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    credit suisse intern: das glaubt doch keiner - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.10.02 11:34:07 von
    neuester Beitrag 24.10.02 12:11:34 von
    Beiträge: 19
    ID: 648.320
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 11:34:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      @ alle Banker

      Vorbildlicher Zusammenhalt der Berater, oder?

      Thread: Die Credit Suisse und Ihr "swissness" Umgang mit den Beratern
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 13:29:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      für außenstehende macht diese diskussion bezüglich des image der cs group einen katastrophalen eindruck.

      tatsache ist, daß die cs group ihre strategie geändert hat. man möchte in deutschland richtiges private banking betreiben. anton bühler mit seiner §84-handelsvetreter-mannschaft konnte diesem anspruch nicht gerecht werden. also hat man sich von diesem vertriebs-arm getrennt.

      übrig bleiben fest angestellte junior- und senior-berater. für einen neuaufbau ist die meßlatte natürlich hoch gelegt. dementsprechend sind hochqualifizierte und -bezahlte leute im senior-segment eingeworben worden. die selektion erfolgte nach knallharten kriterien.

      man wird in den nächsten monaten vorsichtiger expandieren als zunächst geplant; dem marktumfeld angemessen. es gibt 16 standorte, die fünf regionen zugeordnet sind. innerhalb der standorte wird weiter expandiert. bei entsprechender mitarbeiter- und kundenzahl werden neue büros an neuen standorten eingerichtet.

      dies soweit zur klarstellung für externe, die keinen falschen eindruck bekommen sollten. im gegenteil: die cs group bietet in deutschland private banking suisse made vom feinsten !
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 22:51:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Lieber Hasadeur,

      Strategie geändert: - - Also Arm ab!

      Meßlatte hochgelegt: - - Also Selektion! (Trotz aller Konsequenz bei der CS, selbst hier nicht der passende Ausdruck!!)

      Expansion in den nächsten Monaten: - - Wer traut noch der CS?

      Private Banking "swiss made": - - hies das nicht vorher swissness? (Was dies wirklich bedeutet hat haben wir alle erlebt!!)

      Dies nur als Anmerkung zu Deinen Lobpreisungen!!

      Gruß
      Shawne
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 23:03:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.10.02 11:29:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      @banker7000

      ZENSUR???????

      Vielen Dank für deinen ehrlichen Beitrag. Wo ist er geblieben? Ich vermute, du hast ihn löschen lassen, oder?
      Aber warum?
      Hat dich jemand dazu veranlasst?
      Wie konnte er das?
      Ist es nicht so, dass du Partner, oder HGB 84`er, oder "Externer" bist? Sollte jemand dir eine Weisung erteilt haben, und du dieser Weisung Folge geleistest haben, dann solltest du vorsichtig sein, dich nicht dadurch zum Angestellten gemachen zu haben.
      Die Weisungsgebundenheit ist ein wesentliches Argument, ein Angestelltenverhältnis zu begründen. (Hoffentlich hast du die Anweisung schriftlich, oder unter Zeugen)

      Du hast geschrieben, dass du bereust, blauäugig gewesen zu sein. Die Löschung deines Beitrages zeigt uns aber, dass deine Blauäugigkeit hier die Fortsetzung gefunden hat. Schön für die CS, dass du deine Identität direkt mitgeliefert hast. Sieh es ein, auch du wirst wohl bald juristische Unterstützung benötigen, oder?.

      Den link dahin solltest du ja kennen!!!

      Kopf hoch, banker7000! Bitte keine Fehler mehr!!!

      Für eine fruchtbare Diskussion ist es notwendig, dass wir uns alle einig sind. Es schadet der Sache, wenn jeder Einzelne versucht, seine Position auf Kosten der Übrigen zu verbessern.

      Hasardeur2002 schreibt, dass diese Diskussion ein schlechtes Bild auf die CS wirft.

