checkAd

    Faktensammlung zu Verbrechen der Rotfront am Standort Deutschland - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.10.02 06:49:01 von
    neuester Beitrag 19.10.02 13:40:02 von
    Beiträge: 15
    ID: 648.681
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 536
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 06:49:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zusammenfassung: Betrug am Anleger, Tod des Mittelstands, Tod des Finanzstandorts, weitere Gefaehrdung Altersvorsorge, Kapitalflucht, Arbeitsplatzvernichtung.

      mich aergert am meisten die Dummheit, Kapitalflucht auszuloesen, Wachgstum nach Lux und CH zu verlagern, und am Ende weniger Steuern einnehmen als vorher, da jeder, der etwas Geld hat diese Blutsaugerei nicht mitmacht.
      HESSEN, STOPPT DIESE SCHAEDLINGE!
      NUN DIE FAKTENSAMMLUNGEN AUS FT ARTIKELN:

      18Oct2002 DEUTSCHLAND: Deutschland droht Kapitalflucht.
      Fondsgesellschaften fürchten Geschäftseinbrüche " Altersvorsorge und Mittelstandsfinanzierung in Gefahr

      Von unseren Korrespondenten Die von der Regierung geplante generelle Steuer auf Veräußerungsgewinne von Wertpapieren könnte zu einer massiven Kapitalflucht aus Deutschland in die Schweiz und nach Luxemburg führen. Von der FTD befragte Fondsgesellschaften und Kapitalmarktexperten kritisierten das Vorhaben als schädlich für den Finanzplatz Deutschland.

      Markus Straub, Vorstand der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre, rechnet mit einer "neuen Flucht aus Deutschland", wenn die Steuer kommt. "Das ist ein Betrug am Aktionär, schließlich wurde mit der Steuerfreiheit für die T-Aktie geworben", pflichtet ihm Thomas Munz, Vorstand der Euwax Broker AG, bei.

      Moniert werden vor allem die vielen Unklarheiten der Ankündigung im Koalitionsvertrag. "Die unausgegorene Diskussion über die Besteuerung von Kursgewinnen und die Lockerung des Bankgeheimnisses löst einen Vertrauensverlust beim Anleger, eine Verunsicherung der Unternehmer und damit einen erheblichen Schaden für die Volkswirtschaft aus", kommentiert Christine Bortenlänger, Geschäftsführerin der Börse München.

      Die größte Unsicherheit besteht über die Rückwirkung der Steuer. Unterlagen über lange zurückliegende Aktienkäufe gibt es in der Regel nicht mehr. Eine rückwirkende Einführung sei auch verfassungsrechtlich fraglich, sagt Aktionärsanwalt Klaus Rotter. Er rechnet wie andere Juristen mit einer Prozesslawine.

      "Die deutsche Investmentindustrie ist halb tot, wenn diese Regelungen kommen", klagt ein Vertreter der Fondsbranche.

      Die Besteuerung von Gewinnen aus Wertpapierverkäufen benachteilige Fondssparer und wirke kontraproduktiv auf die private Altersvorsorge, warnt Stefan Seip, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Investmentgesellschaften. Die Förderung durch vermögenswirksame Leistungen verliere ihre Attraktivität, wenn Sparer durch die Kapitalerträge einer höheren Steuerprogression unterlägen.

      Dem Mittelstand werde der Zugang zum Kapitalmarkt deutlich erschwert, wenn sich private und institutionelle Anleger wegen der Besteuerung zurückzögen: "Das wird ein weitgehender K.o. für die Mittelstandsförderung", sagte ein Sprecher der Fondsgesellschaft Union Investment. Auch sei denkbar, dass börsennotierte Firmen vermehrt in ausländische Hände fallen.

      Der eigentliche Hintergrund der geplanten Steuer, so der Analyst einer großen Fondsgesellschaft, sei das Ziel der Bundesregierung, mittels der von den Banken geforderten Kontrollmitteilungen das deutsche Bankgeheimnis auszuhebeln.
      Zitat:
      "Die deutsche Investmentindustrie ist halb tot, wenn diese Regelungen kommen" - Fondsmanager
      All rights reserved. Copyright Financial Times Deutschland, Hamburg.

