GPC Biotechs duales Geschäftsmodell. Auf der einen Seite bestehen technologische Allianzen mit pharmazeutischen Unternehmen, in denen die Technologien der GPC Biotech AG in der Genom- und Proteomforschung für die Entwicklung innovativer Medikamente eingesetzt werden.
      Auf der anderen Seite erhält GPC Biotech durch Biotech-Biotech Allianzen Zugang zu komplementären Technologien, um eine noch weiterreichende Technologieplattform für die Beschleunigung der internen Arzneimittelforschungs und -entwicklungsprogramme in den Bereichen Onkologie, Infektionserkrankungen und Immunologie zu erreichen.



      Aventis Pharma (Deutschland)
      Strategische Allianz zur Aufklärung von neuartigen Zielmolekülen auf dem Gebiet der Osteoarthrose
      29.September 1999
      10. Januar 2002

      Allianz im Bereich der Proteomforschung
      15.Dezember 2000


      Boehringer Ingelheim
      Allianz im Bereich Genom- und Proteomforschung
      9. Januar 2001
      9. Juli 2002


      Altana Tochtergesellschaft Byk Gulden
      Strategische Allianz zur Aufklärung von neuen Zielmolekülen für die Bekämpfung von Helicobacter- pylori and Chlamydia pneumoniae Infektionen
      4. Dezember 1998
      30. März 2001
      27. Juni 2001

      Allianz zur Identifizierung von Angriffspunkten und zur Medikamentenentwicklung im Bereich Onkologie
      30.März 2001
      27.Juni 2001
      17. Januar 2001


      GPC Biotech errichtet Genomics-Forschungszentrum für Byk Gulden in den USA
      08. November 2001
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 16:44:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      GPC Biotech erhält weltweit exklusive Lizenz für Krebsmedikament in später klinischer Entwicklung

      Martinsried/München (Deutschland) und US-Forschungsstandorte in Waltham/Boston, MA und Princeton, NJ - 1. Oktober 2002 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC) gab heute die Unterzeichung einer Vereinbarung mit NeoTherapeutics, Inc. (Nasdaq: NEOTD) bekannt, die GPC Biotech eine weltweit exklusive Lizenz für Satraplatin gewährt. Satraplatin ist ein oral verabreichbares Krebsmedikament, das sich in der späten Phase der klinischen Entwicklung befindet.

      NeoTherapeutics erhält eine Lizenzzahlung von zwei Millionen US-Dollar bei Vertrags-unterzeichnung sowie weitere Zahlungen mit Beginn der Behandlung von Patienten in Phase 3 der klinischen Entwicklung, die zur Marktzulassung erforderlich ist: eine Lizenzzahlung in Höhe von einer Million US-Dollar sowie eine weitere Million US-Dollar für die Ausgabe von NeoTherapeutics-Aktien an GPC Biotech. GPC Biotech wird darüber hinaus erfolgsabhängige Zahlungen von bis zu 18 Millionen US-Dollar an NeoTherapeutics leisten. Die erste dieser sogenannten Meilensteinzahlungen wird aber erst bei Annahme des Antrages auf Marktzulassung von Satraplatin - voraussichtlich durch die US-Zulassungsbehörde FDA (Food and Drug Administration) - fällig. Zusätzlich ist NeoTherapeutics an zukünftigen Umsätzen mit Satraplatin beteiligt. GPC Biotech trägt die Entwicklungs- und Vermarktungsaufwendungen.

      Beide Unternehmen haben die Bildung eines gemeinsamen Entwicklungskomitees unter dem Vorsitz von GPC Biotech beschlossen. Dieses Gremium trifft alle Entscheidungen in Bezug auf die weitere Entwicklung von Satraplatin. Die Satraplatin-Phase-2-Studien für Prostatakrebs und andere Krebsarten wurden erfolgreich abgeschlossen. GPC Biotech erwartet, im Jahr 2003 mit der Phase 3, der letzten Phase der klinischen Entwicklung, für Hormon-resistenten Prostatakrebs zu beginnen. Klinische Studien sollen sowohl in den USA als auch in Europa durchgeführt werden. Weitere Einzelheiten des Vertrages wurden nicht bekannt gegeben.