      Lieber Hasardeur,

      wir sind an einer Deeskalation interessiert!! Aber die CS gibt uns keine Hinweise darauf, dass sie auch daran interessiert ist. Wir sind doch nur eine kleine unbedeutende Mannschaft, die versucht, eine Einigung mit einem Großkonzern zu finden, der uns ..... hat.
      Leider führt er seine Strategie mit gleicher Konsequenz fort. Das wirft weiterhin ein schlechtes Licht auf die CS!!!

      advocatus

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      Avatar
      schrieb am 21.10.02 13:34:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich habe den Beitrag selbst gelöscht und zwar weil ICH
      es wollte - der Beitrag erfolgt von mir erneut nur noch etwas sachlicher
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 14:42:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      @banker7000

      danke für deine rückmeldung b7000!

      ich hatte schon befürchtet, dass man in deine grundrechte beschneidet.
      gut, dass es nicht so ist.
      wir freuen uns auf einen noch sachlicheren artikel von dir, obwohl der alte schon lobenswert sachlich war.
      stellt dein artikel eigentlich nur deine persönliche meinung dar, oder hast du ihn von kollegen gegenlesen lassen?

      advocatus
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 15:02:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hier ist meine persönliche Stellungnahme zum posting von
      Hasardeur

      Das Posting von Hasardeur ist leider wie alle postings auch hier zu einseitig und nur durch eine Seite der Brille betrachtet.

      Ich gehe hier nun kurz auf die einzelnen Argumente ein:
      ---------------------------------------------------------------
      "man möchte in deutschland richtiges private banking betreiben. anton bühler mit seiner §84-handelsvetreter-mannschaft konnte diesem anspruch nicht gerecht werden. also hat man sich von diesem vertriebs-arm getrennt."

      Man gewinnt den Eindruck, als ob die §84-Mannschaft (nachfolgend Asset Advisory (AA)) von Herrn Bühler in´s Leben gerufen wurde.
      Dazu muß man klar stellen, daß die Credit Suisse vor einem Jahr Berater gesucht hat - dazu wurden auch Stellenausschreibungen geschalten - von der Credit Suisse.
      Auch bei den Bewerbungsgesprächen war von der Credit Suisse die Rede - nicht von einem Tochterunternehmen.
      Als es dann um die Verträge ging und bekannt wurde, daß es sich um §84-Verträge handelte kam auch die AA ins Gespräch.
      Allerdings wurden auch Angestellten-Verträge angeboten - quer durch die Republik wurde das unterschiedlich gehandhabt.
      Die Entscheidung oblag den Regionalleitern.

      In der Arbeitsweise oder im Berichtswesen gab es definitiv keine Unterschiede zwischen den Verträgen.
      Auch gab es keine Unterschiede im Kundensegment !
      Die Vermutung liegt nahe, daß die AA lediglich gegründet wurde, um die rechtliche Trennung zwischen §84-Beratern und angestellten Beratern der Credit Suisse Deutschland klarzustellen.

      Also definitiv hängt es nicht damit zusammen, daß der Vertriebsarm nicht den Anforderungen entsprach.
      Nur kann man sich von §84-Vertretern eben leichter trennen.

      In meiner persönlichen Situation kam ich aus einem Angestelltenverhältnis und wollte dies auch wieder bei der CS so gehandhabt haben. Mein RL überredete mich zum §84-HGB Vertrag - nur leider ließ ich mich auch überreden, insofern stellt sich hier keine Schuldfrage.
      Aber selbst noch in FFM auf dem Assesmentcenter wurde von der ,von der CS beauftragten, Personalberatung auch nochmals richtig erfasst, daß ich mir Sorgen vor einem 84er-Vertrag machte. An die Adresse von meinem RL sagte man, die CS müsse mich hier eben entsprechend unterstützen und sich auch einer sozialen Verantwortung bewusst sein. Tja, der Name Credit (Vertrauen) Suisse und der Glaube an meinen RL veranlassten mich dann doch zu diesem Schritt.
      Es gab zwar ein Callcenter, nur da rief keiner an, weil die CS zuwenig Werbung machte.
      Bei Veranstaltungen kamen zwar Kunden, aber nicht unbedingt diejenigen, die dem privat BAnking Segment zuzuordnen wären.
      Überhaupt gab es keine Kunden, die man den Beratern für den Anfang hätte zur Verfügung stellen können - man verließ sich ausschließlich darauf, daß die Berater eigene Kunden mitbrächten - wer keine Kunden hatte, dem wurde ein Jahr eingeräumt (in meinem Falle nicht einmal)um sich einen Kundenstamm aufzubauen .