      Source: FT DEUTSCHLAND

      18Oct2002 DEUTSCHLAND: "Bitte keine weitere Schwächung des Standorts".
      Hans-Joachim Körber
      Vorstandsvorsitzender Metro AG
      Erwin Staudt
      Chef IBM Deutschland
      "Schwierige Situationen erfordern entschlossenes Handeln. Leider setzt die Bundesregierung falsche Signale, nach dem Motto,weiter so`. Wer Steuern, Abgaben und Schulden erhöht, wird am Ende auch mehr Arbeitslosigkeit ernten."
      "Die unausgegorene Diskussion über die Besteuerung von Kursgewinnen und die Lockerung des Bankgeheimnisses löst einen Vertrauensverlust beim Anleger, eine Verunsicherung der Unternehmer und damit einen erheblichen Schaden für die Volkswirtschaft aus."
      Marcus Schneider
      Schneider Druckluft GmbH
      Bundesverband Junger Unternehmer
      "In der Präambel der Koalitionsvereinbarung steht:,Unser Deutschland heute - ein Land mit dem Mut zur Veränderung...` Dieser Mut fehlt der Regierung offenbar. Keine Steuersenkungen, kein Subventionsabbau bei Landwirtschaft und Kohle, keine Sozialreformen, keine Privatisierungen. Auch keine Arbeitsmarktreform über das minimale Hartz-Konzept hinaus. Stattdessen hat die Regierung nur den Mut, die Leistungsträger in diesem Land weiter zu strangulieren: Rentenbeiträge für leitende Angestellte rauf, Dienstwagensteuer rauf, Ökosteuer für Betriebe rauf. Und im Gegenzug kein Steuersatz gesenkt. So macht man die Motivation der Menschen kaputt, die Deutschland wieder nach vorne bringen sollen.,Frust statt Mut`, das sollte das Motto der Koalitionsvereinbarung sein."
      Inge Sandstedt
      Präsidentin des Verbandes Deutscher Unternehmerinnen (1700 Mitglieder)
      Ulrich Ramm
      Chefvolkswirt Commerzbank
      "Es handelt sich bei den Vorhaben der Regierung primär um eine Erhöhung der staatlichen Einnahmen, nicht um eine Verringerung der Ausgaben. Die Maßnahmen zur Verbreiterung der Bemessungsgrundlage beziehungsweise zum Abbau von Vergünstigungen bei der Besteuerung wären, jeweils für sich genommen, diskutabel, wenn gleichzeitig die Steuersätze reduziert würden. Genau dies ist aber nicht der Fall. Wenn die geplanten Maßnahmen nicht im Bundesrat scheitern, werden sie sich spürbar dämpfend auf die Konjunktur auswirken. Ich fürchte, Deutschland behält mit diesen Maßnahmen weiter die rote Laterne in der europäischen Wachstumsliga."
      All rights reserved. Copyright Financial Times Deutschland, Hamburg.
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 09:07:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...und wenn die CDU das hoffentlich im Bundesrat blockiert, werden die Fernsehsender wieder dagegen hetzen, die CDU betriebe Blockade Politik, aber so einen Wahnsinn muss man blockieren. Achtet mal drauf, wie die Fernsehsender ihre Hetzpropaganda einschalten gegen alles und jeden der gegen Rot-Grün ist. Die Anhänger dieser Parteien haben es in den letzten Jahren geschafft sich an allen wichtigen Positionen im Fernsehen festzusetzen.Deswegen sollte auch keiner mehr GEZ bezahlen, ihr subventioniert diesen Wahnsinn nur.
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 09:26:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      die aussage könnte auch von alfred tetzlaf kommen. :-)
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 09:32:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3

      Welche?
      Wenn alles so kommmt, ich bin für eine Sammelklage.
      Wer macht mit.

      Gruss HoliXXX
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 09:32:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      nun einmal ganz wertfrei die frage:


      was hätte die cdu/csu anders gemacht?
      in der südd. zeitung von heute kommt ein interview mit dem bay.finazminister ,prof. falthauser, sehr lesenswert, da auf die fragen des reporters, was denn an den beschlüssen so schlecht sei- die antwort sehr oft lautet, die koalition schiesst über das ziel hinaus.
      das ist doch nichts anderes wie radio eriwan- im prinzip ja....aber.....
      ich wette jeden betrag, dass -egal wer wahlsieger geworden währe-immer gruppen zum geheul angestimmt hätten- es ist nur eine frage wen es gerade trifft.
      wenn wir nun einmal die gruppe( gruppen) betrachten, welche es momentan wohl treffen wird, dann habe ich den eindruck, dass es die trifft, welche noch speck auf den rippen trägt.
      um bei diesem bild zu bleiben -cdu/csu hätten wohl den genau dort eingeschnitten -wo sowiso nichts mehr zum holen gewesen ist.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3900EUR -1,52 %
      +600% mit dieser Biotech-Aktie?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 09:42:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die neue Regierung sagte doch was von Erneuerung. CDU – CSU ist eher konservativ.
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 10:01:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      @holixxx #6

      na klar wird erneuert- jetzt bezahlen mal die andern, bei den konservativen haben nur die arbeitnehmer richtig gelöhnt, wem wurde den die rentenkasse geblündert-warum sind denn die krankenkassenbeiträge so hoch?
      weil die konservativen eben dort das geld abgeschröpft haben.
      wo hat den ein selbstständiger oder beamter oder unternehmer am aufbau ost mitgezahlt? sicher der soli,aber ansonsten ,womit haben wir den die ostrenten bezahlt?
      eben ,das waren die alten wege-nun sinds eben die neuen- aber merke alles kostet geld und bezahlen muss man immer.
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 10:03:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      #5
      "wenn wir nun einmal die gruppe( gruppen) betrachten, welche es momentan wohl treffen wird, dann habe ich den eindruck, dass es die trifft, welche noch speck auf den rippen trägt."