      "Die Einlizenzierung des Krebsmedikamentes Satraplatin stellt einen bedeutenden Meilenstein im beschleunigten Aufbau unserer internen Medikamenten-Pipeline dar. Wir werden gemeinsam mit NeoTherapeutics daran arbeiten, den Wirkstoff so schnell wie möglich zur Marktreife zu entwickeln", kommentierte Prof. Dr. Bernd R. Seizinger, Vorsitzender des Vorstands der GPC Biotech AG, und erläuterte weiter: "Die Daten von bislang rund 500 mit Satraplatin behandelten Patienten zeigen, dass diese Substanz das Potenzial hat, ein wichtiges Krebsmedikament zu werden, insbesondere für die Therapie von Patienten mit Hormon-resistentem Prostatakrebs. Satraplatin ist für die orale Therapie geeignet - im Gegensatz zu den derzeit vermarkteten und in der gegenwärtigen Krebstherapie gängigen sogenannten Platin-Derivaten. Die orale Verabreichungsform wird es jedoch ermöglichen, Krebspatienten in Zukunft nicht-stationär zu behandeln - ein Trend in der modernen Krebstherapie, dessen Bedeutung zunimmt."

      "GPC Biotech und NeoTherapeutics ergänzen sich in ihrer Zusammenarbeit aus einer Reihe von Gründen hervorragend", sagte Dr. Luigi Lenaz, Präsident der Onkologie-Gruppe von NeoTherapeutics: "Mitglieder des Top-Managements und der Entwicklungsteams beider Firmen haben bereits in der Vergangenheit erfolgreich zusammen gearbeitet. Durch ihre Beteiligung an der Entwicklung von Cisplatin und Carboplatin verfügt das gemeinsame Entwicklungsteam über weitreichende Kenntnisse über die Medikamentenklasse der Platin-Derivate. Insbesondere freue ich mich auch auf die erneute Zusammenarbeit mit Dr. Rozencweig von GPC Biotech, einem der weltweit führenden Experten in der Onkologie."

      Satraplatin ist ein weiterentwickeltes, oral verabreichbares Platin-Derivat, das von Johnson Matthey an NeoTherapeutics lizenziert wurde. Platin-Derivate gehören zu einer der aktivsten Medikamentenklassen und werden derzeit für die Behandlung vieler Krebsarten eingesetzt. Die Wirkstoffe Cisplatin und Carboplatin, zwei Hauptvertreter dieser Gruppe, generieren Umsätze von über 800 Millionen US-Dollar. Beide Medikamente sind aber nicht für die Behandlung von Prostatakrebs zugelassen.

      Prostatakrebs ist die zweithäufigste Todesursache bei Männern. Allein in den USA wurden im Jahr 2001 fast 200.000 Fälle an Prostatakrebs neu diagnostiziert. Im selben Jahr starben dort 30.000 Männer an dieser Krankheit. Aufgrund der derzeit äußerst begrenzten Verfügbarkeit von wirksamen Medikamenten gegen Prostatakrebs erfolgt die klinische Entwicklung von Satraplatin vor dem Hintergrund eines enormen medizinischen Bedarfs.

      GPC Biotech AG verfügt über eine breite, integrierte Genomics- und Proteomics Technologieplattform für die Medikamentenentdeckung und -entwicklung. Der Bereich Onkologie bildet den Schwerpunkt der internen Programme der Medikamentenentwicklung. Am Potenzial der Programme in den Therapiebereichen Infektionskrankheiten und Immunologie beabsichtigt GPC Biotech durch die Auslizensierung an strategische Partner zu partizipieren. Zu den Partnern in der Arzneimittelforschung zählen die ALTANA Pharma, Tochtergesellschaft der ALTANA AG (ALT.FSE; NYSE: AAA), Aventis Pharma (PSE: PAVE), Boehringer Ingelheim International GmbH, MorphoSys AG (FSE: MOR) und PanTherix Ltd. Die US-Tochtergesellschaft GPC Biotech Inc. hat Forschungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und Princeton (New Jersey). Weitere Informationen finden Sie unter www.gpc-biotech.com.

      NeoTherapeutics plant durch die Entwicklung von einlizenzierten Medikamenten für die Behandlung und die unterstützende Pflege von Krebspatienten seinen Unternehmenswert weiter zu steigern. Satraplatin, das am weitesten fortgeschrittene Medikament gegen Krebs, ist oral verabreichbar und befindet sich in spätklinischen Studien. Elsamitrucin, ein Phase-2-Medikament, wird anfänglich gegen das Non-Hodgkin-Lymphom eingesetzt werden. Bei Neoquin(™;) laufen Studien für die Behandlung von oberflächlichem Blasenkrebs; möglicherweise kann es auch zur Unterstützung bei Strahlungstherapie eingesetzt werden. Das Unternehmen hat außerdem eine Pipeline von präklinischen Medikamentenkandidaten für neurologische Erkrankungen, wie das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom mit Hyperaktivität, Schizophrenie, milde Wahrnehmungsstörungen und Schmerzen. Für diese Pipeline werden aktiv Partner oder Auslizenzierungsmöglichkeiten gesucht. Weitere Informationen finden Sie unter www.neot.com.