      ----------------------------------------------------------------------

      "übrig bleiben fest angestellte junior- und senior-berater. für einen neuaufbau ist die meßlatte natürlich hoch gelegt. dementsprechend sind hochqualifizierte "

      Also dies ist ansich das Hauptargument, das mich zu diesem posting bewegt hat.

      Nochmals - es gab keine Qualifizierung dafür, ob man nun angestellter Berater bei der CS oder §84-Berater bei der AA war - ausschlaggebend war, welcher Vertrag angeboten wurde und das lag im Ermessen der Regionalleiter!

      Die Qualifizierung war doch letztendlich das, worauf am wenigsten Wert bei der CS gelegt wurde. Auch bei den letzten Übernahmegesprächen wurde auf eine fachliche Qualifizierung überhaupt nicht eingegangen!
      Der Fokus lag eindeutig darauf - auch zuletzt, wieviel ERtrag man aufgrund der Kunden machen könne, mit welchen man im Kontakt steht und wie diese zur CS kommen.


      Hier wird der leider total falsche Eindruck erweckt, als ob nur die guten bleiben dürften. Das einzige nachvollziehbare Argument für ein "Gehen" oder "Bleiben" ist und war: wie hat sich der Mitarbeiter verkauft, als es um die Frage ging, ob man im nächsten Jahr die Assetvolumensziele und die Ertragsziele erfüllen wird. Generell ist das ja auch legitim, da die Banken in Anbetracht der Kosten und Märkte daraufhin abzielen müssen - nur dann bitte jetzt nicht mit so irreführenden Argumenten kommen.

      Hat denn jeder Financial Consultant der CS heute wirklich eine Bankausbildung oder zumindest eine vergleichbare?
      Würde jeder Berater der CS Deutschland heute wirklich dem Anspruch an PrivatBanker in den Häusern wie Sal.Opp und UBS genügen?

      Richtig ist, daß man jetzt auch zuletzt Banker aus dem privat BAnking anderer Häuser abgeworben hat und damit ist hier automatisch das Kriterium der Qualifikationsansprüche auch erfüllt worden - vielleicht hätte man auch diesen Kollegen dann die Entscheidungsgewalt übertragen sollen, mit welchen Altberatern man weitermacht!

      Nochmals - ich gönne es jedem im Hause der CS weiterzuarbeiten - mir geht es hier nur darum, nicht den Eindruck zu erwecken, daß jetzt alle schlechten Berater die CS verlassen müssen.
      Alleine schon der Sachverhalt, daß sich niemand der Führenden der Verantwortung stellen möchte, wer die Selektion vorgenommen hat, ist ein Armutszeugnis.
      Einmal hieß es der Regionalleiter, der schiebt es auf den Gesamtleiter Privat BAnking, dann ist von Herrn Rüciger die Rede und letztendlich war es dann durch die Schweiz direkt bestimmt worden.
      Vielleicht ist es das, was viele der Betroffenen zu emotionsgeladenen postings hier im Board treibt.
      Man hört viel, glauben will es jedoch keiner mehr so richtig - woran liegt es?
      Die Führenden und Verantwortlichen sollten mal wirklich in sich gehen und sich überlegen, was sie in den letzten Monaten so alles versprochen haben und wieviel davon wirklich gehalten wurde - kann es da verwundern, daß bei vielen Mitarbeitern nur noch Mißtrauen vorherrscht?

      Die CS hätte gut getan, ein solches Board im Intranet zu installieren - dann hätte man die Sorgen der Mitarbeiter wesentlich schneller erkennen und auch darauf reagieren können - wenn es einem wichtig gewesen wäre.

      ------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 15:32:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Anhang zu meinem posting.

      Die hier aufgestellten Tatbestände drücken lediglich meine persönlich gewonnen Eindrücke wieder - sind also nur als subjektive Empfindungen zu verstehen, bei denen ich versucht habe, das ganze emotionslos wiederzugeben - was aber wirklich sehr schwer fällt.
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 17:43:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Danke dir b7000,

      Du schreibst:
      Die Stellenanzeigen wurden von der CS ausgeschrieben, während die AA keine eigenen Stellenanzeigen geschaltet hat. Du warst vorher angestellt. Dir wurde die ausgeschriebene Stelle nicht angeboten. Du hast einen HGB 84`er Vertrag der AA unterschrieben.
      In der Arbeitsweise und im Berichtswesen gab es keinen Unterschied zwischen den Verträgen. Es gab keine Unterschiede im Kundensegment.
      Deine Vermutung, dass die AA gegründet wurde, um juristische Konsequenzen festzuschreiben ist falsch.