      Die Betonung muß auf noch liegen!
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 10:07:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8
      aber besser noch als nix mehr.
      und bei den durchschnittlichen arbeitnehmer ist dank kohl und co. nix mehr auf den rippen.
      so schauts aus.
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 10:39:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      @hero01,

      da hast du aber die fondsorientierten Riesterrentensparer sowie die kleinen und mittleren Post- und Telekom-Mitarbeiter vergessen, die aus Gründen der Alterssicherung millionenfach seinerzeit die T-Aktie zu Wucherpreisen gezeichnet haben und in einigen Jahren oder Jahrzehnten die Früchte ihrer Investition auch noch voll versteuern müssen.

      abrippen = ausplündern (umgangsprachlich im Milieu jugendlicher Straßenräuber)

      Und ganz so einfach ist das auch nicht mit den gesetzlichen Rentenkassen, denn schließlich haben wir hier, aus gutem Grund wie ich finde, in einem Generationenvertrag das Umlage- und eben nicht das Kapitaldeckungsverfahren. Somit wurden die damaligen Ostrenten unter anderem auch durch die aktiv beschäftigten Ostarbeiter und -angestellten aufgebracht. Das hier aufgrund des wirtschaftlichen Umbruchs und der hohen Zahl an Arbeitslosen Verwerfungen entstanden sind, die auch heute noch in nahezu gleicher Weise bestehen, ist nicht zu leugnen. Dies hat aber mit dem von dir so polemisch formulierten Vorwurf in Richtung der ehemaligen Bundesregierung unter Kohl nichts zu tun, obwohl ich eine stärkere Steuerfinanzierung ebenfalls begrüßt hätte. Darüber hinaus werden die Rentenkassen ohnehin mit Steuergeldern angefüttert. Das Thema: „Rasen für die Rente“ möchte ich jetzt aber nicht weiter vertiefen, obwohl man auch hierzu sicher noch das eine oder andere kritisch anmerken könnte.

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 10:48:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Für die überteuerten Telekom Aktien haben übrigens Eichel und Schröder kräftig die Werbetrommel gerührt damals. Wohlwissend, dass die Aktien damal bei über 60 € noch schnell unter die Unwissenden gebracht werden sollten.Denn der Chart war schonlängst in einen Abwärtstrend hineingelaufen aus dem er sich niemals mehr erholen wird.
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 13:21:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      nicht oben und unten steht bei steuerfragen im vordergrund, sondern dumm oder schlau.

      dumm = standortschaedigend.

      die Rotfront schiesst hier den Vogel an Dummheit ab:

      die Spekusteuer und Bankschnueffelei TRIBT BILLIONEN INS AUSLAND!

      der Standort wird massiv kaputtgemacht, und am ende kommen eben nicht mehr steuern rein, weil alle leute mit etwas mehr kohle ihr geld abziehen.

      wenn man die spekusteuer auf max 15% festsetzen wuerde, waere es wohl ok, da wollen viele aufwand und risiko (ausland / schwarzgeld) nicht eingehen.

      bereits bei 20% gehen viele, vor allem bei dieser noiedrigen realverzinsung, bei der steuern einen schnell zu negativem realzins treiben (realzins = zins minus inflation)

      die rotfront ist so arrogant und dumm-naiv dass sie glaubt das geld bleibt hier. ich kann es nicht fassen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 13:26:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Was ist eigentlich mit Herrn Koch los?

      Der hat doch schon teilweise Zustimmung signalisiert.
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 13:35:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Imoen,

      da sieht man wieder, wie die CDU/CSU von den Rotfrontmännern und -frauen in der Vergangenheit immer zu unrecht verunglimpft wurde. :look:

      Aber die kriegen das schon so geregelt, dass letztendlich die Regierungskoalition mit leeren Händen dastehen wird, macht Euch mal keine Illusionen. Ist eben nur alles eine Frage der Präsentation gegenüber dem Wahlvolk. :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 13:40:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Na ja, das Kind bekommt im Bundesrat halt einen anderen Namen, dann kann es die Union als Erfolg verkaufen und das Gesetz ist durch.:D


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Faktensammlung zu Verbrechen der Rotfront am Standort Deutschland