      Wirtschaftliche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen in diesem Dokument beziehen sich auf zukünftige Tatsachen. Solche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen unterliegen Risiken, die nicht vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der GPC Biotech AG stehen. Die GPC Biotech AG ist demzufolge nicht in der Lage, in irgendeiner Form eine Haftung hinsichtlich der Richtigkeit von wirtschaftlichen Prognosen und in die Zukunft gerichteten Aussagen oder deren Auswirkung auf die finanzielle Situation der GPC Biotech AG oder des Marktes für die GPC Biotech Aktien zu übernehmen.




      Kontakte:
      GPC Biotech AG
      Fraunhoferstr. 20
      82152 Martinsried / München (Deutschland)
      Tel./Fax: +49 (0)89 8565-2600/-2610
      info@gpc-biotech.com

      Petra Bassen (ext. 2691)
      Leiterin Investor Relations &
      Corporate Communications
      petra.bassen@




      die meißten Bio-Unternehmen haben kein oder wenig Kapital
      so wird es GPC noch öfter möglich sein solche Schnäppchen zu machen, und mit Altana hat man einen sehr starken Partner


      DER KING

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      Avatar
      schrieb am 16.10.02 18:41:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Indexking, hab Dank für die ausführlichen Info´s.
      Bin schon investiert, überlege aber noch ob ich zur Verbilligung nachkaufen soll.
      Stutzig machen mich die recht hohen Umsätze der letzten Tage.
      Da gibt einer im größeren Stil ab, aber warum jetzt?
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 18:52:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Waum verkauft einer so viele Stücke ?

      Das nervt...

      buy
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 20:30:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      es verkauft nicht einer sondern viele Kleinanleger die die Geduld/Nerven/Wertpapierkredit verloren haben

      Verkauf-Orders kommen lt. IR GPC nach Rücksprache MM
      überwiegend von Direktbanken.



      habe mit der IR von GPC 30Minuten ausführlich gesprochen

      werde meinen Bestand suksessive ausbauen




      DER KING
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 20:52:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      GPC Biotech - Auf diesem Niveau eine Sünde wert
      Die hohen Cash-Reserven von weit über 100 Mio. Euro bieten dem Planegger Biotech-Unternehmen ein relativ komfortables Finanzpolster. Das wird auch notwendig sein, denn vor 2006 ist nicht mit einem Break Even zu rechnen.

      Die 1997 gegründete GPC Biotech AG forscht im menschlichen Erbgut nach Möglichkeiten für die Behandlung von Krebs, Infektionskrankheiten und Störungen des Immunsystems. Die Forschungs-Pipeline ist mit Projekten gefüllt, jedoch ist der Weg schon in die erste Phase der klinischen Studien ein beschwerlicher. Es sollen zwei Antikörper – davon wirkt einer bei Blutkrebs der andere gegen die Abstoßung von Transplantaten – aus der Zusammenarbeit mit MorphoSys die Tests am Menschen erreichen. Insgesamt durchforstet GPC Biotech die Erbsubstanz nach zentralen Zielen für vier verschiedene Möglichkeiten der Tumorbekämpfung. Aber auch den Genen von Bakterien und Pilzen gilt das Interesse. Denn Antibiotika, die diese Erreger so angreifen, daß deren natürliche Verteidigungsstrategien versagen, versprechen enorme Marktpotentiale.

      GPC Biotech arbeitet daran, mehrere Projekte gleichzeitig voranzutreiben. Das ist kapitalintensiv und aufwendig, so daß auf Jahre hinaus mit hohen Fehlbeträgen zu rechnen ist. Gleichwohl steht der Erfolg in der Wirkstofforschung keinesfalls fest. Fehlschläge in der einen oder anderen Phase können weitere Kosten nach sich ziehen. Die von GPC angekündigte Konzentration auf den Onkologie-Bereich verspricht zwar am lukrativsten zu werden, allerdings nur im Falle eines durchschlagenden Wirkstofferfolgs. Auf dem Gebiet versuchen sich weltweit allerdings auch Dutzende anderer Unternehmen.

      Blockbuster contra Tantiemenzahlungen

      Statistisch gesehen erreicht nämlich nur jeder fünfte Wirkstoffkandidat den Weg von der klinischen Phase bis an den Markt. Vor einem Jahr prognostizierte GoingPublic Research den möglichen Break Even für das Jahr 2007, bei gleichbleibenden Entwicklungsprogrammen. GPC selbst faßt das Jahr 2006 ins Auge. Je nachdem, wie der Kapitalbedarf in Anspruch genommen wird, könnten also selbst die 138 Mio. Euro nicht unbedingt ein sicheres Polster für GPC darstellen und in drei bis vier Jahren weiteren Kapitalbedarf erforderlich machen. Die Alternative dazu wäre, Projekte in einer fortgeschrittenen Phase an Pharma-Unternehmen auszulizenzieren. Doch dann wären statt eines Blockbusters nur unerkleckliche Tantiemen die Folge. Investoren sollten sich also von dieser scheinbar hohen Summe nicht in die Irre führen lassen.