      Es ist unerheblich, welchen Vertrag du unterschrieben hast!!! Allein entscheidend ist die faktische Ausübung der Tätigkeit!!! Wenn du 100 Merkmale eines Angestelltenverhältnisses bei der CS den tatsächlichen Verhältnissen der Tätigkeit der "Partner" gegenüberstellst, dann wirst du feststellen, dass es keine Unterschiede gab.
      Arbeitsweise, Geschäftsausstattung, Arbeitsplatz, Kompetenzen, Weisungsgebundenheit an die Führungskraft, Freiheit bzw. Gebundenheit bezgl. des Marktauftrittes, u.v.m. sind Indizien genug, um ein Gericht eindeutig urteilen zu lassen.

      Du solltest dich nicht darüber ärgern, diesen Vertrag unterschrieben zu haben, denn er ist sein Papier nicht wert und dies wissen auch die Rechtsanwälte der CS.

      Nun zu deinem Hauptargument für dein posting:

      "Die Qualifikation war das, worauf bei der CS am wenigsten Wert gelegt wurde, bei der Personalauswahl." (ähnlich)

      Dies stimmt nicht. Die HGB 84`er waren im Durchschnitt sogar qualifizierter, als die Kollegen im Private Banking. Den Auswahlprozess der AA hätten die meisten PB`ler nicht bestanden.
      Das, was der AA das Genick gebrochen hat, war das Nicht-Vorhandensein eines intelligenten Akquisekonzeptes, wie es sowohl bei der DreVB, als auch bei anderen Vertrieben existiert.
      Das CS AA Konzept (=Bühlers!!!) ist gescheitert, denn er war es, der den Beratern Interessenten und Termine versprochen hat. Kein anderer. Nur diejenigen, die ihre alten assets herüberziehen konnten, konnten letztendlich ihren Arbeitsplatz bezahlen. Die "Partner" durften doch bis heute gar nicht starten.


      Es war demzufolge nicht verwunderlich, dass mit der Entlassung des Mr. Allfinanz Wellauer und der Benennung eines Hr. Grübel die Einheit Financial Services an Bedeutung verliert.
      Mit dem Scheitern des Strategen gilt es jetzt, den ungeliebten Teil zu entsorgen. Da der Verantwortliche zu Recht zuerst entsorgt wurde, fordern wir,
      1. genauso geräuschlos abgefunden zu werden,
      2. die juristischen Probleme der Vergangenheit zu lösen, und
      3. für die Mehrheit der Berater eine Beschäftigungsalternative zu finden.

      Wir weisen darauf hin, dass es bei diesen Themen auch und zuerst um Menschen gehen sollte, und nicht darum, einen "Deal" machen zu können. Die Vorgehensweise bei den Interviews war bezeichnend. Die Vorgehensweise nach den Interviews ist bezeichnend.

      advocatus
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 23:43:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Deine zwei letzten Sätze sind gut - davor ist vieles richtig, ich will es aber nicht weiter kommentieren, denn es geht wirklich alleine um die letzten zwei Sätze.

      Sieht man genau hin, so standen die meisten der Betroffenen hinter der CS - und was sich hier breit macht, ist im Prinzip nichts als Enttäuschung.

      Und mein Motiv war darüberhinaus die Klarstellung, daß es absolut keine Selektion nach Qualifizierung gab.
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 12:33:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Liebe Verantwortliche Mitleser der CS-Group,

      es verlangt keiner von Ihnen, daß sie über laufende Verhandlungsgespräche etwas veröffentlichen - aber auch Ihnen sollte langsam klar sein, um was es Ihren Mitarbeitern eigentlich geht. In erster Linie um ein faires Miteinander - diese postings hier sind doch im Prinzip nur
      "Hilferufe".

      Stellen Sie sich doch einfach mal der Diskussion und laden Sie die Leute ein - die öffentliche Austragung hier kann doch nicht im Interesse der Credit Suisse sein.

