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    SPEKU-STEUER: Experten befürchten Kapitalflucht, sogar der rote Spiegel schreibts!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.10.02 21:18:31 von
    neuester Beitrag 20.10.02 15:12:16 von
    Beiträge: 9
    ID: 648.787
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      schrieb am 19.10.02 21:18:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      dieser Wahn kostet die Volkswirtschaft Billionen und fuerht nicht einmal zu Mehreinnahmen!

      SPEKULATIONSSTEUER

      Experten befürchten Kapitalflucht

      Die von der rot-grünen Koalition geplante Globalbesteuerung von Börsenewinnen könnte nach Ansicht von professionellen Anlegern eine Kapitalflucht aus Deutschland auslösen.

      Frankfurt am Main - Die Flucht von Anlagekapital sei immer zu befürchten, wenn der Gesetzgeber in die Finanzmärkte eingreife, sagte Udo Behrenwaldt, Chef der größten deutschen Fondsgesellschaft DWS, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Nach den Plänen der Bundesregierung unterliegen Aktiengewinne künftig immer der Einkommensteuer. Derzeit beteiligt sich der Fiskus nur dann, wenn die Wertpapiere innerhalb eines Jahres nach dem Kauf gewinnbringend abgestoßen werden.
      Behrenwaldt nannte eine Ausweitung der Spekulationssteuer kontraproduktiv für die Wirtschaft. Auf der Basis der aktuellen Pläne erhalte die Bundesrepublik im internationalen Vergleich eine der härtesten und investorenfeindlichsten Regelungen. Er forderte eine Diskussion über Ausnahmetatbestände, etwa für die Altersvorsorge. Privatanlegern riet Behrenwaldt dazu, erst einmal abzuwarten. Wie die Steuer letztlich ausgestaltet werde, wisse zur Zeit noch niemand.

      www.spiegel.de
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      schrieb am 19.10.02 22:17:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nicht aufregen, mitmachen.
      Nur Deppen brauchen ein Vaterland!
      Andere Länder haben auch schöne Töchter!
      Kapital evakuieren, sichern und abwarten.

      Sollte D-land den Bach runter gehen, kann man zuschlagen!
      Immobilien selbst an der Kö` und am Kudamm gibts dann für nen Appel und ein Ei.
      Meine Altvorderen haben`s genauso gemacht!
      Aus der Geschichte muß man lernen!

      Zurückkommen kann man immer!
      Kühl agieren, nicht reagieren!
      mfg
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 22:23:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wozu die ganze Aufregung? Die Änderung der Steuergesetzgebung der Bundesregierung ist im Bundesrat zustimmungspflichtig. Stoiber hat heute schon angekündigt den Vorhaben nicht zuzustimmen. Auch die Pfälzer FDP wird da nicht mitmachen.

      Gruß
      Ulla
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 22:36:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Womit wir dann wieder 4 Jahre lang Stillstand produzieren!
      Tolle Aussicht!

      Die Karre wird voll gegen die Wand gefahren.
      Derweil machen wir weiter Wahlkampf - die nächste Wahl ist in Hessen.

      Armes Deutschland!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 22:42:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Am 02. Februar 2003 wählt nicht nur Hessen sondern auch Niedersachsen.

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      Avatar
      schrieb am 19.10.02 22:56:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nur 5 von 100 Anlegern versteuern ihre Engagements richtig.
      Sollten die Banken Kontrollmitteilungen an die Finanzämter übermitteln müssen, wird wohl abgegeglichen, wer in den vorhergehenden Jahren nichts oder wenig Spekulationsgewinne versteuert hat. Verjährungsfrist hierfür ist 10 Jahre. Könnte es sein, das Genosse Eichel mal kräftig auf den Busch klopft, um ein paar nervenschwache Anleger zur Selbstanzeige zu motivieren?

      Diese Idee mit der Spekusteuer ist für`n
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 04:46:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      falls die Schnueffelei auch rueckwirkend gilt, dann wird fast das GESAMTE VOLK KRIMINALISIERT, da hilft nur noch Revolution
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 14:50:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wenn erst einmal die Orderbücher und Portfolios der Mandatsträger in den Amtsstuben online zur Verfügung stehen, wird es sicherlich auch den einen oder anderen aufgeweckten Steuerinspektor geben, der eins und eins zusammenzählen kann, gerade wenn er selbst ein wenig versucht hat, an der Börse sein Glück zu finden. Denn grundsätzlich, also den Einzelfall betrachtet, entsteht bei jeder Transaktion, unter Berücksichtigung der angefallenen Werbungskosten versteht sich, ein virtuell als steuerpflichtig zu beachtender Gewinn, wenn der Verkaufs- über dem Einkaufskurs notiert. Erst in der Subsummton aller Geschäfte eines Kalenderjahres entscheidet sich dann, ob eine Spekulationssteuerpflicht auch tatsächlich besteht bzw. in den zurückliegenden Jahren bestanden hat. Denn nur wenn man auch die Details prüft, kann man zu einem richtigen Gesamtergebnis kommen. Dabei dürfte auch von allergrößtem Interesses sein, wann ein Parlamentarier oder gar Entscheidungsträger welche Papiere ge- bzw. verkauft hat. Dies wäre z. B. im Hinblick auf die Fa. Holzmann, die Deutsche Telekom und MobilCom, um nur einige zu nennen, nicht ganz uninteressant, zumal ja gerade hier Regierungshandeln unstreitig auch temporär kurstreibend gewesen ist. Die spannende Frage - die auch ein juristisches Nachspiel hätte - ist die, hat jemand dabei vielleicht sogar kräftig an diesen zum Teil exorbitanten Kursausschlägen verdient, der an den Entscheidungsvorbereitungen aktiv beteiligt war? Ich vertraue da voll und ganz auf die Gründlichkeit und Sorgfalt in der Finanzverwaltung.

      We`’ll see! :look:

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 15:12:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      @hey Informator

      Du hier im Pol.Forum? Interessant.

      Zum Thema

      Es wird nun schon länger von vielen Seiten empfohlen, Einspruch gegen die Speku St. einzulegen bis zum BFH ggf. Sie steht im Widerspruch zur steuerfreien Beteiligungsveräußerung.
      Das Problem besteht ja schon länger. Was macht die Regierung? Sie geht den umgekehrten Weg, schafft noch mehr Ungerechtigkeit.:O
      Ich glaube ehrlich gesagt nicht an diese Änderung, schon wegen der Bundesrats-Mehrheitsverhältnisse.

      Es wäre ein Schnellschuß mit Rohrkrepierer, wie die letzten Steuererhöhungen es auch waren.Die aktuellen Steuereinnahmen zeugen von der wahren Situation, auch wenn es die Beamtenheerscharen nicht wahr haben wollen.

      Aus einer ausgequetschten Zitrone holt man halt keinen Saft mehr!

      Es hilft daher nur, die heilige Sozialkuh wieder auf ein erträgliches Fraßmaß zurecht zu stutzen. Zusätzlich hilft nur noch eine effiziente Kostenreduzierung für den Privatmann und die Betriebe. Dazu gehört die Ökosteuer auf den Prüfstand und noch vieles mehr. Die Wettbewerbsfähigkeit muß wieder hergestellt werden. Wenn dass nicht geschieht, akzeptieren wir damit den aktuellen Arbeitslosenstand bis auf weiteres.

      Z.Zt sieht es leider aber so aus, dass Deutschland noch in der Lernphase steckt, zumindest die Regierenden.
      Na ja, bei dem Pisaergebniss war ja auch nicht mehr zu erwarten:D


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