      Die kürzlich bekanntgegebenen Zahlen für das erste Quartal lagen im Rahmen. Der Umsatz betrug demnach 5,1 Mio. Euro, der Nettoverlust 6,5 Mio. Euro. Im Gesamtjahr geht das Unternehmen, wie gerade erst heute bekräftigt wurde, von einem Umsatz in Höhe von 21 Mio. Euro bei einem Verlustausweis von 30 bis 35 Mio. Euro aus. Dies fügt sich in die Rechnung von GoingPublic Research und bestätigt das im vorhergehenden Abschnitt Gesagte.

      Fazit / Ausblick

      Dank der starken Partnerschaften – im letzten Jahr stieg Altana zu einem gewissen Prozentsatz ein – steht GPC Biotech bei den kapitalintensiven Forschungsvorhaben nicht alleine dar. Sowohl die Produktpipeline als auch das Finanzpolster sind weit besser als bei vielen anderen Biotechnologie-Unternehmen, speziell des Neuen Marktes. Nach dem Ausverkauf der letzten Wochen – ohne neue Meldungen – sind die Papiere bei einem aktuellen Kurs von ca. 4,50 Euro (MarketCap beträgt jetzt nur noch 2/3 des Cash-Bestandes) eine Sünde wert
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 20:59:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      4,5€. Das war einmal. Jetzt sind 2,5 unüberwindbar.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 22:00:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Tandill,
      es fällt auf, dass sich in jüngster Zeit eine Menge neuer IDs zu GPC äussern. Was das wohl zu bedeuten hat? ;)
      gruss
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 05:23:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Da haben sich wohl ein paar Leute einige K GPC geschnappt und versuchen das Teil auf 3€ zu hieven. Spätestens dann wirst du nichts mehr von denen hören, bzw. es wird wieder gebasht.

      Im Grunde ist der Verlauf seit Monaten bei GPC gleich. Morgens, nach einer gewissen Schonzeit, kommt GPC massiv unter Druck. Damit ist der Rest des Tages gelaufen. Es setzt sich ein massiver Abwärtstrend in Gang. Immer mehr Leute werden ausgestoppt. Und am nächsten Morgen das gleiche Spiel. Inzwischen, nach einem 3/4 Jahr, sitzt die Angst bei den Leuten so tief drin, das sie freiwillig ihre Bestände auflösen. Und an Kaufen ist erst recht nicht zu denken. Ich kann nur hoffen, das GPC weiß was sie tun. Zum Glück haben die einen Großaktionär Altana, der garantiert denen auf die Finger schaut. Keine größere Entscheidung kann von GPC nicht ohne deren Zustimmung erfolgen.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 07:19:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich beobachte den Kursverlauf schon seit mehreren Tagen -> GPC konnte nicht mal an der Rallye profitieren. :D

      Immer erst Kurserholungen nach Feierabend der Banker - diese werden wohl noch massiv ihre Aktien verscherbeln.

      Avatar
      schrieb am 17.10.02 08:33:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      2003 wird für GPC entscheident werden - zwei Krebsmedikamente (satraplatin+bryostatin) werden Phase 3 bzw. Phase 2 erreichen - und falls eines der beiden (hoffentlich nicht das einlizensierte) erfolgreich getestet wird und zur Marktreife kommt - dann gibt es auch vielleicht wieder zweistellige Kurse!

      Beide Mittel können mittlefristig ein Umsatzvolumen von bis zu 200Mio. $ erreichen - bei einer MK von knapp 50 Mio. kann man schon ein wenig Potenzial bei GPC ausmachen! Der Cashbestand und die "Brüderschaft" mit Altana sollten den Wert nach unten absichern.

      Würde den Wert medigene und co. jedenfalls vorziehen - bin aber noch nicht investiert. Zudem sollte der Neue Chef der FDA, McClellan, dem US-Arzneimittelmarkt zusätzliche Impulse geben - was sich wiederum mittelfristig positiv auf die Branche auswirken soll - Bush weiß genau warum er diesen Mann auf diesen Posten gehievt hat!
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 11:11:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      na also geht doch



      DER KING
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 17:45:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      Für mich eine der großen Chancen am Neuen Markt.
      Volle Pipeline.
      Altana in der Hinterhand.
      Blockbuster stehen in den Startlöchern.

      Und: Der aktuellen Marktkapitalisierung von nur noch 55 Mio. Euro stehen liquide Mittel von über 120 Mio. Euro gegenüber

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      Gruß
      NF


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