      Es wäre zumindest ein zeichen dafür, daß die Betroffenen Ihnen wirklich nicht egal sind und man den Wahrheitsgehalt der Bemühungen auch etwas besser einordnen kann - denn mit dem Vertrauen happert´s hier ja wohl gewaltig.

      @banker7000 -
      In deinem ersten posting hattest Du etwas sehr richtiges erwähnt - man hätte sich vorher zusammensetzen können und Teams aus Akquisiteuren und Fachberatern bilden müssen - dann hätte man sich wirklich nicht von den Leuten trennen müssen. Die jetzige Diskussion läuft etwas darauf hinaus, warum "ich" und nicht "andere"

      @advocatus-
      richtig - es geht um Menschen, und die Problematik der Verträge wurde nun oft genug angesprochen, daß es jetzt der letzte geblickt hat - damit sollte es auch genügen und der erhobene Zeigefinger kann damit auch endgültig zukünftig ausbleiben.

      @hasardeur-
      schade, daß Du offenbar als Vertreter der CS geheim bleiben möchtest - sage uns doch Deinen Realnamen ?
      Das wäre ja für alle besser, aber daß sich die Betroffenen hier aufgrund der ungeklärten Sachlage noch nicht outen, ist ja irgendwie wohl auch nachvollziehbar - Du aber bist doch garnicht betroffen, wo also liegt das Problem?
      Noch besser wäre natürlich mal ein Statement von ganz oben.
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 14:42:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      @doron

      stimmt es sieht sehr nach persönlicher Trauer aus - so muß man es empfinden, aber so sollte es nicht gemeint sein.
      Mit einem Kollegen konnte ich schon bezügl. des ersten Mailings (des gelöschten) sprechen - war wirklich mißverständlich.

      Deshalb nochmals ganz deutlich. Das e-mail von Hasardeur hatte mich schlichtweg provoziert. Die Auswahl der zukünftigen CS-Berater war keinesfalls nach der fachlichen Qualifikation selektiert. Für die Entscheidungsfindung sollten dann die besagten Einzelgespräche, die bis zum heutigen Tage nicht nachvollziehbar sind, dienen.
      Aber wer weiß das schon genau, denn selbst die Zahlenvorgaben (Ertrag) die man uns noch im
      Juni vorgab und als Meßlatte für anstehende Gespräche angesehen werden sollten, waren plötzlich garnicht mehr interessant - ich werde es nicht begreifen, warum man uns immer wieder solche Dinge auftischte, die dann 2 Monate später keinen Stellenwert mehr hatten.
      Menschen sind doch kein Spielball mit dem man mal kurz rumflippert !!!!!!!!!!!!!!!!

      Was dahinter steckt wissen nur die Leute, die letztendlich die Auswahl getroffen haben - und wie schon erwähnt, die geben es ja nicht zu. Man könnte gerade meinen, da wurde ausgewürfelt.
      So - bevor jetzt die Emotionen wieder mit mir durchgehen mache ich Schluß, warte ab bis nächste Woche und werde dann auch erst über die weitere Vorgehensweise entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 16:57:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      hallo zusammen,

      ich muss mich jetzt an dieser stelle auch mal zu wort melden, denn die diskussion darüber, ob auf die qualität der berater in hinsicht auf die qualifikation geachtet wurde, muss ich mal eindeutig beantworten: nein

      ich bin der meinung, dass auch in die "positionierungsgespräche" (wie jetzt ja auch) nur darauf abgezielt haben den zu nehmen, der sich am besten verkaufen kann. schon diese art der mitarbeiterauswahl war ja ein schlag ins gesicht einer jeden führungskraft. denn eine durchfallerquote von 90% sagt ja eigentlich aus, dass die rd`s praktisch jeden bewerber dorthingeschickt haben, der ihnen über den weg lief. dass das beileibe nicht so war, das weiss ich, weil ich als 84er der ersten stunde bei vielen bewerbungsgesprächen dabei war. es wurden wirklich nur leute hingeschickt, die wir wirklich haben wollten!! und jeder 10. hat es geschafft von denen. schon da hat die cs sich ihren namen bei ziemlich vielen bankern zumindest angekratzt!

      was noch gegen eine "privat banking" qualität spricht, ist das niveau, auf dem am anfang von der glorreichen akademie ausgegangen wurde. 90% der kollegen damals wussten nicht einmal wie man "wertpapiere" oder gar "optionen" buchstabiert. und die akademie wusste das und hat das training auf dermassen niedrigem niveau angesetzt, dass es für die wenigen echten banker in der gruppe zu einer absoluten farce wurde.

      und was wurde uns nicht alles versprochen! eine super-altersversorgung mit aktien, einen abschluss an der cs-eigenen akademie als financial planner usw.!

      hat irgendeiner von euch jemals die versprochene extraprovision in höhe von 0,5% auf die eingehenden assets gesehen? ich nicht.

      ansonsten kann ich eigentlich alles unterstreichen, was hier in den entsprechenden threads über die cs negatives gesagt wurde. mit dieser führungsmannschaft, besonders gut gefällt mir hier in der diskussion die bezeichnung "bauspar-connection" *lach*, war es vom ersten tage an zu erkennen, dass das schiff auf ein riff zusteuert! wirklich vom ersten tage an!

      ich kann mich zum abschluss meiner heir ersten meldung noch wie heute daran erinenrn, das unser herr rüdiger am anfang auf vorträgen davon sprach, dass cs die führende privatbank deutschlands werden will und wird! nur hat er leider zu keiner zeit ein entsprechendes konzept dazu gehabt! nicht annähernd!
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 18:41:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Guten Abend zusammen!!

      Bitte gib mir doch mal einer Bescheid, dem als §84er ein Angestelltenvertrag versprochen wurde, der also zur "Auslese" gehört, ob er diesen Vertrag schon in den Händen hält, oder ob dies WIEDER NUR HINHALTETAKTIK IST??

      Gruß
      Shawne
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 02:00:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      @shawne

      Arbeitet hier noch jemand für Versprechungen?

      Sieh es ein:

      Es werden keine Verträge mehr umgestellt.

      Die Kündigungen sind schon geschrieben und liegen versandfertig in der Zentrale. (Diese will ein Interner gesehen haben!)



      Herr Rüdiger,

      Ihr Verhalten sorgt dafür, dass ein Kollege folgenden Vergleich brachte:

      "Ich fühle mich, wie zum Tode verurteilt, mit unbestimmtem Exekutionsdatum. Der Tag der Hinrichtung war schon zwei mal festgesetzt, aber auch das letzte Datum ist ohne Reaktion verstrichen."

      In diesem Zusammenhang darf ich sie an den code of conduct erinnern, den auch sie unterschrieben haben dürften:

      SHARED VALUES

      Credit Suisse Group is committed to a set of shared values which guide all its activities. The Group`s Code of Conduct focuses on twelve core values.

      (von denen hier nur die ersten aufgezählt werden sollen)

      Ethical values

      Integrity
      We realize that our global franchise is based on our core ethical values and our longstanding reputation for integrity, trust, confidentiality, fairness and professionalism. We respect the interests of our stakeholders (clients, employees, shareholders, service providers, government authorities, financial regulators, competitors, media) and of society as a whole.

      Responsibility
      We honor our commitments and take personal responsibility for our actions. We promise only what we can deliver. We do not mislead our stakeholders.

      Fairness
      We believe in courteous and respectful treatment of our stakeholders. We support equal opportunities and a work environment free of discrimination and harassment of any sort.

      Compliance
      We acknowledge the importance of all relevant laws, regulations, policies and standards, both internal and external, and comply with them. We are committed to exemplary management discipline and a first-class control and compliance environment.

      Einziger Kommentar:


      Liebe Leser,
      dieser Beitrag war die sachliche Variante. Zu dieser Uhrzeit ging es nicht anders.
      In meinem tiefen Inneren bin ich aber inzwischen bereit, für die o.g. Werte zu kämpfen. :

      Möge die Macht mit Euch sein!
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 02:01:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      @shawne

      Arbeitet hier noch jemand für Versprechungen?

      Sieh es ein:

      Es werden keine Verträge mehr umgestellt.

      Die Kündigungen sind schon geschrieben und liegen versandfertig in der Zentrale. (Diese will ein Interner gesehen haben!)



      Herr Rüdiger,

      Ihr Verhalten sorgt dafür, dass ein Kollege folgenden Vergleich brachte:

      "Ich fühle mich, wie zum Tode verurteilt, mit unbestimmtem Exekutionsdatum. Der Tag der Hinrichtung war schon zwei mal festgesetzt, aber auch das letzte Datum ist ohne Reaktion verstrichen."

      In diesem Zusammenhang darf ich sie an den code of conduct erinnern, den auch sie unterschrieben haben dürften:

      SHARED VALUES

      Credit Suisse Group is committed to a set of shared values which guide all its activities. The Group`s Code of Conduct focuses on twelve core values.

      (von denen hier nur die ersten aufgezählt werden sollen)

      Ethical values

      Integrity
      We realize that our global franchise is based on our core ethical values and our longstanding reputation for integrity, trust, confidentiality, fairness and professionalism. We respect the interests of our stakeholders (clients, employees, shareholders, service providers, government authorities, financial regulators, competitors, media) and of society as a whole.

      Responsibility
      We honor our commitments and take personal responsibility for our actions. We promise only what we can deliver. We do not mislead our stakeholders.

      Fairness
      We believe in courteous and respectful treatment of our stakeholders. We support equal opportunities and a work environment free of discrimination and harassment of any sort.

      Compliance
      We acknowledge the importance of all relevant laws, regulations, policies and standards, both internal and external, and comply with them. We are committed to exemplary management discipline and a first-class control and compliance environment.

      Einziger Kommentar:


      Liebe Leser,
      dieser Beitrag war die sachliche Variante. Zu dieser Uhrzeit ging es nicht anders.
      In meinem tiefen Inneren bin ich aber inzwischen bereit, für die o.g. Werte zu kämpfen. :

      Möge die Macht mit Euch sein!
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 09:11:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ TheSwissnessFactor

      Hallo,

      warum muß man Option auch buchstabieren können - konntest Du jemals bei der Credit Suisse Deutschland Eurex-Geschäfte abwickeln ?? Hat das überhaupt irgendjemand für nötig befunden von den Entscheidungsträgern - nein.
      Es waren die Banker unter der CS die es für nötig gefunden hätten.

      In solchen Märkten hat es das Managment lt. unserem Investment Consultant nicht nötig befunden, hier für die Abwicklung von Eurex-Geschäften etwas zu tun - das, obwohl die Schweizer die Absicherung von Aktiendepots über Optionen sogar empfohlen hatten.
      Man denke auch an das Theater mit Kassenverein oder Auslandsorders - das ist nicht Privat Banking - like.
      Das WP-Geschäft ist laut Aussage eines RD´s nicht das Geschäft was man will, denn da wird nichts verdient - ups?
      Mussten deshalb soviel Banker gehen?
      Ist nicht vielmehr die Vermögensverwaltung das Kerngeschäft vom Privat Banking - was wird denn dort verwaltet, wenn nicht Wertpapiere ??? Ist privat Banking wirklich hauptsächlich der Vertrieb von CEF ?? Sehen das andere auch so ?

      Die CS Schweiz hätte gut daran getan, vom Kopfe her die CS auf das Privat Banking auszurichten (von oben nach unten) - so wie ja auch die Kosten anfallen. Die CS hat super Leute im Produktmanagment, aber was wollen die anrichten, wenn das Managment und die RD´s von Banking keinen blassen Schimmer haben - dort werden doch die Entscheidungen gefällt.
      Auch bei den RD´s gibt es viele, die vom Privat Banking keine Ahnung haben und immer noch auf Ihrer Struki-Vertriebswelle fahren.

      Es ist nicht nachvollziehbar, wie bei einer Bank, die das Privat BAnking fokussieren möchte, qulifizierte Banker in Führungspositionen und unter den Beratern gehen müssen und man nur an Vertriebsleuten festhält.
      Diese Vertriebsleute (die Bauspar-Connection) haben doch die ganze Kiste in den Mist gefahren.

      Zahlt sich dies auf Dauer aus ?? Machen das die Kunden auf Dauer mit ?? Ist das Privat Banking wie in der Schweiz ??
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 12:11:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      Liebe Leute,

      ich finde die Dramatik nimmt zu und eine neue Überschrift muss her, daher der neue Thread Thread: Credit Suisse am Abgrund?? Oder sind sie schon ein Schritt weiter??
      !

      Es grüßt Euch

      Shawne


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      credit suisse intern: das glaubt doch keiner